Für diejenigen, die den Film vielleicht nicht bis zu dem Zeitpunkt ansehen, in dem ich das folgende sage, hier noch mal die Info: wir können uns gerne zivilisiert austauschen und ihr könnt gerne anderer Meinung sein. Hasskommentare werden allerdings sofort und unbeantwortet gelöscht. Für solche Kommentatoren gibt es hier kein Forum. Wer sich daran also nicht halten will, dessen Kommentar wird nicht nur gelöscht sondern der betreffende Nutzer wird auf diesem Kanal ein für allemal gesperrt.
Ein unfassbar gutes Video, dass ich durch Zufall beim anschauen von Angel Videos angeklickt habe, aber bis zum Ende geschaut habe. Die Qualität dieses Videos ist auf Profi Niveau und die Erzählerstimme wahnsinnig entspannend. Top!
Hallo😊 Ich bin Norweger und lebe in Süd-Norwegen. Ich habe auch ein Wohnmobil und reise von März bis November viel durch mein Heimatland. Ja, es gibt sehr viele Touristen, aber wenn man sich etwas abseits der Hauptstraßen bewegt, findet man wunderschöne Juwelen ganz für sich allein. (aber der Parkplatz in Lindesnes ist immer voll) Dieses Jahr waren sehr viele Camper unterwegs, und es scheint, als wären halb Deutschland und die Niederlande hier gewesen. Immer häufiger kommen auch selbstgebaute Campervans und Autos mit Dachzelten, ohne Toiletten. Was machen diese, wenn sie freecampen? Dies ist unter anderem auf den Lofoten zu einem großen Problem geworden. Viele Menschen glauben, dass das Jedermannsrecht in Norwegen und Schweden auch für Fahrzeuge gilt und fahren weit ins Gelände. Auch Müll ist ein großes Problem. All dies hat leider dazu geführt, dass viele Fricampingplätze geschlossen wurden.
Ja, das ist die große Frage: was machen die mit den Dachzelten und den selbst ausgebauten Vans? Ich will es mir gar nicht vorstellen. Sehr interessant was du über dieses Jahr geschrieben hast. Da haben wir uns wohl wirklich das falsche Jahr ausgesucht. Ich hoffe, du hast keine schlechte Meinung von den deutschen Campern bekommen, ich könnte es verstehen. In der Telemark (das ist das erste Video zur Reise nach Norwegen) war es relativ leer und wir hatten tolle, legale Plätze. Aber ab Kristiansand wurde es voll. Wir werden es nochmal versuchen und dann vielleicht erst im September losfahren. Wenn du Tipps hast, wären wir dir dankbar. Danke und Grüße ins schöne Norwegen!
@@Ingrid-mr4lb Es sind nicht nur diejenigen ohne Toilette. Dazu kommen noch alle, die nur "Bio-Spüli und Shampoo" benutzen und deshalb meinen, sie könnten ihr Wasser überall ablassen. Die Leute mit den Trockentrenntoiletten glauben auch, sie könnten ihren Mist überall hinkippen.
Hello from Norway. I do not know anyone who is unwelcoming towards campers, but you are right-restrictions are put in place. This is basically because of human nature (a free place to park seems to make many think that they can also empty their toilet/grey tank because "they are just one exception" without considering that tourists are using the same place every single day-leading to a massive level of pollution and trash building up). We also have some issues with very wealthy people (few but with a big footprint) coming in their 4x4 expedition vehicles costing millions of euros, seemingly thinking that they are so rich that laws against the use of motorized vehicles in the wilderness do not apply to them. Tourism (especially with camper vans) is now so massive that if only 5% are inconsiderate, the impact is still huge. This problem accelerated massively over the past 20 years for two reasons: Europeans got "free parking/camping location sharing" via apps thus many of them have been blocked for basic environmental reasons. The second reason is "Instagram" causing massive pile-ups of people who desire the same "cool social media pictures". This in itself has caused massive pressure on Norwegian mountain rescue services, since not "everyone" is fit or prepared for Norwegian hikes (that are famously natural with paths that are not paved, or often not even marked). We invented the "right to roam" laws - but that does not mean that everyone has a birthright to be fit or capable enough to roam everywhere. We embrace our European friends visiting, and 95% are super gracious when visiting. Imagine running a nice restaurant where 95% of customers are friendly and polite, but every single night one or five per cent do not bother to use the toilet but do their business by the table while being loudly drunk. I can use an example as I am lucky enough to own an old family cabin next to one of the most popular mountain hikes in Norway. Ca 40,000 will walk it in a 90-day season. That is 4-500 people per day. If 1% think that "nobody will notice if they hide outside the path for their business, or throw away some chocolate paper or throw away their cola bottle, that is 5 per day or 400 "personal businesses" per season - turning into a lot of plastic and chocolate/toilet paper blowing in the wind. It is a sad fact, I think regulations will need to become stronger. The old Norwegian system of "freedom to roam" is simply not familiar enough for friends in Europe being used to more regulated conditions. When 10 people use a place during the year, one can handle that 1 is less considerate. When 10,000 use a location and one in ten is less considerate, one has a problem. I would not be surprised if foreigners will be exempt from the right to wild-camp in cars in the future (needing to use variants of regulated camping locations). This is "nobody’s" fault, it is a simple effect of the old philosophical concept called "Tragedy of the commons" (Tragik der Allmende in German). On the upside (we all giggle at Germans not spending a single Euro in Norway), the Euro is now so strong vs the NKr that Norway is not as expensive as you like to think ☺. Thus, a solution is to budget the Holloday to be able to pay for services (the cost of Norwegian camping grounds is average for Europe, especially when considering the amenities - and you may still bring your own schnaps and food per usual) 😀
Ich muss leider auf deutsch antworten: ja, du hast mit allem recht. Einige haben ja schon unter diesem Video geschrieben, dass man härtere Regeln von der norwegischen Regierung erwartet. Das ist gut und richtig. Wenn sich alle daran halten. Denn ja: viele tun das nicht. Es ist so, wie du es geschrieben hast. Übrigens nicht nur in Norwegen sondern in jedem Land, dass wir bisher bereist haben. Ich will niemandem zu Salat fallen, will niemanden stören und nicht dazu beitragen, dass Camper und insbesondere Deutsche ein negatives Bild bekommen. Mein Cousin ist in Norwegen geboren und auch dort zu Schule gegangen und er hat schon gesagt: Gebt mehr Geld in Norwegen aus. Wir waren einkaufen: vieles ist deutlich teurer, anderes günstiger, vor allem Brot. Das haben wir dann selbst gebacken. Die Kosten für Maut, Brücken und Tunnels war für uns trotz ØresundPay schon ziemlich teuer, ist es in Frankreich aber auch. Eine Flasche Apfelsaft im Hofladen kostete 10,-€. Das ist für uns schmerzhaft teuer. Deswegen haben wir schon überall das Budget im Blick. Wie gesagt waren wir mit Nortrip unterwegs und die Möglichkeiten waren leider sehr enttäuschend. Die Stellplätze waren voll und die Campingplätze wollen wir eben vermeiden. Es war die falsche Zeit. Und wie du völlig richtig sagst: das berdammte Social Media suggeriert ein vollkommen realitätsfernes, unechtes Bild. Wir werden es nochmal irgendwann versuchen, aber dann ohne die furchtbare Fähre und zu einer anderen Zeit. Vielleicht treffen wir uns dann ja mal. Danke und Grüße aus Bonn 🖖
Ich finde euch sehr sympathisch und vor allem Authentisch. Auch eure abschließenden Wort zu eurem Urlaub zum Thema Überfüllung und Glorifizierung. 5 Sterne für euer Video 👍🏼
Dieses Video, auf das ich zufällig gestoßen bin, hat mich komplett umgehauen: wunderbar gefilmt und geschnitten, toll gesprochen (ich stimme den Kommentaren vollständig zu, unfassbar entspannend) und auch von der Information prima. Bisher habe ich mich immer vor Norwegen gefürchtet, wegen der Berge. Dieses Video, quasi von unten gefilmt, hat das komplett beseitigt und ich verstehe jetzt, warum alle so begeistert von Norwegen sind. Da ich auch eher zu den spießigen Campingplatz-Nutzern gehöre, werde ich jetzt ernsthaft über Norwegen nachdenken. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. ❤
Es freut mich, dass dir das Video gefallen hat und ich wünsche dir eine schöne Zeit in Norwegen. Wenn du später oder früher fährst wie wir, wirst du hoffentlich bessere Erfahrungen machen.
Finde ich nachvollziehbar, dass ihr die Richtung geändert habt. So macht es keine Freude: schlechtes Wetter und das Gefühl, vor lauter Campern nicht mehr das Land entdecken zu können. Deckt sich übrigens nicht mit unserer Erfahrung aus dem Juni 2022. Vielleicht habt ihr die Gelegenheit, einmal zu einer anderen Jarhreszeit zurückkommen zu können. Es gibt ja mittlerweile auch andere grandios schöne Gegenden, so wie Schottland, das ich schon öfter bereist habe, in denen ich in den Sommermonaten nicht mehr abgemalt (oder tot über dem Zaun hängen) möchte, weil die Landschaft dann schlicht mit Reisenden überfüllt ist. Das spricht nicht gegen das Reisen insgesamt, auch nicht gegen das Wohnmobilreisen, aber wer die Möglichkeit hat, die Hoch-Zeiten nicht auch noch zu befeuern, findet andere Zeiten und andere Orte. So wie ihr in Schweden. Übrigens finde ich eure Art der Reisedokumentation wirklich toll gelungen. Florians tragende und ruhige Stimme, mit der er höchst interessante Informationen zum besten gbit (und nicht nur über die WC-Ausstattung mault), und Bettys spontaner Witz, kombiniert mich sauberen ruhigen Landschafts- und auch Fahraufnahmen, das gefällt mir wirklich sehr gut. Ihr setzt euch selbst nicht zu häufig in Szene, langweilt nicht mit endlosen Mono- oder Dialogen an der Dinette, spielt nicht mit Clickbaits und Cliffhangern. So gefällt mir das. Wollte ich nochmal loswerden. LG Andreas
Vielen Dank für die freundlichen Worte und das Lob! Das freut uns und bestärkt uns gleichermaßen. Ich finde auch, dass solche Erfahrungen weder gegen das Reisen im allgemeinen oder speziellen spricht und ich weiß nicht, was da dieses Jahr los war. Teilweise erklär ich es mir mit dem endgültigen „Ende“ von Covid (jedenfalls dem gefühlten oder sozialgesellschaftlichen) - ich weiß es nicht. Zu fehlendem Glück kam wohl noch Pech dazu - wir werden es irgendwann nochmal mit Norwegen versuchen. Danke und Grüße 🖖
Ich wohne seit über 20 Jahren in Norwegen. Ich muss echt sagen, die letzten Jahre ist es schon echt extrem geworden mit den Campingautos. Sobald der Winter vorbei ist, bis Herbst stehen die überall in den Einbuchtungen und Einfahrten. Ich wäre dafür, daß das wildcampen mit den Campingautos verboten wird. Im Winter brauche ich, trotz Schnee und Eis, viel kürzere Zeit zur Arbeit(70km) und nach Hause. Im Sommer ist es unmöglich. Da schleichen die Wohmmobile mit 50 kmh der Straße lang. Für die Leute, die einfach nur nach der Arbeit nach Hause fahren wollen, ist das echt nervig.
Wirklich erlaubt ist es jetzt auch nicht. Es ist eine Grauzone und wird eher geduldet - oder halt auch nicht. Immer mehr Norweger sprechen davon, dass der Staat besser regulieren soll. Es gibt einfach zuviele Camper und Länder wie Norwegen, Spanien aber auch Montenegro und seit neustem Albanien platzen aus allen Nähten.
@ausserhaus es gibt aktuell zwei Teile der " blauen Auferstehung" und den tritten Teil als Buch. Eine Frage,... 👀, Teil Drei ist als Hörbuch in Arbeit ⁉️
@clausjahn6997 nee, leider nicht. Also jedenfalls nicht von mir, ich habe wegen anderer Hörbücher leider absagen müssen. Der dritte Teil war leider zu umfangreich (wie die ersten beiden ja auch schon). Aber es freut mich, dass du die ersten beiden offenbar so mochtest, dass du meine Stimme wiedererkannt hast. 😊😊
@@ausserhaus schade und ja, ich bin echt ein Fan ❤️❤️ .... für mich gibt es zwei top Sprecher... Einmal Sie / Dich und David Nathan und ich bin froh, nunmehr noch was hier in TH-cam gefunden zu haben. Ich bin gleichfalls begeisterter Camper und letztes Jahr auch 16000 km unterwegs u. a Norwegen.
Ihr Lieben, einmal mehr ein wunderbares Video von euch. Ich liebe euren Style. Wunderschöne Bilder, eine sehr angenehme Erzählstimme und der gute Humor, gepaart mit einer gesunden Prise Ironie. Auch eure Konsequenz, nicht ein Teil dessen sein zu wollen, was ihr und viele andere nicht mögen, verdient Respekt.👍 Ich hoffe Norwegen wird für euch unter anderen Vorraussetzungen nochmal möglich sein. Einstweilen bin ich neugierig, wie es euch in Schweden so ergeht. Liebe Grüße aus der Hauptstadt
Auch wir sind Ende August nach Nordnorwegen gefahren, wo es sich inzwischen touristisch deutlich beruhigt hat. Trotzdem war ich erstaunt, wie viele die gleiche Idee mit dem späteren Reisetermin hatten. Wir hatten die gleichen Bedenken gehabt wie ihr und schworen uns, die nächsten Jahre den Norwegern nicht auf den Zeiger zu gehen. Erstaunlich ist dabei, dass dieser Hype 2022 nicht einmal ansatzweise so schlimm war! Wir konnten tatsächlich auch in bescheidenem Rahmen angeln, was uns dieses Jahr nicht vergönnt war. Die Fische wollten einfach nicht mehr, genauso wie die Norweger. Dass dieser Hype zustande kam, liegt zu einem großen Teil an Corona. Früher haben sich nur 'Großkopferte' ein Womo geleistet oder schlicht ältere Leute, die Jahre darauf hingespart haben. Und nur die hatten dann auch Zeit, mit dem Womo die Welt zu erkunden. Seit Corona hat sich das geändert. Home-Office-Jobs sprießten aus dem Boden und jüngere Generationen schafften sich Womos an oder wiederbelebten Schrottkarren. Sie wollten nicht das Rentenalter abwarten, um das Leben zu genießen und mit Work-Life-Balance so wenig wie möglich und so viel wie nötig ihren Online-Jobs im Camper quasi nebenher nachgehen. Ganz ehrlich: wenn es schon in meiner Jugend möglich gewesen wäre, unterm Autofahren zu arbeiten, hätte ich das auch gemacht. Ging aber nicht, mein Pech. Dadurch hat sich aber der Personenkreis, der fast ständig unterwegs ist verdoppelt, wenn nicht sogar vervierfacht. Und da sehr viele junge Leute mit 0 Erfahrung sofort in die Wildlife-Szene abdrifteten, haben sie auch keine Erfahrungen über den Camping-Knigge gemacht. D.h. die Ruheständler und die Work -Life-Balancer waren und sind zur gleichen Zeit dauerunterwegs und stehen in harter Konkurrenz zueinander. Und dieses Aufeinandertreffen verläuft nicht immer harmonisch. Wir sind seit 30 Jahren Camper und waren nun zum zweiten Mal in Skandinavien unterwegs. Ich könnte über meine Beobachtungen Bücher schreiben!
Da gebe ich dir in allem völlig recht. Eine Norwegerin hat dieses Video auch kommentiert und schrieb, es wäre dieses Jahr besonders schlimm gewesen. Und ja: wäre so ein Vanliferleben schon vor 20 Jahren möglich gewesen: ich hätte es auch gemacht. Danke und schöne Grüße
Ich finde eure Konsequenz super, zu dieser Überfüllung nicht weiter beitragen zu wollen, obwohl euch das Land so gut gefallen hat. Die Entscheidung ist sicher nicht leicht gefallen. Respekt!
Danke - ja, es ist uns nicht leicht gefallen und es herrschte einen Tag lang eine etwas gedrückte Stimmung. Nach der ersten Nacht in Schweden haben wir dann aber wieder bessere Laune bekommen. Trotzdem schade, diese Norwegen Erfahrung.
Danke für die Ehrlichkeit. Das ist ja der pure Horror. Die Norweger können einem wirklich leid tun. Aber auch in Schweden sieht man immer öfter, verständlicherweise, Verbotsschilder. Es sind einfach zu viele. Wir waren jetzt gerade ein paar Tage in Dänemark auf einem Campingplatz an der Nordsee. 95% Deutsche. Nicht schön. So toll es dort landschaftlich ist, aber da fahren wir so schnell nicht wieder hin. Viele Grüße
Ich finde es auch krass, dass das fast immer Deutsche. Wieviele weiße Nummernschilder mit schwarzen Buchstaben und Ziffern drauf auf den Campingplätzen in Europa stehen… heftig. Kann voll verstehen, dass ihr da nicht mehr hin wollt.
Wir waren im Juni in Norwegen und sind auch nach 2 Wochen ziemlich gestresst nach Schweden geflüchtet. Wir haben fast immer auf kleinen Campingplätzen übernachtet, die viel schöner lagen, als viele Freistehplätze. Wir sind relativ autark ausgestattet, wollen aber auch dafür bezahlen, dass wir ein Land besichtigen können und nicht alles umsonst haben. Die Landschaften, Stabkirchen und die vielen Wasserfälle und reissenden Flüsse fanden wir auch überwältigend, aber die oft geringe Parkplatzsituation an den Highlights war sehr stressig. Im Juni waren neben Wohnmobilen auch viele Motorradgruppen, Mietwagen und Busse der Kreuzfahrtschiffe unterwegs. Das hat uns dann wirklich gereicht. Schade, dass es so extrem ist.
Und ich dachte im Juni wäre das besser. Wir waren auch ziemlich enttäuscht von Nortrip, das für uns die interessantere Alternative zu Campingplätzen ist. Das Prinzip, dass man keine Stellplattgebühr bezahlt aber bei den Landwirten und Gastronomen einkauft, hat leider in Norwegen nicht funktioniert, da die Nortrip-Orte völlig überlaufen waren. Bisher hat das in allen Ländern immer gut funktioniert, nur in Norwegen eben nicht. Es war einfach Stress und völlig unerholsam. In Schweden wurde das schlagartig besser. Schon komisch.
42!😂 Danke für dieses offene Statement zur Situation für Camper in Norwegen. Unter diesen Voraussetzungen hätten wir sicher auch umgedreht. Die tolle Landschaft habt ihr aber super schön eingefangen
Ich finde es ja immer lustig, wenn sich Touristen, die dem Hype folgen, die Hotspots abklappern, darüber beschweren, dass da tatsächlich noch andere Touristen sind und man nicht die ganze wunderbare Natur an den Touristenattraktionen für sich hat... Aber ich kann auch den Frust verstehen, mittlerweile (und das gilt nicht nur für den Süden) steht jeder Rastplatz über Nacht voll bis zum Stehkragen und das macht keinen Spaß, weil man auch nicht mal anhalten kann zum Rasten, auch wenn man nicht mal (ungesetzlich) an Rastplätzen übernachten wollte. Natürlich hat ein Campingplatz nicht immer das Flair, mitten in der Natur. zu sein, aber die Natur lässt sich darüber auch besser unterstützen (und die Campingplatzbetreiber übrigens auch).
es geht nicht darum, dass da noch ein paar andere Touristen sind, und es geht auch nicht um die Hotspots. Das Lindesnes nie leer ist, war uns schon klar. Das da kein Stück Papier zwischen den Camper gepasst hätte, das hätten wir in der Tat nicht erwartet. Und was Campingplätze angeht, habe ich jetzt schon zehn mal geschrieben, dass wir mit "Nortrip" unterwegs waren. Das bedeutet - laut den Statuten - dass man legal, mit maximal drei andern Campern auf einem privatwirtschaftlichen Hof/Kleingewerbe steht um zum ausgleich da einkauft. Nur EIN EINZIGER Platz hat zumindest in Ansätzen diese Kriterien erfüllt. Alle anderen warm völlig überbelegt, keine Kleinunternehmen und boten keine eigenen Erzeugnisse an. Aber gerne nochmal: ich bin als Camper nicht verpflichtet nur auf Campingplätze zu fahren. Die meisten, die ich bisher besucht habe, waren alt, runtergekommen und hatten Gäste, die sich nicht benehmen konnten (oder wollten). Deswegen faren wir nicht auf Campingplätze und deswegen sind wir froh über "Landvergnügen", "Grennstop24" oder "France Passion". "Nortrip" war ein absoluter Reinfall ("´Swede Stop" leider auch), deswegen standen wir LEGAL auf einem Rastplatz und auf LEGALEN Schotterplätzen, auf denen die Camper neben ihre Autos gepinkelt haben. WIe im Film gesagt, wollten wir nicht auch noch ein Teil der Überfüllung sein und haben Norwegen auf dem schnellsten Weg wieder verlassen. Das Video ist uns wichtig, weil wir dem ganzen schöngefärbten Instagram-Unsinn was entgegensetzen wollten von dem wir uns haben täuschen lassen.
Waren im Sommer 2022 in Norwegen. Tolles Wetter und sehr wenige Camper, dachten wir. Haben dort ein Pärchen getroffen, die die Jahre vorher Norwegen bereist haben und meinten das es in 2022 schon sehr voll war. Das sollte sich in 2023 noch ändern, denn es war so voll, das wir schlagartig die Lofoten wegen Überfüllung verlassen haben. In Henningsvær war die Hölle los aber wir waren ja ein Teil dieser Camperhölle.
