Ich war von 1977 bis 2009 Soldat. Zuerst als Wehrpflichtiger , also nicht freiwillig. Danach bin ich dabei geblieben. Die beste berufliche Entscheidung meines Lebens. Manches war nicht gut, das Meiste schon. Ich bin gefordert und gefördert worden. Kein ziviler Arbeitgeber hätte mir eine solche Vielfalt bieten können. In der Heimat und im Auslandseinsatz. Für unser Land !
Ich war von 1971 bis 1983 dabei. Erst als Ausbilder für angehende Unteroffiziere der Luftwaffe, wegen Planstellenmangels dann als LwPiMstr als Verantwortlicher einer Geräteeinheit und stv. Flugplatzmeister. In der heutigen Zeit würde ich, wäre ich jünger, nicht mehr zum Militär gehen. Die Bundeswehr ist zu einer Söldnertruppe verkommen, die die Fehler der Politik (und die fehlerhaften Ziele der USA) ausbaden muss. Mit der Verteidigung des eigenen Landes hat das nichts mehr zu tun. Ein Zeit- oder Berufssoldat wäre demnach nicht mehr an den geleisteten Eid gebunden, egal was die Politik suggeriert.
Ich war nur meine Wehrpflicht ableisten und wurde über meinen Erwartungen gefördert, habe die Fahrerlaubnis BCE und weitere Lehrgänge bekommen, die sehr interessant waren, wenn auch nur militärisch von Nutzen, aber ich bin zum Beispiel froh, dass ich den Umgang mit Karte und Kompass und das zurechtfinden in unbekanntem Gelände gelernt habe, das Smartphone hilft einem ja nicht immer.😄
@Toast Hawaii habe mich als Kind oder Teenager nicht für Vereine interessiert, der einzige Club wo ich drin bin ist der ADAC, und da war ich schon vor dem Bund drin....und seit meiner Zeit beim Bund sind mir Uniformträger suspekt...
@@toasthawaii8549 das ist nicht die aufgabe der bundeswehr sondern der regierung und diese regierung hat kein interesse an disziplinierten eigenständig denkenden individuen
Ich denke das ist eine Veralgemeinerung die sich schon immer durch die Generationen zieht. Schon immer heißt es das die nächsten Generationen fauler sind, dabei würde ich persönlich sagen das es ich um eine Verschiebung der Kompetenzen handelt. So ist heute so ziemlich jeder jugendliche sehr bewandt in der Handhabung mit elektronischem Gerät, gerade wenn es um Kommunikation geht, wofür früher Spezialisten angefordert wurden. Ich denke eine Zeitenwende in der das berücksichtigt wird wäre definitiv zweckmäßig
Den allergrößten Respekt vor der Familie Käßner. Ich wünsche das es Ihnen weiterhin so gut bzw. immer besser geht. Kameraden die Ihre Gesundheit gegeben haben gehören einfach aufgefangen, gestützt und in allen Bereichen unterstützt. Sie gaben alles für den Auftrag, für Ihre Kameraden für Ihr LAND. DANKE
Als noch aktiver Soldat muss ich jetzt auch mal meine Meinung dazu sagen, da die Kommentare doch sehr belächelnd sind: Ja, die AGA ist momentan ein Witz, dafür kann aber die Bundeswehr absolut garnichts. Wenn sie härter wäre, würden wir bald gar keine Soldaten mehr haben, die Jugend ist einfach im *rsch. Ich bin schon immer fit gewesen und die AGA war so einfach, dass ich danach weniger drauf hatte als vorher, da für eigenen Sport wegen Corona und allem keine Möglichkeiten waren und der im Dienst zu lasch war. Das ändert aber nichts daran, dass die Stammeinheiten alle sehr kompetent sind und die Soldaten, die länger als 6 Monate bleiben auch echt was drauf haben, auch im internationalen Vergleich. Es heißt immer 1/4 bricht ab, aber das sind gerade mal die, die die AGA nicht beenden. Ich bin seit einem Jahr in meiner Einheit und von 12 Neuen, die nach mir kamen sind 3 geblieben, der Rest hat nach wenigen Tagen Widerruf gemacht oder sich versetzten lassen, irgendwo hin wo man nicht viel körperlich machen muss… Für mich ist das Hauptproblem, dass die AGA nicht vorbereitet, sondern anlockt mit Anforderungen, die obwohl sie zu niedrig sind, trotzdem für die meisten heutzutage zu viel sind. Und das ist meiner Meinung nach mit schuld des bildungssystems, dass Sport nicht so ernst genommen wird wie es sollte…
Ist doch kein Wunder was da für leute hinkommen, dass die AGA so nen Scheiß ist Staatsdienst kann einfach nicht mit der freien Wirtschaft konkurrieren im Hinblick auf Karriere, Familie, Gehalt etc
bei mir war das ganze noch andersrum (Wehrpflicht war noch nicht ausgesetzt) , da war die AGA noch der anstrengende Teil vom ganzen, hinterher in der Stammeinheit, war garnicht zu vergleichen (gut kommt wohl immer darauf an wo man ebend eingesetzt wird oder hinkommt) , das war wie hier einige schon richtig gesagt haben, viel rumhocken und die Zeit absitzen , in den letzten 2 Jahren meiner Dienstzeit (2016-18) , konnte man sich das Trauerspiel mit der AGA Live anschauen, San Bereich war voll wegen paar Wehwechen, Vorgesetzte müssen sich halt an Vorgaben halten, damit so wenig wie möglich abbrechen , bei mir in der AGA , das war einfach Dummfi** , den Ausbildern war es völlig egal , es wurde auch einfach durchgezogen und gut war es , wie gesagt 2016-2018 war ich selber schon ziemlich erschrocken wie sich das entwickelt hat , nach 8 Jahren konnte ich mir das ganze dann aber nicht mehr mit anschauen....
Ich glaube das Thema ist komplexer. Schaut man in andere Armeen ist deren AGA deutlich härter. Lieber früh aussortieren und diejenigen behalten die den Durchhaltewillen auch haben. Wobei die meisten Boot-Camps auch so aufgebaut sind, dass es bei punktuellen Leistungsabweichungen eben noch 1-2 Förderkurse bzw. Rückversetzungen gibt. Mit Abschluss des Lehrgang ist deren ARA auch durch und die Anwärter haben eine wirklich Transformation gehabt. Diese Transformation wird z.B. in der Doku th-cam.com/video/pDwLsrmDBF0/w-d-xo.html mehr als sichtbar. Berufsarmeen sind einmal sehr abhängig vom allgemeinen zivilen Arbeitsmarkt. Ist dort die Stimmung schlecht ist der Zulauf ins Militär schon mal besser. Das sieht man halt auch in Ländern mit hohen Migrationsanteil bzw. Bevölkerungsgruppen die mit Migrationshintergrund Nachteile im zivilen Arbeitsmarkt haben. Die speisen häufig die Armeen in den unteren Dienstgraden - machen aber häufig das Beste aus der Situation. Dann kommt aber auch direkt der nächste Faktor: Patriotismus in der Bevölkerung (nein liebe Mitleser Nationalismus ist schon was anderes, auch wenn es Schnittmengen gibt). Die Einstellung zu den Werten unsere Gesellschaft ist gelinde gesagt am Boden. Bleibt noch die Bezahlung: Für das was gefordert wird und für die Verantwortung ist diese mehr als schlecht. Das wird zwar etwas verwaschen mit Zulagen. Ich bin als Quereinsteiger in den ÖD direkt auf eine EG13-Stelle, Stufe 5, gekommen. Wo liegt ein Hauptmann als Kompaniechef - immer noch A11 (was grob EG11) entspricht? Auch wenn Soldaten als Beamte gelten und keine Sozialabgaben abführen müssen, also im Netto sicherlich attraktiver. Ein Kompaniechef hat eine deutlich höhere Führungs- und Verantwortungsspanne als ich. Da passt doch was nicht in der Eingruppierung.
@@m.k.3370 also bei dem Patriotismus hast du absolut recht, viele machen es halt nur wegen dem hohen Einstiegsgehalt, dass das halt kaum mehr wird, wie du schon gesagt hast führt halt dazu, das heuer fast alle neuen fdl sind und zwar maximal 12 Monate… wenn die dann in die Stammeinheit kommen kriegen die keine SGA/ DPA oder andere Lehrgänge, weil es sich kaum lohnt und die freien Plätze für SAZ reserviert sind… ja es ist echt ein großes Zusammenspiel. Das BAAINBw ist auch noch einer der Hauptgründe, warum es nicht läuft momentan… bin seit einem Jahr dabei und habe immernoch kein IDZ oder leichte Kampfstiefel… weil es nichts gibt
@@babakoksal2451 ja kommt natürlich immer noch drauf an wo man ist, aber bei mir in Oberviechtach machen wir halt immer irgendwas und wenn es nur Sport ist. Das ist halt leider nicht überall so aber auch kaum machbar. Bestimmt 1/3 der Leute sind seitdem ich in der Stamm bin Krank, sodass sich sie noch nie gesehen habe. Einfach traurig
Er hat Recht vollkommen Recht.Hollywood effect viele untrainiert Übergewichtigt oder noch schlimmer nicht mal damit sich außernander gesetzt mit einer Waffe zu schießen und dieses Land und seine Demokratische Grundordnung mit dem Leben zu verteidigen.Aber hey es werden schlechte Zeiten kommen und diese werden wieder harte Männer hervorbringen.
Sehe ich mit erschrecken. Darf nicht drüber reden(was mich betrifft) was da verweichlicht wird. Meiner Meinung nach müsste das Programm sogar verschärft werden ...wer es nicht schafft taugt für Amtsstube oder Tor
Gehe ich auch so mit. Allerdings kann man von 3 Monaten AGA nicht viel erwarten. Das meiste muss die Truppe auffangen. Was meiner Meinung nach zu einem Problem wird. Bei uns haben sich 30% in der ersten Woche verabschiedet, weil sie Heimweh hatten oder sich das nicht geben wollten. Einige dann nach der Grundausbildung, weil die Erwartungen dann zu hoch waren. Man darf auch nicht vergessen, das es Junge Menschen sind, die zeitweise das erste Mal von Zuhause weg sind. Früher waren wir froh von zuhause weg zu sein. Glaube den Rekruten ab 25 Jahren fällt es leichter als einem 17 Jährigen. Die meisten Rekruten in meiner AGA waren unter 20. Ich gehörte mit meinen damals 30 Jahren dann doch zu den Ausnahmen. Man kann ja 3 Monate AGA machen. Direkt im Anschluss sollte aber dann die SGA starten. Nach der SGA dann erst in die Truppe. Damit wenigstens die Grundfertigkeiten der Truppengattung gegeben sind. Das nimmt der Einheit viel Arbeit ab. Ich bin nach 1,5 oder 2 Jahren erst zu meiner SGA gekommen und ich konnte schon alles und wurde sogar als Hilfsausbilder eingesetzt. Während meiner eigenen Ausbildung.
Warum das denn? Die Sportlichkeit hat nichts mit der Intelligenz zu tun. Weder noch andersrum. Man kann Kinder nicht zum Sport zwingen sonst entwickelt sich ein gestörtes Verhalten dazu
Tino. Es tut mir so leid, dass dir so etwas Schlimmes passiert ist, Ich küsse deine Herz. Ich habe großen Respekt vor dir und hoffe, dass du immer glücklich bist und lächelst und deine Träume verwirklichst❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
War von 1989-1999 Soldat. Wenn ich an meine Grundausbildung und den Uffz-Lehrgang zurück denke hat das nichts mehr mit der Ausbildung von heute gemeinsam. Es war härter und der Ton, sehr oft, rauer. Das hatte aber keinem geschadet. Ganz im Gegenteil, Man lernte selbständiger zu werden und das wichtigste man lernte, das Wort, Kameradschaft kennen, leben und zu schätzen. Vor allem bei Internationalen Übungen und im Auslandseinsatz. Kann nur jedem empfehlen diese Erfahrung zu machen. Jeder muss sich aber darüber klar sein, dass man auch eine Waffe abfeuern muss, wenn es dazu kommt.
Früher😫 Mein Onkel ist noch zu Fuß nach Russland marschiert…. Da waren deine 10 Jahre wahrscheinlich „Ringelpiez mit anfassen“. 😂 Immer diese Vergleiche 🙄
Naja wenn man die Realität bei der Bundeswehr zeigen würde, wird einem auch klar warum viele nicht verlängern. Die meiste Zeit meiner Jahre in einem Panzergrenadierbataillon habe ich abgesessen. Ich war motiviert und hatte richtig Bock auf diesen Job. Aber bei 2-3 Übungen im Jahr a 2-3 Wochen, ab und zu Training am eigenen Standort, bleibt da sehr viel Zeit wo man einfach nix macht. Täglich ein wenig Sport und sonst nur sinnlose Tätigkeiten. Und das ganze in einer Kampfkompanie, nicht im GeZi. Am Ende ist es für viele einfach nur Zeit absitzen von Montag bis Freitag.
@@saurondereinzigwahrekollege ist halt anders wie im Büro wo du dann einfach im Internet rumhängenund youtube videos schauen kannst sondern da stehst du dir irgendwo einfach die Beine in den Bauch und die Zeit geht nicht rum
@@saurondereinzigwahrekollege Nein. Wenn du den Job machen möchtest du aber einfach nicht dazu kommst ist das einfach frustrierend. Zusätzlich wirst du irgendwann einfach dumm im Kopf, weil nichts passiert.
@@saurondereinzigwahrekollege Kommt drauf an. Menschen die Bock drauf hatten hats so immer recht schnell zerfickt. Dann gabs noch die wo sowieso faul waren oder sich damit abfinden konnten. Die hatten ungefähr meist so zwischen 1-2 Jahre bis ihre Motivation im Keller war. Die machen halt das beste aus dem System Bundeswehr.
Man kann sich auch gerne bei der Polizei bewerben, wenn man reichlich Dienst haben möchte, wenn man überhaupt angenommen wird. Denn bei der Polizei gibt es viel zu viel Dienst mit 12 und mehr Stunden am Tag, dass man schon im Stehen halbwegs einschläft. Gibt auf TH-cam viele Videos genau darüber, wo die Polizisten völlig übermüdet in die Kamera schauen. Danach wird man froh sein, wenn man bei der Bundeswehr den Gammeldienst vor die Nase bekommt, bei dem man sogar die Augen zu machen und schlafen darf und man nach 8 Stunden nach Hause kommt.
ich war nur für den Freitagnachmittag da, Dienstschluß, habe mich da für absolut nichts interessiert... wozu auch, da konnte man nichts für das echte Leben lernen... und wenn man noch mit 23 eingezogen wurde, da kann mich ein Uffz mit 18 nicht sehr imprägnieren...
Ich war selber dort weil ich immer BS oder Polizist werden wollte aber wegen eines Handgelenkbruchs nicht weiter da bleiben durfte. Im nach hinein bin ich mir da aber auch nicht mehr so sicher. Was derzeitig in dem Land hier abgeht, da muss man sich schon fragen ob man dafür den Kopf hin halten will.
@@rob0276 meine Dienstzeit war vorbei, eine Verlängerung habe ich nicht eingereicht, da ich noch eine Ausbildung abschließen wollte bevor es weiter geht. Und wie es das Schicksal wollte, kam ein Job dazwischen der mir noch besser liegt.
Ich war von 1993-95 bei der BW. Grundwehrdienst beim 16/3 LwAusbRgt in Germersheim und dann bei der 2/22 FlaPak in Penzing. Die Grundi war schon sehr anspruchsvoll, aber es wurde "durchgebissen". Aber heute alles Geschichte. Wenn ich heute die Wahl hätte, würde ich wieder den Wehrdienst wählen. Evtl. sogar noch weiter verpflichten. Aber gut, es war damals eine andere Zeit. Viele Grüße an alle Kameraden und Kameradinnen welche aktuell ihren Dienst leisten. Passt auf euch auf.
War 12.Jahre dabei und bin jetzt seit knapp 11.Monaten zivil. Ich bin dankbar für die Erfahrung (wurde noch eingezogen) aber ich bin auch froh da weg zu sein. Die Bundeswehr hat sich stark gewandelt. Würde auch nicht mehr zurück wollen. Bin froh wieder Zivilist zu sein
Man oh man sind die Jung ! Ich 1979 - 1980 bei der Truppe , als Panzeraufklärer, damals war der Ton von den Vorgesetzten wesentlich "härter" und kündigen ging auch net ! 36 Stunden - Übung bei minus 16 Grad in Schwarzenborn auf dem Knüll, mit den alten Klamotten von damals !! ! Da hätte von den Jungs und Mädels wohl keiner als Soldat weitergemacht ! Respekt für Tino , das Bein verlieren und dann so weitermachen kann nicht jeder und wir wissen ja alle "der Danke des Vaterlandes ......." ! Mir tun die Mädels und Jungs von der Bundeswehr leid , wir hatten in unserer Kaserne in Hessich-Lichtenau , wo ich dann abkommandiert war , alleine knapp 100 Leopard-Panzer (Ein Panzerbattalion und ein Panzeraufklärungsbattalion + Nachrichtenkompanien) , min 30 Luchse , M113 Mörser und viwlwa mehr ! Und min 90% einsatzbereit ! Ich bin Stolz meinem Land gedient zu haben , auch wenn es in dieser (meiner Wehrdienstzeit) Zeit relativ "sicher" war ! Auch empfinde, oder bezeichne ich mich nicht als Veteran, das steht nur denen zu die in Auslandseinsätzen Ihr Leben riskiert haben, dafür zolle ich euch meine. Respekt !!! Meinen Gruß als , Reyevist , Klaus K. , ehemahls Pz.Aukl.Btl. 2
-22°C, kein Schlafsack und Nachtausbildung, seit dem Bund nie wieder gecampt...bin ja nicht blöd...nur noch Hotel, wurde eingezogen, wäre da nie freiwillig Aufgetaucht ....bin kein Zivilversager
1979 2.KP Wachbatallion BMVg , habe nie wieder so viel Schnee gesehen wie 79/80 . Lager Stegskopf/ Daaden/ Westerwald , -25 Grad, hat mich beinahe meine Zehen gekostet. Unser KP-Chef wurde daraufhin vom Hptm. zum Oberfähnrich degradiert, weil nahezu die ganze Kp. im San-Bereich lag. Hat dem Staatsminister gar nicht gefallen, das er keine Prot.Soldaten für Staatseinsätze zur Verfügung hatte, da die 3.KP noch in der Vollausbildung war. Semper Talis , P.D.
Ich war von 1985-1986 W15er. Ich habe in meinem Ganzen Leben vorher oder nachher nie wieder so gefroren wie damals. Parka mit Teddyfutter, Pullover oliv, lange Unterhose, Wintermütze Teddy, Wollschal grau und Lederhandschuh grau, gefüttert. Das war die Ausstattung für den Winterkampf. In einem Alarmloch liegen (natürlich selbst mit Klappspaten gebuddelt) und den blaugefrorenen Flossen über einem angezündeten Esbitwürfel wieder etwas Leben einhauchen - ein Gefühl wie Weihnachten und Ostern zusammen. Dann kam allerdings der nächste Alarm, denn Rotland griff immer an.
