Die Aufnahme ist sehr gut gelungen und zeigt eindrücklich, den früheren und den jetzigen Zustand. Danke an Quintade8 für diese Dokumentation. Es ist ja die Kathedrale meines Heimatbistums!
Eine Welt der Unterschiede! Jetzt ist das Ganze weicher und die Glocken sind besser aufeinander abgestimmt geworden was die Lautstärkte angeht. Das Alte klang aber dynamischer, sympathischer und frischer. Die Glocken waren besser einzeln aus dem Geläut zu erkennen. Schluss: Für mich ist 'Alt' deutlich besser als 'Neu'... Auf dem Glocken kommt es aber nicht an. Diese sind einfach wunderbar!
I have heard and recorded these magical bells several times on location. However, I frankly do not understand spending all that money on new clappers (again). One really has to have the precise hearing to be able to distinguish the difference. Nevertheless, your choice of subject for your new video is GREAT !!
Das Geläut klang im ursprünglichen Zustand wesentlich mächtiger. Aber derAustausch der Klöppel war absolut notwendig, denn die Glocken läuten sehr häufig, weil es jeden Tag mindestens drei Messen gibt und dass sieht man den Anschlagstellen an. Die Christusglocke war sogar immens gefährdet, dass der alte Klöppel sie kaputt läutet. Ob man das ganze hätte anders machen können stelle ich als Frage in den Raum... Allerdiongs muss man auch sagen, dass die Hosanna und die beiden anderen historischen Glocken jetzt wohl immer im Plenum mitgeläutet werden. Zumindest war die bei den vergangenen Anlässen so!
Schwer zu sagen, was schöner klingt. Der alte Zustand war frischer, obertöniger, heterogener und die Zimbeln waren präsenter. Mit den neuen Klöppeln klingt es milder, homogener, sonorer, aber verliert etwas Farbigkeit. Die Zimbeln bimmeln beim Anläuten ein wenig vor sich hin. Beides hat was Schönes. Nur, wenn man lange Zeit den frischen Klang gewohnt war, könnte man ihn jetzt vermissen.
Sicher, wer es vorher nicht gekannt hat, wird auch die Obertönigkeit nicht vermissen. Aber deshalb ja auch diese beiden AUfnahmen zu Vergleichszwecken......
Mein Urteil: und ich bin nun mal kein Sachverständiger, aber das hat hört man sofort: Punkt 1: viel hat sich von der Lautstärke ja nicht geändert, aber mein Fazit ist vorher mit den alten klöppeln war es ausgeglichener und die großen Glocken waren wesentlich präsenter gerade Glocken 2&3, und nachher hätte Ich mir mehr strahlkraft der Glocken G°, B° c1 d1 gewünscht. Punkt 2: Was haben die mit den kleinsten Glocken angestellt? vorher hat man sie gehört, nachher, haben sie Aussetzer ohne Ende, und ab Glocke 10 gehen sie total unter... Abschließendes Fazit: Ich bin von den neuen Klöppeln enttäuscht... Aber das tut nix gegen das Video, vielen herzlichen Dank für den Vergleich vorher -nachher, und vielen Dank an B.S. für die sehr realistischen Soundaufnahmen.
Ich kann sogar alles hören, dass muss schon ein wahre Kunst sein selbst die d´´´ noch im Zweiten, also jetzigen Geläut-Beispiel heraus hören zu können. Es klingt aber dennoch jetzt etwas vermatschter und ein bisschen weicher. Wie du erwähnt hast aussetzer leider beim Anläuten.
Mit den neuen Klöppeln scheint das Geläut doch ein wenig obertonärmer zu klingen - zumindest die kleinen Glocken, was ihnen eine etwas mildere Brillianz als im Vorzustand verleiht. Ansonsten hat sich ja nicht so viel verändert... Voluminöser waren die Glocken doch anscheinend mit den alten Klöppeln. Eine musikalische Offenbarung, trotz der an für sich klanglich hervorragenden und schönen singfreudigen Glocken, ist hier jedenfalls meines Erachtens nach durch die neuen Klöppel definitiv nicht eingetreten. Gerade nach unten hin wünscht man sich einfach "mehr". Schade! Man hätte etwas draus machen können...
