Servus Jörg. Tja in deinem Alter hatte mich das Wetter auch nicht so gestört. Leider hat sich das mit zunehmenden Alter mit 65 Jahren geändert. Nass, kalt und feucht sind nix mehr für mich. Dafür stört es mich weniger wenn es weit über 30 Grad hat. Da ist der alte Wolf in seinem Element. Aber es war trotzdem schön, dir zuzuschauen, wie du das Ambiente genießt. Kann ich bestätigen, nicht alle Jäger sind böse. Es kommt manchmal halt auch darauf an, wie man in den Wald hineinschreit. Ich kenne in meiner Gegend etliche Jäger, Förster oder auch Parkranger und da ist der Großteil voll in Ordnung. Schwarze Schafe gibt es überall. Danke nochmals fürs zeigen und einen schönen Wochenstart.
Servus Karl, mal vorab, streich bitte mal den "Jörg" aus dem Gedächtnis, ich schimpfe mich noch immer "Björn" 😉 Ich glaub bei mir wird es im zunehmenden Alter fast umgekehrt, kam als Kind/Jugendlicher mit Hitze ganz gut zurecht, heute brauche ich eigentlich nicht mehr als 20Grad. Nebenher ist es einfach entspannter wenn bei schlechtem Wetter weniger Menschen draußen anzutreffen sind :) Mich graut daher jetzt ein wenig vor den kommenden Monaten. Es ist menschlich halt oft so, in beiden Lagern gibt es weiße und schwarze Schäfchen. Aber Du hast schon recht, es trifft schon sehr oft auch zu "wie man in den Wald hineinschreit". Viele Grüße Björn
@@franken.outdoor.adventures Sorry Björn, ich weis nicht warum ich immer auf Jörg komme, aber ich kenne viele mit den Namen. Aber ich gelobe Besserung. 😇
Servus Björn, gemütliches Fleckchen haste Dir da geschaffen. Leben und leben lassen, so soll es sein. Gratuliere zu deinen 2K Abonnenten. Beste Grüße aus Bayern Micha
Servus Micha, sehe ich so ähnlich, leider werden Konflikte zu oft zu stark aufgebauscht. Oh, Danke für die Glückwünsche, die 2k sind noch ganz frisch 🙏 Grüße Björn
Servus Manu, es war eine sehr positive Begegnung. Aber man sieht halt schon, man ist etwas abhängig davon welchem Charakter man im Wald am Ende begegnet. Grüße aus Franken Björn
@@franken.outdoor.adventures Klopt ja gewoon lekker even in de hangmat in het bos zijn is altijd Leuk om te doen en leuk video weer kunnen Maken in het Bos 🌲
Moin, sehr schönes Video. Mein Tipp ist es eine Visitenkarte dabei zu haben. Hat man Begegnungen in der Natur kann man so Vertrauen schaffen. Das macht vielleicht auch deinen nächsten Besuch in diesem Wald ein wenig einfacher. Beste Grüße aus Holstein, Bernie
Servus Bernie, guter Ansatz mit der Visitenkarte, kann Deinen Ansatz durchaus verstehen. Dennoch würde ich jetzt nicht jedem fremden Menschen mal eben ein Kärtchen mit meinen Daten in die Hand drücken. Aber das miteinander Reden auf Augenhöhe halte ich für einen guten Ansatz, wie man in den Wald schreit gilt halt auch für beide Seiten. Damals als mich der Jäger verscheucht hatte, hatte ich nicht mal die Chance auf ein Gespräch da er von Anfang an angepisst und geblockt war. Grüße Björn
das ist richtig, ist mir auch schon einige Male so passiert dass ich für Jäger/Förster gehalten wurde. Vor allem Hundebesitzer leinen dann mal ganz schnell Ihre Tierchen im Wald an ;)
Dazu hat Jackknife ein gutes Video aus Jägersicht gemacht. (Backpacker- Waidler) Tarnkleidung und-Netze nutze ich nicht, gut finde ich Arbeitskleidung für Handwerker, ohne grelle Farben.
