F74 Südlicher Westerwald - Georg DF9ZV im Gespräch mit Kirk DO3KI. Georg erzählt über das Morsen, wie man es lernen kann und seine Arbeit als Funker bei der Bundeswehr. Wer das Morsen mal ausprobieren möchte findet hier ein online Tool zum anfangen lcwo.net Wer sich ausführlich über den Amateurfunk und wie man mitmachen kann informieren möchte findet alles beim DARC und den Seiten der Ortsverbände. darc.de/distrikte
Sehr sympathisches Interview, so macht es Spaß und bringt Motivation. Ein Experte, der auf dem Teppich geblieben ist und sein cw nicht als die einzig wahre Betriebsart hinstellt wie man es an anderen Stellen von anderen OMs so oft hört.
Danke. Wir wollen ja gerade darauf hinweisen, dass Amateurfunk eine megagroße und total interessante Spielwiese ist - da findet jeder und jede was. Wir hören uns auf den Bändern - gerne in CW - gerne auch anders!
Ja muss ich auch sagen, wunderbares Interview und beide Gesprächspartner sehr symphatisch! Schön erklärt und das sie trotzdem auch sagen, dass Jeder aber sein Feld was im gefällt im AFU finden soll!
Hallo, ich nutze auch LCWO und den Morserino. Feines Gerät für ca 90€. Zuerst habe ich mit LCWO die Zeichen gelernt. Jeden Tag so ca. 3 bis 5 mal 10 Minuten. Nach etwa 7 Wochen konnte ich die Zeichen so einigermaßen, mit vielen Fehlern dazwischen. Dann habe ich mehrere Wochen fast nur mit dem Morserino geübt. Als das so einigermaßen ging musste ich feststellen das ich zwar ca 50-60 Zeichen pro Minute morsen konnte, doch zu früh gefreut, beim Zuhören habe ich nichts mitbekommen. Also nochmals mit LCWO weitergemacht. Es wird, aber es dauert! :) Ich merke jedoch immer wieder kleine Verbesserungen, dranbleiben ist wichtig. Mein Glück, ich bin im Ruhestand, kann mir die Zeit frei einteilen. In LCWO mache ich meist ca 10 Lektionen a 5 Fünfergruppen, also 10 mal ca eine Minute: Meine Einstellungen: Zeichengeschwindigkeit = 22 WPM, Effektivgeschwindigkeit = 5 WPM, Ton = 750 Hz, Startverzögerung (Sekunden) = 2 Sekunden. LCWO läuft auf einem 8" Tablet mit Touchstift und Kopfhörer. Gleiche Einstellungen im Morserino. Mit dem CW Keyer morse ich dann einzelne Textpassagen aus der Zeitschrift Funkamateur. Eine besondere Empfehlung von mir: Lest das Buch " Die Kunst der Radiotelegrafie", von WilliamG. Pierpont Dieses wunderbare Buch wurde dankenswerterweise von Olaf Rettkowski ins deutsche übersetzt und ist z.B. beim DARC als pdf kostenlos zu bekommen. Ich habe es in eine Buchbinderei gegeben, es lohnt sich. So, nun übe ich noch ein bisschen.
Früher habe ich mich kurz für den Amateurfunk interessiert, habe mein Interessen in anderer Richtung gefunden. Aber interessant, dass es heute noch Personen gibt, die so etwas können. Mittlerweile könnte das fast so etwas wie eine Geheimschrift sein. Zudem, wenn Möglichkeiten des Sprechfunks versagen, dies ist eine Möglichkeit immer noch weiter zu kommen. Ich bin fasziniert.
Stimmt. Mit allereinfachsten Mitteln im Notfall sichere Verbindungen aufbauen und halten. Auch das ist ein Aspekt beim Morsen. Wollen hoffen, dass wir nicht darauf zurückgreifen müssen.
Danke fürs Video. Super gemacht, wie alle Videos von F74. Zunm Thema Morsen. Bin lange zur See gefahren. Weltweit. Unser Purser saß auf dem Peildeck. Kopfhörer auf dem Linken Ohr Musik, auf dem rechten Ohr DAN mit der Presse in Tempo 120. Zwischen den Beinen die Schreibmaschine zum mitschreiben. Er hat sich aber auch noch mit dir unterhalten. Schon das hat mich total fasziniert und ich würde es heute als Lüge bezeichnen wenn mir jemand solches erzählen würde. Der gab damals noch mit der alten Junkers. Telegramme, Wetterberichte und und und..... Auf dem nächsten "Dampfer" hatte der Purser dann schon ne ETM 1, also keine Squezze, sondern nur ne Einhebeltaste. Und heute gibt es DAN garnicht mehr. Auf diesem Weg bin ich überhaupt zum AFU gekommen, aber nicht über Tempo 60 hinaus. denn bis denn
Da werden ja ganz alte Erinnerungen wach! 1984 bei der Luftwaffe als TgHoFu angefangen und dann bis 1988 beim Sektor H des FmRgt 72 im Einsatz gewesen. Heute hab ich nur noch ne alte Klopftaste als Staubfänger rumstehen und die Buchstaben kann ich auch nicht mehr alle auswendig... Aber schön, daß der Morsefunk noch lebt 👍
@@schorschreitz4947 Vom Standort Feuchtwangen stehen noch die Unterkünfte und das Dienstgebäude Sektorchef, UvD usw. und die Sporthalle. Stabsgebäude und Erfassungsgebäude sind weg, Antennen sowieso. Die Sporthalle heißt jetzt "Hochmeister-Sporthalle", früher hieß die Kaserne "Hochmeister Kaserne".
