Jens spricht hier extrem deutlich den allen entscheidenden Punkt ☝️ an: fallen Firmen im Strudel des Marktgeschehens, so ist ein nachkauf sinnvoll, fallen Firmen wg. Miserabler Geschäfte, dann Finger weg...auf 8:45....Nur wer kann dies als normalo wissen ? ....ich ergänze deshalb meine Einzel Investments immer mit sparplan Etfs....tolles Video Jens 👏🏼.... 5 Daumen hoch
Mir ist es gelungen Western Digital letztes Jahr bei einem Wert von 40€/Aktie zu kaufen,damals hatte sie sich schon mehr als halbiert. Sie fiel dann auf etwa 30€ wo ich dann nocheinmal nachgekauft hatte, da ich der Meinung war dass Western Digital sich mit der Akquisition von Sandisk besser positioniert hat. Damit ist es mir gelungen sie ziemlich am Tiefststand des Einbruches zu kaufen und sie ist heute in Prozent-Rendite Gemessen die zweitbeste Position (in absoluten Zahlen sogar meine beste Position) in meinem Portfolio, das aus etwa 10 Unternehmen besteht.
Ich kaufe bevorzugt im Verlust nach, sonst wäre ja meine Einschätzung eine Aktie überhaupt zu kaufen schon falsch gewesen wenn ich keine 5,10,15% Verlust aushalten kann. Gilt allerdings nur für Value Aktien die in dem Depot "Habe ich gekauft, wird nie wieder verkauft" drin sind ;-)
Ich habe Ströer gekauft 2 tage nach dem Angriff und Auch Aurelius nach paar Wochen. Im Moment denke ich über Barrick Gold nach, warte aber noch auf einen kleinen Rutsch. Mein Ziel ist es, 5 Positionen zu halten: 3 Langfristige/antizyklisch gekaufte und 2 Spekulativ/Trendfolgend.
Hallo Herr Rabe! Vielen Dank für dieses Video. Das ist die Bestätigung das ich alles richtig mache. Denn egal wie die Gazprom Aktien momentan fahlen, ich kaufe nach. Und das mache ich weil ich weiss, das dieses Unternehmen schon jetzt 36 billionen Kubikmeter Gas hat und es ist bestimmt noch nicht alles.
Was machst du, wenn die Angaben zum verfügbaren Gas falsch sind oder falsch eingeschätzt wurden? Bzw. woher nimmst du dir die Sicherheit, dass du die wahren Angaben wirklich kennst?
Sehr gut. Ich habe tatsächlich die meisten Zuwächse mit Positionen die ich verbilligt habe als der Markt sie runtergezogen hat, zB Brexit, Chinakrise usw. Wenn das Unternehmen selbst Probleme hat ist das natürlich etwas ganz anderes. Hier kommt es aber auch wieder drauf an wie groß diese Probleme sind und wie hoch die Wahrscheinlichkeit dass sie gelöst werden und in welchem Zeitraum und ob die Börse nicht wie oft völlig übertreibt.
Ich hab viele meiner Aktien letztes Jahr zwisch Januar und März gekauft bzw. nachgekauft. Unter anderem Amazon für 522 €, Alphabet für 633 €, Barrick Gold für 9,99 €, Dazu BASF, Gazprom, Shell, IBM, Microsoft, Berkshire H.B usw. bis mir mehr oder weniger das verfügbare Geld ausgegangen ist. Die meiste der Werte sind mittlerweile irgendwas zwischen 20-50 % im Plus. Lustiger weiße stand genau zu dieser Zeit ne reißerische Schlagzeile in der Bildzeitung auf Seite zwei, die irgendwer bei uns im Geschäft als kauft, welche man im nachhineine vielleicht als Kontraindikator hätte verwenden können =) allerdings muss ich dazusagen das ich sowieso vor hatte zu kaufen und das ganze nur etwas ausgeweitet habe.
Mir fällt auch ein Beispiel ein, wo wir beim Trading von (Spekulieren mit) Aktien im Verlust (nach)kaufen und zwar beim Optionshandel bei der Strategie "Cash Secured Puts", wo wir die Aktie ja in der Regel nur bekommen, wenn der Kurs im Betrachtungszeitraum gefallen ist.
Als unerfahrener Anleger besteht schon eine gewisse Herausforderung darin Spekulation und Investitionen sauber zu unterscheiden und zu erkennen, wann man sich vielleicht auch einfach geirrt hat. Ich hab letztes Jahr Bayer recht günstig gekauft sowie vor wenigen Monaten Novo Nordisk. Ich würde allerdings den Anteil der Pharmawerte nicht zu groß werden lassen, da der Konkurrenzdruck doch sehr groß ist. Unilever war ganz oben auf meiner Shortlist für den nächsten Aktienkauf... zu spät :D
Hallo Jens,ich verfolge schon länger deinen Kanal und ich finde deine Infos uns "Tipps" echt super!Ich bin seit 2014 an der Börse und hätte gehofft deinen Kanal früher entdeckt zu haben :) --> vieles musste ich selbst lernen !°Vorab ganz klares Statement ich möchte Investor sein und kein Spekulant !!Bezüglich des Video´s " Die Nachkauf Sünde" Ich hatte die VW Aktie bei 230 gekauft, kurz darauf kam der Skandal und der Rückgang! Ich wartete bis eine Bodendeckelung meinte zu erkennen und habe diese dann nachgekauft bei 100!Nun ist wie wieder bei 147.Warum habe ich nachgekauft? Du hast recht eigentlich habe ich als Spekulant den Nachkauf getätigt - um ggf. früher ohne Verlust wieder aussteigen zu können.Fakt jedoch ist, dass zwar die Dieselaffäre noch nicht ganz überstanden ist, der Absatz auch eingebrochen und rückläufig ist.Ich jedoch davon überzeugt bin, dass schlicht die Größe und die Zuverlässigkeit der Produkte für sich sprechen...Frage:Aus deiner Sicht... War dies jetzt falsch? Wenn ich bei einen einzelnen Rückschritt, das Unternehmen betrachte und davon überzeugt bin, ist es doch nach deiner Meinung ein "muss" Nachzukaufen?Ich persönlich finde, dass dies ein positiver Kauf war.PS: Mach weiter so, echt gut erklärt einfach TOP! GrußTom
Wells Fargo am 17.02.2017 Schlusskurs: 54,360 Wells Fargo am 16.04.2021 Schlusskurs: 35,370 Ich würde von Banken - egal welcher Art - lieber die Finger lassen. Deren Geschäftsmodell ist nicht gerade auf Rosen gebettet...
Ich kaufe am liebsten, wenn die Kurse stark gefallen sind. Letztes Jahr WD, Apple, Rio tinto, etliche Ölwerte wie Shell, Kinder Morgen, Gazprom, hugo Boss. Bei next plc leider zu früh angefangen nach zu kaufen. Dieses Jahr bin ich bei einigen Pharmawerten auf der Käuferseite: Gilead, amgen, Biogen, Novo nordisk und valeant. Aber auch einige britische Werte finde ich zur Zeit sehr attraktiv. Wie gesagt Next plc, pet at home. Daimler, BMW, HSBC zum brexit gekauft aber schon längst mit saftigem Gewinn verkauft. Mit valeant bin ich jetzt im niedrigen vierstelligen Bereich und bei Gilead im niedrigen fünfstelligen Bereich im minus. Aber ich kaufe weiterhin fleißig nach.
Nach dem ich mir das Video nochmal angeschaut hatte bin ich zur Schlußfolgerung gekommen das dieses einer der wichtigsten ist. Hat aber viel mit Phsychologie zu tun (eigenes verhalten) Fazit; Der Markt wird von Angst und Gier gesteuert. In der Natur sieht man ein zwei Vögel aufsteigen und kurtz darauf steigt der ganze Schwarm auf ohne Rechtfertigung einer Gefahr und genau so ist es im Markt. Fällt er stark, verkaufen alle und nach einer gewissen Zeit kommen sie wieder zurück und das Spiel beginnt neu.
