Was ich nicht verstehe: Ertüchtigung von Netzen sind Investitionen die über Jahrzehnte abgeschrieben werden. Da ich als Verbraucher nicht Miteigentümer der Netze bin und auch nicht werde, interessiert mich als Verbraucher nicht, was die Netzbetreiber investieren müssen sondern allein, wie hoch die Abschreibung auf das Netz ist, die ich in Form von Netzentgelten zahlen muss damit das kein Verlustgeschäft wird. Da Netze Jahrzehnte halten und auch Wartungskosten eher gering sein könnten ist eine Vermutung, dass die Abschreibungen künstlich zu hoch gerechnet werden und ich als Verbraucher damit zu viel zahle
@@163Gradnein, aber als Verbraucher muss ich die kalkulatorischen Abschreibungen auf die Netze via Umlage mitbezahlen. wenn argumentiert wird, dass die Netzentgelte steigen weil zum Beispiel die Verteilnetze ausgebaut werden müssen, dann sind das zunächst mal Investitionen in Verteilnetze. Und dann spielt es eine große Rolle, über welche Abschreibungszeiträume wir hier sprechen. Ich als Verbraucher zahle ja jährlich die Betriebskosten der Verteilnetze zzgl. der Abschreibungen auf die Verteilnetze
@ Warum sollte jemand ein Netz betreiben, das für dich möglichst billig ist aber für den Investor eine denkbar schlechte Rendite bringt? Wenn dort Milliardensummen investiert werden steht das nunmal weltweit in Konkurrenz zu anderen Investitionsmöglichkeiten.
@@torstene.635 Ihr Argument funktioniert hier nicht weil wir bei Netzinfrastruktur von einem regulierten Markt sprechen. Meine Frage war hier im Kern, welche Abschreibungszeiten der Regulierer festgelegt hat und ob das „fair“ ist, oder ggf. einseitig die lokalen Verteilnetzbetreiber bevorteilt
@@Nik-ls6vo Ein interessante Frage, mich würde eher interessieren warum wir rund 900 Verteilnetzbetriber mit ebenso vielen individuellen Vorschriften und Prozessen haben. Da die Rendite "festgelegt" ist, ist diese wohl auch gleich fair für alle VNB.
wie immer auf diesem Kanal gut und sachlich erklärt, so dass es jeder halbwegs intelligente Mensch verstehen kann. Zum #1 Brabus, wenn ich nicht schon einen EV6 AWD hätte, wäre ich bei dem Preis jetzt bestimmt schwach geworden.
Ich verstehe ja, die sanfte Kritik an den Kosten in Hamburg (Großstadt und wenig Erneuerbare) und bin ja selber im Münsterland auch davon betroffen. Die Gelsenwasser schlägt nun 2,88 Cent oben auf. Nichts desto trotz verstehe ich, dass die Windstarken Gebiete im Norden und Nordosten nicht alleine für den Netzausbau belangt werden. Gleiches gilt auch für den Sonnenstarken Süden. Indirekt ist es auch eine Aufforderung sich an den EE Ausbau zu beteiligen, wo möglich.
Ich hätte auch gedacht das in Hamburg mit einer hohen Einwohnerdichte eher niedrige Netzentgelte hat. Was mich noch mehr gewundert hat waren die Strompreise für Gewerbekunden, bei Maingau (Privatkunde) werden die Gestehungskosten auch einzeln ausgewiesen und sind mit 7,27 Cent/kWh (netto) deutlich günstiger.
@@torstene.635 Der Klaus Müller hatte das mal in dem Geladenpodcast neben anderen Dingen erklärt. Ich meine bei der Wälzung ging es konkret um die Kosten des Netzausbaus. Gestehungskosten in Hamburg sind wahrscheinlich durch das Umfeld relativ günstig (im Mittel)
Das kannst Du dann auch nicht einfach so vergleichen. Hinter dem Gewerbestrom liegt ein anderes Stromlastprofil (meistens G0) als für Privatkunden (H0). Wenn Du das über die Strompreise an der Börse legst und entsprechend einkaufst, kommen andere Preise raus. Ausserdem ist die Frage, wann die Preise "eingekauft" wurden. Meine gezeigte Kalkulation ist genau von dem Tag (14.1.25), da für Gewerbekunden immer tagesaktuell kalkuliert wird. Bei steigenden Preisen bist Du da teurer, bei fallenden Preisen günstiger.
@ Speicher gehen Vergleichsweise schnell, es braucht aber erstmal Überschuss damit die Speicher ein Geschäftsmodell haben. Vom Handelsblatt gab es Anfang 2024 eine Podcastfolge, Großspeicher rechnen sich inzwischen mit rund 13-14% Rendite pro Jahr. Bei den 4 Übertragungsnetzbetreibern liegen inzwischen Anschlussanfragen für 200 GW Leistung vor. Auch wenn keine 50% gebaut werden ist das schon mal ne ganze Menge für die kurzfristige Speicherung.
Natürlich ist der Strom subjektiv immer zu teuer und absolut niemand freut sich über Erhöhungen. Mich persönlich stört bei der Diskussion jedoch, dass wir zu jeder Gelegenheit über Europa und den Zusammenhang des Marktes reden, aber innerhalb dieses Marktes mit die höchsten Preise für Privatkunden haben. Und wenn wir im ersten Halbjahr '24 10 ct/kWh über dem EU-Durchschnitt liegen, bin ich mir nicht sicher, wie sich das rechtfertigen lässt. Und es ist auch ein großes (vielleicht DAS) Problem der Energiewende. Wenn die kWh an der Börse günstig ist, ist das für Verbraucher keine Hilfe, wenn Umlagen, Steuern und Abgaben den Preis trotzdem weiterhin steigen lassen.
Da gilt doch: Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Von Mitte 2023 bis Mitte 2024 hatte ich einen Tarif mit rund 30 Cent/kWh, Mitte 24 ging es runter auf 25,5 Cent/kWh. Unser zuständiger Grundversorger nimmt heute noch 37,9 Cent/kWh... Durch langfristige Verträge ging es dort 2023 viel später hoch in den Preisen, dafür sind die jetzt im Vergleich deutlich zu teuer. In Frankreich ist die kWh auf den ersten Blick günstiger, dafür liegt ein Hausanschluss schnell bei 450 Euro/Jahr an Grundgebühr und die kWh Preise sind quasi staatlich gedeckelt da AKW-Strom "nur" 4,6 Cent7kWh kosten darf. Nächstes Jahr darf EDF dann auf 7 Cent/kWh erhöhen, aber auch das ist vom Staat festgelegt.
Von welchen Werten gehst du beim Unterschied von 10 Cent/kWh aus? Zumindest bei uns in Nordhessen ist es gut möglich, unter 30 Cent/kWh zu kommen, das ist eher im Schnitt Europas. Wir liegen bei
Warum steigen die Strompreise ständig? Weil sie's können! Wer soll die auch davon abhalten? Die Pampelmusen die im Parlament sitzen? Leicht verdientes Geld für die Konzerne ( jeder MUSS Strom haben) wenig Aufwand, Milliarden Gewinne. Läuft 👍
Weil Anbieter damit Geld verdienen. Dafür haben die ja lobbyisten in Berlin...6000 Stück, finanzsektor der grösste Teil. Blackrock merz will kanzler werden😉.
Leider halten hier wie bei den Ladepreise alle beteiligten viel zu doll die Hand auf, es werden ja auch wesentlich mehr kWh von A->B transportiert und das sollte die Bereitstellung günstiger machen, da es sich auf mehr Menge verteilt ..
Vielen Dank für das Video und die Erklärung. Allerdings ist eine Aussage schlicht falsch. Steuern sind niemals zweckgebunden. Die Stromsteuer kann also nicht in die Rentenkasse fließen und dient auch nicht dazu, dass die Sozialabgaben zu senken oder zu stabilisieren. Steuern dienen nur zwei Zwecken. 1. Einnahmenbeschaffung und 2. Steuerung. Die Stromsteuer dient also in erster Linie der Einnahmenbeschaffung und in zweiter Linie der Steuerung. Strom wird also dadurch verteuert, damit man weniger verbrauchen soll und mehr Einnahmen erzielt werden. Wie bei der Mineralölsteuer oder der Mehrwertsteuer auch.