Das Interesse zum Erlernen des Morsen bei einer Amateurfunkstation (DM3BM) hat mich beim Grundwehrdienst bei der NVA 1977/78 doch in eine ziemlich komfortable Lage als unabkömmlicher Stabsfunker gebracht (Schichtdienst mit 3 Personen). Auch ich konnte meine Pappenheimer am der Art der Eingabe erkennen, 110ZpM mit der Taste war meine Bestleistung.
auch ich bin damals bei der ehem. Volksmarine als Funker ausgebildet worden,,, und nach den 3 Jahren zum Amateurfunk gewechselt. Es war natürlich eine Top Ausbildung, respekt an alle, die es sich selber beibringen... aber es lohnt sich.... 73 DL1ATN
....ja, die Marine. Ein norddeutscher Trachtenverein mit dem Auftrag, den Gegner durch das Veranstalten von Wasserspielen so lange abzulenken, bis richtige Soldaten kommen.... Ich hoffe, du verstehst Spaß, jetzt im Ernst: Die Marinefunker haben es drauf, damals wie heute. Der Bezug zum Amateurfunk: Es gibt viele Runden auf Kurzwelle, in denen ehemalige Marinefunker ihr Können als Telegrafisten zeigen. Aber das kennst Du, Du bist ja selbst einer. 73 und cuagn auf den Bändern.
Schön, mal was aktuelles zum Morsen. Ich übe schon sehr lange und so langsam verliere ich die Lust es zu lernen. Wenn ich am Anfang gewußt hätte, dass es so lange dauert, hätte ich nieee angefangen - besser was alltagstaugliches lernen. 😮 Bleibe jetzt aber trotzdem dran … vy 73
Die Erfahrung zeigt - und das spürst du gerade -, dass die Lernkurve nicht streng monoton steigt. Es gibt Abschnitte, auf denen die Lernkurve parallel zur Zeitachse verläuft. Diese Phasen überwindet man aber, und gerade hier unterscheidet sich CW von anderen digitalen Betriebsarten des Amateurfunks: Es gibt kein Installationsprogramm, mit dem man CW im Bio-Computer installieren könnte ;-) Du hast aber den richtigen Biss, denn: Du willst dran bleiben. Schreib uns, wenn's wieder schneller geht, es wird kommen!
Mein Spruch als Antwort auf die Frage, was denn wichtig wäre beim Erlernen der Morsetelegrafie, ist folgender. "Nicht das Anfangen wird belohnt sondern das Durchhalten!" Der Spruch stammt nicht von mir, trifft den Nagel aber auf den Kopf. Viel Erfolg und cul Chris, DL2MDU
Es ist Adventszeit. Unsere Clubstation DK0DI sendet jeden Tag ein Adventkalender-QTC in langsamen CW- -Tempo. Die 24 Worte ergeben dann an heilig Abend einen Satz zu Weihnachten. Achtet auf die Ankündigung im Cluster - mehrere Wiederholungen am Tag. Viel Spaß vom Morseteam des OV F74
Gerade die Anfänger und Wiedereinsteiger sollen an Heiligabend belohnt werden. Durch das Erfolgserlebnis: Ich habe es geschafft, ich bin dabeigeblieben. Viel Spaß!
Servus, ich habe die B-Lizenz, dann Bundesmarine als Funker auf F210, nebenbei Seefunk Lizenz gemacht. Als letzte Dienststelle MFmGrp21.... dort aus Langeweile den U-Boot-BCST von Hand per Schlackertaste gegeben 🙂 Immer gerne die Wettermeldungen von den Forschungsbooten aufgenommen, immer gerne QRQ und die Zahlen als Buchstaben gegeben. Hat immer Spaß gemacht... :-) Bester Satz für CW: Mississippi possesses mor esses than possesses possesses esses AFU machte ich nur CW, und ein paar Sonderbetriebsarten. 73 de DL1BEQ
Ich bin echt nicht taub, aber ich höre beim Morsen GAR NIX raus, nicht mal einen einzigen Buchstaben. Und jeder kann sich das Morsealphabet angucken - aber hören kann ich da null. Respekt ^^
Hi, am besten man ordnet schon der Punkt-Strichkombination eines Buchstabens ein entsprechendes Klangbild als Eselsbrücke zu. Buchstabe C DaDiDaDit klingt wie "Cäser badet" oder Y DaDiDaDa klingt doch wie "Alibaba" ...Vor 35 Jahren habe ich so morsen gelernt.