Ich bin im Januar 2024 mit den Hurtigruten in Norwegen unterwegs gewesen. Ich habe mir die Reise als Alleinreisender zu meinem 60. Geburtstag selbe geschenkt. Ein traumhaft schönes Land, von dem was ich als Schiffsreisender sehen konnte. Aber auch hoffnungslos überteuert. Ausflüge, rein in den Bus das Program abgesetzt, (sehen d sie links, sehen sie rechte, wenn sie links schauen,. wenn sie recht schauen dann. etc.pp. schnell noch einen Hotspot für Instaphotos und zurück im Eiltempo zu Schiff. Ja, ich weiß Schiffsreisen haben so was an sich. Hundeschlittenfahrt das selbe, die Schlittenfahrt war gerade mal 20 Minuten am Ende gab ne Tasse Kaffee aus der Blchtasse. Und das dann 350,- Wickingeressen ja ganz witzig und nett, am Ende wird man zwangsläufig durch einen Merchshop geleitet. Trinkhörner in Co. Mad ich China. Besuch zu Nodcap ebenso. Rein in den Bus hin zum Nordkap, Fotos machen, da wir auf Grund der Sonnenwende gerade mal eine Stunde Zeit hatten. Auch hier wieder ein gigantischer Tourishop mit Ware Made in China. Naja, da hatte alle Geschmäckle. Ausflug 180,-€ Alles in allem hat mich der Urlaub ca. 6.000.- gekostet. So schön das Land auch ist, aber das wäre es mir nicht noch mal wert.
Das ist wirklich schade für dich, zumal du wahrscheinlich mehr erhofft hattest und der 60ste ja auch was besonderes ist. Ich habe einmal eine Schiffsreise gemacht, das ist 20 Jahre her und schon damals war das so. Ich habe einfach keine Ausflüge gemacht und die Städte auf eigene Faust erkundet - aber der Massentourismus hat gerade nach Corona nochmal einen gewaltigen Schub bekommen. Deswegen fahren wir mit dem Camper, um dem zu entgehen. Und das hat auf dieser Reise leider so gar nicht funktioniert. Jedenfalls in Norwegen nicht. Eine Tagesreise weiter in Schweden haben wir eine ganz andere Welt erlebt, aber auch die nur, weil wir uns abseits der Touristenwege gehalten haben. Ich wäre auch gerne mal mit Hurtigrouten unterwegs gewesen, aber mir ist das schlichtweg zu teuer. Immerhin: du hast es einmal gesehen und weißt nun, wie es ist.
Whaoo. Danke für das ehrliche Statement! Bei euch können sich viele mal eine Scheibe abschneiden. Vor einigen Jahren gab es mal sowas wie ein ungeschriebenes Gesetz, dass man entweder weiter fährt, wenn jemand an einem Stellplatz ist, oder man fragt ob man sich daneben stellen kann. Heute geht es leider nur noch darum eine Lücke zu finden. Die Romantik ist vorbei. Tourismus in seiner Reinkultur.
Daran kann ich mich auch noch erinnern. Ist auch mancherorts so, aber definitiv nicht in Norwegen. Zumindest haben wir das nicht so erlebt. Wie du schreibst ist das eben das Gesicht des Massentourismus.
Ich verstehe das Gejammer nicht. Es gibt in Südnorwegen jede Menge Campingplätze auf denen Platz ist und auch deutsche Camper wilkommen sind. War jedenfalls meine Erfahrung. Wenn man natürlich nur kostenlose Möglichkeiten zur Entsorgung und Stellplätze sucht, auf denen man frei steht, möglichst noch alleine, funktioniert das an den norwegischen Hot Spots nicht.
@@ausserhaus Was heisst denn selbst da? Nortrip bietet etwas über 200 Adressen mit jeweils nicht mal einer handvoll Stellplätzen, das ist nicht wirklich viel. Jeder grössere Campingplatz hat mehr Stellplätze. Ok, da steht man nicht allein, aber das ist ja auch sonst nirgends so.
Ich will nicht auf einen Campingplatz!!! Jetzt verstehe es doch bitte - wir sind nicht Camper geworden um mit diesen ganzen spießigen Campingplatzcampern wie in der Sardinenbüchse zu stehen - deswegen gibt es das Konzept von Landvergnügen und deswegen ist das so beliebt. Das Konzept ist aber - überall in Europa nur in Norwegen und Schweden nicht - dass man eben NICHT wie auf einem Campingplatz steht. Aber genau so war es, und das ist nunmal völlig gegen die Idee der Franzosen. Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
@@ausserhaus Bisher fand wir Ihre Anmerkungen zu den Kommentaren nachvollziehbar und sachlich. Zu Ihrem Stil passt es überhaupt nicht alle CP-Camper als spießig zu verurteilen. Schade, daß Sie dermaßen unsachlich werden, wir verstehen dies als einmalige Entgleisung Ihrer sonst so kultivierten Art und Ausdrucksweise. Übrigens sind wir häufig auf CP und stehen mit seltensten Ausnahmen sardinenbüchsen eng. Wir wechseln eben dann den Platz. Dennoch finden wir Ihre Videos als sehr ehrlich, humorvoll und ebenso informativ. Ohne Sensationsgehabe oder Übertreibungen. Wir werden auch weiterhin Ihre Videos ansehen, ausser Sie entwickeln Ihren Vorurteilstil und Trivialisierung weiter. Wir freuen uns auf weitere Berichte aus Schweden oder anderswo.
Ich verstehe beide Argumente. Hab mal in N gearbeitet, dann aber nach Alaska ausgewandert. Das war 1981. Jetzt im Alter waere mir Norwegen zum campen fast lieber da es nicht so gefaehrlich ist. Hier wimmelt es von Baeren und Pumas.
Absolut verrückt. Also erstmal die Entscheidung kann man zu 100% nachvollziehen und das Wetter war ja auch noch ein Grund für euch nach Schweden auszuweichen. Wir waren vergangenes Jahr im Juli/August in Südnorwegen unterwegs und haben immer schöne Stellplätze gehabt die zumeist nur zu 50% gefüllt waren wenn überhaupt. Ausnahmen waren der Campingplatz direkt am Geiranger und der Stadtstellplatz in Ålesund. Da ihr Glaube ähnlich reist wie wir ist das sehr merkwürdig. 😁 Wir freuen uns aber definitiv auf die Schweden Videos. 🫶
Wir haben uns auch gewundert. Keine Ahnung, was da los war zumal eigentlich alle Deutschen (bis auf die Bayern) längst wieder Zuhause hätten sein sollen. Tja. Das war Pech. Aber danke für die Bestätigung - wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und wären wirklich gerne in Norwegen geblieben.
Hallo ihr 2, wieder mal ein gelungenes Video. So ist leider die Realität in Norwegen, vor allem in der Hauptreisezeit. Wir hatten euch vorgewarnt😜. Wir sind ja absolute Norwegen-Fans, deswegen finden wir es schade, dass ihr nicht mehr von diesem wunderschönen Land mitnehmen könnt. Auch wir merken von Jahr zu Jahr, das es immer voller wird. Selbst im Oktober ist dies bemerkbar und nicht nur ausländische Touris, nein auch sehr viele einheimische Touris. Deswegen können wir eure Entscheidung gut verstehen und hoffen, dass ihr vielleicht außerhalb der Hauptreisezeit dieses Land nochmal genießen könnt. Aber auch Schweden hat seinen Reiz, nur ohne Berge und Fjorde😂 P.S. Ach ja, nicht das Hackfleisch kostet 36,90, da steht Fiskekaker😂😜. LG Bekim und Sandra
Wir dachten , Ende August wäre nicht mehr Hauptreisezeit. Aber da haben wir uns wohl geirrt. Wir werden es nochmal mit Norwegen versuchen, aber das erst in ein paar Jahren. Für das kommende Jahr suchen wir bewusst weniger Hype-Destinationen, aber auch da weiß man nie, ob man nicht gerade doch auf einen Trend reinfällt. Wir werden sehen… Danke und Grüße
@@ausserhaus dann könnt ihr quasi alles in Europa streichen. Polen, Litauen, Estland, Lettland z.B. oder Griechenland, Kroatien, Albanien, alles bereits durch Instagram sehr populär. Wird schwierig. Rumänen vielleicht…
@@LiebesBinchen es wird auf jeden Fall schwierig. Rumänien steht tatsächlich auf der Liste, aber auch da wird man nicht alleine sein. Ist aber ok. Lettland haben einige empfohlen, das könnte also kritisch werden, aber wir werden noch früher bzw. später im Jahr fahren. Aber wie ja schon viele gesagt/geschrieben haben: es ist nirgendwo mehr leer. Ist aber auch ok; die Welt gehört uns ja nicht alleine. Aber so voll wie in Norwegen möchten wir es halt nicht mehr erleben.
Schönes und ehrliches Video. Wie sieht es auf den Campingplätzen aus, die weiter weg von der Küste und den Sehenswürdigkeiten sind? Die könnten vorab gebucht werden.
Wohne in Oslo, und die meisten Camper die ich hier auf Parkplätzen sehe, haben deutsche Nummernschilder und sind auf der Durchreise. Sich also als Deutscher in dem Video zu beschweren, dass alles so belegt ist, hat schon was 😂
Sehr schön gemachtes Video, .. vor allem die Stimme aus dem `Off´ klingt sehr angenehm und natürlich..! Das bekommen die meisten Vanlifer, ja so GAR NICHT hin..! Das klingt dann manchmal ,als würde ein 7 jähriger aus dem Schulbuch vorlesen..!😉Norwegen haben wir das letzte Mal vor der Jahrtausendwende mit dem Wohnmobil bereist. Wir hatten damals unfassbares Glück mit dem Wetter. Als wir von der Fähre in Kristiansand herunterfuhren , hörte der Regen auf und wir hatten 3 Wochen stahlblauen Himmel und 25 - 27 Grad. Dadurch wurde es der beindruckendste Urlaub unseres Lebens. Die Landschaft ist so atemberaubend , und das noch viel mehr, wenn man Postkartenwetter hat, dass man manchmal nur staunend `boah´ herausbringt..! 😅Es war damals für uns `sehr sehr teuer´ einzukaufen, das scheint sich zu `sehr teuer´😉 `zurückgestuft´ zu haben. Aber das war egal, weil man an jeder Ecke mit der Naturschönheit entschädigt wurde..! Als wir auf dem Rückweg in der Wartereihe für die Autofähre standen, begann es wieder heftig zu regnen. Nach unglaublichen 3 Wochen Sonnenschein..!🥰 Eigentlich wollten wir Norwegen zeitnah nochmal mit dem Wohnmobil bereisen, aber nach Eurem Video haben wir jetzt Vorbehalte..!🤗
Es hat so einiges dazu beigetragen, dass dieser Urlaub für uns Nix war. Das anhaltende schlechte Wetter und eben die Verstopfung mit Campern. Wir waren wohl zum falschen Zeitpunkt da und hatten dann noch Pech mit einem Jahr, in dem in Norwegen noch mehr los war als sonst. Also lasst euch nicht abhalten, aber fahrt besser zu einer anderen Zeit als wir.
Ich kann zu 100% nachvollziehen was die Einheimischen nervt - es ist nur das Verhalten bestimmter Menschen, die offenbar im Schnellzug durch die Kinderstube gerast sind. Die Verbote gelten dann aber für alle. Grüsse aus aus der Schweiz, dem Kleinnorvegen.
@@voxmaster7961 Tja, so ist es wohl. Es gibt in der Tat einige Parallelen zwischen der Schweiz und Norwegen: es ist sehr teuer, es gibt Berge und Täler und eine latente Deutschenfeindlichkeit. Die ist allerdings in der Schweiz deutlich stärker ausgeprägt und wird offener zur Schau gestellt - so viel Feindseligkeiten wir in der Schweiz haben wir bisher noch nirgendwo anders erlebt und fahren deswegen acuh nicht mehr in das Land sondern nur noch durch (wenn es nicht anders geht). Was sehr schade ist, denn das Land ansich ist wirklich schön.
20:36 An diesem Platz standen wir auch. Der war damals recht neu bei Nortrip und noch nicht so voll. Aber klar, wir sind ja alle Teil dieses Problems. Mit unserem WoMo wollen wir möglichst nicht "nerven" und versuchen daher immer auf regulären Plätzen zu stehen. Niemals "frei". Um es den Einheimischen einigermaßen erträglich zu machen. Wer kann, fährt am besten außerhalb der Saison. Ich denke, es werden auch wieder andere Zeiten kommen und die Camping-Euphorie wird wieder abflauen.
Wir wollen auch nicht nerven, aber es gab irgendwann nur noch einen Weg und der war eben die „Flucht“ nach Norwegen. Frei standen wir vorher in der Telemark abee das ging hier nicht. Und wir standen auch da nur, wenn wir fragen und uns ein „ok“ abholen konnten. J, wir alle sind Teil des Problems, das ist das fatale und Paradoxe. Ich hoffe auch, dass das irgendwann wieder etwas weniger wird.
Ich habe gerade einen Strandurlaub auf den Lofoten hinter mir. Wir sind allerdings nicht mit einem Camper unterwegs sonder mit einem Tesla. Auf dem Weg mieten wir ad Hoc eine Hütte. Im Oktober sind Camper echt selten. August und zumindest Anfang September sind noch voll in der Saison. Schulferien spielen schon lange keine Rolle mehr. Wenn man 5˚C bei wechselhaftem Wetter erträgt ist Norwegen eines der schönsten Länder die man besuchen kann. Die 4000 km aus der Schweiz nehme ich dafür gerne in Kauf.
Mag sein, aber da wir mit einem Camper unterwegs sind, sind wir auf eine andere Infrastruktur angewiesen als mit einem Auto und Hotels oder Hütten. Und 5 Grad sind für Campingurlaube dann doch zu kalt da man auf kleinstem Raum lebt und darauf angewiesen ist, das „Draußen“ mitlitten zu können. Das ist einfach eine ganz andere Art von Urlaub oder Reisen.
Für euch tut es mir leid - gerade weil es euch sehr gefallen hat. Sich wohl zu fühlen muss sein, wenn das aber nicht passt ….. Danke für eure Einblicke und euer Statement. Liebe Grüße
Seit wann ist August Nebensaison? Da sind alle unterwegs, die nicht auf Ferien angewiesen sind. Egal ob Jung oder Alt. Wenn dann die kleinen Stellplätze zu voll sind, fährt man halt auf einen Campingplatz. Wo ist das Problem? Das "Freiheitsgefühl" ist doch eh nicht mehr gegeben wenn man die Schiebetür aufmacht und dann direkt der Nachbar steht.
… und weil jeder neben dem anderen steht soll ich auf einen Campingplatz? Wo ist da die Logik. Ich will nicht auf Campingplätze, deswegen habe ich Nortrip gekauft und nutze park4night. Nebensaison ist, wenn keiner mehr Urlaub hat. Dachte ich, aber das war ein großer Fehler. In Schweden letztes Jahr war es um die Zeit praktisch leer (dieses Jahr auch wie die folgenden Videos zeigen). Wir haben die Fülle an Campern in Norwegen unterschätzt. Das war uns eine Lehre.
@Andi_mit_i_am_Ende das stimmt doch überhaupt nicht! Wir sind doch an Campingplätzen vorbei gefahren bei denen alles voll war. Und abgesehen davon: ich will nicht auf einen Campingplatz sondern mit entsprechenden Alternativmöglichkeiten stehen - siehe oberer Kommentar.
@@ausserhaus die Topographie in Norwegen (besonders im Süden/Fjordland) ist auch einfach überhaupt nicht mit Schweden zu vergleichen. Da gibt es schlichtweg keine Plätze in dieser Fülle, wie sie ein flaches weites Seenland mit riesigen Waldflächen bietet. Natürlich verlieren sich die Camper da im Gegensatz zu Norwegen, wo Straßen nur dort gebaut werden, wo sie auch wirklich notwendig sind, und auf der einen Seite ein Berg und auf der anderen Seite Wasser ist... Aber viel Spaß in Schweden :) Mir geht es andersherum, ich war so froh, nach Schweden endlich wieder in Norwegen zu sein. Aber jeder Jeck ist annerscht. Und wenn man "Hotspots" meidet und ein bisschen bewusst herumfährt, kann man auch mit einem Camper legal, günstig und in Ruhe stehen.
Merkwürdig, ich bin im Juli auch in dieser Gegend gewesen unter anderem in Dirdal - der Platz am Kai mit dem Boutique-Kaffee und den beiden Saunahütten (nicht im Video) und weiter bis nördlich Trondheim und habe es nicht so voll empfunden ja sogar zum Teil sogar einzelne Plätze gefunden, auf denen ich völlig alleine war. Aber ich kann euch verstehen, dass ihr abgebrochen habt, um nicht zu auch noch zum schlechten Gefühl der Norweger beizutragen. LG Thomas
Der Film ist irreführend und viel zu negativ. Wir waren zuletzt im Juni/Juli für 6 Wochen in Südnorwegen, fast immer auf Campingplätze. Wir sind nicht zig tausende km mit dem Womo gefahren sondern unsere Aktivitäten waren Wandern, Radfahren, Kajakfahren, Besichtigungen. Wir haben andere Eindrücke. Zunächst mal, fast die Hälfte aller Camper sind aus Norwegen selbst - und oft mit riesigen Mobilen! Es ist also abwegig Probleme an den Nicht-Einheimischen festzumachen. Unfreundlichkeit haben wir nie erlebt. Ja, auf einigen Plätzen in Bergen, Alesund, Geiranger sollte man am frühen Nachmittag ankommen um noch einen Platz zu bekommen. Das ist aber die exakt gleiche Situation wie überall in Mitteleuropa an den interessanten Stellen. Norwegen hat uns tief beeindruckt mit seiner imposanten Natur, der Weite der Landschaft, der Freundlichkeit und Gelassenheit der Menschen und mit seiner modernen perfekten Infrastruktur die Deutschland rückständig und überlastet erscheinen lässt. Ähnliches gilt auch für Schweden. Allein schon die automatischen Mautsystem auf der Straße und den Fähren - wenn man das mal erlebt hat kann man über die italienischen Kassenhäuschen oder die österreichische GoBox nur noch den Kopf schütteln.
Der Film spiegelt unsere Erlebnisse wieder. Er ist nicht irreführend sondern eine Dokumentation unserer Erlebnisse. Wir haben es so erlebt - auch wenn du es vielleicht anders erlebt hast. Ändert nichts an den Tatsachen, die wir hier gezeigt haben.
Die Kassenautomaten an Fähren und Co. fand ich nicht toll. Mir ist lieber, ein Mensch sitzt im Kassenhäuschen. Das sind gute nette Arbeitsplätze. Das Land ist so reich an Bodenschätzen, da könnten mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Einfach mal hinter die Kulissen schauen und sich mit der Weltwirtschaft, Bankenwesen , Kriegstreiberei deren Finanzierungen, beschäftigen.
Ich war mit meiner Familie letztes Jahr auf den lofoten. Wir sind von der Südspitze der Lofoten bis nach Tromsö über die verschiedenen Inseln bis nach Tromsoe mit Auto (Golfklasse) gefahren. Wir waren geschockt über die vielen Camper. Und teilweise auch über deren Verhalten. In den Unterkünften war es schönsten wenn es Abend wurde und in den Dörfern die vielen Womos weg waren. Durch die Unterkünfte hatten wir auch Kontakt mit den Norwegern. Der Ausdruck der Norweger war wenig schmeichelhaft der für insbesondere deutsche Womo-Touristen gebraucht wurde. Wir waren selbst schon im Womo unterwegs. Aber Respekt und Rücksicht sind bei allen Reisen Grundvoraussetzung für einen beiderseitiges Verständnis. Wenn am Friedhof schon stehen muss keine Übernachtung und der Parkplatz ist für Friedhofsbesucher sagt das schon viel.
Ja, so ist es leider. Es wäre wohl für alle besser, dass das besser geregelt werden würde, aber irgendwie macht das dann auch wieder niemand. Für uns war es jedenfalls eine Lehre.
Interessantes Video, hatte mich schon gefragt, warum ihr abgebrochen habt. Das mit dem Wetter kann ich sehr gut nachvollziehen, uns hat es im diesjährigen Österreichurlaub erwischt. Die dortigen Unwetter gingen ja durch alle Medien. Wir sind nach Deutschland an den Bodensee geflohen. Das ist ja das Schöne an einer Reise mit dem Wohnmobil, dass man dem Wetter auch mal davonfahren kann. Freue mich auf weitere authentische Videos von euch.
Ich gebe dir vollkommen Recht in dem was du sagst es ist in den letzten Jahren noch viel schlimmer geworden, in allen skandinavischen Ländern. Ich fahre mittlerweile seit 28 Jahren nach Schweden und ich habe noch nie so viele Camper die sich wahrlich überall hin quetschen wo es nur geht in jede letzte Ecke an Plätze wo man eigentlich mit solchen Fahrzeugen nicht hinkommen könnte oder sollte
@@ausserhaus ich würde es mir wünschen aber ich befürchte dass es bitte nächsten Jahren nicht besser wird, man fand früher selbst im Süden von Schweden schöne Plätze wo man stehen konnte, mittlerweile muss man sehr weit hochfahren um solche Plätze zu finden. Und das Gefühl unerwünscht zu sein kenne ich zu gut früher ist mein herzlichste empfangen worden, mittlerweile hat man das Gefühl dass die Leute was verständlich ist auch genervt sind von uns campen. Daher wir uns überall hinstellen und das sogenannte jedermannsrecht so auslegen wie wir das gerne hätten.
Die Lösung nennt Ihr eigentlich schon selbst... das am dünnsten besiedelte Land Skandinaviens... ich bin dankbar das ich das erfahren durfte.. ein Dutzend Male in Norwegen.. zu Fuß, Sommer wie Winter. Nur so erfährt mal das Land wirklich. Meine Meinung. Gerade bei der phantastischen Hüttenstruktur. Mit Camper wollte ich auch mal, hat leider noch nicht geklappt,und bin fast nichg traurig wenn ich das anschaue. Danke für den schonungslosen Bericht.
Zu Fuß ist bestimmt eine tolle Lösung, da erschließt man sich das Land nochmal anders. Vielleicht hätte es zu einem anderen Zeitpunkt für uns auch besser ausgesehen, wer weiß.
