Ich sehe das genauso. Ich hatte z.B. immer nur eine Haar- und eine Zahnbürste, eineZahnpasta etc. Seit wir aber in unser Haus gezogen sind und zwei Bäder haben, haben wir schnell gemerkt, dass das total unpraktisch ist und dann irgendwann alles doppelt angeschafft für uns alle. Abends machen wir uns und die Kinder im Bad oben fertig, aber morgens (vor allem unter der Woche vor dem Kindergarten) ist es entspannter für alle, wenn wir das im Bad unten machen. Hab dann anfangs immer Haarbürste, Zahnbürste und Zahnpasta mit runter genommen - und dann abends oft unten vergessen. Hat mich irgendwann genervt und mittlerweile haben wir die Sachen eben doppelt - es werden aber eben auch von allem beide Exemplare benutzt. Auch wenn ich gerne nur alles einmal hätte, macht es da für mich aber Sinn, die Dinge doppelt zu haben.
Gute Gedanken. Corona hat mich gelehrt, dass es trotz Minimalismus doch gut ist, wenn man Sachen noch als Ersatz im Keller hat. Im Lockdown ist meine Nähmaschine beim Maskennähen kaputt gegangen. Ich habe noch eine zweite im Keller - das war die Rettung. Ich habe jetzt einige Haushaltsgegenstände doppelt, weil ich sie umsonst bekommen habe und weil es Dinge sind, die mir immer wieder mal kaputt gehen, z.B. Wasserkocher, Staubsauger und ein paar andere. Die Qualität der älteren Sachen ist ohnehin besser. Auch habe ich z.B. noch ein Paar Sportschuhe in Reserve- es dauert seine Zeit, bis ein passendes Modell gefunden ist. Ein Schirm ist in der Wohnung, 2 sind im Auto (auch beide umsonst bekomnen), einer am Arbeitsplatz. Einer wurde verkauft, einer ging kaputt, einen habe ich verschenkt. Die Schirme habe ich im Griff, einer darf noch kaputt gehen.). Und der Keller ist aufgeräumt. Es kommt auf das richtige Maß an. Ganz liebe Grüße!!
Interessantes Video. Ich habe zwei Haarbürsten, eine für den normalen täglichen Gebrauch und eine kleinere, die ich auf Reisen nutze. Die befindet sich immer in meinem gepackten Kulturbeutel. Vor Corona musste ich häufiger spontan auf Dienstreisen und es kam dann vor, dass etwas beim schnellen Packen fehlte. Also liegt der Kulturbeutel jetzt immer griffbereit und fertig gepackt. Spart mir Zeit und Nerven. Locher und Tacker haben wir zwei, da ich meinen Schreibtisch bei Beginn des Mutterschutzes ausgeräumt habe. Schmeiße ich die Sachen weg? Nee, weil irgendwann arbeite ich ja wieder und dann brauche ich sie im Büro. Ich finde diese "nur ein Ding"-Regel zu dogmatisch und starr. Als unsere "Dreierstation" (Kaffeemaschine, Wasserkocher, Toaster) kaputt ging (natürlich am Wochenende), waren wir froh noch jeweils ein Backup zu haben. Aber das passt nicht bei jedem. Dafür mehme ich mir beim nächsten Aussortieren meine Vasen vor. Niemand braucht zehn Stück davon. 😅 Hier sind m. E. individuelle Überlegungen und Entscheidungen gefragt. Jeder sollte sich gut überlegen, was man wann abgibt. Wegschmeißen/aussortieren kann man nur einmal. Gleichzeitig darf man sich nicht blind auf den Spruch "kann ich irgendwann noch mal gebrauchen" zurückziehen (siehe meine Großeltern- und Elterngeneration). Ein Quentchen Realismus und Ehrlichkeit zu sich selbst gehört ebenfalls dazu.
Ich finde deinen Ansatz wirklich gut und versuche ihn ähnlich, wenn auch nicht ganz so konsequent, umzusetzen. Zum Thema Bürste - hier halte ich es zum Beispiel ähnlich wie du mit deinen Kopfhörern. Ich habe eine „große“ Bürste zu Hause und in meiner sporttasche die kleine Reisevariante und in meiner Schwimmtasche ebenfalls eine kleine Bürste. Da ich beide Taschen stets nach der Wäsche fertig gepackt und griffbereit an einem festen Platz stehen habe, macht für mich eine extra Bürste darin definitiv Sinn. Vielleicht sollte ich aber auch deinen Regenschirmtipp mal beherzigen 😅 der fehlt mir tatsächlich ständig 🙈
Schirm habe ich nur einen und nutze ihn nicht 😂 hab (Regen)Jacken mit Kapuzen. Kopfhörer habe ich 2: kleine für die Handtasche (unterwegs telefonieren, Musik hören auf dem Rad etc), größere für daheim (Online Meetings) oder wenn ich dran denke unterwegs die aber deutlich angenehmer für meine Ohren sind. Bürsten habe ich 2: eine große daheim, kleine für unterwegs. Stifte hab ich einige. Neben denen zum Malen dann noch mehrere Kulis oder radierbare Stifte in einem Mäppchen, das immer zu Spieleabenden mitkommt. Da braucht man auch mal mehr. Ein kleiner Kuli in der Handtasche für Notizen. Locher habe ich gar keinen 😅 nutze den von meinen Mann 1-2 mal im Jahr.