Ist das Geschäftsfeld für EON und RWE denn wirklich komplett weg? Die hatten jetzt eine ziemliche Talfahrt und auch die heutigen Nachrichten rund um RWE sind für die Aktionäre keine Freude. Aber wenn jetzt der neue Kurs steht (Erneuerbare Energie und so) haben die doch wieder ein Geschäftsfeld oder etwa nicht? Lohnt es sich da nicht gerade jetzt wo beide so günstig sind zuzuschlagen? Wie ist denn eure Meinung?
BlackLord Die Energiewirtschaft ist einer der am heftigsten regulierten und in der ein oder anderen Form subventionierten Märkte überhaupt. Ich studiere diesen Bereich und lasse die Finger davon, da ich nicht investment und Einkommen aus der selben Branchen beziehen will. Die Bilanzen der Versorger RWE und eon sahen letztes Jahr ziemlich scheiße aus... N paar jahre haben die sicherlich noch aber ich sehe nicht die langfristige Chance, dass sowas noch mal durch die Decke geht, wenn man jetzt Deutschland betrachtet. Wenn dann kommt sowas durch Projekte und Export von Know how ins Ausland.... Sind mir persönlich zu viele wenns ^^
Hallo Jens, Habe mal eine Idee für ein Video. Und zwar könntest du mal den Vergleich aufstellen zwischen Aktien, Options etc. handel als Privatperson und als Selbstständiger mit Vor- und Nachteilen? P.S. Zum heutigen Thema, stimme ich dir völlig zu. Diese pauschalen Aussagen über den Nachkauf beim Kursfall sind doch Blödsinn. Es kommt immer drauf, wie du es gesagt hast, was das für ein Unternehmen ist und aus welchem Grund der Wert der Aktie gefallen ist. Viele Grüße
Nein, weil die Dividende auch einfach in den Aktienkurs eingespeist werden kann. Eine Firma, die nie Dividende zahlt aber gut verdient, die hat natürlich immer mehr Geld auf dem Bankkonto und dieses Geld wird zum Inneren Wert dazu gezählt. Da die Börse nicht schläft und irgendjemand sehen wird, dass der Kurs einer Aktie gerade unterm inneren Wert steht, wird er logischerweise Aktien kaufen und dieses Handeln wird mittelfristig dazu führen, dass der Aktienkurs den Inneren Wert abbilden wird.
Das sagt sich immer alles so einfach, nachkaufen wenn der Markt fällt. Sagen wir mal man hat 20.000€ zum investieren, dann bringt es mir doch nix nur 10.000€ zu investieren und darauf zu hoffen das in vielen Jahren vielleicht mal der Markt wieder schön zusammen bricht wo ich dann ggf die anderen 10.000€ nachinvestieren kann. Da investier ich doch lieber gleich den großteil der 20.000€ kann dann aber eben nichts nachkaufen
hatte ich gemacht bei Kamps leider wurde mein anteil Zwangs verkauft von Barilla (minderheitsaktionär konnte ausbezahlt werden frisch vom Bund auch beschlossen, ist erlaubt) da hat mein frühes nachkaufen ein Verlust verhindert. ich habe mich von Barilla übern tisch gezogen gefühlt ,es wurde ein rechnerischer ist wert gezahlt, mehr nicht !
Jens, mich würde interessieren, ob du während der längerlaufenden Trendphasen (wie aktuell) Geld aus dem Optionshandel ansammelst für die kommenden Rücksetzer oder ob du auch während der aktuellen Trendphase immer wieder unterbewertete Aktien mit einem Teil des Cashs gezielt nachkaufst ? und welchen Prozentsatz an Cash vom Depot sparst du an für Rücksetzer ?
Hallo Jens wiedermal ein gutes Video Eine Frage hätte ich jedoch, sollte man einen gewissen Betrag in der Rückhand halten und bei einer "Finanzkrise" o.ä. nachkaufen? Oder doch Monat für Monat stetig sein Portfolio erweitern, da ja langfristig ein positiver Verlauf an der Börse zu erwarten ist... Würde mich über eine Antwort freuen
Super Video! Gut erklärt. Musste mir auch erst einmal klar werden, dass ich als Kleinanleger nicht spekulieren sondern investieren will. Leider kann man ja im Moment nur sehr schlecht nachkaufen. Alles ziemlich hoch und überbewertet und bin eher in Warteposition. Das ärgert mich, denn jeder nicht investierte Euro auf dem zinslosen Konto ist ein Verlust. Klar, beim investieren kann man auch jetzt einsteigen, aber irgendwie bekomm ich dabei leichte Bauchschmerzen, weil zunehmend viel auf starke Rücksetzer warten. Wie siehst Du das, Kommen bald bessere Möglichkeiten zum Nachkaufen oder Kaufen ? ... Schönen Sonntag.
Andy HZ Hallo, ich bin auch privat und somit kleinanleger, Du musst erst einmal wissen für wie lange Du anlegen möchtest. Redest Du von 5, 10, 15 oder mehr Jahren? Der Breite Markt wird langfristig immer höher steigen sonst gebe es ja keine Börse mehr. Wenn Du jetzt gute Solide Firmen Kaufst werden diese auf lange Sicht zulegen, auch wenn es Rücksetzer geben wird. Günstig kannst Du jetzt immer noch bei E-ON einsteigen weil sie die Atomsparte abgetrennt haben und sich auf erneuerbare Energien konzentrieren. Warum E-ON: 1. alle Welt will grüner und Sauberer werden in Zukunft, was auch durch Gesetze unterstützt wird. musst mal Visionen 2050 anschauen. 2. E-ON ist Eigentümer der Stromnetze und wird mal vom Eigennutz abgesehen Einkünfte durch Vermietung erhalten. 3. wer sollte Ihnen Konkurrenz machen? Niemand wird parallel ein Neues Stromnetz bauen bzw. Genehmigt bekommen. 4. der Staat wird immer dafür Sorge tragen das jeder Strom bekommt, somit kann das Unternehmen nicht pleite gehen. Zusammengefasst: E-ON ist gerade günstig, was nicht heißt das es noch mal tiefer gehen kann, E-ON Zahlt Dividenden und E-ON kann nicht Pleite gehen. Als langfristige Anlage Kaufen. Jens darf das gern widerlegen wenn es nicht stimmt.
Bjoern Stoeckel ...Ja ich weiß, dass man bei langfristigem Anlagehorizont jederzeit und auch morgen einsteigen kann. Meine Befürchtung war nur, dass es ausgerechnet in den nächsten Wochen/Monaten stark nach unten gehen kann. Aber das ist nur ein Blick in die berüchtigte Glaskugel. Ebenso kann der Crash auch nicht kommen. ... Danke für Dein Tipp mit EON. Bin aber der Meinung, dass mir der Einstieg im Moment zu spekulativ ist. Dividenden bzw. Dividendensteigerung ist auch in den nächsten Jahren nicht sicher. Auch wenn Totalverlust unwahrscheinlich ist, Verluste sind es nicht. Im Moment platzt mein Musterdepot von besseren Titeln mit ähnlich guter Div.Rendite aus allen Nähten.
