Woher kommt der Strom? Etwa vom Stromnetz? Das würde bedeuten, dass das sehr ineffizient ist, da die Energie zu oft umgewandelt wird (Kohle->El. Energie Effizienz "nur" ca. 40%) Dazu kommt noch die Elektrolysezelle, die auch Abwärme erzeugt. Deshalb muss da schon Windkraft oder Sonnenenergie her... Trotzdem sehr gute Arbeit!
Die Energie des HHO-Gases steckt im Wasser, denn das wird ja zu HHO-Gas. Der Strom dient nur zur Anregung der Umwandlung. Und richtig, hier gibt es viele Verluste, darum empfehlen auch wir zum Betrieb am besten Strom aus Photovoltaik oder Windkraft!
Laut George Wiseman muss der Plattenabstand größer sein als 1mm (ich glaube er sprach von 9mm), da sonst Gasblasen zwischen den Platten hängen bleiben, und so die Elektrolyse an diesen Stellen behindern.
Der optimale Abstand zwischen den Stahlplatten in der DryCell ist ~0.5-1mm. Das spart Energie, Gewicht und Material. Zu den Gasblasen: Natürlich entstehen die. Aus Seifenlauge entsteht Seifenschaum, der ganz von selbst nach oben entweicht. Alles ok, das ist gut so.
Habe mal ein paar fragen: Wieso Passivierung (Rostschutz) mit Zitronensäure, Material ist doch Edelstahl ?! Erstfüllung mit ganz normalen Wasser mit 3% KOH oder Desteliertes Wasser mit 3% KOH ?
Auch der beste Edelstahl rostet früher oder später! Dennoch ist die Passivierung nicht mehr nötig - es bildet sich im Betrieb in der Zelle ganz von selbst eine Beschichtung. Ja, Erstbefüllung am besten mit destilliertem Wasser.
Wer mit Strom heizen möchte, darf das natürlich tun. Das E-Werk wird sich sicher freuen. Hier wird mit Elektrolyse HHO-Gas aus Seifenwasser erzeugt - und die Energie steckt natürlich im Wasser! Der Strom dient nur zur Anregung, wie der Anlasser im Auto. Benzinautos fahren ja auch nicht mit der Starterbatterie, sondern vor allem mit Banzin. Nun, unsere Bastelei tankt eben Wasser, das ja auch regelmäßig nachgefüllt werden muss. Die Energie des HHO-Gases steckt natürlich im Wasser, das logischerweise verbraucht wird. Das Wissen ist frei, Open Source! Viel Spaß beim Basteln!
Das ist kein geschlossenes System, daher gelten die Regeln der Physik. Wer mit Strom heizen möchte, darf das natürlich tun. Das E-Werk freut sich sicherlich... Hier wird mit Elektrolyse HHO-Gas aus Seifenwasser erzeugt - und die Energie steckt natürlich im Wasser! Der Strom dient nur zur Anregung der Umwandlung, wie etwa der Anlasser im Auto. Benzinautos fahren ja auch nicht mit der Starterbatterie, sondern vor allem mit Banzin, oder? Nun, unsere Bastelei tankt eben Wasser, das ja auch regelmäßig nachgefüllt werden muss. Die Energie des HHO-Gases steckt natürlich im Wasser, das logischerweise verbraucht wird. Das Wissen ist frei, Open Source! Viel Spaß beim Basteln!
@@vollkommenfrei Ja in der Tat ist die Energie im Wasser gebunden. D.h. die Energie im Wasser ist gar nicht frei. Man muss sie erst mit viel Energie (durch Strom) umwandeln. Zufällig ist es immer etwas mehr Enegie, die man rein stecken muss, als die man raus bekommt. Messen sie mal nach, methodisch korrekt bitte.
Wir ließen das E-Werk messen. Ein Jahr lang haben wir mit Strom geheizt, und dann ein Jahr lang mit HHO-Gas. Und die Stromrechnung war wesentlich billiger, solange wir mit HHO-Gas geheizt haben. Das war ziemlich eindeutig. Ist dir die Messmethode des E-Werks methodisch korrekt genug? Falls du eh niemandem glaubst, überprüfe es doch selbst, bevor du aus der Theorie unsere Praxis bemäkelst.
💪🏻
Woher kommt der Strom? Etwa vom Stromnetz? Das würde bedeuten, dass das sehr ineffizient ist, da die Energie zu oft umgewandelt wird (Kohle->El. Energie Effizienz "nur" ca. 40%) Dazu kommt noch die Elektrolysezelle, die auch Abwärme erzeugt. Deshalb muss da schon Windkraft oder Sonnenenergie her... Trotzdem sehr gute Arbeit!
