In meiner Lehre damals Anfang der 90er hat man mir beigebracht darauf zu achten, dass sich beim Einbau der Schalter und Steckdosen keine Drähte im Bereich der Krallen befinden. Damals hatten die Steckdosen zum Teil noch Schraubanschlüsse. Die Schalter hatten Steckanschlüsse. Wagoklemmen für 2,5mm² waren schwarz und die für 1,5mm² waren grau. Die Krallen wurden damals mit einem Gummiband stramm gehalten. In Hohlwanddosen haben wir aber auch damals schon die Krallen nicht verwenden dürfen.
Habe es genauso wie du auch erfahren, wenn es richtig gemacht wird dann klemmt nichts ein und der Duspol ist in jeder Steckdose. Ich verstehe nicht die Aufregung über die Krallen.
Ich sehe das ein bischen anders. Die Kralle ist nicht das Problem, wenn man es richtig macht. Das Problem war derjenige, der die Dose eingebaut und den Schutzleiter eingeklemmt hat. Und die Gefahr kann man ausschließen, wenn man ordentlich arbeitet und darauf achtet, dass alle Leiter hinter der Dose liegen und nicht irgendwo neben den Krallen. Es handelt sich hier schlicht um Pfusch.
@@andreaskatzer3460 dann möchte ich das auch spezifizieren. Es war nicht der jenige, der die Unterputzdose in der Wand angebracht hat. Es war entweder derjenige, der die Steckdose ausserhalb der Unterputzdose verdrahtet hat und sie dann unfachmännisch in der Unterputzdose montiert hat, oder jemand, der im nachhinein die Steckdose aus der Unterputzdose rausgeholt hat und wieder unfachmännisch montiert hat. Wenn schon klugschei*en, dann aber richtig.
@@andreaskatzer3460 nur zur Hälfte. Du hast ausgelassen, dass auch jemand anders, als der Verdrahter im Nachhinein an der Steckdose gewesen sein könnte. Eventuell weil die Klammern nicht gehalten haben und er die Steckdose samt darin befindlichem Stecker aus der Wand gezogen hat. Ändert aber nichts am Fakt, dass derjenige, der sich zuletzt daran zu schaffen gemacht hat, gepfuscht hat.
@@andreasl4320 was mich viel mehr wundert ist, dass es zulässig ist, dass dieser Rahmen nicht geerdet ist obwohl sonst alles Metall an Geräten oder Schaltanlagen doppelt oder dreifach geerdet ist (komme aus dem Maschinenbau).
A: Wenn der Kunde sagt "Wir können heute auf keinen Fall einen Stromausfall gebrauchen." ist die Korrekte Antwort "Jungs, wir packen wieder ein." Neuer Termin ist dann sein Problem, und wenn man den nicht mag auch die Anfahrtskosten. B: Was soll das gegen die Krallen zu wettern, das gehört zur Sorgfaltspflicht das genau son Schund nicht passiert. Kann man von einem Gesellen erwarten das die ordentlich eingebaut wird. Das ist unterste Messlatte. Traurig genug das die mittlerweile schon da anlegen muss.
Bin Rentner und war Elektro-Meister. In meiner Lehre war es noch Pflicht die Spannung vor der Arbeit abzuschalten, um keine Arbeitsunfälle zu haben. Heute ist es wohl billiger die Gesellen zu ersetzen.
Ich hatte es umgekehrt: Nach dem Verputzen waren die Dosen so tief eingemauert, dass Meister Lampe 4 cm lange Schrauben nehmen musste. Eine Dose war nicht so sehr "unter Putz", bei der waren die Schrauben dann so tief, dass auch eine Ader angepiekst war...
Bei Hohlwanddosen schraub ich die Krallen immer komplett ab. Dann kommt man auch nicht in Versuchung, die zu benutzen. In eingegipsten Dosen hab ich früher auch die Krallen benutzt. Ist mir aber auch schon passiert, dass ich dann ne Ader eingeklemmt habe. Wichtig ist halt die Prüfung danach, dann kann man das feststellen. Ist aber zeitaufwendig und am Ende sind die Geräteschrauben doch sicherer.
@@andreaskatzer3460 Wenn ich alle Schalter und Steckdosen pro Raum zusammengestellt habe, gehe ich kurz mit dem Akkuschrauber drüber und bin in weniger als einer Minute die Krallen los. Beim Einbauen gewinne ich evtl. sogar noch Zeit, da sich die Steckdosen bei gepfuschten Unterputzdosen ohne Krallen besser ausrichten lassen.
@@D_Abbo und wie machst du das mit der Ausrichtung, wenn z. B. eine senkrechte Dreifachkombi total schief eingegipst wurde? Wie bekommst du sie ins Lot?
@@andreaskatzer3460 Die Schalterdosenschrauben in die senkrechten Löcher und so weit wie geht seitlich versetzt. Ist es schnarchkrumm darf der Maurer nochmal ran.
@@D_Abbo also das was ich dachte. Viel Spielraum ist in dem Schlitz ja nicht. Da sind die Krallen im Vorteil, da dort mehrere mm ausgleichbar sind. Also so dumm sind die Dinger doch nicht!?
Ich hatte einen Kommentar abgegeben der völlig falsch war weil ich nicht richtig zugehört hatte. Nun muss ich anmerken, dass es absolut korrekt und wichtig für alle ist sorgsam mit den Krallen umzugehen oder wenn möglich sie wegzulassen.
Genau den Fehler habe ich auch schon Mal gehabt, aber mit dem Außenleiter. Sobald man was in die Steckdose gesteckt hat, hat's geblitzt und der RCD ist geflogen. Eben weil die Schutzkontakte eine Verbindung zum auf L liegenden Rahmen hergestellt haben. Finde ich ein Unding, dass bei den meisten Steckdoseneinsätzen der Rahmen nicht mit dem Schutzleiter verbunden ist.