Hallo Jens, danke für das sehr interessante Video. Einfach Frage hätte ich noch zum Thema Nachkaufen. Nehmen wir mal an ich kaufe eine Aktie und diese liegt nach ca. 6 Monaten mit 15% im Plus. In Monat 7 sinkt die Aktie um ca. 6% wegen einem etwas schlechten Quartalsbericht. Kaufst du in dieser Situation auch nach obwohl du nicht im Verlust bist? VG Daniel
ich war die letzten jahren mit nachkäufen bei verlusten sehr erfolgreich, barrick gold, südzucker, bhp...., meine strategie sieht so aus: ich gehe bei fallen angels (mit am besten hohen dividenrendite und unter buchwert) zuerst mit einem discountern rein wo ich falls der kurs weiter runter geht aktien geliefert bekomme, falls der kurs weiter fällt tätige ich direktinvestments, aktuell mache ich das bei energieversorgern wie eon, rwe, engie, edf oder lufhansa
Hallo Jens, also ich halte eine große Position an Eon Aktie und habe sie bei ein wenig unter 9€ gekauft. Ich halte die Probleme auf lange Sicht auch für lösbar, weil ich glaube das sich in Zukunft mit den erneuerbaren viel Geld verdienen lassen wird. mfg Robert
Hallo Robert das denke ich auch. E.ON war und ist noch ein grosses Unternehmen. Das Unternehmen ist in den langen Diskussionen um den Atomaustieg auch gern als riesiger Tanker dargestellt worden, dem nichts schaden könnte (erinnert etwas an die Titanic). Entgegen des Riesenkreuzfahrtschiffes das als unsinkbar galt, ist E.ON dank guten Management noch da. Und wer weiß, wo wir in 10 oder 20 Jahren stehen. Ich bin Altaktionär von E.ON und Leiden gewohnt trotz guter Dividenden. Aber ich bin immer noch dabei, habe dabei gelernt das Klumpenrisko zu vermeiden, halte aber am Geschäftsmodell im globalen Kontext und am Mangement fest.
zum einen ist es für die meisten leichter abzuschätzen mit immoblien als mit aktien. wenn eine aktie fällt, weiß man nie zu 100% warum sie fällt (ich spreche hier von Laien, und das sind die meisten). bei einer immobilie ist das anders wenn diese im Wert fällt, denn vielleicht kennt man ja die leute und sieht, dass die sich vielleicht grade scheiden lassen usw... da weiß man eins zu eins was der grund ist. also immobilien sind einfach leichter zu verstehen.... und nachkaufen bei aktien (pauschal gesprochen ) kann man eigentlich nur bei breiten ETFs (also MSCI world und co.) hier würde ich sagen, kann auch der Laie bei Rücksetzer "bedenkenlos" nachschieben.
Hmm. Man investiert in Firmen, bei denen man abschätzt, dass sie ein gutes Geschäftsmodell haben, und die Erträge wachsen werden. Wird der Aktienkurs einer solchen Firma günstiger (Skandal, allgemeine Korrektur, Crash, Volatitlität..) ist die Firma an sich ja nicht "schlechter" geworden. Die Anteile an der Firma sind nur in dem Moment eben günstiger zu bekommen. Wenn man nach wie vor von der Firma überzeugt ist, ist das dann eher ein Grund, nach zu kaufen meines Erachtens. Ich kaufe gelegentlich Musikinstrumente gebraucht. Hab ich ein Auge auf ein Musikinstrument geworfen, schaue ich, was dafür grad so verlangt wird auf dem Kleinanzeigenmarkt. Sagen wir, das Gerät wird für 1000€ privat gehandelt, und ich finde eins für 800€, greife ich zu. Weil ich es dann spielen kann, so lange ich Lust habe - es aber auch wieder für 800-1000€ verkaufen kann.
Hallo, kann die Aussagen nur bestätigen. Habe auch einige gute Gewinne dank mutiger Nachkäufe realisiert. Möchte nur anfügen, dass wenn Nachkaufen bedeutet ein gutes Invest für wenig Geld haben zu können - die andere Seite der Medaille hieße bei Übertreibungen auch mal Position zu verkleinern und Teilgewinne realisieren. Das verhindert zudem auch Klumpenbildung im Depot. PS: bei RWE und co. bin ich etwas optimistischer - Strom wird schließlich nicht nur im AKW erzeugt und wenn man die Entwicklung am Automobilmarkt etwas weiter spinnt, dann werden die Milliarden von BP und Exxon nicht mehr an der Tankstelle sondern womöglich künftig an der Steckdose verdient. ... aber das nur am Rande ;) .... gutes Video
Ich mach das anders. Beispiel Forex: Ich kaufe eine Position zu einem bestimmten Preis, weil ich eine Bewegung in eine bestimmte Richtung vermute. Würde ich diese Bewegung nicht vermuten, würde ich nicht kaufen. Und das hat nichts mit hoffen zu tun, sondern mit einem Gefühl dafür, wie sich der Markt verhält, also mit Erfahrung. Für unerfahrene wäre das eine Casino Wette. Erfahrene können die Bewegung sehr viel besser abschätzen. Als nächstes schaue ich mir Unterstützungen und Widerstände an und welche News bald kommen. Ich setze nicht auf News. Ich weiß aber, dass die News nur einen kurzfristigen Effekt haben im Forex. Also kaufe ich eine 1. Position um "dabei zu sein". Geht die Bewegung gegen mich (durch News), habe ich schon bei der 1. Position beschlossen, dass ich ab einem bestimmten Niveau nachkaufe. Der Grund ist ja, dass die Bewegung nach dem die Märkte sich nach den News beruhigt haben, in meine Richtung gehen soll (wie ich abgeschätzt habe). Damit bekomme ich einen billigeren Einstieg und ich kann eine 2. Position kaufen. Ich kaufe aber auch nach den News nach, wenn sich gar keine Bewegung ergeben hat oder wenn die Bewegung in meine Richtung ging durch die News, vorausgesetzt, die Bewegung war nicht zu stark, so dass die Position zu teuer wird, weil das Kursziel nun zu nahe ist und in Relation zum Risiko nicht in Ordnung ist. Ist die Volatilität zu hoch und die letzte Unterstützung zu weit entfernt, kaufe ich nicht vor den News. Ich warte sie ab. Laufen sie entgegen meiner Prognose, kann ich günstig einkaufen. Laufen sie in die Richtung, muss ich schauen, dass der Einstieg nicht zu teuer wird. Wenn das der Fall ist, habe ich eben Pech gehabt. Dann konnte ich an dieser Bewegung nicht profitieren. Das ist mir aber lieber, als einen großen Verlust durch hohe Volatilität hinzunehmen. Es gibt genug Märkte zum handeln. Man muss nicht den schlechtesten wählen.
Wer sagt, man solle Aktien, die gefallen sind nicht nachkaufen, sagt auch, dass man sein Auto nicht tanken sollte, wenn der Sprit gerade günstig ist...
Weil du grade RWE als beispiel für nicht nachkaufen genannt hast würde ich mal gerne meine Sicht auf RWE schildern. Das man denen mit dem Artomausstieg einen schweren schlag versetzt hat sehe ich ja ein aber folgende Überlegung zu dem Unternehmen kam mir vor einigen Tagen auf die hinaus ich dann gekauft habe. Erstens mal haben die Innogy an die Börse gebracht ein Unternehmen dem ich in Zukunft einiges zutraue (erneuerbaren Energien, betreibt Verteilnetze und vertreibt Energie usw) An der Zukunftsfähigkeit von Innogy würde ich mal nicht wirklich zweifeln. Der Börsengang hat denen einige Mrd in die Kasse gespült. Noch dazu muss man sagen und das ist das Perverse daran Innogy ist aktuell fast soviel wert wie RWE (innogy 20mrd und RWE etwas über 21MRD€) und RWE hält über 76% an Innogy also gut 14Mrd sind die Innogy Aktien die RWE hält wert. Das heist. RWE ist nur 7MRD mehr wert als die aktien vonn Innogy die sie hält (von Kurssteigerungen kann man ausgehen) + hat noch Cash durch den Börsengang von Innogy in der Tasche + hat noch all die Kraftwerke, Beteiligungen, Grundstücke ect die sie auch schon früher hatten und dass soll nur 7MRD wert sein? Auserdem bekommt RWE noch massiv Cash von Innogy durch die Dividende (1,60€ pro Aktie was gut 4,7% auf aktuellen Kurs sind) Auserdem haben sie ja den einen Prozess gegen die Republik Deutschland wegen dem Artomausstieg schon gewonnen (was ihen ungefähr 1€ pro Aktie in die Kasse spült) Ein zweiter Prozess wegen dem Artomausstieg ist noch am laufen (der bei Gewinn des Prozessen ihnen 3-4€ pro Aktie in die Kasse spülen sollte). Die Endlagerungskosten sind durch den einen Deal mit 7Mrd schon beschlossen. Da wirkt die Bewertung von RWE ja fast lächerlich niedrig. Die Vorzüge sind für Dividendenliebhaber wie mich noch attraktiver da man hier noch fast 40% weniger als bei Stämmen zahlt + eine relativ sichere wenn auch aktuell kleine Dividende erhält. Und durch die Dividende von Innogy sollte die RWE Dividende gut gedeckt sein. Und zum Abschluss. Wenn der Atomausstieg kommt muss der Strom irgendwo anders herkommen. Ob das alles durch Erneuerbare Energien funktioniert wage ich zu bezweifeln vorallem im Winter wo die Sonne nicht scheint und Photovoltaik unrentabel ist wird man auf Kohle und Gas (was RWE zu genüge hat) zurückgreifen müssen. Für mich ist die aktuelle Bewertung ein Witz weswegen ich da ordentlich rein gegangen bin.
