Taktisches Fehlen - "prüfungskrank" - Fehlen bei Prüfungen | Lehrerschmidt
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 5 ก.ย. 2024
- Nun kommt das Thema endlich mal in die Öffentlichkeit! So langsam wird es nämlich wirklich ein Problem. Kennt ihr das aus der Schule oder aus der Uni? Immer mehr Schüler oder Studenten lassen sich pünktlich zu den Prüfungen krank schreiben. Das bringt Vorteile! Ist das fair? Oder ist das schlau?
Moin,
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Dein
Lehrerschmidt
Völlig legitim . Musste einmal an folgenden Tagen hintereinander Arbeiten schreiben: Mittwoch,Donnerstag,Freitag und dann ging es Montag,Dienstag,Mittwoch weiter. Heißt 6 Arbeiten an 6 Schultagen
Nicht gut geplant
@@lehrerschmidt ist aber oft mal nicht anders möglich also in der Berufsschule hat man halt nicht viele Wochen
@@thomaskletzl6493 Andere schaffen es auch. Alles eine Frage des Wollens und Zeitplanung.
So ähnlich sah bei mir das juristische staatsexamen aus
Mein Kumpel schreibt heute im vorletzten Semester 4 Prüfungen an einem Tag
Es macht zwar (vorallem in der Schule wegen den kleineren Gruppen) keinen guten Eindruck mal eben bei der Mathearbeit zu fehlen, aber oft finde ich es legitim. Hier muss man meiner Meinung nach aber zwischen Fällen von Leuten die wirklich gelernt haben und es nicht mehr schaffen,und Leuten die einfach zu faul sind unterscheiden. Gerade bei dem enormen Prüfungsstress in der Uni von dem man immer hört kann ich es wirklich nachvollziehen das man sich dann vor lauter Druck für so eine Methode entscheidet.
Aber ist das nicht auch unfair?
@@lehrerschmidt Was ist fair? Und was ist unfair? Diese Frage stelle ich mir fast jeden Tag...
In der Uni kann man sich rechtzeitig vor dem Klausurtermin *abmelden* . Da ist "taktisches Fehlen" sehr masochistisch, weil man u.a. ein Attest vom Arzt besorgen muss und das dann im Prüfungsamt vorlegen muss. Eine klare lose-lose Situation
@@sugoiguy2048 die Frage ist, was heißt für die "rechtzeitig"? Bei uns sind die Abmeldungen teilweise schon einen Monat vor der Prüfung dicht. Ein großteil des Stoffes wird aber noch in diesem Monat gelehrt, weil einige Professoren die Angewohnheit haben sehr langsam mit der Vorlesung zu starten und die Stoffdichte gegen Ende stark anzuziehen. Zum Zeitpunkt der möglichen Abmeldung kann man zT also noch gar nicht sinnvoll abschätzen ob man die Klausur bestehen kann - schließlich reicht schon ein Thema welches man nicht versteht.
Zu Beginn meines Studiums war es sogar so, dass zum Abmeldezeitpunkt nicht einmal die endgültigen Termine der Prüfungen fest standen - so durfte ich dann 2 Klausuren an einem Tag schreiben - bei Uni Klausuren nicht so lustig. Hier wäre Abmelden bis einen Abend vor der Prüfung (wie es dies früher häufig gab) eine Lösung.
Das man hingeht in die Klausur schaut und dann nach dem man abwägen kann welche Themen vorkommen und ob man diese beherrscht Krank wird geht meiner Meinung nach nicht. Wird bei uns an der Uni auch verhindert. Dazu gibt es vor dem austeilen der Klausur noch einmal eine Ansage jetzt letzte Chance den Saal zu verlassen, nach diesem Zeitpunkt gilt die Klausur als begonnen wird man danach Krank gilt nur noch ein Attest vom Amtsarzt und dort eines zu bekommen wird schon etwas schwieriger.
@@florianeickenbusch8189 3 Tage bei uns
Meine Klasse is zur ne richtige bande geworden seit der 5ten XD Und bei Prüfungen sind wir bekannt als der Attest Clan
😊😊😊
@@steinchen9927 muss es.
@@steinchen9927 was machen Lehrer dann bei euch, wenn jemand krank ist? Einfach eine 6 eintragen? Dürfte nicht funktionieren.
Ich frag mich ja, ob ihr, wenn eure ganze Klasse nicht da ist, ihr nicht einfach in der Lage seid eure Aufgaben vernünftig zu planen. Ich weiß, dass es schwer ist, aber ihr seid schreibst auf einem Gymnasium und da muss man leisten. Wer darauf keine Lust hat soll halt einen anderen Schulabschluss machen.
@@Bladewing342 natürlich kann sich durch bessere Planung und mehr lernen besser vorbereiten , aber die Schulen und auch viele Lehrer machen es einem oft nicht leicht in der Vorbereitung . Den es gibt Lehrer die schon am Anfang des Schuljahres alle ihre klassenarbeitstermine festlegen oder zumindest ein Monat vorher, aber dan gibt es auch Lehrer die es nur 1 Woche vorher sagen und 1 Woche lernzeit für eine Arbeit ist nun mal wirklich sehr wenig wen man neben her gleichzeitig noch für 3 andere arbeiten lernen muss da ,wen man erst nach dieser Arbeit die 1 Woche früher angesagt würde für die anderen arbeiten lernt , reicht die Zeit nicht weil die nächste oft schon 2 bis 3 Tage danach geschrieben werden . Und was krank sein an geht , anscheinend ist bei anderen Schulen viel strenger den bei uns muss man nicht mal ein Attest vorlegen außer man ist wirklich lange krank ,eine 6 schreibt auch keiner rein außer bei sehr wichtigen abschlussprüfungen wen man nicht Bescheid sagt ,das man krank ist und warum
@@manuelkoza1167 sein
"Die sich scheinbar verpissen" haha -absolut ich
:-)
Also als Mediziner hab ich jetzt in einer Woche 10 Klausuren geschrieben, das waren auch nicht gerade kleine Fächer. Völlig legitim, wenn man schon wie eine Maschine behandelt wird...
Das war zu meiner Zeit auch nicht anders. Da musste man einfach abliefern!
Ja fächer wie medizin jura usw ist es verständlich so geprüft zu werden
Lehrerschmidt Es hat sie doch auch vor 30 Jahren keiner daran gehindert, sich ein Attest zu besorgen?
@@youtubevleisureaccount545 nenne mir mal 1 sinnvolle erklaerung dafuer? Haha
@@lehrerschmidt Nicht ganz. Meine Schwester studiert auf Lehramt und hat ein Praktikum an einer Schule gemacht. Die Lehrerin dort, die die gleichen Fächer damals studiert hat, meint, dass es zu ihrer Zeit nicht so viel Stoff gab wie heute. Die Klausuren haben sich vielleicht nicht an der Zahl geändert, aber der Stoff pro Klausur offenbar schon.
frech, aber schlau
Tja
Schlau wäre seine Vorbereitung besser zu planen.
Das ist die wohl seltsamste Möglichkeit. Entweder ist es schlau, weil man sich die schlechte Note vermeidet oder es ist frech, weil man den Vorwurf anbringt, dass die Schüler und Studenten sich nur hätten besser vorbereiten müssen und es absehbar war.
Meiner Meinung nach hat man Verständnis für das Handeln oder verurteilt es. Die genannte Position dazwischen ist nur etwas für denjenigen, der seinen eigenen Standpunkt nicht verteidigen will oder kann.
Ich kenne jemanden, der im ersten Semester alles brav mitgeschrieben hat und es nicht geschafft hat. Beim zweiten Mal hat er die Mut zur Lücke genutzt und ist zum Ziel gekommen und er ist sich sicher, das er beim ersten Mal n zum Ziel gekommen wäre und beim zweiten mall wieder nicht. Also kann ich es ihm nicht übel nehmen und er war angagiert.
Naja... Ich werde bei wichtigen Prüfungen immer unglaublich nervös und dann geht es mir halt wirklich schlecht
Psychosomatik halt, die psyche wirkt sich auf den Körper aus
Da ich anonym bin, kann ich sagen, dass ich vor Prüfungen immer richtig doll furzen muss. Hahaha, ich glaube Mitschüler haben das auch schon mitgekriegt, aber was soll man machen.😂
@@hermionegranger7455 Nice ich bin nicht der einzige😂
Probier mal Meditation aus. Hat mir mega gut geholfen meine Prüfungsangst zu besiegen. Quick-Tipp wenn dir während der Prüfung schlecht wird: Einfach drauf achten, dass du beide Füße auf den Boden stellst. Hört sich komisch an, hilft aber beides ziemlich gut.
@@hermionegranger7455 ich muss eigentlich immer in der schule fett furzen
Ich gehe in die Oberstufe (G8).
Eine Freundin von mir hat mal am Tag der Matheklausur gefehlt. Natürlich musste sie die nachholen, jedoch waren nicht direkt Termine frei. In den Wochen die vergangen sind, ist sie dann zur Mathenachhilfe gegangen und hat einfach gefragt, ob sie die Klausur, die der Rest der Klasse geschrieben hat, zur Probe durchrechnen kann. Tatsächlich durfte sie das und ihr wurde dabei auch viel geholfen. Meiner Meinung nach total unfair, da man uns sagt, dass wir auf alle Themen vorbereitet sein müssen, da alles drankommen könnte. So konnte sie aber sehen, wie die Klausur ungefähr aufgebaut war und wusste, was sie zu lernen hatte. Zudem hatte sie viel mehr Zeit. Das Ergebnis der Klausur war eine 2.
Bei der nächsten Klausur hat sie wieder das gleiche abgezogen: Nicht erschienen, schön Proberechnen mit ausführlicher Hilfe und eine gute Note. Meiner Meinung nach ist es nicht gerecht, und dann noch mit der Note anzugeben war dann auch nicht grade angebracht...
