Hatte mich vor einigen Jahren mit einer 1A-Mappe für Freie Kunst bei der Burg beworben, wo mir schon metaphorische Minuspunkte gegeben wurden, weil ich ja Fachabitur (Abschluss) hatte und kein allgemeines Abitur. (Das habe ich in der Hinsicht überaus negativ aufgenommen) Mir wurde versichert, dass meine Mappe es schon schaffen würde. Ich habe dementsprechend an ihrem Informationstag teilgenommen und die überteuerten Gebühren für ihr Durchsichtsprogramm bezahlt und jemand von ihren Fachpersonal hat mir eine kostenlose Mappenberatung gegeben. Dann zum Entscheidenden: Am Tag der Mappendurchsicht sollte plötzlich das Zeugnis/Lebenslauf VOR die eigentlichen Arbeiten in der Mappe gelegt werden. (Was mir ebenso extrem negativ aufgefallen ist) Um dann im finalen Schlussstrich festzustellen, dass ihr Durchsicht-Team sich (hochgerechnet) nur 3 Stunden Zeit genommen hat für über 300 Mappen. Ich hatte meine Arbeiten in einer besonderen Anordnung platziert und diese Anordnung wurde (nach Rückgabe der Mappe) nicht mal bewegt, also wurde sich nicht einmal die Mühe gemacht die Mappe überhaupt anzusehen plus (Vermerk) das erste was ihr Team sah war das Zeugnis/der Lebenslauf. Was soll sich mir also daraus schließen? Des Weiteren die Anzahl von nur 5 Studierenden in der Malereiklasse (nach ihren eigenen Angaben) ließ mich stutzig zurück. (schon am Informationstag) Frage: Wie viel Sinn macht es daher Hunderten Bewerbern jedes Jahr falsche Versprechungen zu machen und einige davon sogar aufgrund ihres Abschlusses zu diskriminieren? Sollte es in Bereich Kunst nicht um die Fertigkeiten und die nötige geistige Kompetenz gehen statt um Abschlüsse? Wie viel Sinn macht es pro Klasse nur 5 Leute zu bewilligen, wenn sie dies genauso auch durch Lobbyismus aufrecht erhalten können? Nein stattdessen erheben sie hohe Gebühren, zu kurze nicht nachvollziehbare Durchsichtszeit der Mappen und dann nicht einmal die Mühe machen sich die Mappe anzusehen? Ich nenne es beim Namen: Das ist Betrug. Wie sehr kann eine Hochschule (keine Uni) sich damit schmücken eine der größten Kunsthochschulen Deutschlands zu sein und dann so etwas Unprofessionelles von statten zu bringen? Ich versuche jedem der etwas mit Kunst übrig hat von ihrer Schule abzuraten und teile meine überaus negativen Erfahrungen. Das ist nicht akzeptabel. PS: Ich wurde bei ihrer Konkurrenz angenommen. Durchsicht: 3 Monate + null Diskriminierung aufgrund des genauso anerkannten Abschlusses. Ich hoffe ihr Lobbyismus wird ihnen bald über Kopf steigen.
Liebe*r @E. Zicleoarchim Wir danken Ihnen für die offenen Worte und finden es außerordentlich schade, dass Ihnen das Aufnahmeverfahren bei uns an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle so negativ in Erinnerung geblieben ist. Wir möchten Ihnen zunächst versichern, dass wir keine Gebühren für das Durchsehen der Mappe verlangen, auch an unseren Studieninformationstagen bieten wir immer kostenlose Mappenberatungen an. Unser Anliegen ist es, Studieninteressierten vorab gute Tipps für ihre Mappen und die Bewerbung an der BURG mitzugeben. Dennoch kann es auch bei einer positiven Einschätzung der Mappe sein, dass die Mappe unter allen Bewerber*innen letztlich nicht überzeugt. Es bewerben sich in jedem Jahr deutlich mehr Bewerber*innen als letztlich aufgenommen werden können. Gerade für die Studienrichtung Malerei zählt dies besonders. Hier gehen jedes Jahr die allermeisten Bewerbungen im Fachbereich Kunst ein, die Chancen angenommen zu werden sind deshalb nicht sehr groß. Um ein intensives Studieren und Arbeiten in den Ateliers und Werkstätten ermöglichen zu können, ist die Anzahl der Studierenden, die wir pro Jahr aufnehmen können, leider begrenzt. Bei der Durchsicht der Mappe werden tatsächlich alle Unterlagen und Arbeiten der Bewerber*innen sorgfältig geprüft. Um ein Studium bei uns beginnen zu können, ist es erforderlich über die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu verfügen. In Ausnahmefällen kann aufgrund überragender künstlerischer Fähigkeiten auf diesen Nachweis verzichtet werden. Dies bedeutet, dass zum Beispiel bei einem Fachabitur eine im Vergleich höhere Punkteanzahl bei der Bewertung der Mappe bzw. im weiterführenden Aufnahmeprozess erforderlich ist. Leider können wir an dieser Stelle nicht nachvollziehen, was Sie mit Lobbyismus und Betrug meinen. Unsere Videos geben Einblicke und Tipps für die Aufnahmeprüfung und die Anfertigung der Mappe. Eine Aufnahmeprüfung bleibt es natürlich dennoch. Wir freuen uns zu hören, dass Sie einen für Sie passenden Studienplatz gefunden haben und wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrem weiteren Studienverlauf!
