Viele versuchen durch den #ThatGirl-Trend bewusster und gesünder zu leben. Aber es geht auch ganz anders. Lisa hat drei Tage lang Digital Detox ausprobiert. Denn sie hat das Gefühl, dass sie ihr Smartphone im Alltag viel zu oft benutzt: th-cam.com/video/0WoTEsKQXmg/w-d-xo.html
"Ich habe eigentlich gar keinen Freundeskreis, wenn man so will" - finden wir so stark, das auszusprechen. Denn es geht bestimmt vielen so. Danke für die Ehrlichkeit von Rebecca und Zeynep 💛
Ich nutze diese That-Girl Videos persönlich als Inspiration. Durch meine Depression kommt es schon öfter vor das ich nicht aus dem Bett komme und dann teilweise tagelang nichts esse und wenig trinke, keine Bewegung außer zur Arbeit. Wenn ich mir solche Videos ab und zu anschaue, hilft mir das iwie selbst den Hintern hochzukriegen, auch wenn es nur der Reminder ist Wasser zu trinken oder mal Motivation finden im Haushalt was zu machen oder was einfaches gesundes zu kochen 😊
Dann sind sie ja doch zu was gut... Mir fallen als Alternative Bücher ein, z. B. die von André und Arno Stern. Und Tagträume, wie z. B. die von Rainer Maria Rilke: "Da wächst die Seele mir, bis sie in Scherben Den Alltag sprengt..." So oder so: Alles Gute!
Bei deinem Kommentar gehe ich total mit. Ich hab auch Depression und musste nach der Klinik eine Alltagsstruktur für mich aufbauen. Da haben mir die Videos sehr geholfen die Motivation zu bekommen. Ohne die Videos würde ich wahrscheinlich einfach nur im Bett liegen den ganzen Tag weil mir der Antrieb fehlen würde.
THAT GIRL ist für mich eine GESUNDE LEBENSFROHE FRAU das bedeutet nicht, dass man sich quält nur 1h schläft um früh wach zu sein !! Ich kann THAT GIRL sein und erst um 11 Uhr aufstehen ... alles was MIR gut tut macht mich zu MEINEM THAT GIRL !!!!
Ja und ich glaube nicht, dass es gesund ist, alles in seinem Leben nach "Content-kreierenden" Faktoren auszurichten. Sie entscheidet ja nichts mehr aus ihrem Gefühl heraus, worauf sie Lust hat oder so, sondern alles danach, ob das Content bringt. Und wenn man sowas jeden Tag macht, was journalt man denn dann... Man muss doch was erleben, um auch was interessantes in sein Tagebuch schreiben zu können 🤔
Ich finde es erschreckend, dass all diese Routinen von Rebecca als Selfcare bezeichnet werden. Es wirkt teils eher gehetzt und erzwungen, als nach echter self care, die einen ja entspannen sollte oder nachhaltig gut tun zumindest.
@@BennisKanal naja wenn ich aufräumen, obwohl ich aufräumen hasse ist es ja trotzdem selfcare für mich um mich im Endeffekt wohler zu fühlen. Ich würds nicht so unbedingt pauschalisieren.
@@flauschekotze aufräumen würde ich dem Haushalt zuordnen. nicht toll, aber muss gemacht werden. unter selfcare verstehe ich mir bewusst etwas gutes zu tun.
@@BennisKanal Da sieht man wie subjektiv das ist. Therapie und gesunde Ernährung ist für mich auch Selfcare, selbst wenn es anstrengend ist und manchmal überhaupt keinen Spaß macht. Selfcare muss sich nicht gut anfühlen für mich aber eben langfristig meinem Wohl dienen. Mir selbst was Gutes tun assoziiere ich mich instant gratification.
Das wäre ja mein persönlicher Horror alles minutiös aufzunehmen 😳 dann lebt man ja quasi nur noch für den Online-Auftritt. Irgendwie gar nicht meine Welt, aber ein spannender Einblick. Vielen Dank! 🤗
Danke dir für deinen Kommentar! 😎 Das stimmt: Allerdings kann das Aufnehmen und Bearbeiten von Content ja auch ein Hobby sein. Aber du hast schon recht, dass wenn es zu einer Art 'Zwang' wird, man einfach nur noch für den Online-Auftritt lebt. 😐😐
@@anastasiaastanina448 Das ist ihr Ausweg aus der realen Welt. Sie sagt ja selbst, dass sie keine Freunde hat und sonst nichts mit sich anzufangen weiß.
Ich hatte im Studium solche Muster (Früh aufgestanden, ganzen Tag in der Uni gehustled, nach der Uni abends noch im Minijob gearbeitet habe oder beim Sport war) wo ich dann mal ganz schnell von 7-0 unterwegs war. Ging 2 Jahre gut, dann Burnout. Nicht zu empfehlen.
Same, das war bei mir damals auch total krass. Ich weiß aus heutiger Zeit nicht, wie ich das damals geschafft habe, wann ich überhaupt mal geschlafen habe.😅 Ich hatte zwei Jobs, bin zwischendurch noch ins Fitnessstudio gegangen, hatte Uni und ein Zeit intensives Hobby, Theater. Und hatte irgendwie noch ein soziales Leben dazwischen. Und bin halt wirklich auch nur nach Hause gekommen zum schlafen, bei mir waren das oft 12 Stunden und mehr die ich aus dem Haus war
@@reporter-offiziell Gemerkt habe ich es im Betriebspraktikum, als ich von gefühlt 200% auf 0% bin, weil ich 6 Monate die selbe Aufgabe machen musste und total unterfordert war, bei aber krassen Zeitdruck und schlechten Arbeitsbedingungen. Irgendwann bin ich gecrashed. Auf Arbeit unfassbar Migräne bekommen, war permanent krank, am Ende wollte ich morgens nicht mehr aufstehen, bin sogar umgekippt. So komplett geheilt bin ich nach jetzt 3 Jahren später immer noch nicht, aber ich konnte noch mein Studium durchziehen und mit sehr gut abschließen und arbeite jetzt seit 1.5 Jahren circa 30 Stunden die Woche mit einem Arbeitgeber, der mir quasi keinen Stress macht oder krasse Deadlines setzt, ich selbst bestimme wann und wo ich arbeite und das hilft enorm.
Habe solche Muster wie BikeB und Bettina beschreiben, früher bei Komillitoninnen mitbekommen. Und das hat mich unglaublich unter Druck gesetzt und mich noch schlechter fühlen lassen, während es für andere ja angeblich alles so leicht war. Zu hören, dass viele das nicht auf Dauer durchhalten oder es sogar negative Auswirkungen auf psychische Gesundheit hat, ist so wichtig. Ich glaube, es laufen so viele mittlerweile in solche Fallen.
Bin zwar erst 21 und bin somit quasi mit Social Media groß geworden, aber ich finde dieses "Alles filmen, fotografieren und inszenieren" so befremdlich.
Das empfinde ich auch so. Ich ertrage es kaum anzuschauen, denn ich fühle einfach nur eine große innere Leere (in ihren Augen). Bin ein 70er kid, also nicht so aufgewachsen und ich glaube, dass das ein riesen Glück ist, denn ich brauch keine Aufmerksamkeit von außen. Es macht mich auch traurig, dass hier viele mit Depressionen sind und sich das anschauen, denn ich glaube es gibt sinnvolleres, gerade hier auf YT, zum Beispiel Psychologie im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe selbst Depres. wenn ich reizüberflutet bin, da ich eine KPTBS habe. Manchmal macht es auch Sinn, seinen Persönlichkeitstypus zu ermitteln. Mir half das, und dann gezielt zu schauen. Ich bin ein INFJ (Advokat), hochsensibel. Höre auf mein Gefühl, bin achtsam, kein TV, kein smartphone, viel draußen, gesund essen, kein smalltalk ...gehe liebevoll mit mir um, endlich - wie mit meinem besten Freund. Boar hab ich dir jetzt ne Frikadella ans Ohr gelabert aber ich war so erfreut, dass das auch mal jemand nicht so toll findet und es auch mitteilt. Alles Gute für dich =)
Ich muss sagen, dass Rebecca auf mich einfach extrem hektisch und irgendwie unausgeglichen wirkt - letzteres ist natürlich eine absolute Unterstellung - aber ist eben mein Empfinden. Und ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich beim Satz: "Das nicht inszeniert - das ist nur in Szene gesetzt" doch laut lachen musste :D Ich finde es doch beeindruckend wie sie scheinbar komplett in ihrer eigenen Welt lebt und am Anfang ja auch extrem überrascht war, das das Leben von Alex nicht so aussieht.
Zwischen "inszenieren" und "in Szene setzen" finde ich durchaus einen Unterschied. Die Frage ist allerdings, ob das gezielt in Szene gesetzte nicht bereits inszeniert ist... (wie auch das In-Szene-Setzen selbst). Oder soll man es einfach Liturgie nennen?
Finde es mega, dass Rebecca das mit dem “keine Freunde haben” angesprochen hat. Bei mir ist es genauso, und irgendwie ermutigt es, dass man da nicht alleine ist, weil man halt oft von vielen Seiten hört wie viele Freunde ja jeder hat
Fand ich auch. Klar hätte ich gerne Freunde, aber ich finde nunmal keine. Kann mich da total mit Rebekka identifizieren und ehrlich: dass es so einer klasse Bombe geht wie mir... wow! Ich bin inzwischen, nach Jahren von Selbsthass, auch meine eigene beste Freundin, winke mir im Spiegel freundlich zu und langweile mich nie, male tolle Bilder und hab einen lieben Hund.
"Was würde ich denn machen, wenn ich kein Selfcare machen würde" ist ungefähr das Traurigste, was ich heute gehört hab. Niemand sagt, dass "mit Freunden Zeit verbringen" für alle Menschen universal die beste Beschäftigung ist, aber es gibt SO UNENDLICH VIEL, was man tun kann! Provokant gesagt: Leben! Echt erschreckend, dass sie denkt es gibt nichts für sie außerhalb eines virtuellen, kapitalistischen Trend. Hoffe, sie findet da irgendwann raus.
Naja ich glaube eher das es für sie wie ein Hobby ist wie für andere ins gym zu gehen. Sie geht zwar auch ins gym aber es kann für sie einfach spaß machen. Andere dafür lesen lieber oder reiten. Wenn die Personen gesagt hätten z. B. Was sie denn ohne reiten machen sollen und währe das ja auch kein Problem. Ich z. B. Liebe tanzen und wüsste nicht was ich mit meiner freien Zeit sonst so anstellen sollte.
Ich muss sagen, dass mir das sehr geholfen hat, mein Leben zu romantisieren und dadurch gehts mir einfach besser. Man muss ja nicht immer alles übernehmen, ohne darüber nachzudenken
Sehe es auch so, man muss da aufpassen trozdem nicht zu hart zu sich zu sein und nicht alles von sich erwarten. 1 zu 1 diese that girl Dinge nachzumachen ist ja fast unmöglich. Aber einpaar Dinge davon können schon sehr Hilfreich sein um sich besser zu fühlen
@@elzprimo6734 Naja wenn man zB einen Kaffee macht einfach mal richtig im Moment sein und auf die Geräusche achten, Sachen schön anrichten, usw das hilft total sich auf die kleinsten Dinge zu freuen und dadurch sogar langweiligen Alltag irgendwie interessant zu machen
Liebe Rebecca, ich finde es sehr mutig, dass du so offen über dich und dein Leben sprichst. Dennoch sind wir Menschen soziale Wesen, Beziehungen tun unheimlich gut und halten gesund. Dieses "immer um sich selber drehen " ist absolut ungesund für dir Seele und das Gegenteil von Selfcare :/ Ich wünsche dir von Herzen ehrliche Freunde und Beziehungen...sodass du aus dem hamsterrad aussteigen kannst! Es tat mir richtig weh, als du sagtest, dass du keinen Freundeskreis hast. Würdest du bei mir auf der Ecke wohnen, würde ich dich auf einen Kaffee einladen. Alles Liebe für dich ❤❤❤
Ein ganz wichtiger Aspekt, du hast es sehr gut erkannt. Das ist für mich ein totaler Zwang, den sie da entwickelt hat, anstatt sich mit Menschen zu treffen, hat sie diesen Ersatz gewählt. Sie ist erwachsen und wird wissen, was sie tut, allerdings kommt es mir so vor, als ob ihre Depressionen sich verlagert haben. Ich denke, es ist ein weit verbreitetes Problem auf Social Media bei Content Creatern. Sie geben ihr eigenes Leben für den Content auf.😢
Als Familienvater und jemand der nicht viel mit Social Media am Hut hat empfinde ich das Leben von Rebecca als sehr traurig. Ich hoffe Sie wird eines Tages noch drauf kommen, dass es im Leben um mehr als nur um sich selbst und die Inszenierung geht. Sie führt einen Lebensstil in dem andere Menschen keinen Platz haben und kann auch nur dadurch diesen dichten Terminplan aufrechterhalten. Etwas was ich in meinem Bekanntenkreis auch schon öfter gesehen habe. Ich finde so etwas nicht sehr erstrebenswert und das ist mitunter ein Grund warum ich mein Kind von diesen Plattformen so gut es geht fern halten werde.
Ich stehe auch immer am Wochenende um 08:00 Uhr auf, gehe früh ins Bett, aber einfach weil es mir gut geht und es sich so eingeschlichen hat. Mir persönlich geht es einfach super dabei. Ich sitze ganz oft dann schon um 9:00 Uhr mit dem Kaffee in der Küche, lasse den Tag durch den Kopf gehen, mache Frühstück, hör Radio. Das tut soo gut. Ein bisschen That Girl ist okay, aber es muss natürlich sein und dazugehören im Alltag.
Vielleicht ein komischer Vergleich, aber: ich bin in einem Umfeld aufgewachsen in dem 40 std+ / Woche arbeiten ganz normal war. Bei mir selbst musste ich erst auf die harte Tour und durch viele Jobwechsel lernen, dass für mich 30 std viel besser sind und es mir damit psychisch und körperlich viel viel besser geht. Jeder Mensch ist eben anders und jedes Leben sollte das auch sein können.
Um 8:30 Uhr habe ich sogar schon 2 Gläser Wasser getrunken, meine 3 Kinder sind angezogen und haben gefrühstückt, ich bin gewaschen und habe "Skincare" gemacht (das klingt so albern) und Haushalt mache ich quasi durchgehend. Bin ich jetzt "That Women" und könnte ich darüber bloggen? :) Morgens Wasser trinken und sich eincremen ist doch nicht der Rede wert. Andere Leute sind um 6 Uhr morgens im Krankenhaus und beginnen ihre Schicht (trinken sogar Wasser dabei!), holen danach ihre Kinder vom Kindergarten ab, stellen 3 Maschinen Wäsche an, kochen für eine ganze Familie etc.. Sie dreht sich um sich selbst, ihre Skincare und ihr Aussehen. Was schreibt sie da jeden Morgen ins Journal? Ob sie heute Chia- oder Hanfsamen für die Bowl nimmt oder wie sich die neue Skincare Routine auf ihre Selfcare Practice ausgewirkt hat? Sorry, kann ich nicht ernst nehmen.
Es geht wohl eher um das perfekte Erfüllen sämtlicher "Empfehlungen" für ein vorbildlich gesundes Leben. Wahrscheinlich perfekt getimeter Schlaf, nur Wasser, kein Kaffee, nur Obst und Gemüse mit Hülsenfrüchten, Nüssen und Tofu, sehr viel Sport, immer top gestyled und fröhlich guckend. Dazu noch jeden Tag Dankbarkeitstagebuch und Tages-, Wochen-, Monatspläne niederschreiben. Dazu dauerhaft eine blitzsaubere, beige Wohnung und immer nur bildende Bücher lesen und meditieren... Das klingt meiner Meinung nach auch nach zwanghaftem Perfektionismus und traurig, da sie selbst sagt, sonst nichts mit der Zeit anfangen zu wissen und keine Freunde zu haben...
Ja, ist schon klar, dass ich das könnte. Mir wäre es aber total unangenehm mich mit etwas ins Netz zu stellen, wofür man kein Talent besitzen muss und auch noch ein schlechtes Vorbild für junge Menschen ist. Wer singen, tanzen, Bücher schreiben, wissenschaftlich arbeiten, Filme drehen,....kann, der hat was zu zeigen, aber einfach seinen Alltag zeigen finde ich so überflüssig und albern.
Für mich ist das ganze einfach Narzissmus in Reinform - unterm Strich geht's nur um Bestätigung von außen, dass man besonders gut, besonders fit, besonders achtsam mit sich bla bla ist. Maximal ungesund und nicht meine Welt - zum Glück
Ich finde gut, dass Rebecca ihre Vorbildfunktion selbst erkennt und auch sagt, dass ihre Routine auf keinen Fall für alle passen muss und auch, dass sie in ihren Routinen Freude und Leben findet. Allerdings war ich schon erstaunt, als sie sich fragte, was sie tun solle, würde sie keine Selfcare betreiben (und das als Content mitfilmen). Ja, man könnte nun Selfcare alleine schon als Hobby bezeichnen und was da genau alles bei ihr dazu gehört bleibt ja eher schwammig (ich hätte aus dem Video jetzt Skincare, Sport und Haushalt gezogen), aber das was gezeigt wird, bleibt ja immer noch vermarkt- und filmbar und damit irgendwie doch Teil der Arbeit und mit einem Wert verbunden, bei dem es nicht nur um die Sache selbst geht. Hier mag jetzt die Bildungswissenschaftlerin aus mir sprechen, aber um, wie sie selbst sagt, "das Leben, das zum Leben da ist" zu leben, gehört für mich persönlich auch dazu, Dinge um des Dings selbst wegen zu machen, ohne den Maßstab der Verwertbarkeit anzulegen. Und das scheint bei ihr eigentlich gar keinen Platz zu finden. Das ist aber natürlich auch nur eine Außenbetrachtung und mag für sie so wunderbar erfüllend sein, darüber möchte ich gar nicht urteilen. Zusätzlich muss ich auch sagen, dass eine solche Routine eben fast nur eine bestimmte Art Job erlaubt. Wie man es auch an Zeyneps Beispiel als Krankenpflegerin sehen kann. Ich selbst arbeite in einem sozialen Beruf und ohne in den Schuhen einer Content-Creatorin und Vollzeit Community-Managerin gesteckt zu haben kann ich mir vorstellen, dass das einfach etwas anderes ist. Möglichkeit des Homeoffice und Remote Arbeitens, keine bzw. wenig körperlich fordernde Arbeit und strukturierte Arbeitszeiten. Das hat einfach nicht jede*r. Klar, einen Lifestyle wie Rebecca strebt auch nicht jede*r an und muss auch nicht allgemeintauglich sein, ich wollte das nur mal erwähnt haben, weil es manchen, die aktiv einen solchen Lifestyle leben, vielleicht nicht bewusst ist, dass einige Faktoren in ihre Lebensstruktur mit reinspielen, die für viele Menschen nicht erreichbar sind. Thanks for reading my lil Ted talk haha!
