Ich habe in den Sommermonaten immer 100% PV geladen. Derzeit Oktober bleibt nur 85% PV neben Hausstrom, Warmwasser und Wärmepumpe über. 15 % kommen also aus dem Netz, wo im Strom-Mix 63% EE und 37% Fossil enthalten sind. Fazit ich fahr mit 95% EE und 5% Fossil (Gas/Kohle). Ab 1.11 werde ich mithilfe von Tibber möglichst nur bei Windüberschuss laden. Mal sehen ob das wie geplant funktioniert. PS: Ich nutze bewusst NICHT die THG-Quote, das ist fur mich Ablasshandel.
Wir laden nur wenn der Strom am Sonntag billig ist. Tibber macht es möglich. Allerdings ist der Akku doppelt so groß wie er eigentlich sein müsste. Aber der große Akku erlaubt uns zu laden wenn es zuviel Strom gibt.
Natürlich wird bei der Herstellung von PV Modulen CO2 freigesetzt, andererseits wird doch aber auch beim Bau von Raffinerien, Öltankern, Bohrinseln usw. Auch noch zusätzlich CO2 freigesetzt. Die Herkunft des Stromes wird zerpflückt in allen einzelteilen. Aber beim Öl wird ein Auge zugedrückt
Unser Stadt Familienauto wird am Tag ca. 50 km Gefahren, somit im Sommer immer Eigen PV aus der Insel Anlage ( Überschuss hilft den Nachbarn nicht) Im Winter immer wenn Tibber güstig, Daher ist an zu nehmen das wir im Norden Hamburgs noch viel Wind, Sonne ab bekommt. Zum Glück darf ich jetzt auch meinen Speicher zu Hause mit Erneuerbaren Energie Laden.
Wenn ich mit meinen eigenen PV Strom lade, lade ich mit grünem Strom. Wenn ich mit Strom vom Netz lade, gehe ich davon aus, dass ich mit dem offiziellen Strom Mix lade. Ich weiß, dass einige Anbieter grünen Strom anbieten, das läuft aber über das normales Netz und wo der Strom real herkommt ist nicht zu definieren. Ich bin zeitweilig in Deutschland, Portugal oder Island. In Island ist Strom 100% grün. In Portugal lade ich ausschließlich zu Hause und nicht zu den hohen Lastzeiten (wenig Importe), darum gehe ich davon aus, dass ich zumeist über 80% grün lade. In Deutschland lade ich mit dem Deutschen Strommix.
22:00 Der Vergleich mit den Eiern ist unzutreffend, weil die Eier sich ja tatsächlich physisch unterscheiden (bezüglich der Inhaltsstoffe). Die Elektronen hingegen sind wirklich zu 100% gleich (im übrigen fließen die Elektronen im Wechselstromnetz gar nicht vom Kraftwerk zum Kunden, sondern "zittern" nur an Ort und Stelle, aber diese Klugscheißerei führt hier wohl zu weit).
Eigentlich ist es gleichgültig, wie man sein Auto lädt, man muss das im Gesamten sehen. Ziel ist 100proz. Strom aus erneuerbarer Energie. Das kann man schnell erreichen, wenn man will. Wenn sich jeder 2. gegen Windenergie stellt funktioniert das halt nicht.
Offiziell habe ich zuhause einen Ökostromtarif und ich plane, auf dynamische Strompreise umzusteigen. Testweise orientiere ich mich schon an electricitymaps und stelle fest, dass ich an den wenigen Tagen mit hohem Kohlestromanteil das Laden vermeiden kann, vielleicht zweimal im Jahr klappt es nicht. Es sollte mit 10% Kohlestrom machbar sein. Erstes Halbjahr 2024 hatten wir im Durchschnitt 19% Kohlestrom.