Diesen Fehler mit den Krallen sogar in einer Hohlwanddose habe ich auch vor 2 Jahren Erlebt. Das Haus, indem ich 35 Jahre als Hausmeister mit Elektroausbildung, beschäftigt war. Hier wurden im Jahr 2006-2007, umfangreiche Umbauten für eine Neue Nutzung, getätigt. U.A. wurde die EL-Installation auf einen neuen Stand gebracht, es wurden das innere der Unterverteilungen komplett auf den Stand der Technik gebracht. Es wurden für alle Steckdosen RED eingebaut. Das habe ich sehr begrüßt. Diese RCD haben nach dem Einbau und den gesamten Betrieb im Haus, auch einige Mal ausgelöst, meist konnte ich die Ursache schnell herausfinden. Das letzte Mal, habe ich nur durch Zufall die Ursache gefunden.: Eine Steckdose in einer Hohlwanddose, diese Steckdose war seit dem Einbau nicht benutzt worden. Jetzt hat man daran einen Kühlschrank eingesteckt. Mit einstecken von dem Stecker in diese Dose, hat der RCD ausgelöst. Um den Stromkreis herauszufinden, habe alle LS-Automaten nach diesem RCD, abgeschaltet, doch der RCD hat nicht gehalten, zunächst ein Rätzel für mich, und komisch der Kühlschrank hatte keinen defekt. Stecker raus, der RCD hält. So habe ich diese Steckdose ausgebaut, diese Steckdose wurde von einer Fachkraft eingebaut. Hohlwanddose in Holzwand, einfache Tiefe, 3 Leitungen in der Dose 2 x1,5 + eine 3x2,5, also 9 Drähte zum Teil mit Klemmen und an dem Steckdosen-einsatz. In der Dose wurde es, also verdammt eng. Zur der Montage der Steckdose wurden die Krallen auch angezogen, das war der Fehler. Die Krallen drückten auf den PE+N. Durch das einstecken eines Steckers in die Dose dann eine Verbindung mit PE+N ausgelöst. Der Fehler wurde somit 12 Jahre lang nicht entdeckt. Ich habe dann eine neue Tiefe Hohlwanddose eingebaut sauber mit Wago verklemmt und eine neue Steckdose eingebaut. In einem langen Berufsleben als Elektriker kann man also auch Pferde kotzen sehen !!
"Zur der Montage der Steckdose wurden die Krallen auch angezogen, das war der Fehler." - Ja, weil Hohlraumdose. Aber: Zu viele Leiter hinter der Steckdose! - Allein das ist schon mechanisch bedenklich. Egal, ob tieferen Einsatz oder zusätzliche Verteilerdose, ... Es gibt immer bessere Lösungen, als die Leiter auf "Presspassung" reinzustopfen.
Die neuen Steckdosen von Gira oder Jung haben ja schon eine eingebaute Brücke zwischen dem Metallrahmen und dem Schutzleiter, dann fliegt der FI schon bei der Erstinbetriebnahme.
@@andreaskatzer3460 Wahrscheinlich, weil der Rahmen des Steckdose bei korrekter Montage berührungsgeschützt ist und die Hersteller 0,5 Cent für die Brücke gespart haben.
@@D_Abbo nur das ein Trafo im Schaltschrank, der zusätzlich mit Plexiglas gegen Berührung geschützt ist, trotzdem extra geerdet ist. Dann ist ein Schaltschrank noch abgeschlossen und an einer Steckdose kann jedes Kind anfassen. Dies ist in meinen Augen total unlogisch.
@@andreaskatzer3460 Trafo im Schaltschrank mit Plexiglas? Kenne ich nicht. Die Trafos, die ich bislang verbaut habe, haben ein normales Hutschienengehäuse und ihre Klemmen unterhalb der Abdeckung. Das Metall der Steckdose ist auch von Kinderfingern nicht berührbar, solange man nicht mit Werkzeugen darauf einwirkt oder das Gehäuse beschädigt.
@@D_Abbo ich rede auch nicht von der Hausverteilung sondern von „echten“ Schaltschränken für z. B. Maschinen. Das versteht ein Elektriker üblicherweise unter Schaltschrankbau. So ein Schrank kann dann schon mal über 20m lang sein.
Bin auch Maler. Hatte ich auch schon zu oft. Schön den Rahmen unter Spannung. Man ist noch ungefähr auf 1,20 m am werkeln und wundert sich über ein leichtes kribbeln. Bisschen tiefer kribbelt es dann richtig. Naja laut BG soll man ja die Sicherung raus machen beim tapezieren.
@@Moin27380 Krass, dass das oft passiert. Hilft nur wenn Generationen von Mietern bei Auszug das Blech und die Schutzkontakte der Steckdose mit 25 Schichten Farbe "fachgerecht" isoliert haben ;-)
Ersteres kostet Geld und Letzteres "haben wir noch nie gemacht". Wobei "Projekt" alles Mögliche sein kann. Wenn hier im Labor die E-Installation geprüft wird, dann nur mit Festtermin und abgeschalteten Geräten (bzw. im Leerlauf). 😁
Bin ich der einzige Elektriker, der die Steckdosen am Rahmen testet ? Nicht unbedingt, weil der N eingeklemmt sein könnte, sondern L ? Und wenn man dann schon den Duspol am Rahmen hat, kann man auch gleich beides messen.
Ich hätte abgebrochen und wäre gefahren. Und hätte einen neuen Termin ausgemacht. Bei mir war es damals ein Server/Computer, der an diesen Wochenende irgendwas berechnet hat und keinesfalls abgeschaltet werden durfte. Vereinbart war für diesen Samstag, das alles aus ist und alle Computer/Server abgeschaltet sind. Lies die mal Ausschreibungen durch, besonders von Behörden. Das steht drin, Befestigung der Schalter/ Steckdosen mit Schrauben und Krallen.
Aus dem Grund habe ich bei Neuinstallationen IMMER ein Tütchen Schalterdosenschrauben dabei und schmeiße die blöden Krallen weg. Auch wenn der Putzer gepfuscht hat, hat man ohne Krallen ein paar Millimeter mehr Platz zum justieren.
Das ist wie wenn man zum Kabeltesten einen Trenner ziehen muss und alle Bescheid wissen, das der Strom ausfallen kann bis auf den Chef (der war zwischenzeitlich unbemerkt in sein Büro gelangt), der gerade an einer wichtigen Arbeit saß und wie immer nicht zwischengespeichert hatte 😱, manchmal verliert man und sonst gewinnen mal die anderen 😂
Ich hab selbst bei mir in der Wohnung für meinen PC+ Netzwerk, sowie für den Tiefkühler/Kühlschrank je einen eigenen FI/LS Kreis, zusätzlich zum "normalen" FI Kreis für den Rest der Wohnung (+ USV für die EDV). Aber es gibt schlimmeres. bei mir hat eine Elektrofirma bei der Installation des AP Verteilers die Badezimmerleitung angebohrt, und da auch den Schutzleiter erwischt. Da es ihnen den FI ständig geschmissen hat(vermute ich) haben sie den Schutzleiter einfach abgehängt, statt den Schaden zu reparieren, sodass Bad und WC ohne Erde waren. Bis ich selbst den Fehler (beim vergrößern des Verteilers) nach 3 Jahren gefunden habe. Ich hab nur 1m Leitung tauschen müssen(zur nächsten Verteilerdose), und der Schaden war behoben. DIe Firma hatte sogar so nen schönen Aufkleber auf den Verteiler geklebt, dass sie alles überprüft haben, und IO ist :D :D :D
Die sollten es einfach mal hinbekommen den Rahmen mit dem Schutzkontakt zu verbinden. Hatte letztes Jahr nen Büro mit BRKs ausgestattet und da hatte ein Kollege ausversehen die Phase eingeklemmt, ohne die Krallen anzuziehen. Als ich dann die Stromkreise in Betrieb nehmen wollte und dann den Rahmen inklusive Beschriftung anbringen wollte hab ich an dem Rahmen geklebt. Zum Glück kam dann der FI aber auch mit allen anderen PCs.
