So sehr ich dieses Gefühl liebe, Olympische Spiele in immer anderen Ländern zu haben, so sehr wird immer offensichtlicher, dass das sinnvollste - ökonomisch wie ökologisch - wäre, für Sommer- und Winterspiele jeweils 3 (vielleicht auch 4) feste Orte mit allen nötigen Spielstätten zu installieren und dann im 12-Jahres-Rhythmus zu rotieren. Möglich wäre auch, nehegelegene Orte (Zugfahrten ~2h, London+Paris+Brüssel z.B.) als ein Host zusammenzulegen. Das spart immense Kosten und Umweltschäden und jede Weltregion (Amerika, Europa/Afrika, Asien/Ozeanien) bekommt regelmäßig Spiele in der Nähe. Sommerspiele würde ich z.B. nach Athen, Sydney und Los Angelos vergeben. Die Winterspiele könnten etwa nach Vancouver, die Alpenregion (Österreich/Italien/Deutschland/Schweiz) und Sapporo gehen.
was soll das groß bringen? 12 Jahre sind auch dann eine lange Zeit und man muss die Sportstätten aufwändig und teuer renovieren. Dazu käme, dass man damit die Spiele entwertet, da in anderen Regionen diese Sportarten nicht gefördert werden.
@@Seba557 die Spiele finden natürlich nur in Orten statt, in denen die Spielorte auch abseits der olympischen Spiele ohnehin genutzt werden. Und in wie fern wird der Sport jetzt im aktuellen System in Sotchi, Rio de Janeiro etc gefördert, wo die Sportstätten vergammeln und verfallen? Alles was wirklich sonst gar nicht stattfinden würde, wird eben temporär aufgebaut und dann zum nächsten Ort gebracht. Und wenn das auch nicht gehen sollte (dann dürften auch keine WM und EM stattfinden), ja dann muss man Olympia wohl einfach zu Grabe tragen, wenn das Format keine Zukunft hat.
@@Nibilo Die Sache ist, dass die Idee sich gut anhört, aber keine Vorteile bringt. Weder finanziell noch sportlich. Sportstätten müssen laufend erneuert werden. Selbst wenn dort weitere Veranstaltungen stattfinden. Und 12/24 Jahre sind eben eine lange Zeit für Sportstätten. Du musst also so oder so immer wieder zu jeder Olympiade massive Millionenbeträge bezahlen. Nur da eben alle 12/24 Jahre anstatt einmalig bzw alle 50-70 Jahre, wo es mal zu einer erneuten Bewerbung kommt. Das muss ein Ort auch erstmal wollen. Und das IOC wird dir nichts zuschießen, denn das könnten die ja schon heute und machen es nicht. Und dann hast das sportliche Problem. Wenn du nur Olympia dort austrägst, dann bringt dir das überhaupt nichts. Wenn du auch andere Veranstaltungen dort austrägst, dann wird es eine Verlagerung geben, da andere Orte, die diese Veranstaltungen auch brauchen, um ihre Bahnen zu betreiben. Diese werden dann aufgegeben. Niemand betreibt am Königsee eine Bob- und Rodelbahn, wenn dort keine (großen) regelmäßigen Veranstaltungen stattfinden. Das ist nicht finanzierbar. Und wenn es immer weniger Bahnen gibt, dann gibt es dort auch keine Sportler. Gibt es keine Sportler, werden weniger Talente nachkommen und der Sport stirbt aus.
@@Seba557 Alle 12 Jahre Winter-Olympiade in der Alpenregion würden nahezu nichts kosten außer den normalen laufenden Kosten, da dort ohnehin jeden Winter dutzende Wettkämpfe stattfinden. Gleiches gilt für Olympische Spiele beispielsweise in London. Natürlich ist die Wahl des Ortes die Achillessehne der Geschichte. Aber ob es wirklich teurer ist als aller 4 Jahre einen gänzlich neuen Ort hochzupushem, bezweifle ich stark. Umsonst oder gar netto gewinnbringend wird Olympia natürlich nie sein, ich denke das ist ohnehin allen klar. Und dass das gierige IOC da keine Hilfe ist, eh. Da braucht es unabhängig davon schon lange eine Revolution zu mehr Ethik, Moral und Verantwortung.
Finde ich richtig, da jetzt nicht extra eine Bahn hinzubauen, welche danach sowieso nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Vergabe an ein einzelnes Land, welches mehrere Milliarden in Anlagen stecken muss, welche nur ein paar Wochen genutzt werden… Das ist weder Nachhaltig, noch Verhältnismäßig!
@@Infiltator2 die Frage ist halt was bei der neuen Bahn dann anders laufen wird, als bei der von 2006 in Turin? Die wird auch nicht mehr genutzt obwohl sie in Europa steht.
Klar wird die Entscheidung weniger aus klimafreundlichen Motiven gefallen sein, die Bahn nicht zu bauen, aber überhaupt den Schritt in Betracht zu ziehen und eine bestehende Bahn zu suchen begrüße ich sehr! Es muss endlich aufhören dass für jede Spiele haufenweise neu gebaut wird, was dann weit über der späteren Auslastung liegt.
ging mir genauso. Als nächstes kam mir der Gedanke ob in 2. Weltkrieg-Dokus Dresden ab sofort auch einfach als "renovierungsbedürftig" zu bezeichnen sei...
Es alle 4 Jahre in ein anderes Land zu vergeben und dann zusehen, wie die Bahn in Turin verwittert, zeigt das olympische Spiele überhaupt nicht Nachhaltig sind, und damit obsolet.
Sehr schade für den Rodel- und Bobsport, der aber wohl einfach zu wenig Aufmerksamkeit und Einnahmen generiert, um die verhältnismäßig hohen Kosten für neue Sportstätten zu rechtfertigen. Bahnen wie in Innsbruck oder auch in Deutschland, die das gesamte Jahr über genutzt werden, hätten zwar ein Vorbild sein können, sieht man sich das Debakel der Bahn in Turin an und geht von einem ähnlichen Ergebnis in Cortina aus, macht ein teurer Neubau aber natürlich wenig Sinn. Auf lange Sicht gesehen wird sich der Rodel- und Bobsport im olympischen Programm wohl kaum noch halten können, sofern man die Winterspiele nicht speziell an Orte vergibt, die eine bestehende Eisbahn aufweisen oder die Athleten mit Wettkämpfen an anderen Orten einverstanden sind.