@@neuerAlias mag mich unbeliebt machen, aber mit dem Waidler kann ich mich einfach nicht identifizieren. Dieses "tactical Bushcraft" ist nicht mein Ding, daher greife auch ich eher zu normalen gedeckten Farben und gehe dann gern mal als Jäger/Förster oder eben als Wanderer durch. Mit Kamerastativ bewaffnet ist man dann eh auf der sicheren Seite als "Naturfilmer" ;)
Bei mir ist nur Thomas Gast, Vanessa, ud der Chiemgau-Schwurbel unbeliebt. Matthias Bush hat dazu einen Film gemacht, was ich voll unterschreibe. z.B übernachten beim Hochsitz. Bei infrarotkameras versteckt sich keine Maus. Ich kaufe mir Handwerkerklanmotten in Supermärkten, sind billig und halten lange.SChuhe habe ich z.B. vor 10 Jahren bei Rewe gekauft, 20 Euro. Nach einem Jahr waren die wieder da. Da habe ich 8 Paar gekauft. Backpacker ist eine Hausnummer. Tolle Kameratechnik, kann ich beurteilen. Da war ständing Werbung, er dachte, selbstänidig zu sein ist leicht. Ist es nicht. Er ist aber schlau, muss eine Famiie ernähren. Vermutlich macht er wieder Sicherheit, Wache, hat wohl auch einenWaffenschein. Ich mag die neuen Sachen mit dem Hund, er wirkt freier. LG,bin im Nachdienst, Intensiv.
Ich als Jäger und Waldbauer hätte in deinem Fall auch eher neugierig ein freundliches Gespräch gesucht und dich gewähren lassen. Solange es am Tag ist und im lichten Wald habe ich damit überhaupt kein Problem. Zum Problem wird es nur, wenn sich Nachts Personen im dichtesten Wildeinstand ein Biwak aufbauen wollen und eventuell auch noch Feuer ins Spiel kommt. Ich möchte auch gerne mal erklären warum.... Das Problem dabei ist ,das es sich um ein nicht allzu großes Waldstück in Stadtnähe handelt und aus eben dieser Wöchentlich eine menge Leute mit solchen Ambitionen kommen um hier im Wald im Biwak am Feuerchen eine Nacht zu verbringen. Es sind aber nicht nur die Bushcrafter sondern es geht weiter mit den Geocatchern und Sondengängern welche mitten in der Nacht im Schein taktischer Rotlichtlampen unterwegs sind um nicht entdeckt zu werden bis hin zu Wildcampern mit ihren Wohnmobilen, Mountainbikern, Crossfahrer usw. Die Konsequenz davon ist ,das Wild hat keine Ruhe mehr in seinen sonst geschützten Einständen und ist ständig auf der Flucht .Dadurch hat es einen gesteigerten Energiebedarf der jetzt auf den Flächen der Landwirte gestillt wird auf welche sich das Wild zurück zieht weil es dort inzwischen ruhiger ist wie im Wald. Und hier kommt jetzt das eigentliche Problem für die Jäger.....Der Landwirt steht in kürzester Zeit mit einem Gutachter vor der Tür des Jägers und möchte Wildschaden bezahlt haben. Der Jäger muss Zahlen ob er will oder nicht und dafür gibt es keine Versicherung die das übernimmt. Der Jäger haftet im schlimmsten Fall mit Haus und Hof für den entstandenen Schaden. Ich habe im letzten Jahr innerhalb eines Monates als der Mais noch stand einen Schaden von fast 4000€ begleichen müssen und das obwohl der Maisschlag extra mit Elektrozaun geschützt war. Das Wild muss so aufgeschreckt worden sein, das es selbst den Elektrozaun passiert hat der sonst immer als Schutz ausreichend war. Der Jäger arbeitet aber auch im Auftrag der Behörden und bekommt von dieser einen genauen Plan (Abschussplan), welches Wild übers Jahr verteilt er zu entnehmen hat. Er Jagd also nicht was er will und schon gar nicht wieviel er will ! Erfüllt er aber diesen Plan nicht, kann er auch hier die nächsten Probleme mit dem Amt bekommen. Der "Plan" lässt sich nur schlecht erfüllen, wenn er umsonst Tage und Nächte im Wald verbringt und kein Wild zu Gesicht bekommt weil es wieder mal aufgescheucht wurde und dadurch an völlig untypischen Stellen unterwegs ist. Wenn so etwas dann des öfteren passiert, kann es im schlimmsten Falle auch mal zu einer Anzeige wegen "Störung des Jagdbetriebes" kommen. Inzwischen passen selbst die Landwirte genau auf was sich in den Wäldern tut und melden es weiter bzw. kümmern sich selber drum, da es in der Regel meist auch ihre Waldstücke sind. Da das ganze leider so überhand genommen hat ist nicht nur in meiner Gemeinde inzwischen jegliches Übernachten!!!! im Wald lt. Gemeindsatzung verboten. (Ausgenommen wandernde Schäfer/Tierhirten, Jäger während der befugten Jagdausübung und Waldbauern beim Holzen) Früher hieß es ja noch das Campen in offener Natur ist verboten und von vielen wurde das Übernachten unter einem Tarp oder Shelter/Biwaksack als Grauzone bzw. als nicht verboten angesehen .Leider hat das dann so überhand genommen, das hier immer mehr Kommunen ihre Satzungen ändern um das komplett zu unterbinden. Denke der Gesetzestext wird früher oder später überall dahingehend geändert werden . Vielleicht versteht der ein oder andere ja jetzt, warum viele Jäger und Förster nicht gerade mit Begeisterung reagieren ,wenn sie auf euch treffen.
