Hallo Dominik, ich war heute auch bei einem Baumschnitt Seminar, vieles, bzw. fast alles davon habe ich mir durch deine zahlreichen Videos bereits verinnerlicht. Aber dachte mir , kann nicht schaden solch ein Seminar(Kostenlos) mitzunehmen. Danke für die Weitergabe deines Fachwissens. Ich bleibe dir hier auf dem Kanal treu und werde auch demnächst eine Bestellung bei euch tätigen. Macht weiter so. Herzlichen Dank . VG Dirk
Das freut uns. Praktische Schnittkurse zu besuchen ist die perfekte Ergänzung zum theoretischen Bilden über Videos. Die Kombination und die Praxis durch eigenes Schneiden wird dich am meisten weiter bringen 😊 Wo war der kostenlose Schnittkurs?
Hallo Dominik, hier ein Videovorschlag mit dem du bestimmt vielen weiterhelfen könntest: unter Bauern wird viel über Blühstreifen und Humusaufbau in Apfelplantagen diskutiert und ob diese wirklich sinnvoll sind. Du könntest ein ausführliches Video zum Thema einzelne Bearbeitungsschritte, nochmals Humusaufbau, Krankheitsbekämpfung etc machen. Ein Großerteil der Bauern weis leider nicht wie das alles funktionieren soll. Mir ist es teilweise auch ein Rätsel wie das alles zusammenhängt. Für mich wäre es hilfreich neben Erklärung auch zu sehen was ihr macht. Eine ausführliche Videosereie mit richtigen Details wie die Humusaufbaureihe (gerne 10 min + Videos) wäre für viele von uns hilfreich. Einige Fragen die du tiefgehender beantworten könntest: Wie pflege ich Baumstreifen und Fahrgassen, häufig gemulcht und Spritzmittel für freie Baumsteifen vs. Blühstreifen und hacken der Baumstreifen (irgendwie muss man ja die Konkurrenz kontrollieren)? Wie wirken sich die Blühstreifen auf Wühlmäuse aus (Vermehren sie sich nicht super gerne hier drin; das Video was ihr hierzu habt war mir leider etwas zu kurz)? und ganz besonders welche Maschinen und Arbeitsschritten macht ihr allgemein. Besonders interessant sind immer welche Erfahrungen ihr gemacht. Vielleicht hilft dir das was. Bei uns ist das ganze Thema regenerativer/ Humusaufbau Obstbau neu und ein riesen Bedarf nach tollen Videos. Freue mich auf das nächste Video! Bei uns im Ort bis du schon richtig bekannt :)
heute basierend auf Deinen Videos einen Schnitt an einem in den letzten Jahren eher schlecht gepflegten, alten Apfelbaum durchgeführt (Purpurmantel, wir versuchen wirklich den auch durch Hagel geschwächten Baum zu erhalten) und morgen werden jetzt doch noch 3-4 Wunden versorgt. Danke für die Tipps und drückt dem Baum bitte die Daumen.
Richtige Videos zum richtigen Zeitpunkt und von guter inhaltlicher Qualität, habt euch die Clicks verdient. Ich persönlich finde egal bei welchem Thema im Obstbau man muss das gelernte anwenden und Erfahrungen sammeln. Man darf auch mal Fehler machen und daraus lernen. Selbst habe ich das Gefühl von Jahr zu Jahr besser zu werden.
Das ist aber Baumquälerei, wenn man mal Fehler machen darf! Nein man darf keinen Fehler machen. Wer Fehler macht, und es ihm egal ist, muss den Beruf wechseln.
Vraiment très intéressant, bien présenté, bien expliqué, sans longues explications inutiles. Presque un "résumé" parfait. Merci beaucoup. Wirklich sehr interessant, gut präsentiert, gut erklärt, ohne lange, unnötige Erklärungen. Fast eine perfekte „Zusammenfassung“. Vielen Dank .BE
Servus Dominik, super dieses Video, vielen Dank !! Einmal hatte einer meiner Bäume einen Frostriss, den ich mit einem Brei aus Gesteinsmehl und EM verstrichen habe. Der Riss war nach einem Jahr sehr gut verheilt. Seit diesem Fall vergesse ich übrigens nie mehr die Stämme im Herbst zu weisseln. Schöne Grüße nach Poysdorf.
Lieber Dominik; Danke für deine lehrreichen Videos - hier war der Anfang recht gut, aber dann hat mirs gewundert, dass du ganz gewöhnliches Wundverschlussmittel wie lac Balsam verwendest! Ich habe einfach schon zu oft gesehen, dass sich dann hinter dem Anstrich Feuchtigkeit sammelt und hier böse Infektionen passieren! - ich selber verwende bei den meisten Wunden einfach das allernatürlichste Wundverschlussmittel, welches der Baum selber produziert - nämlich Harz - ich habe mir dafür einfach 1 kg flüssiges Lärchenharz gekauft, welches hier sehr gut zum anwenden ist. Bei großen Wunden gerne auch lehm.
Wir haben Harz ein paar Jahre in der Baumschule wenn wir vom Auge schneiden im Vergleich mit standardisierten Wundverschlussmitteln verglichen. In Summe einige hundert Tausend. In Summe 2 bis 3 facher Zeitaufwand da zäher und schlechter zu verarbeiten, deutlich teurer da weniger ergiebig, kalt ganz schwierig zu verarbeiten, keine bessere Wundheilung
Herzlichen Dank Dominik für das sehr informative und spannende Video! Zum Glück habe ich bei meinen jungen Bäumen noch keine großen Wunden, aber später wird das sicher wichtig werden! Dankeschön!
Hallo Dominik! Immer wieder sehr lehrreich deine Videos, vielen dank! Könntest du ein Video zu Schnittmassnahmen zur Umpflanzung grösserer Bäume machen? Kürzlich habe ich etwa 800 Olivenbäume in einer intensiv bewirtschafteten Anlage zur Umpflanzung geschnitten. Vielen dank!
In welchem Land hast du die Oliven umgepflanzt? Oliven vertragen umpflanzen und den dadurch notwendigen starken Rückschnitt sehr gut. Ich wüsste jetzt keinen Baum den wir umpflanzen wollen und an dessen Beispiel wir ein Video machen können. Aber wir schreiben es auf unsere Wunschliste 😊
Die Finca mit 10'000 Olivenbäumen ist in Zentral Katalonien. Die Erfahrung durfte ich auch schon machen Olivenbäume sind nicht tot zu kriegen! Der Besitzer der Plantage will jeden zweiten Baum in den Reihen umpflanzen um den verbleibenden Bäumen mehr Raum zum Wachstum zu verschaffen. Je mehr ich mich in der Plantage aufhielt je mehr kam ich zu der Erkenntnis dass die Aktion überflüssig ist. Die Bäume haben durch die intensive Bewirtschaftung, sprich maschinellem Schnitt und den schlechten handgeführten Schnitten in der Vergangenheit, eine sehr hoch im Baum liegende und sehr stark verholzte Krone gebildet. Ich bin überzeugt dass mit dem entfernen einiger Äste in der Krone dem Baum wieder genügend Raum zum Wachstum geschaffen würde. Die örtliche Mentalität ist allerdings etwas konservativ und Beratungsresistent, vor allem wenn man keine Papiere vorzuweisen hat oder sich sonst irgendwie einen Namen verschaffen konnte. Mit Argumentation voran zu kommen ist schwierig. Seufz!