Einfach eine blöde Drahtschlaufe nicht in den Boden sondern seitlich an die Dosenwand gedrückt und schon nimmt der Spaß seinen Lauf. Da der Rahmen meist potentialfrei ist, kann es mit der Kralle auch gerne mal den Außenleiter erwischen. Schutzmaßnahme: Phasung! 😈
Elektroarbeiten und der Kunde kann keinen Stromausfall gebrauchen? Auch wenn es schwer fällt, da muss man dann abwinken. Mal abgesehen davon, wer solch dringende und kritische Projekte hat, der sollte das sowieso durch eine USV abgesichert haben. Denn selbst wenn extrem selten, am Ende ist halt doch irgendwo mal ein Bagger zu werk oder ein Trafo verabschiedet sich. Wie heisst es in der IT so schön: Daten lassen sich in zwei Kategorien einteilen: es gibt ein Backup oder nicht wichtig.
Naja, ich kenne keinen Elektriker, der die Krallen nicht benutzt, und überall Dosenschrauben eindreht. Grundgesetzlich muss man die Installation prüfen, es könnte ja auch der Außenleiter am Rahmen anliegen. Ist mir auch schon mal passiert. von daher prüfen ich auch ob ein Potential am Metallrahmen anliegt.
@@Binaery nutze nur Schrauben. Es sei denn sie sind mir ausgegangen während der Arbeiten und muss fertig werden oder es handelt sich um alte Schalterdosen, welche keine Löcher haben für Geräteschrauben
@@ElektroM Ich verwende die Schalterdosenschrauben für Multimediadosen, wenn die Geräte keine Krallen haben und wenn die Schalterdose zu voll ist. Sprich, ich versuche auf den Einbau von Verteilerdosen zu verzichten und dies in einer tiefen Schalterdose zu ermöglichen. Aber es klappt nicht immer
@@Binaery Ich Verdtrahte alles in tiefen Schalterdosen, dann braucht man nicht lange such oder gar die Tapete aufzuschneiden. Bislang hat Platz immer gereicht. Zur Not kann man ja auch eine Zweifach- oder Dreifachdose setzten. Schalter und Steckdose.Oder statt Serienschalter zwei normale Schalter und Steckdose. Man sollte auch immer 5-adriges Kabel verlegen. Man weiß nie was kommt. Reserve ist immer gut.
Noch schöner ist es, wenn der FI fällt, wenn der Staubsauger eingeschaltet wird. 😄 Der Fehler tritt aber nur an der einen Steckdose im Kinderzimmer auf.
Oder in Kantinen. Blöd nur, wenn die Putzkraft die kurze "Explosion" (So geschildert) nicht als Warnung erkennt und dann denkt, die Steckdose ist kaputt, dann gehe ich halt an die nächste... (Ok, war der LS und nicht der RCD, aber so ist das mit ca. 10 Stromkreisen passiert, bis sich die anderen Angestellten bei uns gemeldet haben.)
hm. ähnlich geartetes problem, aber fehlersuche weil ein fi gefallen ist. installation irgendwoende 1980 anfang 90. alles rausgesteckt was sein hätte können. immernoch. haus mit abzweigdosen gearbeitet.. erste auseinander geholt zur eingrenzung.... hielt. dann einzeln wieder drauf bis nur noch eine abgangsleitung über war... ja 2 steckdosenkombis waren es glaub ich... außenbereich hatte ich vorher auch schon alles auf wo wasser oder unliebsamer gast.. nun ja steckdosen sahen sauber aus... bei einer öhh da liegt aber die phase nicht gut.. rausgebaut... fi hielt. da ist die isolation wohl über die jahre etwas "dünner" geworden bis es zu einem isofehler geführt hat der gerade mal so für den fi gereicht hatt... war auch eine steckdose die so gut wie nie genutzt wurde...
ok, ich bin Laie, soll nun die Klemmen nicht benutzen. Check. Die Leitungskabel habe ich bisher auch immer weit genug von den Klemmen in der Dose "verlegt". ABER was sind denn Dosenschrauben und wie verwendet man die?
Als Laie darfst du überhaupt keine Arbeiten an der Elektroinstallation vornehmen. Du hast ja nicht mal Hauch einer Ahnung davon wenn du schon nicht weißt von welchen Schrauben die Rede ist. LG
Wer ist denn der Elektriker der das installiert hat? Vor der Übergabe an den Kunden muss jede Steckdose gebrüft werden, mit Protokoll und allem. In Büros ist es Pflicht und man muss es alle 5 Jahre wiederholen.
Dieser Fehler wird auch bei der Prüfung kaum gefunden. Der Metallrahmen und die Krallen haben normalerweise keine Verbindung zu PE, daher wird er mit der Isolationsmessung nicht erkannt. Hier hilft nur Sorgfalt beim Arbeiten.
@@MP-ou7lbist aber sehr komisch das dies an einer Steckdose zulässig ist. Im Maschinen-/Schaltschrankbau muss jedes Metallteil geerdet sein. Da werden sogar Trafos die auf die Grundplatte (Metall) geschraubt sind extra geerdet.
@@MP-ou7lb Die beiden sind nicht verbunden? Ich habe es noch nie getestet. Eigentlich dachte ich das sie verbunden sind weil es ja Metall ist und bei der Demontage berührt werden kann.
@@JINROSKARA ich weiß nicht, ob das historisch bedingt oder Absicht ist. Schätze, dass man es (wie Verteilergehäuse) absichtlich nicht erdet, um bei Erdungsfehlern nicht die 230V auf Metallteile zu ziehen. Man kann sie aber auch mit geerdetem Rahmen kaufen (ich glaube zb von Jung) und mir wäre das lieber, da man so den Fehler mit ISO Messung erkennen würde. Oder die Klammern einfach komplett durch eine bessere Lösung ersetzen.
@@MP-ou7lb Das könnte es sein, für gewöhnlich haben ich Jung in Gebrauch. Elso habe ich selten in der Hand. Ich persönlich mag Elso (oder ähnliche Hersteller) nicht so gern. Die Anschlüsse finde ich billig. Ich habe da kein Vertrauen zu der Marke.