Ich bin der gleichen Meinung, dass man gute Aktien im Verlust nachkaufen sollte, aber ich versuche die Vorteile aus beiden Welten gleichzeitig zu nutzen und beginne jeden Aktienkauf als Trader mit geringem Einsatz von nur ca.250 € mit sehr geringen Kaufgebühren zwischen 0,51 € bei US-Aktien und 2,02 € bei deutschen Aktien und wenn es schief geht wird daraus ein längerfristiger Trade oder wenns sein muss auch ein Langfristinvestment und dann wird mit großem Abstand nachgekauft wenn es eine solide Firma ist, aber da ich nur günstige Charttechnik-Schnäppchen kaufe gehen die meisten Trades ohne Nachkauf gut und der kleine Rest wird mit großem Abstand verbilligt und so habe ich eine Trefferquote von fast 100%.
Hallo Jens Du hast dich schon mehrmals zu Recht sehr kritisch zu den Stromversorgern wie E.ON oder RWE geäussert, da ihnen wie du richtig sagst, mit dem Atomaustieg das Geschäftsmodell entzogen wurde. Wäre jetzt ein Einstieg in diese Aktien nicht lohnenswert? Die Kurse haben massiv korrigiert und die Unternehmen haben sich auf die erneuerbaren Energien ausgerichtet, oder wie RWE mit Innogy an die Börse gebracht. Wie denkst du darüber?
Habe eine Frage zur Dividende: ich kaufe eine Aktie für 100 Euro, 5% Dividende/Jahr. Die Aktie fällt auf 50 Euro, die Dividende bleibt 5%. Ich habe doch dann auch bei der Dividende 50% Verlust gemacht oder? Bei einem Hauskauf und Mieteinnahme ist etwas anders. Die Miete bleibt stabil , zB 500 Euro/ Monat
mithilesh shah wenn nach der Hälfte der betrachteten zeit der Mieter das Geld nicht mehr hat und ausziehen muss und du das Haus nicht mehr vermietet bekommst...
Die Dividende richtet sich meist nach dem Ergebnis des Geschäftsjahres. Es wird meistens ein Anteil des Gewinnes ausgezahlt und auf alle Aktien aufgeteilt. Innerhalb des Jahres sollte sich der Betrag nicht mehr ändern, es sei denn, dass die Ausschüttung monatlich oder vierteljährlich immer neu berechnet wird. Die aktuell angezeigte Dividendenrendite ergibt sich aus der Dividendenzahlung pro Aktie, die zur Hauptversammlung festgelegt wurde geteilt durch den Kurs, den man aktuell pro Aktie bezahlt. Dividende/Kurs Die persönliche Dividendenrendite ist allerdings Dividende geteilt durch das eingesetzte Geld. Dividende/Investition Aus diesem Grund mache ich mir gerne Excel-Tabellen für die tatsächliche und erwartete Rendite.
Demzufolge ist doch jeder, der ein Handelsgeschäft betreibt (Einzelhändler, Onlineshop...), sprich Waren einkauft, um diese mit Gewinn weiterzuverkaufen, per Definition ein Spekulant. Oder sehe ich das falsch?
Ja, er spekuliert darauf, dass seine Kunden bereit sind, mehr zu bezahlen als den Einkaufspreis :D (Bei Produkten, die keiner will, funktioniert das auch nit unbedingt)
Ich teile die Meinung zum nachkaufen. Leider war meine Frau immer dagegen und bis heute wären ALLE Aktien die mich interessiert hatte wesentlich mehr wert... (Banken, Automobile, Luftfahrt). Nun habe ich Ihre Zustimmung erhalten, da sie jetzt der Meinung ist, dass ich ja immer recht gehabt habe. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn mal ein Kurs unter der "EK" fällt.
@S Wei Wenn es schlecht läuft, dann gibt es böses Blut. Ich würde dir eher vorschlagen das Geld, das man nicht dringend zum Leben braucht, auf getrennte Konten aufzuteilen mit dem Vermerk, dass jeder komplett frei in der Entscheidungsfindung ist, was mit dem Geld passiert. D.h. ungefähr so, sie darf ihren Anteil für bspw. Klamotten ausgeben und du darfst Aktien kaufen. Vor allem stellt sich hier bei dir auch die Frage, wie viele echte Crashs hast du schon zusammen mit deiner Frau erlebt? Wenn du sie erst Anfang der Finanzkrise 2007 geheiratet hast, dann hast du praktisch bzw. hättest du ja nur in guten Zeiten investiert. Das macht dich noch nicht zu einem guten Investor, viel wichtiger ist, wie du dich verhältst, wenn es mal richtig abwärts geht, so wie 2007-2009.
Kauf mir Aktien die über Jahre einen Verlust von über 80% aufweisen. Zum Beispiel. Griechische Banken Tiscali Alno Arcandor Holzmann RWE Eon usw. Und jetzt einen MDAX put.
Jens spricht hier extrem deutlich den allen entscheidenden Punkt ☝️ an: fallen Firmen im Strudel des Marktgeschehens, so ist ein nachkauf sinnvoll, fallen Firmen wg. Miserabler Geschäfte, dann Finger weg...auf 8:45....Nur wer kann dies als normalo wissen ? ....ich ergänze deshalb meine Einzel Investments immer mit sparplan Etfs....tolles Video Jens 👏🏼.... 5 Daumen hoch
Mir ist es gelungen Western Digital letztes Jahr bei einem Wert von 40€/Aktie zu kaufen,damals hatte sie sich schon mehr als halbiert. Sie fiel dann auf etwa 30€ wo ich dann nocheinmal nachgekauft hatte, da ich der Meinung war dass Western Digital sich mit der Akquisition von Sandisk besser positioniert hat. Damit ist es mir gelungen sie ziemlich am Tiefststand des Einbruches zu kaufen und sie ist heute in Prozent-Rendite Gemessen die zweitbeste Position (in absoluten Zahlen sogar meine beste Position) in meinem Portfolio, das aus etwa 10 Unternehmen besteht.
Wenn du von WD nach wie vor WD überzeugt bist kannst du ja langsam sogar darüber nachdenken nachzulegen. Ansonsten verkaufen :)
streich das zweite 'WD'
Ich tippe mal darauf, dass nur das Positivbeispiel genannt wurde, während die Negativbeispiele mit ähnlicher Ausgangslage hier nicht erwähnt wurden.
Hat sich ja gelohnt, gerade mal geschaut, sind bei 73€ :-)
Und heute steht WD wieder bei 30€. Ich hoffe mal, dass du rechtzeitig verkauft hast.
Ich kaufe bevorzugt im Verlust nach, sonst wäre ja meine Einschätzung eine Aktie überhaupt zu kaufen schon falsch gewesen wenn ich keine 5,10,15% Verlust aushalten kann.