Moin, gute Doku! Was mich etwas irritiert ist bei Anika immer das "bei der Bundeswehr bleiben, oder im Zivilen Leben studieren". Man kann durchaus auch bei der Bundeswehr studieren wenn man sich als Zeitsoldat verpflichtet, allerdings dann für 12 Jahre und es sind immer Trimester. Was es im einzelnen für Studienfächer gibt muss man dann selbst schauen. 2 nahe Verwandte haben es gemacht und es ist schon Anspruchsvoll. LG Kalli
@@stefan02031992: Das kommt darauf an, wo man eingesetzt ist und was man tut. Je nach Truppengattung erlernt man bei der Bw Berufe (z.B. Personalkaufmann, Mechatroniker, Elektroanlagenmeister, etc.) oder man studiert (z.B. IT, Maschinenbau, etc.) und kann natürlich auch seine Schulbildung verbessern - bei vollem Gehalt, Verpflegung und Unterbringung….
Ich war von 1998- 2015 Berufssoldat, habe ich mich dann entlassen lassen weil die ennorme Einsatzbelastung aus Liebe zu meiner Frau und meinen Kindern nicht mehr tragbar wurde. 2008 in Kunduz einige Erfahrungen gesammelt die mir klar gemacht haben dass es das nicht wert ist für diese, man muss es so sagen, für diesen Zeitpunkt runtergekommene Armee sein Leben zu opfern. Ich bin 7x in Afghanistan 3x im Kosovo und 1x im Kongo gewesen und wir hatten nur 2008 sondergschützte Fahrzeug in Kunduz als quasi die Luft brannte. Alles was man im Fernsehen sieht, all diese schönen Videos mit den tollen Fahrzeugen die hätte ich damals auch gerne gehabt. Wenn ich dann sehe dass man immer noch mit einem MG 3 durch die Wallachei rennt und dieses unsägliche und furchtbare Koppeltragegestelle sowie diese katastrophale ABC- Tasche im Jahre 2022 ausgibt, in einer Berufsarmee fällt einem nix mehr ein. Es liegt Super Ausrüstung für Soldaten zu tausenden in Depots die nicht ausgegeben werden und verrotten vor sich hin. Die Führung der Bundeswehr ist in den Jahren was ich als Reserveoffizier festgestellt habe seit meiner aktiven Zeit nicht besser, ehr im Gegenteil viel viel schlechter geworden. Genauso die Einstellung der Soldaten ist in heutiger Zeit ganz schlimm. Es ist nicht mehr vergleichbar mit einer Armee vor 10 -15 Jahren. Immer wenn ich meine Reserveübungen für 1- 2 Wochen abhalte weiß ich warum ich zurecht ausgetreten bin als aktiver Soldat. Dennoch habe ich den Kameradschaftlichen Zusammenhalt geliebt und vermisse ihn noch heute. Ich bin wieder für eine Einführung der Wehrpflicht!!!
Und das alles für "Das beste und bunteste Deutschland was wir je hatten" genau das war der Grund wieso ich mich nicht verpflichtet habe. Die Männer die das machen sind komplett bescheuert, lass es doch mal die Frauen und LGBT machen, die wollen doch so gerne überall Quoten.
Super Ausrüstung wird es mit der Wehrpflicht allerdings erst Recht nicht geben. Für das Massenheer gibt es wie man es auch bei den Russen sieht, immer nur Massenware. Die fahren ja auch weiterhin zu 90% auf ihren Sowjet-BMPs und BTR70 auch wenn die schwurbelnde Klientel einem immer was von "Modernisierung" erzählen wollte. Wenn die Wehrpflicht kommt, wird auch die Lochkoppel bleiben und das MG3 werden noch unsere Kindeskinder herumschleppen, weils halt lange hält.
Seit ich ein Kind war ist es mein Traum zu Bundeswehr zu gehen und jz nutze ich die Chance mich noch besser kennenzulernen und noch selbstständiger zu werden ich bin guter Dinge 💯💪🙏
@@sebastianbrock5618 Mein Tipp: Bereite Dich auf diesen Termin vor! Wenn Du dem Karriereberater konkrete Verwendungswünsche benennst, dann wird er diese bei Deckung mit Deinen physischen und kognitiven Fähigkeiten auch berücksichtigen. Mein persönlicher Tipp nach 36 Dienstjahren: Solltest Du IT-affin sein, dann bewirb Dich für eine Stelle als SaZ 12 (Soldat auf Zeit 12 Jahre Verpflichtungszeit) für das das „Kommando Cyber- und Informationsraum“ (Kdo CIR) als IT-Feldwebel. Hier gibt es viele freie Stellen und die Chance nach den 12 Jahren Berufssoldat zu werden sind gut bis sehr gut. Die „IT-Feldwebel Informationsverarbeitung“ werden zunächst zum „Fachinformatiker Systemintegration“, die „IT-Feldwebel Informationsübertragung“ zum „IT-Systemelektroniker“ ausgebildet. Diese Lehrgänge finden an der IT-Schule der Bundeswehr in Pöcking (Starnberger See/ Bayern) statt. Stationierungsorte des Kdo CIR sind Kastellaun, Gerolstein, Bonn, Erfurt, Dillingen (an der Donau) und Storkow. Innerhalb der ersten 12 Jahre wirst Du auch noch (bei IHK oder HWK) zum „IT-Professional“ (Bachelor) ausgebildet. Infos zu den verschiedenen Organisationsbereichen: www.bundeswehr.de/de/organisation Infos zum „Kommando Cyber- und Informationsraum“: www.bundeswehr.de/de/organisation/cyber-und-informationsraum Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück! Solltest Du Fragen haben - dann scheue Dich nicht mir diese zu stellen!
Ich habe eine Ausbildung gemacht zur Informatikkauffrau, jetzt studiere ich nebenberuflich Informatik, ich hoffe einfach, dass ich es in der Regelstudienzeit schaffe. Danach möchte ich mich auch noch einmal bei der BW bewerben. Ich möchte sehr gerne zur Marine und etwas anderes machen als 24/7 nur im Büro zu hocken...
Gerade als Informatiker wäre es eher dumm zur Bundeswehr oder in den öffentlichen Dienst zu gehen, da man in der freien Wirtschaft wesentlich mehr verdient. Und auch bei der Bundeswehr sitzt man als IT'ler nur im Büro. Der einzige Unterschied ist dass man eventuell noch einmal im Jahr für ne Stunde auf den Schießstand gehen kann wenn man möchte...
Ich war von 2010-2014 bei den Fallschirmjager in Lebach 3/261. Nach meiner EGB Ausbildung, haben wir zwar mehr Übungsplätze als die anderen Kompanie bekommen, aber hatten leider auch sehr lange Durststrecke, wo wir nur rumhockten. Es kann nicht sein, dass man zu einer spezialisierten Einheit gehört, viele Lehrgänge bestehen müsste und es nicht einmal in 4 Jahren geschafft hat uns in den Einsatz zu schicken bzw mit dem KSK Übungen durchzuführen. Zumal wir denen ja unterteilt waren. Ich wäre gerne für immer dort geblieben, wenn das Konzept des Berufssoldaten nicht so beschissen wäre. Arriba Puma für immer ❤️
Ich war von 1992-1996 bei der Puma Kompanie. Diese sorgen wie Du sie hattest hatte ich nicht, zur meiner Zeit waren 99% Zeitsoldaten in Lebach. Wir waren auch auf vielen Übungsplätze und diese waren Hart. Ich war auf AMF Übungen und waren auch KSK und KRK. Ich gehörte auch zum Vorkomando Somalia. Ich war in Belgien und Norwegen bei -25 Grad und haben mit anderen Soldaten anderen Nation geübt. Wir waren auch die ersten die die neuen Uniformen bekommen haben. Auch beim Springerlehrgang hatten wir eine Ausfallquote von über 30%. Der Heimatschutz sehe ich nicht unbedingt als vollwertige Soldaten/in. Für mich sind diese nichts anderes als eine Nationalgarde die auch bei Naturkatastrophen eingreifen können. Also für mich OK. Schade das Du nicht das selbe erlebt hast. Können , Korpsgeist und Kameradschaft.
Das Konzept der Heimatschützer finde ich gut. Auslandseinsätze kommen für sie nicht infrage. Allerdings Heimatnah sind sie bereit ihren Dienst zu leisten, ist ein gutes Konzept. Danke für euren Dienst an alle Heimatschützer in der Deutschen Armee. 😁😍🙂
Angenommen Sie haben gedient, würde mich mal interessieren wie sie als Gefreiter wie ein Gefechtsfeldtourist durch die Lage stolziert sind. Das ist Ausbildung, da dürfen Fehler gemacht werden
Ja, z.B Vorgesetzte die man absolut nicht ernstnehmen kann, verkorkste Strukturen die null Sinn ergeben (und wo keiner was gegen macht außer meckern), oder auch beschissene Ausrüstung die zum Vietnamkrieg Mode war. Man kann auch als Zivilist(in) Abenteuer erleben und seine Grenzen kennenlernen. PS: Ich hatte nicht geschmissen und 23Monate durchgedient. :D
kumpel von mir hat nach der aga aufgehört weil man ihn in der ersten woche am standort zu reinigen der latrine abgestellt hat und als reinigungskraft misbraucht wurde
@@pethell448 Ganz genau! Von der aberwitzigen bis lächerlichen Personallage bei den Führungsdienstgraden spricht kaum jemand! Bin ehemaliger StUffz, war Teileinheitsfüherer (jup, richtig - ist eine OStFw-Stelle, war aber ein gefundenes Fressen für diesen Dilettantenverein, einen billigeren Deppen auf den Posten setzen zu können...). Was man da an Menschenführung beigebracht bekam, war faktisch NULL! Die Vorgesetzten hatten auch keinen Plan, ausser wie man ein irrational brüllendes Arschl... ist, haben halt so vor sich hingewurschtelt und Dreck unter den Teppich gekehrt, die Privatfahrzeuge von der Inst reparieren lassen, kistenweise Medikamente und Verbandmaterial abgestaubt, oder was man sonst so alles brauchen oder zu Geld machen kann - und wenn es diesen inkompetenten und charakterlich unreifen Sozialschmarotzern zu blöd oder zu eng wurde und die Argumente ausgingen, dann wurde halt rumgeplärrt und mit den berühmten erzieherischen Massnahmen um sich geworfen! Natürlich waren nicht alle so, aber ein dermassen grosser Haufen, den es in so was wie dem Militär und auf diese Weise schlicht nicht geben darf! Ich dachte, naiv und motiviert wie ich war, dass man da mehr an die Hand bekommt, hinsichtlich Psychologie und Menschenführung, das man wenigstens zum beinahe-Profi gemacht wird (jeder kleine Depp in der Firma, bekommt einen Ausbilderlehrgang, der wenigstens die Grundlagen vermittelt und wenn man genug Motivation und Verantwortungsbewusstsein hat, einen ein Rüstzeug zum Weitermachen an die Hand gibt) weil ja erwartet wird das man in diesem Bereich ordentlich was auf dem Kasten hat, nix da - nur was man selbst von zu hause mitbringt, und es sind eben viele, entschuldigung wirklich dumme, charakterlich unreife Alöcher bei dieser Truppe, die sich daran aufgeilen den Harten raushängen zu lassen, aber nix wirklich auf dem Kasten haben, ausser den Stolz 5 Tage lang stinkend mit den gleichen Klamotten im Dreck gelegen zu haben und mit Scheisse gespielt zu haben! Wie gesagt, ich hab auch wirkliche bomben Charaktere und Typen (Frau wie Mann) in meinen 4 Jahren angetroffen, aber die haben ihre Kompetenzen einfach in sich gehabt und mitgebracht... Bin froh nicht mehr Teil dieses Molochs zu sein, manchmal traurig um die vielen Guten KameradInnen und die oftmals geile Zeit, aber der Kern, die "Betriebspolitik" - der pure Dilettantismus, der totale Abfuck, die absolute Hirn- und Anstandslosigkeit, durch alle Dienstgrade mit Führungsaufgaben! Das reinste Kasperltheater!
@@nickambrosius7873 wenn der dumme August wüsste was das Wiskey in seinem Namen bedeutet würde er sich zu seiner Dummheit nicht noch zum Kasper machen👍
Viel Erfolg ihr macht es richtig gut,bleibt dabei!🇩🇪👍Damals zu meiner Zeit 1999 lief die AGA /SGA bei der BW ein bisschen anders ab der Ton war auf jeden Fall anders viel schärfer.Die Zeiten ändern sich nun mal es ist jetzt wie es ist, die heutigen BW Ausbilder wissen es sicherlich besser warum sie so ausbilden, es gibt sicherlich gute Gründe dafür. Viel Glück 🍀👍
Naja warum soll man schreien, da bekommt man bei vielen immer eine grissenes Trommelfell man ist ja nicht taub!!! Wenn man aber schreit weiß jeder das was eskaliert ist!!! Die ganzen Möchtegern und Hauptberufscholäreker konnte man meistens nie ernst nehmen... 😂 😂
@@bengworldwideadventures na wenn du meine Texte gelesen hättest wusstest du das man Ausbildung fordernd aber nicht überfordernd gestaltet. Und dort wo nötig auch Mal etwas rauer sein kann... Einfach nur einen kommi aus den Kontext schreiben weil man nur einen kommi gelesen hat, nicht sinnvoll!!
Wie um 5 Uhr morgens. Was war den das für ein Verein. Wir hatten zweimal im Monat Nachts um 3 Uhr Übungsslarm und mussten in 10 Minuten in voller Ausrüstung vor der Kaserne antreten. Na gut. Damals war noch kalter Krieg. Heute ist ja alles etwas entspannter. Mir kommt die Bundeswehr eher als ein Freizeitvergnügungspark vor. 40 Stunden Woche. Fernseher auf der Stube, Kindergärten in der Kaserne...
Ich staune immer wieder wie locker das beim Bund geworden ist. Erinner mich grade wie man uns mit den passenden Kommentaren durch die Botanik gescheucht hat das einem das Wasser im Arsch gekocht hat.War von 1994 bis 2006 dabei
@@dominikscherer566 und achte mal drauf wie schnell die da ihre Streifen bekommen.Meinen ersten hab ich nach 6Monaten bekommen, unter der Vorraussetzung das man sich auch bemüht hat. Heute rennen da nach 2 Jahren Stabsgefreite rum ohne Ende !!! Zu meiner Zeit war sowas schon fast ein Exot umd mindestens 10 Dienstjahre waren dafür nötig
Ich hatte meine Grundausbildung in Büdel/NL.Das war toll und es gab mehr Kohle.Habe dort viele coole Leute kennengelernt...und wir hatten viel Spaß 🥦🥦🥦😄🌄
Die Bundeswehr ist ein super Arbeitgeber, ich Baujahr 1976 durfte das Ganze noch im 12-monatigen Zwangsdruchlauf erfahren, heute gibt es viele Möglichkeiten.
Ich hab 2010 Wehrdienst geleistet und war ziemlich fit. Ich hab zu der Zeit vorher Fuppes gespielt und Judo gemacht und war beim Sporttest direkt über der 1000er-marke. Damit war man schon unter den top 10-20%. Für jemanden der schlank ist und halt Sport macht war der erste Fitnesstest easy zu schaffen. Wirklich beißen musste man eigentlich nur bei den Märschen. Als ich in der AGA war lag ein halber Meter Schnee und ins Biwak zu stapfen und wieder zurück, wenn man bei jedem Schritt, auch wegen der Ausrüstung, tief einsackt, das waren so die Situationen wo man einfach nur den Kopf abschaltet und einen Schritt nach dem anderen macht bis man da ist. Das war aber eher ein mentaler Kampf, weil man schon nach den ersten Metern meint, dass alles nervt und alles so schwer ist. Einfach durchziehen. Gestorben ist vermutlich unter den 25kg noch niemand.
HGF. 10 Monate meines Lebens vergeudet, weggenommen. Habe auch viel Zeit mit nichts tun verbracht. Aber wer nichts macht, macht keine Fehler und wird befördert.
War 2005 beim Bund. 1 Kompanie mit 3 Zügen á 35 Mann (2 Frauen) Kompanie = ca 110 Mann 10 Sind direkt wieder nachhause gefahren Jeden Morgen 5 mal Neukrank Nach den ersten 2 Wochen nochmal 10 kaputtschreiben lassen. Beim Ersten Biwak waren noch 75 Mann dabei. Davon sind 5 umgeknickt und nochmal 5 haben sich erkältet. Zummazummarum sind von 110 Leuten ca 65 dabei geblieben. Und es hat nicht mal jemand auf uns geschossen.
Wahnsinn. Find sowas immer interessant. Selbst ältere Videos, wie des berühmte Feldtagebuch, oder Erzählungen eben, schrecken mich ned wirklich. An zwei, drei Dinge muss man sich sicherlich gewöhnen aber wieso da immer so viele Ausfälle waren.... . Kann für mich halt auch nur damit zusammenhängen, dass des zum Großteil Verweigerer waren. Was gibt's besseres, als bei ein paar Minusgraden zelten und schön am Feuer hocken vorher?
Ich bin dankbar das ich BCE machen durfte und dadurch täglich Aufträge hatte. Der Rest meines Zuges musste alte G3 reinigen und die Keller aufräumen aufgrund fehlender Verwendung nach der AGA.
Die heutige Grundausbildung ist mit der von uns 1970 nicht mehr vergleichbar. Die Ausbilder Damals waren Schleifer ,der Drill an der Tagesordnung. Zum Beispiel Gewöhnungsmarsch 30km,14 MANN auf der Bude.Die ersten 3Woche keine Heimfahrt,Zapfenstreich 22Uhr.
Januar- März 1966 Grundausbildung in Lissingen-/ Gerolstein Hocheifel. A- Kompanie lag hoch auf einem Berg. In den ersten zwei Monaten strenger Frost bis zu 20 Grad minus und massenhaft Schnee und Eis und im letzten Monat Tauwetter und Regen. Wir lernten gleich zu Beginn, Schnauze halten und Laufschritt, zwischendurch mehrmals täglich 20 Liegestützen, um die müden Krieger fit zu halten. 5:45 h Aufstehen etc. Nach Revierreinigen 6:15 h Kompanie Antreten. Fertigmachen zum Frühstück. Marsch zur Kantine 500 m. 120 Mann marschieren im Gleichschritt los. Der Kleinwüchsige Gefreiter UA Rossa brüllt 3-4 ein Lied: Ein Heller und ein Batzen. Nach 3 Takten, Lied auuuusss. Das hört sich ja an wie ein Eunuchenchor brüllte er. Nach hinten hin wegtreten, Marsch, Marsch ihr Schwuchteln, hinlegen, Tieffliegeralarm, Panzer von vorne. Wir schmissen uns in den tiefen Schnee und warteten ab, was da noch kam ? Sprung auf ihr Flaschen, antreten hieß es. Auf dem Rückweg dann nochmals das Gleiche wie vorher. Das war unser morgentliches Ritual. Nachts um 2:00 h hieß es dann, Nachtalarm. In 5 Min. Raustreten. Während der Grundausbildung gab es im frostigen Februar eine 3- tägige Nato- Übung im Wald und auf der Heide und Übernachtung im Zweimannszelt. Wir hatten auch drei Märsche. 10 km- 20 km zum Warmmachen und im März zum Schluß der Ausbildung einen 50 Km Geländemarsch über nasse Felder, Wiesen und Wälder bei Nacht mit 40 Pfund Sturmgepäck, G3 auf der Schulter und Kompass in der Hand. Unsere Gruppe wurde von 120 Mann, erste. Bei uns gab es keine Schlappschwänze. Den Berg nahmen wir im Laufschritt. Wir bekamen 3 Tage Sonderurlaub, fuhren nach Hause und gingen dann die halbe Nacht zum Tanzen. Wir Wehrpflichtigen W18 aus Stube 23 waren zwischen 18- 22 J. alles Sportler, zumeist Fußballer. Konditionell topfit und durchtrainiert. Fettleibige, wie man sie heute oft im Strassenbild sieht, gab es in unserer Kompanie nicht. Der Drill den wir tagtäglich während der Ausbildung zu spüren bekamen, machte uns nichts aus. Die Beleidigungen von unseren Schleifern nahmen wir einfach grinsend hin. Das ärgerte die total und sie verschärften den Drill noch mehr. Mein Sohn sagte mir später, das glaube ich nicht. War aber zu unserer Zeit völlig normal.
