Nimm mal lieber 40 Jahre... der letzte Kanzler mit Weitsicht war Schmidt, Stichwort Glasfaser... lag bereits verabschiedet in der Schublade und dann kam die Bundesbirne mit dem Minister Schwarz Schilling, der einen Freund in der Kupferindustrie hatte...
Ich hab in den letzten 20 Jahren in eigentlich sämtlichen Branchen gearbeitet. Einzelhandel, Systemgastronomie, HEP, Koch, Industrie, Handwerk, und zu jederzeit war oder ist es schlechter geworden.
"Staat und Wirtschaft müssen Hand in Hand gehen" .. da hast du Recht... Ich arbeitete bis vor kurzem bei einem Steuerberater .... Und ich bin ganz ehrlich... Ich habe das Gefühl, dass der Staat mit seinen Verordnungen, Regeln usw. GEGEN unsere Wirtschaft arbeitet, anstatt mit Ihr.
Das geht weiter bis zum Kleingewerbe, wo man einen Verwaltungslotsen braucht, der einem durch den Dschungel der Bürokratie begleitet, wenn man einfach nur ein vorhandenes Gebäude umnutzen möchte (siehe Marco Scheel von Nordwolle).
@@MaxPiefke Ja weil die rechtsradikalen natürlich in die Infrastruktur investieren gleich nachdem sie alle Arbeiter abgeschoben haben die die Arbeit machen könnten.
Es wird sich nichts ändern solang wir noch US-hörige Politiker wählen. Deutschland ist von den Amis vasallisiert. Das ist keine Inkompetenz sondern bewusste Sabotage Deutschlands durch die transatlatnischen Landesverräter. Von den Grünen zur CDU über die FDP bis hin zur SPD: Alles Landesverräter, die für die Amerikaner arbeiten und unsere Zukunft ruinieren. Wir müssen uns endlich von den Amis abkoppeln, unsere Freundschaft mit Russland und China ausweiten und uns selbst retten. Derzeit sind leider nur Sahra Wagenknecht und die AfD gegen den amerikanischen Imperialismus. Alle Altparteien kann man permanent vergessen.
Als Ausländer seit mehreren Jahren hier finde ich es fast unterhaltsam zu beobachten, wie Deutschland sich selbst sabotiert. Ich sage „fast“, weil es erstens meine Zukunft betrifft, da ich hier lebe, zweitens die Situation unfassbar tragisch ist und drittens die Politik und Wirtschaft eine geradezu karikaturhafte Inkompetenz zeigen. Deutschland ist ein Industrieland, das seine Industrie abbaut; ein Land der Erfinder, das viel mehr in Forschung, Entwicklung und Bildung investieren sollte; ein Technikland, das alles Neue und Innovative ablehnt, als wäre es eine terrorhafte Bedrohung für die einzig richtige Lebensart zum Leben - wie Deutschland in den 1980ern. Trotz zahlreicher Wettbewerbsvorteile auf dem Weltmarkt wird das Land von Sturheit, Trägheit und Initiativlosigkeit von allen Seiten untergraben: Z. B.: Bürger lehnen oft wichtige Infrastrukturprojekte aus den nichtigsten und egoistischsten Gründen ab. Ich komme aus Argentinien, wo die Menschen alles geben würden, damit die Regierung einen Windpark errichtet oder die Straßen repariert und ausbaut! Das Absurdeste kommt noch: Investitionen? Fehlanzeige! Qualifizierte Zuwanderung? Keine Chance! Innovation? Unerwünscht! Zukunftstrends beobachten und vorausschauend handeln? Nicht hier! Es ist unglaublich. Das einzige Wort, das all dies beschreiben kann, ist: GROTESK!!! Wenn Deutschland weiter bergab geht, kann niemand behaupten, er hätte nicht gewusst, welche dringenden Probleme es gibt und was getan werden muss. Von jemandem, der Deutschland und die Deutschen liebt.
Und wenn wir mal was umsetzen, dann machen wir es halb, sodass es am Ende schlimmer ist als vorher. Aktuell ist es auf der Arbeit so. Wir mussten in die Cloud umziehen, aber das funktioniert nicht wirklich, weil es ständig zu Ausfällen kommt und wegen Datensatz kaum Systeme darauf zugreifen können. Im Endeffekt war es ein massiver Rückschritt und das Ende der Probleme ist nicht in Sicht. Na ja, mal sehen, wann der Cloud Anbieter sich meldet und das alles fixt.. Ich weiß echt nicht wieso nicht überlegt und langsam handelt wird. Alles Stück für Stück umsetzen damit es nicht wie der Berliner Flughafen endet. Ich weiß nicht, ob das nur Propaganda ist, aber ich habe das Gefühl, dass China sowas viel besser hinbekommt. Die haben zwar auch Bauruinen und Fails, aber auch vieles was wirklich vorzeigbar ist. Irgendwie fehlt mir das hier in DE. Ich bin ehrlich glücklich darüber, dass die Stadt hier endlich die alten Straßenlaternen gegen neue LED austauscht, weil man so tatsächlich im Dunkeln mal was sehen kann und nicht gefühlt eine kleine Glühbirne verwendet wird. Endlich laufe ich hier durch einige Straßen nicht mehr im halbdunkeln.
Wenns so weiter geht gehts dir in ein paar Jahren in Argentinien wieder besser. Milei hat den Sozialismus dort endlich beendet was sich auch schon in den Inflationszahlen zeigt.
China ist praktisch ne Ruine - die bauen zwar schnell aber schauen überhaupt nicht auf wichtig Aspekte wie Sicherheit, Menschenrechte etc. Das rechtfertigt das deutsche System natürlich nicht
Bauen. Zweitwagen. So gierig bin ich - und viele andere - doch schon gar nicht mehr. Eine Miete, die nicht mein ganzes Einkommen auffrisst - Das wäre doch schon genug...
@@herbbert82 richtig aber falsch, die wirtschaft regulieren und nicht einfach erodieren lassen weil die RICHTIGEN (falschen) daran reibach machen und mit DEM geld dann zukunftsorientiert handhaben und die positiven erzeugnisse auf die gesamte bevölkerung rieseln lassen, 2as glaubst du wie burnout als volkskrankheit verschwindet wenn man für ein ziel arbeitet statt um überleben und geduldet sein zu dürfen.
Ich bin nach dem Studium in die Autoindustrie gegangen und arbeite jetzt bereits über 8 Jahre dort. Die letzten 6 Jahre in der Softwareentwicklung. Ich habe als Projektleiter zwischenzeitlich sehr gut verdient, aber habe Überstunden ohne ende geballert. Dabei bin ich bis kurz vor den Burnout gegangen. Ich war unausstehlich und habe zum Schluss meine Ehe kaputtgemacht. Mittlerweile bin ich seid etwa 1 1/2 Jahren in Teilzeit und nicht mehr im Management. Ich verdiene weniger, aber habe mein Leben wieder. Seid über 4 Jahren wieder in einer glücklichen Beziehung, seid 2 Jahren einen Hund und ich habe wir haben uns einen Camper ausgebaut und sind damit gegen den Willen meines Unternehmens dieses Jahr durch Europa gereist. Ich mache aus Prinzip keine Überstunden mehr, da ich weder monetär noch privat in der Vergangenheit davon profitiert habe. Meinen Job werde ich bald kündigen, da ich keine Lust mehr auf die Industrie habe. Vielleicht wandern wir aus, oder ich werde Beamter. Vielleicht mache ich mich auch selbständig und wirtschafte in meine eigene Tasche. Vielleicht werde ich bald gekündigt. Ist auch egal. Wohlstand bedeutet nichts, wenn dein Privatleben und deine Gesundheit am Abgrund steht 🦆
Mein Motto Lebe jetzt und Lebe gut ,wer weiss was Morgen ist.Sei zufrieden wenn dein Teller voll ist für den Tag .Denke dein Weg stimmt .Grüße aus Niedersachsen.
@@snapshot79 Schwachsinn... ich hab in der Ausbildung und im Studium nie Kohle gehabt und trotzdem war ich glücklich. Mit meiner damaligen Partnerin habe ich jahrelang auf 35m² gelebt und Ende jeden Montas haben wir nur Toast mit und Spaghetti essen können. Nie in Urlaub gefahren und kein neues Zeug gekauft. Trotzdem war ich glücklich. Würde lieber wieder so leben, als mich für unser System kaputtzumachen.
Mein gesamter Freundeskreis (alles Millenials) nutzt in über 50% der Fällen eine AU als eine Art Zusatzurlaub. Bei meinem Hausarzt reicht ein Anruf und ich bekomme eine AU, ohne dass ich den Arzt sehen muss. In meinem Betrieb fallen die meisten Krankheitstage auf Montag und Freitag. Das ist mittlerweile echt ein riesen Problem in meinem Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern.
@@bendranski6882ah du willst Betrug noch belohnen? Und dann wunderst du dich, dass alles den Bach runter geht? Du selbst bist Bürgergeldempfänger gell?
Schonmal über eine angemessene Bezahlung und Wertschätzung der Mitarbeiter nachgedacht?😅 Such nicht die Schuld bei deinen Mitarbeitern, sondern bei dir selbst. Viele Arbeitnehmer wären deutlich motivierter und zuverlässiger, wenn sich ihre Arbeitsbereitschaft auch lohnen würde.
@@Philipp007 Wir bezahlen für ein IT-Unternehmen überdurchschnittlich und bieten allen Mitarbeitern Home Office. Ich glaube nicht, dass es daran liegt.
Ich komme aus der Industrie und höre seit mehr als 10 Jahren von Industrie 4.0. so viel zum Thema. Meine Freundin studiert IOT=Internet of Things=Internet der Dinge. Dieses Jahr wurde der Studiengang gestrichen. Gibt es einfach nicht mehr. Der Pessimismus kommt nicht von ungefähr.
@@lucien.2109 da ist man in der Industrie ein Stück weit selbst schuld. Statt IOT wird bei vielen unserer Kunden immer noch ganz klassisch mit dem Faxgerät bestellt, wenn etwas benötigt wird. Internet? Nö damit spielen die Kinder und Enkel. Das ist eine ganze Altersklasse, die mehrheitlich immer noch nur bis zur Rente denkt und nicht weiter. Natürlich nicht alle, aber zuviele.
Na ja. Aber da muss ich auch ehrlich zugeben. 😂 Ein Studiengang danach zu bennen. Nur weil es halt jetzt Grade im kommen ist? Muss das sein? Nachher hast du einen Studiengang, der zu 90% die Theoretische Informatik deckt oder sonst was und halt nur 2 pflichtfächer IoT noch oben drauf? Es sollte schon dann eine grundlegende Unterscheidung geben. Keine Ahnung. Mehr konzeptionelles Architektur und Netzwerktechnisches. Was dann aber auch schon in die Medieninformatik rein passen könnte. Also nur weil ein Studiengang wegfällt muss das nicht immer auch schlecht sein finde ich.
Mein aktueller Studiengang "Prozesstechnik" (Synonym mit Verfahrenstechnik) wird an meiner Hochschule auch gestrichen. Es ist der einize Studiengang, in 80km Umkreis berufsbegleitend angeboten wurde. Nachfrage war zu gering.
War letzte Woche erst als Aussteller auf einer Eletronik-Fachmesse und die grundlegende Stimmung war schon erschreckend. Einige Marktbegleiter fehlen aus Kostengründen komplett auf der Messe oder haben Messeauftritte massiv geschrumpft. Kunden sind an Neuigkeiten interessiert und suchen den Austausch, investieren kann aktuell aber keiner. Bei solchen Veranstaltungen sieht man immer ganz gut wie es dem Markt so geht.
Messen sind halt auch ein Relikt, dass sich selbst abschafft. Was erwartet man schon neues auf einer Messe, dass man als am Thema interessierter Mensch nicht schon längst aus dem Netz kennt. Kennt man es nicht, ist es meist belanglos. Messen kosten einfach nur unnötig Geld und sind höchstens für die Betreiber der Messe sinnvoll.
Bei uns auch, Küchenmöbel Industrie. Alle Jahre vor Weihnachten alle Samstage gearbeitete und nun? Fast den halben Monat Kurzarbeit. Wie lange können wir uns das noch leisten? Auch wenn es keiner hören will, zuerst mal alle Beamten abschaffen, keine Bürokratie mehr. Bürokratie Behinderung unter Strafe stellen. Neuanfang, Grundsätze gegen Einzelparagraphen. Unser Stromnetz smart machen und nicht nur den Zähler digitalisieren, sondern ihn auch auf an das Netz anschließen, für die Steuerung und Auswertung.
@@Bordbertivielleicht hilft es hier aber auch, wenn Möbelhäuser (und damit meine ich jetzt einfach auch spezialisierte Küchenbauer) einfach Mal keine Fantasiepreise aufrufen würde ... Kann man sich vielleicht einfach nicht mehr leisten?
Ich habe extra meinen Meister gemacht, da ich mich im Handwerk Selbstständig machen wollte. Ich war naiv. Ich dachte, so schwer wird es nicht. So mag es in anderen Ländern sein, aber in Deutschland ist die Bürokratie, Gesetzte, Umweltschutz, etc., einfach unnormal und der Gewonnen Wohlstand zu gering im vergleich zum Risiko das man mit einer Selbstständigkeit eingeht. Deshalb sind Autoreparaturen auch so teuer, der Kfz Mechaniker hat auch nix davon und verdient vielleicht 14 €/h netto und man selber muss dank der Bürokratie 80-120€/h zahlen.
Spiele aktuell aus den Gründen die du genannt hast meinen Firmensitz ins europäische Ausland (Polen) zu verlegen. Beschäftige mich aber erst seit einigen Tagen mit dem Gedanken und bin noch dabei mich schlau zu machen... ob sich das rechnet und ob es irgendwelche Hürden gibt etc..
@@Philipp007 Bürokratie hat schon seine Daseinsberechtigung aber nicht in dem Ausmaß. Der Spruch die Menge macht das Gift trifft hier wieder mal ins Schwarze.
Dazu die geringen Gewinnmagen aufgrund von Kostendruck durch CN und Import Kräfte die nicht mal Mindestlohn beziehen... Mein Unternehmen muss mit China konkurrieren... Schwierig...
Seit 34 Jahren läuft nahezu jedes große Thema schlecht. Renten, Bildungssystem, Infrastruktur, bezahlbarer Wohnraum, digitaler Ausbau, Migrationspolitik, Steuerpolitik usw. Aber seit 34 Jahren wählt man die Leute, die genau das befeuert haben. Wer nichts ändert, muss das wollen. Altpartein sind keine Optionen mehr.
Seit 34 Jahren läuft alles schlecht und trotzdem sind wir die Drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt (als kleines Land) und der DAX ist auf Rekordhoch. Die Deutschen sind vor allem Weltmeister im Heulen. Das jetzt mal weniger Gewinn rein kommt und es nicht Imme rnur nach oben geht ist jedem mit logischem Denken klar. Rechtsradikale oder Putinknechte sind keine Lösung. Im Gegenteil. Die würden alles nur schlimmer machen.
Arbeiten wir wirklich "zu wenig"? Die 40 Stunden Woche wird immer noch mit maximaler Produktivität verbunden. Wir müssen im Vergleich zu vor 20 Jahren wesentlich mehr Qualifikationen für die heutige Arbeit mitbringen. Ich schaff meine Arbeit auch in einer 25 - 30 Stunden Woche locker. Stattdessen muss ich meine Zeit verplempern weil man gerade heutzutage die Produktivität erhöhen kann bei weniger Zeit. Mehr Arbeit fällt bei mir trotzdem nicht an aber des Geldes wegen muss ich wertvolle Lebenszeit ohne mehr Produktivität aufwenden. Chronische Langeweile in stumpfen Jobs macht genauso die Menschen krank wie Überarbeitung. Ich hätte lieber ein Arbeitszeitmodell in dem ich solange Arbeite bis ich die Arbeit meiner Woche erledigt habe, statt dann noch Däumchen zu drehen. Gilt natürlich nicht in jedem Job. Aber es gibt genug Jobs wie meinen die nicht nach Wochenstunden gemessen werden können als Indikator für Produktivität.
Deswegen muss das Konzept Stundenlohn an sich reduziert werden. Man wird komischerweise nicht für die Arbeit bezahlt, sondern nur für die zeit, die man damit verbringt.
Ich konnte ohne gehaltskürzung nur auf 35h runter und schaff meine Arbeit auch in 25h. Den Rest der Zeit nutze ich jetzt einfach um mich autodidaktisch weiter zu bilden und den Kollegen zu helfen, die mit ihrer Zeit nicht klar kommen - mit dem Ergebnis, dass wir alle weniger Zeit brauchen. Mehr Geld gibt's nicht... Vllt kommt der Chef auf die Idee wen zu entlassen oder nicht einzustellen, weil er ja schon sieht, dass wir immer schneller werden... 😂
Nein, die meisten arbeiten zu viel oder machen etwas, das so gar nicht den eigenen Interessen entspricht. Die Burnout und Depressionsraten sprechen da eine eindeutige Sprache. Unflxible Arbeitszeiten, altes starres Denken bei völlig neuen Anforderungen und ein echt mies entgleitendes Wirtschaftssystem das gesellschaftlich wertvolle Leistung nicht wirklich belohnt machen den Menschen echt zu schaffen
So ist es bei mir auch. Ich bin Software Entwickler und habe genaue Vorgaben was in 2 Wochen zu schaffen ist. Oft fehlt mir dann aber Input von Kollegen, die sich teilweise die ganze Woche nicht melden oder ich warte auf Tester. Ich suche mir schon oft neue Aufgaben, die gar nicht eingeplant sind, weil mir so langweilig ist. Das stresst enorm, denn irgendwann komen alle Leute und wollen was und dann heißt es 150% arbeiten. Es schwankt sehr zwischen Unter- und Überforderung. Kritisiert haben wir die schlechten Arbeitsabläufe schon ewig, aber ändert sich nichts. Ich schaue TH-cam, mache im HO Hausarbeit, lese, zocke oder so während ich warte. Gehe auch schon mal zum Sport. Gerade im HO ist das chillig, aber auch nervig, weil man ja etwas produktives tun will, aber irgendwann hat man halt auch alles was in der Zeit machbar ist erledigt. Ich habe teilweise nach 3-5 Tagen schon die Aufgaben von 10 Tagen fertig. (Die Aufgaben werden auch nicht zwingend falsch geschätzt sondern die weiteren Schritte, wie arbeiten mit Testern, Korrekturen, etc. entfallen einfach, weil die Tester sich auch auf Rückfragen nicht melden)
Am Ende würde ich nicht sagen, "Im Niedergang" finde ich treffender. Wir haben den Punkt erreicht, an dem man die schlechten Entscheidungen durch Lobbyismus und Profitgier, das Ausruhen auf Wirtschaftserfolgen vergangener Jahrzehnte nur einfach nicht mehr kompensieren kann. Es gibt einfach zu viele Krisenherde, um die sich jahrzehntelang nicht gekümmert wurde gepaart mit Klientelpolitik und der Sucht nach schwarzen Zahlen, koste es, was es wolle.
Wenn man sich dabei aber ansieht wie extrem schnell die Gasterminals gebaut und genehmigt wurden, dann zeigt es dass doch noch so einiges möglich is und geht, wenn nur der politische Wille dafür da is. Man stelle sich vor, die gleiche Denkweise, würde man bei Bildung, Pflege, Wohnen und anderen Bereichen der Daseinsführsorge betreiben. In wenigen Jahren, könnten sehr viele Probleme, wenn auch nicht komplett gelöst, definitiv spürbar verbessert werden.
@@NrMl1402 Genau. Die Themen, bei denen es aktuell richtig brennt, gibt es in unterschiedlichem Ausmaß schon seit 20 Jahren und länger. Lehrermangel, Energiewende, Marode Bundeswehr, Digitalisierung etc. Das haben nicht die Grünen in den letzten 3 Jahren verbrochen.
Die letzten 20 Jahre reden wir davon, dass wir die Infrastruktur renovieren müssen, dass wir den Anschluss verpassen in sämtlichen Gebieten und wir damit auf eine Wirtschaftskrise zusteuern. Nun ist sie da und jeder reagiert mit einem suprised Pikachuface. Kostenfaktoren wie Miete, Energie und allgemeine Lebenshaltungskosten schießen deswegen mittlerweile durch die Decke. Wer soll da nun als Normalverdiener Luxuskonsum wie bspw. neue Autos finanzieren?!
Und dann wählen im Bund ca. 60% die Union und AfD. Also Parteien, die gegen Wind- und Solarstrom sind, an einer Exportwirtschaft mit Verbrennern festhalten wollen, gegen höhere Löhne von einfachen Arbeitnehmern sind und damit die Binnennachfrage niedrig halten und gegen Vermögens- und Erbschaftssteuern sind, um weiter eine Art Geldadel zu erzeugen. Deutschland will mehrheitlich den Abschwung.
@@haufe012oh wait in China kosstet der ID3 nur 25k 😂 gut das müssen die machen damit sie auf die e quote kommen aber hey dann würde das ding hier wenigstens Absatz finden.
In meinem ehemaligen Beruf waren 40 Stunden Dauervollgas zzgl am Tag bis zu 1,5 Stunden (unbezahlte) Mehrarbeit seit ca 15 Jahren Standard. Dafür gabs immer knapp über Mindestlohn für die ersten 4 Gesellenjahre und danach wars kaum besser. Keiner wollte diesen Job länger als ein paar Jahre nach der Lehre machen, also hat dieser Zweig seit mindestens 10 Jahren exxtremen Fachkräftemangel. Aber daran geändert wurde nur, dass man berufsfremde Quereinsteiger eingestellt hat, die den Durchschnittslohn drückten und dann das meiste auch gar nicht konnten, bedeutet, mehr Arbeit für die paar verbliebenen Gelernten. Und die sollen dann noch mehr arbeiten und länger und für weniger während der Chef sich ne Porsche- und Villensammlung aufbaut? Okay, evtl liegt das Problem nicht nur am "faulen" Deutschen sondern eher zum Großteil am gierigen Chef? Man selber haust in einer winzigen Wohnung weil mehr nicht drin ist, der Chef hat ne Zweitvilla auf Sylt. Joah, aber ich bin faul.
Niemand zwingt Dich, dort zu arbeiten und ohne den bösen Chef, auf den immer alle zeigen und jammern, hättest DU gar keine Arbeit also halt mal den Ball flach
Genau das ist das Problem. Deutschland hat keinen Fachkräftemangel, sondern einen Mangel an billigen Arbeitskräften. Hoch gebildete Fachkräfte kommen aus dem Ausland kaum noch her, wie die zuletzt veröffentlichten Zahlen zur Chancenkarte zeigen. Ein einziger Flopp, da man mit Bildung im Ausland bessere Chancen hat als hier
ging mir damals nach meiner Lehre als Elektriker genauso. Hab für nen minimallohn gearbeitet und wirklich richtig körperlich anstrengende und dreckige Arbeit gemacht. Ich mache seit langer Zeit was anderes, aber ich hab festgestellt, dass seit einigen Jahren die Löhne im Elektro Handwerk sehr gestiegen sind was mich sehr freut :) Es wird also ab und an auch mal besser :)
Das ist eines der klügsten und konstruktivsten Videos, das ich in den letzten Wochen und Monaten gesehen habe. Vieles davon hat mein früherer Chef Bullinger bei Fraunhofer bereits 2010 thematisiert. Heute aktueller denn je!
Sowas wird mit seinem neuen Vertrag auf dem Kanal leider nicht kommen. Man merkt auch dieses "positive" Fazit am Ende, das fühlt sich für mich auch immer ein bisschen aufgesetzt an
@@Chakotay007 Das stimmt so nicht. Er muss halt nur alles was er sagt mit Quellen belegen. Kritik gegenüber Parteien und Führungspositionen innerhalb dieser ist natürlich nicht verboten auch als Funk Mitglied
Hey Alexander, ich würde mich sehr über ein Video von dir freuen, indem du einmal alles positive in Deutschland also gute Entwicklungen, etc.) vorstellst, damit wir auch mal wieder ein bisschen Hoffnung schöpfen dürfen! Grüße aus Stuttgart
Wir sollen mehr shoppen gehen? Da frage ich nur noch: "Wovon?" Wenn man, wie viele andere auch, von Arbeitgebern mir Mindestlohn abgespeist wird, bleibt nach den monatlichen Ausgaben für Miete, Strom, Internet, und transport von und zur Arbeit nicht mehr allzu viel übrig. Und das, was übrig bleibt, wird von kontinuierlich steigenden Nahrungsmittelpreisen aufgefressen. Selbst für die eigentlich notwendige private Altersvorsorge ist da kaum/kein Geld mehr übrig. Und das wiederum trägt zur allgemein düsteren Stimmung bei.
Da braucht es nicht mal den Mindestlohn für. Auch wenn man "besser" verdient, aber z.B. den größmöglichen, wirtschaftlichen Fehler gemacht und Kinder in die Welt gesetzt hat, dreht man jeden Cent mehrmals um.
Und auch warum? Warum soll man Konsum und Ausbeutung der Natur fördern? Ich wär eher dafür, wir machen einfach alle mal Schluss mit höher, schneller, weiter.
