Du bist ein mega sympathischer Mensch! Mach weiter so! Ich bin gerade bei deiner Pause am Hexenbrunnen. Ich finde deine Tour richtig cool, ich feiere dein Engagement, deinen Durchhaltewillen und den Humor und genieße es auch, den Westweg in einem Stück zumindest virtuell mitwandern zu können. Dankeschön 🤩.
Trotzdem ne tolle Leistung. 💪🏼 Ich hatte bei meinem ersten 55km Mammutmarsch am Samstag echt zu kämpfen gegen Ende. Beim nächsten Mal mit anderen Voraussetzungen (z.B. Sohlen) klappt’s bestimmt. 🍀 Für den nächsten Versuch lass ich mal direkt n Abo da. Alles Gute dir ✌🏼
Here before the fame! Dein Kanal wird bald durch die Decke gehen, mein Freund da bin ich mir sicher. Ich verfolge deine Videos schon seit einiger Zeit mach weiter so!
Ich habe mir mit Spannung dein Video angeschaut, aber vor allem angehört. Ich bin begeistert von deinen langen Monologen. Als Ultraläufer kenne ich diese Gedankenspiele nur zu gut! :) Ich lass dir ein Abo da. Grüße, Hannes
Servus und Gratulation zu deiner enormen Ausdauerleistung, bin zwar erst bei Minute 10 aber ich finde es schon beachtenswert diese Mehretappenwanderung innerhalb kürzester Zeit durchzuziehen. Ich habe mich vor einiger Zeit auch mal an Touren über der Länge eines Marathons versucht bis hin zu knapp 60 km/Tag, aber da hörte der Spass dann auf für mich. Mittlerweile begnüge ich mich mit kurzen bis mittellangen Touren bis max. 20 km. Like 81 ist von mir, schöne Grüsse aus dem Schwarzwald 😀🌲✌
Danke für Deinen Kommentar und Dein Like! Ja ab 60 km wird es dann irgendwann doch extrem. Das ist dann nicht mehr Spaß sondern Ehrgeiz. Ich kann jeden verstehen, der da keine Lust drauf hat. Gleichzeitig kann ich aber auch nur sagen: Wer einmal die 100km zu Fuß überwunden hat, bekommt als Belohnung ein Gefühl, das sich mit Worten kaum beschreiben lässt. Jedenfalls habe ich noch nie gehört, dass jemand 100km geschafft hat und es danach bereut. Währenddessen ja - aber nicht danach.
Sei stolz auf was du geleistet hast, die Strecke ist schon anspruchsvoll mit vielen Höhenmetern. Ich bin letztes Jahr in 30 Stunden in Hausach total fertig in den Zug gestiegen. Hatte extreme Schmerzen an der Achillissehne und konnte es gut 40km ausblenden. Wurde dann aber einfach zu schmerzvoll und meine Gesundheit ist mir wichtiger. Evtl kannst du ja an deiner Ausrüstung optimieren und es für solche Strecken anpassen. Mit Trailrunnern anstatt Wanderschuhen ist man bei den Distanzen schon besser beraten. Respekt das du es in den schweren Stiefeln so weit geschafft hast.
Cool! Heißt das, dass Du genau die gleiche Tour gemacht hast wie ich? Ich habe tatsächlich mit Trailrunnern keine Erfahrungen. Ich weiß aber, dass ich mit den Wanderschuhen an sich sehr gut klar komme. Außerdem brauche ich den guten Halt - besonders, wenn ich müde werde. Ich merke oft, wie ich umknicke und mir die Wanderschuhe Stabilität geben.