Wir fahren noch kein EV, denn wir haben zuerst PV und dann WP priorisiert, weil die PV produziert und nicht verbraucht, und die Oelheizung 14 MWh Equivalent an fossilen verbrauchte, aber unser Diesel bloss 7 MWh. Aber wir bereiten uns vor, und wir berücksichtigen das bereits bei der Auswahl des Fahrzeuges, wo wir darauf schauen, dass die Reichweite ausreichen wird, um ca. 90% bis 95% zuhause laden zu können. Damit werden wir 100% REN laden, denn wir haben bereits jetzt mit dem Versorger einen Vertrag, dass wir zertifizierte Wasserkraftbasierte Energie bekommen, wenn wir elektrische Energie einkaufen. Dafür bezahlen wir etwas mehr als wenn wir Graustrom laden würden. Wir haben jedoch auch einen Vertrag mit ebendiesem Versorger dass er uns den Herkunftsnachweis abkauft, wenn wir unseren PV-Überschuss in sein Netz einspeisen. 100% REN werden wir also ausschliesslich dann verpassen, wenn wir extern laden. Wenn bei uns in der Schweiz auch so ein System erstellt würde, dass ich einen Nachweis bekomme bei einer extrenen Ladestelle, dann würde ich nicht zögern auch dort einen bescheidenen Mehrpreis zu bezahlen für diesen Nachweis, denn übers Jahr gesehen würde das unser Autofahren nicht messbar verteuern.
Diese Priorisierung finde ich sehr gut, zuerst das was am meisten verbraucht. Ich hab angefangen mit Effizienzhaus und Erdwärmepumpe, die PV kam dann erst 11 Jahre später dazu und danach das EAuto. Im Prinzip bin ich fertig, aber bisschen an besserer EE Ernte zu arbeiten ist zum Hobby geworden.
Von Mitte April bis Mitte Oktober wird nur mit PV geladen danach gemixt mit PV und Naturstrom. Real ist aber der Strommix im Winter nicht nur grün, ich achte aber darauf, wenn hier im Norden der Wind gut geht, das Auto komplett voll zu laden, ansonsten nur was ich brauche. Tibber wäre in Winter gut, aber nur für die paar Winterladungen möchte ich den Anbieter nicht wechseln da ist mir wichtiger das mit den Strom Anbieter gefördert werden die auch nur in EE investieren. Bei starkem Wind wird sonst in MV nur abgeregelte. Wäre der PKW Akku größer könnte man das noch stärker ausnutzen allerdings ich der "CO2 Fusstritt" bei einem EAuto mit mehr Akku als ich eigentlich brauche viel höher. mit großem NatriumionenAkku als Hausakku wäre das sicherlich CO2 schonender.
2 ชั่วโมงที่ผ่านมา
Wann immer möglich PV, kein e private PV Analge, als Alternative Strom aus Wasserkraft.
Ich denke aber dass man mit der Betrachtung wie grün man fährt andere Energiebedarfe ausklanmert. Es nützt ja nichts wenn einer zu 95%grün fährt, aber 30000kwh Gas zum Heizen seines Hauses verballert. Natürlich besser als käme dann noch ein Verbrenner hinzu. Interessant ist für mich nur der Gesamtenergiebedarf und wieviel man Diesen aus EE wie PV oder Erdwärme, Solarthermie etc deckt. Das sind bei mir letztes Jahr fast 75% gewesen, die rein vom einen Grundstück kamen. Der EE Anteil der restlichen 25% sind abhängig vom Winter Strommix. Ich arbeite noch dran aber jedes zusätzliche Prozent wird dann richtig aufwändig.
27:00 Dass der Endkunde nicht wüsste, welcher Strom aus der öffentlichen Ladesäule kommt, ist doch eher ein theoretisches Problem. Ich habe noch keine Ladesäule gesehen, auf der nicht fett "100% Ökostrom" drauf steht.
Selbst wenn man zu 100% Kohlestrom fahren würde, ist es umweltfreundlicher als Benzin zu verbrennen, wie die Kraftwerke gute Filter haben und der Verbrenner KFZ nicht. 50% Öko Strom haben wir aber immer.
