Fabiana und Jessica haben mich mitgenommen in ihren Alltag als sehbehinderte Mütter und auch wenn der Einblick nur kurz war, habe ich das Gefühl sagen zu können: Die beiden tun alles, damit ihre Töchter möglichst unbeschwert aufwachsen können. Momentan ist es vor allem für sie selbst vielleicht einfach noch einen Tick anstrengender, Kinder großzuziehen als für nicht-behinderte Eltern. Ist ja irgendwie auch klar, wenn ein Sinnesorgan fehlt, mit dem man beim Kind sein kann. Ich glaube zum Thema "Elternsein mit Behinderung" gibt es viele kontroverse Meinungen. Mir ist es sehr wichtig noch einmal zu betonten: Das Recht auf Elternschaft ist ein Menschenrecht. Ich freu mich auf eine sachliche Diskussion mit euch.
Tja, viele glauben, dass man wegen einer Erkrankung keine guten Eltern sein kann. Falls jemand erfährt, dass einer von uns schizophren ist, soll der andere sich oft rechtfertigen, wieso man sich nicht getrennt hat, wieso man dann überhaupt Kinder hat.. ohne nach der Situation, den Umständen zu fragen. Wenn es Krebs wäre, gäbe es die Diskussion wahrscheinlich nicht.
Finde ich sehr krass, dass bei liebevollen, sehbehinderten Menschen angezweifelt wird, ob sie Eltern sein "dürfen", aber man trifft ständig sehende Menschen, die ihr Kind anschreien, dauergenervt vom Kind sind, oder Schlimmeres. Für das Kind ist das wichtigste, geliebt zu werden. Lasst euch nicht unterkriegen!
@@reporter-offiziell danke für die Reportage 🙏🏽 echt toll, dass ihr auf das Thema aufmerksam macht! Der Hass im Netz wird immer unerträglicher und leider achten manche (meine Erfahrungen bei Facebook am schlimmsten), dass sie nicht WIRKLICH alles durchlesen! Sehr oft wird man gesperrt weil man eben auf ein Hasskomentar aufmerksam macht und selbst gesperrt wird, weil die Rechten und ihre Community einfach „besser“ organisiert sind und als Schwarm einen überfallen und melden!😢
Spätestens wenn das Kind so richtig dolle rumstrampelt beim Essen ist eh vorbei mit Mund treffen. Schlimmer wird's nur noch, wenn das Kind anfängt sich selbst zu füttern. 😅
An alle Scooter-Fahrer: stellt Eure Dinger endlich ordentlich ab. Es ist nicht cool, sondern rücksichtslos die Dinger kreuz und quer stehen zu lassen. Mich wundert, dass nicht mehr passiert mit den wild abgestellten Scootern nicht mehr Unfälle passieren.
Ich fotografiere scooter die meiner meinung nach schlecht abgestellt sind. Wenn ich genug fotos habe, mache ich dazu eine ausstellung! Dauert nicht mehr lang, man siehts ja jeden tag..
@Maci Nö, nur die, die fahren wie bekloppt (besoffen, zu zweit) und die Scooter, die wie bescheuert abgestellt werden. Mitten auf Fußwege, auf Radwege und vor Rampen für Gehbehinderte geworfen werden.
Schamrock3, da passiert schon eine ganze Menge, nur ist das für die Medien nicht so interessant. Die Blindenverbände in Deutschland laufen seit der Einführung Sturm, bisher nur mit mäßigem Erfolg. Aber wir geben den Kampf nicht auf. Und der Kampf soll nicht zwangsläufig mit der Abschaffung enden, aber mindestens mit einer verträglichen Lösung. Fußwege sollten, nein müssen Fußwege bleiben. Da kann aber jeder helfen, denn eine Wende im Verkehrsraum muss her, dabei dürfen aber die laufenden Menschen nicht vergessen werden, denn sie sind das Schwächste Glied auf den Verkehrswegen.
Mein Opa war kriegsblind, hat zwei Kinder bekommen und zwei Enkelkinder. Er war der beste Opa den man sich vorstellen kann, der Mensch der mich sicher ins Leben gebracht hat weil er einfach bedingungslos lieben konnte. Mit ihm zusammen bin ich mit Pony und Hund früher durch den Wald gezogen…habe viel viel mehr mit ihm erlebt als mit meinem sehenden Vater. Früher stellte sich die Frage nicht ob „behinderte“ Menschen Kinder bekommen dürfen, da die meisten Männer Kriegsgeschädigte waren. Mein Opa ist nun schon leider lange tot und ich vermisse blinde Menschen in meinem Leben ☺️Niemand sonst hat mich so sehr geprägt ❤️ Alles Gute für die Familie und nie nie niemals verunsichern lassen ☺️❤️
@@wnikisch netter Kommentar…ich bin Krankenschwester😉Vielen Dank für den Tipp. Denke das mein Opa durchaus daran beteiligt war zwei Kinder in die Welt zu setzen und sie groß zu ziehen😉 Und wenn man nichts Nettes zu sagen hat Vll einfach mal den Mund halten. Schönen Tag noch
Toller Beitrag! Fabiana und Jessica sind wundervolle und sehr liebevolle Mütter, die durch ihre Offenheit unsere Gesellschaft für das Thema Sehbehinderung sensibilisieren. 😊💙
@@annavndrn Bezogen auf unsere Kindheit selbst nicht. Das erste Mal gab es nur einen Konflikt mit der Frau meines Bruders, die zu Beginn die kleine Tochter nicht bei ihr alleine lassen wollte. Das tat meiner Mama sehr weh und sie war verletzt. In dem Moment wurde sie quasi von der Frau meines Bruders "behindert" gemacht. Es hat lange gedauert bist das Thema geklärt war und sich die Situation beruhigt hat. Meine Mutter war sehr sauer und ich konnte sie sehr gut verstehen. Natürlich konnte ich die Ängste der Frau meines Bruder irgendwo auch nachvollziehen, aber sie hat uns drei Kinder auch groß gezogen und hat es wundervoll getan. Ich kann mich nur wiederholen, sie war für uns die beste Mama der Welt und ich vermisse sie unendlich. Sie ist leider am 26.4. dieses Jahr überraschend verstorben. 😢😢 Aber ich werde sie immer ehren und sie lebt durch mich/uns weiter. ❣🙏🏾🌻☀️
@@steffieamaya2035 Danke dass du diese Erfahrungen mit uns teilst! Das war bestimmt hart für deine Mum. Und an dich mein Beileid - aber dein letzter Satz bringt es so auf den Punkt! Sie klingt nach einer wirklich tollen Mama. 💙
Ich habe 5 Jahre lang als persönliche Assistentin für ein blindes Paar mit 4 Kindern gearbeitet und ich kann sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt an ihrer Elternschaft gezweifelt habe. Im Gegenteil. Das Wichtigste was ich gelernt habe war, dass ich von meiner sehenden Perspektive nicht auf ihre blinde Perspektive schließen kann. Uns fehlen ja auch keine Augen am Hinterkopf, auch wenn ein Außerirdischer mit Rundumblick sich vielleicht wundern würde, wie wir klar kommen...
Danke, liebe Anna, für den schönen Tag mit dir 😊 und vor allem wirklich vielen Dank für den sehr gelungenen Beitrag! Du hast so viele wichtige Worte gesagt, verschiedene Perspektiven eingenommen und vor allem auch keine Tatsachen verdreht 🙂 ich bin gespannt, was meine Tochter in 15 Jahren zu dem Beitrag sagt ☺️ und ich möchte hier nur kurz noch betonen, dass ich (Fabiana) immer nur für mich und uns sprechen kann. Danke für eure Plattform und die so wichtige Aufklärungsarbeit!!
Ich schaue sooo gerne die Videos von/mit dir, liebe Fabiana! Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Danke für all die Aufklärung. Alles ist immer sehr interessant. Übrigens sind deine Schuhe sehr toll! :D
Ich hab tatsächlich noch nie drüber nachgedacht, dass Menschen mit Behinderungen schlechtere Eltern sein könnten. Durch mein FSJ in einer Behindertenwerkstatt habe ich allerhand Menschen mit verschiedenen Behinderungen kennengelernt und immer wieder war ich baff, wie kompetent diese Menschen waren. Ich hatte anfangs auch Gedanken a la "Ich mach das mal eben für diese Person", aber ganz schnell habe ich gelernt, dass ich das gar nicht tun brauche. Ja, vlt könnte eine sehende Mutter schneller reagieren, wenn ihr Kind sonst was tut, aber Fabiana wirkt so kompetent und gesund vorsichtig auf mich, dass ich mehr Angst bei einer Mama hätte, die nur auf ihr Handy guckt (zB). Also fühlt euch gedrückt ihr tollen Mamas und Papas, ihr macht das super
„[…] und immer wieder war ich baff, wie kompetent diese Menschen waren.“ Wieso sollten sie es auch nicht sein? Nur weil jemand ne Brille trägt, ist der Brillenträger ja nicht weniger kompetent als jemand ohne Brille. So als einfachen Vergleich. Eine Brille zu benötigen bedeutet eine, wenn auch sehr leichte Sehbehinderung oder besser passend, eine Sehbeeinträchtigung zu haben. Vielleicht macht es dieser Vergleich für viele einfacher zu verstehen, dass eine Behinderung nichts über die Kompetenz, das Können einer Person aussagt. Was meinst du dazu? Leider denken sehr viele Menschen so wie du es früher getan hast. Ich selbst bin auch schwerbehindert, wodurch mir oft zu wenig zugetraut wird. Hast du eine Vorstellung, weshalb nicht-behinderten Menschen solche Gedanken kommen, also das wir behinderten Menschen „nix können, überall Unterstützung benötigen und Hilflos seien“? In welchen Momenten war dir klar geworden, dass behinderte Menschen durchaus kompetent sind/sein können - eben wie bei nicht-behinderten Menschen halt auch? Hast du da vielleicht ein paar Beispiele?
als Kind eines blinden Elternteils kann ich sagen, dass die "Besonderheit" der Situation erst durch außen erzeugt wird. War halt immer völlig normal, dass ich meine Schuhe im Gang nicht einfach liegen lassen durfte. Und den Schrank mit den Süßigkeiten konnte ich auch nie unbemerkt ausräumen, da waren die Ohren von meinem Vater einfach viel zu gut. Es ist völlig normal und schön, dass auch Menschen mit Behinderung Kinder haben. Die Probleme, die das mit sich bringt, sind höchstens intolereante Menschen ;)
Ich bin der Meinung dass man differenzieren sollte zwischen vererbbaren Behinderungen und nicht vererbbaren Behinderungen, zudem wie Selbstständig eine Person ihren Alltag bewältigen kann. Hat nichts immer was mit Intoleranz zutun, geht vorallem darum, dass am Ende nicht das Kind darunter leidet.