Servus, erst mal einen großen Dank an Dich für den sehr ausführlichen Kommentar, den habe ich mit großem Interesse gelesen. Hat mich persönlich jetzt auch interessiert eben mal die Sicht aus dem Jägerlager zu betrachten. Mit den Abschussplänen und Quoten war mir bereits bekannt. Neu war mir der Zusammenhang mit den Landwirten die Euch da Streß machen können. Frage hierzu: Viele Jäger machen Ihren "Job" ja auch aus Passion oder Hobby, machen eben in Ihrer Freizeit den Jagdschein. Aber geht man dann diesem "Hobby" nach wenn man mit solchen Risiken wie Schadensersatzzahlungen am Ende konfrontiert wird ? Oder gibt es dann Unterschiede, ich sag mal zu "Berufsjägern" ? 4000€ würde ich niemals als "Privatmann" bezahlen wollen. Es ist halt generell schwierig geworden, wir sind ja in Deutschland Flächen/Einwohner eher schlecht aufgestellt, seit Corona hat es sicher nochmal mehr Menschen nach draußen gezogen, ist ja auch nicht weiter verwerflich. Und Wald ist neben Forst, Jagd auch Erholungsraum. Ich würde mir da mehr Kommunikation wünschen, auch von den Kommunen, vielleicht Möglichkeiten schaffen zu können um "legal" Problemlos eine Nacht im Wald verbringen zu dürfen. Den meisten Waldläufern geht es doch am Ende eher um ein schönes entspanntes Naturerlebnis. Schwarze Schafe gibt es leider in allen Lagern, da will ich mich mal davon distanzieren. Trekkingplätze sind da schon ein guter Ansatz aber meiner Meinung viel zu wenig um dem Bedarf halbwegs gerecht zu werden. Mir persönlich wäre es auch viel lieber ein Waldstück zu haben in dem ich das "ok" habe dort auch mal zu nächtigen. Ein bekannter von mir hat ein Freizeitgrundstück, da verbringen wir viele Nächte, ein weiteres Waldgrundstück haben wir ein "ok" vom Besitzer (wenn grad keine Jagd ist). Ich finds klasse dass Du hier recht offen kommunizierst, genau diesen Dialog würde ich mir deutlich mehr wünschen, damit beide Seiten die andere Seite etwas besser verstehen kann. Viele Grüße Björn
Verstehe ich gut. Ich mache das seit vielen Jahren, in Verbindung mit Fotografieren. Ich übernachte, mache auch Feuer. Jäger und Forstarbeiter kennen mich, treffe ich jemanden, spreche ich mich ab. Jemanden die Jagd zu stören ist ja nicht das Ziel. Seit Corona sind mehr Menschen in der Natur, viele stören mich auch. Für Party, Krad und Lärm ist der Wald nicht da. Danke für Ihren Kommentar.
@@neuerAlias ist natürlich auch der absolute Gewinn wenn man die Leute wie Jäger, Förster, Forstarbeiter bereits kennt oder gar einen Draht zueinander hat. Leider hat man solche Kontakte erst mal nicht wenn man sich in unbekannten Waldstücken bewegt.
Servus Björn, gerade bei so einem Wetter macht es draußen am meisten Spaß, da sind die Schreihälse alle daheim und das Filmen spar ich mir bei schlechtem Wetter gleich doppelt 😆. War wirklich sehr chillig bei Dir 👍, LG Gerhard 👋
Servus Gerhard, das ist auch einer der Gründe weshalb ich das Winterhalbjahr deutlich mehr liebe, die "anstrengende" Zeit beginnt jetzt erst wieder. Dafür lässt sich in wärmeren Tagen dann schöner in der Hängematte chillen 😉 Grüße Björn
Servus Björn, ich persönlich gehe gerne bei "schlechtem" Wetter raus, weil ich mir da mehr Einsamkeit erhoffe. Freut mich, dass diesmal die Begegnung mit einem Jäger so gut verlaufen ist. Ich hatte auch mal eine Begegnung mit Jägern und die war ebenfalls sehr positiv (hab das glaub ich in einem anderen Video von dir berichtet.) Es gibt in allen Gruppierungen solche und solche Menschen. Auch unter Bushcraftern. Grüße aus Ansbach
Ja Servus nach Ansbach rüber ;) Da gebe ich Dir recht, es gibt natürlich in beiden Lagern solche und solche Charaktere, daher finde ich das aufeinander "einprügeln" oftmals etwas grenzwertig. Mich hat diese positive Begegnung sehr gefreut, gleich ganz anderes Gefühl draußen. Grüße Björn
Hi Björn, alles schön, aber in der Aluschale würde ich nichts erhitzen. Danke fürs Teilen und weiterhin viel Spaß bei Deinen Abenteuern. Wilde Grüße Hans
Danke, ein ganz anderes Video. Finde ich aber gut, weil "Rausgehen" nicht immer Sonne ist. Umgang mit Jägern: Habe überwiegend positive Begegnungen. Sind Kameras dabei, hebt das die Stimmung. Du hast ja auch ein ruhiges, sauberes, ungefährliches Lager.