Dem muss ich schon zustimmen. Ich ( auch deutscher) lebe aber eine Ewigkeit schon in Österreich. Hier ist das gleiche Phänomen zu sehen. Auch hier meinen meine Landsleute zu oft Ihnen gehöre dieses Land. Auch das Wildcampen wird hier allmählich zum Problem. Diese selbst ausgebauten Rostlauben stehen überall rum und lassen Ihren ganzen Dreck einfach liegen. furchtbar.
Man muss nur zur richtigen Zeit reisen, dann ist auch Norwegen und die Norweger völlig entspannt. Wenn dann auch nicht mehr alle Sightseeing Spots geöffnet haben. Das Meiste bietet ja die Natur Norwegens und die kennt keine Öffnungszeiten 😉.
Wie kann ich mich wundern, wenn ich mit dem Wohnmobil nach Norwegen fahre, dass unzählige andere die gleiche Idee hatten? Zumal viele Wohnmobilurlauber nicht mehr auf Ferien angewiesen und somit auch in der Nebensaison unterwegs sind.
Ich erkläre es gerne nochmal: klar war uns bewusst, dass Norwegen ein beliebtes Ziel ist. Dass das aber solche Züge angenommen hat, dass die Norweger ihre Parkplätze absperren und die Landwirte Camper mit Gülle bespritzen und so genervt sind, das war uns in der Tat nicht klar. Jeder berichtet von der unberührten Natur und von der Weite des Landes und keiner von dem völlig überfüllten Land. Woher hätte ich das also wissen sollen? Es wird einem suggeriert, dass Norwegen ein Paradies für Camper sei und in Wirklichkeit haben wir ein hoffnungslos überlaufenes, völlig verstopftes Land kennengelernt, in dem es kein freies Plätzchen mehr gab sobald man Kristiansand passiert hat. Ja, das hat uns gewundert. Wenn du das normal und in Ordnung findest, wundert mich das auch.
Späte Erkenntnis aber immerhin. Komisch ist, dass dies nicht schon bei den Vorbereitungen aufgefallen ist. Vor 20 Jahren sollte mein nächstes Ziel das Nordkap sein. Nach kurzer Recherche erfuhr man damals schon, dass die Reise wegen der vielen Wohnmobile keinen Spaß macht. Ich ließ es. Besser so.😊
Den Grund für die „späte Erkentniss“, die wir nebenbei schon nach vier Tagen gefällt haben oder vielmehr der Grund warum wir nach Norwegen gefahren sind, nennen wir ja im Video: in Foren, auf TH-cam, Instagram und in Gesprächen mit Menschen, die schon in Norwegen waren, hat sich immer das gleiche Bild geboten: nichts los, unendliche Weiten, viel Ruhe und unberührte Natur. Wir haben keinen Reisenden gehört, der etwas anderes berichtet hätte und kein Video, dass etwas anderes gezeigt hat. Deswegen war uns dieses Video auch wichtig. JETZR sind wir schlauer, aber wir sind nicht davon ausgegangen, dass unsere Recherche zu so viel Fehlinformationen geführt hätte.
Hm ... Hotspots heißen ja nicht ohne Grund so. ... Südnorwegen ist zudem auch recht eng besiedelt. Wir waren zuletzt vergangenes Jahr in Norwegen und hatten ehrlich gesagt keine Probleme, schöne Stellplätze zu finden. Dann und wann mal ein deutscher Vereinsheimer - aber alles in allem entspannt.
Ja mal interessanter Bericht, ich fahre seit 2018 jedes Jahr 1-mal nach Norwegen. Von den Lofoten bis Sognefjord ist alles dabei. Ich sah Polarlichter im Winter oder machte auch mal "Badeurlaub" im August. Je nach dem. Die relative Ruhe und Einsamkeit, der nicht lichtverseuchte Himmel und die schönen Fjorde mit dem Boot und Angelmöglichkeit haben es mir Jahre lang angetan. Nun stellt sich langsam eine Sättigung ein. Einsame Hütten gibt es fast nur noch bei privaten Buchungen (wo man jemanden kennt) oder es ist wirklich endlos teuer. Man sieht auch bei genauerem Hinsehen viele arme Menschen und auch Müll in vielen Ecken. Da verrotten ganze LKW in der Wildnis oder Bauschutt ist sogar in entfernten Natur-Gebieten abgelagert worden. Der "Massentourismus" wirkt sich aus, aber auch die Einheimischen nehmen es scheinbar nicht so genau. Die Kosten für Norwegenaufenthalte, sogar bei Selbstversorgung, sind allg. sehr hoch! Neben Mautgebühr, Fährkosten und teuren Benzinpreisen, ist an Kneipen-oder Restaurantversorgung gar nicht mehr zu denken (1 Pizza 35€,1 Bier 9€ usw.). Meine Gastgeber waren immer höflich, aber die Einheimischen wollen ersichtlich nicht wirklich mit uns zu tun haben. Wir bringen Geld, das war es. Somit unterscheidet sich Norwegen nicht von anderen Ländern. Sie habe tolle Natur und wenig besiedelte Gebiete. Das schätze ich, aber auch ich werde nicht mehr so oft dort einen Urlaub verbringen wie in der Vergangenheit. Es wird auch einfach zu teuer für das Gebotene. Dieses Jahr war ich in einsamen Gebieten Griechenlands unterwegs, es war wärmer und günstiger, aber auch sehr schön...
Wir haben eine ganze Menge Müll vor allem auf Hinterhöfen aber auch auf Grundstücken in der Natur gesehen. Autos, Autoreifen, Bauschutt und Reste von irgendetwas. Hat uns auch gewundert. Ja, wir haben auch bemerkt, dass die Norweger eher etwas reserviert sind, aber damit haben wir gerechnet. Auch damit, dass es teuer werden würde. In der Summe war es einfach zu wenig erholsam und zu unentspannt und eben zu vollgestopft. Mich wundert, dass andere Camper das entweder nicht merken oder das es ihnen egal ist. Irgendwann probieren wir es vielleicht nochmal, aber erstmal war uns das Lehre genug.
@ausserhaus ja stimmt, hat mich oft an die Trödelserien aus Amerika erinnert. Man stellt sein altes Auto ab und lässt es verrosten... Norwegen ist landschaftlich schön, genau so wie Schweden oder Finnland. Vor allem dass Wetter muss mitspielen, bei Dauerregen, Sturm und feuchter Kälte ist es aber auch nicht so cool. Wir hatten schon 11 Tage Dauerregen und Sturm. Da ging gar nichts...
Ich finde euer Video wirklich toll gemacht. Schöne Bilder. Aber sich als Deutscher mit Wohnmobil ständig über Deutsche mit Wohnmobil zu beschweren, halte ich schon für grenzwertig. Trotzdem ein schönes Video.
Interessantes Video und schöne Landschaft. Das es mit den Camper in Norwegen so extrem schlimm ist hätte ich nicht gedacht. Schade. Vor Jahren war das noch anders.. Danke für's Teilen. Grüße Mischa
Ich kann euch nur empfehlen, fahrt im Juni und fahrt einfach so und sucht nicht im Netz nach tollen Plätzen. Dann findet ihr die schönsten Stellen und genau Platz und Ruhe.✌️ Dann kann man Norwegen auch genießen.
Hm… vielleicht versuchen wir das, aber nach den Erfahrungen von diesem Jahr werden wir Norwegen erstmal nicht mehr bereisen. Irgendwann werden wir es sicher nochmal versuchen, aber das wird noch ein paar Jahre dauern.
Wir waren im Juni drei Wochen in Süd und Mittelnorwegen. Ja es stimmt, das viele Stellplätze sehr voll und sehr viele Camper unterwegs waren. Aber eben nicht nur deutsche. Wir waren hauptsächlich auf Campingplätzen an den Fjorden oder haben Stellplätze mit der schlechtesten Bewertung aufgesucht. Voll ist es zur Reisezeit Juni überall, nicht nur in Skandinavien. Den Traum, ich steh alleine am Fjord im Sonnenuntergang mit einem Glas Weißwein in der Hand, kannst vergessen. Wir werden trotzdem nochmal nach Norwegen und den Norden bereisen. Übrigens, schon mal im Juni in Schottland gewesen? 🙈
Wir dachten, Ende August wäre es leerer in Norwegen. Vielleicht ist das mit den schlecht bewerteten Campingplätzen eine gute Idee. Und wir haben auch schon gehört, dass es in Schottland so heftig abgeht.
@@ausserhaus Der August ist allerdings noch klassischer Ferienmonat nicht nur in Deutschland. Der Süden von Norwegen ist immer etwas voller. Ein tolles Video weckt natürlich Sehnsüchte und Träume. Dann kommen die Roadsurferflotten noch dazu. Unser Mittel zum Zweck ist es, zum einen die Hautferienzeiten meiden und dann so schnell wie möglich Nord machen. Das geht am besten über Schweden. Da hast du denn schon mal die Hälfte weniger Weißware. Plätze zum frei stehen gibt es auch. Park for Night ist für mich nicht das Mittel der Wahl. Google Maps o.ä. hilft bei der Platzauswahl. Straßen benutzen abseits der Hauptrouten. ( Klettingspässe ) das sind die, mit dem Schneekettensymbol. Ihr fahrt einen Kastenwagen, das müsste passen. Oben wird es meist einsam. Das Thema mit dem Pinkeln hintern Womo ist leider zu oft Realität. Ich vermute, dass sich Norwegen, insbesondere für den Süden, etwas einfallen lässt, um die Fluten zu kanalisieren. Lasst euch nicht runterziehen von der Situation, macht weiter eure tollen Filme und genießt das Reisen. Ich bin auch Filmer und Photograf. Halte mich allerdings bei You Tube zurück. LG Grüße Andreas
@andreasreh5044 wir haben (schmerzlich) gelernt, was da selbst um die Zeit noch los war. Eine Woche später in Schweden - wir sind sonst auch nicht auf den Hauptrouten unterwegs - war abseits der Sehenswürdigkeiten nix los. Schon ab der zweiten Nacht standen wir überall alleine. Und wir sind sonst noch nie vor September losgefahren. Man lernt nie aus. Es schrieb schon jemand, dass er glauben würde, die Norweger würden Lösungen für die Camperflut finden. Ich könnte das gut nachvollziehen. Wir werden es sicher nochmal versuchen, aber dann ohne Fähre und - wie du schreibst - ein gutes Stück über Schweden. Tja.
Seit 40 Jahren fahren wir mit dem Wohnmobil durch Europa.manchmal denken wir jetzt darüber nach,es zu verkaufen. Es wird so viel mit dem Wohnmobil gereist.unglaublich. Und viele wissen nicht wie man sich benimmt. Ein großes Problem! Macht oft keinen Spaß mehr.
So lange sind wir zwar noch nicht unterwegs, aber die Entwicklung ist auch für uns merkbar. Leider benehmen sich zu viele Camper unangemessen, was zu einem nicht besonders guten Ruf führt. Das ist wirklich schade.
Das Problem mit der Camperinvasion habe ich auch in Irland, Neu Seeland und Schottland erlebt. Wir fahren Bus, per Daumen oder per Pedes und zelten und mittlerweile gibt es Zeltplätze ohne Plätze für Zelte. Absurd. Alled kommen mit ihren Campern und nennen das Camping.
Na ja, man kann ja beides Camping nennen. Ich verstehe nicht warum jeder immer meint, nur ER (oder SIE) hätte das einzig „richtige Camping“ gepachtet. Aber das es CP ohne Zeltplätze gibt es tatsächlich übel. Das ist eben der Kapitalismus: gefördert wird nur was Geld bringt.
Moin, Moin, Lieber Grusse aus Holland, wir fahren jedez Jahr mitt den Camper Anglen in die Ungebung Hitra, Oft anfang September.. Wir fahren nicht die Kuste entlang aber durch die Nasjonalparken Mittel Norwegens uder die '16' , '51' und E6 ... Im Honefoss gabe es 3 Camper, im Vagamo 4 Camper ... es ist auch ein bisschen die Frage von die Route denke ich, so voll wi gezeigt, bitte nicht... aber toller Video, vielen Dank
Hallo ihr lieben Menschen ❤️, schön das ihr wieder da seid freu freu , wunderschön ist die Landschaft der Abstecher lohnt sich sehr nicht nur wegen den Waffeln hi hi das Haus echt bezaubernd, so einen Stellplatz hab ich noch nie gesehen solch eine Aussicht der Hammer Lagerfeuer wow , der Leuchtturm so schön und man darf da rein Klasse , die zwei Häuser so schön ❤, schrecklich so viele Camper was will man machen, euer Abbruch können wir gut verstehen richtig eure Einstellung ❤wir wünschen euch alles Liebe ❤Peter und Monika 😊
Sehr schoenes Video und informativ. Aber wenn ihr ueber die Ueberfuellung redet muss ich doch immer ein wenig schmunzeln: Aus der Perspektive eines anderen Campers seid ihr genauso das Problem. Ich sehe es bei mir hier auch, besonders bei deutschen Touristen: jeder will alleine unterwegs sein, beschwert sich ueber die anderen Touristen und vergessen, dass sie selber Teil davon sind.
Ja, stimmt absolut. Und genau aus dem Grund haben wir Norwegen verlassen. Ich sage ja irgendwann auch, dass wir diesen Hype nicht befeuern wollen und kein Teil davon sein wollen. Jeder, der es irgendwo zu voll findet ist ja selbst gerade dort sonst würde er es nicht mitbekommen. Aber wie gesagt: deswegen haben wir das Land verlassen.
In Schottland ist es genauso ... es gibt glaube ich die Idee auf die Isle of Skye nur noch mit Camper zu kommen, wenn man ein gebuchten STellplatz nachweisen kann .... die Hotspot-Parkplätze sind schon länger übervoll , es wird am Strasenrand geparkt ...
Furchtbar. Habe ich aber auch schon von Schottland gehört. Da würde ich eher nicht mit dem Auto (hin) fahren. Ist auch schon wieder 20 Jahre her, dass ich da mal war…
Ist echt übel. Allerdings haben wir in den folgenden Wochen in Schweden wiederum kaum andere Camper getroffen. Selbst Campingplätze an den Schäreninseln waren halb leer. Man steckt nicht drin, jeder empfindet und erlebt es wohl anders. Aber es stimmt, dass Skandinavien für viele Camper ein Traumziel ist während Süditalien wegen der längeren und heißeren Sommer weniger beliebt wird (habe ich mir sagen lassen). Es sind einfach sehr viele Camper unterwegs.
@@ausserhaus wir fahren im Mai nach Schweden, da regnet es am wenigsten. Haben aber innerhalb von zwei Jahren erlebt, dass man ab der Region Jönköping nichts mehr findet zum frei stehen. Alles abgesperrt. Und weiter nördlich sind im Mai die Straßen teilweise gesperrt wegen Schnee.
Also ich kann das ganze nicht ganz nachvollziehen. Fahre seit Jahren mit dem Mietcamper nach Norwegen im Sommer. Natürlich sind dort viele Camper, das ist ja aber nicht neu. Und beim Jedermannsrecht ist mir auch nicht ganz klar, warum man dann in einem Camper (in dem man autark sein kann) sich über volle Campingplätze beschwert, wenn man 150m weiter einfach so gratis am selbst Fjord stehen kann. Aber jeder wie er mag. :-)
Man kann ja nicht am Fjord stehen weil da hindert andere stehen! Und das Jedermannsrecht gilt für Zelte. Mit dem WoMo darf man nicht einfach da stehen wo es einem gerade passt.
Ich denke das Land ist so groß, dass sich niemand um ein Fjord drängeln muss oder? Aber wer natürlich die Highlights in der Hauptsaison ansteuert , der kann dann natürlich ned wie im Lidl Markt eine neue (Fjord) Kasse verlangen ;)
@@OLIVER0878verstehe es auch nicht ganz 😅 wen man zur Hautreisezeit hochfährt, muss man damit rechnen das an den ganzen Touriorten einen Menge los ist😅 wen man aber Anfang Mai/Juni fährt hat man oft stundenlang keine Camper gesehen. Und hat fast überall seine Ruhe.
Wir waren im September 4 Wochen in Süd/Mittelnorwegen und hatten keine Probleme mit Übernachtungsplätzen. Zwischen 15.06. und 31.08. sollte man Norwegen/Schweden aber lieber meiden. Ansonsten hat mir dein Video sehr gut gefallen, endlich mal einer, der nicht überschwänglich in Euphorie verfällt, wie tausende andere YTber. Dass Norwegen sehr schön ist, wissen alle, dass muss man nicht immer hochjubeln. Desto mehr Leute fahren hin und das ist nicht gut, ich denke die Norweger lassen sich da in Zukunft noch was einfallen.
Das denke ich auch. Und mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass wir einfach zwei Wochen später hätten losfahren sollen. Wir sind noch nie im August gefahren, das war das erste mal - und wohl auch das letzte.
Wir sind seit Jahren mit Motorrad und Zelt unterwegs, aber immer auf Campingplätzen, da wir halt nicht alles dabei haben können. Dieses Jahr auch mal wieder Norwegen & Frankreich. Auffällig ist , deutsche Womo Fahrer; jeden Alters, vermeiden gerne jeden Blickkontakt und Zurückgrüßen geht schon mal gar nicht. Und der Stellplatz wird absichtlich möglichst Raumgreifend belegt, damit kein weiterer da hinkommt, ..ist echt eine Pest.
Das machen nicht nur die Deutschen so. Es ist eher ein Wohnmobilfahrer-Problem. Wir hatten dieses Jahr eine schwedische Großfamilie neben uns, die haben drei Parzellen beansprucht, drei Grills und ein zehn Personen Zelt zusätzlich aufgebaut, hatten eine Boombox dabei und bis ein Uhr Nachts Musik in einer Lautstärke aufgedreht, dass der halbe Platz beschallt wurde. Hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Guten Tag und Hallo ist von denen nie gekommen, auch keine Entsvhuldigung.
Ich könnte mir vorstellen, Norwegen mit dem PKW und B&B zu bereisen, ist bestimmt entspannter als mit dem Camper, weil das machen gefühlt ja alle. Eure Videos und die von anderen YT ern sind natürlich nicht hilfreich, diesen Trend abzustellen. Corona hat natürlich auch einiges dazu beigetragen. Mir tun die Skandinavier leid, das war mal so touristenfreundlich.
Wir wollen eigentlich mit diesem Video genau davor warnen, den Trends und Hypes zu Erliegen. Deswegen ja auch unsere eher kritische Berichterstattung und die Weiterfahrt nach Schweden. Ja, wir würden auch eher Hütten mieten als nochmal mit dem Camper zu fahren. Aber wir warten ohnehin ein paar Jahre bevor wir es nochmal versuchen.
Oh krass. Wir waren....kurz überlegen....vor 14 Jahren in Norwegen. Im August und da ging es echt noch gut. Sowas haben wir damals nicht gesehen. Und ich habe große Sorgen dass das mit Schottland auch so kommen wird!
Wir waren vor 2 Jahren im Mai mit Wowa in Schottland unterwegs. Es war echt schwierig einen freien Platz zu finden. In Gesprächen, auch mit Womo Fahrern wurde das bestätigt.
Wir reisen sehr gerne mit dem eigenem Auto und Ferienwohung/Zimmer. Wir mussten die Erfahrung machen, dass es hier auch schwieriger wird. Aber wir schaffen es meistens etwas zu finden, was etwas abseits liegt. In Skandinavien haben wir sehr positive Erfahrungen mit den Vermietern gemacht. Aber auch trifft man bei Hotspots auf die Massen. trotzdem Rücksicht und Verständnis auf beiden Seiten hilft immer. Manchmal funktionieren Dinge beim Reisen einfach nicht. Ommh
Haben wir in Skandinavien so noch nie probiert. Wäre vielleicht für Norwegen eine Alternative, aber erstmal werden wir andere Länder bereisen. Irgendwie will man ja nicht in ein Land, dass gerade von unseren Landsleuten so überfallen wird. Aber es werden immer mehr WoMos, die Reiseeuphorie hat mit dem Ende der heißen Corona-Phasr gerade noch zugenommen, so dass es fast überall in den beliebten Reiseländern voll ist.
Mit dieser Überfüllung hätte ich Ende August auch nicht gerechnet. Wir waren währenddessen in Frankreich - bis auf den Platz in Djion waren wir weitgehend die einzigen Deutschen. Wir waren aber auch abseits der bekannten Routen unterwegs. Nächstes Jahr werden wir länger auf Reise sein und womöglich auch durch Norwegen fahren: Dänemark - Norwegen oder Schweden (steht noch nicht fest) - Nordkapp - Finnland - Estland - Lettland - Litauen - Polen - zurück nach Deutschland. So zumindest die grobe Reiseidee. Vermutlich werden wir im Mai Richtung Norwegen aufbrechen, da sollte es noch nicht so voll sein - hoffe ich.
Ich frage mich auch, wie es wohl am Geiranger, Trollstiegen oder Bergen ausgesehen hätte wenn es dort, wo wir waren schon so voll war. Eure Reiseroute hört sich toll an; über Estland denken wir auch für 2025 nach.
Dieses Video widerspricht meiner Erfahrung komplett. Ich war in 6 Wochen genau auf 3 Stellplätzen und da gab es Massig Platz. Liegt aber wohl daran, das die Schönwetter-Camper nicht wirklich in den Norden fahren. Südnorwegen und Südschweden würde ich erst ab September/Oktober machen, aber da ist es den meisten wohl zu kalt. Ab dem Polarkreis ist gleich mal 70% weniger los als im Süden und die Landschaften meines Erachtens deutlich schöner. Wenn ihr Norwegen wirklich erleben wollt fahrt nach Senja oder Vesteralen oder noch besser Varanger, Natur pur 😎
Wir sind nicht bis in den Norden gekommen wie hier ja ersichtlich wird. Schönwettercamper oder nicht - wenn man drei Wochen Urlaub hat, will man davon nicht die Hälfte im Regen verbringen. Ob es im Norden nun wirklich leerer war, können wir nicht beurteilen. Wir haben auch auf der Reise immer wieder gehört, es wäre überall voll. Aber es freut mich natürlich für dich, dass du eine schöne Zeit hattest.
@@ausserhaus Und genau das ist der Punkt. 90% der Camper haben keine Zeit und so ist der Süden eben voll. Norwegen ist kein Urlaubsziel für einen Kurztrip !