Vielleicht wäre eine größere Öffnung der Schallläden eine Lösung. Denn beides - dichter Schallaustritt UND Probellklöppel - muss ja nicht sein. Es könnte ein Effekt entstehen wie in der Protestationsgedächtniskirche in Speyer: Offene Aufhängung, aber Klöppel, die eine milde Klangentfaltung erzeugen.
Schön, daß doch schon so viele User den Zustand des Geläutes hier kommentieren.Wirklich zufrieden kann ich mit dem neuen Zustand auch nicht sein. Die großen Glocken haben keine Kraft mehr und die kleineren hört man schlechter, wenngleich sie jetzt voluminöser klingen wie vorher. Aber der Vorteil des größeren Volumens geht eben zu Lasten der Durchhörbarkeit.....
Also mein Urteil zu diesem Geläut. Schlecht im jetzigen Zustand finde ich es nicht, ein wenig im Gesamteindruck etwas vermatschter und weicher, desto trotz bin ich von der aussagekraft der Christusglocke g° völlig zufrieden. Aber wie man weiß kommt es auch von der Luft und dem Standort ab, das merkte ich selbst bei den Geläuten wo ich nochmals am gleichen Standort aufgenommen habe. Das Münster zur unseren lieben Frau in Freiburg hatte ich im Alter von 10 Jahren live kennengelernt, bloß wusste ich damals bis als ich es mal gelesen habe nicht, dass 16 Glocken läutbar sind oder gar sich in diesem Turm befinden. Auch finde ich besser wenn das sog. Alte Schillinggeläut verwendet wird als wenn ein wirrwa von Halbtönen und dann alles zuviel wird, wie es jetzt anscheinend gemacht wird und nicht alles gut heraushören kann u.a die f´´´, die h´´ und die Altehrwürdige Großartige Hosanna es´.
Für mich haben diese neuen Klöppel irgendwie ein "Kopfkissen-Effekt", als würde man sich das Geläute durch einen Kopfkissen anhören. Die Glocken (besonders die Kleinen) mögen schon weniger obertöniger sein und die Klöppel mögen auch viel schonender sein, wirkt jetzt für mich alles ziemlich dumpf (zumindest auf der Aufnahme). Und ich bin auch der Meinung, Schilling würde hier nicht unbedingt sein Geläute wieder erkennen...
Mir persönlich kommt das Geläute im vorherigen Zustand mit mehr Ausdruck und Überzeugungskraft entgegen - diese Power ist für mich vergleichsweise doch etwas verloren gegangen...
Das hört man deutlich, sowohl nach oben wie auch nach unten. Der Obertöne und der Bass sind ziemlich verloren gegangen. Wahrscheinlich ist das ein Kompromiss an die Langlebigkeit, mit den neuen Klöppeln halten die Glocken wahrscheinlich länger als mit den alten. Nichtsdestotrotz ist es noch ein schönes Geläut, der Gänsehautfaktor ist allerdings sehr deutlich abgeschwächt.
@@housebuilder6738 Den Eindruck mit der g° habe ich schon seit 2008. Damals wurde die b° im Glockenstuhl von unten nach oben gehängt um der Hosanna Platz zum Läuten zu geben. Seither wirkte die b° wesentlich lauter heraus! Die Schallfenster sind oben weiter offen, als im unteren Bereich, wo die g° hängt.
Die Aufnahme ist sehr gut gelungen und zeigt eindrücklich, den früheren und den jetzigen Zustand. Danke an Quintade8 für diese Dokumentation. Es ist ja die Kathedrale meines Heimatbistums!
Ein gewaltiges Geläute!!!! Dankeschön für das Video!
Eine Welt der Unterschiede!
Jetzt ist das Ganze weicher und die Glocken sind besser aufeinander abgestimmt geworden was die Lautstärkte angeht.
Das Alte klang aber dynamischer, sympathischer und frischer. Die Glocken waren besser einzeln aus dem Geläut zu erkennen.
Schluss: Für mich ist 'Alt' deutlich besser als 'Neu'... Auf dem Glocken kommt es aber nicht an. Diese sind einfach wunderbar!
Ich glaube, die Glocken sind gar nicht so schlecht :-))
Prachtvoll❤❤❤❤❤😊😊😊😊😊😊😊
I have heard and recorded these magical bells several times on location. However, I frankly do not understand spending all that money on new clappers (again). One really has to have the precise hearing to be able to distinguish the difference. Nevertheless, your choice of subject for your new video is GREAT !!