An meiner Schule wird das verhindert, indem Klausuren erst herausgegeben werden, wenn alle Schüler (nach)geschrieben haben.
Bei uns eigentlich auch. Ich weiß auch nicht, wie es dazu kommen konnte, dass das zwei Mal im selben Fach passiert. Vielleicht wäre die Wartezeit für die restlichen Schüler dann einfach zu lang gewesen. Wer weiß...
@@lukidurer28 bei uns ist das auch so
Bei uns wird sowas im Mathekurs verhindert indem die Nachschreibeklausuren ungefähr zu 50% neue (oft auch sehr fortgeschrittene) Themen behandeln.
Da diese Klausuren dadurch um einiges schwieriger sind, taucht ein gewolltes Fehlen so viel seltener auf.
Wenn du dann aber wirklich krank bist hast du einfach verkackt.
Es geht doch immer darum das System zu verstehen um es dann ausnutzen zu können. Da kommt man mit Ehrlichkeit halt meistens nicht weit.
Die Prüfungstermine müssen wirklich besser geplant werden aber ein Universitätsarzt ist auch eine Lösungsmöglichkeit. Ich finde man muss den Weg der Mitte gehen.
Das Problem gab es zu meiner Zeit auch schon!
Ja genau, soweit kommts noch. Dass Atteste völlig legitimer Hausärzte nicht mehr akzeptiert werden...
Vor der IHK-Prüfung zum Bürokaufmann wurden wir 2015 auch gefragt, ob es uns gut geht. Das jemand während der Prüfung aufstand und ging, gab es bei uns nicht. Auch nicht während den Klassenarbeiten in der Berufsschule. Schon gar nicht, wenn man schon rein geschaut hat. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man eine Klassenarbeit/Prüfung durchziehen muss, sobald man den Inhalt gesehen hat.
So kenne ich das auch! So war das zu meiner Zeit auch. Wir mussten vor der Prüfung erklären, dass wir gesund sind.
Bei uns hat Fehlen fast nie etwas gebracht, da man meistens am nächsten Tag nachschreiben musste und wenn man länger schwänzt verpasst man halt den Schulstoff der anderen Fächer und in einer Klausurenphase kann das der Untergang sein.
Die Uni sollte mal mit den Studenten sprechen, ob man was ändern sollte.
So Lange sie wirklich stressbedingt krank machen, und nicht aus reiner Bequemlichkeit, finde ich das ok.
Wenn's dann gleich so viele sind zeigt es doch, das etwas schief läuft.
Wieso? Die Termine werden i. d. R. in der 1. Woche bekannt gegeben oder sind abzusehen.
Andere schaffen es auch. Es ist also möglich. Man könnte mal den Studenten sagen, dass es nicht verboten ist ab der 1. Woche zu lernen. Jeden Tag 2-3 Stunden.
Vorteil? Kein Stress, nix.
@@easymathematik du studierst scheinbar nicht oder hast nicht studiert.
@@tschadschi1010 Ich hab Mathe studiert mit einer 1 vor dem Komma, falls Du es wissen willst. Ich weiss, was eine 50-Std-Woche in der Uni ist. Und? Ich wollte das ja so.
Mir musst Du nix erklären.
@@tschadschi1010 warum ... ist doch so. Man könnte in der ersten Woche anfangen zu lernen. Es reicht sogar nur sich Zusammenfassungen über die Kurse/Vorlesungen zu schreiben. Das hilft auch schon ungemein.
Die Prüfungstermine stehen früh genug fest und so kann jeder entscheiden ob er sich in der Lage fühlt in einer Woche 3 Prüfungen zuchreiben oder ob er eine Klausur schiebt. Das ist alles eine Frage der Selbstorganisation.
Stressbedingt krank zu machen halte ich für unfassbar unnötig. Verschenkter Versuch... durch Prüfungen zu fallen ist absolut kein Weltuntergang und meistens ist man beim Zweitversuch auch entspannter, weil man weiß was auf einen zu kommt.
Ich bin Schüler aber ich glaube meine Kritik lässt sich ebenso auf die Uni anwenden. Ich habe in dieser Klausurenphase beide Leistungskursklausuren verpasst. Ich hatte eine Lungenentzündung. Gerade bei LK-Klausuren fehlen häufig Leute, die sich einen Vorteil verschaffen. Die Lehrer/Professoren kriegen natürlich ein negatives Bild von solchen Schülern. Aber eben auch von Schülern die tatsächlich krank waren, wie ich.
Die wirklich kranken Schüler werden mitverhaftet, da hast du wohl recht!
@@lehrerschmidt und das ist nicht gut.
Als Student melde ich mich mal zu Wort:
An meiner Uni (oder besser in meinem Studiengang Informatik) habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass jemand Mitten in einer Prüfung abbrechen musste. Und da ich gerade an meiner Masterarbeit schreibe, waren das einige Klausuren.
Nun ist es zumindest in meinem Studiengang aber so, dass pro Jahr jede Klausur zwei Mal angeboten werden muss. Oft ist das dann zweimal pro Semester - einmal relativ früh in der vorlesungsfreien Zeit und einmal spät. Dadurch kann man sich die Klausuren schon so einplanen, dass man immer ca. eine bis zwei Wochen dazwischen Zeit hat. Darüber bin ich schon ganz froh, weil es wirklich Zeit kostet, sich gut auf eine Klausur vorzubereiten (für die Schüler hier: Eine Klausur bereitet mir im Mittel so viel Aufwand wie für eine schriftliche Abiturarbeit im Leistungskurs).
Ob das jetzt nur an dem gestreckten Prüfungsplan liegt, weiß ich nicht. Bei anderen Studiengängen (wie z.B. Sozialwissenschaften) werden wirklich alle Klausuren in zwei Wochen geschrieben. Da kann ich jetzt aber nicht beurteilen, inwiefern da "die Flucht ergriffen wird". Davon ab erscheint es mir wenig sinnvoll, sich auf gut Glück in eine Klausur zu setzen, wenn man vorher schon weiß, dass das Bestehen knapp wird... Dann lieber von der Prüfung abmelden und ggf. ein Semester warten. Das machen übrigens auch bei dem gestreckten Prüfungsplan viele so.
Oder ganz zu Hause bleiben - wenn man sowieso nur gerade so besteht ist die Note ja auch entsprechend bescheiden. Daher erscheint mir diese "Taktik" nicht gewinnbringend zu sein.
Ich möchte aber auch mal auf den Nachteil eines gestreckten Prüfungsplans hinweisen: Es gibt quasi keine "Ferien" bzw. vorlesungsfreie Zeit mehr. Ich hatte letztes Semester einmal das Glück, nach der letzten Klausur zwei freie Wochen vor Vorlesungsbeginn zu haben (einfach, weil ich nicht mehr so viele Prüfungen habe am Ende des Studiums). Bei im Schnitt 7 Prüfungen pro Semester mit jeweils ca. anderthalb Wochen Puffer ist von der "freien" Zeit oft nichts mehr übrig. Ich hatte oft nur eine Woche, in der ich wirklich mal entspannen konnte, bevor der Stress wieder von vorne los ging. Über mehrere Jahre ist das auch nicht zu unuterschätzen.
Es sollte da einen Mittelweg geben, z.B. mit einer "klausurenfreien Zeit" am Ende der vorlesungsfreien Zeit.
Studieren ist eben wie Arbeit. Du musst abliefern. Dafür wirst du hinterher mit einem Abschluss auch deutlich mehr verdienen!
Wer hat auch den typen in der klasse der nur bei ausflügen kommt😂
Omg
Unser heißt Christian
Leon
Wir haben jemanden der bei alles Ausflügen fehlt 🤷♀️🤔 und 1 bis 2 Leute die NIE aber wirklich NIE da sind
Unsere Heißt Leonie
Es gibt bei uns so einen in der Klasse, der hat glaube ich noch nie irgendeine Arbeit/ einen Test nachgeschrieben. Er musste deshalb mal 3 Arbeiten an einem Tag nachschreiben, da er da mal wieder da war 😂
Das was du beschreibst, habe ich mal in einem Fernsehbeitrag gesehen. Dort hat so ein Arzt im Minutentakt gegen Geld Leute krankgeschrieben, selbst verständlich ohne die nur ansatzweise zu untersuchen.
Mal wieder ein richtig gutes Thema!
VG, LernenLeicht 😉
Da könnte ich als Arzt nicht mehr in den Spiegel schauen!
Ich wünschte sie wären in unserer Schule !😂Sie wären definitiv der coolste Lehrer .👩🏻⚖️😁
Danke! Du bist immer herzlich willkommen!
Lehrerschmidt 😁Danke das sie geantwortet haben ☺️😁
Logo! Das gehört sich doch so!
Ich auch
Alle hatten gesagt dass ich nichts kann... Dabei war ich ein taktiker 😉
:-)
Willkommen im Team! Mein Motto: wenn es eine Lücke gibt voll ausnutzen! 💪
Also ich kenne das auch von der Uni in DE, da habe ich das auch ein, zwei Mal gemacht, da wir teilweise 4 Klausuren in einer Woche und zwei davon am selben Tag schreiben sollten. Ich persönlich halte das einfach für echt schlechte Planung. Momentan studiere ich in Österreich und habe gesehen, dass es auch anders geht.
Ein paar Beispiele / Vergleiche:
In Deutschland war die Prüfungsphase ziemlich dicht gepackt mit Prüfungen die echt nicht leicht sind und wo schon mal der Stoff von einem ganzen Semester Vorlesung plus Laborübung drin ist.
Und dann sitzt man in der Klausur und hat im Hinterkopf, dass man insgesamt nur 3 Versuche hat, sonst war es das mit dem Studium Deutschland weit(!). Dazu kommt noch, dass man dann meist erst ein Jahr später die Klausur nachholen kann. Da kann man schon mal Panik und Prüfungsangst bekommen. Somit finde solche Methoden legitim - wenn sich das System nicht ändert.