Es kann ja nun jeder entscheiden wann und wie lange er wohin fährt - nicht jeder hat einen Monat oder mehr Zeit und „darf“ trotzdem nach Norwegen, oder?
Wir haben die Entscheidung letztes Jahr getroffen.. dieses Jahr waren ganz woanders wo noch keine normalen Camper hinfahren können.. 4 Wochen Einsamkeit.. Norwegen Ade …
Zur info das hackfleich kostet nicht 36 kr. Sondern da steht doch fiskekake auf dem schild. Hackfleich wird das schlid daneben sein( konnte das nicht lesen was da drauf stand, weil die kamara so weit weg gefilmt hat) aber 69 kr kommt schon ehr hin für hackfleisch hier. 36 kr ist definitiv eine falsche information in euem film!
@@ausserhaus Die Zeit, wenn noch keine Ferien sind, denn die sind dort ab Mitte Juni. Dann haben sehr Viele Urlaub. Wer mal erleben möchte wie bewusst die Menschen den Stolz auf ihr Land zeigen kann am 17. Mai dorthin reisen. Zufällig war unser Navi auf einer Reise vor vielen Jahren eigensinnig. 🙄 Da sind wir einen riesigen Umweg gefahren. Doch heute denke ich gerne daran zurück. Es war sehr schön. Die Straßen bzw. Wege waren ohne viel Verkehr. Tiere liefen frei umher auf den Straßen (Herde Ziegen 🐐 und Schafe 🐑 , die sogar zu uns kamen als wir eine Pause gemacht haben. Das war auf einem Platz mit Blick auf einen breiten Fluss. Wenn man nicht gerade zentrale Touren macht, die die meisten Touristen bevorzugen, kann man ruhige Plätze finden. Wer den Winter liebt kann Gebiete finden, die zum Skifahren geeignet sind. Das Beste ist, wenn man sich nicht online die Seiten anschaut, die bei der Suche zu Beginn angezeigt werden. Lieber etwas länger suchen und auf kleinere Bereiche nach Bewertungen und Erfahrungen schauen. Mit der Planung bezüglich des Wetters klappt es nicht. Als Ratschlag noch: Eine Sonnenbrille einpacken! Die Sonne strahlt intensiver, und bei viel Schnee ist es ebenfalls anstrengend für die Augen.
Ja, ich kann verstehen, dass, wenn man nach Norwegen fährt, man ein Stück Einsamkeit sucht. Sicherlich tun das viele, was die Einsamkeit natürlich an den Hotspots pulverisiert. Ein Problem, zu dem jeder Tourist beiträgt. Das Problem verschärft sich natürlich auch durch die Filme auf TH-cam, die ich wiederum gerne ansehe. Also bin auch ich, obwohl ich nicht nach Norwegen fahre, ein Teil des Problems. Angebot und Nachfrage.... Letztendlich, wenn man sein eigenes Tun überdenkt, fährt man nicht in ein Land, sondern sucht eine Bestätigung seiner Vorstellung über dieses Land. Man reist auf einer Welle seiner eigenen Illusion und ist enttäuscht, wenn einen die Realität die Augen öffnet. Noch ein Punkt warum Camper nicht mehr so gerne gesehen werden, die lassen kaum Geld im Land. Die bringen an Lebensmittel fast alles mit was für ihre Tour benötigt wird. Aber die Entsorgung ihres Mülls überlässt man dem Gastland. Norwegen, wird irgendwann die Reißleine ziehen und Eintritt verlangen, würde ich aber verstehen.
Da ist viel Wahres dran. Wir haben uns für die Reiseziele 2025 vorgenommen, nichts außer den Grundbedingungen (Maut, Freistehverbot etc.) zu recherchieren und dann einfach loszufahren. So wie wir es 2023 mit Schweden gemacht haben: da hatten wir gar kein Bild von, haben und am Tag vor der Abfahrt erst entschieden, nicht nach Frankreich zu fahren weil es dort über 35c• hatte. Wir haben nichts erwartet, nichts geplant und waren so fasziniert, wie wir es in unserem Alter gar nicht mehr erwartet hätten. Das mit dem kein-Geld-dalassen ist bei den Gebühren für Steaßrnnutzung, Tunnels und Brücken relativ. Wir waren ja mit Nortrip unterwegs haben also in den Bauernläden und Butiken immer wieder Geld gelassen, waren einkaufen. Aber es stimmt: wir haben auch eine Menge Lebebsmittel mitgenommen um irgendwo Geld zu sparen. In Schweden, wo alles deutlich günstiger ist, haben wir alle drei Tage eingekauft. Mit dem Film versuchen wir nicht unbedingt Menschen vom Reisen nach Norwegen abzuhalten aber doch deutlich zu machen, wie wir das Land erlebt haben und das wir nicht mehr dorthin fahren würden. Ja, es gibt dank TH-cam und den sozialen Netzwerken kaum noch unberührte Spots und dafür zu viele hoffnungslos überlaufene. Das ist schade, schlecht für Reisende und die betreffenden Länder aber leider eine Entwicklung unserer Zeit. Jemand schrieb hier in einem Kommentar, man müsse schon bis in die Magreb Staaten fahren um noch Ruhe und Unberührtheit zu erleben. Tja.
Willkommen in Nordnorwegen ;-) Und JA: Das ist so nicht mehr schön...und P4N (bzw die Nutzer) trägt/tragen daran eine kräftige Mitschuld. Liebe Grüsslis aus dem schönen Helgeland... Christoph (...und wir sind gespannt auf Eure Erfahrungen in Schweden. ;-) )
Schade war’s halt. Aber wir haben auch auf der Reise andere Camper getroffen, die wohl mit einer ähnlich falschen. Vorstellung wie wir unterwegs waren und auch verfrüht die Heimreise angetreten haben. Schweden war eine ganz andere Erfahrung, aber das kommt dann in den nächsten Filmen. Danke und Grüße zurück!
@ wenn ich nach drei Tagen wieder umkehre bin ich nach drei Tagen nicht mehr Teil des Problems. Und abgesehen davon ändert das an der Situation nichts - es ist überfüllt. Das soll das Video zeigen und damit einen Gegensatz zu den ganzen Inhalten auf Social Media, die eine leere Landschaft und einsame Stellplätze zeigen. Wir haben die Realität eben so erlebt, wie wir sie hier darstellen.
@ausserhaus das verstehe ich sehr gut. Ich bin ja auch unterwegs, AVER, solche Plätze suche ich eher im Mai oder Oktober auf, weil mir das zu den anderen Jahreszeiten zu viel ist. Und anhand von Gesprächen mit Einheimischen sind diese doch sehr genervt von dem Massentourismus. Sie sagten vor ein paar Jahren waren es einige, nun ist es wie eine Plage. Und nicht alle benennen sich so wie man es sich vorstellt, wenn man irgendwo Gast ist. Nicht umsonst sieht man auch in Skandinavien immer mehr Camper verboten Schilder. Wir sind einfach zu viele....
Zu den Campern:nicht nur rund Kristiansand haben wir die Schnauze voll, auch anderswo, Besonders Richtung undauf Lofoten!😁Auch wenn die Fahrweise der Camper besser geworden ist, wenn man 60 km/fährt ,wo Einheimische 80km/h fahre/erkaubt, und die Camper nicht mal Platz zum Überholen machen, dann🥵😈🤬😡 Zu den (Einkaufs)Preisen ist zu sagen:Ihr lebt nicht hier, habt kein norwegisches Einkommen:Wir haben Ordnungen für Strom, Kauf eines E-Autos u.a., die gut sind und helfen. Ich jedenfalls genieße es in Norwegen zu leben und Urlaub mache ich im Norden oder zum Einkaufen nach Schweden😭😀
Irgendwann werden die Norweger auch gegen Zuviel Tourismus protestieren Zu viele Leute in Europa Grüße aus Australien 🇦🇺 Neuseeland hat auch schöne Fyorde und ist noch grüner Trotzdem schönes Video, thanks
Auch in Westaustralien haben wir am Wochenende keinen Platz bekommen. Wir bekamen einen Platz in den Mangroven. Die einfachsten Toiletten, aber immer sauber und ein wenig dekoriert. Im entferntesten Bushklo immer frisches Klopapier.
Durch Zufall über dieses Video gestolpert. Kurz und bündig, ihr sprecht mir aus dem Herzen. Dachte immer ich empfinde das alleine so weil ich älter werde aber nein, es ist die Dummheit der reisenden Mitmenschen die mich immer wieder zweifeln lässt. Und das was ihr da im Norden erlebt habt zieht sich durch alle gut besuchten Länder. Ich reise seit über 25 Jahren mit einem Offroader durch Europa. Habe viele nette Erlebnisse mit Einheimischen gehabt. Aber seit gut 3 Jahren muss man schon bis Marokko fahren um solche Erlebnisse aufzufrischen. Ich habe den Glauben an meine Mitmenschen verloren. Es zählen nur noch die Clicks bei Insta und Co und danach noch eine sehr ungesunde Portion Egoismus. Ein Miteinander haben wir wohl leider verlernt. Schade für uns alle.
@@gargoyle7863 selbst wenn: würde es das irgendwie besser machen? Und früher WAREN es weniger Camper. In den letzten Jahren sind alleine tausende neue Camper zugelassen worden - klar war das früher anders!
@@ausserhaus Ich finde es schwierig, wenn man sich als Tourist (oder eben Camper) über die anderen Touristen/Camper aufregt. Mit welchem Recht kann man einen Urlaubsort "für sich alleine" haben?
@ es geht nicht um „alleine“! Das ist eine Simplifizierung, die wir so nicht betrieben haben. Es geht darum, dass dieses Land völlig überlaufen ist. Und das habe ich nun oft genug geschrieben. Was soll diese Frage? Kannst du dich auch etwas differenzierter äußern oder geht es bei dir nur in einfachen schwarz-weiß Sätzen und Aussagen? Gehörst du selbst zu denen, die stur weiter in ein Land fahren, das aus allen Nähten platzt und nicht rechts und links schauen? Ist nur eine Frage.
Im Trend liegt draußen und umsonst. Egal wo. Was mir gefallen hat, sich selbst zurück nehmen, der besuchten Landschaft den Vorzug geben im Film. Immer öfter bei TH-cam, leider, Hollywood hat nicht angerufen, mach ich halt selbst den Hauptdarsteller. Das ist bei euch erfrischend anders, danke.
island is das land welches am dünnsten besiedelt ist - dachte ich mal so ^^ aber what ever, gutes video überrascht war ich von eurer überraschung ...*g* selbstverständlich ist in norwegen im august richtig was gebacken . norwegen und camper - diese verbindung hat nur sehr wenig mit "ferienzeiten" zutun ^^ [süd]norwegen hat 12 monate was für camper zu bieten. deine analyse zum campen in norwegen stimmt einfach nicht ! wenn ihr ruhe wollt müsst ihr weiter hoch fahren ^^ auch finde ich es ein wenig traurig oder seltsam das ihr den urlaub wegen wetter abbrecht?!?! norwegen is eins der länder mit der höchsten regenmenge in europa. wenn ich dahin fahre weiss ich das ...... desweiteren - wer bucht denn stellplätze für einen einzelnen camper ???
Wir haben den Urlaub nicht wegen des Wetters alleine abgebrochen sondern - wie im Video gesagt - aus all den Gründen, die wir genannt haben. Hinterher ist man immer schlauer. Und war halt einfach nicht klar, wie das im Sommer abgeht. Die sozialen Medien haben ganz andere Töne klingen lassen. In Schweden war das dann wieder ganz anders. Da war wenig bis nix los und wir hatten nicht nur vier Wochen gutes Wetter sondern Ruhe und Entspannung oder viel zu erleben. Mit Norwegen werden wir irgendwann noch einen Versuch wagen.
@@ausserhaus Weder noch. Schon klar, was du gebrauchen kannst.Clicks, Abos und viewtime.... und deshalb wird bereits in der Überschrift Unsinn erzählt.
Ich kann die meisten „Plastikhochglanzcamper" nicht verstehen. Kaufen sich für so viel Geld billig zusammengenagelte Reisemobile und haben dann nicht die finanziellen Mittel um zahlungspflichtige Campingplätze anzufahren! Bitte kommt mir jetzt nicht mit... Stimmt nicht, überhaupt nicht wahr. Ich habe da genügend Erfahrungen gesammelt wenn ich mit „nur" einem VW T4 Bus Campen fahre.
Keine Ahnung wovon du da faselst. Wir fahren nicht auf Campingplätze weil es für uns bessere Alternativen gibt. Die man auch nutzen kann wenn man keinen vergammelten T4 ohne Dusche und WC hat. Warum glauben so viele Leite eigentlich, sie hätten als einzige das „wahre Camping“ und seine Definition für sich gepachtet. Das frage ich mich immer wieder. Lass doch andere Leute so reisen wie sie es wollen ohne ihnen deine überhebliche Meinung aufzudrücken.
@ausserhaus Ich dachte hier wird sich zivilisiert ausgetauscht und nicht beleidigend kommuniziert! Fühlt sich wohl jemand getriggert. Ja mein T4 im Jahreswagen Zustand hat nur eine Nottoilette, reicht auch aus da im dazugehörigen Wohnwagen alles weitere vorhanden ist. Schöne Grüße und schönen ersten Advent.
Lies dir mal deinen ersten Kommentar nochmal durch und frag dich, wieso das vielleicht geringfügig überheblich daher kommt - das nennst du dann zivilisiert? Ich will deinen T4 nicht geschenkt bekommen, den Wohnwagen noch viel weniger.
Ist natürlich schwierig wenn man ein Teil des Problems ist. Auf der einen Seite möchte man gerne die wunderschöne Natur des Landes bewundern wie viele andere auch. Ich bin mit dem Motorrad unterwegs und habe es gerade in den südlichen Landesteilen vermieden irgendwo frei zu stehen. Dort habe ich mich immer auf Campingplätze aufgehalten was immer möglich war. Platz war immer auch noch genug für WoMos. Das würde die Situation bestimmt einschärfen wenn das Schule machen würde. Kostet natürlich aber wenn es der Sache dient bestimmt nicht die schlechteste alternative. Nicht das es noch dazu kommt das dass erlaubte wilde Campieren für eine Nacht grundsätzlich verboten wird in der Hauptreisezeit, verstehen würde ich das wenn das solche Ausmaße annimmt.
Nochmal: wir hatten uns Nortrip gekauft um auf privaten Stellplätzen bei Landwirten und kleinen Betrieben stehen zu können. Leider war vor dem Kauf nicht ersichtlich, dass es viel zu wenig dieser Plätze gab. Während in Deutschland, Frankreich und Italien alle 30-40Km ein solcher Ort zu finden ist, gab es in Norwegen so gut wie gar keine und wenn waren es öffentliche Parkplätze. Das lief schon mal nicht. Stellplätze haben wir genutzt wo wir welche gefunden haben. Aber auch die waren irgendwann belegt. Das Freistehen mit WoMos ist grundsätzlich NICHT erlaubt, höchstens geduldet. Das Jedermannsrecht bezieht sich auf Camper mit Zelt. Also ist ein Teil des Problems leider auch die fehlende Infrastruktur für Campingalternativen wie eben Nortrip. Zu den Campingplätzen habe ich ja immer wieder was gesagt und geschrieben: wenn es gar nicht anders geht, fahren wir die zähneknirschend an, aber Atmosphäre und Publikum ist einfach nichts für uns, das passt nicht. Haben wir auch auf dieser Reise (die nach Schweden weiter ging) wieder gemerkt. Wenn du mit Moped und Zelt unterwegs bist, hast du mehr Freiheiten und bist ja auch anders unterwegs. Das Toilettenproblem, das ja einen großen Anteil an der immer ablehnenderen Haltung gegenüber Campern ausmacht, bleibt bei dir aber auch. Und leider ist das größte Thema die schiere Masse. Ja, davon ist jeder ein Teil und damit auch eines des Problems. Deswegen haben wir das Land ja auch so schnell es ging wieder verlassen.
@@ausserhaus Ich bin auf meiner Tour mit der Camping App Norcamp sehr gut gefahren und je nördlicher je leerer wird es es sei denn man ist in der Umgebung vom Nordkap unterwegs. Ich war in diesem Jahr in den französischen Alpen unterwegs und ich habe mich nach Norwegen gesehnt obwohl ich im September unterwegs war. Junge war das da voll und warm.
Sehr professionelles Video, toller Schnitt, passende Musik und angenehme Sprechstimme. Ich finde es auch sehr gut, das man die Dinge auch mal kritisch betrachtet - der Camperhype ist schon in viele Länder geschwappt - da ist Norwegen keine Ausnahme. Allerdings lädt Norwegen ja auch gerade zu ein, das Land mit dem Camper zu erkunden. Ich würde mir da keinen großen "Kopf" machen ...dafür gibt es die norwegische Regierung/Fremdenverkehrsamt - im Zweifelsfall werden die schon dagegen steuern (Einfuhrzölle usw.). Habe vor einem Jahrzehnt mal (privat) eine nette norwegische Familie kennengelernt und besuche diese hin und wieder mal - ein unheimlich uriges, nettes und gastfreundliches Land.
Ich glaube auch, dass die norwegische Regierung irgendwann gegensteuert. Wenn nicht, könnte man fast glauben, sie würden das billigend in Kauf nehmen. Aber ich denke, dass sich in den nächsten Jahren irgendetwas tun wird.
Für diejenigen, die den Film vielleicht nicht bis zu dem Zeitpunkt ansehen, in dem ich das folgende sage, hier noch mal die Info: wir können uns gerne zivilisiert austauschen und ihr könnt gerne anderer Meinung sein. Hasskommentare werden allerdings sofort und unbeantwortet gelöscht. Für solche Kommentatoren gibt es hier kein Forum. Wer sich daran also nicht halten will, dessen Kommentar wird nicht nur gelöscht sondern der betreffende Nutzer wird auf diesem Kanal ein für allemal gesperrt.
Sehr gut 👍👍
Schade, dass nicht auf jedem Kanal so eine Aktion gemacht wird. Es ist lobenswert, wenn sie sich die Zeit für solch eine Aktion nehmen. 👍
@@g.b.255 Danke sehr!
Ein unfassbar gutes Video, dass ich durch Zufall beim anschauen von Angel Videos angeklickt habe, aber bis zum Ende geschaut habe. Die Qualität dieses Videos ist auf Profi Niveau und die Erzählerstimme wahnsinnig entspannend. Top!
Danke dir, das freut uns!
Hallo😊 Ich bin Norweger und lebe in Süd-Norwegen. Ich habe auch ein Wohnmobil und reise von März bis November viel durch mein Heimatland. Ja, es gibt sehr viele Touristen, aber wenn man sich etwas abseits der Hauptstraßen bewegt, findet man wunderschöne Juwelen ganz für sich allein. (aber der Parkplatz in Lindesnes ist immer voll)
Dieses Jahr waren sehr viele Camper unterwegs, und es scheint, als wären halb Deutschland und die Niederlande hier gewesen. Immer häufiger kommen auch selbstgebaute Campervans und Autos mit Dachzelten, ohne Toiletten. Was machen diese, wenn sie freecampen? Dies ist unter anderem auf den Lofoten zu einem großen Problem geworden. Viele Menschen glauben, dass das Jedermannsrecht in Norwegen und Schweden auch für Fahrzeuge gilt und fahren weit ins Gelände. Auch Müll ist ein großes Problem. All dies hat leider dazu geführt, dass viele Fricampingplätze geschlossen wurden.
Ja, das ist die große Frage: was machen die mit den Dachzelten und den selbst ausgebauten Vans? Ich will es mir gar nicht vorstellen.
Sehr interessant was du über dieses Jahr geschrieben hast. Da haben wir uns wohl wirklich das falsche Jahr ausgesucht.
Ich hoffe, du hast keine schlechte Meinung von den deutschen Campern bekommen, ich könnte es verstehen.
In der Telemark (das ist das erste Video zur Reise nach Norwegen) war es relativ leer und wir hatten tolle, legale Plätze. Aber ab Kristiansand wurde es voll.
Wir werden es nochmal versuchen und dann vielleicht erst im September losfahren. Wenn du Tipps hast, wären wir dir dankbar. Danke und Grüße ins schöne Norwegen!
@@Ingrid-mr4lb Es sind nicht nur diejenigen ohne Toilette. Dazu kommen noch alle, die nur "Bio-Spüli und Shampoo" benutzen und deshalb meinen, sie könnten ihr Wasser überall ablassen. Die Leute mit den Trockentrenntoiletten glauben auch, sie könnten ihren Mist überall hinkippen.
Danke! Nüchtern, sympathisch, im guten Sinne des Wortes professionell (Video, Schnitt, Inhalt) gemacht. Bin froh, euch entdeckt zu haben.
Danke, das ist lieb von dir. Wir freuen uns auch!
Hello from Norway. I do not know anyone who is unwelcoming towards campers, but you are right-restrictions are put in place. This is basically because of human nature (a free place to park seems to make many think that they can also empty their toilet/grey tank because "they are just one exception" without considering that tourists are using the same place every single day-leading to a massive level of pollution and trash building up). We also have some issues with very wealthy people (few but with a big footprint) coming in their 4x4 expedition vehicles costing millions of euros, seemingly thinking that they are so rich that laws against the use of motorized vehicles in the wilderness do not apply to them.
Tourism (especially with camper vans) is now so massive that if only 5% are inconsiderate, the impact is still huge. This problem accelerated massively over the past 20 years for two reasons: Europeans got "free parking/camping location sharing" via apps thus many of them have been blocked for basic environmental reasons. The second reason is "Instagram" causing massive pile-ups of people who desire the same "cool social media pictures". This in itself has caused massive pressure on Norwegian mountain rescue services, since not "everyone" is fit or prepared for Norwegian hikes (that are famously natural with paths that are not paved, or often not even marked). We invented the "right to roam" laws - but that does not mean that everyone has a birthright to be fit or capable enough to roam everywhere.
We embrace our European friends visiting, and 95% are super gracious when visiting. Imagine running a nice restaurant where 95% of customers are friendly and polite, but every single night one or five per cent do not bother to use the toilet but do their business by the table while being loudly drunk.