Die Energie des HHO-Gases steckt im Wasser, denn das wird ja zu HHO-Gas. Der Strom dient nur zur Anregung der Umwandlung. Und richtig, hier gibt es viele Verluste, darum empfehlen auch wir zum Betrieb am besten Strom aus Photovoltaik oder Windkraft!
Laut George Wiseman muss der Plattenabstand größer sein als 1mm (ich glaube er sprach von 9mm), da sonst Gasblasen zwischen den Platten hängen bleiben, und so die Elektrolyse an diesen Stellen behindern.
Der optimale Abstand zwischen den Stahlplatten in der DryCell ist ~0.5-1mm. Das spart Energie, Gewicht und Material. Zu den Gasblasen: Natürlich entstehen die. Aus Seifenlauge entsteht Seifenschaum, der ganz von selbst nach oben entweicht. Alles ok, das ist gut so.
@@vollkommenfrei Danke für die Antwort, hat zwar 13 Jahre gedauert, aber immer noch aktuell!
Ja, wir mussten über die Jahre mehrmals alle Kommentare sperren... weißt eh warum.
Habe mal ein paar fragen:
Wieso Passivierung (Rostschutz) mit Zitronensäure, Material ist doch Edelstahl ?!
Erstfüllung mit ganz normalen Wasser mit 3% KOH oder Desteliertes Wasser mit 3% KOH ?
Auch der beste Edelstahl rostet früher oder später! Dennoch ist die Passivierung nicht mehr nötig - es bildet sich im Betrieb in der Zelle ganz von selbst eine Beschichtung. Ja, Erstbefüllung am besten mit destilliertem Wasser.
völlig genial...super arbeit...
Danke dir! Finden wir auch. Mach mit, verbreite das Wissen! Falls du Fragen zum Basteln hast, melde dich.
@musicoorganisticus
Alles klar, danke für die Antwort!
sehr informativ, danke
was soll das für nen Sinn haben eletrischen Strom verlustbehaftet in chemische Energie umzuwandeln? Kann man ja gleich mit dem Strom heizen!
Wer mit Strom heizen möchte, darf das natürlich tun. Das E-Werk wird sich sicher freuen. Hier wird mit Elektrolyse HHO-Gas aus Seifenwasser erzeugt - und die Energie steckt natürlich im Wasser! Der Strom dient nur zur Anregung, wie der Anlasser im Auto.
Benzinautos fahren ja auch nicht mit der Starterbatterie, sondern vor allem mit Banzin. Nun, unsere Bastelei tankt eben Wasser, das ja auch regelmäßig nachgefüllt werden muss. Die Energie des HHO-Gases steckt natürlich im Wasser, das logischerweise verbraucht wird. Das Wissen ist frei, Open Source! Viel Spaß beim Basteln!
ts ts ts mit aus Strom erzeugten Knallgas heizen statt den Strom direkt zu nutzen ........ der Energieerhaltungssatz ist ihnen fremd :-(
Das ist kein geschlossenes System, daher gelten die Regeln der Physik. Wer mit Strom heizen möchte, darf das natürlich tun. Das E-Werk freut sich sicherlich...
Hier wird mit Elektrolyse HHO-Gas aus Seifenwasser erzeugt - und die Energie steckt natürlich im Wasser! Der Strom dient nur zur Anregung der Umwandlung, wie etwa der Anlasser im Auto. Benzinautos fahren ja auch nicht mit der Starterbatterie, sondern vor allem mit Banzin, oder? Nun, unsere Bastelei tankt eben Wasser, das ja auch regelmäßig nachgefüllt werden muss. Die Energie des HHO-Gases steckt natürlich im Wasser, das logischerweise verbraucht wird. Das Wissen ist frei, Open Source! Viel Spaß beim Basteln!
@@vollkommenfrei Ja in der Tat ist die Energie im Wasser gebunden. D.h. die Energie im Wasser ist gar nicht frei. Man muss sie erst mit viel Energie (durch Strom) umwandeln. Zufällig ist es immer etwas mehr Enegie, die man rein stecken muss, als die man raus bekommt. Messen sie mal nach, methodisch korrekt bitte.
Wir ließen das E-Werk messen. Ein Jahr lang haben wir mit Strom geheizt, und dann ein Jahr lang mit HHO-Gas. Und die Stromrechnung war wesentlich billiger, solange wir mit HHO-Gas geheizt haben. Das war ziemlich eindeutig. Ist dir die Messmethode des E-Werks methodisch korrekt genug? Falls du eh niemandem glaubst, überprüfe es doch selbst, bevor du aus der Theorie unsere Praxis bemäkelst.