In Österreich hingegen hat man zum einen 5 Versuche (wobei der 4. und 5. Versuch Komissionell sind) und Vorlesung und Labor sind getrennte Klausuren. Weiterhin gibt es zum großen Teil auch Fächer die nur wenige Wochen gehen (Blockseminare) und man danach mitten im Semester die Klausur schreiben kann - nicht mitten in einer Prüfungsphase am Ende des Semesters. Weiterhin ist jeder Dozent dazu verpflichtet jedes Semester mind. 3 Klausurtermine anzubieten (das sind dann zwar meist "Sammeltermine") und somit wird einer geballten Prüfungsphase vorgebeugt und es fallen weniger durch und es haben auch deutlich weniger Prüfungsangst. Das entspannt die Ganze Situation finde ich.
An diesem Beispiel sieht man, dass es auch ganz anders geht und diesem "Prüungskrank" vorbeugen könnte. In der Schule sehe ich eine ähnliche Problematik.
Ich finde sowohl eine genauere Kontrolle des Krankseins, als auch dass man die Prüfungen über mehr Wochen fechert.
Haha hatte heute Mathe Arbeit hab zwar starkes Fieber und Halsschmerzen aber bin in die schule gegangen und hab die Arbeit geschrieben dann hab ich mich Abgemeldet.. 🙂
Das ist ein löbliches Verhalten!
@@lehrerschmidt andere Schüler anstecken? Sehr löblich.
@@tobi8277 vorallem dass malaria ansteckend ist
@@lehrerschmidt Nicht auf die eigene Gesundheit achten ist eigentlich nicht sehr löblich. Ich habe zwar ebenfalls ein schlechtes Gewissen, wenn ich eine Prüfung nicht schreiben kann, aber wenn ich mich sowieso auf nichts konzentrieren kann, weil ich komplett krank bin, bringt es auch nichts extra aufzukreuzen. Davon abgesehen, dass man eine Gefahr für die anderen Schüler und Lehrer ist.
Lehrerschmidt Das ist nicht löblich, sondern fahrlässig sowohl gegenüber der eigenen, als auch der Gesundheit der Mitschüler. So ne verschleppte Grippe kann ganz schnell zu ner Herzmuskelentzündung werden.
Ich denke dass sich die Studenten einerseits besser vorbereiten müssen. Am Besten früher anfangen zu lernen. Andererseits sind zu viele Klausuren in der Woche auch nicht gut. Das mit dem rechtzeitig lernen klappt aber nicht immer, kennt glaube jeder Schüler :)
Da hast Du recht. Es ist lediglich eine Frage der Organisation.
Ohne Sie wäre ich an wesentlich mehr Mathearbeiten krank gewesen😅 vielen Dank 😊
Die Prüfung, von der die Sprache ist, war VWL1 an der Uni Hohenheim.
Ich war krank an einer Prüfung (aber wirklich). Und am Nach-Ex Termin war ich auch krank und wirklich krank und wie ich dann halbwegs fit in die Schule ging fragte mich meine Lehrerin ob ich jetzt genug geschwänzt habe?! Jetzt hasst sie mich und denkt immer noch dass ich schwänze. 🙃😒😂
Ich studiere in Holland und hier ist es so, dass man in jedem Semester 2 Prüfungsphasen hat. Für jede Klausur gibt es dann noch einen "retake" am Ende des Semesters, falls man Krank war oder nicht bestanden hat. Es gibt also einige (vor allem sehr gute und sehr schlechte Studenten haha) die zur Klausur kommen um sich entweder alles anzugucken um ein Gefühl für die Fragen zu bekommen oder die aus Angst nur sehr knapp mit einer schlechten Note zu bestehen dann bewusst leer abgeben um in den retake zu gehen. Klar ist es irgendwie unfair aber ich finde es trotzdem legitim, auch wenn es mir persönlich zu viel aufwand ist und ich zu große Angst hätte im retake auch nicht zu bestehen und deshalb den ganzen Kurs im nächsten Jahr nochmal wiederholen zu müssen. Aber wenn man zB. nur in einem Fach Schwierigkeiten hat oder einen besonders guten Durchschnitt anstrebt, kann es schon Sinn machen seine Prüfungsphase etwas zu entzerren :)
Das hört sich nach einer klaren Regelung an.
ja, die ganz guten, die versuchen dann im zweiten anlauf dann doch noch auf die 1, x zu kommen :)
Unser Lehrer sagt uns mittlerweile nur die Woche und nicht den genauen Thermin weil so oft welche aus unserer Klasse vor Arbeiten fehlen.
Extrem spannendes und angenehmes Thema😊
Das freut mich! Ich finde es nämlich auch total spannend!
Ich habe damals auch versucht dichte Klausurphasen ein bisschen durch taktisches Fehlen aufzusplitten, einfach weil ich teils mental an der Grenze meiner Arbeitsbelastung war. Allerdings war ich ein Einser-Schüler und einmal begonnene Klausuren habe ich zuende geschrieben. Ich habe damit aufgehört, da ich fand, dass Nachschreib-Klausuren meist schwieriger waren als die eigentlichen Klausuren.
Ich fand aber in der Berufsschule (ich bin Heilerziehungspfleger) teils 3 Praxisberichte, Evaluationsbericht, mehrere Lehrerbesuche im Betrieb + Vorbereitung, Hausaufgaben, Präsentationen, 2 Klausuren in einer Woche und nebenbei noch eine 50%-Stelle im Schichtdienst (da praxisintegrierte Ausbildung) schon echt maximal knackig und kann jeden verstehen, der meint er müsse dort durch taktisches Fehlen Druck rausnehmen um seine mentale Gesundheit zu gewährleisten.
Naja an der Uni "verstehe" ich es schon da muss was geändert werden.
Normal in der schule aber (bei mir g8) hätte ich kein Problem auch mehr as 3 arbeiten pro Woche zu schreiben.( mehr ist bei uns nicht erlaubt. Der letzte Lehrer muss seine Arbeit verschieben)
Mit Halbwegs Allgemeinwissen und einem verständlichen deutsch kommt man schon sehr weit. Am Abend vorher die Themen nochmal durchgehen und dann ist das möglichh, auch mehrere arbeiten in der Woche.
Taktisch Schwänzen bringt hier nichts dann schreibt man halt in der nächsten Woche eine Arbeit mehr.
Außerdem wird man ja auch im Unterricht halbwegs auf den Stoff vorbereite/wiederholt. Einser werden es mit "so wenig" aufwand ehr nicht aber so 2 -3,5 wird es eigentlich immer.
Mittlerweile gibt es bei uns Arbeiten bei denen der Schnitt eine 3 ist, zwei Personen drüber und zwei darunter ansonsten haben alle das selbe, meist auch einheitlich als Klasse das selbe einfach nicht verstanden.
okay!
Aber ist es denn nicht traurig, dass alle nur mittelmäßig bestehen. Das heißt doch auch, dass im Grunde kein Schüler die Themen richtig verstanden hat.
Oder traut sich der Lehrer nicht richtige Noten zu geben, weil er bei dem ganzen Lernstress niemanden durchfallen lassen will?
Sehe dieses Video erst Spät .Aber trotzdem KLASSE VIEDEO ..🤗
👍
Also, es scheint so als wäre da Vorsatz im Spiel. Das "Warum" ist da wichtig; allerdings kann man das wohl schwer ergründen. Wahrscheinlich würden nur Studenten, die sich wirklich überfordert sahen, darauf ehrlich antworten. Wenn überhaupt.
Studiert habe ich jetzt nicht, komme von der Realschule und bin in eine Ausbildung gegangen, aber ich denke der Stoff ist schon üppig und kompliziert und daher denke ich dass die Universitäten die Klausuren besser verteilen sollten. Wenigstens 2, 3 Jahre mal zur Probe?!
Das könnte sicherlich eine Möglichkeit sein!
Man muss ja mit dem Lernen nicht erst 2 Wochen vor der Prüfung anfangen. Somit betrachte ich, und das ist nur meine Meinung, das ganze als einfach nur frech. Der Vorschlag, den Schüler zum Schularzt zu schicken, hat jedoch auch Lücken, da es Probleme, wie zum Beispiel extrem starke Kopfschmerzen gibt, die man nicht objektiv diagnostizieren kann. Deswegen ist mein Vorschlag, dass man es einfach so macht, wie eine meiner Lehrerinnen, dass der Schüler den Test oder die Arbeit an dem ersten Tag nachschreibt, an dem er wieder da ist.
Sehr gutes Thema und schön erklärt🔥
Danke!
Lehrerschmidt ich finde man muss das einfach mal ansprechen bei uns an der Schule ist das leider auch vorhanden :(
Ich studiere im öffentlichen Dienst und wir schreiben auch 4 Klausuren in einer Woche das ist krank und macht auch krank
MrGzim95 Public Management?
@@Lasse.tsr2108 nein, ich studiere direkt bei einem bundesministerium
MrGzim95 Und was?
Habe ich das richtig verstanden, dass die Studenten die Aufgabe vor sich hatten und sich DANN erst krank gemeldet haben? Ich habe zwar nicht studiert, aber eine Ausbildung abgeschlossen. Und wir wurden an jedem Prüfungstag gefragt, ob wir uns fit genug fühlen, noch BEVOR wir unsere Aufgaben bekommen haben. Das wäre (falls ich das wirklich richtig verstanden habe) zumindest schon mal ein Punkt, den die Universitäten besser machen könnten, um "Regulärschreiber" nicht dadurch zu benachteiligen, dass ihre Kolleg(innen) die Aufgaben schon vorher genau kennen und sich gezielt vorbereiten können. Oder gibt es beim Nachschreiben ganz andere Aufgaben?