Soooo wahr. Natürlich liegt nix im Weg & alles hat seinen festen Platz. Hab bei ner Freundin stehts die Tassen gesucht, weil die ganze Familie zum Ausräumen des Geschirrspüllers einfach alle Schränke aufgemacht & das Zeug irgendwo reingestellt hat! Undenkbar in nem Haushalt mit Blinden &/o Sehbehinderten! 😁
Wahnsinn, dass Eltern vor 2018 keine Unterstützung bekommen hätten und Kinder teils in Heimen gelandet sind 😳Toll, dass es die Elternassistenz so individuell gibt👏💛
Tja, die Rechte und Würde behinderter Menschen werden gerne mal wie nicht Vorhanden behandelt. Es gibt noch so einiges mehr, bei dem wir behinderte Menschen aktiv vom Staat benachteiligt werden. Das kann schon hart sein.
Voll krass, ich bin auch mit blinder Mutter aufgewachsen und muss sagen, ich wünschte meine Mutter hätte nur halb so gekämpft wie du... Absolut Hut ab!!!! Du bist ne wahnsinnig tolle Mutter!!! Toll, daß es blinde Eltern gibt, die sich nicht hängen lassen und weiter kämpfen. Ihr seid klasse!!!
Ich find Fabiana hat das alles super im Griff. Sie macht es auch richtig in kleinen Schritten zu denken und nicht zu weit im Voraus. 😊 Meine Respekt haben definitiv beide Elternpaare, wie sie alles meistern. 👍🏼
Ich heiße auch Rosalie! Und ich denke dass jeder Mensch ob mit Sehbehinderung oder ohne tun und lassen soll was sie möchten :) es gibt so schlimme Mütter & Väter, die keine Behinderung haben & so schlimme Dinge tun mit ihrem Kind. Es ist nichts schlimm daran für das Kind, dass die Eltern nicht sehen. Viel Liebe an euch 🧡 Eltern sein ist hart, man wird so viel geurteilt von anderen.
Ich finde es immer schade dass die Barrierefreiheit (wie hier mit der Videobeschreibung) leider oft nur bei Dokus über Menschen mit Behinderungen vorhanden ist. Würde mir wünschen dass ihr das immer macht, sonst ist das leider ein bisschen performativ.
Hallo Eli, vielen Dank für deine Kritik. Wir haben in der Redaktion auch schon darüber gesprochen und wollen hier in Zukunft besser werden. Wir arbeiten dran! 💙
Inzwischen haben sie das immer, allerdings als Kommentar, da frage ich mich ehrlich gesagt, wie Menschen mit Sehbehinderung den finden sollen? Ist auch blöd, dass es bei TH-cam nicht möglich ist, mehrere Kommentare anzupinnen. Aber da erschiene mir die Videobeschreibung eigentlich sinnvoller - hat hier jemand Ahnung von dem Thema und kann mir da was zu sagen?
@@reporter-offiziell alle Themen rund um Diversität/divers leben. Es ist wichtig, dass sichtbar wird, dass es nicht nur eine Art gibt das Leben zu leben, die dann zur Norm erhoben wird, sondern dass Lebensgestaltungen facettenreich und bunt sind. Solche Dokus wünsch ich mir! Danke :)
Man merkt wirklich wie sehr sie ihre Kinder lieben! Für mich absolut kein Unterschied zu Eltern die sehen können. Natürlich ist das hier nur ein kurzer Ausschnitt aber glaube die Kinder hier in dem Video haben eine schöne Kindheit und fühlen sich geliebt:)
Fabiana du machst das super. Ich bin auch fast bli d und mein Kind ist inzwischen 17. alles hat gut geklappt. Die Vorurteile das das Kind helfen muss kenne ich. Das ich alles selbst mache konnten sich viele nicht vorstellen.
Ich bin 4fache Mama und mein kleinstes nun 4 Monate alt und wenn ich mir vorstell, den momentanen besagten Alltag blind durchzustehen. Ich kann es wirklich nicht. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll. Daher, meinen größten Respekt, wie man das schafft. Mir scheint sowas unmöglich. Auch mit einem Kind. Aber ich bin mir sicher, das eine blinde Mutter da von vornherein ganz anders und mit anderen Sinnen ran geht.
Du könntest dir sicher auch nicht vorstellen, ohne Kind ganz alleine deinen Alltag blind zu meistern. Oder deinen Alltag im Rollstuhl zu meistern. Bei beiden würdest du dich in vielen Situationen fragen, wie das gehen soll - du kennst die Perspektive einfach nicht. Diese Fähigkeit erwirbt man, das ist learning by doing. Früher konntest du auch nicht sprechen oder laufen. Und dennoch kannst du es jetzt und es ist für dich das normalste der Welt. So wie du gelernt hast deinen Alltag laufend zu bestreiten, würdest du auch lernen, das gleiche blind oder im Rollstuhl zu tun. Das Kind ist dann im Grunde nur noch die Kirsche auf der Torte.
Ich finde schön, dass sich beide Familien das Elternsein nicht wegnehmen und sich von der Gesellschaft Grenzen setzen lassen. Im Sinne von "Das kannst du nicht". Egal ob sehend, hörend oder eben keins von beiden, ich denke nicht, dass diese Menschen "schlechter" sind als andere Eltern. Ich habe das Gefühl, dass sie ihre Kinder anders und in manchen Punkten auch besser wahrnehmem können. Es gibt halt Vor- und Nachteile (aber ist das nicht immer im Leben so?). Meinetwegen hätte die Doku auch ein wenig länger sein können. Ich finde es nämlich total spannend zu sehen, wie Menschen mit Handicap durch das Leben gehen und welche Strategien sie haben. Wir können alle nur voneinander lernen. Danke daher für die Doku! :)
Ich finde das überhaupt nicht schlimm wenn Eltern eine Behinderung haben... Viel schlimmer finde ich wenn Eltern in einer Sekte sind oder ihre Kinder misshandeln oder vernachlässigen. Ich würde mich auch total dafür interessieren wann die Grenze zur Vernachlässigung überhaupt anfängt, wäre doch echt cool wenn ihr mal ein Video darüber macht.
Ich habe mich mit einer psychischen Behinderung (nach langer Stabilität) für ein Kind entschieden und bin mit vielen Vorurteilen konfrontiert worden. Der Start war nicht leicht, da mich die Hormonschwankungen nach der Geburt schwerer trafen als es vielleicht "normal " ist, aber wir sind dankbar für unsere kleine Familie und unser Sohn entwickelt sich super. Danke für das tolle Video 🙏 und viel Kraft und Glück allen Mamas und Papas, egal ob behindert oder nicht 😊
Unsere jüngste Enkelin ist in etwas dem Alter, in dem Fabiana's Tochter ist. Wenn sie durch uns betreut werden muss, sind mein Mann und ich 100%ig eingebunden. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wir sollten das " blind" bewerkstelligen müssen, kann ich meinen Respekt für die sehbehinderten Protagonisten nicht überschwänglich genug ausdrücken! Sehr, sehr tolle Menschen die unglaubliches leisten!
Danke für diesen tollen Beitrag! Ich bin mit sehenedem Vater und blinder Mutter aufegwachsen (späterblindet, Anfang der 80er, ich war 2). Mir hat es an nichts gefehlt. Liebe und wohlwollende Aufmerksamkeit. Mehr braucht es nicht. Klar fängt man automatisch an, zu helfen. Kinder sind ja intrinsisch hilfsbereit. Das haben meine Eltern nie Überhand nehmen lassen. Generell hieß es schon früh, Schule und so, dass ich eine sehr gute Beobachtungsgabe habe und schnell viel erfasse. Logisch, hab meiner Mama gerne von klein auf beschrieben, was rundrum so geht! Natürlich können Menschen mit Behinderung Eltern werden! Sollten sie auch, wenn sie das wollen. Grade für die Kinder kann das sehr bereichernd sein. Sie können perse aufmerksamere und tolerantere Menschen werden.
Respekt wie gut Sie das hinbekommt. Super das es auch Assitenz gibt im Alltag. Hoffe aber das die Medizin irgendwann so weit ist das keiner mehr Blind sein muss.
Ich hatte einen Klassenkameraden mit tauben Eltern. Er und seine Schwester hat man das überhaupt nicht angemerkt und sehe da jetzt keinen Unterschied zu anderen Eltern mit Handicap. Solange die Eltern ihre Kinder lieben und, wenn benötigt, sich entsprechende Hilfe dazu holen, sollte es gar nicht zur Debatte stehen ob sie Kinder in die Welt setzten. Das einzige, wo es aber die Eltern wahrscheinlich sowieso ein sehr viel schlechteres "Bauchgefühl" hätten als ich es hab, wo ich es etwas kritisch sehe ist es bei bekannten genetischen Erkrankungen (also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das zu vererben), die das Leben des Kindes wirklich enorm beeinträchtigen würden. Aber selbst da, dürfen nur die Eltern selbst entscheiden ob sie das riskieren wollen.
