vom elektrotechnischen Standpunkt - die richtige Entscheidung. Allerdings würden die neuen Elkos ohne weiteres in den Becher des alten Elkos passen. Das hätte ich schon gemacht !!
Hallo,tolle Idee mit den Elkos,,,auch super u betriebssicher umgesetzt,,hätte ich auch so gemacht,,selbst habe ich bei meiner Nordmende Carmen 57 n neuen genommen,,nun der hat 3 Anschlüsse,,,,somit müßten 3 neue Elkos rein,,,aber egal,,,deine Videos sind schon lehhreich!! Gruß Micha
Hi, also das Radio kommt doch schön vorwärts. Du fragtest nach den Elkos - Also meine Geräte arbeiten nicht im Dauerbetrieb und dann nur wenn ich dabei bin. Ich schau mir die Gerätesicherung an und messe den wirklichen Strom. Mitunter kann man eine kleinere Sicherung einsetzen die dann etwas mehr Sicherheit bringt. Da bleiben die alten Elkos drin wenn das Radio unauffällig arbeitet. Bisher ist mir noch noch kein Elko hochgegangen. Was die Originalität angeht - ich mag es, wenn die Geräte original aussehen und lasse zumindest den originalen Elko drin - auch wenn er defekt ist. Manchmal wird auch neu befüllt. Ganz nach Laune. Bei einem SK2 musste der Elko ersetzt werden - mangels Ersatz und Platz hab ich da auch das Alugehäuse entfernt und nur den Bakelitsockel verwendet. Ich hab allerdings Löcher gebohrt und die neuen Elkos auf der Oberseite eingebaut. Das sieht man auch auf meinem Video [144] von Mittwoch. Dein Nietenzähler hat mir gefallen - ich hoffe, du findest eine EM80 - ansonsten hab ich auch ein paar gebrauchte unbekannten Zustands. Wenn du magst, kann ich mal schauen. Zumindest könnte ich damit ggf die Reihe an deinem Nietenzähler voll machen (-;
Danke fürs Angebot, Olli, sehr geschätzt 👍 Aber wart mal nen moment, ich habe EM 83, EAM86, HM85 und UM80 gefunden in neu. haha :-) Wär doch gelacht wenn man da nicht irgendwas hinbekommt. Ich sehe bei den Elkoersatz siehts nicht jeder so pragmatisch wie ich, also mache ich eine optische Aufbesserung mit etwas.. wird schon gehen :-)
..und hat der Elko nur einen halben Schluss, dann kommt der schwer zu beschaffende Netztrafo als nächstes dran.. Sorry, aber solch halbe Arbeiten zu machen überlasse ich Anderen, wenn ich sowas repariere dann wird das komplett gemacht ohne Flickschusterei und Abkürzungen, hab zu oft schon mit den Folgen von halbherzigen "Restaurationen" zu tun gehabt..
22:38 einen bipolaren ( Tonfrequenz-) Elko aus 2 polarisieren Standard Elkos zusammenbasteln, schön und gut. Aber zwei 22uF Kondensatoren in Reihe, ergibt welche Gesamtkapazität? Richtig! 11uF ! Und nein, es ist UNFUG zu sagen dass ein verpolter Elko automatisch einen Kurzschluss darstellt und darum die Gesamtkapazität von zwei in Serie geschalteten 22uF Kondensatoren auch 22 uF ist. Ein verpolter Elko wird erst dann zum Kurzschluss, wenn du ihm genug Zeit gibst um die Isolationsschicht (Oxidbelag der Aluminiumfolie) durch Elektrolyse abzubauen. Glaubst du nicht? Nimm mal dein Konstrukt oder zwei antiserielle Elkos häng sie an eine wechselspannungbeaufschlagte Messbrücke und schau welche Kapazität dir angezeigt wird. Ah brauchst du gar nicht zu machen denn es ist die halbe. Und nur mal als kleiner Denkanstoß; der Auf- und Abbau der Al2O3 Schicht die bei einem nassen Elektrolytkondensator ja die Isolationsschicht darstellt kann nur durch einen konstant(!) fließenden Gleichstrom vonstatten gehen. Auf der LS Ausgangsseite des Lautsprechertransformators gibt es keinen konstant in eine Richtung fließenden Gleichstrom. Daher kann sich dort die Isolationsschicht weder auf noch abbauen oder wenn du es so willst; was an Isolationsschicht während der negativen Halbwelle abgebaut wird wird während der positiven Halbwelle wieder aufgebaut. Darum ist es hier Wurst ob du einen polaren oder unpolaren Elko benutzt.
