Als jemand, der partiell Medizin studiert (Medizininformatik) fühle ich sie, auch wenn ich in meiner ersten Medizinklausur keine Probleme hatte. Es ist halt schon für Semimedizin sehr viel. Respekt an jeden Arzt
Physiotherapeuten sind super und mit Studium noch besser!!! Die beste Kombination aus Mediziner, Gesundheitswissenschaftler und Personal-Trainer. Die Physios sind der Grund warum ich nach einer schlimmen Verletzung bis zu 95% Genesung hab und wieder alles machen kann!!!
Mega relevanter Beruf...mega begeisterte Protagonistin! Hoffentlich lässt sie sich von den Praxisbedingungen nicht vergraulen (Fließband, Zeitdruck) 🍭🍬
Gutes Studienmodell! Hab noch die BFS- Ausbildung, da gabs auch ein zusäzliches Studienangebot mit nem holländischen Bachelor, mit dem man aber nicht in Holland arbeiten durfte und die Inhalte waren eher mau. Also, schön auch mal Fortschritte zu sehen!
Super Video. Mach gerade die Nachqualifizierung vom Masseur zum Physiotherapeuten (berufsbegleitend). Hab bei mir in der Arbeit mehrere Kollegen die auch studiert haben, deshalb find ich das Video sehr interessant 👍🏾
Kommt denk ich immer auf den Arbeitgeber an. Von der Tätigkeit her macht es zumindest in unserer Einrichtung keinen Unterschied. Es kommt eher darauf an welche Fortbildungen man hat und was man halt dann abrechnen kann. Arbeite in einer Rehaklinik, is natürlich auch nochmal n Unterschied zu ner „normalen“ Praxis. Der Bachelor ist aber auch wichtig falls du mal im Ausland arbeiten willst, da Physiotherapie in so ziemlich allen anderen Ländern nur als Studium ausgebildet wird.
@@FK-nj1hd sehr gerne! Ja bei uns arbeiten auch Sporttherapeuten bzw. -wissenschaftler. Wir als Physios und Masseure kümmern uns um die Krankengymnastische und Physikalische Therapie, also KG, Massage, Lymphdrainage, Elektrotherapie usw. Am Anfang wird ein Befund von uns erstellt, anhand dessen der Sporttherapeut dann einen speziell auf den Patienten abgestimmten Trainingsplan erstellt und den Patienten dann während des Trainings betreut. Bewegungsbäder und Gruppentherapien werden auch hauptsächlich von den Sporttherapeuten abgehalten.
@@FK-nj1hd sowohl als auch. Es is eigentlich wie in nem klassischen Fitnessstudio. Freihanteln werden aber eher weniger benutzt, weil am Gerät die Bewegung einfach besser geführt wird. Musst dir ja vorstellen dass die Leute in der Reha-Phase sind, also z. B. nach OPs. In der KG arbeiten wir halt dann je nach Krankheitsbild z. B. auch mit Pezzibällen, oder halt manuell bzw. strukturell mit den Händen am Patienten sag ich mal so
Ich kann die HSG in Bochum empfehlen habe da Physiotherapie von 2018 bis 2023 studiert, Dozenten und das Leben rund herum sind top. Ich habe jetzt im Berufsleben das Gefühl eine Ideale Grundlage bekommen zu haben um ein guter (moderner )Therapeut zu sein.
Hey! An einigen Hochschulen gibt es den Studiengang schon seit über 10 Jahren, aber es kommen immer mehr dazu. Die Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie sowie an Krankenhäusern gibt es aber weiterhin 😊
Hallo, ich fange auch im September zu studieren an. Wie schwer ist es nun retrospektiv betrachtet alles zu lernen und vor allem mit der Menge an Stoff klar zu kommen? Was kannst du für Tipps geben? Danke!@@daniel1wengler
Bitte auch mal mit Orthoptik, gerne zum Studium oder zum Arbeitsalltag als Orthoptist*in ! Ein super spannender und wichtiger, aber extrem unbekannter Beruf im Gesundheitssystem. Da würden die Leute staunen, davon noch gar nichts gehört zu haben.
Ich finde es sehr gut, dass es da jetzt ein Studium gibt. Wenn man sich die Webseiten von verschiedenen Therapeuten ansieht, dann entdeckt man da leider sehr viel unwissenschaftliches Geschwurbel. Natürlich muss auch im Studium darauf geachtet werden, dass es wirklich sehr wissenschaftlich zugeht.
