Idee für ein ähnliches Video: analysiere doch mal die Wirtschaft im Harry Potter Universum. Einerseits gibt es einige reguläre Jobs (Lehrer, Zauberstabhersteller, Beamter im Ministerium), anderseits macht die Magie scheinbar viele Jobs überflüssig und verhindert Innovation. Eine wirkliche Marktwirtschaft scheint es nicht zu geben und die Zaubererwelt hat sich seit dem Mittelalter nicht wesentlich gewandelt, währenddessen die Muggel in dieser Zeit immerhin Elektrizität, Penicillin und parfümiertes Klopapier erfunden haben.
Ausserordentlich interessant und etwas lustig zugleich ,vielen Dank und wirklich gut, das das Video nun doch hochgeladen wurde, wenn auch mit etwas Verspätung zur Hauptserie....
Endlich jemand der genauso komische Gedanken hat wie ich und vermeintlich immer einen Grund mehr findet warum ein Film besser oder schlechter ist als die Masse 😂😊
So gar nichts mit dem Genre zutun doch das Video war wirklich interessant und es freut mich sehr wirtschaftliche Zusammenhänge auch in einem Fantasy-Universum erklärt zu bekommen 😂❤ Vielen Dank 😊
Es ist wichtig zu betonen, dass die Renaissance keine Epoche im Sinne eines historischen Zeitalters ist, sondern eine Kultur- und Kunstepoche. Während der Rosenkriege, die bis zur Wende zur Neuzeit andauerten, befanden sich die Mittelmeerräume, vor allem Italien, in der Renaissance. Zeitlich passt das also durchaus zusammen. Was die Wirtschaft in Westeros angeht, könnte man noch folgendes hinzufügen: In King's Landing gibt es Hinweise auf ein Zunftsystem, das dem der Städte im Heiligen Römischen Reich ähnelt. Ein Beispiel dafür sieht man in der ersten Episode der zweiten Staffel von House of Dragons, wo ein Vertreter der Schmiede eine Vorauszahlung der Löhne mit dem König aushandelt. Die Gilde der Alchemisten wird sogar direkt benannt. Wenn wir ähnliche Verhältnisse wie im Heiligen Römischen Reich annehmen, dann können wir auch von signifikanten Standesunterschieden zwischen Handwerkern in Städten und auf dem Land (also im ganzen Norden) ausgehen. Zunfthandwerker in Städten hatten einen gewissen sozialen Status, während Handwerker auf dem Land oft zur unteren Schicht gehörten, da sie meist diejenigen waren, die kein Land besaßen, von dem sie leben konnten. Das Fehlen einer Zunftorganisation auf dem Land führte wahrscheinlich auch zu einer schlechteren Ausbildung im Handwerk. Besonders im Norden, der eher eine dörfliche Burgenlandschaft ohne große Städte hat, herrscht ein anderes Wirtschaftssystem. Hier ist die Wirtschaft stärker durch Feudalismus und Autarkie geprägt, im Gegensatz zum Süden, der von mächtigen Städten dominiert wird und ein gewisses Bürgertum und Zunftwesen hervorbringen.. Wir haben sogar hinweise, dass Burgadel und Bürgertum langsam verschmelzen, wie wir es im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit auch im HrR hatten. Das Haus Baelish etwa, das hochwahrscheinlich bürgerliche Wurzeln hatte.
Oh schade, schon vorbei 😪. Sehr interessant. In der Szene in der Eisernen Bank fand ich vor allem amüsant, dass sie auf das Selbstverständnis von Stannis so überhaupt keine Rücksicht nehmen 😂😂
Sehr interessante Erörterung! Aus wirtschaftlichem Blickwinkel habe ich GoT tatsächlich noch nicht betrachtet bisher (außer vll beiläufig mal bzgl. der Nahrungsmittelproduktion, als halb Kings Landing verhungert ist wegen Joffreys Krieg).
Sehr gutes Video und nein, du bist nicht allein. Ich denke bei jeder fantasy Serie oder jedem Film auch über sowas nach... Die Fragen zur Wirtschaft von mittelerde machen mich fertig
@@kinkroze genau. Die Versorgung stehender Heere in der Größenordnung ist immens. Du müsstest die Hälfte deiner Truppen konstant andere Länder überfallen lassen, nur um gerade so den Haufen versorgen zu können.