@plantifulalexandra auch ich wäre dafür, diese Hyperoptimierung sämtlicher Industrien und diesen Drang nach ewigem Fortschritt zu bremsen. Dieser Mythos des ewigen Aufstiegs ist nichtaufrechterhaltbar. Rein Astronomisch liegt die Erde weit entfernt von anderen Himmelskörpern und diese wiederum haben noch größere Abstände zu weiter liegender Materie. Das Universum ist einfach ein sehr leerer Ort. Es ist schlichtweg nicht möglich, ewig mehr und mehr zu konsumieren und Materie in etwas unverwertbares zu formen. Das Problem ist, dass den Rückschritt zu wagen nahezu undurchsetzbar ist, wofür es mehr als nur einen Grund gibt: 1. Technologischer Fortschritt ist für die Menschheit, was Sucht für den Menschen ist. Mit der Schöpfung von etwas, dass Prozesse im Leben verschnellert, entsteht im Menschen ein Unwille zum alten Prozess umzukehren. Die Menschheit gewöhnt sich mit den Jahrzehnten an bereits erlangte Macht und wird somit immer weniger bereit, auf diese Macht zu verzichten. 2. Die Innenpolitik. Wer etwas durchsetzen will, braucht vor allem Eines: Geld. Für eine Partei bedeutet das, dass sie signifikant geringeren Einfluss nimmt, wenn sie lediglich von den Spendengeldern ihrer Wähler lebt und keine Lobby hat, die ihre Ziele finanziert. Und es ist natürlich selbstverständlich, dass reichere politische Akteure eher geringe Begeisterung haben werden für eine Partei, die kommerziellen Fortschritt reduzieren will und ideologisch das perfekte Gegenteil ihrer Philosophien vertreten. 3. Internationale Bedenken Leider gibt es Regierungen, die deutlich autoritärer sind und somit deutlich massiveres Interesse daran haben, die eigene Macht aufrechtzuerhalten. Solche Individuen sind oft umso entschlossener darin, ihre persönliche Macht gar zu mehren. Es wird gewiss eine Herausforderung, da ein Umdenken zu erzielen, gerade weil international die Furcht vor solchen Regierungen aktuell eher dabei ist, sich ins Unermessliche zu steigern, als sich zu mindern. Da kann man sich denken, dass die meisten Regierungen angesichts dessen militärisch und wirtschaftlich eine Absicherung suchen.
Ich bin Österreicher und habe das deutsches Fernsehen von 2005 bis 2015 verfolgt. Danach habe ich aufgehört zu Fernsehen. Seit 2005 sind viele Deutsche, im besten Alter und mit viel Erfahrung zu uns gekommen zum Arbeiten, besser auswandern und arbeiten als arbeitslos ohne Perspektive. Die meisten werden nie wieder zurück kommen. Eine jede Fachkraft, welche auswandert und nie zurück kommt schadet der deutschen Wirtschaft sehr. Es kommt mir leider so vor, als hätten alle mit einem guten Plan keine Reichweite. Noch dazu ist eine Kluft zwischen Politikern und den normalen Bürgern zu beobachten, wie man die Dinge wahrnimmt. Ich rede von qualifizierten Fachkräften. Und zu sehen, wie die Politik mit ihren Entscheidungen die Probleme nicht löst ist sehr bedenklich. Im Übrigen ist Österreichs Wirtschaft wie Arbeitsmarkt leider auch sehr abhängig von Deutschland.
So sehr ich die Videos und auch den Humor mag, und so wichtig und richtig die Themen auch immer sind, aber eines muss ich hier konstatieren: 7:24 Zitat: "Migrationsfeindlich Kräfte schrecken Experten aus dem Ausland ab" ist so nicht wirklich richtig. Denn Fakt ist, warum sollte irgendein Experte aus dem Auslang in den letzten Jahrzehnten überhaupt nach Deutschland kommen? Wegen dem üppigen Gehältern die es in allen Branchen hier gibt *Ironie off* Die werden anderswo wesentlich besser bezahlt als hier. Lohndumping hat das schon ewig verhindert. Das einzige was in den letzten 10 Jahren nach Deutschland gekommen ist, ist wahrlich alles, nur keine Experten. So viel Ehrlichkeit muss sein. Deutschland ist nicht wegen der "Migrationsfeinde" oder den "Kritikern" abschreckend, das hat unsere gesamte Politik und Wirtschaft ganz allein hervorragend allein geschafft.
wenn trotz all dieser "Makel" Deutschland als Standort im internationalen Ausschreiben für Intels neue Werke gewonnen hat, fragt sich doch, warum das andere nicht tun. Könnte es vielleicht daran liegen, dass man als Investor nicht Lust hat von einer extremen Regierung enteignet zu werden, oder NS 2.0 mit Steuergeld zu finanzieren? Natürlich wirken sich Äußerungen und Wahlergebnisse auf sowas aus...sie Definieren das Ansehen nach Außen
Naja, in der Biochemie Branche zahlt Deutschland im internationalen Vergleich ziemlich gut. Nur die USA, Dänemark und die Schweiz zahlen mehr. Steuerlast miteingerechnet, also komm' bitte nicht damit. Trotzdem zieht es die Leute eher raus aus Deutschland als rein. Bürokratie ist es auch nicht. Deutschland hat mit die entspanntesten Visa-regelungen für Fachkräfte auf der Welt. Woran liegt das sonst? Unter anderem an der Deutschen "Wilkommenskultur". Oder eben daran dass diese fast an allen Ecken und Enden fehlt. Das fängt bei der Ausländerbehörde an wo keiner Englisch sprechen kann bzw. darf .... und hört auf bei klarer Verachtung auf offener Straße. So ziemlich alle Kollegen mit denen ich bislang zu tun hatte die Erfahrung in Deutschland gesammelt haben hatten die selbe Reaktion: "never again".
Deutschland ist ein hochlohnland. Zumindest bei betrachtung der bruttolöhne. Da der staat die hand so weit aufhällt kommt von den guten bruttolöhnen aber nur recht mikrige nettolöhne an.
Ich kann dir da nicht zustimmen. Im wissenschaftlichen Bereich sind die Teams sehr international aufgestellt. Und viele Geflüchtete haben einen Hochschulabschluss und arbeiten mittlerweile als Fachkräfte. Der Lebensstandard ist in Deutschland im Vergleich mit anderen Staaten sehr hoch.
Die Solarbranche hat man ja 2009 kastriert, als man auf die "grandiose" Idee kam, Solarenergie zu deckeln. Und weil 20.000 mehr als 80.000 ist. Zum Thema E-Mail, ich arbeite in einem Berliner Finanzamt, erstmal steht auf den Amtsschreiben mittlerweile keine E-Mail-Adresse mehr (weil alles über ELSTER laufen soll) und beim Aufbau digitaler Akten werden E-Mails... na? Wer kommt drauf? Genau, gedruckt und gescannt 😂
@@JustForFun2801das man mit Papier arbeitet, ist nicht das Problem. Es spricht aber Bände, wenn man E-Mails als lästige Kommunikationsform ansieht und keinerlei Verknüpfungen zu digitalen Archiven schafft, sondern jemand dafür bezahlt wird, E-Mails zu scannen.
Glasfaserausbau... 😂 Das Argument der Argumente, das man dabei immer wieder hört: "Wollen wir oberirdische Leitungen wie Spanien, die fragiler sein können, aber kostengünstig, schnell verlegt und daher easy zu ersetzen sind? Nein! Lieber gar keine und wenn welche, dann müssen die Bürger das schon selber zahlen. Seit wann sind Steuern für Infrastruktur?"
Wohne in Großbritannien und selbst die Tories haben es hier geschafft auszubauen trotz ähnlicher Ausgangslage. Habe mittlerweile zwei Glasfaser Netze bei mir mit mehreren ISPs. Sind aber natürlich hässliche Bürgersteige jetzt wegen dem bösen Trenching 😢 (würde man in Deutschland sagen)
Wobei ich bei uns sagen muss, dass die Telekom und hier angeboten hat die Kabel gratis zu verlegen. Wir sind schon Kunden und damit kostet uns das nichts. Nachbarn zahlen 800€. Muss dazu sagen, dass ich in einer Großstadt lebe und das natürlich viel günstiger ist als auf dem Land. Das ging auch super schnell. Firma kam morgens die Gehwegplatten hoch gemacht und alles verlegt und am Abend lag alles wieder so wie vorher. Kamen dann noch mal um alles im Hausflur zu verlegen.
Ich fand das Sprichwort "Haben wir damals auch so machen müssen" schon in meiner Ausbildungszeit immer lächerlich. Nur weil man früher Sachen von Hand bearbeiten musste, heißt das nicht, dass man heutzutage nicht eine CNC-Fräse verwenden kann. Ein Land, das im Jahr 2024 noch Faxgeräte verwendet - da kann man sich doch nur an den Kopf fassen!🤦🏾♂️
@@randolfkredal6552 und zu deiner sinnfreien Aussage 30 Sekunden googeln ergibt das Ergebnis "Sicherheitsforscher finden heraus: Faxgeräte lassen sich ganz einfach hacken - und sind ein Einfallstor ins interne Netzwerk. Betroffen sind mehr Firmen und Privatleute, als man denkt." Also bleib Du bei deinem unhekbaren Fax am besten eine brieftaube 🤦🏾🤣
Und wie bei jedem Video in der letzten Zeit... Ich weiß immer noch nicht, was man persönlich tun kann. Ich bin kein Politiker, der die Probleme tatsächlich lösen könnte. Ich bin kein Wirtschaftsboss, der irgendeine Entscheidung treffen kann. Kein Forscher, der sich der Digitalisierung ganzer Industrien widmen kann. Ich kann immer nur zusehen und hoffen, dass der Sturz nicht zu tief wird...
@@EcMcMuffinUnd wer sind die Richtigen? Die Union, die praktisch immer an der Macht war? Die SPD, die praktisch immer an der Macht war? Die FDP, die die letzten Jahre die Finanzen und den Verkehr regiert hat? Die Grünen, die die letzten Jahre die Wirtschaft und die Außenpolitik regiert haben? Zara Zarenknecht, die Putin so sehr liebt? Die Linke, über die man gar nicht mehr reden muss? Wen genaz soll man wählen, um das Richtige zu tun? Welche Partei hat in den letzten Jahren nicht wahnsinnig reingeschissen?
@@EcMcMuffinEs gibt nicht die richtigen. Wenn Wahlen was verändern könnten wären sie schon längst verboten. Die die gewählt werden haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben können nicht gewählt werden - Zitat von Seehofer 😊 Würde ein Politiker die Arbeit auch für 3000€ Netto machen mit Verbot von Nebeneinkommen? 😂 4 Jahre im Bundestag und du bekommst schon mehr Rente als die meisten Rentner die 45 Jahre gearbeitet haben. Das ist alles krank. Ich würde den Politikapparat komplett zerschlagen und umwandeln in das Schweizer Model. Nur noch eine Handvoll Leute die Ahnung auf ihrem Gebiet haben (wenn du dir einen Arztkittel umhängst und als Arzt arbeiten willst wirst du wegen Betrug eingesperrt - aber ein Politiker darf das ohne das er für seine Fehler zur Verantwortung gezogen wird😮) und auf Volksabstimmungen umstellen - das ist die echte Demokratie 😊
Na ja es ging ja mit PC's, Flachbildschirmen, Smartphones schon los. Alles Technologien die sich nieee durchsetzen werden. Das wurde mir damals zumindest so gesagt. Solar, Wind, und Akkutechnik haben wir ja jetzt auch erfolgreich losgebracht, und wenn man bedenkt was ich mir die letzten 2 Jahre alles für Vorurteile anhören musste weil ich es gewagt habe einen E-Corsa (ja mit Batterie ohne brumm brumm) zu kaufen... Die gleichen Leute die permanent über den Niedergang Deutschlands jammern, sind an der Verhinderung neuer Exportmärkte schuld. Meist aus "Kostengründen"(mangels langfristigenDenkens)... Ich bin inzwischen fest davon überzeugt das langfristig die deutsche Autoindustrie, mangels Anpassung, den weg von Nokia, Grundig, Triumph Adler, usw. geht. Ein Toast auf die "Technologieoffenheit", übrigens auch beim Thema Heizen.
Mit deinem E-Auto bist du viel schlimmer. Kobalt hier aus den andern Ländern da und auch brennt das immer und kann in 40 Jahren niemals gelöscht werden. Batterien sind niemals Recylclebar und auch gar keine Emotionen ohne Wrummi Wrummi. Warum hast du keinen 911er gekauft? grrr 🥵
Deutschland hätte in vielen Bereichen Weltmarktführer werden können (z.B. erneuerbare Energie). Leider war man nicht in der Lage langristige Stategien zu verfolgen. Nun läuft das Land den großen Playern hinterher. Zum Schreien...
Deutschland war mal Weltmarktführer bei Windkraft und Photovoltaik, aber dann meinte die CDU das dies nur Ideologische Machwerke der Grünen sein und schlossen alles was diese Industriezweige brauchten aus ihrer Agenda aus. Deutschland hatte auch mal relativ gute Batterie Forschungen aber die CDU meinte diese sei unnötig und strich die Gelder. In den 80er Jahren wollte die CDU unbedingt Kupferkabel und erklärte den Wunsch nach der Verlegung von Glasfaserkabel für Ideologische Spinnereien die niemand bräuchte. Wir hätten also vor 40 Jahren schon Leitungen verlegen können die besser gewesen wären als alles was die Computer damals brauchten einfach nur um in die Zukunft zu denken. Anderes Beispiel ähnlicher Denkfehler. Die Asse, die mit Radioaktiven Materialien gefüllt wurde in dem man mit dem Bagger Stahlfässer vom LKW abgeladen hat um diese dann in einen Salzstock zu schmeißen, läuft seit Jahren voll mit Wasser und droht die Umgebung zu verstrahlen in dem Radioaktive Salzlauge in die Grundwasserschichten gepresst wird. Eine Umweltministerin unter Kohl mit einem Doktortitel in Physik hatte den Auftrag dazu gegeben. Angeblich hätte niemand vorhersehen können was passiert, abgesehen natürlich von den Kritikern die exakt dieses Szenario vorhergesagt hatten. Das schöne an der CDU ist halt, sie wissen vorher immer alles besser und sind ganz gut darin zu erkennen wie es in Zukunft noch besser werden kann wenn man sie auf ihre Fehler anspricht. Wir machen einfach nochmal das Gleiche aber geben dieses mal noch viel mehr Geld dafür aus. Merz möchte wieder Atomkraft in Deutschland. Wir haben noch keine Lösung für die Hinterlassenschaften der alten und der Weltweit einzige Lieferant für Uran, in den Mengen wie sie gebracht werden würden sollte Deutschland wieder AKWs bauen, ist Rosatom. Abhängig von einem Russischen Staatskonzern der fast alle Lagerstätten der Welt oder zumindest die Wege dorthin kontrolliert. Die Mengen aus Australien reichen kaum um die Nachfrage im Südpazifik zu abzudecken. Die USA wären mit de. Klammerbeutel gepudert uns an ihre vergleichbar geringen Lagerstätten zu lassen und währen kaum in der Lage uns brauchbare Mengen zu einem vernünftigen Preis zu liefern, wir kaufen ihr extrem überteutes Fraking Gas das gilt es jetzt erstmal auszuschlachten. Merz schafft es also mit nur einem Punkt gleich zwei alte Fehler zu wiederholen: Atomkraft und Abhängigkeit. Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
Brudi entspann dich mal. Es gibt diverse Branchen in denen deutsche Unternehmen (Nicht "Deutschland") Weltmarktführer sind und auch bleiben werden. Zum Beispiel die Automobiltechnik, Maschinenbau, Chemie/Pharma, Elektrotechnik, Medizintechnik, Baustoffe, Recycling und auch erneuerbare Energien (es gibt auch sowas sie "Windkraftanlagen", wo Siemens die Nase vorn hat). Deutschland ist die dritt größte Wirtschaftsmacht der Welt und hat mehr Power als der gesamte afrikanische Kontinent oder Komplett Ost-Europa.
Lieber Alex. Ich war 2014 auf der Hannover Messe zum Thema Industrie 4.0. Da gab es zum Thema IT-Sicherheit ein "Live Hacking". Uns wurde gezeigt, dass wenn man seine Windows Geräte nicht zeitig mit Windows Updates versorgt die Sicherheitslücken ausnutzbar bleiben. Für diese Erkenntnis hat es ein 1-Stündiges Event gebraucht. Hatte mit Industrie nicht viel zu tun. Ich habe enttäuscht die Branche verlassen. Und es wundert mich nicht, dass die Folien zu Industrie 4.0 damals die gleichen wie offenbar heute sind.
Lieber Alexander: Einmal gaanz tief einatmen - -- Atem kurz halten - - uuund mit einem herzhaften "Wooooosaaaah!" die Luft wieder ausatmen. Sooo! Schon viel besser!👍 Ich glaube, du brauchst etwas Abstand von der ganzen Politik und einen Urlaub mit Blick auf´s Meer. Ich wünsche dir wunderbare Zen-Erlebnisse und einen guten und erholsamen Schlaf. 😘 🙏 🤘✌
Als Kind der 90er kann ich mich noch gut an den Zeitgeist erinnern, jeder neue Tag war aufregend weil sich die technologischen Fortschritte überschlugen. Die Sowjetunion war Geschichte, Arbeit wurde einigermaßen gut entlohnt, die Akzeptanz für Lebensstile abseits des Mainstreams wuchs, konnte es kaum erwarten die Nachrichten von morgen zu hören. Aber seit 9/11 geht's gefühlt nur noch bergab, man hat keine Visionen mehr und verwaltet statt gestaltet. Wenn bei der nächsten Wahl absehbar die ganz alten konservativen Knochen an die Macht kommen, können wir uns gepflegt auf erneuten Stillstand und Rollen rückwärts einstellen. Ich will Politiker, die die Zukunft für alle besser machen und formen wollen, nicht um jeden Preis erhalten was noch da ist und die junge Generation wieder im Regen stehen lassen. Bei den Aussichten kann man nur noch kotzen, selbst die Cannabis-Legalisierung will man uns wieder streitig machen.
Ich bin auch Kind der 90er, geboren 88. Gerade in den 90ern galt doch DE als der kranke Mann Europas, da es mit der Wiedervereinigung einige Probleme wie Massenarbeitslosigkeit gab. Erst Ende der 90er und dann bis zum finanzcrash 2008 wurde es besser.
Nun ja, die junge Generation muss genau wie wir ( JG 1961) den Spagat schaffen zu Leben und sich auch politisch und gesellschaftlich engagieren. Parteien, Gewerkschaften usw. Von nichts kommt nichts. Es nützt auch nicht immer der Weg des geringsten Wiederstands. Es hat uns keiner gesagt das das Leben einfach ist. Manchmal muss man kämpfen.
@Who_can_save_you_from_hell AfD macht doch den selben scheiß wie CDU und FDP, nur mit offenen Rassisten. Mehr Privatisierung, Steuererleichterungen für Reiche, alle darunter zu Arbeitssklaven machen und Putin bis zum Anschlag in den Popo kriechen. Kein Konzept für Rente, Bildung, Naturschutz, Energiewende, Sozialsysteme, Pflege usw aber die dicke Lippe riskieren. Darum nicht AfD
Als IT-ler würde ich eine starke Digitalisierung echt befürworten. Das Einsetzen von technischen Hilfen war ja damals Schlüssel zum Erfolg in der Produktion. Außerdem sollten starke Investments landesintern gemacht werden. Leider verstecken sich ja viele ältere Menschen in ebenso alten Zeitgeistern...
Meine Meinung, es muss erstmal alles wieder in Schut und Asche liegen, damit sich was zum besseren ändert, denn diese fest gefahrenen Strukturen werden sich nicht von alleine ändern!
18:50 das Problem mit Digitalisierung ist mMn das Change Management in vielen Unternehmen, bin selber interne Consultant für Prozessdigitalisierung und in jedem Projekt streikt die Businessseite. In der IT sind wir uns mittlerweile einig, dass die Menschen Angst haben, dass wir ihren Job wegdigitalisieren und dann zum Betriebsrat rennen, der wie wild nach Problemen sucht um das Projekt zumindest zu verlangsamen, wenn nicht sogar zu beenden.
Meine eltern aus brandenburg, dürfen gerade ne 4 wöchhige kur geniessen. zusammen....vom staat bezahlt. was ich toll finde. und dann meckern sie noch rum, wie schlecht es in deutschland läuft. keine ahnung, wohn ja nicht da.
1:45 Ich bin letzte Woche aus Thailand zurück gekommen und in den ersten 2h Deutschland habe ich mehr schlechte Laune gesehen als in 3 Wochen Asien. Also ja ich kann deine These bestätigen.
Was wir brauchen ist eine Art Rezo-Moment, in der jemand 2 Stunden lang alle großen Probleme in Deutschland auflistet und den Umgang von den Parteien mit diesen kritisiert. Themen: 1. Bürokratie und blockierte Digitalisierung (digitale Infrastruktur, Bildung), 2. Energieversorgung (Ausbau Erneuerbarer Energien, Stromnetz, Speicher), 3. Steuerbelastung und -verteilung (Vermögenssteuer, Mittelstandsbauch, Spitzensteuersatz), 4. Migration (legale Migration nach kanadischen Vorbild, illegale Migration über Asylsystem), 5. Renten-, Gesundheits- und Pfegesystem (Verstaatlichung, Versorgungssicherheit, generationsgerechte Finanzierung, Aktienrente) 6. Kinderbetreuung, Schulen (bessere Vergütung, eiinfachere ud praxisorientierte Ausbildung, härtere Maßnahmen gegen Problemkinder und Eltern) 7. Demokratische Prozesse (Fundamentalopposition, Fraktionszwang) Wichtige Punkte: 1. Union und Telekom (Kupferkabel), Internet als Neuland, Informatik in Schulen, Digitalisierung in Behörden 2. Union und Atomausstieg, Blockaden gegen Erneuerbare Energien, private Solaranlagen, fehlende Nord-Südstromtrasse, Batteriespeicher und Wasserpumpspeicherkraftwerke 3. Abschaffung der Vermögenssteuer, Spitzensteuersatz bei Mediangehalt, das Märchen vom Trickle-Down 4. Ausnutzung des Asylsystems für illegale Einreise und Arbeitstätigkeit, keine funktionierende europäische Außengrenze, scheiternde Abschiebungen, Islamismus und Kalifatforderungen, zu große Hürden bei legaler Einreise, fehlende staatliche Regulierung und Förderung von legaler Migration zum Schließen von Arbeitsmarktlücken 5. Kostenexplosion durch Pflege- und Rentenversicherungen, Parallelstrukturen statt staatlicher einheitlicher Struktur, zu wenig Pflege-Personal aufgrund schlechter Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, kein zukunftsfähiges Rentensystem 6. Zu wenig Personal aufgrund schlechter Arbeits- und Ausbildungsbedingungen 7. AfD Anträge ablehnen, dann selbst einbringen, gute Ideen der Regierung blockieren, dann selbst fordern, Das sagen, dann ein paar Tage später genau das Gegenteil sagen (aktuell: Wahltermin, Deutschlandticket, Schuldenbremse, ..), Food-Blogging und Wir-Gegen-Die-Gerede anstatt Inhalte, Zusammenarbeit und das Beste für Deutschland erreichen
Schweizer Hier. Gerade diesen Channel gefunden und muss sagen: Chefs Kiss! denn du sprichst Fakten die nicht viele erkennen oder erkennen wollen und bist einfach einer der nicht den Humor verliert. 😂👍😊😉
War vor zwei Tagen in der Schweiz. Super tolles Land und Sau nette Leute! Da kann sich Deutschland bei euch echt was abgucken. Nach meinem Studium werd ich bei euch arbeiten hehe
18:53 "Digitalisierung zurückgefallen" -- SAP holt Leute aus dem Homeoffice zurück. Logisch, dass nach Corona die Digitalisierung dann wieder zurückgeht.
@@achimdemus-holzhaeuser1233 Ja, habe ich, während meinem Post-Doc an der Uni. Ich erinnere mich mit Schrecken daran. Ich habe dann aber auch mal einen SAP-Berater im Bus getroffen, von dem ich erfahren habe, warum das so schrecklich war: die Verwaltung hat für sich die Module bezahlt, die ihnen wichtig sind und ihnen alles wegautomatisieren. Für alle anderen gab es nur die Billigvariante - also eine Stunde mit einer unpassenden Eingabemaske kämpfen, um eine 100€-Rücksendung zu organisieren.
Es ist einfach einen starken Außenhandelsüberschuss zu haben wenn man gleichzeitig die Binnennachfrage abwürgt. Das ist kein neues Thema sondern ein Prozess der schon in den 1980ern angefangen hat.