Das ist kein Problem, welches mit einem Studium gelöst wird. Das ist hauptsächlich ein systemisches Problem. Viele Techniken und Therapien, die in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Beruf verbunden und erwartet werden, sind schlicht unwissenschaftlich und nicht evidenzbasiert. Zudem wird das in der klassischen Abrechnung ( in einer Praxis, dieser Bereich stellt den Hauptteil der Physiotherapie in DE) nochmal verstärkt, da viele Weiterbildungen klassische, nicht evidenzbasierte und veraltete Techniken noch fördern und man mit diesen dann mehr Geld verdient. Der Großteil der Techniken und Erklärungsmodelle innerhalb der manuellen Therapie ist zb wissenschaftlich kaum haltbar, man verdient aber sehr viel mehr Geld damit. Was schwierig ist. Ein modern arbeitender evidenzbasierter Physio mit ein paar guten Fortbildungen (die KEIN Mehreinkommen bringen) und vllt einer wissenschaftlich sinnvollen Weiterbildung (die mehr Geld bringen, allerdings gibt es nicht viele davon) verdient weitaus weniger/erwirtschaftet weniger Geld als ein schwurbelnder Physio mit Heilpraktiker und osteo, der auf die rumdrückt und behauptet, Heilende Hände zu haben und mehr nicht zu brauchen. Aber gerade diese Behandlungsform (Passive Techniken, vom Therapeuten am Patienten durchgeführt) wird in Deutschland halt zu 95% gefördert. Wodurch? Durch das System ( wie oben beschrieben), dadurch, dass viele ältere Therapeuten in Entscheidungspositionen (Anleiter, Praxisbesitzer, Lehrende) noch daran festhalten und dieser unwissenschaftliche Weg erlaubt dir lustigerweise einen weniger restriktiven Patientenumgang (ein Physio kann nur nach Anordnung arbeiten, der Heilpraktiker hat Erstkontakt), weshalb viele physios dann trotzdem diesen veralteten scheiß zumindest noch obendrauf machen, weil es ihnen den Alltag erleichtert. Und dann kommt man automatisch damit in Kontakt. Daran ändert das Studium rein gar nichts. Die Strukturen im Job bleiben so wie sie sind, egal ob der Arbeitnehmer zusätzlich zum Staatsexamen noch nen Bachelor hat oder nicht. Für mich (bin Physio, arbeite aber nicht mehr im Job, obviously, so hart wie ich dagegen schieße..) ist das der Hauptkritikpunkt an der Fokussierung der Akademisierung des Berufsfelds. Es ist nicht falsch, das zu wollen, ganz im Gegenteil. Wenn man es richtig macht, kommen breiter und besser ausgebildete moderne Therapeuten dabei heraus. Aber das ändert nichts, wenn sie in das alte, sich kaum ändernde System geworfen werden. Sie Reihenfolge ist schlicht falsch. In Spezialeinrichtungen, Kliniken und natürlich der Forschung läuft es übrigens besser (deshalb werden auch alle öffentlich wirksamen Dokus etc zur modernisierten Therapie in solchen Einrichtungen gedreht), der Großteil des Berufes findet aber halt statistisch gesehen NICHT in diesen Einrichtungen statt, was oft verschwiegen wird. Das Argument von dem oder dem positiven Bsp, welches gar nicht so wie meine Beschreibung wirkt ist also relativ hinfällig, weil diese halt die Ausnahmen bzw. nur in sehr spezifischen Feldern zu finden sind
@@Noneymar1 Ich finde es nicht gut wie herablassend du über Heilpraktiker und Osteopathen redest bzw schreibst! Nicht jeder von diesen ist ein Schwurbler und automatisch schlecht. Auch wenn die HP's hier ein schlechtes Image haben lernen sie trotzdem relativ viel und müssen auch viel wissen, die Prüfung gilt als relativ schwierig und die meisten fallen mindestens einmal durch. Dieses Schwarz - Weiß denken von wegen das sind die blöden HP's und Schwurbler und das die coolen, evidenzbasierten Physios ist doch auch etwas zu kurz gedacht und Teil des Problems.
Das Studium gibt es bereits seit über 20 Jahren. traurig ist nur, dass wir das letzte Land in Europa sind welches noch keine volle Akademisierung eingeführt hat.
Pssst ist richtig aber sag das keinem weil es müssen ja sogar 3x der Umfang einer solchen Präsentation vorbereitet werden. Das ist schonmal ein ganzes Semester vom Wert her wert
Meine Therapeutin war Französin, hatte in Frankreich studiert. Der Liebe wegen wollte sie nach Deutschland und hat hier noch eine Zusatzqualifikation machen wollen. Nach einem 3/4 Jahr hat sie hingeworfen. Gründe waren die schlechten Verdienstaussichten nach Abschluss ihrer Qualifikation sowie das fremdenfeindliche Klima in Deutschland. Sie wohnt jetzt ca 120 km weiter von hier. Ihr Partner ist mitgekommen, arbeitet aberweiterhin in Deutschland. Sie arbeitet jetzt in Luxembourg und verdient ca das 5fache dessen, das sie in Deutschland verdienen würde. Da sie Französin ist hat sie dort keinerlei Sprachprobleme. Ebenso ist sie keinerlei fremdenfeindlichen Pöbeleien ausgesetzt. Sie ist jetzt glücklich und möchte auf keinen Fall nach Deutschland zurück. Ihrem zukünftigen Mann ist es egal, ob er in D oder LUX wohnt, er arbeitet weiterhin in einem deutschen Unternehmen (vorerst noch).
Guten Tag. Ich habe eine Frage! Ist Physiotherapie in Deutschland eine Ausbildung oder ist ein Studium? Ich freue mich ihre Antwort. Viele Grüße Felipe aus Kolumbien
Hey! Danke für deine Nachricht 😊 In Deutschland kannst du eine Physiotherapie Ausbildung oder ein (duales) Studium machen. Viele Grüße nach Kolumbien ☀️
Schau mal, hier haben wir schon mal was zu TUM-BWL gemacht: th-cam.com/video/zUxfv1-IzSg/w-d-xo.html 😊 Aber wir arbeiten momentan auch an einer Neuauflage von BWL, damit man noch bisschen mehr vom Studium sieht!
yes, in Deutschland wird eigentlich in der Praxis kein Unterschied zwischen Ausbildung und Studium gemacht. Unterscheidet sich im Inhaltlichen auch kaum…
Um eine Evidenzbasierte Arbeitsweise am Zahn der Zeit als Grundlage fürs Berufsleben zu bekommen . Das deutsche Staatsexamen vermittelt immer noch zu viele Inhalte die kaum wissenschaftliche Belege haben . Im Studium habe ich gelernt mich und die Inhalte kritisch zu Hinterfragen und die aktuellen Ergebnisse von Studien mit in mein Berufsleben ein zu beziehen und mich somit immer weiter zu entwickeln. Die Basisausbildung ist dennoch gleich weil's nunmal gesetzlich vorgegebenen ist was gelehrt werden muss. Für eine bessere Versorgung bei uns ist es wichtig Therapeuten Auszubildenden die die Fähigkeit haben sich Inhaltlich weiter zu entwickeln und nicht auf dem Stand von 1990 stehen geblieben sind !
@@edgarallanpoe1313 Um die PT auf ein besseres Niveau zu heben. Zb. wissenschaftliches Arbeiten und Studien verstehen blieb bei der normalen PT Ausbildung auf der Strecke.
Das hängt von vielen Faktoren ab! Hier haben wir mal bisschen was dazu zusammengefasst: ardalpha.de/s/6h993X6 Und unsere lieben Kolleginnen und Kollegen von "Lohnt sich das?" haben auch mal ein Video zum Gehalt als Physio gemacht: th-cam.com/video/On-YRJ2mgjc/w-d-xo.htmlsi=Rj8O4LT0jRNc0hKZ 😊
wenn du als studierter Physio eine leitende Position hast, dann ja. Wenn du aber einfach angestellt bist meistens nicht oder nur wenig. Der Arbeitgeber bekommt von der Krankenkasse das gleiche Geld für die Behandlung des Patienten egal ob der Therapeut studiert hat oder nicht. Deswegen bringt es dem Arbeitgeber finanziell keinen direkten Vorteil und deswegen spiegelt sich das ganze auch in der Bezahlung nicht wieder.