Gilt allerdings nur für Value Aktien die in dem Depot "Habe ich gekauft, wird nie wieder verkauft" drin sind ;-)
Wieder sehr gut und transparent für Dritte erklärt👍
Ich habe Ströer gekauft 2 tage nach dem Angriff und Auch Aurelius nach paar Wochen. Im Moment denke ich über Barrick Gold nach, warte aber noch auf einen kleinen Rutsch. Mein Ziel ist es, 5 Positionen zu halten: 3 Langfristige/antizyklisch gekaufte und 2 Spekulativ/Trendfolgend.
Hallo Herr Rabe! Vielen Dank für dieses Video. Das ist die Bestätigung das ich alles richtig mache. Denn egal wie die Gazprom Aktien momentan fahlen, ich kaufe nach. Und das mache ich weil ich weiss, das dieses Unternehmen schon jetzt 36 billionen Kubikmeter Gas hat und es ist bestimmt noch nicht alles.
Was machst du, wenn die Angaben zum verfügbaren Gas falsch sind oder falsch eingeschätzt wurden? Bzw. woher nimmst du dir die Sicherheit, dass du die wahren Angaben wirklich kennst?
Sehr gut. Ich habe tatsächlich die meisten Zuwächse mit Positionen die ich verbilligt habe als der Markt sie runtergezogen hat, zB Brexit, Chinakrise usw. Wenn das Unternehmen selbst Probleme hat ist das natürlich etwas ganz anderes. Hier kommt es aber auch wieder drauf an wie groß diese Probleme sind und wie hoch die Wahrscheinlichkeit dass sie gelöst werden und in welchem Zeitraum und ob die Börse nicht wie oft völlig übertreibt.
Super Video und extrem wichtiger Unterschied zwischen Investitionen und Spekulationen
Super Video ! Genau meine Meinung!
Ich hab viele meiner Aktien letztes Jahr zwisch Januar und März gekauft bzw. nachgekauft. Unter anderem Amazon für 522 €, Alphabet für 633 €, Barrick Gold für 9,99 €, Dazu BASF, Gazprom, Shell, IBM, Microsoft, Berkshire H.B usw. bis mir mehr oder weniger das verfügbare Geld ausgegangen ist. Die meiste der Werte sind mittlerweile irgendwas zwischen 20-50 % im Plus.
Lustiger weiße stand genau zu dieser Zeit ne reißerische Schlagzeile in der Bildzeitung auf Seite zwei, die irgendwer bei uns im Geschäft als kauft, welche man im nachhineine vielleicht als Kontraindikator hätte verwenden können =)
allerdings muss ich dazusagen das ich sowieso vor hatte zu kaufen und das ganze nur etwas ausgeweitet habe.
Mir fällt auch ein Beispiel ein, wo wir beim Trading von (Spekulieren mit) Aktien im Verlust (nach)kaufen und zwar beim Optionshandel bei der Strategie "Cash Secured Puts", wo wir die Aktie ja in der Regel nur bekommen, wenn der Kurs im Betrachtungszeitraum gefallen ist.
Sehr gut erklärt ! Top
Hallo Jens,
kannst du eventuell ein Video darüber machen, ob sich aktuell Bausparen aus deiner Sicht lohnt ?
Als unerfahrener Anleger besteht schon eine gewisse Herausforderung darin Spekulation und Investitionen sauber zu unterscheiden und zu erkennen, wann man sich vielleicht auch einfach geirrt hat. Ich hab letztes Jahr Bayer recht günstig gekauft sowie vor wenigen Monaten Novo Nordisk. Ich würde allerdings den Anteil der Pharmawerte nicht zu groß werden lassen, da der Konkurrenzdruck doch sehr groß ist. Unilever war ganz oben auf meiner Shortlist für den nächsten Aktienkauf... zu spät :D
Hallo Jens,ich verfolge schon länger deinen Kanal und ich finde deine Infos uns "Tipps" echt super!Ich bin seit 2014 an der Börse und hätte gehofft deinen Kanal früher entdeckt zu haben :) --> vieles musste ich selbst lernen !°Vorab ganz klares Statement ich möchte Investor sein und kein Spekulant !!Bezüglich des Video´s " Die Nachkauf Sünde" Ich hatte die VW Aktie bei 230 gekauft, kurz darauf kam der Skandal und der Rückgang!
Ich wartete bis eine Bodendeckelung meinte zu erkennen und habe diese dann nachgekauft bei 100!Nun ist wie wieder bei 147.Warum habe ich nachgekauft? Du hast recht eigentlich habe ich als Spekulant den Nachkauf getätigt - um ggf. früher ohne Verlust wieder aussteigen zu können.Fakt jedoch ist, dass zwar die Dieselaffäre noch nicht ganz überstanden ist, der Absatz auch eingebrochen und rückläufig ist.Ich jedoch davon überzeugt bin, dass schlicht die Größe und die Zuverlässigkeit der Produkte für sich sprechen...Frage:Aus deiner Sicht... War dies jetzt falsch? Wenn ich bei einen einzelnen Rückschritt, das Unternehmen betrachte und davon überzeugt bin, ist es doch nach deiner Meinung ein "muss" Nachzukaufen?Ich persönlich finde, dass dies ein positiver Kauf war.PS: Mach weiter so, echt gut erklärt einfach TOP!
GrußTom
Wells Fargo am 17.02.2017 Schlusskurs: 54,360
Wells Fargo am 16.04.2021 Schlusskurs: 35,370
Ich würde von Banken - egal welcher Art - lieber die Finger lassen. Deren Geschäftsmodell ist nicht gerade auf Rosen gebettet...
Ich kaufe am liebsten, wenn die Kurse stark gefallen sind. Letztes Jahr WD, Apple, Rio tinto, etliche Ölwerte wie Shell, Kinder Morgen, Gazprom, hugo Boss. Bei next plc leider zu früh angefangen nach zu kaufen. Dieses Jahr bin ich bei einigen Pharmawerten auf der Käuferseite: Gilead, amgen, Biogen, Novo nordisk und valeant. Aber auch einige britische Werte finde ich zur Zeit sehr attraktiv. Wie gesagt Next plc, pet at home. Daimler, BMW, HSBC zum brexit gekauft aber schon längst mit saftigem Gewinn verkauft. Mit valeant bin ich jetzt im niedrigen vierstelligen Bereich und bei Gilead im niedrigen fünfstelligen Bereich im minus. Aber ich kaufe weiterhin fleißig nach.
Nach dem ich mir das Video nochmal angeschaut hatte bin ich zur Schlußfolgerung gekommen das dieses einer der wichtigsten ist. Hat aber viel mit Phsychologie zu tun (eigenes verhalten) Fazit; Der Markt wird von Angst und Gier gesteuert. In der Natur sieht man ein zwei Vögel aufsteigen und kurtz darauf steigt der ganze Schwarm auf ohne Rechtfertigung einer Gefahr und genau so ist es im Markt. Fällt er stark, verkaufen alle und nach einer gewissen Zeit kommen sie wieder zurück und das Spiel beginnt neu.
Ist das Geschäftsfeld für EON und RWE denn wirklich komplett weg?
Die hatten jetzt eine ziemliche Talfahrt und auch die heutigen Nachrichten rund um RWE sind für die Aktionäre keine Freude.
Aber wenn jetzt der neue Kurs steht (Erneuerbare Energie und so) haben die doch wieder ein Geschäftsfeld oder etwa nicht?
Lohnt es sich da nicht gerade jetzt wo beide so günstig sind zuzuschlagen?
Wie ist denn eure Meinung?
BlackLord
Die Energiewirtschaft ist einer der am heftigsten regulierten und in der ein oder anderen Form subventionierten Märkte überhaupt.
Ich studiere diesen Bereich und lasse die Finger davon, da ich nicht investment und Einkommen aus der selben Branchen beziehen will.