Das Video ist super, bin selber hochgradig sehbehindert und finde es klasse, dass ihr da aufklärt. Vorurteile sind immer schlecht.. Jeder Mensch muss wissen, was er sich zutrauen kann und was nicht mit oder ohne Behinderung
Ich finde, bei diesem Recht auf Kinder trotz Behinderung muss man das individuell betrachten. Ich habe selber wegen einer Hirnverletzung diverse Einschränkungen. Eigentlich hätte ich wahrscheinlich auch gerne Kinder. Doch mit diesen Einschränkungen wäre es in meinem Fall grob Fahrlässig für ein Kind, geschweige denn ein Baby 24/7 die Verantwortung zu tragen. Zudem habe ich es mir hart erarbeitet in meinem Leben selber das Sagen zu haben und die Verantwortung für mich zu tragen. Das ganze Theater ginge bei meinem Kind in gewisser Weise wieder von vorne los. Ich könnte noch viele weitere Aspekte aufzählen, möchte hier aber auf den Punkt kommen. Es kommt mMn sehr auf die Beeinträchtigung und den Umgang mit dieser drauf an, ob das Kind darunter leidet oder nicht. Und in gewissen Fällen wie ganz klar in meinem wäre es dem Kind gegenüber nicht fair. Darum finde ich es wichtig, dass jede*r für sich gut darüber nachdenkt ob es sinnvoll ist von diesem Recht gebrauch zu machen.
3:18 hier fehlt leider etwas Kontext. Der Hund gehört ja zur Familie, daher wäre es eigentlich OK, wenn das Kind mit dem Hund interagiert. Wenn der Hund zuvor aber schon negativ auf das Kind reagiert hatte, ist die Reaktion, der Mutter und Reporterin, OK. Wobei ich dann die Frage habe, wie das gewesen wäre, wenn die Reporterin nicht dort gewesen wäre. Wäre dann die Mutter näher am Kind (in Person oder mit den Ohren) und es wäre dann nicht zu der Situation gekommen?
Wirklich sehr interessant und ein Thema, das ich hier auf You Tube selten gesehen habe. Ich finde es wirklich toll, wie sie trotz dem fehlenden oder geringerem Sehen, ihren Kindern einen tollen Alltag bieten und uns damit zeigen, das alles möglich ist. Meinen größten Respekt vor diesen tollen Eltern ❤️
Ich finde, dass eine inklusivere Stadt (und mehr Rücksicht) schon viele Probleme ausräumen würde. Die Sache mit den Scootern, Kippen auf Spielplätzen (ich als Sehende habe einmal meiner Tochter eine aus dem Mund nehmen müssen, weil ich gerade auf meinen Sohn fixiert war), Gehwege, die einfach überwuchert werden. Ich bin sehr regelmäßig mit einer blinden Mutter mit Kleinkind unterwegs und auf dem Weg zur Kita ist tatsächlich das größte Problem, dass an einer großen Ampel einfach kein akustisches Signal installiert wird und ihr Stock in abstrus tiefen Schlaglöchern auf dem Gehweg hängen bleibt (wo meine Kinder bereits mit den Laufrädern gestürzt sind). All diese Probleme betreffen nicht nur Sehbehinderte. Wenn wir anfangen würden, den öffentlichen Raum mehr als Lebensraum und weniger als zweckmäßige (Auto-)Verbindungen zwischen Lebensräumen (und zum Teil Müllkippe) zu sehen, würde das Leben für alle einfacher. Die Maus geht tatsächlich inzwischen mit knapp 2 fast alle Strecken zu Fuß - an der Hand, zur Sicherheit noch ein Gängelband an der Babytrage oder Tasche befestigt, das aber eigentlich nie benötigt wird.
Wir Sehenden unterschätzen was sehbehinderte alles können. Ich traue ihr das zu 1000 % zu, dass sie für ihre Tochter die beste Mutter sein wird und ihr nichts im Weg steht. Und die zwei werden eine so innige Beziehung haben, die bestimmt viel mehr mit Berührung einhergeht als eine gewöhnliche Beziehung. Ich bin fasziniert von ihr :)
Ich finde es toll, dass sie betont ihr Kind nicht als Hilfsmittel zu benutzen. Wir haben Nachbarn aus Korea, die seit 14 Jahren hier leben und kein Wort Deutsch können. Die Kinder von 11 und 14 müssen alles übersetzen und regeln. Die Mutter könnte nicht einmal Hilfe holen, wenn ihrem Kind etwas passiert.
Behinderung und Elternsein schließt sich für mich überhaupt nicht aus und ich finde es super, dass es Hilfsmittel, wie die Elternassistenz gibt. Mich würde interessieren, wie ein Kind eine solche Dynamik dann wahrnimmt. Ob es die Elternassistenz dann zum Beispiel als erweitertes Familienmitglied sieht oder das Dienstverhältnis doch eher deutlich wird.
ich freue mich immer wenn Fabiana irgendwo ein Interview führt/bei einer Reportage mit macht. So kann ich sehen wie fantastisch sie mit ihren Aufgaben wächst. :) Ich wusste schon bei ihrer Schwangerschaftsverkündigung, dass sie das einfach rocken wird! du bist eine großartige Mama,! ❤️🍀
Toll dass es sowas gibt! Aber krass und echt traurig, dass dies erst seit 2018 möglich ist und die Kindern vorher teilweise ihren Eltern entrissen wurden😵😡
Den Hinweis auf die Barrierefreie Videobeschreibung nur bei einem Video zu geben, bei dem es um Inklusive Themen geht ist extrem unüberlegt und ableistisch.
Sich um ein Kind zu kümmern wenn man sehbehindert ist oder sonstige Einschränkungen hat, ist wirklich nicht leicht, aber jemandem zu sagen, man solle aufgrund seiner Einschränkungen keine Kinder haben, finde ich einfach nur schwachsinnig. Beide Familien meistern etliche Herausforderungen in ihrem Alltag mit Bravour und zeigen finde ich sehr schön, dass man trotz eigener Einschränkungen ein gutes Elternteil abgeben kann. Gerade Fabiana ist mir sehr sympathisch. So eine liebe Mama. Meinen Respekt an beide Familien ^^👏🏻💕
Wichtiges Thema und toller Film! Danke dafür 💚Wir haben gerade ein Video veröffentlicht, in dem Hannah Lisa-Marie begleitet, die ihre Sehbehinderung zu ihrer Superkraft gemacht hat, wie sie selber sagt. Als Medizinische Tastuntersucherin entdeckt sie Brustkrebs im Frühstadium. Schaut vorbei!
Diese willkürlich abgestellten Scooter und Fahrräder gehen selbst mir auf den Keks.Vorallem wenn die Wege so schmal sind,das man als normal sehender Mensch nicht durch kann,und wenn dann noch Autos falsch parken ,der Mülltonnen den Weg versperren. Toi Toi Toi an sie !
Soo toll und spannend zu sehen, was für eine tolle Mama Fabiana zu sein scheint! Meine Nichte ist in dem selben Alter und ich kann mir gut vorstellen, dass es einem Kind grundsätzlich an nichts fehlt, wenn es Bezugspersonen/Eltern hat, die blind oder sehbehindert sind. Und alle Eventualitäten und Hürden im Alltag denkt Fabiana voraus und will ihrem Kind ermöglichen, jede Erfahrung zu machen. Ich glaube, sie macht das toll & hat auf der anderen Seite sehenden Eltern viel voraus. Das Einschätzen der Stimmung und Bedürfnisse eines anderen Menschen durchs Hören ist bei vielen sehenden Eltern glaube ich oft nicht so sensibiliert.. Eltern mit Behinderung können nicht identische Dinge, wie Eltern ohne Behinderung. Aber Eltern mit Behinderung können auch Dinge, die Eltern ohne Behinderung nicht können! Fabianas Tochter wird durch sie automatisch 2 Perspektiven auf die Welt und das Leben kennenlernen: Die Welt der Sehenden und die der Blinden/Sehbehinderten. Zweitere haben auch eine eigene Geschichte, Kultur und Erfahrungen, die einzigartig, spannend und wertvoll sind. Das lernt ein Kind in einem Umfeld mit ausschließlich Sehenden so nicht :).
Nice! N guter und erfreulicher Beitrag, der zur Aufklärung und Normalisierung von Behinderungen beiträgt Bin zugegebenermaßen n bisschen baff von dem Konzept der Elternassistenz Aber auf gute Art
Danke für dein Feedback, es freut mich, dass die Reportage dir gefällt und dass wir mit dem Konzept der Eltern-Assistenz sogar noch was Neues zeigen konnten. 😊Aber wie in der Reportage erwähnt: Eltern-Assistenz gibt es noch gar nicht so lange.
Eine Bekannte von mir ist alleinerziehende Mutter und blind. Als das Kind kleiner war, hatte das Kind ein Glöckchen an der Kleidung damit sie wusste wo ihr Kind ist. Heute wohnt ihr Kind leider nicht mehr bei ihr
Echt? Also die Grundhaltung „pro Inklusion“ merkt man natürlich schon aber ich fand trotzdem, dass viele kritische Fragen, die ich im Kopf hatte, angesprochen wurden.