Die Stromversorgung ist gesamtgesellschaftlich. Daher sind all diese Ansätze nur da. um Lenkungsfunktionen zu etablieren, Insgesamt muss der Strom als große Suppe angesehen werden. Auch Leute, die mit PV laden müssen da rein. Die PV Lader leben ja auch hier in Deutschland und nicht auf einer einsamen Insel.
Naja aber mein PV Strom landet ja gar nicht im Netz. Unser gesamter Verbrauch wird zu 75% aus der pv Anlage gedeckt bei einem Gesamtverbrauch von 6000kwh pro Jahr. Aus meiner Sicht sind davon 25% die Suppe...
@@andreasjordan5890 Da gibt es den anderen Ansatz. Vorgeschichte: Ich pflege eine Liste mit allen meinen Ladevorgängen und den zu dieser Zeit vorherrschanden EE-Anteil und CO2-Intensität pro kWh. Zusammen mit der gefahrenen Strecke aus dem Fahrtenbuch, dass automatisch im Auto läuft, kann ich dann CO2 pro kilomter ausrechnen. Der eigtl Punkt: Als ich einen Freund besucht habe und bei seinen Altern an der 60kWp-Solaranlage mein Auto geladen habe meinte er, ich könne das ja dann mit 0g(CO2)/kWh einrechnen. Daraufhin habe ich ihm erläutert, dass der Strom, den ich da geladen habe, NICHT im Stromnetz gelandet ist. Also hat sich lokal im Dorf der Strommix verschlechtert. Deswegen habe ich auch für diese Ladung (damals mangels besserer Informationen ... die Energiekarte ist ein GROßER Schritt in die richige Richtung) die durchschnittliche CO2-Intensität für Deutschland angenommen. Ich will meine Daten so halten, dass auch der kritischste Diesel-Dieter verstehen muss, dass E-Autos einfach die bessere Lösung für Individualmobilität ist. Und selbst mit ausschließlich öffentlichem Laden und der damit einhergehenden in der Praxis nicht-Wahlfreien Ladezeiten (und da sind gruselige Ladungen mit 600gCO2/kWh dabei) bin ich bei 66g(CO2) pro Kilometer. Da müsste ein im reinen Verbrennungbetrieb fahrendes Auto (also auch PHEV mit leerem Akku) schon auf rund 2,5L/100km Verbrauch kommen, um da mithalten zu können. Und die Bilanz wird besser, wenn man sich die Ladezeit aussuchen kann und wenn das Netz sauberer wird.
Ist es nicht irrelevant, ob ich GENAU DEN Strom verbrauche für dem ich bezahle oder einen anderen? Wenn ich für ein Bio-Ei bezahle, dann muss ja irgendwo ein Bio-Ei hergestellt werden. Wenn ich dann aber, weil das Bio-Ei den Weg zu mir nicht findet, stattdessen ein Nicht-Bio-Ei bekomme, dann bekommt doch jemand anderes (der ein Nicht-Bio-Ei gekauft hat) stattdessen ein Bio-Ei dafür. Bilanziell ist das genauso "50% Bio-Eier", wie wenn ich das Bio-Ei selbst gegessen hätte. Wo liegt mein Denkfehler?
Wir schaffen die Transition zu 100% erneuerbaren in absehbarer Zeit und handbaren Kosten nur, wenn die Energieverbraucher, wo immer es gelingt, der Produktion von erneuerbaren folgen. Wenn man also einen finanziellen Anreiz dazu bekommt, genau dann zu laden, wenn LOKAL auch sehr viel erneuerbare Energie im Netz ist, dann hilft das auch gesamtbilanziell viel mehr, als wenn man Stumpf immer in der ungünstigsten Zeit lädt, dafür mehr Kohlen in den Kessel des Kohlekraftwerk geschaufelt werden müssen und dafür nur Stunden später die Windkraft mangels Nachfrage abgeregelt werden muss. Und durch Begrenzungen im Übertragungsnetz haben wir trotz verfügbarer erneuerbarer Stromkapazitäten und Nachfrage nach EE lokal aber fossiler Strom im Netz ist und die Erneuerbare abgeregelt wird. Der Denkfehler ist, dass erneuerbare Energien NICHT unendliche zur Verfügung stehen und NICHT, wie Bio-Eier, in rauhen Mengen zwischengespeichert werden können und NICHT in unendlicher Kapazität zwischen Regionen transportiert werden können. Sie müssen verbraucht werden, wenn sie verfügbar sind!
