Wir haben den Pegel bei den aktuellen Videos um 2 db nach unten genommen. Ändert aber nichts daran des es beim Einsatz knallt. Wir haben alles gegeben ;-)
Stimmt. Schade, ist die Frau wohl doch noch wach geworden. Kann man nichts machen. Evtl. einfach das Schlafzimmer vom Wohn- und Arbeitszimmer trennen...:-)
Cooles Video. Warum muss die Betriebsbürde am Spannungswandler überhaupt gemessen werden? Ich verstehe nicht, warum die Spannungswandler von einem Strom durchflossen werden. Nach meinem Verständnis ist das Schutzrelais bzw. Der Eingang des Verrechnungszählers hochohmig, da die Spannungswandler im Klemmkasten auch ohne Sekundärverdrahtung auf offene Klemmen gelegt werden (Prüfklemmleiste)? Ich dachte eigentlich immer, dass die Messeingänge der Zähler bzw. Schutzrelais so hochohmig sind, dass kein Stromfluss stattfindet. Ich habe mir in der Lehre sagen lassen, dass Spannungswandler immer offen und Stromwandler immer kurzgeschlossen sein müssen....
Hallo, vielen Dank fürs Feedback. Das was Du da in der Lehre gelernt hast ist völlig zutreffend. Stromwandler dürfen nie offen betrieben werden bzw. müssen sich immer im Kurzschluss befinden, Spannungswandler hingegen dürfen nie kurzgeschlossen betrieben werden. Die Bürde des Stromeinganges eines digitalen Schutzrelais beträgt häufig um die 50 bis 100 mOhm. Es baut sich eine nur sehr geringe Kurzschlussspannung auf, welche allerdings immer noch groß genug ist, um eine Betriebsbürde zu messen. Ähnlich ist es mit den Spannungswandlereingängen, natürlich nur genau umgekehrt. Ein hochohmiger Messeingang lässt nur einen sehr kleinen Stromfluss zu, dafür kann sich nahezu die vollständige Spannung aufbauen. Es lässt sich für Strom- und Spannungswandler jeweils eine Bürde messen, die immer aus dem Produkt von Strom und Spannung resultiert. Bürdenmessunge am Stromwandler = Nachweis das der Wandler nicht überlastet wird und der Stromkreis geschlossen ist, Bürdenmessung am Spannungswandler = Nachweis das der Spannungswandler nicht überlastet wird und das der Sekundärkreis nicht kurzgeschlossen ist. Es wird also immer die Überlast ausgeschlossen. Eine elementare Zusatzprüfung beim Spannungswandler ist die ISO-Messung. Ich hoffe das ist jetzt soweit klar, andernfalls müssen wir nochmal ein Video darüber machen, HERZliche Grüsse, Alex, SCHUTZTECHNIK.COM
@@schutztechnikcom4452 Hallo Alexander, vielen Dank für deine ausführliche und verständliche Erklärung. Für mich waren die Spannungseingänge eines Schutzrelais gedanklich immer unendlich Ohm (offene Klemmen). Das hier in der Praxis Abweichungen auftreten, die einen geringen Stromfluss zur Folge haben, hatte ich nicht im Blick. Das macht allerdings absolut Sinn.... Gibt es eine Festlegung, wann die Bürdenmessung erforderlich ist? Ich selbst habe als Elektriker wenig Berührungspunkte mit Wandlerprüfung, da in unserer Region üblicherweise die Wandler im Eigentum des EVU sind. Meiner Erfahrung nach wird nach dem Tausch von 20kV Wandlern nie eine Messung durchgeführt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, wäre aber eigentlich eine Messung nach jedem Öffnen der Verdrahtung sinnvoll.... Danke und beste Grüße 🙂
Das Intro!!!! Geiiiiiil!
Aber es stimmt, das alte Intro hat wirklich bei mir das ganze Haus aufgeweckt :P
Wir haben den Pegel bei den aktuellen Videos um 2 db nach unten genommen. Ändert aber nichts daran des es beim Einsatz knallt. Wir haben alles gegeben ;-)
Das Outro ist geblieben /o\
Stimmt. Schade, ist die Frau wohl doch noch wach geworden. Kann man nichts machen. Evtl. einfach das Schlafzimmer vom Wohn- und Arbeitszimmer trennen...:-)
Cooles Video. Warum muss die Betriebsbürde am Spannungswandler überhaupt gemessen werden? Ich verstehe nicht, warum die Spannungswandler von einem Strom durchflossen werden. Nach meinem Verständnis ist das Schutzrelais bzw. Der Eingang des Verrechnungszählers hochohmig, da die Spannungswandler im Klemmkasten auch ohne Sekundärverdrahtung auf offene Klemmen gelegt werden (Prüfklemmleiste)? Ich dachte eigentlich immer, dass die Messeingänge der Zähler bzw. Schutzrelais so hochohmig sind, dass kein Stromfluss stattfindet. Ich habe mir in der Lehre sagen lassen, dass Spannungswandler immer offen und Stromwandler immer kurzgeschlossen sein müssen....
Hallo, vielen Dank fürs Feedback. Das was Du da in der Lehre gelernt hast ist völlig zutreffend. Stromwandler dürfen nie offen betrieben werden bzw. müssen sich immer im Kurzschluss befinden, Spannungswandler hingegen dürfen nie kurzgeschlossen betrieben werden. Die Bürde des Stromeinganges eines digitalen Schutzrelais beträgt häufig um die 50 bis 100 mOhm. Es baut sich eine nur sehr geringe Kurzschlussspannung auf, welche allerdings immer noch groß genug ist, um eine Betriebsbürde zu messen. Ähnlich ist es mit den Spannungswandlereingängen, natürlich nur genau umgekehrt. Ein hochohmiger Messeingang lässt nur einen sehr kleinen Stromfluss zu, dafür kann sich nahezu die vollständige Spannung aufbauen. Es lässt sich für Strom- und Spannungswandler jeweils eine Bürde messen, die immer aus dem Produkt von Strom und Spannung resultiert. Bürdenmessunge am Stromwandler = Nachweis das der Wandler nicht überlastet wird und der Stromkreis geschlossen ist, Bürdenmessung am Spannungswandler = Nachweis das der Spannungswandler nicht überlastet wird und das der Sekundärkreis nicht kurzgeschlossen ist. Es wird also immer die Überlast ausgeschlossen. Eine elementare Zusatzprüfung beim Spannungswandler ist die ISO-Messung. Ich hoffe das ist jetzt soweit klar, andernfalls müssen wir nochmal ein Video darüber machen, HERZliche Grüsse, Alex, SCHUTZTECHNIK.COM
@@schutztechnikcom4452 Hallo Alexander, vielen Dank für deine ausführliche und verständliche Erklärung. Für mich waren die Spannungseingänge eines Schutzrelais gedanklich immer unendlich Ohm (offene Klemmen). Das hier in der Praxis Abweichungen auftreten, die einen geringen Stromfluss zur Folge haben, hatte ich nicht im Blick. Das macht allerdings absolut Sinn....
Gibt es eine Festlegung, wann die Bürdenmessung erforderlich ist? Ich selbst habe als Elektriker wenig Berührungspunkte mit Wandlerprüfung, da in unserer Region üblicherweise die Wandler im Eigentum des EVU sind. Meiner Erfahrung nach wird nach dem Tausch von 20kV Wandlern nie eine Messung durchgeführt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, wäre aber eigentlich eine Messung nach jedem Öffnen der Verdrahtung sinnvoll....
Danke und beste Grüße 🙂
Gerne!@@karlb5261