Ja! Ganz wichtig ist es, nicht statisch Punkte und Striche zu lernen, sondern die Melodie, besser gesagt, den Rythmus des Buchhstabens zu verinnerlichen.
Technik hatte ich im Fernstudium in 5 Monaten im Kasten. Für CW benötigte ich für Tempo 60 sagenhafte 15 Monate. Also ich habe es irgendwie nie richtig gelernt. Respekt wie du das erreicht hast hast. PS für ein SOS reichts. lol
Ich musste gerade lachen. Bei der Bundeswehr hat man mir erzählt ich würde CW nie lernen. Nachdem ich meine AFu Prüfung auf C mit allen Prozenten für B bestanden hatte waren es nur 3 Monate für die 30 BPM und dann nochmal 6 für 60 BPM. Und das trotz der Kassettenkurse des DARC. 🤣😂. Als ich dann mal wieder bei meiner ehemaligen Einheit vorbeigeschaut hatte kamen die Bundeswehr CW´ler schon nicht mehr mit ....
Hallo, ja das ist eine Ansichtssache. Natürlich kann ein PC Texte in Morsezeichen verwandeln. Aber für den praktischen Amateurfunk in Telegrafie ist das unbrauchbar. Das merkt man vor allem, wenn jemand PC-unterstützt eine seltene DX-Station zur Verzweiflung bringt, wenn das flotte Abarbeiten des Pile-up durch das Auslesen langer gespeicherter Standard-QSO aua dem Speicher gesprengt wird.
niemals, es geht die Kommunikation verloren, nicht selten habe ich 30-60 Minuten QSOs gefahren, alles mit Taste..... und ab einer bestimmten Zeit, schreibt man das Gegebene auch nicht mehr auf, man liest es im Kopf mit. Jedes Mal, wenn ich auf Wache gezogen bin, hab eich mir unser aktuelles Rufzeichen 5- 10 Mal gegeben, damit ich die Klang hatte, dann konnte ich reagieren, wenn ich gerufen wurde und musste nicht dumm rumsitzen und warten... Irgendwann ist morsen kein Punkt/Strich mehr, sondern Musik.... aber es dauert
Danke für das Video! Besonderen Dank für den Link, den ich noch nicht kannte, und der viele nützliche Möglichkeiten bietet. Ich muss das jetzt aber ganz einfach schreiben, weil ich das mit "digital" immer wieder höre, und das sind NICHT nur Punkte und Striche, sondern würde ohne die Pausen das Fano-Kriterium nicht erfüllen, die Pausen sind das dritte Element. Einfacher gesagt: Ich heiße Leo, ohne Pausen .-...---. Was ist das?
Danke für diesen Hinweis. Klar, die Pausen sind das dritte Element und in der Tat extrem wichtig! Werden sie nicht eingehalten, hört man vom QSO-Gegebüber die ungeliebte Q-Gruppe QSD.
Ich würde sagen, Morse Code ist digital aber nicht binär. Digital bedeutet ja nur abgestuft. Binär sind zwei Stufen (Zeichen). Mit der Pause als drittes Zeichen wäre es eine trinäre digitale Übertragung, oder? Und digital ohne Computer direkt aus dem Kopf senden ist doch klasse! 😉 Super Video, super Kanal 👍 73 Volker DK5VH
An der Stelle... Niemand nimmt mehr Rücksicht auf Anfänger. Wenn ich mich mit meinem 20wpm im Contest reinmelde, ballern die ihre Antwort oft mit 32 wpm zurück... Mein eigenes call kann ich vielleicht raushören und anschließend noch drei Fragezeichen... Wenn man sich dann ne freie Frequenz sucht und cq ruft, also ohne Test, ruft man sich die finger wund, weil alle nur test 5nn machen wollen... Dabei heißt es beim lernen immer so schnell geben, wie gerufen wird... Wenn man keine Kurzwellen Antenne hat und nur zwei Meter kann, ist die Mühe auch umsonst...
@@jomckarth4836 naja. Amateurfunk ist ja nix Deutsches sondern ein tolles Hobby für technisch interessierte Menschen, dass der Völkerverständigung dient, unabhängig von Religion und Politik, der persönlichen Bildung und der Hilfe in Not und Katastrophenfällen. Es verbindet die Menschen über Grenzen hinaus.
Bezüglich des Tempos hast du leider Recht. Es gilt als ungeschriebenes Gesetz, dass man in dem Tempo antwortet, mit dem man angerufen wird. Viele ungeschriebene Gesetze, Regeln der Höflichkeit, werden ja nicht nur im Amateurfunk zunehmend gleichgültig betrachtet. Auch Kritik wird oft in unschöner Weise geäußert. Es gibt dennoch eine ganze Menge Telegrafisten, die sich auf den Nachwuchs einstellen. Wenn Dir wieder so etwas passiert, gib einfach "pse qrs". Wenns nix nutzt, dann einfach "73" und überlasse ihn seinem einsamen Schicksal und rufe den nächsten an.....denn es gibt nicht "die Amateurfunker", sondern solche und solche.