"Die Einnahmen aus der Steuer wurden bei Einführung zu ca. 90 % zur Finanzierung des Zuschusses in die Rentenkasse verwendet. Dadurch konnte der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberanteil an den Beiträgen zur Rentenversicherung abgesenkt werden. Im Jahr 1998 - vor Einführung der Stromsteuer - betrug der Arbeitgeberanteil noch 10,15 % (50 % des gesamten Beitragssatzes von 20,3 %); durch die Einnahmen aus der Ökosteuer (neben der Stromsteuer auch ein Aufschlag auf die Mineralölsteuer) konnte zum 1. April 1999 der Beitragssatz auf 19,5 % (und dementsprechend der Arbeitgeberanteil auf 9,75 %, also um 0,4 %) verringert werden. " (Wiki) Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen der Einführung der Stromsteuer im Jahr 1999 und der Beiträge der Rentenversicherung.
Der Kommentator zielt auf das gesetzliche Verwendungsprinzip ab, und hat recht. Der Finanzfluss ist politisch gesteuert, daher fließt das Geld seither in die Rentenkasse, ist jedoch jederzeit politisch änderbar. Zweckgebunden sind die Abgaben.
Na ja - bei 35 ct/kWh und rund 20 kWh/100km ist das Elektroauto ja immer noch günstig - abgesehen von den ganzen anderen Goodies wie wesentlich geringere Inspektionskosten, kaum Verschleiß der Bremsen. Wegfall der KFZ-Steuer bis 2030 und kostenlosem parken in denInnenstädten Davon abgesehen Pferd ist viel besser. Du hast das Drehmoment sofort zur Verfügung und holst dir beim Bremsen an der Ampel einen Teil der Energie wieder zurück. Darüber, dass diese Antriebsform die Zukunft ist, brauchen wir letztlich nicht mehr zu reden. Das steht doch schon lange fest.
Die scheinbar geringeren Kosten lassen sich zumindest bei den Versicherungsschäden nicht bestätigen. Leider dafür gestiegene Beiträge. Die Investitionskosten der Werkstätten werden halt auf den stundenlohn umgelegt.
Ein großes Problem haben auch die älteren gebrauchten E-Autos . Eine Reparatur der Batterie oder der Hochvoltkomponenten kann dann schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden führen. Daher wenn E-Auto dann nur neu und Leasing bis es keine Herstellergarantie auf die teueren Teile mehr gibt.
M.E. fehlt der Hinweis, dass die Netzbetreiber recht frei entscheiden können, wie sie die Netzkosten auf Grundgebühr vs. die einzelne kWh umlegen. Da gibt es große Unterschiede: Köln nimmt z.B. eine hohe Grundgebühr und wenige Ct. je kWh, Düsseldorf macht es anders herum. M.E. ist die Entlastung der "nettoerzeugenden Netzgebiete" eine durchweg faire Sache.
Wieso wird hier was diskutiert was lange bekannt ist? Die jetzige Regierung wollte dieses Jahr eigentlich das gleichmäßig verteilen was den Süden angeht!
Moin Oliver. Danke für das informative Video. Es wäre vielleicht interessant zu erfahren, wie sich die Bemühungen der Bundesregierung (EEG-Umlage z.B.) auf die höhe der Netzentgelte ausgewirkt haben...... Ich hoffe, Du machst etwas ähnliches wenn die "dynamischen Netzentgelte" tatsächlich verifizierbar sind.
*Nur ca 2 Cent/kWh kostet mit PV-Modulen erzeugter Ökostrom! In 25 Jahren erzeugen VIER Module bei ca. 800 € Kosten ca. 40.000 kWh Ökostrom auf Garagen-, Carport- oder Flach-Dach, an Hauswand & im Garten.*
Das ändert nichts an der im Video gezeigten Thematik, da trotzdem noch Strom aus dem Netz benötigt wird. Wer kommt schon mit 1.600 kWh JPV aus? Im Gegenteil: die Netzentgelte steigen ja gerade durch den Ausbau erneuerbaren Energien und durch die vielen Solaranlagen, die ins Netz integriert werden müssen.
Auch nachts bzw. bei Dunkelflaute?? Meine "Balkonkraftwerk" mit 4 Modulen und 1680 Wp erzeugt meistens nicht mal 1 kWh/Tag seit November (Westausrichtung). Ab April legt es dann richtig los und 10 kWh/Tag sind keine Seltenheit. Dumm nur dass dann tagsüber in D soviel Strom erzeugt wird dass wir den oft verschenken müssen ins Ausland...Finde den Fehler!
Ich hätte jetzt auf 33K für den Brabus gerechnet. Wäre mein Auto, wenn ich nicht schon 2 e-Autos hätte. Würde bei mir den Twingo ablösen, aber den Aufpreis kann ich mir als Rentner leider nicht leisten. LG und viel Erfolg beim verkauf. PS: Was die Stromlieferantenwechsel betrifft, so bin ich mit Tibber sehr zufrieden. In 2024 habe ich 20,0 Ct pro kWh bezahlt (Durchschnittspreis laut Rechnung).
Warum werden die Netzentgelte nicht im wesentlichen auf den fixen Stromkostenanteil aufgeschlagen? Jeder möchte doch jederzeit Strom aus der Steckdose bekommen. Was mir völlig unerklärlich bleibt ist die Erniedrigung des Netzentgeltes in Bayern, für die wir dank der Windkraftverweigerung teure Stromautobahnen bauen müssen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Strom zu teuer ist. Natürlich ist billiger immer schön 😅 Ich wechsel ca. einmal im Jahr den Stromanbieter, da bleiben die Kosten im Rahmen. Allerdings finde ich die Zusammensetzung des Strompreises viel zu kompliziert und unverständlich. Ich Blick da nicht mehr durch 😅
Spannendes Thema. Wir wohnen in Miete. Haben keine PV. Haben ein BEV - allerdings keine heimische Ladestation. Wir werden nun für die nächsten Monate Tibber mit dynamischen Stromtarif nutzen. Dank ADAC für 6 Euro/Monat von der monatlichen Servicepauschale befreit. Die Netzentgelte sind inzwischen 12 Ct? Erneuerbare bringen billigere Energie und eben teurere Netzentgelte.
Warum tut man sich variable Preise an mit Preisspitzen zu den Hauptnutzungszeiten morgens und abends. Ohne das man sinnvolle große Verbraucher wie das BEV laden kann zu billigen Zeiten?
@koaschten Gute Frage. Es gibt zwei ökonomische Gründe für dynamische Stromtarife nach Modell Tibber. (A) Spotmarkt billiger als Terminmarkt - z.B. wegen fallender Strompreise (B) Variable Verbraucher oder azyklischer Verbrauch. Ich hoffe auf (A) und wir sind ein wenig (B), weil wir zu den Hauptzeiten wenig Verbrauch haben.
Bald werdet ihr in Stromüberschusszeiten Einspeisegebühren bezahlen müssen. Besorgt euch mehr und größere Speicher, dann müßt ihr keine Einspeisegebühren zahlen. IHR seid die Verursacher des Problems. IHR überlastet das Stromnetz. Wer einen Schaden verursacht, muß auch für die Folgen aufkommen. Und ihn nicht einfach bei der Allgemeinheit abladen.
@@Ghost111911 Ich habe eins und ja, es spart etwas ein und lohnt sich, aber um Netzentgelte einzusparen brauchste damit nicht anfangen. Außerdem bin ich privilegiert: Mein Balkon zeigt nach Süden (und ab Mittag wirft ein anderes Haus fiesen Schatten auf das BKW - könnte also besser sein). Die andere Hälfte der Wohnungen zeigt nach Norden. Da ist es mit BKW essig... Fazit: So einfach, wie aimbot6805 es schreibt, ist es nicht
Leider kostet die PV-Anlage viel Geld das man am Kapitalmarkt nicht gewinnbringend mehr anlegen kann. Von den Zinserträgen kann ich locker einen großen Teil der Stromkosten incl. Netzentgelte bezahlen.
Das kommt darauf an..... Der Einkauf über variable Strompreise kann durchaus Sinn machen - vor allem, wenn man den Verbrauch im Betrieb so steuern kann, dass man stromintensive Dinge in die Slots mit günstigen Preisen verlagert. Und jetzt kommt das ABER: Das ist immer ein Tarif ohne Limit nach oben. Das muss einem dann klar sein. Aktuell sind die Börsenpreise rund 16 bis 20 ct/kWh netto. Dazu kommt dann noch die Marge des Energieversorgers. Die Alternative ist ein Festpreis-Angebot wie Du das im Video gesehen hast. Das lag für den dort gezeigten Zeitraum bei rund 11 ct/kWh. Damit verpasst Du vielleicht die Zeiten im Sommer, wenn der Strom 5, 6 oder 7 ct/kWh kostet - brauchst Dich aber auch nicht über die 20 ct/kWh im Winter zu ärgern und kannst durchgängig mit festen Preisen kalkulieren. Variable Strompreise sind nach meiner Meinung also nicht automatisch etwas für jeden Gewerbekunden oder der Heilsbringer. Das muss zum Betrieb passen.