Die Versorgung der Orks war nahezu autark. In Rhun(Vasallenstaat) würden zusätzlich riesige Felder und Farmen bestellt. In Mordor, anders als im Film dargestellt, gab es viel Sklavenarbeit auf Höfen und auf den etlichen Farmen. Viele Orks waren dazu Sklaven, welche sich nur um die Versorgung kümmerten und wohl auch erst zum Ende des Ringkrieges, wenn überhaupt) mobilisiert wurden. Klar ist das ganze sehr vereinfacht dargestellt. Jedoch muss man auch Bedenken, dass selbst in unserer frühzeitlichen Geschichten, Heere von 50000 oder 100000 Mann aufgestellt werden konnte und das über Jahre. Saurons Kriege bedurften auch einiges an Vorbereitung und waren zu Zeiten des Ringkrieges auch immer nur einige Monate mobilisiert.
@@MadraRruaDa hat jemand zu viel Total War gezockt. Wirtschaft funktioniert ganz anders mein Freundchen. Deine Armee macht doch nicht die Hälfte deiner Bevölkerung aus, so dass du ständig andere Länder überfallen musst. Müssen deine Soldaten nicht auch ernährt werden, wenn Sie ihrer üblichen Tätigkeit nachgehen?
Dune wäre sehr interessant mit der MAFEA und Einmischung von Religion in die Wirtschaft nach Buch 1, sowie der Handel mit den "abscheulichen" Ixianern und Tleilaxu
Ich finde so wirtschaftliche Gedanken für eine Geschichte überaus wichtig, da sie den Motivationen und Charakteren mehr Tiefe gibt. ich selber hab schon viel Fantasy zum Spaß geschrieben in meinem Leben und ich erinnere mich nur zu gut an ein sehr nachdenkliches Wochenende, wo eine Freundin und ich (wir schrieben zusammen an einer Geschichte) nur so da saßen und am überlegen waren welche Region eigentlich was für Produkte beizusteuern hat und ob das Sinn macht. Bei Regionen mit Meer, Flüssen oder auch Feldern und Wäldern war es recht einfach was zu finden, aber was ist mit anderen Regionen? Und handelt jeder mit jedem oder eher nicht so? Solche Überlegungen helfen dabei zu schauen ob eine fiktive Person, wenn sie über einen Marktplatz mit gut bestückten Ständen geht die Waren alle kennt oder von irgendetwas fasziniert ist, weil sie es noch nie gesehen hat. Ob sie weiß wie etwas funktioniert usw. Und solche menschlichen, alltäglichen Momente sind es, welche eben das gewisse Etwas doch so manches Mal ausmachen.
Du vergisst die geringen Personalkosten in einer Feudalgesellschft. Da lohnt sich die Spezialisierung nur selten. Der Tisch ist sehr unhandlich und daher teuer im Handel. Einen Leibeigener oder Sklave macht ihn vor Ort viel günstiger. Nur für Dinge wie Gewürze, Gold etc. Lohnt es sich. Teuer, selten und einfach zu transportieren. Die Industrialisierung ist auch deshalb in England los gegangen. Es war das Land mit den höchsten Personalkosten.
Oha, wie geil das jemand mal darüber spricht Ich liebe einfach Game od Thrones, habe es mindestens 6 mla gesehen. Machst du so ein Video auch mal zu Hous of the dragon?
Westeros ist der Kontinent, die Nation wären die Sieben Königslande. Ähnlich wie die britischen Inseln das United Kingdom beherbergen, aber eben auch Irland. Nördlich der Mauer gibt es ja eine Menge Westeros außerhalb der seven kingdoms. Zwar scheint der Herrschaftsanspruch des Eisernen Thrones sich auch nördlich der Mauer zu erstrecken, jedoch ist der hohe Norden nicht Teil der Königslande. Wichtiger Unterschied.
Leider macht die weniger Sinn. Energie ist grundsätzlich kostenlos, aber trotzdem lässt sich das Geld der Muggle mit dem der Zauberer austauschen. Etwas gelöst wird es mit einer strikten Regulierung bei der Zusammenarbeit. Gebraucht werden grundsätzlich wenig Güter und sehr viele arbeiten für den Staat. Von Fabriken hört man nichts und die einzige Privatwirtschaft scheint sich auf ein paar Geschäfte und Tavernen zu beschränken. Aber wie finanziert sich der Staat?
@@fabianstoll Lustigerweise können Menschen kein Essen herbeizaubern, sondern nur Elfen (wie Dobby). Elfen sind sowieso viel mächtigere Magier, deshalb ist es etwas irrsinnig, dass diese durch etwaige Regeln und Verträge von Menschen versklavt werden können. Alles sehr arbiträr.