Naja, wenn man an der Spitze steht geht es nur noch Berg ab. Es ist wahr, dass viele Maßnahmen, wie Brückenwartungen, aus Kostengründen in die Zukunft verlegt wurden, aber das Grundproblem liegt offenbar in der Staatsstruktur und der föderalen Verantwortungsverteilung sowie einer mangelnden Kontrolle. Viele durch die Bundesregierung geschaffene Aufgaben der Länder kollidieren mit politischen Projekten, die unter einem limitierten Haushalt ebenfalls finanziert werden müssen. Die Verantwortung wurde verteilt, ohne die Kosten richtig zu bilanzieren. Der Streit zwischen den Ländern und dem Bund um Kosten hat dem Land zumindest nicht gerade geholfen. Daran kranken schließlich auch die Krankenhäuser, die von den Ländern fit gehalten werden sollten, was mangels Kontrollen nicht immer ausreichend passierte. Die Länder beschweren sich also, dass der Bund nur Aufgaben verteilt und erschwert, während der Bund murrt, die Länder würden nicht richtig haushalten... Die Verantwortung müsste klar verteilt werden und es müsste unmittelbare Kontrollen durch ein Kontrollorgan samt Konsequenzen für Missmanagement für die Länder und den Bund geben. Immer 4 Jahre zu warten bis sich herausstellt, dass z.B. die Geburtenraten bei der Lehrerausbildung nicht berücksichtigt wurden, ist ziemlich dumm. Und durch den Bund gestellte Aufgaben müssen im Angesicht der Länderkassen schließlich realistisch bilanziert sein. Wenn man aber alle Politiker für grob fahrlässiges oder utopisches Regieren und Missmanagement rechtlich haftbar machen könnte, würde wohl niemand mehr ein politisches Amt übernehmen wollen. Der Wähler muss bei den Wahlen ohnehin Kompromisse eingehen und kann mit seiner Stimme nicht jeden Fehler der jeweiligen Regierung ausreichend würdigen. Fast jeder Politiker und jede Partei stellt in sich bereits Kompromisse dar. Kompromisse die mit anderen Kompromissen zusammenarbeiten, resultieren meist in noch schlechteren Kompromissen. Vielleicht könnte man bestimmte kritische Grundaufgaben wie Brückenwartungen und die Bildung aus dem Länderhaushalt ausgliedern und mit einem Extraetat versehen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Aufgaben durch das Grundgesetz festgelegt sind, welches sich nicht so leicht ändern lässt (wenn der politische Wille, Haushaltssouveränität abzugeben, überhaupt gegeben ist). Jede Regierung hat zudem neue idealistische und damit mehr oder minder realistische Projekte und schafft neue Bürokratie, die eine Anpassung erschwert. Viele angestrebte Ideale, wie eine durchgehende Gleichheit (und sei es nur vor dem Gesetz) oder absolute soziale Gerechtigkeit lassen sich dabei natürlich nicht umfassend umsetzen, wobei der Versuch hohe Kosten (wie Bürokratie) verursachen muss. Deshalb braucht eine Regierung nicht nur Weitsicht sondern auch ein gehöriges Maß an Weisheit. Gleichzeitig nimmt die Größe des Bundestags stetig zu, was Aussprachen und Einigungen erschwert und die Kosten in die Höhe treibt. Ich sehe nicht, wie sich dieses Dilemma absehbar auflösen lässt. In der EU ist es mit ihren Konstruktionsfehlern (z.B. bezüglich von fehlenden Strafen gegen Mitgliedsländer oder Mehrheitsregelungen für verschiedene Abstimmungen) ähnlich. Ganz theoretisch müsste man den deutschen Staat (wie die EU) schon neu gründen und alle Gesetze angefangen beim Grundgesetz neu schreiben, was einen unrealistischen Aufwand und zeitweise weitreichende Rechtsunsicherheit mit sich bringen würde. Wer wollte das bei den ganzen Regelungen auch umsetzen und kontrollieren? Gewachsene Systeme lassen sich kaum grundlegend reformieren und wenn nur in kleinen Schritten. Es gibt einfach zu viele Abhängigkeiten und Partialinteressen. Der Aufwand wird horrend und die Auswirkungen werden schwer kontrollierbar, sobald man viele Gesetze und Regeln auf einmal ändert. Es gibt auch eine Theorie, die sagt, dass jeder Staat letztlich an der eigenen Bürokratie scheitert, die mit der Zeit immer mehr zur Belastung wird. Es ist schließlich nicht ersichtlich, warum Bürokraten tatsächlich für weniger Bürokratie sorgen sollten, selbst wenn sie das stets versprechen. Ich sehe das jedenfalls auch als naheliegend, auch wenn der Prozess ziemlich lange dauern dürfte und zudem von äußeren Feinden, wie Russland abhängt. Die russische Propaganda wirkt in diesem Betrachtungsrahmen bereits erschreckend gut. Sie redet Probleme und Bedrohungen herbei, gibt Scheinlösungen und verstärkt dabei die Unzufriedenheit in der Bevölkerung, um so politische Unsicherheit zu schaffen und den Staat letztlich zu destabilisieren. Im Osten klappt das schon sehr gut. Im übrigen hast du Recht Alex. Diese Gesellschaft wird vor allem durch das Wohlstandsversprechen zusammengehalten, das für viele Menschen nun nicht mehr trägt. Sie haben erkannt, dass sich Gleichheit und Gerechtigkeit nicht mehr einstellen werden, was logisch betrachtet eigentlich immer klar war. Es ist deutlich leichter und effizienter Reichtum zu konzentrieren als ihn gerecht zu verteilen. Nimmt man von einer Million Menschen einen Euro hat man einen Millionär andersherum hat man kaum etwas gewonnen. So lange die Menschen ihr Haus und die Autos hatten, konnte man über die Defizite des Staates (wie die Bürokratie) hinweg sehen. Den Menschen ging es gut, doch sobald dieser Wohlstand scheinbar bedroht ist, geht das Vertrauen in den Staat verloren und damit auch die Solidarität und verlorenes Vertrauen kann, wenn überhaupt, nur sehr schwer zurückerlangt werden. Ab da an geht es relativ schnell Berg ab. Eine neue Erzählung wird kaum helfen, denn wer wäre vertrauenswürdig genug, den Menschen offen ins Gesicht zu lügen, dass alles gut wird. Viele jüngere Menschen bekommen beispielswe kaum noch Rente und müssen die Renten der älteren mitfinanzieren. Den Klimawandel bekommt die Regierung auch nicht in den Griff. Sowas spricht sich rum und sorgt für zusätzlichen Unmut. Es ist jetzt aber schon kaum noch möglich die Menschen alle zu erreichen, geschweige denn, sie von einer wie auch immer gearteten motivierenden Botschaft zu überzeugen. Die Diversifizierung der Medienkanäle ist noch ein Grundproblem für die Politik, welche Menschen anfälliger für Propaganda macht. Landen sie in einer Bubble, wie bei den Querdenkern oder der Sarah Wagenknecht Partei kommt man kaum noch argumentativ an sie heran. Das ist die traurige Wahrheit die ich sehe. MfG C.
Zum Thema Krankschreibung in Deutschland. Ich arbeite als Haushaltshilfe in Privathaushalten und bekomme da bei vielen Familien mit, also wirklich bei vielen, dass seit einigenJahren ständig die Kita zu oder knapp besetzt ist. Kinder müssen quasi zuhause bleiben, weil es zu wenig Personal gibt. ( Krankmeldung, Personalmangel)Habe selber Freunde, die in dem Bereich Kita arbeiten und können das nur bestätigen. Was macht das mit einer Wirtschaft, wenn Eltern sich krankschreiben lassen müssen, weil die Urlaubstage mittlerweile aufgebraucht sind, weil die Kinder nicht mehr betreut werden können. Das sind wirklich keine Ausnahmen von alle paar Wochen mal, sondern eine Regelmäßigkeit. Ich sehe wie gestresst die Leute sind, weil nicht alle lässig im homeoffice sind und das irgendwie nebenbei bewältigen können, sondern wirklich in wichtigen Infrastrukturen arbeiten
Ganz zu schweigen davon, dass man mehrere Monate z.B. auf einen Termin beim Augenarzt warten muss. Wie sollst Du schnell wieder fit für die Arbeit werden, wenn die nötige Behandlung dafür ewig dauert? Geht nur, wenn man es schafft, sich, mehr oder weniger berechtigt, als Notfall einstufen zu lassen. Das machen viele auch, und so werden die eh schon zu wenigen und überfüllten Praxen noch weiter belastet.
Super Video, in Bezug zu 22:00 stelle ich allerdings die These auf, dass viele Leute einfach nicht in der Lage sind, hohe Summen auszugeben. Es gibt mehr als genug Menschen, die, trotz Vollzeitstelle, bei einem relativ bescheidenen Existenzstandard von der Hand in den Mund leben. Geld ist ein Kreislauf und fällt immer auf den Endverbraucher zurück. Wenn kaum jemand die Kohle hat, um sich mehr als das Nötigste zu leisten, ist es kein Wunder, dass Unternehmen pleite gehen, weil die Nachfrage nunmal sinkt.
Seh ich absolut auch so. Hab noch nie Verstanden wie sich die ganzen BWL studierten witschafts bros, Geschäftsführer und Vorstände das eigentlich vorstellen. Ich mein, man kann nicht permanent den Großteil der Kohle einstecken und dem Arbeiter nur gerade so viel abgeben dass es gerade so fürs nötigste reicht und sich dann wundern dass man pleite geht weil sich keiner mehr was leisten kann. Find die Vorstellung absolut absurt.😂
@@bibabutzeman4037 Macht aber doch eigentlich total Sinn, denn wie man so oft sieht, kann man als Vorstand und im gehobenen Management bis zur letzten Sekunde große Summen einstecken und hat keine Verantwortung, wenn das Unternehmen dann kaputt ist. Wenn man es also geschafft hat, reich geworden zu sein, kann es einem doch egal sein. Das nächste Unternehmen nimmt solche Top-Kräfte ja immer mit Kusshand.
@@bibabutzeman4037 das hat doch jahrelang funktioniert : nichts anderes ist exportüberschuss; im inland wird weniger konsumiert als produziert und der überschuss geht ins ausland
Die Stimmung in der deutsche Wirtschaft (aus eigener beruflicher Erfahrung): „Wir wollen und müssen dringend investieren. Aber wir trauen uns nicht und Geld ist eig auch keins da.“
Unsere Entwicklungsprojekte werden genauso weitergefahren wie immer, nur wird man bis Dezember nicht wissen, wer nächstes Jahr wie viel Invest bekommt. Wir wissen sogar noch nicht mal, für welche Software Lizenzgebühren 2025 wir das Budget bekommen werden (und wann). Genauso wird bis 3 Tage vor Monatsende rumgeeiert, ob man nächsten Monat nochmal ein paar Tage Kurzarbeit macht oder nicht. Es ist dieses typische Rauszögern von Entscheidungen, als ob sich in den nächsten paar Wochen viel an der Lage ändern würde... es will halt nur keiner entscheiden. Aber dann braucht man auch kein Management, denn solange es gut läuft kann jeder Entscheidungen treffen.
Außerdem fehlen oft die Fachkräfte, denn die wollen entweder eingearbeitet werden und/oder einen hohen Lohn. Da müsste man dann mal 2-5 Jahre richtig investieren und auf einen neuen Porsche verzichten und das geht ja nicht
@@davidmiller3560 In 2-5 Jahren sind mindestens die Hälfte der Manager und 99% der Consultants schon wieder weg, wieso sollten die also darauf überhaupt Wert legen?
@@Casey093 das ist eigentlich das größte problem. viele stellen sind dermaßen überbezahlt. meistens mit der begründung dass sie das "risiko" tragen. bei so einem lohn gibts aber kein risikio, wenn die mist bauen verlassen sie den konzern und haben genug geld sich gemütlich eine neue stelle zu suchen. das wahre risiko tragen die arbeitnehmer, die bei pleite gehen der firma, schauen müssen wo sie bleiben. komischerweise gehts der wirtschaft auch wesentlich schlechter seit den zeiten in der die gehälter der oberen posten exponentiell anstiegen, nur alle anderen löhne stagnant blieben... bei politikern sieht man ja das geliche problem. sher hohe gehälter, viele spesen, super rente, und das alles um korruption zu verhindern. wie gut das funktioniert, und welche konsequenzen es gibt wen korruption doch vorkommt wissen wir ja alle...
Ich bin so froh, dass es deine (eure, ihr seid ja inzwischen ein Team) Zusammenfassungen gibt. Ich kann mich kaum noch ohne Depression vors Radio oder den Fernseher setzen. Hier bekomme ich die Neuigkeiten und Entwicklungen wenigstens auch in einem verständlichen und sachlich sarkastisch Kontext aufgearbeitet. 😊
19:52 "größere Ökonomische Zusammenhänge" -- Vermögenskonzentration. Zumindest bei Einkommenskonzentration ist nachgewiesen, dass sie Wachstum schadet. Zu Chefs, die keine Nachfolge finden: Genossenschaften zu gründen wäre doch echt toll.
Wie viele erfolgreiche Staaten gibt es, die im großen Stil Genossenschaften haben? Ich frage ernsthaft, weil ich es nicht weiß und vielleicht überrascht wäre.
@@yourfan05 Agrargenossenschaften sind Major Player -- laut eigener Beschreibung haben sie in Spanien einen Umsatz von 38 Milliarden Euro. Genossenschaftsbanken sind ein Fundament der Mittelständischen Wirtschaft Deutschlands. Wenn du bei Volksbank oder BBBank bist, bist du in einer Genossenschaftsbank.
Ich bin 31 und wechsele in den nächsten Monaten komplett meine Arbeit in vermutlich eine neue Ausbildung oder Umschulung. Ich habe so Angst vor dem was da noch kommt und ob ich mit dem Wechsel über Wasser bleiben kann ...
Hab ich mit 30 auch gemacht. Komplett neu angefangen, umgezogen in eine neue Stadt, nochmal eine Ausbildung gemacht (in einer anderen Branche). Bis heute den Schritt nicht bereut und ich werde bald 40. Wünsche dir alles Gute!
Ich arbeite bei einem Automobilzulieferer, thematisch Elektrifizierung und Wasserstoff. Bei uns wird gerade besonders stark Personal abgebaut, in meiner Abteilung hat man das Ziel von 15 % dieses Jahr bereits erreicht und bis 2030 soll es gerade so weitergehen. In Summe baut mein Geschäftsbereich nicht ab, in Asien entstehen neue Arbeitsplätze, die Kollegen kommen für mehrere Monate nach Deutschland, um hier von den anschließend abgehenden Mitarbeitern eingelernt zu werden. Und nach meiner Erfahrung bleiben die Kollegen dort 1-2 Jahre und rennen danach zum Mitbewerber, weil der 100 € mehr im Monat zahlt. Unser Management euphemisiert den Abbau als Transformation Story. Soviele persönliche Erfolgsgeschichtem, entweder neuer Job oder Zeit für die Familie und persönliche Weiterentwicklung nach goldenem Handschlag.
@@ulrikeg2639 Das ist mittlerweile Standart in den meisten Ingenieurberufen. Erst in D die Leute zusammen kürzen, dann den Rest die Innovation noch machen lassen, dann Standorte in Indien, China, Mexico, Rumänien, Bangladesch... aufbauen, und den Leuten Händchen halten. Software-"Innovation" wird outgesourced ... mit entsprechend schlechtem Ergebnis. Der indische Ingenieur bleibt maximal ein Jahr. Wenn dann kein Management-Posten rausspringt, geht er/sie woanders hin. Tja, andere Länder, andere Sitten. Gehobenes Management von Aktionärsunternehmen hatte schon immer den gewaltig guten Durchblick 👍 (ok, *Ironie off*)
Wir sind zu pessimistisch, ist ja einfach gesagt. Dieser Pessimismus kommt ja nicht von irgendwo her. Kann sich jeder selber fragen, was sich in diesem Land verbessertr hat, in den letzten 20 Jahren...nix! Es braucht endlich fähige kompetente Leute, die dieses Land regieren zugunsten seiner Bürger.
Dazu müssten die Bürger aber auch diejenigen Politiker mit ihren Stimmen unterstützen, die begriffen haben, dass die 90er Geschichte sind und die schwarze Null kein Selbstzweck ist. Und erst recht nicht die AfD wählen, die ausländische Fachkräfte rausekeln und zukunftsfähige Technologien torpedieren will.
Denk mal 20 Jahre zurück. Gut wars da auch nicht. 5 Mio Arbeitslose. Kein(!) Mindestlohn. Pro Kopf-Wohlstand gleichauf mit Frankreich und UK (heute höher als die beiden).
"... es aber durchaus zu wegfallenden Jobs und schrumpfenden Branchen kommen wird." oder anders:"Rettet die Feuerstein-Industrie, kein Platz für Metallverarbeitung" - Mir fehlt bei so Aussagen irgendwie das Argument
01:18 Also Alex, ich bitte dich, wir beenden morgen Abend unser bestes Länderspieljahr seit 7 Jahren, waren die beste Mannschaft der Heim Euro, haben gerade erst Bosnien mit 7 mal Major Tom aus dem Stadion gefegt, können mit Musiala und Wirtz zwei der besten Spieler der Welt aufweisen und haben gute Chancen nächstes Jahr unseren ersten Titel seit dann 8 Jahren einzufahren. So schlecht sind wir jetzt auch nicht...
Industrie 4.0 ist leider ein leeres Versprechen. Wir reden seit über 10 Jahren darüber. Von den schön geredeten Technologien sieht man sehr wenig. Und das ist etwas was nicht nur uns Deutsche betrifft sondern auch Chinesische Firmen. Der Weg zu einer “Autonomen” Produktion ist noch sehr weit. KI kann dabei unterstützen, allerdings muss sie auch angepasst sein um die Anforderung zu packen.
Ach ja ich spreche aus Erfahrung. Ich habe meine Ausbildung begonnen als dieses Buzzword auf der Hannovermesse zum ersten Mal auftauchte. Mittlerweile bin ich Produktionsplaner. Die Stand den wir in der Industrie haben ist nicht das wir zu wenig Automatisieren, wir haben uns in Deutschland auf klein Serien spezialisiert haben und viele unternehmen mit dem Charakter einer Manufaktur. Man sieht im Fehrnsehen häufig Bilder von VW Linien wenn über die Industrie gesprochen wird. Die Realität ist allerdings ein gutes Stück davon entfernt. Und als Ergänzung um es nicht zu negativ zu machen. Schaut euch mal Videos von Smartphone oder Elektronik Produktionen aus China an. Auch dort ist erstaunlich wenig Automatisiert. Was sie allerdings gut können ist Standardisieren.
Leicht datengestütztes Meinungsvideo. Was mir sauer aufstößt am Video ist die Aussage: "Mit Export machen wir uns doch eh nur abhaengig von den anderen!" 1. Sind wir immer abhaengig voneinander. Selbst in den isolationistischeren, imperialen Zeiten war man abhaengig voneinander weshalb es ja zu kriegerischen Entladungen kam, um diese Abhaengigkeit "verschwinden" zu lassen. 2. Platz 1 in Sachen "Ich kann auch mit meiner reinen Binnennachfrage leben" sind die USA. Die USA sind aber derzeit immer noch ein Ausnahmeland Alex. Petrodollar, Beschützer des Westens usw.. Ich finde es ein bisschen irreführend, so daherzureden als wäre das ein Zustand, den einfach jedes Land irgendwie für sich herstellen koennte. 3. Erneuerbare Energien: Ja bitte gerne gleich. Die nordischen Laender und auch Lettland sind aber wieder Spezialfälle. Erstens leben da weniger Menschen, zweitens weniger verdichtet und drittens ist eben deshalb das Verhaeltnis aus verfügbaren erneuerbaren Energieressourcen pro Einwohner günstiger als bei uns. Fjorde, Gebirge und Meerbusen bieten ideale Bedingungen fuer Grundlastfähige erneuerbare Energieversorgung. Deutschland hat sowas nicht, es sei denn Deutschland entschließt sich die deutschsprachigen Alpenanrainer wieder "heimzuholen" und dort die Alpen mit Pumpspeichermegaprojekten zuzukleistern. Ich geh übrigens gern wandern in den Alpen... Achja, Norwegen verdient eine Menge Geld mit Ölförderung. Das also zum Thema "zukunftsfähige Wohlstandsgenerierung". Und zum Schluss noch: Ja, Europa und damit auch Deutschland ist nunmal in der Welt auf Platz 3. Nach China und USA. Na und? Beides sind (wieder) Imperien wie anno dazumal. DER Wohlstand, den auch Du unausgesprochen oder unbewusst immer wieder als "gesellschaftlich stabilisierend" oder eben "destabilisierend (wenn er fehtl)" bezeichnest ist das Produkt einer nicht nachhaltigen Wirtschaft der Ausbeutung. Und zwar an Natur UND Mensch. Uns fehlen immer mehr Menschen, und auch eine "Industrie 4.0" aendert daran nichts, die du hier übrigens wie ein "Hard Ceiling" im TechTree eines 4X Rundenstrategiespiels bewirbst. Industrie 4.0 ist nicht das "next level". Es ist der erneute Fiebertraum des industrialisierten Kapitalismus, der wieder mal kurz vorm Zusammenbruch steht, weil er seine bisherige Lebensgrundlage zerstört hat. Unser Wohlstandswachstum der letzten Jahrzehnte ist ganz maßgeblich durch die wirtschaftliche Ausdehnung unserer Volkswirtschaften in die imperiale Peripherie gestützt worden. Diese Peripherie will jetzt ihr eigenes Imperium (wieder) werden. Außerdem kriegen wir interne Unruhen, weil wir trotz wachsenden Wohlstands selbigen so ultraschlecht verteilen und die Leute nicht mal mehr Grundbedürfnisse wie eine Familie gut erfüllen können. DESHALB brechen die Brücken zum Freihandel intern wie extern weg. Nicht weil Industrie 4.0 irgendwie Freihandel unattraktiv machen würde. Unsere IndustrieArbeitsplätze hierzulande sind ja auch nicht verschwunden, weil deren Produkte und Arbeitskraft keiner mehr braucht, sondern weil wir "aufs next level" wollten und dafür "Basisprodukte" der next-level-economy billiger machen mussten. Drum kamen die ins Ausland mit weniger Lohn und weniger Arbeitsrechten. Achja, und die lästige Umweltverschmutzung, die wir hierzulande ja teils teuer vermeiden müssen, die ist dann auch "kein Problem" mehr, hahaha.
Schön gesagt. Ich befasse mich viel mit Heimatgeschichte und Geschichte ab den 40er Jahren. Was man da oft liest, wie die Leute in der Zeit zwischen den 40er und 60er gelebt haben. Und dann kommen so Ottos und erzählen dir was von damals war alles besser.
Absoluter Quatsch. Das wäre ja schön, das würde ja bedeuten wir würden in Wohlstand leben. Nein, in der Realität haben wir eine Rezession. Unser Problem ist das Gegenteil von Wohlstandsverwahrlosung.
Deutsche Produkte konsumieren: Volkswagen Golf - kostet 30000 😂 Was für ein Glück das man mit dem öffentlichen Nahverkehr so zuverlässig zur Arbeit kommt.
Es bleibt ja nicht dabei. Hast du dir das teure Auto gekauft, knöpft dir die Werkstatt den restlichen Groschen ab. Viele Dinge kann man am Auto nicht mehr selber machen. Einfach ne Glühbirne austauschen? Haha!
@@mrsmojorisin1669werkstatt besuchst du mit einem Stromer kaum noch das macht da den Kohl nicht fett. Mein Bruder hat ein Tesla 2 1/2 Jahre schon und war noch nie in der Werkstatt
@@timj5031 vor allem hab ich die Erfahrung gemacht, dass du dann oft bei Vertragswerkstätten hängen bleibst, weil die Autos so spezialisiert sind. Und da zahlst du ja sowieso extra. 🤷🏻♀️
Made in Germany ist aber auch echt Banane. Ich habe letztens den Griff am Vorwerk Staubsaugroboter repariert. Das war eine odisey um einen fragilen Plastik griff zu ersetzen. Mein Chinesischer Lufttrockner hat einen riesigen Sticker mit schaltplan hinterm Auffangtank. der ist zum reparieren gebaut. Mein Locher hat einen Sticker mit dem Hersteller Label. Chinesische Produkte haben das aufgedruckt oder eingeprägt. BMW spart seine Autos kaputt und macht die riesig. Wo ist die Qualität hin? BYD erfüllt seine Gundenwönsche und fühlt sich wie ein Premium Golf von vor ein paar Jahren an. Die Profitgier macht Deutsche Qualität kaputt. Deutschland kann wieder gute Produkte machen, aber wir müssen auch echt auf Qualität setzen.
TBF china profitiert ja auch davon w enn du sachen selbst reparierst, da quasi alle elektronischen bauteile auch von dort kommen, also kurbelt man deren wirtschaft nochmal an beim ersatzteilkauf^^ bei deutschen produkten eher weniger weil die OEMs hier auch in china produzieren, zumindest fast all elektronischen bauteile+PCBs.
@@dankrigby5621 Sehhhhhr guter Gedankengang! Aber ja, ich kaufe ein Produkt eher, wenn ich es auch reparieren kann. Eigentlich bräuchten wir ein Deutsches PCB Way (Online Prototypenhersteller) Und Bosch müsste mehr chips herstellen. Ich bin mir sicher, dass man die Chip-produktion soweit automatisieren kann, dass wir Elektronik auch kompetitiv in Deutschland herstellen kann.