HAHAHA! So was kenne ich. :-D Adhoc würde mir nur eine USV einfallen, die du bei solchen Kunden mitnehmen kannst. Einen einzelnen PC kannst du damit schon je nach Ausführung über mehrere Stunden am Leben halten. Aber sonst...
@@andreaskatzer3460Hab ich diesmal wirklich nicht😅, aber es bleibt trotzdem beim N-PE Schluss. Kann aber auch sein, dass eben keine Busch Jäger eingebaut waren, sondern welche wo der Rahmen geerdet ist, dann kann auch meine Antwort zutreffen, aber glauben wir mal das es so gelaufen ist wie im Video. Ist auch wahrscheinlicher
Ich weiß nicht was ihr Elektriker gegen die Krallen habt, nur weil ab und zu mal irgenteiner zu dumm ist eine Dose einzusetzen. Die Krallen sind super und können in der Paxis auch durchaus ein Lebensretter sein; außerdem sind Dosenschrauben sind nicht überall machbar.
Einen Reifen während der Fahrt zu wechseln ist nie eine gute Idee... Und wenn der Kunde nicht weiß wie man Daten sichert, Grade wenn es ein ach so wichtiges Projekt ist... Selbst schuld (der Kunde)
@@andreaskatzer3460 stimmt schon aber erstens weisst du nicht ob und wenn ja wie viele Unfälle oder Brände deswegen entstanden sind und zweitens: nur weil es funktioniert heisst noch lange nicht das es sinnvoll/ungefährlich ist. Hab selbst schon eine Steckdose ausgebaut an der einfach mal ein Heimwerker gebastelt hat und weil der gerade nichts anderes mehr gehabt hat hat er halt mal ganz kurz einfach 3* gelb/grün genommen. Funktioniert auch ist aber eben gefährlich und nicht erlaubt. Weil dem Strom ist es egal welche Farbe die Isolierung hat.
@@michaelroder8315 Ich habe noch nie etwas anderes wie die Spreizklemmen benutzt, komme aber aus dem Schalt-/Maschinenbau. Ist halt immer eine Frage der Sorgfalt. Was machst du, wenn derjenige der die Dosen gesetzt hat diese bei z. B. drei Einheiten, total schief gesetzt hat? Wie bekommst du die Einheit wieder ins Lot, ohne die Spreizklemmen zum Ausgleich zu nutzen.
Ist doch logisch wenn du die Installation nicht kennst kannst dem Kunden auch nix versprechen. Und mal ehrlich wenn die Arbeit wirklich sooooo wichtig ist muss man sich eben USV gönnen. Ich nehme mal an die Arbeitsplätze auch nicht an einem eigenen RCBO gesichert... Ich bau mir doch kein Büro und häng den Stromkreis für meine Rechner womit ich Geld verdiene dann mit an einen RCD mit dran... Aber Problem/Fehler ist halt einfach dass du es ihm versprochen hast quasi, das hättest nicht tun dürfen weil immer mal etwas unvorhergesehendes passieren kann und man dir am Ende auch Dinge anlasten wird für die du gar nichts kannst weil du nicht Hellsehen kannst...
Im Neubau ging es darum das DSL geschaltet werden sollte. Wollte den TAE Stecker einstecken, aber kam nicht rein. Da bemerkte ich das die TAE Dose auf dem Kopf stand. Also musste die TAE Dose ausgebaut und umgedreht werden. Die war dann mit Krallen eingebaut. Zudem waren die rote und die gelbe Ader angeklemmt. Farbfolge ist aber Rot, Schwarz ... Dann klappte es auch mit dem DSL. Dosenschrauben waren dem Bauherrn wohl zu teuer. Die TAE war sicher nicht vom Fachmann installiert worden
@@andreaskatzer3460 Liest du doch in den Kommentaren: "Alles überprüfen dauert zu lange!" Wem das zu lange dauert, der fummelt auch huschhusch die Adern irgenwie(!) in die Steckdose. Zu lang? - Einfach noch zwei Schleifen legen und dem Kunden als "Reserve" verkaufen. Passende Länge abisolieren? - "Ist doch egal, wenn das Kupfer ein paar Millimeter blank zu sehen ist. Das fasst doch niemand an!"
@@laurentiusheftig6399 Schuster bleib bei deinen Leisten. Strom ist nun mal (Brand)gefährlich und daher sollte nur geschultes Fachpersonal daran arbeiten. Du willst ja auch nicht, dass jeder Hans und Franz mit deinen Erntemaschinen herumfährt.
In meiner Lehre damals Anfang der 90er hat man mir beigebracht darauf zu achten, dass sich beim Einbau der Schalter und Steckdosen keine Drähte im Bereich der Krallen befinden. Damals hatten die Steckdosen zum Teil noch Schraubanschlüsse. Die Schalter hatten Steckanschlüsse. Wagoklemmen für 2,5mm² waren schwarz und die für 1,5mm² waren grau. Die Krallen wurden damals mit einem Gummiband stramm gehalten. In Hohlwanddosen haben wir aber auch damals schon die Krallen nicht verwenden dürfen.
Habe es genauso wie du auch erfahren, wenn es richtig gemacht wird dann klemmt nichts ein und der Duspol ist in jeder Steckdose. Ich verstehe nicht die Aufregung über die Krallen.
Ach, deswegen sind manche von den alten Wagoklemmen schwarz. Wieder was gelernt.
Ich sehe das ein bischen anders. Die Kralle ist nicht das Problem, wenn man es richtig macht. Das Problem war derjenige, der die Dose eingebaut und den Schutzleiter eingeklemmt hat. Und die Gefahr kann man ausschließen, wenn man ordentlich arbeitet und darauf achtet, dass alle Leiter hinter der Dose liegen und nicht irgendwo neben den Krallen. Es handelt sich hier schlicht um Pfusch.
Ich möchte das spezifizieren, es war nicht derjenige der die Dose eingebaut hat sonder derjenige der die Steckdose verdrahtet hat.
@@andreaskatzer3460 dann möchte ich das auch spezifizieren. Es war nicht der jenige, der die Unterputzdose in der Wand angebracht hat. Es war entweder derjenige, der die Steckdose ausserhalb der Unterputzdose verdrahtet hat und sie dann unfachmännisch in der Unterputzdose montiert hat, oder jemand, der im nachhinein die Steckdose aus der Unterputzdose rausgeholt hat und wieder unfachmännisch montiert hat. Wenn schon klugschei*en, dann aber richtig.
@@andreasl4320 nichts anderes habe ich gesagt.
@@andreaskatzer3460 nur zur Hälfte. Du hast ausgelassen, dass auch jemand anders, als der Verdrahter im Nachhinein an der Steckdose gewesen sein könnte. Eventuell weil die Klammern nicht gehalten haben und er die Steckdose samt darin befindlichem Stecker aus der Wand gezogen hat. Ändert aber nichts am Fakt, dass derjenige, der sich zuletzt daran zu schaffen gemacht hat, gepfuscht hat.