Bei meinen Prüfungen an der Hochschule werden wir stets vorher gefragt, ob wir uns gesundheitlich in der Lage fühlen, diese Klausur zu schreiben. Bis hierhin kann man noch gehen und sich noch von der Klausur abmelden. Danach ist dies allerdings der PointOfNoReturn, denn dann wird erst die Klausur ausgeteilt. Wer bis dahin zugestimmt hat, muss abgeben, egal wie fit oder eben "unfit" er sich fühlt. Finde ich so absolut fair.
Das Problem des Klausurenstresses ist leider völlig normal und die Prüfungsphase am Ende des Semesters ist immer ein Kampf mit dem Selbstbewusstsein, Disziplin und Motivation
okay
okay
Gibt manche, die immer bei Klausuren krank sind. Sind aber auch bei Mitschülern entsprechend unbeliebt. Nachschreiben bringt oft Nachteile.
Ist das so? Ich sehe da eher Vorteile.
Lehrerschmidt also wo ich noch vor 1 Monat zur Schule ging war es so : Man hat wärend der Schulzeit eigendlich genügend Zeit gehabt sich auf die Prüfungen vorzubereiten! Wir dürften selbstverständlich nicht uns die Prüfungen anschauen (leider). Uns wurde schon von Anfang an gesagt das man zu den Prüfungen erscheinen muss sobald man nicht kommt begind der ganze Chaos! Uns wurde 1000 mal gesagt was man machen muss wenn man krank ist: vor Prüfungsbeging die Schule anrufen und befor es 13.00uhr ist muss ein Attest vorliegen! Wenn man eines dieser Punkte wagen sollte zur vergessen wird die Prüfung mit ungenügend bewertet ( Wenn ich dabei bedanke das man schon mit einer 6 in den Prüfungen ein Abgangszeugnis bekommt wäre schon alles gelaufen hierbei ist es egal ob es eine schriftliche,mündliche oder eine Freiwillige Prüfung ist/war !) Wenn man jedoch alle Punkte berücksichtigt hat, darf man eine andere Prüfung in einen anderen Zeitraum schreiben und diese Prüfung ist meistens noch schwieriger als die andere ( ich glaube nicht das ich erwähnen muss das allgemein bei Prüfungen bescheuerte Aufgaben drankommen). Außerdem ist es auch doof das alle die Prüfung hinter sich haben bis außer du! Dieser Stress jedoch ist nicht vergleichbar mit dem Stress auf der Uni desweiterem war das die Werkrealschulprüfung also nicht einmal das Abitur!
An der Uni geht der Spaß erst richtig los.
Lehrerschmidt das ist das wovor ich Angst habe! Ich habe jezt kl10 hinter mir mit 2,3 und mache eine Ausbildung im September die 3 Jahre lang dauert undzwar als Fertigungsmechaniker.Danach möchte das Abi nachholen und mein Ziel ist nicht schlechter als 2,7 und möchte dann Lehramt für Sek.1 Studieren ich würde am Liebsten Bio und D als Fächer wählen dan würde ich auch ein drittesfach gerne wählen entweder Ethik oder Geschichte ich hatte sogar in Ethik eine 1! Jezt denkt sich der ein oder anderen wen du Lehrer sein möchtest warum machst du dan eine Ausbildung? Der Grund ich werde mir jeden Monat Geld zur Seite legen damit ich die Studiengebühren damit bezahlen kann und wen ich das Abi vermassle habe ich immernoch eine Ausbildung! Eine langwieriger Prozess! Aber wenn ales reibungslos klappt bin ich mit 29 Lehrer! Ja als Deutschlehrer sollte man die Rechtschreibung perfekt beherrschen. Ich hoffe, dass bis dahin meine Rechtschreibung sich verbessert hat. Ich habe vor/tuhe schon Bücher lesen ! Ich habe gehört es soll was bringen wenn nicht habe ich wenigsten was gelernt! Ich hoffe das ich eines Tages Lehrer werde undzwar auf meiner Schule! Und ich werde mich auch richtig ins Zeug hängen!
Viel Erfolg! Ich habe auch erst eine Ausbildung gemacht!
Meiner Meinung nach ein Ergebnis darin, dass es einfach zu viele Studenten gibt. Und vor allem zum Teil Leute studieren, denen eine Ausbildung besser tun würde.
Leider ist unsere Gesellschaft immer mehr zum Gymnasium hin erzogen worden (zum Teil verständlich durch die Eltern, die ja nur wollen das die Kinder ein gutes Leben haben).
Hier muss einfach aussortiert werden.
Das sehe ich genau so. Das Problem ist aber, dass für viele Elternhäuser eine Ausbildung einfach keine Alternative ist.
Das ändert sich sobald der Handwerker wieder mehr verdient als der stupide Mausklicker mit Studium.
Aber genau das ist es, was mich auch wieder stört. etwa 50-60% eines Jahrgangs machen heutzutage Abitur. bzw- Fachhochschulreife. Zum Vergleich. 1950 waren es gerade mal 5% (laut Wikipedia). Höre immer öfter, dass Handwerk verpönt wird. Und ich habe es ja selber gesehen, denn ich habe ja auch dem Bau gearbeitet. Brauchbare Leute wurden dort nur selten eingestellt. Man findet einfach keine Leute mehr, da jeder Hand Wurst zur Uni geht. Staatlich finanziert durch Bafög, aber wehe jemand kommt auch die Idee mit über 30 noch mal studieren zu wollen, dann muss man schon Geld haben. Aber das sind doch genau die Leute, die auch Praxiserfahrung vorzuweisen haben. Und das nebenberuflich machen, nachdem man 12 Stunden am Tag außer Haus ist, ist eine Zumutung und ein extremer Nachteil gegenüber allen Vollzeitstudenten. Es ist zwar möglich, aber man brauch extrem viel Disziplin und es ist daher auch verständlich wenn viele sagen, dass das nebenberuflich einfach zu viel wird.
Man muss aber auch zugeben, dass die meisten Ausbildungsberufe wirklich mies bezahlt werden. Bevor man seinen Meister hat ist das Gehalt ein schlechter Witz.
Ich wollte nach dem Abitur entweder Elektriker(Ausbildung) werden oder ein duales Studium im Bankenbereich machen(Schulnoten waren kein Problem). Nachdem ich mich etwas intensiver mit Gehalt und Co beschäftigt habe, hat es keine 5 Minuten gedauert, bis ich mich entschieden habe. Heute(5 Jahre nach dem Studium) muss ich einfach sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Dank guter Noten im Studium ist meine finanzielle Lage wirklich gut. Würde ich das mit dem vergleichen, was ich als Geselle verdient hätte, hätte ich vermutlich nicht mal 50% meines Gehalts und auch einen deutlich längeren Arbeitstag.
Ich kann es sehr gut verstehen dieses Verhalten der studenden, da es viel stress ist viel zu lernen da alles zu enganeinander liegt und es kommt ja immer mehr wissen dazu durch technologie neue forschungen usw.
Bei mir im Studium wurden alle Prüfungen des Semesters in einem Fenster von jeweils 2 Wochen geschrieben.
Und da wundert man sich dann, dass nicht nur die Burnout raten steigen, sondern auch der Alkoholkonsum.
Sie sind so ein verständnisvoller Lehrer... schade, dass sie nicht an meiner Schule unterrichtet haben.
Danke, das ist lieb von dir!
Aus meiner Sicht ist es schlau, da einem keine andere Wahl gelassen wird aber gut ich bin auch noch Schüler.
Danke schön für deine Videos habe mir dein reaktor Video angeschaut weil ich den auf bau nicht ganz verstanden hatte und musste mich auf eine Mündliche Prüfung vorbereiten mach weiter so du hast eine super art wie du es rüber bringst.
Lg Minzi
Vielen Dank! Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Kanal einer netten Person weiter empfehlen würdest. Das wäre mir eine große Hilfe! Gerne kannst du die Videos auch in Gruppen verlinken!
Ich glaube mir geht es da wie dir, ich kann beide Argumente verstehen, ich finde es zwar eine Unverschämtheit sich eine Klausur anzusehen und dann zum Arzt zu gehen, allerdings finde ich auch das das gesammt Studien System in Deutschland inzwischen ein Witz ist. Das ist mMn inzwischen eine "Untertanen Zucht Veranstaltung" und hat mit dem Begriff Studium nichts mehr gemein. Entsprechend ist das Verhalten der Studenten auch "nur" eine Symptomatische Reaktion auf ein krankes System.
Allerdings bin ich bei diesem einen Punkt doch auf der Seite der Unis, jedem sollte nach einem Semester ein Licht aufgegangen sein wohin das Studium führt, es geht halt in sehr vielen Fällen nicht darum etwas zu Studieren sondern und da sind sich ja auch die aller meisten Absolventen einig darum ein Stück Papier zu ergattern auf dem geschrieben steht "Willkommen bei den Besserverdienenden" und dem Zusatz: "Hiermit wird bestätigt das Max Musterman gewillt ist auch die blödsinnigsten Befehle auszuführen, die Befähigung zum freien Denken haben wir ihm kompl. ausgetrieben". Wer auf so ein Papier scharf ist, den sollte man auch gängeln bis Blut spritzt, weil der/diejenige will es ja offensichtlich so.
Und sind wir mal erlich, die meisten fühlen sich mit Befehlen ja auch deutlich wohler als mit der Last der eigenen Entscheidung und eigenen Verantwortung.
Aber ich finde garnicht das man unbeding eigene Amtsärzte braucht um das auszuhebeln, man könnte ja einfach ein Abschlusszeugniss einführen auf dem verzeichnet ist ob man den ersten oder den 5ten Termin zur Prüfung wahrgenommen hat, das wird beim potentiellen Arbeitgeber schon den gewünschten Effekt erzielen.
Aber wie schon gesagt, das sind nur Symptome, spannender wäre doch zum Beispiel warum unsere Industrie ein höheres Interesse an Sklaven als an Freidenkern hat, weil Sklaven würde man doch viel billiger in China bekommen. Ich dachte immer unsere Industrie zeichnet sich durch Innovation und "Outside the Box" Gedanken aus. Da müssen wir wohl umdenken. Das könnte auch der Grund sein warum China Schrott sich immer größerer Beliebtheit erfreut, weil es ausser am Preis immer schwieriger zu unterscheiden ist.
