Sehr informativ. Könntet ihr nächstes Mal so schwierige Namen wie solche von ungarischen Staatschefs bitte einblenden? Schaue das nämlich für die Schule und würde gerne mitschreiben:)
Sie meinen wahrscheinlich hier den Anführer der ungarischen Revolutionären. Er hieß IMRE NAGY [nadj]. Er war übrigens nicht Staatchef, sondern Ministerpräsident während der Revolution.
Mein Grossvater spielte eine grosse Rolle für den Aufstand. er verfasste mit anderen zusammen die Forderungen, und war der juristische Experte der aufstände. am schluss musste er dann über Österreich in die Schweiz fliehen
Dieses Video ist auch eine gute Zusammenfassung über den Ungarnaufstand und dessen Ursachen. Die Aussprache der ungarischen Namen war nicht vollständig ausgezeichnet (Konsonant "gy" existiert nicht im Deutschen) aber in Deutschland lernt man gelinde gesagt nicht die ungarische Sprache die erste Fremdsprache, die gelernt werden muss. :D
Auch wenn viele "Notsch" sagen, spricht man Nagy eher "Nodj" aus, wobei das d und das j zusammen als ein Laut ausgesprochen werden, ist schwer zu erklären.
@@davenagy9719 Wegen dem fehlendem Akzent auf dem 'a' bei Nagy ist es für deutschsprachige so leichter zu erklären. Auf deutsch hört sich das ungarische 'a' mehr nach einem O an also nach dem deutschen A
geschichtsunterricht war zu meiner zeit noch schäbig, wobei wenigstens ein lehrer mal etwas hintergrundinformationen zulegen konnte die sachen in besseren kontext stellten als das geschichtsbuch wollte. aber jetzt auch noch diese blamablen low budget videos auf youtube, man, dass man noch soweit abstürzt.
Stephen 67 Den Hass auf das Regime, das für ein derartiges Verbrechen verantwortlich war, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ein Fehler, den viele aber fälschlicherweise machen, ist, dieses Regime als „kommunistisch” zu bezeichnen. Das was sie nämlich gemacht haben, ist meilenweit von kommunistischen Grundsätzen entfernt. Der Kommunismus hat die Freiheit aller Menschen zum Ziel, durch die Abschaffung von hierarchischen Machtstrukturen. Das ist der ursprüngliche Grundgedanke und die Zielsetzung der kommunistischen Vordenker gewesen. Wie du siehst hat sich das verbrecherische Sowjetregime (sowie die Marionettenregime in Ungarn, der DDR usw.) nicht an diese Grundsätze gehalten, sondern absolut gegensätzlich gehandelt.
@@grafmitajvar2908 Die marxistische Definition des Kommunismus beinhaltet absolut NICHT die Abschaffung hierarchischer Machtstrukturen, nur die Abschaffung von sog. Klassen. Dafür wurden Konzepte entwickelt, die unweigerlich in die totalitären Systeme des Realsozialismus führen MUSSTEN, mit allen bürokratischen, streng hierarchischen Parteistrukturen (siehe "Diktatur des Proletariats"). Marx war ein armer frustrierter Schlucker, der die meisten seiner Theorien erst zusammengeklaut hat (z.B. von den französischen und britischen Kommunisten sowie von den Junghegelianern), um sie dann zugegeben recht innovativ zu einer eigenen These zu verschmelzen. Das marxistische Dogma ist lang gescheitert, kein Wunder, dass die Menschen den sog. Kommunismus hassen, neue Ansätze und Weiterentwicklungen linker Konzepte, diesmal ohne Totalitarismus und orientierungsloser Dogmatik, stattdessen auf Basis von Demokratie, Freiheit und Flexibilität, sind dringend nötig.
DerDiktatorischeWeltherrscherYagami (Ironie an) Und ein Rechtspopulist, der an der Grenze Flüchtlinge versucht abzublocken, obwohl dir laut Menschenrechtskonvention ein Recht auf Asyl haben, ist natürlich viiieeeel besser (ironie wieder aus)
Wird der Name "Nagy" nicht "Nodj" ausgesprochen? Also ich glaube so wie du es ausgesprochen hast "Notch / Notsch", ist es glaube ich falsch. Aber ein klasse Video, da könnte man noch erwähnen, dass Imre Nagy nach dem gescheiterten Aufstand Hilfe in einer Botschaft (ich glaube die deutsche Botschaft) gesucht hat und diese von den sowjetischen Truppen zwei Wochen lang umstellt worden war.
Die gemeinte Botschaft war die jugoslawische. Die BRD hat die diplomatischen Beziehungen mit der Volksrepublik Ungarn erst im Jahre 1973 aufgenommen. (DDR-Botschaft gab's ja in Budapest wohl, aber sie waren noch strammer e Kommunisten.)
Etwa bei 4:20 sagt Mirko, dass auf die Demonstranten geschossen wird, als diese am Gebäude vorbei gehen (Rundfunkgebäude). Im Video vom BR wurde gesagt, dass die Demonstranten das Gebäude stürmen wollten, um ihre Forderungen kund zu geben. Weiß einer was von den beiden Aussagen stimmt? Danke schonmal 👍
Wie immer super Video Dankeschön ! Ich würde sagen es sollte schon einen Mechanismus auf der internationalen Ebene die für solche Situationen bereit stehen sollte. Aber wie du schon gesagt hast,man darf sich halt nicht einmischen in den Innenangelegenheiten eines Staates.
@Smn, gemeint ist Iwan S. Konew, Marschall der Sowjetunion und Oberbefehlshaber der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Paktes. Beste Grüße, dein MDR DOK Team
Hi, Luca! Danke für das Lob und die Kritik! Wir freuen uns, dass dir das Video (bis auf die Aussprache mancher Namen) gefallen hat. Viele Grüße aus der MDR DOK-Redaktion!