Vielen dank für diesen sehr lehrreichen Film. Frage: 14:03 ganz aussen am ast der schnittkante wo die Rinde ist. Verheilt die wunde schneller wenn man bis Richtung Holz quasi eine rundung anbringt. Also keine scharfe Kante außen lässt sondern diese abgerundet ist um somit auch der Auftrag dieser wundverschluss passte nicht auf einer Kante sondern auf einer großen Fläche der rundung ist ?
Hallo Dominik, Eine Frage. Ich habe einen sehr alten Mirabellenbaum geerbt. Dieser wurde quasi nie geschnitten. Aus Gründen der Verkehrssicherheit musste ich einen dicken Ast zurückschneiden und habe ihn "abgeleitet" wie du in anderen Videos gezeigt hast. Hat super funktioniert! Der Ast ist definitiv krank. Das Mark und die innersten Jahresringe sind dunkel verfärbt, teilweise ist das Innere so verändert, dass es "weg bröckelt". Sollte ich jetzt in der Vegetation so lange zurück schneiden bis keine Verfärbung mehr zu sehen ist, oder gebe ich dem Baum behutsame Verjüngungsschnitte über die nächsten Jahre und ignoriere die Verfärbung? Der Baum an sich treibt jedes Jahr wahnsinnig aus und ist so behangen mit Mirabellen, dass ich nicht weiß wohin mit ihnen. Er ist ein Erinnerungsstück an meine verstorbenen Großeltern. Deswegen versuche ich alles, damit er noch lange bleibt. Ich hoffe du fühlst dich durch die Fragen nicht bedrängt 🙏 Aber ich schätze deine Fachkenntnisse sehr und würde mich wahnsinnig freuen wenn du antwortest. Ein schönes Wochenende, beste Grüße aus Oberfranken ✨️
Wahrscheinlich ist es besser den kranken Ast bis ins Gesunde heraus zu arbeiten. Zumindest so weit, bis du Rundherum auf gesundes Kambium trifft. Nur dann hast du eine Chance dass die Wunde ganz verheilt. Denn Baum insgesamt so schneiden dass er wieder freudig wächst aber noch keine Wasserschosser bildet.👍
Du hättest Klimakleber um den Baum auf die Strasse hinbringen sollen, für das sind die auch da. Dann müsste der Baum und Deine verstorbenen Grosseltern jetzt nicht wegen Dir leiden.
Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück bei einem Heimatverein an einem Seminar zum Schnitt von Obstbäumen teilnehmen zu dürfen. Der Dozent war ein Dr. (Name ist mir entfallen) der MLU. Dieser gab den Tipp Latex-Bindemittel mit ein paar Tropfen Saprol (eigtl. gg. Pilze an Rosen) zu mischen. Damit verstreiche ich alle Schnittwunden komplett und habe nur die besten Erfahrungen gemacht. Die Überwallung mit dem Kambium erfolgt viel schneller, eine Schimmelpilzinfektion findet nicht statt. Mit Lac-Balsam habe ich keine guten Erfahrungen gemacht (wegen Schimmelpilzinfektion). Bei Bedarf wiederhole ich das Verstreichen einmal im Laufe des Jahres. Mit Lehm verstreichen habe ich auch schon gehört, dann aber mit etwas Holzasche vermischt. Liebe Grüße und Danke für das Video.
Fungizide zu Wundverschlussmittel zu mischen ist eine alte Praxis. Wenn du dich an die im Video erwähnten Empfehlungen zu Schnittführung, Schnittzeitpunkt usw. hältst sollte es nicht notwendig sein 😊
Danke für das tolle und informative Video! Eine Frage habe ich noch: In meinem Studium (ist schon etwas her) Lernten wir bei Gastvorlesungen von einem sog. Pflanzenarzt, dass es beim Schnitt stärkerer Äste immer sinnvoll sei erstmal zu stummeln- also ein längeres Stück stehen zu lassen und erst später auf Astring zu schneiden. Die Pflanze sollte so befähigt werden eine Abwehr auch mit einer Art Antibiotikum zu bilden bevor Erreger eindringen können. Er erklärte dies also nicht nur mit der Austrocknung. Ist das noch stand der Erkenntnisse? Zudem vertrat er die Ansicht, dass generell Stummel weniger schädlich sind als zu naher schnitt. Bei vielen Arten wie zB Eichen würden daher beim Astabwurf die Äste auch nicht direkt am Astring getrennt. Ist diese Erkenntnis noch aktuell?
Vielen Dank für die top informativen Kanal, ist es denn bei anderen (nutz) bäumen oder verhalten sträuchern anders, nö, oder? Also nicht nur bei Obstbäumen
Hallo Dominik bin erst neu zu deinem Kanal gestoßen super das Fach Leute so etwas machen und sich Zeit nehmen. Kurze Frage kann ich jetzt noch Weintstöcke korrekt schneiden? Habe meinen im Februar geschnitten allerdings scheinbar nicht richtig habe vor kurzem das Video angeschaut müsste jetzt nachkorrigieren. Liebe Grüße aus südlichen Niederösterreich Michaela
Hey hey, mein Hör"Gefühl" sagt mir, dass dein Mikro verdeckt/ durch deine Jacke o.ä. isoliert ist/Wird.... in Manchen Kopfdrehungen höre ich das nahezu perfekte Mikro-Ergebnis zum beispiel 12:28 , 13:44 , 13:57, nicht dass noch das Fell auf dem Mic dafür ursache ist ...
Vielen Dank für das informative Video. Die Infos hätte ich Ende Nov benötigt :-(. Anfang Dez gab es bei uns große Neuschneemengen, die feucht waren. Leider gab es zahlreichen Astbruch, insbesondere bei dickeren Ästen, wo sich viel Schnee angesammelt hat. Diese Wunden habe ich vollflächig verschlossen. So wie ich das Video richtig verstanden habe, kann ich aber im April nochmals 2-3cm dahinter die Wunde nochmals anschneiden und dann offen lassen - oder?
Hallo Dominik sie haben erwähnt das die Bäume nicht ihnen gehören so wie die aussehen sind die ja jahrelang nicht geschnitten worden welchen grund hat das? tragen die noch ordentlich Früchte oder will der Besitzer einfach nichts machen? Den Schnitt was sie gemacht haben finde ich gar nicht groß ich mache oft größere Schnitte und habe kein verschlussmittel verwendet und ist auch gut verheilt. Übrigens wenn ich verschlussmitel verwende nehme bzw.habe ich das gleiche wie sie lac balsam habe auch gute erfahrungen gemacht . Ich schneide auch einiges das ganze jahr aber man lernt nie aus deine videos sind einfach immer toll zum anschauen mach weiter so super. Dankeschön Lg Manuel aus Osttirol
@@schreiber-baum Aso ist das und musst du sie jetzt schneiden. ? Wie würdest du da dann vorangehen? Weil wenn man die jetzt ordentlich ausschneidet hat man jahrelang mit Wassertrieben zu kämpfen und wenn man nur moderat wenig ausschneidet dann braucht man auch jahrelang bis man ihn ordentlich beisammen hat. Was wäre da die beste Lösung? LG
Ich schneide diese Bäume nicht, darf sie aber für Videos verwenden. Wir haben schon in der Vergangenheit 3 Bäume solcher Bäume geschnitten. Du findest die Videos wenn du auf unserem Kanal nach "alte Obstbäume schneiden" suchst.