I can use an example as I am lucky enough to own an old family cabin next to one of the most popular mountain hikes in Norway. Ca 40,000 will walk it in a 90-day season. That is 4-500 people per day. If 1% think that "nobody will notice if they hide outside the path for their business, or throw away some chocolate paper or throw away their cola bottle, that is 5 per day or 400 "personal businesses" per season - turning into a lot of plastic and chocolate/toilet paper blowing in the wind.
It is a sad fact, I think regulations will need to become stronger. The old Norwegian system of "freedom to roam" is simply not familiar enough for friends in Europe being used to more regulated conditions. When 10 people use a place during the year, one can handle that 1 is less considerate. When 10,000 use a location and one in ten is less considerate, one has a problem. I would not be surprised if foreigners will be exempt from the right to wild-camp in cars in the future (needing to use variants of regulated camping locations).
This is "nobody’s" fault, it is a simple effect of the old philosophical concept called "Tragedy of the commons" (Tragik der Allmende in German).
On the upside (we all giggle at Germans not spending a single Euro in Norway), the Euro is now so strong vs the NKr that Norway is not as expensive as you like to think ☺. Thus, a solution is to budget the Holloday to be able to pay for services (the cost of Norwegian camping grounds is average for Europe, especially when considering the amenities - and you may still bring your own schnaps and food per usual) 😀
Ich muss leider auf deutsch antworten: ja, du hast mit allem recht. Einige haben ja schon unter diesem Video geschrieben, dass man härtere Regeln von der norwegischen Regierung erwartet. Das ist gut und richtig. Wenn sich alle daran halten. Denn ja: viele tun das nicht. Es ist so, wie du es geschrieben hast. Übrigens nicht nur in Norwegen sondern in jedem Land, dass wir bisher bereist haben.
Ich will niemandem zu Salat fallen, will niemanden stören und nicht dazu beitragen, dass Camper und insbesondere Deutsche ein negatives Bild bekommen. Mein Cousin ist in Norwegen geboren und auch dort zu Schule gegangen und er hat schon gesagt: Gebt mehr Geld in Norwegen aus. Wir waren einkaufen: vieles ist deutlich teurer, anderes günstiger, vor allem Brot. Das haben wir dann selbst gebacken. Die Kosten für Maut, Brücken und Tunnels war für uns trotz ØresundPay schon ziemlich teuer, ist es in Frankreich aber auch. Eine Flasche Apfelsaft im Hofladen kostete 10,-€. Das ist für uns schmerzhaft teuer. Deswegen haben wir schon überall das Budget im Blick.
Wie gesagt waren wir mit Nortrip unterwegs und die Möglichkeiten waren leider sehr enttäuschend. Die Stellplätze waren voll und die Campingplätze wollen wir eben vermeiden. Es war die falsche Zeit. Und wie du völlig richtig sagst: das berdammte Social Media suggeriert ein vollkommen realitätsfernes, unechtes Bild.
Wir werden es nochmal irgendwann versuchen, aber dann ohne die furchtbare Fähre und zu einer anderen Zeit. Vielleicht treffen wir uns dann ja mal.
Danke und Grüße aus Bonn 🖖
Ich finde euch sehr sympathisch und vor allem Authentisch. Auch eure abschließenden Wort zu eurem Urlaub zum Thema Überfüllung und Glorifizierung. 5 Sterne für euer Video 👍🏼
Danke dir, das freut uns
Dieses Video, auf das ich zufällig gestoßen bin, hat mich komplett umgehauen: wunderbar gefilmt und geschnitten, toll gesprochen (ich stimme den Kommentaren vollständig zu, unfassbar entspannend) und auch von der Information prima. Bisher habe ich mich immer vor Norwegen gefürchtet, wegen der Berge. Dieses Video, quasi von unten gefilmt, hat das komplett beseitigt und ich verstehe jetzt, warum alle so begeistert von Norwegen sind. Da ich auch eher zu den spießigen Campingplatz-Nutzern gehöre, werde ich jetzt ernsthaft über Norwegen nachdenken. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. ❤
Es freut mich, dass dir das Video gefallen hat und ich wünsche dir eine schöne Zeit in Norwegen. Wenn du später oder früher fährst wie wir, wirst du hoffentlich bessere Erfahrungen machen.
Finde ich nachvollziehbar, dass ihr die Richtung geändert habt. So macht es keine Freude: schlechtes Wetter und das Gefühl, vor lauter Campern nicht mehr das Land entdecken zu können. Deckt sich übrigens nicht mit unserer Erfahrung aus dem Juni 2022. Vielleicht habt ihr die Gelegenheit, einmal zu einer anderen Jarhreszeit zurückkommen zu können. Es gibt ja mittlerweile auch andere grandios schöne Gegenden, so wie Schottland, das ich schon öfter bereist habe, in denen ich in den Sommermonaten nicht mehr abgemalt (oder tot über dem Zaun hängen) möchte, weil die Landschaft dann schlicht mit Reisenden überfüllt ist. Das spricht nicht gegen das Reisen insgesamt, auch nicht gegen das Wohnmobilreisen, aber wer die Möglichkeit hat, die Hoch-Zeiten nicht auch noch zu befeuern, findet andere Zeiten und andere Orte. So wie ihr in Schweden.
Übrigens finde ich eure Art der Reisedokumentation wirklich toll gelungen. Florians tragende und ruhige Stimme, mit der er höchst interessante Informationen zum besten gbit (und nicht nur über die WC-Ausstattung mault), und Bettys spontaner Witz, kombiniert mich sauberen ruhigen Landschafts- und auch Fahraufnahmen, das gefällt mir wirklich sehr gut. Ihr setzt euch selbst nicht zu häufig in Szene, langweilt nicht mit endlosen Mono- oder Dialogen an der Dinette, spielt nicht mit Clickbaits und Cliffhangern. So gefällt mir das. Wollte ich nochmal loswerden. LG Andreas
Vielen Dank für die freundlichen Worte und das Lob! Das freut uns und bestärkt uns gleichermaßen.
Ich finde auch, dass solche Erfahrungen weder gegen das Reisen im allgemeinen oder speziellen spricht und ich weiß nicht, was da dieses Jahr los war. Teilweise erklär ich es mir mit dem endgültigen „Ende“ von Covid (jedenfalls dem gefühlten oder sozialgesellschaftlichen) - ich weiß es nicht. Zu fehlendem Glück kam wohl noch Pech dazu - wir werden es irgendwann nochmal mit Norwegen versuchen.
Danke und Grüße 🖖
Ich wohne seit über 20 Jahren in Norwegen. Ich muss echt sagen, die letzten Jahre ist es schon echt extrem geworden mit den Campingautos. Sobald der Winter vorbei ist, bis Herbst stehen die überall in den Einbuchtungen und Einfahrten. Ich wäre dafür, daß das wildcampen mit den Campingautos verboten wird. Im Winter brauche ich, trotz Schnee und Eis, viel kürzere Zeit zur Arbeit(70km) und nach Hause. Im Sommer ist es unmöglich. Da schleichen die Wohmmobile mit 50 kmh der Straße lang. Für die Leute, die einfach nur nach der Arbeit nach Hause fahren wollen, ist das echt nervig.
Wirklich erlaubt ist es jetzt auch nicht. Es ist eine Grauzone und wird eher geduldet - oder halt auch nicht. Immer mehr Norweger sprechen davon, dass der Staat besser regulieren soll. Es gibt einfach zuviele Camper und Länder wie Norwegen, Spanien aber auch Montenegro und seit neustem Albanien platzen aus allen Nähten.
Ich bin fast verzweifelt, denn ich hatte immer das Gefühl, dass ich die Stimme kenne...... jetzt bin ich endlich drauf gekommen.
LG
Claus Jahn
☺️☺️ woher kennst du sie denn?
@ausserhaus aus dem besten Hörbuch........
@ausserhaus es gibt aktuell zwei Teile der " blauen Auferstehung" und den tritten Teil als Buch.
Eine Frage,... 👀, Teil Drei ist als Hörbuch in Arbeit ⁉️
@clausjahn6997 nee, leider nicht. Also jedenfalls nicht von mir, ich habe wegen anderer Hörbücher leider absagen müssen. Der dritte Teil war leider zu umfangreich (wie die ersten beiden ja auch schon). Aber es freut mich, dass du die ersten beiden offenbar so mochtest, dass du meine Stimme wiedererkannt hast. 😊😊
@@ausserhaus schade und ja, ich bin echt ein Fan ❤️❤️
.... für mich gibt es zwei top Sprecher... Einmal Sie / Dich und David Nathan und ich bin froh, nunmehr noch was hier in TH-cam gefunden zu haben.
Ich bin gleichfalls begeisterter Camper und letztes Jahr auch 16000 km unterwegs u. a Norwegen.
Wenn man mit Fahrrad und Zelt unterwegs ist, ist man der „Held“ der überall willkommen ist.
Ja, scheint so.
Ihr Lieben,
einmal mehr ein wunderbares Video von euch. Ich liebe euren Style. Wunderschöne Bilder, eine sehr angenehme Erzählstimme und der gute Humor, gepaart mit einer gesunden Prise Ironie. Auch eure Konsequenz, nicht ein Teil dessen sein zu wollen, was ihr und viele andere nicht mögen, verdient Respekt.👍
Ich hoffe Norwegen wird für euch unter anderen Vorraussetzungen nochmal möglich sein. Einstweilen bin ich neugierig, wie es euch in Schweden so ergeht.
Liebe Grüße aus der Hauptstadt
Danke dir! Wir werden es irgendwann nochmal versuchen. Aber wann… das wird sich zeigen.
Ich könnte meinen Eindruck vom Video nicht besser beschreiben. Danke!
Auch wir sind Ende August nach Nordnorwegen gefahren, wo es sich inzwischen touristisch deutlich beruhigt hat. Trotzdem war ich erstaunt, wie viele die gleiche Idee mit dem späteren Reisetermin hatten. Wir hatten die gleichen Bedenken gehabt wie ihr und schworen uns, die nächsten Jahre den Norwegern nicht auf den Zeiger zu gehen. Erstaunlich ist dabei, dass dieser Hype 2022 nicht einmal ansatzweise so schlimm war! Wir konnten tatsächlich auch in bescheidenem Rahmen angeln, was uns dieses Jahr nicht vergönnt war. Die Fische wollten einfach nicht mehr, genauso wie die Norweger. Dass dieser Hype zustande kam, liegt zu einem großen Teil an Corona. Früher haben sich nur 'Großkopferte' ein Womo geleistet oder schlicht ältere Leute, die Jahre darauf hingespart haben. Und nur die hatten dann auch Zeit, mit dem Womo die Welt zu erkunden. Seit Corona hat sich das geändert. Home-Office-Jobs sprießten aus dem Boden und jüngere Generationen schafften sich Womos an oder wiederbelebten Schrottkarren. Sie wollten nicht das Rentenalter abwarten, um das Leben zu genießen und mit Work-Life-Balance so wenig wie möglich und so viel wie nötig ihren Online-Jobs im Camper quasi nebenher nachgehen. Ganz ehrlich: wenn es schon in meiner Jugend möglich gewesen wäre, unterm Autofahren zu arbeiten, hätte ich das auch gemacht. Ging aber nicht, mein Pech. Dadurch hat sich aber der Personenkreis, der fast ständig unterwegs ist verdoppelt, wenn nicht sogar vervierfacht. Und da sehr viele junge Leute mit 0 Erfahrung sofort in die Wildlife-Szene abdrifteten, haben sie auch keine Erfahrungen über den Camping-Knigge gemacht. D.h. die Ruheständler und die Work -Life-Balancer waren und sind zur gleichen Zeit dauerunterwegs und stehen in harter Konkurrenz zueinander. Und dieses Aufeinandertreffen verläuft nicht immer harmonisch. Wir sind seit 30 Jahren Camper und waren nun zum zweiten Mal in Skandinavien unterwegs. Ich könnte über meine Beobachtungen Bücher schreiben!
Da gebe ich dir in allem völlig recht. Eine Norwegerin hat dieses Video auch kommentiert und schrieb, es wäre dieses Jahr besonders schlimm gewesen. Und ja: wäre so ein Vanliferleben schon vor 20 Jahren möglich gewesen: ich hätte es auch gemacht.
Danke und schöne Grüße
Ich finde eure Konsequenz super, zu dieser Überfüllung nicht weiter beitragen zu wollen, obwohl euch das Land so gut gefallen hat. Die Entscheidung ist sicher nicht leicht gefallen. Respekt!
Danke - ja, es ist uns nicht leicht gefallen und es herrschte einen Tag lang eine etwas gedrückte Stimmung. Nach der ersten Nacht in Schweden haben wir dann aber wieder bessere Laune bekommen. Trotzdem schade, diese Norwegen Erfahrung.
Danke für die Ehrlichkeit. Das ist ja der pure Horror. Die Norweger können einem wirklich leid tun. Aber auch in Schweden sieht man immer öfter, verständlicherweise, Verbotsschilder. Es sind einfach zu viele.
Wir waren jetzt gerade ein paar Tage in Dänemark auf einem Campingplatz an der Nordsee. 95% Deutsche. Nicht schön. So toll es dort landschaftlich ist, aber da fahren wir so schnell nicht wieder hin.
Viele Grüße
Ich finde es auch krass, dass das fast immer Deutsche. Wieviele weiße Nummernschilder mit schwarzen Buchstaben und Ziffern drauf auf den Campingplätzen in Europa stehen… heftig. Kann voll verstehen, dass ihr da nicht mehr hin wollt.
Wir waren im Juni in Norwegen und sind auch nach 2 Wochen ziemlich gestresst nach Schweden geflüchtet. Wir haben fast immer auf kleinen Campingplätzen übernachtet, die viel schöner lagen, als viele Freistehplätze. Wir sind relativ autark ausgestattet, wollen aber auch dafür bezahlen, dass wir ein Land besichtigen können und nicht alles umsonst haben. Die Landschaften, Stabkirchen und die vielen Wasserfälle und reissenden Flüsse fanden wir auch überwältigend, aber die oft geringe Parkplatzsituation an den Highlights war sehr stressig. Im Juni waren neben Wohnmobilen auch viele Motorradgruppen, Mietwagen und Busse der Kreuzfahrtschiffe unterwegs. Das hat uns dann wirklich gereicht. Schade, dass es so extrem ist.
Und ich dachte im Juni wäre das besser. Wir waren auch ziemlich enttäuscht von Nortrip, das für uns die interessantere Alternative zu Campingplätzen ist. Das Prinzip, dass man keine Stellplattgebühr bezahlt aber bei den Landwirten und Gastronomen einkauft, hat leider in Norwegen nicht funktioniert, da die Nortrip-Orte völlig überlaufen waren. Bisher hat das in allen Ländern immer gut funktioniert, nur in Norwegen eben nicht. Es war einfach Stress und völlig unerholsam. In Schweden wurde das schlagartig besser. Schon komisch.
Wir haben Euch eben erst entdeckt. Einfach nur TOLL!
Ja, das ist mein Beruf 🙂
42!😂 Danke für dieses offene Statement zur Situation für Camper in Norwegen. Unter diesen Voraussetzungen hätten wir sicher auch umgedreht. Die tolle Landschaft habt ihr aber super schön eingefangen
Danke dir!☺️
Ich finde es ja immer lustig, wenn sich Touristen, die dem Hype folgen, die Hotspots abklappern, darüber beschweren, dass da tatsächlich noch andere Touristen sind und man nicht die ganze wunderbare Natur an den Touristenattraktionen für sich hat...
Aber ich kann auch den Frust verstehen, mittlerweile (und das gilt nicht nur für den Süden) steht jeder Rastplatz über Nacht voll bis zum Stehkragen und das macht keinen Spaß, weil man auch nicht mal anhalten kann zum Rasten, auch wenn man nicht mal (ungesetzlich) an Rastplätzen übernachten wollte. Natürlich hat ein Campingplatz nicht immer das Flair, mitten in der Natur. zu sein, aber die Natur lässt sich darüber auch besser unterstützen (und die Campingplatzbetreiber übrigens auch).
es geht nicht darum, dass da noch ein paar andere Touristen sind, und es geht auch nicht um die Hotspots. Das Lindesnes nie leer ist, war uns schon klar. Das da kein Stück Papier zwischen den Camper gepasst hätte, das hätten wir in der Tat nicht erwartet. Und was Campingplätze angeht, habe ich jetzt schon zehn mal geschrieben, dass wir mit "Nortrip" unterwegs waren. Das bedeutet - laut den Statuten - dass man legal, mit maximal drei andern Campern auf einem privatwirtschaftlichen Hof/Kleingewerbe steht um zum ausgleich da einkauft. Nur EIN EINZIGER Platz hat zumindest in Ansätzen diese Kriterien erfüllt. Alle anderen warm völlig überbelegt, keine Kleinunternehmen und boten keine eigenen Erzeugnisse an. Aber gerne nochmal: ich bin als Camper nicht verpflichtet nur auf Campingplätze zu fahren. Die meisten, die ich bisher besucht habe, waren alt, runtergekommen und hatten Gäste, die sich nicht benehmen konnten (oder wollten). Deswegen faren wir nicht auf Campingplätze und deswegen sind wir froh über "Landvergnügen", "Grennstop24" oder "France Passion". "Nortrip" war ein absoluter Reinfall ("´Swede Stop" leider auch), deswegen standen wir LEGAL auf einem Rastplatz und auf LEGALEN Schotterplätzen, auf denen die Camper neben ihre Autos gepinkelt haben.
WIe im Film gesagt, wollten wir nicht auch noch ein Teil der Überfüllung sein und haben Norwegen auf dem schnellsten Weg wieder verlassen. Das Video ist uns wichtig, weil wir dem ganzen schöngefärbten Instagram-Unsinn was entgegensetzen wollten von dem wir uns haben täuschen lassen.
Das norwegische Sprichwort hat vollkommen Recht!
Wieder total schön euer Video.
Danke fürs zeigen.
Grüße aus Mönchengladbach
Waren im Sommer 2022 in Norwegen. Tolles Wetter und sehr wenige Camper, dachten wir. Haben dort ein Pärchen getroffen, die die Jahre vorher Norwegen bereist haben und meinten das es in 2022 schon sehr voll war. Das sollte sich in 2023 noch ändern, denn es war so voll, das wir schlagartig die Lofoten wegen Überfüllung verlassen haben. In
Henningsvær war die Hölle los aber wir waren ja ein Teil dieser Camperhölle.
Jeder Camper ist ein Teil der Misere. Deswegen haben wir das Land sehr hastig verlassen.
Ich bin im Januar 2024 mit den Hurtigruten in Norwegen unterwegs gewesen. Ich habe mir die Reise als Alleinreisender zu meinem 60. Geburtstag selbe geschenkt.
Ein traumhaft schönes Land, von dem was ich als Schiffsreisender sehen konnte. Aber auch hoffnungslos überteuert. Ausflüge, rein in den Bus das Program abgesetzt, (sehen d sie links, sehen sie rechte, wenn sie links schauen,. wenn sie recht schauen dann. etc.pp. schnell noch einen Hotspot für Instaphotos und zurück im Eiltempo zu Schiff.
Ja, ich weiß Schiffsreisen haben so was an sich.
Hundeschlittenfahrt das selbe, die Schlittenfahrt war gerade mal 20 Minuten am Ende gab ne Tasse Kaffee aus der Blchtasse. Und das dann 350,-
Wickingeressen ja ganz witzig und nett, am Ende wird man zwangsläufig durch einen Merchshop geleitet. Trinkhörner in Co. Mad ich China.
Besuch zu Nodcap ebenso. Rein in den Bus hin zum Nordkap, Fotos machen, da wir auf Grund der Sonnenwende gerade mal eine Stunde Zeit hatten. Auch hier wieder ein gigantischer Tourishop mit Ware Made in China. Naja, da hatte alle Geschmäckle. Ausflug 180,-€
Alles in allem hat mich der Urlaub ca. 6.000.- gekostet.
So schön das Land auch ist, aber das wäre es mir nicht noch mal wert.
Das ist wirklich schade für dich, zumal du wahrscheinlich mehr erhofft hattest und der 60ste ja auch was besonderes ist. Ich habe einmal eine Schiffsreise gemacht, das ist 20 Jahre her und schon damals war das so. Ich habe einfach keine Ausflüge gemacht und die Städte auf eigene Faust erkundet - aber der Massentourismus hat gerade nach Corona nochmal einen gewaltigen Schub bekommen. Deswegen fahren wir mit dem Camper, um dem zu entgehen. Und das hat auf dieser Reise leider so gar nicht funktioniert. Jedenfalls in Norwegen nicht. Eine Tagesreise weiter in Schweden haben wir eine ganz andere Welt erlebt, aber auch die nur, weil wir uns abseits der Touristenwege gehalten haben.
Ich wäre auch gerne mal mit Hurtigrouten unterwegs gewesen, aber mir ist das schlichtweg zu teuer. Immerhin: du hast es einmal gesehen und weißt nun, wie es ist.
@@ausserhaus Die Nummer mit dem Wohnmobil plane ich in Rente zu machen.
@tomg4973 dann hast du ja noch ein paar Jahre Zeit - vielleicht ist es bis dahin wieder leerer.
@@ausserhaus Auf dem Balkan und auch Albanien ist es nicht besser.
Whaoo. Danke für das ehrliche Statement! Bei euch können sich viele mal eine Scheibe abschneiden.
Vor einigen Jahren gab es mal sowas wie ein ungeschriebenes Gesetz, dass man entweder weiter fährt, wenn jemand an einem Stellplatz ist, oder man fragt ob man sich daneben stellen kann. Heute geht es leider nur noch darum eine Lücke zu finden. Die Romantik ist vorbei. Tourismus in seiner Reinkultur.
Daran kann ich mich auch noch erinnern. Ist auch mancherorts so, aber definitiv nicht in Norwegen. Zumindest haben wir das nicht so erlebt. Wie du schreibst ist das eben das Gesicht des Massentourismus.