Hallo @Pince, vielen Dank für deine Kritik und dein Lob. Es tut uns leid, dass Du eine Dinge vermisst. Nicht immer passt alles in eine Doku mit einem solchen Schwerpunkt. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs machte Sowjet-Führer Josef Stalin Ungarn zum Teil seiner Pufferzone gegen den Westen und setzte ein ihm ergebenes kommunistisches Regime ein. Wie in der Sowjetunion gab es nun auch in Ungarn Arbeitslager, Geheimpolizei-Terror und Schauprozesse. Als nach Stalins Tod 1953 Nikita Chruschtschow den eisernen Griff der Sowjet-Diktatur etwas lockerte, passierte das gleiche auch in Ungarn. Der liberalere Imre Nagy wurde Regierungschef. Doch der fiel 1955 einem Machtkampf in Ungarns Kommunistischer Partei (KP) zum Opfer und wurde von einem linientreueren Genossen abgelöst. In Ungarn wuchs der Unmut über das Regime: Im Oktober 1956 gingen in Budapest Studenten auf die Straße, auf die das Regime schießen ließ. Das mobilisierte noch mehr Menschen, 200.000 schlossen sich den Forderungen der Studenten nach freiheitlicher Demokratie an. Davon beeindruckt, setzte die KP Nagy wieder als Regierungschef ein. Er schaffte die Geheimpolizei ab, ließ ein Mehrparteiensystem zu, trat aus dem Warschauer Pakt aus und wollte die Sowjetarmee des Landes verweisen. Doch Moskau ließ seine Panzer nach Budapest rollen, schlug den Volksaufstand nieder und ersetzte Nagy durch den moskautreuen Herrscher Janos Kadar, der bis 1988 als Parteichef amtierte. Tausende Ungarn verließen das Land, viele wurden zu Haftstrafen verurteilt, und Imre Nagy wurde 1958 hingerichtet. Um den Ungarn wenigstens bei der Versorgung mit Konsumgütern entgegenzukommen, erlaubte Kadar ihnen begrenzte privatwirtschaftliche Aktivitäten - ein kleiner Hauch von Freiheit, der den Namen "Gulaschkommunismus" erhielt und im Ostblock einzigartig blieb. 👉 www.planet-wissen.de/kultur/mitteleuropa/ungarn/sechs-epochen-ungarn-100.html 👉 www.deutschlandfunk.de/blutiges-ende-des-tauwetters-100.html Liebe Grüße
@@MDRDOK es würde ein Satz genügen. Kádár war auch ein blutrünstiger Diktator, der viele Menschen aus politischen Gründen töten ließ und Millionen von Ungarn das Leben ruinierte. Auch wenn das von Außen nicht so deutlich zu sehen war. Lebenstragödien kann man nicht mit Konsumgütern abgelten. Konsumgüter mit Freiheit verwechseln auch nicht.
Was meint man mit Rákosi steht Stalin in nichts nach und dass er sich selbst als Stalins bester ungarischer Schüler bezeichnet? Ich versteh nicht was man damit meint. Würde mich eine Antwort freuen!
Er meint damit, dass er wie Stalin agiert und damit nicht „schlechter“ als sein Vorbild handelt, sondern genauso radikal durchgreift. Er selbst sieht sich als Stalins Schüler, weil er von ihm und seinen Methoden gelernt hat. Keine Ahnung ob dir das jetzt so gut weiterhilft, aber ich hoffe du kannst damit was anfangen:)
Nach dem Krieg hätte ich erwartet das der Westen sich einmischt. Einfach der Freiheit willens und Unabhängigkeit. Vielleicht ist das nicht weiter gedacht. Mehr auf das Volk hören. In Berlin habe ich ein tolles Buch in der ungarischen Botschaft bekommen über diese Revolution. Incklusive DVD.
@@estebansins die waren ja in einem Bündnis Warschauer Pakt und da waren ja schon sowjetische trupen positioniert allso ja wenn mann in einem Bündnis allso relativiert sich diese sache
Meiner Meinung nach sollten sich alle erst einmal raushalten aber wenn ein anderes Land die Autoritäre Regierung unterstützt sollte man die Freiheitskämpfer unterstützen. Das wichtigste ist aber für Frieden zu sorgen denn Gewalt erzeugt nur mehr Gegengewalt.
Hallo @Robi, unsere Angebote werden für jede:n gefertigt. Angesprochen werden demnach nicht nur Personen mit Fachwissen, sondern auch Laien und Menschen, die viele Zusammenhänge noch nicht verstehen. Aus diesem Grund greift Mirko auf Vergleiche und Ähnlichkeiten zurück, um das ganze verständlicher werden zu lassen. Liebe Grüße
Hi, Robi! Danke, dass du das noch einmal nachfragst. Nachdem Stalin starb, wird der bisherige Landwirtschaftsminister Imre Nagy neuer Ministerpräsident. Der ist zwar ebenfalls Kommunist, fährt aber einen liberalen Reformkurs, nicht zuletzt in der Wirtschaft. Obwohl im Volke sehr beliebt, verliert Nagy im April 1955 den neu ausbrechenden Machtkampf gegen die alte Dogmatiker-Clique um Rákosi. Der Reformkommunist wird gestürzt und abgesetzt und aus der Partei ausgestoßen. Diesen Verlauf nennt Mirko Drotschmann in einfachen Worten "kleiner Putsch". Mehr zum Ungarischen Volksaufstand kannst du hier lesen: www.mdr.de/geschichte/weitere-epochen/zwanzigstes-jahrhundert/ungarn-aufstand-100.html Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
@@MDRDOK Fragen darf man immer. Zum Hintergrund, mein Vater war Fluechtling, meine Mutter DP. Beide haben Politik nahe verfolgt,. Besonders was jenseits des Eisernen Vorhangs passierte hat sie brennend interessiert. Wir haben zur Zeit des Ungarnaufstandes in Deutschland gelebt und ich war damals acht Jahre alt. Ich haben also den Aufstand per se nicht erlebt. Ich kann mich aber sehr wohl an die bedrueckende Stimmung, an die Angst vor Krieg erinnern. Dann kamen die ungarischen Fluechtlingskinder in die Schule. Diese haben uns ueber Verfolgung, Schusswaffengbrauch erzaehlt. Solltet ihr weitere Fragen haben; ich antworte gern. Was ich mit meinem Post meinte, war dass ich mich manches Mal wie Geschichte anfuehle, wenn ich was ich erlebt habe, Geschichte ist. Keine Ahnung, ob dies Sinn ergibt; mein deutsch ist lange herr.