Ich hätte den Ast eher auf lebendigen Stummel geschnitten, der stört meistens überhaupt nicht und kann noch ein wenig austreiben, ruhig die nächsten 10 Jahre. Danach ist der Stamm sicher viel dicker und der Astring um einiges dicker, die Wunde also schneller verschlossen. So wie im Video hat man Nahe an der Stammbasis eine wie ich finde zu große Wunde. Bei dem Hasenverbiss hätte ich mir noch gewünscht das der Stamm natürlich noch vor Tieren geschützt werden muss, sonst bringt die ganze Mühe ja nichts. Ist auch leicht und schnell gemacht. Ansonsten sehr schön erklärt und beschrieben.
10 Jahre würde ich den Stummel nicht belassen aber sonst bin ich ganz deiner Meinung. Der Baum gehört nicht uns, darum steht uns auch der Hasenschutz nicht zu.
Hallo Dominik, bei unserem grossen, alten Kirschbaum sollten unbedingt ein paar dicke Äste abgesägt werden. In der Vegetationszeit ist dies bei uns ab 01. März nicht mehr erlaubt. Wie ist das bei Euch im professionellen Umfeld? Werde deshalb wohl schneide müssen und die grossen Wunden behandeln. Vielen Dank für die informtiven und anschauliche Videos Grüße Thomas
Hallo Dominik. Ich habe mich jetzt durch zahlreiche deiner videos angeschaut, doch leider nicht das richtige gefunden, oder ich denke nur zu kompliziert. Ich habe einen 2 Jahre alten Granatapfelbaum - gezogen aus einem Kern (ist ca 50cm hoch, steht in kleinem Topf). Der hat schon sicher 50 Äste die in alle Richtungen wachsen. Ich weiß, der muss deutlich zurück geschnitten werden. Ist jetzt schon der Zeitpunkt an dem man die Form gibt? Hast du vielleicht ein Video das auf dieses Zeitpunkt eingeht?
Danke. Wieder sehr interessant und gut erklärt. Was macht man, wenn keine Zeitfenster von 2 trockenen Tagen vorhanden sind? Ist eine Desinfektion von Wunden sinnvoll?
Dann schneidet man am trockenen Tag am besten früh direkt nach dem abtrocknen der Blätter. So kann sich die Wunde noch abtrocknen und schon zu heilen beginnen bevor der nächste Regen kommt. Mit einerm Desinfektionsmittel zu arbeiten finde ich übertrieben weil man damit erst recht Nässe in den Anschnitt bringt. Die Wunde soll trocken werden damit sie heilt. Mein Kursleiter hat einmal auf die Frage zu Wundverschluss gesagt: es bringt gar nichts mit Wundverschluss zu arbeiten, da sich die Wunde direkt beim Schnitt infiziert. Bis die Schere oder Säge beiseite gelegt wird und das Verschlussmittel aufgetragen ist hat sie sich schon infiziert. Wer es verwenden will sollte es nur am Rand verwenden und nur als Unterstützung für den Ast sehen sich selbst zu heilen. Verschlussmittel ist kein Allheilmittel. Ist der Schnitt vermurkst richtet das Mittel es auch nicht gerade. Lieber gutes Wissen übers Schneiden, scharfe Werkzeuge und der richtige Zeitpunkt beachten dann gibt es keine Infektionen und gute Wundheilung.
Wer ist wir? Hat das restliche wir, was nicht definiert ist, den Kommentar von nicolamüller überhaupt jemals zur Kenntnis genommen?@@robertschreiber4707
Hallo. Bin absoluter Laie. Kurze Frage: Nach umfangreichen Baumschnitt (Äpfel und Zwetschge) hat es vorgestern unerwartet schon nach 8 Stunden angefangen nachhaltig zu regnen. Soll ich jeztzt noch Wundverschluss draufschmieren, auf die nassen Schnitte? Der Regen hört einfach nicht auf. Die dicksten geschnittenen Äste waren ca. 2,5 oder max. 3 cm im Durchmesser, aber manchmal auch nahe dem Stamm. Habe saubere Schnitte gemacht, so wie Sie in den Videos sagen.
@@robertschreiber4707 ja, ich habe nichts gemacht und beobachte die Bäume bzw. Schnitte genau. Durch den vielen Regen haben sich manche Rinden bzw. diese "Wundverschlusshaut" (kann mich an den Fachbegriff nicht mehr erinnern, als das mal im Video erklärt wurde) an der Schnittkante nach außen gewölbt statt nach innen über den Schnitt drüber, trotzdem sehen alle Sachen bisher gesund aus, ich hatte auch fast nur sehr saubere, sehr glatte Schnitte. Alles geschnitten mit der Kebtek ST, die mit dem etwas größeren Akku, eine sehr coole Schere.
Habt ihr keine Probleme beim Schnitt mit der Kettensäge? Ich habe das eine zeitlang getestet und die Wunden haben sich viel öfter infiziert. Der Schnitt ist sehr grob und das Kettenöl schadet der Wunde auch. Ich säge wieder mit der Handsäge, das funktioniert viel besser.
Diese Elektrosägen haben feinere Ketten als Motorkettensägen, da ist das weniger Problem. Das Öl stört überhaupt nicht bei der Wundheilung. Ist biologisch abbaubar und schneller weg als jeder Wundverschluss. Eine gute Handsäge ist sicher noch deutlich schonender. 😊 Aber wir haben so extrem viel Arbeit dass wir sehr oft einen Kompromiss zwischen Arbeitswirtschaftlichkeit und Optimum für den Baum eingehen müssen. 😊
Hallo! Ich schneide immer mit Kettensäge. Mit einer Kette genannt Mikro, macht einen feineren Schnitt. Immer schauen dass sie auch schön scharf ist. Als Kettenöl verwende ich schon jahrelang Sonnenblumenöl aus dem Supermarkt. Rapsöl wäre noch etwas besser geeignet da es ein wenig zähflüssiger ist, ist aber hier in Spanien schwer aufzutreiben. Vielleicht hilft das pflanzliche Öl der Wunde da das Öl in die Poren eindringt, polymerisiert und so hilft Poren zu verschliessen.