Die Bilanzen der Versorger RWE und eon sahen letztes Jahr ziemlich scheiße aus... N paar jahre haben die sicherlich noch aber ich sehe nicht die langfristige Chance, dass sowas noch mal durch die Decke geht, wenn man jetzt Deutschland betrachtet. Wenn dann kommt sowas durch Projekte und Export von Know how ins Ausland.... Sind mir persönlich zu viele wenns ^^
Hallo Jens,
Habe mal eine Idee für ein Video. Und zwar könntest du mal den Vergleich aufstellen zwischen Aktien, Options etc. handel als Privatperson und als Selbstständiger mit Vor- und Nachteilen?
P.S. Zum heutigen Thema, stimme ich dir völlig zu. Diese pauschalen Aussagen über den Nachkauf beim Kursfall sind doch Blödsinn. Es kommt immer drauf, wie du es gesagt hast, was das für ein Unternehmen ist und aus welchem Grund der Wert der Aktie gefallen ist.
Viele Grüße
Walter White Guter Vorschlag. Jens bringe doch bitte was zu Privat vs. Selbstständig bezogen auf den Optionshandel. Viele Grüße
Jens sehr schön ausgedrückt Respekt!
Danke für deinen Kommentar!
Es gibt eine Aktie die ständig jeden Monat von mir mit einem sparplan gekauft wird egal zu welchem kurs. das wäre die berkshire b Aktie
Als Investor immer kaufen :) wer in Sparplänen spart, macht das sowieso automatisch. Buy and Hold forever!
Gedankenspiel: ist dann ein Investor, der in Aktien ohne Dividende investiert, ein Spekulant?
Nein, weil die Dividende auch einfach in den Aktienkurs eingespeist werden kann. Eine Firma, die nie Dividende zahlt aber gut verdient, die hat natürlich immer mehr Geld auf dem Bankkonto und dieses Geld wird zum Inneren Wert dazu gezählt.
Da die Börse nicht schläft und irgendjemand sehen wird, dass der Kurs einer Aktie gerade unterm inneren Wert steht, wird er logischerweise Aktien kaufen und dieses Handeln wird mittelfristig dazu führen, dass der Aktienkurs den Inneren Wert abbilden wird.
Top Video! Durchweg logisch.
Das sagt sich immer alles so einfach, nachkaufen wenn der Markt fällt. Sagen wir mal man hat 20.000€ zum investieren, dann bringt es mir doch nix nur 10.000€ zu investieren und darauf zu hoffen das in vielen Jahren vielleicht mal der Markt wieder schön zusammen bricht wo ich dann ggf die anderen 10.000€ nachinvestieren kann. Da investier ich doch lieber gleich den großteil der 20.000€ kann dann aber eben nichts nachkaufen
hatte ich gemacht bei Kamps leider wurde mein anteil Zwangs verkauft von Barilla
(minderheitsaktionär konnte ausbezahlt werden frisch vom Bund auch beschlossen, ist erlaubt)
da hat mein frühes nachkaufen ein Verlust verhindert. ich habe mich von Barilla übern tisch gezogen gefühlt ,es wurde ein rechnerischer ist wert gezahlt, mehr nicht !
Jens, mich würde interessieren, ob du während der längerlaufenden Trendphasen (wie aktuell) Geld aus dem Optionshandel ansammelst für die kommenden Rücksetzer oder ob du auch während der aktuellen Trendphase immer wieder unterbewertete Aktien mit einem Teil des Cashs gezielt nachkaufst ? und welchen Prozentsatz an Cash vom Depot sparst du an für Rücksetzer ?
Hallo Jens wiedermal ein gutes Video
Eine Frage hätte ich jedoch, sollte man einen gewissen Betrag in der Rückhand halten und bei einer "Finanzkrise" o.ä. nachkaufen?
Oder doch Monat für Monat stetig sein Portfolio erweitern, da ja langfristig ein positiver Verlauf an der Börse zu erwarten ist...
Würde mich über eine Antwort freuen
Super Video! Gut erklärt. Musste mir auch erst einmal klar werden, dass ich als Kleinanleger nicht spekulieren sondern investieren will. Leider kann man ja im Moment nur sehr schlecht nachkaufen. Alles ziemlich hoch und überbewertet und bin eher in Warteposition. Das ärgert mich, denn jeder nicht investierte Euro auf dem zinslosen Konto ist ein Verlust. Klar, beim investieren kann man auch jetzt einsteigen, aber irgendwie bekomm ich dabei leichte Bauchschmerzen, weil zunehmend viel auf starke Rücksetzer warten. Wie siehst Du das, Kommen bald bessere Möglichkeiten zum Nachkaufen oder Kaufen ? ... Schönen Sonntag.
Andy HZ
Hallo, ich bin auch privat und somit kleinanleger, Du musst erst einmal wissen für wie lange Du anlegen möchtest.
Redest Du von 5, 10, 15 oder mehr Jahren? Der Breite Markt wird langfristig immer höher steigen sonst gebe es ja keine Börse mehr.
Wenn Du jetzt gute Solide Firmen Kaufst werden diese auf lange Sicht zulegen, auch wenn es Rücksetzer geben wird.
Günstig kannst Du jetzt immer noch bei E-ON einsteigen weil sie die Atomsparte abgetrennt haben und sich auf erneuerbare Energien konzentrieren. Warum E-ON:
1. alle Welt will grüner und Sauberer werden in Zukunft, was auch durch Gesetze unterstützt wird. musst mal Visionen 2050 anschauen.
2. E-ON ist Eigentümer der Stromnetze und wird mal vom Eigennutz abgesehen Einkünfte durch Vermietung erhalten.
3. wer sollte Ihnen Konkurrenz machen? Niemand wird parallel ein Neues Stromnetz bauen bzw. Genehmigt bekommen.
4. der Staat wird immer dafür Sorge tragen das jeder Strom bekommt, somit kann das Unternehmen nicht pleite gehen.
Zusammengefasst:
E-ON ist gerade günstig, was nicht heißt das es noch mal tiefer gehen kann, E-ON Zahlt Dividenden und E-ON kann nicht Pleite gehen.
Als langfristige Anlage Kaufen.
Jens darf das gern widerlegen wenn es nicht stimmt.
Bjoern Stoeckel ...Ja ich weiß, dass man bei langfristigem Anlagehorizont jederzeit und auch morgen einsteigen kann. Meine Befürchtung war nur, dass es ausgerechnet in den nächsten Wochen/Monaten stark nach unten gehen kann. Aber das ist nur ein Blick in die berüchtigte Glaskugel. Ebenso kann der Crash auch nicht kommen. ... Danke für Dein Tipp mit EON. Bin aber der Meinung, dass mir der Einstieg im Moment zu spekulativ ist. Dividenden bzw. Dividendensteigerung ist auch in den nächsten Jahren nicht sicher. Auch wenn Totalverlust unwahrscheinlich ist, Verluste sind es nicht. Im Moment platzt mein Musterdepot von besseren Titeln mit ähnlich guter Div.Rendite aus allen Nähten.
Hallo Jens, danke für das sehr interessante Video. Einfach Frage hätte ich noch zum Thema Nachkaufen.
Nehmen wir mal an ich kaufe eine Aktie und diese liegt nach ca. 6 Monaten mit 15% im Plus. In Monat 7 sinkt die Aktie um ca. 6% wegen einem etwas schlechten Quartalsbericht.
Kaufst du in dieser Situation auch nach obwohl du nicht im Verlust bist? VG Daniel
ich war die letzten jahren mit nachkäufen bei verlusten sehr erfolgreich, barrick gold, südzucker, bhp...., meine strategie sieht so aus: ich gehe bei fallen angels (mit am besten hohen dividenrendite und unter buchwert) zuerst mit einem discountern rein wo ich falls der kurs weiter runter geht aktien geliefert bekomme, falls der kurs weiter fällt tätige ich direktinvestments, aktuell mache ich das bei energieversorgern wie eon, rwe, engie, edf oder lufhansa
Ein tolles Video, wie deine alle andere auch!!!
Ich kaufe nach, wenn der Kurs auf Null fällt.
Wie kann man denn erkennen, ob der AKTIENMARTK um 40, 50% fällt ? Steht das Irgendwo ?