grundsetzlich finde ich es richtig wenn ändere lände unterstützung anbieten doch ich denke dass in diesem konkreten fall mit ungarn die gefahr eines nuclearen krieges zu hoch gewesen wäre da amerika und die sowjetunion sich ja dort direkt gegenüber gestanden hätten (wenn amerika ungarn unterstützt hätte)
Es gibt einen Unterschied zw. der Lage in der Ukraine und Syrien, und der damals in Ungarn. Man sagt das so gerne, dass die Russen dort einmarschiert wurden, aber das was ein besetzes Land. Damit ist so ziemlich alles gesagt. Und Aufstände werden nun in der Regel niedergeschlagen. Das ist so.
Hi, Евгений! Mehr Informationen zur Geschichte Ungarns finden sich hier: www.mdr.de/zeitreise/trianon-ungarn-friedensvertrag-geschichte-100.html Denn bereits in Folge des ersten Weltkrieges änderten sich die Ländergrenzen Ungarns: "Als Ungarn Ende 1919 an den Verhandlungstisch eingeladen wurde, waren damit also bereits Fakten geschaffen. Nach mehrmonatigen Verhandlungen, bei denen Ungarn nicht als gleichwertiger Partner, sondern Kriegsverlierer behandelt wurde, wurde der Vertrag unterschrieben. Er besiegelte die Aufteilung der ungarischen Reichshälfte unter sechs Staaten. Die größten Gebiete gingen an Rumänien, die Tschechoslowakei und das spätere Jugoslawien. Das einst so mächtige Ungarn schrumpfte, ähnlich wie Österreich, zu einem Kleinstaat zusammen - von den ursprünglich 21 Millionen Einwohnern fanden sich nur knapp 8 Millionen in den neuen Grenzen wieder. Drei Millionen ethnische Ungarn wurden zu Minderheiten in den Nachbarländern, vor allem im nun rumänischen Siebenbürgen, aber auch in der Slowakei. Die Sieger des Ersten Weltkrieges unterstützten die Neugliederung, da sie die einstigen Gegner schwächen wollten und in den neuen Nationalstaaten in Mittel- und Osteuropa einen Puffer gegen Sowjetrussland sahen." Noch mehr zum Ablauf des Volksaufstandes 1956 gibt es hier: www.mdr.de/zeitreise/weitere-epochen/zwanzigstes-jahrhundert/ungarn-aufstand-100.html "Ungarn war als erstes Land des Warschauer Paktes frei von sowjetischen Truppen. Am 19. Juni 1991 verließ der letzte Sowjetsoldat das Land. Seit 1945 waren sowjetische Truppen in Ungarn stationiert. 1956 hatten sie den Volksaufstand blutig niedergeschlagen." www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/abzug-der-sowjetischen-truppen-aus-ungarn100.html Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK also wieder Mal vielen herzlichen Dank für die RM! Ich habe allerdings nicht ganz verstanden, inwiefern dies meine Aussage betrifft? Dass das große Ungarn zu den Zeiten nach dem 2. Weltkrieg schon viel kleiner war, geht doch schon so in Ordnung.
Nunja, 1955 endete die Besatzung Österreichs, Österreich hätte territoriale Ansprüche auf Ungarn geltend machen können und somit (wenn die Ungarn mitgemacht hätten) ein friedlichen Wechsel herbeiführen können, der es ermöglicht hätte das Ungarn westlich wird, die Armee Ungarns hätte dies unterstützen können indem sie sich konzentriert und eine Wahl für eine Österreich-Ungarische Monarchie ermöglicht.
Indifferenz darf nicht sein, aber eine militärische Intervention ist auch keine gute Option. Viel mehr plädiere ich für eine internationale Organisation, die rasch auf innerstaatliche, gewaltsame Konflikte reagiert, eine Untersuchungskommission einleitet, auf Missstände hinweist, Gute Dienste leistet und wenn es sein muss Embargos ausspricht.
Hallo, danke für das Lob und Nachfrage. Aber da können wir dir leider nicht weiterhelfen. Die Videos von Mirko Drotschmann laufen noch auf unserem Kanal. Er ist aber schon längerer Zeit unter seinem eigenen Profil Mr.Wissen2Go unterwegs (von funk produziert). Wir können die Urheberschaft des Archivmaterials nicht verifizieren. Vielleicht findest du auf YT andere Videos dazu? Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Ich halte die miitärische Einmischung in die Entwicklung fremde Länder, egal ob (nur) mit Waffen, oder mit Soldaten, für ein großes Problem. Sollte ein anderes Land wiederum miltiärisch in besagtem Land agiert, kann ich mir wiederum vorstellen, dass es gut sein kann diese Einmischung zu bekämpfen. Aber prinzipiell sollte man es meiner Meinung nach vermeiden sich in die Kämpfe(/Kriege) anderer Länder einzumischen
Es ist solange eine innenpolitische Angelegenheit bis sich andere Staaten einmischen. Mit der einmischung der Sowjets würde es Internationales Interesse benötigen
soll sich der westen einmischen oder nicht ?! . . . wir urinieren täglich in unser eigenes wohnzimmer und diskutieren über die saugfähigkeit von teppichböden . . .
war meine geschichtsaufgabe und solche aufgaben find ich toll denn schüler denen es durch corona mental schlecht geht können mit solchen aufgaben langsam wieder ins leben zurückkehren
Ich habe diesen Kanal gerade eben entdeckt. Für mich als Geschichtsinteressierter ist dieser Kanal perfekt!
