6:00 käfigmutter 7:36 Der ganze Schrank gehört geerdet bzw an den Potentialausgleich mit angeschlossen zur Not kannst du von deiner geerdeten Heizungsrohre von einer Erdungsschelle wegfahren. 14:00 Elektronik Seitenschneider
Für nen Leihen sehr gut erklärt. 😘 Ich nutzte auch die Keystonemodule bei den Verteilungen. Mittlerweile kann man solche Verteiler auch in Unterverteilungen, Feldverteiler oder Zählerschränken einbauen. Für die Einbauleisten der Keystonemodule gibt es auch Varianten für Hutschienenmontage. 🥰 Beim Anschluss an Geräten wie deiner Wärmepumpe besteht auch die Möglichkeit, eine Anschlussdose Aufputz zu setzen. Dann sieht das auch schön aufgeräumt aus.😍 Schöner wäre es gewesen, den Verteiler nicht so nah an die Wärmepumpe zu setzen. In 20 Jahren, wenn diese ausgetauscht wird, wird's dein Heizungsbauer dir danken.😀😘
Sieht sehr gut aus. Und bestens erklärt. Der Tipp mit dem nach hinten montieren der Halteschienen ist gut. Ich muss mir das mal bei mir anschauen, ob das auch geht. Meine kurzen Patchkabel drücken bei mir ziemlich gegen die Fronttür und das hat mir noch nie gefallen. Damit werden auch die Stecken immer zur Seite gedrückt und könnten schlimmstenfalls zu Kontaktprobleme oder mechanische Schäden führen. Ich hätte gleich einen 8er Switch verbaut. Aus Erfahrung weiß ich, dass mehr dazu kommt, als man sich vorstellt 😀 Ich habe es aber an einer Stelle auch mit einer Keystone-Kupplung am Verlegekabel wie du gemacht.
Hi, habe das vor gut einem Jahr ähnlich mit 19 Zoll Komponenten gemacht. Auch deleycon keystone Module und patchpanel sowie tp link 24 Port Switch und kurzen schwarzen Kabeln zw. Parchpanel und Switch. 19 Zoll Steckdose oben rein und sauber von hinten nach vorne an die Steckdosen. Zusätzlich Fachboden für Raspi und Proxmox Mini-PC sowie FRITZ!Box. Die habe ich dann auch nicht direkt an den Switch sondern über rj45-zu-rj45 Kupplungen als keystone hinten an das patchpanel ran. Sieht sauber aus und ich erfreue mich jedes Mal an der sauberen Optik.
* Für die Beteiligung des Nachwuchses gibt es Bonuspunkte ;) * 7:30 -- die Tür kann man für die Installation abnehmen. * Die Bürste/Staubschutz ist ja schön und gut, allerdings solltest du dann auch die Lüfteröffnung schließen. * Du solltest erwähnen, dass du nur ein "halbes" 19" Rack verbaut hast (eigentlich 10"), außerdem ist es kein "Serverschrank" * Eine 1 HE sind immer 3 "Löcher" (44,.. mm) * Die Erdung kommt auf die Verschraubung mit der Schiene (die ist Blank) mit drauf, hinter die Plasteabdeckung. Die Schiene wird am Gehäuse wie auch ggf. die Tür geerdet. Das Gehäuse dann am Haus. * Dass du die Schienen nach hinten gelegt hast ist gut, allerdings irritiert es bei den Videoschnitten, da es vor der Installation erfolgen muss. Nachtrag: Kommt aber später. * 17:10 -- Es gibt sowohl für Auf-/Unterputzdosen Keystone-Träger als auch kleine Gehäuse ähnlich einer Abzweigdose. Letztere würde sogar auch gehen. CAT 6 / 6E / 7 sollte nicht hängend irgendwo angeschlossen sein / Keystone ebenfalls nicht. * 17:35 -- Einlegeebenen sind eher für Dokumentation oder lose nicht ständige bzw. entnehmbare Elemente gedacht, gerade für Netzwerk gibt es Winkel zum Erzeugen der 19" / 1/2 Verbauung. damit ist dann auch sichergestellt, dass man nicht Ausversehen den Switch und damit alle Kabel rausreißt. Dazwischen sollte bei mehr Kabeln auch die Kabelführung. * 17:50 -- die Schlitze sind Lüftung keine Befestigung. Die M6 sollten immer nur Handfest und nicht mit dem Schrauber eingesetzt werden. * 18:30 -- Da du mehr Auflegeplätze als Switch-Ports hast, wäre es sinnvoll diese logisch zu gruppieren und nicht alle an eine Ecke zu positionieren. Selbiges am Switch. Der Uplink sollte wenn möglich 1 Port Abstand haben, so lässt sich das schneller Überblicken und/bzw. unterschiedlich-farbene Kabel. Trotzdem ein schöner Überblick, wenn auch eher aus der Sicht des Elektrikers als des Netzwerkers.