*Die Realität: Die durchschnittlichen Strompreise im deutschen Großhandel fielen auch 2024 vs. Vorjahr um fast 17% auf nur noch 7,95 Cent/kWh!* Sie lagen damit UNTER dem EU Durchschnitt und UNTER dem Strompreisniveau von 2021, wo noch sechs AKW am Netz waren. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Inflation lagen die durchschnittlichen Großhandels-Strompreise 2021 sogar über 20% höher. Quelle: Basis-Strompreisdaten der europäischen EPEX Spot-Strombörse
Warum steigen Stromkosten in England? In China sind in den letzten 10 Jahren 37 neue AKW ans Netz gegangen. 2024 wurden 11 neue zu Gesamtkosten von 36 Milliarden USD (alle 11 AKW zusammen) genehmigt, die bis 2029 ans Netz gehen werden. England hat 2010 mit der Planung und 2012 mit dem Bau von einem AKW am Hinkley Point begonnen. Nach mehrfachen Verzögerungen soll es nun frühestens 2029 ans Netz gehen und die Baukosten haben sich auf 59 Milliarden USD verdreifacht (Nachlizenzierungen, Zusatzstudien, Baustopps, Proteste, Zinseszinsen). So oder ähnlich läuft es bei uns auch.
"Knappes Angebot trifft auf saisonal erhöhte Nachfrag" Es gibt aber keine saisonal erhöhte Nachfrage nach Stromnetzen - Auch die Steuer bleibt gleich. Irgendwie scheinen sie das Thema mental jetzt nicht komplett durchdrungen zu haben.
Der Listenpreis war 48000. Ist es richtig, daß da noch 6000 Förderung und 3570 Nachlass abgehen? Das wären also Kaufpreis 38430 € tatsächlicher Preis. Verlust also 6430.-€. Monatlich. Belastung 6430/24 = 267,91, was eine super Leasingrate wäre. Ferner noch die Einsparung der Differenz der U-Steuer. Leider haben wir nicht erfahren, was der Grund des Verkaufs ist. Problemfahrzeug? Alter des Besitzers? Sonstiges?
Meine Eltern haben mehrere Autos Dieses hier wird kaum gefahren - Meine Eltern sind eher mit dem e-Golf meiner Mutter unterwegs. Meine Eltern sind 70 und 80 . Da ist so ein e-Golf vertrauter - der Smart hat zu viel Elektronik. Beim Preis habe ich mich an den Wiederverkaufpreisen von Mobile orientiert. Wenn du ernsthaft an dem Auto interessiert bist, kannst du ein Angebot machen.
@ ich bin selbst 79 und fahre einen Mach-E. Mich hat es nur interessiert, was der Grund des Verkaufes ist. In den Foren liest man oft, daß einige nicht zufrieden mit ihren Fahrzeugen sind, und diese loswerden wollen. Ich habe mit meinem Fahrzeug keine Probleme, nur dass er im Winter massig an Strom benötigt. Und der Strompreis bei Tibber derzeit unterirdisch ist. Danke für die Antwort.
Strom ist da teuer wo der Strom billig ist.Unverschächaemt wenn es teurer in den Gebieten mit verkommenem Netz und teurem Strom jetzt auch noch erhoeht wird.Smart ist China Auto mit kleiner Batterie
Ich habe ein Problem mit den Vergleichsportalen. 1. Es sind nicht alle Anbieter in den Portalen gelistet oder es werden spezielle Angebote in die Portale gestellt. 2. Was mich wirklich ärgert, ist, dass die Grüne Blase sagt schaut in in die Portale, wie günstig die Angebote dort sind. Wenn ich mir aber die ca. 4 günstigsten Angebote anschaue. Gibt es dort viele Beschwerden, der Preis in der Realität ist nach Vertragsabschluss nicht zu bekommen. Und diese Anbieter hatten viele Probleme in der Energiekrise Insolvenzen, Vertragskündigungen.
Das liegt in der Natur der Preisvergleiche. Letztlich bekommen nur die ersten Einträge im Vergleich doch Neukunden darüber. Wer scrollt sich denn auf Seite 2 oder 3 durch und schließt da einen vermeintlich teureren Vertrag ab? Das erklärt auch Punkt 1 in deinem Kommentar. Nicht jeder Anbieter sieht einen Sinn darin, sich dort listen zu lassen, wenn am Ende sowieso keine Aufträge daraus entstehen. Denn um immer ganz oben zu stehen und damit auch Verträge zu generieren, muss der Anbieter ja letztlich einen Preis darstellen, mit dem er längerfristig Probleme bekommen wird. Oder er fängt gleich an zu tricksen. Was dabei rauskommen kann, haben Teldafax oder Care Energy ja eindrucksvoll gezeigt.
Hallo zusammen, kannst du nochmal ein Video machen was Industrieunternehmen bis zu einem Verbrauch von 999.999kWh im Jahr bezahlen. Nu an Abgaben und Umlagen? Und eine Einschätzung geben was der reine Strom kostet, ich weiß das sind Geschäftsgeheimnisse von dir, oder ändert sich von Tag zu Tag.
Vieles davon kannst du doch schon in den von mir gezeigten Angeboten sehen. Das variiert dann natürlich, wenn es ein leistungsgemessener Zähler ist oder in Mittelspannung geliefert wird. Aber ist das wirklich so interessant für die Zuschauer und nicht doch etwas speziell?
Klar in Hamburg spricht man gerne von der windreichen Region zu der man sich gehörig fühlt, stimmt aber nicht. Die Standorte sind SH, NS und MVP. Hamburg ist eher eine verbrauchende Region, so wie der Südwesten Deutschlands. Selbst netzdienliche fossile Kraftwerke sind da eher die Seltenheit und ungeliebt, wie war mit Moorburg?
@@163Grad wie überflüssig sieht man an den Preisen während der letzten Dunkelflaute, schnellstartfähige Kohlekraftwerken waren in den letzten Jahren zunehmend gefragt, wenn man kein Gas aufwenden will. Noch dazu mit Fernwärmeanteil, dafür hätte mancher 70 Jahre Block mit desaströsen Wirkungsgrad und entsprechenden Emissionen nicht laufen müssen. Aber ja politische Entscheidungen und frühe Fehler in der Planungsphase waren wohl eher entscheidend damals.
Nachdem sie letztes Jahr nicht fähig waren uns ein Angebot für 30 Wallboxen incl. Integration in einer unserer Tiefgaragen zu erstellen, wüßte ich nicht was sie jetzt von Lichtblick uns verkaufen wollen! Wir fragen nur einmal ein Produkt an, danach ist diese Firma gestorben!!!
Eher der mangelnde Nord Süd Ausbau. Man bezahlt den Norden dafür, damit sie ihre Windräder aus den Wind drehen und kauft im Süden aus den Nachbarländern kräftig Strom ein.
@@ak1_one973Man könnte auch sagen wir subventionieren Windräder, die weder Abnehmer noch Leitungen zum Transport des Stroms haben. Warum werden solche Windräder erlaubt?
Das größte Problem am Strompreis ist Trittins Kugel Eis. Wer rechnen kann und sich klar macht, dass man, wenn man es so macht wie Deutschland, für die Dunkelflauten eine fast komplette zweite Erzeugungsinfrastruktur benötigt und für die zusätzlichen Verbraucher und Erzeuger die Netze ausbauen muss, dem war schon immer klar, dass der Preis nicht runtergehen kann.
Naja, wenn man sich über erhöhte Netzentgelde beschwert, z. B. in Hamburg, dann heißt es ja auch im Umkehrschluss, dass man in den letzten Jahren zu wenig bezahlt hat. Also ergo, nicht darüber beschweren sondern es als Aufforderung für die Zukunft versehen und Gas geben.
Was das Stromnetz angeht so gibt HH in jeder Hinsicht "Gas". Wir sind mit den vielen Angeboten hier in der Stadt auch seit Jahren ganz vorne in der Elektromobilität dabei. Nur hat HH durch das stark eingegrenzte Gebiet (Stadtstaat) wenig Chancen, grosse Erzeugungsanlagen aufzubauen und damit auch keine Möglichkeit Netzentgelte zu wälzen. Mit beschweren hat das nichts zu tun.