Nein, denn der Strommix den du letztendlich im Winter tankst, egal ob dein Anbieter nur Grünen Strom an der Börse gekauft hat oder nicht, ist nur zu geringem Anteil Erneuerbar. Er wird ja "noch" nicht gespeichert für dich. Daher ist es wichtig darauf zu achten wann man läd. Das Eierthema finde ich nicht gut um das besser damit zu erklären als wenn man sich gleich mit dem Thema Strom im Netz beschäftigt.
Je mehr Leute darauf achten, desto geringer ist der fossile Anteil im Strommix, denn wenn dein Auto mit Windstrom im Winter gefüllt wurde, dann aber Flaute einsetzt, braucht man für deinen (dann schon vollen) Akku quasi ne Schippe weniger Gas oder Kohle in den Kraftwerken verfeuern .
Also wir laden zu ca. min 60% aus der PV-ANLAGE und im Winter wird überwiegend geladen wenn der Strom günstig ist. Das ist meist nachts und am WE.
Ich habe in den Sommermonaten immer 100% PV geladen. Derzeit Oktober bleibt nur 85% PV neben Hausstrom, Warmwasser und Wärmepumpe über. 15 % kommen also aus dem Netz, wo im Strom-Mix 63% EE und 37% Fossil enthalten sind. Fazit ich fahr mit 95% EE und 5% Fossil (Gas/Kohle). Ab 1.11 werde ich mithilfe von Tibber möglichst nur bei Windüberschuss laden. Mal sehen ob das wie geplant funktioniert.
PS: Ich nutze bewusst NICHT die THG-Quote, das ist fur mich Ablasshandel.
Sein E-Auto mit eigenem PV-Strom zu laden hat nichts mit Vorbildlichkeit zu tun, sondern mit vernünftigem wirtschaftlichem Denken und Handeln.
2 eAutos werden bei uns zu 70% aus der pv geladen. rest aus dem netz mit „ökostrom“✌️
Wir laden nur wenn der Strom am Sonntag billig ist. Tibber macht es möglich. Allerdings ist der Akku doppelt so groß wie er eigentlich sein müsste. Aber der große Akku erlaubt uns zu laden wenn es zuviel Strom gibt.
Autos mit großen Akkus sind nicht so anfällig, daher alles richtig gemacht!😊
Natürlich wird bei der Herstellung von PV Modulen CO2 freigesetzt, andererseits wird doch aber auch beim Bau von Raffinerien, Öltankern, Bohrinseln usw. Auch noch zusätzlich CO2 freigesetzt. Die Herkunft des Stromes wird zerpflückt in allen einzelteilen. Aber beim Öl wird ein Auge zugedrückt
Unser Stadt Familienauto wird am Tag ca. 50 km Gefahren, somit im Sommer immer Eigen PV aus der Insel Anlage ( Überschuss hilft den Nachbarn nicht) Im Winter immer wenn Tibber güstig, Daher ist an zu nehmen das wir im Norden Hamburgs noch viel Wind, Sonne ab bekommt. Zum Glück darf ich jetzt auch meinen Speicher zu Hause mit Erneuerbaren Energie Laden.
Inselanlage einfach 👍
Wenn ich mit meinen eigenen PV Strom lade, lade ich mit grünem Strom. Wenn ich mit Strom vom Netz lade, gehe ich davon aus, dass ich mit dem offiziellen Strom Mix lade. Ich weiß, dass einige Anbieter grünen Strom anbieten, das läuft aber über das normales Netz und wo der Strom real herkommt ist nicht zu definieren.