Hach wie sauber Chassis und alles aussieht. Ich habe die Tage ein paar Transistorkisten (REMAs) gerettet und die sehen aus, als wäre da alles was es an Partikel auf der Welt gibt, mal reingefallen. Die Sache mit den Tasten und der Scheibe kenne ich von einem Loewe-Opta - war ungewohnt muss ich gestehen. Sonst lässt es sich ja meist ziemlich problemfrei entfernen. Hab damals auch mein Lehrgeld bezahlt, als mir mal eine Scheibe zu Bruch ging. Ich wollte mir die dann mal selbst neu erstellen bzw. Glas bedrucken, aber das wird noch dauern. Mit der Welle habe ich nun auch zwei Radios in Folge (ein Stern Elite 1000 und eines der REMAs), wo sie absolut fest war. Da ging kein Öl, keine Hitze. Nichts. Das Ding war fest wie Beton. Ich musste aber zum Glück nicht alles ausbauen, da ich von der Seite gut rangekommen bin und es nur drei Schrauben waren um alles wichtige zu lösen. Ich hab die Welle bzw die ganze kleine Einheit dann zwischen zwei weiche Schienen gelegt, ein Stoß mit Hammer und zack war es draußen. Anschließend viel gesäubert vom "Betonharz", neu benetzt und nun läuft es wieder. Bisher schein ich aber dieses Problem mit richtig festen Wellen nur bei DDR Radios zu finden. Die ganzen West-Kisten, egal ob Röhre oder Transistor, hatten es bei mir noch nicht. Was diese alten Kondensatoren betrifft.... da gehe ich immer den laaaangen Weg und "restuffe" alle Kondensatoren wo es möglich ist. Altes Zeug raus, neue Kondensatoren drin verstecken im alten Gehäuse und natürlich auch fest machen, damit drinnen oder draußen nichts wackelt. Das geht auch bei vielen blauen Frolyt-Kondensatoren, weil die modernen Varianten meist viel kleiner sind. Aufsägen gleichmäßig, ganze Innereien halt raus... säubern und die neuen rein ins Gehäuse. Alles wieder schick dicht machen, möglichst Spuren verstecken und irgendwo natürlich notieren, dass das kein alter Kondensator mehr ist. Ich notiere immer irgendwo "restuffed + Jahreszahl". Bei den Kondensatoren mit Draht drumherum, nehme ich auch möglichst das Papier/Beschriftung ab - wenns noch halbwegs gut aussieht - mach ein Gehäuse für den neuen Kondensator, wickle fleißig dicht ein neuen Abschirmdraht drumherum, dann eine durchsichtige Hülle drüber... dann die alte Beschriftung/Papier drüber... ggf. noch eine Schutzhülle und dann siehts wieder schick aus. Wobei ich mitunter auch einfach selbst einige Vorlagen drucke mit identischer Beschriftung auf leicht gelben Papier, damit es "fabrikneu" aussieht. Beste Grüße wünscht Kevka.
Hi Kevka, ich werde da was um die Kondensatoren kreieren damit es etwas originaler aussieht, hab schon was in der pipeline :-) Danke fürs kommentieren.
Leider muss ich sagen, dass ich kein Freund der Entfernung der alten Becherelkos bin, da sie maßgeblich für die Optik auf dem Chassis verantwortlich sind und zur Originalität des Radios beitragen (oft sind die Becherelkos datiert, was zur Ermittlung des Entstehungszeitraums einer Geräteserie hilfreich ist). Besonders wichtig bei Sammlergeräten, wie Ihr Braun eines ist. Es wird sich schon bei Mittelklassegeräten immer ein Platz (und im besten Falle einige freie Lötstützpunkte) unter dem Chassis für neue Ersatzelkos finden, während der alte Becherelko stillgelegt wird und an seinem Platz verbleibt. Auch vom Aufbördeln, Entkernen und Neubefüllen der Elkobecher (nicht selten gesehen) möchte ich abraten , da der neugebogene untere Becherrand am Ende immer unschön und "gebastelt" aussehen wird.