Ich glaube unsere Industrie ist erst zufrieden wenn sich zum einen keiner mehr ihr Zeugs leisten kann und zum anderen die Qualität von unterirdischen Scheiss nicht mehr zu unterscheiden ist. Denn es ist ja genau unsere Industrie der man mit Master und Bachelor in unseren sogenannten Unis gerecht werden möchte.
Da muss ich erstmal drüber nachdenken! Kann ich nicht ein Freidenker sein, aber den Ablauf im System akzeptieren, um mein Ziel zu erreichen?
Theoretisch ja, praktisch aber nicht. Bei Akademikern und Politikern gibt es ja gewisse Parallelen. Beide zeichnen sich in der Regel nicht dadurch aus besonders gut in einem Fachbereich zu sein sondern eher dadurch wie sehr sie sich haben stromlinienförmig schleifen lassen und wie gut die Seilschaften sind. Bist du besonders rund geschliffen eckst du weniger an und verkanntest nicht, das ist der Karriere zuträglich. Bist du ein geselliger Typ (nicht in der Begrifflichkeit des Arbeits Zeugnisses) dann ist man schneller geneigt dich mit hoch zu ziehen oder zu drücken, bist du ein Kautz dann wird das deutlich schwieriger. Menschen die aber war bewegen zeichen sich meistens genau dadurch aus das sie Kautzig sind, scharfe Ecken und Kanten, wenig sozialkompatibel aber nicht in Form von Ellenbogen Karriere sondern Fachbezogenem Scheuklappendenken.
Ich habe das Gefühl (aber ich kann das weder belegen noch beharre ich darauf), das wir uns in den letzen 50 Jahren kaum weiterentwickelt haben. Jetzt werden natürlich alle aufschreien weil wir uns ja für moderne Menschen halten die weit von Heinz Erhardt und Rühmann entfernt sind, und genau da möchte ich wiedersprechen. Alles was wir heute als modern empfinden sind Ideen von vor 100 Jahren und älter die nur modifiziert und kombiniert worden sind, neu ist quasi nix. Beim Design google: Bauhaus design, bei Computern google: Zuse bei Automobilen google: Karl Benz und Rudolf Diesel, bei Quantenphysik google: Max Planck in der Mathematik google: Bernhard Riemann usw usw...
Uns fehlen einfach die Typen die ausbrechen, denen egal ist was Gesellschaftliche Norm ist, die studieren ohne rund geschliffen zu werden.
Das mag radikal klingen, und belegen kann ich es leider auch nicht, von guten Gegenargumenten würde ich mich auch umstimmen lassen, aber das ist meine Wahrnehmung. Und btw weil es despektierlich klingt, es ist ja nicht grundsätzlich falsch sich rundschleifen zu lassen, es ist nur falsch das das die einzige Möglichkeit ist und das einzige was unsere Gesellschaft hervorbringen möchte.
Als erstes: ich verstehe nicht wieso das Oberhaupt möglich ist ? Bei all meinen Prüfungen wurde jeder vor Beginn nach gesundheitlicher Tauglichkeit gefragt, wer beneint Pech zum Arzt und auf nächsten Termin warten, danach hat man doch gelitten - durch gefallen, außer man erkennt deutliche gesundheitliche Einschränkungen spätestens wenn man umkippt...
@Detailverliebt ich Stimme dir da leider vollkommen zu. Ich würde gerne Mechatronik studieren aus Leidenschaft - ein Studium bietet da sehr viele Möglichkeiten.
Aber auf diese qualvolle 24/7 paukerei habe ich keine Lust bzw Respekt vor und weiß nicht ob ich sowas durchstehe um dann vo r einem Arbeitgeber als Ingenieur zu stehen und zu merken das man eigentlich nichts mehr weiß oder nicht richtig verstanden hat - bloß irgendwann mal sinnlos wie blöde auswendig gelernt...
Ja, das ging mir auch so - ich habe ja mein Abi auf dem 2. Bildungsweg gemacht und bis dato 2 Ausbildungen hinter mich gebracht - KFZ-Mechaniker und Fotograf, entsprechend war ich nicht sicher was ich studieren soll, KFZ-Technik/Maschbau oder Kommunikationsdesign, ich habe dann einige KFZ Ingi Vorlesungen besucht und jede Vorlesung war exakt das gleiche: Berechnen sie die Kräfte... gähn... Nicht welche wiedersprüchlichen Probleme gibt es, welche Herausforderungen müssen wir lösen oder wo geht die Reise hin, ne die Frage war immer: Berechnen sie wann das Pleul aus dem Motorblock raus guckt. Danke, aber danke nein.
Detailverliebt im kfz Bereich wollte ich eigentlich such tätig werden aber wurde dann doch Anlagentechnik - auch interessant.
Aber da sind wir schon beim Probleme ich hab "schiss" bei mir am Auto oder moped rumzuschrauben, da ich keine Lust habe einen großen Schaden zu verursachen den ich erst mit 200 auf der Autobahn bemerkte... Oder es geht auch zu wenig kauft das es sich lohnt was zu tauschen...
Im Endeffekt weiß ich das ich mir nur so "unnötig" so viele sorgen mache bei entsprechender recherche ist es im Endeffekt schrauben lösen und festschrauben
Na gut ein wenig mehr schon :D
Ich habe leider keinen der mir was zeigen kann oder nochmal kontrolliert was ich da getrieben habe und dadurch ist man darauf angewiesen zu wissen was man macht
Ist aber schwierig wenn man es lernen möchte
Kompliziert geschrieben ich hoffe man weiß was ich meine und vlt gehts den einem ähnlich
Und ich würde auch Mechatronik dem Maschinenbau vorziehen da Maschinenbau an einer Uni sehr Theorie lästig ist also eigentlich keinen Praxis bezug
Während Mechatroniker besonders an Fachunis noch an Fahrzeugen oder Robotern tüfteln
Uh ja das kenne ich auch aus meiner Schule, in unserer Stadt gibt es einen Arzt der einen für 5 Euro Krankschreiben lässt (Attest). Aber ich finde mal sollte schon etwas mehr Zeit zwischen den ganzen Prüfungen da lassen denn wenn man das in so kurzer Zeit alles in sich rein frisst kann man schon das ein oder andere schnell vergessen.
Achja und diese 5 Euro werden natürlich schwarz bezahlt
Assasination classroom ❤️😍
schon krass!
Plottwist Lehrer schmidt ist Koro Sensei
Das ist gesetzlich vorgeschrieben
Warum müssen durch manche Prüfungen konstant > 90% an Studenten durchfallen?
Warum muss jede Prüfung bestanden werden? Komplexität ist stetig steigend und muss jeder alles wissen und können? Zu wenig wird auf Sozialkompetenz gesetzt. Als Einzelkämpfer kommt man heute nicht weit.
Ich selbst habe viel mit Absolventen zu tun und bin für den Kompetenzaufbau im Team verantwortlich. Erschreckend im welchen "Zustand" einige Absolventen ins Arbeitsleben starten.
Bei mir an der Uni mussten wir an 4 Tagen 3 Prüfungen schreiben. Jede Prüfung dauert im Wesentlichen 4 bis 5 Stunden, also 8-12 Uhr ist normal. Das übliche Pensum pro Semester entsprach dem des Abiturs, aber x2. Also 2x Abitur pro Semester war schon ne Schippe. Unsere Englisch-Klausur bestand aus 4 Teilen, 1 Teil davon beinhaltete 500 Vokabeln aus der Wirtschaft wie "mortgage". Ich verstehe das absolut. Man müsste pro Prüfung mindestens 2 Wochen vertieft lernen. Am Ende bleibt einem nichts, als parallel zu lernen. Zum Glück gab es noch A-Termine und B-Termine. Aber war auch nicht immer hilfreich. Wenn man Glück hatte, hatte man nen Kurs mit ner Hausarbeit statt ner Prüfung. Am besten war natürlich der Kurs, in dem ein Referat zu halten war, eine Hausarbeit zu schreiben war und eine mündliche Prüfung zu absolvieren war, die aber mit Referat und Hausarbeit nix zu tun hatte.
Ich hätte dich so gerne als Lehrer:(
Danke! Das ist lieb von dir!
Gerade das Problem mit der Vorlesung die bis zur letzten Woche vor der Prüfung durchgeboxt wird, aber dann bleibt keine Zeit den Stoff komplett zu festigen und auch die Frage was erwartet mich in der Prüfung wird entweder gar nicht oder teilweise zu schwach beantwortet.
Mein Studium werde ich wahrscheinlich hinschmeißen, da ich meinen eigenen Interessen mehr nachgehen möchte.
Wenn du nur überlegst aufzuhören, dann mach es sofort! Alles andere ist Zeitverschwendung!
Es ist schlau. Da verweise ich auf Dein Video zu dem G8. Nicht nur Schülern muss man Zeit geben, auch den Studenten. Heute ist Fast-Food-Lernen angesagt. Man zieht sich den Stoff wenige Wochen vor der Prüfung rein, aber nach einem halben Jahr (gäbe es einen weiteren Test) würden 70 % oder mehr durchfallen. Es bleibt nur wenig hängen. Vor vielen Jahren war ich Referent an einem Fortbildungsinstitut für Erwachsene. Da trat das gleiche Problem auf. Will ich hier nicht näher ausführen, bin aber sicher, was mit dem Begriff "Nachhaltigem Wissen" gemeint ist. Entweder ist die Stoffmenge zu groß, oder die Zeit zu knapp. (Bätschelers können ein Lied davon singen.) BTW, der Livestream zum Thema Lehrermangel ist noch nicht abgesagt. Die Frau Doppelname wollte nicht. Nun gut, dann eben ein Anderer.
höhö.. 70% Durchfallquote ist in Mathe in einigen Studiengängen eine superleichte Prüfung! bei mir in Angewandte Informatik wurde gleich im ersten Semester "Mathematische Grundlagen" als Fach zum Aussieben benutzt ~20% die nach Klausureinsicht überhaupt bestanden haben -> ~ 4 Semester später hat man den Großteil der Studenten verjagt
Der Livestream ist sicherlich interessant! Das Thema ist allerdings sehr vielschichtig!