@@andreasl4320 was mich viel mehr wundert ist, dass es zulässig ist, dass dieser Rahmen nicht geerdet ist obwohl sonst alles Metall an Geräten oder Schaltanlagen doppelt oder dreifach geerdet ist (komme aus dem Maschinenbau).
A: Wenn der Kunde sagt "Wir können heute auf keinen Fall einen Stromausfall gebrauchen." ist die Korrekte Antwort "Jungs, wir packen wieder ein."
Neuer Termin ist dann sein Problem, und wenn man den nicht mag auch die Anfahrtskosten.
B: Was soll das gegen die Krallen zu wettern, das gehört zur Sorgfaltspflicht das genau son Schund nicht passiert.
Kann man von einem Gesellen erwarten das die ordentlich eingebaut wird. Das ist unterste Messlatte. Traurig genug das die mittlerweile schon da anlegen muss.
Eckat, mach blozz nix verkehrt! Ich kann mir bei Günzelzen keine Malöritäten erlauben!“ 😁 das mit den Krallen ist in der Tat ein Klassiker ...
Bin Rentner und war Elektro-Meister. In meiner Lehre war es noch Pflicht die Spannung vor der Arbeit abzuschalten, um keine Arbeitsunfälle zu haben. Heute ist es wohl billiger die Gesellen zu ersetzen.
Der fehler liegt beim Kunden weil er seine Geräte ohne USV betreibt.
Man sieht im Video (am Anfang) unter der UV einen Multimediaverteiler, diese kisten sind der Größte Scheiß!
Ich hatte es umgekehrt: Nach dem Verputzen waren die Dosen so tief eingemauert, dass Meister Lampe 4 cm lange Schrauben nehmen musste. Eine Dose war nicht so sehr "unter Putz", bei der waren die Schrauben dann so tief, dass auch eine Ader angepiekst war...
Bei Hohlwanddosen schraub ich die Krallen immer komplett ab. Dann kommt man auch nicht in Versuchung, die zu benutzen. In eingegipsten Dosen hab ich früher auch die Krallen benutzt. Ist mir aber auch schon passiert, dass ich dann ne Ader eingeklemmt habe. Wichtig ist halt die Prüfung danach, dann kann man das feststellen. Ist aber zeitaufwendig und am Ende sind die Geräteschrauben doch sicherer.
Das macht nur kein Elektriker der sein Geld damit verdient, weil es zu Zeitintensiv ist.
@@andreaskatzer3460 Wenn ich alle Schalter und Steckdosen pro Raum zusammengestellt habe, gehe ich kurz mit dem Akkuschrauber drüber und bin in weniger als einer Minute die Krallen los. Beim Einbauen gewinne ich evtl. sogar noch Zeit, da sich die Steckdosen bei gepfuschten Unterputzdosen ohne Krallen besser ausrichten lassen.
@@D_Abbo und wie machst du das mit der Ausrichtung, wenn z. B. eine senkrechte Dreifachkombi total schief eingegipst wurde? Wie bekommst du sie ins Lot?
@@andreaskatzer3460 Die Schalterdosenschrauben in die senkrechten Löcher und so weit wie geht seitlich versetzt.
Ist es schnarchkrumm darf der Maurer nochmal ran.
@@D_Abbo also das was ich dachte. Viel Spielraum ist in dem Schlitz ja nicht. Da sind die Krallen im Vorteil, da dort mehrere mm ausgleichbar sind. Also so dumm sind die Dinger doch nicht!?
Ich hatte einen Kommentar abgegeben der völlig falsch war weil ich nicht richtig zugehört hatte. Nun muss ich anmerken, dass es absolut korrekt und wichtig für alle ist sorgsam mit den Krallen umzugehen oder wenn möglich sie wegzulassen.
Bei der Westinbetriebnahme also beim messen findet man normalerweise diesen fehler oft..
Genau den Fehler habe ich auch schon Mal gehabt, aber mit dem Außenleiter. Sobald man was in die Steckdose gesteckt hat, hat's geblitzt und der RCD ist geflogen. Eben weil die Schutzkontakte eine Verbindung zum auf L liegenden Rahmen hergestellt haben.
Finde ich ein Unding, dass bei den meisten Steckdoseneinsätzen der Rahmen nicht mit dem Schutzleiter verbunden ist.
Hatte das mal ohne FI. Tut bisschen weh, mache lieber nicht wieder.
Diesen Fehler mit den Krallen sogar in einer Hohlwanddose habe ich auch vor 2 Jahren Erlebt.
Das Haus, indem ich 35 Jahre als Hausmeister mit Elektroausbildung, beschäftigt war.
Hier wurden im Jahr 2006-2007, umfangreiche Umbauten für eine Neue Nutzung, getätigt. U.A. wurde die EL-Installation auf einen neuen Stand gebracht, es wurden das
innere der Unterverteilungen komplett auf den Stand der Technik gebracht. Es wurden für alle Steckdosen RED eingebaut. Das habe ich sehr begrüßt. Diese RCD haben nach dem Einbau und den gesamten Betrieb im Haus, auch einige Mal ausgelöst, meist konnte ich die Ursache schnell herausfinden.
Das letzte Mal, habe ich nur durch Zufall die Ursache gefunden.: Eine Steckdose in einer Hohlwanddose, diese Steckdose war seit dem Einbau nicht benutzt worden. Jetzt hat man daran einen Kühlschrank eingesteckt. Mit einstecken von dem Stecker in diese Dose, hat der RCD ausgelöst. Um den Stromkreis herauszufinden, habe alle LS-Automaten nach diesem RCD, abgeschaltet, doch der RCD hat nicht gehalten, zunächst ein Rätzel für mich, und komisch der Kühlschrank hatte keinen defekt. Stecker raus, der RCD hält.
So habe ich diese Steckdose ausgebaut, diese Steckdose wurde von einer Fachkraft eingebaut.
Hohlwanddose in Holzwand, einfache Tiefe, 3 Leitungen in der Dose 2 x1,5 + eine 3x2,5,
also 9 Drähte zum Teil mit Klemmen und an dem Steckdosen-einsatz. In der Dose wurde es, also verdammt eng. Zur der Montage der Steckdose wurden die Krallen auch angezogen, das war der Fehler. Die Krallen drückten auf den PE+N. Durch das einstecken eines Steckers in die Dose dann eine Verbindung mit PE+N ausgelöst.
Der Fehler wurde somit 12 Jahre lang nicht entdeckt. Ich habe dann eine neue Tiefe Hohlwanddose eingebaut sauber mit Wago verklemmt und eine neue Steckdose eingebaut.