Ich frage mich gerade, warum blinde Mütter ihre Kinder auf der Straße nicht einfach an die Leine legen. Natürlich nicht wie bei einem Hund am Hals, aber halt mit einem Umschnallgurt am Bauch oder so
Gute Idee, machen manche Eltern auch in großen Freizeitparks. Ein Brustgurt ist übrigens auch für Hunde besser, die werden auch nicht gerne gewürgt. (;
Bei Adrian war es tatsächlich ein Quereinstieg über den Verein Elternassistenz e.V. - er und Jessica hatten eine gemeinsame Bekannte, die wusste dass er sich beruflich umorientieren wollte und hat sie in Kontakt gebracht.
Ich arbeite als Elternassistenz bei einer körperbehinderten, alleinerziehenden Mutter mit geistig behindertem Kind und bin bei einem örtlichen Hilfs- und Assistenzdienst als Laienkraft angestellt. Schau mal bei dir in der Umgebung nach Assistenzdiensten, darüber laufen meiner Erfahrung nach häufig auch die Elternassistenzen
In dem Alter ist es bestimmt mega anstrengend dem Kind hinterherzukommen…aber das sind ja nur die ersten Jahre! Umso älter es wird-umso leichter wird es! Da weiß das Kind ja dann selbst was gefährlich ist und was nicht! Riesen Respekt an die Mami!
Ich muss zugeben das mich das Thema triggert. Als meine Töchter in der Grundschule eine Brille bekamen wurden sie verspottet: du bist ja behindert. Das hat sie verletzt. Wir haben uns hingesetzt und erstmal festgestellt keiner kann dafür ob er gute oder schlechte Augen hat, laufen kann oder nicht, vielleicht stottert. Der nächste Punkt war rauszubekommen was eine Behinderung ist, etwas was mich nicht alles können läßt also z.b. Höhenangst, Matheschwäche, Bus fahren und vieles andere. Dann haben wir in unserem persönlichen Umfeld geguckt und keinen gefunden der keine "Behinderung " hatte. Ich finde es sehr schwierig an Blindheit o.ä. festzumachen ob Jemand Mutter oder Vater sein kann. Ich habe seid 2 jahren viel mit Menschen zu tun die die unterschiedlichsten handycaps haben und habe gelernt das sie oft nicht behindert sind sondern behindert werden.
Toller Beitrag!!! Habe auch erst seit letztem Jahr von der Elternassistenz gehört und würde es vielleicht auch mal als Assistentin versuchen, wenn die Chemie mit dem künftigen Arbeitgeber stimmt. Habe nur bisher nicht so intensiv danach gesucht, da ich nicht so viel Kontakt zu Kindern hatte und auch Respekt vor dieser Arbeit habe.
Ach wie schön, mal wieder was von Fabiana und ihrer Familie zu hören! Danke dafür! Wünsche ihr alles gute und hoffe, dass ihr Kanal bald weitergeht 🙈 Apropos: sie hatte mal einen Geräusche-Fußball. Wurde der schon ausgepackt fürs Kind?
Eine richtig tolle Doku. Ich habe Multiple Sklerose und sitze außerhalb des Hauses im Rollstuhl. Bisher habe ich nur im Internet contra bekommen, weil ich mich trotz der Erkrankung dafür entschieden habe. Weshalb sollten Menschen mit Behinderung denn schlechtere Eltern sein? Oft entscheiden sich Menschen mit Behinderung viel bewusster für ein Kind und die Kinder sind dadurch absolute Wunschkinder
Sehr interessant, super! Ich finde online aber keinerlei Informationen, wie man Elternassistent wird, Informationen zum Verdienst, etc. 🤔 Habt ihr da mehr?
Für Kinder, die sehr schnell laufen gibt es ja so ein Geschirr, also eine Art Leine. Ist auch super zum laufen lernen damit das Kind nicht hinfällt und sich wehtut. Glaube das wäre in einem solchen Fall gar nicht schlecht, meine im schlimmsten Fall findet die Kleine wenn sie aktiv irgendwo hinläuft nicht mehr zurück zur Mama.
Ein sehr guter und sensibler Beitrag, herzlichen Dank dafür. Ja, unsere Kinder wachsen anders auf, als die von sehenden Eltern, das können wir nicht leugnen. Aber anders heißt ja nicht schlechter, das ist mir wichtig. Wir, meine Exfrau und ich, haben zwei wirklich tolle Mädchen, die mit Sicherheit einen guten Weg für sich finden, da können wir stolz drauf sein. Denn Liebe, die für das glückliche aufwachsen von Kindern unabdingbar ist, die können beeinträchtigte Menschen genauso gut geben, wie nicht Beeinträchtigte. Ich persönlich würde es übrigens nicht als übergriffig empfinden, wenn mir eine sehende Person auf dem Spielplatz sagen würde, dass mein Kleinkind gerade dem Hund versucht den Ball wegzunehmen. Wir haben z.B. schon ganz früh mit den Mäusen vereinbart, dass wenn sie mit mir als vollblinden Papa allein unterwegs sein wollen, sie immer an der Hand bleiben müssen. Auf dem Spielplatz genügte auf mein Rufen oft ein kurzes ja oder hier oder irgendwas anderes, so dass ich wußte, dass sie in der Nähe sind und es ihnen gut geht. Schön das es mal so zu youtube gebracht wurde.
Fabiana und Jessica haben mich mitgenommen in ihren Alltag als sehbehinderte Mütter und auch wenn der Einblick nur kurz war, habe ich das Gefühl sagen zu können: Die beiden tun alles, damit ihre Töchter möglichst unbeschwert aufwachsen können. Momentan ist es vor allem für sie selbst vielleicht einfach noch einen Tick anstrengender, Kinder großzuziehen als für nicht-behinderte Eltern. Ist ja irgendwie auch klar, wenn ein Sinnesorgan fehlt, mit dem man beim Kind sein kann.
Ich glaube zum Thema "Elternsein mit Behinderung" gibt es viele kontroverse Meinungen. Mir ist es sehr wichtig noch einmal zu betonten: Das Recht auf Elternschaft ist ein Menschenrecht. Ich freu mich auf eine sachliche Diskussion mit euch.
Grad weil ich körperlich behindert bin.
Finde ich das super 👍
@Tasnem Edani Ja..
Tja, viele glauben, dass man wegen einer Erkrankung keine guten Eltern sein kann. Falls jemand erfährt, dass einer von uns schizophren ist, soll der andere sich oft rechtfertigen, wieso man sich nicht getrennt hat, wieso man dann überhaupt Kinder hat.. ohne nach der Situation, den Umständen zu fragen. Wenn es Krebs wäre, gäbe es die Diskussion wahrscheinlich nicht.
Es wäre besser, die Zwangsmedien zu privatisieren.
Menschenrecht😂 nicht alle sollten das Recht dazu haben, wenn man zu Inkompetent dafür ist zu lieben und erziehen
Finde ich sehr krass, dass bei liebevollen, sehbehinderten Menschen angezweifelt wird, ob sie Eltern sein "dürfen", aber man trifft ständig sehende Menschen, die ihr Kind anschreien, dauergenervt vom Kind sind, oder Schlimmeres. Für das Kind ist das wichtigste, geliebt zu werden. Lasst euch nicht unterkriegen!
Ja genau, die Sehenden sind das Problem! 🧐
Um einen Filmklassiker zu zitieren: "Ich geh und stech Webb die Augen aus." 👀🔪😵
Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht
Ich könnte mir schon ohne Kind nur vorstellen wie schwer es ist stark sehbehindert zu sein. Respekt wirklich
Fabiana und Jessica machen das wirklich toll! :)
@@reporter-offiziell danke für die Reportage 🙏🏽 echt toll, dass ihr auf das Thema aufmerksam macht! Der Hass im Netz wird immer unerträglicher und leider achten manche (meine Erfahrungen bei Facebook am schlimmsten), dass sie nicht WIRKLICH alles durchlesen! Sehr oft wird man gesperrt weil man eben auf ein Hasskomentar aufmerksam macht und selbst gesperrt wird, weil die Rechten und ihre Community einfach „besser“ organisiert sind und als Schwarm einen überfallen und melden!😢
Hey Fabiana, als übermüdete sehende Mutter habe ich den Mund auch nicht immer getroffen, du machst das toll!
Spätestens wenn das Kind so richtig dolle rumstrampelt beim Essen ist eh vorbei mit Mund treffen. Schlimmer wird's nur noch, wenn das Kind anfängt sich selbst zu füttern. 😅
An alle Scooter-Fahrer: stellt Eure Dinger endlich ordentlich ab. Es ist nicht cool, sondern rücksichtslos die Dinger kreuz und quer stehen zu lassen. Mich wundert, dass nicht mehr passiert mit den wild abgestellten Scootern nicht mehr Unfälle passieren.
Ich fotografiere scooter die meiner meinung nach schlecht abgestellt sind. Wenn ich genug fotos habe, mache ich dazu eine ausstellung! Dauert nicht mehr lang, man siehts ja jeden tag..
@@traumwandeln
Bewundere deine Hingabe dazu aber ya was erhoffst du dir dadurch wird eh innerhalb kürzester vergessen und belanglos sein
@Maci Nö, nur die, die fahren wie bekloppt (besoffen, zu zweit) und die Scooter, die wie bescheuert abgestellt werden. Mitten auf Fußwege, auf Radwege und vor Rampen für Gehbehinderte geworfen werden.
Manchmal auch mitten auf dem Fahrradweg. Da wird man echt richtig sauer
Schamrock3, da passiert schon eine ganze Menge, nur ist das für die Medien nicht so interessant. Die Blindenverbände in Deutschland laufen seit der Einführung Sturm, bisher nur mit mäßigem Erfolg. Aber wir geben den Kampf nicht auf. Und der Kampf soll nicht zwangsläufig mit der Abschaffung enden, aber mindestens mit einer verträglichen Lösung. Fußwege sollten, nein müssen Fußwege bleiben. Da kann aber jeder helfen, denn eine Wende im Verkehrsraum muss her, dabei dürfen aber die laufenden Menschen nicht vergessen werden, denn sie sind das Schwächste Glied auf den Verkehrswegen.
