Sehr schönes Gloria. Ich habe bei uns erst leise angefangen und bin dann nach und nach im Crescendo lauter geworden, bis ich im Tutti war. Das ging aber nur mit Hilfe eines Registranten. Meine erste Osternacht hat mega Spaß gemacht.
Schön gespielt und kräftig. Bei uns in Lachen SZ in der Barockkirche hat der Organist fein angefangen und Wechsel der Register. Dan wurde es immer lauter mit dem Osterlied Inpräsentation bis Tutti. War unglaublich das
Mich würde interessieren, wieviele die Orgel bereits in der Lichtfeier spielen lassen und dort das Licht aufdrehen (nach der Prozession und vor dem Exsultet, so wie es im neuen Messbuch steht) und wie viele es wirklich (traditionell) bis zum Gloria dunkel lassen und erst beim Gloria Orgel und Licht dazunehmen.
War da keine Lichtfeier davor? Bei mir war es in diesem Jahr ein wenig improvisiert: Ursprünglich war vorgesehen, die Orgel bereits in der Lichtfeier wieder einsetzen zu lassen und dort das Licht aufzudrehen. Die Gemeinde singt dann bereits die Antworten auf die Lesungen mit Orgelbegleitung. Dann wurde es aber kurzfristig geändert auf Orgel+Licht erst zum Gloria. Die Gemeinde singt davor im Halbdunkel a capella. (Durch das Halbdunkel leider der Lichteffekt weg.) Wie wurde es dann tatsächlich? Schon beim Einzug hatte sich der Lichtbediener geirrt, die Kirche war halbhell beleuchtet. Zum Gloria singt der Priester das Gloria ein, aber der Lichtbediener vergisst, dass er eigentlich zum Lichtschalter müsste. Nach kurzer Pause, ob jetzt doch Lichtveränderung oder nicht, beginne ich im Orgel tutti. Der Lichtbediener wird vom Priester instruiert, bitte das Licht aufzudrehen und begibt sich auch den Weg. Also leider theatralisch in diesem Jahr misslungen. (Ich war aber auch nicht in meiner Stammkirche, sondern aushilfsweise in einer anderen.) Mich würde interessieren, wieviele die Orgel bereits in der Lichtfeier spielen lassen und dort das Licht aufdrehen (nach der Prozession und vor dem Exsultet, so wie es im neuen Messbuch steht) und wie viele es wirklich (traditionell) bis zum Gloria dunkel lassen und erst beim Gloria Orgel und Licht dazunehmen.
Wir hatten dieses Jahr gar kein Gloria im klassischen Sinne. Unser Gloria war das Halleluja vor dem Evangelium. Dadurch war es still und dunkel bis zum Verlesen der Auferstehung. Ein recht interessantes Konzept, auch wenn ich ihm Team "normales Gloria" bleibe. Also präsentiere ich so gesehen eine dritte Option.
Das ist kein Gloria Patri (das wäre ein „Ehre sei dem Vater …). Jenseits dessen sind hoffentlich die Zeiten vorbei, in denen wir gute Lieder bannen, weil sie von der vermeintlich „falschen“ Seite stammen.
@@lingualpfeife nein, natürlich nicht. Und du hast fast recht, es ist "Allein Gott in der Höh sei Ehr". Ich empfinde es als sehr seltsam, wenn ich in der katholischen Kirche aus dem Gotteslob spiele, sage mir die Gottesdienstbesucher, im Evangelischen Gesangbuch sind viel schöner Lieder. Das würde schon bei "Von guten Mächten" anfangen, in EG wäre eine viel schönere Melodie die von Siegfried Fietz. Vor kurzem habe ich die Melodie aus dem Gotteslob in der Messe gespielt und die Leute singen wirklich nicht so gut mit. Warum, weiß ich nicht
@@dst4307 Die Melodie von Siegfried Fietz ist kurioserweise im österreichischen Eigenteil als Nummer 897 enthalten. Aber die Beobachtung ist richtig, dass viele Lieder aus dem katholischen Gotteslob eigentlich protestantischen Ursprungs sind.
@@lingualpfeife Naja,, wenn es im Gotteslob steht darf und soll es wohl gespielt werden. Allerdings ist der Text eigentlich ziemlich antikatholisch insofern ist es ökumenisch mutig, aber was soll's. Die meisten wissen es eh nicht und immerhin schließt es ja versöhnlich: "all Fehd' hat nun ein Ende" Leider kam es für lange Zeit anders.
Das schönste und impulsivste Gloria im Kirchenjahr....
Wunderbar! Du präsentierst deine besondere musikalische Gabe immer mutig vor Gott. Danke Ludwig.
Sehr schönes Gloria. Ich habe bei uns erst leise angefangen und bin dann nach und nach im Crescendo lauter geworden, bis ich im Tutti war. Das ging aber nur mit Hilfe eines Registranten. Meine erste Osternacht hat mega Spaß gemacht.
Mir gehts genau gleich!! Gestern meine erste Osternacht gespielt. Super Geil einfach nur.
@@Azinator Ja und erstrecht das Gloria - Gänsehautmoment!
Gesegnete Ostern und Danke für diese Bereicherung!