"Aber wir haben so extrem viel Arbeit dass wir sehr oft einen Kompromiss zwischen Arbeitswirtschaftlichkeit und Optimum für den Baum eingehen müssen." Arbeitswirtschaftlichkeit auf Kosten der Bäume? Es gibt genügend Arbeitslose. Es ist Unsinnig durch Arbeitswirtschaftlichkeit mehr Steuern bezahlen um damit die Arbeitslosen zu Unterstützen und der Baum muss elendig leiden.@@robertschreiber4707
Hallo Die Kunststoffpasten sind schon sehr einfach zu verarbeiten. Trotz allem bildet sich darunter immer eine feuchte Kammer. Man sieht nach einiger Zeit schon Schimmelpilze. Bei den kaltstreichbaren Harzen habe ich trotz des schwierigeren Auftragens ein besseres Gefühl, auch wenn es sich nach einiger Zeit durch die Sonne abbaut. Ist eben wie der Lehm näher an der Natur und ein zeitlich begrenzter Wundverschluss sollte doch auch vollkommen ausreichend sein. schöne Grüße
Die feuchte Kammer hat man meist nur bei ganzflächigem Verstreichen, das ist bei großen Wunden immer schlecht. Wenn kaltstreichfähige Harze sich nach einigen Monaten abbauen, haben sie ihre Arbeit schon gemacht und ihren Sinn erfüllt. Ich finde es gar nicht schlecht wenn langfristig beim Zuwachsen mit Kallus nichts eingeschlossen werden kann 😊 Ich bin ganz deiner Meinung 👍
Hab auch schon viel zu dick aufgetragene nicht vollflächige Pasten gesehen. Darunter waren Schwärzepilze. Das Teil konntest Du wie einen Gummiring vom Einmachglas ziehen. Zu viel hilft eben nicht immer mehr. Oder anders gesagt : Manch ein Perfektionismus sollte doch besser zu Hause bleiben.😀@@robertschreiber4707
Mein junger Apfelbaum ist unten am Stamm von irgend einem " Käfer" angefressen und ausgehöhlt worden. Auf eine Länge von 8 bis 10 cm. Was kann ich gegen diesen Eindringling tun?
Sehr zu begrüßen das sich überhaupt noch Menschen Gedanken zur Thematik Wundverschluss machen! Nach 29 Jahre in der Baumpflege sehe ich natürlich einige Zusammenhänge über Baumwunden etwas anders…😉 Die ZTV stellt Wundverschlüsse generell in Frage, ich halte das für absurd! Heute ist es wichtiger als vor 10 Jahre Baumwunden zu schließen, durch die Hitze im Sommer vertrocknen mit unter ganze Äste bzw. fallen neue Triebe durch Trockenheit komplett aus. Es gab mal eine „Regel“ alles was größer als ein 5 Mark Stück ist sollte man verschließen. Meine Beobachtungen sind etwas anders. Ich verschließe größere Wunden komplett, gern 2-3 mm stark, der Grund dafür ist die Kernholzrissbildung, welche zur Folge hat das sich größere Wunden nicht schnell genug schließen und der Befall von Fäulnis und Zersetzung wesentlich schneller ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist natürlich eine saubere (sterile) Schnittwunde! Frei von Pilzsporen die man leider schon beim entfernen überträgt…🤷🏼♂️ Das Kambium hat mit dem LacBalsam kein Problem, es schließt die Wunde mit dem Kambiumring, am Ende bleibt lediglich ein kleiner Korken in der Mitte von der Überwallung. Ich kann deiner Anführung in soweit nich nachvollziehen, ein leichtes verstreichen am Außenring macht aus meiner Erkenntnis keinen Sinn, weil es die Schnittstelle (nach meiner Erkenntnis) nicht schützt… 🤔 Beste Grüße… Oliver 🌳💚🌳
Eine sterile Schnittwunde gibt es in der Natur nicht 😊 Dominik hat ein Foto von einer wie von dir beschrieben verstrichenen Wunde eingeblendet, wir hätten auch 10 solche Bilder zeigen können. Du hast wahrscheinlich noch nie unter dein dick verstrichenes Balsam geschaut. Das schimmelt fast immer darunter. Wir sind immer bereit Neues auszuprobieren, aber wichtig ist immer zu vergleichen und auch nachzuschauen. Du schaust nicht darunter und vergleichst nicht, sonst könntest du so etwas nicht schreiben 😊
Ich nehme LacBalm nur nicht gerne im Frühjahr. Da hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht. Musste einen Schlitzast nacharbeiten, der nicht vollständig sich überwallt hatte. Hatte das Kambium leicht angeschnitten und mit LacBalm verstrichen. Durch den Saftdruck wurde die Schutzschicht regelrecht abgewaschen. Normalerweise brauche ich das nicht. Astdurchmesser mit mehr als 10 cm versuche ich von vornherein zu vermeiden. Die verheilen nur sehr langsam und heilen nicht richtig aus . Dann lasse ich lieber den Ast wie er ist und wenn ich schon schneiden muss, dann nur kleine Wunden machen und mit umleiten / ablenken arbeiten soweit es geht.
Guten Tag Dominik, wenn ich einen groesseren Ast von meinem Elsar entfernen moechte also sprich 10cm durchmesser, wann waere die beste zeit ihnen zu entfernen? Mai oder Juni. wegen dem Wachstum? Er hatt dieses Jahr ein Ertragsjahr.
Immer wieder interessante Beiträge und wirklich verständlich erklärt, einfach sehr gut gemacht.Danke
Wieder ganz große Klasse! Herzlichen Dank🙏
Hallo Dominik, ich war heute auch bei einem Baumschnitt Seminar, vieles, bzw. fast alles davon habe ich mir durch deine zahlreichen Videos bereits verinnerlicht. Aber dachte mir , kann nicht schaden solch ein Seminar(Kostenlos) mitzunehmen. Danke für die Weitergabe deines Fachwissens. Ich bleibe dir hier auf dem Kanal treu und werde auch demnächst eine Bestellung bei euch tätigen. Macht weiter so. Herzlichen Dank . VG Dirk
Das freut uns.
Praktische Schnittkurse zu besuchen ist die perfekte Ergänzung zum theoretischen Bilden über Videos.
Die Kombination und die Praxis durch eigenes Schneiden wird dich am meisten weiter bringen 😊
Wo war der kostenlose Schnittkurs?
Der kostenlose Schnittkurs hatte er auf TH-cam, Baum- u. Rebschule Schreiber am 17. Februar 2024 angeschaut. @@robertschreiber4707
Hallo Dominik, hier ein Videovorschlag mit dem du bestimmt vielen weiterhelfen könntest:
unter Bauern wird viel über Blühstreifen und Humusaufbau in Apfelplantagen diskutiert und ob diese wirklich sinnvoll sind. Du könntest ein ausführliches Video zum Thema einzelne Bearbeitungsschritte, nochmals Humusaufbau, Krankheitsbekämpfung etc machen. Ein Großerteil der Bauern weis leider nicht wie das alles funktionieren soll. Mir ist es teilweise auch ein Rätsel wie das alles zusammenhängt. Für mich wäre es hilfreich neben Erklärung auch zu sehen was ihr macht. Eine ausführliche Videosereie mit richtigen Details wie die Humusaufbaureihe (gerne 10 min + Videos) wäre für viele von uns hilfreich. Einige Fragen die du tiefgehender beantworten könntest: Wie pflege ich Baumstreifen und Fahrgassen, häufig gemulcht und Spritzmittel für freie Baumsteifen vs. Blühstreifen und hacken der Baumstreifen (irgendwie muss man ja die Konkurrenz kontrollieren)? Wie wirken sich die Blühstreifen auf Wühlmäuse aus (Vermehren sie sich nicht super gerne hier drin; das Video was ihr hierzu habt war mir leider etwas zu kurz)? und ganz besonders welche Maschinen und Arbeitsschritten macht ihr allgemein. Besonders interessant sind immer welche Erfahrungen ihr gemacht.