Du hast Rosengarten vergessen im Punkt *essen mit Stabilität Macht* was zur Thron Herrschaft und dann Intrige gerührt hat 😅 Oder was auch interessant war das Haus Frey was mit *Standort Stabilität Macht* gepunktet hat
Alter ich hätte niemals gedacht das ich sowas feiere xD, keine Ahnung ob du da drinnen bist aber da du bereits Star Wars hattest würde mich ja Mal die Wirtschaft von Warhammer 40k interessieren Liebe Grüße
Jo, war halt auch in echt relativ üblich, denn der Adel war zwar reich, aber der Reichtum war selten Wohlstand, also rumliegendes Geld - sondern Cash Flow^^ Wenn du schnell viel bezahlen wolltest, war das selten möglich, weil dein Einkommen in der Regel ja aus Naturalien bestand, nicht aus Geld. Kreditgeber waren aber meist gut vernetzt und konnten auch Naturalien verwerten (also handeln)... Im Grunde waren es eher - sehr stark vereinfacht - Termingeschäfte, als das was wir unter Krediten verstehen ;) Verschuldet waren außerdem irgendwie alle, denn praktisch niemand hatte ja wirklich Besitz, sondern nur Lehen, also beliehenes Land. Die Abgaben waren letztendlich "Zins"...^^
Nö, gut nicht Möbel, aber anderer Güterhandel und die ständige Verschuldung. Die Jagd nach Bergwerken etc erinnerte mich sehr an die alten Zeiten. Aber auch an heute. Das Gold in der Sahel reißen sich grad die Russen und dann geht das in die Emirate! Guter Vergleich!👍🤌🤗🦄
1:24 naja. es gibt Lord, hohe Lords , Lord paramounts das ist z. B. der stark Typ und dann den König. Die Lord paramounts waren früher ja selbst Könige außer in Dorne dort sind sie immer noch Prinzen also haben ihre royalen Titel nicht verloren. Außerdem ist westeros gigantisch also so groß wie Amerika
Gutes video aber der punkt dass westeros ein mittelalterliches england ist und essos ein mittelalterliches europa ist einfach völlig falsch. Wenn man da ne verbindung sehen möchte dann vllt dass westeros eher ein mittelalterliches europa ist und essos eher den mittelaterlichen orient abbildet
Renaissance ist keine historische Epoche sondern einfach nur eine bestimmte Kunstrichtung die gleichzeitig neben anderen Existierte, hört bitte endlich auf so zu tun als käme nach dem Mittelalter "die Renaissance" das ist bullshit. die Zeit nach dem Mittelalter heißt Neuzeit bzw frühe Neuzeit (in Abgrenzung zur Moderne)
Idee für ein ähnliches Video: analysiere doch mal die Wirtschaft im Harry Potter Universum. Einerseits gibt es einige reguläre Jobs (Lehrer, Zauberstabhersteller, Beamter im Ministerium), anderseits macht die Magie scheinbar viele Jobs überflüssig und verhindert Innovation. Eine wirkliche Marktwirtschaft scheint es nicht zu geben und die Zaubererwelt hat sich seit dem Mittelalter nicht wesentlich gewandelt, währenddessen die Muggel in dieser Zeit immerhin Elektrizität, Penicillin und parfümiertes Klopapier erfunden haben.
Je mehr man drüber nachdenkt, desto absurder wird das eigentlich, hast recht :D
Da sollte man nicht zu sehr drüber nachdenken, sonst wird man kirre.
Ja und wie reich ist Harry im Verhältnis? Ist er ein super reicher mit seinem Erbe, oder einfach nur sehr wohlhabend ??
In der Magierwelt gibt es aber noch Sklaverei. Vielleicht darf man da noch nicht an kapitalistische Produktionsweise denken
ich glaube nicht, dass da so tiefe wirtschaftliche Überlegungen drin stecken wie in GoT :D
Ausserordentlich interessant und etwas lustig zugleich ,vielen Dank und wirklich gut, das das Video nun doch hochgeladen wurde, wenn auch mit etwas Verspätung zur Hauptserie....
Endlich jemand der genauso komische Gedanken hat wie ich und vermeintlich immer einen Grund mehr findet warum ein Film besser oder schlechter ist als die Masse 😂😊
Gerne auch zu anderen Serien! Wirklich sehr interessant!