Sehr informativ.
Könntet ihr nächstes Mal so schwierige Namen wie solche von ungarischen Staatschefs bitte einblenden?
Schaue das nämlich für die Schule und würde gerne mitschreiben:)
Hallo @ani, vielen Dank für deine Anregung. Liebe Grüße
Sie meinen wahrscheinlich hier den Anführer der ungarischen Revolutionären. Er hieß IMRE NAGY [nadj]. Er war übrigens nicht Staatchef, sondern Ministerpräsident während der Revolution.
So ein toller Kanal! Ich gucken mir jetzt sogar in meiner Freizeit deine Geschichtsvideos an, weil du die so interessant rüberbringst! Daumen hoch 👍🏼
Mein Grossvater spielte eine grosse Rolle für den Aufstand. er verfasste mit anderen zusammen die Forderungen, und war der juristische Experte der aufstände. am schluss musste er dann über Österreich in die Schweiz fliehen
Das klingt spannend. Hast du nachgeforscht? Liebe Grüße
MDR ZEITREISE2go ja, habe ein Referat über die ungarische Revolution und lese deswegen im Moment seine Memoiren
Dieses Video ist auch eine gute Zusammenfassung über den Ungarnaufstand und dessen Ursachen. Die Aussprache der ungarischen Namen war nicht vollständig ausgezeichnet (Konsonant "gy" existiert nicht im Deutschen) aber in Deutschland lernt man gelinde gesagt nicht die ungarische Sprache die erste Fremdsprache, die gelernt werden muss. :D
Auch wenn viele "Notsch" sagen, spricht man Nagy eher "Nodj" aus, wobei das d und das j zusammen als ein Laut ausgesprochen werden, ist schwer zu erklären.
Bist du ungarer nein ich halb das ist falsch mein opa war dabei!und hat es niedergäkämpft
@@Freiheitlicher-mit-Hirn ich bin ungarin (zur hälfte) und es stimmt. Rákosi wird übrigens auch Rakoschi ausgesprochen, mit betonung auf dem a
du hast selber keine Ahnung du schreibst "ungarer" (100% ungar und bin auch dort geboren)
Es wird eher "Nadj" ausgesprochen, wie kommt man darauf das man ein O reinschmeisst🤦♂️😂
@@davenagy9719 Wegen dem fehlendem Akzent auf dem 'a' bei Nagy ist es für deutschsprachige so leichter zu erklären. Auf deutsch hört sich das ungarische 'a' mehr nach einem O an also nach dem deutschen A
Diese Videos helfen mir sehr, da ich mich für den Geschichtsunterricht vorbereiten kann.
Unsere Lehrerin schickt uns immer die links zu Mirkos Videos. Ich liebe es
@Tang Mer, das freut uns :)
geschichtsunterricht war zu meiner zeit noch schäbig, wobei wenigstens ein lehrer mal etwas hintergrundinformationen zulegen konnte die sachen in besseren kontext stellten als das geschichtsbuch wollte.
aber jetzt auch noch diese blamablen low budget videos auf youtube, man, dass man noch soweit abstürzt.
Meine Familie war damals dabei...
Hab mich immer gewundert warum meine Familie den Kommunismus so hasst jetzt weiß ich es
Stephen 67 Den Hass auf das Regime, das für ein derartiges Verbrechen verantwortlich war, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ein Fehler, den viele aber fälschlicherweise machen, ist, dieses Regime als „kommunistisch” zu bezeichnen. Das was sie nämlich gemacht haben, ist meilenweit von kommunistischen Grundsätzen entfernt. Der Kommunismus hat die Freiheit aller Menschen zum Ziel, durch die Abschaffung von hierarchischen Machtstrukturen. Das ist der ursprüngliche Grundgedanke und die Zielsetzung der kommunistischen Vordenker gewesen. Wie du siehst hat sich das verbrecherische Sowjetregime (sowie die Marionettenregime in Ungarn, der DDR usw.) nicht an diese Grundsätze gehalten, sondern absolut gegensätzlich gehandelt.
Nichts gegen dich aber deine Eltern sind dumm komonismus ist das beste der welt
Dimitri Filster Du Hund
@@dimitrifilster850 klar haha bist du dann sowas selbst erlebst und dann stirbst. Dummes Kind
@@grafmitajvar2908 Die marxistische Definition des Kommunismus beinhaltet absolut NICHT die Abschaffung hierarchischer Machtstrukturen, nur die Abschaffung von sog. Klassen. Dafür wurden Konzepte entwickelt, die unweigerlich in die totalitären Systeme des Realsozialismus führen MUSSTEN, mit allen bürokratischen, streng hierarchischen Parteistrukturen (siehe "Diktatur des Proletariats"). Marx war ein armer frustrierter Schlucker, der die meisten seiner Theorien erst zusammengeklaut hat (z.B. von den französischen und britischen Kommunisten sowie von den Junghegelianern), um sie dann zugegeben recht innovativ zu einer eigenen These zu verschmelzen. Das marxistische Dogma ist lang gescheitert, kein Wunder, dass die Menschen den sog. Kommunismus hassen, neue Ansätze und Weiterentwicklungen linker Konzepte, diesmal ohne Totalitarismus und orientierungsloser Dogmatik, stattdessen auf Basis von Demokratie, Freiheit und Flexibilität, sind dringend nötig.