Hey! Den Studiengang Physiotherapie gibt es an verschiedenen Hochschulen schon seit über 10 Jahren, aber es gibt auch weiterhin die Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie sowie an Krankenhäusern 😊
Ich werd verrückt😢😂 Genau jz wo ich mich dazu informiere weil ich Studiengang wechseln möchte und sowas suche, wird es hochgeladen. Schicksal oder wie?😂❤
@@amirmajidfadaei800 Kommunikationswissenschaft und Soziologie. Und ich wechsel weils absolut nd meins ist und einfach zu trocken. Außerdem hat die Branche schlechte Zukunftsaussichten durch KI und so
@@bonirly Darf ich fragen was du an Soziologie trocken fandest? Ich überlege selber vllt Soziologie (LMU) zu studieren da ich mich für gesellschaftliche Themen interessiere und würde später gerne im Bereich Medien arbeiten. Deshalb würde ich mich über eine Antwort freuen😊.
11:16 Ich hoffe, dass sie bei ihrer Präsentation im Nachhinein noch Quellenangaben für die Grafiken eingefügt hat. Sonst ist das leider auch kein wissenschaftliches Arbeiten :)
@@edgarallanpoe1313 alleine um Studien ordentlich lesen/verstehen zu können und damit am Ball zu bleiben, was das medizinische Wissen angeht, ist es wichtig, dass Therapeuten wissenschaftliches Arbeiten erlernen.
Was mich interessiert sind im Studium die Inhalte Praxisrelevant? Weil die Inhalte Physiotherapieausbildung sind veraltet und für die aktuelle praktische Arbeit oftmals nicht relevant, jedenfalls wurde mir das von meinen ehemaligen Personaltrainer erzählt.
Ich kenne das aktuelle Kurikulum nicht. Meine Ausbildung ist 25J her. Deinen PM kann ich verstehen, wenn zb wenig tief in das Training eingestiegen wird. Leider muss man sich vieles zusätzlich über entsprechende Fortbildungen aneignen. Die Grundlagen wie Anatomie und Physiologie ändern sich jetzt aber nicht schnell. Je mehr aktuelle Studien mit einbezogen werden desto relevanter wird Ausbildung.
Jeder Physiotherapeut arbeitet schon vom ersten Lehrjahr an mit der Therapie, die die höchste Evidenz hat...nämlich die Krankengymnastik! Von daher muss da keine große Wissenschaft draus gemacht werden... Wahrscheinlich geht's eher darum an den Erstkontakt zu kommen!😆
Aber wozu? Inwiefern bringt das Studium jetzt Vorteile gegenüber der Ausbildung? Ich sehe eher Nachteile durch die geringere Praxiserfahrung. Wieso Physiotherapeuten wissenschaftlich arbeiten erschließt sich mir jetzt auch nicht.
Ich studiere es in Wien. Bei uns ist es so (abhängig von der Fh), dass eigentlich 75% des Studiums aus Praxis besteht. Ich finde es gut, dass es jetzt ein Studium ist und mit einem Bachelor abgeschlossen wird. Der Beruf bekommt so mehr Anerkennung, für das was mein wirklich leisten muss und in Zukunft immer mehr leisten wird. Bei einer immer älter werdenden Bevölkerung wird niemand an einem Physio vorbeikommen. Ich muss dazu, aber auch sagen : bei uns in Wien gibt es keine Ausbildung, hier kann man das Berufsfeld nur studieren. Das wissenschaftliche Arbeiten steht bei uns auch bei weitem nicht an erster Stelle.
Als Physiotherapeut musst du ein Staatsexamen machen, um an diesem teilnehmen zu dürfen muss man 1600h Praxisanteil nachweisen können. Egal ob Studium oder Ausbildung. D.h. wenn man fertig ist mit Staatsexamen haben beide Ausbildungswege den gleichen Praxisanteil gehabt. Im Studium werden zusätzliche Kompetenzen vermittelt, die in der schulischen Ausbildung nicht mal ansatzweise angegangen werden. Diese sind aber in einer patientenorientierten Therapie essentiell. Ich könnte noch x Beispiele nennen. Beispielsweise haben wir im Studium auch Anteile von Praxismanagement und -ökonomie.
Zu deinem Punkt des wissenschaftlichen Arbeitens. Physiotherapie ist ein Medizinberuf. Dieser ist durch Forschung einem stetigem Wandel ausgesetzt, was zu neuen Erkenntnisse führt. Alte Techniken werden als nicht effektiv enttarnt und andere Techniken für bestimmte Krankheiten entdeckt. Als Physio muss man Up to Date (was in der medizinischen Forschung echt schwierig ist weil x Studien veröffentlicht werden) sein, ansonsten könnte man dem Patienten nicht eine evidenzbasierte Behandlung angedeihen lassen. Im Fach wissenschaftlichen Arbeiten lernt man wie man Studien richtig liest, worin Störfaktoren liegen könnten, ob es wirklich eine gute Qualität etc. Und dann ggf. diese in die Praxis transferieren. In der schulischen Ausbildung lernst du sowas nicht. Stell dir mal vor dein Mediziner verwendet seit Jahren eine Technik,die aber durch mehrere Studien als nicht effektiv oder schlimmer noch als schädlich gilt. Du erwartest von deinem Arzt, dass er oder sie das weiß und dementsprechend eine andere Technik verwendet. Das gleiche sollte in jedem anderen medizinischen Beruf Standard sein und nicht der Ärzteschaft vorbehalten. Findest du nicht auch. Anderes Beispiel du kommst mit nem Supinationstrauma in die Physiopraxis, weil du auf die schnelle kein Arzttermin bekommen hast und eh heute noch Physio hättest. Der eine Physio klatscht dir nen Eisbeutel drauf und sagt ständig kühlen nicht belasten. Der zweite Physio würde erstmal ruhigstellen nur kurz vielleicht ein Eis drauf machen und dann anfangen mit dir schon wieder zu bewegen, falls keine Hinweise da sind wegen einer Bänderverletzung oder Fraktur. Der eine hat immer noch die PECH Regel im Kopf, der andere hat bereits Studien dazugelesen und weiß dass PEACE AND LOVE besser ist.