Tatsächlich ist häufig nicht viel Dachfläche übrig. Der Ausbau von Dächern zu Wohnzwecken war in den letzten Jahren bei Quadratmeterpreisen von 5000 Euro aufwärts lukrativer für die Investoren als eine PV 😉
@@163GradAch nicht? Wer hat denn die Energiewende in ihrer jetzigen Form voran getrieben und ausschließlich auf erneuerbare Energien gesetzt ohne wirklich die Folgen abzuschätzen? Meiner Meinung nach waren das Politiker bestimmter Parteien vom Volk gewählt. Die Netzbetreiber haben nicht darum gebeten. Also „wie gewählt so geliefert“. So sehe ich das 🤷🏻♂️. Die Preise sind nicht vom Himmel gefallen sondern folgen von politischen Entscheidungen der letzten 15 Jahre.
Immerhin gibt es eine "natürliche" Obergrenze für den Strompreis. Sollte der Strompreis bei uns über 35 Cent je kWh liegen, kauf ich mir ein Diesel Notstromaggragat (5kW reicht vollkommen) und betreib das Teil mit Heizöl. (alter 6.000 Liter Tank vorhanden) Die 3 Monate wo ich mehr Strom brauche, als ich aus meiner PV bekomme, mach ich mir dann selber. 40kWh Speicher und 12kW WR managen dann den ganzen Hausverbrauch. In Tirol kostet die kWh z.Zt. brutto 24 Cent je kWh. Da hauptsächlich durch Wasserkraft erzeugt, sollte sich daran nicht allzuviel ändern.
Ich finde, jeder, der in Stromüberschusszeiten Strom ins Netz einspeist, sollte eine Einspeisegebühr zahlen. z.B. 1,- pro eingespeiste Kwh. Muß er den Strom nicht selber verklappen, Servicegebühr. Kann er sich ja weitere/größere Speicher anschaffen. Dann spart er. Oder er verklappt ihn selber. Mit dem eingesammelten Geld kann man dann das Stromnetz ausbauen und die Energiewende fortsetzen.
Also wenn ich Heizöl kaufe ist da kein Beitrag für den Bohrkopf oder ein Pipelineaufschlag oder ein Beitrag für die Rente dabei. Stromerzeugung hat immernoch monopolistische Strukturen. Schon der Namen „Bundes… Netz… „ sagt schon alles.
"Also wenn ich Heizöl kaufe ist da kein Beitrag für den Bohrkopf oder ein Pipelineaufschlag oder ein Beitrag für die Rente dabei." Natürlich ist das da mit drin - es dröselt ihnen nur niemand explizit auf. "Stromerzeugung hat immernoch monopolistische Strukturen." Ähm sie haben das Thema nicht verstanden, es geht hier um Stromnetze - in der Mittelspannungsebene gibt es 900 unabhängige Versorger. "Schon der Namen „Bundes… Netz… „ sagt schon alles." Auch hier scheinen sie das Thema nicht verstanden zu haben, die Bundesnetzagentur mach keine Preise. Das Bundeskartellamt ist auch kein legt auch keine Preise fest. Aufgaben der Bundesnetzagentur: 1. Wettbewerbsförderung: Sie sorgt für einen fairen und diskriminierungsfreien Wettbewerb in den genannten Netzmärkten. 2. Verbraucherschutz: Die BNetzA schützt Verbraucherrechte und dient als Ansprechpartner bei Streitigkeiten zwischen Kunden und Anbietern 3. Die Behörde überwacht die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und kann bei Verstößen Sanktionen verhängen. 4. Sie reguliert die Nutzung und den Ausbau der Infrastruktur, insbesondere im Energiesektor, wo sie den bundesweiten Stromnetzausbau plant, genehmigt und überwacht 5. Schlichtung: Bei Konflikten zwischen Verbrauchern und Anbietern in den regulierten Bereichen fungiert sie als Schlichtungsstelle
Und dann schimpfen die Bayern darüber dass die Angst vor Strompreis Erhöhungen haben wegen Preiszonen, Südlink etc? Dabei wälzen die Bayernwerke am meisten Kosten um. Genau mein Humor. 😂
Würde nur ca. 5 Jahre dauern für weniger als 10% der deutschen stromerzeugung ausmachen und einen niedrigen 2stelligen millardenbetrag kosten. Fehlt nur noch jemand der die Sache machen will. Die (Ehemaligen) Betreiber haben allesamt keinen Bock mehr darauf und haben längst ihre Geschäftsmodelle umgestellt. Neubau schließen sogut wie alle unabhängigen Experten für Deutschland aus.
Was hat eine Partei denn mit dem Bau und Betrieb von Kraftwerken zu tun. Atomkraftwerke sind bei den Baukosten und Strom-Produktionskosten viel zu teuer. Kein Energieversorger würde so etwas heutzutage bauen.
900! Netzbetreiber, alle mit eigenen Extrawürstchen! Kein Wunder, dass da Bürokratie und Kosten völlig aus jedem Ruder laufen.
Was ich nicht verstehe:
Ertüchtigung von Netzen sind Investitionen die über Jahrzehnte abgeschrieben werden. Da ich als Verbraucher nicht Miteigentümer der Netze bin und auch nicht werde, interessiert mich als Verbraucher nicht, was die Netzbetreiber investieren müssen sondern allein, wie hoch die Abschreibung auf das Netz ist, die ich in Form von Netzentgelten zahlen muss damit das kein Verlustgeschäft wird.
Da Netze Jahrzehnte halten und auch Wartungskosten eher gering sein könnten ist eine Vermutung, dass die Abschreibungen künstlich zu hoch gerechnet werden und ich als Verbraucher damit zu viel zahle
Abschreibungen haben doch nichts mit den tatsächlichen Kosten zu tun...
@@163Gradnein, aber als Verbraucher muss ich die kalkulatorischen Abschreibungen auf die Netze via Umlage mitbezahlen.
wenn argumentiert wird, dass die Netzentgelte steigen weil zum Beispiel die Verteilnetze ausgebaut werden müssen, dann sind das zunächst mal Investitionen in Verteilnetze. Und dann spielt es eine große Rolle, über welche Abschreibungszeiträume wir hier sprechen. Ich als Verbraucher zahle ja jährlich die Betriebskosten der Verteilnetze zzgl. der Abschreibungen auf die Verteilnetze
@ Warum sollte jemand ein Netz betreiben, das für dich möglichst billig ist aber für den Investor eine denkbar schlechte Rendite bringt? Wenn dort Milliardensummen investiert werden steht das nunmal weltweit in Konkurrenz zu anderen Investitionsmöglichkeiten.
@@torstene.635 Ihr Argument funktioniert hier nicht weil wir bei Netzinfrastruktur von einem regulierten Markt sprechen.
Meine Frage war hier im Kern, welche Abschreibungszeiten der Regulierer festgelegt hat und ob das „fair“ ist, oder ggf. einseitig die lokalen Verteilnetzbetreiber bevorteilt
@@Nik-ls6vo Ein interessante Frage, mich würde eher interessieren warum wir rund 900 Verteilnetzbetriber mit ebenso vielen individuellen Vorschriften und Prozessen haben. Da die Rendite "festgelegt" ist, ist diese wohl auch gleich fair für alle VNB.
wie immer auf diesem Kanal gut und sachlich erklärt, so dass es jeder halbwegs intelligente Mensch verstehen kann.
Zum #1 Brabus, wenn ich nicht schon einen EV6 AWD hätte, wäre ich bei dem Preis jetzt bestimmt schwach geworden.
Das schlimme an den Strompreisen ist die mangelnde Nachvollziehbarkeit.
Ich verstehe ja, die sanfte Kritik an den Kosten in Hamburg (Großstadt und wenig Erneuerbare) und bin ja selber im Münsterland auch davon betroffen. Die Gelsenwasser schlägt nun 2,88 Cent oben auf. Nichts desto trotz verstehe ich, dass die Windstarken Gebiete im Norden und Nordosten nicht alleine für den Netzausbau belangt werden. Gleiches gilt auch für den Sonnenstarken Süden. Indirekt ist es auch eine Aufforderung sich an den EE Ausbau zu beteiligen, wo möglich.