Das kenne ich auch noch gut :-)
Korrekt. Aber an dem Nachwuchs sparen bedeutet an der Zukunft sparen. Und das ging schon immer nach hinten los. Da spiele ich mal, mache ich selten, aber in diesem Fall passt es, Prof. Lesch mal ein.
th-cam.com/video/-q0Sm8Kldn0/w-d-xo.html
Man könnte auch einfach mal ab der 1. Woche kontinuierlich lernen?
Für nachhaltiges Lernen ist jeder selbst verantwortlich.
3 Tage vorher, wie in der Schule, ist nicht.
Ich finde sowas frech. Ich hab dieses Jahr meine Prüfungen innerhalb von einer Woche (Dienstag: Deutsch
Freitag: Mathe und am darauffolgenden Dienstag Englisch) geschrieben (Baden-Würrtemberg). Und bei uns war es so, wer zur Prüfung antritt durfte nicht mehr gehen, weil er auf Einmal Kopfschmerzen oder der gleichen hatte.
Die engen Prüfungstermine sind doof. Das finde ich auch!
In der 6 klasse war das bei mir so das ich 1 Tag vor der Klassenarbeit krank war und dadurch den Ganzen Tag davor nicht lernen konnte am nächsten Tag mussten wir die Arbeit schreiben und es ging mir besser aber ich bin nicht zur Schule gegangen und hab die Arbeit dann nachgeschrieben ich bin ja nur nicht in die Schule gegangen weil ich an diesem ganzen Tag nichts gemacht habe und sonst eine schlechte Note bekommen würde war das jetzt sehr schlimm was ich gemacht habe oder nicht
Elli Ross ich finde eher nicht aber es kommt ja drauf an wie sehr du krank warst
Ich hatte Fieber
Ich habe mich noch nie wegen einer Arbeit krank gemsldet (auch nicht, wenn ich wirklich krank war) aber ich habe große Prüfungsangst und verhaue alles, auch, wenn super vorbereitet war. 😭😭😭
Vorbereitung ist alles!
Ach das kommt schon noch in der Oberstufe
Völlig legitim.
Also ich bin auf einem Gymnasium und wende dieses Taktische Fehlen nicht an, bei uns wird aber auch sehr stark darauf geachtet, dass man nicht mehr als 2 Arbeiten (ausgenommen Tests) die Woche schreibt. Im Dezember und vor den Pfingstferien schreibt man dann halt 4 Wochen am Stück je 2 Arbeiten, das ist auszuhalten. Aber wenn man an der Uni so viele Klausuren auf einmal schreiben soll, kann ich das teilweise verstehen
Bei uns muss man vor der Klausur unterschreiben, dass man uneingeschränkt prüfungsfähig ist und dass nach Beginn der Klausur eingereichte Atteste nicht gültig sind. Weiß nicht, wieso das andere Unis nicht auch machen.
Gut so!
Sehr gutes Video. Danke für diese Information
immer gern!
Ich hab vor wichtigen Prüfungen geschwänzt damit ich mehr Zeit hatte um zu Hause zu lernen. Hat mir viel gebracht.
Ich kenn dass das man an Tagen erst gar nicht kommt an denen Arbeiten zurück gegeben werden oder welche geschrieben.
Vor allem nicht kommen wenn die Tage an dem die Arbeiten bekommt vor Wochenden (oder anderen freien Tagen) liegen
Man sollte sich eher die Frage stellen in wieweit es noch zeitgemäß ist zum Tag X stupide Fakten abzufragen. Gerade in der heutigen Welt ist es oft viel wichtiger flexibel auf Herausforderung reagieren zu können. Mir ist jemand tausendmal lieber der weiß wo er etwas nachgucken muss.
Guten Tag, wir denken die Verantwortung für den Lehrplan ( Inhalt und Zeittackt ) tragen die Bildungsträger. Prüfungen zeitlich vernüftig abzustimmen gehort dazu. Prüfungskrank ist daher im Einzelfall verständlich.
Besonders in einer Gesellschaft in der anscheinend nur "Scheine" wichtig sind. (Zum Erfolg führen.)
Ciao Co & Orka
Scheine sind zumindest im Moment wohl noch das A und O.
Zu meiner Studienzeit Anfang der 90er wurde vor jeder Prüfung die Frage gestellt:"Sind Sie gesund und prüfungsfähig?" Nahm man an der Klausur teil, war die Frage automatisch mit "ja" beantwortet und es gab kein zurück. So wird das bei den praktischen Prüfungen der IHK, die ich als ehrenamtlicher Prüfer abnehme, auch heute noch gehandhabt. Vereinzeltes Nichterscheinen einzelner Kommilitonen zu Klausuren kam während meines Studiums vor, war aber die Ausnahme. Taktisches Fehlen hat meines Erachtens etwas mit einem Defizit bei Disziplin und Selbstorganisation zu tun; Eigenschaften die von großem Nutzen im Leben sind.
Seit wann kann man Videos herunterladen?
Dafür gibt es doch Tools oder nicht?
Neuerdings geht dies auch über die App von TH-cam
Man kann ja auch einfach über das Semester hinweg lernen... Wenn ich diesen Prüfungsplan doch kenne, dann sollte es nicht zu viel verlangt sein, früh genug mit dem Lernen anzufangen
Genau so ist es!
Wobei man fairerweise sagen muss, dass einige Professoren(zumindest bei mir im Studium) am Anfang sich alle Zeit der Welt lassen und im letzten Monat locker Stoff für 2 Monate (mein Rekord war der Stoff des halben Lehrbuchs in einem Monat) machen. Bei so einem Verhalten wird das vorlernen echt schwer, vor allem wenn das mehrere Professoren so managen.
@@lehrerschmidt leider nicht
Ich würd sagen es ist normal und man findet das Verhalten überall. Unabhängig von der Situation verschieben Menschen entscheidungen, die nicht zu ihren gunsten ausfallen oder in ihrem Sinne sind, nach hinten in der Hoffnung sie noch zu ihren gunsten beeinflussen zu können. Und das man dazu die Regeln im eigenen Sinne verbiegt ist stink langweiliger Standart. Die Dreistigkeit dazu stößt einem auf aber am Ende des Tages hat dieses Vorgehen nur Vorteile. insbesondere dann wenn einem die Personen die es amoralisch findet nicht interessiert.
Voll interessant das mal alles aus der anderen Perpektive zu hören
Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!
Immer coole Videos Danke dafür 👍
Danke!
Ich habe dieses Semester auch 5 Prüfungen in einer Woche gehabt, 2 davon am selben Tag. Klar ist es nicht optimal, aber da muss man halt durch 😅 Es zwingt dich ja keiner, zu studieren.
An der Uni hat man doch sowieso 3 Versuche für die Prüfung, oder man schiebt halt einfach eine Prüfung ins nächste Semester, das würde ich eher machen als mich krank zu melden. Ich verstehe auch nicht, warum so viele Studenten beim Lernen nur eine 4,0 (also knapp bestanden) anpeilen, da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn es nicht reicht
Zur Klausur gehen und rein schauen ob man es schafft ist denke ich Betrug, dies wird an unserer Uni auch entsprechend verhindert. Sobald die Klausuren verteilt sind reicht ein normales Attest nicht mehr aus, sondern man muss dann zum Amtsarzt fahren und ein amtsärztliches Attest holen, welches entsprechend schwieriger zu bekommen ist.
Ansonsten ist aber denke ich die Frage nach den Umständen, Sie haben die dichte Folge von Klausuren angesprochen, die sicherlich ein Grund sind. Hinzu kommt häufig, dass man die Empfehlung kontinuierlich zu lernen gar nicht einhalten kann, da einige Professoren ihren Stoff so verteilen das man von 4 Semestermonaten den ersten Schlafen kann es im zweiten etwas mehr wird und im 3 und 4 Monat wird dann auf einmal immer mehr Gas gegeben. Man kann die Arbeit des Lernens also gar nicht gleichmäßig verteilen. Dann kommt noch der Punkt das die Klausuren direkt in der Woche nach der letzten Vorlesung liegen. Mit Pech bekommt man den Stoff also erst Donnerstags, darf dann aber am Dienstag und Mittwoch danach bereits die Klausur schreiben, was die Zeit zum lernen nochmal verkürzt.
Durch diese beiden Faktoren ist es nahezu unmöglich bereits einen Monat und mehr vor der Klausur abzuschätzen ob man es schafft den Stoff zu lernen und eine Chance hat die Klausur zu bestehen. Ich persönlich bin der Meinung es ist auch eine Leistung fest zu stellen, dass man eben nicht genügend vorbereitet ist - hier würde es viel helfen, wenn die Abmelde-Zeiträume verlängert werden würden. Ich habe es einige male erlebt, dass Kommilitonen eine oder zwei Wochen vor der Klausur ein Thema einfach nicht verstandden haben, durch den Zeitdruck der anderen Fächer aber schlicht die Zeit fehlte sich nochmal intensiv mit diesem zu beschäftigen. Da die Klausur nicht mehr abgemeldet werden kann wählt man dann eben eher den Weg zum Arzt.
Mir wurde von älteren Personen erzählt, früher wäre es auch durchaus üblich gewesen, dass man sich bis zum Abend vor der Klausur abmelden kann oder das Prüfungen zu denen man nicht hingeht nicht als Durchgefallen gewertet wurden.
