Männer und Frauen - ihre Gemeinsamkeiten und Gegensätze füllen tausende Bücher. Dass bei der medizinischen Behandlung allerdings erst seit den 1980'er Jahren Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Patienten gemacht werden, überrascht doch. Grund genug, Dr. Johannes zu den medizinischen Besonderheiten zwischen Frauen und Männern und dem neuen Forschungsfeld der Gender-Medizin zu befragen.
Mmh. Nix dagegen, dass es erforscht wird aber ich finde auch, dass es bessere Methoden geben sollte auf die individuelle Persönlichkeit einzugehen... Gibt ja auch Frauen, die sich nicht so gut Ausdrücken können und nicht gleich sagen, wenn es ihnen nicht so gut geht. Ist ja nur statistisch, heißt es gibt auch viele "Ausnahmen", und die sollten nicht übersehen werden. Wieso nennt man das jetzt auch "Gendermedizin", wenn auch um Wasserhaushalt, Muskeln, ect. geht?
richtig, der Beitrag war sehr kurz und hat gar nicht genug dieser Felder angeschnitten. Aber es gibt beispielsweise ganz unabhängig davon Probleme, die nichts mit Kommunikation oder Verhalten zu tun haben. Herzinfarktsymptome kennen wir beispielsweise aus Filmen: Schmerzen in der Brust und im linken Arm. Das ist aber tatsächlich Hauptsymptom bei Männern. Frauen klagen häufig über Schmerzen im Bauchraum, Hals, Nacken oder Kiefer. Diese unspezifischen Anzeichen machen es schwieriger, einen Herzinfarkt auch tatsächlich als solchen zu erkennen. Es ist wichtig, dass es in der medinischen Ausbildung und Versorgung ein Bewusstsein für die Individualität der Menschen ebenso wie für tatsächliche Mittelwertsunterschiede in verschiedenen Gruppen herrscht.
Männer und Frauen - ihre Gemeinsamkeiten und Gegensätze füllen tausende Bücher. Dass bei der medizinischen Behandlung allerdings erst seit den 1980'er Jahren Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Patienten gemacht werden, überrascht doch. Grund genug, Dr. Johannes zu den medizinischen Besonderheiten zwischen Frauen und Männern und dem neuen Forschungsfeld der Gender-Medizin zu befragen.
Mmh. Nix dagegen, dass es erforscht wird aber ich finde auch, dass es bessere Methoden geben sollte auf die individuelle Persönlichkeit einzugehen... Gibt ja auch Frauen, die sich nicht so gut Ausdrücken können und nicht gleich sagen, wenn es ihnen nicht so gut geht. Ist ja nur statistisch, heißt es gibt auch viele "Ausnahmen", und die sollten nicht übersehen werden.
Wieso nennt man das jetzt auch "Gendermedizin", wenn auch um Wasserhaushalt, Muskeln, ect. geht?
Weil Männer prozentual mehr Muskelmasse haben, als Frauen.
richtig, der Beitrag war sehr kurz und hat gar nicht genug dieser Felder angeschnitten. Aber es gibt beispielsweise ganz unabhängig davon Probleme, die nichts mit Kommunikation oder Verhalten zu tun haben. Herzinfarktsymptome kennen wir beispielsweise aus Filmen: Schmerzen in der Brust und im linken Arm. Das ist aber tatsächlich Hauptsymptom bei Männern. Frauen klagen häufig über Schmerzen im Bauchraum, Hals, Nacken oder Kiefer. Diese unspezifischen Anzeichen machen es schwieriger, einen Herzinfarkt auch tatsächlich als solchen zu erkennen. Es ist wichtig, dass es in der medinischen Ausbildung und Versorgung ein Bewusstsein für die Individualität der Menschen ebenso wie für tatsächliche Mittelwertsunterschiede in verschiedenen Gruppen herrscht.
ogott