Ich wurd schon abgelehnt, weil…ich bin ja ne Frau (in einem typischen „Frauenjob“), ich könnte ja schwanger werden. Ab 40 darf ich mich aber gerne erneut bewerben ♥️🤮
@@ardillakunterbunt1658 Ich hab mal überhört wie ein vorgesetzter meinte "Ich habe bedenken eine Frau einzustellen. Das führt zu Spannungen beim Kollegium"
Als DaimlerTruck Mitarbeiter, ehemals Daimler AG, der mit einer Kolumbianerin verheiratet ist die in Kolumbien Lehrerin war hier aber nicht in diesem Beruf arbeiten darf hart getriggert. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, wie gesagt ich bin DaimlerTruck Produktionsarbeiter und es fängt bereits im kleinen ein. Dieses Unternehmen ist wie ein Amt, für jeden scheiß braucht man einen Passierschein A38 und fast jedes Werk arbeitet mit eigenen Systemen so das wunderbar nichts ineinander greift. Glücklicherweise muss man sagen, im Truck Bereich haben sie den Schuss schon lange gehört aber eine bestehende Produktion umzubauen und über einen gewissen Zeitraum parallel fahren zu lassen ist verdammt schwierig. So, nochmal zu Kolumbien. Verdammt Leute, das Land ist der Hammer. Ich liebe es dort zu sein und schließe es auch nicht aus dorthin auszuwandern. Es ist wunderschön, hat die Anden, Karibik, Amazonas, Atlantik und Pazifik wundervolle Menschen nur beim Brot hapert es gewaltig 😂
Bevor ich mir das Video anschaue und bevor ich es erneut vergesse: Alex du meintest vor ein paar Videos, dass die jugend, mich (noch so halb) eingeschlossen konservative Ziele im leben hat und deswegen wieder konservativer wählt. Dann habe ich mir mal etwas den Zeitstrahl der Politik und diverser Entscheidungen durch den Kopf gehen lassen. Irgendwie bin ich dann da angekommen, dass die konservative Politik der letzen 10-20 Jahre das erreichen konservativer Ziele aktiv schwieriger gemacht hat. Man könnte fast so weit gehen zu sagen, aktiv verhindert. Dann kam mir die Frage, war diese Politik überhaupt konservativ? Einiges davon war ja sogar recht vorrausschauend und progresiv. Nur wurde gefühlt jeder gute Ansatz und jede gute Idee entweder liegen gelassen oder aktiv sabotiert. "Sabotage" durch politik die ich nach meinem Verständnis als konservativ ansehe. Nach dem Motto: "Das hamwer immer schon so gemacht, dass bleibt auch so. Wozu brauchen wir das ganze neuartige Zeug?" Wie gesagt, nach meiner Vorstellung von konservativ. Bin ich damit alleine? Verstehe ich nur nicht was konservative Politik sein soll, und was sie bewirken will? Oder ist es eine Bubble in der ich mich befinde? Mir kommt es halt nur so vor als ob das was sich konservativ nennt keine Antworten auf dringende Fragen hat und nur versucht den Istzustand so lange zu verlängern, bis es unweigerlich scheitern muss. Gefühlt kommt dieses Scheitern dann mit anlauf, ohne Sicherheitsvorkehrungen, gegen eine Wand gespickt mit Messern. (Übertreibung meinerseits) Deswegen die Frage, was ist konservativ oder was sollte es eigentlich sein?
Wenn ich es mit der Evolution metaphorisch ausdrücken darf: "Konservative sind Menschen, die nicht ertragen dass sich die Welt verändert, deswegen versuchen sie mit autoritärer Politik den alten Zustand weiterzuheucheln, statt sich zu entwickeln damit alle n besseres Leben haben. Konservative waren mal die am Besten angepassten, sind es nicht mehr aber versuchen dein Einfluss von damals weiter zu nutzen um das Morgen nach aller Macht zu unterdrücken."
'Konservativ' wie 'konservieren', also Erhaltung des Bestehenden als Standard-Ausgangspunkt allen Denkens und Handelns. Weiterentwicklung geht damit schon, aber Dinge von Grund auf neu denken? Die meisten Konservativen würden alles abwürgen, was auch nur eine einzige Wählerstimme kosten könnte. Bewahren des eigenen Mandats und Amtes, notfalls auf Kosten des Landes. Und dann werfen sie denen, die versuchen, die Ärmel hoch zu krempeln, Totalversagen vor, wenn mal was nicht optimal läuft. Dabei ist das sichere Nichtstun genau das, was uns in den letzten zehn Jahren in die Krise getrieben hat. DAS war das Totalversagen.
Wenn man seit Beginn der Währungsunion die Löhne weniger erhöht als es Nachbarländer tuen, begünstigt man auch den Exportüberschuss. Die Lohnstückkosten und damit Produktionskosten sind in Deutschland halt niedrig gehalten worden (Agenda 2010), Was man damit auch verliert ist die Binnennachfrage. Wird jetzt halt schwierig mit der Investitionsbremse im Grundgesetz gleichzeitig Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung Militär wieder aufzubauen oder gar die Umlagesysteme zu finanzieren. Mr Burns wirds auch nicht richten.
@@dirkreinhardt787 tja nur dass man prozentuell auch mehr vom gehalt ausgibt wenn man mehr hat. leute mit wenig gehalt neigen dazu sich ein sicherheitspolster anzusparen, wenn das groß genug ist wird auch wieder mehr ausgegeben. willst du wirklich andeuten leute mit mehr einkommen geben proentuell nicht auch mehr davon aus? da widerspricht dir leider jede statistik, vor allem bei leuten mit sehr viel einkommen, die investieren davon auch mehr.
Ich bin so dankbar, dass ich als Kind (damals wohlhabender Eltern) so viel von der Welt gesehen zu haben denn…mit meinem eigenen Eintritt ins Berufsleben, ich bin meinem Herz nicht meinem Geldbeutel gefolgt…und habe keinen besonders reichen Mann als Partner ausgewählt, war die Illusion..reich bleibt reich halt vorbei. Und so what. Ich kann trotzdem leben und bin nicht suizidgefährdet, obwohl sich der Standard verändert hat….aber es ist einfach zu krass…und unfassbar unfair was „der Unter- ich nenne sie lieber Normalschicht“ zugemutet wird..und das wir in so vielem stagnieren oder hinterher hinken…UND WIE KANN MAN DENN denken, AfD und Co machen IRGENDWAS besser??? Ahhhhh..Also ja..raffen wir uns auf und vergessen die alten..“es war schon immer so“ Muster!
Also letztes Jahr - oder dieses? - wurde abgeschafft, dass man sich die vergessene PIN seines Personalausweises online zumindest bestellen konnte, damit das Amt dann einen Brief schickt. Wenn das schon hinterweltlerisch anmutet, muss man sich jetzt einen Termin im Amt machen, um die PIN zu beantragen. Das ist meinem Verständnis nach tatsächlich ein Rückschritt.
Ich finde eigentlich diesen neuen, optimistischen Parabelritter ganz gut. Dann hab ich immer noch ein bisschen Hoffnung, die enttäuscht werden kann. ^^
7:26 Migrationsfeindliche Kräfte schrecken Experten aus dem Land ab? Wir sind eines der 5 größten Aufnahmeländer. Das ist also falsch. Oder gehen die Experten wo anders hin und wir haben hier überwiegend Menschen, die auf Staatskosten hier leben?
Nicht nur Stillstand, eigentlich eher zwei Schritte zurück. Und leider nicht nur in der Union. AFD, BSW vorne weg, aber eben auch Teile der SPD stehen nicht gerade für Weitblick.
Danke fürs Video. Ich hätte gerne noch eins darüber, wie und was man denn "shoppen" sollte. Also In Bezug auf die Umwelt. Vor allem wenn man eigentlich möglichst wenig konsumieren möchte. LG aus Münster!
Schweden hat auch 40% Wasserkraft, was in Deutschland geographisch nicht möglich ist. Und Dänemark hat sehr viel mehr Küste für die Windkraft und sehr viel weniger Stromverbrauch der Industrie. Was Deutschland am ähnlichsten ist ist hier Frankreich, aber die haben ja bequemerweise 62% Atomkraft.
@@vast634 Wenn man mal von den vielen Havarien in den letzten Jahren absieht könnte man das glatt glauben. Woher kommt der Brennstoff? Wohin mit dem Müll? Wie lange dauert der Bau?
@@davidd7834 95% vom Uran in den Bennstäben wird nicht verbraucht und kann durch Recycling wiedergewonnen werden, und Endlagerung ist im Vergleich zu anderen Industrieprojekten lösbar, so wie das auch alle anderen Länder mit Atomkraftwerken lösen können. Die Angst vor dem bösen Atommüll ist eine deutsche Eigenheit, da die Medien die Bürger dazu konditioniert haben. Einfach Frankreich Geld zahlen und einlagern lassen, die haben anscheinend mehr Ahnung.
Beim Anteil der Industrie an der Beschäftigung muss man aufpassen. Früher waren der Wachmann, die Putzfrau oder die Kantinenkraft direkt beim Industrieunternehmen beschäftigt. Die sind heute schon lange outgesourct. Und früher hatte man keine IT. Wenn ich heute sehe wie groß der Bedarf an IT-Dienstleistern geworden ist, ist das schon beeindruckend.
@@gunnarroth2410 inhaltlich ja, in der Zählung in der Vergangenheit nein. Deshalb sage ich ja, dass man da aufpassen muss. Außerdem wo willst du abgrenzen? Die meisten Arbeitsplätze in einem Industrieunternehmen sind heute im Overhead Bereich angesiedelt.
Krankenstand: Wir haben uns ja irgendwie entschieden, Corona einfach durchlaufen zu lassen. Probleme zu ignorieren hat aber eher selten eine Besserung gebracht. In anderen Ländern gibt es so Gesetze für saubere Atemluft in öffentlichen Gebäuden, bei uns tragen die Schüler jeden Keim von Familie zu Familie. Umsatz der Autoindustrie: Alleine in Europa werden pro Jahr 2 Millionen weniger Autos gekauft als früher. VW hatte einen Marktanteil von ~25% und hat jetzt eine Überkapazität von rund 500000 Autos. Passt ja irgendwie. Der sinkende Absatz in China/USA kommt da noch on top. Aber, was soll man tun? Da müsste eine europäische Lösung her, während viele weniger Europa fordern. Schuldenbremse: FDP sei Dank macht die schwarze Null weiterhin unsere Wirtschaft kaputt. Jeder eingesparte Euro ist ein Euro, welcher der Wirtschaft fehlt und nicht mehr durch den Kreislauf geschickt wird. Sparsamkeit ist eine Tugend, man kann es aber auch wirklich übertreiben. 80 Milliarden Euro für fossile Energieträger pro Jahr ins Ausland zu überweisen ist andererseits überhaupt gar kein Problem! Digitalisierung / Cybersecurity: Fast 180 Milliarden Euro Schaden durch "Cybercrime". Während IT nur ~150 Milliarden Umsatz macht. Wir leben in einem Land, in dem Firmen Insolvenz anmelden, weil der überalterte Server abraucht und keine Datensicherung existiert. Hier muss Deutschland mal richtig hart durchgreifen und einen Mindeststandard festlegen und kontrollieren, genauso wie Restaurants auf Kakerlaken geprüft werden. Und das für JEDE Firma. Gut bezahlte ITler würden sich übrigens auch gut eignen, um den Absatz am Automarkt anzukurbeln.
Du willst allen Ernstes der EU NOCH MEHR Einmischungsrechte in nationale Belange geben? Da fällt mir nur ein, inzwischen sehr abgedroschener, Witz ein: Es wurde von der EU von oben ein radikaler Stromsparkurs verordnet, (Kaffeemaschinen, Staubsauger, Glühbirnen), und jetzt sollen wir allen Ernstes Elektroautos fahren? Logik? Fehlanzeige! Und das ist nur ein Beispiel von Vielen. Ach ja, kleine Anekdote am Rande, Brüssel ist für 50% der Bürokratie hierzulande schuld. Ich habe ein recht kleines Unternehmen mit einer Angestellten und in dem Punkt weiß ich leider wovon ich rede.
Ich sach mal so ich brauche 3 Stunden am Tag um zur Arbeit und heim zu kommen, arbeite in einem psychisch taxierenden job, welcher mir 20 urlaubstage, Schichtarbeit, und 20% über dem Mindestlohn bringt. Also bin ich 11 Stunden am Tag unterwegs habe keinerlei Freizeit um meine Gesundheit wieder aufzubauen, oder mir was anderes zu suchen. In meiner Lage ist Bürgergeld eine verlockende Alternative. Aber Kapitulation ist keine Möglichkeit. Vernachlässigung meiner Gesundheit aber auch nicht.
Kenn ich. Hab 12 Jahre Spedition hinter mit und dein Satz „.. habe keinerlei Freizeit um meine Gesundheit wieder aufzubauen, oder mir was anderes zu suchen.„ fühl ich noch extrem. Bei mir hat’s im Burnout geendet. Kann dir nur raten, bewirb dich anderweitig, auch wenns nochmal extra Aufwand ist. Alles Gute dir!
Der Staat soll sich aus der Wirtschaft zurückziehen und sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren: gute Rahmenbedingungen für Produktion und Investitionen schaffen.
Respekt. Geschafft jedes einzelne Problem komplett zu umschiffen, so klappt dann auch Lösungssuche optimal. Ah ok #funk, der öffentliche Rundfunk nun ja ein Teil der Probleme und aus der Richtung Lösungen ist wohl wirklich zu viel erwartet.
Nicht wenige Menschen in anderen Ländern wären sehr froh, wenn sie auch nur annähernd dieselben Standards hätten wie wir heute in Deutschland. Das heißt aber nicht, dass hier alles toll ist. Es wurde allein in den letzten 25 Jahren viel zu viel verschlafen, insbesondere von der Politik, aber auch von Unternehmen. Deutschland bräuchte ein grundsätzliches Umdenken. Ein wichtiger Punkt, vielleicht sogar der wichtigste, wäre das zeitnahe Abschaffen der Schuldenbremse. Deutschland braucht dringend(!) sehr viele Investitionen, u.a. in die Infrastruktur oder bezahlbares Wohnen, was ja seit mehreren Jahrzehnten stark vernachlässigt wurde. Das alles geht mit der Schuldenbremse aber faktisch nicht. Kurz gesagt: Wer wie die CDU/CSU, AfD und FDP borniert für die Schuldenbremse ist, der will keine Verbesserung der Lage, sondern maximal ein "Weiter so wie bisher", was in der Realität aber Deutschland nachhaltig schadet.
Stimme dem zwar zu, aber ich sehe hier nicht nur ein Problem in der Politik und den Unternehmen, sondern auch in der Gesellschaft. Viele Menschen wählen nach wie vor Parteien wie die CDU/CSU oder gar die AfD. Parteien, die förmlich dafür stehen sich nicht für Innovation einzusetzen. Viele möchten den Status Quo beinehalten, halten von EE oder BEVs wenig…meckern aber gleichzeitig drüber, dass es ja nicht so gut läuft. Nach meinem Eindruck wird sich kaum etwas verbessern. Man ist nicht bereit viel Geld in die Hand zu nehmen, um den ganzen Investitionsstau anzugehen. Die Verwaltung bekommt man aufgrund der föseralen Strukturen kaum stark effizienter gestaltet. Viele Themen kommen hinzu, wodurch der Aufgabenbereich und auch die Arbeit bei der Verwaltung vergrößert. Mir fehlen in der Politik auch leider die Politiker in der ersten Reihe, die sich trauen notwendige Reformen durchzubringen sowie selbstbewusst den technologischen Wandel voranzutreiben. Es ist für mich zunehmend deprimierend. In der nächsten Legislatur wird die Union mit Merz den Kanzler stellen. Da habe ich doch wenig Hoffnung, dass man an all den Themen wirklich mal Hnd anlegt…
Sehe das sehr ähnlich wie du. Und ich sehe Habeck als einzigen Politiker, der Innovationen wirklich fördern möchte. In der letzten Legislatur wurde er dabei massiv von der FDP gebremst. Ich glaube nicht, dass er in der nächsten Legislatur Kanzler wird (auch wenn ich ihn wählen werde), hoffe aber auf die übernächste oder ähnliche. Falls es da nicht zu spät ist.
@@ginstu8232 wobei er in Umfragen gar nicht so schlecht da steht aktuell. Es müssten wirklich mehr Leute auf grün setzen. Aber die Zukunft wollen mal wieder die alten bestimmen.
@@soacker25 Danke für deinen Support dieses Videos, des sehr wichtigen Kommentars von @gotnoname3956 und meines Kommentars, indem du hier kommentierst. Inhaltlich kann ich dir leider nicht weiter antworten, weil dein Kommentar nur aus einer Beleidigung besteht. Ich hoffe, du hast einen schönen Tag und lebenserfüllendere Beschäftigungen als fremde Menschen im Internet beleidigen.
6:30 wenn Du von den Geldmitteln des Marschallplans sprichst.. dann MUSS man auch die eigens dafür gegründete KFW Bank mit benennen.. durch die Gründung dieser Bank.. konnten diese 1,3 Mrd Dollar nämlich nicht nur ein mal verwendet werden.. sondern X mal. Das haben andere Europäische Länder so nicht gehandhabt.. wodurch die Deutsche Wirtschaft einen immensen Vorteil genießen konnte.
Weitsicht ist das Stichwort. Die Politiker der letzten 20 Jahre haben maximal bis zur nächsten Wahl gedacht...
Naja, die denken eher an den Aufsichtsratsposten danach...
sehr viele Wähler leider auch, sonst wären diese nicht gewählt worden
Firmen entsprechender größe mit politischem Einfluss auch. Vieles, wenn nicht alles, war absehbar. Hat aber dann keiner kommen sehen.
Nimm mal lieber 40 Jahre... der letzte Kanzler mit Weitsicht war Schmidt, Stichwort Glasfaser... lag bereits verabschiedet in der Schublade und dann kam die Bundesbirne mit dem Minister Schwarz Schilling, der einen Freund in der Kupferindustrie hatte...
Besser gesagt bis zur nächsten Überweisung
Was ich mitgenommen habe: Um unseren Umsatz an E-Autos zu steigern, müssen wir nur die Chinesen von Opium abhängig machen. Check.
Ich fürchte ein zweites Mal zieht das nicht. :D
Google mal wo die meisten vapes produziert werden und ob china e zigaretten mit geschmacksaromen erlaubt
china macht das doch gerade mit den USA durch chemie das an die kartelle geht
@@davidmiller3560 Die sind auch stark spielsuechtig, man soll nicht gleich verzagen (Opium haetten wir ja sowieso nicht)
opium lecker :)
20 jahre lang wurde nichts gemacht... ich arbeite in der Pflege und könnt einfach kotzen was mit dem Land passiert...
Hatte vor 21 und vor 2 Jahren jeweils einen längeren Krankenhausaufenthalt. Ich weiß, was Du meinst.
Ehemaliger Erzieher hier... Betonung auf leider ehemalig, ich vermisse die Kinder aber ich hab den Job nicht mehr geschafft.
Ich hab in den letzten 20 Jahren in eigentlich sämtlichen Branchen gearbeitet. Einzelhandel, Systemgastronomie, HEP, Koch, Industrie, Handwerk, und zu jederzeit war oder ist es schlechter geworden.
@@kadjiruspricht irgendwie nicht für dich…alle paar Jahre was komplett anderes
@@potus9573 danke und hdf wenn du keine Ahnung von meinem Leben hast :)
"Staat und Wirtschaft müssen Hand in Hand gehen" .. da hast du Recht... Ich arbeitete bis vor kurzem bei einem Steuerberater .... Und ich bin ganz ehrlich... Ich habe das Gefühl, dass der Staat mit seinen Verordnungen, Regeln usw. GEGEN unsere Wirtschaft arbeitet, anstatt mit Ihr.
Das geht weiter bis zum Kleingewerbe, wo man einen Verwaltungslotsen braucht, der einem durch den Dschungel der Bürokratie begleitet, wenn man einfach nur ein vorhandenes Gebäude umnutzen möchte (siehe Marco Scheel von Nordwolle).
Alle heulen über infrastructur und wählen dann die CDU... oder SPD.
Oder alle anderen Altparteien
@@MaxPiefke Ja weil die rechtsradikalen natürlich in die Infrastruktur investieren gleich nachdem sie alle Arbeiter abgeschoben haben die die Arbeit machen könnten.
Kaum zu glauben aber die Alternativen sind fanatische ideologen. Wobei die cdu und spd auch langsam in diese Kategorie abdriften
Oder die Grünen
Es wird sich nichts ändern solang wir noch US-hörige Politiker wählen. Deutschland ist von den Amis vasallisiert. Das ist keine Inkompetenz sondern bewusste Sabotage Deutschlands durch die transatlatnischen Landesverräter. Von den Grünen zur CDU über die FDP bis hin zur SPD: Alles Landesverräter, die für die Amerikaner arbeiten und unsere Zukunft ruinieren. Wir müssen uns endlich von den Amis abkoppeln, unsere Freundschaft mit Russland und China ausweiten und uns selbst retten. Derzeit sind leider nur Sahra Wagenknecht und die AfD gegen den amerikanischen Imperialismus. Alle Altparteien kann man permanent vergessen.
Als Ausländer seit mehreren Jahren hier finde ich es fast unterhaltsam zu beobachten, wie Deutschland sich selbst sabotiert. Ich sage „fast“, weil es erstens meine Zukunft betrifft, da ich hier lebe, zweitens die Situation unfassbar tragisch ist und drittens die Politik und Wirtschaft eine geradezu karikaturhafte Inkompetenz zeigen.
Deutschland ist ein Industrieland, das seine Industrie abbaut; ein Land der Erfinder, das viel mehr in Forschung, Entwicklung und Bildung investieren sollte; ein Technikland, das alles Neue und Innovative ablehnt, als wäre es eine terrorhafte Bedrohung für die einzig richtige Lebensart zum Leben - wie Deutschland in den 1980ern.
Trotz zahlreicher Wettbewerbsvorteile auf dem Weltmarkt wird das Land von Sturheit, Trägheit und Initiativlosigkeit von allen Seiten untergraben: Z. B.: Bürger lehnen oft wichtige Infrastrukturprojekte aus den nichtigsten und egoistischsten Gründen ab.
Ich komme aus Argentinien, wo die Menschen alles geben würden, damit die Regierung einen Windpark errichtet oder die Straßen repariert und ausbaut!
Das Absurdeste kommt noch: Investitionen? Fehlanzeige! Qualifizierte Zuwanderung? Keine Chance! Innovation? Unerwünscht! Zukunftstrends beobachten und vorausschauend handeln? Nicht hier!
Es ist unglaublich. Das einzige Wort, das all dies beschreiben kann, ist: GROTESK!!!
Wenn Deutschland weiter bergab geht, kann niemand behaupten, er hätte nicht gewusst, welche dringenden Probleme es gibt und was getan werden muss.
Von jemandem, der Deutschland und die Deutschen liebt.
"Von jemandem, der Deutschland liebt".... 😂Da bist aber bei diesem Kanal komplett falsch. Die leute hier sind linke und die verachten Deutschland.
Und wenn wir mal was umsetzen, dann machen wir es halb, sodass es am Ende schlimmer ist als vorher. Aktuell ist es auf der Arbeit so. Wir mussten in die Cloud umziehen, aber das funktioniert nicht wirklich, weil es ständig zu Ausfällen kommt und wegen Datensatz kaum Systeme darauf zugreifen können. Im Endeffekt war es ein massiver Rückschritt und das Ende der Probleme ist nicht in Sicht. Na ja, mal sehen, wann der Cloud Anbieter sich meldet und das alles fixt..
Ich weiß echt nicht wieso nicht überlegt und langsam handelt wird. Alles Stück für Stück umsetzen damit es nicht wie der Berliner Flughafen endet. Ich weiß nicht, ob das nur Propaganda ist, aber ich habe das Gefühl, dass China sowas viel besser hinbekommt. Die haben zwar auch Bauruinen und Fails, aber auch vieles was wirklich vorzeigbar ist. Irgendwie fehlt mir das hier in DE.
Ich bin ehrlich glücklich darüber, dass die Stadt hier endlich die alten Straßenlaternen gegen neue LED austauscht, weil man so tatsächlich im Dunkeln mal was sehen kann und nicht gefühlt eine kleine Glühbirne verwendet wird. Endlich laufe ich hier durch einige Straßen nicht mehr im halbdunkeln.
Kannst auch kürzer fassen. Deutschland ist ein Rentner, sowie die Bevölkerung überwiegend.
Wenns so weiter geht gehts dir in ein paar Jahren in Argentinien wieder besser. Milei hat den Sozialismus dort endlich beendet was sich auch schon in den Inflationszahlen zeigt.
China ist praktisch ne Ruine - die bauen zwar schnell aber schauen überhaupt nicht auf wichtig Aspekte wie Sicherheit, Menschenrechte etc.
Das rechtfertigt das deutsche System natürlich nicht
Bauen. Zweitwagen. So gierig bin ich - und viele andere - doch schon gar nicht mehr. Eine Miete, die nicht mein ganzes Einkommen auffrisst - Das wäre doch schon genug...
Miete bezahlen und ein 20 Jahre alter gebrauchter sind manchmal schon ein wirtschaftlicher Eiertanz.
@@Casey093 Genau diese Ideen bringen uns aus dem Loch.
@@Casey093 Wieder das Video auf stumm gestellt?
@@Casey093Und wieder das übliche Grünen-Bashing von rechts. Troll dich, Nazitroll. 👎
@@herbbert82 richtig aber falsch, die wirtschaft regulieren und nicht einfach erodieren lassen weil die RICHTIGEN (falschen) daran reibach machen und mit DEM geld dann zukunftsorientiert handhaben und die positiven erzeugnisse auf die gesamte bevölkerung rieseln lassen, 2as glaubst du wie burnout als volkskrankheit verschwindet wenn man für ein ziel arbeitet statt um überleben und geduldet sein zu dürfen.