Studierst du Bildungswissenschaften? Ich bin nämlich im Moment auf der Suche nach dem passenden Studiengang für mich und bin letztens auf Bildungswissenschaften gestoßen... Vielleicht kannst du mir ja sagen, ob du mit dem Studium zufrieden bist und für wen es geeignet ist :))
@@janina8406Hi Janina, ich studiere zwar nicht spezifisch Bildungswissenschaften, sondern Sozial- & Organisationspädagogik (Uni Trier) - da beschäftigen wir uns v.a. in der allgemeinen Pädagogik viel mit Bildungsprozessen usw. :) Mit dem Bachelor in dem Bereich kann man gefühlt 1000 verschiedene Jobs machen und gesucht wird in dem Bereich immer 😊 LG
@@janina8406 ich studiere im Moment Erziehungs- und Bildungswissenschaften im Master. Ich würde sagen, so pauschal lässt sich das nicht sagen, ob dieser Studiengang für dich geeignet ist. Ich kann dir nur ans Herz legen, fahr an einige Universitäten, die diesen Studiengang anbieten, und an denen du gerne studieren möchtest, und informiere dich im Studiengang selber, bei der Studien Fachberatung. Die können dir genau sagen, ob der Studiengang etwas für dich ist.
Gut, dass ihr Rebecca so präsentiert, weil es zeigt, dass diese Selbstdarstellung komplett auf Kosten eines Soziallebens geht. Darum hat sie wirklich nur für ganz wenige eine mögliche Vorbildfunktion, da wahrscheinlich die wenigsten gut "alleine" zurechtkommen ohne Depressionen zu entwickeln.
Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung: 00:00 - 00:19 Intro: Es werden Ausschnitte aus Videos von Protagonistin Rebecca gezeigt. Sie schminkt sich, arbeitet am Laptop und bereitet sich einen Smoothie im Mixer vor. Rebecca liest ein Buch. Es wird ein Ausschnitt vom Gespräch mit Psychologin Julia Tanck gezeigt. Es werden verschiedene Videos mit „That Girl Routine“ eingeblendet. Reporter Alex sitzt mit Protagonistin Zeynep in einem Cafe. Sie sprechen miteinander. Rebecca filmt sich im Fitnessstudio. Alex und Rebecca sitzen in Rebeccas Küche und reden miteinander. Rebecca schminkt sich. 00:20 - 00:44 Alex spricht in die Kamera. Er trägt eine schwarze Fließjacke und darüber eine Wildlederjacke mit weichem weißem Kragen. 00:45 - 00:53 Alex besucht Vanessa in ihrer Wohnung in Berlin. Rebecca öffnet die Tür. Sie trägt ein langärmliges Crop-Top und eine Sportleggings. Rebecca geht in die Küche und nimmt ihre Kamera vom Tisch. 00:54 - 01:30 Rebecca zeigt Alex Videos TikToks, in denen sie ihre Alltagsroutine zeigt. Alex und Rebecca stehen in der Küche und sprechen miteinander. 01:31 - 03:30 Alex und Rebecca gehen in Rebeccas Badezimmer. Sie stellt ihre Kamera hin und fängt an ihr Gesicht einzucremen. Alex und Rebecca sprechen miteinander. Rebecca öffnet ihren Spiegelschrank. Sie dreht ihre Haare in Lockenwickler ein. Sie schaut in den Spiegel und lächelt. 03:31 - 03:39 Es werden Ausschnitte aus Rebeccas TikTok gezeigt. Sie zeigt ihre Morgenroutine (Wasser trinken, Gesichtsmaske) und ein Tag in ihrem Leben (Haushalt). 03:40 - 04:65 Rebecca und Alex stehen in der Küche. Rebecca hat Lockenwickler im Haar und eine Packung gefrorener Beeren in der Hand. Sie tut die Beeren, Blattspinat und vegane Milch in einen Mixer. Sie stellt ihre Kamera auf und filmt den Mixer. Sie geht mit der Kamera zu einem Esstisch. Sie filmt dabei ihr Smoothie-Glas und rosa Tulpen. 04:27 - 05:27 Rebecca und Alex sitzen am Esstisch und reden miteinander. 05:28 - 05:38 Alex geht durch Dortmund und spricht in die Kamera. 05:39 - 07:40 Alex trifft auf Zeynep. Sie begrüßen sich. Zeynep hat dunkle Haare und trägt einen schwarzen Rollkragen. Alex und Zeynep setzen sich in ein Café und reden miteinander. Zwischendurch werden That Girl TikToks eingeblendet (Sportcontent, Lebensmittelcontent) 07:41 - 08:18 Oben rechts wird eine Warnung angezeigt: „Du willst das nicht sehen? Spring zum nächsten Kapitel.“ Das nächste Kapitel beginnt bei 8:19. Alex und Rebecca sprechen weiter miteinander. 08:19 - 08:28 Alex sitzt auf einem Stuhl und spricht in die Kamera. 08.29 - 09:37 Alex führt ein Videogespräch mit Psychologin Julia Tanck. Oben rechts wird der Hinweis „Mehr dazu in der Infobox“ eingeblendet. 09:37 - 10:08 Rebecca ist im Fitnessstudio und trainiert. Sie filmt sich dabei. Alex und Rebecca sprechen im Fitnessstudio miteinander. 10:09 - 10:25 Alex befindet sich im Fitnessstudio und spricht in die Kamera. Oben rechts wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“ eingeblendet. 10:26 - 11:54 Rebecca schiebt einen Schminkwagen in die Küche. Sie sitzt am Küchentisch und schminkt sich. Rebecca und Alex sprechen miteinander. 11:55 - 12:24 Rebecca und Alex sind in einem Restaurant. Rebecca steht an der Theke und schaut sich das Menü an. Rebecca und Alex setzten sich an einen Tisch. Rebecca fotografiert ihr Bowl. Rebecca und Alex essen und unterhalten sich. 12: 25 - 13:02 Alex und Zeynep sitzen im Café und unterhalten sich. Alex verlässt das Café. 13:03 - 13:37 Alex steht auf der Straße und spricht in die Kamera. Oben rechts wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“ eingeblendet. 13:38 - Ende: Es werden Szenen aus Reporterin Lisas Selbstversuch „Leben ohne Smartphone“ gezeigt. Lisa spricht in die Kamera. Alex verweist auf die Videohinweise. Diese werden links eingeblendet.
@@Toni_Tontopf Wir können leider nur einen Kommentar anpinnen - und würden damit den Kommentar von Alex verdrängen... :/ Aber der Kommentar hier bleibt ja zum Glück dadurch, dass er von unserem Konto sehr früh kommt, ganz weit oben! :) Wir besprechen trotzdem im Team, ob es da auf Dauer eine bessere Lösung gibt. ❤
Mich würde eine Reportage darüber was Kindheitserlebnisse mit uns als Erwachsene Menschen machen sehr interessieren. Ich meine damit wie sehr diese uns beeinflussen und was mögliche Lösungswege sind. 😊 Ein weiteres Thema wären Familienaufstellungen und das Innere Kind.
Ich bekomme bei diesem Trend und dem was Rebecca erzählt immer sehr den Eindruck, dass das Ego hier deutlich im Vordergrund steht. Selfcare ist toll, aber jeden Tag stundenlang und nicht wissen was man sonst mit der Zeit anstellen soll, kann ich dabei nicht nachvollziehen. Man könnte sich ja auch bewusst Zeit für die Bedürfnisse anderer, anstatt ausschließlich für sich selbst nehmen. Danke für den interessanten Einblick "hinter die Kulissen" solcher Videos, Alex!
Ich bin 28 🎉 und ich habe/ hatte kein Instagram oder tiktok. Für mich ist das Gift. Dennoch bewege ich mich viel, achte auf meine Ernährung, aber gönne mir auch mal was. Es ist ein Wechselspiel würde ich sagen. Niemand kann einem sein Leben vorspielen. Man muss auf sein Bauchgefühl hören und das tun, was einem gerade gut tut. Auch, wenn das schwer ist.
@@reporter-offiziell fast 40, Gott sei Dank gab es weder Tik Tok noch Instagram und ich glaube wirklich, das hatte absolut sein Gutes. Wir haben uns maximal die Bravo gekauft 😀
Herzlichen Glückwunsch. Geht mir genau so. Wann schaltet sie einmal zwei Gänge zurück lässt online online sein und kümmert sich um sich selbst. Irgendwann wird sie zusammenklappen
Ich finde die Haltung schwierig, sich jeden Tag nur mit sich und „für sich“ selbst zu beschäftigen. Ich glaube, wenn sich das viele Menschen als Vorbild nehmen und noch dazu ihre sozialen Kontakte reduzieren, hat das negative Auswirkungen auf die sozialen Kompetenzen und das Miteinander in unserer Gesellschaft und führt zu egozentrischen Menschen. Self care ist auf jeden Fall wichtig! Aber ich sehe nicht, dass die Arbeit dieses Content-Kreierens sinngebend für unsere Gesellschaft ist, da das vermittelte Bild des „That Girl“ viel Druck ausübt und nicht zu einem gesünderen Lebensstil (zu dem soziale Kontakte meist dazugehören) verhilft.
Es ist definitiv super wichtig, solche Trends einzuordnen. Leider bemerken ganz junge Menschen oft kaum, dass diese Trends auch gefährlich sein können... Deswegen sprechen wir im Film auch mit Zeynep. 😊 Danke dir für deinen Kommentar!
Absolut sehe ich auch so. Und ich hab das Gefühl, dass gen Z sich lieber in so eine Richtung bewegen will. Das sowas immer mehr zunimmt. Wenn sich alle nurnoch so präsentieren wollen gibts ein ungleichgewicht in unserer Gesellschaft. Absolut egozentrisch und schlecht für das System der Arbeitswelt…
@@reporter-offiziell ich arbeite im Altersheim und da haben wir halt schon Personal Mangel, aber ich denke nicht, dass es daran liegt. Wenn ich auf Social Media bin, sehe ich nur Menschen die probieren ein online business aufzubauen. Auch in meinem Umfeld. Denke die meisten Menschen wollen nicht mehr so arbeiten wie man es bislang immer gemacht hat. Darum macht mir das ein bisschen sorgen, wie sich alles in Zukunft entwickeln wird und wenn jeder nurnoch für sich selbst schauen will..
Stimme dir voll zu. Habe durch diesen Lifestyle schon 2 Freundinnen dadurch verloren, weil diese „Ihr Ding“ so durchgezogen haben, dass sie freundschaften dadurch vernachlässigt hatten und nur noch Zeit mit ihrer Community online oder mit sich selber verbracht hatten zB mit den erstellen neuer Videos. Gemeinsames shoppen zB fand gar nicht mehr statt wie früher da entweder eh nur noch online bestellt wurde oder bei Händler bestellt wurde, die es eh nur online gibt zB rein vegan etc
8 Uhr morgens an einem Sonntag? Ich bin definitiv kein #thatgirl 😵💫 Mein Motto: In den Tag reinleben! Spontanität wird bei mir definitiv groß geschrieben, aber ein wenig mehr Struktur würde meinem Leben auch definitiv gut tun! „Ich würde nicht früher aufstehen, um den Haushalt zu machen!“ Ja, fühl ich genauso! 😂
Arbeitest du denn oder wie kannst du spontan in den Tag hineinleben? Wenn du die ganze Woche jeden Morgen zur selben Zeit aufstehst, wird der Körper auch an den Wochenenden um diese Zeit wach. Ist irgendso ein Ding ab 30.
@@rastafahrer Bei Triggern geht es nicht um Ängste; schon gar nicht darum, ob man sich ihnen stellt oder nicht. Es geht um das Risiko, dass diese Inhalte in Menschen Dinge auslösen, die danach schwer zu kontrollieren sind. Nicht einfach „Hilfe, ich mag keine Spinnen!“ sondern bspw. bestimmte Verhaltensweisen, die vorher teilweise jahrelang durch Therapie in den Griff bekommen wurden. Da muss man ganz klar differenzieren und jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden können, wann er sich seinen Ängsten stellen möchte und nicht ungefragt damit konfrontiert werden.
@@ylime5544 Es ist absolut unmöglich, das gesamte Leben zu kontrollieren. Es wäre kein Leben mehr. Jederzeit kann etwas passieren, dem man sich stellen muss. Dementsprechend braucht es Stärke, keine Mauern und kein Abschirmen. Stärke, um mit Hürden umzugehen und sie überwinden zu können. Du machst Menschen absolut keinen Gefallen, wenn du sie zur Schwäche erziehst. Weiters verhinderst du, oder jemand, der in einer Entscheiderposition ist, mit Triggern und Zensur die Möglichkeit für Opfer, ihr Leid ausdrücken zu können oder der Welt die Tat und die Täter zu offenbaren. Abhängig davon, was gerade als in Ordnung gilt, öffentlich auszudrücken. In meinem Leben, zum Beispiel, sind mehrere, unterschiedliche schlimme Dinge passiert, denen ich ausgesetzt war. Drei davon darf ich auf TH-cam nicht ansprechen, formuliere ich falsch, ist das Kommentar nach dreißig Sekunden weg. Eines der Dinge wäre eine Warnung für andere, wenn sie davon wüssten, könnte es sie vor dem Leid, das ich durchmachen musste, bewahren.
@@rastafahrer Triggerwarnungen gibt es, damit die Dinge angesprochen werden können, nachdem die Menschen, die es nicht sehen möchten, sich davon differenzieren konnten. Wo ist das Zensur?
@@reporter-offiziell Auf mich wirkt sie eher, als würde sie durch diese künstlich selbst geschaffene Dauerproduktivität vor irgendetwas/sich selbst weglaufen. Aber das ist nur mein Eindruck und muss ja nicht stimmen.
Ich strukturiere meinen Alltag und stehe auch am Wochenende mit Wecker auf, allerdings ist der Grund ein anderer. Ich habe eine psychische Erkrankung und damit geht es mir einfach besser. Meine "self care" ist dann auch eher Freunde treffen, Sport machen oder Hobbys nachgehen, also das, was mir psychisch gut tut. Da ich kein Instagram und kein TikTok habe, hab ich erst vor kurzem durch Puls von "That Girl" erfahren und finde die Auswirkungen erschreckend. Für die meisten Menschen passt das einfach nicht in den Alltag, weil sie z. B. Vollzeit arbeiten oder zur Schule gehen und zu einer bestimmten Zeit irgendwo sein müssen. Außerdem sind die wenigsten tatsächlich zum früh Aufstehen geboren, dann ist ein Weckerklingeln um 5 Uhr einfach eine Qual. Letztendlich haben aber die meisten Menschen Dinge in ihrem Alltag, wo sie wieder auftanken können. Nur ist es bei manchen halt morgens schon Haushalt zu machen und bei anderen abends mit Freunden wohin zu gehen und wieder andere freuen sich, wenn sie nach einem anstrengenden Tag endlich auf dem Sofa sitzen und ein gutes Buch lesen können. Die Momente braucht jede:r, aber für jede:n können sie anders aussehen.
Danke, dass du so offen bist und uns deine Geschichte erzählst! 😊 Das ist völlig ok, wenn man nicht jeden Tag seine "perfekte" Routine einhält. Hast du denn "That Girl" Content in deinem Feed? Wenn ja: wie ist das für dich?
@@reporter-offiziell Nein, gar nicht. Mein einziges Soziales Medium mit Feed ist TH-cam, und da ist mein Feed voll mit Wissenschaftssendungen und Handwerkercontent 😂 mich würde dieser "That Girl" Kram mega unter Druck setzen. Ich mach einfach meinen eigenen Kram und damit gehts mir gut. Dazu gehört zwar auch, dass ich sonntagsvormittags putze, aber eigentlich nur, weil mir an den anderen Tagen die Zeit fehlt 🤷♂️
Ich kann verstehen, dass eine gewisse Struktur hilft, ich koche zb oft vor, packe abends meine Tasche und lege mir ggf sogar ein Outfit hin, das war es dann aber auch. Morgens bin ich sehr unmotiviert und hätte ohne die Vorarbeit halt auch einfach kein Brot für die Uni😅 Dieses minutöse abarbeiten und die erzwungene Produktivität wären für mich der Horror. Ich muss morgens einfach entspannt im Bett liegen, ne Serie gucken und Müsli essen können
Danke an Zeynep, du bist eine ehrliche Frau und das ist um einiges wertvoller und hilft der Gesellschaft soviel mehr, als ein perfektes Bild abzugeben ❤😊
ich finde es schön, wenn es rebecca mit ihrer lebensweise gut geht. ich merke selbst, dass wenn ich mein leben im griff habe, jeden morgen gesund frühstücke, skin care mache, gepflegt bin, immer die wohnung aufgeräumt halte, dass es mir viel besser geht. ich wäre nicht so der fan davon alles immer zu filmen, weil mich das zu sehr stressen würde und ich das halt eigentlich nur für mich selbst mache. aber die kritische haltung gegenüber rebecca finde ich schade, es gibt menschen denen es nunmal viel besser geht wenn sie ihr leben geordnet haben und ehrgeizig sind, man muss nicht berlin-mitte mäßig ganz „cool“ spät aufstehen, koffein zu sich nehmen und erst mal ne kippe nachdem man seinen körper einen abend vorher mit drogen/alkohol belastet hat. es gibt auch menschen, die mehr im leben wollen :) trotzdem wäre ein freundeskreis und balance im leben natürlich wichtig, sonst fühlt man sich leer. einen mittelweg zu finden ist finde ich das beste
Macht doch mal ein Video über die psychischen Hintergründe von gewissen Verhaltensmuster. Also ich meine durch all eure Themen. Gibt es Zusammenhänge mit Erlebnissen in der Kindheit?