Diese überzogenen und unrealistischen Szenarien wie mit den Dorfbewohnern sind für mich kontraproduktiv. Am Ende wissen alle wie es nicht laufen soll aber keiner geht mit dem Gefühl aus der Ausbildung etwas richtig gelernt zu haben.
Ich war von 2008-2010 FWDL 23. Es war zwar eine gute Überbrückung nach der Lehre und vor dem ersten festen Job, gerade finanziell, aber nichts desto trotz waren es knappe 2 Jahre verschwendete Lebenszeit. Nach der AGA haben wir tatsächlich nur noch gegammelt und gesoffen🤷♂️. Hätte ich nicht selbst aktiv Sport getrieben, wäre ich locker mit 10 Kg mehr aus der BW ausgeschieden. Wir durften ja damals teilweise gar nicht an Übungen teilnehmen, weil entweder zu wenig Munition oder gar zu wenig Waffen vorhanden waren, da hat man lieber nur die Kameraden mitgenommen, die sich 4 Jahre und länger verpflichtet haben. Mit dem Wissen von heute hätte ich mich damals für den Zivildienst entschieden, aber diese Erfahrung sollte jeder junge Mensch selbst machen, wobei man ja heute nicht mehr muss und anscheinend auch problemlos Kündigen kann...
War bei mir auch ähnlich, war zwar nur FWDL 16 aber war wirklich nach der AG mega langweilig. Habe auch nicht das gemacht was mir versprochen wurde. Zumindest stand ab und zu schießen auf dem Dienstplan.
War 1966 als W18-er dabei. FArtBtl 210/ 5. Batterie in Philippsburg. Danach 4 mal Wehrübung (Mob-Übung u.Lehrgang), letzte 1989 in Bruchsal als Stuffz d.R. Dann Mitte der 90-er Jahre, alters u. krankheitsbedingt, ohne einem 'Dankeschön' vom Bund, nach 08/15 Manier 🙈 ausgemustert... Ansonsten eine schöne Zeit im Kreise guter Kameraden.👍💪
Ich habe auch gedient als W15 1982-83. Grundausbildung bei den Panzergrenis, danach Funker in Oldenburg. War echt hart bei den Panzergrenis, kein Vergleich mehr zum heutigen Umgangston wie hier im Film. Ging damals schon Richtung Gehirnwäsche und Kadavergehorsam. Heute in einer Freiwilligenarmee schwer umzusetzen höchstens bei der Fremdenlegion in Frankreich.
@@peashater4life403 wenn du nicht bei einer spezialeinheit warst, waren die ausbilder recht unterirdisch. Nur das mit dem kadavergehorsam nehme ich ihm nicht ab. Es hatte ein grund , weshalb ich mich testen lassen ha, was meine fähigkeiten betrifft. ( hab mich einfach für die Zeitsoldatenlaufbahn gemeldet und mich dann aber ziehen lassen ). So hab ich ein recht anspruchsvolle tätigkeit zugewiesen bekommen und dann gehen die mit einem auch ganz anders um, als wenn du ein panzergrenadier bist.
Motiv: " Ich mag das Sportliche and ein bisschen schiessen und freue mich auf Auslandseinsaetze" - Ja dann man ab an die Ostfront, hopp hopp !" For 20 jahren haette man die noch in eine Jugendbesserungsanstald gesteckt ! Au weia, mein liebes Deutschland, wie konnte es nur soweit kommen ?
Die Landser Heftchen Schmoeker lese ich schon seid ueber 40 jahren nicht mehr sehr geehrter Herr @@rognvaldr5607 Ich bin in der westfaelischen Landwirtschaft aufgewachsen, wir Bauern wissen wo die Gruenen Nazi's jetzt stehen, sie sind sogar bereit die eigene Bevoelkerung dem Nahrungsmittelnotstand auszusetzen, um ihre Hirngespinste durchzusetzen.. Es geht jetzt um unsere Existenz. Vielleicht treffen wir uns ja am Montag, dem ersten tag des Generastreiks, und dann sollten wir uns mal unterhalten und Tacheles reden.
@@rognvaldr5607 Ich spreche immer noch ein besseres Deutsch und sogar Muensterlaender platt, als deine Deutschland hassende Aussenministerin, die auch keine Ahnung von Geographie und Mathematik hat.
Ich war von 1979 bis 1985 dabei.Als Fallschirmjäger in der Eichelbergkaserne 1. Luftlandedivision. Die beste Erfahrung meines Lebens.Hier hab ich Kameradschaft,Vertrauen und Verantwortung kennengelernt. Ich verpflichtete mich damals aus Überzeugung. Leider hat meine damalige Freundin und heutige Ehefrau interveniert als ich Berufssoldat werden wollte.Lag damals alles zur Unterschrift bei meinem damaligen Kompaniechef. Ausschlaggebend war die Frau meines Freundes, der Berufssoldat war, als Pilot und ständig versetzt wurde. Das hat meiner Frau nicht gefallen.Leider hab ich damals nicht unterschrieben,das habe ich mehr oder weniger bis heute bereut.
Um noch einen draufzusetzen: Du wärst jetzt bereits seit ca 10 Jahren pensioniert! Allerdings hättest Du den Untergang einer großartigen Armee miterleben und verkraften müssen
In der Nähe meines Wohnorts gibt es Fallschirmspringer der Bundeswehr, aber eines kann ich Ihnen versichern: Ihre Ausbildung entspricht bei weitem nicht dem Standard britischer Fallschirmspringer. Ich gehe in den Wald in der Nähe ihres Lagers laufen und sehe sie manchmal rennen. Ihre Fitness ist absolut miserabel
@@Stanly-Stud zur aktuellen Fitness der jetzigen Fallschirmjäger kann ich nichts sagen. Ich weiß nur das bei meiner Ausbildung noch sehr viel Wert auf Fitness gelegt wurde . 5000m Geländelauf habe ich damals unter 18 Minuten gelaufen. Muß aber dazu sagen, das ich in jungen Jahren sehr viele Sportarten betrieben habe ( Leistungsschwimmen,Eishockey ,Kampfsport usw) deshalb waren die damaligen körperlichen Herausforderungen für mich mehr oder minder zu erfüllen.
Ich war von 1983 bis 1987 in Fritzlar bei der AG 300 Fernspäher! Klasse Zeit aber 4 Jahre haben mir auch gereicht, gute und wichtige Erfahrung für mich! Die Kompanie gibt es schon lange nicht mehr. Sind heute alle zur KSK geworden
Nun die Ausbildung ist kein Wellness , das müsste jedem klar sein und das war schon früher so. In meiner Bw-Zeit 1974-1977. Wir hatten den Vorteil ,dass die Landesverteidigung im kalten Krieg im Vordergrund stand. Zudem gab es keinen Mangel an Ausrüstung und persönlichen Bedarf an Klamotten. Sicherlich für den Großteil der Wehrpflichtigen war nach der Grundi mehr oder weniger " Gammeldienst " . Ich war Instuffz bei der 12. Pz-Division. Großmanöver waren zweimal im Jahr die Highlights. Zudem die Stabsrahmenübungen mit dem stellv. BTl-Kommandeur, dessen Lautstärke seiner Stimme so manche Fenstern in der Kaserne wackeln ließen. Alle 14 Tage wurde man als Aufsicht beim Schützen auf dem Schießplatz eingeteilt. Also Langweile hatte ich nie. Die Uffz-Ausbildung sechs Wochen militärischer Teil in Göttingen bei der 2. Jägerdivision brachte mich schon an die physische Leistungsgrenze. Trotz 4500 Kalorien Superverpflegung hatte ich über etliche Kilos abgespeckt und die anderen Kameraden auch. Morgendliches Fitness sah so aus 1000m Lauf zur Hindernisbahn ,wenn keine Infanterie Geländeausbildung anstand. Und der sogenannte "Sauberg " hatte es im Winter in sich. Da abgelöst zu werden hätte ich als persönlichen Makel und Blamage empfunden, da galt nur Arsch zusammen kneifen und durch. In Göttingen gab es noch Nato-Greiße aus dem letzten Weltkrieg und so war auch der Ton.
ja aber nur bis 1990 , da waren die NVA udn BW recht überschaubar und der auftrag recht klar abgerissen. Alleine die homogenität der leute war ein vorteil. Gut , heute ist das land auch ein anderes. Mir wäre die BW heute zu kompliziert, was die politisch korrekten dinge angeht.
War von 2004-2012 bei der Marine und die Grundausbildung war nen witz für mich und einige andere auch. Ich persönlich habe mich ein knappes Jahr vor Einzug schon trainiert und vorbereitet.
Das mit dem Alter nervt mich, ich kenne e Leute sind zwischen 30 und 40 und viel fitter als die 20-jährigen. Mein Zugführer ist Ende 40 und macht den meisten noch was vor.
Hatte ich zu meiner Zeit als beorderter Reservist auch. Mit damals 33 Jahren bin in Punkto Ausdauer, 80 % der Wehrpflichtigen abgehängt. Geländetag früher: Morgens aufgerödelt 6 Km zu Fuß je Strecke, hin und zurück + Geländeübung. 13 Jahre später mit dem Bus und leichten Gepäck hin und zurück.
Das wird so streng nicht mehr gesehen, ich habe berichte bestätigt bekommen ( BW ), das es 40+ rekruten gibt. Die werden für spezielle dienste im bereich der verwaltung eingesetzt. Gut als kampfschwimmer wird das nix mehr, aber bei den logistischen einheiten sieht es anders aus. Nur muß man dann halt ein ,,Mangelberuf" haben.
Geht einher mit meinen Erfahrungen. Ich bin Ende 40 und kenne 17-Jährige, die nicht mal 20 Liegestütze schaffen... Peinlich😮. Die meisten in meiner Einheit waren fitter, als so mancher/manche von heute.
Es ist eben ein Beruf mit einer besonderen Herausforderung. Dessen muss man sich bewusst sein. Hinschmeissen, sobald es mal ein wenig unbequem wird, ist aber nicht nur hier ein Problem unserer Zeit. Das ist leider nicht nur hier so. Ich bin seit über 25 Jahren Soldat und würde diesen Beruf wieder wählen.
bin seit fast 40 Jahren Elektriker....ich glaube du weist gar nicht was eine echte Herausforderung ist... das was du machst kann jeder...selbst Kinder, wie in Afrika.
@@marmeladeneimer3583 Kfz Meister, aaPmT, GGVS Sachverständiger, Fachkraft für Arbeitssicherheit, diverse Zusatzqualifikationen , fluently english, international experience…. Pflegen sie ruhig ihr Vorurteil :))
Bis auf die Schutzbrillen und ABC-Maske, hat sich die persönliche Ausstattung und Bekleidung seit meiner AGA vor 20 Jahren nicht groß verändert. Entweder waren wir damals der Zeit voraus oder die das heutige Material hinkt dem Stand der Dinge hinterher. Zum Beispiel hätte die Koppel mit Tragehilfe schon längst durch eine modulare Schutzweste ersetzt werden müssen. Es sah auch so aus, als wären tatsächlich noch die "bewährten" anlogen SEM 52 in Nutzung (eingeführt 1984). Ich will gar nicht wissen wie lange wohl die Umstellung von Flecktarn auf Multitarn benötigen wird, falls wir das überhaupt noch erleben. All das kann auch zur 25%-Abbrecherquote beitragen. Wenn die Bw zukünftig bestehen und genügend Personal gewinnen will, dann sollte sie die Neunzigerjahre endlich mal hinter sich lassen.
Das nicht jeder Infrantrist heute eine schussischere Weste trägt ist schon ein Armutszeugnis. Kein Schutz vor Granat und Artelleriesplitter. Im Wald schreiend durch die Gegend laufen, der Feind wird dich freuen. Wo ist die Sprechausrüstung per Funk für jeden Soldaten. Unsere Soldaten sind alleine schon von der Ausrüstung Kanonenfutter.
Harte Ausbildung? Wer einigermaßen sportlich ist, wer Ausdauer und Willen hat, der absolviert die Ausbildung ohne Probleme (Spezialausbildungen zum Marine-Taucher etc. ausgenommen). Es ist sehr schade, dass es die Wehrpflicht (inkl. Ersatzdienst) nicht mehr gibt. Das würde die "neue Generation" ordentlich erden.
Harte Ausbildung. Find ich irgendwie knuffig, als ich auf meinem SSchtz G22 Lehrgang war, haben von 44 Teilnehmern nur mein Spotter, ein anderer Fw und ich bestanden. 4 Woche später wurde der Lehrgang wiederholt, da üben übt "durften" wir nochmals teilnehmen, beim 2twn Lehrgang haben nur 2 mehr bestanden. Als die damaligen frischen Wehrpflichtigen unsere Ausbildung gesehen haben, haben die anwesenden Kameraden (w) ihren Ausbilder ängstlich gefragt ob die das auch machen müssten. Antwort war : Nein das sind Scharfschützen, die sind krank. War ne schöne Zeit damals.
Remember that the Lord Jesus Christ died on a cross for you because He loves you so much. He then rose up from the dead three days later. The Ten Commandments are called the moral law, (most of us are lying thieving blasphemous adulterer at heart and deserve hell) you and I broke the law, Jesus paid the fine. That’s what happened on that cross. By believing that Jesus died on the cross and rose up from the dead 3 days later and not just confessing your sin, but also repenting of all sin you have done and putting all your trust in Him in prayer, He will grant you everlasting life as a free Gift.
Es fängt schon mit der Realitätsfernen Werbung an und geht weiter zum Karrierecenter die einem das blaue vom Himmel erzählen. Wenn ich dann so einige Rekruten sehe die nicht mal mehr wissen welches Geschlecht sie morgen haben möchten...frage ich mich allen Ernstes warum ich beim Statuswechsel eigentlich noch zum Psychologen muss😂
1996 bis 2000 war meine Dienstzeit. Da gabs Befehle und keine Bitten, kein Bus zum Übungsplatz sondern Fußmarsch, Verletzte wurden getragen und nicht zurück in die Kaserne gefahren. Vielleicht liegt es gar nicht so sehr an der vermeintlichen Härte der Ausbildung, sondern vielmehr an der mangelnden Fähigkeit, Unbequemlichkeit auszuhalten und sein Ego mal der Gruppe unterzuordnen. Ich will die Zeit damals nicht glorifizieren, aber wir haben am eigenen Leib erfahren, was wir schaffen, wenn wir zusammenhalten. Diese Erfahrung geht nur praktisch und persönlich. Jeder muss selbst mitmachen, seinen Teil beitragen, um auch seinen Anteil an der Erfahrung zu erhalten. Dem Gegner wird es scheißegal sein, ob du Blasen am Fuß hast oder dein Knie blutet, er wird dir trotzdem auf den Fersen sein, egal, ob du heulst oder gerade durstig bist. Entweder-Oder…nichts dazwischen. Wer dafür nicht bereit ist, sollte kein Soldat werden. Vielleicht klingt das hart, aber es eben auch die Realität.
@diegedankensindfrei8808: Da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Ausbildung wird immer weicher und die Auszubildenden werden immer noch weicher. Ich 89-94 Anfangs bei einer Inst-Komp. und wir durften in der AGA alles im Laufschritt ablegen. Auf dem Weg zum Übungsplatz, 5Km bergauf zweimal übergeben war normal. An seine Grenze der Leistungsfähigkeit zu kommen war normal, die Herausforderung ist, diese kontrolliert zu überschreiten. Heute sind nur WLan Fernseher und Kühlschrank sowie die richtige Work-Life-Balance wichtig. Wie sollen solche Gestalten uns im Ernstfall verteidigen. Andererseits würde ich dieses beste Deutschland in dem wir Leben dürfen auch gar nicht mehr verteidigen wollen. In einem Land in dem der sedierte Kanzler alles vergisst, die Außenpolitik von einer Legasthenikerin feminisiert wird ein Kinderbuchautor Wirtschaftsminister wird, ist es doch gar nicht mehr wert. Ich bin jedenfalls froh nicht mehr in der BW der Bananenrepublik Buntdummland dienen zu müssen.
Ich hab mich auch für den Heimatschutz beworben, wurde angenommen und hab mich sehr drauf gefreut. Nach 1 Woche war ich dann wieder zuhause. Mein Standort war leider eine komplett Katastrophe, fast jede Person mit der man zu tun hatte war maximal angepisst und unfreundlich. Meine Ausbilder auch ein Total Ausfall. Die konnte ich null ernst nehmen, vom Eindruck her irgendwelche Straßen-Assis, absolut keine Respektspersonen oder Vorbilder an denen man sich ein Beispiel nehmen kann, sondern eingebildete Möchtegerns mit kippe im Maul und permanent am rumrotzen und auf den Boden spucken. Die hochgelobte Kameradschaft war da auch größtenteils nicht vorhanden. Dann wurde noch hinterrücks über einen gelästert und man muss sich sogar vom Standortleiter bei der Abreise dumme Sprüche gefallen lassen. Außer mir sind dann noch 6 weitere abgereist. Einfach Bodenlos, katastrophaler Zustand und unterirdisches Niveau dort. Thema Bundeswehr für mich abgehakt.
Mehr als ne Woche muss man sich den Laden schon angucken. Bin jetzt seit 5 Jahren dabei und die erste Woche war immer hart, egal wo. Kameradschaft kommt auch offensichtlich erst mit der Zeit, wenn man sich etwas besser kennen lernt.
@@anonymmus2 Bin auch seit 6 Jahren dabei und kann mir schon vorstellen, dass es der Wahrheit entspricht und unter diesen Umständen ist es durchaus nachvollziehbar, dass er schnellstmöglich die Reißleine zieht. Sowas muss man sich nicht 3 weitere Wochen anschauen. Die Bundeswehr ist eben auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ich habe auch solche Dinge gesehen und habe mich dann auf Dienstposten beworben wo ich sicher sein konnte, solchen Dingen nicht zu begegnen.