Ich bin nach dem Studium in die Autoindustrie gegangen und arbeite jetzt bereits über 8 Jahre dort. Die letzten 6 Jahre in der Softwareentwicklung. Ich habe als Projektleiter zwischenzeitlich sehr gut verdient, aber habe Überstunden ohne ende geballert. Dabei bin ich bis kurz vor den Burnout gegangen. Ich war unausstehlich und habe zum Schluss meine Ehe kaputtgemacht. Mittlerweile bin ich seid etwa 1 1/2 Jahren in Teilzeit und nicht mehr im Management. Ich verdiene weniger, aber habe mein Leben wieder. Seid über 4 Jahren wieder in einer glücklichen Beziehung, seid 2 Jahren einen Hund und ich habe wir haben uns einen Camper ausgebaut und sind damit gegen den Willen meines Unternehmens dieses Jahr durch Europa gereist. Ich mache aus Prinzip keine Überstunden mehr, da ich weder monetär noch privat in der Vergangenheit davon profitiert habe. Meinen Job werde ich bald kündigen, da ich keine Lust mehr auf die Industrie habe. Vielleicht wandern wir aus, oder ich werde Beamter. Vielleicht mache ich mich auch selbständig und wirtschafte in meine eigene Tasche. Vielleicht werde ich bald gekündigt. Ist auch egal. Wohlstand bedeutet nichts, wenn dein Privatleben und deine Gesundheit am Abgrund steht 🦆
Mach dich selbständig. Kein Unternehmen, keine Behörde wird deinen Einsatz so sehr wertschätzen wie du selbst!
„Wohlstand bedeutet nichts“ sagt nur der, der keine Armut kennt 🤣 Laut Max Planck Institut verdoppelt Arbeitslosigkeit das Sterberisiko.
Mein Motto Lebe jetzt und Lebe gut ,wer weiss was Morgen ist.Sei zufrieden wenn dein Teller voll ist für den Tag .Denke dein Weg stimmt .Grüße aus Niedersachsen.
@@snapshot79 Schwachsinn... ich hab in der Ausbildung und im Studium nie Kohle gehabt und trotzdem war ich glücklich. Mit meiner damaligen Partnerin habe ich jahrelang auf 35m² gelebt und Ende jeden Montas haben wir nur Toast mit und Spaghetti essen können. Nie in Urlaub gefahren und kein neues Zeug gekauft. Trotzdem war ich glücklich. Würde lieber wieder so leben, als mich für unser System kaputtzumachen.
@ Sicher, dein Bauchgefühl schlägt die Statistik eines Forschungsinstituts 🤣
Mein gesamter Freundeskreis (alles Millenials) nutzt in über 50% der Fällen eine AU als eine Art Zusatzurlaub.
Bei meinem Hausarzt reicht ein Anruf und ich bekomme eine AU, ohne dass ich den Arzt sehen muss.
In meinem Betrieb fallen die meisten Krankheitstage auf Montag und Freitag.
Das ist mittlerweile echt ein riesen Problem in meinem Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern.
Da hilft nur die 4-Tage-Woche mit arbeitsfreiem Montag oder Freitag.
@@bendranski6882ah du willst Betrug noch belohnen? Und dann wunderst du dich, dass alles den Bach runter geht? Du selbst bist Bürgergeldempfänger gell?
Unser Bundeskanzler ist ein Betrüger, der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Schonmal über eine angemessene Bezahlung und Wertschätzung der Mitarbeiter nachgedacht?😅 Such nicht die Schuld bei deinen Mitarbeitern, sondern bei dir selbst. Viele Arbeitnehmer wären deutlich motivierter und zuverlässiger, wenn sich ihre Arbeitsbereitschaft auch lohnen würde.
@@Philipp007 Wir bezahlen für ein IT-Unternehmen überdurchschnittlich und bieten allen Mitarbeitern Home Office. Ich glaube nicht, dass es daran liegt.
Jobsicherheit führt nicht zu mehr Krankheitstagen, sondern Stress, wegen Personalmangel.
Und noch mal Danke an Peter Altmaier und die CDU für die Abwicklung der Zukunftstechnologien Solar und Windenergie
Und ganz liebe Grüße an unsere Grünen Freunde die sich gegen den Transrapid gestellt haben.
Die gute Altmeierdelle
Stattdessen schön die Kohlekumpels gerettet.
@@paha4209 daran waren aber auch schröder und trittin nicht unschuldig. niemand hat der kohlelobby so viel geld beschert wie die antiatomkraftbewegung
Die Energiewende wurde in der Zeit von Sigmar Gabriel (SPD) gestoppt.
Ich komme aus der Industrie und höre seit mehr als 10 Jahren von Industrie 4.0. so viel zum Thema.
Meine Freundin studiert IOT=Internet of Things=Internet der Dinge.
Dieses Jahr wurde der Studiengang gestrichen. Gibt es einfach nicht mehr.
Der Pessimismus kommt nicht von ungefähr.
@@lucien.2109 da ist man in der Industrie ein Stück weit selbst schuld. Statt IOT wird bei vielen unserer Kunden immer noch ganz klassisch mit dem Faxgerät bestellt, wenn etwas benötigt wird. Internet? Nö damit spielen die Kinder und Enkel. Das ist eine ganze Altersklasse, die mehrheitlich immer noch nur bis zur Rente denkt und nicht weiter. Natürlich nicht alle, aber zuviele.
war wohl die Nachfrage nicht mehr da. gibt es aber noch an vielen Unis.
Ja Gott sein Dank.
Ich bin nur gespannt mit welchem Trend.
Lassen wir uns überraschen.
Na ja. Aber da muss ich auch ehrlich zugeben. 😂 Ein Studiengang danach zu bennen. Nur weil es halt jetzt Grade im kommen ist? Muss das sein? Nachher hast du einen Studiengang, der zu 90% die Theoretische Informatik deckt oder sonst was und halt nur 2 pflichtfächer IoT noch oben drauf? Es sollte schon dann eine grundlegende Unterscheidung geben. Keine Ahnung. Mehr konzeptionelles Architektur und Netzwerktechnisches. Was dann aber auch schon in die Medieninformatik rein passen könnte. Also nur weil ein Studiengang wegfällt muss das nicht immer auch schlecht sein finde ich.
Mein aktueller Studiengang "Prozesstechnik" (Synonym mit Verfahrenstechnik) wird an meiner Hochschule auch gestrichen. Es ist der einize Studiengang, in 80km Umkreis berufsbegleitend angeboten wurde. Nachfrage war zu gering.
War letzte Woche erst als Aussteller auf einer Eletronik-Fachmesse und die grundlegende Stimmung war schon erschreckend. Einige Marktbegleiter fehlen aus Kostengründen komplett auf der Messe oder haben Messeauftritte massiv geschrumpft. Kunden sind an Neuigkeiten interessiert und suchen den Austausch, investieren kann aktuell aber keiner. Bei solchen Veranstaltungen sieht man immer ganz gut wie es dem Markt so geht.
War vor kurzem auf einer Kunststoffmesse.
Dort war die Stimmung auch sehr gedämpft.
Messen sind halt auch ein Relikt, dass sich selbst abschafft.
Was erwartet man schon neues auf einer Messe, dass man als am Thema interessierter Mensch nicht schon längst aus dem Netz kennt.
Kennt man es nicht, ist es meist belanglos.
Messen kosten einfach nur unnötig Geld und sind höchstens für die Betreiber der Messe sinnvoll.
Danke für den Einblick.
Ein Video dazu wäre mal schön.
Bei uns auch, Küchenmöbel Industrie. Alle Jahre vor Weihnachten alle Samstage gearbeitete und nun? Fast den halben Monat Kurzarbeit. Wie lange können wir uns das noch leisten?
Auch wenn es keiner hören will, zuerst mal alle Beamten abschaffen, keine Bürokratie mehr. Bürokratie Behinderung unter Strafe stellen. Neuanfang, Grundsätze gegen Einzelparagraphen. Unser Stromnetz smart machen und nicht nur den Zähler digitalisieren, sondern ihn auch auf an das Netz anschließen, für die Steuerung und Auswertung.
@@Bordbertivielleicht hilft es hier aber auch, wenn Möbelhäuser (und damit meine ich jetzt einfach auch spezialisierte Küchenbauer) einfach Mal keine Fantasiepreise aufrufen würde ... Kann man sich vielleicht einfach nicht mehr leisten?
Ich habe extra meinen Meister gemacht, da ich mich im Handwerk Selbstständig machen wollte.
Ich war naiv. Ich dachte, so schwer wird es nicht. So mag es in anderen Ländern sein, aber in Deutschland ist die Bürokratie, Gesetzte, Umweltschutz, etc., einfach unnormal und der Gewonnen Wohlstand zu gering im vergleich zum Risiko das man mit einer Selbstständigkeit eingeht.
Deshalb sind Autoreparaturen auch so teuer, der Kfz Mechaniker hat auch nix davon und verdient vielleicht 14 €/h netto und man selber muss dank der Bürokratie 80-120€/h zahlen.
ist aber tatsächlich im Ausland oft ähnlich mit der Bürokratie.
Unterschied ist aber dass es da keinen interessiert.
Spiele aktuell aus den Gründen die du genannt hast meinen Firmensitz ins europäische Ausland (Polen) zu verlegen. Beschäftige mich aber erst seit einigen Tagen mit dem Gedanken und bin noch dabei mich schlau zu machen... ob sich das rechnet und ob es irgendwelche Hürden gibt etc..
Also geht das meiste Geld für Bürokratie drauf und landet nicht bei Unternehmer?🤔
@@Philipp007 Bürokratie hat schon seine Daseinsberechtigung aber nicht in dem Ausmaß. Der Spruch die Menge macht das Gift trifft hier wieder mal ins Schwarze.
Dazu die geringen Gewinnmagen aufgrund von Kostendruck durch CN und Import Kräfte die nicht mal Mindestlohn beziehen...
Mein Unternehmen muss mit China konkurrieren... Schwierig...
Seit 34 Jahren läuft nahezu jedes große Thema schlecht. Renten, Bildungssystem, Infrastruktur, bezahlbarer Wohnraum, digitaler Ausbau, Migrationspolitik, Steuerpolitik usw. Aber seit 34 Jahren wählt man die Leute, die genau das befeuert haben. Wer nichts ändert, muss das wollen. Altpartein sind keine Optionen mehr.
100%
Seit 34 Jahren läuft alles schlecht und trotzdem sind wir die Drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt (als kleines Land) und der DAX ist auf Rekordhoch. Die Deutschen sind vor allem Weltmeister im Heulen. Das jetzt mal weniger Gewinn rein kommt und es nicht Imme rnur nach oben geht ist jedem mit logischem Denken klar. Rechtsradikale oder Putinknechte sind keine Lösung. Im Gegenteil. Die würden alles nur schlimmer machen.
Deshalb die AfD mit ihrer mich hassenden Wählerschaft, die mein Leben und meine Familie bedrohen sehen wollen, wählen oder wie?:D
In Berlin mussten wir schon vor 20 Jahren unser eigens Klopapier mit in die Schule bringen, weil kein Geld da war...
Da weiß man was man bekommt. Die Angst vor Veränderung sitzt tief.
Arbeiten wir wirklich "zu wenig"? Die 40 Stunden Woche wird immer noch mit maximaler Produktivität verbunden. Wir müssen im Vergleich zu vor 20 Jahren wesentlich mehr Qualifikationen für die heutige Arbeit mitbringen. Ich schaff meine Arbeit auch in einer 25 - 30 Stunden Woche locker. Stattdessen muss ich meine Zeit verplempern weil man gerade heutzutage die Produktivität erhöhen kann bei weniger Zeit. Mehr Arbeit fällt bei mir trotzdem nicht an aber des Geldes wegen muss ich wertvolle Lebenszeit ohne mehr Produktivität aufwenden. Chronische Langeweile in stumpfen Jobs macht genauso die Menschen krank wie Überarbeitung. Ich hätte lieber ein Arbeitszeitmodell in dem ich solange Arbeite bis ich die Arbeit meiner Woche erledigt habe, statt dann noch Däumchen zu drehen. Gilt natürlich nicht in jedem Job. Aber es gibt genug Jobs wie meinen die nicht nach Wochenstunden gemessen werden können als Indikator für Produktivität.
Deswegen muss das Konzept Stundenlohn an sich reduziert werden. Man wird komischerweise nicht für die Arbeit bezahlt, sondern nur für die zeit, die man damit verbringt.
Dafür gibt es doch die Kostenstelle "Selbststudium" 😁
Ich konnte ohne gehaltskürzung nur auf 35h runter und schaff meine Arbeit auch in 25h. Den Rest der Zeit nutze ich jetzt einfach um mich autodidaktisch weiter zu bilden und den Kollegen zu helfen, die mit ihrer Zeit nicht klar kommen - mit dem Ergebnis, dass wir alle weniger Zeit brauchen.
Mehr Geld gibt's nicht... Vllt kommt der Chef auf die Idee wen zu entlassen oder nicht einzustellen, weil er ja schon sieht, dass wir immer schneller werden... 😂
Nein, die meisten arbeiten zu viel oder machen etwas, das so gar nicht den eigenen Interessen entspricht. Die Burnout und Depressionsraten sprechen da eine eindeutige Sprache. Unflxible Arbeitszeiten, altes starres Denken bei völlig neuen Anforderungen und ein echt mies entgleitendes Wirtschaftssystem das gesellschaftlich wertvolle Leistung nicht wirklich belohnt machen den Menschen echt zu schaffen
So ist es bei mir auch. Ich bin Software Entwickler und habe genaue Vorgaben was in 2 Wochen zu schaffen ist. Oft fehlt mir dann aber Input von Kollegen, die sich teilweise die ganze Woche nicht melden oder ich warte auf Tester. Ich suche mir schon oft neue Aufgaben, die gar nicht eingeplant sind, weil mir so langweilig ist. Das stresst enorm, denn irgendwann komen alle Leute und wollen was und dann heißt es 150% arbeiten. Es schwankt sehr zwischen Unter- und Überforderung. Kritisiert haben wir die schlechten Arbeitsabläufe schon ewig, aber ändert sich nichts.
Ich schaue TH-cam, mache im HO Hausarbeit, lese, zocke oder so während ich warte. Gehe auch schon mal zum Sport. Gerade im HO ist das chillig, aber auch nervig, weil man ja etwas produktives tun will, aber irgendwann hat man halt auch alles was in der Zeit machbar ist erledigt.
Ich habe teilweise nach 3-5 Tagen schon die Aufgaben von 10 Tagen fertig. (Die Aufgaben werden auch nicht zwingend falsch geschätzt sondern die weiteren Schritte, wie arbeiten mit Testern, Korrekturen, etc. entfallen einfach, weil die Tester sich auch auf Rückfragen nicht melden)
Am Ende würde ich nicht sagen, "Im Niedergang" finde ich treffender. Wir haben den Punkt erreicht, an dem man die schlechten Entscheidungen durch Lobbyismus und Profitgier, das Ausruhen auf Wirtschaftserfolgen vergangener Jahrzehnte nur einfach nicht mehr kompensieren kann. Es gibt einfach zu viele Krisenherde, um die sich jahrzehntelang nicht gekümmert wurde gepaart mit Klientelpolitik und der Sucht nach schwarzen Zahlen, koste es, was es wolle.
Wenn man sich dabei aber ansieht wie extrem schnell die Gasterminals gebaut und genehmigt wurden, dann zeigt es dass doch noch so einiges möglich is und geht, wenn nur der politische Wille dafür da is.
Man stelle sich vor, die gleiche Denkweise, würde man bei Bildung, Pflege, Wohnen und anderen Bereichen der Daseinsführsorge betreiben. In wenigen Jahren, könnten sehr viele Probleme, wenn auch nicht komplett gelöst, definitiv spürbar verbessert werden.
Na, da machst du es dir jetzt zu einfach. Wer nicht kämpft hat schließlich schon verloren.. 😅
😂😂😂 ja genau die Grünen haben damit nichts zu tun. Nur die Lobbyisten
@@NrMl1402 Genau. Die Themen, bei denen es aktuell richtig brennt, gibt es in unterschiedlichem Ausmaß schon seit 20 Jahren und länger. Lehrermangel, Energiewende, Marode Bundeswehr, Digitalisierung etc. Das haben nicht die Grünen in den letzten 3 Jahren verbrochen.
@@NrMl1402tatsächlich bestehen diese probleme seit Jahrzehnten. Wäre mir neu, dass die Grünen so lange entscheidungsbefugt sind
Die letzten 20 Jahre reden wir davon, dass wir die Infrastruktur renovieren müssen, dass wir den Anschluss verpassen in sämtlichen Gebieten und wir damit auf eine Wirtschaftskrise zusteuern. Nun ist sie da und jeder reagiert mit einem suprised Pikachuface. Kostenfaktoren wie Miete, Energie und allgemeine Lebenshaltungskosten schießen deswegen mittlerweile durch die Decke. Wer soll da nun als Normalverdiener Luxuskonsum wie bspw. neue Autos finanzieren?!
Und dann wählen im Bund ca. 60% die Union und AfD. Also Parteien, die gegen Wind- und Solarstrom sind, an einer Exportwirtschaft mit Verbrennern festhalten wollen, gegen höhere Löhne von einfachen Arbeitnehmern sind und damit die Binnennachfrage niedrig halten und gegen Vermögens- und Erbschaftssteuern sind, um weiter eine Art Geldadel zu erzeugen.
Deutschland will mehrheitlich den Abschwung.
Man hätte VW sagen sollen, das nicht jeder nen E-Auto für 50k Tacken kaufen kann. Oh wait, hat man ja sogar^^
@haufe012 Wobei die sinnvollen E-Autos da erst losgehen bei VW und anderen deutschen Anbietern. Abgesehen von Kleinstwagen.
@@grieveromega6060 und in china werden sie für 20k verkauft. Keine wunder, das hier niemand e-autos aus heimischer poduktion kaufen will.
@@haufe012oh wait in China kosstet der ID3 nur 25k 😂 gut das müssen die machen damit sie auf die e quote kommen aber hey dann würde das ding hier wenigstens Absatz finden.
In meinem ehemaligen Beruf waren 40 Stunden Dauervollgas zzgl am Tag bis zu 1,5 Stunden (unbezahlte) Mehrarbeit seit ca 15 Jahren Standard. Dafür gabs immer knapp über Mindestlohn für die ersten 4 Gesellenjahre und danach wars kaum besser. Keiner wollte diesen Job länger als ein paar Jahre nach der Lehre machen, also hat dieser Zweig seit mindestens 10 Jahren exxtremen Fachkräftemangel. Aber daran geändert wurde nur, dass man berufsfremde Quereinsteiger eingestellt hat, die den Durchschnittslohn drückten und dann das meiste auch gar nicht konnten, bedeutet, mehr Arbeit für die paar verbliebenen Gelernten. Und die sollen dann noch mehr arbeiten und länger und für weniger während der Chef sich ne Porsche- und Villensammlung aufbaut? Okay, evtl liegt das Problem nicht nur am "faulen" Deutschen sondern eher zum Großteil am gierigen Chef? Man selber haust in einer winzigen Wohnung weil mehr nicht drin ist, der Chef hat ne Zweitvilla auf Sylt. Joah, aber ich bin faul.
Niemand zwingt Dich, dort zu arbeiten und ohne den bösen Chef, auf den immer alle zeigen und jammern, hättest DU gar keine Arbeit also halt mal den Ball flach
💯
Gut erkannt.
Genau das ist das Problem. Deutschland hat keinen Fachkräftemangel, sondern einen Mangel an billigen Arbeitskräften. Hoch gebildete Fachkräfte kommen aus dem Ausland kaum noch her, wie die zuletzt veröffentlichten Zahlen zur Chancenkarte zeigen. Ein einziger Flopp, da man mit Bildung im Ausland bessere Chancen hat als hier
ging mir damals nach meiner Lehre als Elektriker genauso. Hab für nen minimallohn gearbeitet und wirklich richtig körperlich anstrengende und dreckige Arbeit gemacht. Ich mache seit langer Zeit was anderes, aber ich hab festgestellt, dass seit einigen Jahren die Löhne im Elektro Handwerk sehr gestiegen sind was mich sehr freut :) Es wird also ab und an auch mal besser :)
Das ist eines der klügsten und konstruktivsten Videos, das ich in den letzten Wochen und Monaten gesehen habe. Vieles davon hat mein früherer Chef Bullinger bei Fraunhofer bereits 2010 thematisiert. Heute aktueller denn je!
Wie wäre es passend zum neu begonnenen Wahlkampf eine neue Exposed Reihe zu erstellen? Christian Lindner wäre doch ein super Anfang dafür 🤣
Die 3%-FDP ist die Mühe nicht wert...
Einfach für jede Exposed-Folge noch einen zweiten Teil
Sowas wird mit seinem neuen Vertrag auf dem Kanal leider nicht kommen. Man merkt auch dieses "positive" Fazit am Ende, das fühlt sich für mich auch immer ein bisschen aufgesetzt an
@@Chakotay007 dann halt auf dem Prinz Kanal
@@Chakotay007 Das stimmt so nicht. Er muss halt nur alles was er sagt mit Quellen belegen. Kritik gegenüber Parteien und Führungspositionen innerhalb dieser ist natürlich nicht verboten auch als Funk Mitglied
Hey Alexander, ich würde mich sehr über ein Video von dir freuen, indem du einmal alles positive in Deutschland also gute Entwicklungen, etc.) vorstellst, damit wir auch mal wieder ein bisschen Hoffnung schöpfen dürfen! Grüße aus Stuttgart
Sowas gibts bei uns nicht
Gibt es noch etwas positives in Deutschland zu finden? Vielleicht kennen sie ein paar Beispiele.
@@monikapohler6795Deutschland bekommt jeden Tag viele neue Menschen 'geschenkt'. 🙂
Bitte informier dich über Makroökonomie nicht bei diesem Hampelmann
Hoffnung ist alle. Deal with it!
Wir sollen mehr shoppen gehen? Da frage ich nur noch: "Wovon?" Wenn man, wie viele andere auch, von Arbeitgebern mir Mindestlohn abgespeist wird, bleibt nach den monatlichen Ausgaben für Miete, Strom, Internet, und transport von und zur Arbeit nicht mehr allzu viel übrig. Und das, was übrig bleibt, wird von kontinuierlich steigenden Nahrungsmittelpreisen aufgefressen. Selbst für die eigentlich notwendige private Altersvorsorge ist da kaum/kein Geld mehr übrig. Und das wiederum trägt zur allgemein düsteren Stimmung bei.
Da braucht es nicht mal den Mindestlohn für. Auch wenn man "besser" verdient, aber z.B. den größmöglichen, wirtschaftlichen Fehler gemacht und Kinder in die Welt gesetzt hat, dreht man jeden Cent mehrmals um.
Und auch warum? Warum soll man Konsum und Ausbeutung der Natur fördern? Ich wär eher dafür, wir machen einfach alle mal Schluss mit höher, schneller, weiter.
@@plantifulalexandra Das geht doch nicht, dann wird noch weniger Produziert noch mehr Jobs gehen verloren und ... auch denke doch mal selber weiter.
@matthiaslego502 Tu ich ja... Menschen und Arbeitsplätze ist halt sehr klein gedacht.
@plantifulalexandra auch ich wäre dafür, diese Hyperoptimierung sämtlicher Industrien und diesen Drang nach ewigem Fortschritt zu bremsen.
Dieser Mythos des ewigen Aufstiegs ist nichtaufrechterhaltbar. Rein Astronomisch liegt die Erde weit entfernt von anderen Himmelskörpern und diese wiederum haben noch größere Abstände zu weiter liegender Materie. Das Universum ist einfach ein sehr leerer Ort. Es ist schlichtweg nicht möglich, ewig mehr und mehr zu konsumieren und Materie in etwas unverwertbares zu formen.
Das Problem ist, dass den Rückschritt zu wagen nahezu undurchsetzbar ist, wofür es mehr als nur einen Grund gibt:
1. Technologischer Fortschritt ist für die Menschheit, was Sucht für den Menschen ist. Mit der Schöpfung von etwas, dass Prozesse im Leben verschnellert, entsteht im Menschen ein Unwille zum alten Prozess umzukehren. Die Menschheit gewöhnt sich mit den Jahrzehnten an bereits erlangte Macht und wird somit immer weniger bereit, auf diese Macht zu verzichten.
2. Die Innenpolitik.
Wer etwas durchsetzen will, braucht vor allem Eines: Geld. Für eine Partei bedeutet das, dass sie signifikant geringeren Einfluss nimmt, wenn sie lediglich von den Spendengeldern ihrer Wähler lebt und keine Lobby hat, die ihre Ziele finanziert. Und es ist natürlich selbstverständlich, dass reichere politische Akteure eher geringe Begeisterung haben werden für eine Partei, die kommerziellen Fortschritt reduzieren will und ideologisch das perfekte Gegenteil ihrer Philosophien vertreten.
3. Internationale Bedenken
Leider gibt es Regierungen, die deutlich autoritärer sind und somit deutlich massiveres Interesse daran haben, die eigene Macht aufrechtzuerhalten. Solche Individuen sind oft umso entschlossener darin, ihre persönliche Macht gar zu mehren. Es wird gewiss eine Herausforderung, da ein Umdenken zu erzielen, gerade weil international die Furcht vor solchen Regierungen aktuell eher dabei ist, sich ins Unermessliche zu steigern, als sich zu mindern. Da kann man sich denken, dass die meisten Regierungen angesichts dessen militärisch und wirtschaftlich eine Absicherung suchen.