Danke für das unheimlich interessante Video, die tollen Aufnahmen und die Einblicke, die Du uns in Dein Innenleben gewährt hast. Du hast sehr weise Gedanken für Dein Alter. Gehe nicht zu hart mit Dir ins Gericht, knapp 140 km mit fast 4.000 Höhenmetern ist eine extrem starke Leistung. Auf Deinen neuen Versuch freue ich mich schon sehr. Für mich selbst war es beste Abendunterhaltung, viel besser als der ganze Mist, der im TV oder auf Netflix läuft. Ganz viele Grüße! 🙂
Nimm uns bitte auch auf die Vorbereitungen mit, ich finde das alles unglaublich spannend. Solch ein Vorhaben ist wirklich respektabel. Wünsche von Herzen viel Erfolg und gutes Gelingen. (Aber das Rattenexperiment...PUUH..Sehr grausam. Menschen sind einfach ekelhaft.)
Hallo Mike. 3 Tipps: Gleichmässig einteilen, 100 km in 24 Stunden x 3; Nicht die Frage nach dem "Warum" stellen und es geniessen; Nicht vom Austritt aus der Komfortzone sprechen sondern vom Eintritt in eine andere Komfortzone. Und weniger Gewicht schleppen. Aber es war eine sehr interessante Doku. Vielen herzlichen Dank. Bin gespannt auf Dein neuer Versuch für Pforzheim - Basel. Grüsse aus Genf. Péry 🇨🇭
Danke für Deinen Input! Ich finde den Gedanken in eine andere Komfortzone einzutreten gut! Bei den anderen Tipps bin ich jedoch anderer Meinung. 100km in 24 Stunden x 3 ist richtig, wenn ich diese Aufgabe rein mathematisch betrachten will. Da meine Leistung aber auf jeden Fall anfangs deutlich besser ist und später unter Garantie abfällt, halte ich einen Plan von 22h, 24h, 26h für realistischer. 300km sind eben nicht einfach nur 100km x 3. Die Frage nach dem "Warum" kommt automatisch, wenn der Genuss verschwindet. Das "Warum" ist dann essenziell für mein Durchhalten. Weniger Gewicht schleppen ist leider kaum möglich, wenn ich möglichst autark sein will. Ich habe beinahe alles gebraucht, was ich mitgenommen habe und Wasser wiegt halt. Welche neue Komfortzone strebst Du an?
Das Du die Strecke am Ende "noch" nicht geschafft hast macht Dein Video für mich wertvoller als wenn Du die Strecke beim ersten Versuch gepackt hättest. So erst habe ich mir viel Gedanken darüber gemacht was verbessert werden kann, da ich selbst den Westweg in kompakter Zeit laufen möchte. Ich würde für den Weg auf jeden Fall min. zwei Ruhephasen im Schlafsack einbauen, Schutzhütten gibt es genug. Bei Extrem- Events wie dem Kölnpfad ist das sogar üblich. Das würde natürlich Dein Zeitziel nochmal um 12-18 Stunden erhöhen, was immer noch eine krasse Leistung wäre. Ganz klar dabei 100km Westweg sind nicht wie 100km Flachland. Dann finde ich, dass Dein Rucksack zu schwer war. Wenn Du auf nichts verzichten kannst, würde ich unterwegs vorher eigene Depots einrichten /verstecken. Ich bin gespannt wie es weitergeht und drücke die Daumen. Alles Gute und Grüsse Thorsten
Danke für Deinen Kommentar! In welcher Zeit willst Du den Westweg laufen? Depots möchte ich nicht machen. Ich habe letzte Woche eine 124-KM-Tour mit über 5.000 hm gemacht. Wenn ich mir meine letzten beiden Wanderungen anschaue, ist für mich die Ernährung vermutlich ein Schlüsselfaktor um den ich mich in meiner Vorbereitung auf den zweiten Versuch mit Priorität kümmern werde. Bisher galt immer: Viele Kalorien sind 90% der Miete. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass das Thema deutlich komplexer ist.