So gar nichts mit dem Genre zutun doch das Video war wirklich interessant und es freut mich sehr wirtschaftliche Zusammenhänge auch in einem Fantasy-Universum erklärt zu bekommen 😂❤
Vielen Dank 😊
Es ist wichtig zu betonen, dass die Renaissance keine Epoche im Sinne eines historischen Zeitalters ist, sondern eine Kultur- und Kunstepoche. Während der Rosenkriege, die bis zur Wende zur Neuzeit andauerten, befanden sich die Mittelmeerräume, vor allem Italien, in der Renaissance. Zeitlich passt das also durchaus zusammen.
Was die Wirtschaft in Westeros angeht, könnte man noch folgendes hinzufügen: In King's Landing gibt es Hinweise auf ein Zunftsystem, das dem der Städte im Heiligen Römischen Reich ähnelt. Ein Beispiel dafür sieht man in der ersten Episode der zweiten Staffel von House of Dragons, wo ein Vertreter der Schmiede eine Vorauszahlung der Löhne mit dem König aushandelt. Die Gilde der Alchemisten wird sogar direkt benannt.
Wenn wir ähnliche Verhältnisse wie im Heiligen Römischen Reich annehmen, dann können wir auch von signifikanten Standesunterschieden zwischen Handwerkern in Städten und auf dem Land (also im ganzen Norden) ausgehen. Zunfthandwerker in Städten hatten einen gewissen sozialen Status, während Handwerker auf dem Land oft zur unteren Schicht gehörten, da sie meist diejenigen waren, die kein Land besaßen, von dem sie leben konnten. Das Fehlen einer Zunftorganisation auf dem Land führte wahrscheinlich auch zu einer schlechteren Ausbildung im Handwerk.
Besonders im Norden, der eher eine dörfliche Burgenlandschaft ohne große Städte hat, herrscht ein anderes Wirtschaftssystem. Hier ist die Wirtschaft stärker durch Feudalismus und Autarkie geprägt, im Gegensatz zum Süden, der von mächtigen Städten dominiert wird und ein gewisses Bürgertum und Zunftwesen hervorbringen..
Wir haben sogar hinweise, dass Burgadel und Bürgertum langsam verschmelzen, wie wir es im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit auch im HrR hatten. Das Haus Baelish etwa, das hochwahrscheinlich bürgerliche Wurzeln hatte.
Oh schade, schon vorbei 😪. Sehr interessant. In der Szene in der Eisernen Bank fand ich vor allem amüsant, dass sie auf das Selbstverständnis von Stannis so überhaupt keine Rücksicht nehmen 😂😂
Sehr interessante Erörterung!
Aus wirtschaftlichem Blickwinkel habe ich GoT tatsächlich noch nicht betrachtet bisher (außer vll beiläufig mal bzgl. der Nahrungsmittelproduktion, als halb Kings Landing verhungert ist wegen Joffreys Krieg).
Sehr gutes Video und nein, du bist nicht allein. Ich denke bei jeder fantasy Serie oder jedem Film auch über sowas nach...
Die Fragen zur Wirtschaft von mittelerde machen mich fertig
Absolut! Wie werden die Horden von Orks in Mordor eigentlich versorgt und ernährt, wo alles um sie herum nur staubiges Ödland zu sein scheint. 🤷♂️
@@kinkroze genau. Die Versorgung stehender Heere in der Größenordnung ist immens. Du müsstest die Hälfte deiner Truppen konstant andere Länder überfallen lassen, nur um gerade so den Haufen versorgen zu können.
Die Versorgung der Orks war nahezu autark.
In Rhun(Vasallenstaat) würden zusätzlich riesige Felder und Farmen bestellt.
In Mordor, anders als im Film dargestellt, gab es viel Sklavenarbeit auf Höfen und auf den etlichen Farmen.
Viele Orks waren dazu Sklaven, welche sich nur um die Versorgung kümmerten und wohl auch erst zum Ende des Ringkrieges, wenn überhaupt) mobilisiert wurden.
Klar ist das ganze sehr vereinfacht dargestellt. Jedoch muss man auch Bedenken, dass selbst in unserer frühzeitlichen Geschichten, Heere von 50000 oder 100000 Mann aufgestellt werden konnte und das über Jahre.
Saurons Kriege bedurften auch einiges an Vorbereitung und waren zu Zeiten des Ringkrieges auch immer nur einige Monate mobilisiert.
@@DBfernVerkehr späte Antwort... Aber habe ich auch so erwartet
@@MadraRruaDa hat jemand zu viel Total War gezockt. Wirtschaft funktioniert ganz anders mein Freundchen. Deine Armee macht doch nicht die Hälfte deiner Bevölkerung aus, so dass du ständig andere Länder überfallen musst. Müssen deine Soldaten nicht auch ernährt werden, wenn Sie ihrer üblichen Tätigkeit nachgehen?