Schau dir mal wie David Tipton die alten Becherelkos neu bestückt; der dreht den Bördelrand sauber auf der Drehbank ab oder feilt ihn runter. Zuletzt hat er sogar nach dem Andrehen und restuffen neu gebördelt! Und alles ist besser als die Flickschusterei bei denen neue Radiale Elkos fliegend und das Chassis gepackt werden.
@@asmallmatter4441 Keine Frage, ein versierter Fachmann beherrscht durchaus das Neubefüllen der alten Becherelkos, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Aber der Durchschnittsbastler sollte das meiner Meinung nach unterlassen, denn die nachträglich provisorisch installierten Elkos (ob radial oder axial) lassen sich problemlos in späteren Jahren wieder entfernen, und der Originalzustand bleibt für kommende Generationen erhalten.
Deine Aussage bezüglich der geschirmten Kondis ist so nicht richtig. Man kann die natürlich selbst herstellen, aber die bessere Methode ist sie einfach neu zu kaufen. Es gibt die Dinger entgegen deiner Aussage immer noch zu kaufen.(ATR-Shop super Adresse)
..also dein Post liest sich so als ob du in irgendwelcher Weise mit der " super Adresse " affilliert bist, und hier Werbung betreibst. Die Kondensatoren die dort angeboten werden sind Standard Axialtypen welche nachträglich mit einer Abschirmwicklung versehen sind, dann schwarzer Schrumpfschlauch drüber und ein Aufkleber drauf. Sieht genauso selbstgebastelt aus, ist genauso selbstgebastelt wie der von mir, kostet aber das Vielfache...
Sehr gut erklärt unspektakulär und ohne Schnörkel
vom elektrotechnischen Standpunkt - die richtige Entscheidung. Allerdings würden die neuen Elkos ohne weiteres in den Becher des alten Elkos passen. Das hätte ich schon gemacht !!
Danke, wie in alten Zeiten. Ausbildungsstart 1965.
Codensator neu befüllen mit den beiden neuen ! sieht schönner aus
Hallo,tolle Idee mit den Elkos,,,auch super u betriebssicher umgesetzt,,hätte ich auch so gemacht,,selbst habe ich bei meiner Nordmende Carmen 57 n neuen genommen,,nun der hat 3 Anschlüsse,,,,somit müßten 3 neue Elkos rein,,,aber egal,,,deine Videos sind schon lehhreich!! Gruß Micha
Hi, also das Radio kommt doch schön vorwärts.
Du fragtest nach den Elkos - Also meine Geräte arbeiten nicht im Dauerbetrieb und dann nur wenn ich dabei bin. Ich schau mir die Gerätesicherung an und messe den wirklichen Strom. Mitunter kann man eine kleinere Sicherung einsetzen die dann etwas mehr Sicherheit bringt. Da bleiben die alten Elkos drin wenn das Radio unauffällig arbeitet. Bisher ist mir noch noch kein Elko hochgegangen.
Was die Originalität angeht - ich mag es, wenn die Geräte original aussehen und lasse zumindest den originalen Elko drin - auch wenn er defekt ist. Manchmal wird auch neu befüllt. Ganz nach Laune.
Bei einem SK2 musste der Elko ersetzt werden - mangels Ersatz und Platz hab ich da auch das Alugehäuse entfernt und nur den Bakelitsockel verwendet. Ich hab allerdings Löcher gebohrt und die neuen Elkos auf der Oberseite eingebaut. Das sieht man auch auf meinem Video [144] von Mittwoch.
Dein Nietenzähler hat mir gefallen - ich hoffe, du findest eine EM80 - ansonsten hab ich auch ein paar gebrauchte unbekannten Zustands. Wenn du magst, kann ich mal schauen. Zumindest könnte ich damit ggf die Reihe an deinem Nietenzähler voll machen (-;
Danke fürs Angebot, Olli, sehr geschätzt 👍 Aber wart mal nen moment, ich habe EM 83, EAM86, HM85 und UM80 gefunden in neu. haha :-) Wär doch gelacht wenn man da nicht irgendwas hinbekommt. Ich sehe bei den Elkoersatz siehts nicht jeder so pragmatisch wie ich, also mache ich eine optische Aufbesserung mit etwas.. wird schon gehen :-)
Warum den Ladeelko ohne Messung zerstören. Ein Brummen war auch nicht zu hören. Hat ein Elko Schluss, dann kommt die Feinsicherung.