Ich verwende ausschließlich Keystone-Module, auch solche für UP-Gerätedosen von BTR (MetzConnect). Aber jedem das seine. Beim Schirmgeflecht am Verlegekabel gehe ich etwas anders vor: Ich teile das Schirmgeflecht in etwa zwei gleiche Hälften auf und wickel die eine Hälfte rechts- und die andere Hälfte links herum um das Verlegekabel. Ich lasse etwas Schirmgeflecht nach dem Wickeln beider Hälften übrig und verdrille diese miteinander. Auf diese Weise kann sich das Geflecht nicht von alleine wieder aufdrehen. Das Schirmgeflecht wickel ich übrigens um den Kabelmantel und nicht um die Schirmfolie der Aderpaare, da ich die Zugentlastung von den Keystone-Modulen am Kabelmantel realisiere. Jegliche Art von Mechanischer Belastung der Aderpaare kann die Übertragungseigenschaften negativ beeinflussen! Zum abisolieren des Kabelmantels knicke ich das Ende NIEMALS. Ich nutze zum anritzen des Kabelmantels einen Koax-Abmanteler mit der Abisolierseite 1 (Die Messer, die nicht so weit einschneiden). Um den Kabelmantel zu entfernen, ziehe ich einfach daran. Das Knicken kann dazu führen, dass die Schirmfolie der Aderpaare scharfkantig einknickt und dabei in die Aderisolierung reinschneidet. Die Folge können schlechte NEXT-Werte oder gar Kurzschlüsse zum Schirm sein. Doch ohne anschließender Prüfung der Netzwerkverbindungen mit einem entsprechenden Prüfgerät, stellt man derartige Probleme nicht unbedingt fest, da nicht zwingend alle Aderpaare für LAN genutzt werden. Lediglich wenn es Verbindungsprobleme im LAN gibt, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit an der einen oder anderen Stelle unsauber gearbeitet. Wir überprüfen alle Netzwerkleitungen mit dem "IDEAL Verkabelungstester LanTEK II", bevor Netzwerkinstallationen Final dem Kunden überlassen werden. Die Messprotokolle sämtlicher Netzwerkverbindungen werden anschließend ausgedruckt und dem Kunden ausgehändigt.
Gut erklärt! Auch wenn Keystone-Module einfacher zu installieren sind, kann man doch noch einiges falsch machen. Wie man hier ja auch sieht 🙂 Bei den BTR-Modulen und Noname-Patchfeldern habe ich auch schon geflucht. Die BTR ließen sich fast nicht einrasten. Ich musste die Öffnungen auffeilen War aber letztlich auch nicht verkehrt, so hatte ich wenigstens ne metallische Verbindung zwischen Keystone und Patchfeld. Im Video fehlt noch ein vernünftiger Potentialausgleich. Hier gilt auch "Viel hilft viel"
@@blockmove3 Ja das Einrastproblem kenne ich auch. Die Problemursache war aber defintiv mein Chef, der nicht das Patchfeld bestellt hatte, welches ich haben wollte. Er nahm scheinbar das günstigste und erste was er im Online-Shop unseres Großhändlers gefunden hatte. Die Ausschnittprofile im Patchfeld entsprachen nicht ganz denen der Keystone-Module von BTR, weshalb diese nicht einrasten konnten. Habe die Ausschnitte schnell mit einer kleinen Feile so bearbeitet, dass die Keystone-Module einrasten konnten. Delock Patchfelder sind z.B. zu BTR Keystone-Modulen nicht kompatibel. Dort müsste man zwangsweise einiges wegfeilen. Das Keystone-Profil sollte einheitlich sein, damit Herstellerübergreifende Kombinationen passen.