Vielleicht hilft dir das was. Bei uns ist das ganze Thema regenerativer/ Humusaufbau Obstbau neu und ein riesen Bedarf nach tollen Videos. Freue mich auf das nächste Video! Bei uns im Ort bis du schon richtig bekannt :)
heute basierend auf Deinen Videos einen Schnitt an einem in den letzten Jahren eher schlecht gepflegten, alten Apfelbaum durchgeführt (Purpurmantel, wir versuchen wirklich den auch durch Hagel geschwächten Baum zu erhalten) und morgen werden jetzt doch noch 3-4 Wunden versorgt.
Danke für die Tipps und drückt dem Baum bitte die Daumen.
Richtige Videos zum richtigen Zeitpunkt und von guter inhaltlicher Qualität, habt euch die Clicks verdient. Ich persönlich finde egal bei welchem Thema im Obstbau man muss das gelernte anwenden und Erfahrungen sammeln. Man darf auch mal Fehler machen und daraus lernen. Selbst habe ich das Gefühl von Jahr zu Jahr besser zu werden.
Das ist aber Baumquälerei, wenn man mal Fehler machen darf! Nein man darf keinen Fehler machen. Wer Fehler macht, und es ihm egal ist, muss den Beruf wechseln.
Sehr schön 😊👍
Besten Dank für die wertvollen Tipps!! Wieder viel gelernt.
Beste Grüße aus OWL 👍 😊
Sehr schön 😊
Vraiment très intéressant, bien présenté, bien expliqué, sans longues explications inutiles. Presque un "résumé" parfait. Merci beaucoup. Wirklich sehr interessant, gut präsentiert, gut erklärt, ohne lange, unnötige Erklärungen. Fast eine perfekte „Zusammenfassung“. Vielen Dank .BE
Danke 👍
Vielen Dank fuer den interessanten Beitrag
Servus Dominik, super dieses Video, vielen Dank !! Einmal hatte einer meiner Bäume einen Frostriss, den ich mit einem Brei aus Gesteinsmehl und EM verstrichen habe. Der Riss war nach einem Jahr sehr gut verheilt. Seit diesem Fall vergesse ich übrigens nie mehr die Stämme im Herbst zu weisseln. Schöne Grüße nach Poysdorf.
Lieber Dominik;
Danke für deine lehrreichen Videos - hier war der Anfang recht gut, aber dann hat mirs gewundert, dass du ganz gewöhnliches Wundverschlussmittel wie lac Balsam verwendest! Ich habe einfach schon zu oft gesehen, dass sich dann hinter dem Anstrich Feuchtigkeit sammelt und hier böse Infektionen passieren! - ich selber verwende bei den meisten Wunden einfach das allernatürlichste Wundverschlussmittel, welches der Baum selber produziert - nämlich Harz - ich habe mir dafür einfach 1 kg flüssiges Lärchenharz gekauft, welches hier sehr gut zum anwenden ist. Bei großen Wunden gerne auch lehm.
Wir haben Harz ein paar Jahre in der Baumschule wenn wir vom Auge schneiden im Vergleich mit standardisierten Wundverschlussmitteln verglichen. In Summe einige hundert Tausend. In Summe 2 bis 3 facher Zeitaufwand da zäher und schlechter zu verarbeiten, deutlich teurer da weniger ergiebig, kalt ganz schwierig zu verarbeiten, keine bessere Wundheilung
Herzlichen Dank Dominik für das sehr informative und spannende Video! Zum
Glück habe ich bei meinen jungen Bäumen noch keine großen Wunden, aber später wird das sicher wichtig werden! Dankeschön!
😊👍
Great hints which helped me to better understand healing process of cut injuries on trees.
Thanks Dominik, you are a gifted tutor.
Ja, schade dass er nur in einer Baumschule unterrichtet 😊😅
1000 Dank, Super Beitrag!
👍😊
Hallo Dominik!
Immer wieder sehr lehrreich deine Videos, vielen dank!
Könntest du ein Video zu Schnittmassnahmen zur Umpflanzung grösserer Bäume machen? Kürzlich habe ich etwa 800 Olivenbäume in einer intensiv bewirtschafteten Anlage zur Umpflanzung geschnitten.
Vielen dank!
In welchem Land hast du die Oliven umgepflanzt?
Oliven vertragen umpflanzen und den dadurch notwendigen starken Rückschnitt sehr gut.
Ich wüsste jetzt keinen Baum den wir umpflanzen wollen und an dessen Beispiel wir ein Video machen können.
Aber wir schreiben es auf unsere Wunschliste 😊
Die Finca mit 10'000 Olivenbäumen ist in Zentral Katalonien.
Die Erfahrung durfte ich auch schon machen Olivenbäume sind nicht tot zu kriegen!
Der Besitzer der Plantage will jeden zweiten Baum in den Reihen umpflanzen um den verbleibenden Bäumen mehr Raum zum Wachstum zu verschaffen.
Je mehr ich mich in der Plantage aufhielt je mehr kam ich zu der Erkenntnis dass die Aktion überflüssig ist.
Die Bäume haben durch die intensive Bewirtschaftung, sprich maschinellem Schnitt und den schlechten handgeführten Schnitten in der Vergangenheit, eine sehr hoch im Baum liegende und sehr stark verholzte Krone gebildet.
Ich bin überzeugt dass mit dem entfernen einiger Äste in der Krone dem Baum wieder genügend Raum zum Wachstum geschaffen würde.
Die örtliche Mentalität ist allerdings etwas konservativ und Beratungsresistent, vor allem wenn man keine Papiere vorzuweisen hat oder sich sonst irgendwie einen Namen verschaffen konnte.
Mit Argumentation voran zu kommen ist schwierig. Seufz!
Euere Wunschliste oder Deine Wunschliste? Wenn Euere, wer ist alles Euere?@@robertschreiber4707
Habe gute Erfahrungen mit Baumlehm gemacht.
Meinst du wirklich Baumlehm oder Lehm vom Bauen (zum Verputzen)?
Vielen dank für diesen sehr lehrreichen Film.
Frage: 14:03 ganz aussen am ast der schnittkante wo die Rinde ist. Verheilt die wunde schneller wenn man bis Richtung Holz quasi eine rundung anbringt.
Also keine scharfe Kante außen lässt sondern diese abgerundet ist um somit auch der Auftrag dieser wundverschluss passte nicht auf einer Kante sondern auf einer großen Fläche der rundung ist ?
Ich finde eine Rundung eher nachteilig. Ist wie ein kleiner Stummel zu sehen und überwallt schwieriger 😊
Hallo Dominik,
Eine Frage.
Ich habe einen sehr alten Mirabellenbaum geerbt. Dieser wurde quasi nie geschnitten. Aus Gründen der Verkehrssicherheit musste ich einen dicken Ast zurückschneiden und habe ihn "abgeleitet" wie du in anderen Videos gezeigt hast. Hat super funktioniert!