..und hat der Elko nur einen halben Schluss, dann kommt der schwer zu beschaffende Netztrafo als nächstes dran.. Sorry, aber solch halbe Arbeiten zu machen überlasse ich Anderen, wenn ich sowas repariere dann wird das komplett gemacht ohne Flickschusterei und Abkürzungen, hab zu oft schon mit den Folgen von halbherzigen "Restaurationen" zu tun gehabt..
Da hast ja ne Top Lösung mit den Elkos, und ja mit den Augen das ist krass alle Put ich kenn das .😉
So repariert funktioniert es ja.
22:38 einen bipolaren ( Tonfrequenz-) Elko aus 2 polarisieren Standard Elkos zusammenbasteln, schön und gut. Aber zwei 22uF Kondensatoren in Reihe, ergibt welche Gesamtkapazität? Richtig! 11uF !
Und nein, es ist UNFUG zu sagen dass ein verpolter Elko automatisch einen Kurzschluss darstellt und darum die Gesamtkapazität von zwei in Serie geschalteten 22uF Kondensatoren auch 22 uF ist. Ein verpolter Elko wird erst dann zum Kurzschluss, wenn du ihm genug Zeit gibst um die Isolationsschicht (Oxidbelag der Aluminiumfolie) durch Elektrolyse abzubauen.
Glaubst du nicht? Nimm mal dein Konstrukt oder zwei antiserielle Elkos häng sie an eine wechselspannungbeaufschlagte Messbrücke und schau welche Kapazität dir angezeigt wird.
Ah brauchst du gar nicht zu machen denn es ist die halbe.
Und nur mal als kleiner Denkanstoß; der Auf- und Abbau der Al2O3 Schicht die bei einem nassen Elektrolytkondensator ja die Isolationsschicht darstellt kann nur durch einen konstant(!) fließenden Gleichstrom vonstatten gehen. Auf der LS Ausgangsseite des Lautsprechertransformators gibt es keinen konstant in eine Richtung fließenden Gleichstrom. Daher kann sich dort die Isolationsschicht weder auf noch abbauen oder wenn du es so willst; was an Isolationsschicht während der negativen Halbwelle abgebaut wird wird während der positiven Halbwelle wieder aufgebaut. Darum ist es hier Wurst ob du einen polaren oder unpolaren Elko benutzt.
Also ich höhle die Becherelkos aus, und mache die neuen in das alte Gehäuse rein.
Hach wie sauber Chassis und alles aussieht. Ich habe die Tage ein paar Transistorkisten (REMAs) gerettet und die sehen aus, als wäre da alles was es an Partikel auf der Welt gibt, mal reingefallen. Die Sache mit den Tasten und der Scheibe kenne ich von einem Loewe-Opta - war ungewohnt muss ich gestehen. Sonst lässt es sich ja meist ziemlich problemfrei entfernen.
Hab damals auch mein Lehrgeld bezahlt, als mir mal eine Scheibe zu Bruch ging. Ich wollte mir die dann mal selbst neu erstellen bzw. Glas bedrucken, aber das wird noch dauern. Mit der Welle habe ich nun auch zwei Radios in Folge (ein Stern Elite 1000 und eines der REMAs), wo sie absolut fest war. Da ging kein Öl, keine Hitze. Nichts. Das Ding war fest wie Beton. Ich musste aber zum Glück nicht alles ausbauen, da ich von der Seite gut rangekommen bin und es nur drei Schrauben waren um alles wichtige zu lösen.
Ich hab die Welle bzw die ganze kleine Einheit dann zwischen zwei weiche Schienen gelegt, ein Stoß mit Hammer und zack war es draußen. Anschließend viel gesäubert vom "Betonharz", neu benetzt und nun läuft es wieder. Bisher schein ich aber dieses Problem mit richtig festen Wellen nur bei DDR Radios zu finden. Die ganzen West-Kisten, egal ob Röhre oder Transistor, hatten es bei mir noch nicht.