Ich verstehe das Gejammer nicht. Es gibt in Südnorwegen jede Menge Campingplätze auf denen Platz ist und auch deutsche Camper wilkommen sind. War jedenfalls meine Erfahrung. Wenn man natürlich nur kostenlose Möglichkeiten zur Entsorgung und Stellplätze sucht, auf denen man frei steht, möglichst noch alleine, funktioniert das an den norwegischen Hot Spots nicht.
Wir wollten mit Nortrip durch das Land. Aber selbst da war alles voll wie ich ja eigentlich deutlich gesagt habe.
@@ausserhaus Was heisst denn selbst da? Nortrip bietet etwas über 200 Adressen mit jeweils nicht mal einer handvoll Stellplätzen, das ist nicht wirklich viel. Jeder grössere Campingplatz hat mehr Stellplätze. Ok, da steht man nicht allein, aber das ist ja auch sonst nirgends so.
Ich will nicht auf einen Campingplatz!!! Jetzt verstehe es doch bitte - wir sind nicht Camper geworden um mit diesen ganzen spießigen Campingplatzcampern wie in der Sardinenbüchse zu stehen - deswegen gibt es das Konzept von Landvergnügen und deswegen ist das so beliebt. Das Konzept ist aber - überall in Europa nur in Norwegen und Schweden nicht - dass man eben NICHT wie auf einem Campingplatz steht. Aber genau so war es, und das ist nunmal völlig gegen die Idee der Franzosen. Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
@@ausserhaus Bisher fand wir Ihre Anmerkungen zu den Kommentaren nachvollziehbar und sachlich. Zu Ihrem Stil passt es überhaupt nicht alle CP-Camper als spießig zu verurteilen. Schade, daß Sie dermaßen unsachlich werden, wir verstehen dies als einmalige Entgleisung Ihrer sonst so kultivierten Art und Ausdrucksweise. Übrigens sind wir häufig auf CP und stehen mit seltensten Ausnahmen sardinenbüchsen eng. Wir wechseln eben dann den Platz. Dennoch finden wir Ihre Videos als sehr ehrlich, humorvoll und ebenso informativ. Ohne Sensationsgehabe oder Übertreibungen. Wir werden auch weiterhin Ihre Videos ansehen, ausser Sie entwickeln Ihren Vorurteilstil und Trivialisierung weiter. Wir freuen uns auf weitere Berichte aus Schweden oder anderswo.
Ich verstehe beide Argumente. Hab mal in N gearbeitet, dann aber nach Alaska ausgewandert. Das war 1981. Jetzt im Alter waere mir Norwegen zum campen fast lieber da es nicht so gefaehrlich ist. Hier wimmelt es von Baeren und Pumas.
Absolut verrückt. Also erstmal die Entscheidung kann man zu 100% nachvollziehen und das Wetter war ja auch noch ein Grund für euch nach Schweden auszuweichen. Wir waren vergangenes Jahr im Juli/August in Südnorwegen unterwegs und haben immer schöne Stellplätze gehabt die zumeist nur zu 50% gefüllt waren wenn überhaupt. Ausnahmen waren der Campingplatz direkt am Geiranger und der Stadtstellplatz in Ålesund. Da ihr Glaube ähnlich reist wie wir ist das sehr merkwürdig. 😁 Wir freuen uns aber definitiv auf die Schweden Videos. 🫶
Wir haben uns auch gewundert. Keine Ahnung, was da los war zumal eigentlich alle Deutschen (bis auf die Bayern) längst wieder Zuhause hätten sein sollen. Tja. Das war Pech. Aber danke für die Bestätigung - wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und wären wirklich gerne in Norwegen geblieben.
Hallo ihr 2, wieder mal ein gelungenes Video. So ist leider die Realität in Norwegen, vor allem in der Hauptreisezeit. Wir hatten euch vorgewarnt😜. Wir sind ja absolute Norwegen-Fans, deswegen finden wir es schade, dass ihr nicht mehr von diesem wunderschönen Land mitnehmen könnt. Auch wir merken von Jahr zu Jahr, das es immer voller wird. Selbst im Oktober ist dies bemerkbar und nicht nur ausländische Touris, nein auch sehr viele einheimische Touris.
Deswegen können wir eure Entscheidung gut verstehen und hoffen, dass ihr vielleicht außerhalb der Hauptreisezeit dieses Land nochmal genießen könnt. Aber auch Schweden hat seinen Reiz, nur ohne Berge und Fjorde😂
P.S. Ach ja, nicht das Hackfleisch kostet 36,90, da steht Fiskekaker😂😜. LG Bekim und Sandra
Wir dachten , Ende August wäre nicht mehr Hauptreisezeit. Aber da haben wir uns wohl geirrt. Wir werden es nochmal mit Norwegen versuchen, aber das erst in ein paar Jahren. Für das kommende Jahr suchen wir bewusst weniger Hype-Destinationen, aber auch da weiß man nie, ob man nicht gerade doch auf einen Trend reinfällt. Wir werden sehen… Danke und Grüße
@@ausserhaus dann könnt ihr quasi alles in Europa streichen. Polen, Litauen, Estland, Lettland z.B. oder Griechenland, Kroatien, Albanien, alles bereits durch Instagram sehr populär. Wird schwierig. Rumänen vielleicht…
@@LiebesBinchen es wird auf jeden Fall schwierig. Rumänien steht tatsächlich auf der Liste, aber auch da wird man nicht alleine sein. Ist aber ok. Lettland haben einige empfohlen, das könnte also kritisch werden, aber wir werden noch früher bzw. später im Jahr fahren. Aber wie ja schon viele gesagt/geschrieben haben: es ist nirgendwo mehr leer. Ist aber auch ok; die Welt gehört uns ja nicht alleine. Aber so voll wie in Norwegen möchten wir es halt nicht mehr erleben.
Vor dreißig Jahren war in Lindenes ein kleiner Parkplatz 🅿️ für PKW da haben wir in einem Opel Astra Caravan übernachtet ganz allein 😊
Die Zeiten sind definitiv vorbei, leider.
Respekt für euer Verhalten! Ginge mir genau so. Würden sich alle so respektvoll verhalten liessen sich wohl viele Verbote vermeiden......
Danke. Es werden wahrscheinlich immer mehr Verbote, aber das haben Camper zumindest teilweise halt auch mitzuverantworten.
Schönes und ehrliches Video. Wie sieht es auf den Campingplätzen aus, die weiter weg von der Küste und den Sehenswürdigkeiten sind? Die könnten vorab gebucht werden.
Wir haben das nicht ausprobiert. Unser Ziel war ja mit Nortrip und auf Freistehplätzen zu stehen.
Wohne in Oslo, und die meisten Camper die ich hier auf Parkplätzen sehe, haben deutsche Nummernschilder und sind auf der Durchreise. Sich also als Deutscher in dem Video zu beschweren, dass alles so belegt ist, hat schon was 😂
Hätten wir das vorher gewusst, wären wir nicht gefahren, das werde ich nicht müde zu sagen und zu schreiben. Aber scheint nicht bei jedem anzukommen.
Sehr schön gemachtes Video, .. vor allem die Stimme aus dem `Off´ klingt sehr angenehm und natürlich..! Das bekommen die meisten Vanlifer, ja so GAR NICHT hin..! Das klingt dann manchmal ,als würde ein 7 jähriger aus dem Schulbuch vorlesen..!😉Norwegen haben wir das letzte Mal vor der Jahrtausendwende mit dem Wohnmobil bereist. Wir hatten damals unfassbares Glück mit dem Wetter. Als wir von der Fähre in Kristiansand herunterfuhren , hörte der Regen auf und wir hatten 3 Wochen stahlblauen Himmel und 25 - 27 Grad. Dadurch wurde es der beindruckendste Urlaub unseres Lebens. Die Landschaft ist so atemberaubend , und das noch viel mehr, wenn man Postkartenwetter hat, dass man manchmal nur staunend `boah´ herausbringt..! 😅Es war damals für uns `sehr sehr teuer´ einzukaufen, das scheint sich zu `sehr teuer´😉 `zurückgestuft´ zu haben. Aber das war egal, weil man an jeder Ecke mit der Naturschönheit entschädigt wurde..! Als wir auf dem Rückweg in der Wartereihe für die Autofähre standen, begann es wieder heftig zu regnen. Nach unglaublichen 3 Wochen Sonnenschein..!🥰 Eigentlich wollten wir Norwegen zeitnah nochmal mit dem Wohnmobil bereisen, aber nach Eurem Video haben wir jetzt Vorbehalte..!🤗
Es hat so einiges dazu beigetragen, dass dieser Urlaub für uns Nix war. Das anhaltende schlechte Wetter und eben die Verstopfung mit Campern. Wir waren wohl zum falschen Zeitpunkt da und hatten dann noch Pech mit einem Jahr, in dem in Norwegen noch mehr los war als sonst. Also lasst euch nicht abhalten, aber fahrt besser zu einer anderen Zeit als wir.
Ich kann zu 100% nachvollziehen was die Einheimischen nervt - es ist nur das Verhalten bestimmter Menschen, die offenbar im Schnellzug durch die Kinderstube gerast sind. Die Verbote gelten dann aber für alle. Grüsse aus aus der Schweiz, dem Kleinnorvegen.
@@voxmaster7961 Tja, so ist es wohl. Es gibt in der Tat einige Parallelen zwischen der Schweiz und Norwegen: es ist sehr teuer, es gibt Berge und Täler und eine latente Deutschenfeindlichkeit. Die ist allerdings in der Schweiz deutlich stärker ausgeprägt und wird offener zur Schau gestellt - so viel Feindseligkeiten wir in der Schweiz haben wir bisher noch nirgendwo anders erlebt und fahren deswegen acuh nicht mehr in das Land sondern nur noch durch (wenn es nicht anders geht). Was sehr schade ist, denn das Land ansich ist wirklich schön.
20:36 An diesem Platz standen wir auch. Der war damals recht neu bei Nortrip und noch nicht so voll. Aber klar, wir sind ja alle Teil dieses Problems. Mit unserem WoMo wollen wir möglichst nicht "nerven" und versuchen daher immer auf regulären Plätzen zu stehen. Niemals "frei". Um es den Einheimischen einigermaßen erträglich zu machen. Wer kann, fährt am besten außerhalb der Saison. Ich denke, es werden auch wieder andere Zeiten kommen und die Camping-Euphorie wird wieder abflauen.
Wir wollen auch nicht nerven, aber es gab irgendwann nur noch einen Weg und der war eben die „Flucht“ nach Norwegen. Frei standen wir vorher in der Telemark abee das ging hier nicht. Und wir standen auch da nur, wenn wir fragen und uns ein „ok“ abholen konnten. J, wir alle sind Teil des Problems, das ist das fatale und Paradoxe. Ich hoffe auch, dass das irgendwann wieder etwas weniger wird.
Ich habe gerade einen Strandurlaub auf den Lofoten hinter mir. Wir sind allerdings nicht mit einem Camper unterwegs sonder mit einem Tesla. Auf dem Weg mieten wir ad Hoc eine Hütte. Im Oktober sind Camper echt selten. August und zumindest Anfang September sind noch voll in der Saison. Schulferien spielen schon lange keine Rolle mehr. Wenn man 5˚C bei wechselhaftem Wetter erträgt ist Norwegen eines der schönsten Länder die man besuchen kann. Die 4000 km aus der Schweiz nehme ich dafür gerne in Kauf.
Mag sein, aber da wir mit einem Camper unterwegs sind, sind wir auf eine andere Infrastruktur angewiesen als mit einem Auto und Hotels oder Hütten. Und 5 Grad sind für Campingurlaube dann doch zu kalt da man auf kleinstem Raum lebt und darauf angewiesen ist, das „Draußen“ mitlitten zu können. Das ist einfach eine ganz andere Art von Urlaub oder Reisen.
Ich schaue mir sehr gerne eure Videos an aber noch viel lieber lausche ich der tollen Stimme und der malerischen Sprache!😊
Danke vielmals, das freut mich!
Ja, die Stimme gefällt mir auch sehr.
Wieder ein gelungenes Video und ihr sprecht uns aus dem Herzen und ich kann euch nur zu eurer Entscheidung gratulieren wir hätten es auch so gemacht
Danke dir!
Für euch tut es mir leid - gerade weil es euch sehr gefallen hat. Sich wohl zu fühlen muss sein, wenn das aber nicht passt ….. Danke für eure Einblicke und euer Statement. Liebe Grüße
So ist es! Danke und Grüße zurück !
Sehr schön ruhig erzählt…….
Danke
Seit wann ist August Nebensaison? Da sind alle unterwegs, die nicht auf Ferien angewiesen sind. Egal ob Jung oder Alt. Wenn dann die kleinen Stellplätze zu voll sind, fährt man halt auf einen Campingplatz. Wo ist das Problem? Das "Freiheitsgefühl" ist doch eh nicht mehr gegeben wenn man die Schiebetür aufmacht und dann direkt der Nachbar steht.
… und weil jeder neben dem anderen steht soll ich auf einen Campingplatz? Wo ist da die Logik. Ich will nicht auf Campingplätze, deswegen habe ich Nortrip gekauft und nutze park4night. Nebensaison ist, wenn keiner mehr Urlaub hat. Dachte ich, aber das war ein großer Fehler. In Schweden letztes Jahr war es um die Zeit praktisch leer (dieses Jahr auch wie die folgenden Videos zeigen). Wir haben die Fülle an Campern in Norwegen unterschätzt. Das war uns eine Lehre.
@@ausserhaus die Logik liegt darin, dass die Campingplätze fast leer sind und man Platz ohne Ende hat.
@Andi_mit_i_am_Ende das stimmt doch überhaupt nicht! Wir sind doch an Campingplätzen vorbei gefahren bei denen alles voll war. Und abgesehen davon: ich will nicht auf einen Campingplatz sondern mit entsprechenden Alternativmöglichkeiten stehen - siehe oberer Kommentar.
@@ausserhaus die Topographie in Norwegen (besonders im Süden/Fjordland) ist auch einfach überhaupt nicht mit Schweden zu vergleichen. Da gibt es schlichtweg keine Plätze in dieser Fülle, wie sie ein flaches weites Seenland mit riesigen Waldflächen bietet. Natürlich verlieren sich die Camper da im Gegensatz zu Norwegen, wo Straßen nur dort gebaut werden, wo sie auch wirklich notwendig sind, und auf der einen Seite ein Berg und auf der anderen Seite Wasser ist...
Aber viel Spaß in Schweden :) Mir geht es andersherum, ich war so froh, nach Schweden endlich wieder in Norwegen zu sein. Aber jeder Jeck ist annerscht. Und wenn man "Hotspots" meidet und ein bisschen bewusst herumfährt, kann man auch mit einem Camper legal, günstig und in Ruhe stehen.
Merkwürdig, ich bin im Juli auch in dieser Gegend gewesen unter anderem in Dirdal - der Platz am Kai mit dem Boutique-Kaffee und den beiden Saunahütten (nicht im Video) und weiter bis nördlich Trondheim und habe es nicht so voll empfunden ja sogar zum Teil sogar einzelne Plätze gefunden, auf denen ich völlig alleine war. Aber ich kann euch verstehen, dass ihr abgebrochen habt, um nicht zu auch noch zum schlechten Gefühl der Norweger beizutragen. LG Thomas
Dann hattest du wohl eine bessere Reisezeit gewählt.
Der Film ist irreführend und viel zu negativ. Wir waren zuletzt im Juni/Juli für 6 Wochen in Südnorwegen, fast immer auf Campingplätze. Wir sind nicht zig tausende km mit dem Womo gefahren sondern unsere Aktivitäten waren Wandern, Radfahren, Kajakfahren, Besichtigungen. Wir haben andere Eindrücke. Zunächst mal, fast die Hälfte aller Camper sind aus Norwegen selbst - und oft mit riesigen Mobilen! Es ist also abwegig Probleme an den Nicht-Einheimischen festzumachen. Unfreundlichkeit haben wir nie erlebt. Ja, auf einigen Plätzen in Bergen, Alesund, Geiranger sollte man am frühen Nachmittag ankommen um noch einen Platz zu bekommen. Das ist aber die exakt gleiche Situation wie überall in Mitteleuropa an den interessanten Stellen. Norwegen hat uns tief beeindruckt mit seiner imposanten Natur, der Weite der Landschaft, der Freundlichkeit und Gelassenheit der Menschen und mit seiner modernen perfekten Infrastruktur die Deutschland rückständig und überlastet erscheinen lässt. Ähnliches gilt auch für Schweden. Allein schon die automatischen Mautsystem auf der Straße und den Fähren - wenn man das mal erlebt hat kann man über die italienischen Kassenhäuschen oder die österreichische GoBox nur noch den Kopf schütteln.
Der Film spiegelt unsere Erlebnisse wieder. Er ist nicht irreführend sondern eine Dokumentation unserer Erlebnisse. Wir haben es so erlebt - auch wenn du es vielleicht anders erlebt hast. Ändert nichts an den Tatsachen, die wir hier gezeigt haben.
Die Kassenautomaten an Fähren und Co. fand ich nicht toll. Mir ist lieber, ein Mensch sitzt im Kassenhäuschen. Das sind gute nette Arbeitsplätze. Das Land ist so reich an Bodenschätzen, da könnten mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Einfach mal hinter die Kulissen schauen und sich mit der Weltwirtschaft, Bankenwesen , Kriegstreiberei deren Finanzierungen, beschäftigen.
Ich war mit meiner Familie letztes Jahr auf den lofoten. Wir sind von der Südspitze der Lofoten bis nach Tromsö über die verschiedenen Inseln bis nach Tromsoe mit Auto (Golfklasse) gefahren. Wir waren geschockt über die vielen Camper. Und teilweise auch über deren Verhalten. In den Unterkünften war es schönsten wenn es Abend wurde und in den Dörfern die vielen Womos weg waren. Durch die Unterkünfte hatten wir auch Kontakt mit den Norwegern. Der Ausdruck der Norweger war wenig schmeichelhaft der für insbesondere deutsche Womo-Touristen gebraucht wurde. Wir waren selbst schon im Womo unterwegs. Aber Respekt und Rücksicht sind bei allen Reisen Grundvoraussetzung für einen beiderseitiges Verständnis. Wenn am Friedhof schon stehen muss keine Übernachtung und der Parkplatz ist für Friedhofsbesucher sagt das schon viel.
Ja, so ist es leider. Es wäre wohl für alle besser, dass das besser geregelt werden würde, aber irgendwie macht das dann auch wieder niemand. Für uns war es jedenfalls eine Lehre.
Das Sprichwort wird jetzt mein neues Lebensmotto.
Ist ein gutes Lebebsmotto.
Camperinvasion gibt es auch am Balkan und Albanien. Albanien darf man noch frei stehen. Wie lange noch?
Wahrscheinlich nicht mehr so lange.
Interessantes Video, hatte mich schon gefragt, warum ihr abgebrochen habt. Das mit dem Wetter kann ich sehr gut nachvollziehen, uns hat es im diesjährigen Österreichurlaub erwischt. Die dortigen Unwetter gingen ja durch alle Medien. Wir sind nach Deutschland an den Bodensee geflohen. Das ist ja das Schöne an einer Reise mit dem Wohnmobil, dass man dem Wetter auch mal davonfahren kann.
Freue mich auf weitere authentische Videos von euch.
Genau, man hat die Wahl und das ist in solchen Situationen einfach großartig.
Ich gebe dir vollkommen Recht in dem was du sagst es ist in den letzten Jahren noch viel schlimmer geworden, in allen skandinavischen Ländern. Ich fahre mittlerweile seit 28 Jahren nach Schweden und ich habe noch nie so viele Camper die sich wahrlich überall hin quetschen wo es nur geht in jede letzte Ecke an Plätze wo man eigentlich mit solchen Fahrzeugen nicht hinkommen könnte oder sollte
Ob das wohl irgendwann wieder weniger wird, frage ich mich.
@@ausserhaus ich würde es mir wünschen aber ich befürchte dass es bitte nächsten Jahren nicht besser wird, man fand früher selbst im Süden von Schweden schöne Plätze wo man stehen konnte, mittlerweile muss man sehr weit hochfahren um solche Plätze zu finden. Und das Gefühl unerwünscht zu sein kenne ich zu gut früher ist mein herzlichste empfangen worden, mittlerweile hat man das Gefühl dass die Leute was verständlich ist auch genervt sind von uns campen. Daher wir uns überall hinstellen und das sogenannte jedermannsrecht so auslegen wie wir das gerne hätten.
Stimmt. Wir haben im Süden bisher immer Glück mit den Plätzen gehabt, aber man merkt es manchmal schon, die Genervtheit.
Die Lösung nennt Ihr eigentlich schon selbst... das am dünnsten besiedelte Land Skandinaviens... ich bin dankbar das ich das erfahren durfte.. ein Dutzend Male in Norwegen.. zu Fuß, Sommer wie Winter. Nur so erfährt mal das Land wirklich. Meine Meinung. Gerade bei der phantastischen Hüttenstruktur. Mit Camper wollte ich auch mal, hat leider noch nicht geklappt,und bin fast nichg traurig wenn ich das anschaue. Danke für den schonungslosen Bericht.
Zu Fuß ist bestimmt eine tolle Lösung, da erschließt man sich das Land nochmal anders. Vielleicht hätte es zu einem anderen Zeitpunkt für uns auch besser ausgesehen, wer weiß.
Dem muss ich schon zustimmen. Ich ( auch deutscher) lebe aber eine Ewigkeit schon in Österreich. Hier ist das gleiche Phänomen zu sehen. Auch hier meinen meine Landsleute zu oft Ihnen gehöre dieses Land. Auch das Wildcampen wird hier allmählich zum Problem. Diese selbst ausgebauten Rostlauben stehen überall rum und lassen Ihren ganzen Dreck einfach liegen. furchtbar.
Man muss nur zur richtigen Zeit reisen, dann ist auch Norwegen und die Norweger völlig entspannt. Wenn dann auch nicht mehr alle Sightseeing Spots geöffnet haben. Das Meiste bietet ja die Natur Norwegens und die kennt keine Öffnungszeiten 😉.