Der Satz mit dem "Auslaufmodell" hat mir gut gefallen. Sicher, es gibt noch so einige Menschen, die es sich am Fernseher gerne anschauen, aber ob das Milliarden rechtfertigt? Nischensport zu sein ist nichts schlimmes.
@@frodo5882 Ja, aber die Olympischen Spiele bestehen trotzdem zu einem Großen teil aus Nischensportarten die sich ausserhalb Olympias kaum jemand anschaut. Mal auf einem lokalen event von was anderem als Handball/Fussball/Basketball gewesen? geh mal zum Eisstockschiessen, Faustball oder 5000 m gehen...Das interessiert kaum jemanden, da siehst du andere Athleten, Angehörige und Freunde auf den Rängen aber ein breites Publikum sieht anders aus.
@@carstenhedwig4423 Naja, beim ISTAF sind z.B. immerhin ca. 50.000 Zuschauer, bei Radrennen sind es noch viel mehr. Die Tour de France ist weltweit bekannt. Also da gibt es schon einiges mit großer Reichweite.
Ich denke, dass das bestehende Konzept der Winterspiele nicht mehr zeitgemäß ist. Bei Sommerspielen kann man zumindest vorhandene Stadien oder Hallen nutzen, während man für den Winter Skipisten, Bobbahnen, Skischanzen etc. in die Landschaft pflastern muss. Ohne dass eine nachhaltige Nutzung gewährleistet ist
Naja egal ob Fußball WM/EM oder Olympische Spiele. Die fehlende Nachnutzung ist doch überall das Problem. Die muss aus meiner Sicht schon ein Kriterium sein. Aus meiner Sicht eignen sich solche Veranstaltungen gar nicht, um da eine Sportbegeisterung in neuen Gebieten zu erschließen. Die Kosten für sowas sind einfach viel zu hoch. Natürlich müssen auch bei einer Rotation regelmäßige Renovierungen her, aber wenn die auch abseits der Veranstaltung verwendet werden, dann atomisiert sich das sowieso. Denn die Spielstätten würden dann auch sowieso nach mehreren Jahren renoviert werden, egal ob dann Olympische Spiele stattfinden oder nicht. Jetzt für die olympischen Spiele die Bobbahn in Turin renovieren wäre hingegen wieder eine totale Geldverschwendung, weil man die danach wieder nicht nutzt. Gehört wohl eher abgerissen, um dann dort was hinzubauen, was auch gebraucht wird. Daher macht das schon Sinn, dass man jetzt für die nächsten Winterspiele sagt, dass man sowas nicht nochmal haben will. Für die Athleten ist das natürlich blöd... aber diese Entscheidung hat aus meiner Sicht nur mehr Gewinner als Verlierer.
Also ich verstehe das Problem nicht. In Innsbruck gibt es eine sehr schöne Bahn. Einfach die nehmen und fertig. Ich würde es ja auch gerne sehen, dass sich Bayern und Tirol mal zusammen für Winterspiele bewerben. Aber halt mit einem radikalen Nachhaltigkeitskonzept: -Biathlon in Ruhpolding -Bobfahren und Skeleton am Königssee -Eishockey in München und Innsbruck -Rennrodeln in Innsbruck Igels -Eisschnelllauf in Rosenheim -Ski und Snowboard Alpin in Kitzbühel -Ski und Snowboard Freestyle in Sölden -Skilanglauf in Seefeld -Skispringen in Garmisch Partenkirchen Und für die drei Disziplinen die noch übrig bleiben, (Curling, Eiskunstlauf, Shorttrack) würde ich einfach in der Messe München temporäre Eisflächen errichten lassen
Für um die 25 Athleten werden riesige Formel1-Rennstrecken gebaut für hunderte Millionen Euro, dazu noch teure fahrbare Untersätze, riesige Staffs und eine wahnsinnige Logistik. Die Frage ist eben, ob ein Bedarf da ist. Deswegen existieren in nachhaltig wirtschaftenden Ländern wie zB Deutschland Bobbahnen auch nur dort, wo der Bedarf groß genug ist und das Interesse sowie Wintersporttradition solche Investitionen weiterhin rechtfertigen. Nicht nachhaltig wirtschaftende Länder wie Russland oder China juckt das nicht, dort geht es ganz klassisch wie in jedem autoritären Staat um "Brot und Spiele". Aber sowas hat das IOC noch nie gejuckt. Das IOC tickt dahingehend exakt so wie die FIFA
Mein erster Gedanke, warum wird für Mailand / Cortina nicht die Bahn von Turin reaktiviert, aber da erscheint mir ein Neubau günstiger. Und die Fragmente mit denen sie sich bewarben, da ist ja die Bahn in Königssee noch besser in Schuss.
Bei der Bahn am Königsee sind die Kältemittelleitungen hinter den Kulissen so dermaßen zerrissen dass ich ernsthaft bezweifel dass das System jemals wieder betriebsfähig gemacht werden kann. Das sieht man der Anlage äußerlich nicht an. Es gibt überall Ammoniaklecks teilweise unterirdisch.
Schaut bei Kanu-Slalom Strecken zu Sommerspielen nicht viel anders aus. Warum kann man nicht, sofern in der Nähe verfügbar, nicht auch auf Naturstrecken fahren? Gibt viele Naturstrecken, auf denen Weltmeisterschaften und Weltcups ausgetragen werden.
Man muß sich ehrlich vor Augen halten, das der ganze Bahnsport ein extremer Nischensport mit sehr wenig aktiven Athleten ist, da stellt sich einfach die Frage muß so eine Sportart unbedingt dabei sein? Für das TV ist er einfach zu übertragen und der Deutsche Michl ist dabei, weil es die letzten Jahrzehnte Medaillen gab, sonst würde das niemand interessieren. In Innsbruck/Igls wird die Bahn für 35 Mio. renoviert und wird zu 90% der Austragungsort sein. Das es keine Halle für Eishockey geben wird ist der nächste Fauxpax
Wir reden Global von Tausenden Athlehten mit Medienwirksamen Leuten wie Lisa Buckwits mit über 500k auf insta, die Liste an Bobfahrer mit übef 400, 300, 200, 100k könnte man so weiter führen aber kann man nicht wissen wenn man sich mit Sport nicht auskennt.