Leider ist bei vielen das Interesse am morsen nicht mehr gegeben und es wird lieber FT8 gemacht. Es ist auch kaum wer da der es einem Vernünftig bei bringen kann. Die Softwarelösungen sind gut aber es ist halt Software und die Software sagt mir auch nicht ob ich schmiere beim schreiben. Trotzdem gebe ich nicht auf und lerne weiter, spätestens wenn ich meine Aufstockprüfung hinter mir habe. 73 de DO4ATV
Hallo, ich nutze auch LCWO und den Morserino. Feines Gerät für ca 90€. Zuerst habe ich mit LCWO die Zeichen gelernt. Jeden Tag so ca. 3 bis 5 mal 10 Minuten. Nach etwa 7 Wochen konnte ich die Zeichen so einigermaßen, mit vielen Fehlern dazwischen. Dann habe ich mehrere Wochen fast nur mit dem Morserino geübt. Als das so einigermaßen ging musste ich feststellen das ich zwar ca 50-60 Zeichen pro Minute morsen konnte, doch zu früh gefreut, beim Zuhören habe ich nichts mitbekommen. Also nochmals mit LCWO weitergemacht. Es wird, aber es dauert! :) Ich merke jedoch immer wieder kleine Verbesserungen, dranbleiben ist wichtig. Mein Glück, ich bin im Ruhestand, kann mir die Zeit frei einteilen. In LCWO mache ich meist ca 10 Lektionen a 5 Fünfergruppen, also 10 mal ca eine Minute: Meine Einstellungen: Zeichengeschwindigkeit = 22 WPM, Effektivgeschwindigkeit = 5 WPM, Ton = 750 Hz, Startverzögerung (Sekunden) = 2 Sekunden. LCWO läuft auf einem 8" Tablet mit Touchstift und Kopfhörer. Gleiche Einstellungen im Morserino. Mit dem CW Keyer morse ich dann einzelne Textpassagen aus der Zeitschrift Funkamateur. Eine besondere Empfehlung von mir: Lest das Buch " Die Kunst der Radiotelegrafie", von WilliamG. Pierpont Dieses wunderbare Buch wurde dankenswerterweise von Olaf Rettkowski ins deutsche übersetzt und ist z.B. beim DARC als pdf kostenlos zu bekommen. Ich habe es in eine Buchbinderei gegeben, es lohnt sich. So, nun übe ich noch ein bisschen.
Die AGCW bietet das Morsefreund-Programm an. Hier verabredet man sich mit einem erfahrenen OM und lernt so beim Live-QSO. Viel Erfolg bei der Prüfung zur Klasse A! vy 73 de Frank, DD3FH
F74 Südlicher Westerwald - Georg DF9ZV im Gespräch mit Kirk DO3KI. Georg erzählt über das Morsen, wie man es lernen kann und seine Arbeit als Funker bei der Bundeswehr.
Wer das Morsen mal ausprobieren möchte findet hier ein online Tool zum anfangen lcwo.net
Wer sich ausführlich über den Amateurfunk und wie man mitmachen kann informieren möchte findet alles beim DARC und den Seiten der Ortsverbände. darc.de/distrikte
Danke!!!🙏 ❤
Sehr sympathisches Interview, so macht es Spaß und bringt Motivation. Ein Experte, der auf dem Teppich geblieben ist und sein cw nicht als die einzig wahre Betriebsart hinstellt wie man es an anderen Stellen von anderen OMs so oft hört.
Danke. Wir wollen ja gerade darauf hinweisen, dass Amateurfunk eine megagroße und total interessante Spielwiese ist - da findet jeder und jede was. Wir hören uns auf den Bändern - gerne in CW - gerne auch anders!
Sehr faszinierend🤗
Ja muss ich auch sagen, wunderbares Interview und beide Gesprächspartner sehr symphatisch! Schön erklärt und das sie trotzdem auch sagen, dass Jeder aber sein Feld was im gefällt im AFU finden soll!
Danke für die Blumen Kirk DO3KI
Auch für mich als ehemaliger Funker bei der Bundesmarine eine eigene schöne Sprache, vy 73, Wilf dj6tk
Danke. Ich lernte vor guten 40 Jahren das Morsen, stolperte durch Zufall über dieses Video und freue mich jetzt. Schöne Feiertage!
Danke für die nette Rückmeldung. Frohe Weihnachten und 73
Hallo, ich nutze auch LCWO und den Morserino. Feines Gerät für ca 90€.
Zuerst habe ich mit LCWO die Zeichen gelernt. Jeden Tag so ca. 3 bis 5 mal 10 Minuten.
Nach etwa 7 Wochen konnte ich die Zeichen so einigermaßen, mit vielen Fehlern dazwischen.