Der positive dunkle Parabelritter gefällt mir ehrlich gesagt ganz gut! 👍
Ich bin Österreicher und habe das deutsches Fernsehen von 2005 bis 2015 verfolgt. Danach habe ich aufgehört zu Fernsehen. Seit 2005 sind viele Deutsche, im besten Alter und mit viel Erfahrung zu uns gekommen zum Arbeiten, besser auswandern und arbeiten als arbeitslos ohne Perspektive. Die meisten werden nie wieder zurück kommen. Eine jede Fachkraft, welche auswandert und nie zurück kommt schadet der deutschen Wirtschaft sehr. Es kommt mir leider so vor, als hätten alle mit einem guten Plan keine Reichweite. Noch dazu ist eine Kluft zwischen Politikern und den normalen Bürgern zu beobachten, wie man die Dinge wahrnimmt.
Ich rede von qualifizierten Fachkräften. Und zu sehen, wie die Politik mit ihren Entscheidungen die Probleme nicht löst ist sehr bedenklich.
Im Übrigen ist Österreichs Wirtschaft wie Arbeitsmarkt leider auch sehr abhängig von Deutschland.
So sehr ich die Videos und auch den Humor mag, und so wichtig und richtig die Themen auch immer sind, aber eines muss ich hier konstatieren: 7:24 Zitat: "Migrationsfeindlich Kräfte schrecken Experten aus dem Ausland ab" ist so nicht wirklich richtig. Denn Fakt ist, warum sollte irgendein Experte aus dem Auslang in den letzten Jahrzehnten überhaupt nach Deutschland kommen? Wegen dem üppigen Gehältern die es in allen Branchen hier gibt *Ironie off* Die werden anderswo wesentlich besser bezahlt als hier. Lohndumping hat das schon ewig verhindert. Das einzige was in den letzten 10 Jahren nach Deutschland gekommen ist, ist wahrlich alles, nur keine Experten. So viel Ehrlichkeit muss sein.
Deutschland ist nicht wegen der "Migrationsfeinde" oder den "Kritikern" abschreckend, das hat unsere gesamte Politik und Wirtschaft ganz allein hervorragend allein geschafft.
wenn trotz all dieser "Makel" Deutschland als Standort im internationalen Ausschreiben für Intels neue Werke gewonnen hat, fragt sich doch, warum das andere nicht tun. Könnte es vielleicht daran liegen, dass man als Investor nicht Lust hat von einer extremen Regierung enteignet zu werden, oder NS 2.0 mit Steuergeld zu finanzieren? Natürlich wirken sich Äußerungen und Wahlergebnisse auf sowas aus...sie Definieren das Ansehen nach Außen
Naja, in der Biochemie Branche zahlt Deutschland im internationalen Vergleich ziemlich gut. Nur die USA, Dänemark und die Schweiz zahlen mehr. Steuerlast miteingerechnet, also komm' bitte nicht damit. Trotzdem zieht es die Leute eher raus aus Deutschland als rein. Bürokratie ist es auch nicht. Deutschland hat mit die entspanntesten Visa-regelungen für Fachkräfte auf der Welt. Woran liegt das sonst? Unter anderem an der Deutschen "Wilkommenskultur". Oder eben daran dass diese fast an allen Ecken und Enden fehlt.
Das fängt bei der Ausländerbehörde an wo keiner Englisch sprechen kann bzw. darf .... und hört auf bei klarer Verachtung auf offener Straße.
So ziemlich alle Kollegen mit denen ich bislang zu tun hatte die Erfahrung in Deutschland gesammelt haben hatten die selbe Reaktion: "never again".
Deutschland ist ein hochlohnland. Zumindest bei betrachtung der bruttolöhne. Da der staat die hand so weit aufhällt kommt von den guten bruttolöhnen aber nur recht mikrige nettolöhne an.
Wenigstens sagts einer von euch...
Ich kann dir da nicht zustimmen. Im wissenschaftlichen Bereich sind die Teams sehr international aufgestellt. Und viele Geflüchtete haben einen Hochschulabschluss und arbeiten mittlerweile als Fachkräfte. Der Lebensstandard ist in Deutschland im Vergleich mit anderen Staaten sehr hoch.
Die Solarbranche hat man ja 2009 kastriert, als man auf die "grandiose" Idee kam, Solarenergie zu deckeln. Und weil 20.000 mehr als 80.000 ist.
Zum Thema E-Mail, ich arbeite in einem Berliner Finanzamt, erstmal steht auf den Amtsschreiben mittlerweile keine E-Mail-Adresse mehr (weil alles über ELSTER laufen soll) und beim Aufbau digitaler Akten werden E-Mails... na? Wer kommt drauf? Genau, gedruckt und gescannt 😂
das muss sich ja auch lohnen😂
Ich meine ausreichend Papier kann die Papierindustrie kurzfristig produzieren… 😂
@@FeueristkeinLebewesen ist aber nicht nur der Staat. Sehr viele Unternehmen in Deutschland arbeiten noch primär mit Papier
@@JustForFun2801das man mit Papier arbeitet, ist nicht das Problem. Es spricht aber Bände, wenn man E-Mails als lästige Kommunikationsform ansieht und keinerlei Verknüpfungen zu digitalen Archiven schafft, sondern jemand dafür bezahlt wird, E-Mails zu scannen.
Ich arbeite bei einem Finanzamt in NRW... Ist bei uns genauso 😂 (Humor ist wenn man trotzdem lacht)
Glasfaserausbau... 😂
Das Argument der Argumente, das man dabei immer wieder hört: "Wollen wir oberirdische Leitungen wie Spanien, die fragiler sein können, aber kostengünstig, schnell verlegt und daher easy zu ersetzen sind? Nein! Lieber gar keine und wenn welche, dann müssen die Bürger das schon selber zahlen. Seit wann sind Steuern für Infrastruktur?"
vor allem hat schon Kohl unseren Glasfasterausbau torpediert und mit Kabel-Deutschland das Hyper-Vektoring verkauft..
Steuern sollten im großen Teil für Infrastruktur ausgegeben werden. Eine gute Infrastruktur zieht unternehmen an.
Die wollen 30k von uns für ne Leitung. Kriegste den Kopp nicht zu bei
Wohne in Großbritannien und selbst die Tories haben es hier geschafft auszubauen trotz ähnlicher Ausgangslage. Habe mittlerweile zwei Glasfaser Netze bei mir mit mehreren ISPs. Sind aber natürlich hässliche Bürgersteige jetzt wegen dem bösen Trenching 😢 (würde man in Deutschland sagen)
Wobei ich bei uns sagen muss, dass die Telekom und hier angeboten hat die Kabel gratis zu verlegen. Wir sind schon Kunden und damit kostet uns das nichts. Nachbarn zahlen 800€.
Muss dazu sagen, dass ich in einer Großstadt lebe und das natürlich viel günstiger ist als auf dem Land. Das ging auch super schnell. Firma kam morgens die Gehwegplatten hoch gemacht und alles verlegt und am Abend lag alles wieder so wie vorher. Kamen dann noch mal um alles im Hausflur zu verlegen.
Alex, wir brauchen dringend ein Merz - exposed!
Gibt es doch schon!
th-cam.com/video/OMmeE94pv5M/w-d-xo.htmlsi=0H5mZLVdc9B35WRR
Ich fand das Sprichwort "Haben wir damals auch so machen müssen" schon in meiner Ausbildungszeit immer lächerlich. Nur weil man früher Sachen von Hand bearbeiten musste, heißt das nicht, dass man heutzutage nicht eine CNC-Fräse verwenden kann.
Ein Land, das im Jahr 2024 noch Faxgeräte verwendet - da kann man sich doch nur an den Kopf fassen!🤦🏾♂️
Faxgeräte können nicht gehackt werden, oder?
@randolfkredal6552 gute IT Infrastruktur auch nicht
@@DarkGenesis0 Gibt es das wirklich? Und warum werden große und größte IT-Konzerne gehackt? Weil das gut IT-Strukturen sind?
@@randolfkredal6552 ja ist okay Fax du schön weiter und vergiss nicht dein Nokia 3310 in Alufolie einzupacken und dein alufolien Hut
@@randolfkredal6552 und zu deiner sinnfreien Aussage 30 Sekunden googeln ergibt das Ergebnis
"Sicherheitsforscher finden heraus: Faxgeräte lassen sich ganz einfach hacken - und sind ein Einfallstor ins interne Netzwerk. Betroffen sind mehr Firmen und Privatleute, als man denkt."
Also bleib Du bei deinem unhekbaren Fax am besten eine brieftaube 🤦🏾🤣
Und wie bei jedem Video in der letzten Zeit... Ich weiß immer noch nicht, was man persönlich tun kann. Ich bin kein Politiker, der die Probleme tatsächlich lösen könnte. Ich bin kein Wirtschaftsboss, der irgendeine Entscheidung treffen kann. Kein Forscher, der sich der Digitalisierung ganzer Industrien widmen kann. Ich kann immer nur zusehen und hoffen, dass der Sturz nicht zu tief wird...
Du kannst die Richtigen wählen und Familie und Freunde überzeugen es dir gleich zu tun.
@@EcMcMuffinUnd wer sind die Richtigen?
Die Union, die praktisch immer an der Macht war?
Die SPD, die praktisch immer an der Macht war?
Die FDP, die die letzten Jahre die Finanzen und den Verkehr regiert hat?
Die Grünen, die die letzten Jahre die Wirtschaft und die Außenpolitik regiert haben?
Zara Zarenknecht, die Putin so sehr liebt?
Die Linke, über die man gar nicht mehr reden muss?
Wen genaz soll man wählen, um das Richtige zu tun? Welche Partei hat in den letzten Jahren nicht wahnsinnig reingeschissen?
@@EcMcMuffinEs gibt nicht die richtigen. Wenn Wahlen was verändern könnten wären sie schon längst verboten. Die die gewählt werden haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben können nicht gewählt werden - Zitat von Seehofer 😊 Würde ein Politiker die Arbeit auch für 3000€ Netto machen mit Verbot von Nebeneinkommen? 😂 4 Jahre im Bundestag und du bekommst schon mehr Rente als die meisten Rentner die 45 Jahre gearbeitet haben. Das ist alles krank. Ich würde den Politikapparat komplett zerschlagen und umwandeln in das Schweizer Model. Nur noch eine Handvoll Leute die Ahnung auf ihrem Gebiet haben (wenn du dir einen Arztkittel umhängst und als Arzt arbeiten willst wirst du wegen Betrug eingesperrt - aber ein Politiker darf das ohne das er für seine Fehler zur Verantwortung gezogen wird😮) und auf Volksabstimmungen umstellen - das ist die echte Demokratie 😊
@@EcMcMuffin Robert Habeck muss Bundeskanzler werden!
@@EcMcMuffin nur ist die momentane Lage in Deutschland so das nix wählbar ist, man hat nur die Wahl zwischen Pest und Cholera
Na ja es ging ja mit PC's, Flachbildschirmen, Smartphones schon los. Alles Technologien die sich nieee durchsetzen werden.
Das wurde mir damals zumindest so gesagt.
Solar, Wind, und Akkutechnik haben wir ja jetzt auch erfolgreich losgebracht, und wenn man bedenkt was ich mir die letzten 2 Jahre alles für Vorurteile anhören musste weil ich es gewagt habe einen E-Corsa (ja mit Batterie ohne brumm brumm) zu kaufen...
Die gleichen Leute die permanent über den Niedergang Deutschlands jammern, sind an der Verhinderung neuer Exportmärkte schuld. Meist aus "Kostengründen"(mangels langfristigenDenkens)... Ich bin inzwischen fest davon überzeugt das langfristig die deutsche Autoindustrie, mangels Anpassung, den weg von Nokia, Grundig, Triumph Adler, usw. geht. Ein Toast auf die "Technologieoffenheit", übrigens auch beim Thema Heizen.
Router nicht vergessen. Siemens meinte damals das wäre ein Nischenmarkt, während Cisco den Markt dominierte...
Mit deinem E-Auto bist du viel schlimmer. Kobalt hier aus den andern Ländern da und auch brennt das immer und kann in 40 Jahren niemals gelöscht werden. Batterien sind niemals Recylclebar und auch gar keine Emotionen ohne Wrummi Wrummi. Warum hast du keinen 911er gekauft? grrr 🥵
Langfristig? Ne Du lass mal, lieber auf Sicht gegen die Felswand fahren. Da weis man wenigstens was einen erwartet... (Vorsicht schwarzer Humor)
@@markus1701 Aus Siemenssicht ist da ja auch eine Nische. Wo stand Siemens damals und wo steht Siemens heute?
Sie alle werden den Weg der Videotheken gehen.
Deutschland hätte in vielen Bereichen Weltmarktführer werden können (z.B. erneuerbare Energie). Leider war man nicht in der Lage langristige Stategien zu verfolgen. Nun läuft das Land den großen Playern hinterher. Zum Schreien...
Deutschland war mal Weltmarktführer bei Windkraft und Photovoltaik, aber dann meinte die CDU das dies nur Ideologische Machwerke der Grünen sein und schlossen alles was diese Industriezweige brauchten aus ihrer Agenda aus.
Deutschland hatte auch mal relativ gute Batterie Forschungen aber die CDU meinte diese sei unnötig und strich die Gelder.
In den 80er Jahren wollte die CDU unbedingt Kupferkabel und erklärte den Wunsch nach der Verlegung von Glasfaserkabel für Ideologische Spinnereien die niemand bräuchte. Wir hätten also vor 40 Jahren schon Leitungen verlegen können die besser gewesen wären als alles was die Computer damals brauchten einfach nur um in die Zukunft zu denken.
Anderes Beispiel ähnlicher Denkfehler.
Die Asse, die mit Radioaktiven Materialien gefüllt wurde in dem man mit dem Bagger Stahlfässer vom LKW abgeladen hat um diese dann in einen Salzstock zu schmeißen, läuft seit Jahren voll mit Wasser und droht die Umgebung zu verstrahlen in dem Radioaktive Salzlauge in die Grundwasserschichten gepresst wird.
Eine Umweltministerin unter Kohl mit einem Doktortitel in Physik hatte den Auftrag dazu gegeben.
Angeblich hätte niemand vorhersehen können was passiert, abgesehen natürlich von den Kritikern die exakt dieses Szenario vorhergesagt hatten.
Das schöne an der CDU ist halt, sie wissen vorher immer alles besser und sind ganz gut darin zu erkennen wie es in Zukunft noch besser werden kann wenn man sie auf ihre Fehler anspricht. Wir machen einfach nochmal das Gleiche aber geben dieses mal noch viel mehr Geld dafür aus.
Merz möchte wieder Atomkraft in Deutschland. Wir haben noch keine Lösung für die Hinterlassenschaften der alten und der Weltweit einzige Lieferant für Uran, in den Mengen wie sie gebracht werden würden sollte Deutschland wieder AKWs bauen, ist Rosatom. Abhängig von einem Russischen Staatskonzern der fast alle Lagerstätten der Welt oder zumindest die Wege dorthin kontrolliert. Die Mengen aus Australien reichen kaum um die Nachfrage im Südpazifik zu abzudecken. Die USA wären mit de. Klammerbeutel gepudert uns an ihre vergleichbar geringen Lagerstätten zu lassen und währen kaum in der Lage uns brauchbare Mengen zu einem vernünftigen Preis zu liefern, wir kaufen ihr extrem überteutes Fraking Gas das gilt es jetzt erstmal auszuschlachten.
Merz schafft es also mit nur einem Punkt gleich zwei alte Fehler zu wiederholen: Atomkraft und Abhängigkeit.
Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
Nicht ganz, man hat bewusst das schnelle Wachstum abgewürgt da man (CDU/CSU) Angst hatte die Subventionen könnten den Staat zu viel kosten...
Ist auch kein Wunder, wenn wir unsere Technologien an China "verschenken".
So günstig wie China können wir in den meisten Fällen nicht produzieren.
@@CrispyRichterne, Das war n Gefallen an die Kohle-Kumpel aka Großspender...
Brudi entspann dich mal. Es gibt diverse Branchen in denen deutsche Unternehmen (Nicht "Deutschland") Weltmarktführer sind und auch bleiben werden. Zum Beispiel die Automobiltechnik, Maschinenbau, Chemie/Pharma, Elektrotechnik, Medizintechnik, Baustoffe, Recycling und auch erneuerbare Energien (es gibt auch sowas sie "Windkraftanlagen", wo Siemens die Nase vorn hat). Deutschland ist die dritt größte Wirtschaftsmacht der Welt und hat mehr Power als der gesamte afrikanische Kontinent oder Komplett Ost-Europa.
Lieber Alex. Ich war 2014 auf der Hannover Messe zum Thema Industrie 4.0. Da gab es zum Thema IT-Sicherheit ein "Live Hacking". Uns wurde gezeigt, dass wenn man seine Windows Geräte nicht zeitig mit Windows Updates versorgt die Sicherheitslücken ausnutzbar bleiben. Für diese Erkenntnis hat es ein 1-Stündiges Event gebraucht. Hatte mit Industrie nicht viel zu tun. Ich habe enttäuscht die Branche verlassen. Und es wundert mich nicht, dass die Folien zu Industrie 4.0 damals die gleichen wie offenbar heute sind.
Lieber Alexander: Einmal gaanz tief einatmen - -- Atem kurz halten - - uuund mit einem herzhaften "Wooooosaaaah!" die Luft wieder ausatmen. Sooo! Schon viel besser!👍
Ich glaube, du brauchst etwas Abstand von der ganzen Politik und einen Urlaub mit Blick auf´s Meer. Ich wünsche dir wunderbare Zen-Erlebnisse und einen guten und erholsamen Schlaf. 😘 🙏 🤘✌
Als Kind der 90er kann ich mich noch gut an den Zeitgeist erinnern, jeder neue Tag war aufregend weil sich die technologischen Fortschritte überschlugen.
Die Sowjetunion war Geschichte, Arbeit wurde einigermaßen gut entlohnt, die Akzeptanz für Lebensstile abseits des Mainstreams wuchs, konnte es kaum erwarten die Nachrichten von morgen zu hören.
Aber seit 9/11 geht's gefühlt nur noch bergab, man hat keine Visionen mehr und verwaltet statt gestaltet.
Wenn bei der nächsten Wahl absehbar die ganz alten konservativen Knochen an die Macht kommen, können wir uns gepflegt auf erneuten Stillstand und Rollen rückwärts einstellen.
Ich will Politiker, die die Zukunft für alle besser machen und formen wollen, nicht um jeden Preis erhalten was noch da ist und die junge Generation wieder im Regen stehen lassen.
Bei den Aussichten kann man nur noch kotzen, selbst die Cannabis-Legalisierung will man uns wieder streitig machen.
Ich bin auch Kind der 90er, geboren 88. Gerade in den 90ern galt doch DE als der kranke Mann Europas, da es mit der Wiedervereinigung einige Probleme wie Massenarbeitslosigkeit gab. Erst Ende der 90er und dann bis zum finanzcrash 2008 wurde es besser.
Nun ja, die junge Generation muss genau wie wir ( JG 1961) den Spagat schaffen zu Leben und sich auch politisch und gesellschaftlich engagieren. Parteien, Gewerkschaften usw.
Von nichts kommt nichts. Es nützt auch nicht immer der Weg des geringsten Wiederstands. Es hat uns keiner gesagt das das Leben einfach ist.
Manchmal muss man kämpfen.
die cannabis legalisierung ist doch eh ein witz. eine legalisierung ist das noch lange nicht^^ lediglich eine weitere entkriminalisierung.
Deshalb AfD
@Who_can_save_you_from_hell AfD macht doch den selben scheiß wie CDU und FDP, nur mit offenen Rassisten. Mehr Privatisierung, Steuererleichterungen für Reiche, alle darunter zu Arbeitssklaven machen und Putin bis zum Anschlag in den Popo kriechen. Kein Konzept für Rente, Bildung, Naturschutz, Energiewende, Sozialsysteme, Pflege usw aber die dicke Lippe riskieren. Darum nicht AfD
Als IT-ler würde ich eine starke Digitalisierung echt befürworten. Das Einsetzen von technischen Hilfen war ja damals Schlüssel zum Erfolg in der Produktion. Außerdem sollten starke Investments landesintern gemacht werden. Leider verstecken sich ja viele ältere Menschen in ebenso alten Zeitgeistern...
Meine Meinung, es muss erstmal alles wieder in Schut und Asche liegen, damit sich was zum besseren ändert, denn diese fest gefahrenen Strukturen werden sich nicht von alleine ändern!
Auch wenn ich dir nicht gerne zustimme, ich befürchte es leider auch.
Der Russe kommt ja bald ..
18:50 das Problem mit Digitalisierung ist mMn das Change Management in vielen Unternehmen, bin selber interne Consultant für Prozessdigitalisierung und in jedem Projekt streikt die Businessseite. In der IT sind wir uns mittlerweile einig, dass die Menschen Angst haben, dass wir ihren Job wegdigitalisieren und dann zum Betriebsrat rennen, der wie wild nach Problemen sucht um das Projekt zumindest zu verlangsamen, wenn nicht sogar zu beenden.
Wo soll man denn noch mehr Geld ausgeben bei den unfassbar hohen Steuern?
Meine eltern aus brandenburg, dürfen gerade ne 4 wöchhige kur geniessen. zusammen....vom staat bezahlt. was ich toll finde. und dann meckern sie noch rum, wie schlecht es in deutschland läuft. keine ahnung, wohn ja nicht da.
Sie können weiter denken als ihre derzeitigen nächsten 2 wochen? Frech sowas.
Kur bezahlt nicht der Staat, sondern die Rentenkasse, in der jeder Arbeitende einzahlt
Staat? Oder Renten/Kranken/Pflegeversicherung?
@@Mofapilot Ja aber die Eijnzahlungen sind für die Rente, der Rest wird über den Steuerzuschuss bezahlt.
@gunnarroth2410 der Zuschuss vom Bund beträgt grad mal ein Fünftel...
1:45 Ich bin letzte Woche aus Thailand zurück gekommen und in den ersten 2h Deutschland habe ich mehr schlechte Laune gesehen als in 3 Wochen Asien. Also ja ich kann deine These bestätigen.
Wenn ich raten müsste: Willkommen zurück in Berlin 😅
Jo, Land des Lächeln. Ich dachte auch zuerst es wäre nur ein dummer Werbespruch, dass alle Thailänder lächeln.
Nicht nur Exportweltmeister, sondern auch Nörgelweltmeister. Das kann auch nicht jeder von sich behaupten!
Exakt dasselbe habe ich nach 3 Wochen Vietnam erlebt.
hier würden einige auch noch meckern, wenn sie ein goldbarren geschenkt bekommen. der ist doch viel zu schwer...
Was wir brauchen ist eine Art Rezo-Moment, in der jemand 2 Stunden lang alle großen Probleme in Deutschland auflistet und den Umgang von den Parteien mit diesen kritisiert. Themen:
1. Bürokratie und blockierte Digitalisierung (digitale Infrastruktur, Bildung),
2. Energieversorgung (Ausbau Erneuerbarer Energien, Stromnetz, Speicher),
3. Steuerbelastung und -verteilung (Vermögenssteuer, Mittelstandsbauch, Spitzensteuersatz),
4. Migration (legale Migration nach kanadischen Vorbild, illegale Migration über Asylsystem),
5. Renten-, Gesundheits- und Pfegesystem (Verstaatlichung, Versorgungssicherheit, generationsgerechte Finanzierung, Aktienrente)
6. Kinderbetreuung, Schulen (bessere Vergütung, eiinfachere ud praxisorientierte Ausbildung, härtere Maßnahmen gegen Problemkinder und Eltern)
7. Demokratische Prozesse (Fundamentalopposition, Fraktionszwang)
Wichtige Punkte:
1. Union und Telekom (Kupferkabel), Internet als Neuland, Informatik in Schulen, Digitalisierung in Behörden
2. Union und Atomausstieg, Blockaden gegen Erneuerbare Energien, private Solaranlagen, fehlende Nord-Südstromtrasse, Batteriespeicher und Wasserpumpspeicherkraftwerke
3. Abschaffung der Vermögenssteuer, Spitzensteuersatz bei Mediangehalt, das Märchen vom Trickle-Down
4. Ausnutzung des Asylsystems für illegale Einreise und Arbeitstätigkeit, keine funktionierende europäische Außengrenze, scheiternde Abschiebungen, Islamismus und Kalifatforderungen, zu große Hürden bei legaler Einreise, fehlende staatliche Regulierung und Förderung von legaler Migration zum Schließen von Arbeitsmarktlücken
5. Kostenexplosion durch Pflege- und Rentenversicherungen, Parallelstrukturen statt staatlicher einheitlicher Struktur, zu wenig Pflege-Personal aufgrund schlechter Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, kein zukunftsfähiges Rentensystem
6. Zu wenig Personal aufgrund schlechter Arbeits- und Ausbildungsbedingungen
7. AfD Anträge ablehnen, dann selbst einbringen, gute Ideen der Regierung blockieren, dann selbst fordern, Das sagen, dann ein paar Tage später genau das Gegenteil sagen (aktuell: Wahltermin, Deutschlandticket, Schuldenbremse, ..), Food-Blogging und Wir-Gegen-Die-Gerede anstatt Inhalte, Zusammenarbeit und das Beste für Deutschland erreichen
Das ist ziemlich genau das, was in dem Buch "Baustellen der Nation" von Philip Banse und Ulf Buermeyer steht.
Es ist Zeit für was Neues, Zukunftsorientiertes! Ich gebe Volt dieses Mal eine Chance
Wie willstn das in 2Std packen???