Gibt ja den ein oder anderen Index ;)
Hallo Jens, also ich halte eine große Position an Eon Aktie und habe sie bei ein wenig unter 9€ gekauft. Ich halte die Probleme auf lange Sicht auch für lösbar, weil ich glaube das sich in Zukunft mit den erneuerbaren viel Geld verdienen lassen wird. mfg Robert
Hallo Robert das denke ich auch. E.ON war und ist noch ein grosses Unternehmen. Das Unternehmen ist in den langen Diskussionen um den Atomaustieg auch gern als riesiger Tanker dargestellt worden, dem nichts schaden könnte (erinnert etwas an die Titanic). Entgegen des Riesenkreuzfahrtschiffes das als unsinkbar galt, ist E.ON dank guten Management noch da. Und wer weiß, wo wir in 10 oder 20 Jahren stehen. Ich bin Altaktionär von E.ON und Leiden gewohnt trotz guter Dividenden. Aber ich bin immer noch dabei, habe dabei gelernt das Klumpenrisko zu vermeiden, halte aber am Geschäftsmodell im globalen Kontext und am Mangement fest.
zum einen ist es für die meisten leichter abzuschätzen mit immoblien als mit aktien. wenn eine aktie fällt, weiß man nie zu 100% warum sie fällt (ich spreche hier von Laien, und das sind die meisten). bei einer immobilie ist das anders wenn diese im Wert fällt, denn vielleicht kennt man ja die leute und sieht, dass die sich vielleicht grade scheiden lassen usw... da weiß man eins zu eins was der grund ist. also immobilien sind einfach leichter zu verstehen.... und nachkaufen bei aktien (pauschal gesprochen ) kann man eigentlich nur bei breiten ETFs (also MSCI world und co.) hier würde ich sagen, kann auch der Laie bei Rücksetzer "bedenkenlos" nachschieben.
Hmm. Man investiert in Firmen, bei denen man abschätzt, dass sie ein gutes Geschäftsmodell haben, und die Erträge wachsen werden.
Wird der Aktienkurs einer solchen Firma günstiger (Skandal, allgemeine Korrektur, Crash, Volatitlität..) ist die Firma an sich ja nicht "schlechter" geworden.
Die Anteile an der Firma sind nur in dem Moment eben günstiger zu bekommen.
Wenn man nach wie vor von der Firma überzeugt ist, ist das dann eher ein Grund, nach zu kaufen meines Erachtens.
Ich kaufe gelegentlich Musikinstrumente gebraucht.
Hab ich ein Auge auf ein Musikinstrument geworfen, schaue ich, was dafür grad so verlangt wird auf dem Kleinanzeigenmarkt.
Sagen wir, das Gerät wird für 1000€ privat gehandelt, und ich finde eins für 800€, greife ich zu.
Weil ich es dann spielen kann, so lange ich Lust habe - es aber auch wieder für 800-1000€ verkaufen kann.
Hallo, kann die Aussagen nur bestätigen. Habe auch einige gute Gewinne dank mutiger Nachkäufe realisiert. Möchte nur anfügen, dass wenn Nachkaufen bedeutet ein gutes Invest für wenig Geld haben zu können - die andere Seite der Medaille hieße bei Übertreibungen auch mal Position zu verkleinern und Teilgewinne realisieren. Das verhindert zudem auch Klumpenbildung im Depot.
PS: bei RWE und co. bin ich etwas optimistischer - Strom wird schließlich nicht nur im AKW erzeugt und wenn man die Entwicklung am Automobilmarkt etwas weiter spinnt, dann werden die Milliarden von BP und Exxon nicht mehr an der Tankstelle sondern womöglich künftig an der Steckdose verdient. ... aber das nur am Rande ;) .... gutes Video
Ich mach das anders. Beispiel Forex: Ich kaufe eine Position zu einem bestimmten Preis, weil ich eine Bewegung in eine bestimmte Richtung vermute. Würde ich diese Bewegung nicht vermuten, würde ich nicht kaufen. Und das hat nichts mit hoffen zu tun, sondern mit einem Gefühl dafür, wie sich der Markt verhält, also mit Erfahrung. Für unerfahrene wäre das eine Casino Wette. Erfahrene können die Bewegung sehr viel besser abschätzen.
Als nächstes schaue ich mir Unterstützungen und Widerstände an und welche News bald kommen. Ich setze nicht auf News. Ich weiß aber, dass die News nur einen kurzfristigen Effekt haben im Forex. Also kaufe ich eine 1. Position um "dabei zu sein". Geht die Bewegung gegen mich (durch News), habe ich schon bei der 1. Position beschlossen, dass ich ab einem bestimmten Niveau nachkaufe. Der Grund ist ja, dass die Bewegung nach dem die Märkte sich nach den News beruhigt haben, in meine Richtung gehen soll (wie ich abgeschätzt habe). Damit bekomme ich einen billigeren Einstieg und ich kann eine 2. Position kaufen. Ich kaufe aber auch nach den News nach, wenn sich gar keine Bewegung ergeben hat oder wenn die Bewegung in meine Richtung ging durch die News, vorausgesetzt, die Bewegung war nicht zu stark, so dass die Position zu teuer wird, weil das Kursziel nun zu nahe ist und in Relation zum Risiko nicht in Ordnung ist.
Ist die Volatilität zu hoch und die letzte Unterstützung zu weit entfernt, kaufe ich nicht vor den News. Ich warte sie ab. Laufen sie entgegen meiner Prognose, kann ich günstig einkaufen. Laufen sie in die Richtung, muss ich schauen, dass der Einstieg nicht zu teuer wird. Wenn das der Fall ist, habe ich eben Pech gehabt. Dann konnte ich an dieser Bewegung nicht profitieren. Das ist mir aber lieber, als einen großen Verlust durch hohe Volatilität hinzunehmen. Es gibt genug Märkte zum handeln. Man muss nicht den schlechtesten wählen.
Gutes Mindset... was würdest du im Moment zum Thema Bayer sagen?
Nie kaufen wenn eine Klage droht!
bin jetzt von Spekulanten zum Investor geworden, danke Lufthansa()
Du hast Recht! Ich habe es genau so gemacht, nur das ich in etfs bei Rückgängen gekauft habe. Auch diese Positionen sind am meisten im Plus ;)
Delayed gratification heißt das Zauberwort.😃
Wer sagt, man solle Aktien, die gefallen sind nicht nachkaufen, sagt auch, dass man sein Auto nicht tanken sollte, wenn der Sprit gerade günstig ist...
Weil du grade RWE als beispiel für nicht nachkaufen genannt hast würde ich mal gerne meine Sicht auf RWE schildern. Das man denen mit dem Artomausstieg einen schweren schlag versetzt hat sehe ich ja ein aber folgende Überlegung zu dem Unternehmen kam mir vor einigen Tagen auf die hinaus ich dann gekauft habe. Erstens mal haben die Innogy an die Börse gebracht ein Unternehmen dem ich in Zukunft einiges zutraue (erneuerbaren Energien, betreibt Verteilnetze und vertreibt Energie usw) An der Zukunftsfähigkeit von Innogy würde ich mal nicht wirklich zweifeln. Der Börsengang hat denen einige Mrd in die Kasse gespült. Noch dazu muss man sagen und das ist das Perverse daran Innogy ist aktuell fast soviel wert wie RWE (innogy 20mrd und RWE etwas über 21MRD€) und RWE hält über 76% an Innogy also gut 14Mrd sind die Innogy Aktien die RWE hält wert. Das heist. RWE ist nur 7MRD mehr wert als die aktien vonn Innogy die sie hält (von Kurssteigerungen kann man ausgehen) + hat noch Cash durch den Börsengang von Innogy in der Tasche + hat noch all die Kraftwerke, Beteiligungen, Grundstücke ect die sie auch schon früher hatten und dass soll nur 7MRD wert sein? Auserdem bekommt RWE noch massiv Cash von Innogy durch die Dividende (1,60€ pro Aktie was gut 4,7% auf aktuellen Kurs sind) Auserdem haben sie ja den einen Prozess gegen die Republik Deutschland wegen dem Artomausstieg schon gewonnen (was ihen ungefähr 1€ pro Aktie in die Kasse spült) Ein zweiter Prozess wegen dem Artomausstieg ist noch am laufen (der bei Gewinn des Prozessen ihnen 3-4€ pro Aktie in die Kasse spülen sollte). Die Endlagerungskosten sind durch den einen Deal mit 7Mrd schon beschlossen. Da wirkt die Bewertung von RWE ja fast lächerlich niedrig. Die Vorzüge sind für Dividendenliebhaber wie mich noch attraktiver da man hier noch fast 40% weniger als bei Stämmen zahlt + eine relativ sichere wenn auch aktuell kleine Dividende erhält. Und durch die Dividende von Innogy sollte die RWE Dividende gut gedeckt sein. Und zum Abschluss. Wenn der Atomausstieg kommt muss der Strom irgendwo anders herkommen. Ob das alles durch Erneuerbare Energien funktioniert wage ich zu bezweifeln vorallem im Winter wo die Sonne nicht scheint und Photovoltaik unrentabel ist wird man auf Kohle und Gas (was RWE zu genüge hat) zurückgreifen müssen. Für mich ist die aktuelle Bewertung ein Witz weswegen ich da ordentlich rein gegangen bin.
