Bekomme noch immer Gänsehaut bei den Bildern von der Aufstiegsfeier auf dem Markt,war da 13 Jahre,alles war noch schön und die Aufstiegssaison die erste vom VfB die ich gesehen habe,werde auch daß Spiel in Mannheim nie vergessen wo wir 0:0 gespielt haben.Die Bundesligasaison war dann zwar nicht so schön aber ich werde sie trotzdem nie vergessen!Für immer Probstheida!
Ich war als Neu - Leipziger mit West - Wurzeln beim Aufstiegsspiel im Zentralstadion dabei [gegen Mainz 2 : 0]: Tolle Sache! Beinahe wäre das Spiel noch abgebrochen worden, weil ein paar Deppen schon ab Minute 85 auf dem Platz feiern wollten. Es ging dann aber gut. Damals hoffte man noch darauf, dass sich die Stärken beider deutscher Staaten, nämlich einmal die internationale Wettbewerbsfähigkeit und andererseits die sozialen Errungenschaften, zu einem zusammen viel besseren Land entwickeln würden. Auch der menschlichere Umgang der Ostdeutschen untereinander hat mich als Wessi damals stark beeindruckt. Leider hat der fast ungebremste Kapitalismus der letzten Jahrzehnte das alles zerstört. Und die Leute anfällig für die Rattenfänger von rechts gemacht. FunFact: Beim Trikot - Sponsor Axtmann habe ich zusammen mit meinem Ur - Leipziger Geschäftsfreund [aus Gohlis] die private Küche eingebaut. Da ein die Dachkonstruktion tragender Balken dem Einlassen des Backofens in eine Leichtbauwand im Wege stand [und im Schadensfall unsere Versicherung evtl. Schäden am aufwändig sanierten, denkmalgeschützten Haus niemals gezahlt hätte], machte besagter "Axtmann" ganz persönlich seinem Namen ziemlich Ehre und trennte den Balken ohne Rücksicht auf Verluste per Kettensäge heraus.
@@andresvanderf1010 In der Karl Liebknecht - Straße gab es, wenn man Richtung Connewitz fuhr, auf der rechten Seite im Keller einer alten Konservenfabrik, genannt "Die Dose", immer Raves. Es gab zwar nur ein einziges Sitzklo mit orangenem Plaste - Brillenset wo es fürchterlich stank (die armen Mädels mussten vor Ekel das Stehpinkeln lernen), aber die so eng gepackte Tanzfläche kochte und dampfte vor Lebensgier und Sex. Nach einem Raub auf die illegale Location gab es die Getränke nur durch eine stahlvergitterte Durchreiche. Wer damals zwischen 18 und 30 war und nicht in Leipzig oder Ost - Berlin, der hat den Fehler seines Lebens gemacht. Legendäre Konzerte im Conne - Island, Drogen gabs direkt vor dem Mäkkes mitten in der Innenstadt; die Zeit war ein einziger Rausch (wobei Drogen eher eine Nebenrolle spielten). Unvergessliche Nächte auch in der Moritzbastei, man trank Caipis oder die grellbunten Ostliköre in blau und grün. Die Namen dürften bekannt sein. Danach mit 3 Promille und Stereo MCs "Connected" th-cam.com/video/k3RzQ1b_c9w/w-d-xo.html danach das noch bessere, weil coolere und viel besser zur Zeit passende "Playing with fire" th-cam.com/video/k3RzQ1b_c9w/w-d-xo.html auf der voll aufgedrehten "Alpine" - Anlage im Auto zur "Kulke" um zu baden und guten Sex zu haben..... Ich bin so dankbar, dass ich dabei sein durfte.
@@kevinmullner4280 Gänsehaut! Eine Stadt im Umbruch wo alles ging. Einfach jeden Tag neue Möglichkeiten und eine Menge Freiheiten. Naja jetzt sind Leipzig und Berlin genauso langweilig wie alle anderen Großstädte.
Wissenschaftlich gesehen ist der Kommentar nicht brauchbar. In Leutzsch hat man die Saison 1992/93 deswegen so gut in Erinnerung, weil man trotz sportlicher Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga keine Lizenz vom DFB bekam - neben den Topspielen gegen Zeulenroda und Kölleda. PS: Erspar uns die langen Diskussionen über Lok und Chemie. Das interessiert heute keinen mehr.
@@archilab11 www.weltfussball.de/zuschauer/bundesliga-1993-1994/1/Das dürfte ja mal genügen, in 10 Spielen waren übrigens unter 10.000. Ich war gegen Schalke, 6.100, davon noch die Hälfte für Schalke.
Zum Teil deutlich weniger. 3.000 oder so gegen Werder. Waren aber auch anderswo andere Zeiten, auch in München vor einem zu einem Drittel besetzten Olympiastadion. Und heute gibt´s keine Karten, wenn die grün-weiße Herrlichkeit bei RB gastiert. Scheiß-RB? Die Zustimmung singt ein anderes Lied.