Guter Punkt! Um den psychologischen Aspekt aufzugreifen, haben wir (wie in diesem Fall) immer eine:n Expert:in in unseren Filmen. ☺ Oder meinst du quasi einen Beitrag, in dem unsere vergangenen Themen nochmal tiefer eingeordnet werden?
@@reporter-offiziell an eurer Reportage ist alles gut. Ich spreche über ein neues Thema. Viele eurer Reportagen beschäftigen sich mit aktuellen Problemen unserer Gesellschaft. Mir scheint, dass vieler dieser Themen auch Parallelen zueinander aufweisen; wie das sich selbst nicht genügen oder Trends, Akzeptanz, Süchte, die eigene Identität und vieles mehr. Ich stelle mir die Frage, ob diesen Menschen vielleicht ein tiefgründigeres Problem beschäftigt. Kehren wir vielleicht Bindungsstöhrungen, Missbrauch oder Vernachlässigung zu sehr unter den Teppich. Ich möchte mich mit solchen Annahmen eigentlich nicht zu sehr us dem Fenster lehnen, aber vielleicht könnt ihr da tiefer graben.
@@alexanderrey6009 als würde unsere Gesellschaft irgendein Problem nicht unter den Teppich kehren. Aber so dass es du nennst, gibt es nicht erst seit TikTok, sondern bereits seit mindestens 50 Jahren wsl aber einfach seit es den Menschen gibt.
Ich finde es erschreckend, dass dieser virtuelle Content manchen Menschen so wichtig erscheint, dass sie starken Leidensdruck empfinden. Ich frage mich: Was juckt es die Leute denn, was irgendeine fremde Frau auf der anderen Erdhalbkugel gerade frühstückt?
Ich hab jetzt erst bis 7:08 geschaut und eins muss ich jetzt unbedingt los werden: " Leute hört auf andere zu kopieren und lebt authentisch auf eure Art und Weise euer Leben.Wer braucht 1 Millionen Klone?
Ich finde es cool, wie ehrlich sie wirkt. Sie wirkt etwas traurig. Aber ich denke, dass man eher zu einem selbstoptimierenden Lebensstil neigt, wenn man psychisch oder allg. gesundheitlich angeschlagen ist. Wenn das Leben schon vorher erfüllend ist, hat man wohl nicht diesen Drang. Ich finde den Lebensstil nicht schlecht, aber ist halt nicht für jeden was.
Dankbarkeit ist nicht immer einfach. Aber solche Reportagen ereichtern es mir sehr, dankbar für mein Leben zu sein und dankbar für meinen Lebensinhalt und dankbar für all das toxische was in meinem Leben keinen Platz hat ☺️✌️
Es geht beim "That Girl"-Trend um einen gesunden Lifestyle & ein erfülltes Leben. Wie genau das für dich aussieht, entscheidest du! 💖Progress, not perfection. ✨ Vielen Dank für deinen Besuch, Alex. ☺
Hi Rebecca, danke für den spannenden Einblick! Ich wünsche dir von Herzen, dass du in Zukunft herzliche, ehrliche und warme Freundschaften und Beziehungen finden und pflegen wirst, denn die erfüllen uns Menschen als soziale Wesen am allermeisten. 🤗
Schade, dass die Reportage schon nicht ergebnisoffen beginnt und man weiß schon beim Lesen des Titels wohin es geht. Ich finds super, wenn das für dich funktioniert und das dein Ding ist! What ever works! Leben und leben lassen!
Es ist genau so, wie die beiden Mädels in dem Video es sagen: Nicht jede Routine ist für jeden geeignet. Und viele Menschen eifern einem Ideal nach, welches schlichtweg nicht zu ihnen passt. Letztlich haben wir alle 24 Stunden am Tag Zeit und wie wir die gestalten und welche Schwerpunkte wir legen, liegt ganz bei uns selber. Ich glaube auch, dass viele Menschen die diesen Influencern nacheifern vergessen, dass die meisten von den Influencern entweder gar keinen oder nur einen extrem kleinen Freundeskreis haben. ;) Viele Content Creator sind mehr oder weniger Einzelgänger... und wer wenig bis gar keine sozialen Kontakte pflegt, hat natürlich viel Zeit für andere (produktive) Dinge. ;) Übrigens bin ich der Meinung: Mit Menschen, die diesen Content Creatorn blind nacheifern, ist doch sowieso etwas grundlegendes nicht in Ordnung. Ich als gesunde Person käme jedenfalls niemals auf die Idee eine Tagesroutine einer fremden Person zu kopieren. :D Inspirieren lassen ja, kopieren nein. ;)
Ich empfinde das als sehr stressig und irgendwie gar nicht so gesund, eher ein "ich muss". Mit einem "normalen" Leben gar nicht vereinbar. Ich denke, jeder sollte gewisse Selfcare-Routinen haben, aber in dem Maße, in dem es ins Leben passt und in dem man sich absolut wohl fühlt.
Ich muss sagen ich Feier solche aesthetic Videos auch total, und schau auch manchmal so that girl videos auf TikTok und Insta, aber einfach weil es für mich super entspannt ist so aufgeräumte und durchstrukturierte Tage zu sehen, weil ich selbst so ticke. Mir war aber auch schon immer bewusst dass nicht alle Strukturierungen für jeden passen, man muss wenn man so leben will sich eine eigene Abfolge von Dingen die einem wichtig sind erstellen und darf auch nicht so streng mit sich sein.
Ich lebe auch zum größten Teil so, weil es mir total gut tut. Ich so bewusst und achtsam mit mir lebe. Mich bewusst mir Bewegung und Ernährung auseinandersetze und das schon seit ich 14 bin. Lebe nicht wegen diesem Trend so, sondern weil gesunde Routinen der Schlüssel zur Selbstmeisterschaft und gleichzeitig Erfolg im Leben sind. Jeder erfolgreiche Mensch hat solche Routinen. Steht früh auf und macht Sport, achtet auf seine Ernährung etc. Es ist halt viel mehr Arbeit, dass alles schön zu filmen und hält natürlich sehr auf.
Ich kann mir das garnicht vorstellen, wie dass ist, wenn man eigentlich nur für content lebt und nichts wirklich für sich selbst macht. Finds auch erschreckend, wie ihr das anscheinend nicht einmal selbst bewusst ist. Ich hoffe, dass sie irgendwann einfach sie selbst sein kann
Finde den Trend besonders für junge Menschen sehr gefährlich. Oft ist es eben neben einem normalen Job und Privatleben kaum möglich. Damit setzt man Menschen unnötig weiter unter Druck. Passt gut in diese ganze Selbstoptimierungswelt. Mir tat die Protagonistin leid als sie meinte sie hat keinen Freundeskreis, sehe dort das Problem.
Total! Rebecca sagt aber auch, dass es für die meisten Menschen gar nicht möglich ist, diese Routinen ständig durchzuführen und ihre Videos eher als Inspo gedacht ist. 😊
@@reporter-offiziell ich denke besonders jüngere Menschen können eben nicht einschätzen das es nur eine Inspiration sein soll. Es gibt genügend die das für realistisch betrachten und dann unter dem Druck im schlimmsten Fall zusammenbrechen
[TW Essstörung] Was ich so schwierig finde an dieser Routine ist, dass nicht so viele Menschen immer wieder dadurch, dass sie in den Medien darüber erfahren, sagen: das ist so wie du damals. Und mit damals meinen Sie die Zeit, wo ich Orthorexie und Anorexie hatte. Ich meine, ich kann mir heute die Inhalte ansehen zu dem Thema, aber es gab Zeiten, wo ich noch nicht soweit in meiner Therapie und recovery war, dass mich das nicht derbe getriggert hätte. Es gibt potentiell leider viel That Girl Content, Der wirklich triggern kann, insbesondere im Bereich Orthorexie. Des weiteren ist es natürlich auch so, dass man sagen muss, wer diese Zeit aufwenden kann, das ist auch ganz schön privilegiert. Nicht jeder hat die Zeit oder das Geld, einen solchen Lifestyle zu führen. Ich hab genug Menschen in meinem Umfeld mit zwei oder drei Jobs oder Menschen, die allein erziehend sind und sich auch noch um ihre Kinder kümmern müssen neben dem Beruf, Menschen, die Angehörige pflegen, Menschen, die nicht das Geld haben momentan, sich frisches Gemüse und Obst zu kaufen, weil sie sehr knapp kalkulieren müssen … ich denke, dessen müssen wir uns eben auch bewusst sein - für viele Menschen ist dieser Lifestyle überhaupt nicht möglich. Wenn ich alleine meine beste Freundin denke, sie ist Bäckerin und Konditoren, sie schläft polyzyklisch, Hat ein Kind, Haushalt, nachts arbeiten. Da wird das nichts mit der Healthy Morgenroutine, am Morgen ist die meisten noch am arbeiten 😅 Deswegen finde ich sehr schön, dass in diesem Video eben auch ein Beispiel einer Person ist, die eben dadurch Druck gefühlt hat, weil ich glaube, wenn sich etwas nach Arbeit anfühlt, dann ist es definitiv nicht selbst Fürsorge, dann kann das einfach nur zusätzlicher Stress bedeuten. Und es gibt ja auch genug Kritik gegen diesen Trend, dass er sehr konsumorientiert ist. Ein weiterer Kritikpunkt wäre natürlich auch, dass nicht nur von dem Thema Zeit und Geld her, sondern auch vom Thema Repräsentation her nicht Diversität sehe an zu dem Thema.
Hey Bettina, danke für deinen Kommentar! Du hast vollkommen Recht: Dieser Trend kann eine Essstörung oder andere Provbleme bestärken. Deswegen war uns wichtig, mit Zeynep zu sprechen (Ab 05:27). Auch sie thematisiert wie der Trend ihre Beziehung zu sich selbst und Ernährung beeinflusst hat. Und spannend, dass du das Thema Repräsentation ansprichst. Magst du einmal genauer sagen, was du damit meinst? ☺ Alles Liebe, Deine reporter-Crew 💙
@@reporter-offiziell zu dem Thema Repräsentation: ich sehe hauptsächlich weiße schlanke Menschen, die das machen. Ich bin aber eine heute dicke_fette Person - irgendwie sehe ich sehr wenig Menschen wie nicht dort, kann mich dahingehend auch nicht repräsentiert fühlen obwohl ich so viele Menschen gerne, die einen Lifestyle wie ich führen, aber natürlich dann auch wahrscheinlich sehr viel Hass im Netz bekommen würden. Und ich sehe eben so wenig BiPOC Menschen. Und um es noch mal zu wiederholen: im Grunde genommen könnte ich wenn ich wollte in diesen Trend passen, aber ich denke, niemand würde mir das glauben, weil diese Menschen wahrscheinlich hasserfüllte Kommentare über meinen Körper schreiben würden und mir nicht abnehmen würden, selbst wenn ich mich beim Sport zeige, selbst wenn ich mein Essen zeige, dass ich das Essen würde oder diesen Sport machen würde. Ja, aber das ist natürlich ein Problem, dass eben allgemein auch über das Thema That girl hinaus geht
Das Prinzip ist verständlich, durch so eine klare Struktur im Alltag "ermächtigt" man sich selbst. Man bekommt den Eindruck, das eigene Leben unter Kontrolle zu haben und sich nicht zum Spielball der Umstände zu machen. Doch leider kann sich dieses Verhalten auch zu einer Zwangsstörung entwickeln. Insbesondere wenn Gedanken aufkommen, sich zu bestrafen, wenn etwas mal nicht nach Plan läuft oder das Energie Level einfach nicht da ist und man dementsprechend eher eine Pause bräuchte als produktiv zu sein. Die Antwort wieso manche diesen Lifestyle wählen ist aber oft Einsamkeit. In diesem Kontext fühlen sich die betroffenen Personen wertvoll, sie geben sich selbst das Gefühl, das andere ihnen nicht geben können. Das ist im Grunde eine positive Seite daran. Andererseits bekommen sie Zuspruch und Aufmerksamkeit auf Social Media. Und Social Media will immer wieder gefüttert werden, nur leider sind Follower in der Regel keine Freunde und können sie auch nicht ersetzen.
ich finde das wirklich spannend. Beide Frauen sind sehr sympathisch, und sehr reflektiert. Und ich verstehe Rebecca auch sehr, ich habe auch keinen großen Freundeskreis, und auch kein riesiges Verlangen. Und Zeynep sagt das am Ende ja ganz wunderbar: man muss solche Routinen auf sich anpassen. Ich könnte das mit zwei Kindern auch nicht in dem Umfang leisten (will ich auch nicht ;), aber Anregungen mitnehmen find ich echt gut :)
Das würde ich für mich ablehnen, weil ich es traurig finde. Ich mache auch Sport und ernähre mich gesund, aber ich schlage auch mal über die Strenge mit dem Essen oder mache mal kein Yoga, wenn ich das Gefühl habe, dass ich jetzt einfach mal nichts tun will. Ich finde es gesund, sich in der Freizeit auch mal hängen zu lassen, ohne irgendwelche Verpflichtungen. Man hat doch auf der Arbeit meist genug Stress, dann will ich mir wenigstens meine Freizeit so angenehm wie möglich machen.
Es ist grundsätzlich wünschenswert, dass mehr Menschen ambitioniert und fleißig sind. Leider setzten sich vorallem die unter Druck, die schon sehr fleißig sind. Genauso wie die, die schon 3 Tage die Woche ins Gym gehen kritischer ihren Körper beurteilen als die, die seit Jahren keinen Sport gemacht haben.
bei so einigen Trends wird leider der Verstand nicht eingeschaltet, es ist doch klar dass man nach einem Nachtdienst erstmal schlafen muss? Danach KÖNNTE man doch immer noch die Routinen durchziehen, der Tagesrhythmus ist ja nur verschoben, hatte selber auch Nachtdienste im Krankenhaus & nach so einer Schicht ist man ja auch fertig
Viele schalten wohl ihr Hirn aus, wenn sich die insta App öffnet 😂🙈🙈 Ist doch klar, dass man individuell Schaun muss, was man selbst intrigieren kann..
Ein bisschen faszinierend find ich es ja schon, wie produktiv ✨That Girls ✨ den ganzen Tag sind. Aber ganz ehrlich: Ich hol mir lieber noch ein paar Minuten länger Schlaf, als schon mal ‘ne Wäsche anzuschmeißen. Wie sieht’s bei euch aus? Team durchstrukturiert, oder eher ganz entspannt? 🧐
Ich habe das Gefühl, bei diesem Trend geht es darum, zu zeigen, wie toll produktiv man ist und ich kann verstehen, dass viele Leute Druck haben dadurch und dass dieser Druck problematisch ist. Ich hatte selbst über zehn Jahre lang verschiedene Essstörungen, ich hab selbst in genau der selben Zeit als Teil des ganzen Problems, denn bei einer Essstörung geht es ja nicht nur um Essen, mich nur über meine Leistung und Bestätigung im außen definiert, gut, dass es damals noch nicht TikTok oder kurz Videoformate gehabt, ich glaube, ich hätte diesen lifestyle damals auf jeden Fall mitgemacht.😢 und ich sehe einfach die Gefahr, insbesondere durch den Healthism, Der nicht nur hier stattfindet, sondern auch in vielen anderen Themen auf sozialen Medien, dass das einfach so wohl eine Gefahr ist für Menschen, wieder rückfällig zu werden in Sachen Essstörung als auch eine neue Essstörung zu entwickeln. Ich finde das super traurig, insbesondere, weil ja eine Essstörung, die ich unter anderem hatte, Orthorexie, so normalisiert es in unserer Gesellschaft, dass viele Menschen diese Essstörung gar nicht erkennen. Und sie kann eben auch dazu führen, dass man auch noch andere Essstörung bekommt, bei mir war es ja auch eine Kombination aus verschiedenen Essstörungen, die sich in Phasen abwechselten über viele Jahre. Ich persönlich kann jeder Person empfehlen: du kannst natürlich ausprobieren, einzelne Dinge aus so einer Routine dir rauszusuchen aber bitte mache nichts, was ich am Ende wie Arbeit anfühlt und dir nicht gut tut und ich glaube, es geht gar nicht so sehr darum was man tut, sondern wie man es tut und dass man eben auch achtsam mit sich selbst ist und was man gerade für ein Bedürfnis hat. Warum wollen wir unbedingt noch 2 Stunden Yoga machen jeden Tag nach der Arbeit oder jeden Tag vor der Arbeit? Ich mache Yoga dann, wenn ich Bock drauf habe und wenn ich das fühle, das ist tatsächlich bei mir von Zyklusphase zu Zyklusphase verschieden, was für Yoga und welches Yoga ich mache.
@@Start.a.curvolution danke, dass du hier deine Geschichte so offen teilst! Total wichtiger Punkt, dass man sich nur die Dinge raussuchen sollten, die sich in einer Routine auch auf den eigenen Alltag anwenden sollten. Geht's dir denn mittlerweile wieder besser mit deiner Essstörung? Ganz viel Kraft für dich!
PRO-TIPP: Man kann die Waschmaschine auch timen, dann geht die um 7 Uhr von selbst an, du kannst weiter schlafen und dich gleichzeitig wie ein That Girl fühlen
Ich kann doch ausreichend schlafen, strukturiert sein und mein Schmutzwäsche nicht vergameln lassen. Super das ihr wieder zusammen recherchiert habt. th-cam.com/video/a24_S6Z55x8/w-d-xo.html Auf welchen Funk-Kanal folgt der nächste #thatgirl Beitrag?
Puhh… schwierig.. ich hab momentan so Phasen durch wo ich körperlich schon am Punkt eines Burnouts war und mein Kreislauf nach der Arbeit versagt hat. Persönlich wäre das nichts für mich, zu viel selbstgeschaffener Druck.
@@metaphern Jaaa, aktuell bin ich freigestellt (eben wegen der Symptome) und verbringe viel Zeit mit Familie, Hund und Freunden und nebenher bin ich gerade dabei alles ein wenig für mich selbst zu vereinfachen, hab auch den Job zu nächsten Monat gewechselt in einen kleineren, familiäreren Betrieb und gleich abgeklärt mit einer 4-Tage Woche starten zu dürfen :) Da wird es dann erstmal auf eine entspanntere Routine hinauslaufen und das bedeutet dann auch mehr Auszeit für Körper und Geist. ✨
Absolut nichts gegen Rebecca, sie kommt super lieb rüber... aber für mich wäre ihr Leben absolut toxisch. Und ich frage mich auch, wie gut es ihr damit wirklich geht.