Kuriose und gleichzeitig geniale Idee - gerne mehr Volkswirtschaften aus anderen Filmen und Serien 🤝
Dune wäre sehr interessant mit der MAFEA und Einmischung von Religion in die Wirtschaft nach Buch 1, sowie der Handel mit den "abscheulichen" Ixianern und Tleilaxu
großartig, ich liebe es! Fehlen nurnoch spreadsheets und powerpoint und mein BWL-Herz wäre wunschlos Glücklich. 😂
Ich finde so wirtschaftliche Gedanken für eine Geschichte überaus wichtig, da sie den Motivationen und Charakteren mehr Tiefe gibt.
ich selber hab schon viel Fantasy zum Spaß geschrieben in meinem Leben und ich erinnere mich nur zu gut an ein sehr nachdenkliches Wochenende, wo eine Freundin und ich (wir schrieben zusammen an einer Geschichte) nur so da saßen und am überlegen waren welche Region eigentlich was für Produkte beizusteuern hat und ob das Sinn macht.
Bei Regionen mit Meer, Flüssen oder auch Feldern und Wäldern war es recht einfach was zu finden, aber was ist mit anderen Regionen?
Und handelt jeder mit jedem oder eher nicht so?
Solche Überlegungen helfen dabei zu schauen ob eine fiktive Person, wenn sie über einen Marktplatz mit gut bestückten Ständen geht die Waren alle kennt oder von irgendetwas fasziniert ist, weil sie es noch nie gesehen hat. Ob sie weiß wie etwas funktioniert usw. Und solche menschlichen, alltäglichen Momente sind es, welche eben das gewisse Etwas doch so manches Mal ausmachen.
Bin Volkswirt und hatte 100 Prozent die gleichen Gedanken
Das Video hätte gerne ne halbe Stunde gehen können 👍
"Einer fortlaufenden Buchserie..."
Na, mal sehen.... ;)
Ich hatte bei der Iron Bank eher an die Fugger als an die Rothshilds gedacht🤔
Das würde auch von der Zeit her besser passen😉
Hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank!
Du vergisst die geringen Personalkosten in einer Feudalgesellschft. Da lohnt sich die Spezialisierung nur selten. Der Tisch ist sehr unhandlich und daher teuer im Handel. Einen Leibeigener oder Sklave macht ihn vor Ort viel günstiger. Nur für Dinge wie Gewürze, Gold etc. Lohnt es sich. Teuer, selten und einfach zu transportieren.
Die Industrialisierung ist auch deshalb in England los gegangen. Es war das Land mit den höchsten Personalkosten.
Ein wirklich schöner Tisch, was der wohl gekostet hat. 😁
Oha, wie geil das jemand mal darüber spricht
Ich liebe einfach Game od Thrones, habe es mindestens 6 mla gesehen.
Machst du so ein Video auch mal zu Hous of the dragon?
Die Wirtschaft in GoT, wie sie dargestellt wird, trägt auch viel zur Glaubwürdigkeit der Serie bei.
Westeros ist der Kontinent, die Nation wären die Sieben Königslande. Ähnlich wie die britischen Inseln das United Kingdom beherbergen, aber eben auch Irland. Nördlich der Mauer gibt es ja eine Menge Westeros außerhalb der seven kingdoms. Zwar scheint der Herrschaftsanspruch des Eisernen Thrones sich auch nördlich der Mauer zu erstrecken, jedoch ist der hohe Norden nicht Teil der Königslande.
Wichtiger Unterschied.
Sehr interessante Perspektive, über die ich noch nie wirklich nachgedacht habe👍
Genau mein Content ❤ Bitte mehr Westeros. Like und Abo garantiert :D
Die wirtschaft von harr potter wäre extrem cool
Leider macht die weniger Sinn. Energie ist grundsätzlich kostenlos, aber trotzdem lässt sich das Geld der Muggle mit dem der Zauberer austauschen. Etwas gelöst wird es mit einer strikten Regulierung bei der Zusammenarbeit.
Gebraucht werden grundsätzlich wenig Güter und sehr viele arbeiten für den Staat. Von Fabriken hört man nichts und die einzige Privatwirtschaft scheint sich auf ein paar Geschäfte und Tavernen zu beschränken. Aber wie finanziert sich der Staat?