Was diese alten Kondensatoren betrifft.... da gehe ich immer den laaaangen Weg und "restuffe" alle Kondensatoren wo es möglich ist. Altes Zeug raus, neue Kondensatoren drin verstecken im alten Gehäuse und natürlich auch fest machen, damit drinnen oder draußen nichts wackelt. Das geht auch bei vielen blauen Frolyt-Kondensatoren, weil die modernen Varianten meist viel kleiner sind. Aufsägen gleichmäßig, ganze Innereien halt raus... säubern und die neuen rein ins Gehäuse. Alles wieder schick dicht machen, möglichst Spuren verstecken und irgendwo natürlich notieren, dass das kein alter Kondensator mehr ist. Ich notiere immer irgendwo "restuffed + Jahreszahl".
Bei den Kondensatoren mit Draht drumherum, nehme ich auch möglichst das Papier/Beschriftung ab - wenns noch halbwegs gut aussieht - mach ein Gehäuse für den neuen Kondensator, wickle fleißig dicht ein neuen Abschirmdraht drumherum, dann eine durchsichtige Hülle drüber... dann die alte Beschriftung/Papier drüber... ggf. noch eine Schutzhülle und dann siehts wieder schick aus. Wobei ich mitunter auch einfach selbst einige Vorlagen drucke mit identischer Beschriftung auf leicht gelben Papier, damit es "fabrikneu" aussieht.
Beste Grüße wünscht
Kevka.
Hi Kevka, ich werde da was um die Kondensatoren kreieren damit es etwas originaler aussieht, hab schon was in der pipeline :-) Danke fürs kommentieren.
Leider muss ich sagen, dass ich kein Freund der Entfernung der alten Becherelkos bin, da sie maßgeblich für die Optik auf dem Chassis verantwortlich sind und zur Originalität des Radios beitragen (oft sind die Becherelkos datiert, was zur Ermittlung des Entstehungszeitraums einer Geräteserie hilfreich ist). Besonders wichtig bei Sammlergeräten, wie Ihr Braun eines ist.
Es wird sich schon bei Mittelklassegeräten immer ein Platz (und im besten Falle einige freie Lötstützpunkte) unter dem Chassis für neue Ersatzelkos finden, während der alte Becherelko stillgelegt wird und an seinem Platz verbleibt.
Auch vom Aufbördeln, Entkernen und Neubefüllen der Elkobecher (nicht selten gesehen) möchte ich abraten , da der neugebogene untere Becherrand am Ende immer unschön und "gebastelt" aussehen wird.
Schau dir mal wie David Tipton die alten Becherelkos neu bestückt; der dreht den Bördelrand sauber auf der Drehbank ab oder feilt ihn runter. Zuletzt hat er sogar nach dem Andrehen und restuffen neu gebördelt! Und alles ist besser als die Flickschusterei bei denen neue Radiale Elkos fliegend und das Chassis gepackt werden.
@@asmallmatter4441 Keine Frage, ein versierter Fachmann beherrscht durchaus das Neubefüllen der alten Becherelkos, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.
Aber der Durchschnittsbastler sollte das meiner Meinung nach unterlassen, denn die nachträglich provisorisch installierten Elkos (ob radial oder axial) lassen sich problemlos in späteren Jahren wieder entfernen, und der Originalzustand bleibt für kommende Generationen erhalten.
Deine Aussage bezüglich der geschirmten Kondis ist so nicht richtig. Man kann die natürlich selbst herstellen, aber die bessere Methode ist sie einfach neu zu kaufen. Es gibt die Dinger entgegen deiner Aussage immer noch zu kaufen.(ATR-Shop super Adresse)
..also dein Post liest sich so als ob du in irgendwelcher Weise mit der " super Adresse " affilliert bist, und hier Werbung betreibst. Die Kondensatoren die dort angeboten werden sind Standard Axialtypen welche nachträglich mit einer Abschirmwicklung versehen sind, dann schwarzer Schrumpfschlauch drüber und ein Aufkleber drauf. Sieht genauso selbstgebastelt aus, ist genauso selbstgebastelt wie der von mir, kostet aber das Vielfache...
Ich kaufe die einfach neu und fertig