The smallest bells are less shrill, but are also harder to hear in the full peal. Very pretty nonetheless!
Wunderschöne!!😍😍
Das Geläut klang im ursprünglichen Zustand wesentlich mächtiger. Aber derAustausch der Klöppel war absolut notwendig, denn die Glocken läuten sehr häufig, weil es jeden Tag mindestens drei Messen gibt und dass sieht man den Anschlagstellen an.
Die Christusglocke war sogar immens gefährdet, dass der alte Klöppel sie kaputt läutet. Ob man das ganze hätte anders machen können stelle ich als Frage in den Raum... Allerdiongs muss man auch sagen, dass die Hosanna und die beiden anderen historischen Glocken jetzt wohl immer im Plenum mitgeläutet werden. Zumindest war die bei den vergangenen Anlässen so!
So viel ich weiß, wird das mit dem Gesamtplenum immer gemacht, wenn der Hauptmesner Dienst hat. Die anderen machen das wohl nicht.....
Schwer zu sagen, was schöner klingt.
Der alte Zustand war frischer, obertöniger, heterogener und die Zimbeln waren präsenter.
Mit den neuen Klöppeln klingt es milder, homogener, sonorer, aber verliert etwas Farbigkeit. Die Zimbeln bimmeln beim Anläuten ein wenig vor sich hin.
Beides hat was Schönes. Nur, wenn man lange Zeit den frischen Klang gewohnt war, könnte man ihn jetzt vermissen.
Sicher, wer es vorher nicht gekannt hat, wird auch die Obertönigkeit nicht vermissen. Aber deshalb ja auch diese beiden AUfnahmen zu Vergleichszwecken......
Mein Urteil: und ich bin nun mal kein Sachverständiger, aber das hat hört man sofort:
Punkt 1: viel hat sich von der Lautstärke ja nicht geändert, aber mein Fazit ist vorher mit den alten klöppeln war es ausgeglichener und die großen Glocken waren wesentlich präsenter gerade Glocken 2&3, und nachher hätte Ich mir mehr strahlkraft der Glocken G°, B° c1 d1 gewünscht.
Punkt 2: Was haben die mit den kleinsten Glocken angestellt? vorher hat man sie gehört, nachher, haben sie Aussetzer ohne Ende, und ab Glocke 10 gehen sie total unter...
Abschließendes Fazit: Ich bin von den neuen Klöppeln enttäuscht...
Aber das tut nix gegen das Video, vielen herzlichen Dank für den Vergleich vorher -nachher, und vielen Dank an B.S. für die sehr realistischen Soundaufnahmen.
Ich kann sogar alles hören, dass muss schon ein wahre Kunst sein selbst die d´´´ noch im Zweiten, also jetzigen Geläut-Beispiel heraus hören zu können. Es klingt aber dennoch jetzt etwas vermatschter und ein bisschen weicher. Wie du erwähnt hast aussetzer leider beim Anläuten.
Mit den neuen Klöppeln scheint das Geläut doch ein wenig obertonärmer zu klingen - zumindest die kleinen Glocken, was ihnen eine etwas mildere Brillianz als im Vorzustand verleiht. Ansonsten hat sich ja nicht so viel verändert... Voluminöser waren die Glocken doch anscheinend mit den alten Klöppeln. Eine musikalische Offenbarung, trotz der an für sich klanglich hervorragenden und schönen singfreudigen Glocken, ist hier jedenfalls meines Erachtens nach durch die neuen Klöppel definitiv nicht eingetreten. Gerade nach unten hin wünscht man sich einfach "mehr". Schade! Man hätte etwas draus machen können...
Here I agree with you
Vielleicht wäre eine größere Öffnung der Schallläden eine Lösung. Denn beides - dichter Schallaustritt UND Probellklöppel - muss ja nicht sein. Es könnte ein Effekt entstehen wie in der Protestationsgedächtniskirche in Speyer: Offene Aufhängung, aber Klöppel, die eine milde Klangentfaltung erzeugen.