Dann habe ich mehrere Wochen fast nur mit dem Morserino geübt. Als das so einigermaßen
ging musste ich feststellen das ich zwar ca 50-60 Zeichen pro Minute morsen konnte, doch zu früh
gefreut, beim Zuhören habe ich nichts mitbekommen.
Also nochmals mit LCWO weitergemacht.
Es wird, aber es dauert! :) Ich merke jedoch immer wieder kleine Verbesserungen, dranbleiben ist wichtig.
Mein Glück, ich bin im Ruhestand, kann mir die Zeit frei einteilen.
In LCWO mache ich meist ca 10 Lektionen a 5 Fünfergruppen, also 10 mal ca eine Minute:
Meine Einstellungen: Zeichengeschwindigkeit = 22 WPM, Effektivgeschwindigkeit = 5 WPM, Ton = 750 Hz, Startverzögerung (Sekunden) = 2 Sekunden.
LCWO läuft auf einem 8" Tablet mit Touchstift und Kopfhörer.
Gleiche Einstellungen im Morserino. Mit dem CW Keyer morse ich dann einzelne Textpassagen aus der Zeitschrift
Funkamateur.
Eine besondere Empfehlung von mir:
Lest das Buch " Die Kunst der Radiotelegrafie", von WilliamG. Pierpont
Dieses wunderbare Buch wurde dankenswerterweise von Olaf Rettkowski ins deutsche übersetzt und ist z.B. beim DARC als pdf kostenlos zu bekommen.
Ich habe es in eine Buchbinderei gegeben, es lohnt sich.
So, nun übe ich noch ein bisschen.
Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht. Viel Erfolg weiterhin. Du scheinst bald das Zeug fürs erste QSO zu haben.
@@foxtrot74 Danke zurück für dein Gespräch- Interview. Sehr informativ, was der Georg da sagt und zeigt.
dann wird es Zeit für Deutsche Umlaute :-)
Früher habe ich mich kurz für den Amateurfunk interessiert, habe mein Interessen in anderer Richtung gefunden. Aber interessant, dass es heute noch Personen gibt, die so etwas können. Mittlerweile könnte das fast so etwas wie eine Geheimschrift sein. Zudem, wenn Möglichkeiten des Sprechfunks versagen, dies ist eine Möglichkeit immer noch weiter zu kommen. Ich bin fasziniert.
Stimmt. Mit allereinfachsten Mitteln im Notfall sichere Verbindungen aufbauen und halten. Auch das ist ein Aspekt beim Morsen. Wollen hoffen, dass wir nicht darauf zurückgreifen müssen.
Danke fürs Video. Super gemacht, wie alle Videos von F74.
Zunm Thema Morsen.
Bin lange zur See gefahren. Weltweit.
Unser Purser saß auf dem Peildeck.
Kopfhörer auf dem Linken Ohr Musik, auf dem rechten Ohr DAN mit der Presse in Tempo 120.
Zwischen den Beinen die Schreibmaschine zum mitschreiben.
Er hat sich aber auch noch mit dir unterhalten.
Schon das hat mich total fasziniert und ich würde es heute als Lüge bezeichnen wenn mir jemand solches erzählen würde.
Der gab damals noch mit der alten Junkers.
Telegramme, Wetterberichte und und und.....
Auf dem nächsten "Dampfer" hatte der Purser dann schon ne ETM 1, also keine Squezze, sondern nur ne Einhebeltaste.
Und heute gibt es DAN garnicht mehr.
Auf diesem Weg bin ich überhaupt zum AFU gekommen, aber nicht über Tempo 60 hinaus.
denn bis denn
Danke für das tolle Video.73,de Jozef OE1CJG.😊😊😊
Sehr leerreich, danke shoen.
Da werden ja ganz alte Erinnerungen wach! 1984 bei der Luftwaffe als TgHoFu angefangen und dann bis 1988 beim Sektor H des FmRgt 72 im Einsatz gewesen. Heute hab ich nur noch ne alte Klopftaste als Staubfänger rumstehen und die Buchstaben kann ich auch nicht mehr alle auswendig... Aber schön, daß der Morsefunk noch lebt 👍
Ja prima, Kamerad! Die Jungs vom FmSektor C saßen damals auf dem Stöb ein Stockwerk tiefer. Jetzt ist der Stöb gesprengt und nur noch Staub. MkG!
@@schorschreitz4947 Vom Standort Feuchtwangen stehen noch die Unterkünfte und das Dienstgebäude Sektorchef, UvD usw. und die Sporthalle. Stabsgebäude und Erfassungsgebäude sind weg, Antennen sowieso. Die Sporthalle heißt jetzt "Hochmeister-Sporthalle", früher hieß die Kaserne "Hochmeister Kaserne".
Das Interesse zum Erlernen des Morsen bei einer Amateurfunkstation (DM3BM) hat mich beim Grundwehrdienst bei der NVA 1977/78 doch in eine ziemlich komfortable Lage als unabkömmlicher Stabsfunker gebracht (Schichtdienst mit 3 Personen). Auch ich konnte meine Pappenheimer am der Art der Eingabe erkennen, 110ZpM mit der Taste war meine Bestleistung.
Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden, das haben alle gemeinsam - egal welche Feldpostnummer 😇Danke und congrats zu den 110 BpM mit der Hubtaste!
auch ich bin damals bei der ehem. Volksmarine als Funker ausgebildet worden,,, und nach den 3 Jahren zum Amateurfunk gewechselt. Es war natürlich eine Top Ausbildung, respekt an alle, die es sich selber beibringen... aber es lohnt sich.... 73 DL1ATN
....ja, die Marine. Ein norddeutscher Trachtenverein mit dem Auftrag, den Gegner durch das Veranstalten von Wasserspielen so lange abzulenken, bis richtige Soldaten kommen....
Ich hoffe, du verstehst Spaß, jetzt im Ernst: Die Marinefunker haben es drauf, damals wie heute. Der Bezug zum Amateurfunk: Es gibt viele Runden auf Kurzwelle, in denen ehemalige Marinefunker ihr Können als Telegrafisten zeigen. Aber das kennst Du, Du bist ja selbst einer. 73 und cuagn auf den Bändern.
@@foxtrot74 Sach ma nix gegen die Jungs von der Waterkant!😂
Ein ausgestorbenes Y-Call :-)
Schönes Video 73 de Peter DL1NER
Viele Grüße von N2DS. Seit 57 Jahren bin ich Funkamateur.
Hallo und herzliche 73 über den großen Teich.
Das Unterbewusstsein ist hier gefragt Üben Üben Üben Üben Üben Üben...........… DG5MJ
wirklich tolle beiträge, weiter so! Grüße DO5DD
Danke wir bleiben dran!
Samuel Morse war so gesehen schon in 1837 der Erfinder der digitalen Kommunikation.
Sehr schönes Video Klasse
Danke!
In der Familie hatten wir auch einen, erst DK9QO, danach DK5QX
Schön, mal was aktuelles zum Morsen.
Ich übe schon sehr lange und so langsam verliere ich die Lust es zu lernen. Wenn ich am Anfang gewußt hätte, dass es so lange dauert, hätte ich nieee angefangen - besser was alltagstaugliches lernen.
😮
Bleibe jetzt aber trotzdem dran …
vy 73
Die Erfahrung zeigt - und das spürst du gerade -, dass die Lernkurve nicht streng monoton steigt. Es gibt Abschnitte, auf denen die Lernkurve parallel zur Zeitachse verläuft. Diese Phasen überwindet man aber, und gerade hier unterscheidet sich CW von anderen digitalen Betriebsarten des Amateurfunks: Es gibt kein Installationsprogramm, mit dem man CW im Bio-Computer installieren könnte ;-) Du hast aber den richtigen Biss, denn: Du willst dran bleiben. Schreib uns, wenn's wieder schneller geht, es wird kommen!
@@schorschreitz4947
Danke für die nette und aufbauende Antwort.
Wir hören uns auf den Bändern. ;)
vy 73 de DL7 -. -..
einfach üben, Praxis ist alles.... und ein QRS ist keine Schande.....
Jeder erfahrene OP stellt sich auf seinen Gegenüber ein...
73
DL1BEQ
@@schorschreitz4947 Danke das schöne Interwiew Ich lerne Morsen seit meiner Jugend Zeit
Rse
Schön mal wieder an alte Zeiten erinnert zu werden 😊. War Georg bei der Marine ? Wenn ja, dann vielleicht ALSTER, OKER oder OSTE ?
Mein Spruch als Antwort auf die Frage, was denn wichtig wäre beim Erlernen der Morsetelegrafie, ist folgender. "Nicht das Anfangen wird belohnt sondern
das Durchhalten!" Der Spruch stammt nicht von mir, trifft den Nagel aber auf den Kopf.
Viel Erfolg und cul
Chris, DL2MDU
Es ist Adventszeit. Unsere Clubstation DK0DI sendet jeden Tag ein Adventkalender-QTC in langsamen CW-
-Tempo. Die 24 Worte ergeben dann an heilig Abend einen Satz zu Weihnachten. Achtet auf die Ankündigung im Cluster - mehrere Wiederholungen am Tag. Viel Spaß vom Morseteam des OV F74
Ich bin gespannt! Hört sich nach einer super Aktion an, auch für mich als Anfänger
Gerade die Anfänger und Wiedereinsteiger sollen an Heiligabend belohnt werden. Durch das Erfolgserlebnis: Ich habe es geschafft, ich bin dabeigeblieben. Viel Spaß!
wer ein Wort oder gar alle empfangen hat, kann eine Urkunde bekommen.
Servus,
ich habe die B-Lizenz, dann Bundesmarine als Funker auf F210, nebenbei Seefunk Lizenz gemacht.