Servus, Danke für Deinen netten Kommentar 🙏 Schlechtes Wetter gibt es ja doch häufig, rausgehen kann da dennoch auch viel Spaß bereiten. Du hast recht, hab ja öfters auch sichtbar das Stativ am Rucksack oder in der Hand, da reagieren die Leute oftmals gleich ganz anders, man wird halt als Naturfotograf/Filmer wahrgenommen, das findet dann doch etwas mehr Anklang :) Grüße Björn
ES gibt einen ganz kleinen Kanal, glaube Jowis waldQuest. Ich finde ihn seht interresant, zumal ich mich seit längerer Zeit um die Zusatz-Ausbildung kundig mache. Geht wohl auch mit 60Jahren noch. Seine Betrachtungen zu Outdoor, Bushcraft, den fetten Influenzern, passt zu unseren Gedanken. er war eine Alternative zu Ben, der arbeitet das Forst-Thema aber gut ab. LG
Vielen Dank für den Hinweis, kucke mir den Kanal direkt mal die Tage an. Ben verfolge ich schon ne Weile, man muss da nur Zeit für seine Videos mitbringen :)
Jäger sind auch nur Menschen, haste dann Glück gehabt 😂 Ich finde es oft herausfordernd wenn Hundegänger unterwegs sind, wenn einen der Hund nicht aufklärt, hat man wohl bissl was richtig gemacht 😂
Na, ich hatte ja anhand des Videotitel's schon die Befürchtung, dass Du wieder einen auf den Sack gekriegt hast. Gott sei Dank lag ich mit der Annahme ja falsch. Daran sieht man, dass nicht alle Jäger Ar...löcher sind 😉. Und so ein positives Erlebnis ist dann auch sehr schön. LG Kevin 👋🏼🤠
Servus Kevin, ja die Befürchtung hatte ich auch erst, auf der anderen Seite, ich lag da ja nur in der Hängematte, von daher war ich da auch entspannter als beim Overnighter. Mich hat es auch positiv gestimmt dass es eben auch recht nette Menschen unter den Jägern gibt. Grüße Björn
Sehr schön das es ein freundlicher Jäger war. Jedoch selbst wenn nicht, ein Jäger hat im Wald nix zu melden. Er wird selbst nur geduldet und hat keine ausführende Gewahlt wie ein Förster. Ich würde mich vom Jäger nicht verjagen lassen. Klasse Video hat mir sehr gut gefallen. Ja klar wie es reinschallt..... freundlich sein und warten was passiert. LG aus der Pfalz
Stimmt, Problem ist nur das dieser dann den Förster verständigt...da pack ich doch lieber gleich ein ...und such mir gegebenenfalls ein anderes Fleckchen 😅🤭
Selbst wenn es so wäre, Jäger haben meistens den Draht zum Förster und dann wird eben dieser verständigt. Als ich das erste Mal erwischt wurde, also der etwas unbequeme Jäger, drohte der mir ja auch gleich mit Förster, Polizei und schlag mich tot. Ich hätte jetzt auch kein Problem mein Anliegen und Verhalten dem Förster zu offenbaren, aber das nimmt am Ende dann doch mindestens den Spaß für den restlichen Abend. Also lieber klein bei geben, zusammenpacken und Feld verlagern. Ist den Ärger nur fürs Hobby am Ende nicht wert. Grüße Björn
War wirklich kurz hat aber super Laune gemacht!! Vielen Dank fürs zeigen 👍
freut mich wenn Dir das Video trotz etwas kürzerer Laufzeit dennoch gefallen hat 🙏
gemütliches Video! Sehr schön!
Vielen Dank! 🙏
Danke für das Video….
Danke fürs reinschauen 🙏
Servus Jörg. Tja in deinem Alter hatte mich das Wetter auch nicht so gestört. Leider hat sich das mit zunehmenden Alter mit 65 Jahren geändert. Nass, kalt und feucht sind nix mehr für mich. Dafür stört es mich weniger wenn es weit über 30 Grad hat. Da ist der alte Wolf in seinem Element. Aber es war trotzdem schön, dir zuzuschauen, wie du das Ambiente genießt. Kann ich bestätigen, nicht alle Jäger sind böse. Es kommt manchmal halt auch darauf an, wie man in den Wald hineinschreit. Ich kenne in meiner Gegend etliche Jäger, Förster oder auch Parkranger und da ist der Großteil voll in Ordnung. Schwarze Schafe gibt es überall. Danke nochmals fürs zeigen und einen schönen Wochenstart.