Ich finde nicht, dass es unbedingt ein "Trend" ist, sondern einfach nur ein Lebensstil, den man verfolgen kann, wenn man möchte, oder eben nicht. Ich finde es gut 😊 Was mich allerdings extremst stressen würde, wäre alles zu filmen 😂 Da hätte ich niemals die Geduld und auch nicht die Motivation und vermutlich auch nicht genug das Bedürfnis danach im Mittelpunkt zu stehen 😅 Aber die Routine an sich vom Anfang ist doch super, und mache ich schon lange so, bevor es überhaupt "that girl" gab 🙈🙈
Voll cool, dass du für dich gut mit solchen Routinen klar kommst - an und für sich sind die ja auch nicht ungesund, wenn sie zum Lebensstil passen und nicht zum Zwang werden. Hast du dir denn deine eigenen Routinen festgelegt, oder dir jemanden als Vorbild genommen?
🥴 Ich wünschte ich hätte auch nur 10% ihrer Motivation... Tag strukturieren.. so etwas kenn ich gar nicht 😵💫🤣 Trotzdem ist dieser Trend sehr fragwürdig & Wir sollten alle unsere eigenen besten Freunde werden. Denn wir verbringen mit NIEMANDEN so viel & so intensive Zeit wie mit uns selbst. 💚
Gott die erste halbe Minute mit ihr hat mich schon extrem gestresst .... Ich hab ein kleines Kind, ich bin froh wenn ich alle 3 Tage zum duschen komme, von Selfcare bin ich Meilen entfernt 😂 und ja, die Ästhetik einer Wohnung in dem ein Kleinkind lebt und spielt ist bestimmt auch nicht insta-würdig 😅 Gott sei Dank bin ich zu alt (und zu müde 😂) für solche Trends
Ich bin zwar selber in dieser Generation aufgewachsen, aber irgendwie habe ich es geschafft, kein Social Media im Leben zu haben. Das ist die beste Entscheidung meines Lebens.
Ich finde irgendwie Das Statements von Rebecca am Ende Mega problematisch. Du stellst solche Sachen ins Internet, aber die Leute, die vielleicht auch ein gestörtes Körperbild oder ein gestörtes Verhältnis zu dem Thema Essen haben, sollen bitte sich selbst reflektieren, wenn das zu Ihnen nicht passt. Ich weiß nicht. Wenn du was ins Internet stellst, dann hast du auch Verantwortung dafür und mit Reichweite oder ohne auch eine Vorbildfunktion. Das finde ich äußerst schwierig.
Ich finde das total krass das sie davon redet selfcare zu machen, aber dann gleichzeitig sagt sie hätte keine Menschen in ihrem Leben. Das ist keine selfcare, das ist hinleben für Content. Zumal man den Gedanken auch weiterführen könnte: Sie sagt, sie habe keine Freunde und was bliebe ihr anderes möglich als selfcare zu machen. Würde Sie dann nicht so leben, wenn sie Leute hätte? Das klingt als sei das ihre Reaktion auf Einsamkeit...
Das Video von BRUST RAUS haben wir auch gesehen! Das ist wirklich gut. 😊 Tatsächlich gehören sie nicht zum funk-Netzwerk, sondern zu den jungen Formaten des SWR. 😎
(man kann auch die Wäsche schon am Abend in die Maschine schmeißen und 6 h timer vorschalten.. dann wacht man morgens entspannt auf und die wäsche ist fertig =)
Man stelle sich mal vor, rebecca würde in der Pflege arbeiten. Wie würde da wohl ihre self care aussehen? Ich finde es tatsächlich befremdlich sich den ganzen tag mit sich selbst zu beschäftigen und noch befremdlicher finde ich menschen, die solch einem kontent folgen 😅
@@reporter-offiziell eine Inspiration für wen? Also für die von mir angeführte pflegende ja nicht. Für Jugendliche die noch keine Struktur in ihrem Leben haben? Wäre ja auch eher kontraproduktiv 😅 ihr seht, ich gebe mir alle Mühe, kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass ein gesunder selbstreflktierender mensch so etwas streamt, oder gar anschaut.
Wenn man morgens um 5 zur Arbeit fährt, ist es eher schwierig, vorher hundert tolle Sachen zu machen 😅 Und vermutlich gibt es so viel mehr Leute in dieser Situation als solche, die morgens stundenlang Zeit haben 💁🏼♀️
Ich finde, dass das Problem der „That Girl“ routine oder allgemein die Glorifizierung vom Alltag auf TikTok ist, dass viele Content-Creator keine „normale“ Arbeitstag hat. Es ist schwierig eine Routine „nachzumachen“, wo der Creator morgens Zeit hat fürs Sport oder Abends Zeit hat für ein intensives Self-Care. Dieses Problem liegt nicht an den Creatorn, aber ich finde es öfters naiv wenn ich höre, dass „jeder“ Zeit hat für Gym
Ich würde ein video zum Männlichkeits-Trend interessieren. Auch die dazugehörigen Themen wie blue pilled, red pilled, apha/beta männer und coaches für Männer ... 😊 Danke 😊
Wer guckt sich eigentlich alles dieses ganze That-Girl-Zeug an, ohne sich früher oder später davon zu langweilen? Denn irgendwie ist das doch immer und immer wieder das Gleiche.
Von dem Insta-Schein, musste ich mich auch selbst lösen, besonders mit meiner Kunst, weil ich selbst auf harter weiße lernen musste, dass es meistens Filter sind, die alles schön und perfekt machen lassen und es auch Menschen sind, wo das ihr Lebens- bzw. Contentinhalt ist und dass das ihr ganzes Leben bestimmt und meist nicht nur eine Person dahinter sitzt, sondern ganze Büro's. Finde aber, das "Thatgirl" kann auch motivierend sein, um z. B. einmal in der Woche Sport zu treiben, aber auch, das Selfcare in seinen Alltag einzubauen. Also Dinge zu tun, auf die man Lust hat und einen gut tun. Sei es ein Buch zu lesen, paar Stunden mehr zu schlafen oder anzufangen eine Sprache zu lernen, die man schon immer lernen wollte.
Ohje! Ich habe drei kleine Kinder Zuhause und bin froh,wenn ich mir einmal in der Woche die Haare wasche sozusagen als Selfcare 😅 Kann aber sehr gut nachvollziehen, wie sehr der Druck und die Ängste des Versagens junge Frauen in die Knie zwingen kann. Trotzdem finde ich es sehr interessant wie zielstrebig und gesundheitsbewusst junge Menschen sind.
@@theWSt Das habe ich mir auch gedacht 😂 ich war noch nicht mal im Bad, da habe ich morgens mein erstes Glas Wasser getrunken. Im Halbschlaf. Ich würde nie auf die Idee kommen, das irgendwem mitzuteilen, geschweige denn für eine Masse an Followern zu filmen und zu posten 😂
Stell dir vor die Aliens finden eine unversehrte Festplatte die über unsere Zivilisation berichtet und darauf sind Videos von ihr wie sie wasser trinkt
Irgendwie wirkt das ganze genau wie das Gegenteil von "Leben", wenn alles komplett durchgeplant ist und immer wieder gleiche Abläufe. Wirkt eher roboterartig. Das ist natürlich vollkommen subjektives Empfinden und es kommt auch nur darauf an ob sie sich selbst damit wohl fühlt. Habe das aber schon öfter erlebt, dass Leute zuerst meinten sie seien zufrieden, aber dann doch irgendwie mit der Zeit rauskam, dass sie gar kein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse hatten. Und ganz ehrlich, wenn jeder Tag perfekt ist, was ist dann noch besonders dran😊
Ich finde das gefährliche an dem That Girl Trend ist vor allem, dass es diese Vollzeit Influencerinnen gibt, deren Tag ja vorrangig daraus besteht Content zu diesem Thema zu produzieren. Klar steckt dahinter auch mehr Arbeit als nur das filmen, aber trotzdem nehmen diese ganzen Self Care Aspekte einen so großen Raum im Leben ein wie es in einem durchschnittlichen Leben gar nicht möglich wäre. Nichtsdestotrotz, gewinnt man oftmals den Eindruck, dass man so sein muss, um gut zu sein, um eben that girl zu sein. Aber in einem durchschnittlichen Leben ist es halt einfach nicht möglich dem ganzen Raum zu geben oder eben unter starken Einschränkungen wie bei Rebecca, die gesteht, dass sie keinen Freundeskreis hat
Ich finde die That Girl Videos eigentlich ganz schön, als Motivation vor oder nach der Arbeit Sport zu machen oder gesund zu essen..... würde nie 24/7 so leben, aber ab und zu was für sich zu machen vergesse im Alltagsstress.
An sich sind solche Morgenroutinen schön. Ich betreibe sie auch, jedoch für mich selbst. Mobility, mein Cappuccino, Dankbarkeitsübung, Frühstück. Dann erst das Smartphone. Es geht ja eigentlich darum, für sich gut zu sorgen, Selfcare zu betreiben, fern ab vom Außen und deren Einflüssen. Man muss sich halt fragen, wie bewusst ist man denn im Hier und Jetzt, wenn es eigentlich nur darum geht, das perfekte Bild und den perfekten Shoot für Instagram und TikTok einzufangen. Ich denke, da bleibt das, worum es eigentlich mit SELFCARE geht, einfach komplett auf der Strecke. Wie sehr kann das junge Mädel denn ihre Tulpen beim Frühstück wirklich für sich selbst genießen, wenn alles für das AUßen so drapiert wird, dass es toll aussieht. Und einige ihrer Aussagen empfinde ich als eher sehr traurig. Nimmt man ihr mal das Tik Tok und Instagram weg, was bleibt da noch ? Danke für die Reportage. Sehr interessant und wie immer toll umgesetzt. VG
Klar, man darf es nicht übertreiben, aber Sport zu treiben und "sein Leben im Griff haben" sind doch alles postive Eigenschaften. Ich wünsche mir, dass mehr Leute in der Art von "That Girl/Guy" leben
Klar, die Routinen an sich sind nichts Ungesundes (sagt ja auch niemand). Problematisch ist es halt dann, wenn man sich Routinen aufzwingt, die nicht in den eigenen Alltag reinpassen und solche Routinen zum Zwang werden.
wohnst du in Berlin? :D Hier im Süden ist es eher andersherum. Geh mal mit Jogginghose einkaufen, das ist schon Merkmal für ein außer Kontrolle geratenes Leben
Man soll ja auch nicht die Person aus tik tok werden sondern du sollst dir deine eigene Morgenroutine erstellen und wenn du Nachtschicht hast beginnt dein Morgen natürlich erst um 12 Uhr und nicht um 6 Uhr morgens Die that Girls schlafen ja auch 😅 Ich würde auch sagen das ich eine perfekte morgenroutine habe aber ich würde niemals das genau so machen wie die anderen ich esse das was ich mag und mach das was mir als that Girl gut tut ☺️☺️
Ich glaube, dass dadurch, dass der Algorithmus uns immer nur das Gleiche anzeigt, von dem was wir angucken, entsteht ja dieses verzerrte Bild von der Realität - dass alle gleich wären und das alle SO leben und denken. Dass das, was man da angezeigt bekommt, der einzig -richtige- Weg zu leben wäre. Und dafür ist man natürlich als Teenager und in seinen frühen Zwanzigern am anfälligsten. Später lernt man irgendwie, es sind eh alle verschieden, alle lieben, denken und leben verschieden und das ist okay. Und man kann sein Ding machen, weil die anderen Leute eh nicht auf einen achten. Und gerade diese bunte Mischung macht doch das Ganze erst interessant. Junge Menschen sind sehr Peergroup-bezogen, mittlerweile finden sie diese manchmal eher im Netz als in ihrem realen Umfeld. "That Girl" finde ich eher einen guten Trend, denn es hält ja eher zu einem gesunden Lifestyle an - aber wichtig wäre eine Änderung vom Algorithmus, sodass man eine Vielfalt angezeigt bekommt, so wie die eigenen Bedürfnisse vielfältig sind. Ich als Teenie/anfang zwanzig jährige habe hauptsächlich Fastfood genossen, geraucht und jedes Wochenende gefeiert. Das hat Spaß gemacht, aber für meinen Körper wäre ein bisschen mehr "that Girl" gewiss gesund gewesen - die Mischung ist es. Die Balance. Wir brauchen mehr Accounts, die Balance als den "neusten Trend" nach vorn bringen😅
Self care: 24h arbeiten; sich gedanken daruber machen wie man auf andere wirkt und die Routine danach ausrichten und sich dabei total unter druck setzen! ....upps ich habe es jetzt erst verstanden...
Viele versuchen durch den #ThatGirl-Trend bewusster und gesünder zu leben. Aber es geht auch ganz anders. Lisa hat drei Tage lang Digital Detox ausprobiert. Denn sie hat das Gefühl, dass sie ihr Smartphone im Alltag viel zu oft benutzt: th-cam.com/video/0WoTEsKQXmg/w-d-xo.html
"Ich habe eigentlich gar keinen Freundeskreis, wenn man so will" - finden wir so stark, das auszusprechen. Denn es geht bestimmt vielen so. Danke für die Ehrlichkeit von Rebecca und Zeynep 💛
fand ich auch toll da es mir genauso geht und ich mich dafür oft schäme. Ist irgendwie beruhigend zu wissen dass ich nicht die einzige bin
💙
Traurig das es so ein Tabuthema ist , wo es so unendlich viele damit gibt.
Das wäre vielleicht ein interessantes Thema für so eine kurze Doku ❤️
Gibt es eigentlich irgendetwas was eine Frau machen kann ohne dass ihr es "stark" findet?
Ich nutze diese That-Girl Videos persönlich als Inspiration. Durch meine Depression kommt es schon öfter vor das ich nicht aus dem Bett komme und dann teilweise tagelang nichts esse und wenig trinke, keine Bewegung außer zur Arbeit. Wenn ich mir solche Videos ab und zu anschaue, hilft mir das iwie selbst den Hintern hochzukriegen, auch wenn es nur der Reminder ist Wasser zu trinken oder mal Motivation finden im Haushalt was zu machen oder was einfaches gesundes zu kochen 😊
Dann sind sie ja doch zu was gut...
Mir fallen als Alternative Bücher ein, z. B. die von André und Arno Stern. Und Tagträume, wie z. B. die von Rainer Maria Rilke:
"Da wächst die Seele mir, bis sie in Scherben
Den Alltag sprengt..."
So oder so: Alles Gute!
@@imho4556 vielen lieben Dank !
Schön, dass sie dir die Videos helfen. Hast du denn psychologische Hilfe?
Bei deinem Kommentar gehe ich total mit. Ich hab auch Depression und musste nach der Klinik eine Alltagsstruktur für mich aufbauen. Da haben mir die Videos sehr geholfen die Motivation zu bekommen. Ohne die Videos würde ich wahrscheinlich einfach nur im Bett liegen den ganzen Tag weil mir der Antrieb fehlen würde.
THAT GIRL ist für mich eine GESUNDE LEBENSFROHE FRAU das bedeutet nicht, dass man sich quält nur 1h schläft um früh wach zu sein !! Ich kann THAT GIRL sein und erst um 11 Uhr aufstehen ... alles was MIR gut tut macht mich zu MEINEM THAT GIRL !!!!
Pop off, Queen 🔥
WORD!😌
Du sagst es kollege
Ja und ich glaube nicht, dass es gesund ist, alles in seinem Leben nach "Content-kreierenden" Faktoren auszurichten. Sie entscheidet ja nichts mehr aus ihrem Gefühl heraus, worauf sie Lust hat oder so, sondern alles danach, ob das Content bringt. Und wenn man sowas jeden Tag macht, was journalt man denn dann... Man muss doch was erleben, um auch was interessantes in sein Tagebuch schreiben zu können 🤔
Preach 🙌
Ich finde es erschreckend, dass all diese Routinen von Rebecca als Selfcare bezeichnet werden. Es wirkt teils eher gehetzt und erzwungen, als nach echter self care, die einen ja entspannen sollte oder nachhaltig gut tun zumindest.
guter punkt. sieht teils eher nach zwang aus, dem gegenteil von self-care.
Ich hab da auch keine self-care gesehen. Und warum muss sie zur self-care ne Kamera draufhalten? Wirkte auch auf mich recht hektisch und gezwungen.
@@BennisKanal naja wenn ich aufräumen, obwohl ich aufräumen hasse ist es ja trotzdem selfcare für mich um mich im Endeffekt wohler zu fühlen. Ich würds nicht so unbedingt pauschalisieren.
@@flauschekotze aufräumen würde ich dem Haushalt zuordnen. nicht toll, aber muss gemacht werden. unter selfcare verstehe ich mir bewusst etwas gutes zu tun.
@@BennisKanal Da sieht man wie subjektiv das ist. Therapie und gesunde Ernährung ist für mich auch Selfcare, selbst wenn es anstrengend ist und manchmal überhaupt keinen Spaß macht. Selfcare muss sich nicht gut anfühlen für mich aber eben langfristig meinem Wohl dienen. Mir selbst was Gutes tun assoziiere ich mich instant gratification.
Das wäre ja mein persönlicher Horror alles minutiös aufzunehmen 😳 dann lebt man ja quasi nur noch für den Online-Auftritt. Irgendwie gar nicht meine Welt, aber ein spannender Einblick. Vielen Dank! 🤗
Das kann auch sehr schnell und ganz plötzlich nach hinten losgehen. Dann hat sie Burnout und kann weder den Haupt- noch den Nebenjob ausführen.
Danke dir für deinen Kommentar! 😎 Das stimmt: Allerdings kann das Aufnehmen und Bearbeiten von Content ja auch ein Hobby sein. Aber du hast schon recht, dass wenn es zu einer Art 'Zwang' wird, man einfach nur noch für den Online-Auftritt lebt. 😐😐
Das ist ihr Beruf, sie wird dafür bezahlt
@@anastasiaastanina448 Das ist ihr Ausweg aus der realen Welt. Sie sagt ja selbst, dass sie keine Freunde hat und sonst nichts mit sich anzufangen weiß.