Als letzte Dienststelle MFmGrp21.... dort aus Langeweile den U-Boot-BCST von Hand per Schlackertaste gegeben 🙂
Immer gerne die Wettermeldungen von den Forschungsbooten aufgenommen, immer gerne QRQ und die Zahlen als Buchstaben gegeben.
Hat immer Spaß gemacht... :-)
Bester Satz für CW:
Mississippi possesses mor esses than possesses possesses esses
AFU machte ich nur CW, und ein paar Sonderbetriebsarten.
73
de DL1BEQ
Hallo Frank, danke für die Info. Dieser Satz ist kein Zungen- sondern ein Fingerbrecher 😀 CU es 73
@@foxtrot74 War der Lieblingssatz beim NAVCOMEX....
73
Frank
Ich bin echt nicht taub, aber ich höre beim Morsen GAR NIX raus, nicht mal einen einzigen Buchstaben. Und jeder kann sich das Morsealphabet angucken - aber hören kann ich da null. Respekt ^^
Hi, am besten man ordnet schon der Punkt-Strichkombination eines Buchstabens ein entsprechendes Klangbild als Eselsbrücke zu. Buchstabe C DaDiDaDit klingt wie "Cäser badet" oder Y DaDiDaDa klingt doch wie "Alibaba" ...Vor 35 Jahren habe ich so morsen gelernt.
Ja! Ganz wichtig ist es, nicht statisch Punkte und Striche zu lernen, sondern die Melodie, besser gesagt, den Rythmus des Buchhstabens zu verinnerlichen.
Wetten, dass du mit 5min täglich in einem Jahr locker bei Tempo 60bpm bist. Spass macht das dann auch schon.
@@dl6urk88 ... und nicht zu vergessen das schöne DaDidDidDaDid... "ich bin ein Schrägstrich" 😁
Technik hatte ich im Fernstudium in 5 Monaten im Kasten. Für CW benötigte ich für Tempo 60 sagenhafte 15 Monate. Also ich habe es irgendwie nie richtig gelernt. Respekt wie du das erreicht hast hast. PS für ein SOS reichts. lol
Trotzdem Respekt! In 15 Monaten auf Prüfungstempo - ist doch nicht schlecht👌
Ich musste gerade lachen. Bei der Bundeswehr hat man mir erzählt ich würde CW nie lernen. Nachdem ich meine AFu Prüfung auf C mit allen Prozenten
für B bestanden hatte waren es nur 3 Monate für die 30 BPM und dann nochmal 6 für 60 BPM. Und das trotz der Kassettenkurse des DARC. 🤣😂. Als
ich dann mal wieder bei meiner ehemaligen Einheit vorbeigeschaut hatte kamen die Bundeswehr CW´ler schon nicht mehr mit ....
Was ist mit dem vollautomatischen Morsen, also das Senden und Empfangen ganzer Texte, die zuvor oder live geschrieben wurden?
Hallo, ja das ist eine Ansichtssache. Natürlich kann ein PC Texte in Morsezeichen verwandeln. Aber für den praktischen Amateurfunk in Telegrafie ist das unbrauchbar. Das merkt man vor allem, wenn jemand PC-unterstützt eine seltene DX-Station zur Verzweiflung bringt, wenn das flotte Abarbeiten des Pile-up durch das Auslesen langer gespeicherter Standard-QSO aua dem Speicher gesprengt wird.
niemals, es geht die Kommunikation verloren, nicht selten habe ich 30-60 Minuten QSOs gefahren, alles mit Taste.....
und ab einer bestimmten Zeit, schreibt man das Gegebene auch nicht mehr auf, man liest es im Kopf mit.
Jedes Mal, wenn ich auf Wache gezogen bin, hab eich mir unser aktuelles Rufzeichen 5- 10 Mal gegeben, damit ich die Klang hatte, dann konnte ich reagieren, wenn ich gerufen wurde und musste nicht dumm rumsitzen und warten...
Irgendwann ist morsen kein Punkt/Strich mehr, sondern Musik.... aber es dauert
Danke für das Video! Besonderen Dank für den Link, den ich noch nicht kannte, und der viele nützliche Möglichkeiten bietet. Ich muss das jetzt aber ganz einfach schreiben, weil ich das mit "digital" immer wieder höre, und das sind NICHT nur Punkte und Striche, sondern würde ohne die Pausen das Fano-Kriterium nicht erfüllen, die Pausen sind das dritte Element. Einfacher gesagt: Ich heiße Leo, ohne Pausen .-...---. Was ist das?
Danke für diesen Hinweis. Klar, die Pausen sind das dritte Element und in der Tat extrem wichtig! Werden sie nicht eingehalten, hört man vom QSO-Gegebüber die ungeliebte Q-Gruppe QSD.
@@foxtrot74 🤣
Ich würde sagen, Morse Code ist digital aber nicht binär. Digital bedeutet ja nur abgestuft. Binär sind zwei Stufen (Zeichen). Mit der Pause als drittes Zeichen wäre es eine trinäre digitale Übertragung, oder?