Die Ungarn werden mir immer sympathischer !!! :-)
DerDiktatorischeWeltherrscherYagami (Ironie an) Und ein Rechtspopulist, der an der Grenze Flüchtlinge versucht abzublocken, obwohl dir laut Menschenrechtskonvention ein Recht auf Asyl haben, ist natürlich viiieeeel besser (ironie wieder aus)
DerDiktatorischeWeltherrscherYagami Nur das er besser ist, war vllt. blöd formuliert.
Dicke, bist du so Dunkel wie die Nacht oder sogar noch etwas mehr !!! :-)
Margrit Künzler danke ich bin einer :)
Ungarn entwickelt sich täglich mehr zu einer Faschistischen Diktatur unter Viktor Orban.
Könntest du vielleicht bitte in Zukunft Quellen angeben ? Das wäre für Schulreferate sehr Hilfreich :)
Der Wunsch kommt häufiger. Wir werden das weiterleiten!
gut kurz und knapp erklärt
bloß die aussprache der namen hat mich die jeweiligen personen fast nicht erkennen lassen🙊
Im Vergleich macht er das ganz gut.
Videos :
letztes : vor 4 Stunden
vorletztes : vor 4 Tagen
vor vorletztes : vor 4 Wochen
😄
Photographix Frei Maurer, Illuminaten.... Man weiss es nicht😂
Mimus
Das waren die Krebsmenschen! 😂
Und dein Kommentar ist jetzt 4 Jahre her.
Unabhängig von dem Thema, Mirko mach doch mal ein Video zur Geschichte des Bauhaus Stils. (und nicht der Baumarkt)
*Bauhaus-Stils
Wird schwierig- Es gibt gar keinen "Bauhaus-Stil". 🤩
Muss eine Unterrichts Stunde darüber halten und du hast mich hard durchgezogen
Wir wünschen Dir den bestmöglichen Erfolg deine Unterrichtsstunde.
Liebe Grüße
Wird der Name "Nagy" nicht "Nodj" ausgesprochen? Also ich glaube so wie du es ausgesprochen hast "Notch / Notsch", ist es glaube ich falsch.
Aber ein klasse Video, da könnte man noch erwähnen, dass Imre Nagy nach dem gescheiterten Aufstand Hilfe in einer Botschaft (ich glaube die deutsche Botschaft) gesucht hat und diese von den sowjetischen Truppen zwei Wochen lang umstellt worden war.
"Nadj" ohne O
Die gemeinte Botschaft war die jugoslawische. Die BRD hat die diplomatischen Beziehungen mit der Volksrepublik Ungarn erst im Jahre 1973 aufgenommen. (DDR-Botschaft gab's ja in Budapest wohl, aber sie waren noch strammer e Kommunisten.)
Wikipedia sagt, er floh in die jugoslawische Botschaft
die meisten namen die er gesagt hatte, waren leider komplett falsch ausgesprochen
Ich liebe deine Videos aber deine Aussprache ( Ungarisch ) ist grauenvoll. 😂😘😂👌😳😎😭😁
İch liebe kumanen sehr viel
Kumanen leben in osterreich , deutschland , gorgien , zerbern , grichland und in mein bundesland
Er hat sich aber bemüht. Bei "Nagy" kriselt es aber in meinen Ohren 😅
Ungarisch ist aber auch hammerhart für Deutsche.
Ich finde für einen Deutschen hat es es sehr gut gemacht und er hat sogar Budapest richtig ausgesprochen 👍
Dlavian stimmt bin ungarer hi faszok
Würde mir ein Video über die Ardennenoffensive und eins über die Schlacht bei Dünkirchen wünschen
Bravo, gratuliere! Ich als Ungarinn hätte nicht besser zusammenfassen können.
Hi, Dorottya!
Das freut uns natürlich besonders! :-) Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Mach doch bitte ein Video zum Prager Frühling von 1968. LG
Ist in Arbeit!:)
MDR ZEITREISE2go Cool Danke
Rákosi war nie Staatschef, sondern Chef der Kommunisten und einige Jahre auch Ministerpräsident. Auch Imre Nagy war Ministerpräsident.
Hat aber den Staat gelenkt!
Muss eine Präsentation darüber halten. Sie sind meine Rettung danke.
Liebe @Julia,
wir wünschen Dir ganz viel Erfolg für deine Präsentation - good luck!
Liebe Grüße
Etwa bei 4:20 sagt Mirko, dass auf die Demonstranten geschossen wird, als diese am Gebäude vorbei gehen (Rundfunkgebäude). Im Video vom BR wurde gesagt, dass die Demonstranten das Gebäude stürmen wollten, um ihre Forderungen kund zu geben. Weiß einer was von den beiden Aussagen stimmt? Danke schonmal 👍
Wie immer super Video Dankeschön !
Ich würde sagen es sollte schon einen Mechanismus auf der internationalen Ebene die für solche Situationen bereit stehen sollte. Aber wie du schon gesagt hast,man darf sich halt nicht einmischen in den Innenangelegenheiten eines Staates.
Kann mir jemand sagen welchen Namen er bei 7:26 sagt? Irgendwas Kan Jef oder so? Ich brauche diesen Namen... Danke!
@Smn, gemeint ist Iwan S. Konew, Marschall der Sowjetunion und Oberbefehlshaber der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Paktes. Beste Grüße, dein MDR DOK Team
MDR DOK Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Geiles Video!
Sehr gute Erklärung. Danke! 😀
Kennen Sie gute Quellen zu diesem Thema?
Nice danke fürs Video.