@@Skyli25 Sie hat ja keine Freunde. Das sagt schon alles
Ich hatte im Studium solche Muster (Früh aufgestanden, ganzen Tag in der Uni gehustled, nach der Uni abends noch im Minijob gearbeitet habe oder beim Sport war) wo ich dann mal ganz schnell von 7-0 unterwegs war. Ging 2 Jahre gut, dann Burnout. Nicht zu empfehlen.
Ohje, das tut mir Leid zu hören - wie hast du's da wieder rausgeschafft?
Same, das war bei mir damals auch total krass. Ich weiß aus heutiger Zeit nicht, wie ich das damals geschafft habe, wann ich überhaupt mal geschlafen habe.😅 Ich hatte zwei Jobs, bin zwischendurch noch ins Fitnessstudio gegangen, hatte Uni und ein Zeit intensives Hobby, Theater. Und hatte irgendwie noch ein soziales Leben dazwischen. Und bin halt wirklich auch nur nach Hause gekommen zum schlafen, bei mir waren das oft 12 Stunden und mehr die ich aus dem Haus war
Heftig, dass du das 2 Jahre lang durchgezogen hast. 😮 Wie und wann hat sich dein Burn-out bemerkbar gemacht?
@@reporter-offiziell Gemerkt habe ich es im Betriebspraktikum, als ich von gefühlt 200% auf 0% bin, weil ich 6 Monate die selbe Aufgabe machen musste und total unterfordert war, bei aber krassen Zeitdruck und schlechten Arbeitsbedingungen. Irgendwann bin ich gecrashed. Auf Arbeit unfassbar Migräne bekommen, war permanent krank, am Ende wollte ich morgens nicht mehr aufstehen, bin sogar umgekippt. So komplett geheilt bin ich nach jetzt 3 Jahren später immer noch nicht, aber ich konnte noch mein Studium durchziehen und mit sehr gut abschließen und arbeite jetzt seit 1.5 Jahren circa 30 Stunden die Woche mit einem Arbeitgeber, der mir quasi keinen Stress macht oder krasse Deadlines setzt, ich selbst bestimme wann und wo ich arbeite und das hilft enorm.
Habe solche Muster wie BikeB und Bettina beschreiben, früher bei Komillitoninnen mitbekommen. Und das hat mich unglaublich unter Druck gesetzt und mich noch schlechter fühlen lassen, während es für andere ja angeblich alles so leicht war. Zu hören, dass viele das nicht auf Dauer durchhalten oder es sogar negative Auswirkungen auf psychische Gesundheit hat, ist so wichtig. Ich glaube, es laufen so viele mittlerweile in solche Fallen.
Bin zwar erst 21 und bin somit quasi mit Social Media groß geworden, aber ich finde dieses "Alles filmen, fotografieren und inszenieren" so befremdlich.
Das empfinde ich auch so. Ich ertrage es kaum anzuschauen, denn ich fühle einfach nur eine große innere Leere (in ihren Augen).
Bin ein 70er kid, also nicht so aufgewachsen und ich glaube, dass das ein riesen Glück ist, denn ich brauch keine Aufmerksamkeit von außen.
Es macht mich auch traurig, dass hier viele mit Depressionen sind und sich das anschauen, denn ich glaube es gibt sinnvolleres, gerade hier auf YT, zum Beispiel Psychologie im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe selbst Depres. wenn ich reizüberflutet bin, da ich eine KPTBS habe.
Manchmal macht es auch Sinn, seinen Persönlichkeitstypus zu ermitteln. Mir half das, und dann gezielt zu schauen. Ich bin ein INFJ (Advokat), hochsensibel. Höre auf mein Gefühl, bin achtsam, kein TV, kein smartphone, viel draußen, gesund essen, kein smalltalk ...gehe liebevoll mit mir um, endlich - wie mit meinem besten Freund. Boar hab ich dir jetzt ne Frikadella ans Ohr gelabert aber ich war so erfreut, dass das auch mal jemand nicht so toll findet und es auch mitteilt. Alles Gute für dich =)
Ich muss sagen, dass Rebecca auf mich einfach extrem hektisch und irgendwie unausgeglichen wirkt - letzteres ist natürlich eine absolute Unterstellung - aber ist eben mein Empfinden.
Und ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich beim Satz: "Das nicht inszeniert - das ist nur in Szene gesetzt" doch laut lachen musste :D
Ich finde es doch beeindruckend wie sie scheinbar komplett in ihrer eigenen Welt lebt und am Anfang ja auch extrem überrascht war, das das Leben von Alex nicht so aussieht.
Ja, total seltsam. Wie jemand mit ner sozialen Störung oder sowas
Genau bei diesem Satz musste ich auch kurz auflachen😅
Zwischen "inszenieren" und "in Szene setzen" finde ich durchaus einen Unterschied. Die Frage ist allerdings, ob das gezielt in Szene gesetzte nicht bereits inszeniert ist... (wie auch das In-Szene-Setzen selbst). Oder soll man es einfach Liturgie nennen?
Die Frage ist doch: Warum ne Kamera draufhalten müssen? 🤷♀️
@@katn1952 Diese Frage wird das Bankkonto beantworten können.
Finde es mega, dass Rebecca das mit dem “keine Freunde haben” angesprochen hat. Bei mir ist es genauso, und irgendwie ermutigt es, dass man da nicht alleine ist, weil man halt oft von vielen Seiten hört wie viele Freunde ja jeder hat
Bist du viel einsam? Was tust du dagegen
Fand ich auch. Klar hätte ich gerne Freunde, aber ich finde nunmal keine. Kann mich da total mit Rebekka identifizieren und ehrlich: dass es so einer klasse Bombe geht wie mir... wow! Ich bin inzwischen, nach Jahren von Selbsthass, auch meine eigene beste Freundin, winke mir im Spiegel freundlich zu und langweile mich nie, male tolle Bilder und hab einen lieben Hund.
@@saramarlen4556 was soll sie denn tun?
"Was würde ich denn machen, wenn ich kein Selfcare machen würde" ist ungefähr das Traurigste, was ich heute gehört hab. Niemand sagt, dass "mit Freunden Zeit verbringen" für alle Menschen universal die beste Beschäftigung ist, aber es gibt SO UNENDLICH VIEL, was man tun kann!
Provokant gesagt: Leben!
Echt erschreckend, dass sie denkt es gibt nichts für sie außerhalb eines virtuellen, kapitalistischen Trend. Hoffe, sie findet da irgendwann raus.
Naja ich glaube eher das es für sie wie ein Hobby ist wie für andere ins gym zu gehen. Sie geht zwar auch ins gym aber es kann für sie einfach spaß machen. Andere dafür lesen lieber oder reiten. Wenn die Personen gesagt hätten z. B. Was sie denn ohne reiten machen sollen und währe das ja auch kein Problem. Ich z. B. Liebe tanzen und wüsste nicht was ich mit meiner freien Zeit sonst so anstellen sollte.
Ich muss sagen, dass mir das sehr geholfen hat, mein Leben zu romantisieren und dadurch gehts mir einfach besser. Man muss ja nicht immer alles übernehmen, ohne darüber nachzudenken
Jaaa
Was genau meinst du mit romantisieren ? :)
Sehe es auch so, man muss da aufpassen trozdem nicht zu hart zu sich zu sein und nicht alles von sich erwarten. 1 zu 1 diese that girl Dinge nachzumachen ist ja fast unmöglich. Aber einpaar Dinge davon können schon sehr Hilfreich sein um sich besser zu fühlen
"dein Leben zu romantisieren"??? 😂 Dein Beitrag kann nur ironisch gemeint sein 😂😂😂
@@elzprimo6734 Naja wenn man zB einen Kaffee macht einfach mal richtig im Moment sein und auf die Geräusche achten, Sachen schön anrichten, usw das hilft total sich auf die kleinsten Dinge zu freuen und dadurch sogar langweiligen Alltag irgendwie interessant zu machen
Liebe Rebecca, ich finde es sehr mutig, dass du so offen über dich und dein Leben sprichst. Dennoch sind wir Menschen soziale Wesen, Beziehungen tun unheimlich gut und halten gesund. Dieses "immer um sich selber drehen " ist absolut ungesund für dir Seele und das Gegenteil von Selfcare :/ Ich wünsche dir von Herzen ehrliche Freunde und Beziehungen...sodass du aus dem hamsterrad aussteigen kannst! Es tat mir richtig weh, als du sagtest, dass du keinen Freundeskreis hast. Würdest du bei mir auf der Ecke wohnen, würde ich dich auf einen Kaffee einladen. Alles Liebe für dich ❤❤❤
Ein ganz wichtiger Aspekt, du hast es sehr gut erkannt. Das ist für mich ein totaler Zwang, den sie da entwickelt hat, anstatt sich mit Menschen zu treffen, hat sie diesen Ersatz gewählt. Sie ist erwachsen und wird wissen, was sie tut, allerdings kommt es mir so vor, als ob ihre Depressionen sich verlagert haben. Ich denke, es ist ein weit verbreitetes Problem auf Social Media bei Content Creatern. Sie geben ihr eigenes Leben für den Content auf.😢
Als Familienvater und jemand der nicht viel mit Social Media am Hut hat empfinde ich das Leben von Rebecca als sehr traurig. Ich hoffe Sie wird eines Tages noch drauf kommen, dass es im Leben um mehr als nur um sich selbst und die Inszenierung geht. Sie führt einen Lebensstil in dem andere Menschen keinen Platz haben und kann auch nur dadurch diesen dichten Terminplan aufrechterhalten. Etwas was ich in meinem Bekanntenkreis auch schon öfter gesehen habe. Ich finde so etwas nicht sehr erstrebenswert und das ist mitunter ein Grund warum ich mein Kind von diesen Plattformen so gut es geht fern halten werde.
Ich stehe auch immer am Wochenende um 08:00 Uhr auf, gehe früh ins Bett, aber einfach weil es mir gut geht und es sich so eingeschlichen hat. Mir persönlich geht es einfach super dabei. Ich sitze ganz oft dann schon um 9:00 Uhr mit dem Kaffee in der Küche, lasse den Tag durch den Kopf gehen, mache Frühstück, hör Radio. Das tut soo gut. Ein bisschen That Girl ist okay, aber es muss natürlich sein und dazugehören im Alltag.
Vielleicht ein komischer Vergleich, aber: ich bin in einem Umfeld aufgewachsen in dem 40 std+ / Woche arbeiten ganz normal war. Bei mir selbst musste ich erst auf die harte Tour und durch viele Jobwechsel lernen, dass für mich 30 std viel besser sind und es mir damit psychisch und körperlich viel viel besser geht. Jeder Mensch ist eben anders und jedes Leben sollte das auch sein können.
Hältst du dich in deinem Alltag auch an strikte Routinen oder funktioniert das für dich nicht?
Im Grunde ist dieser Trend nichts anderes als Ablenkung vom eigenen Leben. Immer beschäftigt, immer was „machen“ .
Um 8:30 Uhr habe ich sogar schon 2 Gläser Wasser getrunken, meine 3 Kinder sind angezogen und haben gefrühstückt, ich bin gewaschen und habe "Skincare" gemacht (das klingt so albern) und Haushalt mache ich quasi durchgehend. Bin ich jetzt "That Women" und könnte ich darüber bloggen? :)
Morgens Wasser trinken und sich eincremen ist doch nicht der Rede wert. Andere Leute sind um 6 Uhr morgens im Krankenhaus und beginnen ihre Schicht (trinken sogar Wasser dabei!), holen danach ihre Kinder vom Kindergarten ab, stellen 3 Maschinen Wäsche an, kochen für eine ganze Familie etc..
Sie dreht sich um sich selbst, ihre Skincare und ihr Aussehen. Was schreibt sie da jeden Morgen ins Journal? Ob sie heute Chia- oder Hanfsamen für die Bowl nimmt oder wie sich die neue Skincare Routine auf ihre Selfcare Practice ausgewirkt hat?
Sorry, kann ich nicht ernst nehmen.
Es geht wohl eher um das perfekte Erfüllen sämtlicher "Empfehlungen" für ein vorbildlich gesundes Leben. Wahrscheinlich perfekt getimeter Schlaf, nur Wasser, kein Kaffee, nur Obst und Gemüse mit Hülsenfrüchten, Nüssen und Tofu, sehr viel Sport, immer top gestyled und fröhlich guckend. Dazu noch jeden Tag Dankbarkeitstagebuch und Tages-, Wochen-, Monatspläne niederschreiben. Dazu dauerhaft eine blitzsaubere, beige Wohnung und immer nur bildende Bücher lesen und meditieren... Das klingt meiner Meinung nach auch nach zwanghaftem Perfektionismus und traurig, da sie selbst sagt, sonst nichts mit der Zeit anfangen zu wissen und keine Freunde zu haben...
Du kannst bloggen worüber du auch möchtest und dir auch sehr gerne das Label "That Woman" auferlegen - genauso wie Rebecca das auch kann. 😊
Was der Hauptkommentar schreibt ☝️👍
Bester Kommentar 😄👍🏻
Ja, ist schon klar, dass ich das könnte. Mir wäre es aber total unangenehm mich mit etwas ins Netz zu stellen, wofür man kein Talent besitzen muss und auch noch ein schlechtes Vorbild für junge Menschen ist. Wer singen, tanzen, Bücher schreiben, wissenschaftlich arbeiten, Filme drehen,....kann, der hat was zu zeigen, aber einfach seinen Alltag zeigen finde ich so überflüssig und albern.
Für mich ist das ganze einfach Narzissmus in Reinform - unterm Strich geht's nur um Bestätigung von außen, dass man besonders gut, besonders fit, besonders achtsam mit sich bla bla ist.
Maximal ungesund und nicht meine Welt - zum Glück
Definitiv...Ich denke dahinter steckt ein starker Mangel an Selbstwertgefühl. Durch die Bestätigung ihrer Follower etc. wird dieser kompensiert.
Ich finde gut, dass Rebecca ihre Vorbildfunktion selbst erkennt und auch sagt, dass ihre Routine auf keinen Fall für alle passen muss und auch, dass sie in ihren Routinen Freude und Leben findet. Allerdings war ich schon erstaunt, als sie sich fragte, was sie tun solle, würde sie keine Selfcare betreiben (und das als Content mitfilmen). Ja, man könnte nun Selfcare alleine schon als Hobby bezeichnen und was da genau alles bei ihr dazu gehört bleibt ja eher schwammig (ich hätte aus dem Video jetzt Skincare, Sport und Haushalt gezogen), aber das was gezeigt wird, bleibt ja immer noch vermarkt- und filmbar und damit irgendwie doch Teil der Arbeit und mit einem Wert verbunden, bei dem es nicht nur um die Sache selbst geht. Hier mag jetzt die Bildungswissenschaftlerin aus mir sprechen, aber um, wie sie selbst sagt, "das Leben, das zum Leben da ist" zu leben, gehört für mich persönlich auch dazu, Dinge um des Dings selbst wegen zu machen, ohne den Maßstab der Verwertbarkeit anzulegen. Und das scheint bei ihr eigentlich gar keinen Platz zu finden. Das ist aber natürlich auch nur eine Außenbetrachtung und mag für sie so wunderbar erfüllend sein, darüber möchte ich gar nicht urteilen.
Zusätzlich muss ich auch sagen, dass eine solche Routine eben fast nur eine bestimmte Art Job erlaubt. Wie man es auch an Zeyneps Beispiel als Krankenpflegerin sehen kann. Ich selbst arbeite in einem sozialen Beruf und ohne in den Schuhen einer Content-Creatorin und Vollzeit Community-Managerin gesteckt zu haben kann ich mir vorstellen, dass das einfach etwas anderes ist. Möglichkeit des Homeoffice und Remote Arbeitens, keine bzw. wenig körperlich fordernde Arbeit und strukturierte Arbeitszeiten. Das hat einfach nicht jede*r. Klar, einen Lifestyle wie Rebecca strebt auch nicht jede*r an und muss auch nicht allgemeintauglich sein, ich wollte das nur mal erwähnt haben, weil es manchen, die aktiv einen solchen Lifestyle leben, vielleicht nicht bewusst ist, dass einige Faktoren in ihre Lebensstruktur mit reinspielen, die für viele Menschen nicht erreichbar sind.
Thanks for reading my lil Ted talk haha!
Studierst du Bildungswissenschaften? Ich bin nämlich im Moment auf der Suche nach dem passenden Studiengang für mich und bin letztens auf Bildungswissenschaften gestoßen...
Vielleicht kannst du mir ja sagen, ob du mit dem Studium zufrieden bist und für wen es geeignet ist :))
@@janina8406Hi Janina, ich studiere zwar nicht spezifisch Bildungswissenschaften, sondern Sozial- & Organisationspädagogik (Uni Trier) - da beschäftigen wir uns v.a. in der allgemeinen Pädagogik viel mit Bildungsprozessen usw. :) Mit dem Bachelor in dem Bereich kann man gefühlt 1000 verschiedene Jobs machen und gesucht wird in dem Bereich immer 😊 LG
@@janina8406 ich studiere im Moment Erziehungs- und Bildungswissenschaften im Master. Ich würde sagen, so pauschal lässt sich das nicht sagen, ob dieser Studiengang für dich geeignet ist. Ich kann dir nur ans Herz legen, fahr an einige Universitäten, die diesen Studiengang anbieten, und an denen du gerne studieren möchtest, und informiere dich im Studiengang selber, bei der Studien Fachberatung. Die können dir genau sagen, ob der Studiengang etwas für dich ist.
@@janina8406Hier auch eine Bildungswissenschaftlerin im Master :) für den Bachelor kann ich dir die Uni Freiburg empfehlen
Gut, dass ihr Rebecca so präsentiert, weil es zeigt, dass diese Selbstdarstellung komplett auf Kosten eines Soziallebens geht. Darum hat sie wirklich nur für ganz wenige eine mögliche Vorbildfunktion, da wahrscheinlich die wenigsten gut "alleine" zurechtkommen ohne Depressionen zu entwickeln.
Sie hat es doch bewusst gewählt, weil sie kein großes Sozialleben genießt!