ich habe selbst mittlerweile ein paar RWE, aber im Video ging es mir darum , dass man beim politischen Atomausstieg auch bei RWE raus musste
Ich bin der gleichen Meinung, dass man gute Aktien im Verlust nachkaufen sollte, aber ich versuche die Vorteile aus beiden Welten gleichzeitig zu nutzen und beginne jeden Aktienkauf als Trader mit geringem Einsatz von nur ca.250 € mit sehr geringen Kaufgebühren zwischen 0,51 € bei US-Aktien und 2,02 € bei deutschen Aktien und wenn es schief geht wird daraus ein längerfristiger Trade oder wenns sein muss auch ein Langfristinvestment und dann wird mit großem Abstand nachgekauft wenn es eine solide Firma ist, aber da ich nur günstige Charttechnik-Schnäppchen kaufe gehen die meisten Trades ohne Nachkauf gut und der kleine Rest wird mit großem Abstand verbilligt und so habe ich eine Trefferquote von fast 100%.
Bei welchem Broker hat man so niedrige Gebühren, IB?
Hallo Jens
Du hast dich schon mehrmals zu Recht sehr kritisch zu den Stromversorgern wie E.ON oder RWE geäussert, da ihnen wie du richtig sagst, mit dem Atomaustieg das Geschäftsmodell entzogen wurde. Wäre jetzt ein Einstieg in diese Aktien nicht lohnenswert? Die Kurse haben massiv korrigiert und die Unternehmen haben sich auf die erneuerbaren Energien ausgerichtet, oder wie RWE mit Innogy an die Börse gebracht. Wie denkst du darüber?
endlich mal`n erfolgreicher ossi
ach da gibt es schon noch 2, 3 andere :-)
noppenbolat Du Blödmann! !!
Habe eine Frage zur Dividende: ich kaufe eine Aktie für 100 Euro, 5% Dividende/Jahr. Die Aktie fällt auf 50 Euro, die Dividende bleibt 5%. Ich habe doch dann auch bei der Dividende 50% Verlust gemacht oder? Bei einem Hauskauf und Mieteinnahme ist etwas anders. Die Miete bleibt stabil , zB 500 Euro/ Monat
mithilesh shah
wenn nach der Hälfte der betrachteten zeit der Mieter das Geld nicht mehr hat und ausziehen muss und du das Haus nicht mehr vermietet bekommst...
Die Dividende richtet sich meist nach dem Ergebnis des Geschäftsjahres. Es wird meistens ein Anteil des Gewinnes ausgezahlt und auf alle Aktien aufgeteilt. Innerhalb des Jahres sollte sich der Betrag nicht mehr ändern, es sei denn, dass die Ausschüttung monatlich oder vierteljährlich immer neu berechnet wird.
Die aktuell angezeigte Dividendenrendite ergibt sich aus der Dividendenzahlung pro Aktie, die zur Hauptversammlung festgelegt wurde geteilt durch den Kurs, den man aktuell pro Aktie bezahlt.
Dividende/Kurs
Die persönliche Dividendenrendite ist allerdings Dividende geteilt durch das eingesetzte Geld.
Dividende/Investition
Aus diesem Grund mache ich mir gerne Excel-Tabellen für die tatsächliche und erwartete Rendite.
2018
fresenius kaufen und warten
Ich bin hier per Punktlandung am 7.12.18 für 38,80 eingestiegen! :)
ich kaufe immer nach :D
Mich würde mal die Meinung zur Commerzbank interessieren -
Kaufen im 4 Quartal
ich denke mal 10 % wären in 2-3 Wochen aucch drin denke eh das wir ab mitte märz fallende kurse sehen werden
Aktuell hab ich AMD und Commerzbank auf dem Radar aber nur 3-4 wochen
Demzufolge ist doch jeder, der ein Handelsgeschäft betreibt (Einzelhändler, Onlineshop...), sprich Waren einkauft, um diese mit Gewinn weiterzuverkaufen, per Definition ein Spekulant. Oder sehe ich das falsch?
Ja, er spekuliert darauf, dass seine Kunden bereit sind, mehr zu bezahlen als den Einkaufspreis :D
(Bei Produkten, die keiner will, funktioniert das auch nit unbedingt)
Ich teile die Meinung zum nachkaufen. Leider war meine Frau immer dagegen und bis heute wären ALLE Aktien die mich interessiert hatte wesentlich mehr wert... (Banken, Automobile, Luftfahrt).
Nun habe ich Ihre Zustimmung erhalten, da sie jetzt der Meinung ist, dass ich ja immer recht gehabt habe.
Ich bin mal gespannt was passiert, wenn mal ein Kurs unter der "EK" fällt.
@S Wei
Wenn es schlecht läuft, dann gibt es böses Blut. Ich würde dir eher vorschlagen das Geld, das man nicht dringend zum Leben braucht, auf getrennte Konten aufzuteilen mit dem Vermerk, dass jeder komplett frei in der Entscheidungsfindung ist, was mit dem Geld passiert.
D.h. ungefähr so, sie darf ihren Anteil für bspw. Klamotten ausgeben und du darfst Aktien kaufen.
Vor allem stellt sich hier bei dir auch die Frage, wie viele echte Crashs hast du schon zusammen mit deiner Frau erlebt?
Wenn du sie erst Anfang der Finanzkrise 2007 geheiratet hast, dann hast du praktisch bzw. hättest du ja nur in guten Zeiten investiert. Das macht dich noch nicht zu einem guten Investor, viel wichtiger ist, wie du dich verhältst, wenn es mal richtig abwärts geht, so wie 2007-2009.
nachkaufen... Steinhoff. 😁
Ich empfehle ihnen die Bücher von Nassim Nicholas Taleb zu lesen. Dann überdenken sie hoffentlich ihr jetziges Vorgehen.
Beste Grüße
+Robert Pormetter Jedes einzelne davon habe ich gelesen. Übrigens sollte auch Mr. Buffett die Bücher lesen, er kauft genauso nach wie ich 😎
2018
fresenius
nachkaufen
mach mal ein Video über P2P Kredite :)
Also sollte ich im Bullenmarkt als Investor nie kaufen? Ich bin irgendwie immer in Shoppinglaune 😅
Der nächste Crash kommt :-)
Kauft jemand UA =Unter Armer nach? ;-)
J Jacob noch viel zu teuer
Kauf mir Aktien die über Jahre einen Verlust von über 80% aufweisen.
Zum Beispiel.
Griechische Banken
Tiscali
Alno
Arcandor
Holzmann
RWE
Eon
usw.
Und jetzt einen MDAX put.