Mein Opa war kriegsblind, hat zwei Kinder bekommen und zwei Enkelkinder.
Er war der beste Opa den man sich vorstellen kann, der Mensch der mich sicher ins Leben gebracht hat weil er einfach bedingungslos lieben konnte.
Mit ihm zusammen bin ich mit Pony und Hund früher durch den Wald gezogen…habe viel viel mehr mit ihm erlebt als mit meinem sehenden Vater.
Früher stellte sich die Frage nicht ob „behinderte“ Menschen Kinder bekommen dürfen, da die meisten Männer Kriegsgeschädigte waren.
Mein Opa ist nun schon leider lange tot und ich vermisse blinde Menschen in meinem Leben ☺️Niemand sonst hat mich so sehr geprägt ❤️
Alles Gute für die Familie und nie nie niemals verunsichern lassen ☺️❤️
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Unser herzliches Beileid und alles Gute! ❤️
Musste fast weinen 🥺
@@crazyzockerz ❤️😘
Geh doch mal in ein Blindenheim und hilf Ihnen.Dein Opa hat bestimmt nicht die Kinder bekommen.
@@wnikisch netter Kommentar…ich bin Krankenschwester😉Vielen Dank für den Tipp.
Denke das mein Opa durchaus daran beteiligt war zwei Kinder in die Welt zu setzen und sie groß zu ziehen😉
Und wenn man nichts Nettes zu sagen hat Vll einfach mal den Mund halten.
Schönen Tag noch
Toller Beitrag! Fabiana und Jessica sind wundervolle und sehr liebevolle Mütter, die durch ihre Offenheit unsere Gesellschaft für das Thema Sehbehinderung sensibilisieren. 😊💙
Meine Mama ist auch blind gewesen und sie war (ist & wird immer) die beste Mama auf der Welt für meine Geschwister und mich (sein).❣🙏🏾🌻
Oh, das ist total schön. Gab es eurer Familie/deiner Mutter gegenüber denn Vorurteile von anderen?
@@annavndrn
Bezogen auf unsere Kindheit selbst nicht. Das erste Mal gab es nur einen Konflikt mit der Frau meines Bruders, die zu Beginn die kleine Tochter nicht bei ihr alleine lassen wollte. Das tat meiner Mama sehr weh und sie war verletzt. In dem Moment wurde sie quasi von der Frau meines Bruders "behindert" gemacht. Es hat lange gedauert bist das Thema geklärt war und sich die Situation beruhigt hat. Meine Mutter war sehr sauer und ich konnte sie sehr gut verstehen. Natürlich konnte ich die Ängste der Frau meines Bruder irgendwo auch nachvollziehen, aber sie hat uns drei Kinder auch groß gezogen und hat es wundervoll getan. Ich kann mich nur wiederholen, sie war für uns die beste Mama der Welt und ich vermisse sie unendlich. Sie ist leider am 26.4. dieses Jahr überraschend verstorben. 😢😢 Aber ich werde sie immer ehren und sie lebt durch mich/uns weiter. ❣🙏🏾🌻☀️
@@steffieamaya2035 Danke dass du diese Erfahrungen mit uns teilst! Das war bestimmt hart für deine Mum. Und an dich mein Beileid - aber dein letzter Satz bringt es so auf den Punkt! Sie klingt nach einer wirklich tollen Mama. 💙
Ich habe 5 Jahre lang als persönliche Assistentin für ein blindes Paar mit 4 Kindern gearbeitet und ich kann sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt an ihrer Elternschaft gezweifelt habe. Im Gegenteil. Das Wichtigste was ich gelernt habe war, dass ich von meiner sehenden Perspektive nicht auf ihre blinde Perspektive schließen kann. Uns fehlen ja auch keine Augen am Hinterkopf, auch wenn ein Außerirdischer mit Rundumblick sich vielleicht wundern würde, wie wir klar kommen...
so wahre Worte und so ein geiler Vergleich, danke!!
Danke Ni Ni für deine zeilen.
Danke, liebe Anna, für den schönen Tag mit dir 😊 und vor allem wirklich vielen Dank für den sehr gelungenen Beitrag! Du hast so viele wichtige Worte gesagt, verschiedene Perspektiven eingenommen und vor allem auch keine Tatsachen verdreht 🙂 ich bin gespannt, was meine Tochter in 15 Jahren zu dem Beitrag sagt ☺️ und ich möchte hier nur kurz noch betonen, dass ich (Fabiana) immer nur für mich und uns sprechen kann.
Danke für eure Plattform und die so wichtige Aufklärungsarbeit!!
Ich danke dir, dass ich euch einen Tag begleiten durfte und dass du so offen über alles gesprochen hast.
Schön wieder was von dir gesehen zu haben, freut mich jedes mal auf ein Video auf Ypsilon oder Aktion Mensch mit dir :)
Danke das du dabei warst.
Habe dich früher immer geschaut und war beeindruckt wie gut man das Leben meistern kann.
Ich schaue sooo gerne die Videos von/mit dir, liebe Fabiana!
Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.
Danke für all die Aufklärung. Alles ist immer sehr interessant.
Übrigens sind deine Schuhe sehr toll! :D
Man merkt was für eine tolle Mutter und was für ein bewundernswerter Mensch du bist ❤️ danke für diesen Einblick in euer Leben 😍
Ich hab tatsächlich noch nie drüber nachgedacht, dass Menschen mit Behinderungen schlechtere Eltern sein könnten. Durch mein FSJ in einer Behindertenwerkstatt habe ich allerhand Menschen mit verschiedenen Behinderungen kennengelernt und immer wieder war ich baff, wie kompetent diese Menschen waren. Ich hatte anfangs auch Gedanken a la "Ich mach das mal eben für diese Person", aber ganz schnell habe ich gelernt, dass ich das gar nicht tun brauche.
Ja, vlt könnte eine sehende Mutter schneller reagieren, wenn ihr Kind sonst was tut, aber Fabiana wirkt so kompetent und gesund vorsichtig auf mich, dass ich mehr Angst bei einer Mama hätte, die nur auf ihr Handy guckt (zB).
Also fühlt euch gedrückt ihr tollen Mamas und Papas, ihr macht das super
„[…] und immer wieder war ich baff, wie kompetent diese Menschen waren.“
Wieso sollten sie es auch nicht sein? Nur weil jemand ne Brille trägt, ist der Brillenträger ja nicht weniger kompetent als jemand ohne Brille. So als einfachen Vergleich. Eine Brille zu benötigen bedeutet eine, wenn auch sehr leichte Sehbehinderung oder besser passend, eine Sehbeeinträchtigung zu haben. Vielleicht macht es dieser Vergleich für viele einfacher zu verstehen, dass eine Behinderung nichts über die Kompetenz, das Können einer Person aussagt. Was meinst du dazu?
Leider denken sehr viele Menschen so wie du es früher getan hast. Ich selbst bin auch schwerbehindert, wodurch mir oft zu wenig zugetraut wird. Hast du eine Vorstellung, weshalb nicht-behinderten Menschen solche Gedanken kommen, also das wir behinderten Menschen „nix können, überall Unterstützung benötigen und Hilflos seien“?
In welchen Momenten war dir klar geworden, dass behinderte Menschen durchaus kompetent sind/sein können - eben wie bei nicht-behinderten Menschen halt auch? Hast du da vielleicht ein paar Beispiele?
Was für ein toller Bericht❤ Kinder brauchen nicht unbedingt sehende Eltern, sondern welche die ihr Kind mit jeder Faser ihres Körpers lieben❤
Sicher nicht leicht, aber man merkt das sie eine stolze und liebevolle Mama ist. Sie macht ihren Job mit Herzblut. Alles alles liebe für die Zukunft.
Liebe nützt einem Kind mehr als die Sehkraft der Eltern. ❤️
Das ist wahr, da sehen manche Blinde Eltern wohl oft mehr als manche Sehende!
als Kind eines blinden Elternteils kann ich sagen, dass die "Besonderheit" der Situation erst durch außen erzeugt wird. War halt immer völlig normal, dass ich meine Schuhe im Gang nicht einfach liegen lassen durfte. Und den Schrank mit den Süßigkeiten konnte ich auch nie unbemerkt ausräumen, da waren die Ohren von meinem Vater einfach viel zu gut. Es ist völlig normal und schön, dass auch Menschen mit Behinderung Kinder haben. Die Probleme, die das mit sich bringt, sind höchstens intolereante Menschen ;)
Ich bin der Meinung dass man differenzieren sollte zwischen vererbbaren Behinderungen und nicht vererbbaren Behinderungen, zudem wie Selbstständig eine Person ihren Alltag bewältigen kann. Hat nichts immer was mit Intoleranz zutun, geht vorallem darum, dass am Ende nicht das Kind darunter leidet.
Soooo wahr. Natürlich liegt nix im Weg & alles hat seinen festen Platz. Hab bei ner Freundin stehts die Tassen gesucht, weil die ganze Familie zum Ausräumen des Geschirrspüllers einfach alle Schränke aufgemacht & das Zeug irgendwo reingestellt hat! Undenkbar in nem Haushalt mit Blinden &/o Sehbehinderten! 😁
Wahnsinn, dass Eltern vor 2018 keine Unterstützung bekommen hätten und Kinder teils in Heimen gelandet sind 😳Toll, dass es die Elternassistenz so individuell gibt👏💛
Finden wir auch 🙌💙
Tja, die Rechte und Würde behinderter Menschen werden gerne mal wie nicht Vorhanden behandelt. Es gibt noch so einiges mehr, bei dem wir behinderte Menschen aktiv vom Staat benachteiligt werden. Das kann schon hart sein.
ein sehr interessanter nützlicher Beitrag auch für sehende Personen die sich so etwas nicht vorstellen können
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt!
