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- เผยแพร่เมื่อ 26 ส.ค. 2024
- Wie lang sollte ein Spiel wirklich sein? In einer Zeit, in der kaum jemand endlose Stunden für gigantische Spiele aufbringen kann oder möchte, stellt sich die Frage: Sind kürzere, gut durchdachte Spiele nicht die bessere Wahl? Spiele wie Hellblade 2 bieten intensive Erlebnisse in nur etwa fünf Stunden, während man bei einem Titel wie Elden Ring in dieser Zeit gerade einmal das Tutorial abgeschlossen hat.
Aber was zählt in der Spieleentwicklung mehr: die Qualität des Spielerlebnisses oder die schiere Länge der Spielzeit? Diese spannende Frage diskutieren heute die drei Jan-Experten unserer engagierten DevPlayer-Runde.
Themen:
Wie ändern sich Spiele, wenn man den Inhalt festlegt?
Wie die ersten Arcade-Automaten, kurze Spielzeit prägten.
Wie bringt man Spieler dazu ein Spiel so zu spielen, wie man es eigentlich will?
Was beeinflusst wirklich den Spielinhalt?
Bestimmt die mögliche Entwicklungszeit die Art des Spiels?
Ab wann ist die Erwartungshaltung eines Spielers erfüllt?
Und:
Wie viele spielen ein Game wirklich bis zum Ende durch?
Darüber diskutieren in dieser Folge:
Jan Klose (Deck 13)
Jan Wagner (Owned by Gravity)
Jan Theysen (King Art)
Bewerbt euch bei uns!
Black Forest Games: black-forest-g...
Deck13 Interactive: www.deck13.com...
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King Art: king-art-gmbh....
Owned by Gravity: www.ownedbygra...
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Podcast: podcasters.spo...
In Kooperation mit GameStar Plus!
Diese Folge wurde am 23.05.2024 aufgezeichnet
Spannendes und kontroverses Thema wie man hier sieht, ich persönlich rechne immer den Kino Basispreis gegen 6-8€ pro 90min Spielzeit. Hatte ich dem Preis entsprechend Spaß bin ich zufrieden.
Die 3 Jans. 😁
Immer wenn ich Jan Klose bei DevPlay sehe, kommt die Frage auf .. was ist mit einem Remaster bzw. Remake von "Venetica". In einem älteren Video hatte Jan dazu gesagt, er hätte noch einige tolle Ideen gehabt. Diese wären damals aber aufgrund verschiedener Gründe nicht umgesetzt worden. Die Möglichkeit dies nachzuholen würde sich doch jetzt anbieten. Ich wäre jedenfalls an einer neuen Version interessiert.
Fände ich auch sehr interessant. Von mir aus auch gerne ein Remaster "Light", also "einfach" das Spiel auf moderne Systeme portieren (Widescreen-Support usw.), Steam Achievements hinzufügen und optisch etwas aufhübschen (von mir aus mit AI oder RTX Remix). Also so etwas Ähnliches wie das Update zu Risen 1, was als Abfallprodukt des Switch-Ports abgefallen ist, würde mir schon völlig reichen. Apropos Switch-Port wäre ein Venetica dafür ja schon fast prädestiniert. Damit könnte man vermutlich sogar eine Teilmenge der Zelda-Fans an Land ziehen.
Ein Remaster oder Remake von Venetica? Jan, nimm mein Geld!
Lässt sich zum Glück heute noch passabel auf PC spielen. Geiles Game!
Kurz und knapp: Qualität natürlich > Quantität. Ein bei mir gerade zutreffendes Paradebeispiel: Horizon Forbidden West. Mag sein, dass ich generell open world burn-out habe, aber als ich nach Abschluss des Prologs und dem Erledigen einiger Quests irgendwann mal die Karte geöffnet habe, hatte ich schlagartig keinen Bock mehr.
Hunderte von Icons/Locations mit den üblichen "Aktivitäten" usw. ... da setzte bei mir schon beim bloßen Anblick ein akutes Erschöpfungssyndrom ein. Das ist jetzt schon ein paar Wochen her. Zwischendrin habe ich mal ein paar andere Games angezockt, auch viele Demos (u.a. vom Steam Next Fest), dies, das, jenes... und erst jetzt die letzten Tage konnte ich mich wieder aufraffen, mit HFW weiterzumachen. Jedenfalls vorerst. Ausgang ungewiss.