5:59 Ich komme aus dem Oberengadin. Es ist schön und gut, die eine oder andere Meisterschaft hier (zum Beispiel, St. Moritz) zu verrichten. Aber eine Olympiade haben wir bereits 2 mal per Volksentscheid abgelehnt. Der Stellenwert (oder Sinn) der Olympiade für unseren Standort ist derweil noch weiter gesunken. Sollte es dazu kommen, wird diese nicht wohlwollend ausgetragen, vielmehr Aufgezwungen. Die meisten dieser Qualifizierten Schweizer Destinationen sind derzeit bereits daran, die Gästezahlen zu beschränken. Da sehe ich kein Licht am Horizont für 2038.
In Europa gibt es einige Bob- und Rodelbahnen wo regelmäßig internationale Wettkämpfe stattfinden ... Deutschland: - Altenberg - Winterberg - Königssee (wird derzeit rekonstruiert) - Oberhof (nur Rodeln) Frankreich: - La Plagne Norwegen: - Lillehammer Österreich: - Innsbruck-Igls Lettland: Sigulda (nur Rodeln) Schweiz: St. Moritz (Natureisbahn) Ansonsten gibt es nur noch: - Park City (USA) - Whistler (Kanada) Alle anderen Bahnen sind zu weit ab vom Schuss, dass sie regelmäßig befahren werden. Zusammengefasst: Wir haben aktuell nur 10 Kunsteisbahnen, die dauerhaft in Betrieb sind, von denen 2 für Bobs nicht geeignet sind und dazu noch die Bahn in St. Moritz. Da der Bau und Betriebso einer Bahn sehr viel Geld kosten, kommen nur wenige Länder für eine Austragung von Weltcups, Weltmeisterschaften und Olymischen Winterspielen heutzutage noch in Frage. Deutschland ist mit seinen bald wieder 4 Kunsteisbahnen das Land, was jeden Winter die mit Abstand meisten Wettkämpfe ausrichtet.
@@kevjadonleclerc7125 Die Bobbahn in Lake Placid hat das gleiche Problem wie die Bahnen in Asien. Die Entfernung zur nächsten Bahn beträgt mehr als 3500 km. Was Sigulda angeht ... Diese Bahn ist, genau wie die Bahn in Oberhof, nicht für 4er-Bobs geeignet.
Warum ertüchtigen die nicht einfach die Bahn in Turin und fertig? Die Distanz zwischen Mailand und Turin beträgt 140km. Die Distanzen zwischen den Sportstätten in China lagen bei teilweise mehreren Hundert Km.
0:45 und deswegen werden Dinge wie Fußballweltmeisterschaften und Olympia immer wieder in Ländern ausgetragen, die sich kaum bis nicht um den Sport scheren. Eine Schande für den Sport
Warum muss das alles an einem Ort sein? Man hätte auch zum Beispiel die Bob/Rodelwettbewerbe in Innsbruck ausrichten können und damit die nicht ganz so alleine sind zusätzlich noch die Skisprungwettwerbe dort ausrichten können. Hätte für die Italiener zwei sehr große Vorteile gehabt. Sie bräuchten weder eine Bobbahn noch hätten sie die Schanzen teuer renovieren müssen, deren Chance auf Nachnutzung in Italien auch eher zweifelhaft sind. Aber klar warum sollte man auch da hingehen wo die Infrastruktur schon vorhanden ist und nachweislich auch genutzt wird.
Die Bewerbung hat nicht versprochen die Bobbahn NEU zu bauen, im Dossier wurde von Renovierung gesprochen... Dass seit 20 Jahren niemand mehr auf dieser Bahn gefahren ist gehört wohl zur normalen Olympia-Bewegung einfach dazu... 🙈
Schade das in den Kommentaren nicht über den wichtigsten Teil des Berichts geredet wird: das bis 2040 es nur noch 10 geeignete Länder geben wird, aufgrund des Klimawandels
was wenn das thema "olympia" bzw "olympische spiele" überholt ist? ich meine es findet alle 4 jahre statt, aber am ende sind es die selben Teilnehmer wie bei weltmeisterschaften oder seh ich das falsch? einzig die paralympischen verstehe ich als was anderes
Hi, @ragnarthorvaldson8778! Tatsächlich nehmen noch deutlich mehr kleinere Nationen an den Olympischen Spielen teil. Und es geht eben auch darum, dass dort viel mehr Sportarten aufeinander treffen und nicht nur einige aus einem ähnlichen Bereich wie bei Weltmeisterschaften. Die Olympischen Spiele als Multisportevent haben daher eine ganz ander Aufmerksamkeit und rücken den Sport in den Fokus.
@@sportschau okay das mit den nationen ist ein problem das sich mit ner reformation der wm beheben lässt. aber ist das konstrukt olympia auch mit blick auf nachhaltigkeit noch sinnvoll? und ja das ist nicht die schuld der sportler sondern des dachverbandes. aber wenn die Spiele in Länder vergeben werden die danach die Sportstätten nicht mehr nutzen und verfallen lassen weil sie selbst in den Bereich gar keine verwendung haben ist das alles doch recht sinnlos
@@ragnarthorvaldson8778 so wie es mittlerweile zu oft ist, ist das konstrukt olympia nur noch sehr schwer vermittelbar. vergleichen wir mal mit früher wie lange die olympischen einrichtungen regelmässig genutzt wurden, sah es anders aus. dahin sollte man wieder zurück. zu traditionellen wintersport orten, wo olympia genutzt wird die anlagen auf modernsten stand zu bringen, diese dann natürlich auch weitergenutzt werden. aner heutzutage muss man sich wohl eher fragen wann die ersten olympischen winterspiele in der wüste stattfinden werden. katar oder saudi arabien hätten bestimmt interesse. generel aber sollte man olympia auch wieder verkleinern, wobei dies eher die sommerspiele betrifft. da wo die selben auftreten die in ihren sportarten schon millionen verdienen, sind diese sportarten nicht nötig nach meiner meinung. olympia sollte nach meiner meinung dafür da sein, alle 4 jahre die nischensportarten in den mittelpunkt zu stellen
Eiskanäle sind das absolut dämmlichste was es gibt. Unendlich teuer für eine maximale Nischensportart ohne jeden breiten Nutzen. Naturbahnrodel wäre soooooo viel simnvoller.