Ich schätze für das Gesamtverständnis des Körpers, man arbeitet sich ja zb im Medizinstudium auch vom ganzen Körper zu den Spezialgebieten vor und fängt nicht gleich da an
@@JoJo-wk1yv und dafür muss man den exakten Herzaufbau in lateinisch können? Das macht doch überhaupt keinen Sinn und Physiotherapeuten sind eben auch keine Ärzte. Sie werden am Herzen niemals irgendwelche Arbeiten verrichten.
Physiotherapeuten machen auch bspw Atemtherapie mit verschiedensten Geräten, je nachdem haben die dann auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem oder Leute haben Herzerkrankungen und man muss wissen diese oder jene Erkrankung für die Physiotherapie bedeutet. Davon abgesehen ist es einfach Grundwissen im medizinischen Bereich.
Da in vielen unserer Behandlungen manche Therapien Kontraindiziert für Patienten mit verschiedenen Herzerkrankungen sind. Desweiteren müssen wir ja auch wissen wieso der Patient eine Erkrankung hat und was diese ungünstig beeinflussen könnte. Beispiel Thrombose wenn wir den Patienten jetzt große Bewegungen machen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Lugenarterienemobolie oder Schlaganfall sehr hoch
Weil auch das Herz ein Muskel ist, dessen Training ein nicht zu unterschätzender Gesundheitsfaktor ist. Todesursache Nr. 1 in Deutschland haben ihren Ursprung durch Probleme am Herzkreislaufsystem.
@@edgarallanpoe1313 haben sie das Modulhandbuch gesehen? Man absolviert bei dem Studium Physiotherapie genauso viel praktische Anteile wie bei der Ausbildung + Grundlagen, die helfen, die Physiotherapie und Rehabilitation weiter zu entwickeln. Deswegen dauert dss ganze länger als die reine Ausbildung
Voll lieb und sympathisch wirkt sie :) Ich wünsche ihr noch viel Erfolg 🍀
Respekt! Bei ner 30ECTS Prüfung erstmal ein Fernsehteam mitlaufen lassen😯 Ich wäre gestorben vor Nervösität und Aufregung
Hat uns auch mega gefreut, dass sie uns das Vertrauen geschenkt hat und wir da mitdurften 😊
Wow, 30 ECTS Punkte für eine Prüfung 😱
Vielen Dank für den spannenden Einblick in das Studium 😊
Ja das ist echt beachtlich! Wir freuen uns, dass euch das Video gefallen hat😊
Als jemand, der partiell Medizin studiert (Medizininformatik) fühle ich sie, auch wenn ich in meiner ersten Medizinklausur keine Probleme hatte. Es ist halt schon für Semimedizin sehr viel. Respekt an jeden Arzt
schreibst du das auf dein instaprofil? partieller medizinstudent? ;)
Medizininformatik ist natürlich auch sehr spannend, dazu sollten wir auch mal was machen 😊 Viel Erfolg noch bei deinem Studium! 🍀
@@alphaUni_ARDどうも
@@Pottwerke Ich studiere Medizin nicht?
@@TheGismo94 Ich hab kein Insta, niemand kennt mein Studienfach tho :'D
Bitte bitte mal mit Ergotherapie ❤
@@FK-nj1hdJa gibt es mittlerweile:)
Ergotherapie packen wir auf unsere Liste! 😊
@@FK-nj1hd und kostet viel Geld
@@alphaUni_ARDbitte auch Orthoptik!
Physiotherapeuten sind super und mit Studium noch besser!!! Die beste Kombination aus Mediziner, Gesundheitswissenschaftler und Personal-Trainer. Die Physios sind der Grund warum ich nach einer schlimmen Verletzung bis zu 95% Genesung hab und wieder alles machen kann!!!
Freut uns, dass dir die Physios geholfen haben! 😊
naja einbildung ist auch ne bildung.. i guess..
@@boohoo5419 naja belangloses Zeug schrieben, ist auch eine Form des Schwafelns…
@@2FlexVlog satge er, während er belangloses zeug schrieb.. ahaha.. *facepalm* gj einstein..
@@boohoo5419 Siehe oben.
Einblicke in die Logopädie wären auch toll!!
Kommt auf unsere Liste 😊
Mega relevanter Beruf...mega begeisterte Protagonistin! Hoffentlich lässt sie sich von den Praxisbedingungen nicht vergraulen (Fließband, Zeitdruck) 🍭🍬
Bitte ein Video zu Gesundheitswissenschaften 😊
Haben wir in Planung 😊
Gutes Studienmodell! Hab noch die BFS- Ausbildung, da gabs auch ein zusäzliches Studienangebot mit nem holländischen Bachelor, mit dem man aber nicht in Holland arbeiten durfte und die Inhalte waren eher mau. Also, schön auch mal Fortschritte zu sehen!
Alles Gute, super Studienwahl, wäre ich auch gerne geworden.
Wooooooooooo ❤
Tolles Video ❤
Super Video. Mach gerade die Nachqualifizierung vom Masseur zum Physiotherapeuten (berufsbegleitend). Hab bei mir in der Arbeit mehrere Kollegen die auch studiert haben, deshalb find ich das Video sehr interessant 👍🏾
Kommt denk ich immer auf den Arbeitgeber an. Von der Tätigkeit her macht es zumindest in unserer Einrichtung keinen Unterschied. Es kommt eher darauf an welche Fortbildungen man hat und was man halt dann abrechnen kann. Arbeite in einer Rehaklinik, is natürlich auch nochmal n Unterschied zu ner „normalen“ Praxis. Der Bachelor ist aber auch wichtig falls du mal im Ausland arbeiten willst, da Physiotherapie in so ziemlich allen anderen Ländern nur als Studium ausgebildet wird.
@@FK-nj1hd sehr gerne! Ja bei uns arbeiten auch Sporttherapeuten bzw. -wissenschaftler. Wir als Physios und Masseure kümmern uns um die Krankengymnastische und Physikalische Therapie, also KG, Massage, Lymphdrainage, Elektrotherapie usw. Am Anfang wird ein Befund von uns erstellt, anhand dessen der Sporttherapeut dann einen speziell auf den Patienten abgestimmten Trainingsplan erstellt und den Patienten dann während des Trainings betreut. Bewegungsbäder und Gruppentherapien werden auch hauptsächlich von den Sporttherapeuten abgehalten.