Die Farbfolge TIA-568A entspricht ungefähr der Farbfolge wie sie beim Telefon verwendet wurde. Es soll an beiden Enden die gleiche Farbfolge verwendet werden. Aber moderne Netzwerkgeräte können mit vertauschter Farbfolge noch zurecht kommen.
Keystone Module sind schon ne feine Sache, leider selber viel zu spät drauf gekommen. Die Dosen und eines der zwei Patchfelder sind noch klassich aufgelegt, das Patchfeld unter dem Dach dann mit Keystone Modulen, würde ich in Zukunft immer wieder so machen. Habe bei mir noch den Strom fuer dem Switch im Versorgungsraum noch vom zentralen Switch per POE (Power over Ethernet) gespeist, spart nochmal Stromkabel, ist indirekt per USV gepuffert und der Stromverbrauch zentral gemonitort.
Super Video!!! Vielen Dank für die vielen Tips. Wie machst du das mit dem Strom? Eine Stromleiste hat vermutlich im 10" Schrank kein Platz oder? Wie ist es mit Hitzestau des Switches? Das mit der Einbautiefe war super. Cool, dass du das ins Video reingeschnitten hast. :) Sehr sympathisch
Ich habe, wie im Video zu sehen, nebenan eine Aufputzdose installieren lassen. Eine Steckdosenleiste für 10-zoll-Einbau ist kein Problem, etwa die hier: amzn.to/3WWNOEq
Ich persönlich habe eine Allergie gegen Verteilerschränke die keine 19 Zoll haben, sobald du eine USV verbauen möchtest ist als was kein 19 Zoll hat leider unbrauchbar. Der Netzaufbau in deiner Skizze mit mehreren aktiven Komponenten sagt mir persönlich nicht zu. Dies hat den Grund, dass du bei der Fehlersuche an verschiedenen Komponenten Logs auslesen musst und das selten mit Spaß zu verbinden ist. Bevorzugt hätte ich eine Sternverkabelung von einem Raum/Verteiler an alle weiteren Räume. Die Kupferleitung sollte nicht länger als 90m haben, somit hast du 5m bis 10m für Patchkabel. Grundsätzlich sollte das Kabel im hinteren Bereich einmal nach unten und wieder oben gehen. Die Kabel werden gebündelt und durch die Schlaufe kannst du das Patchpannel auch mal für Wartungsarbeiten aus dem Schrank nehmen. Jeder Hersteller Liefert andere Schrauben. Ich nehme immer Käfigmuttern und Schrauben M6 Kreuz, dann kannst du alles mit einem Schraubenzieher auf machen und musst nicht drauf achten wo welche Schraube entfernt wurde und wieder rein muss. Was viel zu kurz im Video gekommen ist Dokumentation und Beschriftung! Note 6 und nochmal setzten. Beschrifte den Schrank mit V001 und das Pannel mit P1, dann kannst du die Anschlüsse in den Räumen mit Raum/Verteilername/Pannelname/Port beschriften. Beispiel: Heizraum/V001/P1/1-2. Deine Dokumentation sollte den Schrankaufbau, die Pannelbelegung mit Kabelende (Zimmer) sowie die Patchungen vom Pannel auf den Switch dokumentieren. Für mich ist dein Netzwerk ein typisches Heimwerker Netz 3 von 10 Punkten 😄
_"Jeder Hersteller Liefert andere Schrauben. Ich nehme immer Käfigmuttern und Schrauben M6 Kreuz [..]"_ eigentlich ist genau das der festgelegte Standard, ich weiß nicht was du sonst da kaufst. Deine Notation ist zwar sinnig, aber mit Kanonen auf Spatzen, aber du hast recht, dass das Beispiel hier verbesserungsfähig ist.