Sehr schön und erhaben
Gesegnetes Osterfest 🙏🙏🙏
Es gefällt mir sehr
Klasse! Frohe und gesegnete Ostern!
Wow. dieses Orgelspiel Ludwig!
Frohe Ostern
Gesegnete Ostern
Schön gespielt und kräftig. Bei uns in Lachen SZ in der Barockkirche hat der Organist fein angefangen und Wechsel der Register. Dan wurde es immer lauter mit dem Osterlied Inpräsentation bis Tutti. War unglaublich das
Happy Easter Ludwig
Das mit dem Pedaltremolo hab ich mir tatsächlich von dir abgeschaut!
Die Wirkung wurde hier bei uns durchaus positiv bewertet.
Hallo an alle, sehr gut und angemessen intoniert mit ensprechender Liedbegleitung. Aber warum die Messkleidung? Bitte um kurze Antwort.
Dazu habe ich mal ein eigenes Video gemacht: „Warum trägst du Ministrantenkleidung an Hochfesten“
Mich würde interessieren, wieviele die Orgel bereits in der Lichtfeier spielen lassen und dort das Licht aufdrehen (nach der Prozession und vor dem Exsultet, so wie es im neuen Messbuch steht) und wie viele es wirklich (traditionell) bis zum Gloria dunkel lassen und erst beim Gloria Orgel und Licht dazunehmen.
War da keine Lichtfeier davor? Bei mir war es in diesem Jahr ein wenig improvisiert: Ursprünglich war vorgesehen, die Orgel bereits in der Lichtfeier wieder einsetzen zu lassen und dort das Licht aufzudrehen. Die Gemeinde singt dann bereits die Antworten auf die Lesungen mit Orgelbegleitung.
Dann wurde es aber kurzfristig geändert auf Orgel+Licht erst zum Gloria. Die Gemeinde singt davor im Halbdunkel a capella. (Durch das Halbdunkel leider der Lichteffekt weg.)
Wie wurde es dann tatsächlich? Schon beim Einzug hatte sich der Lichtbediener geirrt, die Kirche war halbhell beleuchtet. Zum Gloria singt der Priester das Gloria ein, aber der Lichtbediener vergisst, dass er eigentlich zum Lichtschalter müsste. Nach kurzer Pause, ob jetzt doch Lichtveränderung oder nicht, beginne ich im Orgel tutti. Der Lichtbediener wird vom Priester instruiert, bitte das Licht aufzudrehen und begibt sich auch den Weg. Also leider theatralisch in diesem Jahr misslungen. (Ich war aber auch nicht in meiner Stammkirche, sondern aushilfsweise in einer anderen.)
Mich würde interessieren, wieviele die Orgel bereits in der Lichtfeier spielen lassen und dort das Licht aufdrehen (nach der Prozession und vor dem Exsultet, so wie es im neuen Messbuch steht) und wie viele es wirklich (traditionell) bis zum Gloria dunkel lassen und erst beim Gloria Orgel und Licht dazunehmen.
Wir hatten dieses Jahr gar kein Gloria im klassischen Sinne. Unser Gloria war das Halleluja vor dem Evangelium. Dadurch war es still und dunkel bis zum Verlesen der Auferstehung.
Ein recht interessantes Konzept, auch wenn ich ihm Team "normales Gloria" bleibe.
Also präsentiere ich so gesehen eine dritte Option.
Ihr wisst aber schon, dass dieses gloria patri evangelisch ist?
Ich habe es übrigens in Heilig Geist auch gespielt
Das ist kein Gloria Patri (das wäre ein „Ehre sei dem Vater …). Jenseits dessen sind hoffentlich die Zeiten vorbei, in denen wir gute Lieder bannen, weil sie von der vermeintlich „falschen“ Seite stammen.
@@lingualpfeife nein, natürlich nicht. Und du hast fast recht, es ist "Allein Gott in der Höh sei Ehr".
Ich empfinde es als sehr seltsam, wenn ich in der katholischen Kirche aus dem Gotteslob spiele, sage mir die Gottesdienstbesucher, im Evangelischen Gesangbuch sind viel schöner Lieder.
Das würde schon bei "Von guten Mächten" anfangen, in EG wäre eine viel schönere Melodie die von Siegfried Fietz.
Vor kurzem habe ich die Melodie aus dem Gotteslob in der Messe gespielt und die Leute singen wirklich nicht so gut mit. Warum, weiß ich nicht
😢
@@dst4307 Die Melodie von Siegfried Fietz ist kurioserweise im österreichischen Eigenteil als Nummer 897 enthalten.
Aber die Beobachtung ist richtig, dass viele Lieder aus dem katholischen Gotteslob eigentlich protestantischen Ursprungs sind.
@@lingualpfeife Naja,, wenn es im Gotteslob steht darf und soll es wohl gespielt werden. Allerdings ist der Text eigentlich ziemlich antikatholisch insofern ist es ökumenisch mutig, aber was soll's. Die meisten wissen es eh nicht und immerhin schließt es ja versöhnlich: "all Fehd' hat nun ein Ende" Leider kam es für lange Zeit anders.