Am Ende kommt sicherlich auch doch der gestiegene Stoff-Druck hinzu. Wie es ein Professor im ersten Mathe-Kurs einmal sagte: "Die Vorkentnisse aus der Schule werden immer weniger, ich kann meine Anforderungen aber nicht senken müssen die Studenten eben mehr lernen. "
Video ist zwar vom letzten Jahr, jedoch war es auch schon im letzten Jahr so, dass man vor der Prüfung (also bevor sie ausgeteilt wurde) zustimmen musste, dass man gesundheitlich in der Lage ist die Klausur zu schreiben. Nachträgliches Attest funktionierte schon damals nicht. War auch schon zu meiner Schulzeit immer so.
Letztes Semester hatte ich die Klausurwoche direkt nach einem Wochenende und vor diesem Wochenende war sogar noch die letzte Vorlesung in 2 Modulen. Das heißt das ganze WE bis zum Prüfungstag (Montag und Freitag) alles nochmal durcharbeiten. Das ist einfach Wahnsinn. Ich verstehe nicht, wer der Ansicht ist, dass soviel Druck jedes Semester zumutbar ist. Wenn man alle Module belegt hat, heißt das, man lernt für 5 Module parallel.
Bei den Kindern in der Schule ist es gerade vor den Zeugnissen nicht anders als in der Uni. Da häufen sich die Klassenarbeiten auch zum Ende hin. 3 Klassenarbeiten in einer Woche oder mehr sind keine Seltenheit. Daher kann ich es schon verstehen, wenn auch die Kinder mal prüfungskrank machen. Eine Lösung für dieses Problem, dass sich alles am Ende so häuft, gerade wenn bei den Kids auch die Luft schon raus ist, habe ich leider bisher nicht. Als Lehrer musst Du halt das Lerntempo dem Niveau deiner Lerngruppe anpassen. Du musst die Anforderungen des RLP trotzdem bestmöglich erfüllen und weiterhin eine bestimmte Anzahl an Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben haben. Das ist ein Dilemma. Daher kann ich die Kinder schon verstehen, wenn sie mal "prüfungskrank" feiern ebenso wie die Studenten wenngleich es natürlich auch für die Prüfer ob Lehrer oder Unidozent eine echt nervige Sache ist , da im schlimmsten Fall neue Arbeiten/Klausuren konzipiert werden müssen und der Zeitaufwand sowie der Zeitdruck , da die Leistungermittlung ja auch mit begrenzten Zeiträumen einhergeht, enorm ist. Ich finde beide Seiten nachvollziehbar, sehe aber keinen Lösungsansatz, wie dieses Problem gelöst werden könnte. :/
Mir fällt auch nur eine rabiate Lösung ein.
Ich finde das schlau, da Studenten verdammt viel Druck haben und meiner Meinung sowas machen können, sich davon ein Vorteil nehmen sollten die engen Pläne der Uni zu entwichen.
Meiner Meinung nach beruht es auf Gegenseitigkeit, denn es ist für die Studenten schlau nicht so gestresst zu sein, denn Stress macht krank, jedoch für die Universitäten kontraproduktiv denn die Profs bereiten alles vor und es kommen nur sehr wenige bis mäßig viele Studenten die die Klausuren schreiben und die anderen holen diese dann nach.
Mein Fazit: Die Universitäten sollten grössere Abstände zwischen den Klausuren machen und die Studenten zum Amtsarzt gehen um sich freizustellen.
Wir haben letzte Woche Chemie geschrieben. Und diese Woche haben wir heute Englisch geschrieben ( 4 Stunden LK) am Mittwoch ist Bio und Freitag Geschichte. Nächste Woche noch Deutsch und Mathe. OK das ist jetzt Mal Abendgymnasium. Und ich hab noch eine Präsentation nächste Woche. Trotzdem. Ich mach das zwar nicht an einem Klausurtag, aber manchmal an einem Tag vorher. An Unis scheint es ja noch mal bisschen härter zuzugehen. Ich denke das man am Prüfungstag besser dasein sollte. Sinnvoller wäre es, wenn man zwischenzeitlich Mal krank macht und die Zeit benutzt. Ich denke das man dann auch nicht soviel Angst vor der eigentlichen Prüfung haben muss. Was man kann das macht man, was man nicht sicher kann , kann man soweit man es versteht und was man denkt das man nicht kann versucht man. Es gibt nur richtig oder nicht richtig.
Also bei uns an der Schule war es so, dass versäumte Arbeiten jede zweite Woche Freitags nachgeschrieben wurden. Dafür eben mit komplexeren Aufgaben + Aufgaben von dem Stoff, der in den letzten zwei Wochen gelehrt wurde. (Ob das sinnvoll ist, lässt sich drüber streiten) Vor all unseren Prüfungen mussten wir, nachdem wir aufgeklärt wurden, immer bestätigen, dass wir uns fit genug fühlen um die Prüfung zu machen. Wer dann während der Prüfung gegangen wäre, weil er "krank" geworden ist, bekam dann das benotet, was auf der Prüfung stand
okay
Ich finde es ist Situationbedingt abhängig, Wenn du sowieso nur zur Schule oder zur Uni gehst und sonst nicht nebenbei Arbeitest finde ich es extrem frech!!
Aber wenn du neben der Schule Täglich noch mindestens 3 Stunden täglich am ackern bist, dann ist es sehr Schlau :)
Also an vielen Unis kann man sich am Abend vorher eh abmelden und im 2.Termin schreiben, das ist wohl nicht das Problem.
Ich denke eher, die Studis wollen einen Freiversuch, sich also die Klausur angucken und nur abgeben wenn deren Themen drankommen.
An meiner Uni wird übrigens vor Beginn gefragt ob alle gesund sind, und danach hat man eben Pech gehabt. So eine Klausur ist ja auch meistens nicht lang.
So war das bei mir auch!
Also bei mir an der Uni gab es vom Prüfungsamt sogar den Tipp, dass man man sich lieber krankschreiben lassen soll.
Bei Scheinen ist es ja wurscht, die kann man so oft wiederholen wie man will. Aber wenn man sich anmelden muss bzw automatisch angemeldet wird und man die Zeit noch braucht.
Für einige ist es ja nicht nur Studium, sondern auch noch Arbeit nebenher.
So ganz sehe ich auch nicht, wie die Unis mehr Zeit dazwischen legen sollen. In die Prüfungsrräume fallen ja nicht nur die Klausuren, sondern auch die Nachschreibetermine, einige Studiengänge erfordern Betriebspraktika in der vorlesungsfreien Zeit. Da kann man auch nicht so einfach die Prüfungszeiträume ausweiten und dann muss man auch sehen, welche Räume zur Verfügung stehen.
Bei studiengangübergeifenden Klausuren hat man sehr viel mehr Teilnehmer und braucht mehr / größere Räume. Dann muss man auch noch sehen, das sich Klausuren, die im Regelstudienplan eines Studiengangs liegen sich nicht überschneiden.
Ich denke es liegt auch zum Teil mit daran, dass es mit Bologna und dem Bachelor/Master viel mehr verschult wurde.
Vorher war es eben noch einfacher den Matheschein aus dem 1. und. 2. Semester den man zum Diplom noch brauchte jedes Semester zu wiederholen.
Wenn man im 13. oder 14. Semester ist und einem nur noch dieser blöde Schein zur Diplomprüfung fehlt, ist es einfacher zu wissen, das man im Zweifel das eben noch in einem halben Jahr noch mal versucht und solange weiter kellnert als die Gewissheit zu haben, dass die akademische Laufbahn dann beendet ist.
Taktisches Fehlen heißt heute Fridays for Future.
Das Problem besteht auch hier bei uns. Ob Realschule oder Gymnasium spielt hierbei fast keine Rolle, wobei es am Gymnasium weniger Ausfälle gibt.
Das ist schon dreist. Wären wir früher gar nicht drauf gekommenen. 😂👍🏻
Wieder einmal ein tolles, sympathisches Video.
Vielen Dank!
immer gern!
Chris Selgrad ist bei uns auch so,bin ab dem neuen Schuljahr 10. Klasse.
Bei Arbeiten sind in unserer Klasse keine 25 Leute mehr,dann sind wir nur noch 10-15 Leute. Der Rest drückt sich geschmeidig.
Die sind dann am nächsten Tag wieder da,wenn dann aber die Arbeit nachgeschrieben werden soll,sind die dann wieder nicht da.
So geht das dann manchmal 2-3mal.
Wir mussten mal 3 Monate auf die Arbeit warten,bis wir die zurück bekommen.
Ist schon nervig.
Brandenburger Adler aka. Petrijünger Arne. Ist schon hart 😂 und unfair den anderen gegenüber, die anwesend sind. 🤷♂️
Chris Selgrad ja,du sagst es 😂
Also das stimmt nicht so.Bei uns war sogar einer so dreist, dass er sich kerngesund eine Stunde vor der Arbeit krankgemeldet hat.Ein "Verräter" hat dann als er schon auf den Weg zum Sekretariat war dem Lehrer gesagt, dass er sich nur von der Arbeit drücken wollte.Danach hat Tadel bekommen
Ich bekomme oft Migräne an dem Tag der Arbeit aus Stress und dann wird mir vorgeworfen ich hätte geschwänzt aber naja vielleicht mache ich mich auch zu sehr selbst kaputt.
Wo ist denn das Problem: man fragt die Studenten VOR Beginn der Prüfung, ob sie sich gesundheitlich fit fühlen und wer dann mitschreibt hat in sämtlichen Fällen die zum Abbruch danach/während der Prüfung führen einfach Pech und bekommt ein durchgefallen angerechnet (Attest ist für die Tonne, da es sonst eben ausgenutzt wird zur Vorteilserlangung über den Aufbau der Klausur). Die Nachklausuren sind sowieso (inoffiziell) schwieriger, beim nicht genehmigten Drittversuch ist dann eh Feierabend. Ein Amtsarzt/Uni-Arzt vor Ort bzw. ein Vermerk auf dem Abschlusszeugnis wegen Betrugsversuch wirkt ebenfalls abschreckend.