@@GUN2kify Moin, ich kaufe nur das Beschriebene. Gesehen habe ich schon viel, darunter Auch das ein Gerät mit vier verschiedenen Schrauben befestigt war. Schlitz, Torx, Kreuz M5 und Kreuz M6. Jeder darf machen was er will und ich muss damit ja nicht leben 😊
@@Haus-Freude-Glueck Also eigentlich gibt es 10-32 / 10-24 was aber eigentlich die Amerikanischen Standards sind für schwere/leichte Installationen. Für unsere Breiten ist eigentlich generell M6 vorgesehen. Aber generell wirst du recht haben, dass der Einkäufer sich das günstigste raussuchen wird und dazuschmeißt, statt sich an übliche Standards zu halten.
Hallo Alex, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Sachstand: Ich = Einliegerwohnung, patchpanel beim Vermieter unten im Raum. Mein DSL Anschluss ebenfalls dort. 2 Ethernet Dosen in der Wohnung. Ich bekomme nur eine Dose belegt, wie patche ich richtig? Der Router ist und muss bei mir in der Wohnung sein, da Hybridrouter mit LTE
Hi. Ich weiß nicht genau, ob ich dich richtig verstanden habe. Aber wenn ja, wäre folgendes denkbar: Router zu dir in die Wohnung, am dsl-Anschluss brauchst du n separates dsl-Modem. Dies dann über die vorhandene ethernetleitung mit dem Router verbinden. Wenn dein Router be FRITZ!Box ist, kommt das Modem an den wan-Anschluss und du konfigurierst die FRITZ!Box so, dass die über das externe Modem die einwahl macht. Hoffe das hilft. LG Alex
@@Homealex vielen Dank für die Rückmeldung und den Tipp, ich habe es tatsächlich etwas ungenau beschrieben. Meine Frage bezieht eher auf: wie kann ich es realisieren beide Ethernet-Dosen in der Wohnung über das Patchpanel von Vermieter unten mit Internet zu speisen, ohne meinen Router dort unten am Rack zu haben? Dort habe ich nur meine Telefonbuchse mit meinem Internet, das zu dem Büro gepatched ist, kann ich das über einen Switch hinbekommen? Vielen Dank nochmal und LG
@@yurathegreat das wäre über "unsaubere" Verkabelung möglich. Für DSL nach Oben brauchst du *2 Leitungen,* für dein Netzwerk die inneren *4 Leitungen,* beides kannst du über das CAT-Kabel (8 Adern + Schirm) abbilden, entweder bastelst du zwei Sätze der Kabel selbst oder besorgst dir Adapter bzw. zwei schon geteilte. Du leitest also "Telefon/DSL" nach Oben über eine Dose über die gleiche Dose schließt du einen LAN-Port des Routers an und damit zurück zum Panel und dort wird es direkt auf den anderen Port also die andere Dose aufgelegt. Damit hast du am Router sowie der anderen Dose dein Netzwerk anliegen.
6:00 käfigmutter 7:36 Der ganze Schrank gehört geerdet bzw an den Potentialausgleich mit angeschlossen zur Not kannst du von deiner geerdeten Heizungsrohre von einer Erdungsschelle wegfahren. 14:00 Elektronik Seitenschneider
Ja, der Schrank sollte auf jeden Fall an den Potentialausgleich vom Haus angeschlossen werden.