Ich hätte auch gedacht das in Hamburg mit einer hohen Einwohnerdichte eher niedrige Netzentgelte hat. Was mich noch mehr gewundert hat waren die Strompreise für Gewerbekunden, bei Maingau (Privatkunde) werden die Gestehungskosten auch einzeln ausgewiesen und sind mit 7,27 Cent/kWh (netto) deutlich günstiger.
@@torstene.635 Der Klaus Müller hatte das mal in dem Geladenpodcast neben anderen Dingen erklärt. Ich meine bei der Wälzung ging es konkret um die Kosten des Netzausbaus. Gestehungskosten in Hamburg sind wahrscheinlich durch das Umfeld relativ günstig (im Mittel)
Das kannst Du dann auch nicht einfach so vergleichen. Hinter dem Gewerbestrom liegt ein anderes Stromlastprofil (meistens G0) als für Privatkunden (H0). Wenn Du das über die Strompreise an der Börse legst und entsprechend einkaufst, kommen andere Preise raus.
Ausserdem ist die Frage, wann die Preise "eingekauft" wurden. Meine gezeigte Kalkulation ist genau von dem Tag (14.1.25), da für Gewerbekunden immer tagesaktuell kalkuliert wird. Bei steigenden Preisen bist Du da teurer, bei fallenden Preisen günstiger.
Netzausbau alleine Nutzt doch garnichts, es fehlen die Speicher und die sind nicht in 2 Tagen Gebaut. Einfach nicht durchdacht das Ganze
@ Speicher gehen Vergleichsweise schnell, es braucht aber erstmal Überschuss damit die Speicher ein Geschäftsmodell haben. Vom Handelsblatt gab es Anfang 2024 eine Podcastfolge, Großspeicher rechnen sich inzwischen mit rund 13-14% Rendite pro Jahr. Bei den 4 Übertragungsnetzbetreibern liegen inzwischen Anschlussanfragen für 200 GW Leistung vor. Auch wenn keine 50% gebaut werden ist das schon mal ne ganze Menge für die kurzfristige Speicherung.
Natürlich ist der Strom subjektiv immer zu teuer und absolut niemand freut sich über Erhöhungen. Mich persönlich stört bei der Diskussion jedoch, dass wir zu jeder Gelegenheit über Europa und den Zusammenhang des Marktes reden, aber innerhalb dieses Marktes mit die höchsten Preise für Privatkunden haben. Und wenn wir im ersten Halbjahr '24 10 ct/kWh über dem EU-Durchschnitt liegen, bin ich mir nicht sicher, wie sich das rechtfertigen lässt. Und es ist auch ein großes (vielleicht DAS) Problem der Energiewende. Wenn die kWh an der Börse günstig ist, ist das für Verbraucher keine Hilfe, wenn Umlagen, Steuern und Abgaben den Preis trotzdem weiterhin steigen lassen.
Da gilt doch: Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Von Mitte 2023 bis Mitte 2024 hatte ich einen Tarif mit rund 30 Cent/kWh, Mitte 24 ging es runter auf 25,5 Cent/kWh. Unser zuständiger Grundversorger nimmt heute noch 37,9 Cent/kWh... Durch langfristige Verträge ging es dort 2023 viel später hoch in den Preisen, dafür sind die jetzt im Vergleich deutlich zu teuer.
In Frankreich ist die kWh auf den ersten Blick günstiger, dafür liegt ein Hausanschluss schnell bei 450 Euro/Jahr an Grundgebühr und die kWh Preise sind quasi staatlich gedeckelt da AKW-Strom "nur" 4,6 Cent7kWh kosten darf. Nächstes Jahr darf EDF dann auf 7 Cent/kWh erhöhen, aber auch das ist vom Staat festgelegt.
Ich bin für jede Autofarbe, jedoch nie schwarz, die Grundierung drunter ist immer hell - jeder Kratzer ist zu sehen… auch wenns hier noch keine gibt😅
Von welchen Werten gehst du beim Unterschied von 10 Cent/kWh aus? Zumindest bei uns in Nordhessen ist es gut möglich, unter 30 Cent/kWh zu kommen, das ist eher im Schnitt Europas. Wir liegen bei
Klasse Video, sehr aufschlussreich. Danke👍
Warum steigen die Strompreise ständig? Weil sie's können! Wer soll die auch davon abhalten? Die Pampelmusen die im Parlament sitzen? Leicht verdientes Geld für die Konzerne ( jeder MUSS Strom
haben) wenig Aufwand, Milliarden Gewinne. Läuft 👍
Weil Anbieter damit Geld verdienen. Dafür haben die ja lobbyisten in Berlin...6000 Stück, finanzsektor der grösste Teil. Blackrock merz will kanzler werden😉.
Leider halten hier wie bei den Ladepreise alle beteiligten viel zu doll die Hand auf, es werden ja auch wesentlich mehr kWh von A->B transportiert und das sollte die Bereitstellung günstiger machen, da es sich auf mehr Menge verteilt ..
Vielen Dank für das Video und die Erklärung. Allerdings ist eine Aussage schlicht falsch. Steuern sind niemals zweckgebunden. Die Stromsteuer kann also nicht in die Rentenkasse fließen und dient auch nicht dazu, dass die Sozialabgaben zu senken oder zu stabilisieren. Steuern dienen nur zwei Zwecken. 1. Einnahmenbeschaffung und 2. Steuerung. Die Stromsteuer dient also in erster Linie der Einnahmenbeschaffung und in zweiter Linie der Steuerung. Strom wird also dadurch verteuert, damit man weniger verbrauchen soll und mehr Einnahmen erzielt werden. Wie bei der Mineralölsteuer oder der Mehrwertsteuer auch.
"Die Einnahmen aus der Steuer wurden bei Einführung zu ca. 90 % zur Finanzierung des Zuschusses in die Rentenkasse verwendet. Dadurch konnte der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberanteil an den Beiträgen zur Rentenversicherung abgesenkt werden. Im Jahr 1998 - vor Einführung der Stromsteuer - betrug der Arbeitgeberanteil noch 10,15 % (50 % des gesamten Beitragssatzes von 20,3 %); durch die Einnahmen aus der Ökosteuer (neben der Stromsteuer auch ein Aufschlag auf die Mineralölsteuer) konnte zum 1. April 1999 der Beitragssatz auf 19,5 % (und dementsprechend der Arbeitgeberanteil auf 9,75 %, also um 0,4 %) verringert werden. " (Wiki)
Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen der Einführung der Stromsteuer im Jahr 1999 und der Beiträge der Rentenversicherung.
Der Kommentator zielt auf das gesetzliche Verwendungsprinzip ab, und hat recht. Der Finanzfluss ist politisch gesteuert, daher fließt das Geld seither in die Rentenkasse, ist jedoch jederzeit politisch änderbar.
Zweckgebunden sind die Abgaben.
@@163Graddanke für die Erläuterung, das habe ich nicht gewusst. Aber ob der Zusammenhang heute immer noch besteht bezweifle ich stark.
Preise: China 3 Cent/KWh, Russland 6 Cent, USA 8 Cent - Deutschla-35 Cent - Darum will keiner ein E-Auto
Na ja - bei 35 ct/kWh und rund 20 kWh/100km ist das Elektroauto ja immer noch günstig - abgesehen von den ganzen anderen Goodies wie wesentlich geringere Inspektionskosten, kaum Verschleiß der Bremsen. Wegfall der KFZ-Steuer bis 2030 und kostenlosem parken in denInnenstädten
Davon abgesehen Pferd ist viel besser. Du hast das Drehmoment sofort zur Verfügung und holst dir beim Bremsen an der Ampel einen Teil der Energie wieder zurück. Darüber, dass diese Antriebsform die Zukunft ist, brauchen wir letztlich nicht mehr zu reden. Das steht doch schon lange fest.
Die scheinbar geringeren Kosten lassen sich zumindest bei den Versicherungsschäden nicht bestätigen. Leider dafür gestiegene Beiträge. Die Investitionskosten der Werkstätten werden halt auf den stundenlohn umgelegt.
@@ak1_one973 Als wenn die Prämien für Verbrenner sich nicht verändert hätten...
Ein großes Problem haben auch die älteren gebrauchten E-Autos . Eine Reparatur der Batterie oder der Hochvoltkomponenten kann dann schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden führen. Daher wenn E-Auto dann nur neu und Leasing bis es keine Herstellergarantie auf die teueren Teile mehr gibt.