Du beschreibst eine sehr komplexe Sache auf das Wesentliche komprimiert.
Weiter so ;)
Bitte ein Video über Nikola Tesla
Leider ist die Frage am Ende, einen Monat nach Krieg Überfall in die Ukraine hochaktuell und kann trotz Parallelen nicht so einfach bejaht werden.
ich finde dieses Video sehr sehr gut gemacht, leider sind die Namen klar schwierig zum Aussprechen. Rakosi wäre eigentlich im Deutschen Rakoschi...
Vielen Dank für deinen Hinweis.
Herzliche Grüße
Sehr gutes Video, nächstes mal über die Aussprache der Namen erkunden.
Hi, Luca!
Danke für das Lob und die Kritik! Wir freuen uns, dass dir das Video (bis auf die Aussprache mancher Namen) gefallen hat. Viele Grüße aus der MDR DOK-Redaktion!
Ganz gute Zusammenfassung, leider wird die Rache und langjährige Verfolgung des Kádár-Regimes kaum erwähnt.
Hallo @Pince,
vielen Dank für deine Kritik und dein Lob.
Es tut uns leid, dass Du eine Dinge vermisst. Nicht immer passt alles in eine Doku mit einem solchen Schwerpunkt.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs machte Sowjet-Führer Josef Stalin Ungarn zum Teil seiner Pufferzone gegen den Westen und setzte ein ihm ergebenes kommunistisches Regime ein. Wie in der Sowjetunion gab es nun auch in Ungarn Arbeitslager, Geheimpolizei-Terror und Schauprozesse.
Als nach Stalins Tod 1953 Nikita Chruschtschow den eisernen Griff der Sowjet-Diktatur etwas lockerte, passierte das gleiche auch in Ungarn. Der liberalere Imre Nagy wurde Regierungschef. Doch der fiel 1955 einem Machtkampf in Ungarns Kommunistischer Partei (KP) zum Opfer und wurde von einem linientreueren Genossen abgelöst.
In Ungarn wuchs der Unmut über das Regime: Im Oktober 1956 gingen in Budapest Studenten auf die Straße, auf die das Regime schießen ließ. Das mobilisierte noch mehr Menschen, 200.000 schlossen sich den Forderungen der Studenten nach freiheitlicher Demokratie an.
Davon beeindruckt, setzte die KP Nagy wieder als Regierungschef ein. Er schaffte die Geheimpolizei ab, ließ ein Mehrparteiensystem zu, trat aus dem Warschauer Pakt aus und wollte die Sowjetarmee des Landes verweisen.
Doch Moskau ließ seine Panzer nach Budapest rollen, schlug den Volksaufstand nieder und ersetzte Nagy durch den moskautreuen Herrscher Janos Kadar, der bis 1988 als Parteichef amtierte. Tausende Ungarn verließen das Land, viele wurden zu Haftstrafen verurteilt, und Imre Nagy wurde 1958 hingerichtet.
Um den Ungarn wenigstens bei der Versorgung mit Konsumgütern entgegenzukommen, erlaubte Kadar ihnen begrenzte privatwirtschaftliche Aktivitäten - ein kleiner Hauch von Freiheit, der den Namen "Gulaschkommunismus" erhielt und im Ostblock einzigartig blieb.
👉 www.planet-wissen.de/kultur/mitteleuropa/ungarn/sechs-epochen-ungarn-100.html
👉 www.deutschlandfunk.de/blutiges-ende-des-tauwetters-100.html
Liebe Grüße
@@MDRDOK es würde ein Satz genügen. Kádár war auch ein blutrünstiger Diktator, der viele Menschen aus politischen Gründen töten ließ und Millionen von Ungarn das Leben ruinierte. Auch wenn das von Außen nicht so deutlich zu sehen war. Lebenstragödien kann man nicht mit Konsumgütern abgelten. Konsumgüter mit Freiheit verwechseln auch nicht.
Was meint man mit Rákosi steht Stalin in nichts nach und dass er sich selbst als Stalins bester ungarischer Schüler bezeichnet? Ich versteh nicht was man damit meint. Würde mich eine Antwort freuen!
Er meint damit, dass er wie Stalin agiert und damit nicht „schlechter“ als sein Vorbild handelt, sondern genauso radikal durchgreift. Er selbst sieht sich als Stalins Schüler, weil er von ihm und seinen Methoden gelernt hat. Keine Ahnung ob dir das jetzt so gut weiterhilft, aber ich hoffe du kannst damit was anfangen:)
Bee Inbruch Danke für die Antwort hat sehr geholfen :)
Nach dem Krieg hätte ich erwartet das der Westen sich einmischt. Einfach der Freiheit willens und Unabhängigkeit. Vielleicht ist das nicht weiter gedacht. Mehr auf das Volk hören. In Berlin habe ich ein tolles Buch in der ungarischen Botschaft bekommen über diese Revolution. Incklusive DVD.
der fußball ging da auch in Ungarn kaputt
Man sieht: Reformen sind wichtig!
Ne man sollte sich nicht einmischen! Ist ein Innenpolitisches Problem.
Wenn dann nur diplomatisch!!
Unterstützung die Freiheit wollen,von allem diplomatisch
Mann solte sich aus solchen Sachen immer heraus halten das geht nur das Land ein an
@@estebansins die waren ja in einem Bündnis Warschauer Pakt und da waren ja schon sowjetische trupen positioniert allso ja wenn mann in einem Bündnis allso relativiert sich diese sache
Tollest Video
Meiner Meinung nach sollten sich alle erst einmal raushalten aber wenn ein anderes Land die Autoritäre Regierung unterstützt sollte man die Freiheitskämpfer unterstützen. Das wichtigste ist aber für Frieden zu sorgen denn Gewalt erzeugt nur mehr Gegengewalt.