Voll krass, ich bin auch mit blinder Mutter aufgewachsen und muss sagen, ich wünschte meine Mutter hätte nur halb so gekämpft wie du... Absolut Hut ab!!!! Du bist ne wahnsinnig tolle Mutter!!! Toll, daß es blinde Eltern gibt, die sich nicht hängen lassen und weiter kämpfen. Ihr seid klasse!!!
Alles Liebe 🧡
Ich find Fabiana hat das alles super im Griff. Sie macht es auch richtig in kleinen Schritten zu denken und nicht zu weit im Voraus. 😊
Meine Respekt haben definitiv beide Elternpaare, wie sie alles meistern. 👍🏼
Fabiana ist so eine sympathische, selbstbewusste Frau! Sie kann sicher alles erreichen was sie sich vorstellt! ☺️
Sehr interessantes Thema!
Definitiv das Beste im letzter Zeit. Mehr davon :)
Es freut mich, dass dir die Themenauswahl gefällt. Hast du noch ein paar Ideen, was du auf dem Kanal hier gern sehen würdest?
Danke, Felix! Nehmen wir definitiv mit in die Redaktion! 😎
@@annavndrn Wäre interessant das gleiche Video mit einer Tauben Elternpaar.
Ich heiße auch Rosalie!
Und ich denke dass jeder Mensch ob mit Sehbehinderung oder ohne tun und lassen soll was sie möchten :)
es gibt so schlimme Mütter & Väter, die keine Behinderung haben & so schlimme Dinge tun mit ihrem Kind.
Es ist nichts schlimm daran für das Kind, dass die Eltern nicht sehen.
Viel Liebe an euch 🧡 Eltern sein ist hart, man wird so viel geurteilt von anderen.
Rosalie ist aber auch ein sehr schöner Name!
Danke für deine lieben Worte! 💙
Ich finde es immer schade dass die Barrierefreiheit (wie hier mit der Videobeschreibung) leider oft nur bei Dokus über Menschen mit Behinderungen vorhanden ist. Würde mir wünschen dass ihr das immer macht, sonst ist das leider ein bisschen performativ.
Finde ich auch!
Da stimme ich total zu!
Hallo Eli, vielen Dank für deine Kritik. Wir haben in der Redaktion auch schon darüber gesprochen und wollen hier in Zukunft besser werden. Wir arbeiten dran! 💙
@@reporter-offiziell das ist echt super, vielen Dank! Davon können bestimmt viele Menschen profitieren!
Inzwischen haben sie das immer, allerdings als Kommentar, da frage ich mich ehrlich gesagt, wie Menschen mit Sehbehinderung den finden sollen? Ist auch blöd, dass es bei TH-cam nicht möglich ist, mehrere Kommentare anzupinnen. Aber da erschiene mir die Videobeschreibung eigentlich sinnvoller - hat hier jemand Ahnung von dem Thema und kann mir da was zu sagen?
Tolle Mütter tolle Eltern
Ihr seid gesegnet 😇
Mashallah, solche tollen Eltern. Ihr macht nen tollen Job und liebt und kümmert euch um eure Kinder.
Sehr schöner Kommentar ♥️
Danke für die Mühe, neutral und wertschätzend zu berichten. Erfrischend nicht-ableistisch 💪🏻
Fibiana ist blind und kann ihr Kind nicht sehen aber dafür fühlt sie ihr Kind viel mehr. Mehr als andere Eltern es jemals konnten. ❤️
Danke für diese tolle Doku!!! Die Eltern sind so toll! Und gut, dass es Möglichkeiten zur Unterstützung gibt ! Lieb das Thema, mehr davon!!!!
Freut uns echt sehr, dass dir die Reportage gefällt. Welche Themen würden dich denn so interessieren?
Ypsilon ist der Kanal von der ersten Mutter 👍
@@reporter-offiziell alle Themen rund um Diversität/divers leben. Es ist wichtig, dass sichtbar wird, dass es nicht nur eine Art gibt das Leben zu leben, die dann zur Norm erhoben wird, sondern dass Lebensgestaltungen facettenreich und bunt sind. Solche Dokus wünsch ich mir! Danke :)
@@Feuerhorn Danke dir! Sehr lieb!
Schön, dass es Menschen wie Adrian gibt die den Eltern all das mit ermöglichen.
Ich würde mich riesig über Updates freuen! Fabianas ganz klare Aussage, sie will das Kind nicht als Assistenz ausnutzen finde ich super
Ich bin auch Mama mit Behinderung und finde es klasse, dass das Thema endlich präsenter wird :-)
Wie süss und aufgeweckt das Töchterchen ist .Mega goldig und ein toller Bericht. ❤❤
Wie meine Schwester von Geburt an blind, und hat eine 3 jährige Tochter. Kommt super klar Gott sei dank
Super Frau❤
Wahnsinn was diese Mutter leistet! Respekt
Eine richtug krasse Mutter. Das macht sie sehr gut.
Man merkt wirklich wie sehr sie ihre Kinder lieben! Für mich absolut kein Unterschied zu Eltern die sehen können. Natürlich ist das hier nur ein kurzer Ausschnitt aber glaube die Kinder hier in dem Video haben eine schöne Kindheit und fühlen sich geliebt:)
Die kleine ist sooooooo unfassbar süß😍
Großartige Eltern, mega Reporterin und super Reportage👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Fabiana du machst das super. Ich bin auch fast bli d und mein Kind ist inzwischen 17. alles hat gut geklappt. Die Vorurteile das das Kind helfen muss kenne ich. Das ich alles selbst mache konnten sich viele nicht vorstellen.
Ich bin 4fache Mama und mein kleinstes nun 4 Monate alt und wenn ich mir vorstell, den momentanen besagten Alltag blind durchzustehen. Ich kann es wirklich nicht. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.
Daher, meinen größten Respekt, wie man das schafft. Mir scheint sowas unmöglich. Auch mit einem Kind.
Aber ich bin mir sicher, das eine blinde Mutter da von vornherein ganz anders und mit anderen Sinnen ran geht.
So ist es !
Du könntest dir sicher auch nicht vorstellen, ohne Kind ganz alleine deinen Alltag blind zu meistern. Oder deinen Alltag im Rollstuhl zu meistern. Bei beiden würdest du dich in vielen Situationen fragen, wie das gehen soll - du kennst die Perspektive einfach nicht. Diese Fähigkeit erwirbt man, das ist learning by doing.
Früher konntest du auch nicht sprechen oder laufen. Und dennoch kannst du es jetzt und es ist für dich das normalste der Welt. So wie du gelernt hast deinen Alltag laufend zu bestreiten, würdest du auch lernen, das gleiche blind oder im Rollstuhl zu tun. Das Kind ist dann im Grunde nur noch die Kirsche auf der Torte.
Ich finde schön, dass sich beide Familien das Elternsein nicht wegnehmen und sich von der Gesellschaft Grenzen setzen lassen. Im Sinne von "Das kannst du nicht". Egal ob sehend, hörend oder eben keins von beiden, ich denke nicht, dass diese Menschen "schlechter" sind als andere Eltern. Ich habe das Gefühl, dass sie ihre Kinder anders und in manchen Punkten auch besser wahrnehmem können. Es gibt halt Vor- und Nachteile (aber ist das nicht immer im Leben so?). Meinetwegen hätte die Doku auch ein wenig länger sein können. Ich finde es nämlich total spannend zu sehen, wie Menschen mit Handicap durch das Leben gehen und welche Strategien sie haben. Wir können alle nur voneinander lernen. Danke daher für die Doku! :)
Soll sich bloß nicht unterkriegen lassen!
So nämlich! 💪
Mein Hass auf E-Roller wächst mit jedem Tag, ehrlich
Ich finde das überhaupt nicht schlimm wenn Eltern eine Behinderung haben... Viel schlimmer finde ich wenn Eltern in einer Sekte sind oder ihre Kinder misshandeln oder vernachlässigen.
Ich würde mich auch total dafür interessieren wann die Grenze zur Vernachlässigung überhaupt anfängt, wäre doch echt cool wenn ihr mal ein Video darüber macht.
Ich habe mich mit einer psychischen Behinderung (nach langer Stabilität) für ein Kind entschieden und bin mit vielen Vorurteilen konfrontiert worden. Der Start war nicht leicht, da mich die Hormonschwankungen nach der Geburt schwerer trafen als es vielleicht "normal " ist, aber wir sind dankbar für unsere kleine Familie und unser Sohn entwickelt sich super. Danke für das tolle Video 🙏 und viel Kraft und Glück allen Mamas und Papas, egal ob behindert oder nicht 😊
Unsere jüngste Enkelin ist in etwas dem Alter, in dem Fabiana's Tochter ist. Wenn sie durch uns betreut werden muss, sind mein Mann und ich 100%ig eingebunden. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wir sollten das " blind" bewerkstelligen müssen, kann ich meinen Respekt für die sehbehinderten Protagonisten nicht überschwänglich genug ausdrücken! Sehr, sehr tolle Menschen die unglaubliches leisten!
Danke für diesen tollen Beitrag! Ich bin mit sehenedem Vater und blinder Mutter aufegwachsen (späterblindet, Anfang der 80er, ich war 2). Mir hat es an nichts gefehlt. Liebe und wohlwollende Aufmerksamkeit. Mehr braucht es nicht. Klar fängt man automatisch an, zu helfen. Kinder sind ja intrinsisch hilfsbereit. Das haben meine Eltern nie Überhand nehmen lassen. Generell hieß es schon früh, Schule und so, dass ich eine sehr gute Beobachtungsgabe habe und schnell viel erfasse. Logisch, hab meiner Mama gerne von klein auf beschrieben, was rundrum so geht!