@@anonymmus2 eigendlich reicht die woche schon , selbst 1982 war (mir ) klar wie alle in der kaserne tickten und die folgewoche hatte das dann bestätigt. Aber nun gut , das war in der guten alten zeit, wo die menschen homogener waren , die motivation klarer gewesen ist.
Ich war beim Bund. Die Ausbildung wird meist nicht auf Grund der Härte sondern aufgrund Fehlverhaltens seitens der Bundeswehr geschmissen. Alles von unfreiwilligem Wechseln in eine andere Truppengattungen, Ignoranz gegenüber dem Verwendungswunsch, ignoranten Ausbildern bis zu einer allgemeinen zukunftslosen Karriere.
Harte Ausbildung. Find ich irgendwie knuffig, als ich auf meinem SSchtz G22 Lehrgang war, haben von 44 Teilnehmern nur mein Spotter, ein anderer Fw und ich bestanden. 4 Woche später wurde der Lehrgang wiederholt, da üben übt "durften" wir nochmals teilnehmen, beim 2twn Lehrgang haben nur 2 mehr bestanden. Als die damaligen frischen Wehrpflichtigen unsere Ausbildung gesehen haben, haben die anwesenden Kameraden (w) ihren Ausbilder ängstlich gefragt ob die das auch machen müssten. Antwort war : Nein das sind Scharfschützen, die sind krank. War ne schöne Zeit damals.
Nach dieser Doku frag ich mich.. "Wie konnte ich die Grundausbildung im Jahr 2000 überleben? Wie schaffte ich es 12 Jahre Jägertruppe und 5 Auslandsaufenthalte zu überleben als Jägergruppenführer und Zugführer"... ich bin muss ne Maschine sein
Ich war von1979 - 90,bei der VM/NVA,jeden Morgen Frühsport,bis -15°C war zulässig, außer es hat geschneit!Ausgang war selten und Urlaub alle paar Wochen!die Ausbildung war teilweise hart,alles preußisch!
Die Nationale Volksarmee der DDR, die einzige Armee, die kapituliert hat, ohne auch nur eine einzige Schlacht gekämpft zu haben. Astreines abschneiden.
Ich finde es erstaunlich, wie viel traditioneller (Preussische Prägung) die NVA im Gegensatz zur BW aufgestellt war. Als Außenstehender hätte ich das genaue Gegenteil vermutet.
ja die NVA war total preußisch gewesen. Nur wenn man Bausoldat sein wollte, dann war die NVA gleichauf mit der Wehrmacht gewesen und die Bausoldaten wurden zu gefährlichen Feinden erklärt. th-cam.com/video/u0iyu74CVt4/w-d-xo.html
@@DrTohan Ich sprach von der Militärischen Ideologie,-86% Stärke (rund um die Uhr) mussten Gehalten werden(da kann man sich ausrechnen,wann man Urlaub oder Ausgang bekam,und nicht am Freitag um 12:00 Uhr ins Wochenende)!Sonst waren bei beiden Armeen,die Ideologie gleich, also einseitig!
2012/2013 FWDL für ein Jahr. Leider alles im Abbau gewesen, kaputt gespart. Weder mein AGA Regiment noch die Kaserne meiner Stammeinheit existieren noch. War für mich kein Grund zu bleiben. War trotzdem eine schöne Erfahrung.
Ich war von 1992 bis 1993 beim Bund. Nach 2 Tagen Befehlsdrill und harschen Umgangsformen musste man sich entscheiden, ob man sich verpflichten will. Eine Antwort : ich weiß es noch nicht, hatte einen Anschiss zur Folge. Denke dass Gezeigte spielt auch nicht ganz die Realität wieder. Insgesamt trotzdem eine gute berufliche Chance für Leute, die diszipliniert sind und sich anpassen können.
Habe mir das Vergnügen angetan einige Kommentare hier zu lesen...80% Dauernasse Schulterglatzen...und der Rest Tauglichkeit X , selbsttätig atmend, kann sich ohne fremde Hilfe im tageslichthellen Raum orientieren...
...ich kapiere nicht, warum Du Dir die ganzen Beiträge zum Thema Bundeswehr, Einsatz in AFG usw. ansiehst....wo Du doch ein ausgesprochener Bundeswehrgegner bist?
War bis 2000 als FWDL ( anfangs eingezogen ) da erinnere mich das es aufjedenfall rauher zu ging. Weiss schon warum ich unsere heutige Truppe belächelt.So Hate kann los gehen
Hast Du feiiiiin auswendig gelernt. Die Mutti ist sicher stolz auf Dich, Bub. Und nun iss Deinen Keks weiter und setz Dich wieder an Deine Spielekonsole.
Ich war 2003 meine Standard 9 Monate dort. Fand's scheisse. Erstmal macht es das Ausbildungsplatz suchen kompliziert weil man im Grundwehrdienst ständig zu Einstellungsgesprächen muss. Dann verliert man sinnlos ein Jahr. Und dann dieses ultra autoritäre Geficke. Alle sollen das hirnlos das nachäffen was von oben befohlen wird. Das war überhaupt nicht meins und die Tatsache, dass es damals noch Pflicht war, empfand ich als Frechheit. Last but Not Least hatten sie nach der Musterung Luftwaffe zum Oktober zugesagt. Ich plane deshalb ne Reise mit Kumpels. Dann kommen die plötzlich mit Juli zu Panzerbataillon. Ich hab die 9 Monate durchgezogen, aber nur weil es Pflicht war. Hätte es nie freiwillig gemacht und empfand die Erfahrung auch nicht als wertvoll.
Ich war von 1975 bis 1990 bei der Bundeswehr wir hatten keine Komfortausrüstung wie heute! Filzlaus war der Kampfanzug Winter bei Nässe doppelt so schwer ! Gamaschen für die Schnürschuhe, keine Winterhandschuhe keine Thermounterwäsche! Beim Spindappel über die Kleiderstange gestrichen je nach Laune der Ausbilder, Nachreinigen. Nachreinigen......... könntest die auch nie sauber kriegen aber wir hatten eine tolle Moral und Kameradschaft damals Wehrpflicht Armee mit bis zu 3 Wochen Truppenübungsplatzaufenthalte Heresübungen un Reforgerübungen und das hat Spaß gemacht!😊 und heute? Eine Söldnerarmee😫
was so modern ?? Alles nach 90 ist sowiso nur noch kläglich und 1982 hatten das wohl auch die zu uns gesagt, die 1966 dabei waren. Aber im grunde ist das keine ,,deutsche" armee mehr sondern eine landsknechtsarmee.
Ich bin heilfroh, daß ich meinen Wehrdienst vor 40 Jahren leisten konnte. Mit der heutigen Truppe will ich nichts mehr zu tun haben und mein Gelöbnis betrachte ich als ungültig.
Ich finde die Bundeswehr sollte erstmal voll ausgerüstet werden mein Cousin ist bei der Bundeswehr bei den Fallschirmspringern und musste sich die Halbe Ausrüstung selber kaufen da es die Bundeswehr nicht hat deswegen erst komplett ausrüsten und dann die Wehrpflicht wieder einführen weil es bringt ja nichts wenn da 100 tausende zur Bundeswehr eingezogen werden und keine Ausrüstung haben
Das ist eine Lach Nummer. Ich hatt 1963 meine Grundausbildung bei der FjgAusKp 441 in Braunschweig. Das würde die Turnschuh Generation von heute keine 3 Tage aushalten.
Ich war von 1988 bis1996 Soldat. Als Hg /Mannschaft angefangen.Hart war oft das Winter-Biwak und die Märsche mit Waffe und etwas Gepäck (oft hatte ich einen 200 schuss gurt im MG3)..Dann mal eben 15km zurücklegen für den auftrag.
winter und BW , das kenne ich von 82/83. Ganz üble erinnerungen, aus politischen gründen hatte man sich nicht an der UDSSR orientiert. Bei uns hatten die Polizei und das THW die Russischen mützen eingeführt und die waren praktisch und warm. Wurde aber eben aus politischen gründen doch wider abgeschafft. Also lieber die ohren abrieren und 3 lagen U-wäsche anziehen.
Ein Job eine Einrichtung die ich mir nie vorstellen könnte, bin heilfroh das meine Familie genauso denkt und wir alle wesentlich normalere / friedlichere Berufungen in unserem Leben gefunden haben.
Schön, dass du deine Definition von „normal“ direkt mal als allgemeingültig erhebst. 😂 Es gibt halt Menschen, die erkannt haben, dass man nicht mit jedem alles bei einem Erdbeertee und einer duftkerze friedlich klären kann.
Dann wünsche ich dir, dass dein normales friedliches Leben nicht durch Naturkatastrophen zerstört wird. Auch nicht durch Anschläge. Ansonsten müssen dir ja die unnormalen, feindseligen helfen, während du panisch umherrenst weil eines deiner normalen Familienmitglieder in 2 teilen neben dir liegt.
@@annimaldodge Danke ich bin nicht von der Sorte welche um Hilfe betteln würde Sie etwa? Aber es ist ja immer einfach von sich auf andere zu schließen? Sie haben im panisch sein offenbar Erfahrung? Auch Ihnen viel Glück aber so toll wie sie sind brauchen sie das ja nicht? Herzlich willkommen wenn Krieg / Armee etc. normal für Sie ist? Wie wäre es mit mitmachen? Hach immer diese Menschen die auf Streit aus sind herrlich... P.S. = Ob meine Familie normal ist können sie als Außenstehende nicht sehen, es ist von normalen Berufen die Rede bitte richtig lesen und das Du vergessen Sie mal.
Ich kann verstehen, warum es bei vielen die geilste Zeit ist, gutes Geld, Training hier , Training da, bisschen peng peng da, und man reist ab und zu, aber sobald es ernst wird, dann wollen so einige auf einmal nichts mehr vom Soldaten sein hören. Ich weiß nicht warum die Bundeswehr sich so zeigen muss ständig, das wirkt leider Gottes wie ein Verein als eine Armee.
Du meintest: "...sobald es ernst wird, dann wollen so einige auf einmal nichts mehr vom Soldaten sein hören"......und das weißt Du woher soooo gaaaanz genau?
@@RandomGuy9 Was ist denn anstrengend gewesen? Kampfstiefel einlaufen dass sie perfekt sitzen? Unvorbereitet in einen sportlichen Beruf einsteigen? Grundwissen über Deutschland, Grammatik, Rechnen und vielleicht sogar die Nationalhymne kennen? Und wissen, was Recht und Ordnung ist? Das Grundgesetzt mal bisschen durchgehen um zu wissen wo seine eigenen Rechte sind? Blauäugig sollte niemand irgendeine Arbeit anfangen, man hat immer Zeit sich vorzubereiten, vorallem für die Bundeswehr.. selbe gilt für Polizei und co. Würde sogar eher sagen dass die Polizei um längen härter ist, konnte mir damals nicht vorstellen dass Leute aus meinem Zug Alkoholisierte Leute unter Kontrolle hätten halten können, viele von denen wussten nicht maö auf was Sie sich einlassen. Hart wirds nach der AGA. Nicht während.
Grüße aus dem jahre 1982/83 dafür ging es einem wenigstens etwas besser, was das politische klima angeht und doch gab es damals einen ausweg. EInfach ein auf psyhologische probleme machen und dann 4 wochen landekrankenhaus. Danach wurdes du sofort ausgemustert.
Wieso spricht man hier davon, dass das Risiko bestehe in den Auslandseinsatz zu müssen(13:15)? Bei Feuerwehrleuten oder Polizisten würde man sich so auch nicht ausdrücken. Das ist einfach Teil des Berufsbildes.
Hier gelangst du zu unserer "Einheiten in Deutschland" Playlist: th-cam.com/play/PLwYDXmEUQM6BJBGDreHb6YVndGjGtBYaa.html 👮
Ich war von 1977 bis 2009 Soldat. Zuerst als Wehrpflichtiger , also nicht freiwillig. Danach bin ich dabei geblieben. Die beste berufliche Entscheidung meines Lebens. Manches war nicht gut, das Meiste schon. Ich bin gefordert und gefördert worden. Kein ziviler Arbeitgeber hätte mir eine solche Vielfalt bieten können. In der Heimat und im Auslandseinsatz. Für unser Land !
Danke für Deinen Dienst.
Ich war von 1971 bis 1983 dabei. Erst als Ausbilder für angehende Unteroffiziere der Luftwaffe, wegen Planstellenmangels dann als LwPiMstr als Verantwortlicher einer Geräteeinheit und stv. Flugplatzmeister. In der heutigen Zeit würde ich, wäre ich jünger, nicht mehr zum Militär gehen. Die Bundeswehr ist zu einer Söldnertruppe verkommen, die die Fehler der Politik (und die fehlerhaften Ziele der USA) ausbaden muss. Mit der Verteidigung des eigenen Landes hat das nichts mehr zu tun. Ein Zeit- oder Berufssoldat wäre demnach nicht mehr an den geleisteten Eid gebunden, egal was die Politik suggeriert.
Ich war nur meine Wehrpflicht ableisten und wurde über meinen Erwartungen gefördert, habe die Fahrerlaubnis BCE und weitere Lehrgänge bekommen, die sehr interessant waren, wenn auch nur militärisch von Nutzen, aber ich bin zum Beispiel froh, dass ich den Umgang mit Karte und Kompass und das zurechtfinden in unbekanntem Gelände gelernt habe, das Smartphone hilft einem ja nicht immer.😄
was waren so die Schlechten Zeiten beim BW.
Läuft
Ich vermute jetzt einfach mal ganz stark, dass nicht die Grundausbildung immer härter wird, sondern die Bewerber immer schlechter.
Treffer....
@Toast Hawaii habe mich als Kind oder Teenager nicht für Vereine interessiert, der einzige Club wo ich drin bin ist der ADAC, und da war ich schon vor dem Bund drin....und seit meiner Zeit beim Bund sind mir Uniformträger suspekt...
@@toasthawaii8549 das ist nicht die aufgabe der bundeswehr sondern der regierung und diese regierung hat kein interesse an disziplinierten eigenständig denkenden individuen
Man hat die Grundausbildung über die Jahre ja auch noch leichter gemacht
Ich denke das ist eine Veralgemeinerung die sich schon immer durch die Generationen zieht. Schon immer heißt es das die nächsten Generationen fauler sind, dabei würde ich persönlich sagen das es ich um eine Verschiebung der Kompetenzen handelt. So ist heute so ziemlich jeder jugendliche sehr bewandt in der Handhabung mit elektronischem Gerät, gerade wenn es um Kommunikation geht, wofür früher Spezialisten angefordert wurden. Ich denke eine Zeitenwende in der das berücksichtigt wird wäre definitiv zweckmäßig
Den allergrößten Respekt vor der Familie Käßner. Ich wünsche das es Ihnen weiterhin so gut bzw. immer besser geht.
Kameraden die Ihre Gesundheit gegeben haben gehören einfach aufgefangen, gestützt und in allen Bereichen unterstützt. Sie gaben alles für den Auftrag, für Ihre Kameraden für Ihr LAND. DANKE
Vollidiot!!!🤣🤣🤣
Das gilt aber leider nicht für die zahlreichen Schäden der zwangs mRNA Versuche an Soldaten
@@campandcook3118🤡sagt der, der womöglich keine Ahnung hat, was mRNA ist.
Recht haste - 1/3 aus der Kompanie hat long covid (offiziell) - nie wieder Zwangsimpfung..@@campandcook3118
Als noch aktiver Soldat muss ich jetzt auch mal meine Meinung dazu sagen, da die Kommentare doch sehr belächelnd sind:
Ja, die AGA ist momentan ein Witz, dafür kann aber die Bundeswehr absolut garnichts. Wenn sie härter wäre, würden wir bald gar keine Soldaten mehr haben, die Jugend ist einfach im *rsch. Ich bin schon immer fit gewesen und die AGA war so einfach, dass ich danach weniger drauf hatte als vorher, da für eigenen Sport wegen Corona und allem keine Möglichkeiten waren und der im Dienst zu lasch war. Das ändert aber nichts daran, dass die Stammeinheiten alle sehr kompetent sind und die Soldaten, die länger als 6 Monate bleiben auch echt was drauf haben, auch im internationalen Vergleich. Es heißt immer 1/4 bricht ab, aber das sind gerade mal die, die die AGA nicht beenden. Ich bin seit einem Jahr in meiner Einheit und von 12 Neuen, die nach mir kamen sind 3 geblieben, der Rest hat nach wenigen Tagen Widerruf gemacht oder sich versetzten lassen, irgendwo hin wo man nicht viel körperlich machen muss…
Für mich ist das Hauptproblem, dass die AGA nicht vorbereitet, sondern anlockt mit Anforderungen, die obwohl sie zu niedrig sind, trotzdem für die meisten heutzutage zu viel sind. Und das ist meiner Meinung nach mit schuld des bildungssystems, dass Sport nicht so ernst genommen wird wie es sollte…
Ist doch kein Wunder was da für leute hinkommen, dass die AGA so nen Scheiß ist Staatsdienst kann einfach nicht mit der freien Wirtschaft konkurrieren im Hinblick auf Karriere, Familie, Gehalt etc
bei mir war das ganze noch andersrum (Wehrpflicht war noch nicht ausgesetzt) , da war die AGA noch der anstrengende Teil vom ganzen, hinterher in der Stammeinheit, war garnicht zu vergleichen (gut kommt wohl immer darauf an wo man ebend eingesetzt wird oder hinkommt) , das war wie hier einige schon richtig gesagt haben, viel rumhocken und die Zeit absitzen , in den letzten 2 Jahren meiner Dienstzeit (2016-18) , konnte man sich das Trauerspiel mit der AGA Live anschauen, San Bereich war voll wegen paar Wehwechen, Vorgesetzte müssen sich halt an Vorgaben halten, damit so wenig wie möglich abbrechen , bei mir in der AGA , das war einfach Dummfi** , den Ausbildern war es völlig egal , es wurde auch einfach durchgezogen und gut war es , wie gesagt 2016-2018 war ich selber schon ziemlich erschrocken wie sich das entwickelt hat , nach 8 Jahren konnte ich mir das ganze dann aber nicht mehr mit anschauen....
Ich glaube das Thema ist komplexer. Schaut man in andere Armeen ist deren AGA deutlich härter. Lieber früh aussortieren und diejenigen behalten die den Durchhaltewillen auch haben. Wobei die meisten Boot-Camps auch so aufgebaut sind, dass es bei punktuellen Leistungsabweichungen eben noch 1-2 Förderkurse bzw. Rückversetzungen gibt. Mit Abschluss des Lehrgang ist deren ARA auch durch und die Anwärter haben eine wirklich Transformation gehabt. Diese Transformation wird z.B. in der Doku th-cam.com/video/pDwLsrmDBF0/w-d-xo.html mehr als sichtbar.