@@blackforestwarrior Meine Ausgangssituation: ich will den kompletten Westweg laufen, habe aber dafür nicht soviel freie Tage am Stück. Ich bin zwar 100 km Märsche gelaufen, trotzdem würde ich das schwere Gelände mit nächtlichen Ruhepausen in Hütten lieber in 5 Tagen gehen. Mein Ding wäre also mehr Wellness und weniger extrem. Grüsse Thorsten
@@thorstenw.7259 Das klingt nach einem guten Plan! Ich habe mir auch schonmal Gedanken zu einer Mehrtagestour mit Übernachtungen gemacht und kam zu dem Schluss, dass 50-60km auf Dauer ein Maximum sind um sich für den nächsten Tag halbwegs zu erholen.
3068 Aufrufe und nur 68 Likes - was stimmt nicht mit den Leuten? Absolut krasse Leistung - bin mir sicher das du es schaffst. Freu mich schon auf die Fortsetzung. 😊
@@pinkiebrain7597 Vielen Dank! Innerhalb einer Bubble merkt man manchmal nicht, dass man eigentlich zu einer winzigen Minderheit gehört. In diesem Fall interessieren sich 99,9% der Menschen nicht für Extremwanderungen. Das ist aber total in Ordnung. Ich freue mich über jeden, dem das Video gefällt.
Sehr interessante Erfahrung. Danke fuers Teilen. Ich bin selbst ein großer Fan langer Solos. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich auch Kleinigkeiten "aus der Bahn werfen" koennen und ich mich nicht mehr unbedingt rational verhalte. Darum verwende ich beispielsweise das (ggfs. unzuverlaessige) Handy nicht zur Navigation. Statt dessen gehe ich mit zwei Garmin Uhren. Die eine dient der Aufzeichnung von Strecke und Puls sowie zur Navigation. Die andere zeichnet nur die Strecke auf (keine Puls). Gleichzeitig teile ich via Garmin Live-Track und Handy kontinuierlich meinen Standort und Puls. Die Uhren haben auch eine Sturzerkennung, so dass im Zweifel automatisch ein Alarm ausgeloest wird. Die Garmin-Uhren lassen sich waehrend der Aufzeichnung aufladen. (Das macht auch Sinn, da die wenigsten Modelle eine Laufzeit ueber mehrere Tage bieten.) Da eine solche Tour letztlich "nur" eine selbstauferlegte Challenge ist, greifen die Ernstfallmechanismen unserer Psyche nicht. Es geht halt nicht ums Ueberleben. Deshalb ist die Bereitschaft zur Kapitulation unter diesen Bedingungen vermutlich deutlich hoeher, nachdem sich einige "Problemchen" aufsummiert haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du im Ernstfall Deinen bisherigen Rekord spielend "geknackt" haettest und vermutlich auch die 300 km geschafft haettest. Was Deine Thesen zum Stoffwechsel anbetrifft, moechte ich Dir gerne das Stichwort "Ketose" mitgeben. Du bist ja ein neugieriger Mensch und machst da bestimmt etwas draus. LGs 😊
Bisher war mein Handy immer absolut zuverlässig. Auch Komoot hat mich da nie im Stich gelassen. Funktionieren die Garmin Uhren auch zuverlässig mehrere Tage am Stück? Die 300km zu schaffen sind natürlich zum Großteil Kopfsache. Um das eigene Überleben zu kämpfen, motiviert natürlich ungemein. Die Herausforderung ist also diese Motivation zu entwickeln ohne den Sensenmann im Nacken zu haben. Es bleibt spannend.