Wir haben über 10 Scheren innerhalb der Wohnung, alle an strategisch wichtigen Plätzen. Ich habe keine Lust durch unseren Wohnung zu rennen, wenn ich mal eine Schere brauche. Als Minimalist würde ich mich trotzdem bezeichnen.
Ich habe ganz viel Bastelkram. Zu viel. Bevor etwas neues dazu kommt wird das was ich habe erstmal verarbeitet. Bücher habe ich auch viele werden nach und nach Gelesen und aussortiert. Bin aber noch weit weg vom Minimalismus. 🫣
Hallo Miriam, ich mache das ziemlich genau so wie du es beschrieben hast. Sowohl mit den Regenschirmen als auch mit den Scheren. Ich hab auch noch eine Schere in der Küche.
Ich hab beispielsweise 3 Nagelpfeilen und Scheren. Aber das liegt daran, dass ich eine Maisonettewohnung habe und es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn ich einen Riss im Nagel habe. Da passierts nämlich schnell, dass ich rumknibbel 😅🙈
bürste habe ich auch nur eine das ist ein Reisemodel mi spiegel dabei.weil ich habe mir gesagt ich kann mich immer nur an einem Ort kämmen entweder zuhause oder im urlaub
Der Vorteil am Mininalismus liegt meiner Meinung nach auch da das ich genau weiß wo meine Sachen liegen. Aus diesem Grund benötige und besitze ich viele Dinge nur einmal 😊
Ich sehe das genauso. Ich hatte z.B. immer nur eine Haar- und eine Zahnbürste, eineZahnpasta etc. Seit wir aber in unser Haus gezogen sind und zwei Bäder haben, haben wir schnell gemerkt, dass das total unpraktisch ist und dann irgendwann alles doppelt angeschafft für uns alle. Abends machen wir uns und die Kinder im Bad oben fertig, aber morgens (vor allem unter der Woche vor dem Kindergarten) ist es entspannter für alle, wenn wir das im Bad unten machen. Hab dann anfangs immer Haarbürste, Zahnbürste und Zahnpasta mit runter genommen - und dann abends oft unten vergessen. Hat mich irgendwann genervt und mittlerweile haben wir die Sachen eben doppelt - es werden aber eben auch von allem beide Exemplare benutzt. Auch wenn ich gerne nur alles einmal hätte, macht es da für mich aber Sinn, die Dinge doppelt zu haben.
Gute Gedanken. Corona hat mich gelehrt, dass es trotz Minimalismus doch gut ist, wenn man Sachen noch als Ersatz im Keller hat. Im Lockdown ist meine Nähmaschine beim Maskennähen kaputt gegangen. Ich habe noch eine zweite im Keller - das war die Rettung. Ich habe jetzt einige Haushaltsgegenstände doppelt, weil ich sie umsonst bekommen habe und weil es Dinge sind, die mir immer wieder mal kaputt gehen, z.B. Wasserkocher, Staubsauger und ein paar andere. Die Qualität der älteren Sachen ist ohnehin besser. Auch habe ich z.B. noch ein Paar Sportschuhe in Reserve- es dauert seine Zeit, bis ein passendes Modell gefunden ist.
Ein Schirm ist in der Wohnung, 2 sind im Auto (auch beide umsonst bekomnen), einer am Arbeitsplatz.
Einer wurde verkauft, einer ging kaputt, einen habe ich verschenkt. Die Schirme habe ich im Griff, einer darf noch kaputt gehen.).
Und der Keller ist aufgeräumt.
Es kommt auf das richtige Maß an.
Ganz liebe Grüße!!
Interessantes Video. Ich habe zwei Haarbürsten, eine für den normalen täglichen Gebrauch und eine kleinere, die ich auf Reisen nutze. Die befindet sich immer in meinem gepackten Kulturbeutel. Vor Corona musste ich häufiger spontan auf Dienstreisen und es kam dann vor, dass etwas beim schnellen Packen fehlte. Also liegt der Kulturbeutel jetzt immer griffbereit und fertig gepackt. Spart mir Zeit und Nerven.