Für nen Leihen sehr gut erklärt. 😘
Ich nutzte auch die Keystonemodule bei den Verteilungen. Mittlerweile kann man solche Verteiler auch in Unterverteilungen, Feldverteiler oder Zählerschränken einbauen. Für die Einbauleisten der Keystonemodule gibt es auch Varianten für Hutschienenmontage. 🥰
Beim Anschluss an Geräten wie deiner Wärmepumpe besteht auch die Möglichkeit, eine Anschlussdose Aufputz zu setzen. Dann sieht das auch schön aufgeräumt aus.😍
Schöner wäre es gewesen, den Verteiler nicht so nah an die Wärmepumpe zu setzen. In 20 Jahren, wenn diese ausgetauscht wird, wird's dein Heizungsbauer dir danken.😀😘
Sieht sehr gut aus. Und bestens erklärt.
Der Tipp mit dem nach hinten montieren der Halteschienen ist gut. Ich muss mir das mal bei mir anschauen, ob das auch geht. Meine kurzen Patchkabel drücken bei mir ziemlich gegen die Fronttür und das hat mir noch nie gefallen. Damit werden auch die Stecken immer zur Seite gedrückt und könnten schlimmstenfalls zu Kontaktprobleme oder mechanische Schäden führen.
Ich hätte gleich einen 8er Switch verbaut. Aus Erfahrung weiß ich, dass mehr dazu kommt, als man sich vorstellt 😀
Ich habe es aber an einer Stelle auch mit einer Keystone-Kupplung am Verlegekabel wie du gemacht.
Sieht alles sauber aus!
Ich denke wenn er eine etwas längere Leitung gehabt hätte... hätte er auch etwas mehr Platz gelassen.
Hi, habe das vor gut einem Jahr ähnlich mit 19 Zoll Komponenten gemacht. Auch deleycon keystone Module und patchpanel sowie tp link 24 Port Switch und kurzen schwarzen Kabeln zw. Parchpanel und Switch. 19 Zoll Steckdose oben rein und sauber von hinten nach vorne an die Steckdosen. Zusätzlich Fachboden für Raspi und Proxmox Mini-PC sowie FRITZ!Box. Die habe ich dann auch nicht direkt an den Switch sondern über rj45-zu-rj45 Kupplungen als keystone hinten an das patchpanel ran. Sieht sauber aus und ich erfreue mich jedes Mal an der sauberen Optik.
* Für die Beteiligung des Nachwuchses gibt es Bonuspunkte ;)
* 7:30 -- die Tür kann man für die Installation abnehmen.
* Die Bürste/Staubschutz ist ja schön und gut, allerdings solltest du dann auch die Lüfteröffnung schließen.
* Du solltest erwähnen, dass du nur ein "halbes" 19" Rack verbaut hast (eigentlich 10"), außerdem ist es kein "Serverschrank"
* Eine 1 HE sind immer 3 "Löcher" (44,.. mm)
* Die Erdung kommt auf die Verschraubung mit der Schiene (die ist Blank) mit drauf, hinter die Plasteabdeckung. Die Schiene wird am Gehäuse wie auch ggf. die Tür geerdet. Das Gehäuse dann am Haus.
* Dass du die Schienen nach hinten gelegt hast ist gut, allerdings irritiert es bei den Videoschnitten, da es vor der Installation erfolgen muss. Nachtrag: Kommt aber später.
* 17:10 -- Es gibt sowohl für Auf-/Unterputzdosen Keystone-Träger als auch kleine Gehäuse ähnlich einer Abzweigdose. Letztere würde sogar auch gehen. CAT 6 / 6E / 7 sollte nicht hängend irgendwo angeschlossen sein / Keystone ebenfalls nicht.
* 17:35 -- Einlegeebenen sind eher für Dokumentation oder lose nicht ständige bzw. entnehmbare Elemente gedacht, gerade für Netzwerk gibt es Winkel zum Erzeugen der 19" / 1/2 Verbauung. damit ist dann auch sichergestellt, dass man nicht Ausversehen den Switch und damit alle Kabel rausreißt. Dazwischen sollte bei mehr Kabeln auch die Kabelführung.
* 17:50 -- die Schlitze sind Lüftung keine Befestigung. Die M6 sollten immer nur Handfest und nicht mit dem Schrauber eingesetzt werden.