Das freut uns sehr! Dir viel Erfolg 🍀
@@FK-nj1hd sowohl als auch. Es is eigentlich wie in nem klassischen Fitnessstudio. Freihanteln werden aber eher weniger benutzt, weil am Gerät die Bewegung einfach besser geführt wird. Musst dir ja vorstellen dass die Leute in der Reha-Phase sind, also z. B. nach OPs. In der KG arbeiten wir halt dann je nach Krankheitsbild z. B. auch mit Pezzibällen, oder halt manuell bzw. strukturell mit den Händen am Patienten sag ich mal so
Bitte mehr zu physik
Dazu machen wir sicher nochmal was! 😊
Ich studiere im 2. Semester Physiotherapie :) Sehr interessantes Video
Danke dir! 😊 Und erkennst du dein Studium im Film wieder, oder läufts bei euch anders?
Ich auch an der btu in senftenberg
An welcher Uni, würde auch gerne im Oktober anfangen :)
Ich kann die HSG in Bochum empfehlen habe da Physiotherapie von 2018 bis 2023 studiert, Dozenten und das Leben rund herum sind top. Ich habe jetzt im Berufsleben das Gefühl eine Ideale Grundlage bekommen zu haben um ein guter (moderner )Therapeut zu sein.
@@finn3131 HSG Bochum :)
Mashallah schwester, diese Prüfung gibt einfach genauso viele ECTS wie bei mir ein ganzes Semester xD
sehr coole Studentin
Hebammenwissenschaften als Thema wäre super
Da haben wir schon was auf Lager: th-cam.com/video/cycHdmsCVEw/w-d-xo.html 😊
Seit wann ist Physiotherapie auch ein Studium geworden? Ich kenne diesen Beruf nur als Ausbildung! Interessant!
Hey! An einigen Hochschulen gibt es den Studiengang schon seit über 10 Jahren, aber es kommen immer mehr dazu. Die Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie sowie an Krankenhäusern gibt es aber weiterhin 😊
Ich studiere es auch, aber in Wien. Ich hoffe das sich durch einen Studiumsabschluss der Beruf noch mehr ins positive wandelt :)
Hallo, ich fange auch im September zu studieren an. Wie schwer ist es nun retrospektiv betrachtet alles zu lernen und vor allem mit der Menge an Stoff klar zu kommen? Was kannst du für Tipps geben? Danke!@@daniel1wengler
Könnt ihr das mal bitte mit der Ausbildung als Physiotherapeut machen?
Bitte auch mal mit Orthoptik, gerne zum Studium oder zum Arbeitsalltag als Orthoptist*in ! Ein super spannender und wichtiger, aber extrem unbekannter Beruf im Gesundheitssystem. Da würden die Leute staunen, davon noch gar nichts gehört zu haben.
Bitte auch mal medizinische Physik😊🙏🏼
Kommt auf die Liste! 😊
Ich finde es sehr gut, dass es da jetzt ein Studium gibt. Wenn man sich die Webseiten von verschiedenen Therapeuten ansieht, dann entdeckt man da leider sehr viel unwissenschaftliches Geschwurbel. Natürlich muss auch im Studium darauf geachtet werden, dass es wirklich sehr wissenschaftlich zugeht.
Das ist kein Problem, welches mit einem Studium gelöst wird. Das ist hauptsächlich ein systemisches Problem. Viele Techniken und Therapien, die in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Beruf verbunden und erwartet werden, sind schlicht unwissenschaftlich und nicht evidenzbasiert. Zudem wird das in der klassischen Abrechnung ( in einer Praxis, dieser Bereich stellt den Hauptteil der Physiotherapie in DE) nochmal verstärkt, da viele Weiterbildungen klassische, nicht evidenzbasierte und veraltete Techniken noch fördern und man mit diesen dann mehr Geld verdient.
Der Großteil der Techniken und Erklärungsmodelle innerhalb der manuellen Therapie ist zb wissenschaftlich kaum haltbar, man verdient aber sehr viel mehr Geld damit. Was schwierig ist.
Ein modern arbeitender evidenzbasierter Physio mit ein paar guten Fortbildungen (die KEIN Mehreinkommen bringen) und vllt einer wissenschaftlich sinnvollen Weiterbildung (die mehr Geld bringen, allerdings gibt es nicht viele davon) verdient weitaus weniger/erwirtschaftet weniger Geld als ein schwurbelnder Physio mit Heilpraktiker und osteo, der auf die rumdrückt und behauptet, Heilende Hände zu haben und mehr nicht zu brauchen. Aber gerade diese Behandlungsform (Passive Techniken, vom Therapeuten am Patienten durchgeführt) wird in Deutschland halt zu 95% gefördert. Wodurch? Durch das System ( wie oben beschrieben), dadurch, dass viele ältere Therapeuten in Entscheidungspositionen (Anleiter, Praxisbesitzer, Lehrende) noch daran festhalten und dieser unwissenschaftliche Weg erlaubt dir lustigerweise einen weniger restriktiven Patientenumgang (ein Physio kann nur nach Anordnung arbeiten, der Heilpraktiker hat Erstkontakt), weshalb viele physios dann trotzdem diesen veralteten scheiß zumindest noch obendrauf machen, weil es ihnen den Alltag erleichtert. Und dann kommt man automatisch damit in Kontakt.
Daran ändert das Studium rein gar nichts. Die Strukturen im Job bleiben so wie sie sind, egal ob der Arbeitnehmer zusätzlich zum Staatsexamen noch nen Bachelor hat oder nicht. Für mich (bin Physio, arbeite aber nicht mehr im Job, obviously, so hart wie ich dagegen schieße..) ist das der Hauptkritikpunkt an der Fokussierung der Akademisierung des Berufsfelds. Es ist nicht falsch, das zu wollen, ganz im Gegenteil. Wenn man es richtig macht, kommen breiter und besser ausgebildete moderne Therapeuten dabei heraus. Aber das ändert nichts, wenn sie in das alte, sich kaum ändernde System geworfen werden. Sie Reihenfolge ist schlicht falsch.