Locher und Tacker haben wir zwei, da ich meinen Schreibtisch bei Beginn des Mutterschutzes ausgeräumt habe. Schmeiße ich die Sachen weg? Nee, weil irgendwann arbeite ich ja wieder und dann brauche ich sie im Büro.
Ich finde diese "nur ein Ding"-Regel zu dogmatisch und starr. Als unsere "Dreierstation" (Kaffeemaschine, Wasserkocher, Toaster) kaputt ging (natürlich am Wochenende), waren wir froh noch jeweils ein Backup zu haben. Aber das passt nicht bei jedem. Dafür mehme ich mir beim nächsten Aussortieren meine Vasen vor. Niemand braucht zehn Stück davon. 😅
Hier sind m. E. individuelle Überlegungen und Entscheidungen gefragt. Jeder sollte sich gut überlegen, was man wann abgibt. Wegschmeißen/aussortieren kann man nur einmal. Gleichzeitig darf man sich nicht blind auf den Spruch "kann ich irgendwann noch mal gebrauchen" zurückziehen (siehe meine Großeltern- und Elterngeneration). Ein Quentchen Realismus und Ehrlichkeit zu sich selbst gehört ebenfalls dazu.
Ich finde deinen Ansatz wirklich gut und versuche ihn ähnlich, wenn auch nicht ganz so konsequent, umzusetzen. Zum Thema Bürste - hier halte ich es zum Beispiel ähnlich wie du mit deinen Kopfhörern. Ich habe eine „große“ Bürste zu Hause und in meiner sporttasche die kleine Reisevariante und in meiner Schwimmtasche ebenfalls eine kleine Bürste. Da ich beide Taschen stets nach der Wäsche fertig gepackt und griffbereit an einem festen Platz stehen habe, macht für mich eine extra Bürste darin definitiv Sinn. Vielleicht sollte ich aber auch deinen Regenschirmtipp mal beherzigen 😅 der fehlt mir tatsächlich ständig 🙈
Schirm habe ich nur einen und nutze ihn nicht 😂 hab (Regen)Jacken mit Kapuzen. Kopfhörer habe ich 2: kleine für die Handtasche (unterwegs telefonieren, Musik hören auf dem Rad etc), größere für daheim (Online Meetings) oder wenn ich dran denke unterwegs die aber deutlich angenehmer für meine Ohren sind.
Bürsten habe ich 2: eine große daheim, kleine für unterwegs.
Stifte hab ich einige. Neben denen zum Malen dann noch mehrere Kulis oder radierbare Stifte in einem Mäppchen, das immer zu Spieleabenden mitkommt. Da braucht man auch mal mehr. Ein kleiner Kuli in der Handtasche für Notizen.
Locher habe ich gar keinen 😅 nutze den von meinen Mann 1-2 mal im Jahr.
Echt, du benutzt Regenschirme? "Wetter kacke - Regenjacke"! 😅
Hey Miriam!
Sehr schöne Variante des nur-ein-Ding-Dings 😉
Liebe Grüße und bis bald 💐💕
Wir haben über 10 Scheren innerhalb der Wohnung, alle an strategisch wichtigen Plätzen. Ich habe keine Lust durch unseren Wohnung zu rennen, wenn ich mal eine Schere brauche. Als Minimalist würde ich mich trotzdem bezeichnen.
Ich habe ganz viel Bastelkram. Zu viel. Bevor etwas neues dazu kommt wird das was ich habe erstmal verarbeitet. Bücher habe ich auch viele werden nach und nach Gelesen und aussortiert. Bin aber noch weit weg vom Minimalismus. 🫣
Sehr vernünftige Ansichten,ich handhabe es genauso 👍Lg 😊
Hallo Miriam, ich mache das ziemlich genau so wie du es beschrieben hast. Sowohl mit den Regenschirmen als auch mit den Scheren. Ich hab auch noch eine Schere in der Küche.
Ich hab beispielsweise 3 Nagelpfeilen und Scheren. Aber das liegt daran, dass ich eine Maisonettewohnung habe und es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn ich einen Riss im Nagel habe. Da passierts nämlich schnell, dass ich rumknibbel 😅🙈
Und man bleibt überall dran hängen. Ekelig!💅
@@yestoless genau!
Daher habe ich eben manche Sachen doppelt und dreifach. Weil sonst ist es IMMER auf der falschen Etage 😂
bürste habe ich auch nur eine das ist ein Reisemodel mi spiegel dabei.weil ich habe mir gesagt ich kann mich immer nur an einem Ort kämmen entweder zuhause oder im urlaub
Der Vorteil am Mininalismus liegt meiner Meinung nach auch da das ich genau weiß wo meine Sachen liegen. Aus diesem Grund benötige und besitze ich viele Dinge nur einmal 😊