Berufsarmeen sind einmal sehr abhängig vom allgemeinen zivilen Arbeitsmarkt. Ist dort die Stimmung schlecht ist der Zulauf ins Militär schon mal besser. Das sieht man halt auch in Ländern mit hohen Migrationsanteil bzw. Bevölkerungsgruppen die mit Migrationshintergrund Nachteile im zivilen Arbeitsmarkt haben. Die speisen häufig die Armeen in den unteren Dienstgraden - machen aber häufig das Beste aus der Situation. Dann kommt aber auch direkt der nächste Faktor: Patriotismus in der Bevölkerung (nein liebe Mitleser Nationalismus ist schon was anderes, auch wenn es Schnittmengen gibt). Die Einstellung zu den Werten unsere Gesellschaft ist gelinde gesagt am Boden. Bleibt noch die Bezahlung: Für das was gefordert wird und für die Verantwortung ist diese mehr als schlecht. Das wird zwar etwas verwaschen mit Zulagen. Ich bin als Quereinsteiger in den ÖD direkt auf eine EG13-Stelle, Stufe 5, gekommen. Wo liegt ein Hauptmann als Kompaniechef - immer noch A11 (was grob EG11) entspricht? Auch wenn Soldaten als Beamte gelten und keine Sozialabgaben abführen müssen, also im Netto sicherlich attraktiver. Ein Kompaniechef hat eine deutlich höhere Führungs- und Verantwortungsspanne als ich. Da passt doch was nicht in der Eingruppierung.
@@m.k.3370 also bei dem Patriotismus hast du absolut recht, viele machen es halt nur wegen dem hohen Einstiegsgehalt, dass das halt kaum mehr wird, wie du schon gesagt hast führt halt dazu, das heuer fast alle neuen fdl sind und zwar maximal 12 Monate… wenn die dann in die Stammeinheit kommen kriegen die keine SGA/ DPA oder andere Lehrgänge, weil es sich kaum lohnt und die freien Plätze für SAZ reserviert sind… ja es ist echt ein großes Zusammenspiel. Das BAAINBw ist auch noch einer der Hauptgründe, warum es nicht läuft momentan… bin seit einem Jahr dabei und habe immernoch kein IDZ oder leichte Kampfstiefel… weil es nichts gibt
@@babakoksal2451 ja kommt natürlich immer noch drauf an wo man ist, aber bei mir in Oberviechtach machen wir halt immer irgendwas und wenn es nur Sport ist. Das ist halt leider nicht überall so aber auch kaum machbar. Bestimmt 1/3 der Leute sind seitdem ich in der Stamm bin Krank, sodass sich sie noch nie gesehen habe. Einfach traurig
Das traurige ist eigentlich das die Ausbildung nicht zu hart ist sondern die Gesellschaft und die Menschen einfach schwächer werden
das ist wirklich lächerlich aber das sind Heimatschützen und gefreite die machen nichts heftiges ich bin bei den Jägern das ist was ganz anderes
Mach du mal)Statt nur zu labern
Er hat Recht vollkommen Recht.Hollywood effect viele untrainiert Übergewichtigt oder noch schlimmer nicht mal damit sich außernander gesetzt mit einer Waffe zu schießen und dieses Land und seine Demokratische Grundordnung mit dem Leben zu verteidigen.Aber hey es werden schlechte Zeiten kommen und diese werden wieder harte Männer hervorbringen.
Sehe ich mit erschrecken. Darf nicht drüber reden(was mich betrifft) was da verweichlicht wird. Meiner Meinung nach müsste das Programm sogar verschärft werden ...wer es nicht schafft taugt für Amtsstube oder Tor
Gehe ich auch so mit. Allerdings kann man von 3 Monaten AGA nicht viel erwarten. Das meiste muss die Truppe auffangen. Was meiner Meinung nach zu einem Problem wird. Bei uns haben sich 30% in der ersten Woche verabschiedet, weil sie Heimweh hatten oder sich das nicht geben wollten. Einige dann nach der Grundausbildung, weil die Erwartungen dann zu hoch waren. Man darf auch nicht vergessen, das es Junge Menschen sind, die zeitweise das erste Mal von Zuhause weg sind. Früher waren wir froh von zuhause weg zu sein. Glaube den Rekruten ab 25 Jahren fällt es leichter als einem 17 Jährigen. Die meisten Rekruten in meiner AGA waren unter 20. Ich gehörte mit meinen damals 30 Jahren dann doch zu den Ausnahmen.
Man kann ja 3 Monate AGA machen. Direkt im Anschluss sollte aber dann die SGA starten. Nach der SGA dann erst in die Truppe. Damit wenigstens die Grundfertigkeiten der Truppengattung gegeben sind. Das nimmt der Einheit viel Arbeit ab. Ich bin nach 1,5 oder 2 Jahren erst zu meiner SGA gekommen und ich konnte schon alles und wurde sogar als Hilfsausbilder eingesetzt. Während meiner eigenen Ausbildung.
Also die Erwartungen das man minimal Fit ist sollte in Schulen auch erwartet werden...
Warum das denn? Die Sportlichkeit hat nichts mit der Intelligenz zu tun. Weder noch andersrum. Man kann Kinder nicht zum Sport zwingen sonst entwickelt sich ein gestörtes Verhalten dazu
Tino. Es tut mir so leid, dass dir so etwas Schlimmes passiert ist, Ich küsse deine Herz. Ich habe großen Respekt vor dir und hoffe, dass du immer glücklich bist und lächelst und deine Träume verwirklichst❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Nicht die Ausbildung ist zu hart, sondern die Rekruten sind zu weich.
War von 1989-1999 Soldat. Wenn ich an meine Grundausbildung und den Uffz-Lehrgang zurück denke hat das nichts mehr mit der Ausbildung von heute gemeinsam. Es war härter und der Ton, sehr oft, rauer. Das hatte aber keinem geschadet. Ganz im Gegenteil, Man lernte selbständiger zu werden und das wichtigste man lernte, das Wort, Kameradschaft kennen, leben und zu schätzen. Vor allem bei Internationalen Übungen und im Auslandseinsatz. Kann nur jedem empfehlen diese Erfahrung zu machen. Jeder muss sich aber darüber klar sein, dass man auch eine Waffe abfeuern muss, wenn es dazu kommt.
Früher war mehr Lametta
@@ogerstubchen3484 Meddl
Früher😫
Mein Onkel ist noch zu Fuß nach Russland marschiert…. Da waren deine 10 Jahre wahrscheinlich „Ringelpiez mit anfassen“.
😂 Immer diese Vergleiche 🙄
@@Unterwegsmitderwhitepearl so schaut’s aus 👊
@@pat_murebeil Meddl du Kagghaider
Naja wenn man die Realität bei der Bundeswehr zeigen würde, wird einem auch klar warum viele nicht verlängern. Die meiste Zeit meiner Jahre in einem Panzergrenadierbataillon habe ich abgesessen. Ich war motiviert und hatte richtig Bock auf diesen Job. Aber bei 2-3 Übungen im Jahr a 2-3 Wochen, ab und zu Training am eigenen Standort, bleibt da sehr viel Zeit wo man einfach nix macht. Täglich ein wenig Sport und sonst nur sinnlose Tätigkeiten. Und das ganze in einer Kampfkompanie, nicht im GeZi. Am Ende ist es für viele einfach nur Zeit absitzen von Montag bis Freitag.
@@saurondereinzigwahrekollege ist halt anders wie im Büro wo du dann einfach im Internet rumhängenund youtube videos schauen kannst sondern da stehst du dir irgendwo einfach die Beine in den Bauch und die Zeit geht nicht rum
@@saurondereinzigwahrekollege Nein. Wenn du den Job machen möchtest du aber einfach nicht dazu kommst ist das einfach frustrierend. Zusätzlich wirst du irgendwann einfach dumm im Kopf, weil nichts passiert.
@@saurondereinzigwahrekollege Kommt drauf an.
Menschen die Bock drauf hatten hats so immer recht schnell zerfickt.
Dann gabs noch die wo sowieso faul waren oder sich damit abfinden konnten.
Die hatten ungefähr meist so zwischen 1-2 Jahre bis ihre Motivation im Keller war.
Die machen halt das beste aus dem System Bundeswehr.
Man kann sich auch gerne bei der Polizei bewerben, wenn man reichlich Dienst haben möchte, wenn man überhaupt angenommen wird.
Denn bei der Polizei gibt es viel zu viel Dienst mit 12 und mehr Stunden am Tag, dass man schon im Stehen halbwegs einschläft.
Gibt auf TH-cam viele Videos genau darüber, wo die Polizisten völlig übermüdet in die Kamera schauen.
Danach wird man froh sein, wenn man bei der Bundeswehr den Gammeldienst vor die Nase bekommt, bei dem man sogar die Augen zu machen und schlafen darf und man nach 8 Stunden nach Hause kommt.
ich war nur für den Freitagnachmittag da, Dienstschluß, habe mich da für absolut nichts interessiert...
wozu auch, da konnte man nichts für das echte Leben lernen...
und wenn man noch mit 23 eingezogen wurde,
da kann mich ein Uffz mit 18 nicht sehr imprägnieren...
ich war noch FWDL 23. Danke, war schön. Ist aber nur was für junge Menschen.
1400€ Netto als Mechatroniker ist etwas traurig.
Naja du bist nicht ausgebildet. Hälst also nur Schraubenschlüssel
Stimmt, dennoch mehr als diese ominösen 400 Mark zu Zeiten des Kalten Krieges mit denen man abgespeist worden ist im Grundwehrdienst.
Ich war selber dort weil ich immer BS oder Polizist werden wollte aber wegen eines Handgelenkbruchs nicht weiter da bleiben durfte. Im nach hinein bin ich mir da aber auch nicht mehr so sicher. Was derzeitig in dem Land hier abgeht, da muss man sich schon fragen ob man dafür den Kopf hin halten will.
Danke für Euren Dienst, ob im Ausland oder im Heimatschutz
Warum danken für Auslandeinsatz was haben wir da verloren?
@@helmutleitermann5220hast du gedient ?
@@rommelbommel4425 Ja ca 1980. 18 Monate aus Überzeugung als Wehrpflichtiger.Aber heute würde ich für dieses Land in diesem Zustand nicht mehr Dienen.
23 monate FWDL. Waren die beste Entscheidung meines Lebens. Diese Grenzerfahrungen waren unglaublich viel wert. Jederzeit wieder 💪🏻
Warum hast du aufgehört dann?
@@rob0276 meine Dienstzeit war vorbei, eine Verlängerung habe ich nicht eingereicht, da ich noch eine Ausbildung abschließen wollte bevor es weiter geht. Und wie es das Schicksal wollte, kam ein Job dazwischen der mir noch besser liegt.
Wie hast du die aga empfunden? War es körperlich sehr belastend?
was für ein Job?
@@spezialist778 ich bin jetzt im Wildtiermanagement tätig.
Ich war von 1993-95 bei der BW. Grundwehrdienst beim 16/3 LwAusbRgt in Germersheim und dann bei der 2/22 FlaPak in Penzing. Die Grundi war schon sehr anspruchsvoll, aber es wurde "durchgebissen". Aber heute alles Geschichte. Wenn ich heute die Wahl hätte, würde ich wieder den Wehrdienst wählen. Evtl. sogar noch weiter verpflichten. Aber gut, es war damals eine andere Zeit.
Viele Grüße an alle Kameraden und Kameradinnen welche aktuell ihren Dienst leisten. Passt auf euch auf.
War 12.Jahre dabei und bin jetzt seit knapp 11.Monaten zivil. Ich bin dankbar für die Erfahrung (wurde noch eingezogen) aber ich bin auch froh da weg zu sein. Die Bundeswehr hat sich stark gewandelt. Würde auch nicht mehr zurück wollen. Bin froh wieder Zivilist zu sein
Inwiefern gewandelt?
@@robertg95Sie hat sich gewandelt....definitiv
@@robertg95 von einer armee zur miliz
Man oh man sind die Jung ! Ich 1979 - 1980 bei der Truppe , als Panzeraufklärer, damals war der Ton von den Vorgesetzten wesentlich "härter" und kündigen ging auch net !
36 Stunden - Übung bei minus 16 Grad in Schwarzenborn auf dem Knüll, mit den alten Klamotten von damals !! ! Da hätte von den Jungs und Mädels wohl keiner als Soldat weitergemacht !
Respekt für Tino , das Bein verlieren und dann so weitermachen kann nicht jeder und wir wissen ja alle "der Danke des Vaterlandes ......." !
Mir tun die Mädels und Jungs von der Bundeswehr leid , wir hatten in unserer Kaserne in Hessich-Lichtenau , wo ich dann abkommandiert war , alleine knapp 100 Leopard-Panzer (Ein Panzerbattalion und ein Panzeraufklärungsbattalion + Nachrichtenkompanien) , min 30 Luchse , M113 Mörser und viwlwa mehr ! Und min 90% einsatzbereit !
Ich bin Stolz meinem Land gedient zu haben , auch wenn es in dieser (meiner Wehrdienstzeit) Zeit relativ "sicher" war !
Auch empfinde, oder bezeichne ich mich nicht als Veteran, das steht nur denen zu die in Auslandseinsätzen Ihr Leben riskiert haben, dafür zolle ich euch meine. Respekt !!!
Meinen Gruß als , Reyevist , Klaus K. , ehemahls Pz.Aukl.Btl. 2
-22°C, kein Schlafsack und Nachtausbildung, seit dem Bund nie wieder gecampt...bin ja nicht blöd...nur noch Hotel, wurde eingezogen, wäre da nie freiwillig Aufgetaucht ....bin kein Zivilversager
1979 2.KP Wachbatallion BMVg , habe nie wieder so viel Schnee gesehen wie 79/80 . Lager Stegskopf/ Daaden/ Westerwald , -25 Grad, hat mich beinahe meine Zehen gekostet.
Unser KP-Chef wurde daraufhin vom Hptm. zum Oberfähnrich degradiert, weil nahezu die ganze Kp. im San-Bereich lag. Hat dem Staatsminister gar nicht gefallen, das er keine Prot.Soldaten für Staatseinsätze zur Verfügung hatte, da die 3.KP noch in der Vollausbildung war. Semper Talis , P.D.
ja ja , die handschuhe ... übelst ... da hab ich dann neidisch auf die von der NVA geschaut.
Ich war von 1985-1986 W15er. Ich habe in meinem Ganzen Leben vorher oder nachher nie wieder so gefroren wie damals. Parka mit Teddyfutter, Pullover oliv, lange Unterhose, Wintermütze Teddy, Wollschal grau und Lederhandschuh grau, gefüttert. Das war die Ausstattung für den Winterkampf. In einem Alarmloch liegen (natürlich selbst mit Klappspaten gebuddelt) und den blaugefrorenen Flossen über einem angezündeten Esbitwürfel wieder etwas Leben einhauchen - ein Gefühl wie Weihnachten und Ostern zusammen. Dann kam allerdings der nächste Alarm, denn Rotland griff immer an.
Moin, gute Doku! Was mich etwas irritiert ist bei Anika immer das "bei der Bundeswehr bleiben, oder im Zivilen Leben studieren". Man kann durchaus auch bei der Bundeswehr studieren wenn man sich als Zeitsoldat verpflichtet, allerdings dann für 12 Jahre und es sind immer Trimester. Was es im einzelnen für Studienfächer gibt muss man dann selbst schauen. 2 nahe Verwandte haben es gemacht und es ist schon Anspruchsvoll. LG Kalli
Alles krasse Krieger in den Kommentaren.
Haben alle 4000+ stunden in CoD
Die wissen wie der Hase läuft
Im Gegensatz zu den gezeigten "Figuren" im Beitrag ist das in der Tat keine große Kunst, .- sorry....
Da bin ich bei dir!
Alles Experten 😊
Ich verlasse in 3 Monaten nach über 11 Jahren die Bundeswher und bin heil froh dieses Kapitel endlich abgeschlossen zu haben
war gut oder schlecht?
Echt schade, dass Du nicht eher gegangen bist! Was hat Dich abgehalten? Das Geld?
Wie kommt es dazu?
kann man nach 11 Jahren überhaupt problemlos in nen Zivilen Beruf starten wenn man disen Verein hinter sich hat ? ^^
@@stefan02031992: Das kommt darauf an, wo man eingesetzt ist und was man tut. Je nach Truppengattung erlernt man bei der Bw Berufe (z.B. Personalkaufmann, Mechatroniker, Elektroanlagenmeister, etc.) oder man studiert (z.B. IT, Maschinenbau, etc.) und kann natürlich auch seine Schulbildung verbessern - bei vollem Gehalt, Verpflegung und Unterbringung….
Ich war von 1998- 2015 Berufssoldat, habe ich mich dann entlassen lassen weil die ennorme Einsatzbelastung aus Liebe zu meiner Frau und meinen Kindern nicht mehr tragbar wurde. 2008 in Kunduz einige Erfahrungen gesammelt die mir klar gemacht haben dass es das nicht wert ist für diese, man muss es so sagen, für diesen Zeitpunkt runtergekommene Armee sein Leben zu opfern. Ich bin 7x in Afghanistan 3x im Kosovo und 1x im Kongo gewesen und wir hatten nur 2008 sondergschützte Fahrzeug in Kunduz als quasi die Luft brannte. Alles was man im Fernsehen sieht, all diese schönen Videos mit den tollen Fahrzeugen die hätte ich damals auch gerne gehabt. Wenn ich dann sehe dass man immer noch mit einem MG 3 durch die Wallachei rennt und dieses unsägliche und furchtbare Koppeltragegestelle sowie diese katastrophale ABC- Tasche im Jahre 2022 ausgibt, in einer Berufsarmee fällt einem nix mehr ein. Es liegt Super Ausrüstung für Soldaten zu tausenden in Depots die nicht ausgegeben werden und verrotten vor sich hin. Die Führung der Bundeswehr ist in den Jahren was ich als Reserveoffizier festgestellt habe seit meiner aktiven Zeit nicht besser, ehr im Gegenteil viel viel schlechter geworden. Genauso die Einstellung der Soldaten ist in heutiger Zeit ganz schlimm. Es ist nicht mehr vergleichbar mit einer Armee vor 10 -15 Jahren. Immer wenn ich meine Reserveübungen für 1- 2 Wochen abhalte weiß ich warum ich zurecht ausgetreten bin als aktiver Soldat. Dennoch habe ich den Kameradschaftlichen Zusammenhalt geliebt und vermisse ihn noch heute. Ich bin wieder für eine Einführung der Wehrpflicht!!!
Und das alles für "Das beste und bunteste Deutschland was wir je hatten" genau das war der Grund wieso ich mich nicht verpflichtet habe. Die Männer die das machen sind komplett bescheuert, lass es doch mal die Frauen und LGBT machen, die wollen doch so gerne überall Quoten.
Danke für deinen Dienst! Du bist ein richtiger Mann mit Stolz, Würde, Ehre & Cojones! Sowas fehlt in unserer heutigen Zeit! 🤜💥🤛
❤❤❤
Super Ausrüstung wird es mit der Wehrpflicht allerdings erst Recht nicht geben. Für das Massenheer gibt es wie man es auch bei den Russen sieht, immer nur Massenware. Die fahren ja auch weiterhin zu 90% auf ihren Sowjet-BMPs und BTR70 auch wenn die schwurbelnde Klientel einem immer was von "Modernisierung" erzählen wollte. Wenn die Wehrpflicht kommt, wird auch die Lochkoppel bleiben und das MG3 werden noch unsere Kindeskinder herumschleppen, weils halt lange hält.
Das MG3 funktioniert aber in den verschlammten Schützengräben in der Ukraine. MG5 fällt dauernd aus und ist recht unbeliebt in der Ukraine!