In Spezialeinrichtungen, Kliniken und natürlich der Forschung läuft es übrigens besser (deshalb werden auch alle öffentlich wirksamen Dokus etc zur modernisierten Therapie in solchen Einrichtungen gedreht), der Großteil des Berufes findet aber halt statistisch gesehen NICHT in diesen Einrichtungen statt, was oft verschwiegen wird. Das Argument von dem oder dem positiven Bsp, welches gar nicht so wie meine Beschreibung wirkt ist also relativ hinfällig, weil diese halt die Ausnahmen bzw. nur in sehr spezifischen Feldern zu finden sind
@@Noneymar1 Danke für deine ausführlichen Erklärungen. :) Ja, ist richtig doof, was da so abgeht. :(
@@Noneymar1 Ich finde es nicht gut wie herablassend du über Heilpraktiker und Osteopathen redest bzw schreibst! Nicht jeder von diesen ist ein Schwurbler und automatisch schlecht. Auch wenn die HP's hier ein schlechtes Image haben lernen sie trotzdem relativ viel und müssen auch viel wissen, die Prüfung gilt als relativ schwierig und die meisten fallen mindestens einmal durch.
Dieses Schwarz - Weiß denken von wegen das sind die blöden HP's und Schwurbler und das die coolen, evidenzbasierten Physios ist doch auch etwas zu kurz gedacht und Teil des Problems.
Das Studium gibt es bereits seit über 20 Jahren. traurig ist nur, dass wir das letzte Land in Europa sind welches noch keine volle Akademisierung eingeführt hat.
Was ist unwissenschaftliches Geschwurbel?!
Also wenn ich das richtig verstanden habe, ist die mündliche Prüfung von 30 Minuten 30 Credits wert?
Pssst ist richtig aber sag das keinem weil es müssen ja sogar 3x der Umfang einer solchen Präsentation vorbereitet werden. Das ist schonmal ein ganzes Semester vom Wert her wert
Wann kommt Biotechnologie?🥺
Wir habens auf der Liste, dauert aber noch etwas 😊
@@alphaUni_ARD Dankee, bin gespannt😁
Bitte macht Optometrie Studium🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Kommt auf unsere Liste! Studierst du das selbst oder überlegst es zu studieren? 😊
@@alphaUni_ARD ich bin am überlegen. Mache zurzeit eine Ausbildung zum Augenoptiker
Meine Therapeutin war Französin, hatte in Frankreich studiert. Der Liebe wegen wollte sie nach Deutschland und hat hier noch eine Zusatzqualifikation machen wollen. Nach einem 3/4 Jahr hat sie hingeworfen. Gründe waren die schlechten Verdienstaussichten nach Abschluss ihrer Qualifikation sowie das fremdenfeindliche Klima in Deutschland. Sie wohnt jetzt ca 120 km weiter von hier. Ihr Partner ist mitgekommen, arbeitet aberweiterhin in Deutschland. Sie arbeitet jetzt in Luxembourg und verdient ca das 5fache dessen, das sie in Deutschland verdienen würde. Da sie Französin ist hat sie dort keinerlei Sprachprobleme. Ebenso ist sie keinerlei fremdenfeindlichen Pöbeleien ausgesetzt. Sie ist jetzt glücklich und möchte auf keinen Fall nach Deutschland zurück. Ihrem zukünftigen Mann ist es egal, ob er in D oder LUX wohnt, er arbeitet weiterhin in einem deutschen Unternehmen (vorerst noch).
Ok cool
Das ist sehr traurig, und sagt sehr viel zu den Verhältnissen in Deutschland.
Dummes Vorurteil!
Für das Gehalt beim Arbeiten hat das Studium keinen Vorteil im Vergleich zur Ausbildung hat man uns früher gesagt. Stimmt das?
Ja, stimmt.
Hat im Bezug auf Selbstständigkeit auch keine Vorteile (keine rechtlichen).
Gerne mal Kunsttherapie :)
Danke für den Vorschlag, merken wir uns! 😊
Guten Tag.
Ich habe eine Frage!
Ist Physiotherapie in Deutschland eine Ausbildung oder ist ein Studium?
Ich freue mich ihre Antwort.
Viele Grüße
Felipe aus Kolumbien
Hey! Danke für deine Nachricht 😊 In Deutschland kannst du eine Physiotherapie Ausbildung oder ein (duales) Studium machen. Viele Grüße nach Kolumbien ☀️
Könntet ihr mal was zum Berufsbild Patentanwalt machen?😃
Merken wir uns! 😊
Ein Einblick in das Philospohiestudium wäre sicher auch sicher mal interessant, und v.a. auch was danach berufseinstiegsmöglichkeiten wären.
Danke für deinen Input, kommt auf die Liste :)
Könntet ihr vielleicht ein Video zu TUM-BWL machen?
Schau mal, hier haben wir schon mal was zu TUM-BWL gemacht: th-cam.com/video/zUxfv1-IzSg/w-d-xo.html 😊 Aber wir arbeiten momentan auch an einer Neuauflage von BWL, damit man noch bisschen mehr vom Studium sieht!
sympathisch, mein Papa ist Physio!
Wahnsinn das es Examen in der Physiotherapie gibt
Könnt ihr etwas zu kognitiver Neuropsychologie machen?
Ist wahres Brecher Examen. 16 Prüfungen innerhalb 1 Monats.
@@DerEchte31er schöne Lebensphase ;)
@@knw-seeker6836 bei mir ist es im September soweit. Für mich persönlich aber nur ne gute Vorbereitung auf mein Medizinstudium danach
@@DerEchte31er viel Erfolg
Spannend 😮
7:10 So was bräuchte man für die OTA/ATA Ausbildung
,,Wir tun nochmal den Fachlichen Inhalt durchgehen‘‘
Naja, sie wird später Menschen behandeln und nicht Deutsch unterrichten 😊
Hii, wäre es möglich Kardiotechniker auch mal vorzustellen😁
Hatten wir noch nicht auf dem Schirm. Wir nehmen es mal mit auf 😊
Erhält man jetzt Zugang zum gleichen Berufsbild, egal ob man eine Ausbildung hat oder diesen Studiengang? 😮
yes, in Deutschland wird eigentlich in der Praxis kein Unterschied zwischen Ausbildung und Studium gemacht.