Natürlich können Menschen mit Behinderung Eltern werden! Sollten sie auch, wenn sie das wollen. Grade für die Kinder kann das sehr bereichernd sein. Sie können perse aufmerksamere und tolerantere Menschen werden.
Respekt wie gut Sie das hinbekommt. Super das es auch Assitenz gibt im Alltag. Hoffe aber das die Medizin irgendwann so weit ist das keiner mehr Blind sein muss.
Ich hatte einen Klassenkameraden mit tauben Eltern. Er und seine Schwester hat man das überhaupt nicht angemerkt und sehe da jetzt keinen Unterschied zu anderen Eltern mit Handicap. Solange die Eltern ihre Kinder lieben und, wenn benötigt, sich entsprechende Hilfe dazu holen, sollte es gar nicht zur Debatte stehen ob sie Kinder in die Welt setzten.
Das einzige, wo es aber die Eltern wahrscheinlich sowieso ein sehr viel schlechteres "Bauchgefühl" hätten als ich es hab, wo ich es etwas kritisch sehe ist es bei bekannten genetischen Erkrankungen (also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das zu vererben), die das Leben des Kindes wirklich enorm beeinträchtigen würden. Aber selbst da, dürfen nur die Eltern selbst entscheiden ob sie das riskieren wollen.
Richtig, die Behinderung der Eltern sagen nichts über ihre Liebe zu ihren Kindern. 💙
Kinder mit gehörlosen Eltern wachsen damit auf.
Guck bei TH-cam mal nach Peter Hepp.
Er wurde gehörlos geboren und wurde mir 30 nicht blind.
Das Video ist super, bin selber hochgradig sehbehindert und finde es klasse, dass ihr da aufklärt. Vorurteile sind immer schlecht..
Jeder Mensch muss wissen, was er sich zutrauen kann und was nicht mit oder ohne Behinderung
Ich finde, bei diesem Recht auf Kinder trotz Behinderung muss man das individuell betrachten.
Ich habe selber wegen einer Hirnverletzung diverse Einschränkungen. Eigentlich hätte ich wahrscheinlich auch gerne Kinder. Doch mit diesen Einschränkungen wäre es in meinem Fall grob Fahrlässig für ein Kind, geschweige denn ein Baby 24/7 die Verantwortung zu tragen. Zudem habe ich es mir hart erarbeitet in meinem Leben selber das Sagen zu haben und die Verantwortung für mich zu tragen. Das ganze Theater ginge bei meinem Kind in gewisser Weise wieder von vorne los.
Ich könnte noch viele weitere Aspekte aufzählen, möchte hier aber auf den Punkt kommen.
Es kommt mMn sehr auf die Beeinträchtigung und den Umgang mit dieser drauf an, ob das Kind darunter leidet oder nicht.
Und in gewissen Fällen wie ganz klar in meinem wäre es dem Kind gegenüber nicht fair. Darum finde ich es wichtig, dass jede*r für sich gut darüber nachdenkt ob es sinnvoll ist von diesem Recht gebrauch zu machen.
Individuelle Entscheidung.
Sehr symphatische Familien :)
Das sind sie wirklich! 😍
Cool danke, hab richtig viel neues kennengelernt durch diese Doku!❤️
Megatoll wie großartige alles liebe 🥰
Wie krank ist das denn, dass man den blinden Eltern die Kinder weggenommen hätte vor 2018..
3:18 hier fehlt leider etwas Kontext. Der Hund gehört ja zur Familie, daher wäre es eigentlich OK, wenn das Kind mit dem Hund interagiert. Wenn der Hund zuvor aber schon negativ auf das Kind reagiert hatte, ist die Reaktion, der Mutter und Reporterin, OK. Wobei ich dann die Frage habe, wie das gewesen wäre, wenn die Reporterin nicht dort gewesen wäre. Wäre dann die Mutter näher am Kind (in Person oder mit den Ohren) und es wäre dann nicht zu der Situation gekommen?
Finde ich eine sehr spannende Frage!
Wirklich sehr interessant und ein Thema, das ich hier auf You Tube selten gesehen habe. Ich finde es wirklich toll, wie sie trotz dem fehlenden oder geringerem Sehen, ihren Kindern einen tollen Alltag bieten und uns damit zeigen, das alles möglich ist. Meinen größten Respekt vor diesen tollen Eltern ❤️
Schönes Video, wichtiges Thema! Danke!🌷
Ich finde, dass eine inklusivere Stadt (und mehr Rücksicht) schon viele Probleme ausräumen würde. Die Sache mit den Scootern, Kippen auf Spielplätzen (ich als Sehende habe einmal meiner Tochter eine aus dem Mund nehmen müssen, weil ich gerade auf meinen Sohn fixiert war), Gehwege, die einfach überwuchert werden. Ich bin sehr regelmäßig mit einer blinden Mutter mit Kleinkind unterwegs und auf dem Weg zur Kita ist tatsächlich das größte Problem, dass an einer großen Ampel einfach kein akustisches Signal installiert wird und ihr Stock in abstrus tiefen Schlaglöchern auf dem Gehweg hängen bleibt (wo meine Kinder bereits mit den Laufrädern gestürzt sind). All diese Probleme betreffen nicht nur Sehbehinderte. Wenn wir anfangen würden, den öffentlichen Raum mehr als Lebensraum und weniger als zweckmäßige (Auto-)Verbindungen zwischen Lebensräumen (und zum Teil Müllkippe) zu sehen, würde das Leben für alle einfacher.
Die Maus geht tatsächlich inzwischen mit knapp 2 fast alle Strecken zu Fuß - an der Hand, zur Sicherheit noch ein Gängelband an der Babytrage oder Tasche befestigt, das aber eigentlich nie benötigt wird.
Meinen tiefsten Respekt vor allen eltern
Du bist eine sehr starke u bewusste frau u mutter mach weiter so
Ich würde gerne in 16 Jahren ein Update haben 😍
Wir Sehenden unterschätzen was sehbehinderte alles können. Ich traue ihr das zu 1000 % zu, dass sie für ihre Tochter die beste Mutter sein wird und ihr nichts im Weg steht. Und die zwei werden eine so innige Beziehung haben, die bestimmt viel mehr mit Berührung einhergeht als eine gewöhnliche Beziehung. Ich bin fasziniert von ihr :)
Also Fabiana folge ich schon sehr lange. Ich bewundere diese Frau immer mehr.
Oha Respekt, mega tolles Video.
Ich finde es toll, dass sie betont ihr Kind nicht als Hilfsmittel zu benutzen. Wir haben Nachbarn aus Korea, die seit 14 Jahren hier leben und kein Wort Deutsch können. Die Kinder von 11 und 14 müssen alles übersetzen und regeln. Die Mutter könnte nicht einmal Hilfe holen, wenn ihrem Kind etwas passiert.
Behinderung und Elternsein schließt sich für mich überhaupt nicht aus und ich finde es super, dass es Hilfsmittel, wie die Elternassistenz gibt. Mich würde interessieren, wie ein Kind eine solche Dynamik dann wahrnimmt. Ob es die Elternassistenz dann zum Beispiel als erweitertes Familienmitglied sieht oder das Dienstverhältnis doch eher deutlich wird.
Ich bin behindert ich könnte nie ein Kind erziehen bin selber ein Kind mit 30
Definitiv eine "Leine" für Kinder draußen . Nutzen einige Tagesmütter auch , ist gar nichts schlimmes . Auf Spielplätzen einfach jemanden mitnehmen
GOTTES reichen 🙌 für die wunderbaren Familien 🥰
🙏🙏🙏
Mein Respekt!!!!❤️
Gott segne euch!!
ich freue mich immer wenn Fabiana irgendwo ein Interview führt/bei einer Reportage mit macht. So kann ich sehen wie fantastisch sie mit ihren Aufgaben wächst. :) Ich wusste schon bei ihrer Schwangerschaftsverkündigung, dass sie das einfach rocken wird! du bist eine großartige Mama,! ❤️🍀
Toll dass es sowas gibt! Aber krass und echt traurig, dass dies erst seit 2018 möglich ist und die Kindern vorher teilweise ihren Eltern entrissen wurden😵😡
Danke für die Reportage. Repräsentation tut gut 😊
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt!
Leben ohne Augen ist schon Schicksal, aber sie liebte und werde geliebt und das ist genauso wichtig wie Auge. 🍀♥️🙏🍀🍀🍀♥️♥️♥️🥰
Den Hinweis auf die Barrierefreie Videobeschreibung nur bei einem Video zu geben, bei dem es um Inklusive Themen geht ist extrem unüberlegt und ableistisch.
Vielen Dank für die Kritik und den Hinweis. Wir nehmen das mit in die Redaktion und möchten es in Zukunft besser machen. 😊
Sich um ein Kind zu kümmern wenn man sehbehindert ist oder sonstige Einschränkungen hat, ist wirklich nicht leicht, aber jemandem zu sagen, man solle aufgrund seiner Einschränkungen keine Kinder haben, finde ich einfach nur schwachsinnig. Beide Familien meistern etliche Herausforderungen in ihrem Alltag mit Bravour und zeigen finde ich sehr schön, dass man trotz eigener Einschränkungen ein gutes Elternteil abgeben kann. Gerade Fabiana ist mir sehr sympathisch. So eine liebe Mama. Meinen Respekt an beide Familien ^^👏🏻💕
Wichtiges Thema und toller Film! Danke dafür 💚Wir haben gerade ein Video veröffentlicht, in dem Hannah Lisa-Marie begleitet, die ihre Sehbehinderung zu ihrer Superkraft gemacht hat, wie sie selber sagt. Als Medizinische Tastuntersucherin entdeckt sie Brustkrebs im Frühstadium. Schaut vorbei!