Es stellt sich die Frage ob es wegen Olympia bzw. der Unterhaltung wegen, für eine kleine Minderheit von Bob-, Rodel- und Skeletonsportlern notwendig ist, dass man um 130 Mill. Euro einen Kunsteiskanal baut ?🤔
Wir reden Global von Tausenden Athlehten die Aufgrund von wenig Startplätzen und vielen Athleten einem hohen selektiven Druck ausgesetzt sind. Zudem gibt es Medienwirksamen Leuten wie Lisa Buckwits mit über 500k auf insta, die Liste an Bobfahrer mit übef 400, 300, 200, 100k könnte man so weiter führen aber kann man nicht wissen wenn man sich mit Sport nicht auskennt.
diese ganzen Neubauten, verbrauchen Ressourcen ohne Ende und danach ist der Sinn und die weitere Nutzung fraglich. Das Konzept alle 4 Jahre die Spiele woanders zu veranstalten ist einfach komplett veraltet...
Klar ist das auch schade für den Sport aber Bahnen zu bauen die danach nie wieder genutz werden macht einfach auch keinen Sinn. Klar sind die Bahnen in Innsbruck und St. Moritz nicht mehr im gleichen Land. Viel weiter weg von Mailand als andere Olympische austragungsorte sind sie aber auch nicht.
Langlaufstrecken bauen? Mit Anholz in Südtirol hat Italien doch ein Top Zentrum dafür..auf dem Kronplatz kannst direkt alles mit Ski erledigen....das ist da alles so hochmodern da muss nichtmal extra Geld in die hand genommen werden
Wir haben seit den 50ern doppelt soviel verbrannt wie unser Planet aushält und zahlen jetzt die Rechnung :) Gibt nur leider eine ganze Reihe an Menschen, die das nicht wahrhaben wollen
man hast du einen schaden! Da trainieren aber hundertausend Sportler über jahrzehnte, und du sagst; einfach Abschaffen XD! Außerdem schauen sich die spiele auch hunderte Millionen Menschen an!
Einfach sein lassen und vorhandene Sportstätten benutzen.
grandiose idee, vor allem wenn man keine Bobbahn hat, aber unbedingt die Winterspiele will ;-)
So sehr ich dieses Gefühl liebe, Olympische Spiele in immer anderen Ländern zu haben, so sehr wird immer offensichtlicher, dass das sinnvollste - ökonomisch wie ökologisch - wäre, für Sommer- und Winterspiele jeweils 3 (vielleicht auch 4) feste Orte mit allen nötigen Spielstätten zu installieren und dann im 12-Jahres-Rhythmus zu rotieren. Möglich wäre auch, nehegelegene Orte (Zugfahrten ~2h, London+Paris+Brüssel z.B.) als ein Host zusammenzulegen. Das spart immense Kosten und Umweltschäden und jede Weltregion (Amerika, Europa/Afrika, Asien/Ozeanien) bekommt regelmäßig Spiele in der Nähe. Sommerspiele würde ich z.B. nach Athen, Sydney und Los Angelos vergeben. Die Winterspiele könnten etwa nach Vancouver, die Alpenregion (Österreich/Italien/Deutschland/Schweiz) und Sapporo gehen.
Gute Idee, wird aber leider nicht passieren.
was soll das groß bringen? 12 Jahre sind auch dann eine lange Zeit und man muss die Sportstätten aufwändig und teuer renovieren.
Dazu käme, dass man damit die Spiele entwertet, da in anderen Regionen diese Sportarten nicht gefördert werden.
@@Seba557 die Spiele finden natürlich nur in Orten statt, in denen die Spielorte auch abseits der olympischen Spiele ohnehin genutzt werden. Und in wie fern wird der Sport jetzt im aktuellen System in Sotchi, Rio de Janeiro etc gefördert, wo die Sportstätten vergammeln und verfallen? Alles was wirklich sonst gar nicht stattfinden würde, wird eben temporär aufgebaut und dann zum nächsten Ort gebracht. Und wenn das auch nicht gehen sollte (dann dürften auch keine WM und EM stattfinden), ja dann muss man Olympia wohl einfach zu Grabe tragen, wenn das Format keine Zukunft hat.
@@Nibilo Die Sache ist, dass die Idee sich gut anhört, aber keine Vorteile bringt.
Weder finanziell noch sportlich.
Sportstätten müssen laufend erneuert werden. Selbst wenn dort weitere Veranstaltungen stattfinden. Und 12/24 Jahre sind eben eine lange Zeit für Sportstätten.
Du musst also so oder so immer wieder zu jeder Olympiade massive Millionenbeträge bezahlen.
Nur da eben alle 12/24 Jahre anstatt einmalig bzw alle 50-70 Jahre, wo es mal zu einer erneuten Bewerbung kommt.
Das muss ein Ort auch erstmal wollen. Und das IOC wird dir nichts zuschießen, denn das könnten die ja schon heute und machen es nicht.
Und dann hast das sportliche Problem.
Wenn du nur Olympia dort austrägst, dann bringt dir das überhaupt nichts.
Wenn du auch andere Veranstaltungen dort austrägst, dann wird es eine Verlagerung geben, da andere Orte, die diese Veranstaltungen auch brauchen, um ihre Bahnen zu betreiben. Diese werden dann aufgegeben.
Niemand betreibt am Königsee eine Bob- und Rodelbahn, wenn dort keine (großen) regelmäßigen Veranstaltungen stattfinden. Das ist nicht finanzierbar.