@@blackforestwarrior Mein längstes Solo war nur 26 Stunden. Allerdings habe ich probehalber beide Uhren auch schon über mehrere Tage kontinuierlich aufzeichnen lassen. Da müssen sie natürlich zwischendrin an die Powerbank. Man kann die Uhren nachladen, ohne die Aktivität zu unterbrechen. (Polar kann das beispielsweise nicht.) Und selbst wenn eine der beiden Uhren zwischendrin ein Problem hat, kann man sie ja neu starten. Das hätte ich an Deiner Stelle auch mit dem Handy versucht, als es nicht mehr laden wollte. Es gibt diverse Tools, mit denen man Tracks zusammenfügen kann. Komoot erscheint mir im Zusammenspiel mit Powersaving des Handys und im vermutlich nur selten geprüften Langzeitbetrieb da nicht zuverlässig genug. Navigation am Handgelenk erscheint mir persönlich auch wesentlich komfortabler, als ständig das Handy zu konsultieren. Auch des Nachts reicht die Drehung des Handgelenks, um das Display mit der Topokarte für ein paar Sekunden zu aktivieren. LGs
@@stephanmantheyDanke für Deine Tipps. Das Handy habe ich neu gestartet. Komoot führt die Aufzeichnung dann einfach fort. Ein Zusammensetzen zweier Aufzeichnungen ist nicht notwendig. Ich habe schon lange überlegt mal eine Smartwatch zu nutzen, konnte mich aber nie entscheiden, weil ich nicht wusste, welche für meine Zwecke geeignet ist. Ich werde mich mal genauer mit Garmin beschäftigen.
Ich habe das Video leider noch nicht in voller Länge gesehen, nur Anfang und Ende. Trotzdem schonmal großen Respekt. Wie wäre es als Zwischenziel vor dem nächsten/finalem Versuch im Herbst/Winter/frühem Frühjahr als Vorbereitung mit einer Bodensee-Umrundung, sind etwas weniger Kilometer und verglichen keine Höhenmeter. Nur eine Idee. Den Westweg/Schwarzwald kenne ich nicht, aber den Rheinsteig, der sollte halbwegs vergleichbar sein. Da gab es bis vor ein paar Jahren einen Ultralauf, bei dem sicher überwiegend gewandert wurde, Zeitlimit 96 Stunden - Wibolt - Wiesbaden-Bonn. 😊
Danke für Deine Anmerkungen! Tatsächlich glaube ich nicht, dass ich eine Bodensee-Umrundung schaffen würde. Auch wenn die einfachere Strecke als Training naheliegend ist, drehe ich meistens irgendwann durch, wenn ich keine hm habe. Ich brauche die Berge als Etappen-Ziele. In meinem 115km-Video gehe ich näher darauf ein.
@@frank-rainerwolter9021 weil man dabei unglaublich viel lernt. Man lernt Disziplin. Man lernt Durchhaltevermögen. Man lernt mit Niederlagen umzugehen. Man lernt an sich selber zu glauben. Man steigert sein Selbstbewusstsein. Man stärkt seinen Willen. Man lernt große Herausforderungen zu bewältigen. Man bekommt ein wahnsinnig geiles Gefühl, wenn man ankommt. Es macht Spaß so lange draußen zu sein. Man lernt mit Problemen umzugehen. Man hat etwas, auf das man mit Stolz zurück blicken kann, wenn man älter wird. Man inspiriert und motiviert andere. Regelmäßiges hartes Training, erleichtert den Alltag extrem. Man lernt sein Leben selber in die Hand zu nehmen, sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen.
@@blackforestwarriores gibt einfach Menschen die einen anderen Lebensstil als falsch ansehen und sich besser fühlen wenn sie sich drüber lustig machen.
Ich habe den Kommentar als Kompliment verstanden, dass Veganer es den Nichtveganern zeigen. 😅👍 Mit ist es übrigens schnurz egal, ob solche Leistungen mit veganen Kalorien oder mit nicht veganen Kalorien erbracht wurden, dem Körper wahrscheinlich in dem Moment auch, wenn es "ums Überleben geht". 👍
Du bist ein mega sympathischer Mensch! Mach weiter so! Ich bin gerade bei deiner Pause am Hexenbrunnen. Ich finde deine Tour richtig cool, ich feiere dein Engagement, deinen Durchhaltewillen und den Humor und genieße es auch, den Westweg in einem Stück zumindest virtuell mitwandern zu können. Dankeschön 🤩.
Freut mich, dass Du dabei bist!
Das war unfassbar spannend & inspirierend! Du wirst es schaffen, das wissen wir alle 😁 Danke für diesen wertvollen Content!
Vielen Dank!
