Danke! Super erklärt! Ich möchte noch anmerken, dass vermutlich ein Faktor ist, dass einfach Aspekt von bestimmten Ökosystemen unreflektiert verallgemeinert und auf andere, oberflächlich betrachtet ähnliche Gegenden/Ökosysteme übertragen werden. In Europa haben wir Wald, aber ja keine Sequoias/Redwood trees, die sich meines Wissens prinzipiell an *natürliche* Feuer besonders angepasst haben. Meines Wissens sind sie einerseits besonders resistent, viel weniger leicht brennbar, benötigen andererseits Feuer um Samen zu öffnen & "Löcher" für Jungwachstum zu haben - aber eben in natürlichem Ausmaß (Frequenz und Ausdehnung). Indigene Traditionen nutzten cultural burns/fire stewardship als win-win Werkzeug um nachhaltig mit dem Wald zu leben. Und selbst dort ist das Problem, dass es eben *moderne menschengemachte* Feuer viel, viel zu häufig gibt, als dass die Balance noch funktioniert.
gabs schon immer wirds auch immer geben zumindestens bei uns in deutschland ist das thema aber irrelevant da wir einen reinen wirtschaftswald haben von natur und der gleichen kann bei uns eh nicht gesprochen werden selbst wenn es eine frei fläche durch einen wald brand gibt hat sie aus meiner sicht einen anderen ökologischen wert die gräßer und kräuter die dort dann wachsen bieten einen lebensraum für unsere stark bedrohten käfer und der gleichen dies ist zumindestens mir als forstwirt schon öfter mal aufgefallen ich finde dies deshalb so interessant da man ja mittlerweile bauern dafür bezahlt ihre äcker mit wildblumen und kräutern einzusähen
@@Robert.Northwoods Was musst du da erklärt bekommen? Die Grünen machen Panik mit Klimawandel und erwähnen eben nicht, dass Brände direkt von Menschen verursacht werden, sondern machen daraus eine Art mystischen Akt des entgleisten Klimas. Das soll Anhänger für ihr Narrativ und damit Macht für mehr Kontrolle erzeugen. Zu den Folgen dieses Narrativs gehört es auch Wälder abzuholzen für Windräder. Auch alte Wälder. Ich habe auch noch keinen Bericht gehört wo Waldbrände als positiv betitelt wurden. Das waren immer Angstberichte.
@@fghost734sehr richtig. Die erschreckende Beispiele, gerade für die Windräder, sehen wir gerade überall in D und was für eine Katastrophe die in der Natur anrichten. Wer auf dem Dorf lebt, kann das leider sehr genau beobachten. Und vor allem muss man sich mal darüber Gedanken machen, was für eine riesige Fläche für so ein Windrad für quasi immer versiegelt wird, wie viele Tonnen Beton dafür in den Boden eingelassen werden. Vor allem auch diese "nette Umschreibung" der Behörden, dass nun auch Wälder für die Windräder "geöffnet" werden. "Geöffnet" ist die für den Laien schön blumig klingende Umschreibung für "platt gemacht", "abgeholzt", "versiegelt". Es ist so erschreckend. Aktuell gerade mit einem der ältesten Wälder bei uns, der so genannte Grimms Märchenwald
Danke! Super erklärt!
Ich möchte noch anmerken, dass vermutlich ein Faktor ist, dass einfach Aspekt von bestimmten Ökosystemen unreflektiert verallgemeinert und auf andere, oberflächlich betrachtet ähnliche Gegenden/Ökosysteme übertragen werden. In Europa haben wir Wald, aber ja keine Sequoias/Redwood trees, die sich meines Wissens prinzipiell an *natürliche* Feuer besonders angepasst haben. Meines Wissens sind sie einerseits besonders resistent, viel weniger leicht brennbar, benötigen andererseits Feuer um Samen zu öffnen & "Löcher" für Jungwachstum zu haben - aber eben in natürlichem Ausmaß (Frequenz und Ausdehnung). Indigene Traditionen nutzten cultural burns/fire stewardship als win-win Werkzeug um nachhaltig mit dem Wald zu leben. Und selbst dort ist das Problem, dass es eben *moderne menschengemachte* Feuer viel, viel zu häufig gibt, als dass die Balance noch funktioniert.
@rikakorte880 Danke für deine Infos!
Das ist ein sehr schöner See.
gabs schon immer wirds auch immer geben
zumindestens bei uns in deutschland ist das thema aber irrelevant da wir einen reinen wirtschaftswald haben
von natur und der gleichen kann bei uns eh nicht gesprochen werden
selbst wenn es eine frei fläche durch einen wald brand gibt hat sie aus meiner sicht einen anderen ökologischen wert
die gräßer und kräuter die dort dann wachsen bieten einen lebensraum für unsere stark bedrohten käfer und der gleichen
dies ist zumindestens mir als forstwirt schon öfter mal aufgefallen
ich finde dies deshalb so interessant da man ja mittlerweile bauern dafür bezahlt ihre äcker mit wildblumen und kräutern einzusähen
Erklär das mal den Grünen oder unseren Dummen restlichen Politikern
Erkläre dich mal bitte genauer. Verstehe nicht die Zusammenhänge nicht.
@@Robert.Northwoods Was musst du da erklärt bekommen? Die Grünen machen Panik mit Klimawandel und erwähnen eben nicht, dass Brände direkt von Menschen verursacht werden, sondern machen daraus eine Art mystischen Akt des entgleisten Klimas. Das soll Anhänger für ihr Narrativ und damit Macht für mehr Kontrolle erzeugen.
Zu den Folgen dieses Narrativs gehört es auch Wälder abzuholzen für Windräder. Auch alte Wälder. Ich habe auch noch keinen Bericht gehört wo Waldbrände als positiv betitelt wurden. Das waren immer Angstberichte.
@@fghost734sehr richtig. Die erschreckende Beispiele, gerade für die Windräder, sehen wir gerade überall in D und was für eine Katastrophe die in der Natur anrichten. Wer auf dem Dorf lebt, kann das leider sehr genau beobachten. Und vor allem muss man sich mal darüber Gedanken machen, was für eine riesige Fläche für so ein Windrad für quasi immer versiegelt wird, wie viele Tonnen Beton dafür in den Boden eingelassen werden.
Vor allem auch diese "nette Umschreibung" der Behörden, dass nun auch Wälder für die Windräder "geöffnet" werden. "Geöffnet" ist die für den Laien schön blumig klingende Umschreibung für "platt gemacht", "abgeholzt", "versiegelt".
Es ist so erschreckend.
Aktuell gerade mit einem der ältesten Wälder bei uns, der so genannte Grimms Märchenwald