Ich konnte damals bei Prüfungen nicht fehlen, da musste ich mindestens schon todkrank sein, aber einfach so weil ich nicht gelernt habe (meistens weil ich keine Zeit hatte), das konnte ich nie. Das hat mein Gewissen nie zugelassen, da hab ich mir lieber eine schlechte Note abgeholt. Klingt seltsam, aber das war so 😅 Beim Lernen wars das gleiche, da hat es mein Gewissen auch nicht zugelassen, dass ich nicht lerne, auch wenn ich noch so wenig Lust hatte 😅
Ich weiß noch, wie ich einmal bei einer Arbeit nicht da war. Das war wohl der schlimmste Vormittag meines Lebens. Ich hab mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht 😅 Das war das erste und einzige mal, dass ich absichtlich gefehlt hab
Verantwortung!!
Schwache Leistung bro
Absolut legitim von den Studenten, nur hilft das der Gesamtsituation nicht ...
Man überlege mal, dass so mancher Student bereits 3 Minijobs im Durchschnitt hat, um sich über Wasser zu halten.
Da müsste also ein Umdenken bei den Unis kommen, weil ganz einfach das Bafög nicht mehr für ein Vollzeitstudium reicht.
Und da sei wieder zu erwähnen, dass besonders Lernmaterial bei einer solchen Situation viel vom monatlichen Budget einnehmen wird.
Das kommt eben dabei raus, wenn man nur 3 Versuche für ne Prüfung hat... An der Uni Augsburg hat man also in meinem Studiengang (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) habe ich eine maximale Anzahl an Semester. Klar lässt das nicht für jede Prüfung mehrere Versuche zu, aber es nimmt die Angst in Problemfächern.
Das Problem sehe ich auch.
Für mich als frischen Abiturienten des bay. G8 stellt(e) sich die Frage "frech oder schlau?" nicht. Die beiden Begriffe bzw. die dahinter stehenden Handlungsweisen sind nämlich kein Gegensatzpaar.
Ein Universitätsarzt ginge mir persönlich zu weit, weil es da wohl recht schnell passieren kann, dass der tendenziell der Uni zu- und den Studenten abgeneigt ist (in seinen "Urteilen").
Bei uns kam es, v.a. in der Q11 und Q12, schon mal vor, dass jemand genau am Tag vor Prüfungen oder am Tag einer Prüfung, wenn viele in kurzen Abständen hintereinander abgehalten wurden, "krank" war.
"Direkt" illegitim finde ich das nicht wirklich, denn wenn ich auf Kunst oder Religion oder Sport oder was weiß ich keinen Wert lege und auch kein Abi drin schreibe, kann man da ja mal blau machen, dem Motto " der Zweck heiligt die Mittel".
4:41 ich bin ganz klar für 2
Wie ist das eigentlich, wenn man in einer Klausur Nasenbluten bekommt. Soll man dann weiterschreiben? Oder zum Arzt rennen, damit man ein Attest kriegt?
Hatte ich schon mal. Augen zu und durch, dann halt mit Taschentuch in der Nase.
Ohhh gotttt wie ich mich schäme das hier zuzugeben aber ja es ist so bin jetzt in der neunten Gymnasium und ja vor dem ein oder anderem Latein vokabeltest hat man mal plötzlich 39fieber haha
oh oh
Ich war bis jetzt einmal an einem Tag, an dem ich eine Arbeit geschrieben habe, krank. Das Problem war einfach, dass ich am Abend vorher eine Art Nervenzusammenbruch hatte und deshalb nicht in die Schule gehen konnte.
Bei uns geht es an der Hochschule nicht. Dort steht in der Prüfungsordnung dass sobald die Prüfung gestartet ist, man von dieser nicht mehr zurück treten kann. Aber ob das wirklich rechtens ist, steht ja auch auf einem anderen Papier.
Für mich definitiv 2. Option.
Die Anforderungen werden immer höher, die Fragestellungen immer unpräziser die Vorbereitungszeit immer knapper, ... klar, irgendwann bricht man zusammen, nimmt dann aufputschende/ Leistungsfähigkeit verstärkende Substanzen womöglich, und merkt scheisse, das ist alles so eng, ich schaffe es trotzdem nicht. Prüfungen darf man nicht mehr als 2 mal nicht bestehen, und schieben ist keine Option, allein schon auf Grund von Geld, aber auch die „Regelstudienzeit“ ist ein Witz an dem sich aber spätere Arbeitgeber orientieren.. also, was bleibt?
Wäre genügend Zeit zur Vorbereitung, und Zeit zwischen den Klausuren und Abgabeterminen, wäre das alles sicherlich kein Thema mehr. Und dieses Bulimie-lernen würde sich auch nicht mehr so enorm äußern..
Bei uns in der Klasse gab es einen Jungen der sich immer vor Tests "krank" gestellt hat. Besonders oft war dies bei Physik, Chemie und Biologie(gleicher Lehrer). Bei unserer Schule wäre eine Art Schulartzt der die "kranken" Schüler bevor sie von den Eltern abgeholt worden wären untersucht
hätte und wenn sie nicht krank gewesen wären einfach in der Schule geblieben.
Wir wurden auch nur hier rein geboren, niemand von uns ist freiwillig in die Schule gegangen, jeder Mensch hat ein Selbstbestimmungsrecht, sollen sie hin gehen wo sie wollen. Ich persönlich mache gerade meinen erweiterten Real mit einem Durchschnitt von 2,1, ich bin ganz kurz vor den Abschlussprüfungen und finde Schule ebenfalls sinnvoll und wichtig.
Aber unser Schulsystem ist extrem veraltet.
Mein Vorschlag: Allgemeinbildende Schule (Englisch,Mathe,Deutsch,Naturwissenschaften,Musik,Kunst,Geschichte,Erdkunde,(Politik ab der 5.)) bis zur 8 Klasse.
Dann ein Jahr Fächer die auf Interessen ausgelegt sind. (Gestaltung,Musik,IT, Kochen, schneidern, Handwerk, Wirtschaft, KOR(kooperativer Religionsunterricht,Ethik), Artenschutz(o. Aktivismus), Politik, Gesundheit, Soziales)
Nach der 9.(Orientierungsstufe) sucht man sich ein Feld aus und lernt dann zwei Jahre lang verschiedene Berufe (5 Praktika im Kursverband (3-5Schüler) pro Jahr)
Wäre dieses Schulsystem nicht viel zeitgemäßer und angepasster für die heute schon so schnell älter werdenden aber ziellosen Schüler des 21. Jahrhunderts? ein philosophischer Gedanke an der Stelle: ist es überhaupt wichtig? Wen interessiert es ob ein Schüler oder auch alle Schüler entscheiden, das sie es besser machen können, wenn sie schon keine Wahl haben, müssen sie doch wenigstens ausreizen was sie können. Denn sind es viele, können sie nichts mehr ausrichten.
Sehr interessantes Thema💖
Das finde ich auch! Da muss man wirklich mal drüber reden!
Dazu habe ich eine Frage als Studentin. Wenn ich zwei Prüfungen an einem Tag schreiben muss, muss ich das machen?
Wieso macht man es nicht einfach so dass der Professor vor Austeilen der Zettel fragt ob jeder dazu in der Lage ist mitzuschreiben und wer krank ist sich bitte jetzt sofort melden sollte und wenn man sich dann nicht meldet und in Folge dessen zum Arzt geht noch bevor die Zettel ausgeteilt sind, wird der Versuch gewertet.
Also ich würde es halt so machen, in der Regel wird man nicht binnen zwei Stunden krank.
Ein Prüfungsabbruch sollte auch einen Versuch verbrauchen so einfach ist das.
Dass die Prüfungen oft sehr nah aneinander sind stimmt, allerdings sind die Studenten die erst eine Woche vor diesen aktiv werden auch selbst Schuld zum Teil, wesentlich lästiger ist das bei Arbeitsaufträgen wo man nur ein paar Tage zeit hat diese zu uploaden.
Die Prüfungsphase machte mir nie Probleme, ich lerne halt auch immer schon lange vorher bzw. immer mit.
Klappt nicht. Theoretisch kann ich binnen 2 Stunden doch krank werden, und niemand darf was dagegen sagen. Wieso auch? Es passiert mir oft, dass ich schlagartig krank werde. In dem einen Moment geht's mir super und 5min später schmier ich ab
@@granitbeka8351 Du hast recht, man kann es nicht ausschließen.
Aber das fällt dann halt unter leider wenn du mich fragst.
Ich studiere ja auch, bei Assignments zB hat man auch oft nur 3 Tage Zeit und wenn man da zu krank ist um diese zu machen dann hat man ein Jahr später nochmal die Chance dazu.
Genau wie man krank werden kann, kann man auch mal einfach einen schlechten Tag haben und dadurch eine Momentaufnahme (Test, Abgabgegespräch etc.) verhauen.
Ebenso kann auch mal der Computer kaputt werden am Tag der Abgabe.
Worauf ich hinaus will: Es kann immer passieren dass man ohne viel dafür zu können die Arschkarte zieht, da liegt das Hauptproblem sich nicht darin wenn man eine Prüfung nicht ohne einen Versuch zu verbrauchen abbrechen kann weil man währendessen drauf kommt dass man eigentlich krank ist.
Das gleiche ist es auch bei der Aufnahmeprüfung bei der Polizei oder dem Militär, wenn man da den Sporttest aus gesundheitlichen Gründen vergeigt hat man Pech gehabt.
Bei uns in der Schule und auch in der Uni heißt es: Wenn du krank bist vorher abmelden und dann zum Arzt. Sobald die Klausur ausgeteilt wurde, bist du angetreten und der Versuch ist weg. Den darfst du dann also nicht wiederholen.