@@nataliemeier8640 Schön gesagt, Natalie! 🙏 Genau so ist es nämlich. 🥰
Ich finde sie sehr sympathisch und ich muss auch sagen, dass jeder einfach eine andere Vorstellung hat vom „perfekten Tag“ 😊
Total! Und wie sieht dein perfekter Tag für dich aus?
Videobeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung:
00:00 - 00:19 Intro: Es werden Ausschnitte aus Videos von Protagonistin Rebecca gezeigt. Sie schminkt sich, arbeitet am Laptop und bereitet sich einen Smoothie im Mixer vor. Rebecca liest ein Buch. Es wird ein Ausschnitt vom Gespräch mit Psychologin Julia Tanck gezeigt. Es werden verschiedene Videos mit „That Girl Routine“ eingeblendet. Reporter Alex sitzt mit Protagonistin Zeynep in einem Cafe. Sie sprechen miteinander. Rebecca filmt sich im Fitnessstudio. Alex und Rebecca sitzen in Rebeccas Küche und reden miteinander. Rebecca schminkt sich.
00:20 - 00:44 Alex spricht in die Kamera. Er trägt eine schwarze Fließjacke und darüber eine Wildlederjacke mit weichem weißem Kragen.
00:45 - 00:53 Alex besucht Vanessa in ihrer Wohnung in Berlin. Rebecca öffnet die Tür. Sie trägt ein langärmliges Crop-Top und eine Sportleggings. Rebecca geht in die Küche und nimmt ihre Kamera vom Tisch.
00:54 - 01:30 Rebecca zeigt Alex Videos TikToks, in denen sie ihre Alltagsroutine zeigt. Alex und Rebecca stehen in der Küche und sprechen miteinander.
01:31 - 03:30 Alex und Rebecca gehen in Rebeccas Badezimmer. Sie stellt ihre Kamera hin und fängt an ihr Gesicht einzucremen. Alex und Rebecca sprechen miteinander. Rebecca öffnet ihren Spiegelschrank. Sie dreht ihre Haare in Lockenwickler ein. Sie schaut in den Spiegel und lächelt.
03:31 - 03:39 Es werden Ausschnitte aus Rebeccas TikTok gezeigt. Sie zeigt ihre Morgenroutine (Wasser trinken, Gesichtsmaske) und ein Tag in ihrem Leben (Haushalt).
03:40 - 04:65 Rebecca und Alex stehen in der Küche. Rebecca hat Lockenwickler im Haar und eine Packung gefrorener Beeren in der Hand. Sie tut die Beeren, Blattspinat und vegane Milch in einen Mixer. Sie stellt ihre Kamera auf und filmt den Mixer. Sie geht mit der Kamera zu einem Esstisch. Sie filmt dabei ihr Smoothie-Glas und rosa Tulpen.
04:27 - 05:27 Rebecca und Alex sitzen am Esstisch und reden miteinander.
05:28 - 05:38 Alex geht durch Dortmund und spricht in die Kamera.
05:39 - 07:40 Alex trifft auf Zeynep. Sie begrüßen sich. Zeynep hat dunkle Haare und trägt einen schwarzen Rollkragen. Alex und Zeynep setzen sich in ein Café und reden miteinander. Zwischendurch werden That Girl TikToks eingeblendet (Sportcontent, Lebensmittelcontent)
07:41 - 08:18 Oben rechts wird eine Warnung angezeigt: „Du willst das nicht sehen? Spring zum nächsten Kapitel.“ Das nächste Kapitel beginnt bei 8:19. Alex und Rebecca sprechen weiter miteinander.
08:19 - 08:28 Alex sitzt auf einem Stuhl und spricht in die Kamera.
08.29 - 09:37 Alex führt ein Videogespräch mit Psychologin Julia Tanck. Oben rechts wird der Hinweis „Mehr dazu in der Infobox“ eingeblendet.
09:37 - 10:08 Rebecca ist im Fitnessstudio und trainiert. Sie filmt sich dabei. Alex und Rebecca sprechen im Fitnessstudio miteinander.
10:09 - 10:25 Alex befindet sich im Fitnessstudio und spricht in die Kamera. Oben rechts wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“ eingeblendet.
10:26 - 11:54 Rebecca schiebt einen Schminkwagen in die Küche. Sie sitzt am Küchentisch und schminkt sich. Rebecca und Alex sprechen miteinander.
11:55 - 12:24 Rebecca und Alex sind in einem Restaurant. Rebecca steht an der Theke und schaut sich das Menü an. Rebecca und Alex setzten sich an einen Tisch. Rebecca fotografiert ihr Bowl. Rebecca und Alex essen und unterhalten sich.
12: 25 - 13:02 Alex und Zeynep sitzen im Café und unterhalten sich. Alex verlässt das Café.
13:03 - 13:37 Alex steht auf der Straße und spricht in die Kamera. Oben rechts wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“ eingeblendet.
13:38 - Ende: Es werden Szenen aus Reporterin Lisas Selbstversuch „Leben ohne Smartphone“ gezeigt. Lisa spricht in die Kamera. Alex verweist auf die Videohinweise. Diese werden links eingeblendet.
Interessanter Trend. Unbekannterweise bin ich wohl schon immer ein That Boy gewesen.
Bitte anpinnen 🤍
@@Toni_Tontopf Wir können leider nur einen Kommentar anpinnen - und würden damit den Kommentar von Alex verdrängen... :/ Aber der Kommentar hier bleibt ja zum Glück dadurch, dass er von unserem Konto sehr früh kommt, ganz weit oben! :) Wir besprechen trotzdem im Team, ob es da auf Dauer eine bessere Lösung gibt. ❤
Ich finde viele Aspekte von „that Girl“ sehr gut und wenn man reflektiert was an diesen Verhalten für einen selbst gut ist, kann man viel lernen.
Hast du so eine "That Girl" Routine selbst schon einmal ausprobiert?
Was heißte denn "that girl" überhaupt?
Welche Aspekte sind denn gut? Das ist doch nur Plastik und überdiszipliniert.
Mich würde eine Reportage darüber was Kindheitserlebnisse mit uns als Erwachsene Menschen machen sehr interessieren. Ich meine damit wie sehr diese uns beeinflussen und was mögliche Lösungswege sind. 😊
Ein weiteres Thema wären Familienaufstellungen und das Innere Kind.
am besten mit Stefanie Stahl im Interview 😍
Ich bekomme bei diesem Trend und dem was Rebecca erzählt immer sehr den Eindruck, dass das Ego hier deutlich im Vordergrund steht. Selfcare ist toll, aber jeden Tag stundenlang und nicht wissen was man sonst mit der Zeit anstellen soll, kann ich dabei nicht nachvollziehen. Man könnte sich ja auch bewusst Zeit für die Bedürfnisse anderer, anstatt ausschließlich für sich selbst nehmen. Danke für den interessanten Einblick "hinter die Kulissen" solcher Videos, Alex!
Ich bin 28 🎉 und ich habe/ hatte kein Instagram oder tiktok. Für mich ist das Gift. Dennoch bewege ich mich viel, achte auf meine Ernährung, aber gönne mir auch mal was. Es ist ein Wechselspiel würde ich sagen. Niemand kann einem sein Leben vorspielen. Man muss auf sein Bauchgefühl hören und das tun, was einem gerade gut tut. Auch, wenn das schwer ist.
👍
Gott bin ich froh, dass ich für solche Trends einfach zu alt bin. Schrecklich
Wie alt bist du denn bzw. welche Trends gab es zu "deiner Zeit"? ☺
@@reporter-offiziell fast 40, Gott sei Dank gab es weder Tik Tok noch Instagram und ich glaube wirklich, das hatte absolut sein Gutes. Wir haben uns maximal die Bravo gekauft 😀
Herzlichen Glückwunsch. Geht mir genau so. Wann schaltet sie einmal zwei Gänge zurück lässt online online sein und kümmert sich um sich selbst. Irgendwann wird sie zusammenklappen
@@reporter-offiziell Gott bin ich froh, dass ich für solche Alts zu trend bin.
Ich auch bin 40 Jahre alt 😊
Ich bin so dankbar, dass ich mehr als nur Social Media in meinem Leben habe🙏
Ich finde Rebecca sympathisch in ihrer Transparenz. Und wenn ihr der Lifestyle leicht fällt und Freude macht spricht nichts daagegen.
Vielen Dank! 🥰
Ich finde die Haltung schwierig, sich jeden Tag nur mit sich und „für sich“ selbst zu beschäftigen. Ich glaube, wenn sich das viele Menschen als Vorbild nehmen und noch dazu ihre sozialen Kontakte reduzieren, hat das negative Auswirkungen auf die sozialen Kompetenzen und das Miteinander in unserer Gesellschaft und führt zu egozentrischen Menschen. Self care ist auf jeden Fall wichtig! Aber ich sehe nicht, dass die Arbeit dieses Content-Kreierens sinngebend für unsere Gesellschaft ist, da das vermittelte Bild des „That Girl“ viel Druck ausübt und nicht zu einem gesünderen Lebensstil (zu dem soziale Kontakte meist dazugehören) verhilft.
Es ist definitiv super wichtig, solche Trends einzuordnen. Leider bemerken ganz junge Menschen oft kaum, dass diese Trends auch gefährlich sein können... Deswegen sprechen wir im Film auch mit Zeynep. 😊 Danke dir für deinen Kommentar!
Absolut sehe ich auch so. Und ich hab das Gefühl, dass gen Z sich lieber in so eine Richtung bewegen will. Das sowas immer mehr zunimmt. Wenn sich alle nurnoch so präsentieren wollen gibts ein ungleichgewicht in unserer Gesellschaft. Absolut egozentrisch und schlecht für das System der Arbeitswelt…
@@taniawho9120 Hast du in deinem Arbeitsleben oder persönlichen Umfeld sowas erlebt?
@@reporter-offiziell ich arbeite im Altersheim und da haben wir halt schon Personal Mangel, aber ich denke nicht, dass es daran liegt. Wenn ich auf Social Media bin, sehe ich nur Menschen die probieren ein online business aufzubauen. Auch in meinem Umfeld. Denke die meisten Menschen wollen nicht mehr so arbeiten wie man es bislang immer gemacht hat. Darum macht mir das ein bisschen sorgen, wie sich alles in Zukunft entwickeln wird und wenn jeder nurnoch für sich selbst schauen will..
Stimme dir voll zu. Habe durch diesen Lifestyle schon 2 Freundinnen dadurch verloren, weil diese „Ihr Ding“ so durchgezogen haben, dass sie freundschaften dadurch vernachlässigt hatten und nur noch Zeit mit ihrer Community online oder mit sich selber verbracht hatten zB mit den erstellen neuer Videos. Gemeinsames shoppen zB fand gar nicht mehr statt wie früher da entweder eh nur noch online bestellt wurde oder bei Händler bestellt wurde, die es eh nur online gibt zB rein vegan etc
Ironisch, sich zu stressen und seelisch runterzuwirtschaften in der Absicht, möglichst viel "Self Care" zu machen.
8 Uhr morgens an einem Sonntag? Ich bin definitiv kein #thatgirl 😵💫 Mein Motto: In den Tag reinleben! Spontanität wird bei mir definitiv groß geschrieben, aber ein wenig mehr Struktur würde meinem Leben auch definitiv gut tun!
„Ich würde nicht früher aufstehen, um den Haushalt zu machen!“ Ja, fühl ich genauso! 😂
Same. Exakt meine Worte 😀👌🏾💚
Also das ist eher meine #thatbettergirl ästhetik😂👍
Arbeitest du denn oder wie kannst du spontan in den Tag hineinleben?
Wenn du die ganze Woche jeden Morgen zur selben Zeit aufstehst, wird der Körper auch an den Wochenenden um diese Zeit wach. Ist irgendso ein Ding ab 30.
Ich stehe Sonntag sogar 7uhr auf..
Ganz großes Lob für die Triggerwarnung und vor allem die Wartezeit bei ca 7:50 - vielen Dank ♥️
💙
Ist das gut, wenn man sich nie seinen Ängsten stellt?
Kann man so vorwärtskommen im Leben?
Oder wird man nur auf der Stelle treten?
@@rastafahrer Bei Triggern geht es nicht um Ängste; schon gar nicht darum, ob man sich ihnen stellt oder nicht.
Es geht um das Risiko, dass diese Inhalte in Menschen Dinge auslösen, die danach schwer zu kontrollieren sind. Nicht einfach „Hilfe, ich mag keine Spinnen!“ sondern bspw. bestimmte Verhaltensweisen, die vorher teilweise jahrelang durch Therapie in den Griff bekommen wurden.
Da muss man ganz klar differenzieren und jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden können, wann er sich seinen Ängsten stellen möchte und nicht ungefragt damit konfrontiert werden.
@@ylime5544 Es ist absolut unmöglich, das gesamte Leben zu kontrollieren. Es wäre kein Leben mehr.
Jederzeit kann etwas passieren, dem man sich stellen muss.
Dementsprechend braucht es Stärke, keine Mauern und kein Abschirmen.
Stärke, um mit Hürden umzugehen und sie überwinden zu können.
Du machst Menschen absolut keinen Gefallen, wenn du sie zur Schwäche erziehst.
Weiters verhinderst du, oder jemand, der in einer Entscheiderposition ist, mit Triggern und Zensur die Möglichkeit für Opfer, ihr Leid ausdrücken zu können oder der Welt die Tat und die Täter zu offenbaren.
Abhängig davon, was gerade als in Ordnung gilt, öffentlich auszudrücken.
In meinem Leben, zum Beispiel, sind mehrere, unterschiedliche schlimme Dinge passiert, denen ich ausgesetzt war.
Drei davon darf ich auf TH-cam nicht ansprechen, formuliere ich falsch, ist das Kommentar nach dreißig Sekunden weg.
Eines der Dinge wäre eine Warnung für andere, wenn sie davon wüssten, könnte es sie vor dem Leid, das ich durchmachen musste, bewahren.
@@rastafahrer Triggerwarnungen gibt es, damit die Dinge angesprochen werden können, nachdem die Menschen, die es nicht sehen möchten, sich davon differenzieren konnten. Wo ist das Zensur?
Rebecca sagt zwar, das Leben sei zum Leben da, doch sie lebt scheinbar nur für die Kamera.
Sie sagt aber auch, dass sie zu ihrer eigenen besten Freundin geworden ist - und erweckt den Eindruck zufrieden mit ihrer Situation zu sein. ☺
@@reporter-offiziell Auf mich wirkt sie eher, als würde sie durch diese künstlich selbst geschaffene Dauerproduktivität vor irgendetwas/sich selbst weglaufen. Aber das ist nur mein Eindruck und muss ja nicht stimmen.
Klingt für mich auch eher nach Schönreden. Schade, dass man bei solchen Videos nicht wirklich kritisch beurteilen kann.
Ich strukturiere meinen Alltag und stehe auch am Wochenende mit Wecker auf, allerdings ist der Grund ein anderer. Ich habe eine psychische Erkrankung und damit geht es mir einfach besser. Meine "self care" ist dann auch eher Freunde treffen, Sport machen oder Hobbys nachgehen, also das, was mir psychisch gut tut. Da ich kein Instagram und kein TikTok habe, hab ich erst vor kurzem durch Puls von "That Girl" erfahren und finde die Auswirkungen erschreckend. Für die meisten Menschen passt das einfach nicht in den Alltag, weil sie z. B. Vollzeit arbeiten oder zur Schule gehen und zu einer bestimmten Zeit irgendwo sein müssen. Außerdem sind die wenigsten tatsächlich zum früh Aufstehen geboren, dann ist ein Weckerklingeln um 5 Uhr einfach eine Qual. Letztendlich haben aber die meisten Menschen Dinge in ihrem Alltag, wo sie wieder auftanken können. Nur ist es bei manchen halt morgens schon Haushalt zu machen und bei anderen abends mit Freunden wohin zu gehen und wieder andere freuen sich, wenn sie nach einem anstrengenden Tag endlich auf dem Sofa sitzen und ein gutes Buch lesen können. Die Momente braucht jede:r, aber für jede:n können sie anders aussehen.
Danke, dass du so offen bist und uns deine Geschichte erzählst! 😊 Das ist völlig ok, wenn man nicht jeden Tag seine "perfekte" Routine einhält. Hast du denn "That Girl" Content in deinem Feed? Wenn ja: wie ist das für dich?
@@reporter-offiziell Nein, gar nicht. Mein einziges Soziales Medium mit Feed ist TH-cam, und da ist mein Feed voll mit Wissenschaftssendungen und Handwerkercontent 😂 mich würde dieser "That Girl" Kram mega unter Druck setzen. Ich mach einfach meinen eigenen Kram und damit gehts mir gut. Dazu gehört zwar auch, dass ich sonntagsvormittags putze, aber eigentlich nur, weil mir an den anderen Tagen die Zeit fehlt 🤷♂️
Danke für deine Ehrlichkeit, Rebecca
💗🙏
Danke für Deine Ehrlichkeit, Stärke und Mutigkeit, Zeynep!
Ich kann verstehen, dass eine gewisse Struktur hilft, ich koche zb oft vor, packe abends meine Tasche und lege mir ggf sogar ein Outfit hin, das war es dann aber auch. Morgens bin ich sehr unmotiviert und hätte ohne die Vorarbeit halt auch einfach kein Brot für die Uni😅 Dieses minutöse abarbeiten und die erzwungene Produktivität wären für mich der Horror. Ich muss morgens einfach entspannt im Bett liegen, ne Serie gucken und Müsli essen können
Das verstehen wir total! Rebecca erwähnt ja, dass ihre Routinen für viele eher unrealistisch umzusetzen ist. 😊
Sorry aber länger schlafen ist doch tausendmal besser für Haut und Gesundheit als diese 1000 tinkturen
Ich mag Rebecca total gern. Ich liebe ihre Videos und ihre Routinen zu sehen gibt mir in meiner Depression viel Kraft. ☺️
Love you, Sis!