Bekomme noch immer Gänsehaut bei den Bildern von der Aufstiegsfeier auf dem Markt,war da 13 Jahre,alles war noch schön und die Aufstiegssaison die erste vom VfB die ich gesehen habe,werde auch daß Spiel in Mannheim nie vergessen wo wir 0:0 gespielt haben.Die Bundesligasaison war dann zwar nicht so schön aber ich werde sie trotzdem nie vergessen!Für immer Probstheida!
super die bilder vom auswärtssieg in dortmund.
Ich war als Neu - Leipziger mit West - Wurzeln beim Aufstiegsspiel im Zentralstadion dabei [gegen Mainz 2 : 0]: Tolle Sache! Beinahe wäre das Spiel noch abgebrochen worden, weil ein paar Deppen schon ab Minute 85 auf dem Platz feiern wollten. Es ging dann aber gut.
Damals hoffte man noch darauf, dass sich die Stärken beider deutscher Staaten, nämlich einmal die internationale Wettbewerbsfähigkeit und andererseits die sozialen Errungenschaften, zu einem zusammen viel besseren Land entwickeln würden. Auch der menschlichere Umgang der Ostdeutschen untereinander hat mich als Wessi damals stark beeindruckt. Leider hat der fast ungebremste Kapitalismus der letzten Jahrzehnte das alles zerstört.
Und die Leute anfällig für die Rattenfänger von rechts gemacht.
FunFact: Beim Trikot - Sponsor Axtmann habe ich zusammen mit meinem Ur - Leipziger Geschäftsfreund [aus Gohlis] die private Küche eingebaut. Da ein die Dachkonstruktion tragender Balken dem Einlassen des Backofens in eine Leichtbauwand im Wege stand [und im Schadensfall unsere Versicherung evtl. Schäden am aufwändig sanierten, denkmalgeschützten Haus niemals gezahlt hätte], machte besagter "Axtmann" ganz persönlich seinem Namen ziemlich Ehre und trennte den Balken ohne Rücksicht auf Verluste per Kettensäge heraus.
Nachwende Zeit im Osten, was muss das für eine Party gewesen sein🤌
@@andresvanderf1010 In der Karl Liebknecht - Straße gab es, wenn man Richtung Connewitz fuhr, auf der rechten Seite im Keller einer alten Konservenfabrik, genannt "Die Dose", immer Raves. Es gab zwar nur ein einziges Sitzklo mit orangenem Plaste - Brillenset wo es fürchterlich stank (die armen Mädels mussten vor Ekel das Stehpinkeln lernen), aber die so eng gepackte Tanzfläche kochte und dampfte vor Lebensgier und Sex. Nach einem Raub auf die illegale Location gab es die Getränke nur durch eine stahlvergitterte Durchreiche. Wer damals zwischen 18 und 30 war und nicht in Leipzig oder Ost - Berlin, der hat den Fehler seines Lebens gemacht.
Legendäre Konzerte im Conne - Island, Drogen gabs direkt vor dem Mäkkes mitten in der Innenstadt; die Zeit war ein einziger Rausch (wobei Drogen eher eine Nebenrolle spielten). Unvergessliche Nächte auch in der Moritzbastei, man trank Caipis oder die grellbunten Ostliköre in blau und grün. Die Namen dürften bekannt sein. Danach mit 3 Promille und Stereo MCs "Connected" th-cam.com/video/k3RzQ1b_c9w/w-d-xo.html danach das noch bessere, weil coolere und viel besser zur Zeit passende "Playing with fire" th-cam.com/video/k3RzQ1b_c9w/w-d-xo.html
auf der voll aufgedrehten "Alpine" - Anlage im Auto zur "Kulke" um zu baden und guten Sex zu haben.....
Ich bin so dankbar, dass ich dabei sein durfte.
@@kevinmullner4280 Gänsehaut!
Eine Stadt im Umbruch wo alles ging.
Einfach jeden Tag neue Möglichkeiten und eine Menge Freiheiten.
Naja jetzt sind Leipzig und Berlin genauso langweilig wie alle anderen Großstädte.
Und 3 Monate später vor meist nicht mal 10.000 Zuschauern in der Bundesliga, lol.
Wissenschaftlich gesehen ist der Kommentar nicht brauchbar. In Leutzsch hat man die Saison 1992/93 deswegen so gut in Erinnerung, weil man trotz sportlicher Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga keine Lizenz vom DFB bekam - neben den Topspielen gegen Zeulenroda und Kölleda. PS: Erspar uns die langen Diskussionen über Lok und Chemie. Das interessiert heute keinen mehr.
@@archilab11 www.weltfussball.de/zuschauer/bundesliga-1993-1994/1/Das dürfte ja mal genügen, in 10 Spielen waren übrigens unter 10.000. Ich war gegen Schalke, 6.100, davon noch die Hälfte für Schalke.
@@chemikerimexil7938 Warum gibst du Geld für Lok aus?!
Zum Teil deutlich weniger. 3.000 oder so gegen Werder. Waren aber auch anderswo andere Zeiten, auch in München vor einem zu einem Drittel besetzten Olympiastadion. Und heute gibt´s keine Karten, wenn die grün-weiße Herrlichkeit bei RB gastiert. Scheiß-RB? Die Zustimmung singt ein anderes Lied.