Seit ich ein Kind war ist es mein Traum zu Bundeswehr zu gehen und jz nutze ich die Chance mich noch besser kennenzulernen und noch selbstständiger zu werden ich bin guter Dinge 💯💪🙏
Schon mal mit einem Wehrdienstberater gesprochen?
Hab erst den Termin
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben 👍
@@sebastianbrock5618
Mein Tipp:
Bereite Dich auf diesen Termin vor!
Wenn Du dem Karriereberater konkrete Verwendungswünsche benennst, dann wird er diese bei Deckung mit Deinen physischen und kognitiven Fähigkeiten auch berücksichtigen.
Mein persönlicher Tipp nach 36 Dienstjahren:
Solltest Du IT-affin sein, dann bewirb Dich für eine Stelle als SaZ 12 (Soldat auf Zeit 12 Jahre Verpflichtungszeit) für das das „Kommando Cyber- und Informationsraum“ (Kdo CIR) als IT-Feldwebel. Hier gibt es viele freie Stellen und die Chance nach den 12 Jahren Berufssoldat zu werden sind gut bis sehr gut.
Die „IT-Feldwebel Informationsverarbeitung“ werden zunächst zum „Fachinformatiker Systemintegration“, die „IT-Feldwebel Informationsübertragung“ zum „IT-Systemelektroniker“ ausgebildet. Diese Lehrgänge finden an der IT-Schule der Bundeswehr in Pöcking (Starnberger See/ Bayern) statt.
Stationierungsorte des Kdo CIR sind Kastellaun, Gerolstein, Bonn, Erfurt, Dillingen (an der Donau) und Storkow.
Innerhalb der ersten 12 Jahre wirst Du auch noch (bei IHK oder HWK) zum „IT-Professional“ (Bachelor) ausgebildet.
Infos zu den verschiedenen Organisationsbereichen:
www.bundeswehr.de/de/organisation
Infos zum „Kommando Cyber- und Informationsraum“:
www.bundeswehr.de/de/organisation/cyber-und-informationsraum
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück!
Solltest Du Fragen haben - dann scheue Dich nicht mir diese zu stellen!
Viel Spaß als Kanonenfutter im ukrainischen Fleischwolf zu enden 😉
Ich war beim PzGrenBtl 323 im AVZ - Aufklärungs und Verbindungzzug schönste Zeit meines Lebens ! Schön das Junge Menschen die Möglickeiten haben !
Dran....drauf...drüber....💪
@@Sannya.k.a So und nicht anders 👍🏻
@@kaputtkrieger7897 ja das waren schöne Zeiten..PzgrenBtl 352 Mellrichstadt ....leider wurde sie Aufgelöst...
Jaeger hier🙏🏽
@@Sannya.k.a 323 auch leider …ich würde es auch immer wieder tun ☺️
Das hat nichts mit der Ausbildung zu tun eher mit dem wie und was da läuft viele fühlen sich zu recht verarscht
Ich war auch 4 Jahre dabei.von 86 bis 90.Ich muss sagen es war eine schöne Zeit. Hab viel erlebt und gelernt in den 4 Jahren
Darf ich fragen warum du nach 4 Jahren aufgehört hast? 😊
Er hat zu viel gesoffen@@blut_rote_gefahr
Ich habe eine Ausbildung gemacht zur Informatikkauffrau, jetzt studiere ich nebenberuflich Informatik, ich hoffe einfach, dass ich es in der Regelstudienzeit schaffe. Danach möchte ich mich auch noch einmal bei der BW bewerben. Ich möchte sehr gerne zur Marine und etwas anderes machen als 24/7 nur im Büro zu hocken...
als informatiker hockst auch bei der bw im Büro lol
Gerade als Informatiker wäre es eher dumm zur Bundeswehr oder in den öffentlichen Dienst zu gehen, da man in der freien Wirtschaft wesentlich mehr verdient. Und auch bei der Bundeswehr sitzt man als IT'ler nur im Büro. Der einzige Unterschied ist dass man eventuell noch einmal im Jahr für ne Stunde auf den Schießstand gehen kann wenn man möchte...
Die Zeit in der Grundausbildung war eine der besten in meinen 8 Jahren Bundeswehr.
fänk ju for your service
Du bist ein BRD Systemling der für die US als Söldner auf Landraub zu ziehen hab ihr eigentlich einen Dachschaden?
Ich danke allen Soldaten für ihren Dienst ♥
Ich war von 2010-2014 bei den Fallschirmjager in Lebach 3/261.
Nach meiner EGB Ausbildung, haben wir zwar mehr Übungsplätze als die anderen Kompanie bekommen, aber hatten leider auch sehr lange Durststrecke, wo wir nur rumhockten. Es kann nicht sein, dass man zu einer spezialisierten Einheit gehört, viele Lehrgänge bestehen müsste und es nicht einmal in 4 Jahren geschafft hat uns in den Einsatz zu schicken bzw mit dem KSK Übungen durchzuführen. Zumal wir denen ja unterteilt waren. Ich wäre gerne für immer dort geblieben, wenn das Konzept des Berufssoldaten nicht so beschissen wäre. Arriba Puma für immer ❤️
Ich war von 1992-1996 bei der Puma Kompanie. Diese sorgen wie Du sie hattest hatte ich nicht, zur meiner Zeit waren 99% Zeitsoldaten in Lebach. Wir waren auch auf vielen Übungsplätze und diese waren Hart. Ich war auf AMF Übungen und waren auch KSK und KRK. Ich gehörte auch zum Vorkomando Somalia. Ich war in Belgien und Norwegen bei -25 Grad und haben mit anderen Soldaten anderen Nation geübt. Wir waren auch die ersten die die neuen Uniformen bekommen haben. Auch beim Springerlehrgang hatten wir eine Ausfallquote von über 30%.
Der Heimatschutz sehe ich nicht unbedingt als vollwertige Soldaten/in. Für mich sind diese nichts anderes als eine Nationalgarde die auch bei Naturkatastrophen eingreifen können. Also für mich OK. Schade das Du nicht das selbe erlebt hast. Können , Korpsgeist und Kameradschaft.
@@peterbogutzky1006 310er.
Unterschreibe ich so.
Lehrgänge ,NRF , QRF , HRF, KRK permanent multinationale Übungen.
Glück ab!
Woran erkennt man einen EGBler?
@@ogerstubchen3484 er sagst einem 😉
@@peterbogutzky1006 Was ist denn ein "vollwertiger Soldat"?
Das Konzept der Heimatschützer finde ich gut.
Auslandseinsätze kommen für sie nicht infrage.
Allerdings Heimatnah sind sie bereit ihren Dienst zu leisten, ist ein gutes Konzept.
Danke für euren Dienst an alle Heimatschützer in der Deutschen Armee. 😁😍🙂
Schlechte Stellung? Kein Problem im Ernstfall. Den Fehler macht man nur einmal.
Angenommen Sie haben gedient, würde mich mal interessieren wie sie als Gefreiter wie ein Gefechtsfeldtourist durch die Lage stolziert sind. Das ist Ausbildung, da dürfen Fehler gemacht werden
@@snue.s4699 Ich war nie Gefreiter. Den habe ich übersprungen und wurde gleich Korporal.
@@volkult73 ...Wo? im Karnevals- oder Schützenverein?
Meine Fresse, haben die hier alle kein Humor? Also ich fand es witzig!
Ich glaube nicht, dass jede/r 4. hinschmeißt weil es so hart ist, sondern oft aus ganz anderen Gründen.
Ja, z.B Vorgesetzte die man absolut nicht ernstnehmen kann, verkorkste Strukturen die null Sinn ergeben (und wo keiner was gegen macht außer meckern), oder auch beschissene Ausrüstung die zum Vietnamkrieg Mode war. Man kann auch als Zivilist(in) Abenteuer erleben und seine Grenzen kennenlernen. PS: Ich hatte nicht geschmissen und 23Monate durchgedient. :D
kumpel von mir hat nach der aga aufgehört weil man ihn in der ersten woche am standort zu reinigen der latrine abgestellt hat und als reinigungskraft misbraucht wurde
@@pethell448 Auch als Zivilunke wirst du Vorgesetzte haben die eine absolute 0 sind. Da hat die Bw kein Monopol drauf.
@@pethell448 Ganz genau! Von der aberwitzigen bis lächerlichen Personallage bei den Führungsdienstgraden spricht kaum jemand! Bin ehemaliger StUffz, war Teileinheitsfüherer (jup, richtig - ist eine OStFw-Stelle, war aber ein gefundenes Fressen für diesen Dilettantenverein, einen billigeren Deppen auf den Posten setzen zu können...).
Was man da an Menschenführung beigebracht bekam, war faktisch NULL! Die Vorgesetzten hatten auch keinen Plan, ausser wie man ein irrational brüllendes Arschl... ist, haben halt so vor sich hingewurschtelt und Dreck unter den Teppich gekehrt, die Privatfahrzeuge von der Inst reparieren lassen, kistenweise Medikamente und Verbandmaterial abgestaubt, oder was man sonst so alles brauchen oder zu Geld machen kann - und wenn es diesen inkompetenten und charakterlich unreifen Sozialschmarotzern zu blöd oder zu eng wurde und die Argumente ausgingen, dann wurde halt rumgeplärrt und mit den berühmten erzieherischen Massnahmen um sich geworfen!
Natürlich waren nicht alle so, aber ein dermassen grosser Haufen, den es in so was wie dem Militär und auf diese Weise schlicht nicht geben darf!
Ich dachte, naiv und motiviert wie ich war, dass man da mehr an die Hand bekommt, hinsichtlich Psychologie und Menschenführung, das man wenigstens zum beinahe-Profi gemacht wird (jeder kleine Depp in der Firma, bekommt einen Ausbilderlehrgang, der wenigstens die Grundlagen vermittelt und wenn man genug Motivation und Verantwortungsbewusstsein hat, einen ein Rüstzeug zum Weitermachen an die Hand gibt) weil ja erwartet wird das man in diesem Bereich ordentlich was auf dem Kasten hat, nix da - nur was man selbst von zu hause mitbringt, und es sind eben viele, entschuldigung wirklich dumme, charakterlich unreife Alöcher bei dieser Truppe, die sich daran aufgeilen den Harten raushängen zu lassen, aber nix wirklich auf dem Kasten haben, ausser den Stolz 5 Tage lang stinkend mit den gleichen Klamotten im Dreck gelegen zu haben und mit Scheisse gespielt zu haben!
Wie gesagt, ich hab auch wirkliche bomben Charaktere und Typen (Frau wie Mann) in meinen 4 Jahren angetroffen, aber die haben ihre Kompetenzen einfach in sich gehabt und mitgebracht...
Bin froh nicht mehr Teil dieses Molochs zu sein, manchmal traurig um die vielen Guten KameradInnen und die oftmals geile Zeit, aber der Kern, die "Betriebspolitik" - der pure Dilettantismus, der totale Abfuck, die absolute Hirn- und Anstandslosigkeit, durch alle Dienstgrade mit Führungsaufgaben! Das reinste Kasperltheater!
So hart ist die Ausbildung bei der Bundeswehr, ich krieg mich nicht mehr ein🤣🤣🤣
Sagt der dicke Willi, mit Whiskey in seinem Namen
@@nickambrosius7873 wenn der dumme August wüsste was das Wiskey in seinem Namen bedeutet würde er sich zu seiner Dummheit nicht noch zum Kasper machen👍
Wenn man von 10 min Bilder gucken meint einen Eindruck zu haben... Dann hat man es geschafft auf dem Sofa!
@@annimaldodgeIch war seit 97 einige Jahre bei dem Verein und ja, - er hat da schon Recht...
Viel Erfolg ihr macht es richtig gut,bleibt dabei!🇩🇪👍Damals zu meiner Zeit 1999 lief die AGA /SGA bei der BW ein bisschen anders ab der Ton war auf jeden Fall anders viel schärfer.Die Zeiten ändern sich nun mal es ist jetzt wie es ist, die heutigen BW Ausbilder wissen es sicherlich besser warum sie so ausbilden, es gibt sicherlich gute Gründe dafür. Viel Glück 🍀👍
Naja warum soll man schreien, da bekommt man bei vielen immer eine grissenes Trommelfell man ist ja nicht taub!!! Wenn man aber schreit weiß jeder das was eskaliert ist!!!
Die ganzen Möchtegern und Hauptberufscholäreker konnte man meistens nie ernst nehmen... 😂 😂
@@avrracer4175 manchmal ist es schon gut wenn die Rekruten auch etwas mehr unter Stress gesetzt werden
@@bengworldwideadventures ach echt ??
@@avrracer4175 was soll das jetzt ???
@@bengworldwideadventures na wenn du meine Texte gelesen hättest wusstest du das man Ausbildung fordernd aber nicht überfordernd gestaltet. Und dort wo nötig auch Mal etwas rauer sein kann...
Einfach nur einen kommi aus den Kontext schreiben weil man nur einen kommi gelesen hat, nicht sinnvoll!!
So ein junger Mensch heute möchte eben nicht morgens um 5 aufgeweckt und angeschriehen werden 😂
Wollten wir damals auch nicht. Aber wir hatten keine Wahl
Dank der Soldatenarbeitszeitverordnung und 41 Stunden Woche wird auch niemand mehr bei der Bundeswehr um 5 Uhr geweckt...
@@RandomGuy9 Du hattest die Wahl zum Zivildienst. Also doch, du hattest die Wahl xD
Wie um 5 Uhr morgens. Was war den das für ein Verein. Wir hatten zweimal im Monat Nachts um 3 Uhr Übungsslarm und mussten in 10 Minuten in voller Ausrüstung vor der Kaserne antreten. Na gut. Damals war noch kalter Krieg. Heute ist ja alles etwas entspannter. Mir kommt die Bundeswehr eher als ein Freizeitvergnügungspark vor. 40 Stunden Woche. Fernseher auf der Stube, Kindergärten in der Kaserne...
@@michaelmichel9000ach Michi, machn Kopp zu
Ich staune immer wieder wie locker das beim Bund geworden ist. Erinner mich grade wie man uns mit den passenden Kommentaren durch die Botanik gescheucht hat das einem das Wasser im Arsch gekocht hat.War von 1994 bis 2006 dabei
Mein Vater meinte, dass er auch verwundert ist wie "höflich" der Umgang ist xD
@@dominikscherer566 und achte mal drauf wie schnell die da ihre Streifen bekommen.Meinen ersten hab ich nach 6Monaten bekommen, unter der Vorraussetzung das man sich auch bemüht hat. Heute rennen da nach 2 Jahren Stabsgefreite rum ohne Ende !!! Zu meiner Zeit war sowas schon fast ein Exot umd mindestens 10 Dienstjahre waren dafür nötig
Wandel von Wehrpflichtigen- zu Berufsarmee
Ist ja auch ein jetzt ein Arbeitgeber. Und nur mit anschreien und abbücken gewinnt man kein Krieg.
Mit unserer Bundeswehr gewinnen wir auch sonst keinen Krieg.
Ich hatte meine Grundausbildung in Büdel/NL.Das war toll und es gab mehr Kohle.Habe dort viele coole Leute kennengelernt...und wir hatten viel Spaß 🥦🥦🥦😄🌄
Weertnam baby!
^^
@@t.r.l.4377 Team Sgt.Elias 🤙
Die Bundeswehr ist ein super Arbeitgeber, ich Baujahr 1976 durfte das Ganze noch im 12-monatigen Zwangsdruchlauf erfahren, heute gibt es viele Möglichkeiten.
Ich hab 2010 Wehrdienst geleistet und war ziemlich fit. Ich hab zu der Zeit vorher Fuppes gespielt und Judo gemacht und war beim Sporttest direkt über der 1000er-marke. Damit war man schon unter den top 10-20%. Für jemanden der schlank ist und halt Sport macht war der erste Fitnesstest easy zu schaffen. Wirklich beißen musste man eigentlich nur bei den Märschen. Als ich in der AGA war lag ein halber Meter Schnee und ins Biwak zu stapfen und wieder zurück, wenn man bei jedem Schritt, auch wegen der Ausrüstung, tief einsackt, das waren so die Situationen wo man einfach nur den Kopf abschaltet und einen Schritt nach dem anderen macht bis man da ist. Das war aber eher ein mentaler Kampf, weil man schon nach den ersten Metern meint, dass alles nervt und alles so schwer ist. Einfach durchziehen. Gestorben ist vermutlich unter den 25kg noch niemand.
HGF.
10 Monate meines Lebens vergeudet, weggenommen. Habe auch viel Zeit mit nichts tun verbracht. Aber wer nichts macht, macht keine Fehler und wird befördert.
"Aber wer nichts macht, macht keine Fehler" geiler Spruch!
War 2005 beim Bund. 1 Kompanie mit 3 Zügen á 35 Mann (2 Frauen)
Kompanie = ca 110 Mann
10 Sind direkt wieder nachhause gefahren
Jeden Morgen 5 mal Neukrank
Nach den ersten 2 Wochen nochmal 10 kaputtschreiben lassen.
Beim Ersten Biwak waren noch 75 Mann dabei. Davon sind 5 umgeknickt und nochmal 5 haben sich erkältet.
Zummazummarum sind von 110 Leuten ca 65 dabei geblieben. Und es hat nicht mal jemand auf uns geschossen.
Wahnsinn. Find sowas immer interessant. Selbst ältere Videos, wie des berühmte Feldtagebuch, oder Erzählungen eben, schrecken mich ned wirklich. An zwei, drei Dinge muss man sich sicherlich gewöhnen aber wieso da immer so viele Ausfälle waren.... . Kann für mich halt auch nur damit zusammenhängen, dass des zum Großteil Verweigerer waren. Was gibt's besseres, als bei ein paar Minusgraden zelten und schön am Feuer hocken vorher?
Für die heutige Zeit ein guter Durchschnitt😂
Ich bin dankbar das ich BCE machen durfte und dadurch täglich Aufträge hatte. Der Rest meines Zuges musste alte G3 reinigen und die Keller aufräumen aufgrund fehlender Verwendung nach der AGA.
War Fahrlehrer, die Wehrpflichtigen hatten es bei uns wirklich besser als der Rest.
Die heutige Grundausbildung ist mit der von uns 1970 nicht mehr vergleichbar. Die Ausbilder Damals waren Schleifer ,der Drill an der Tagesordnung. Zum Beispiel Gewöhnungsmarsch 30km,14 MANN auf der Bude.Die ersten 3Woche keine Heimfahrt,Zapfenstreich 22Uhr.