Servus Karl,
mal vorab, streich bitte mal den "Jörg" aus dem Gedächtnis, ich schimpfe mich noch immer "Björn" 😉
Ich glaub bei mir wird es im zunehmenden Alter fast umgekehrt, kam als Kind/Jugendlicher mit Hitze ganz gut zurecht, heute brauche ich eigentlich nicht mehr als 20Grad. Nebenher ist es einfach entspannter wenn bei schlechtem Wetter weniger Menschen draußen anzutreffen sind :) Mich graut daher jetzt ein wenig vor den kommenden Monaten.
Es ist menschlich halt oft so, in beiden Lagern gibt es weiße und schwarze Schäfchen. Aber Du hast schon recht, es trifft schon sehr oft auch zu "wie man in den Wald hineinschreit".
Viele Grüße
Björn
@@franken.outdoor.adventures Sorry Björn, ich weis nicht warum ich immer auf Jörg komme, aber ich kenne viele mit den Namen. Aber ich gelobe Besserung. 😇
Servus Björn, gemütliches Fleckchen haste Dir da geschaffen. Leben und leben lassen, so soll es sein. Gratuliere zu deinen 2K Abonnenten. Beste Grüße aus Bayern Micha
Servus Micha,
sehe ich so ähnlich, leider werden Konflikte zu oft zu stark aufgebauscht.
Oh, Danke für die Glückwünsche, die 2k sind noch ganz frisch 🙏 Grüße Björn
Hoi Björn, schön dass du einen netten Jäger getroffen hast. Wer dem Wald und der Stelle Sorg trägt, hat nichts zu befürchten. Lieben Gruss aus Zürich
Servus Manu,
es war eine sehr positive Begegnung. Aber man sieht halt schon, man ist etwas abhängig davon welchem Charakter man im Wald am Ende begegnet.
Grüße aus Franken Björn
Ja so muss das. So mag ich das auch😊
stimmt, mich hat es selbst gefreut dass es auch mal so herum laufen kann.
Mooi Lekker in de Hangmat en Regen Beschutting er bij
Vielen Dank 🙏 Ja, die Hängematte ist sehr gemütlich ;)
@@franken.outdoor.adventures Klopt ja gewoon lekker even in de hangmat in het bos zijn is altijd Leuk om te doen en leuk video weer kunnen Maken in het Bos 🌲
Moin, sehr schönes Video. Mein Tipp ist es eine Visitenkarte dabei zu haben. Hat man Begegnungen in der Natur kann man so Vertrauen schaffen. Das macht vielleicht auch deinen nächsten Besuch in diesem Wald ein wenig einfacher.
Beste Grüße aus Holstein, Bernie
Servus Bernie,
guter Ansatz mit der Visitenkarte, kann Deinen Ansatz durchaus verstehen. Dennoch würde ich jetzt nicht jedem fremden Menschen mal eben ein Kärtchen mit meinen Daten in die Hand drücken.
Aber das miteinander Reden auf Augenhöhe halte ich für einen guten Ansatz, wie man in den Wald schreit gilt halt auch für beide Seiten. Damals als mich der Jäger verscheucht hatte, hatte ich nicht mal die Chance auf ein Gespräch da er von Anfang an angepisst und geblockt war.
Grüße
Björn
Natürlich nicht jedem Menschen, aber Vertrauen beginnt mit Vertrauen.
7:44 jup genau deswegen trege ich im Wald auch kein Camo. Und die Normalen Waldbesucher denken manchmal sogar du bist der Jäger oder Forstwart😊
das ist richtig, ist mir auch schon einige Male so passiert dass ich für Jäger/Förster gehalten wurde. Vor allem Hundebesitzer leinen dann mal ganz schnell Ihre Tierchen im Wald an ;)
Dazu hat Jackknife ein gutes Video aus Jägersicht gemacht. (Backpacker- Waidler)
Tarnkleidung und-Netze nutze ich nicht, gut finde ich Arbeitskleidung für Handwerker, ohne grelle Farben.
@@neuerAlias mag mich unbeliebt machen, aber mit dem Waidler kann ich mich einfach nicht identifizieren. Dieses "tactical Bushcraft" ist nicht mein Ding, daher greife auch ich eher zu normalen gedeckten Farben und gehe dann gern mal als Jäger/Förster oder eben als Wanderer durch. Mit Kamerastativ bewaffnet ist man dann eh auf der sicheren Seite als "Naturfilmer" ;)
@@franken.outdoor.adventures
Bei mir ist nur Thomas Gast, Vanessa, ud der Chiemgau-Schwurbel unbeliebt. Matthias Bush hat dazu einen Film gemacht, was ich voll unterschreibe.
z.B übernachten beim Hochsitz.