Ich bin zeitweilig in Deutschland, Portugal oder Island. In Island ist Strom 100% grün. In Portugal lade ich ausschließlich zu Hause und nicht zu den hohen Lastzeiten (wenig Importe), darum gehe ich davon aus, dass ich zumeist über 80% grün lade. In Deutschland lade ich mit dem Deutschen Strommix.
22:00 Der Vergleich mit den Eiern ist unzutreffend, weil die Eier sich ja tatsächlich physisch unterscheiden (bezüglich der Inhaltsstoffe). Die Elektronen hingegen sind wirklich zu 100% gleich (im übrigen fließen die Elektronen im Wechselstromnetz gar nicht vom Kraftwerk zum Kunden, sondern "zittern" nur an Ort und Stelle, aber diese Klugscheißerei führt hier wohl zu weit).
Das mit Ort und Stelle ist bei Elektronen nicht ganz so einfach 😄
Eigentlich ist es gleichgültig, wie man sein Auto lädt, man muss das im Gesamten sehen. Ziel ist 100proz. Strom aus erneuerbarer Energie. Das kann man schnell erreichen, wenn man will. Wenn sich jeder 2. gegen Windenergie stellt funktioniert das halt nicht.
Offiziell habe ich zuhause einen Ökostromtarif und ich plane, auf dynamische Strompreise umzusteigen. Testweise orientiere ich mich schon an electricitymaps und stelle fest, dass ich an den wenigen Tagen mit hohem Kohlestromanteil das Laden vermeiden kann, vielleicht zweimal im Jahr klappt es nicht. Es sollte mit 10% Kohlestrom machbar sein. Erstes Halbjahr 2024 hatten wir im Durchschnitt 19% Kohlestrom.
Ich lade zu 90% am Supercharger. Es ist für das E- Auto egal ob der Strom sauber ist. Ist nicht meine Baustelle. Das ist Part des Enegiesytems.
In Günzburg war noch nie ein AKW! ...aber in Gundremmingen! 😉
Wir fahren noch kein EV, denn wir haben zuerst PV und dann WP priorisiert, weil die PV produziert und nicht verbraucht, und die Oelheizung 14 MWh Equivalent an fossilen verbrauchte, aber unser Diesel bloss 7 MWh. Aber wir bereiten uns vor, und wir berücksichtigen das bereits bei der Auswahl des Fahrzeuges, wo wir darauf schauen, dass die Reichweite ausreichen wird, um ca. 90% bis 95% zuhause laden zu können.
Damit werden wir 100% REN laden, denn wir haben bereits jetzt mit dem Versorger einen Vertrag, dass wir zertifizierte Wasserkraftbasierte Energie bekommen, wenn wir elektrische Energie einkaufen. Dafür bezahlen wir etwas mehr als wenn wir Graustrom laden würden. Wir haben jedoch auch einen Vertrag mit ebendiesem Versorger dass er uns den Herkunftsnachweis abkauft, wenn wir unseren PV-Überschuss in sein Netz einspeisen. 100% REN werden wir also ausschliesslich dann verpassen, wenn wir extern laden. Wenn bei uns in der Schweiz auch so ein System erstellt würde, dass ich einen Nachweis bekomme bei einer extrenen Ladestelle, dann würde ich nicht zögern auch dort einen bescheidenen Mehrpreis zu bezahlen für diesen Nachweis, denn übers Jahr gesehen würde das unser Autofahren nicht messbar verteuern.
Diese Priorisierung finde ich sehr gut, zuerst das was am meisten verbraucht. Ich hab angefangen mit Effizienzhaus und Erdwärmepumpe, die PV kam dann erst 11 Jahre später dazu und danach das EAuto. Im Prinzip bin ich fertig, aber bisschen an besserer EE Ernte zu arbeiten ist zum Hobby geworden.