Trotzdem ne tolle Leistung. 💪🏼 Ich hatte bei meinem ersten 55km Mammutmarsch am Samstag echt zu kämpfen gegen Ende. Beim nächsten Mal mit anderen Voraussetzungen (z.B. Sohlen) klappt’s bestimmt. 🍀 Für den nächsten Versuch lass ich mal direkt n Abo da. Alles Gute dir ✌🏼
Here before the fame!
Dein Kanal wird bald durch die Decke gehen, mein Freund da bin ich mir sicher.
Ich verfolge deine Videos schon seit einiger Zeit mach weiter so!
Vielen Dank für das Lob! 😊
Ich habe mir mit Spannung dein Video angeschaut, aber vor allem angehört. Ich bin begeistert von deinen langen Monologen. Als Ultraläufer kenne ich diese Gedankenspiele nur zu gut! :) Ich lass dir ein Abo da. Grüße, Hannes
Servus und Gratulation zu deiner enormen Ausdauerleistung, bin zwar erst bei Minute 10 aber ich finde es schon beachtenswert diese Mehretappenwanderung innerhalb kürzester Zeit durchzuziehen. Ich habe mich vor einiger Zeit auch mal an Touren über der Länge eines Marathons versucht bis hin zu knapp 60 km/Tag, aber da hörte der Spass dann auf für mich. Mittlerweile begnüge ich mich mit kurzen bis mittellangen Touren bis max. 20 km. Like 81 ist von mir, schöne Grüsse aus dem Schwarzwald 😀🌲✌
Danke für Deinen Kommentar und Dein Like! Ja ab 60 km wird es dann irgendwann doch extrem. Das ist dann nicht mehr Spaß sondern Ehrgeiz. Ich kann jeden verstehen, der da keine Lust drauf hat.
Gleichzeitig kann ich aber auch nur sagen: Wer einmal die 100km zu Fuß überwunden hat, bekommt als Belohnung ein Gefühl, das sich mit Worten kaum beschreiben lässt. Jedenfalls habe ich noch nie gehört, dass jemand 100km geschafft hat und es danach bereut. Währenddessen ja - aber nicht danach.
Sei stolz auf was du geleistet hast, die Strecke ist schon anspruchsvoll mit vielen Höhenmetern. Ich bin letztes Jahr in 30 Stunden in Hausach total fertig in den Zug gestiegen. Hatte extreme Schmerzen an der Achillissehne und konnte es gut 40km ausblenden. Wurde dann aber einfach zu schmerzvoll und meine Gesundheit ist mir wichtiger. Evtl kannst du ja an deiner Ausrüstung optimieren und es für solche Strecken anpassen. Mit Trailrunnern anstatt Wanderschuhen ist man bei den Distanzen schon besser beraten. Respekt das du es in den schweren Stiefeln so weit geschafft hast.
Cool! Heißt das, dass Du genau die gleiche Tour gemacht hast wie ich? Ich habe tatsächlich mit Trailrunnern keine Erfahrungen. Ich weiß aber, dass ich mit den Wanderschuhen an sich sehr gut klar komme. Außerdem brauche ich den guten Halt - besonders, wenn ich müde werde. Ich merke oft, wie ich umknicke und mir die Wanderschuhe Stabilität geben.
Danke für das unheimlich interessante Video, die tollen Aufnahmen und die Einblicke, die Du uns in Dein Innenleben gewährt hast. Du hast sehr weise Gedanken für Dein Alter. Gehe nicht zu hart mit Dir ins Gericht, knapp 140 km mit fast 4.000 Höhenmetern ist eine extrem starke Leistung. Auf Deinen neuen Versuch freue ich mich schon sehr. Für mich selbst war es beste Abendunterhaltung, viel besser als der ganze Mist, der im TV oder auf Netflix läuft. Ganz viele Grüße! 🙂
Wow, danke für den super Feedback! Cool, dass ich mit Netflix konkurrieren kann. 😂
Nimm uns bitte auch auf die Vorbereitungen mit, ich finde das alles unglaublich spannend. Solch ein Vorhaben ist wirklich respektabel. Wünsche von Herzen viel Erfolg und gutes Gelingen.