Bei infrarotkameras versteckt sich keine Maus. Ich kaufe mir Handwerkerklanmotten in Supermärkten, sind billig und halten lange.SChuhe habe ich z.B. vor 10 Jahren bei Rewe gekauft, 20 Euro. Nach einem Jahr waren die wieder da. Da habe ich 8 Paar gekauft.
Backpacker ist eine Hausnummer. Tolle Kameratechnik, kann ich beurteilen.
Da war ständing Werbung, er dachte, selbstänidig zu sein ist leicht. Ist es nicht.
Er ist aber schlau, muss eine Famiie ernähren. Vermutlich macht er wieder Sicherheit, Wache, hat wohl auch einenWaffenschein.
Ich mag die neuen Sachen mit dem Hund, er wirkt freier. LG,bin im Nachdienst, Intensiv.
Ich als Jäger und Waldbauer hätte in deinem Fall auch eher neugierig ein freundliches Gespräch gesucht und dich gewähren lassen. Solange es am Tag ist und im lichten Wald habe ich damit überhaupt kein Problem. Zum Problem wird es nur, wenn sich Nachts Personen im dichtesten Wildeinstand ein Biwak aufbauen wollen und eventuell auch noch Feuer ins Spiel kommt.
Ich möchte auch gerne mal erklären warum....
Das Problem dabei ist ,das es sich um ein nicht allzu großes Waldstück in Stadtnähe handelt und aus eben dieser Wöchentlich eine menge Leute mit solchen Ambitionen kommen um hier im Wald im Biwak am Feuerchen eine Nacht zu verbringen.
Es sind aber nicht nur die Bushcrafter sondern es geht weiter mit den Geocatchern und Sondengängern welche mitten in der Nacht im Schein taktischer Rotlichtlampen unterwegs sind um nicht entdeckt zu werden bis hin zu Wildcampern mit ihren Wohnmobilen, Mountainbikern, Crossfahrer usw.
Die Konsequenz davon ist ,das Wild hat keine Ruhe mehr in seinen sonst geschützten Einständen und ist ständig auf der Flucht .Dadurch hat es einen gesteigerten Energiebedarf der jetzt auf den Flächen der Landwirte gestillt wird auf welche sich das Wild zurück zieht weil es dort inzwischen ruhiger ist wie im Wald. Und hier kommt jetzt das eigentliche Problem für die Jäger.....Der Landwirt steht in kürzester Zeit mit einem Gutachter vor der Tür des Jägers und möchte Wildschaden bezahlt haben. Der Jäger muss Zahlen ob er will oder nicht und dafür gibt es keine Versicherung die das übernimmt. Der Jäger haftet im schlimmsten Fall mit Haus und Hof für den entstandenen Schaden. Ich habe im letzten Jahr innerhalb eines Monates als der Mais noch stand einen Schaden von fast 4000€ begleichen müssen und das obwohl der Maisschlag extra mit Elektrozaun geschützt war. Das Wild muss so aufgeschreckt worden sein, das es selbst den Elektrozaun passiert hat der sonst immer als Schutz ausreichend war.
Der Jäger arbeitet aber auch im Auftrag der Behörden und bekommt von dieser einen genauen Plan (Abschussplan), welches Wild übers Jahr verteilt er zu entnehmen hat. Er Jagd also nicht was er will und schon gar nicht wieviel er will ! Erfüllt er aber diesen Plan nicht, kann er auch hier die nächsten Probleme mit dem Amt bekommen. Der "Plan" lässt sich nur schlecht erfüllen, wenn er umsonst Tage und Nächte im Wald verbringt und kein Wild zu Gesicht bekommt weil es wieder mal aufgescheucht wurde und dadurch an völlig untypischen Stellen unterwegs ist. Wenn so etwas dann des öfteren passiert, kann es im schlimmsten Falle auch mal zu einer Anzeige wegen "Störung des Jagdbetriebes" kommen.
Inzwischen passen selbst die Landwirte genau auf was sich in den Wäldern tut und melden es weiter bzw. kümmern sich selber drum, da es in der Regel meist auch ihre Waldstücke sind.
Da das ganze leider so überhand genommen hat ist nicht nur in meiner Gemeinde inzwischen jegliches Übernachten!!!! im Wald lt. Gemeindsatzung verboten. (Ausgenommen wandernde Schäfer/Tierhirten, Jäger während der befugten Jagdausübung und Waldbauern beim Holzen) Früher hieß es ja noch das Campen in offener Natur ist verboten und von vielen wurde das Übernachten unter einem Tarp oder Shelter/Biwaksack als Grauzone bzw. als nicht verboten angesehen .Leider hat das dann so überhand genommen, das hier immer mehr Kommunen ihre Satzungen ändern um das komplett zu unterbinden. Denke der Gesetzestext wird früher oder später überall dahingehend geändert werden .