Der Ast ist definitiv krank. Das Mark und die innersten Jahresringe sind dunkel verfärbt, teilweise ist das Innere so verändert, dass es "weg bröckelt".
Sollte ich jetzt in der Vegetation so lange zurück schneiden bis keine Verfärbung mehr zu sehen ist, oder gebe ich dem Baum behutsame Verjüngungsschnitte über die nächsten Jahre und ignoriere die Verfärbung?
Der Baum an sich treibt jedes Jahr wahnsinnig aus und ist so behangen mit Mirabellen, dass ich nicht weiß wohin mit ihnen.
Er ist ein Erinnerungsstück an meine verstorbenen Großeltern. Deswegen versuche ich alles, damit er noch lange bleibt.
Ich hoffe du fühlst dich durch die Fragen nicht bedrängt 🙏
Aber ich schätze deine Fachkenntnisse sehr und würde mich wahnsinnig freuen wenn du antwortest.
Ein schönes Wochenende, beste Grüße aus Oberfranken ✨️
Wahrscheinlich ist es besser den kranken Ast bis ins Gesunde heraus zu arbeiten. Zumindest so weit, bis du Rundherum auf gesundes Kambium trifft. Nur dann hast du eine Chance dass die Wunde ganz verheilt.
Denn Baum insgesamt so schneiden dass er wieder freudig wächst aber noch keine Wasserschosser bildet.👍
Du hättest Klimakleber um den Baum auf die Strasse hinbringen sollen, für das sind die auch da. Dann müsste der Baum und Deine verstorbenen Grosseltern jetzt nicht wegen Dir leiden.
Guten Tag Herr Schreiber,
können Sie bitte auch mal ein Video zum Schnitt eines alten Sanddorns(mehrere Jahre nicht geschnitten) machen?
Wir machen nur Videos wo wir wirklich Erfahrung haben und die Reaktionen kennen.
Wir haben keinen lange nicht geschnittenen Sanddorn stehen 😊
Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück bei einem Heimatverein an einem Seminar zum Schnitt von Obstbäumen teilnehmen zu dürfen. Der Dozent war ein Dr. (Name ist mir entfallen) der MLU. Dieser gab den Tipp Latex-Bindemittel mit ein paar Tropfen Saprol (eigtl. gg. Pilze an Rosen) zu mischen. Damit verstreiche ich alle Schnittwunden komplett und habe nur die besten Erfahrungen gemacht. Die Überwallung mit dem Kambium erfolgt viel schneller, eine Schimmelpilzinfektion findet nicht statt. Mit Lac-Balsam habe ich keine guten Erfahrungen gemacht (wegen Schimmelpilzinfektion). Bei Bedarf wiederhole ich das Verstreichen einmal im Laufe des Jahres. Mit Lehm verstreichen habe ich auch schon gehört, dann aber mit etwas Holzasche vermischt.
Liebe Grüße und Danke für das Video.
Fungizide zu Wundverschlussmittel zu mischen ist eine alte Praxis.
Wenn du dich an die im Video erwähnten Empfehlungen zu Schnittführung, Schnittzeitpunkt usw. hältst sollte es nicht notwendig sein 😊
Die Frage ist was kommt der Echtheit, der Wahrheit näher: Hat das Video die Empfehlungen getätigt oder Robert Schreiber? @@robertschreiber4707
Gutes Video. Danke
😊👍
Danke für das tolle und informative Video!
Eine Frage habe ich noch: In meinem Studium (ist schon etwas her) Lernten wir bei Gastvorlesungen von einem sog. Pflanzenarzt, dass es beim Schnitt stärkerer Äste immer sinnvoll sei erstmal zu stummeln- also ein längeres Stück stehen zu lassen und erst später auf Astring zu schneiden. Die Pflanze sollte so befähigt werden eine Abwehr auch mit einer Art Antibiotikum zu bilden bevor Erreger eindringen können. Er erklärte dies also nicht nur mit der Austrocknung. Ist das noch stand der Erkenntnisse?
Zudem vertrat er die Ansicht, dass generell Stummel weniger schädlich sind als zu naher schnitt. Bei vielen Arten wie zB Eichen würden daher beim Astabwurf die Äste auch nicht direkt am Astring getrennt. Ist diese Erkenntnis noch aktuell?
vielen Dank
👍😊
Vielen Dank für die top informativen Kanal, ist es denn bei anderen (nutz) bäumen oder verhalten sträuchern anders, nö, oder? Also nicht nur bei Obstbäumen
Bei den meisten Baumarten ist es das Selbe, manche Obstarten wie Pfirsich, Marille, Kirsche...... sind halt besonders empfindlich 😊
Hallo Dominik bin erst neu zu deinem Kanal gestoßen super das Fach Leute so etwas machen und sich Zeit nehmen. Kurze Frage kann ich jetzt noch Weintstöcke korrekt schneiden? Habe meinen im Februar geschnitten allerdings scheinbar nicht richtig habe vor kurzem das Video angeschaut müsste jetzt nachkorrigieren. Liebe Grüße aus südlichen Niederösterreich Michaela
Hey hey, mein Hör"Gefühl" sagt mir, dass dein Mikro verdeckt/ durch deine Jacke o.ä. isoliert ist/Wird.... in Manchen Kopfdrehungen höre ich das nahezu perfekte Mikro-Ergebnis zum beispiel 12:28 , 13:44 , 13:57, nicht dass noch das Fell auf dem Mic dafür ursache ist ...
Vielen Dank für das informative Video. Die Infos hätte ich Ende Nov benötigt :-(. Anfang Dez gab es bei uns große Neuschneemengen, die feucht waren. Leider gab es zahlreichen Astbruch, insbesondere bei dickeren Ästen, wo sich viel Schnee angesammelt hat. Diese Wunden habe ich vollflächig verschlossen. So wie ich das Video richtig verstanden habe, kann ich aber im April nochmals 2-3cm dahinter die Wunde nochmals anschneiden und dann offen lassen - oder?
Wenn du einen Stummel lassen hast, ist der richtige Schnitt sicher wichtiger als verstreichen 😊
Hallo Dominik sie haben erwähnt das die Bäume nicht ihnen gehören so wie die aussehen sind die ja jahrelang nicht geschnitten worden welchen grund hat das? tragen die noch ordentlich Früchte oder will der Besitzer einfach nichts machen?
Den Schnitt was sie gemacht haben finde ich gar nicht groß ich mache oft größere Schnitte und habe kein verschlussmittel verwendet und ist auch gut verheilt. Übrigens wenn ich verschlussmitel verwende nehme bzw.habe ich das gleiche wie sie lac balsam habe auch gute erfahrungen gemacht .
Ich schneide auch einiges das ganze jahr aber man lernt nie aus deine videos sind einfach immer toll zum anschauen mach weiter so super.
Dankeschön
Lg Manuel aus Osttirol
Die Bäume wurden nicht geschnitten, weil der Eigentümer keine Zeit hatte.
@@schreiber-baum
Aso ist das und musst du sie jetzt schneiden. ?
Wie würdest du da dann vorangehen?
Weil wenn man die jetzt ordentlich ausschneidet hat man jahrelang mit Wassertrieben zu kämpfen und wenn man nur moderat wenig ausschneidet dann braucht man auch jahrelang bis man ihn ordentlich beisammen hat. Was wäre da die beste Lösung?