@@burg_halle Das ist eine offensichtliche Lüge. Ich habe noch den Beleg von der Gebühr, (ein Dokumentenblatt) , die sie damals verlangt haben, als ich ihnen meine weiteren Unterlagen zusenden sollte. Des weiteren... "Sorgfältig geprüft"? Wie soll das bei über 300 Mappen (Mappenstapel, die bis an die Hüfte gestaffelt waren) und nicht mehr als 3 Stunden Durchsicht erfolgt sein??? Das ist schlichtweg nicht möglich. Hören sie sich selbst überhaupt zu? Ihre Kollegen und Professoren haben bei der Eröffnungsrede beim Informationstag vor versammeltem Publikum eine Person ausgelacht, weil diese wissen wollte, ob man mit Fachabitur an ihrer "Möchtegern-Uni" Kunst studieren kann. Die Person wurde AUSGELACHT von einer Professorin. Des weiteren eine Dame, die sich meldete, bezüglich der Frage, sie habe in dem Bereich der Künste eine Berufsausbildung gemacht und ist somit berechtigt zu studieren und ihr Team hat der Person lachhaft entgegen argumentiert. Absolut unprofessionell! Wie kann man nur so dreist sein... furchtbare Schule. Mir tun alle Bewerber leid, die sich jedes Jahr bei ihnen bewerben. Ganz ganz großes Minus.
Ich mag nicht, dass man in der Kunst so viel rumquatschen muss. Es ist doch viel schöner etwas ganz befreit zu erschaffen, ohne viel Theorie etc. Wie groß ist denn der Anteil der Theorie im Studium? :)
Der Anteil an Theorie variiert je nach Studiengang. Die Kunst arbeitet aber generell sehr praktisch es stehen den Studierenden Ateliers und Werkstätten zur Verfügung.
Hatte mich vor einigen Jahren mit einer 1A-Mappe für Freie Kunst bei der Burg beworben, wo mir schon metaphorische Minuspunkte gegeben wurden, weil ich ja Fachabitur (Abschluss) hatte und kein allgemeines Abitur. (Das habe ich in der Hinsicht überaus negativ aufgenommen) Mir wurde versichert, dass meine Mappe es schon schaffen würde. Ich habe dementsprechend an ihrem Informationstag teilgenommen und die überteuerten Gebühren für ihr Durchsichtsprogramm bezahlt und jemand von ihren Fachpersonal hat mir eine kostenlose Mappenberatung gegeben. Dann zum Entscheidenden: Am Tag der Mappendurchsicht sollte plötzlich das Zeugnis/Lebenslauf VOR die eigentlichen Arbeiten in der Mappe gelegt werden. (Was mir ebenso extrem negativ aufgefallen ist) Um dann im finalen Schlussstrich festzustellen, dass ihr Durchsicht-Team sich (hochgerechnet) nur 3 Stunden Zeit genommen hat für über 300 Mappen. Ich hatte meine Arbeiten in einer besonderen Anordnung platziert und diese Anordnung wurde (nach Rückgabe der Mappe) nicht mal bewegt, also wurde sich nicht einmal die Mühe gemacht die Mappe überhaupt anzusehen plus (Vermerk) das erste was ihr Team sah war das Zeugnis/der Lebenslauf. Was soll sich mir also daraus schließen? Des Weiteren die Anzahl von nur 5 Studierenden in der Malereiklasse (nach ihren eigenen Angaben) ließ mich stutzig zurück. (schon am Informationstag) Frage: Wie viel Sinn macht es daher Hunderten Bewerbern jedes Jahr falsche Versprechungen zu machen und einige davon sogar aufgrund ihres Abschlusses zu diskriminieren? Sollte es in Bereich Kunst nicht um die Fertigkeiten und die nötige geistige Kompetenz gehen statt um Abschlüsse? Wie viel Sinn macht es pro Klasse nur 5 Leute zu bewilligen, wenn sie dies genauso auch durch Lobbyismus aufrecht erhalten können? Nein stattdessen erheben sie hohe Gebühren, zu kurze nicht nachvollziehbare Durchsichtszeit der Mappen und dann nicht einmal die Mühe machen sich die Mappe anzusehen? Ich nenne es beim Namen: Das ist Betrug.