Unterscheidet sich im Inhaltlichen auch kaum…
@@steffi9528Und wieso macht man das denn?
Um eine Evidenzbasierte Arbeitsweise am Zahn der Zeit als Grundlage fürs Berufsleben zu bekommen . Das deutsche Staatsexamen vermittelt immer noch zu viele Inhalte die kaum wissenschaftliche Belege haben .
Im Studium habe ich gelernt mich und die Inhalte kritisch zu Hinterfragen und die aktuellen Ergebnisse von Studien mit in mein Berufsleben ein zu beziehen und mich somit immer weiter zu entwickeln.
Die Basisausbildung ist dennoch gleich weil's nunmal gesetzlich vorgegebenen ist was gelehrt werden muss.
Für eine bessere Versorgung bei uns ist es wichtig Therapeuten Auszubildenden die die Fähigkeit haben sich Inhaltlich weiter zu entwickeln und nicht auf dem Stand von 1990 stehen geblieben sind !
@@edgarallanpoe1313 Um die PT auf ein besseres Niveau zu heben. Zb. wissenschaftliches Arbeiten und Studien verstehen blieb bei der normalen PT Ausbildung auf der Strecke.
Nice alpha Uni...
Wie sieht es gehaltlich danach aus?
Das hängt von vielen Faktoren ab! Hier haben wir mal bisschen was dazu zusammengefasst: ardalpha.de/s/6h993X6 Und unsere lieben Kolleginnen und Kollegen von "Lohnt sich das?" haben auch mal ein Video zum Gehalt als Physio gemacht: th-cam.com/video/On-YRJ2mgjc/w-d-xo.htmlsi=Rj8O4LT0jRNc0hKZ 😊
Bringt einem das Studium im Vergleich zur Ausbildung mehr Geld?
wenn du als studierter Physio eine leitende Position hast, dann ja.
Wenn du aber einfach angestellt bist meistens nicht oder nur wenig. Der Arbeitgeber bekommt von der Krankenkasse das gleiche Geld für die Behandlung des Patienten egal ob der Therapeut studiert hat oder nicht. Deswegen bringt es dem Arbeitgeber finanziell keinen direkten Vorteil und deswegen spiegelt sich das ganze auch in der Bezahlung nicht wieder.
@@steffi9528also ist das Studium Unsinn?
Ich denke in Zukunft muss sich bei der Bezahlung aber noch einiges tun. Der Beruf wird nur wichtiger und wichtiger in Zukunft.
@@edgarallanpoe1313 nein
Das gesamte Berufsbild muss sich verändern, und dafür ist das Studium sehr wertvoll.
Seit wann ist Physiotherapie ein Studium?
Hey! Den Studiengang Physiotherapie gibt es an verschiedenen Hochschulen schon seit über 10 Jahren, aber es gibt auch weiterhin die Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie sowie an Krankenhäusern 😊
Ich werd verrückt😢😂 Genau jz wo ich mich dazu informiere weil ich Studiengang wechseln möchte und sowas suche, wird es hochgeladen. Schicksal oder wie?😂❤
Das freut uns sehr! Wie hoffen, dass dir das Video weitergeholfen hat. Viel Erfolg bei deinem weiteren Weg😊
Was war deiner letzte Studiengang?
Und warum wechselst du?
@@amirmajidfadaei800 Kommunikationswissenschaft und Soziologie. Und ich wechsel weils absolut nd meins ist und einfach zu trocken. Außerdem hat die Branche schlechte Zukunftsaussichten durch KI und so
@@bonirly Darf ich fragen was du an Soziologie trocken fandest? Ich überlege selber vllt Soziologie (LMU) zu studieren da ich mich für gesellschaftliche Themen interessiere und würde später gerne im Bereich Medien arbeiten. Deshalb würde ich mich über eine Antwort freuen😊.
11:16 Ich hoffe, dass sie bei ihrer Präsentation im Nachhinein noch Quellenangaben für die Grafiken eingefügt hat. Sonst ist das leider auch kein wissenschaftliches Arbeiten :)
Ist doch ohnehin Unsinn. Wieso muss ein Physiotherapeut wissenschaftlich arbeiten können? Das bringt im Beruf ja wirklich nichts.
@@edgarallanpoe1313 alleine um Studien ordentlich lesen/verstehen zu können und damit am Ball zu bleiben, was das medizinische Wissen angeht, ist es wichtig, dass Therapeuten wissenschaftliches Arbeiten erlernen.
Bitte einmal den Studiengang Steuern und Wirtschaftsprüfung
Danke für deinen Input, kommt auf die Liste😊
Was mich interessiert sind im Studium die Inhalte Praxisrelevant?
Weil die Inhalte Physiotherapieausbildung sind veraltet und für die aktuelle praktische Arbeit oftmals nicht relevant, jedenfalls wurde mir das von meinen ehemaligen Personaltrainer erzählt.
Ist der Physio?
@@AlexAlien21 ja
Ich kenne das aktuelle Kurikulum nicht. Meine Ausbildung ist 25J her. Deinen PM kann ich verstehen, wenn zb wenig tief in das Training eingestiegen wird. Leider muss man sich vieles zusätzlich über entsprechende Fortbildungen aneignen. Die Grundlagen wie Anatomie und Physiologie ändern sich jetzt aber nicht schnell. Je mehr aktuelle Studien mit einbezogen werden desto relevanter wird Ausbildung.
Jeder Physiotherapeut arbeitet schon vom ersten Lehrjahr an mit der Therapie, die die höchste Evidenz hat...nämlich die Krankengymnastik!
Von daher muss da keine große Wissenschaft draus gemacht werden...
Wahrscheinlich geht's eher darum an den Erstkontakt zu kommen!😆
die ist ja süß
Aber wozu? Inwiefern bringt das Studium jetzt Vorteile gegenüber der Ausbildung? Ich sehe eher Nachteile durch die geringere Praxiserfahrung. Wieso Physiotherapeuten wissenschaftlich arbeiten erschließt sich mir jetzt auch nicht.
Ich studiere es in Wien. Bei uns ist es so (abhängig von der Fh), dass eigentlich 75% des Studiums aus Praxis besteht. Ich finde es gut, dass es jetzt ein Studium ist und mit einem Bachelor abgeschlossen wird. Der Beruf bekommt so mehr Anerkennung, für das was mein wirklich leisten muss und in Zukunft immer mehr leisten wird. Bei einer immer älter werdenden Bevölkerung wird niemand an einem Physio vorbeikommen.