@@vesperglocke684 Und dann könnte man die schwingenden Glocken auch von außen sehen
Da freue ich mich schon auf Kommentare :-D
Viel sanfter der Klang mit neuen Klöppel was das ausmacht :)
Schön, daß doch schon so viele User den Zustand des Geläutes hier kommentieren.Wirklich zufrieden kann ich mit dem neuen Zustand auch nicht sein. Die großen Glocken haben keine Kraft mehr und die kleineren hört man schlechter, wenngleich sie jetzt voluminöser klingen wie vorher. Aber der Vorteil des größeren Volumens geht eben zu Lasten der Durchhörbarkeit.....
Also mein Urteil zu diesem Geläut. Schlecht im jetzigen Zustand finde ich es nicht, ein wenig im Gesamteindruck etwas vermatschter und weicher, desto trotz bin ich von der aussagekraft der Christusglocke g° völlig zufrieden. Aber wie man weiß kommt es auch von der Luft und dem Standort ab, das merkte ich selbst bei den Geläuten wo ich nochmals am gleichen Standort aufgenommen habe. Das Münster zur unseren lieben Frau in Freiburg hatte ich im Alter von 10 Jahren live kennengelernt, bloß wusste ich damals bis als ich es mal gelesen habe nicht, dass 16 Glocken läutbar sind oder gar sich in diesem Turm befinden. Auch finde ich besser wenn das sog. Alte Schillinggeläut verwendet wird als wenn ein wirrwa von Halbtönen und dann alles zuviel wird, wie es jetzt anscheinend gemacht wird und nicht alles gut heraushören kann u.a die f´´´, die h´´ und die Altehrwürdige Großartige Hosanna es´.
Do you have videoes of any of the other churches in the area?
Look up FREIBURG BREISGAU GLOCKEN TH-cam and you will find plenty
Pendant le plenum avec des nouveaux battants, la cloche la 4 sonne très court et absente la sonnerie.
Das Geläut hört sich fast so an als das vom Kiliansdom in Würzburg
Die Dispo und der Gießer sind ja auch sehr ähnlich!
Belle vidéo
L'enregistrement est faites en 2003 ?
Les cloches FWS de 1959 vont avoir 62 ans, demain ?
Für mich haben diese neuen Klöppel irgendwie ein "Kopfkissen-Effekt", als würde man sich das Geläute durch einen Kopfkissen anhören. Die Glocken (besonders die Kleinen) mögen schon weniger obertöniger sein und die Klöppel mögen auch viel schonender sein, wirkt jetzt für mich alles ziemlich dumpf (zumindest auf der Aufnahme). Und ich bin auch der Meinung, Schilling würde hier nicht unbedingt sein Geläute wieder erkennen...
Mit den neuen Klöppeln klingt es irgendwie langsamer, als wären die Glocken gekröpft
Die Holzjoche sind nicht gekröpft, dass scheint am Läutewinkel zu liegen, der wohl vermindert wurde!
Mir persönlich kommt das Geläute im vorherigen Zustand mit mehr Ausdruck und Überzeugungskraft entgegen - diese Power ist für mich vergleichsweise doch etwas verloren gegangen...
Das hört man deutlich, sowohl nach oben wie auch nach unten. Der Obertöne und der Bass sind ziemlich verloren gegangen. Wahrscheinlich ist das ein Kompromiss an die Langlebigkeit, mit den neuen Klöppeln halten die Glocken wahrscheinlich länger als mit den alten. Nichtsdestotrotz ist es noch ein schönes Geläut, der Gänsehautfaktor ist allerdings sehr deutlich abgeschwächt.
Der Klangeindruck ist nach dem Klöppeltausch in meinen Augen enttäuschend. Das Geläut hat leider seine monumentale Wirkung verloren...
Insbesondere hat die g° ihre Fundamentwirkung eingebüßt, wirkt zu flach... Das könnte aber auch am höreindruck der Aufnahme liegen.
@@housebuilder6738 Den Eindruck mit der g° habe ich schon seit 2008. Damals wurde die b° im Glockenstuhl von unten nach oben gehängt um der Hosanna Platz zum Läuten zu geben. Seither wirkte die b° wesentlich lauter heraus! Die Schallfenster sind oben weiter offen, als im unteren Bereich, wo die g° hängt.
Die monumentale Wirkung ist aber schon ganz klar da.
Glocken solo