M.E. fehlt der Hinweis, dass die Netzbetreiber recht frei entscheiden können, wie sie die Netzkosten auf Grundgebühr vs. die einzelne kWh umlegen. Da gibt es große Unterschiede: Köln nimmt z.B. eine hohe Grundgebühr und wenige Ct. je kWh, Düsseldorf macht es anders herum.
M.E. ist die Entlastung der "nettoerzeugenden Netzgebiete" eine durchweg faire Sache.
Top Beitrag!! Vielen Dank!!
Wieso wird hier was diskutiert was lange bekannt ist? Die jetzige Regierung wollte dieses Jahr eigentlich das gleichmäßig verteilen was den Süden angeht!
Moin Oliver.
Danke für das informative Video. Es wäre vielleicht interessant zu erfahren, wie sich die Bemühungen der Bundesregierung (EEG-Umlage z.B.) auf die höhe der Netzentgelte ausgewirkt haben......
Ich hoffe, Du machst etwas ähnliches wenn die "dynamischen Netzentgelte" tatsächlich verifizierbar sind.
*Nur ca 2 Cent/kWh kostet mit PV-Modulen erzeugter Ökostrom! In 25 Jahren erzeugen VIER Module bei ca. 800 € Kosten ca. 40.000 kWh Ökostrom auf Garagen-, Carport- oder Flach-Dach, an Hauswand & im Garten.*
Das ändert nichts an der im Video gezeigten Thematik, da trotzdem noch Strom aus dem Netz benötigt wird. Wer kommt schon mit 1.600 kWh JPV aus?
Im Gegenteil: die Netzentgelte steigen ja gerade durch den Ausbau erneuerbaren Energien und durch die vielen Solaranlagen, die ins Netz integriert werden müssen.
Auch nachts bzw. bei Dunkelflaute?? Meine "Balkonkraftwerk" mit 4 Modulen und 1680 Wp erzeugt meistens nicht mal 1 kWh/Tag seit November (Westausrichtung). Ab April legt es dann richtig los und 10 kWh/Tag sind keine Seltenheit. Dumm nur dass dann tagsüber in D soviel Strom erzeugt wird dass wir den oft verschenken müssen ins Ausland...Finde den Fehler!
Ich hätte jetzt auf 33K für den Brabus gerechnet. Wäre mein Auto, wenn ich nicht schon 2 e-Autos hätte. Würde bei mir den Twingo ablösen, aber den Aufpreis kann ich mir als Rentner leider nicht leisten. LG und viel Erfolg beim verkauf.
PS: Was die Stromlieferantenwechsel betrifft, so bin ich mit Tibber sehr zufrieden. In 2024 habe ich 20,0 Ct pro kWh bezahlt (Durchschnittspreis laut Rechnung).
Warum werden die Netzentgelte nicht im wesentlichen auf den fixen Stromkostenanteil aufgeschlagen? Jeder möchte doch jederzeit Strom aus der Steckdose bekommen.
Was mir völlig unerklärlich bleibt ist die Erniedrigung des Netzentgeltes in Bayern, für die wir dank der Windkraftverweigerung teure Stromautobahnen bauen müssen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Strom zu teuer ist. Natürlich ist billiger immer schön 😅 Ich wechsel ca. einmal im Jahr den Stromanbieter, da bleiben die Kosten im Rahmen. Allerdings finde ich die Zusammensetzung des Strompreises viel zu kompliziert und unverständlich. Ich Blick da nicht mehr durch 😅
Preis vom Smart finde ich echt Fair!
Ich habe auch Post von meinem Energieversorger bekommen, der Preis je kWh senkt sich von 32 Cent auf 28 Cent.
Welcher Versorger ist das ?
@petereinmal
Elli
Welchen Tarif hast du? Ich nehme an einen Tarif ohne Preisgarantie? Ich warte auch noch auf Antwort von Elli…
@@Jacob-r7u
Das ist ein Festpreis
Spannendes Thema.
Wir wohnen in Miete. Haben keine PV. Haben ein BEV - allerdings keine heimische Ladestation.
Wir werden nun für die nächsten Monate Tibber mit dynamischen Stromtarif nutzen. Dank ADAC für 6 Euro/Monat von der monatlichen Servicepauschale befreit.
Die Netzentgelte sind inzwischen 12 Ct? Erneuerbare bringen billigere Energie und eben teurere Netzentgelte.
Warum tut man sich variable Preise an mit Preisspitzen zu den Hauptnutzungszeiten morgens und abends. Ohne das man sinnvolle große Verbraucher wie das BEV laden kann zu billigen Zeiten?
@koaschten Gute Frage. Es gibt zwei ökonomische Gründe für dynamische Stromtarife nach Modell Tibber.
(A) Spotmarkt billiger als Terminmarkt - z.B. wegen fallender Strompreise
(B) Variable Verbraucher oder azyklischer Verbrauch.
Ich hoffe auf (A) und wir sind ein wenig (B), weil wir zu den Hauptzeiten wenig Verbrauch haben.
Besorgt euch eine PV Anlage, dann müsst ihr diese teuren Netzentgelde nicht zahlen. Oder zumindest immer weniger, je mehr ihr selbst Strom produziert.
Haben sie auch einen heißen Tipp für Miet- und Eigentumswohnungen? Häuser sind nur ein kleiner Teil der Wohnsituation in Deutschland…
@@davidz1264 ein Balkonkraftwerk kostet heutzutage nicht mehr viel, kann aber einiges einsparen.
Bald werdet ihr in Stromüberschusszeiten Einspeisegebühren bezahlen müssen. Besorgt euch mehr und größere Speicher, dann müßt ihr keine Einspeisegebühren zahlen. IHR seid die Verursacher des Problems. IHR überlastet das Stromnetz. Wer einen Schaden verursacht, muß auch für die Folgen aufkommen. Und ihn nicht einfach bei der Allgemeinheit abladen.
@@Ghost111911 Ich habe eins und ja, es spart etwas ein und lohnt sich, aber um Netzentgelte einzusparen brauchste damit nicht anfangen. Außerdem bin ich privilegiert: Mein Balkon zeigt nach Süden (und ab Mittag wirft ein anderes Haus fiesen Schatten auf das BKW - könnte also besser sein). Die andere Hälfte der Wohnungen zeigt nach Norden. Da ist es mit BKW essig...
Fazit: So einfach, wie aimbot6805 es schreibt, ist es nicht
Leider kostet die PV-Anlage viel Geld das man am Kapitalmarkt nicht gewinnbringend mehr anlegen kann. Von den Zinserträgen kann ich locker einen großen Teil der Stromkosten incl. Netzentgelte bezahlen.
Was hälst du denn von flexiblen Strompreisen? Lohnt sich das nicht für Gewerbekunden?
Das kommt darauf an.....
Der Einkauf über variable Strompreise kann durchaus Sinn machen - vor allem, wenn man den Verbrauch im Betrieb so steuern kann, dass man stromintensive Dinge in die Slots mit günstigen Preisen verlagert.
Und jetzt kommt das ABER: Das ist immer ein Tarif ohne Limit nach oben. Das muss einem dann klar sein. Aktuell sind die Börsenpreise rund 16 bis 20 ct/kWh netto. Dazu kommt dann noch die Marge des Energieversorgers. Die Alternative ist ein Festpreis-Angebot wie Du das im Video gesehen hast. Das lag für den dort gezeigten Zeitraum bei rund 11 ct/kWh. Damit verpasst Du vielleicht die Zeiten im Sommer, wenn der Strom 5, 6 oder 7 ct/kWh kostet - brauchst Dich aber auch nicht über die 20 ct/kWh im Winter zu ärgern und kannst durchgängig mit festen Preisen kalkulieren.
Variable Strompreise sind nach meiner Meinung also nicht automatisch etwas für jeden Gewerbekunden oder der Heilsbringer. Das muss zum Betrieb passen.
Awattar steigt im Winter immer wieder auf 60Cent.
*Die Realität: Die durchschnittlichen Strompreise im deutschen Großhandel fielen auch 2024 vs. Vorjahr um fast 17% auf nur noch 7,95 Cent/kWh!*
Sie lagen damit UNTER dem EU Durchschnitt und UNTER dem Strompreisniveau von 2021, wo noch sechs AKW am Netz waren.
Unter Berücksichtigung der allgemeinen Inflation lagen die durchschnittlichen Großhandels-Strompreise 2021 sogar über 20% höher.