Januar- März 1966 Grundausbildung in Lissingen-/ Gerolstein Hocheifel. A- Kompanie lag hoch auf einem Berg. In den ersten zwei Monaten strenger Frost bis zu 20 Grad minus und massenhaft Schnee und Eis und im letzten Monat Tauwetter und Regen. Wir lernten gleich zu Beginn, Schnauze halten und Laufschritt, zwischendurch mehrmals täglich 20 Liegestützen, um die müden Krieger fit zu halten. 5:45 h Aufstehen etc. Nach Revierreinigen 6:15 h Kompanie Antreten. Fertigmachen zum Frühstück. Marsch zur Kantine 500 m. 120 Mann marschieren im Gleichschritt los. Der Kleinwüchsige Gefreiter UA Rossa brüllt 3-4 ein Lied: Ein Heller und ein Batzen. Nach 3 Takten, Lied auuuusss. Das hört sich ja an wie ein Eunuchenchor brüllte er. Nach hinten hin wegtreten, Marsch, Marsch ihr Schwuchteln, hinlegen, Tieffliegeralarm, Panzer von vorne. Wir schmissen uns in den tiefen Schnee und warteten ab, was da noch kam ? Sprung auf ihr Flaschen, antreten hieß es. Auf dem Rückweg dann nochmals das Gleiche wie vorher. Das war unser morgentliches Ritual. Nachts um 2:00 h hieß es dann, Nachtalarm. In 5 Min. Raustreten. Während der Grundausbildung gab es im frostigen Februar eine 3- tägige Nato- Übung im Wald und auf der Heide und Übernachtung im Zweimannszelt. Wir hatten auch drei Märsche. 10 km- 20 km zum Warmmachen und im März zum Schluß der Ausbildung einen 50 Km Geländemarsch über nasse Felder, Wiesen und Wälder bei Nacht mit 40 Pfund Sturmgepäck, G3 auf der Schulter und Kompass in der Hand. Unsere Gruppe wurde von 120 Mann, erste. Bei uns gab es keine Schlappschwänze. Den Berg nahmen wir im Laufschritt. Wir bekamen 3 Tage Sonderurlaub, fuhren nach Hause und gingen dann die halbe Nacht zum Tanzen. Wir Wehrpflichtigen W18 aus Stube 23 waren zwischen 18- 22 J. alles Sportler, zumeist Fußballer. Konditionell topfit und durchtrainiert. Fettleibige, wie man sie heute oft im Strassenbild sieht, gab es in unserer Kompanie nicht. Der Drill den wir tagtäglich während der Ausbildung zu spüren bekamen, machte uns nichts aus. Die Beleidigungen von unseren Schleifern nahmen wir einfach grinsend hin. Das ärgerte die total und sie verschärften den Drill noch mehr. Mein Sohn sagte mir später, das glaube ich nicht. War aber zu unserer Zeit völlig normal.
@@arn0bienk813sie wahrer krieger 😂😂
Ich danke den Soldaten der Bundeswehr für ihren Dienst 🇩🇪👍🇩🇪
Welchen Dienst??? Wofür hat er sein Bein geopfert? Für den Behindertenparkpkatz am Supermarkt???
Fuer Spritzen?
min. 19:29 das Öffnen der Ladefläche ist vom Fahrer zu machen und nicht vom Überprüfenden. Eigenschutz immer berücksichtigen
Thank you for your service everyone!
Oh Gott, wenn ich den Ton höre und die Geschwindigkeit sehe.😂"Es ist ja auch ganz schön warm heute".😮Wir sind am Ar...
Diese überzogenen und unrealistischen Szenarien wie mit den Dorfbewohnern sind für mich kontraproduktiv. Am Ende wissen alle wie es nicht laufen soll aber keiner geht mit dem Gefühl aus der Ausbildung etwas richtig gelernt zu haben.
Ich war von 2008-2010 FWDL 23. Es war zwar eine gute Überbrückung nach der Lehre und vor dem ersten festen Job, gerade finanziell, aber nichts desto trotz waren es knappe 2 Jahre verschwendete Lebenszeit. Nach der AGA haben wir tatsächlich nur noch gegammelt und gesoffen🤷♂️. Hätte ich nicht selbst aktiv Sport getrieben, wäre ich locker mit 10 Kg mehr aus der BW ausgeschieden. Wir durften ja damals teilweise gar nicht an Übungen teilnehmen, weil entweder zu wenig Munition oder gar zu wenig Waffen vorhanden waren, da hat man lieber nur die Kameraden mitgenommen, die sich 4 Jahre und länger verpflichtet haben. Mit dem Wissen von heute hätte ich mich damals für den Zivildienst entschieden, aber diese Erfahrung sollte jeder junge Mensch selbst machen, wobei man ja heute nicht mehr muss und anscheinend auch problemlos Kündigen kann...
War bei mir auch so 2mal die woche sport und das jeweils nur ne stunde und den rest der woche abkeimen fressen usw
War bei mir auch ähnlich, war zwar nur FWDL 16 aber war wirklich nach der AG mega langweilig. Habe auch nicht das gemacht was mir versprochen wurde. Zumindest stand ab und zu schießen auf dem Dienstplan.
Begrenzte Ressourcen verschwendet man eben nicht wenn kein Mehrwert daraus wird...
War 1966 als W18-er dabei. FArtBtl 210/ 5. Batterie in Philippsburg.
Danach 4 mal Wehrübung (Mob-Übung u.Lehrgang), letzte 1989 in Bruchsal als Stuffz d.R.
Dann Mitte der 90-er Jahre, alters u. krankheitsbedingt, ohne einem 'Dankeschön' vom Bund, nach 08/15 Manier 🙈 ausgemustert...
Ansonsten eine schöne Zeit im Kreise guter Kameraden.👍💪
Ich habe auch gedient als W15 1982-83. Grundausbildung bei den Panzergrenis, danach Funker in Oldenburg. War echt hart bei den Panzergrenis, kein Vergleich mehr zum heutigen Umgangston wie hier im Film. Ging damals schon Richtung Gehirnwäsche und Kadavergehorsam. Heute in einer Freiwilligenarmee schwer umzusetzen höchstens bei der Fremdenlegion in Frankreich.
wir wissen es, früher war alles viel härter.
@@peashater4life403 wenn du nicht bei einer spezialeinheit warst, waren die ausbilder recht unterirdisch.
Nur das mit dem kadavergehorsam nehme ich ihm nicht ab.
Es hatte ein grund , weshalb ich mich testen lassen ha, was meine fähigkeiten betrifft. ( hab mich einfach für die Zeitsoldatenlaufbahn gemeldet und mich dann aber ziehen lassen ). So hab ich ein recht anspruchsvolle tätigkeit zugewiesen bekommen und dann gehen die mit einem auch ganz anders um, als wenn du ein panzergrenadier bist.
Motiv: " Ich mag das Sportliche and ein bisschen schiessen und freue mich auf Auslandseinsaetze" - Ja dann man ab an die Ostfront, hopp hopp !"
For 20 jahren haette man die noch in eine Jugendbesserungsanstald gesteckt !
Au weia, mein liebes Deutschland, wie konnte es nur soweit kommen ?
Wie wäre wieso, wenn du Obernazi, erstmal deutsch lernst?
Die Landser Heftchen Schmoeker lese ich schon seid ueber 40 jahren nicht mehr sehr geehrter Herr @@rognvaldr5607
Ich bin in der westfaelischen Landwirtschaft aufgewachsen, wir Bauern wissen wo die Gruenen Nazi's jetzt stehen, sie sind sogar bereit die eigene Bevoelkerung dem Nahrungsmittelnotstand auszusetzen, um ihre Hirngespinste durchzusetzen.. Es geht jetzt um unsere Existenz.
Vielleicht treffen wir uns ja am Montag, dem ersten tag des Generastreiks,
und dann sollten wir uns mal unterhalten und Tacheles reden.
@@rognvaldr5607 Ich spreche immer noch ein besseres Deutsch und sogar Muensterlaender platt, als deine Deutschland hassende Aussenministerin, die auch keine Ahnung von Geographie und Mathematik hat.
Ich war von 1979 bis 1985 dabei.Als Fallschirmjäger in der Eichelbergkaserne 1. Luftlandedivision. Die beste Erfahrung meines Lebens.Hier hab ich Kameradschaft,Vertrauen und Verantwortung kennengelernt. Ich verpflichtete mich damals aus Überzeugung. Leider hat meine damalige Freundin und heutige Ehefrau interveniert als ich Berufssoldat werden wollte.Lag damals alles zur Unterschrift bei meinem damaligen Kompaniechef. Ausschlaggebend war die Frau meines Freundes, der Berufssoldat war, als Pilot und ständig versetzt wurde. Das hat meiner Frau nicht gefallen.Leider hab ich damals nicht unterschrieben,das habe ich mehr oder weniger bis heute bereut.
Um noch einen draufzusetzen: Du wärst jetzt bereits seit ca 10 Jahren pensioniert!
Allerdings hättest Du den Untergang einer großartigen Armee miterleben und verkraften müssen
In der Nähe meines Wohnorts gibt es Fallschirmspringer der Bundeswehr, aber eines kann ich Ihnen versichern: Ihre Ausbildung entspricht bei weitem nicht dem Standard britischer Fallschirmspringer. Ich gehe in den Wald in der Nähe ihres Lagers laufen und sehe sie manchmal rennen. Ihre Fitness ist absolut miserabel
@@Stanly-Stud zur aktuellen Fitness der jetzigen Fallschirmjäger kann ich nichts sagen. Ich weiß nur das bei meiner Ausbildung noch sehr viel Wert auf Fitness gelegt wurde . 5000m Geländelauf habe ich damals unter 18 Minuten gelaufen. Muß aber dazu sagen, das ich in jungen Jahren sehr viele Sportarten betrieben habe ( Leistungsschwimmen,Eishockey ,Kampfsport usw) deshalb waren die damaligen körperlichen Herausforderungen für mich mehr oder minder zu erfüllen.
Ich war von 1983 bis 1987 in Fritzlar bei der AG 300 Fernspäher!
Klasse Zeit aber 4 Jahre haben mir auch gereicht, gute und wichtige Erfahrung für mich!
Die Kompanie gibt es schon lange nicht mehr.
Sind heute alle zur KSK geworden
A 300 natürlich
Nun die Ausbildung ist kein Wellness , das müsste jedem klar sein und das war schon früher so. In meiner Bw-Zeit 1974-1977. Wir hatten den Vorteil ,dass die Landesverteidigung im kalten Krieg im Vordergrund stand. Zudem gab es keinen Mangel an Ausrüstung und persönlichen Bedarf an Klamotten. Sicherlich für den Großteil der Wehrpflichtigen war nach der Grundi mehr oder weniger " Gammeldienst " . Ich war Instuffz bei der 12. Pz-Division. Großmanöver waren zweimal im Jahr die Highlights. Zudem die Stabsrahmenübungen mit dem stellv. BTl-Kommandeur, dessen Lautstärke seiner Stimme so manche Fenstern in der Kaserne wackeln ließen. Alle 14 Tage wurde man als Aufsicht beim Schützen auf dem Schießplatz eingeteilt. Also Langweile hatte ich nie. Die Uffz-Ausbildung sechs Wochen militärischer Teil in Göttingen bei der 2. Jägerdivision brachte mich schon an die physische Leistungsgrenze. Trotz 4500 Kalorien Superverpflegung hatte ich über etliche Kilos abgespeckt und die anderen Kameraden auch. Morgendliches Fitness sah so aus 1000m Lauf zur Hindernisbahn ,wenn keine Infanterie Geländeausbildung anstand. Und der sogenannte "Sauberg " hatte es im Winter in sich. Da abgelöst zu werden hätte ich als persönlichen Makel und Blamage empfunden, da galt nur Arsch zusammen kneifen und durch. In Göttingen gab es noch Nato-Greiße aus dem letzten Weltkrieg und so war auch der Ton.
4 Jahre Bundewehr.....Ich würde es wieder Tun...💪💪
na los, Putin und die AfD sucht noch Leute die gegen die Ukrainer kämpfen möchten...
ja aber nur bis 1990 , da waren die NVA udn BW recht überschaubar und der auftrag recht klar abgerissen.
Alleine die homogenität der leute war ein vorteil. Gut , heute ist das land auch ein anderes.
Mir wäre die BW heute zu kompliziert, was die politisch korrekten dinge angeht.
Dann Tu es wieder 😀
War von 2004-2012 bei der Marine und die Grundausbildung war nen witz für mich und einige andere auch. Ich persönlich habe mich ein knappes Jahr vor Einzug schon trainiert und vorbereitet.
Objektschutz als 76 ???
Das mit dem Alter nervt mich, ich kenne e Leute sind zwischen 30 und 40 und viel fitter als die 20-jährigen. Mein Zugführer ist Ende 40 und macht den meisten noch was vor.
Hatte ich zu meiner Zeit als beorderter Reservist auch. Mit damals 33 Jahren bin in Punkto Ausdauer, 80 % der Wehrpflichtigen abgehängt. Geländetag früher: Morgens aufgerödelt 6 Km zu Fuß je Strecke, hin und zurück + Geländeübung. 13 Jahre später mit dem Bus und leichten Gepäck hin und zurück.
Das wird so streng nicht mehr gesehen, ich habe berichte bestätigt bekommen ( BW ), das es 40+ rekruten gibt. Die werden für spezielle dienste im bereich der verwaltung eingesetzt. Gut als kampfschwimmer wird das nix mehr, aber bei den logistischen einheiten sieht es anders aus. Nur muß man dann halt ein ,,Mangelberuf" haben.
Geht einher mit meinen Erfahrungen. Ich bin Ende 40 und kenne 17-Jährige, die nicht mal 20 Liegestütze schaffen... Peinlich😮. Die meisten in meiner Einheit waren fitter, als so mancher/manche von heute.
Es ist eben ein Beruf mit einer besonderen Herausforderung. Dessen muss man sich bewusst sein. Hinschmeissen, sobald es mal ein wenig unbequem wird, ist aber nicht nur hier ein Problem unserer Zeit. Das ist leider nicht nur hier so. Ich bin seit über 25 Jahren Soldat und würde diesen Beruf wieder wählen.
bin seit fast 40 Jahren Elektriker....ich glaube du weist gar nicht was eine echte Herausforderung ist...
das was du machst kann jeder...selbst Kinder, wie in Afrika.
Hallo Thilo, Du hast es richtig ausgedrückt! Meckern und Nörgeln ist einfacher als gegen Widerstände seinen Auftrag zu erfüllen .
M.k.G
Zivilversager
@@marmeladeneimer3583 Kfz Meister, aaPmT, GGVS Sachverständiger, Fachkraft für Arbeitssicherheit, diverse Zusatzqualifikationen , fluently english, international experience…. Pflegen sie ruhig ihr Vorurteil :))
@@Arltratlo .
Bis auf die Schutzbrillen und ABC-Maske, hat sich die persönliche Ausstattung und Bekleidung seit meiner AGA vor 20 Jahren nicht groß verändert. Entweder waren wir damals der Zeit voraus oder die das heutige Material hinkt dem Stand der Dinge hinterher. Zum Beispiel hätte die Koppel mit Tragehilfe schon längst durch eine modulare Schutzweste ersetzt werden müssen. Es sah auch so aus, als wären tatsächlich noch die "bewährten" anlogen SEM 52 in Nutzung (eingeführt 1984). Ich will gar nicht wissen wie lange wohl die Umstellung von Flecktarn auf Multitarn benötigen wird, falls wir das überhaupt noch erleben. All das kann auch zur 25%-Abbrecherquote beitragen. Wenn die Bw zukünftig bestehen und genügend Personal gewinnen will, dann sollte sie die Neunzigerjahre endlich mal hinter sich lassen.
die Koppe ist ein ewiges und leidiges thema :-)
Das nicht jeder Infrantrist heute eine schussischere Weste trägt ist schon ein Armutszeugnis. Kein Schutz vor Granat und Artelleriesplitter. Im Wald schreiend durch die Gegend laufen, der Feind wird dich freuen. Wo ist die Sprechausrüstung per Funk für jeden Soldaten. Unsere Soldaten sind alleine schon von der Ausrüstung Kanonenfutter.
Harte Ausbildung? Wer einigermaßen sportlich ist, wer Ausdauer und Willen hat, der absolviert die Ausbildung ohne Probleme (Spezialausbildungen zum Marine-Taucher etc. ausgenommen). Es ist sehr schade, dass es die Wehrpflicht (inkl. Ersatzdienst) nicht mehr gibt. Das würde die "neue Generation" ordentlich erden.
Harte Ausbildung. Find ich irgendwie knuffig, als ich auf meinem SSchtz G22 Lehrgang war, haben von 44 Teilnehmern nur mein Spotter, ein anderer Fw und ich bestanden. 4 Woche später wurde der Lehrgang wiederholt, da üben übt "durften" wir nochmals teilnehmen, beim 2twn Lehrgang haben nur 2 mehr bestanden.
Als die damaligen frischen Wehrpflichtigen unsere Ausbildung gesehen haben, haben die anwesenden Kameraden (w) ihren Ausbilder ängstlich gefragt ob die das auch machen müssten.
Antwort war : Nein das sind Scharfschützen, die sind krank.
War ne schöne Zeit damals.
Zu meiner Bundeswehrzeit hat dich gar keiner gefragt, ob es dir gefällt. Man wurde einfach Zuhause abgeholt... 😉
aber nicht, wenn du schneller aus dem Fenster warst...
😂😂😂
@@Arltratlo Doch ... die kamen wieder!
Remember that the Lord Jesus Christ died on a cross for you because He loves you so much. He then rose up from the dead three days later.
The Ten Commandments are called the moral law, (most of us are lying thieving blasphemous adulterer at heart and deserve hell) you and I broke the law, Jesus paid the fine. That’s what happened on that cross.
By believing that Jesus died on the cross and rose up from the dead 3 days later and not just confessing your sin, but also repenting of all sin you have done and putting all your trust in Him in prayer, He will grant you everlasting life as a free Gift.
Monatelang meine Wohnung nur übers Fenster inner ersten Etage zum Hof betreten.......
^^
Es fängt schon mit der Realitätsfernen Werbung an und geht weiter zum Karrierecenter die einem das blaue vom Himmel erzählen. Wenn ich dann so einige Rekruten sehe die nicht mal mehr wissen welches Geschlecht sie morgen haben möchten...frage ich mich allen Ernstes warum ich beim Statuswechsel eigentlich noch zum Psychologen muss😂
Wir würden in jeder Auseinandersetzung den kürzeren ziehen .......
Meine Tochter war vor ihrem Studium 4 Jahre bei den Gebirgsjägern in Kempten. Noch heute schwärmt sie von der Kameradschaft die dort herrschte.
1996 bis 2000 war meine Dienstzeit. Da gabs Befehle und keine Bitten, kein Bus zum Übungsplatz sondern Fußmarsch, Verletzte wurden getragen und nicht zurück in die Kaserne gefahren. Vielleicht liegt es gar nicht so sehr an der vermeintlichen Härte der Ausbildung, sondern vielmehr an der mangelnden Fähigkeit, Unbequemlichkeit auszuhalten und sein Ego mal der Gruppe unterzuordnen. Ich will die Zeit damals nicht glorifizieren, aber wir haben am eigenen Leib erfahren, was wir schaffen, wenn wir zusammenhalten. Diese Erfahrung geht nur praktisch und persönlich. Jeder muss selbst mitmachen, seinen Teil beitragen, um auch seinen Anteil an der Erfahrung zu erhalten. Dem Gegner wird es scheißegal sein, ob du Blasen am Fuß hast oder dein Knie blutet, er wird dir trotzdem auf den Fersen sein, egal, ob du heulst oder gerade durstig bist. Entweder-Oder…nichts dazwischen. Wer dafür nicht bereit ist, sollte kein Soldat werden.