Und wenn es immer weniger Bahnen gibt, dann gibt es dort auch keine Sportler. Gibt es keine Sportler, werden weniger Talente nachkommen und der Sport stirbt aus.
@@Seba557 Alle 12 Jahre Winter-Olympiade in der Alpenregion würden nahezu nichts kosten außer den normalen laufenden Kosten, da dort ohnehin jeden Winter dutzende Wettkämpfe stattfinden. Gleiches gilt für Olympische Spiele beispielsweise in London. Natürlich ist die Wahl des Ortes die Achillessehne der Geschichte. Aber ob es wirklich teurer ist als aller 4 Jahre einen gänzlich neuen Ort hochzupushem, bezweifle ich stark. Umsonst oder gar netto gewinnbringend wird Olympia natürlich nie sein, ich denke das ist ohnehin allen klar. Und dass das gierige IOC da keine Hilfe ist, eh. Da braucht es unabhängig davon schon lange eine Revolution zu mehr Ethik, Moral und Verantwortung.
Finde ich richtig, da jetzt nicht extra eine Bahn hinzubauen, welche danach sowieso nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Vergabe an ein einzelnes Land, welches mehrere Milliarden in Anlagen stecken muss, welche nur ein paar Wochen genutzt werden…
Das ist weder Nachhaltig, noch Verhältnismäßig!
Naja in Europ aist die halt anders als in Asien nutzbar, weil fast alle Strecken in Europa da in der Nähe sind, bedeutet dann eben kurze Fahrtwege
@@Infiltator2 die Frage ist halt was bei der neuen Bahn dann anders laufen wird, als bei der von 2006 in Turin? Die wird auch nicht mehr genutzt obwohl sie in Europa steht.
Sehr gut! Lieber die alten vorhandenen Anlagen nutzen
Klar wird die Entscheidung weniger aus klimafreundlichen Motiven gefallen sein, die Bahn nicht zu bauen, aber überhaupt den Schritt in Betracht zu ziehen und eine bestehende Bahn zu suchen begrüße ich sehr! Es muss endlich aufhören dass für jede Spiele haufenweise neu gebaut wird, was dann weit über der späteren Auslastung liegt.
Musste ich laut lachen bei "renovierungsbedürftig" und den gezeigten Bildern 🤣!
ging mir genauso. Als nächstes kam mir der Gedanke ob in 2. Weltkrieg-Dokus Dresden ab sofort auch einfach als "renovierungsbedürftig" zu bezeichnen sei...
Katar baut bestimmt eine Bobbahn in einer Halle. Die Zukunft ist gesichert, keine Sorge.
Ja ,die Katarer und Kataris🎉
Es alle 4 Jahre in ein anderes Land zu vergeben und dann zusehen, wie die Bahn in Turin verwittert, zeigt das olympische Spiele überhaupt nicht Nachhaltig sind, und damit obsolet.
Sehr schade für den Rodel- und Bobsport, der aber wohl einfach zu wenig Aufmerksamkeit und Einnahmen generiert, um die verhältnismäßig hohen Kosten für neue Sportstätten zu rechtfertigen. Bahnen wie in Innsbruck oder auch in Deutschland, die das gesamte Jahr über genutzt werden, hätten zwar ein Vorbild sein können, sieht man sich das Debakel der Bahn in Turin an und geht von einem ähnlichen Ergebnis in Cortina aus, macht ein teurer Neubau aber natürlich wenig Sinn.
Auf lange Sicht gesehen wird sich der Rodel- und Bobsport im olympischen Programm wohl kaum noch halten können, sofern man die Winterspiele nicht speziell an Orte vergibt, die eine bestehende Eisbahn aufweisen oder die Athleten mit Wettkämpfen an anderen Orten einverstanden sind.
Der Satz mit dem "Auslaufmodell" hat mir gut gefallen.
Sicher, es gibt noch so einige Menschen, die es sich am Fernseher gerne anschauen, aber ob das Milliarden rechtfertigt?
Nischensport zu sein ist nichts schlimmes.
Die Olympischen Spiele sind bei weitem das größte Sportereignis, aber eben einfach viel zu teuer.
@@frodo5882 Ja, aber die Olympischen Spiele bestehen trotzdem zu einem Großen teil aus Nischensportarten die sich ausserhalb Olympias kaum jemand anschaut. Mal auf einem lokalen event von was anderem als Handball/Fussball/Basketball gewesen? geh mal zum Eisstockschiessen, Faustball oder 5000 m gehen...Das interessiert kaum jemanden, da siehst du andere Athleten, Angehörige und Freunde auf den Rängen aber ein breites Publikum sieht anders aus.
@@carstenhedwig4423 Naja, beim ISTAF sind z.B. immerhin ca. 50.000 Zuschauer, bei Radrennen sind es noch viel mehr. Die Tour de France ist weltweit bekannt. Also da gibt es schon einiges mit großer Reichweite.
Ich denke, dass das bestehende Konzept der Winterspiele nicht mehr zeitgemäß ist. Bei Sommerspielen kann man zumindest vorhandene Stadien oder Hallen nutzen, während man für den Winter Skipisten, Bobbahnen, Skischanzen etc. in die Landschaft pflastern muss. Ohne dass eine nachhaltige Nutzung gewährleistet ist
Naja egal ob Fußball WM/EM oder Olympische Spiele. Die fehlende Nachnutzung ist doch überall das Problem. Die muss aus meiner Sicht schon ein Kriterium sein. Aus meiner Sicht eignen sich solche Veranstaltungen gar nicht, um da eine Sportbegeisterung in neuen Gebieten zu erschließen. Die Kosten für sowas sind einfach viel zu hoch.
Natürlich müssen auch bei einer Rotation regelmäßige Renovierungen her, aber wenn die auch abseits der Veranstaltung verwendet werden, dann atomisiert sich das sowieso. Denn die Spielstätten würden dann auch sowieso nach mehreren Jahren renoviert werden, egal ob dann Olympische Spiele stattfinden oder nicht.
Jetzt für die olympischen Spiele die Bobbahn in Turin renovieren wäre hingegen wieder eine totale Geldverschwendung, weil man die danach wieder nicht nutzt. Gehört wohl eher abgerissen, um dann dort was hinzubauen, was auch gebraucht wird.