Also von mir aus jederzeit bitte dem "kurz, aber geil" Motto folgen. Der süße "Schmerz" über ein Spiel, das gefühlt zu schnell vorbei war, hinterlässt eher bleibende Erinnerungen, während bei einem zu langen Spiel genau das eintreten kann, was Jan Wagner angesprochen hat, nämlich, dass man trotz 100+ Stunden auf der Uhr dann doch einen negativen Review verfasst, weil das Spiel einen nach der langen Zeit einfach nur noch anödet oder im schlimmsten Fall regelrecht anekelt, da man sich maßlos über die verschwendete Zeit ärgert.
Ich wär mal auf eure Gedanken gespannt: einerseits heisst es, Spiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen aber wenn ich um mich rumschaue (und wohne nicht in der Großstadt) dann sind die allerwenigsten am zocken. Klar, vlt mal was am Handy oder die Klassiker von CoD bis Fortnite oder der Landwirtschaftssimulator aber so richtig vielfälltiges zocken, mit (wie bei mir) beinahe 1000 Spielen in den Bibliotheken finde ich eigentlich nie. Geschweige denn, das man sich dann auch noch mit dieser Person hinsetzt und darüber quatscht. Sicher das es wirklich in der Gesellschaft angekommen ist oder ist das eher ein schöner Gedanke in der Entwickler- und Gamesbranche?
Meine "Schwelle" ist bei 35-40 Stunden, egal welches Genre . Danach bin ich bei jedem Game "gelangweilt"
Aber da habt ihr sicher mehr Infos.
Was ich mir schon manches mal gewünscht hätte, wäre eine Möglichkeit, nachträglich Geld ( am Besten direkt an´s Entwicklerstudio ) zu donatieren, wenn ich ein Game als besonders gelungen empfand.
Ein Beispiel:
CP 2077 für 50% off gekauft, das beste RPG meines Lebens gespielt ( hab gewartet bis 2.0 ), rund 350h bislang für 1 und einen halben Durchlauf...
da hab ich sooo viel mehr bekommen als das bißchen Geld wert ist, auch der Vollpreis-Kauf von Phantom Liberty hat mein Gewissen nicht beruhigt. Nochmal hinterher `nen Fuffi zu überweisen wär mir fair erschienen...:-)
Die Spiele, die ich gut finde, bieten selten eine Möglichkeit nachträglich finanziell Anerkennung zu zollen, und die Spiele, die ständig damit locken mag ich nicht.
Abermals vielen Dank für die neuen Perspektiven, die mir Euren angenehmen Gespräche eröffnen,
schubidu
Mach dir einen zweiten Steam-Account und kaufs halt nochmal rabattiert oder zum Vollpreis, dann hast du deine Donation! Du hast echt Probleme für die es 5 Minuten-Lösungen gibt (Augenroll)!
Manche Entwickler bieten Pseudo-Addons für diesen Zweck an, was ich für eine gute Idee halte.
Kauf alle Spiele rabattiert, dann wird das der Normalzustand und man hat keine Schuldgefühle dafür
Die Werbung a la "das ist 50% größer als YXZ" kenne ich. Das heißt erstmal nur, das 50% mehr Gegend tapeziert wurde.
Würdet ihr sogar so weit gehen, ein Spiel kleiner als den Vorgänger zu machen? (Damit es besser ist) Und wie würdet ihr das dem Publisher bzw Spieler beibringen
Hier noch eine kleine Challange: Exposition Dump wird ja allgemein als eher schlechte Methode gesehen. ein Klassiker darin ist der erste Star Wars mit der Wall of Text am Anfang.
Wie würdet ihr diese Einführung in einem Spiel machen.
Ich spiele fast ausschließlich lange RPGs.
Like a Dragon Infinite Wealth, 122 Stunden (ohne den Insel-Aufbau Mist).
Like a Dragon 7 ebenfalls etwas über 120 Stunden
Dragon Quest 8, rund 110 Stunden.
Dragon Quest 11 über 130 Stunden.
Alte Final Fantasy Teile, teilweise über 100 Stunden.
Shadow Hearts Covenant, ebenfalls über 100 Stunden.
Front Mission 3, kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber war auch lang (beide Kampanien).
Warum? Ich möchte für`s Geld lange unterhalten werden. Und ich mag good old turne-based JRPGs.
Ich denke je nach Genre und Mechaniken haben Spiele ihre Zeit bis es fade wird. Was das reine Spielerlebnis angeht, wäre es mir recht, wenn sich die Spielzeit danach richten würde. In meinem bevorzugten Genre der nichtrealistischen Ballerspiele liegt die Spielzeit von Titeln irgendwo zwischen 5 und 15 Stunden im Schnitt.