Von Mitte April bis Mitte Oktober wird nur mit PV geladen danach gemixt mit PV und Naturstrom. Real ist aber der Strommix im Winter nicht nur grün, ich achte aber darauf, wenn hier im Norden der Wind gut geht, das Auto komplett voll zu laden, ansonsten nur was ich brauche. Tibber wäre in Winter gut, aber nur für die paar Winterladungen möchte ich den Anbieter nicht wechseln da ist mir wichtiger das mit den Strom Anbieter gefördert werden die auch nur in EE investieren. Bei starkem Wind wird sonst in MV nur abgeregelte. Wäre der PKW Akku größer könnte man das noch stärker ausnutzen allerdings ich der "CO2 Fusstritt" bei einem EAuto mit mehr Akku als ich eigentlich brauche viel höher. mit großem NatriumionenAkku als Hausakku wäre das sicherlich CO2 schonender.
Wann immer möglich PV, kein e private PV Analge, als Alternative Strom aus Wasserkraft.
Ich denke aber dass man mit der Betrachtung wie grün man fährt andere Energiebedarfe ausklanmert. Es nützt ja nichts wenn einer zu 95%grün fährt, aber 30000kwh Gas zum Heizen seines Hauses verballert. Natürlich besser als käme dann noch ein Verbrenner hinzu. Interessant ist für mich nur der Gesamtenergiebedarf und wieviel man Diesen aus EE wie PV oder Erdwärme, Solarthermie etc deckt. Das sind bei mir letztes Jahr fast 75% gewesen, die rein vom einen Grundstück kamen. Der EE Anteil der restlichen 25% sind abhängig vom Winter Strommix. Ich arbeite noch dran aber jedes zusätzliche Prozent wird dann richtig aufwändig.
27:00 Dass der Endkunde nicht wüsste, welcher Strom aus der öffentlichen Ladesäule kommt, ist doch eher ein theoretisches Problem. Ich habe noch keine Ladesäule gesehen, auf der nicht fett "100% Ökostrom" drauf steht.
Somit fahren ALLE eAutos mit grünem Strom. Bzw laden an grüner Spannung
Selbst wenn man zu 100% Kohlestrom fahren würde, ist es umweltfreundlicher als Benzin zu verbrennen, wie die Kraftwerke gute Filter haben und der Verbrenner KFZ nicht. 50% Öko Strom haben wir aber immer.
Die Stromversorgung ist gesamtgesellschaftlich. Daher sind all diese Ansätze nur da. um Lenkungsfunktionen zu etablieren, Insgesamt muss der Strom als große Suppe angesehen werden. Auch Leute, die mit PV laden müssen da rein. Die PV Lader leben ja auch hier in Deutschland und nicht auf einer einsamen Insel.
Naja aber mein PV Strom landet ja gar nicht im Netz.
Unser gesamter Verbrauch wird zu 75% aus der pv Anlage gedeckt bei einem Gesamtverbrauch von 6000kwh pro Jahr.
Aus meiner Sicht sind davon 25% die Suppe...
@@andreasjordan5890 Da gibt es den anderen Ansatz.
Vorgeschichte: Ich pflege eine Liste mit allen meinen Ladevorgängen und den zu dieser Zeit vorherrschanden EE-Anteil und CO2-Intensität pro kWh. Zusammen mit der gefahrenen Strecke aus dem Fahrtenbuch, dass automatisch im Auto läuft, kann ich dann CO2 pro kilomter ausrechnen.
Der eigtl Punkt: Als ich einen Freund besucht habe und bei seinen Altern an der 60kWp-Solaranlage mein Auto geladen habe meinte er, ich könne das ja dann mit 0g(CO2)/kWh einrechnen.
Daraufhin habe ich ihm erläutert, dass der Strom, den ich da geladen habe, NICHT im Stromnetz gelandet ist. Also hat sich lokal im Dorf der Strommix verschlechtert. Deswegen habe ich auch für diese Ladung (damals mangels besserer Informationen ... die Energiekarte ist ein GROßER Schritt in die richige Richtung) die durchschnittliche CO2-Intensität für Deutschland angenommen.