Daher macht das schon Sinn, dass man jetzt für die nächsten Winterspiele sagt, dass man sowas nicht nochmal haben will. Für die Athleten ist das natürlich blöd... aber diese Entscheidung hat aus meiner Sicht nur mehr Gewinner als Verlierer.
Also ich verstehe das Problem nicht. In Innsbruck gibt es eine sehr schöne Bahn. Einfach die nehmen und fertig.
Ich würde es ja auch gerne sehen, dass sich Bayern und Tirol mal zusammen für Winterspiele bewerben. Aber halt mit einem radikalen Nachhaltigkeitskonzept:
-Biathlon in Ruhpolding
-Bobfahren und Skeleton am Königssee
-Eishockey in München und Innsbruck
-Rennrodeln in Innsbruck Igels
-Eisschnelllauf in Rosenheim
-Ski und Snowboard Alpin in Kitzbühel
-Ski und Snowboard Freestyle in Sölden
-Skilanglauf in Seefeld
-Skispringen in Garmisch Partenkirchen
Und für die drei Disziplinen die noch übrig bleiben, (Curling, Eiskunstlauf, Shorttrack) würde ich einfach in der Messe München temporäre Eisflächen errichten lassen
Kann man so machen und wäre schon geil irgendwie.
Für paar dutzend Athlet*innen muss ne riesen Eisbahn errichtet werden. Vielleicht nicht mehr ganz so zeitgemäß? 🙂
Für um die 25 Athleten werden riesige Formel1-Rennstrecken gebaut für hunderte Millionen Euro, dazu noch teure fahrbare Untersätze, riesige Staffs und eine wahnsinnige Logistik.
Die Frage ist eben, ob ein Bedarf da ist. Deswegen existieren in nachhaltig wirtschaftenden Ländern wie zB Deutschland Bobbahnen auch nur dort, wo der Bedarf groß genug ist und das Interesse sowie Wintersporttradition solche Investitionen weiterhin rechtfertigen. Nicht nachhaltig wirtschaftende Länder wie Russland oder China juckt das nicht, dort geht es ganz klassisch wie in jedem autoritären Staat um "Brot und Spiele". Aber sowas hat das IOC noch nie gejuckt. Das IOC tickt dahingehend exakt so wie die FIFA
Okay, für paar 24 Athleten wird ein Stadion errichtet? Sehr dämliche Aussage LOL
aber Laura Nolte will doch unbedingt in Italien Bob fahren :'-(
Global Tausende
@@arctix4518 Mit dem Unterschied, dass die Formel 1 Milliarden einspielt und Bobfahren nicht.
Wenn ich den Bach schon sehe ey 🤮
Mein erster Gedanke, warum wird für Mailand / Cortina nicht die Bahn von Turin reaktiviert, aber da erscheint mir ein Neubau günstiger. Und die Fragmente mit denen sie sich bewarben, da ist ja die Bahn in Königssee noch besser in Schuss.
Bei der Bahn am Königsee sind die Kältemittelleitungen hinter den Kulissen so dermaßen zerrissen dass ich ernsthaft bezweifel dass das System jemals wieder betriebsfähig gemacht werden kann. Das sieht man der Anlage äußerlich nicht an. Es gibt überall Ammoniaklecks teilweise unterirdisch.
Schaut bei Kanu-Slalom Strecken zu Sommerspielen nicht viel anders aus.
Warum kann man nicht, sofern in der Nähe verfügbar, nicht auch auf Naturstrecken fahren? Gibt viele Naturstrecken, auf denen Weltmeisterschaften und Weltcups ausgetragen werden.
Beim Bob/ Rodeln gibt es genau eine und zwar in St. Moritz.
Man muß sich ehrlich vor Augen halten, das der ganze Bahnsport ein extremer Nischensport mit sehr wenig aktiven Athleten ist, da stellt sich einfach die Frage muß so eine Sportart unbedingt dabei sein?
Für das TV ist er einfach zu übertragen und der Deutsche Michl ist dabei, weil es die letzten Jahrzehnte Medaillen gab, sonst würde das niemand interessieren.
In Innsbruck/Igls wird die Bahn für 35 Mio. renoviert und wird zu 90% der Austragungsort sein.
Das es keine Halle für Eishockey geben wird ist der nächste Fauxpax
Wir reden Global von Tausenden Athlehten mit Medienwirksamen Leuten wie Lisa Buckwits mit über 500k auf insta, die Liste an Bobfahrer mit übef 400, 300, 200, 100k könnte man so weiter führen aber kann man nicht wissen wenn man sich mit Sport nicht auskennt.
Was macht denn die Bahn am Königssee zurzeit?
Hi, @_TeXoN_! Die Bahn befindet sich im Wiederaufbau, wird aber wohl frühestens 2025 wiedereröffnet.
Der Steuerzahler zahlts ja ...
Die Bobbahn von Cortina ist sogar schon James Bond runtergefahren. Allerdings mit dem Motorrad.😂😂
Was macht denn die Bahn in Innsbruck zurzeit?
Hi, @BlackHaloO! Die Strecke in Innsbruck-Igls ist ganz normal Teil der Weltcup-Kalender in dieser Saison.
Hi, @@sportschau vielen Dank für die Info. Wäre die keine Option für die Winterspiele?
Hi, @BlackHaloO! Die Entscheidung liegt leider nicht in unserer Hand! :D viele Grüße
5:59 Ich komme aus dem Oberengadin. Es ist schön und gut, die eine oder andere Meisterschaft hier (zum Beispiel, St. Moritz) zu verrichten. Aber eine Olympiade haben wir bereits 2 mal per Volksentscheid abgelehnt. Der Stellenwert (oder Sinn) der Olympiade für unseren Standort ist derweil noch weiter gesunken. Sollte es dazu kommen, wird diese nicht wohlwollend ausgetragen, vielmehr Aufgezwungen. Die meisten dieser Qualifizierten Schweizer Destinationen sind derzeit bereits daran, die Gästezahlen zu beschränken. Da sehe ich kein Licht am Horizont für 2038.