Quake1 5 Stunden
Titanfall 2 6 Stunden
Prodeus/Dusk/Amid Evil 7-8 Stunden
Doom2016/Turbo Overkill 12 Stunden
Doom Eternal + Addons ca. 23 Stunden
(Zeiten nach howlongtobeat)
Im Falle der Indies auf der Liste passen Preis und Spielzeit solide zusammen. Was AAA Spiele angeht, mmm...~
Im Grunde ist es ja so, dass ich da quasi 10 bis 20€ für das Gameplay zahle und die anderen 40 bis 50€ für bessere Grafik. Ist es mir so nicht wert.
Turbo Overkill hat in den Credits zwei Entwickler, paar Freelancer und sonst nur Leute vom Publisher/+ext.Marketing.
Immortals of Aveum hat was, 125 Millionen gekostet und ist der größte Flop des Jahres mit dem Fazit "dass sich Singleplayer-Shooter nicht mehr lohnen".
Ich mochte den Ansatz von Hellblade 1, kurz, intensiv und absichtlich auf 30€ zum Release. Ich hab es sofort gekauft, viele andere auch. Megaerfolg.
Was hat man draus gelernt? Budget hoch, Grafik schöner, Preis +66%. Hat sich nicht gut verkauft. Ach was.
Ich denke Spiele sind irgendwo gefangen zwischen Erwartungen und gefühlten Erwartungen. Einer der Typen von Warhammer Spacemarine 2 (oder dem Publisher?) hat (grob inhaltsgemäß) gesagt "60$ sind zu teuer, aber SM2 wird trotzdem 60$ kosten weil Leute sonst glauben, dass die Qualität schlecht ist!". Warhammer Boltgun kostet 1/3 davon und ist der Hammer. Ist nicht schwer sich zu entscheiden.
Keine Ahnung wie das aus Entwicklersicht ist. Mir und allen Spielern die ich kenne ist stilisierte Grafik (auch wenn sie 30 Jahre retro ist) auch recht, aber dann ist das Internet auch voll von Leuten denen Elden Ring zu alt und hässlich ist. Tjoa~ ^^
Die unheiligen drei Jans! 😂
Hallo Ihr drei, klasse Diskussion von Euch. Ebenso die Einblicke in Eure Designgedanken. Mir stellt sich im Nachhinein die Frage ob die Macher von Baldurs Gate 3 und Elden Ring, welche teilweise Sachen programmiert haben die kaum einer sieht, einfach nur so reich sind, dass Sie nicht interessiert. Oder was war deren Triebfeder.
Aus Kundensicht frag ich mich jedesmal: warum sollte ich ein neues spiel zum Vollpreis kaufen? Zu 95% voller störender Bugs und in 1-2 Monaten schon der erste Discount, oft genug bevor die schlimmsten bugs beseitigt sind ist das Spiel schon 20-30% billiger.
Whärend den 00 Jahren hab ich soviel Geld für neue Spiele ausgegeben, von denen selbst nach einem Jahr einige nicht spielbar waren das ich kotzen könnte. Das ich Vollpreis gezahlt und null Stunden Spielzeit hatte.
Und sind wir doch mal ehrlich, wir wollen die Spiele spielen wenn wir sie kaufen.
Da warte ich doch lieber 1-2 Jahre und kauf mir die ultimate,GotY oder sonst was Edition im sale.
Nicht nur bekomme ich ein Komplettes Spiel, es ist auch deutlich Bug befreiter.
Dank GamePass Ultimate habe ich meine liebe für Indies entdeckt, und mein Hass für total verbuggte Spiele Veröffentlichungen wieder entdeckt.
Nach ein paar Enttäuschungen kaufe ich auch nur noch nach einem Jahr. Ich zahle weniger, habe weniger Bugs und bei Gefallen ist bereits ein Addon verfügbar.
Ich denke eine Frage die sich vielleicht auch stellt ist: steht das Spiel für sich und das war es dann oder ist bzw. Ist es teil eines Franchises oder es soll mehr geben. Gibt es vielleicht Gründe mehr Aufwand und Geld zulasten von Gewinn in das Spiel zu stecken, weil es sich auf anderem Weg oder langfristig lohnt.
Es kann ja nicht jeder Nintendo sein und den Leute ein billiges pokemon nach dem anderen andrehen und damit abkassieren.
Ich zahl maximum 20€ für Spiele, die ich voraussichtlich unter 50 Stunden (echte Spielzeit, ohne Grind und Open-World-Aktivitäten) spielen werde, bis zu 40€ für Spiele ab 50 Stunden. Kaufe die meisten Spiele aber eh rabattiert, mache nur Ausnahmen für Spiele aus Ein-Mann-Studios. Wenn es drei Jahre dauert, bis das Spiel unter meine Preisgrenze fällt, dann wart ich halt drei Jahre, null problemo. Bin ja in keinster Weise drauf angewiesen, ein bestimmtes Spiel zu einer bestimmten Zeit zu spielen. Und wenn ich später feststelle, dass ichs gar nicht mehr haben will, dann kanns so gut ja nicht gewesen sein.