Vielleicht versteht der ein oder andere ja jetzt, warum viele Jäger und Förster nicht gerade mit Begeisterung reagieren ,wenn sie auf euch treffen.
Servus,
erst mal einen großen Dank an Dich für den sehr ausführlichen Kommentar, den habe ich mit großem Interesse gelesen. Hat mich persönlich jetzt auch interessiert eben mal die Sicht aus dem Jägerlager zu betrachten.
Mit den Abschussplänen und Quoten war mir bereits bekannt. Neu war mir der Zusammenhang mit den Landwirten die Euch da Streß machen können.
Frage hierzu:
Viele Jäger machen Ihren "Job" ja auch aus Passion oder Hobby, machen eben in Ihrer Freizeit den Jagdschein. Aber geht man dann diesem "Hobby" nach wenn man mit solchen Risiken wie Schadensersatzzahlungen am Ende konfrontiert wird ? Oder gibt es dann Unterschiede, ich sag mal zu "Berufsjägern" ? 4000€ würde ich niemals als "Privatmann" bezahlen wollen.
Es ist halt generell schwierig geworden, wir sind ja in Deutschland Flächen/Einwohner eher schlecht aufgestellt, seit Corona hat es sicher nochmal mehr Menschen nach draußen gezogen, ist ja auch nicht weiter verwerflich. Und Wald ist neben Forst, Jagd auch Erholungsraum.
Ich würde mir da mehr Kommunikation wünschen, auch von den Kommunen, vielleicht Möglichkeiten schaffen zu können um "legal" Problemlos eine Nacht im Wald verbringen zu dürfen. Den meisten Waldläufern geht es doch am Ende eher um ein schönes entspanntes Naturerlebnis. Schwarze Schafe gibt es leider in allen Lagern, da will ich mich mal davon distanzieren.
Trekkingplätze sind da schon ein guter Ansatz aber meiner Meinung viel zu wenig um dem Bedarf halbwegs gerecht zu werden. Mir persönlich wäre es auch viel lieber ein Waldstück zu haben in dem ich das "ok" habe dort auch mal zu nächtigen.
Ein bekannter von mir hat ein Freizeitgrundstück, da verbringen wir viele Nächte, ein weiteres Waldgrundstück haben wir ein "ok" vom Besitzer (wenn grad keine Jagd ist).
Ich finds klasse dass Du hier recht offen kommunizierst, genau diesen Dialog würde ich mir deutlich mehr wünschen, damit beide Seiten die andere Seite etwas besser verstehen kann.
Viele Grüße
Björn
Verstehe ich gut. Ich mache das seit vielen Jahren, in Verbindung mit Fotografieren. Ich übernachte, mache auch Feuer. Jäger und Forstarbeiter kennen mich, treffe ich jemanden, spreche ich mich ab. Jemanden die Jagd zu stören ist ja nicht das Ziel.
Seit Corona sind mehr Menschen in der Natur, viele stören mich auch. Für Party, Krad und Lärm ist der Wald nicht da.
Danke für Ihren Kommentar.
@@neuerAlias ist natürlich auch der absolute Gewinn wenn man die Leute wie Jäger, Förster, Forstarbeiter bereits kennt oder gar einen Draht zueinander hat. Leider hat man solche Kontakte erst mal nicht wenn man sich in unbekannten Waldstücken bewegt.
Servus Björn, gerade bei so einem Wetter macht es draußen am meisten Spaß, da sind die Schreihälse alle daheim und das Filmen spar ich mir bei schlechtem Wetter gleich doppelt 😆. War wirklich sehr chillig bei Dir 👍, LG Gerhard 👋
Servus Gerhard,
das ist auch einer der Gründe weshalb ich das Winterhalbjahr deutlich mehr liebe, die "anstrengende" Zeit beginnt jetzt erst wieder. Dafür lässt sich in wärmeren Tagen dann schöner in der Hängematte chillen 😉 Grüße Björn
Servus Björn,
ich persönlich gehe gerne bei "schlechtem" Wetter raus, weil ich mir da mehr Einsamkeit erhoffe.
Freut mich, dass diesmal die Begegnung mit einem Jäger so gut verlaufen ist. Ich hatte auch mal eine Begegnung mit Jägern und die war ebenfalls sehr positiv (hab das glaub ich in einem anderen Video von dir berichtet.) Es gibt in allen Gruppierungen solche und solche Menschen. Auch unter Bushcraftern.