Jetzt wissen wir das auch. Aber wie im Film gesagt: ich hätte Ende August nicht mit solchen Massen gerechnet.
@@ausserhaus ab September wird's besser. Und der Herbst in Norwegen ist eine Wucht!
@@tanastaling mittlerweile denke ich auch, dass wir einfach zu früh da waren. Hat nur leider für diesen urlaub ncihts gebracht.
Bevor ich Dich sah, habe ich Deine Stimme erkannt. VG und noch viele Abenteuer.
Das ist ja schön! Woher kanntest du meine Stimme denn?
Wie kann ich mich wundern, wenn ich mit dem Wohnmobil nach Norwegen fahre, dass unzählige andere die gleiche Idee hatten? Zumal viele Wohnmobilurlauber nicht mehr auf Ferien angewiesen und somit auch in der Nebensaison unterwegs sind.
Ich erkläre es gerne nochmal: klar war uns bewusst, dass Norwegen ein beliebtes Ziel ist. Dass das aber solche Züge angenommen hat, dass die Norweger ihre Parkplätze absperren und die Landwirte Camper mit Gülle bespritzen und so genervt sind, das war uns in der Tat nicht klar. Jeder berichtet von der unberührten Natur und von der Weite des Landes und keiner von dem völlig überfüllten Land. Woher hätte ich das also wissen sollen? Es wird einem suggeriert, dass Norwegen ein Paradies für Camper sei und in Wirklichkeit haben wir ein hoffnungslos überlaufenes, völlig verstopftes Land kennengelernt, in dem es kein freies Plätzchen mehr gab sobald man Kristiansand passiert hat. Ja, das hat uns gewundert. Wenn du das normal und in Ordnung findest, wundert mich das auch.
Späte Erkenntnis aber immerhin. Komisch ist, dass dies nicht schon bei den Vorbereitungen aufgefallen ist. Vor 20 Jahren sollte mein nächstes Ziel das Nordkap sein. Nach kurzer Recherche erfuhr man damals schon, dass die Reise wegen der vielen Wohnmobile keinen Spaß macht. Ich ließ es. Besser so.😊
Den Grund für die „späte Erkentniss“, die wir nebenbei schon nach vier Tagen gefällt haben oder vielmehr der Grund warum wir nach Norwegen gefahren sind, nennen wir ja im Video: in Foren, auf TH-cam, Instagram und in Gesprächen mit Menschen, die schon in Norwegen waren, hat sich immer das gleiche Bild geboten: nichts los, unendliche Weiten, viel Ruhe und unberührte Natur. Wir haben keinen Reisenden gehört, der etwas anderes berichtet hätte und kein Video, dass etwas anderes gezeigt hat. Deswegen war uns dieses Video auch wichtig. JETZR sind wir schlauer, aber wir sind nicht davon ausgegangen, dass unsere Recherche zu so viel Fehlinformationen geführt hätte.
Top 💪💪 alles richtig gemacht
Hm ... Hotspots heißen ja nicht ohne Grund so. ... Südnorwegen ist zudem auch recht eng besiedelt.
Wir waren zuletzt vergangenes Jahr in Norwegen und hatten ehrlich gesagt keine Probleme, schöne Stellplätze zu finden.
Dann und wann mal ein deutscher Vereinsheimer - aber alles in allem entspannt.
Wir waren ja an keinem Hotspot mit Ausnahme des Leuchtutrms. Selbst irgendwo in der Pampa, weitab von allem war es voll wie die Bilder zeigen.
Ja mal interessanter Bericht, ich fahre seit 2018 jedes Jahr 1-mal nach Norwegen. Von den Lofoten bis Sognefjord ist alles dabei. Ich sah Polarlichter im Winter oder machte auch mal "Badeurlaub" im August. Je nach dem. Die relative Ruhe und Einsamkeit, der nicht lichtverseuchte Himmel und die schönen Fjorde mit dem Boot und Angelmöglichkeit haben es mir Jahre lang angetan. Nun stellt sich langsam eine Sättigung ein. Einsame Hütten gibt es fast nur noch bei privaten Buchungen (wo man jemanden kennt) oder es ist wirklich endlos teuer. Man sieht auch bei genauerem Hinsehen viele arme Menschen und auch Müll in vielen Ecken. Da verrotten ganze LKW in der Wildnis oder Bauschutt ist sogar in entfernten Natur-Gebieten abgelagert worden. Der "Massentourismus" wirkt sich aus, aber auch die Einheimischen nehmen es scheinbar nicht so genau. Die Kosten für Norwegenaufenthalte, sogar bei Selbstversorgung, sind allg. sehr hoch! Neben Mautgebühr, Fährkosten und teuren Benzinpreisen, ist an Kneipen-oder Restaurantversorgung gar nicht mehr zu denken (1 Pizza 35€,1 Bier 9€ usw.). Meine Gastgeber waren immer höflich, aber die Einheimischen wollen ersichtlich nicht wirklich mit uns zu tun haben. Wir bringen Geld, das war es. Somit unterscheidet sich Norwegen nicht von anderen Ländern. Sie habe tolle Natur und wenig besiedelte Gebiete. Das schätze ich, aber auch ich werde nicht mehr so oft dort einen Urlaub verbringen wie in der Vergangenheit. Es wird auch einfach zu teuer für das Gebotene. Dieses Jahr war ich in einsamen Gebieten Griechenlands unterwegs, es war wärmer und günstiger, aber auch sehr schön...
Wir haben eine ganze Menge Müll vor allem auf Hinterhöfen aber auch auf Grundstücken in der Natur gesehen. Autos, Autoreifen, Bauschutt und Reste von irgendetwas. Hat uns auch gewundert.
Ja, wir haben auch bemerkt, dass die Norweger eher etwas reserviert sind, aber damit haben wir gerechnet. Auch damit, dass es teuer werden würde. In der Summe war es einfach zu wenig erholsam und zu unentspannt und eben zu vollgestopft. Mich wundert, dass andere Camper das entweder nicht merken oder das es ihnen egal ist.
Irgendwann probieren wir es vielleicht nochmal, aber erstmal war uns das Lehre genug.
@ausserhaus ja stimmt, hat mich oft an die Trödelserien aus Amerika erinnert. Man stellt sein altes Auto ab und lässt es verrosten... Norwegen ist landschaftlich schön, genau so wie Schweden oder Finnland. Vor allem dass Wetter muss mitspielen, bei Dauerregen, Sturm und feuchter Kälte ist es aber auch nicht so cool. Wir hatten schon 11 Tage Dauerregen und Sturm. Da ging gar nichts...
Hallo, wir haben dieses Jahr die gleichen Erfahrungen gemacht wie ihr. Norwegen ein sehr schönes Land, aber für Camper nur noch bedingt zu empfehlen 😮
So ist es leider.
Ich finde euer Video wirklich toll gemacht. Schöne Bilder. Aber sich als Deutscher mit Wohnmobil ständig über Deutsche mit Wohnmobil zu beschweren, halte ich schon für grenzwertig. Trotzdem ein schönes Video.
Interessantes Video und schöne Landschaft. Das es mit den Camper in Norwegen so extrem schlimm ist hätte ich nicht gedacht. Schade. Vor Jahren war das noch anders..
Danke für's Teilen.
Grüße Mischa
Hätten wir auch nicht gedacht.
Wenn man bei den ersten zwei Sätzen die Sprecherausbildung und den Redakteur raushört... nice.
😀😀
Ich kann euch nur empfehlen, fahrt im Juni und fahrt einfach so und sucht nicht im Netz nach tollen Plätzen. Dann findet ihr die schönsten Stellen und genau Platz und Ruhe.✌️ Dann kann man Norwegen auch genießen.
Hm… vielleicht versuchen wir das, aber nach den Erfahrungen von diesem Jahr werden wir Norwegen erstmal nicht mehr bereisen. Irgendwann werden wir es sicher nochmal versuchen, aber das wird noch ein paar Jahre dauern.
Vielen Dank für eure ehrliche und sachliche Reportage. Nun bin ich sicher, dass ich Norwegen nicht brauche.
Bitte gerne. Als Camper sollte man sich das in der Tat gut überlegen.
Darf man mit Hunden im Nationalpark wandern gehen?
Keine Ahnung wir haben keinen Hund.
Ja, das darf man. Aber wie überall in Norge….immer schön an der Leine.
wenn sich die Wege zufällig kreuzen und die Hunde etwa gleich schnell und in die gleiche Richtung laufen, warum nicht
Wir waren im Juni drei Wochen in Süd und Mittelnorwegen. Ja es stimmt, das viele Stellplätze sehr voll und sehr viele Camper unterwegs waren. Aber eben nicht nur deutsche. Wir waren hauptsächlich auf Campingplätzen an den Fjorden oder haben Stellplätze mit der schlechtesten Bewertung aufgesucht. Voll ist es zur Reisezeit Juni überall, nicht nur in Skandinavien. Den Traum, ich steh alleine am Fjord im Sonnenuntergang mit einem Glas Weißwein in der Hand, kannst vergessen. Wir werden trotzdem nochmal nach Norwegen und den Norden bereisen. Übrigens, schon mal im Juni in Schottland gewesen? 🙈
Wir dachten, Ende August wäre es leerer in Norwegen. Vielleicht ist das mit den schlecht bewerteten Campingplätzen eine gute Idee. Und wir haben auch schon gehört, dass es in Schottland so heftig abgeht.
@@ausserhaus Der August ist allerdings noch klassischer Ferienmonat nicht nur in Deutschland. Der Süden von Norwegen ist immer etwas voller. Ein tolles Video weckt natürlich Sehnsüchte und Träume. Dann kommen die Roadsurferflotten noch dazu. Unser Mittel zum Zweck ist es, zum einen die Hautferienzeiten meiden und dann so schnell wie möglich Nord machen. Das geht am besten über Schweden. Da hast du denn schon mal die Hälfte weniger Weißware. Plätze zum frei stehen gibt es auch. Park for Night ist für mich nicht das Mittel der Wahl. Google Maps o.ä. hilft bei der Platzauswahl. Straßen benutzen abseits der Hauptrouten. ( Klettingspässe ) das sind die, mit dem Schneekettensymbol. Ihr fahrt einen Kastenwagen, das müsste passen. Oben wird es meist einsam. Das Thema mit dem Pinkeln hintern Womo ist leider zu oft Realität. Ich vermute, dass sich Norwegen, insbesondere für den Süden, etwas einfallen lässt, um die Fluten zu kanalisieren. Lasst euch nicht runterziehen von der Situation, macht weiter eure tollen Filme und genießt das Reisen. Ich bin auch Filmer und Photograf. Halte mich allerdings bei You Tube zurück. LG Grüße Andreas
@andreasreh5044 wir haben (schmerzlich) gelernt, was da selbst um die Zeit noch los war. Eine Woche später in Schweden - wir sind sonst auch nicht auf den Hauptrouten unterwegs - war abseits der Sehenswürdigkeiten nix los. Schon ab der zweiten Nacht standen wir überall alleine. Und wir sind sonst noch nie vor September losgefahren. Man lernt nie aus.
Es schrieb schon jemand, dass er glauben würde, die Norweger würden Lösungen für die Camperflut finden. Ich könnte das gut nachvollziehen. Wir werden es sicher nochmal versuchen, aber dann ohne Fähre und - wie du schreibst - ein gutes Stück über Schweden.
Tja.
@@ausserhaus die Fähre nach Bergen nehmen - wenn man nicht die ganze Strecke über Schweden fahren will - hat uns auch sehr gefallen.
@@tanastaling wir haben uns ja eigentlich auf die Fahrt gefreut... aber vielleicht wäre das eine Alternative.
Seit 40 Jahren fahren wir mit dem Wohnmobil durch Europa.manchmal denken wir jetzt darüber nach,es zu verkaufen. Es wird so viel mit dem Wohnmobil gereist.unglaublich. Und viele wissen nicht wie man sich benimmt. Ein großes Problem! Macht oft keinen Spaß mehr.
So lange sind wir zwar noch nicht unterwegs, aber die Entwicklung ist auch für uns merkbar. Leider benehmen sich zu viele Camper unangemessen, was zu einem nicht besonders guten Ruf führt. Das ist wirklich schade.
Ja, den Gedanken zu verkaufen hatte ich auch schon viele mal. Jedoch hängen so schöne Erinnerungen an dem Fahrzeug.
Das Problem mit der Camperinvasion habe ich auch in Irland, Neu Seeland und Schottland erlebt. Wir fahren Bus, per Daumen oder per Pedes und zelten und mittlerweile gibt es Zeltplätze ohne Plätze für Zelte. Absurd. Alled kommen mit ihren Campern und nennen das Camping.
Na ja, man kann ja beides Camping nennen. Ich verstehe nicht warum jeder immer meint, nur ER (oder SIE) hätte das einzig „richtige Camping“ gepachtet. Aber das es CP ohne Zeltplätze gibt es tatsächlich übel. Das ist eben der Kapitalismus: gefördert wird nur was Geld bringt.
Moin, Moin,
Lieber Grusse aus Holland, wir fahren jedez Jahr mitt den Camper Anglen in die Ungebung Hitra,
Oft anfang September..
Wir fahren nicht die Kuste entlang aber durch die Nasjonalparken Mittel Norwegens uder die '16' , '51' und E6 ...
Im Honefoss gabe es 3 Camper, im Vagamo 4 Camper ...
es ist auch ein bisschen die Frage von die Route denke ich, so voll wi gezeigt, bitte nicht...
aber toller Video, vielen Dank
Stimmt, es geht um die Route und auch um die Zeit. Wir haben bei beidem Pech gehabt.
Hallo ihr lieben Menschen ❤️, schön das ihr wieder da seid freu freu , wunderschön ist die Landschaft der Abstecher lohnt sich sehr nicht nur wegen den Waffeln hi hi das Haus echt bezaubernd, so einen Stellplatz hab ich noch nie gesehen solch eine Aussicht der Hammer Lagerfeuer wow , der Leuchtturm so schön und man darf da rein Klasse , die zwei Häuser so schön ❤, schrecklich so viele Camper was will man machen, euer Abbruch können wir gut verstehen richtig eure Einstellung ❤wir wünschen euch alles Liebe ❤Peter und Monika 😊
danke euch!
Sehr schoenes Video und informativ. Aber wenn ihr ueber die Ueberfuellung redet muss ich doch immer ein wenig schmunzeln: Aus der Perspektive eines anderen Campers seid ihr genauso das Problem. Ich sehe es bei mir hier auch, besonders bei deutschen Touristen: jeder will alleine unterwegs sein, beschwert sich ueber die anderen Touristen und vergessen, dass sie selber Teil davon sind.
Ja, stimmt absolut. Und genau aus dem Grund haben wir Norwegen verlassen. Ich sage ja irgendwann auch, dass wir diesen Hype nicht befeuern wollen und kein Teil davon sein wollen. Jeder, der es irgendwo zu voll findet ist ja selbst gerade dort sonst würde er es nicht mitbekommen. Aber wie gesagt: deswegen haben wir das Land verlassen.
In Schottland ist es genauso ... es gibt glaube ich die Idee auf die Isle of Skye nur noch mit Camper zu kommen, wenn man ein gebuchten STellplatz nachweisen kann .... die Hotspot-Parkplätze sind schon länger übervoll , es wird am Strasenrand geparkt ...
Furchtbar. Habe ich aber auch schon von Schottland gehört. Da würde ich eher nicht mit dem Auto (hin) fahren. Ist auch schon wieder 20 Jahre her, dass ich da mal war…
So sieht es mittlerweile auch in Dänemark und in Schweden aus. Finnland kann man noch versuchen, aber Skandinavien ist overtourism. So schade…😢
Ist echt übel. Allerdings haben wir in den folgenden Wochen in Schweden wiederum kaum andere Camper getroffen. Selbst Campingplätze an den Schäreninseln waren halb leer. Man steckt nicht drin, jeder empfindet und erlebt es wohl anders. Aber es stimmt, dass Skandinavien für viele Camper ein Traumziel ist während Süditalien wegen der längeren und heißeren Sommer weniger beliebt wird (habe ich mir sagen lassen). Es sind einfach sehr viele Camper unterwegs.
@@ausserhaus wir fahren im Mai nach Schweden, da regnet es am wenigsten. Haben aber innerhalb von zwei Jahren erlebt, dass man ab der Region Jönköping nichts mehr findet zum frei stehen. Alles abgesperrt. Und weiter nördlich sind im Mai die Straßen teilweise gesperrt wegen Schnee.
Also ich kann das ganze nicht ganz nachvollziehen. Fahre seit Jahren mit dem Mietcamper nach Norwegen im Sommer. Natürlich sind dort viele Camper, das ist ja aber nicht neu. Und beim Jedermannsrecht ist mir auch nicht ganz klar, warum man dann in einem Camper (in dem man autark sein kann) sich über volle Campingplätze beschwert, wenn man 150m weiter einfach so gratis am selbst Fjord stehen kann. Aber jeder wie er mag. :-)
Man kann ja nicht am Fjord stehen weil da hindert andere stehen! Und das Jedermannsrecht gilt für Zelte. Mit dem WoMo darf man nicht einfach da stehen wo es einem gerade passt.
Ich denke das Land ist so groß, dass sich niemand um ein Fjord drängeln muss oder? Aber wer natürlich die Highlights in der Hauptsaison ansteuert , der kann dann natürlich ned wie im Lidl Markt eine neue (Fjord) Kasse verlangen ;)
@OLIVER0878 nix verstanden, oder?
@@OLIVER0878verstehe es auch nicht ganz 😅 wen man zur Hautreisezeit hochfährt, muss man damit rechnen das an den ganzen Touriorten einen Menge los ist😅 wen man aber Anfang Mai/Juni fährt hat man oft stundenlang keine Camper gesehen. Und hat fast überall seine Ruhe.
Wir waren im September 4 Wochen in Süd/Mittelnorwegen und hatten keine Probleme mit Übernachtungsplätzen. Zwischen 15.06. und 31.08. sollte man Norwegen/Schweden aber lieber meiden.
Ansonsten hat mir dein Video sehr gut gefallen, endlich mal einer, der nicht überschwänglich in Euphorie verfällt, wie tausende andere YTber. Dass Norwegen sehr schön ist, wissen alle, dass muss man nicht immer hochjubeln. Desto mehr Leute fahren hin und das ist nicht gut, ich denke die Norweger lassen sich da in Zukunft noch was einfallen.
Das denke ich auch. Und mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass wir einfach zwei Wochen später hätten losfahren sollen. Wir sind noch nie im August gefahren, das war das erste mal - und wohl auch das letzte.
Wir sind seit Jahren mit Motorrad und Zelt unterwegs, aber immer auf Campingplätzen, da wir halt nicht alles dabei haben können.
Dieses Jahr auch mal wieder Norwegen & Frankreich.
Auffällig ist , deutsche Womo Fahrer; jeden Alters, vermeiden gerne jeden Blickkontakt und Zurückgrüßen geht schon mal gar nicht.
Und der Stellplatz wird absichtlich möglichst Raumgreifend belegt, damit kein weiterer da hinkommt, ..ist echt eine Pest.
Das machen nicht nur die Deutschen so. Es ist eher ein Wohnmobilfahrer-Problem. Wir hatten dieses Jahr eine schwedische Großfamilie neben uns, die haben drei Parzellen beansprucht, drei Grills und ein zehn Personen Zelt zusätzlich aufgebaut, hatten eine Boombox dabei und bis ein Uhr Nachts Musik in einer Lautstärke aufgedreht, dass der halbe Platz beschallt wurde. Hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Guten Tag und Hallo ist von denen nie gekommen, auch keine Entsvhuldigung.
Ich könnte mir vorstellen, Norwegen mit dem PKW und B&B zu bereisen, ist bestimmt entspannter als mit dem Camper, weil das machen gefühlt ja alle. Eure Videos und die von anderen YT ern sind natürlich nicht hilfreich, diesen Trend abzustellen. Corona hat natürlich auch einiges dazu beigetragen. Mir tun die Skandinavier leid, das war mal so touristenfreundlich.
Wir wollen eigentlich mit diesem Video genau davor warnen, den Trends und Hypes zu Erliegen. Deswegen ja auch unsere eher kritische Berichterstattung und die Weiterfahrt nach Schweden.
Ja, wir würden auch eher Hütten mieten als nochmal mit dem Camper zu fahren. Aber wir warten ohnehin ein paar Jahre bevor wir es nochmal versuchen.
Oh krass. Wir waren....kurz überlegen....vor 14 Jahren in Norwegen. Im August und da ging es echt noch gut.
Sowas haben wir damals nicht gesehen. Und ich habe große Sorgen dass das mit Schottland auch so kommen wird!
Hört man immer wieder, das mit Schottland. In Foren wird davon angeraten zwischen Mai und Oktober dorthin zu fahren.
Wir waren vor 2 Jahren im Mai mit Wowa in Schottland unterwegs. Es war echt schwierig einen freien Platz zu finden. In Gesprächen, auch mit Womo Fahrern wurde das bestätigt.
@ echt schade sowas.
Wir reisen sehr gerne mit dem eigenem Auto und Ferienwohung/Zimmer. Wir mussten die Erfahrung machen, dass es hier auch schwieriger wird. Aber wir schaffen es meistens etwas zu finden, was etwas abseits liegt. In Skandinavien haben wir sehr positive Erfahrungen mit den Vermietern gemacht. Aber auch trifft man bei Hotspots auf die Massen. trotzdem Rücksicht und Verständnis auf beiden Seiten hilft immer. Manchmal funktionieren Dinge beim Reisen einfach nicht. Ommh
Haben wir in Skandinavien so noch nie probiert. Wäre vielleicht für Norwegen eine Alternative, aber erstmal werden wir andere Länder bereisen. Irgendwie will man ja nicht in ein Land, dass gerade von unseren Landsleuten so überfallen wird. Aber es werden immer mehr WoMos, die Reiseeuphorie hat mit dem Ende der heißen Corona-Phasr gerade noch zugenommen, so dass es fast überall in den beliebten Reiseländern voll ist.
Mit dieser Überfüllung hätte ich Ende August auch nicht gerechnet. Wir waren währenddessen in Frankreich - bis auf den Platz in Djion waren wir weitgehend die einzigen Deutschen. Wir waren aber auch abseits der bekannten Routen unterwegs.