Und digital ohne Computer direkt aus dem Kopf senden ist doch klasse! 😉
Super Video, super Kanal 👍
73 Volker DK5VH
tnx vy73 es HNY 2023
An der Stelle... Niemand nimmt mehr Rücksicht auf Anfänger. Wenn ich mich mit meinem 20wpm im Contest reinmelde, ballern die ihre Antwort oft mit 32 wpm zurück... Mein eigenes call kann ich vielleicht raushören und anschließend noch drei Fragezeichen... Wenn man sich dann ne freie Frequenz sucht und cq ruft, also ohne Test, ruft man sich die finger wund, weil alle nur test 5nn machen wollen... Dabei heißt es beim lernen immer so schnell geben, wie gerufen wird... Wenn man keine Kurzwellen Antenne hat und nur zwei Meter kann, ist die Mühe auch umsonst...
@@jomckarth4836 naja das ist eher der schlechten Übersetzung geschuldet "worked at 10meter Band..."
@@jomckarth4836 naja. Amateurfunk ist ja nix Deutsches sondern ein tolles Hobby für technisch interessierte Menschen, dass der Völkerverständigung dient, unabhängig von Religion und Politik, der persönlichen Bildung und der Hilfe in Not und Katastrophenfällen. Es verbindet die Menschen über Grenzen hinaus.
Bezüglich des Tempos hast du leider Recht. Es gilt als ungeschriebenes Gesetz, dass man in dem Tempo antwortet, mit dem man angerufen wird. Viele ungeschriebene Gesetze, Regeln der Höflichkeit, werden ja nicht nur im Amateurfunk zunehmend gleichgültig betrachtet. Auch Kritik wird oft in unschöner Weise geäußert. Es gibt dennoch eine ganze Menge Telegrafisten, die sich auf den Nachwuchs einstellen. Wenn Dir wieder so etwas passiert, gib einfach "pse qrs". Wenns nix nutzt, dann einfach "73" und überlasse ihn seinem einsamen Schicksal und rufe den nächsten an.....denn es gibt nicht "die Amateurfunker", sondern solche und solche.
Leider ist bei vielen das Interesse am morsen nicht mehr gegeben und es wird lieber FT8 gemacht. Es ist auch kaum wer da der es einem Vernünftig bei bringen kann. Die Softwarelösungen sind gut aber es ist halt Software und die Software sagt mir auch nicht ob ich schmiere beim schreiben. Trotzdem gebe ich nicht auf und lerne weiter, spätestens wenn ich meine Aufstockprüfung hinter mir habe. 73 de DO4ATV
Wir wünschen dir viel Erfolg bei der A Prüfung!
Hallo, ich nutze auch LCWO und den Morserino. Feines Gerät für ca 90€.
Zuerst habe ich mit LCWO die Zeichen gelernt. Jeden Tag so ca. 3 bis 5 mal 10 Minuten.
Nach etwa 7 Wochen konnte ich die Zeichen so einigermaßen, mit vielen Fehlern dazwischen.
Dann habe ich mehrere Wochen fast nur mit dem Morserino geübt. Als das so einigermaßen
ging musste ich feststellen das ich zwar ca 50-60 Zeichen pro Minute morsen konnte, doch zu früh
gefreut, beim Zuhören habe ich nichts mitbekommen.
Also nochmals mit LCWO weitergemacht.
Es wird, aber es dauert! :) Ich merke jedoch immer wieder kleine Verbesserungen, dranbleiben ist wichtig.
Mein Glück, ich bin im Ruhestand, kann mir die Zeit frei einteilen.
In LCWO mache ich meist ca 10 Lektionen a 5 Fünfergruppen, also 10 mal ca eine Minute:
Meine Einstellungen: Zeichengeschwindigkeit = 22 WPM, Effektivgeschwindigkeit = 5 WPM, Ton = 750 Hz, Startverzögerung (Sekunden) = 2 Sekunden.
LCWO läuft auf einem 8" Tablet mit Touchstift und Kopfhörer.
Gleiche Einstellungen im Morserino. Mit dem CW Keyer morse ich dann einzelne Textpassagen aus der Zeitschrift
Funkamateur.
Eine besondere Empfehlung von mir:
Lest das Buch " Die Kunst der Radiotelegrafie", von WilliamG. Pierpont
Dieses wunderbare Buch wurde dankenswerterweise von Olaf Rettkowski ins deutsche übersetzt und ist z.B. beim DARC als pdf kostenlos zu bekommen.
Ich habe es in eine Buchbinderei gegeben, es lohnt sich.
So, nun übe ich noch ein bisschen.
Die AGCW bietet das Morsefreund-Programm an. Hier verabredet man sich mit einem erfahrenen OM und lernt so beim Live-QSO. Viel Erfolg bei der Prüfung zur Klasse A! vy 73 de Frank, DD3FH
Danke für diesen Hinweis. In der Tat tut die AGCW sehr viel für die Ausbildung neuer Telegrafisten