Grüße aus Ansbach
Ja Servus nach Ansbach rüber ;)
Da gebe ich Dir recht, es gibt natürlich in beiden Lagern solche und solche Charaktere, daher finde ich das aufeinander "einprügeln" oftmals etwas grenzwertig. Mich hat diese positive Begegnung sehr gefreut, gleich ganz anderes Gefühl draußen.
Grüße Björn
Hi Björn, alles schön, aber in der Aluschale würde ich nichts erhitzen. Danke fürs Teilen und weiterhin viel Spaß bei Deinen Abenteuern.
Wilde Grüße
Hans
Servus Hans,
Vielen Dank fürs reinschauen. Mit der Aluschale macht man ja auch nicht jeden Tag ;) Grüße Björn
Danke, ein ganz anderes Video. Finde ich aber gut, weil "Rausgehen" nicht immer Sonne ist.
Umgang mit Jägern: Habe überwiegend positive Begegnungen. Sind Kameras dabei, hebt das die Stimmung. Du hast ja auch ein ruhiges, sauberes, ungefährliches Lager.
Servus,
Danke für Deinen netten Kommentar 🙏
Schlechtes Wetter gibt es ja doch häufig, rausgehen kann da dennoch auch viel Spaß bereiten.
Du hast recht, hab ja öfters auch sichtbar das Stativ am Rucksack oder in der Hand, da reagieren die Leute oftmals gleich ganz anders, man wird halt als Naturfotograf/Filmer wahrgenommen, das findet dann doch etwas mehr Anklang :)
Grüße Björn
ES gibt einen ganz kleinen Kanal, glaube Jowis waldQuest. Ich finde ihn seht interresant, zumal ich mich seit längerer Zeit um die Zusatz-Ausbildung kundig mache. Geht wohl auch mit 60Jahren noch.
Seine Betrachtungen zu Outdoor, Bushcraft, den fetten Influenzern, passt zu unseren Gedanken. er war eine Alternative zu Ben, der arbeitet das Forst-Thema aber gut ab.
LG
Vielen Dank für den Hinweis, kucke mir den Kanal direkt mal die Tage an. Ben verfolge ich schon ne Weile, man muss da nur Zeit für seine Videos mitbringen :)
Ein jäger ist mal 20 m an meinem camp vorbei gelaufen und hat mich zum Glück nicht gesehen 😂 Tarnzeug sei Dank
Jäger sind auch nur Menschen, haste dann Glück gehabt 😂 Ich finde es oft herausfordernd wenn Hundegänger unterwegs sind, wenn einen der Hund nicht aufklärt, hat man wohl bissl was richtig gemacht 😂
Na, ich hatte ja anhand des Videotitel's schon die Befürchtung, dass Du wieder einen auf den Sack gekriegt hast. Gott sei Dank lag ich mit der Annahme ja falsch. Daran sieht man, dass nicht alle Jäger Ar...löcher sind 😉. Und so ein positives Erlebnis ist dann auch sehr schön. LG Kevin 👋🏼🤠
Servus Kevin,
ja die Befürchtung hatte ich auch erst, auf der anderen Seite, ich lag da ja nur in der Hängematte, von daher war ich da auch entspannter als beim Overnighter. Mich hat es auch positiv gestimmt dass es eben auch recht nette Menschen unter den Jägern gibt. Grüße Björn
Sehr schön das es ein freundlicher Jäger war. Jedoch selbst wenn nicht, ein Jäger hat im Wald nix zu melden. Er wird selbst nur geduldet und hat keine ausführende Gewahlt wie ein Förster. Ich würde mich vom Jäger nicht verjagen lassen. Klasse Video hat mir sehr gut gefallen. Ja klar wie es reinschallt..... freundlich sein und warten was passiert. LG aus der Pfalz
Stimmt, Problem ist nur das dieser dann den Förster verständigt...da pack ich doch lieber gleich ein ...und such mir gegebenenfalls ein anderes Fleckchen 😅🤭
Falsche Einstellung.
Ja manche Jäger haben wirklich die falsche Einstellung.
Selbst wenn es so wäre, Jäger haben meistens den Draht zum Förster und dann wird eben dieser verständigt. Als ich das erste Mal erwischt wurde, also der etwas unbequeme Jäger, drohte der mir ja auch gleich mit Förster, Polizei und schlag mich tot.
Ich hätte jetzt auch kein Problem mein Anliegen und Verhalten dem Förster zu offenbaren, aber das nimmt am Ende dann doch mindestens den Spaß für den restlichen Abend. Also lieber klein bei geben, zusammenpacken und Feld verlagern. Ist den Ärger nur fürs Hobby am Ende nicht wert.
Grüße
Björn
@@dergutequell so ähnlich sehe ich das auch