Ich spiele gerne Rollenspielklopper und sehr mechanische Spiele, die sich nicht abnutzen und man 200+ Stunden spielen (möglicherweise durch mehrfachspielen über viele Jahre hinweg) kann ohne die Freude dran zu verlieren. Für solche Spiele bin ich bereit, 20€ auf den Tisch zu legen für Dlcs, vielleicht sogar etwas mehr.
ich hab mal eine frage. jetzt wo es PB nicht mehr gibt, wird ab jetzt pithead studios dabei sein? also das neue von björn?
21:17 😂
Spannendes Thema. Meine Daumenregel für Kaufentscheidungen kurz nach dem Launch sieht so aus,
Standard: 1 €/h,
Sonderregel: 2 €/h bei Wiederspielwert.
Natürlich mache ich auch mal für Studios die mein Vertrauen genießen Ausnahmen.
Aber ich stimme Jan Klose zu, lieber geil und kurz (Aber mit Wiederspielwert), als lang(weilig) und Vergessens wert.
Das nervt mich so unfassbar, dass das die Meinung der meisten Spieler zu scheinen sei. Leute gehen für 20€ ins Kino und schauen sich nen 90 Minuten film an. Für 60€ will man dann aber kein geiles Single Player spiel kaufen welches 10h lang geht. Stattdessen wird daraus ein Open World Game in dem hunderte Sammel Quests aufgemacht werden.
@@UnicGamesReviewsmore Ein Kinobesuch ist aber auch ein ganz anderes Erlebnis, ob besser oder schlechter kann man streiten. Dort sitzt man im Idealfall mit einer Begleitung, hat einen netten Snack und ein gemeinsames Erlebnis, worüber man sich im Nachgang unterhält.
Gaming ist, solange man das nun einmal nur auf die Games reduziert, einer der günstigsten Hobbies bei der Stundenausbeute. Das ist halt so, arm werden die Entwickler aber auch nicht. Wenn man einen gewissen Nerv trifft, kann man, auch laut DevPlay, ganz in Ordnung leben.
60 Euro für 10 h, oder weniger war und ist schon immer ein schlechter Deal gewesen. Call of Duty wurde z. B. schon immer für die kurzen Kampagnen kritisiert. Wenn's dann noch ein Spiel ohne Wiederspielwert ist, muss man schon sehr genau überlegen ob das einem was wert ist. Wenn man diese Frage aber mit ja, beantwortet, ist das doch ok.
Sollte Spacemarine 2 nicht eklatante Schwächen aufweisen, werde ich mir das auch zum Release holen. Da ich keine Onlinemodi spiele, zahle ich somit auch 60 Euro für 8- 15 h. Da ich Teil 1 aber auch 3-mal durchgespielt habe, sehe ich das Potenzial dort auch. Außerdem hat man mich, wenn Warhammer40k gut umsetzt.
@@germanCouchWarrior Der "nette Snack" kostet auch.
Ghost n goblins.....grad mal jeweils 10 Sekunden überlebt (bin ü 50)
34 Stunden gespielt und fanden es scheiße 😂🤣😂
Aber anderseits finde ich es auch Dum wenn jemand ein Spiel bewertet, der es nur 10 Minuten gespielt hat und praktisch noch Garnichts vom Spiel gesehen hat. Oder es ein reines Story Spiel ist und hat es nicht mal bis zum Ende durch gespielt und bewertet es dann, egal ob gut oder schlecht. Aber er kennt doch die Plot Twists noch gar nicht und weiß gar nicht wo das alles hingeführt hat. Aber gut, das ist auch ein Anderes Thema ^^
Alte Männer reden über alte Spiele, Digitaledition.
Ist eine legitime Zielgruppe.
@@luxinterna3370 Hat mit Zielgruppe nichts zu tun. Such eben mal nach "alte männer reden über alte spiele" (Links gehen hier scheinbar nicht). Hat allerdings nur zwei Jans und einer doppelt sich zu hier.
Wenn du mal "alt" wirst, erzählst du natürlich niemanden was du mal gespielt hast, schon klar.
@@Luke.Skywodka LOL, ich glaub, du ahnst nicht, wie sehr du dich gerade blamierst, aber ist ok. Lies einfach mal meine Antwort auf Lux, mach, was da steht und dann darfst du dich gerne entschuldigen... ;-)
@@SunSailor Von dir sehe ich keine Antwort auf Lux.
Getroffene Hunde und so...
Schön wie du steil gehst.