Ich will meine Daten so halten, dass auch der kritischste Diesel-Dieter verstehen muss, dass E-Autos einfach die bessere Lösung für Individualmobilität ist. Und selbst mit ausschließlich öffentlichem Laden und der damit einhergehenden in der Praxis nicht-Wahlfreien Ladezeiten (und da sind gruselige Ladungen mit 600gCO2/kWh dabei) bin ich bei 66g(CO2) pro Kilometer. Da müsste ein im reinen Verbrennungbetrieb fahrendes Auto (also auch PHEV mit leerem Akku) schon auf rund 2,5L/100km Verbrauch kommen, um da mithalten zu können. Und die Bilanz wird besser, wenn man sich die Ladezeit aussuchen kann und wenn das Netz sauberer wird.
Ist nur gesichert mit eigenem PV-Strom
Ist es nicht irrelevant, ob ich GENAU DEN Strom verbrauche für dem ich bezahle oder einen anderen? Wenn ich für ein Bio-Ei bezahle, dann muss ja irgendwo ein Bio-Ei hergestellt werden. Wenn ich dann aber, weil das Bio-Ei den Weg zu mir nicht findet, stattdessen ein Nicht-Bio-Ei bekomme, dann bekommt doch jemand anderes (der ein Nicht-Bio-Ei gekauft hat) stattdessen ein Bio-Ei dafür. Bilanziell ist das genauso "50% Bio-Eier", wie wenn ich das Bio-Ei selbst gegessen hätte. Wo liegt mein Denkfehler?
Wir schaffen die Transition zu 100% erneuerbaren in absehbarer Zeit und handbaren Kosten nur, wenn die Energieverbraucher, wo immer es gelingt, der Produktion von erneuerbaren folgen. Wenn man also einen finanziellen Anreiz dazu bekommt, genau dann zu laden, wenn LOKAL auch sehr viel erneuerbare Energie im Netz ist, dann hilft das auch gesamtbilanziell viel mehr, als wenn man Stumpf immer in der ungünstigsten Zeit lädt, dafür mehr Kohlen in den Kessel des Kohlekraftwerk geschaufelt werden müssen und dafür nur Stunden später die Windkraft mangels Nachfrage abgeregelt werden muss. Und durch Begrenzungen im Übertragungsnetz haben wir trotz verfügbarer erneuerbarer Stromkapazitäten und Nachfrage nach EE lokal aber fossiler Strom im Netz ist und die Erneuerbare abgeregelt wird.
Der Denkfehler ist, dass erneuerbare Energien NICHT unendliche zur Verfügung stehen und NICHT, wie Bio-Eier, in rauhen Mengen zwischengespeichert werden können und NICHT in unendlicher Kapazität zwischen Regionen transportiert werden können. Sie müssen verbraucht werden, wenn sie verfügbar sind!
Nein, denn der Strommix den du letztendlich im Winter tankst, egal ob dein Anbieter nur Grünen Strom an der Börse gekauft hat oder nicht, ist nur zu geringem Anteil Erneuerbar. Er wird ja "noch" nicht gespeichert für dich. Daher ist es wichtig darauf zu achten wann man läd. Das Eierthema finde ich nicht gut um das besser damit zu erklären als wenn man sich gleich mit dem Thema Strom im Netz beschäftigt.
Je mehr Leute darauf achten, desto geringer ist der fossile Anteil im Strommix, denn wenn dein Auto mit Windstrom im Winter gefüllt wurde, dann aber Flaute einsetzt, braucht man für deinen (dann schon vollen) Akku quasi ne Schippe weniger Gas oder Kohle in den Kraftwerken verfeuern .
100-300€/Jahr mit der THG-Quote verdienen? Das war einmal!
THG Diese Jahr nur 70€ nix zu holen
Sind immer noch 179 kWh Strom bei Aldi Süd.
GHG ist das selbe wie THG nur in Englisch oder?
Bei Tesla 3000km. Ist etwas mehr als 70€
Grün genug, und Hauptsache billig!😂