Nächstes Jahr werden wir länger auf Reise sein und womöglich auch durch Norwegen fahren: Dänemark - Norwegen oder Schweden (steht noch nicht fest) - Nordkapp - Finnland - Estland - Lettland - Litauen - Polen - zurück nach Deutschland. So zumindest die grobe Reiseidee. Vermutlich werden wir im Mai Richtung Norwegen aufbrechen, da sollte es noch nicht so voll sein - hoffe ich.
Ich frage mich auch, wie es wohl am Geiranger, Trollstiegen oder Bergen ausgesehen hätte wenn es dort, wo wir waren schon so voll war.
Eure Reiseroute hört sich toll an; über Estland denken wir auch für 2025 nach.
Hallo 😊 wir wollen auch nächstes Jahr mal zum Nordkap, nur einmal 😅 als Camper reicht es ja 😅 Gruß Ivona und Alex
Vielen Dank!
Bitte sehr!
Ihr habt sooo recht
Dieses Video widerspricht meiner Erfahrung komplett.
Ich war in 6 Wochen genau auf 3 Stellplätzen und
da gab es Massig Platz.
Liegt aber wohl daran, das die Schönwetter-Camper
nicht wirklich in den Norden fahren.
Südnorwegen und Südschweden würde ich erst ab September/Oktober
machen, aber da ist es den meisten wohl zu kalt.
Ab dem Polarkreis ist gleich mal 70% weniger los als im Süden
und die Landschaften meines Erachtens deutlich schöner.
Wenn ihr Norwegen wirklich erleben wollt fahrt nach Senja
oder Vesteralen oder noch besser Varanger, Natur pur 😎
Wir sind nicht bis in den Norden gekommen wie hier ja ersichtlich wird. Schönwettercamper oder nicht - wenn man drei Wochen Urlaub hat, will man davon nicht die Hälfte im Regen verbringen. Ob es im Norden nun wirklich leerer war, können wir nicht beurteilen. Wir haben auch auf der Reise immer wieder gehört, es wäre überall voll. Aber es freut mich natürlich für dich, dass du eine schöne Zeit hattest.
@@ausserhaus Und genau das ist der Punkt.
90% der Camper haben keine Zeit und so ist der Süden eben voll.
Norwegen ist kein Urlaubsziel für einen Kurztrip !
Es kann ja nun jeder entscheiden wann und wie lange er wohin fährt - nicht jeder hat einen Monat oder mehr Zeit und „darf“ trotzdem nach Norwegen, oder?
Wir haben die Entscheidung letztes Jahr getroffen.. dieses Jahr waren ganz woanders wo noch keine normalen Camper hinfahren können.. 4 Wochen Einsamkeit..
Norwegen Ade …
War uns auch eine Lehre.
Wo war denn das?
Zur info das hackfleich kostet nicht 36 kr. Sondern da steht doch fiskekake auf dem schild. Hackfleich wird das schlid daneben sein( konnte das nicht lesen was da drauf stand, weil die kamara so weit weg gefilmt hat) aber 69 kr kommt schon ehr hin für hackfleisch hier. 36 kr ist definitiv eine falsche information in euem film!
Wurde in den Kommentaren schon mehrmals angemerkt. Ich kann das nachträglich nicht mehr ändern.
Selber da, aber am nöhlen über die ganzen Camper.
Ich frage mich, was man im Hirn hat wenn man solche Kommentare schreibt. Hätten wir das gewusst, wären wir nicht gefahren. Das wird im Film deutlich.
Hallo, das macht mir Angst. Wollten nächstes Jahr mit unserem "Camperpaulchen" nach Norwegen.
Dann macht euch lieber auf was gefasst und fahrt nicht zwischen Juni und September.
Seht euch bitte online an, wann dort Ferien sind! Zu dieser Zeit sind auch viele Einheimische unterwegs. Und bis Mitte Juni sind die Tage länger hell.
@g.b.255 wann wäre denn die beste Zeit? Vor Juni?
@@ausserhaus Die Zeit, wenn noch keine Ferien sind, denn die sind dort ab Mitte Juni. Dann haben sehr Viele Urlaub. Wer mal erleben möchte wie bewusst die Menschen den Stolz auf ihr Land zeigen kann am 17. Mai dorthin reisen. Zufällig war unser Navi auf einer Reise vor vielen Jahren eigensinnig. 🙄 Da sind wir einen riesigen Umweg gefahren. Doch heute denke ich gerne daran zurück. Es war sehr schön. Die Straßen bzw. Wege waren ohne viel Verkehr. Tiere liefen frei umher auf den Straßen (Herde Ziegen 🐐 und Schafe 🐑 , die sogar zu uns kamen als wir eine Pause gemacht haben. Das war auf einem Platz mit Blick auf einen breiten Fluss. Wenn man nicht gerade zentrale Touren macht, die die meisten Touristen bevorzugen, kann man ruhige Plätze finden. Wer den Winter liebt kann Gebiete finden, die zum Skifahren geeignet sind. Das Beste ist, wenn man sich nicht online die Seiten anschaut, die bei der Suche zu Beginn angezeigt werden. Lieber etwas länger suchen und auf kleinere Bereiche nach Bewertungen und Erfahrungen schauen. Mit der Planung bezüglich des Wetters klappt es nicht. Als Ratschlag noch: Eine Sonnenbrille einpacken! Die Sonne strahlt intensiver, und bei viel Schnee ist es ebenfalls anstrengend für die Augen.
42 - Per Anhalter durch die Galaxis!
Und die Antwort auf alle Fragen!🙋
@@ausserhaus Und nie ohne Handtuch.....
@@ulrich125 so isses!
Ja, ich kann verstehen, dass, wenn man nach Norwegen fährt, man ein Stück Einsamkeit sucht. Sicherlich tun das viele, was die Einsamkeit natürlich an den Hotspots pulverisiert. Ein Problem, zu dem jeder Tourist beiträgt. Das Problem verschärft sich natürlich auch durch die Filme auf TH-cam, die ich wiederum gerne ansehe. Also bin auch ich, obwohl ich nicht nach Norwegen fahre, ein Teil des Problems. Angebot und Nachfrage.... Letztendlich, wenn man sein eigenes Tun überdenkt, fährt man nicht in ein Land, sondern sucht eine Bestätigung seiner Vorstellung über dieses Land.
Man reist auf einer Welle seiner eigenen Illusion und ist enttäuscht, wenn einen die Realität die Augen öffnet.
Noch ein Punkt warum Camper nicht mehr so gerne gesehen werden, die lassen kaum Geld im Land. Die bringen an Lebensmittel fast alles mit was für ihre Tour benötigt wird. Aber die Entsorgung ihres Mülls überlässt man dem Gastland. Norwegen, wird irgendwann die Reißleine ziehen und Eintritt verlangen, würde ich aber verstehen.
Da ist viel Wahres dran. Wir haben uns für die Reiseziele 2025 vorgenommen, nichts außer den Grundbedingungen (Maut, Freistehverbot etc.) zu recherchieren und dann einfach loszufahren. So wie wir es 2023 mit Schweden gemacht haben: da hatten wir gar kein Bild von, haben und am Tag vor der Abfahrt erst entschieden, nicht nach Frankreich zu fahren weil es dort über 35c• hatte. Wir haben nichts erwartet, nichts geplant und waren so fasziniert, wie wir es in unserem Alter gar nicht mehr erwartet hätten.
Das mit dem kein-Geld-dalassen ist bei den Gebühren für Steaßrnnutzung, Tunnels und Brücken relativ. Wir waren ja mit Nortrip unterwegs haben also in den Bauernläden und Butiken immer wieder Geld gelassen, waren einkaufen. Aber es stimmt: wir haben auch eine Menge Lebebsmittel mitgenommen um irgendwo Geld zu sparen. In Schweden, wo alles deutlich günstiger ist, haben wir alle drei Tage eingekauft.
Mit dem Film versuchen wir nicht unbedingt Menschen vom Reisen nach Norwegen abzuhalten aber doch deutlich zu machen, wie wir das Land erlebt haben und das wir nicht mehr dorthin fahren würden. Ja, es gibt dank TH-cam und den sozialen Netzwerken kaum noch unberührte Spots und dafür zu viele hoffnungslos überlaufene. Das ist schade, schlecht für Reisende und die betreffenden Länder aber leider eine Entwicklung unserer Zeit. Jemand schrieb hier in einem Kommentar, man müsse schon bis in die Magreb Staaten fahren um noch Ruhe und Unberührtheit zu erleben. Tja.
Das war wieder sehr schön! Vielen dank!
Immer wieder gerne!
Willkommen in Nordnorwegen ;-)
Und JA: Das ist so nicht mehr schön...und P4N (bzw die Nutzer) trägt/tragen daran eine kräftige Mitschuld.
Liebe Grüsslis aus dem schönen Helgeland...
Christoph
(...und wir sind gespannt auf Eure Erfahrungen in Schweden. ;-) )
Schade war’s halt. Aber wir haben auch auf der Reise andere Camper getroffen, die wohl mit einer ähnlich falschen. Vorstellung wie wir unterwegs waren und auch verfrüht die Heimreise angetreten haben.
Schweden war eine ganz andere Erfahrung, aber das kommt dann in den nächsten Filmen. Danke und Grüße zurück!
Das Hackfleisch kostet keine 36,90kr sonder 69kr
So wie ihr fahren die anderen auch und jeder denkt er wäre so gut wie alleine 😅
Es geht nicht um alleine. Es geht um Überfüllung, das ist ja wohl ein großer Unterschied.
@ausserhaus das ist schon klar, aber wir haben doch alle einen Camper, also sind wir alle Teil des Problems
@ wenn ich nach drei Tagen wieder umkehre bin ich nach drei Tagen nicht mehr Teil des Problems. Und abgesehen davon ändert das an der Situation nichts - es ist überfüllt. Das soll das Video zeigen und damit einen Gegensatz zu den ganzen Inhalten auf Social Media, die eine leere Landschaft und einsame Stellplätze zeigen. Wir haben die Realität eben so erlebt, wie wir sie hier darstellen.
@ausserhaus das verstehe ich sehr gut. Ich bin ja auch unterwegs, AVER, solche Plätze suche ich eher im Mai oder Oktober auf, weil mir das zu den anderen Jahreszeiten zu viel ist. Und anhand von Gesprächen mit Einheimischen sind diese doch sehr genervt von dem Massentourismus.
Sie sagten vor ein paar Jahren waren es einige, nun ist es wie eine Plage.
Und nicht alle benennen sich so wie man es sich vorstellt, wenn man irgendwo Gast ist.
Nicht umsonst sieht man auch in Skandinavien immer mehr Camper verboten Schilder. Wir sind einfach zu viele....
Zu den Campern:nicht nur rund Kristiansand haben wir die Schnauze voll, auch anderswo, Besonders Richtung undauf Lofoten!😁Auch wenn die Fahrweise der Camper besser geworden ist, wenn man 60 km/fährt ,wo Einheimische 80km/h fahre/erkaubt, und die Camper nicht mal Platz zum Überholen machen, dann🥵😈🤬😡 Zu den (Einkaufs)Preisen ist zu sagen:Ihr lebt nicht hier, habt kein norwegisches Einkommen:Wir haben Ordnungen für Strom, Kauf eines E-Autos u.a., die gut sind und helfen. Ich jedenfalls genieße es in Norwegen zu leben und Urlaub mache ich im Norden oder zum Einkaufen nach Schweden😭😀
Die Deutschen nörgeln halt gerne😊😊😊
hi hi Pensionisten haben das ganze Jahr rush hour!!🤣
Irgendwann werden die Norweger auch gegen Zuviel Tourismus protestieren
Zu viele Leute in Europa
Grüße aus Australien 🇦🇺
Neuseeland hat auch schöne Fyorde
und ist noch grüner
Trotzdem schönes Video, thanks
Das stimmt, aber Neuseeland und Australien sind für Europäer leider zu weit weg. Grüße nach Down Under
Auch in Westaustralien haben wir am Wochenende keinen Platz bekommen. Wir bekamen einen Platz in den Mangroven. Die einfachsten Toiletten, aber immer sauber und ein wenig dekoriert. Im entferntesten Bushklo immer frisches Klopapier.
Durch Zufall über dieses Video gestolpert. Kurz und bündig, ihr sprecht mir aus dem Herzen. Dachte immer ich empfinde das alleine so weil ich älter werde aber nein, es ist die Dummheit der reisenden Mitmenschen die mich immer wieder zweifeln lässt. Und das was ihr da im Norden erlebt habt zieht sich durch alle gut besuchten Länder. Ich reise seit über 25 Jahren mit einem Offroader durch Europa. Habe viele nette Erlebnisse mit Einheimischen gehabt. Aber seit gut 3 Jahren muss man schon bis Marokko fahren um solche Erlebnisse aufzufrischen. Ich habe den Glauben an meine Mitmenschen verloren. Es zählen nur noch die Clicks bei Insta und Co und danach noch eine sehr ungesunde Portion Egoismus. Ein Miteinander haben wir wohl leider verlernt. Schade für uns alle.
Dem ist fast Nix mehr hinzuzufügen. Ja, schade für uns alle.
Als ob das früher anders war.
@@gargoyle7863 selbst wenn: würde es das irgendwie besser machen? Und früher WAREN es weniger Camper. In den letzten Jahren sind alleine tausende neue Camper zugelassen worden - klar war das früher anders!
@@ausserhaus Ich finde es schwierig, wenn man sich als Tourist (oder eben Camper) über die anderen Touristen/Camper aufregt. Mit welchem Recht kann man einen Urlaubsort "für sich alleine" haben?
@ es geht nicht um „alleine“! Das ist eine Simplifizierung, die wir so nicht betrieben haben. Es geht darum, dass dieses Land völlig überlaufen ist. Und das habe ich nun oft genug geschrieben. Was soll diese Frage? Kannst du dich auch etwas differenzierter äußern oder geht es bei dir nur in einfachen schwarz-weiß Sätzen und Aussagen? Gehörst du selbst zu denen, die stur weiter in ein Land fahren, das aus allen Nähten platzt und nicht rechts und links schauen? Ist nur eine Frage.
Im Trend liegt draußen und umsonst. Egal wo. Was mir gefallen hat, sich selbst zurück nehmen, der besuchten Landschaft den Vorzug geben im Film.
Immer öfter bei TH-cam, leider, Hollywood hat nicht angerufen, mach ich halt selbst den Hauptdarsteller. Das ist bei euch erfrischend anders, danke.
Das stimmt. Danke!
island is das land welches am dünnsten besiedelt ist - dachte ich mal so ^^
aber what ever, gutes video
überrascht war ich von eurer überraschung ...*g*
selbstverständlich ist in norwegen im august richtig was gebacken .
norwegen und camper - diese verbindung hat nur sehr wenig mit "ferienzeiten" zutun ^^
[süd]norwegen hat 12 monate was für camper zu bieten.
deine analyse zum campen in norwegen stimmt einfach nicht !
wenn ihr ruhe wollt müsst ihr weiter hoch fahren ^^
auch finde ich es ein wenig traurig oder seltsam das ihr den urlaub wegen wetter abbrecht?!?!
norwegen is eins der länder mit der höchsten regenmenge in europa. wenn ich dahin fahre weiss ich das ......
desweiteren - wer bucht denn stellplätze für einen einzelnen camper ???
Wir haben den Urlaub nicht wegen des Wetters alleine abgebrochen sondern - wie im Video gesagt - aus all den Gründen, die wir genannt haben. Hinterher ist man immer schlauer. Und war halt einfach nicht klar, wie das im Sommer abgeht. Die sozialen Medien haben ganz andere Töne klingen lassen. In Schweden war das dann wieder ganz anders. Da war wenig bis nix los und wir hatten nicht nur vier Wochen gutes Wetter sondern Ruhe und Entspannung oder viel zu erleben. Mit Norwegen werden wir irgendwann noch einen Versuch wagen.
Ich bin mir sicher das der Felsen dann kippt🤣🤣🤣🤣🤣
Hmm, welcher Hype? Selbst erfunden?
Du hast entweder gar keine Ahnung oder willst provozieren. Kann ich beides nicht gebrauchen.
@@ausserhaus Weder noch. Schon klar, was du gebrauchen kannst.Clicks, Abos und viewtime.... und deshalb wird bereits in der Überschrift Unsinn erzählt.
Ach so einer bist du. Dann mal tschüss - so einen Schwachsinn kannst du woanders ablassen.
Na dann lieber doch in den Süden , wie immer 😅.
Ich kann die meisten „Plastikhochglanzcamper" nicht verstehen. Kaufen sich für so viel Geld billig zusammengenagelte Reisemobile und haben dann nicht die finanziellen Mittel um zahlungspflichtige Campingplätze anzufahren! Bitte kommt mir jetzt nicht mit... Stimmt nicht, überhaupt nicht wahr. Ich habe da genügend Erfahrungen gesammelt wenn ich mit „nur" einem VW T4 Bus Campen fahre.
Keine Ahnung wovon du da faselst. Wir fahren nicht auf Campingplätze weil es für uns bessere Alternativen gibt. Die man auch nutzen kann wenn man keinen vergammelten T4 ohne Dusche und WC hat.
Warum glauben so viele Leite eigentlich, sie hätten als einzige das „wahre Camping“ und seine Definition für sich gepachtet. Das frage ich mich immer wieder. Lass doch andere Leute so reisen wie sie es wollen ohne ihnen deine überhebliche Meinung aufzudrücken.
@ausserhaus Ich dachte hier wird sich zivilisiert ausgetauscht und nicht beleidigend kommuniziert!
Fühlt sich wohl jemand getriggert. Ja mein T4 im Jahreswagen Zustand hat nur eine Nottoilette, reicht auch aus da im dazugehörigen Wohnwagen alles weitere vorhanden ist. Schöne Grüße und schönen ersten Advent.
Lies dir mal deinen ersten Kommentar nochmal durch und frag dich, wieso das vielleicht geringfügig überheblich daher kommt - das nennst du dann zivilisiert? Ich will deinen T4 nicht geschenkt bekommen, den Wohnwagen noch viel weniger.
Trotzdem Alles kein Grund ausfallend zu werden.
Ist natürlich schwierig wenn man ein Teil des Problems ist. Auf der einen Seite möchte man gerne die wunderschöne Natur des Landes bewundern wie viele andere auch. Ich bin mit dem Motorrad unterwegs und habe es gerade in den südlichen Landesteilen vermieden irgendwo frei zu stehen. Dort habe ich mich immer auf Campingplätze aufgehalten was immer möglich war. Platz war immer auch noch genug für WoMos. Das würde die Situation bestimmt einschärfen wenn das Schule machen würde. Kostet natürlich aber wenn es der Sache dient bestimmt nicht die schlechteste alternative. Nicht das es noch dazu kommt das dass erlaubte wilde Campieren für eine Nacht grundsätzlich verboten wird in der Hauptreisezeit, verstehen würde ich das wenn das solche Ausmaße annimmt.
Nochmal: wir hatten uns Nortrip gekauft um auf privaten Stellplätzen bei Landwirten und kleinen Betrieben stehen zu können. Leider war vor dem Kauf nicht ersichtlich, dass es viel zu wenig dieser Plätze gab. Während in Deutschland, Frankreich und Italien alle 30-40Km ein solcher Ort zu finden ist, gab es in Norwegen so gut wie gar keine und wenn waren es öffentliche Parkplätze. Das lief schon mal nicht. Stellplätze haben wir genutzt wo wir welche gefunden haben. Aber auch die waren irgendwann belegt. Das Freistehen mit WoMos ist grundsätzlich NICHT erlaubt, höchstens geduldet. Das Jedermannsrecht bezieht sich auf Camper mit Zelt. Also ist ein Teil des Problems leider auch die fehlende Infrastruktur für Campingalternativen wie eben Nortrip. Zu den Campingplätzen habe ich ja immer wieder was gesagt und geschrieben: wenn es gar nicht anders geht, fahren wir die zähneknirschend an, aber Atmosphäre und Publikum ist einfach nichts für uns, das passt nicht. Haben wir auch auf dieser Reise (die nach Schweden weiter ging) wieder gemerkt. Wenn du mit Moped und Zelt unterwegs bist, hast du mehr Freiheiten und bist ja auch anders unterwegs. Das Toilettenproblem, das ja einen großen Anteil an der immer ablehnenderen Haltung gegenüber Campern ausmacht, bleibt bei dir aber auch. Und leider ist das größte Thema die schiere Masse. Ja, davon ist jeder ein Teil und damit auch eines des Problems. Deswegen haben wir das Land ja auch so schnell es ging wieder verlassen.
@@ausserhaus Ich bin auf meiner Tour mit der Camping App Norcamp sehr gut gefahren und je nördlicher je leerer wird es es sei denn man ist in der Umgebung vom Nordkap unterwegs. Ich war in diesem Jahr in den französischen Alpen unterwegs und ich habe mich nach Norwegen gesehnt obwohl ich im September unterwegs war. Junge war das da voll und warm.
Sehr professionelles Video, toller Schnitt, passende Musik und angenehme Sprechstimme. Ich finde es auch sehr gut, das man die Dinge auch mal kritisch betrachtet - der Camperhype ist schon in viele Länder geschwappt - da ist Norwegen keine Ausnahme. Allerdings lädt Norwegen ja auch gerade zu ein, das Land mit dem Camper zu erkunden. Ich würde mir da keinen großen "Kopf" machen ...dafür gibt es die norwegische Regierung/Fremdenverkehrsamt - im Zweifelsfall werden die schon dagegen steuern (Einfuhrzölle usw.). Habe vor einem Jahrzehnt mal (privat) eine nette norwegische Familie kennengelernt und besuche diese hin und wieder mal - ein unheimlich uriges, nettes und gastfreundliches Land.
Ich glaube auch, dass die norwegische Regierung irgendwann gegensteuert. Wenn nicht, könnte man fast glauben, sie würden das billigend in Kauf nehmen.
Aber ich denke, dass sich in den nächsten Jahren irgendetwas tun wird.