@@menschderguckt mit der Stimme bewegst du garnichts
@@StarrySkyINT sehe ich leider auch so, aber welche Partei würde mit meiner Stimme was bewegen ?
Bitte nicht "mehr shoppen gehen". Sondern "mehr Geld ausgeben für gute deutsche Produkte". Niemand hier gewinnt, wenn die Kohle an temu und co gehen.
Ich mag das du (vorsichtig) positiv bleibst
Schweizer Hier.
Gerade diesen Channel gefunden und muss sagen: Chefs Kiss! denn du sprichst Fakten die nicht viele erkennen oder erkennen wollen und bist einfach einer der nicht den Humor verliert. 😂👍😊😉
Warum hab ich deinen Kommentar jetzt mit schweizer Akzent gelesen? xD
War vor zwei Tagen in der Schweiz. Super tolles Land und Sau nette Leute! Da kann sich Deutschland bei euch echt was abgucken.
Nach meinem Studium werd ich bei euch arbeiten hehe
@@yuroichi6418hehe ^^ danke dir! Freuen uns auf dich :)
Grüsse au der Schweiz 🇨🇭
@@Old_MC_Shr00mXD 😂 😂
18:53 "Digitalisierung zurückgefallen" -- SAP holt Leute aus dem Homeoffice zurück. Logisch, dass nach Corona die Digitalisierung dann wieder zurückgeht.
SAP ist auch nur ein alter deutscher Konzern. Da gibts schon Ewigkeiten keine Innovation.
@@eBBeLBeBBeL Woher weißt du das? Hast du interne Einblicke, die wir nicht haben?
@@ArneBab Hast du schonmal mit SAP gearbeitet ?
@@achimdemus-holzhaeuser1233 Ja, habe ich, während meinem Post-Doc an der Uni. Ich erinnere mich mit Schrecken daran. Ich habe dann aber auch mal einen SAP-Berater im Bus getroffen, von dem ich erfahren habe, warum das so schrecklich war: die Verwaltung hat für sich die Module bezahlt, die ihnen wichtig sind und ihnen alles wegautomatisieren. Für alle anderen gab es nur die Billigvariante - also eine Stunde mit einer unpassenden Eingabemaske kämpfen, um eine 100€-Rücksendung zu organisieren.
Es ist einfach einen starken Außenhandelsüberschuss zu haben wenn man gleichzeitig die Binnennachfrage abwürgt. Das ist kein neues Thema sondern ein Prozess der schon in den 1980ern angefangen hat.
Naja, wenn man an der Spitze steht geht es nur noch Berg ab.
Es ist wahr, dass viele Maßnahmen, wie Brückenwartungen, aus Kostengründen in die Zukunft verlegt wurden, aber das Grundproblem liegt offenbar in der Staatsstruktur und der föderalen Verantwortungsverteilung sowie einer mangelnden Kontrolle. Viele durch die Bundesregierung geschaffene Aufgaben der Länder kollidieren mit politischen Projekten, die unter einem limitierten Haushalt ebenfalls finanziert werden müssen. Die Verantwortung wurde verteilt, ohne die Kosten richtig zu bilanzieren. Der Streit zwischen den Ländern und dem Bund um Kosten hat dem Land zumindest nicht gerade geholfen. Daran kranken schließlich auch die Krankenhäuser, die von den Ländern fit gehalten werden sollten, was mangels Kontrollen nicht immer ausreichend passierte.
Die Länder beschweren sich also, dass der Bund nur Aufgaben verteilt und erschwert, während der Bund murrt, die Länder würden nicht richtig haushalten... Die Verantwortung müsste klar verteilt werden und es müsste unmittelbare Kontrollen durch ein Kontrollorgan samt Konsequenzen für Missmanagement für die Länder und den Bund geben. Immer 4 Jahre zu warten bis sich herausstellt, dass z.B. die Geburtenraten bei der Lehrerausbildung nicht berücksichtigt wurden, ist ziemlich dumm. Und durch den Bund gestellte Aufgaben müssen im Angesicht der Länderkassen schließlich realistisch bilanziert sein. Wenn man aber alle Politiker für grob fahrlässiges oder utopisches Regieren und Missmanagement rechtlich haftbar machen könnte, würde wohl niemand mehr ein politisches Amt übernehmen wollen.
Der Wähler muss bei den Wahlen ohnehin Kompromisse eingehen und kann mit seiner Stimme nicht jeden Fehler der jeweiligen Regierung ausreichend würdigen. Fast jeder Politiker und jede Partei stellt in sich bereits Kompromisse dar. Kompromisse die mit anderen Kompromissen zusammenarbeiten, resultieren meist in noch schlechteren Kompromissen.
Vielleicht könnte man bestimmte kritische Grundaufgaben wie Brückenwartungen und die Bildung aus dem Länderhaushalt ausgliedern und mit einem Extraetat versehen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Aufgaben durch das Grundgesetz festgelegt sind, welches sich nicht so leicht ändern lässt (wenn der politische Wille, Haushaltssouveränität abzugeben, überhaupt gegeben ist).
Jede Regierung hat zudem neue idealistische und damit mehr oder minder realistische Projekte und schafft neue Bürokratie, die eine Anpassung erschwert. Viele angestrebte Ideale, wie eine durchgehende Gleichheit (und sei es nur vor dem Gesetz) oder absolute soziale Gerechtigkeit lassen sich dabei natürlich nicht umfassend umsetzen, wobei der Versuch hohe Kosten (wie Bürokratie) verursachen muss. Deshalb braucht eine Regierung nicht nur Weitsicht sondern auch ein gehöriges Maß an Weisheit.
Gleichzeitig nimmt die Größe des Bundestags stetig zu, was Aussprachen und Einigungen erschwert und die Kosten in die Höhe treibt. Ich sehe nicht, wie sich dieses Dilemma absehbar auflösen lässt. In der EU ist es mit ihren Konstruktionsfehlern (z.B. bezüglich von fehlenden Strafen gegen Mitgliedsländer oder Mehrheitsregelungen für verschiedene Abstimmungen) ähnlich. Ganz theoretisch müsste man den deutschen Staat (wie die EU) schon neu gründen und alle Gesetze angefangen beim Grundgesetz neu schreiben, was einen unrealistischen Aufwand und zeitweise weitreichende Rechtsunsicherheit mit sich bringen würde. Wer wollte das bei den ganzen Regelungen auch umsetzen und kontrollieren?
Gewachsene Systeme lassen sich kaum grundlegend reformieren und wenn nur in kleinen Schritten. Es gibt einfach zu viele Abhängigkeiten und Partialinteressen. Der Aufwand wird horrend und die Auswirkungen werden schwer kontrollierbar, sobald man viele Gesetze und Regeln auf einmal ändert.
Es gibt auch eine Theorie, die sagt, dass jeder Staat letztlich an der eigenen Bürokratie scheitert, die mit der Zeit immer mehr zur Belastung wird. Es ist schließlich nicht ersichtlich, warum Bürokraten tatsächlich für weniger Bürokratie sorgen sollten, selbst wenn sie das stets versprechen. Ich sehe das jedenfalls auch als naheliegend, auch wenn der Prozess ziemlich lange dauern dürfte und zudem von äußeren Feinden, wie Russland abhängt.
Die russische Propaganda wirkt in diesem Betrachtungsrahmen bereits erschreckend gut. Sie redet Probleme und Bedrohungen herbei, gibt Scheinlösungen und verstärkt dabei die Unzufriedenheit in der Bevölkerung, um so politische Unsicherheit zu schaffen und den Staat letztlich zu destabilisieren. Im Osten klappt das schon sehr gut.
Im übrigen hast du Recht Alex. Diese Gesellschaft wird vor allem durch das Wohlstandsversprechen zusammengehalten, das für viele Menschen nun nicht mehr trägt. Sie haben erkannt, dass sich Gleichheit und Gerechtigkeit nicht mehr einstellen werden, was logisch betrachtet eigentlich immer klar war. Es ist deutlich leichter und effizienter Reichtum zu konzentrieren als ihn gerecht zu verteilen. Nimmt man von einer Million Menschen einen Euro hat man einen Millionär andersherum hat man kaum etwas gewonnen.
So lange die Menschen ihr Haus und die Autos hatten, konnte man über die Defizite des Staates (wie die Bürokratie) hinweg sehen. Den Menschen ging es gut, doch sobald dieser Wohlstand scheinbar bedroht ist, geht das Vertrauen in den Staat verloren und damit auch die Solidarität und verlorenes Vertrauen kann, wenn überhaupt, nur sehr schwer zurückerlangt werden. Ab da an geht es relativ schnell Berg ab.
Eine neue Erzählung wird kaum helfen, denn wer wäre vertrauenswürdig genug, den Menschen offen ins Gesicht zu lügen, dass alles gut wird.
Viele jüngere Menschen bekommen beispielswe kaum noch Rente und müssen die Renten der älteren mitfinanzieren. Den Klimawandel bekommt die Regierung auch nicht in den Griff. Sowas spricht sich rum und sorgt für zusätzlichen Unmut.
Es ist jetzt aber schon kaum noch möglich die Menschen alle zu erreichen, geschweige denn, sie von einer wie auch immer gearteten motivierenden Botschaft zu überzeugen. Die Diversifizierung der Medienkanäle ist noch ein Grundproblem für die Politik, welche Menschen anfälliger für Propaganda macht. Landen sie in einer Bubble, wie bei den Querdenkern oder der Sarah Wagenknecht Partei kommt man kaum noch argumentativ an sie heran.
Das ist die traurige Wahrheit die ich sehe.
MfG
C.
Zum Thema Krankschreibung in Deutschland. Ich arbeite als Haushaltshilfe in Privathaushalten und bekomme da bei vielen Familien mit, also wirklich bei vielen, dass seit einigenJahren ständig die Kita zu oder knapp besetzt ist. Kinder müssen quasi zuhause bleiben, weil es zu wenig Personal gibt. ( Krankmeldung, Personalmangel)Habe selber Freunde, die in dem Bereich Kita arbeiten und können das nur bestätigen. Was macht das mit einer Wirtschaft, wenn Eltern sich krankschreiben lassen müssen, weil die Urlaubstage mittlerweile aufgebraucht sind, weil die Kinder nicht mehr betreut werden können. Das sind wirklich keine Ausnahmen von alle paar Wochen mal, sondern eine Regelmäßigkeit. Ich sehe wie gestresst die Leute sind, weil nicht alle lässig im homeoffice sind und das irgendwie nebenbei bewältigen können, sondern wirklich in wichtigen Infrastrukturen arbeiten
Ganz zu schweigen davon, dass man mehrere Monate z.B. auf einen Termin beim Augenarzt warten muss.
Wie sollst Du schnell wieder fit für die Arbeit werden, wenn die nötige Behandlung dafür ewig dauert?
Geht nur, wenn man es schafft, sich, mehr oder weniger berechtigt, als Notfall einstufen zu lassen. Das machen viele auch, und so werden die eh schon zu wenigen und überfüllten Praxen noch weiter belastet.
Super Video, in Bezug zu 22:00 stelle ich allerdings die These auf, dass viele Leute einfach nicht in der Lage sind, hohe Summen auszugeben.
Es gibt mehr als genug Menschen, die, trotz Vollzeitstelle, bei einem relativ bescheidenen Existenzstandard von der Hand in den Mund leben.
Geld ist ein Kreislauf und fällt immer auf den Endverbraucher zurück. Wenn kaum jemand die Kohle hat, um sich mehr als das Nötigste zu leisten, ist es kein Wunder, dass Unternehmen pleite gehen, weil die Nachfrage nunmal sinkt.
Seh ich absolut auch so. Hab noch nie Verstanden wie sich die ganzen BWL studierten witschafts bros, Geschäftsführer und Vorstände das eigentlich vorstellen. Ich mein, man kann nicht permanent den Großteil der Kohle einstecken und dem Arbeiter nur gerade so viel abgeben dass es gerade so fürs nötigste reicht und sich dann wundern dass man pleite geht weil sich keiner mehr was leisten kann. Find die Vorstellung absolut absurt.😂
@@bibabutzeman4037 Macht aber doch eigentlich total Sinn, denn wie man so oft sieht, kann man als Vorstand und im gehobenen Management bis zur letzten Sekunde große Summen einstecken und hat keine Verantwortung, wenn das Unternehmen dann kaputt ist. Wenn man es also geschafft hat, reich geworden zu sein, kann es einem doch egal sein. Das nächste Unternehmen nimmt solche Top-Kräfte ja immer mit Kusshand.
DIESES!!💯
@@bibabutzeman4037 das hat doch jahrelang funktioniert : nichts anderes ist exportüberschuss; im inland wird weniger konsumiert als produziert und der überschuss geht ins ausland
Also die unternehmen sind nun wirklich nicht dafür verantwortlich dass am ende über 65% des bruttolohns beim staat landen.
Der Dunkleparabel-Rechner ich brech ab 😂 das hat mir den Tag versüßt 😊
Die Stimmung in der deutsche Wirtschaft (aus eigener beruflicher Erfahrung): „Wir wollen und müssen dringend investieren. Aber wir trauen uns nicht und Geld ist eig auch keins da.“
Unsere Entwicklungsprojekte werden genauso weitergefahren wie immer, nur wird man bis Dezember nicht wissen, wer nächstes Jahr wie viel Invest bekommt. Wir wissen sogar noch nicht mal, für welche Software Lizenzgebühren 2025 wir das Budget bekommen werden (und wann). Genauso wird bis 3 Tage vor Monatsende rumgeeiert, ob man nächsten Monat nochmal ein paar Tage Kurzarbeit macht oder nicht.
Es ist dieses typische Rauszögern von Entscheidungen, als ob sich in den nächsten paar Wochen viel an der Lage ändern würde... es will halt nur keiner entscheiden. Aber dann braucht man auch kein Management, denn solange es gut läuft kann jeder Entscheidungen treffen.
Im Kapitalismus basiert alles auf Schulden. Das kein Geld da ist ist der klassische teutonische Pessimismus.
Außerdem fehlen oft die Fachkräfte, denn die wollen entweder eingearbeitet werden und/oder einen hohen Lohn. Da müsste man dann mal 2-5 Jahre richtig investieren und auf einen neuen Porsche verzichten und das geht ja nicht
@@davidmiller3560 In 2-5 Jahren sind mindestens die Hälfte der Manager und 99% der Consultants schon wieder weg, wieso sollten die also darauf überhaupt Wert legen?
@@Casey093 das ist eigentlich das größte problem. viele stellen sind dermaßen überbezahlt. meistens mit der begründung dass sie das "risiko" tragen. bei so einem lohn gibts aber kein risikio, wenn die mist bauen verlassen sie den konzern und haben genug geld sich gemütlich eine neue stelle zu suchen. das wahre risiko tragen die arbeitnehmer, die bei pleite gehen der firma, schauen müssen wo sie bleiben. komischerweise gehts der wirtschaft auch wesentlich schlechter seit den zeiten in der die gehälter der oberen posten exponentiell anstiegen, nur alle anderen löhne stagnant blieben... bei politikern sieht man ja das geliche problem. sher hohe gehälter, viele spesen, super rente, und das alles um korruption zu verhindern. wie gut das funktioniert, und welche konsequenzen es gibt wen korruption doch vorkommt wissen wir ja alle...
Ich bin so froh, dass es deine (eure, ihr seid ja inzwischen ein Team) Zusammenfassungen gibt. Ich kann mich kaum noch ohne Depression vors Radio oder den Fernseher setzen. Hier bekomme ich die Neuigkeiten und Entwicklungen wenigstens auch in einem verständlichen und sachlich sarkastisch Kontext aufgearbeitet. 😊
Christian Lindner als gelbe Null. Ein passenderes Bild kann ich mir kaum vorstellen.
deine letzten videos waren echt spannend. Hier hast du einen Keks. 🍪
Oh und ein Abo
19:52 "größere Ökonomische Zusammenhänge" -- Vermögenskonzentration. Zumindest bei Einkommenskonzentration ist nachgewiesen, dass sie Wachstum schadet.
Zu Chefs, die keine Nachfolge finden: Genossenschaften zu gründen wäre doch echt toll.
💯👏👏
Wie viele erfolgreiche Staaten gibt es, die im großen Stil Genossenschaften haben?
Ich frage ernsthaft, weil ich es nicht weiß und vielleicht überrascht wäre.
@@yourfan05 Agrargenossenschaften sind Major Player -- laut eigener Beschreibung haben sie in Spanien einen Umsatz von 38 Milliarden Euro.
Genossenschaftsbanken sind ein Fundament der Mittelständischen Wirtschaft Deutschlands.
Wenn du bei Volksbank oder BBBank bist, bist du in einer Genossenschaftsbank.
@@ArneBab Ok danke für die Infos
@@yourfan05 Schau dir mal insbesondere die Mondragón Corporación Cooperativa an, das ist das siebtgrößte Unternehmen Spaniens.
Ich bin 31 und wechsele in den nächsten Monaten komplett meine Arbeit in vermutlich eine neue Ausbildung oder Umschulung. Ich habe so Angst vor dem was da noch kommt und ob ich mit dem Wechsel über Wasser bleiben kann ...
Ich wünsch dir viel Erfolg! 🙂
Hab ich in deinem Alter auch gemacht und nie bereut, im Gegenteil! 🙂
Hab ich mit 30 auch gemacht. Komplett neu angefangen, umgezogen in eine neue Stadt, nochmal eine Ausbildung gemacht (in einer anderen Branche). Bis heute den Schritt nicht bereut und ich werde bald 40. Wünsche dir alles Gute!
bin letztes Jahr nach Österreich ausgewandert. Nicht perfekt hier, aber tausendmal besser
Kommentar für die Sichtbarkeit
Ich arbeite bei einem Automobilzulieferer, thematisch Elektrifizierung und Wasserstoff. Bei uns wird gerade besonders stark Personal abgebaut, in meiner Abteilung hat man das Ziel von 15 % dieses Jahr bereits erreicht und bis 2030 soll es gerade so weitergehen. In Summe baut mein Geschäftsbereich nicht ab, in Asien entstehen neue Arbeitsplätze, die Kollegen kommen für mehrere Monate nach Deutschland, um hier von den anschließend abgehenden Mitarbeitern eingelernt zu werden. Und nach meiner Erfahrung bleiben die Kollegen dort 1-2 Jahre und rennen danach zum Mitbewerber, weil der 100 € mehr im Monat zahlt.
Unser Management euphemisiert den Abbau als Transformation Story. Soviele persönliche Erfolgsgeschichtem, entweder neuer Job oder Zeit für die Familie und persönliche Weiterentwicklung nach goldenem Handschlag.
Krass 😮
@@ulrikeg2639 Das ist mittlerweile Standart in den meisten Ingenieurberufen. Erst in D die Leute zusammen kürzen, dann den Rest die Innovation noch machen lassen, dann Standorte in Indien, China, Mexico, Rumänien, Bangladesch... aufbauen, und den Leuten Händchen halten. Software-"Innovation" wird outgesourced ... mit entsprechend schlechtem Ergebnis. Der indische Ingenieur bleibt maximal ein Jahr. Wenn dann kein Management-Posten rausspringt, geht er/sie woanders hin. Tja, andere Länder, andere Sitten. Gehobenes Management von Aktionärsunternehmen hatte schon immer den gewaltig guten Durchblick 👍 (ok, *Ironie off*)
Wir sind zu pessimistisch, ist ja einfach gesagt. Dieser Pessimismus kommt ja nicht von irgendwo her. Kann sich jeder selber fragen, was sich in diesem Land verbessertr hat, in den letzten 20 Jahren...nix! Es braucht endlich fähige kompetente Leute, die dieses Land regieren zugunsten seiner Bürger.
Dazu müssten die Bürger aber auch diejenigen Politiker mit ihren Stimmen unterstützen, die begriffen haben, dass die 90er Geschichte sind und die schwarze Null kein Selbstzweck ist. Und erst recht nicht die AfD wählen, die ausländische Fachkräfte rausekeln und zukunftsfähige Technologien torpedieren will.
Dann bewirb dich. Hab mir sagen lassen, im Bundestag werden nächstes ein paar Stellen frei
Denk mal 20 Jahre zurück. Gut wars da auch nicht. 5 Mio Arbeitslose. Kein(!) Mindestlohn. Pro Kopf-Wohlstand gleichauf mit Frankreich und UK (heute höher als die beiden).
Wir sind speziell die letzten 15 Jahre besser durch die Krise gekommen als alle europäischen Nachbarn.
@@gisbertvonromberg2227Bist du dumm?
Können wir endlich aufhören überall den Abgrund runter zu starren?
Ja, lieber wie die Lemminge weiterlaufen!
jupp,endlich mal n Schritt nach vorne machen^^
@@einfach-mal-eine-frage-stellen Komm. Die drei Monate müssen wir halt noch warten.
@@einfach-mal-eine-frage-stellenja, einfach wie die Lemminge weiterlaufen! Ich liebe Lemminge, die sind soooo süß!!! 😍
Leicht gesagt wenn man nicht um seinen Job bangen muss
"... es aber durchaus zu wegfallenden Jobs und schrumpfenden Branchen kommen wird." oder anders:"Rettet die Feuerstein-Industrie, kein Platz für Metallverarbeitung" - Mir fehlt bei so Aussagen irgendwie das Argument
Alles davon predige ich seit Jahren.
01:18
Also Alex, ich bitte dich, wir beenden morgen Abend unser bestes Länderspieljahr seit 7 Jahren, waren die beste Mannschaft der Heim Euro, haben gerade erst Bosnien mit 7 mal Major Tom aus dem Stadion gefegt, können mit Musiala und Wirtz zwei der besten Spieler der Welt aufweisen und haben gute Chancen nächstes Jahr unseren ersten Titel seit dann 8 Jahren einzufahren.
So schlecht sind wir jetzt auch nicht...
💚💚💚 an dich und das team, ihr seid toll und toller 🖖🦊
Industrie 4.0 ist leider ein leeres Versprechen. Wir reden seit über 10 Jahren darüber. Von den schön geredeten Technologien sieht man sehr wenig. Und das ist etwas was nicht nur uns Deutsche betrifft sondern auch Chinesische Firmen. Der Weg zu einer “Autonomen” Produktion ist noch sehr weit. KI kann dabei unterstützen, allerdings muss sie auch angepasst sein um die Anforderung zu packen.
Ach ja ich spreche aus Erfahrung. Ich habe meine Ausbildung begonnen als dieses Buzzword auf der Hannovermesse zum ersten Mal auftauchte. Mittlerweile bin ich Produktionsplaner. Die Stand den wir in der Industrie haben ist nicht das wir zu wenig Automatisieren, wir haben uns in Deutschland auf klein Serien spezialisiert haben und viele unternehmen mit dem Charakter einer Manufaktur. Man sieht im Fehrnsehen häufig Bilder von VW Linien wenn über die Industrie gesprochen wird. Die Realität ist allerdings ein gutes Stück davon entfernt. Und als Ergänzung um es nicht zu negativ zu machen. Schaut euch mal Videos von Smartphone oder Elektronik Produktionen aus China an. Auch dort ist erstaunlich wenig Automatisiert. Was sie allerdings gut können ist Standardisieren.
Leicht datengestütztes Meinungsvideo.
Was mir sauer aufstößt am Video ist die Aussage:
"Mit Export machen wir uns doch eh nur abhaengig von den anderen!"
1. Sind wir immer abhaengig voneinander. Selbst in den isolationistischeren, imperialen Zeiten war man abhaengig voneinander weshalb es ja zu kriegerischen Entladungen kam, um diese Abhaengigkeit "verschwinden" zu lassen.
2. Platz 1 in Sachen "Ich kann auch mit meiner reinen Binnennachfrage leben" sind die USA. Die USA sind aber derzeit immer noch ein Ausnahmeland Alex. Petrodollar, Beschützer des Westens usw.. Ich finde es ein bisschen irreführend, so daherzureden als wäre das ein Zustand, den einfach jedes Land irgendwie für sich herstellen koennte.
3. Erneuerbare Energien: Ja bitte gerne gleich. Die nordischen Laender und auch Lettland sind aber wieder Spezialfälle. Erstens leben da weniger Menschen, zweitens weniger verdichtet und drittens ist eben deshalb das Verhaeltnis aus verfügbaren erneuerbaren Energieressourcen pro Einwohner günstiger als bei uns. Fjorde, Gebirge und Meerbusen bieten ideale Bedingungen fuer Grundlastfähige erneuerbare Energieversorgung.
Deutschland hat sowas nicht, es sei denn Deutschland entschließt sich die deutschsprachigen Alpenanrainer wieder "heimzuholen" und dort die Alpen mit Pumpspeichermegaprojekten zuzukleistern.
Ich geh übrigens gern wandern in den Alpen...
Achja, Norwegen verdient eine Menge Geld mit Ölförderung. Das also zum Thema "zukunftsfähige Wohlstandsgenerierung".
Und zum Schluss noch:
Ja, Europa und damit auch Deutschland ist nunmal in der Welt auf Platz 3. Nach China und USA.
Na und?
Beides sind (wieder) Imperien wie anno dazumal.
DER Wohlstand, den auch Du unausgesprochen oder unbewusst immer wieder als "gesellschaftlich stabilisierend" oder eben "destabilisierend (wenn er fehtl)" bezeichnest ist das Produkt einer nicht nachhaltigen Wirtschaft der Ausbeutung.
Und zwar an Natur UND Mensch.