Wie sehr kann eine Hochschule (keine Uni) sich damit schmücken eine der größten Kunsthochschulen Deutschlands zu sein und dann so etwas Unprofessionelles von statten zu bringen? Ich versuche jedem der etwas mit Kunst übrig hat von ihrer Schule abzuraten und teile meine überaus negativen Erfahrungen. Das ist nicht akzeptabel.
PS: Ich wurde bei ihrer Konkurrenz angenommen. Durchsicht: 3 Monate + null Diskriminierung aufgrund des genauso anerkannten Abschlusses.
Ich hoffe ihr Lobbyismus wird ihnen bald über Kopf steigen.
Liebe*r @E. Zicleoarchim
Wir danken Ihnen für die offenen Worte und finden es außerordentlich schade, dass Ihnen das Aufnahmeverfahren bei uns an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle so negativ in Erinnerung geblieben ist.
Wir möchten Ihnen zunächst versichern, dass wir keine Gebühren für das Durchsehen der Mappe verlangen, auch an unseren Studieninformationstagen bieten wir immer kostenlose Mappenberatungen an. Unser Anliegen ist es, Studieninteressierten vorab gute Tipps für ihre Mappen und die Bewerbung an der BURG mitzugeben. Dennoch kann es auch bei einer positiven Einschätzung der Mappe sein, dass die Mappe unter allen Bewerber*innen letztlich nicht überzeugt.
Es bewerben sich in jedem Jahr deutlich mehr Bewerber*innen als letztlich aufgenommen werden können. Gerade für die Studienrichtung Malerei zählt dies besonders. Hier gehen jedes Jahr die allermeisten Bewerbungen im Fachbereich Kunst ein, die Chancen angenommen zu werden sind deshalb nicht sehr groß. Um ein intensives Studieren und Arbeiten in den Ateliers und Werkstätten ermöglichen zu können, ist die Anzahl der Studierenden, die wir pro Jahr aufnehmen können, leider begrenzt.
Bei der Durchsicht der Mappe werden tatsächlich alle Unterlagen und Arbeiten der Bewerber*innen sorgfältig geprüft. Um ein Studium bei uns beginnen zu können, ist es erforderlich über die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu verfügen. In Ausnahmefällen kann aufgrund überragender künstlerischer Fähigkeiten auf diesen Nachweis verzichtet werden. Dies bedeutet, dass zum Beispiel bei einem Fachabitur eine im Vergleich höhere Punkteanzahl bei der Bewertung der Mappe bzw. im weiterführenden Aufnahmeprozess erforderlich ist.
Leider können wir an dieser Stelle nicht nachvollziehen, was Sie mit Lobbyismus und Betrug meinen. Unsere Videos geben Einblicke und Tipps für die Aufnahmeprüfung und die Anfertigung der Mappe. Eine Aufnahmeprüfung bleibt es natürlich dennoch.
Wir freuen uns zu hören, dass Sie einen für Sie passenden Studienplatz gefunden haben und wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrem weiteren Studienverlauf!
@@burg_halle Das ist eine offensichtliche Lüge. Ich habe noch den Beleg von der Gebühr, (ein Dokumentenblatt) , die sie damals verlangt haben, als ich ihnen meine weiteren Unterlagen zusenden sollte.
Des weiteren... "Sorgfältig geprüft"? Wie soll das bei über 300 Mappen (Mappenstapel, die bis an die Hüfte gestaffelt waren) und nicht mehr als 3 Stunden Durchsicht erfolgt sein??? Das ist schlichtweg nicht möglich. Hören sie sich selbst überhaupt zu? Ihre Kollegen und Professoren haben bei der Eröffnungsrede beim Informationstag vor versammeltem Publikum eine Person ausgelacht, weil diese wissen wollte, ob man mit Fachabitur an ihrer "Möchtegern-Uni" Kunst studieren kann. Die Person wurde AUSGELACHT von einer Professorin. Des weiteren eine Dame, die sich meldete, bezüglich der Frage, sie habe in dem Bereich der Künste eine Berufsausbildung gemacht und ist somit berechtigt zu studieren und ihr Team hat der Person lachhaft entgegen argumentiert. Absolut unprofessionell!
Wie kann man nur so dreist sein...
furchtbare Schule. Mir tun alle Bewerber leid, die sich jedes Jahr bei ihnen bewerben. Ganz ganz großes Minus.
Ich mag nicht, dass man in der Kunst so viel rumquatschen muss. Es ist doch viel schöner etwas ganz befreit zu erschaffen, ohne viel Theorie etc. Wie groß ist denn der Anteil der Theorie im Studium? :)
Der Anteil an Theorie variiert je nach Studiengang. Die Kunst arbeitet aber generell sehr praktisch es stehen den Studierenden Ateliers und Werkstätten zur Verfügung.