Quelle: Basis-Strompreisdaten der europäischen EPEX Spot-Strombörse
ist schon klar das sich hier einige ne goldene Nase verdienen, das Volk in großen Teilen aber halt nicht
Das ist ja das gemeine. Der Strom wird billiger und die Abgaben höher. Unterm Strich Strom trotzdem teurer. 😢
Das ganze mit der Merrit Order ist das Problem. Die Energieversorger saugen sich die Taschen voll!!
Warum steigen Stromkosten in England? In China sind in den letzten 10 Jahren 37 neue AKW ans Netz gegangen. 2024 wurden 11 neue zu Gesamtkosten von 36 Milliarden USD (alle 11 AKW zusammen) genehmigt, die bis 2029 ans Netz gehen werden. England hat 2010 mit der Planung und 2012 mit dem Bau von einem AKW am Hinkley Point begonnen. Nach mehrfachen Verzögerungen soll es nun frühestens 2029 ans Netz gehen und die Baukosten haben sich auf 59 Milliarden USD verdreifacht (Nachlizenzierungen, Zusatzstudien, Baustopps, Proteste, Zinseszinsen). So oder ähnlich läuft es bei uns auch.
Warum teuer ? Knappes Angebot trifft auf saisonal erhöhte Nachfrage und einen steuergeilen Staat ? Nur sone Idee !😅
"Knappes Angebot trifft auf saisonal erhöhte Nachfrag"
Es gibt aber keine saisonal erhöhte Nachfrage nach Stromnetzen - Auch die Steuer bleibt gleich.
Irgendwie scheinen sie das Thema mental jetzt nicht komplett durchdrungen zu haben.
@typogene1313
Das stimmt tatsächlich ,nicht durch gedrungen ! Aber ich würde das nicht so zur Schau stellen ,es wäre mir peinlich !
@@heikowalter8239
Warum verfassen Sie dann solch einen Unsinn, wenn Ihnen das doch so unangenehm ist?
@typogene1313
Frag Roland !😂
Der Listenpreis war 48000. Ist es richtig, daß da noch 6000 Förderung und 3570 Nachlass abgehen? Das wären also Kaufpreis 38430 € tatsächlicher Preis. Verlust also 6430.-€. Monatlich. Belastung 6430/24 = 267,91, was eine super Leasingrate wäre. Ferner noch die Einsparung der Differenz der U-Steuer. Leider haben wir nicht erfahren, was der Grund des Verkaufs ist. Problemfahrzeug? Alter des Besitzers? Sonstiges?
Meine Eltern haben mehrere Autos Dieses hier wird kaum gefahren - Meine Eltern sind eher mit dem e-Golf meiner Mutter unterwegs.
Meine Eltern sind 70 und 80 . Da ist so ein e-Golf vertrauter - der Smart hat zu viel Elektronik.
Beim Preis habe ich mich an den Wiederverkaufpreisen von Mobile orientiert. Wenn du ernsthaft an dem Auto interessiert bist, kannst du ein Angebot machen.
@ ich bin selbst 79 und fahre einen Mach-E. Mich hat es nur interessiert, was der Grund des Verkaufes ist. In den Foren liest man oft, daß einige nicht zufrieden mit ihren Fahrzeugen sind, und diese loswerden wollen. Ich habe mit meinem Fahrzeug keine Probleme, nur dass er im Winter massig an Strom benötigt. Und der Strompreis bei Tibber derzeit unterirdisch ist. Danke für die Antwort.
Strom ist da teuer wo der Strom billig ist.Unverschächaemt wenn es teurer in den Gebieten mit verkommenem Netz und teurem Strom jetzt auch noch erhoeht wird.Smart ist China Auto mit kleiner Batterie
EON hat versucht die Preise von 27 Cent auf 60 Cent zu erhöhen. Der monatliche Abschlag sollte von 700 € auf 1750 € erhöht werden. Vielen Dank
Das ist zugegebenermaßen ein Einzelfall, der durch einen TH-camr an die grosse Glocke gehängt wurde. Oder hast Du auch so eine Erhöhung bekommen?
Netzunabhängige Solaranlage bauen, alles gut.
Es ist Gerecht Punkt.
Hunderte mischen in diesem Geschäft mit, und jeder will seinen Reibach machen. Kein Wunder das es immer teurer wird. Frag mich wo das endet.
Ich habe ein Problem mit den Vergleichsportalen.
1. Es sind nicht alle Anbieter in den Portalen gelistet oder es werden spezielle Angebote in die Portale gestellt.
2. Was mich wirklich ärgert, ist, dass die Grüne Blase sagt schaut in in die Portale, wie günstig die Angebote dort sind.
Wenn ich mir aber die ca. 4 günstigsten Angebote anschaue. Gibt es dort viele Beschwerden, der Preis in der Realität ist nach Vertragsabschluss nicht zu bekommen.
Und diese Anbieter hatten viele Probleme in der Energiekrise Insolvenzen, Vertragskündigungen.
???
Das liegt in der Natur der Preisvergleiche. Letztlich bekommen nur die ersten Einträge im Vergleich doch Neukunden darüber. Wer scrollt sich denn auf Seite 2 oder 3 durch und schließt da einen vermeintlich teureren Vertrag ab?
Das erklärt auch Punkt 1 in deinem Kommentar. Nicht jeder Anbieter sieht einen Sinn darin, sich dort listen zu lassen, wenn am Ende sowieso keine Aufträge daraus entstehen.
Denn um immer ganz oben zu stehen und damit auch Verträge zu generieren, muss der Anbieter ja letztlich einen Preis darstellen, mit dem er längerfristig Probleme bekommen wird.
Oder er fängt gleich an zu tricksen. Was dabei rauskommen kann, haben Teldafax oder Care Energy ja eindrucksvoll gezeigt.
Hallo zusammen,
kannst du nochmal ein Video machen was Industrieunternehmen bis zu einem Verbrauch von 999.999kWh im Jahr bezahlen.
Nu an Abgaben und Umlagen?
Und eine Einschätzung geben was der reine Strom kostet, ich weiß das sind Geschäftsgeheimnisse von dir, oder ändert sich von Tag zu Tag.
Vieles davon kannst du doch schon in den von mir gezeigten Angeboten sehen. Das variiert dann natürlich, wenn es ein leistungsgemessener Zähler ist oder in Mittelspannung geliefert wird. Aber ist das wirklich so interessant für die Zuschauer und nicht doch etwas speziell?
@@163Grad Aber man könnte mal damit mal aufklären dei Industrie bekommt keinen Strom für 16cent.
Klar in Hamburg spricht man gerne von der windreichen Region zu der man sich gehörig fühlt, stimmt aber nicht. Die Standorte sind SH, NS und MVP. Hamburg ist eher eine verbrauchende Region, so wie der Südwesten Deutschlands. Selbst netzdienliche fossile Kraftwerke sind da eher die Seltenheit und ungeliebt, wie war mit Moorburg?
Moorburg war schon zu Bauzeiten völlig überflüssig.
@@163Grad wie überflüssig sieht man an den Preisen während der letzten Dunkelflaute, schnellstartfähige Kohlekraftwerken waren in den letzten Jahren zunehmend gefragt, wenn man kein Gas aufwenden will. Noch dazu mit Fernwärmeanteil, dafür hätte mancher 70 Jahre Block mit desaströsen Wirkungsgrad und entsprechenden Emissionen nicht laufen müssen. Aber ja politische Entscheidungen und frühe Fehler in der Planungsphase waren wohl eher entscheidend damals.
Nachdem sie letztes Jahr nicht fähig waren uns ein Angebot für 30 Wallboxen incl. Integration in einer unserer Tiefgaragen zu erstellen, wüßte ich nicht was sie jetzt von Lichtblick uns verkaufen wollen! Wir fragen nur einmal ein Produkt an, danach ist diese Firma gestorben!!!
Wir (163 Grad) haben im letzten Jahr (2024) keine Ladelösungen angeboten!
@ wir wäre es gewesen eine qualifizierte Anfrage von uns auch qualifiziert zu beantworten? Denken Sie wir machen das aus Spaß???
Wei so viele Gauner wollen uns abzocken .
Ich bin dafür, dass Zuschläge in ganz Deutschland gleich hoch sind. Die unterschiedlichen Preise sind so wie sie sind nicht zu rechtfertigen.
Was kommt nach dem SMART #1 Brabus. Bin schon gespannt.
Vermutlich nichts mehr wenn der Papa so wenig gefahren ist, da kann man viel Uber etc fahren 48 minus Bafa minus 32K
Meine Eltern haben nicht nur den Smart 😉
@@163Grad Sorry fuer meine Spekulation
Warum der Strom teurer wird? Das weis doch jedes Kind. Weil der Atomstrom die Netze verstopft. Informiert euch mal.