In einem langen Berufsleben als Elektriker kann man also auch Pferde kotzen sehen !!
"Zur der Montage der Steckdose wurden die Krallen auch angezogen, das war der Fehler."
- Ja, weil Hohlraumdose.
Aber:
Zu viele Leiter hinter der Steckdose! - Allein das ist schon mechanisch bedenklich.
Egal, ob tieferen Einsatz oder zusätzliche Verteilerdose, ... Es gibt immer bessere Lösungen, als die Leiter auf "Presspassung" reinzustopfen.
Die neuen Steckdosen von Gira oder Jung haben ja schon eine eingebaute Brücke zwischen dem Metallrahmen und dem Schutzleiter, dann fliegt der FI schon bei der Erstinbetriebnahme.
Ich frage mich warum das nicht schon immer so ist. Im Maschinenbau wird jedes Metallteil geerdet und an einer Steckdose ist das nicht vorgeschrieben!?
@@andreaskatzer3460 Wahrscheinlich, weil der Rahmen des Steckdose bei korrekter Montage berührungsgeschützt ist und die Hersteller 0,5 Cent für die Brücke gespart haben.
@@D_Abbo nur das ein Trafo im Schaltschrank, der zusätzlich mit Plexiglas gegen Berührung geschützt ist, trotzdem extra geerdet ist. Dann ist ein Schaltschrank noch abgeschlossen und an einer Steckdose kann jedes Kind anfassen. Dies ist in meinen Augen total unlogisch.
@@andreaskatzer3460 Trafo im Schaltschrank mit Plexiglas? Kenne ich nicht. Die Trafos, die ich bislang verbaut habe, haben ein normales Hutschienengehäuse und ihre Klemmen unterhalb der Abdeckung.
Das Metall der Steckdose ist auch von Kinderfingern nicht berührbar, solange man nicht mit Werkzeugen darauf einwirkt oder das Gehäuse beschädigt.
@@D_Abbo ich rede auch nicht von der Hausverteilung sondern von „echten“ Schaltschränken für z. B. Maschinen. Das versteht ein Elektriker üblicherweise unter Schaltschrankbau. So ein Schrank kann dann schon mal über 20m lang sein.
Maler sind immer besonders dankbar, wenn es keinen FI gibt und Phase eingequetscht ist und auf dem Metall liegt...
Dann trocknet die Farbe schneller - nur ist die dann meistens jedoch zu dunkel 😅
Bin auch Maler. Hatte ich auch schon zu oft. Schön den Rahmen unter Spannung. Man ist noch ungefähr auf 1,20 m am werkeln und wundert sich über ein leichtes kribbeln. Bisschen tiefer kribbelt es dann richtig. Naja laut BG soll man ja die Sicherung raus machen beim tapezieren.
@@Moin27380 Krass, dass das oft passiert. Hilft nur wenn Generationen von Mietern bei Auszug das Blech und die Schutzkontakte der Steckdose mit 25 Schichten Farbe "fachgerecht" isoliert haben ;-)
USV und Backups sind Fremdwörter für den Kunden?
Ersteres kostet Geld und Letzteres "haben wir noch nie gemacht".
Wobei "Projekt" alles Mögliche sein kann.
Wenn hier im Labor die E-Installation geprüft wird, dann nur mit Festtermin und abgeschalteten Geräten (bzw. im Leerlauf). 😁
Neutralleiter und Schutzleiter vertauscht oder nach dem RCD verbunden Standartfehler.
Bin ich der einzige Elektriker, der die Steckdosen am Rahmen testet ? Nicht unbedingt, weil der N eingeklemmt sein könnte, sondern L ? Und wenn man dann schon den Duspol am Rahmen hat, kann man auch gleich beides messen.
Bei Fremdinstallationen teste ich den Rahmen auch, bei eigenen schmeiß ich die Krallen weg und nehme Schrauben.
In gewerblichen installation ist das Krallen verboten....
Ich hätte abgebrochen und wäre gefahren.
Und hätte einen neuen Termin ausgemacht.
Bei mir war es damals ein Server/Computer, der an diesen Wochenende irgendwas berechnet hat und keinesfalls
abgeschaltet werden durfte.
Vereinbart war für diesen Samstag, das alles aus ist und alle Computer/Server abgeschaltet sind.
Lies die mal Ausschreibungen durch, besonders von Behörden.
Das steht drin, Befestigung der Schalter/ Steckdosen mit Schrauben und Krallen.
Aus dem Grund habe ich bei Neuinstallationen IMMER ein Tütchen Schalterdosenschrauben dabei und schmeiße die blöden Krallen weg.
Auch wenn der Putzer gepfuscht hat, hat man ohne Krallen ein paar Millimeter mehr Platz zum justieren.
Das ist wie wenn man zum Kabeltesten einen Trenner ziehen muss und alle Bescheid wissen, das der Strom ausfallen kann bis auf den Chef (der war zwischenzeitlich unbemerkt in sein Büro gelangt), der gerade an einer wichtigen Arbeit saß und wie immer nicht zwischengespeichert hatte 😱, manchmal verliert man und sonst gewinnen mal die anderen 😂
Ich hab selbst bei mir in der Wohnung für meinen PC+ Netzwerk, sowie für den Tiefkühler/Kühlschrank je einen eigenen FI/LS Kreis, zusätzlich zum "normalen" FI Kreis für den Rest der Wohnung (+ USV für die EDV). Aber es gibt schlimmeres. bei mir hat eine Elektrofirma bei der Installation des AP Verteilers die Badezimmerleitung angebohrt, und da auch den Schutzleiter erwischt. Da es ihnen den FI ständig geschmissen hat(vermute ich) haben sie den Schutzleiter einfach abgehängt, statt den Schaden zu reparieren, sodass Bad und WC ohne Erde waren. Bis ich selbst den Fehler (beim vergrößern des Verteilers) nach 3 Jahren gefunden habe. Ich hab nur 1m Leitung tauschen müssen(zur nächsten Verteilerdose), und der Schaden war behoben.
DIe Firma hatte sogar so nen schönen Aufkleber auf den Verteiler geklebt, dass sie alles überprüft haben, und IO ist :D :D :D
Die sollten es einfach mal hinbekommen den Rahmen mit dem Schutzkontakt zu verbinden.
Hatte letztes Jahr nen Büro mit BRKs ausgestattet und da hatte ein Kollege ausversehen die Phase eingeklemmt, ohne die Krallen anzuziehen.
Als ich dann die Stromkreise in Betrieb nehmen wollte und dann den Rahmen inklusive Beschriftung anbringen wollte hab ich an dem Rahmen geklebt.
Zum Glück kam dann der FI aber auch mit allen anderen PCs.