(Aber das Rattenexperiment...PUUH..Sehr grausam. Menschen sind einfach ekelhaft.)
Ich freue mich, dass Du mit mir mitfieberst und ich werde sicher das eine oder andere Video produzieren.
Hallo Mike. 3 Tipps: Gleichmässig einteilen, 100 km in 24 Stunden x 3; Nicht die Frage nach dem "Warum" stellen und es geniessen; Nicht vom Austritt aus der Komfortzone sprechen sondern vom Eintritt in eine andere Komfortzone. Und weniger Gewicht schleppen. Aber es war eine sehr interessante Doku. Vielen herzlichen Dank. Bin gespannt auf Dein neuer Versuch für Pforzheim - Basel. Grüsse aus Genf. Péry 🇨🇭
Danke für Deinen Input! Ich finde den Gedanken in eine andere Komfortzone einzutreten gut! Bei den anderen Tipps bin ich jedoch anderer Meinung. 100km in 24 Stunden x 3 ist richtig, wenn ich diese Aufgabe rein mathematisch betrachten will. Da meine Leistung aber auf jeden Fall anfangs deutlich besser ist und später unter Garantie abfällt, halte ich einen Plan von 22h, 24h, 26h für realistischer. 300km sind eben nicht einfach nur 100km x 3. Die Frage nach dem "Warum" kommt automatisch, wenn der Genuss verschwindet. Das "Warum" ist dann essenziell für mein Durchhalten. Weniger Gewicht schleppen ist leider kaum möglich, wenn ich möglichst autark sein will. Ich habe beinahe alles gebraucht, was ich mitgenommen habe und Wasser wiegt halt. Welche neue Komfortzone strebst Du an?
Das Du die Strecke am Ende "noch" nicht geschafft hast macht Dein Video für mich wertvoller als wenn Du die Strecke beim ersten Versuch gepackt hättest. So erst habe ich mir viel Gedanken darüber gemacht was verbessert werden kann, da ich selbst den Westweg in kompakter Zeit laufen möchte. Ich würde für den Weg auf jeden Fall min. zwei Ruhephasen im Schlafsack einbauen, Schutzhütten gibt es genug. Bei Extrem- Events wie dem Kölnpfad ist das sogar üblich. Das würde natürlich Dein Zeitziel nochmal um 12-18 Stunden erhöhen, was immer noch eine krasse Leistung wäre. Ganz klar dabei 100km Westweg sind nicht wie 100km Flachland. Dann finde ich, dass Dein Rucksack zu schwer war. Wenn Du auf nichts verzichten kannst, würde ich unterwegs vorher eigene Depots einrichten /verstecken. Ich bin gespannt wie es weitergeht und drücke die Daumen. Alles Gute und Grüsse Thorsten
Danke für Deinen Kommentar! In welcher Zeit willst Du den Westweg laufen?
Depots möchte ich nicht machen. Ich habe letzte Woche eine 124-KM-Tour mit über 5.000 hm gemacht. Wenn ich mir meine letzten beiden Wanderungen anschaue, ist für mich die Ernährung vermutlich ein Schlüsselfaktor um den ich mich in meiner Vorbereitung auf den zweiten Versuch mit Priorität kümmern werde. Bisher galt immer: Viele Kalorien sind 90% der Miete. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass das Thema deutlich komplexer ist.
@@blackforestwarrior Meine Ausgangssituation: ich will den kompletten Westweg laufen, habe aber dafür nicht soviel freie Tage am Stück. Ich bin zwar 100 km Märsche gelaufen, trotzdem würde ich das schwere Gelände mit nächtlichen Ruhepausen in Hütten lieber in 5 Tagen gehen. Mein Ding wäre also mehr Wellness und weniger extrem. Grüsse Thorsten
@@thorstenw.7259 Das klingt nach einem guten Plan! Ich habe mir auch schonmal Gedanken zu einer Mehrtagestour mit Übernachtungen gemacht und kam zu dem Schluss, dass 50-60km auf Dauer ein Maximum sind um sich für den nächsten Tag halbwegs zu erholen.