Die hohen Kosten für Bobbahnen im Verhältnis zur Interesse am Sport ist einfach nicht verhältnismäßig. So leid es mir tut.
In Europa gibt es einige Bob- und Rodelbahnen wo regelmäßig internationale Wettkämpfe stattfinden ...
Deutschland:
- Altenberg
- Winterberg
- Königssee (wird derzeit rekonstruiert)
- Oberhof (nur Rodeln)
Frankreich:
- La Plagne
Norwegen:
- Lillehammer
Österreich:
- Innsbruck-Igls
Lettland:
Sigulda (nur Rodeln)
Schweiz:
St. Moritz (Natureisbahn)
Ansonsten gibt es nur noch:
- Park City (USA)
- Whistler (Kanada)
Alle anderen Bahnen sind zu weit ab vom Schuss, dass sie regelmäßig befahren werden.
Zusammengefasst:
Wir haben aktuell nur 10 Kunsteisbahnen, die dauerhaft in Betrieb sind, von denen 2 für Bobs nicht geeignet sind und dazu noch die Bahn in St. Moritz. Da der Bau und Betriebso einer Bahn sehr viel Geld kosten, kommen nur wenige Länder für eine Austragung von Weltcups, Weltmeisterschaften und Olymischen Winterspielen heutzutage noch in Frage. Deutschland ist mit seinen bald wieder 4 Kunsteisbahnen das Land, was jeden Winter die mit Abstand meisten Wettkämpfe ausrichtet.
Da muss ich leider kurz zwischen grätschen
In Sigulda finden ebenso Skeleton und Bob Wettkämpfe statt
Und du hast in deiner Auflistung Lake Placid vergessen
@@kevjadonleclerc7125 Die Bobbahn in Lake Placid hat das gleiche Problem wie die Bahnen in Asien. Die Entfernung zur nächsten Bahn beträgt mehr als 3500 km.
Was Sigulda angeht ... Diese Bahn ist, genau wie die Bahn in Oberhof, nicht für 4er-Bobs geeignet.
@@Tasobi.Toyger ja für 4er Bobs ist Sigulda nicht gebaut aber für 2er Bobs und dem Monobob
@@Tasobi.Toyger mir ging es ja darum das du sagtest in Sigulda finden keine Bob Rennen statt und das wa halt falsch
Warum ertüchtigen die nicht einfach die Bahn in Turin und fertig? Die Distanz zwischen Mailand und Turin beträgt 140km.
Die Distanzen zwischen den Sportstätten in China lagen bei teilweise mehreren Hundert Km.
0:45 und deswegen werden Dinge wie Fußballweltmeisterschaften und Olympia immer wieder in Ländern ausgetragen, die sich kaum bis nicht um den Sport scheren. Eine Schande für den Sport
Warum muss das alles an einem Ort sein? Man hätte auch zum Beispiel die Bob/Rodelwettbewerbe in Innsbruck ausrichten können und damit die nicht ganz so alleine sind zusätzlich noch die Skisprungwettwerbe dort ausrichten können. Hätte für die Italiener zwei sehr große Vorteile gehabt. Sie bräuchten weder eine Bobbahn noch hätten sie die Schanzen teuer renovieren müssen, deren Chance auf Nachnutzung in Italien auch eher zweifelhaft sind. Aber klar warum sollte man auch da hingehen wo die Infrastruktur schon vorhanden ist und nachweislich auch genutzt wird.
Warum werden solche bahnen eigentlich nicht genutzt? Also von Touristen?
Ich hätte voll bock da mal runter zu düsen.
Die Bewerbung hat nicht versprochen die Bobbahn NEU zu bauen, im Dossier wurde von Renovierung gesprochen... Dass seit 20 Jahren niemand mehr auf dieser Bahn gefahren ist gehört wohl zur normalen Olympia-Bewegung einfach dazu... 🙈
Schade das in den Kommentaren nicht über den wichtigsten Teil des Berichts geredet wird: das bis 2040 es nur noch 10 geeignete Länder geben wird, aufgrund des Klimawandels
Mal 4 hieße alle 40 Jahre wieder im gleichen Land. Hat sich von daher nicht viel geändert.
Das gilt auch nur bedingt. Hallensportarten wie Eishockey oder Curling können auch in Los Angeles stattfinden.
Was ist mit den Untertiteln los ?
Vielleicht sollten wir einfach Wettkämpfe zeigen wo die Leute auch den in den Sportvereinen machen und nicht umgekehrt 😊
3:00 da hat dann die lokale Politik versagt. Wie es auch Deutschland tut, z.B. BER, Studtgard 21...
ioc safe korrupt
Bitte mit Quellenangabe. Da du dir ja save safe bist :)
Was soll man für ein paar Sportler eine ganze Millionen teure Bahn bauen
was wenn das thema "olympia" bzw "olympische spiele" überholt ist? ich meine es findet alle 4 jahre statt, aber am ende sind es die selben Teilnehmer wie bei weltmeisterschaften oder seh ich das falsch? einzig die paralympischen verstehe ich als was anderes
Hi, @ragnarthorvaldson8778! Tatsächlich nehmen noch deutlich mehr kleinere Nationen an den Olympischen Spielen teil. Und es geht eben auch darum, dass dort viel mehr Sportarten aufeinander treffen und nicht nur einige aus einem ähnlichen Bereich wie bei Weltmeisterschaften. Die Olympischen Spiele als Multisportevent haben daher eine ganz ander Aufmerksamkeit und rücken den Sport in den Fokus.