Ein schlimmer Frieden ist schrecklicher als ein Krieg. Sagten zumindest die Römer...
Was ist "so eine Art kleiner Putsch"? - 02:25
Hallo @Robi,
unsere Angebote werden für jede:n gefertigt. Angesprochen werden demnach nicht nur Personen mit Fachwissen, sondern auch Laien und Menschen, die viele Zusammenhänge noch nicht verstehen. Aus diesem Grund greift Mirko auf Vergleiche und Ähnlichkeiten zurück, um das ganze verständlicher werden zu lassen.
Liebe Grüße
@@MDRDOK Danke für die Antwort. Es war jedoch keine Suggestivfrage. Ich will wissen, was damit genau gemeint ist.
Hi, Robi!
Danke, dass du das noch einmal nachfragst. Nachdem Stalin starb, wird der bisherige Landwirtschaftsminister Imre Nagy neuer Ministerpräsident. Der ist zwar ebenfalls Kommunist, fährt aber einen liberalen Reformkurs, nicht zuletzt in der Wirtschaft. Obwohl im Volke sehr beliebt, verliert Nagy im April 1955 den neu ausbrechenden Machtkampf gegen die alte Dogmatiker-Clique um Rákosi. Der Reformkommunist wird gestürzt und abgesetzt und aus der Partei ausgestoßen. Diesen Verlauf nennt Mirko Drotschmann in einfachen Worten "kleiner Putsch".
Mehr zum Ungarischen Volksaufstand kannst du hier lesen:
www.mdr.de/geschichte/weitere-epochen/zwanzigstes-jahrhundert/ungarn-aufstand-100.html
Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
Fuehlt sich schon komisch an, wenn man das was man erlebt hat, Geschichte ist.
Hi, Lana!
Wie hast du das erlebt, wenn wir das fragen dürfen? Und wie alt warst du zu dieser Zeit? Viele Grüße vom MDR DOK-Team.
@@MDRDOK Fragen darf man immer. Zum Hintergrund, mein Vater war Fluechtling, meine Mutter DP. Beide haben Politik nahe verfolgt,. Besonders was jenseits des Eisernen Vorhangs passierte hat sie brennend interessiert. Wir haben zur Zeit des Ungarnaufstandes in Deutschland gelebt und ich war damals acht Jahre alt. Ich haben also den Aufstand per se nicht erlebt. Ich kann mich aber sehr wohl an die bedrueckende Stimmung, an die Angst vor Krieg erinnern. Dann kamen die ungarischen Fluechtlingskinder in die Schule. Diese haben uns ueber Verfolgung, Schusswaffengbrauch erzaehlt. Solltet ihr weitere Fragen haben; ich antworte gern.
Was ich mit meinem Post meinte, war dass ich mich manches Mal wie Geschichte anfuehle, wenn ich was ich erlebt habe, Geschichte ist. Keine Ahnung, ob dies Sinn ergibt; mein deutsch ist lange herr.
Könntest du ein Video machen wo du von Anne Frank erzählst ? Ich wohne in Schweden und muss eine Arbeit von iht machen. :)
Du sprichst Mátyás Rákosi fals aus!!!
grundsetzlich finde ich es richtig wenn ändere lände unterstützung anbieten doch ich denke dass in diesem konkreten fall mit ungarn die gefahr eines nuclearen krieges zu hoch gewesen wäre da amerika und die sowjetunion sich ja dort direkt gegenüber gestanden hätten (wenn amerika ungarn unterstützt hätte)
Es gibt einen Unterschied zw. der Lage in der Ukraine und Syrien, und der damals in Ungarn. Man sagt das so gerne, dass die Russen dort einmarschiert wurden, aber das was ein besetzes Land. Damit ist so ziemlich alles gesagt. Und Aufstände werden nun in der Regel niedergeschlagen. Das ist so.
Hi, Евгений!
Mehr Informationen zur Geschichte Ungarns finden sich hier: www.mdr.de/zeitreise/trianon-ungarn-friedensvertrag-geschichte-100.html Denn bereits in Folge des ersten Weltkrieges änderten sich die Ländergrenzen Ungarns: "Als Ungarn Ende 1919 an den Verhandlungstisch eingeladen wurde, waren damit also bereits Fakten geschaffen. Nach mehrmonatigen Verhandlungen, bei denen Ungarn nicht als gleichwertiger Partner, sondern Kriegsverlierer behandelt wurde, wurde der Vertrag unterschrieben. Er besiegelte die Aufteilung der ungarischen Reichshälfte unter sechs Staaten. Die größten Gebiete gingen an Rumänien, die Tschechoslowakei und das spätere Jugoslawien. Das einst so mächtige Ungarn schrumpfte, ähnlich wie Österreich, zu einem Kleinstaat zusammen - von den ursprünglich 21 Millionen Einwohnern fanden sich nur knapp 8 Millionen in den neuen Grenzen wieder. Drei Millionen ethnische Ungarn wurden zu Minderheiten in den Nachbarländern, vor allem im nun rumänischen Siebenbürgen, aber auch in der Slowakei. Die Sieger des Ersten Weltkrieges unterstützten die Neugliederung, da sie die einstigen Gegner schwächen wollten und in den neuen Nationalstaaten in Mittel- und Osteuropa einen Puffer gegen Sowjetrussland sahen."
Noch mehr zum Ablauf des Volksaufstandes 1956 gibt es hier: www.mdr.de/zeitreise/weitere-epochen/zwanzigstes-jahrhundert/ungarn-aufstand-100.html
"Ungarn war als erstes Land des Warschauer Paktes frei von sowjetischen Truppen. Am 19. Juni 1991 verließ der letzte Sowjetsoldat das Land. Seit 1945 waren sowjetische Truppen in Ungarn stationiert. 1956 hatten sie den Volksaufstand blutig niedergeschlagen."
www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/abzug-der-sowjetischen-truppen-aus-ungarn100.html
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
@@MDRDOK also wieder Mal vielen herzlichen Dank für die RM! Ich habe allerdings nicht ganz verstanden, inwiefern dies meine Aussage betrifft? Dass das große Ungarn zu den Zeiten nach dem 2. Weltkrieg schon viel kleiner war, geht doch schon so in Ordnung.