Das mit den Krallen... Wie muss das Kabel denn bitte sein das die den RAND der Dose kuscheln?!
Einfach eine blöde Drahtschlaufe nicht in den Boden sondern seitlich an die Dosenwand gedrückt und schon nimmt der Spaß seinen Lauf.
Da der Rahmen meist potentialfrei ist, kann es mit der Kralle auch gerne mal den Außenleiter erwischen. Schutzmaßnahme: Phasung! 😈
Elektrische Prüfungen sind für den Produktionsprozess fast immer der Horror
Warum ist die Nutzung der Krallen in Hohlwanddosen verboten?
Weil du die Dose damit kaputt drückst. Die ist ja nur aus Plastik.
Elektroarbeiten und der Kunde kann keinen Stromausfall gebrauchen? Auch wenn es schwer fällt, da muss man dann abwinken.
Mal abgesehen davon, wer solch dringende und kritische Projekte hat, der sollte das sowieso durch eine USV abgesichert haben. Denn selbst wenn extrem selten, am Ende ist halt doch irgendwo mal ein Bagger zu werk oder ein Trafo verabschiedet sich.
Wie heisst es in der IT so schön: Daten lassen sich in zwei Kategorien einteilen: es gibt ein Backup oder nicht wichtig.
Ahoi, auch schon so ähnlich gehabt😇😇😇
Naja, ich kenne keinen Elektriker, der die Krallen nicht benutzt, und überall Dosenschrauben eindreht. Grundgesetzlich muss man die Installation prüfen, es könnte ja auch der Außenleiter am Rahmen anliegen. Ist mir auch schon mal passiert. von daher prüfen ich auch ob ein Potential am Metallrahmen anliegt.
wird Zeit mich kennenzulernen :) Hallo ich bin der Martin.
@@ElektroM Hi, Martin. Schön dich kennen zulernen
@@Binaery nutze nur Schrauben. Es sei denn sie sind mir ausgegangen während der Arbeiten und muss fertig werden oder es handelt sich um alte Schalterdosen, welche keine Löcher haben für Geräteschrauben
@@ElektroM Ich verwende die Schalterdosenschrauben für Multimediadosen, wenn die Geräte keine Krallen haben und wenn die Schalterdose zu voll ist. Sprich, ich versuche auf den Einbau von Verteilerdosen zu verzichten und dies in einer tiefen Schalterdose zu ermöglichen. Aber es klappt nicht immer
@@Binaery Ich Verdtrahte alles in tiefen Schalterdosen, dann braucht man nicht lange such oder gar die Tapete aufzuschneiden.
Bislang hat Platz immer gereicht. Zur Not kann man ja auch eine Zweifach- oder Dreifachdose setzten.
Schalter und Steckdose.Oder statt Serienschalter zwei normale Schalter und Steckdose. Man sollte auch immer 5-adriges Kabel verlegen. Man weiß nie was kommt. Reserve ist immer gut.
Bei mir war es der Blitz der den FI ausgelöst hatte. Heftiger Blitz Knall Haus dunkel. Gott sei dank nix kaputt gedanken.
Noch schöner ist es, wenn der FI fällt, wenn der Staubsauger eingeschaltet wird. 😄 Der Fehler tritt aber nur an der einen Steckdose im Kinderzimmer auf.
Oder in Kantinen. Blöd nur, wenn die Putzkraft die kurze "Explosion" (So geschildert) nicht als Warnung erkennt und dann denkt, die Steckdose ist kaputt, dann gehe ich halt an die nächste... (Ok, war der LS und nicht der RCD, aber so ist das mit ca. 10 Stromkreisen passiert, bis sich die anderen Angestellten bei uns gemeldet haben.)
hm. ähnlich geartetes problem, aber fehlersuche weil ein fi gefallen ist. installation irgendwoende 1980 anfang 90. alles rausgesteckt was sein hätte können. immernoch. haus mit abzweigdosen gearbeitet.. erste auseinander geholt zur eingrenzung.... hielt. dann einzeln wieder drauf bis nur noch eine abgangsleitung über war... ja 2 steckdosenkombis waren es glaub ich... außenbereich hatte ich vorher auch schon alles auf wo wasser oder unliebsamer gast.. nun ja steckdosen sahen sauber aus... bei einer öhh da liegt aber die phase nicht gut.. rausgebaut... fi hielt. da ist die isolation wohl über die jahre etwas "dünner" geworden bis es zu einem isofehler geführt hat der gerade mal so für den fi gereicht hatt...
war auch eine steckdose die so gut wie nie genutzt wurde...
ok, ich bin Laie, soll nun die Klemmen nicht benutzen. Check. Die Leitungskabel habe ich bisher auch immer weit genug von den Klemmen in der Dose "verlegt".
ABER was sind denn Dosenschrauben und wie verwendet man die?
Als Laie darfst du überhaupt keine Arbeiten an der Elektroinstallation vornehmen.
Du hast ja nicht mal Hauch einer Ahnung davon wenn du schon nicht weißt von welchen Schrauben die Rede ist.
LG
0:44 Und genau das machst du 😆🙈
2:17 Noch geiler is wenn der Proze Schleichent is und man nach 10 Jahren so Fehler hat dann Suchst man und Sucht man
Einfach Sekundenkleber nutzen. XD
3:28 odr einfach suaber arbeiten, kann ja nicht so schwer sein
Geräteschrauben.
Wer ist denn der Elektriker der das installiert hat? Vor der Übergabe an den Kunden muss jede Steckdose gebrüft werden, mit Protokoll und allem. In Büros ist es Pflicht und man muss es alle 5 Jahre wiederholen.
Dieser Fehler wird auch bei der Prüfung kaum gefunden. Der Metallrahmen und die Krallen haben normalerweise keine Verbindung zu PE, daher wird er mit der Isolationsmessung nicht erkannt. Hier hilft nur Sorgfalt beim Arbeiten.
@@MP-ou7lbist aber sehr komisch das dies an einer Steckdose zulässig ist. Im Maschinen-/Schaltschrankbau muss jedes Metallteil geerdet sein. Da werden sogar Trafos die auf die Grundplatte (Metall) geschraubt sind extra geerdet.
@@MP-ou7lb Die beiden sind nicht verbunden? Ich habe es noch nie getestet. Eigentlich dachte ich das sie verbunden sind weil es ja Metall ist und bei der Demontage berührt werden kann.
@@JINROSKARA ich weiß nicht, ob das historisch bedingt oder Absicht ist. Schätze, dass man es (wie Verteilergehäuse) absichtlich nicht erdet, um bei Erdungsfehlern nicht die 230V auf Metallteile zu ziehen.