@@sportschau okay das mit den nationen ist ein problem das sich mit ner reformation der wm beheben lässt. aber ist das konstrukt olympia auch mit blick auf nachhaltigkeit noch sinnvoll? und ja das ist nicht die schuld der sportler sondern des dachverbandes. aber wenn die Spiele in Länder vergeben werden die danach die Sportstätten nicht mehr nutzen und verfallen lassen weil sie selbst in den Bereich gar keine verwendung haben ist das alles doch recht sinnlos
@@ragnarthorvaldson8778 so wie es mittlerweile zu oft ist, ist das konstrukt olympia nur noch sehr schwer vermittelbar.
vergleichen wir mal mit früher wie lange die olympischen einrichtungen regelmässig genutzt wurden, sah es anders aus.
dahin sollte man wieder zurück.
zu traditionellen wintersport orten, wo olympia genutzt wird die anlagen auf modernsten stand zu bringen, diese dann natürlich auch weitergenutzt werden.
aner heutzutage muss man sich wohl eher fragen wann die ersten olympischen winterspiele in der wüste stattfinden werden.
katar oder saudi arabien hätten bestimmt interesse.
generel aber sollte man olympia auch wieder verkleinern, wobei dies eher die sommerspiele betrifft.
da wo die selben auftreten die in ihren sportarten schon millionen verdienen, sind diese sportarten nicht nötig nach meiner meinung.
olympia sollte nach meiner meinung dafür da sein, alle 4 jahre die nischensportarten in den mittelpunkt zu stellen
Eiskanäle sind das absolut dämmlichste was es gibt. Unendlich teuer für eine maximale Nischensportart ohne jeden breiten Nutzen. Naturbahnrodel wäre soooooo viel simnvoller.
Bobfahren ist fast so wichtig wie ...
Boob Bots ?
Sehr wichtig, sonst hätten Leute wie Lisa Buckwitz keine 500k auf insta.
Es stellt sich die Frage ob es wegen Olympia bzw. der Unterhaltung wegen, für eine kleine Minderheit von Bob-, Rodel- und Skeletonsportlern notwendig ist, dass man um 130 Mill. Euro einen Kunsteiskanal baut ?🤔
Olympia ist ein Auslaufmodell und wir wahrscheinlich keine langfristige Zukunft haben, zumindest die Winterspiele.
unser gesamtes derzeitiges WirtschaftsSystem wird keine Zukunft haben ;-)
Verstehe nicht warum man die Bahn von Turin nicht nutzt.
Angebot und Nachfrage sag ich da nur. Ist sowieso Blödsinn immer in jedem Land gleich zig Stadien zu bauen für irgendein Event.
Wer braucht Bobfahren?
Keine int. Konkurrenz, keine Breite, keine Dichte in der Spitze. Der Sport hat fertig.
"Das geht über eure Vorstellungskraft, Jamaika hat ne Bobmannschaft!"
Wir reden Global von Tausenden Athlehten die Aufgrund von wenig Startplätzen und vielen Athleten einem hohen selektiven Druck ausgesetzt sind.
Zudem gibt es Medienwirksamen Leuten wie Lisa Buckwits mit über 500k auf insta, die Liste an Bobfahrer mit übef 400, 300, 200, 100k könnte man so weiter führen aber kann man nicht wissen wenn man sich mit Sport nicht auskennt.
diese ganzen Neubauten, verbrauchen Ressourcen ohne Ende und danach ist der Sinn und die weitere Nutzung fraglich. Das Konzept alle 4 Jahre die Spiele woanders zu veranstalten ist einfach komplett veraltet...
Bots schneller als RedBull Fahrer der F1.
Hi, @kingmiamitv9091! Und dabei haben wir schon Max Verstappen im Community Management eingestellt.
Klar ist das auch schade für den Sport aber Bahnen zu bauen die danach nie wieder genutz werden macht einfach auch keinen Sinn. Klar sind die Bahnen in Innsbruck und St. Moritz nicht mehr im gleichen Land. Viel weiter weg von Mailand als andere Olympische austragungsorte sind sie aber auch nicht.
Langlaufstrecken bauen? Mit Anholz in Südtirol hat Italien doch ein Top Zentrum dafür..auf dem Kronplatz kannst direkt alles mit Ski erledigen....das ist da alles so hochmodern da muss nichtmal extra Geld in die hand genommen werden
kann Italien total verstehen
Sehr sinnvoll nicht Millionen für die Infrastrktur von Sportarten auszugeben die in dem jeweiligen Land so gut wie nicht ausgeübt werden.
5:08 und trotzdem möchte man nicht genug gegen die Klimakriese tun.
Olympia Ist viel zu kostenintensiv für Neubauten.
Wie ist die CO2 Bilanz? Wieso wird das nicht kritisch beleuchtet?
Die ist nur relevant, wenn man damit neue Steuern und Abgaben begründen kann...
Vielleicht sollte Bobfahren den Status olympisch verlieren, weil zu wenig Interesse besteht und stattdessen eine andere Sportart gewählt werden.
Diesen Sport gleich ganz einstellen.
Ich würde ja fast sagen, typisch Itlaien, aber wenn der Deutsche neu bauen müsste, wäre die Bobbahn auch ersdt 2030 fertig....
ich würde sagen du bist wirklich nicht der hellste
@@231Chrissi dito...
ich bewundere deinen optimismus.
ohman
Ein Casanova regt nie über Geld , nur peinleich bei solch einem Namen.
sollen sie zwischen la plagne, st moritz und innsbruck entscheiden
das liegt am nächsten, aber wie ich die leute kenne fahren die dann in china^^
Küss mein 🥚🇯🇲
Die korrupten olympischen Spiele schaue ich mir nicht an! Auch die ÖRR haben sich für mich erledigt!
Olympia ist doch nur noch ein Schatten seiner selbst, ich schaue die seit Jahren nicht mehr, allerdings eine Wm schau ich mir an.
Das ist einfach nur noch lächerlich,was ist mit unsere Welt los.😢
Wir haben seit den 50ern doppelt soviel verbrannt wie unser Planet aushält und zahlen jetzt die Rechnung :)
Gibt nur leider eine ganze Reihe an Menschen, die das nicht wahrhaben wollen
Find Ich gut. Jedes bisschen weniger Olympia ist gut.
am besten Olympia gleich komplett abschaffen. Als Verband nicht mehr (er)tragbar, als Spiele viel zu teuer.
man hast du einen schaden! Da trainieren aber hundertausend Sportler über jahrzehnte, und du sagst; einfach Abschaffen XD! Außerdem schauen sich die spiele auch hunderte Millionen Menschen an!
Naja generell ist Olympia eine wichtige Veranstaltung zur Völkerverständigung
Die Bahn in Turin zu revitalisieren ist keine Option?