Peak Performance!!! Und das auch noch mit einem so schweren Rucksack
Dankeschön! Ja der Rucksack ist schon schwer aber das muss auch mit schwerem Rucksack zu schaffen sein. 🙂
3068 Aufrufe und nur 68 Likes - was stimmt nicht mit den Leuten?
Absolut krasse Leistung - bin mir sicher das du es schaffst.
Freu mich schon auf die Fortsetzung. 😊
@@pinkiebrain7597 Vielen Dank! Innerhalb einer Bubble merkt man manchmal nicht, dass man eigentlich zu einer winzigen Minderheit gehört. In diesem Fall interessieren sich 99,9% der Menschen nicht für Extremwanderungen. Das ist aber total in Ordnung. Ich freue mich über jeden, dem das Video gefällt.
Richtig spannend! :)
Respekt Respekt Respekt! Wir haben 12 Tage (Etappen) benötigt 😀
@@Wandertag_Diana_Mario das ist ja auch viel schöner! :-D
Sehr interessante Erfahrung. Danke fuers Teilen. Ich bin selbst ein großer Fan langer Solos. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich auch Kleinigkeiten "aus der Bahn werfen" koennen und ich mich nicht mehr unbedingt rational verhalte. Darum verwende ich beispielsweise das (ggfs. unzuverlaessige) Handy nicht zur Navigation. Statt dessen gehe ich mit zwei Garmin Uhren. Die eine dient der Aufzeichnung von Strecke und Puls sowie zur Navigation. Die andere zeichnet nur die Strecke auf (keine Puls). Gleichzeitig teile ich via Garmin Live-Track und Handy kontinuierlich meinen Standort und Puls. Die Uhren haben auch eine Sturzerkennung, so dass im Zweifel automatisch ein Alarm ausgeloest wird. Die Garmin-Uhren lassen sich waehrend der Aufzeichnung aufladen. (Das macht auch Sinn, da die wenigsten Modelle eine Laufzeit ueber mehrere Tage bieten.)
Da eine solche Tour letztlich "nur" eine selbstauferlegte Challenge ist, greifen die Ernstfallmechanismen unserer Psyche nicht. Es geht halt nicht ums Ueberleben. Deshalb ist die Bereitschaft zur Kapitulation unter diesen Bedingungen vermutlich deutlich hoeher, nachdem sich einige "Problemchen" aufsummiert haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du im Ernstfall Deinen bisherigen Rekord spielend "geknackt" haettest und vermutlich auch die 300 km geschafft haettest.
Was Deine Thesen zum Stoffwechsel anbetrifft, moechte ich Dir gerne das Stichwort "Ketose" mitgeben. Du bist ja ein neugieriger Mensch und machst da bestimmt etwas draus. LGs 😊
Bisher war mein Handy immer absolut zuverlässig. Auch Komoot hat mich da nie im Stich gelassen. Funktionieren die Garmin Uhren auch zuverlässig mehrere Tage am Stück?
Die 300km zu schaffen sind natürlich zum Großteil Kopfsache. Um das eigene Überleben zu kämpfen, motiviert natürlich ungemein. Die Herausforderung ist also diese Motivation zu entwickeln ohne den Sensenmann im Nacken zu haben. Es bleibt spannend.