Danke für eure lieben Worte! 💙
Also Vorurteile finde ich so dumm, ich bin 1984 geboren und mit 2 blinden Eltern aufgewachsen. Das war nie ein Problem
Diese willkürlich abgestellten Scooter und Fahrräder gehen selbst mir auf den Keks.Vorallem wenn die Wege so schmal sind,das man als normal sehender Mensch nicht durch kann,und wenn dann noch Autos falsch parken ,der Mülltonnen den Weg versperren. Toi Toi Toi an sie !
Soo toll und spannend zu sehen, was für eine tolle Mama Fabiana zu sein scheint!
Meine Nichte ist in dem selben Alter und ich kann mir gut vorstellen, dass es einem Kind grundsätzlich an nichts fehlt, wenn es Bezugspersonen/Eltern hat, die blind oder sehbehindert sind. Und alle Eventualitäten und Hürden im Alltag denkt Fabiana voraus und will ihrem Kind ermöglichen, jede Erfahrung zu machen. Ich glaube, sie macht das toll & hat auf der anderen Seite sehenden Eltern viel voraus. Das Einschätzen der Stimmung und Bedürfnisse eines anderen Menschen durchs Hören ist bei vielen sehenden Eltern glaube ich oft nicht so sensibiliert..
Eltern mit Behinderung können nicht identische Dinge, wie Eltern ohne Behinderung. Aber Eltern mit Behinderung können auch Dinge, die Eltern ohne Behinderung nicht können! Fabianas Tochter wird durch sie automatisch 2 Perspektiven auf die Welt und das Leben kennenlernen: Die Welt der Sehenden und die der Blinden/Sehbehinderten. Zweitere haben auch eine eigene Geschichte, Kultur und Erfahrungen, die einzigartig, spannend und wertvoll sind. Das lernt ein Kind in einem Umfeld mit ausschließlich Sehenden so nicht :).
Das sehen wir auch so! Fabiana ist eine tolle Mutter. 💙
Sehen alle sehr zufrieden aus. Auch wenn man sehen kann, bedeutet das nicht, dass nichts passieren wird. ❤
Nice!
N guter und erfreulicher Beitrag, der zur Aufklärung und Normalisierung von Behinderungen beiträgt
Bin zugegebenermaßen n bisschen baff von dem Konzept der Elternassistenz
Aber auf gute Art
Danke für dein Feedback, es freut mich, dass die Reportage dir gefällt und dass wir mit dem Konzept der Eltern-Assistenz sogar noch was Neues zeigen konnten. 😊Aber wie in der Reportage erwähnt: Eltern-Assistenz gibt es noch gar nicht so lange.
Eine Bekannte von mir ist alleinerziehende Mutter und blind. Als das Kind kleiner war, hatte das Kind ein Glöckchen an der Kleidung damit sie wusste wo ihr Kind ist. Heute wohnt ihr Kind leider nicht mehr bei ihr
Sie ist eine tolle, hübsche, liebevolle Mutter.
Leider finde ich die Journalistin doch sehr wertend.
Ihre Haltung scheint doch ganz stark durch.
Echt? Also die Grundhaltung „pro Inklusion“ merkt man natürlich schon aber ich fand trotzdem, dass viele kritische Fragen, die ich im Kopf hatte, angesprochen wurden.
@Saskia kannst du mir da ein konkretes Beispiel nennen?
Ich frage mich gerade, warum blinde Mütter ihre Kinder auf der Straße nicht einfach an die Leine legen. Natürlich nicht wie bei einem Hund am Hals, aber halt mit einem Umschnallgurt am Bauch oder so
Gute Idee, machen manche Eltern auch in großen Freizeitparks.
Ein Brustgurt ist übrigens auch für Hunde besser, die werden auch nicht gerne gewürgt. (;
Coole Reportage, vor allem wenn man selbst junge Mutter ist! Wie wird man denn Elternassistenz?
Bei Adrian war es tatsächlich ein Quereinstieg über den Verein Elternassistenz e.V. - er und Jessica hatten eine gemeinsame Bekannte, die wusste dass er sich beruflich umorientieren wollte und hat sie in Kontakt gebracht.
Ich arbeite als Elternassistenz bei einer körperbehinderten, alleinerziehenden Mutter mit geistig behindertem Kind und bin bei einem örtlichen Hilfs- und Assistenzdienst als Laienkraft angestellt. Schau mal bei dir in der Umgebung nach Assistenzdiensten, darüber laufen meiner Erfahrung nach häufig auch die Elternassistenzen
In dem Alter ist es bestimmt mega anstrengend dem Kind hinterherzukommen…aber das sind ja nur die ersten Jahre!
Umso älter es wird-umso leichter wird es! Da weiß das Kind ja dann selbst was gefährlich ist und was nicht!
Riesen Respekt an die Mami!
Ich muss zugeben das mich das Thema triggert. Als meine Töchter in der Grundschule eine Brille bekamen wurden sie verspottet: du bist ja behindert. Das hat sie verletzt. Wir haben uns hingesetzt und erstmal festgestellt keiner kann dafür ob er gute oder schlechte Augen hat, laufen kann oder nicht, vielleicht stottert. Der nächste Punkt war rauszubekommen was eine Behinderung ist, etwas was mich nicht alles können läßt also z.b. Höhenangst, Matheschwäche, Bus fahren und vieles andere. Dann haben wir in unserem persönlichen Umfeld geguckt und keinen gefunden der keine "Behinderung " hatte. Ich finde es sehr schwierig an Blindheit o.ä. festzumachen ob Jemand Mutter oder Vater sein kann. Ich habe seid 2 jahren viel mit Menschen zu tun die die unterschiedlichsten handycaps haben und habe gelernt das sie oft nicht behindert sind sondern behindert werden.
Schwierig wird es bei E-Autos, wenn man über die Straße läuft.. die hört man leider nicht und ist bestimmt auch nicht einfach für Sie
Was kann eine Mama die Sehn kann besser als eine Blinde Mama❤❤❤❤❤
Toller Beitrag!!! Habe auch erst seit letztem Jahr von der Elternassistenz gehört und würde es vielleicht auch mal als Assistentin versuchen, wenn die Chemie mit dem künftigen Arbeitgeber stimmt. Habe nur bisher nicht so intensiv danach gesucht, da ich nicht so viel Kontakt zu Kindern hatte und auch Respekt vor dieser Arbeit habe.
Ach wie schön, mal wieder was von Fabiana und ihrer Familie zu hören! Danke dafür!
Wünsche ihr alles gute und hoffe, dass ihr Kanal bald weitergeht 🙈
Apropos: sie hatte mal einen Geräusche-Fußball. Wurde der schon ausgepackt fürs Kind?
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt! 💙 Leider haben wir keine Infos dazu.
Toller Beitrag!
Vielen Dank 🙂
Wo kann man sich als Elternassisten bewerben?
Zwei sehr tolle Familien ♥️
Toll, dass du das machen möchtest. Schau doch gerne mal hier vorbei: elternassistenz.de/jobs-assistenzsuche-angebote .
Danke das war eine gute Reportage als sonst. Es wäre mal interessant über Menschen die gerade Kinderspielzeug erfinden.
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt. Und vielen Dank für deinen Themenvorschlag. Wir besprechen das mal in der Redaktion! :)
Eine richtig tolle Doku.
Ich habe Multiple Sklerose und sitze außerhalb des Hauses im Rollstuhl.
Bisher habe ich nur im Internet contra bekommen, weil ich mich trotz der Erkrankung dafür entschieden habe.
Weshalb sollten Menschen mit Behinderung denn schlechtere Eltern sein?
Oft entscheiden sich Menschen mit Behinderung viel bewusster für ein Kind und die Kinder sind dadurch absolute Wunschkinder
Sehr interessant, super! Ich finde online aber keinerlei Informationen, wie man Elternassistent wird, Informationen zum Verdienst, etc. 🤔 Habt ihr da mehr?
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt! Infos zur Elternassistenz kannst du in der Infobox unter dem Video finden.
Für Kinder, die sehr schnell laufen gibt es ja so ein Geschirr, also eine Art Leine. Ist auch super zum laufen lernen damit das Kind nicht hinfällt und sich wehtut. Glaube das wäre in einem solchen Fall gar nicht schlecht, meine im schlimmsten Fall findet die Kleine wenn sie aktiv irgendwo hinläuft nicht mehr zurück zur Mama.
Ein sehr guter und sensibler Beitrag, herzlichen Dank dafür. Ja, unsere Kinder wachsen anders auf, als die von sehenden Eltern, das können wir nicht leugnen. Aber anders heißt ja nicht schlechter, das ist mir wichtig. Wir, meine Exfrau und ich, haben zwei wirklich tolle Mädchen, die mit Sicherheit einen guten Weg für sich finden, da können wir stolz drauf sein. Denn Liebe, die für das glückliche aufwachsen von Kindern unabdingbar ist, die können beeinträchtigte Menschen genauso gut geben, wie nicht Beeinträchtigte. Ich persönlich würde es übrigens nicht als übergriffig empfinden, wenn mir eine sehende Person auf dem Spielplatz sagen würde, dass mein Kleinkind gerade dem Hund versucht den Ball wegzunehmen. Wir haben z.B. schon ganz früh mit den Mäusen vereinbart, dass wenn sie mit mir als vollblinden Papa allein unterwegs sein wollen, sie immer an der Hand bleiben müssen. Auf dem Spielplatz genügte auf mein Rufen oft ein kurzes ja oder hier oder irgendwas anderes, so dass ich wußte, dass sie in der Nähe sind und es ihnen gut geht. Schön das es mal so zu youtube gebracht wurde.
Danke, dass du uns deine persönliche Sichtweise dazu erläutert hast. Wir wünschen dir und deiner Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Tolle Reporterin!
💙