Danke an Zeynep, du bist eine ehrliche Frau und das ist um einiges wertvoller und hilft der Gesellschaft soviel mehr, als ein perfektes Bild abzugeben ❤😊
ich finde es schön, wenn es rebecca mit ihrer lebensweise gut geht. ich merke selbst, dass wenn ich mein leben im griff habe, jeden morgen gesund frühstücke, skin care mache, gepflegt bin, immer die wohnung aufgeräumt halte, dass es mir viel besser geht. ich wäre nicht so der fan davon alles immer zu filmen, weil mich das zu sehr stressen würde und ich das halt eigentlich nur für mich selbst mache. aber die kritische haltung gegenüber rebecca finde ich schade, es gibt menschen denen es nunmal viel besser geht wenn sie ihr leben geordnet haben und ehrgeizig sind, man muss nicht berlin-mitte mäßig ganz „cool“ spät aufstehen, koffein zu sich nehmen und erst mal ne kippe nachdem man seinen körper einen abend vorher mit drogen/alkohol belastet hat. es gibt auch menschen, die mehr im leben wollen :) trotzdem wäre ein freundeskreis und balance im leben natürlich wichtig, sonst fühlt man sich leer. einen mittelweg zu finden ist finde ich das beste
Macht doch mal ein Video über die psychischen Hintergründe von gewissen Verhaltensmuster. Also ich meine durch all eure Themen. Gibt es Zusammenhänge mit Erlebnissen in der Kindheit?
Guter Punkt! Um den psychologischen Aspekt aufzugreifen, haben wir (wie in diesem Fall) immer eine:n Expert:in in unseren Filmen. ☺ Oder meinst du quasi einen Beitrag, in dem unsere vergangenen Themen nochmal tiefer eingeordnet werden?
@@reporter-offiziell an eurer Reportage ist alles gut. Ich spreche über ein neues Thema. Viele eurer Reportagen beschäftigen sich mit aktuellen Problemen unserer Gesellschaft. Mir scheint, dass vieler dieser Themen auch Parallelen zueinander aufweisen; wie das sich selbst nicht genügen oder Trends, Akzeptanz, Süchte, die eigene Identität und vieles mehr. Ich stelle mir die Frage, ob diesen Menschen vielleicht ein tiefgründigeres Problem beschäftigt. Kehren wir vielleicht Bindungsstöhrungen, Missbrauch oder Vernachlässigung zu sehr unter den Teppich. Ich möchte mich mit solchen Annahmen eigentlich nicht zu sehr us dem Fenster lehnen, aber vielleicht könnt ihr da tiefer graben.
@@alexanderrey6009 als würde unsere Gesellschaft irgendein Problem nicht unter den Teppich kehren. Aber so dass es du nennst, gibt es nicht erst seit TikTok, sondern bereits seit mindestens 50 Jahren wsl aber einfach seit es den Menschen gibt.
@@ooldmka und vielen ist es gar nicht bewusst.
Ich finde es erschreckend, dass dieser virtuelle Content manchen Menschen so wichtig erscheint, dass sie starken Leidensdruck empfinden. Ich frage mich: Was juckt es die Leute denn, was irgendeine fremde Frau auf der anderen Erdhalbkugel gerade frühstückt?
Ich hab jetzt erst bis 7:08 geschaut und eins muss ich jetzt unbedingt los werden: " Leute hört auf andere zu kopieren und lebt authentisch auf eure Art und Weise euer Leben.Wer braucht 1 Millionen Klone?
Individualität ist toll. 🥰
Ich finde es cool, wie ehrlich sie wirkt. Sie wirkt etwas traurig. Aber ich denke, dass man eher zu einem selbstoptimierenden Lebensstil neigt, wenn man psychisch oder allg. gesundheitlich angeschlagen ist. Wenn das Leben schon vorher erfüllend ist, hat man wohl nicht diesen Drang. Ich finde den Lebensstil nicht schlecht, aber ist halt nicht für jeden was.
Dankbarkeit ist nicht immer einfach. Aber solche Reportagen ereichtern es mir sehr, dankbar für mein Leben zu sein und dankbar für meinen Lebensinhalt und dankbar für all das toxische was in meinem Leben keinen Platz hat ☺️✌️
💙
Es geht beim "That Girl"-Trend um einen gesunden Lifestyle & ein erfülltes Leben. Wie genau das für dich aussieht, entscheidest du! 💖Progress, not perfection. ✨ Vielen Dank für deinen Besuch, Alex. ☺
Danke, dass du mich den Tag lang mitgenommen hast! 🙌
Hi Rebecca, danke für den spannenden Einblick! Ich wünsche dir von Herzen, dass du in Zukunft herzliche, ehrliche und warme Freundschaften und Beziehungen finden und pflegen wirst, denn die erfüllen uns Menschen als soziale Wesen am allermeisten. 🤗
@@seniri610 💗🙏
Und nicht vergessen wasser trinken ist qualitätscontent meine HydroHomies!
Schade, dass die Reportage schon nicht ergebnisoffen beginnt und man weiß schon beim Lesen des Titels wohin es geht.
Ich finds super, wenn das für dich funktioniert und das dein Ding ist! What ever works! Leben und leben lassen!
Es ist genau so, wie die beiden Mädels in dem Video es sagen: Nicht jede Routine ist für jeden geeignet. Und viele Menschen eifern einem Ideal nach, welches schlichtweg nicht zu ihnen passt. Letztlich haben wir alle 24 Stunden am Tag Zeit und wie wir die gestalten und welche Schwerpunkte wir legen, liegt ganz bei uns selber. Ich glaube auch, dass viele Menschen die diesen Influencern nacheifern vergessen, dass die meisten von den Influencern entweder gar keinen oder nur einen extrem kleinen Freundeskreis haben. ;) Viele Content Creator sind mehr oder weniger Einzelgänger... und wer wenig bis gar keine sozialen Kontakte pflegt, hat natürlich viel Zeit für andere (produktive) Dinge. ;)
Übrigens bin ich der Meinung: Mit Menschen, die diesen Content Creatorn blind nacheifern, ist doch sowieso etwas grundlegendes nicht in Ordnung. Ich als gesunde Person käme jedenfalls niemals auf die Idee eine Tagesroutine einer fremden Person zu kopieren. :D Inspirieren lassen ja, kopieren nein. ;)
Ich empfinde das als sehr stressig und irgendwie gar nicht so gesund, eher ein "ich muss". Mit einem "normalen" Leben gar nicht vereinbar. Ich denke, jeder sollte gewisse Selfcare-Routinen haben, aber in dem Maße, in dem es ins Leben passt und in dem man sich absolut wohl fühlt.
Ich muss sagen ich Feier solche aesthetic Videos auch total, und schau auch manchmal so that girl videos auf TikTok und Insta, aber einfach weil es für mich super entspannt ist so aufgeräumte und durchstrukturierte Tage zu sehen, weil ich selbst so ticke. Mir war aber auch schon immer bewusst dass nicht alle Strukturierungen für jeden passen, man muss wenn man so leben will sich eine eigene Abfolge von Dingen die einem wichtig sind erstellen und darf auch nicht so streng mit sich sein.
Ich lebe auch zum größten Teil so, weil es mir total gut tut. Ich so bewusst und achtsam mit mir lebe. Mich bewusst mir Bewegung und Ernährung auseinandersetze und das schon seit ich 14 bin. Lebe nicht wegen diesem Trend so, sondern weil gesunde Routinen der Schlüssel zur Selbstmeisterschaft und gleichzeitig Erfolg im Leben sind. Jeder erfolgreiche Mensch hat solche Routinen. Steht früh auf und macht Sport, achtet auf seine Ernährung etc. Es ist halt viel mehr Arbeit, dass alles schön zu filmen und hält natürlich sehr auf.
Ich kann mir das garnicht vorstellen, wie dass ist, wenn man eigentlich nur für content lebt und nichts wirklich für sich selbst macht. Finds auch erschreckend, wie ihr das anscheinend nicht einmal selbst bewusst ist. Ich hoffe, dass sie irgendwann einfach sie selbst sein kann
Finde den Trend besonders für junge Menschen sehr gefährlich. Oft ist es eben neben einem normalen Job und Privatleben kaum möglich. Damit setzt man Menschen unnötig weiter unter Druck. Passt gut in diese ganze Selbstoptimierungswelt.
Mir tat die Protagonistin leid als sie meinte sie hat keinen Freundeskreis, sehe dort das Problem.
Total! Rebecca sagt aber auch, dass es für die meisten Menschen gar nicht möglich ist, diese Routinen ständig durchzuführen und ihre Videos eher als Inspo gedacht ist. 😊
@@reporter-offiziell ich denke besonders jüngere Menschen können eben nicht einschätzen das es nur eine Inspiration sein soll. Es gibt genügend die das für realistisch betrachten und dann unter dem Druck im schlimmsten Fall zusammenbrechen
[TW Essstörung] Was ich so schwierig finde an dieser Routine ist, dass nicht so viele Menschen immer wieder dadurch, dass sie in den Medien darüber erfahren, sagen: das ist so wie du damals. Und mit damals meinen Sie die Zeit, wo ich Orthorexie und Anorexie hatte. Ich meine, ich kann mir heute die Inhalte ansehen zu dem Thema, aber es gab Zeiten, wo ich noch nicht soweit in meiner Therapie und recovery war, dass mich das nicht derbe getriggert hätte. Es gibt potentiell leider viel That Girl Content, Der wirklich triggern kann, insbesondere im Bereich Orthorexie.
Des weiteren ist es natürlich auch so, dass man sagen muss, wer diese Zeit aufwenden kann, das ist auch ganz schön privilegiert. Nicht jeder hat die Zeit oder das Geld, einen solchen Lifestyle zu führen. Ich hab genug Menschen in meinem Umfeld mit zwei oder drei Jobs oder Menschen, die allein erziehend sind und sich auch noch um ihre Kinder kümmern müssen neben dem Beruf, Menschen, die Angehörige pflegen, Menschen, die nicht das Geld haben momentan, sich frisches Gemüse und Obst zu kaufen, weil sie sehr knapp kalkulieren müssen … ich denke, dessen müssen wir uns eben auch bewusst sein - für viele Menschen ist dieser Lifestyle überhaupt nicht möglich. Wenn ich alleine meine beste Freundin denke, sie ist Bäckerin und Konditoren, sie schläft polyzyklisch, Hat ein Kind, Haushalt, nachts arbeiten. Da wird das nichts mit der Healthy Morgenroutine, am Morgen ist die meisten noch am arbeiten 😅
Deswegen finde ich sehr schön, dass in diesem Video eben auch ein Beispiel einer Person ist, die eben dadurch Druck gefühlt hat, weil ich glaube, wenn sich etwas nach Arbeit anfühlt, dann ist es definitiv nicht selbst Fürsorge, dann kann das einfach nur zusätzlicher Stress bedeuten.
Und es gibt ja auch genug Kritik gegen diesen Trend, dass er sehr konsumorientiert ist.
Ein weiterer Kritikpunkt wäre natürlich auch, dass nicht nur von dem Thema Zeit und Geld her, sondern auch vom Thema Repräsentation her nicht Diversität sehe an zu dem Thema.
Hey Bettina, danke für deinen Kommentar!
Du hast vollkommen Recht: Dieser Trend kann eine Essstörung oder andere Provbleme bestärken. Deswegen war uns wichtig, mit Zeynep zu sprechen (Ab 05:27). Auch sie thematisiert wie der Trend ihre Beziehung zu sich selbst und Ernährung beeinflusst hat. Und spannend, dass du das Thema Repräsentation ansprichst. Magst du einmal genauer sagen, was du damit meinst? ☺
Alles Liebe,
Deine reporter-Crew 💙
@@reporter-offiziell zu dem Thema Repräsentation: ich sehe hauptsächlich weiße schlanke Menschen, die das machen.
Ich bin aber eine heute dicke_fette Person - irgendwie sehe ich sehr wenig Menschen wie nicht dort, kann mich dahingehend auch nicht repräsentiert fühlen obwohl ich so viele Menschen gerne, die einen Lifestyle wie ich führen, aber natürlich dann auch wahrscheinlich sehr viel Hass im Netz bekommen würden. Und ich sehe eben so wenig BiPOC Menschen.
Und um es noch mal zu wiederholen: im Grunde genommen könnte ich wenn ich wollte in diesen Trend passen, aber ich denke, niemand würde mir das glauben, weil diese Menschen wahrscheinlich hasserfüllte Kommentare über meinen Körper schreiben würden und mir nicht abnehmen würden, selbst wenn ich mich beim Sport zeige, selbst wenn ich mein Essen zeige, dass ich das Essen würde oder diesen Sport machen würde. Ja, aber das ist natürlich ein Problem, dass eben allgemein auch über das Thema That girl hinaus geht
Das Prinzip ist verständlich, durch so eine klare Struktur im Alltag "ermächtigt" man sich selbst. Man bekommt den Eindruck, das eigene Leben unter Kontrolle zu haben und sich nicht zum Spielball der Umstände zu machen. Doch leider kann sich dieses Verhalten auch zu einer Zwangsstörung entwickeln. Insbesondere wenn Gedanken aufkommen, sich zu bestrafen, wenn etwas mal nicht nach Plan läuft oder das Energie Level einfach nicht da ist und man dementsprechend eher eine Pause bräuchte als produktiv zu sein. Die Antwort wieso manche diesen Lifestyle wählen ist aber oft Einsamkeit. In diesem Kontext fühlen sich die betroffenen Personen wertvoll, sie geben sich selbst das Gefühl, das andere ihnen nicht geben können. Das ist im Grunde eine positive Seite daran. Andererseits bekommen sie Zuspruch und Aufmerksamkeit auf Social Media. Und Social Media will immer wieder gefüttert werden, nur leider sind Follower in der Regel keine Freunde und können sie auch nicht ersetzen.
ich finde das wirklich spannend. Beide Frauen sind sehr sympathisch, und sehr reflektiert. Und ich verstehe Rebecca auch sehr, ich habe auch keinen großen Freundeskreis, und auch kein riesiges Verlangen. Und Zeynep sagt das am Ende ja ganz wunderbar: man muss solche Routinen auf sich anpassen. Ich könnte das mit zwei Kindern auch nicht in dem Umfang leisten (will ich auch nicht ;), aber Anregungen mitnehmen find ich echt gut :)
Zur Selbstfürsorge gehört auch das aktive Pflegen von Beziehungen. Im realen Leben.
Self care scheint bei vielen eh nur Konsum zu sein
Selbstfürsorge kann ja für jeden anders sein. Für manche sind das soziale Kontakte, für andere sind das Selfcare-Routinen.
@@reporter-offiziell Das mag sein, doch der Begriff wurde schon vor über 2000 Jahren in der Antike geprägt und ist keine Erfindung der Neuzeit.
Meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis bei solchen Menschen das "That-Girl" -Kartenhaus in sich zusammenfällt...😐
Sehr schönes Video ❤❤❤
Also no hate und you do you. Aber ich würde solchen Menschen immer gern sagen: Es ist erlaubt, Spaß zu haben im Leben 🙈
Rebecca sagt, dass sie total viel Spaß an den Routinen hat. :)
@@metaphern na dann good for her
Lieb, dass du die Sorgen machst. ☺️ Schau dir doch gerne mal 1-2 Videos von mir an. Du wirst sehen, dass ich sehr viel Spaß im Leben habe. 🌷🌈🤸🏽♀️
Das würde ich für mich ablehnen, weil ich es traurig finde. Ich mache auch Sport und ernähre mich gesund, aber ich schlage auch mal über die Strenge mit dem Essen oder mache mal kein Yoga, wenn ich das Gefühl habe, dass ich jetzt einfach mal nichts tun will. Ich finde es gesund, sich in der Freizeit auch mal hängen zu lassen, ohne irgendwelche Verpflichtungen. Man hat doch auf der Arbeit meist genug Stress, dann will ich mir wenigstens meine Freizeit so angenehm wie möglich machen.
Es ist grundsätzlich wünschenswert, dass mehr Menschen ambitioniert und fleißig sind. Leider setzten sich vorallem die unter Druck, die schon sehr fleißig sind. Genauso wie die, die schon 3 Tage die Woche ins Gym gehen kritischer ihren Körper beurteilen als die, die seit Jahren keinen Sport gemacht haben.
bei so einigen Trends wird leider der Verstand nicht eingeschaltet, es ist doch klar dass man nach einem Nachtdienst erstmal schlafen muss? Danach KÖNNTE man doch immer noch die Routinen durchziehen, der Tagesrhythmus ist ja nur verschoben, hatte selber auch Nachtdienste im Krankenhaus & nach so einer Schicht ist man ja auch fertig
Das ist vielen leider nicht klar. Besonders wenn jungen Menschen nur eine "perfekte" Welt vorgelebt wird. 😐
Viele schalten wohl ihr Hirn aus, wenn sich die insta App öffnet 😂🙈🙈
Ist doch klar, dass man individuell Schaun muss, was man selbst intrigieren kann..
Ein bisschen faszinierend find ich es ja schon, wie produktiv ✨That Girls ✨ den ganzen Tag sind. Aber ganz ehrlich: Ich hol mir lieber noch ein paar Minuten länger Schlaf, als schon mal ‘ne Wäsche anzuschmeißen. Wie sieht’s bei euch aus? Team durchstrukturiert, oder eher ganz entspannt? 🧐
Interessanter Trend. Unbekannterweise bin ich wohl schon immer ein That Boy gewesen.
Ich habe das Gefühl, bei diesem Trend geht es darum, zu zeigen, wie toll produktiv man ist und ich kann verstehen, dass viele Leute Druck haben dadurch und dass dieser Druck problematisch ist. Ich hatte selbst über zehn Jahre lang verschiedene Essstörungen, ich hab selbst in genau der selben Zeit als Teil des ganzen Problems, denn bei einer Essstörung geht es ja nicht nur um Essen, mich nur über meine Leistung und Bestätigung im außen definiert, gut, dass es damals noch nicht TikTok oder kurz Videoformate gehabt, ich glaube, ich hätte diesen lifestyle damals auf jeden Fall mitgemacht.😢 und ich sehe einfach die Gefahr, insbesondere durch den Healthism, Der nicht nur hier stattfindet, sondern auch in vielen anderen Themen auf sozialen Medien, dass das einfach so wohl eine Gefahr ist für Menschen, wieder rückfällig zu werden in Sachen Essstörung als auch eine neue Essstörung zu entwickeln. Ich finde das super traurig, insbesondere, weil ja eine Essstörung, die ich unter anderem hatte, Orthorexie, so normalisiert es in unserer Gesellschaft, dass viele Menschen diese Essstörung gar nicht erkennen. Und sie kann eben auch dazu führen, dass man auch noch andere Essstörung bekommt, bei mir war es ja auch eine Kombination aus verschiedenen Essstörungen, die sich in Phasen abwechselten über viele Jahre.