Vielleicht klingt das hart, aber es eben auch die Realität.
@diegedankensindfrei8808: Da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Ausbildung wird immer weicher und die Auszubildenden werden immer noch weicher. Ich 89-94 Anfangs bei einer Inst-Komp. und wir durften in der AGA alles im Laufschritt ablegen. Auf dem Weg zum Übungsplatz, 5Km bergauf zweimal übergeben war normal. An seine Grenze der Leistungsfähigkeit zu kommen war normal, die Herausforderung ist, diese kontrolliert zu überschreiten. Heute sind nur WLan Fernseher und Kühlschrank sowie die richtige Work-Life-Balance wichtig. Wie sollen solche Gestalten uns im Ernstfall verteidigen. Andererseits würde ich dieses beste Deutschland in dem wir Leben dürfen auch gar nicht mehr verteidigen wollen. In einem Land in dem der sedierte Kanzler alles vergisst, die Außenpolitik von einer Legasthenikerin feminisiert wird ein Kinderbuchautor Wirtschaftsminister wird, ist es doch gar nicht mehr wert. Ich bin jedenfalls froh nicht mehr in der BW der Bananenrepublik Buntdummland dienen zu müssen.
Ich hab mich auch für den Heimatschutz beworben, wurde angenommen und hab mich sehr drauf gefreut. Nach 1 Woche war ich dann wieder zuhause. Mein Standort war leider eine komplett Katastrophe, fast jede Person mit der man zu tun hatte war maximal angepisst und unfreundlich. Meine Ausbilder auch ein Total Ausfall. Die konnte ich null ernst nehmen, vom Eindruck her irgendwelche Straßen-Assis, absolut keine Respektspersonen oder Vorbilder an denen man sich ein Beispiel nehmen kann, sondern eingebildete Möchtegerns mit kippe im Maul und permanent am rumrotzen und auf den Boden spucken. Die hochgelobte Kameradschaft war da auch größtenteils nicht vorhanden. Dann wurde noch hinterrücks über einen gelästert und man muss sich sogar vom Standortleiter bei der Abreise dumme Sprüche gefallen lassen. Außer mir sind dann noch 6 weitere abgereist. Einfach Bodenlos, katastrophaler Zustand und unterirdisches Niveau dort.
Thema Bundeswehr für mich abgehakt.
Mehr als ne Woche muss man sich den Laden schon angucken. Bin jetzt seit 5 Jahren dabei und die erste Woche war immer hart, egal wo. Kameradschaft kommt auch offensichtlich erst mit der Zeit, wenn man sich etwas besser kennen lernt.
Bestätigtes Klischee von „die Jugend ist zu verweichlicht“. Die dummen Sprüche und Beleidigungen waren in meiner AgA noch das lustigste 🥲
@@anonymmus2 Bin auch seit 6 Jahren dabei und kann mir schon vorstellen, dass es der Wahrheit entspricht und unter diesen Umständen ist es durchaus nachvollziehbar, dass er schnellstmöglich die Reißleine zieht. Sowas muss man sich nicht 3 weitere Wochen anschauen. Die Bundeswehr ist eben auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ich habe auch solche Dinge gesehen und habe mich dann auf Dienstposten beworben wo ich sicher sein konnte, solchen Dingen nicht zu begegnen.
@@anonymmus2 eigendlich reicht die woche schon , selbst 1982 war (mir ) klar wie alle in der kaserne tickten und die folgewoche hatte das dann bestätigt. Aber nun gut , das war in der guten alten zeit, wo die menschen homogener waren , die motivation klarer gewesen ist.
Tja, Weichei.. Ist eben keine Kuschelgruppe für leicht verstörbare...
Ich war beim Bund. Die Ausbildung wird meist nicht auf Grund der Härte sondern aufgrund Fehlverhaltens seitens der Bundeswehr geschmissen. Alles von unfreiwilligem Wechseln in eine andere Truppengattungen, Ignoranz gegenüber dem Verwendungswunsch, ignoranten Ausbildern bis zu einer allgemeinen zukunftslosen Karriere.
stimme zu.
Kann ich nur so unterschreiben!! 👍👍
Nicht "So hart ist die Ausbildung bei der BW", sondern so "So weich sind kommende Generationen"!
Absolut
Harte Ausbildung. Find ich irgendwie knuffig, als ich auf meinem SSchtz G22 Lehrgang war, haben von 44 Teilnehmern nur mein Spotter, ein anderer Fw und ich bestanden. 4 Woche später wurde der Lehrgang wiederholt, da üben übt "durften" wir nochmals teilnehmen, beim 2twn Lehrgang haben nur 2 mehr bestanden.
Als die damaligen frischen Wehrpflichtigen unsere Ausbildung gesehen haben, haben die anwesenden Kameraden (w) ihren Ausbilder ängstlich gefragt ob die das auch machen müssten.
Antwort war : Nein das sind Scharfschützen, die sind krank.
War ne schöne Zeit damals.
Nach dieser Doku frag ich mich.. "Wie konnte ich die Grundausbildung im Jahr 2000 überleben? Wie schaffte ich es 12 Jahre Jägertruppe und 5 Auslandsaufenthalte zu überleben als Jägergruppenführer und Zugführer"... ich bin muss ne Maschine sein
Ich war von1979 - 90,bei der VM/NVA,jeden Morgen Frühsport,bis -15°C war zulässig, außer es hat geschneit!Ausgang war selten und Urlaub alle paar Wochen!die Ausbildung war teilweise hart,alles preußisch!
Die Nationale Volksarmee der DDR, die einzige Armee, die kapituliert hat, ohne auch nur eine einzige Schlacht gekämpft zu haben.
Astreines abschneiden.
Ich finde es erstaunlich, wie viel traditioneller (Preussische Prägung) die NVA im Gegensatz zur BW aufgestellt war. Als Außenstehender hätte ich das genaue Gegenteil vermutet.
ja die NVA war total preußisch gewesen. Nur wenn man Bausoldat sein wollte, dann war die NVA gleichauf mit der Wehrmacht gewesen und die Bausoldaten wurden zu gefährlichen Feinden erklärt.
th-cam.com/video/u0iyu74CVt4/w-d-xo.html
@@ackwebde Die sozialistische Ideologie dahinter war aber alles andere als preußisch
@@DrTohan Ich sprach von der Militärischen Ideologie,-86% Stärke (rund um die Uhr) mussten Gehalten werden(da kann man sich ausrechnen,wann man Urlaub oder Ausgang bekam,und nicht am Freitag um 12:00 Uhr ins Wochenende)!Sonst waren bei beiden Armeen,die Ideologie gleich, also einseitig!
„Dein Jahr für Deutschland“ hört sich an wie ein neuer Nr. 1 Hit von Bushido 😂
ich hätte gerne meine 12 Monate Wehrdienst zurück, die 12 Monate, nicht den Wehrdienst..
@@Arltratlo Ich auch
@@Arltratlo Ja, schade um die Zeit.
2012/2013 FWDL für ein Jahr. Leider alles im Abbau gewesen, kaputt gespart.
Weder mein AGA Regiment noch die Kaserne meiner Stammeinheit existieren noch. War für mich kein Grund zu bleiben. War trotzdem eine schöne Erfahrung.
Ich war von 1992 bis 1993 beim Bund. Nach 2 Tagen Befehlsdrill und harschen Umgangsformen musste man sich entscheiden, ob man sich verpflichten will. Eine Antwort : ich weiß es noch nicht, hatte einen Anschiss zur Folge. Denke dass Gezeigte spielt auch nicht ganz die Realität wieder. Insgesamt trotzdem eine gute berufliche Chance für Leute, die diszipliniert sind und sich anpassen können.
Habe mir das Vergnügen angetan einige Kommentare hier zu lesen...80% Dauernasse Schulterglatzen...und der Rest Tauglichkeit X , selbsttätig atmend, kann sich ohne fremde Hilfe im tageslichthellen Raum orientieren...
Ist ja gutbezahlt, wenn man sonst nichts findet.
...ich kapiere nicht, warum Du Dir die ganzen Beiträge zum Thema Bundeswehr, Einsatz in AFG usw. ansiehst....wo Du doch ein ausgesprochener Bundeswehrgegner bist?
@@exbs8667 ist immer wieder lustig zu sehen das sie nichts auf die Reihe kriegen.
Na Kumpel, googelst Du jetzt erstmal was Du falsch gemacht hast?
@@exbs8667 brauche ich nicht 20jahre Afghanistan sind Beweis genug.
@@michaelreiter158 du bist peinlich
Für diese Politik sollte keiner mehr zur Bundeswehr gehen.
Wie mit vielen umgegangen wurde die sich nicht haben impfen wollen sagt alles.
Man geht zur Bundeswehr um sein Land zu schützen
@@freesoul_9782 Sein Land ja aber nicht für Auslandseinsätze.
Ich bin ab Oktober in der Grundausbildung, ich denke auch wenn es Risiken gibt denke ich es ist eine Gute Sache ich freue mich sehr drauf.
Bin auch ab Oktober in der aga... Wo findet deine statt?
War bis 2000 als FWDL ( anfangs eingezogen ) da erinnere mich das es aufjedenfall rauher zu ging. Weiss schon warum ich unsere heutige Truppe belächelt.So Hate kann los gehen
Hate gibt es höchstens für deine Rechtschreibung.
Früher eine Armee, heute eine Tuntenparade.
"Die Bundeswehr ist dafür da, den Feind an der Grenze so lange aufzuhalten, bis Militär kommt",
Hast Du feiiiiin auswendig gelernt. Die Mutti ist sicher stolz auf Dich, Bub. Und nun iss Deinen Keks weiter und setz Dich wieder an Deine Spielekonsole.
sie kleideten sich in seltsame Gewänder und irrten ziellos umher.....
@@norbertgabler8267 Der war gut !!!
😅😃😂😆
MfG vom Eifelbären !
"jeder 4te schmeißt hin"
das ist deutlich weniger als auf der Abendschule! XD
Beim Studium schmeisst jeder zweite hin.....mit solchen Leuten muss das Land untergehen.
Ich war 2003 meine Standard 9 Monate dort. Fand's scheisse. Erstmal macht es das Ausbildungsplatz suchen kompliziert weil man im Grundwehrdienst ständig zu Einstellungsgesprächen muss. Dann verliert man sinnlos ein Jahr. Und dann dieses ultra autoritäre Geficke. Alle sollen das hirnlos das nachäffen was von oben befohlen wird. Das war überhaupt nicht meins und die Tatsache, dass es damals noch Pflicht war, empfand ich als Frechheit. Last but Not Least hatten sie nach der Musterung Luftwaffe zum Oktober zugesagt. Ich plane deshalb ne Reise mit Kumpels. Dann kommen die plötzlich mit Juli zu Panzerbataillon.
Ich hab die 9 Monate durchgezogen, aber nur weil es Pflicht war. Hätte es nie freiwillig gemacht und empfand die Erfahrung auch nicht als wertvoll.
Ich war von 1975 bis 1990 bei der Bundeswehr wir hatten keine Komfortausrüstung wie heute! Filzlaus war der Kampfanzug Winter bei Nässe doppelt so schwer ! Gamaschen für die Schnürschuhe, keine Winterhandschuhe keine Thermounterwäsche!
Beim Spindappel über die Kleiderstange gestrichen je nach Laune der Ausbilder, Nachreinigen. Nachreinigen......... könntest die auch nie sauber kriegen aber wir hatten eine tolle Moral und Kameradschaft damals Wehrpflicht Armee mit bis zu 3 Wochen Truppenübungsplatzaufenthalte Heresübungen un Reforgerübungen und das hat Spaß gemacht!😊 und heute? Eine Söldnerarmee😫
Ich war vor 30 Jahren dabei...zum.heutigen Haufen würde ich nimmer gehen!
was so modern ?? Alles nach 90 ist sowiso nur noch kläglich und 1982 hatten das wohl auch die zu uns gesagt, die 1966 dabei waren.
Aber im grunde ist das keine ,,deutsche" armee mehr sondern eine landsknechtsarmee.
Wer will auch Kanonenfutter für irgendwelche machtgeilen Bonzen sein
'N paar Idioten finden sich immer...
Nur Dumme! Richtig!
Ich bin heilfroh, daß ich meinen Wehrdienst vor 40 Jahren leisten konnte. Mit der heutigen Truppe will ich nichts mehr zu tun haben und mein Gelöbnis betrachte ich als ungültig.
Die sollten die Wehrpflicht Reaktivieren
So sind wenigstens Leute dort, die da auch Lust drauf haben..in meiner Grundi waren nen Haufen Lustlose, die voll die Moral kaputt gemacht haben
Auch alle jungen Damen zwecks Gleichberechtigung?
@@hausmeister1926
Genau so ist es. Und überhaupt, NIEMAND sollte zum Kriegsdienst gezwungen werden, das sollte immer auf freiwilliger Basis sein.
@@Satori_2024 besser bezahlt als ein durchschnittlicher Facharbeiter und freiwillig sollte es sein, da hast Du völlig recht
Ich finde die Bundeswehr sollte erstmal voll ausgerüstet werden mein Cousin ist bei der Bundeswehr bei den Fallschirmspringern und musste sich die Halbe Ausrüstung selber kaufen da es die Bundeswehr nicht hat deswegen erst komplett ausrüsten und dann die Wehrpflicht wieder einführen weil es bringt ja nichts wenn da 100 tausende zur Bundeswehr eingezogen werden und keine Ausrüstung haben
Das ist eine Lach Nummer. Ich hatt 1963 meine Grundausbildung bei der FjgAusKp 441 in Braunschweig. Das würde die Turnschuh Generation von heute keine 3 Tage aushalten.
Ich war von 1988 bis1996 Soldat. Als Hg /Mannschaft angefangen.Hart war oft das Winter-Biwak und die Märsche mit Waffe und etwas Gepäck (oft hatte ich einen 200 schuss gurt im MG3)..Dann mal eben 15km zurücklegen für den auftrag.
winter und BW , das kenne ich von 82/83. Ganz üble erinnerungen, aus politischen gründen hatte man sich nicht an der UDSSR orientiert.
Bei uns hatten die Polizei und das THW die Russischen mützen eingeführt und die waren praktisch und warm.
Wurde aber eben aus politischen gründen doch wider abgeschafft. Also lieber die ohren abrieren und 3 lagen U-wäsche anziehen.
20 km Marsch mit Gepäck in einer Stunde und zweiundvierzig Minuten durchgelaufen im Bayerischen Wald mit enormen Höhenunterschieden. Jammere nicht.
@@atlantis173 nicht mit dem MG3 und munition...laber nicht
Ein Job eine Einrichtung die ich mir nie vorstellen könnte, bin heilfroh das meine Familie genauso denkt und wir alle wesentlich normalere / friedlichere Berufungen in unserem Leben gefunden haben.
👍👍👍
Schön, dass du deine Definition von „normal“ direkt mal als allgemeingültig erhebst. 😂
Es gibt halt Menschen, die erkannt haben, dass man nicht mit jedem alles bei einem Erdbeertee und einer duftkerze friedlich klären kann.
@@Apfelkind4000 In ein Schlachtfeld zu gehen mit dem wissen andere zu töten ist nun mal nicht normal und nun geh Kekse fressen die werden kalt!
Dann wünsche ich dir, dass dein normales friedliches Leben nicht durch Naturkatastrophen zerstört wird. Auch nicht durch Anschläge.
Ansonsten müssen dir ja die unnormalen, feindseligen helfen, während du panisch umherrenst weil eines deiner normalen Familienmitglieder in 2 teilen neben dir liegt.
@@annimaldodge Danke ich bin nicht von der Sorte welche um Hilfe betteln würde Sie etwa? Aber es ist ja immer einfach von sich auf andere zu schließen? Sie haben im panisch sein offenbar Erfahrung? Auch Ihnen viel Glück aber so toll wie sie sind brauchen sie das ja nicht?
Herzlich willkommen wenn Krieg / Armee etc. normal für Sie ist? Wie wäre es mit mitmachen? Hach immer diese Menschen die auf Streit aus sind herrlich...
P.S. = Ob meine Familie normal ist können sie als Außenstehende nicht sehen, es ist von normalen Berufen die Rede bitte richtig lesen und das Du vergessen Sie mal.
Ich kann verstehen, warum es bei vielen die geilste Zeit ist, gutes Geld, Training hier , Training da, bisschen peng peng da, und man reist ab und zu, aber sobald es ernst wird, dann wollen so einige auf einmal nichts mehr vom Soldaten sein hören. Ich weiß nicht warum die Bundeswehr sich so zeigen muss ständig, das wirkt leider Gottes wie ein Verein als eine Armee.
wer will sich den mit Idioten in Führungspositionen in Gefahr begeben??
@@Arltratlo Du laberst nur Müll!
Du meintest: "...sobald es ernst wird, dann wollen so einige auf einmal nichts mehr vom Soldaten sein hören"......und das weißt Du woher soooo gaaaanz genau?
gutes Geld? Bei der BW? xD
Ich mache 4.500€ netto bei freier Heilfürsorge (kostenlose Krankenversicherung) - pro Einsatztag gibt es 145€ steuerfrei oben drauf - mir reicht das!
Sie ist nicht hart, Sie ist etwas wirklich gutes und dort lernen sich ein paar auf jeden Fall selber kennen.
Anstrengend ist sie schon.
@@RandomGuy9 Was ist denn anstrengend gewesen? Kampfstiefel einlaufen dass sie perfekt sitzen? Unvorbereitet in einen sportlichen Beruf einsteigen? Grundwissen über Deutschland, Grammatik, Rechnen und vielleicht sogar die Nationalhymne kennen? Und wissen, was Recht und Ordnung ist? Das Grundgesetzt mal bisschen durchgehen um zu wissen wo seine eigenen Rechte sind?
Blauäugig sollte niemand irgendeine Arbeit anfangen, man hat immer Zeit sich vorzubereiten, vorallem für die Bundeswehr.. selbe gilt für Polizei und co. Würde sogar eher sagen dass die Polizei um längen härter ist, konnte mir damals nicht vorstellen dass Leute aus meinem Zug Alkoholisierte Leute unter Kontrolle hätten halten können, viele von denen wussten nicht maö auf was Sie sich einlassen.
Hart wirds nach der AGA. Nicht während.
Das ist unfair, ich durfte 1977 nicht aussteigen und der Ton war damals wesentlich rauer.
Grüße aus dem jahre 1982/83 dafür ging es einem wenigstens etwas besser, was das politische klima angeht und doch gab es damals einen ausweg.
EInfach ein auf psyhologische probleme machen und dann 4 wochen landekrankenhaus. Danach wurdes du sofort ausgemustert.
Finde ich cool das Tino sowas cooles wie Fahrradfahren für sich entdeckt hat.
Wieso spricht man hier davon, dass das Risiko bestehe in den Auslandseinsatz zu müssen(13:15)?
Bei Feuerwehrleuten oder Polizisten würde man sich so auch nicht ausdrücken. Das ist einfach Teil des Berufsbildes.
Ja ,da glaubten wir 1990 auch, als auf einmal etliche zeitsoldaten den wehrdienst verweigerten.
Und ich hab den aller größten Respekt von ehemaligen Soldaten SemperFi