Besonders der aus Frankreich.
Eher der mangelnde Nord Süd Ausbau. Man bezahlt den Norden dafür, damit sie ihre Windräder aus den Wind drehen und kauft im Süden aus den Nachbarländern kräftig Strom ein.
@ Ausbau kostet. Willst das auch noch auf den Strompreis aufschlagen?
@@gabihirsemann653Natürlich, alles, was mit der Erzeugung und Verteilung von Strom zu tun hat, gehört auf die Rechnung.
@@ak1_one973Man könnte auch sagen wir subventionieren Windräder, die weder Abnehmer noch Leitungen zum Transport des Stroms haben. Warum werden solche Windräder erlaubt?
Was glaubt ihr was passieren wird wenn viele Bürger auf Wärmepumpe und E-Auto umgestiegen sind ?
Der Staat und die Stomkonzerne sind ja nicht doof
Das größte Problem am Strompreis ist Trittins Kugel Eis. Wer rechnen kann und sich klar macht, dass man, wenn man es so macht wie Deutschland, für die Dunkelflauten eine fast komplette zweite Erzeugungsinfrastruktur benötigt und für die zusätzlichen Verbraucher und Erzeuger die Netze ausbauen muss, dem war schon immer klar, dass der Preis nicht runtergehen kann.
Naja, wenn man sich über erhöhte Netzentgelde beschwert, z. B. in Hamburg, dann heißt es ja auch im Umkehrschluss, dass man in den letzten Jahren zu wenig bezahlt hat. Also ergo, nicht darüber beschweren sondern es als Aufforderung für die Zukunft versehen und Gas geben.
Was das Stromnetz angeht so gibt HH in jeder Hinsicht "Gas". Wir sind mit den vielen Angeboten hier in der Stadt auch seit Jahren ganz vorne in der Elektromobilität dabei. Nur hat HH durch das stark eingegrenzte Gebiet (Stadtstaat) wenig Chancen, grosse Erzeugungsanlagen aufzubauen und damit auch keine Möglichkeit Netzentgelte zu wälzen. Mit beschweren hat das nichts zu tun.
@ Das mag sein, aber dann muss ein Dächerprogramm aufgesetzt werden. Davon sollte es wohl genug geben , oder?
Tatsächlich ist häufig nicht viel Dachfläche übrig. Der Ausbau von Dächern zu Wohnzwecken war in den letzten Jahren bei Quadratmeterpreisen von 5000 Euro aufwärts lukrativer für die Investoren als eine PV 😉
👍👍👍💶💶💡🔋💡💶💶👍👍👍
Mein Mitleid mit den Hamburgern hält sich in Grenzen. Wie gewählt so geliefert würde ich sagen 😉.
Das Stromnetz hat nichts mit der Parteienlandschaft zu tun und wäre auch unter jedem anderen Senat das selbe. 😉
@@163GradAch nicht? Wer hat denn die Energiewende in ihrer jetzigen Form voran getrieben und ausschließlich auf erneuerbare Energien gesetzt ohne wirklich die Folgen abzuschätzen? Meiner Meinung nach waren das Politiker bestimmter Parteien vom Volk gewählt. Die Netzbetreiber haben nicht darum gebeten. Also „wie gewählt so geliefert“. So sehe ich das 🤷🏻♂️. Die Preise sind nicht vom Himmel gefallen sondern folgen von politischen Entscheidungen der letzten 15 Jahre.
was ja in unserem Land für Wohlstand gesorgt hat. Wer möchte schon die 70er Jahre zurück?
Immerhin gibt es eine "natürliche" Obergrenze für den Strompreis. Sollte der Strompreis bei uns über 35 Cent je kWh liegen, kauf ich mir ein Diesel Notstromaggragat (5kW reicht vollkommen) und betreib das Teil mit Heizöl. (alter 6.000 Liter Tank vorhanden) Die 3 Monate wo ich mehr Strom brauche, als ich aus meiner PV bekomme, mach ich mir dann selber. 40kWh Speicher und 12kW WR managen dann den ganzen Hausverbrauch. In Tirol kostet die kWh z.Zt. brutto 24 Cent je kWh. Da hauptsächlich durch Wasserkraft erzeugt, sollte sich daran nicht allzuviel ändern.
Ist ja kein neuer Ansatz. KWK/BHKW also Kraftwärmekopplung gibt es schon länger. Zum Beispiel den „Dachs“ von Senertec.
Ich finde, jeder, der in Stromüberschusszeiten Strom ins Netz einspeist, sollte eine Einspeisegebühr zahlen. z.B. 1,- pro eingespeiste Kwh. Muß er den Strom nicht selber verklappen, Servicegebühr. Kann er sich ja weitere/größere Speicher anschaffen. Dann spart er. Oder er verklappt ihn selber. Mit dem eingesammelten Geld kann man dann das Stromnetz ausbauen und die Energiewende fortsetzen.
Also wenn ich Heizöl kaufe ist da kein Beitrag für den Bohrkopf oder ein Pipelineaufschlag oder ein Beitrag für die Rente dabei. Stromerzeugung hat immernoch monopolistische Strukturen. Schon der Namen „Bundes… Netz… „ sagt schon alles.
"Also wenn ich Heizöl kaufe ist da kein Beitrag für den Bohrkopf oder ein Pipelineaufschlag oder ein Beitrag für die Rente dabei."
Natürlich ist das da mit drin - es dröselt ihnen nur niemand explizit auf.
"Stromerzeugung hat immernoch monopolistische Strukturen."
Ähm sie haben das Thema nicht verstanden, es geht hier um Stromnetze - in der Mittelspannungsebene gibt es 900 unabhängige Versorger.
"Schon der Namen „Bundes… Netz… „ sagt schon alles."
Auch hier scheinen sie das Thema nicht verstanden zu haben, die Bundesnetzagentur mach keine Preise. Das Bundeskartellamt ist auch kein legt auch keine Preise fest.
Aufgaben der Bundesnetzagentur:
1. Wettbewerbsförderung: Sie sorgt für einen fairen und diskriminierungsfreien Wettbewerb in den genannten Netzmärkten.
2. Verbraucherschutz: Die BNetzA schützt Verbraucherrechte und dient als Ansprechpartner bei Streitigkeiten zwischen Kunden und Anbietern
3. Die Behörde überwacht die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und kann bei Verstößen Sanktionen verhängen.
4. Sie reguliert die Nutzung und den Ausbau der Infrastruktur, insbesondere im Energiesektor, wo sie den bundesweiten Stromnetzausbau plant, genehmigt und überwacht
5. Schlichtung: Bei Konflikten zwischen Verbrauchern und Anbietern in den regulierten Bereichen fungiert sie als Schlichtungsstelle
Öhm. Doch. Er wird nur nicht extra ausgewiesen 🤷🏼♂️
Und dann schimpfen die Bayern darüber dass die Angst vor Strompreis Erhöhungen haben wegen Preiszonen, Südlink etc? Dabei wälzen die Bayernwerke am meisten Kosten um. Genau mein Humor. 😂
Ich wähle die .... Partei. Weil dann gehen in den AKW's wieder die Lichter an
Würde nur ca. 5 Jahre dauern für weniger als 10% der deutschen stromerzeugung ausmachen und einen niedrigen 2stelligen millardenbetrag kosten. Fehlt nur noch jemand der die Sache machen will. Die (Ehemaligen) Betreiber haben allesamt keinen Bock mehr darauf und haben längst ihre Geschäftsmodelle umgestellt. Neubau schließen sogut wie alle unabhängigen Experten für Deutschland aus.
Was hat eine Partei denn mit dem Bau und Betrieb von Kraftwerken zu tun. Atomkraftwerke sind bei den Baukosten und Strom-Produktionskosten viel zu teuer. Kein Energieversorger würde so etwas heutzutage bauen.
AFD ist für das Hochfahren . Sauberer und günstiger Strom ist wieder da
Du solltest deine Video als Eigenwerbung Kennzeichen. Mehr oder weniger ist das hier nicht.
Weil er der Einzige in Deutschland ist, der Netzentgelte bezahlt?
Gute Frage 😂❤@@MichaPremi
Du solltest deinen Kommentar als Spam kennzeichnen. Mehr oder weniger ist das hier nicht.
@@Dr.Acula787 keine Freunde am Sonntag gefunden😅🤣😂