LG
Ich schneide diese Bäume nicht, darf sie aber für Videos verwenden. Wir haben schon in der Vergangenheit 3 Bäume solcher Bäume geschnitten. Du findest die Videos wenn du auf unserem Kanal nach "alte Obstbäume schneiden" suchst.
Eigentlich auch besser. Jeder Schnitt ist Körperverletzung.@@schreiber-baum
Ich hätte den Ast eher auf lebendigen Stummel geschnitten, der stört meistens überhaupt nicht und kann noch ein wenig austreiben, ruhig die nächsten 10 Jahre. Danach ist der Stamm sicher viel dicker und der Astring um einiges dicker, die Wunde also schneller verschlossen. So wie im Video hat man Nahe an der Stammbasis eine wie ich finde zu große Wunde.
Bei dem Hasenverbiss hätte ich mir noch gewünscht das der Stamm natürlich noch vor Tieren geschützt werden muss, sonst bringt die ganze Mühe ja nichts. Ist auch leicht und schnell gemacht.
Ansonsten sehr schön erklärt und beschrieben.
10 Jahre würde ich den Stummel nicht belassen aber sonst bin ich ganz deiner Meinung.
Der Baum gehört nicht uns, darum steht uns auch der Hasenschutz nicht zu.
Hallo Dominik,
bei unserem grossen, alten Kirschbaum sollten unbedingt ein paar dicke Äste abgesägt werden. In der Vegetationszeit ist dies bei uns ab 01. März nicht mehr erlaubt. Wie ist das bei Euch im professionellen Umfeld?
Werde deshalb wohl schneide müssen und die grossen Wunden behandeln.
Vielen Dank für die informtiven und anschauliche Videos
Grüße Thomas
Bei uns gibt es dieses Verbot nicht.
Du kannst jetzt die großen Äste mit einem 20 cm Stummel heraus schneiden und im April/Mai dann auf Astring 😊
@@robertschreiber4707 vielen Dank
Hallo Dominik.
Ich habe mich jetzt durch zahlreiche deiner videos angeschaut, doch leider nicht das richtige gefunden, oder ich denke nur zu kompliziert. Ich habe einen 2 Jahre alten Granatapfelbaum - gezogen aus einem Kern (ist ca 50cm hoch, steht in kleinem Topf). Der hat schon sicher 50 Äste die in alle Richtungen wachsen. Ich weiß, der muss deutlich zurück geschnitten werden. Ist jetzt schon der Zeitpunkt an dem man die Form gibt? Hast du vielleicht ein Video das auf dieses Zeitpunkt eingeht?
Ich habe mal eine Frage.wenn ich Pfirsich auf Stummel schneide muß ich da ein auge stehen lassen. Vielen Dank
Unbedingt ein oder mehrere Augen lassen, sonst ruinierst du den Ast an dieser Stelle 😊
Danke. Wieder sehr interessant und gut erklärt.
Was macht man, wenn keine Zeitfenster von 2 trockenen Tagen vorhanden sind?
Ist eine Desinfektion von Wunden sinnvoll?
Dann schneidet man am trockenen Tag am besten früh direkt nach dem abtrocknen der Blätter. So kann sich die Wunde noch abtrocknen und schon zu heilen beginnen bevor der nächste Regen kommt. Mit einerm Desinfektionsmittel zu arbeiten finde ich übertrieben weil man damit erst recht Nässe in den Anschnitt bringt. Die Wunde soll trocken werden damit sie heilt. Mein Kursleiter hat einmal auf die Frage zu Wundverschluss gesagt: es bringt gar nichts mit Wundverschluss zu arbeiten, da sich die Wunde direkt beim Schnitt infiziert. Bis die Schere oder Säge beiseite gelegt wird und das Verschlussmittel aufgetragen ist hat sie sich schon infiziert. Wer es verwenden will sollte es nur am Rand verwenden und nur als Unterstützung für den Ast sehen sich selbst zu heilen.
Verschlussmittel ist kein Allheilmittel. Ist der Schnitt vermurkst richtet das Mittel es auch nicht gerade. Lieber gutes Wissen übers Schneiden, scharfe Werkzeuge und der richtige Zeitpunkt beachten dann gibt es keine Infektionen und gute Wundheilung.
@@nicolamuller2990 wir sind ganz deiner Meinung 👍 😊
Wer ist wir? Hat das restliche wir, was nicht definiert ist, den Kommentar von nicolamüller überhaupt jemals zur Kenntnis genommen?@@robertschreiber4707
Was kann man machen, wenn sich an einer verstrichenen Wunde Schimmelpilze gebildet haben?
Nichts mehr, das Myzel ist schon im Holz.
Hallo. Bin absoluter Laie. Kurze Frage:
Nach umfangreichen Baumschnitt (Äpfel und Zwetschge) hat es vorgestern unerwartet schon nach 8 Stunden angefangen nachhaltig zu regnen. Soll ich jeztzt noch Wundverschluss draufschmieren, auf die nassen Schnitte? Der Regen hört einfach nicht auf. Die dicksten geschnittenen Äste waren ca. 2,5 oder max. 3 cm im Durchmesser, aber manchmal auch nahe dem Stamm.
Habe saubere Schnitte gemacht, so wie Sie in den Videos sagen.
Ich würde nichts machen 😊
@@robertschreiber4707 ja, ich habe nichts gemacht und beobachte die Bäume bzw. Schnitte genau. Durch den vielen Regen haben sich manche Rinden bzw. diese "Wundverschlusshaut" (kann mich an den Fachbegriff nicht mehr erinnern, als das mal im Video erklärt wurde) an der Schnittkante nach außen gewölbt statt nach innen über den Schnitt drüber, trotzdem sehen alle Sachen bisher gesund aus, ich hatte auch fast nur sehr saubere, sehr glatte Schnitte. Alles geschnitten mit der Kebtek ST, die mit dem etwas größeren Akku, eine sehr coole Schere.
Und müssen grosse Wunden im nächsten Jahr neuerlich verstrichen werden und Stimmt es, dass buchenholzteer dem Baum schadet?
Wenn du zum richtigen Zeitpunkt schneidest ist ein neuerliches verstreichen sicherlich nicht notwendig.
Zum Falschen bringt es von vornherein nichts 😊
Habt ihr keine Probleme beim Schnitt mit der Kettensäge? Ich habe das eine zeitlang getestet und die Wunden haben sich viel öfter infiziert. Der Schnitt ist sehr grob und das Kettenöl schadet der Wunde auch. Ich säge wieder mit der Handsäge, das funktioniert viel besser.
Diese Elektrosägen haben feinere Ketten als Motorkettensägen, da ist das weniger Problem. Das Öl stört überhaupt nicht bei der Wundheilung. Ist biologisch abbaubar und schneller weg als jeder Wundverschluss.
Eine gute Handsäge ist sicher noch deutlich schonender. 😊
Aber wir haben so extrem viel Arbeit dass wir sehr oft einen Kompromiss zwischen Arbeitswirtschaftlichkeit und Optimum für den Baum eingehen müssen. 😊
@@robertschreiber4707 Ah, das kann natürlich sein. Ich hatte mit einer großen Motorsäge geschnitten. Danke für die Antwort.