@@blackforestwarrior Mein längstes Solo war nur 26 Stunden. Allerdings habe ich probehalber beide Uhren auch schon über mehrere Tage kontinuierlich aufzeichnen lassen. Da müssen sie natürlich zwischendrin an die Powerbank. Man kann die Uhren nachladen, ohne die Aktivität zu unterbrechen. (Polar kann das beispielsweise nicht.) Und selbst wenn eine der beiden Uhren zwischendrin ein Problem hat, kann man sie ja neu starten. Das hätte ich an Deiner Stelle auch mit dem Handy versucht, als es nicht mehr laden wollte. Es gibt diverse Tools, mit denen man Tracks zusammenfügen kann. Komoot erscheint mir im Zusammenspiel mit Powersaving des Handys und im vermutlich nur selten geprüften Langzeitbetrieb da nicht zuverlässig genug. Navigation am Handgelenk erscheint mir persönlich auch wesentlich komfortabler, als ständig das Handy zu konsultieren. Auch des Nachts reicht die Drehung des Handgelenks, um das Display mit der Topokarte für ein paar Sekunden zu aktivieren. LGs
@@stephanmantheyDanke für Deine Tipps. Das Handy habe ich neu gestartet. Komoot führt die Aufzeichnung dann einfach fort. Ein Zusammensetzen zweier Aufzeichnungen ist nicht notwendig. Ich habe schon lange überlegt mal eine Smartwatch zu nutzen, konnte mich aber nie entscheiden, weil ich nicht wusste, welche für meine Zwecke geeignet ist. Ich werde mich mal genauer mit Garmin beschäftigen.
Ich habe das Video leider noch nicht in voller Länge gesehen, nur Anfang und Ende. Trotzdem schonmal großen Respekt. Wie wäre es als Zwischenziel vor dem nächsten/finalem Versuch im Herbst/Winter/frühem Frühjahr als Vorbereitung mit einer Bodensee-Umrundung, sind etwas weniger Kilometer und verglichen keine Höhenmeter. Nur eine Idee. Den Westweg/Schwarzwald kenne ich nicht, aber den Rheinsteig, der sollte halbwegs vergleichbar sein. Da gab es bis vor ein paar Jahren einen Ultralauf, bei dem sicher überwiegend gewandert wurde, Zeitlimit 96 Stunden - Wibolt - Wiesbaden-Bonn. 😊
Danke für Deine Anmerkungen! Tatsächlich glaube ich nicht, dass ich eine Bodensee-Umrundung schaffen würde. Auch wenn die einfachere Strecke als Training naheliegend ist, drehe ich meistens irgendwann durch, wenn ich keine hm habe. Ich brauche die Berge als Etappen-Ziele. In meinem 115km-Video gehe ich näher darauf ein.
Spätestens bei den Kommentar zu den Rindern hattest Du mich! Abo dagelassen. Danke! Go vegan!
Minute 11, flottes Tempo am Anfang...bin gespannt
Warum macht man so einen Quatsch?
@@frank-rainerwolter9021 weil man dabei unglaublich viel lernt.
Man lernt Disziplin.
Man lernt Durchhaltevermögen.
Man lernt mit Niederlagen umzugehen.
Man lernt an sich selber zu glauben.
Man steigert sein Selbstbewusstsein.
Man stärkt seinen Willen.
Man lernt große Herausforderungen zu bewältigen.
Man bekommt ein wahnsinnig geiles Gefühl, wenn man ankommt.
Es macht Spaß so lange draußen zu sein.
Man lernt mit Problemen umzugehen.
Man hat etwas, auf das man mit Stolz zurück blicken kann, wenn man älter wird.
Man inspiriert und motiviert andere.
Regelmäßiges hartes Training, erleichtert den Alltag extrem.
Man lernt sein Leben selber in die Hand zu nehmen, sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen.
immer wieder diese veganer🥩🥩🥩🥩🥩🥩
@@peterklosowski4951 Was ist mit denen?
@@blackforestwarriores gibt einfach Menschen die einen anderen Lebensstil als falsch ansehen und sich besser fühlen wenn sie sich drüber lustig machen.
Ich habe den Kommentar als Kompliment verstanden, dass Veganer es den Nichtveganern zeigen. 😅👍 Mit ist es übrigens schnurz egal, ob solche Leistungen mit veganen Kalorien oder mit nicht veganen Kalorien erbracht wurden, dem Körper wahrscheinlich in dem Moment auch, wenn es "ums Überleben geht". 👍