Hi, Евгений!
Der Abschnitt war nur als ergänzender Hinweis gemeint :)
Nunja, 1955 endete die Besatzung Österreichs, Österreich hätte territoriale Ansprüche auf Ungarn geltend machen können und somit (wenn die Ungarn mitgemacht hätten) ein friedlichen Wechsel herbeiführen können, der es ermöglicht hätte das Ungarn westlich wird, die Armee Ungarns hätte dies unterstützen können indem sie sich konzentriert und eine Wahl für eine Österreich-Ungarische Monarchie ermöglicht.
Das hätte der SU nicht gefallen.
Von sowas war gar nicht die Rede. Österreich war froh, dass sie alleine halbwegs überlebt haben.
@@fruzsimih7214Exakt
Revolution.
Indifferenz darf nicht sein, aber eine militärische Intervention ist auch keine gute Option. Viel mehr plädiere ich für eine internationale Organisation, die rasch auf innerstaatliche, gewaltsame Konflikte reagiert, eine Untersuchungskommission einleitet, auf Missstände hinweist, Gute Dienste leistet und wenn es sein muss Embargos ausspricht.
Hallo liebes MDR DOK,
Super Video! Woher habt ihr das Video, in dem Ungarn nach Hilfe ruft? Bzw. gibt es da ein vollständiges video?
Hallo, danke für das Feedback und dein Lob. Kannst du uns den Zeitstempel für die Stelle im Video geben? Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
@@MDRDOK das video von 6:44 bis 7:05
Hallo, danke für das Lob und Nachfrage. Aber da können wir dir leider nicht weiterhelfen. Die Videos von Mirko Drotschmann laufen noch auf unserem Kanal. Er ist aber schon längerer Zeit unter seinem eigenen Profil Mr.Wissen2Go unterwegs (von funk produziert). Wir können die Urheberschaft des Archivmaterials nicht verifizieren. Vielleicht findest du auf YT andere Videos dazu? Liebe Grüße, dein MDR-Dok-Team
Welch Aktualität…. Nichts anderes passiert gerade in der Ukraine.
Mehr zur Ukraine:
👉 www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/ukraine-osteuropa-100.html
👉 www.ardmediathek.de/suche/ukraine
Ich halte die miitärische Einmischung in die Entwicklung fremde Länder, egal ob (nur) mit Waffen, oder mit Soldaten, für ein großes Problem. Sollte ein anderes Land wiederum miltiärisch in besagtem Land agiert, kann ich mir wiederum vorstellen, dass es gut sein kann diese Einmischung zu bekämpfen. Aber prinzipiell sollte man es meiner Meinung nach vermeiden sich in die Kämpfe(/Kriege) anderer Länder einzumischen
Die Russen wussten das ja nicht!Und haben es bis heute nicht verstanden.
Könntest du mal ein video über den prager frühling machen?
Es ist solange eine innenpolitische Angelegenheit bis sich andere Staaten einmischen. Mit der einmischung der Sowjets würde es Internationales Interesse benötigen
GamingSeries liegt sicher nicht daran dass kaum ein Land so stark von der UdSSR ausgebeutet und unterdrückt wurde
soll sich der westen einmischen oder nicht ?! . . . wir urinieren täglich in unser eigenes wohnzimmer und diskutieren über die saugfähigkeit von teppichböden . . .
Hallo 9c
Hi, ramb!
Von uns auch liebe Grüße an die 9c!
gab ja neben ungarn noch in der DDR und in tschechien einen aufstand
Protest und Tote: DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953
www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/siebzehnter-juni-ddr-aufstand-100.html
Ist das nicht das gleiche wie der Prager Frühling?
Der ungarische Aufstand von 1956 und der Prager Frühling von 1968 weisen eine ganze Reihe an Parallelen auf.
Im Prager Frühling gab's keinen Aufstand. Da wurde ein völlig friedliches Land von Panzern niedergewalzt.
Die ungarischen Namen werden komplett falsch ausgesprochen! No go!
"Budapeschd" ~Mirko 2016
Er hat richtig ausgesprochen in ungarn sagt man beim s = sch
"s" wird halt im Ungarischen als "sch" ausgesprochen
sehr wild
super Videos von dir für mich als Schüler. Ich muss ja sagen diese Sowjets waren echte A Löcher
Hallo @Nick, auch wenn Du die Videos gut findest, so bitten wir Dich ein wenig um Sachlichkeit. Tausend Dank dafür. Liebe Grüße
04:44 "Und es versammeln sich 200'000 Menschen..."
Pah! Alles Bots!
😝
Bitte üben Sie die ungarischen Namen, die Aussprache ist absolut grauenhaft
Man sollte verstehen das er kein Ungarer ist, normal das er die Namen nicht richtig aussprechen kann. ;-)
Nicolai und Oskar stinken
Sama sama
war meine geschichtsaufgabe und solche aufgaben find ich toll denn schüler denen es durch corona mental schlecht geht können mit solchen aufgaben langsam wieder ins leben zurückkehren
Naja hätte sich der Westen damals eingemischt gäbe es einen Atomkrieg..
😮
Wäre es nicht besser, wenn Ungarn die EU verlässt? Unexit oder wie nennt man das dann? Italien will die EU ja auch verlassen.
Ich habe von dem Aufstand nie etwas gehört.
😭