Uns fehlen immer mehr Menschen, und auch eine "Industrie 4.0" aendert daran nichts, die du hier übrigens wie ein "Hard Ceiling" im TechTree eines 4X Rundenstrategiespiels bewirbst.
Industrie 4.0 ist nicht das "next level". Es ist der erneute Fiebertraum des industrialisierten Kapitalismus, der wieder mal kurz vorm Zusammenbruch steht, weil er seine bisherige Lebensgrundlage zerstört hat.
Unser Wohlstandswachstum der letzten Jahrzehnte ist ganz maßgeblich durch die wirtschaftliche Ausdehnung unserer Volkswirtschaften in die imperiale Peripherie gestützt worden.
Diese Peripherie will jetzt ihr eigenes Imperium (wieder) werden.
Außerdem kriegen wir interne Unruhen, weil wir trotz wachsenden Wohlstands selbigen so ultraschlecht verteilen und die Leute nicht mal mehr Grundbedürfnisse wie eine Familie gut erfüllen können.
DESHALB brechen die Brücken zum Freihandel intern wie extern weg. Nicht weil Industrie 4.0 irgendwie Freihandel unattraktiv machen würde.
Unsere IndustrieArbeitsplätze hierzulande sind ja auch nicht verschwunden, weil deren Produkte und Arbeitskraft keiner mehr braucht, sondern weil wir "aufs next level" wollten und dafür "Basisprodukte" der next-level-economy billiger machen mussten. Drum kamen die ins Ausland mit weniger Lohn und weniger Arbeitsrechten. Achja, und die lästige Umweltverschmutzung, die wir hierzulande ja teils teuer vermeiden müssen, die ist dann auch "kein Problem" mehr, hahaha.
Wir sind einfach im Endstadium der absoluten Wohlstandsverwahrlosung.
Schön gesagt. Ich befasse mich viel mit Heimatgeschichte und Geschichte ab den 40er Jahren. Was man da oft liest, wie die Leute in der Zeit zwischen den 40er und 60er gelebt haben. Und dann kommen so Ottos und erzählen dir was von damals war alles besser.
Da ist was dran.
Absoluter Quatsch.
Das wäre ja schön, das würde ja bedeuten wir würden in Wohlstand leben.
Nein, in der Realität haben wir eine Rezession. Unser Problem ist das Gegenteil von Wohlstandsverwahrlosung.
Deutsche Produkte konsumieren:
Volkswagen Golf - kostet 30000 😂
Was für ein Glück das man mit dem öffentlichen Nahverkehr so zuverlässig zur Arbeit kommt.
Es bleibt ja nicht dabei. Hast du dir das teure Auto gekauft, knöpft dir die Werkstatt den restlichen Groschen ab. Viele Dinge kann man am Auto nicht mehr selber machen. Einfach ne Glühbirne austauschen? Haha!
@@mrsmojorisin1669werkstatt besuchst du mit einem Stromer kaum noch das macht da den Kohl nicht fett. Mein Bruder hat ein Tesla 2 1/2 Jahre schon und war noch nie in der Werkstatt
@@mrsmojorisin1669das ist wirklich so.. da macht man mit nem Neuwagen eine Inspektion und ist nochmal 1/10 des Wertes verschwunden.
@@timj5031 vor allem hab ich die Erfahrung gemacht, dass du dann oft bei Vertragswerkstätten hängen bleibst, weil die Autos so spezialisiert sind. Und da zahlst du ja sowieso extra. 🤷🏻♀️
Warum nicht mal ein VW oder BMW Logo auf der TRAM.
Made in Germany ist aber auch echt Banane. Ich habe letztens den Griff am Vorwerk Staubsaugroboter repariert. Das war eine odisey um einen fragilen Plastik griff zu ersetzen.
Mein Chinesischer Lufttrockner hat einen riesigen Sticker mit schaltplan hinterm Auffangtank. der ist zum reparieren gebaut.
Mein Locher hat einen Sticker mit dem Hersteller Label. Chinesische Produkte haben das aufgedruckt oder eingeprägt.
BMW spart seine Autos kaputt und macht die riesig. Wo ist die Qualität hin? BYD erfüllt seine Gundenwönsche und fühlt sich wie ein Premium Golf von vor ein paar Jahren an. Die Profitgier macht Deutsche Qualität kaputt.
Deutschland kann wieder gute Produkte machen, aber wir müssen auch echt auf Qualität setzen.
TBF china profitiert ja auch davon w enn du sachen selbst reparierst, da quasi alle elektronischen bauteile auch von dort kommen, also kurbelt man deren wirtschaft nochmal an beim ersatzteilkauf^^ bei deutschen produkten eher weniger weil die OEMs hier auch in china produzieren, zumindest fast all elektronischen bauteile+PCBs.
@@dankrigby5621 Sehhhhhr guter Gedankengang! Aber ja, ich kaufe ein Produkt eher, wenn ich es auch reparieren kann. Eigentlich bräuchten wir ein Deutsches PCB Way (Online Prototypenhersteller) Und Bosch müsste mehr chips herstellen. Ich bin mir sicher, dass man die Chip-produktion soweit automatisieren kann, dass wir Elektronik auch kompetitiv in Deutschland herstellen kann.
Man hat Meine Bewerbung abgelehnt weil ich mit 22 zu jung für die Firma war...
Das ist nicht der Grund! Wahrscheinlich passt deine Qualifikation nicht zum Angebot.
Ich wurd schon abgelehnt, weil…ich bin ja ne Frau (in einem typischen „Frauenjob“), ich könnte ja schwanger werden. Ab 40 darf ich mich aber gerne erneut bewerben ♥️🤮
@@ardillakunterbunt1658 Ich hab mal überhört wie ein vorgesetzter meinte "Ich habe bedenken eine Frau einzustellen. Das führt zu Spannungen beim Kollegium"
@@theod0r und dann wundern sich alle, wieso kein Mensch mehr Kinder bekommt.
Ich komm mir vor wie im Mittelalter….
@@theod0r aber dann jammern, wenn man kein Personal findet 🙄
Als DaimlerTruck Mitarbeiter, ehemals Daimler AG, der mit einer Kolumbianerin verheiratet ist die in Kolumbien Lehrerin war hier aber nicht in diesem Beruf arbeiten darf hart getriggert.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, wie gesagt ich bin DaimlerTruck Produktionsarbeiter und es fängt bereits im kleinen ein. Dieses Unternehmen ist wie ein Amt, für jeden scheiß braucht man einen Passierschein A38 und fast jedes Werk arbeitet mit eigenen Systemen so das wunderbar nichts ineinander greift. Glücklicherweise muss man sagen, im Truck Bereich haben sie den Schuss schon lange gehört aber eine bestehende Produktion umzubauen und über einen gewissen Zeitraum parallel fahren zu lassen ist verdammt schwierig.
So, nochmal zu Kolumbien. Verdammt Leute, das Land ist der Hammer. Ich liebe es dort zu sein und schließe es auch nicht aus dorthin auszuwandern. Es ist wunderschön, hat die Anden, Karibik, Amazonas, Atlantik und Pazifik wundervolle Menschen nur beim Brot hapert es gewaltig 😂
" nur beim Brot hapert es gewaltig" - warum, weil das Maisbrot ist oder was?
Halleluja - exakt auf den Punkt gebracht. Wo kann ich dich wählen?
Bevor ich mir das Video anschaue und bevor ich es erneut vergesse:
Alex du meintest vor ein paar Videos, dass die jugend, mich (noch so halb) eingeschlossen konservative Ziele im leben hat und deswegen wieder konservativer wählt. Dann habe ich mir mal etwas den Zeitstrahl der Politik und diverser Entscheidungen durch den Kopf gehen lassen. Irgendwie bin ich dann da angekommen, dass die konservative Politik der letzen 10-20 Jahre das erreichen konservativer Ziele aktiv schwieriger gemacht hat. Man könnte fast so weit gehen zu sagen, aktiv verhindert. Dann kam mir die Frage, war diese Politik überhaupt konservativ? Einiges davon war ja sogar recht vorrausschauend und progresiv. Nur wurde gefühlt jeder gute Ansatz und jede gute Idee entweder liegen gelassen oder aktiv sabotiert. "Sabotage" durch politik die ich nach meinem Verständnis als konservativ ansehe. Nach dem Motto: "Das hamwer immer schon so gemacht, dass bleibt auch so. Wozu brauchen wir das ganze neuartige Zeug?" Wie gesagt, nach meiner Vorstellung von konservativ. Bin ich damit alleine? Verstehe ich nur nicht was konservative Politik sein soll, und was sie bewirken will? Oder ist es eine Bubble in der ich mich befinde?
Mir kommt es halt nur so vor als ob das was sich konservativ nennt keine Antworten auf dringende Fragen hat und nur versucht den Istzustand so lange zu verlängern, bis es unweigerlich scheitern muss. Gefühlt kommt dieses Scheitern dann mit anlauf, ohne Sicherheitsvorkehrungen, gegen eine Wand gespickt mit Messern. (Übertreibung meinerseits)
Deswegen die Frage, was ist konservativ oder was sollte es eigentlich sein?
Wenn ich es mit der Evolution metaphorisch ausdrücken darf: "Konservative sind Menschen, die nicht ertragen dass sich die Welt verändert, deswegen versuchen sie mit autoritärer Politik den alten Zustand weiterzuheucheln, statt sich zu entwickeln damit alle n besseres Leben haben. Konservative waren mal die am Besten angepassten, sind es nicht mehr aber versuchen dein Einfluss von damals weiter zu nutzen um das Morgen nach aller Macht zu unterdrücken."
'Konservativ' wie 'konservieren', also Erhaltung des Bestehenden als Standard-Ausgangspunkt allen Denkens und Handelns. Weiterentwicklung geht damit schon, aber Dinge von Grund auf neu denken?
Die meisten Konservativen würden alles abwürgen, was auch nur eine einzige Wählerstimme kosten könnte. Bewahren des eigenen Mandats und Amtes, notfalls auf Kosten des Landes. Und dann werfen sie denen, die versuchen, die Ärmel hoch zu krempeln, Totalversagen vor, wenn mal was nicht optimal läuft. Dabei ist das sichere Nichtstun genau das, was uns in den letzten zehn Jahren in die Krise getrieben hat. DAS war das Totalversagen.
Guten Morgen! Du wurdest verarsc.... CDU und co sind nicht konservativ, sondern links. AfD ist konservativ.
Wenn man seit Beginn der Währungsunion die Löhne weniger erhöht als es Nachbarländer tuen, begünstigt man auch den Exportüberschuss. Die Lohnstückkosten und damit Produktionskosten sind in Deutschland halt niedrig gehalten worden (Agenda 2010),
Was man damit auch verliert ist die Binnennachfrage.
Wird jetzt halt schwierig mit der Investitionsbremse im Grundgesetz gleichzeitig Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung Militär wieder aufzubauen oder gar die Umlagesysteme zu finanzieren.
Mr Burns wirds auch nicht richten.
Hätte der Durchschnittliche max musterman genug Geld in der Tasche würde er auch mehr konsumieren.
Was für ein Geplapper ... es geht um Sparquote, also einem Anteil des Einkommens. Wenn du mehr bekommst und mehr ausgibst ändert sich exakt NICHTS!
@@dirkreinhardt787 tja nur dass man prozentuell auch mehr vom gehalt ausgibt wenn man mehr hat. leute mit wenig gehalt neigen dazu sich ein sicherheitspolster anzusparen, wenn das groß genug ist wird auch wieder mehr ausgegeben. willst du wirklich andeuten leute mit mehr einkommen geben proentuell nicht auch mehr davon aus? da widerspricht dir leider jede statistik, vor allem bei leuten mit sehr viel einkommen, die investieren davon auch mehr.
Ich bin so dankbar, dass ich als Kind (damals wohlhabender Eltern) so viel von der Welt gesehen zu haben denn…mit meinem eigenen Eintritt ins Berufsleben, ich bin meinem Herz nicht meinem Geldbeutel gefolgt…und habe keinen besonders reichen Mann als Partner ausgewählt, war die Illusion..reich bleibt reich halt vorbei.
Und so what. Ich kann trotzdem leben und bin nicht suizidgefährdet, obwohl sich der Standard verändert hat….aber es ist einfach zu krass…und unfassbar unfair was „der Unter- ich nenne sie lieber Normalschicht“ zugemutet wird..und das wir in so vielem stagnieren oder hinterher hinken…UND WIE KANN MAN DENN denken, AfD und Co machen IRGENDWAS besser??? Ahhhhh..Also ja..raffen wir uns auf und vergessen die alten..“es war schon immer so“ Muster!
Also letztes Jahr - oder dieses? - wurde abgeschafft, dass man sich die vergessene PIN seines Personalausweises online zumindest bestellen konnte, damit das Amt dann einen Brief schickt. Wenn das schon hinterweltlerisch anmutet, muss man sich jetzt einen Termin im Amt machen, um die PIN zu beantragen. Das ist meinem Verständnis nach tatsächlich ein Rückschritt.
Ich finde eigentlich diesen neuen, optimistischen Parabelritter ganz gut. Dann hab ich immer noch ein bisschen Hoffnung, die enttäuscht werden kann. ^^
7:26 Migrationsfeindliche Kräfte schrecken Experten aus dem Land ab? Wir sind eines der 5 größten Aufnahmeländer. Das ist also falsch. Oder gehen die Experten wo anders hin und wir haben hier überwiegend Menschen, die auf Staatskosten hier leben?
Ja ist die Antwort. Aber nicht weitersagen das könnte angst und Unverständnis hervorrufen.
Für Zukunftsfragen droht bereits Bundes-Friedrich. CDU/CSU- Garant für Stillstand.
Nicht nur Stillstand, eigentlich eher zwei Schritte zurück. Und leider nicht nur in der Union. AFD, BSW vorne weg, aber eben auch Teile der SPD stehen nicht gerade für Weitblick.
Wir werden nach Zeit bezahlt. Nicht nach Leistung. Zeigt man mehr Leistung dann wird einfach mehr Arbeit auf einem abgeladen.
Danke fürs Video. Ich hätte gerne noch eins darüber, wie und was man denn "shoppen" sollte. Also In Bezug auf die Umwelt. Vor allem wenn man eigentlich möglichst wenig konsumieren möchte. LG aus Münster!
Aber sind wir nicht so sparsam geworden, weil die Butter so teuer geworden ist?
Nein
Bitte nicht vergessen, daß in Schweden 30% der Stromproduktion durch AKWs (2021) bewerkstellig wird.
In diesem Punkt gilt: die Mischung macht's.
und in Dänemark kommt 80 % aus erneuerbaren und der Strom ist günstig
Schweden hat auch 40% Wasserkraft, was in Deutschland geographisch nicht möglich ist. Und Dänemark hat sehr viel mehr Küste für die Windkraft und sehr viel weniger Stromverbrauch der Industrie. Was Deutschland am ähnlichsten ist ist hier Frankreich, aber die haben ja bequemerweise 62% Atomkraft.
@@vast634 bequemerweise explodieren in Frankreich auch die Preise
@@vast634 Wenn man mal von den vielen Havarien in den letzten Jahren absieht könnte man das glatt glauben. Woher kommt der Brennstoff? Wohin mit dem Müll? Wie lange dauert der Bau?
@@davidd7834 95% vom Uran in den Bennstäben wird nicht verbraucht und kann durch Recycling wiedergewonnen werden, und Endlagerung ist im Vergleich zu anderen Industrieprojekten lösbar, so wie das auch alle anderen Länder mit Atomkraftwerken lösen können. Die Angst vor dem bösen Atommüll ist eine deutsche Eigenheit, da die Medien die Bürger dazu konditioniert haben.
Einfach Frankreich Geld zahlen und einlagern lassen, die haben anscheinend mehr Ahnung.
Soweit so gut, aber welche Partei ist denn wählbar, bei der es sinnvoll voran geht?
Wenn was falsch läuft, dann hat das stark mit der Regierung zu tun. Denn diese erlässt/entfernt Gesetzte die jeden betreffen.
Wow, was für ein aufwendig produziertes Video+ Inhalt! Nicht schlecht. Und es bringt die Sache voll auf den Punkt. Danke!
Beim Anteil der Industrie an der Beschäftigung muss man aufpassen. Früher waren der Wachmann, die Putzfrau oder die Kantinenkraft direkt beim Industrieunternehmen beschäftigt. Die sind heute schon lange outgesourct. Und früher hatte man keine IT. Wenn ich heute sehe wie groß der Bedarf an IT-Dienstleistern geworden ist, ist das schon beeindruckend.
Wichtiger Kommentar🧐☝️
Man kann auch den Anteil an der Wirtschaftsleistung nehmen, läuft auf die gleiche Kernaussage hinaus ;)
diese Art Arbeit gehört trotzdem zum Dienstleistungssektor auch wenn sie in einem Industriebetrieb erbracht wird.
@@gunnarroth2410 inhaltlich ja, in der Zählung in der Vergangenheit nein. Deshalb sage ich ja, dass man da aufpassen muss. Außerdem wo willst du abgrenzen? Die meisten Arbeitsplätze in einem Industrieunternehmen sind heute im Overhead Bereich angesiedelt.
Krankenstand: Wir haben uns ja irgendwie entschieden, Corona einfach durchlaufen zu lassen. Probleme zu ignorieren hat aber eher selten eine Besserung gebracht. In anderen Ländern gibt es so Gesetze für saubere Atemluft in öffentlichen Gebäuden, bei uns tragen die Schüler jeden Keim von Familie zu Familie.
Umsatz der Autoindustrie: Alleine in Europa werden pro Jahr 2 Millionen weniger Autos gekauft als früher. VW hatte einen Marktanteil von ~25% und hat jetzt eine Überkapazität von rund 500000 Autos. Passt ja irgendwie. Der sinkende Absatz in China/USA kommt da noch on top. Aber, was soll man tun? Da müsste eine europäische Lösung her, während viele weniger Europa fordern.
Schuldenbremse: FDP sei Dank macht die schwarze Null weiterhin unsere Wirtschaft kaputt. Jeder eingesparte Euro ist ein Euro, welcher der Wirtschaft fehlt und nicht mehr durch den Kreislauf geschickt wird. Sparsamkeit ist eine Tugend, man kann es aber auch wirklich übertreiben. 80 Milliarden Euro für fossile Energieträger pro Jahr ins Ausland zu überweisen ist andererseits überhaupt gar kein Problem!
Digitalisierung / Cybersecurity: Fast 180 Milliarden Euro Schaden durch "Cybercrime". Während IT nur ~150 Milliarden Umsatz macht. Wir leben in einem Land, in dem Firmen Insolvenz anmelden, weil der überalterte Server abraucht und keine Datensicherung existiert. Hier muss Deutschland mal richtig hart durchgreifen und einen Mindeststandard festlegen und kontrollieren, genauso wie Restaurants auf Kakerlaken geprüft werden. Und das für JEDE Firma. Gut bezahlte ITler würden sich übrigens auch gut eignen, um den Absatz am Automarkt anzukurbeln.
Die schwarze Null fängt erst jetzt an zu wirken. Die Ämter müssen digitalisiert werden und zwar flott. Ineffektive beamte müssen abgebaut werden.
Du willst allen Ernstes der EU NOCH MEHR Einmischungsrechte in nationale Belange geben?
Da fällt mir nur ein, inzwischen sehr abgedroschener, Witz ein:
Es wurde von der EU von oben ein radikaler Stromsparkurs verordnet, (Kaffeemaschinen, Staubsauger, Glühbirnen), und jetzt sollen wir allen Ernstes Elektroautos fahren?
Logik? Fehlanzeige!
Und das ist nur ein Beispiel von Vielen.
Ach ja, kleine Anekdote am Rande, Brüssel ist für 50% der Bürokratie hierzulande schuld.
Ich habe ein recht kleines Unternehmen mit einer Angestellten und in dem Punkt weiß ich leider wovon ich rede.
Ich sach mal so ich brauche 3 Stunden am Tag um zur Arbeit und heim zu kommen, arbeite in einem psychisch taxierenden job, welcher mir 20 urlaubstage, Schichtarbeit, und 20% über dem Mindestlohn bringt.
Also bin ich 11 Stunden am Tag unterwegs habe keinerlei Freizeit um meine Gesundheit wieder aufzubauen, oder mir was anderes zu suchen.
In meiner Lage ist Bürgergeld eine verlockende Alternative.
Aber Kapitulation ist keine Möglichkeit.
Vernachlässigung meiner Gesundheit aber auch nicht.
Kenn ich. Hab 12 Jahre Spedition hinter mit und dein Satz „.. habe keinerlei Freizeit um meine Gesundheit wieder aufzubauen, oder mir was anderes zu suchen.„ fühl ich noch extrem. Bei mir hat’s im Burnout geendet. Kann dir nur raten, bewirb dich anderweitig, auch wenns nochmal extra Aufwand ist. Alles Gute dir!
@catnap8042 freut mich dass es sich bei dir zum besseren gewendet hat. Dir ebenfalls alles Gute.
Der Staat soll sich aus der Wirtschaft zurückziehen und sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren: gute Rahmenbedingungen für Produktion und Investitionen schaffen.
Respekt. Geschafft jedes einzelne Problem komplett zu umschiffen, so klappt dann auch Lösungssuche optimal. Ah ok #funk, der öffentliche Rundfunk nun ja ein Teil der Probleme und aus der Richtung Lösungen ist wohl wirklich zu viel erwartet.
Nein alles inordnung. Bitte gehen sie weiter arbeiten. Ihr Land braucht sie. Husch Husch
Nicht wenige Menschen in anderen Ländern wären sehr froh, wenn sie auch nur annähernd dieselben Standards hätten wie wir heute in Deutschland. Das heißt aber nicht, dass hier alles toll ist. Es wurde allein in den letzten 25 Jahren viel zu viel verschlafen, insbesondere von der Politik, aber auch von Unternehmen. Deutschland bräuchte ein grundsätzliches Umdenken.
Ein wichtiger Punkt, vielleicht sogar der wichtigste, wäre das zeitnahe Abschaffen der Schuldenbremse. Deutschland braucht dringend(!) sehr viele Investitionen, u.a. in die Infrastruktur oder bezahlbares Wohnen, was ja seit mehreren Jahrzehnten stark vernachlässigt wurde. Das alles geht mit der Schuldenbremse aber faktisch nicht.
Kurz gesagt: Wer wie die CDU/CSU, AfD und FDP borniert für die Schuldenbremse ist, der will keine Verbesserung der Lage, sondern maximal ein "Weiter so wie bisher", was in der Realität aber Deutschland nachhaltig schadet.
Stimme dem zwar zu, aber ich sehe hier nicht nur ein Problem in der Politik und den Unternehmen, sondern auch in der Gesellschaft. Viele Menschen wählen nach wie vor Parteien wie die CDU/CSU oder gar die AfD. Parteien, die förmlich dafür stehen sich nicht für Innovation einzusetzen. Viele möchten den Status Quo beinehalten, halten von EE oder BEVs wenig…meckern aber gleichzeitig drüber, dass es ja nicht so gut läuft.
Nach meinem Eindruck wird sich kaum etwas verbessern. Man ist nicht bereit viel Geld in die Hand zu nehmen, um den ganzen Investitionsstau anzugehen. Die Verwaltung bekommt man aufgrund der föseralen Strukturen kaum stark effizienter gestaltet. Viele Themen kommen hinzu, wodurch der Aufgabenbereich und auch die Arbeit bei der Verwaltung vergrößert.
Mir fehlen in der Politik auch leider die Politiker in der ersten Reihe, die sich trauen notwendige Reformen durchzubringen sowie selbstbewusst den technologischen Wandel voranzutreiben. Es ist für mich zunehmend deprimierend. In der nächsten Legislatur wird die Union mit Merz den Kanzler stellen. Da habe ich doch wenig Hoffnung, dass man an all den Themen wirklich mal Hnd anlegt…
Sehe das sehr ähnlich wie du. Und ich sehe Habeck als einzigen Politiker, der Innovationen wirklich fördern möchte. In der letzten Legislatur wurde er dabei massiv von der FDP gebremst. Ich glaube nicht, dass er in der nächsten Legislatur Kanzler wird (auch wenn ich ihn wählen werde), hoffe aber auf die übernächste oder ähnliche. Falls es da nicht zu spät ist.
@@ginstu8232 wobei er in Umfragen gar nicht so schlecht da steht aktuell. Es müssten wirklich mehr Leute auf grün setzen. Aber die Zukunft wollen mal wieder die alten bestimmen.
Die Ampel wurde gewählt nicht die AfD
@@ginstu8232🤣🤣🤣wie hohl kann man sein.... unfassbar
@@soacker25 Danke für deinen Support dieses Videos, des sehr wichtigen Kommentars von @gotnoname3956 und meines Kommentars, indem du hier kommentierst. Inhaltlich kann ich dir leider nicht weiter antworten, weil dein Kommentar nur aus einer Beleidigung besteht. Ich hoffe, du hast einen schönen Tag und lebenserfüllendere Beschäftigungen als fremde Menschen im Internet beleidigen.
6:30 wenn Du von den Geldmitteln des Marschallplans sprichst.. dann MUSS man auch die eigens dafür gegründete KFW Bank mit benennen.. durch die Gründung dieser Bank.. konnten diese 1,3 Mrd Dollar nämlich nicht nur ein mal verwendet werden.. sondern X mal. Das haben andere Europäische Länder so nicht gehandhabt.. wodurch die Deutsche Wirtschaft einen immensen Vorteil genießen konnte.
Top Folge mal wieder. Thx 🌲