@@fabianstoll Lustigerweise können Menschen kein Essen herbeizaubern, sondern nur Elfen (wie Dobby). Elfen sind sowieso viel mächtigere Magier, deshalb ist es etwas irrsinnig, dass diese durch etwaige Regeln und Verträge von Menschen versklavt werden können.
Alles sehr arbiträr.
Ist das Finanzamt in Westeros genauso brutal wie in Deutschland?
Gibt es eine Krankenversicherung?
Wahnsinns video, vorallem wenn man Game of Thrones geschaut (oder wie ich) Fan ist :D
Ist dieses Video von dir persönlich oder ist es eine Übersetzung eines Skripts von Economic Explained?
Der geschichtliche Hintergrund sind die Rosenkriege von 1455 bis 1485. An sich sehr interessant
Du hast Rosengarten vergessen im Punkt *essen mit Stabilität Macht*
was zur Thron Herrschaft und dann Intrige gerührt hat 😅
Oder was auch interessant war das Haus Frey was mit *Standort Stabilität Macht* gepunktet hat
Super video, sehr interessant das mal so zu betrachten 😂
Alter ich hätte niemals gedacht das ich sowas feiere xD, keine Ahnung ob du da drinnen bist aber da du bereits Star Wars hattest würde mich ja Mal die Wirtschaft von Warhammer 40k interessieren
Liebe Grüße
"... Weil die Hälfte ihrer Kunden sie umbringen will" 😂😂
Tolles Video! Outstanding!
Banken in der napolionik die banken waren schon eher hoch relevant da wären so die Medici zu nennen.
hat cersei nicht sofort ein neuern kredit aufgenommen um die goldene Armee zu kaufen?
Jo, war halt auch in echt relativ üblich, denn der Adel war zwar reich, aber der Reichtum war selten Wohlstand, also rumliegendes Geld - sondern Cash Flow^^
Wenn du schnell viel bezahlen wolltest, war das selten möglich, weil dein Einkommen in der Regel ja aus Naturalien bestand, nicht aus Geld.
Kreditgeber waren aber meist gut vernetzt und konnten auch Naturalien verwerten (also handeln)...
Im Grunde waren es eher - sehr stark vereinfacht - Termingeschäfte, als das was wir unter Krediten verstehen ;)
Verschuldet waren außerdem irgendwie alle, denn praktisch niemand hatte ja wirklich Besitz, sondern nur Lehen, also beliehenes Land. Die Abgaben waren letztendlich "Zins"...^^
Nö, gut nicht Möbel, aber anderer Güterhandel und die ständige Verschuldung. Die Jagd nach Bergwerken etc erinnerte mich sehr an die alten Zeiten. Aber auch an heute. Das Gold in der Sahel reißen sich grad die Russen und dann geht das in die Emirate! Guter Vergleich!👍🤌🤗🦄
Hast du gekifft?😂
George rr martin ist einfach der beste welten bauer
wirklich cool zu hören :D
1:24 naja. es gibt Lord, hohe Lords , Lord paramounts das ist z. B. der stark Typ und dann den König. Die Lord paramounts waren früher ja selbst Könige außer in Dorne dort sind sie immer noch Prinzen also haben ihre royalen Titel nicht verloren. Außerdem ist westeros gigantisch also so groß wie Amerika
Geiler content!
Top.. interessant
Ich liebe sowas 🤟
Schönes Video
Stabiler Content 😂
Gutes video aber der punkt dass westeros ein mittelalterliches england ist und essos ein mittelalterliches europa ist einfach völlig falsch. Wenn man da ne verbindung sehen möchte dann vllt dass westeros eher ein mittelalterliches europa ist und essos eher den mittelaterlichen orient abbildet
Cooles Video!
Renaissance ist keine historische Epoche sondern einfach nur eine bestimmte Kunstrichtung die gleichzeitig neben anderen Existierte, hört bitte endlich auf so zu tun als käme nach dem Mittelalter "die Renaissance" das ist bullshit. die Zeit nach dem Mittelalter heißt Neuzeit bzw frühe Neuzeit (in Abgrenzung zur Moderne)
😂😂😂🎉
@@petergustaf7511 ?
Geiles video
GoT ❤
scheiße ich bin viel autistischer als ich angenommen hatte
Oh jetzt wirds skurril…
:):):)
Damn
.
Pov dir gehen die themen aus
Haha der typ ist bestimmt ein deutscher
Und natürlich Erster
Napoleonisch? Hallo? Banco di San Giorgio?
de.wikipedia.org/wiki/Banco_di_San_Giorgio