Ich muss dazu, aber auch sagen : bei uns in Wien gibt es keine Ausbildung, hier kann man das Berufsfeld nur studieren. Das wissenschaftliche Arbeiten steht bei uns auch bei weitem nicht an erster Stelle.
Als Physiotherapeut musst du ein Staatsexamen machen, um an diesem teilnehmen zu dürfen muss man 1600h Praxisanteil nachweisen können. Egal ob Studium oder Ausbildung. D.h. wenn man fertig ist mit Staatsexamen haben beide Ausbildungswege den gleichen Praxisanteil gehabt. Im Studium werden zusätzliche Kompetenzen vermittelt, die in der schulischen Ausbildung nicht mal ansatzweise angegangen werden. Diese sind aber in einer patientenorientierten Therapie essentiell. Ich könnte noch x Beispiele nennen. Beispielsweise haben wir im Studium auch Anteile von Praxismanagement und -ökonomie.
Zu deinem Punkt des wissenschaftlichen Arbeitens. Physiotherapie ist ein Medizinberuf. Dieser ist durch Forschung einem stetigem Wandel ausgesetzt, was zu neuen Erkenntnisse führt. Alte Techniken werden als nicht effektiv enttarnt und andere Techniken für bestimmte Krankheiten entdeckt. Als Physio muss man Up to Date (was in der medizinischen Forschung echt schwierig ist weil x Studien veröffentlicht werden) sein, ansonsten könnte man dem Patienten nicht eine evidenzbasierte Behandlung angedeihen lassen. Im Fach wissenschaftlichen Arbeiten lernt man wie man Studien richtig liest, worin Störfaktoren liegen könnten, ob es wirklich eine gute Qualität etc. Und dann ggf. diese in die Praxis transferieren. In der schulischen Ausbildung lernst du sowas nicht. Stell dir mal vor dein Mediziner verwendet seit Jahren eine Technik,die aber durch mehrere Studien als nicht effektiv oder schlimmer noch als schädlich gilt. Du erwartest von deinem Arzt, dass er oder sie das weiß und dementsprechend eine andere Technik verwendet. Das gleiche sollte in jedem anderen medizinischen Beruf Standard sein und nicht der Ärzteschaft vorbehalten. Findest du nicht auch. Anderes Beispiel du kommst mit nem Supinationstrauma in die Physiopraxis, weil du auf die schnelle kein Arzttermin bekommen hast und eh heute noch Physio hättest. Der eine Physio klatscht dir nen Eisbeutel drauf und sagt ständig kühlen nicht belasten. Der zweite Physio würde erstmal ruhigstellen nur kurz vielleicht ein Eis drauf machen und dann anfangen mit dir schon wieder zu bewegen, falls keine Hinweise da sind wegen einer Bänderverletzung oder Fraktur. Der eine hat immer noch die PECH Regel im Kopf, der andere hat bereits Studien dazugelesen und weiß dass PEACE AND LOVE besser ist.
@@andreahitzl7710 guter Punkt, hätte ich nicht so schön sagen können!
was für ein nonsense.. unwissenschaftlicher gehts ja schon kaum noch! gibt es bald auch kristall pendeln als studium bei alpha nonsense?
Die Ausbildung ist nicht gut = machen wir einfach mal ein Studium draus, dann fühlen sich auch die Physiotherapeuten besser. xD
Die Ausbildung ist gut. Sie ist durchaus komplex, mit vielen guten Ansätzen. UND das Studium ist wichtig.
Wofür muss ein Physiotherapeut wissen, wie das Herz aufgebaut ist? Ernstgemeinte Frage.
Ich schätze für das Gesamtverständnis des Körpers, man arbeitet sich ja zb im Medizinstudium auch vom ganzen Körper zu den Spezialgebieten vor und fängt nicht gleich da an
@@JoJo-wk1yv und dafür muss man den exakten Herzaufbau in lateinisch können? Das macht doch überhaupt keinen Sinn und Physiotherapeuten sind eben auch keine Ärzte. Sie werden am Herzen niemals irgendwelche Arbeiten verrichten.
Physiotherapeuten machen auch bspw Atemtherapie mit verschiedensten Geräten, je nachdem haben die dann auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem oder Leute haben Herzerkrankungen und man muss wissen diese oder jene Erkrankung für die Physiotherapie bedeutet. Davon abgesehen ist es einfach Grundwissen im medizinischen Bereich.
Da in vielen unserer Behandlungen manche Therapien Kontraindiziert für Patienten mit verschiedenen Herzerkrankungen sind. Desweiteren müssen wir ja auch wissen wieso der Patient eine Erkrankung hat und was diese ungünstig beeinflussen könnte. Beispiel Thrombose wenn wir den Patienten jetzt große Bewegungen machen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Lugenarterienemobolie oder Schlaganfall sehr hoch
Weil auch das Herz ein Muskel ist, dessen Training ein nicht zu unterschätzender Gesundheitsfaktor ist. Todesursache Nr. 1 in Deutschland haben ihren Ursprung durch Probleme am Herzkreislaufsystem.
Irgendwie unnötig
Warum ?
@@tatjana_taniuska3819 Weil man auch so was durch eine Ausbildung lernen kann genauso wie Hebamme
@@mausi28eben! Und man erhält dadurch viel mehr Praxiserfahrung.
@@edgarallanpoe1313 haben sie das Modulhandbuch gesehen? Man absolviert bei dem Studium Physiotherapie genauso viel praktische Anteile wie bei der Ausbildung + Grundlagen, die helfen, die Physiotherapie und Rehabilitation weiter zu entwickeln. Deswegen dauert dss ganze länger als die reine Ausbildung
Spätestens wenn Du selbstverantwortlich am Patienten stehst weißt Du dass die Ausbildung nicht unnötig war.
Ich würde einfach gerne ihre schönen weißen Zähne ablecken 😊
Außerdem Respekt für diesen Berufsstand 👍
Immer nur lernen lernen lernen langweilig...gammelig
?
Das hat ein Studium an sich. Du lernst dein ganzes Leben lang, egal bei was - gewöhn dich dran 😊
dann lass es.......