Man kann sie aber auch mit geerdetem Rahmen kaufen (ich glaube zb von Jung) und mir wäre das lieber, da man so den Fehler mit ISO Messung erkennen würde. Oder die Klammern einfach komplett durch eine bessere Lösung ersetzen.
@@MP-ou7lb Das könnte es sein, für gewöhnlich haben ich Jung in Gebrauch. Elso habe ich selten in der Hand. Ich persönlich mag Elso (oder ähnliche Hersteller) nicht so gern. Die Anschlüsse finde ich billig. Ich habe da kein Vertrauen zu der Marke.
HAHAHA! So was kenne ich. :-D
Adhoc würde mir nur eine USV einfallen, die du bei solchen Kunden mitnehmen kannst. Einen einzelnen PC kannst du damit schon je nach Ausführung über mehrere Stunden am Leben halten. Aber sonst...
Die Situation ist halt mal Richtig Bitter :D Ich mein ja du konntest nichts dafür aber Peinlich ist es halt dennoch :D
Wie denn mann muss die doch irgendwie befestigen
Du hast erst durch das einstecken die Ader soweit beschädigt, beziehungsweise dann gegen die Krallen gedrückt, dass es einen N-PE Schluss gab
Zuhören ist nicht ihre Stärke, es wurde doch im Video erklärt was passiert ist.
@@andreaskatzer3460Hab ich diesmal wirklich nicht😅, aber es bleibt trotzdem beim N-PE Schluss. Kann aber auch sein, dass eben keine Busch Jäger eingebaut waren, sondern welche wo der Rahmen geerdet ist, dann kann auch meine Antwort zutreffen, aber glauben wir mal das es so gelaufen ist wie im Video. Ist auch wahrscheinlicher
Ich weiß nicht was ihr Elektriker gegen die Krallen habt, nur weil ab und zu mal irgenteiner zu dumm ist eine Dose einzusetzen. Die Krallen sind super und können in der Paxis auch durchaus ein Lebensretter sein; außerdem sind Dosenschrauben sind nicht überall machbar.
Ohjemine.
Das ist ja böse, Neutralleiter wegklemmen. Pfui.
>.>
Bei sowas passt man doch auf. -.-
oder haste die Phase und Neutralleiter von zwei verschiedenen FI - wurde nie gebraucht - bis ich kam😂😂😂
Einen Reifen während der Fahrt zu wechseln ist nie eine gute Idee... Und wenn der Kunde nicht weiß wie man Daten sichert, Grade wenn es ein ach so wichtiges Projekt ist... Selbst schuld (der Kunde)
Ich hab immer so nen kleinen Akkuschrauber dabei wenn ich Fertigmontage mache und damit schraube ich die Krallen gleich ganz weg.
Warum? Hat jahrzehntelang funktioniert und da gab es noch Schraubklemmen.
@@andreaskatzer3460 stimmt schon aber erstens weisst du nicht ob und wenn ja wie viele Unfälle oder Brände deswegen entstanden sind und zweitens: nur weil es funktioniert heisst noch lange nicht das es sinnvoll/ungefährlich ist. Hab selbst schon eine Steckdose ausgebaut an der einfach mal ein Heimwerker gebastelt hat und weil der gerade nichts anderes mehr gehabt hat hat er halt mal ganz kurz einfach 3* gelb/grün genommen. Funktioniert auch ist aber eben gefährlich und nicht erlaubt. Weil dem Strom ist es egal welche Farbe die Isolierung hat.
@@michaelroder8315 Ich habe noch nie etwas anderes wie die Spreizklemmen benutzt, komme aber aus dem Schalt-/Maschinenbau. Ist halt immer eine Frage der Sorgfalt. Was machst du, wenn derjenige der die Dosen gesetzt hat diese bei z. B. drei Einheiten, total schief gesetzt hat? Wie bekommst du die Einheit wieder ins Lot, ohne die Spreizklemmen zum Ausgleich zu nutzen.
Ist doch logisch wenn du die Installation nicht kennst kannst dem Kunden auch nix versprechen. Und mal ehrlich wenn die Arbeit wirklich sooooo wichtig ist muss man sich eben USV gönnen. Ich nehme mal an die Arbeitsplätze auch nicht an einem eigenen RCBO gesichert...
Ich bau mir doch kein Büro und häng den Stromkreis für meine Rechner womit ich Geld verdiene dann mit an einen RCD mit dran... Aber Problem/Fehler ist halt einfach dass du es ihm versprochen hast quasi, das hättest nicht tun dürfen weil immer mal etwas unvorhergesehendes passieren kann und man dir am Ende auch Dinge anlasten wird für die du gar nichts kannst weil du nicht Hellsehen kannst...
Im Neubau ging es darum das DSL geschaltet werden sollte. Wollte den TAE Stecker einstecken, aber kam nicht rein. Da bemerkte ich das die TAE Dose auf dem Kopf stand.
Also musste die TAE Dose ausgebaut und umgedreht werden.
Die war dann mit Krallen eingebaut.
Zudem waren die rote und die gelbe Ader angeklemmt. Farbfolge ist aber Rot, Schwarz ...
Dann klappte es auch mit dem DSL.
Dosenschrauben waren dem Bauherrn wohl zu teuer. Die TAE war sicher nicht vom Fachmann installiert worden
Wozu brauch ich Dosenschrauben? Es ging Jahrzehnte ohne. Sind heutige Elektriker zu dumm sauber zu arbeiten?
@@andreaskatzer3460 Liest du doch in den Kommentaren:
"Alles überprüfen dauert zu lange!" Wem das zu lange dauert, der fummelt auch huschhusch die Adern irgenwie(!) in die Steckdose.
Zu lang? - Einfach noch zwei Schleifen legen und dem Kunden als "Reserve" verkaufen.
Passende Länge abisolieren? - "Ist doch egal, wenn das Kupfer ein paar Millimeter blank zu sehen ist. Das fasst doch niemand an!"
Zeig doch mal bitte verschiedene Methoden, wie man Steckdosen in einer Wand befestigen kann!
@@laurentiusheftig6399 das hast du doch in deiner Ausbildung gelernt?
@@andreaskatzer3460 ich habe in meiner Ausbildung zum Landwirt einiges gelernt, aber nicht alles!
@@laurentiusheftig6399 dann darfst du nicht am Strom arbeiten, denn sonst wüßtest du dass man eine Steckdose nicht in einer Wand befestigen kann.
@@andreaskatzer3460 🙄🙄🙄
@@laurentiusheftig6399 Schuster bleib bei deinen Leisten. Strom ist nun mal (Brand)gefährlich und daher sollte nur geschultes Fachpersonal daran arbeiten. Du willst ja auch nicht, dass jeder Hans und Franz mit deinen Erntemaschinen herumfährt.