Ich persönlich kann jeder Person empfehlen: du kannst natürlich ausprobieren, einzelne Dinge aus so einer Routine dir rauszusuchen aber bitte mache nichts, was ich am Ende wie Arbeit anfühlt und dir nicht gut tut und ich glaube, es geht gar nicht so sehr darum was man tut, sondern wie man es tut und dass man eben auch achtsam mit sich selbst ist und was man gerade für ein Bedürfnis hat. Warum wollen wir unbedingt noch 2 Stunden Yoga machen jeden Tag nach der Arbeit oder jeden Tag vor der Arbeit? Ich mache Yoga dann, wenn ich Bock drauf habe und wenn ich das fühle, das ist tatsächlich bei mir von Zyklusphase zu Zyklusphase verschieden, was für Yoga und welches Yoga ich mache.
@@Start.a.curvolution danke, dass du hier deine Geschichte so offen teilst! Total wichtiger Punkt, dass man sich nur die Dinge raussuchen sollten, die sich in einer Routine auch auf den eigenen Alltag anwenden sollten. Geht's dir denn mittlerweile wieder besser mit deiner Essstörung? Ganz viel Kraft für dich!
PRO-TIPP: Man kann die Waschmaschine auch timen, dann geht die um 7 Uhr von selbst an, du kannst weiter schlafen und dich gleichzeitig wie ein That Girl fühlen
Ich kann doch ausreichend schlafen, strukturiert sein und mein Schmutzwäsche nicht vergameln lassen.
Super das ihr wieder zusammen recherchiert habt.
th-cam.com/video/a24_S6Z55x8/w-d-xo.html
Auf welchen Funk-Kanal folgt der nächste #thatgirl Beitrag?
Puhh… schwierig.. ich hab momentan so Phasen durch wo ich körperlich schon am Punkt eines Burnouts war und mein Kreislauf nach der Arbeit versagt hat. Persönlich wäre das nichts für mich, zu viel selbstgeschaffener Druck.
Das tut mir total Leid zu hören - schaffst du es, dich da genug abzugrenzen? Ich kann mir vorstellen, wie schnell sich da Druck aufbauen kann. 😕
@@metaphern
Jaaa, aktuell bin ich freigestellt (eben wegen der Symptome) und verbringe viel Zeit mit Familie, Hund und Freunden und nebenher bin ich gerade dabei alles ein wenig für mich selbst zu vereinfachen, hab auch den Job zu nächsten Monat gewechselt in einen kleineren, familiäreren Betrieb und gleich abgeklärt mit einer 4-Tage Woche starten zu dürfen :) Da wird es dann erstmal auf eine entspanntere Routine hinauslaufen und das bedeutet dann auch mehr Auszeit für Körper und Geist. ✨
Absolut nichts gegen Rebecca, sie kommt super lieb rüber... aber für mich wäre ihr Leben absolut toxisch. Und ich frage mich auch, wie gut es ihr damit wirklich geht.
Ich finde nicht, dass es unbedingt ein "Trend" ist, sondern einfach nur ein Lebensstil, den man verfolgen kann, wenn man möchte, oder eben nicht. Ich finde es gut 😊 Was mich allerdings extremst stressen würde, wäre alles zu filmen 😂 Da hätte ich niemals die Geduld und auch nicht die Motivation und vermutlich auch nicht genug das Bedürfnis danach im Mittelpunkt zu stehen 😅
Aber die Routine an sich vom Anfang ist doch super, und mache ich schon lange so, bevor es überhaupt "that girl" gab 🙈🙈
Voll cool, dass du für dich gut mit solchen Routinen klar kommst - an und für sich sind die ja auch nicht ungesund, wenn sie zum Lebensstil passen und nicht zum Zwang werden. Hast du dir denn deine eigenen Routinen festgelegt, oder dir jemanden als Vorbild genommen?
Haha der Reporter sitzt bei Rebecca einfach die ganze Zeit mit einem riesigen Fragezeichen im Gesicht 😅
Und er stellt gute Fragen! 😂
🥴
Ich wünschte ich hätte auch nur 10% ihrer Motivation... Tag strukturieren.. so etwas kenn ich gar nicht 😵💫🤣
Trotzdem ist dieser Trend sehr fragwürdig
& Wir sollten alle unsere eigenen besten Freunde werden. Denn wir verbringen mit NIEMANDEN so viel & so intensive Zeit wie mit uns selbst. 💚
Gott die erste halbe Minute mit ihr hat mich schon extrem gestresst .... Ich hab ein kleines Kind, ich bin froh wenn ich alle 3 Tage zum duschen komme, von Selfcare bin ich Meilen entfernt 😂 und ja, die Ästhetik einer Wohnung in dem ein Kleinkind lebt und spielt ist bestimmt auch nicht insta-würdig 😅 Gott sei Dank bin ich zu alt (und zu müde 😂) für solche Trends
Ich bin zwar selber in dieser Generation aufgewachsen, aber irgendwie habe ich es geschafft, kein Social Media im Leben zu haben. Das ist die beste Entscheidung meines Lebens.
boah krass so ganz ohne Social Media 😮 kann man sich echt nicht mehr vorstellen heute
Ich finde irgendwie Das Statements von Rebecca am Ende Mega problematisch. Du stellst solche Sachen ins Internet, aber die Leute, die vielleicht auch ein gestörtes Körperbild oder ein gestörtes Verhältnis zu dem Thema Essen haben, sollen bitte sich selbst reflektieren, wenn das zu Ihnen nicht passt. Ich weiß nicht. Wenn du was ins Internet stellst, dann hast du auch Verantwortung dafür und mit Reichweite oder ohne auch eine Vorbildfunktion. Das finde ich äußerst schwierig.
Ich finde das total krass das sie davon redet selfcare zu machen, aber dann gleichzeitig sagt sie hätte keine Menschen in ihrem Leben. Das ist keine selfcare, das ist hinleben für Content. Zumal man den Gedanken auch weiterführen könnte: Sie sagt, sie habe keine Freunde und was bliebe ihr anderes möglich als selfcare zu machen. Würde Sie dann nicht so leben, wenn sie Leute hätte? Das klingt als sei das ihre Reaktion auf Einsamkeit...
Der „Brustraus“ Kanal von funk (?) hat dazu auch ein kritisches Video zu gemacht - sehr zu empfehlen ❤❤
Das Video von BRUST RAUS haben wir auch gesehen! Das ist wirklich gut. 😊 Tatsächlich gehören sie nicht zum funk-Netzwerk, sondern zu den jungen Formaten des SWR. 😎
(man kann auch die Wäsche schon am Abend in die Maschine schmeißen und 6 h timer vorschalten.. dann wacht man morgens entspannt auf und die wäsche ist fertig =)
Das ist voll der Lifehack!
,,Es ist schon inszeniert“ ,,ne, eher in Szene gesetzt“ 😂😂
Man stelle sich mal vor, rebecca würde in der Pflege arbeiten. Wie würde da wohl ihre self care aussehen? Ich finde es tatsächlich befremdlich sich den ganzen tag mit sich selbst zu beschäftigen und noch befremdlicher finde ich menschen, die solch einem kontent folgen 😅
Ihr ist ja bewusst, dass nicht jeder diese Routinen so durchführen kann. Ihre Videos sollen eher eine Inspiration sein.
@@reporter-offiziell eine Inspiration für wen? Also für die von mir angeführte pflegende ja nicht. Für Jugendliche die noch keine Struktur in ihrem Leben haben? Wäre ja auch eher kontraproduktiv 😅 ihr seht, ich gebe mir alle Mühe, kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass ein gesunder selbstreflktierender mensch so etwas streamt, oder gar anschaut.
Wenn man morgens um 5 zur Arbeit fährt, ist es eher schwierig, vorher hundert tolle Sachen zu machen 😅 Und vermutlich gibt es so viel mehr Leute in dieser Situation als solche, die morgens stundenlang Zeit haben 💁🏼♀️
Hab die ganze Zeit „Dad Girl“ verstanden 😂
Das eine schließt das andere ja nicht aus 😉
Omg so ein wichtiges Video
Sie ist süchtig nach diesem self-care. Das ist krank und das schlimmste ist, dass sie das nicht sehen kann /will.
Ich finde, dass das Problem der „That Girl“ routine oder allgemein die Glorifizierung vom Alltag auf TikTok ist, dass viele Content-Creator keine „normale“ Arbeitstag hat. Es ist schwierig eine Routine „nachzumachen“, wo der Creator morgens Zeit hat fürs Sport oder Abends Zeit hat für ein intensives Self-Care. Dieses Problem liegt nicht an den Creatorn, aber ich finde es öfters naiv wenn ich höre, dass „jeder“ Zeit hat für Gym
Das stimmt natürlich. Mit einem normalen Job wird das leider schwierig, sich an so eine Routine zu halten.
Ist echt so ^^ kannst froh sein da überhaupt mal Zeit zu haben
Ich würde ein video zum Männlichkeits-Trend interessieren. Auch die dazugehörigen Themen wie blue pilled, red pilled, apha/beta männer und coaches für Männer ... 😊
Danke 😊
Wer guckt sich eigentlich alles dieses ganze That-Girl-Zeug an, ohne sich früher oder später davon zu langweilen?
Denn irgendwie ist das doch immer und immer wieder das Gleiche.
In diesem Fall häufig sehr junge Frauen - und genau da liegt das Problem: Sie sehen oft diesen Trend und wollen das "Ideal" aus den Videos erreichen.
@@reporter-offiziell , jap, das klingt durchaus plausibel. :)
Also mir wäre das ja, vor allem frühs, viel zu viele Aufgaben und zu stressig 😂😂
Von dem Insta-Schein, musste ich mich auch selbst lösen, besonders mit meiner Kunst, weil ich selbst auf harter weiße lernen musste, dass es meistens Filter sind, die alles schön und perfekt machen lassen und es auch Menschen sind, wo das ihr Lebens- bzw. Contentinhalt ist und dass das ihr ganzes Leben bestimmt und meist nicht nur eine Person dahinter sitzt, sondern ganze Büro's.
Finde aber, das "Thatgirl" kann auch motivierend sein, um z. B. einmal in der Woche Sport zu treiben, aber auch, das Selfcare in seinen Alltag einzubauen. Also Dinge zu tun, auf die man Lust hat und einen gut tun. Sei es ein Buch zu lesen, paar Stunden mehr zu schlafen oder anzufangen eine Sprache zu lernen, die man schon immer lernen wollte.
Ohje! Ich habe drei kleine Kinder Zuhause und bin froh,wenn ich mir einmal in der Woche die Haare wasche sozusagen als Selfcare 😅
Kann aber sehr gut nachvollziehen, wie sehr der Druck und die Ängste des Versagens junge Frauen in die Knie zwingen kann. Trotzdem finde ich es sehr interessant wie zielstrebig und gesundheitsbewusst junge Menschen sind.
Morgens aufstehen und ein Glas Wasser trinken... das soll Content für Social Media sein?? Omg, die Welt steht nicht mehr lang...
Wieso? Wasser trinken ist gut. 💧
Klar, das mache ich morgens ja auch. Es geht mir nicht per se ums Wasser Trinken, sondern das zu filmen und zu posten halte ich für lächerlich.
@@theWSt Das habe ich mir auch gedacht 😂 ich war noch nicht mal im Bad, da habe ich morgens mein erstes Glas Wasser getrunken. Im Halbschlaf. Ich würde nie auf die Idee kommen, das irgendwem mitzuteilen, geschweige denn für eine Masse an Followern zu filmen und zu posten 😂
@@fm8157 Genau so sehe ich das auch 👍
Stell dir vor die Aliens finden eine unversehrte Festplatte die über unsere Zivilisation berichtet und darauf sind Videos von ihr wie sie wasser trinkt
Irgendwie wirkt das ganze genau wie das Gegenteil von "Leben", wenn alles komplett durchgeplant ist und immer wieder gleiche Abläufe. Wirkt eher roboterartig. Das ist natürlich vollkommen subjektives Empfinden und es kommt auch nur darauf an ob sie sich selbst damit wohl fühlt. Habe das aber schon öfter erlebt, dass Leute zuerst meinten sie seien zufrieden, aber dann doch irgendwie mit der Zeit rauskam, dass sie gar kein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse hatten. Und ganz ehrlich, wenn jeder Tag perfekt ist, was ist dann noch besonders dran😊
Ich finde das gefährliche an dem That Girl Trend ist vor allem, dass es diese Vollzeit Influencerinnen gibt, deren Tag ja vorrangig daraus besteht Content zu diesem Thema zu produzieren. Klar steckt dahinter auch mehr Arbeit als nur das filmen, aber trotzdem nehmen diese ganzen Self Care Aspekte einen so großen Raum im Leben ein wie es in einem durchschnittlichen Leben gar nicht möglich wäre. Nichtsdestotrotz, gewinnt man oftmals den Eindruck, dass man so sein muss, um gut zu sein, um eben that girl zu sein. Aber in einem durchschnittlichen Leben ist es halt einfach nicht möglich dem ganzen Raum zu geben oder eben unter starken Einschränkungen wie bei Rebecca, die gesteht, dass sie keinen Freundeskreis hat
Ich finde die That Girl Videos eigentlich ganz schön, als Motivation vor oder nach der Arbeit Sport zu machen oder gesund zu essen..... würde nie 24/7 so leben, aber ab und zu was für sich zu machen vergesse im Alltagsstress.
Dass es eine Motivation sein kann, können wir verstehen. Man muss nur aufpassen, dass solche Zwänge keine Oberhand gewinnen.
Sie hat auf jeden Fall eine gute Einstellung zum Leben👌
💗🙈
An sich sind solche Morgenroutinen schön. Ich betreibe sie auch, jedoch für mich selbst. Mobility, mein Cappuccino, Dankbarkeitsübung, Frühstück. Dann erst das Smartphone. Es geht ja eigentlich darum, für sich gut zu sorgen, Selfcare zu betreiben, fern ab vom Außen und deren Einflüssen. Man muss sich halt fragen, wie bewusst ist man denn im Hier und Jetzt, wenn es eigentlich nur darum geht, das perfekte Bild und den perfekten Shoot für Instagram und TikTok einzufangen. Ich denke, da bleibt das, worum es eigentlich mit SELFCARE geht, einfach komplett auf der Strecke. Wie sehr kann das junge Mädel denn ihre Tulpen beim Frühstück wirklich für sich selbst genießen, wenn alles für das AUßen so drapiert wird, dass es toll aussieht. Und einige ihrer Aussagen empfinde ich als eher sehr traurig. Nimmt man ihr mal das Tik Tok und Instagram weg, was bleibt da noch ?
Danke für die Reportage. Sehr interessant und wie immer toll umgesetzt.
VG
Klar, man darf es nicht übertreiben, aber Sport zu treiben und "sein Leben im Griff haben" sind doch alles postive Eigenschaften. Ich wünsche mir, dass mehr Leute in der Art von "That Girl/Guy" leben
Ja voll! Aber denkst du, dass ein zwanghaftes Nacheifern und Durchroutinieren gefährlich sein kann - z.B. wie Zeynep im Film. 🙂
Klar, die Routinen an sich sind nichts Ungesundes (sagt ja auch niemand). Problematisch ist es halt dann, wenn man sich Routinen aufzwingt, die nicht in den eigenen Alltag reinpassen und solche Routinen zum Zwang werden.
wohnst du in Berlin? :D Hier im Süden ist es eher andersherum. Geh mal mit Jogginghose einkaufen, das ist schon Merkmal für ein außer Kontrolle geratenes Leben
Man soll ja auch nicht die Person aus tik tok werden sondern du sollst dir deine eigene Morgenroutine erstellen und wenn du Nachtschicht hast beginnt dein Morgen natürlich erst um 12 Uhr und nicht um 6 Uhr morgens
Die that Girls schlafen ja auch 😅
Ich würde auch sagen das ich eine perfekte morgenroutine habe aber ich würde niemals das genau so machen wie die anderen ich esse das was ich mag und mach das was mir als that Girl gut tut ☺️☺️
Ich glaube, dass dadurch, dass der Algorithmus uns immer nur das Gleiche anzeigt, von dem was wir angucken, entsteht ja dieses verzerrte Bild von der Realität - dass alle gleich wären und das alle SO leben und denken. Dass das, was man da angezeigt bekommt, der einzig -richtige- Weg zu leben wäre. Und dafür ist man natürlich als Teenager und in seinen frühen Zwanzigern am anfälligsten. Später lernt man irgendwie, es sind eh alle verschieden, alle lieben, denken und leben verschieden und das ist okay. Und man kann sein Ding machen, weil die anderen Leute eh nicht auf einen achten. Und gerade diese bunte Mischung macht doch das Ganze erst interessant. Junge Menschen sind sehr Peergroup-bezogen, mittlerweile finden sie diese manchmal eher im Netz als in ihrem realen Umfeld. "That Girl" finde ich eher einen guten Trend, denn es hält ja eher zu einem gesunden Lifestyle an - aber wichtig wäre eine Änderung vom Algorithmus, sodass man eine Vielfalt angezeigt bekommt, so wie die eigenen Bedürfnisse vielfältig sind. Ich als Teenie/anfang zwanzig jährige habe hauptsächlich Fastfood genossen, geraucht und jedes Wochenende gefeiert. Das hat Spaß gemacht, aber für meinen Körper wäre ein bisschen mehr "that Girl" gewiss gesund gewesen - die Mischung ist es. Die Balance. Wir brauchen mehr Accounts, die Balance als den "neusten Trend" nach vorn bringen😅
Rebecca ist einfach die beste ❤
Martina du bist ein Schatz 💗
* schminkt sich gefühlt 5h am Tag *
"Das Leben ist zum leben da!" 👀
Keine Sorge. Eine „10 Minuten Make-up Routine“ findest du natürlich auch auf meinen Kanälen. 💅🏼
Self care: 24h arbeiten; sich gedanken daruber machen wie man auf andere wirkt und die Routine danach ausrichten und sich dabei total unter druck setzen! ....upps ich habe es jetzt erst verstanden...