Hallo! Ich schneide immer mit Kettensäge. Mit einer Kette genannt Mikro, macht einen feineren Schnitt. Immer schauen dass sie auch schön scharf ist. Als Kettenöl verwende ich schon jahrelang Sonnenblumenöl aus dem Supermarkt. Rapsöl wäre noch etwas besser geeignet da es ein wenig zähflüssiger ist, ist aber hier in Spanien schwer aufzutreiben.
Vielleicht hilft das pflanzliche Öl der Wunde da das Öl in die Poren eindringt, polymerisiert und so hilft Poren zu verschliessen.
"Aber wir haben so extrem viel Arbeit dass wir sehr oft einen Kompromiss zwischen Arbeitswirtschaftlichkeit und Optimum für den Baum eingehen müssen." Arbeitswirtschaftlichkeit auf Kosten der Bäume? Es gibt genügend Arbeitslose. Es ist Unsinnig durch Arbeitswirtschaftlichkeit mehr Steuern bezahlen um damit die Arbeitslosen zu Unterstützen und der Baum muss elendig leiden.@@robertschreiber4707
@@michaelreinhard5813wir haben nur Rapsöl als Kettensägenöl😊
Hallo
Die Kunststoffpasten sind schon sehr einfach zu verarbeiten. Trotz allem bildet sich darunter immer eine feuchte Kammer. Man sieht nach einiger Zeit schon Schimmelpilze.
Bei den kaltstreichbaren Harzen habe ich trotz des schwierigeren Auftragens ein besseres Gefühl, auch wenn es sich nach einiger Zeit durch die Sonne abbaut. Ist eben wie der Lehm näher an der Natur und ein zeitlich begrenzter Wundverschluss sollte doch auch vollkommen ausreichend sein.
schöne Grüße
Die feuchte Kammer hat man meist nur bei ganzflächigem Verstreichen, das ist bei großen Wunden immer schlecht.
Wenn kaltstreichfähige Harze sich nach einigen Monaten abbauen, haben sie ihre Arbeit schon gemacht und ihren Sinn erfüllt. Ich finde es gar nicht schlecht wenn langfristig beim Zuwachsen mit Kallus nichts eingeschlossen werden kann 😊
Ich bin ganz deiner Meinung 👍
Hab auch schon viel zu dick aufgetragene nicht vollflächige Pasten gesehen. Darunter waren Schwärzepilze. Das Teil konntest Du wie einen Gummiring vom Einmachglas ziehen. Zu viel hilft eben nicht immer mehr. Oder anders gesagt : Manch ein Perfektionismus sollte doch besser zu Hause bleiben.😀@@robertschreiber4707
Hallo Dominik
Wäre Asche auch denkbar?
Wenn sie mit Jute oder Strechfolie fixiert wird glaube ich schon. Haben wir aber noch nicht gesehen.
Mein junger Apfelbaum ist unten am Stamm von irgend einem " Käfer" angefressen und ausgehöhlt worden. Auf eine Länge von 8 bis 10 cm. Was kann ich gegen diesen Eindringling tun?
Mit einem Draht töten
Sehr zu begrüßen das sich überhaupt noch Menschen Gedanken zur Thematik Wundverschluss machen! Nach 29 Jahre in der Baumpflege sehe ich natürlich einige Zusammenhänge über Baumwunden etwas anders…😉 Die ZTV stellt Wundverschlüsse generell in Frage, ich halte das für absurd!
Heute ist es wichtiger als vor 10 Jahre Baumwunden zu schließen, durch die Hitze im Sommer vertrocknen mit unter ganze Äste bzw. fallen neue Triebe durch Trockenheit komplett aus. Es gab mal eine „Regel“ alles was größer als ein 5 Mark Stück ist sollte man verschließen.
Meine Beobachtungen sind etwas anders. Ich verschließe größere Wunden komplett, gern 2-3 mm stark, der Grund dafür ist die Kernholzrissbildung, welche zur Folge hat das sich größere Wunden nicht schnell genug schließen und der Befall von Fäulnis und Zersetzung wesentlich schneller ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist natürlich eine saubere (sterile) Schnittwunde! Frei von Pilzsporen die man leider schon beim entfernen überträgt…🤷🏼♂️
Das Kambium hat mit dem LacBalsam kein Problem, es schließt die Wunde mit dem Kambiumring, am Ende bleibt lediglich ein kleiner Korken in der Mitte von der Überwallung.
Ich kann deiner Anführung in soweit nich nachvollziehen, ein leichtes verstreichen am Außenring macht aus meiner Erkenntnis keinen Sinn, weil es die Schnittstelle (nach meiner Erkenntnis) nicht schützt… 🤔
Beste Grüße… Oliver 🌳💚🌳
Darum schneidet man im Trockenen und nicht im Winter. Es gibt hier kein 5 Mark Stück mehr.
Eine sterile Schnittwunde gibt es in der Natur nicht 😊
Dominik hat ein Foto von einer wie von dir beschrieben verstrichenen Wunde eingeblendet, wir hätten auch 10 solche Bilder zeigen können. Du hast wahrscheinlich noch nie unter dein dick verstrichenes Balsam geschaut. Das schimmelt fast immer darunter.
Wir sind immer bereit Neues auszuprobieren, aber wichtig ist immer zu vergleichen und auch nachzuschauen.
Du schaust nicht darunter und vergleichst nicht, sonst könntest du so etwas nicht schreiben 😊
17:03 Wurde der Baum gefragt, ob man ihn für das Video verwenden darf? Hat er sein Recht am eigenen Bild freigegeben?
Nein, zum Glück wurde der Baum nicht gefragt. Der Besitzer aber sehr wohl.
WIXXER!
Quitte oder? 🦊
Hier findet ihr den Lac Balsam, den ich im Video verwendet habe: amzn.to/4bUwOnt (*)
Was verwendet ihr?
Ich nehme LacBalm nur nicht gerne im Frühjahr. Da hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht. Musste einen Schlitzast nacharbeiten, der nicht vollständig sich überwallt hatte. Hatte das Kambium leicht angeschnitten und mit LacBalm verstrichen. Durch den Saftdruck wurde die Schutzschicht regelrecht abgewaschen. Normalerweise brauche ich das nicht. Astdurchmesser mit mehr als 10 cm versuche ich von vornherein zu vermeiden. Die verheilen nur sehr langsam und heilen nicht richtig aus . Dann lasse ich lieber den Ast wie er ist und wenn ich schon schneiden muss, dann nur kleine Wunden machen und mit umleiten / ablenken arbeiten soweit es geht.
Guten Tag Dominik, wenn ich einen groesseren Ast von meinem Elsar entfernen moechte also sprich 10cm durchmesser, wann waere die beste zeit ihnen zu entfernen? Mai oder Juni. wegen dem Wachstum? Er hatt dieses Jahr ein Ertragsjahr.
Jetzt wäre gleich ein guter Zeitpunkt 😊
Immer wieder interessante Beiträge und wirklich verständlich erklärt, einfach sehr gut gemacht.Danke
Freut uns 😊