* 18:30 -- Da du mehr Auflegeplätze als Switch-Ports hast, wäre es sinnvoll diese logisch zu gruppieren und nicht alle an eine Ecke zu positionieren. Selbiges am Switch. Der Uplink sollte wenn möglich 1 Port Abstand haben, so lässt sich das schneller Überblicken und/bzw. unterschiedlich-farbene Kabel.
Trotzdem ein schöner Überblick, wenn auch eher aus der Sicht des Elektrikers als des Netzwerkers.
Ich verwende ausschließlich Keystone-Module, auch solche für UP-Gerätedosen von BTR (MetzConnect). Aber jedem das seine.
Beim Schirmgeflecht am Verlegekabel gehe ich etwas anders vor:
Ich teile das Schirmgeflecht in etwa zwei gleiche Hälften auf und wickel die eine Hälfte rechts- und die andere Hälfte links herum um das Verlegekabel. Ich lasse etwas Schirmgeflecht nach dem Wickeln beider Hälften übrig und verdrille diese miteinander. Auf diese Weise kann sich das Geflecht nicht von alleine wieder aufdrehen. Das Schirmgeflecht wickel ich übrigens um den Kabelmantel und nicht um die Schirmfolie der Aderpaare, da ich die Zugentlastung von den Keystone-Modulen am Kabelmantel realisiere. Jegliche Art von Mechanischer Belastung der Aderpaare kann die Übertragungseigenschaften negativ beeinflussen!
Zum abisolieren des Kabelmantels knicke ich das Ende NIEMALS. Ich nutze zum anritzen des Kabelmantels einen Koax-Abmanteler mit der Abisolierseite 1 (Die Messer, die nicht so weit einschneiden). Um den Kabelmantel zu entfernen, ziehe ich einfach daran. Das Knicken kann dazu führen, dass die Schirmfolie der Aderpaare scharfkantig einknickt und dabei in die Aderisolierung reinschneidet. Die Folge können schlechte NEXT-Werte oder gar Kurzschlüsse zum Schirm sein. Doch ohne anschließender Prüfung der Netzwerkverbindungen mit einem entsprechenden Prüfgerät, stellt man derartige Probleme nicht unbedingt fest, da nicht zwingend alle Aderpaare für LAN genutzt werden.
Lediglich wenn es Verbindungsprobleme im LAN gibt, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit an der einen oder anderen Stelle unsauber gearbeitet.
Wir überprüfen alle Netzwerkleitungen mit dem "IDEAL Verkabelungstester LanTEK II", bevor Netzwerkinstallationen Final dem Kunden überlassen werden. Die Messprotokolle sämtlicher Netzwerkverbindungen werden anschließend ausgedruckt und dem Kunden ausgehändigt.
Gut erklärt!
Auch wenn Keystone-Module einfacher zu installieren sind, kann man doch noch einiges falsch machen.
Wie man hier ja auch sieht 🙂
Bei den BTR-Modulen und Noname-Patchfeldern habe ich auch schon geflucht. Die BTR ließen sich fast nicht einrasten. Ich musste die Öffnungen auffeilen
War aber letztlich auch nicht verkehrt, so hatte ich wenigstens ne metallische Verbindung zwischen Keystone und Patchfeld.
Im Video fehlt noch ein vernünftiger Potentialausgleich. Hier gilt auch "Viel hilft viel"
@@blockmove3
Ja das Einrastproblem kenne ich auch. Die Problemursache war aber defintiv mein Chef, der nicht das Patchfeld bestellt hatte, welches ich haben wollte. Er nahm scheinbar das günstigste und erste was er im Online-Shop unseres Großhändlers gefunden hatte.
Die Ausschnittprofile im Patchfeld entsprachen nicht ganz denen der Keystone-Module von BTR, weshalb diese nicht einrasten konnten. Habe die Ausschnitte schnell mit einer kleinen Feile so bearbeitet, dass die Keystone-Module einrasten konnten. Delock Patchfelder sind z.B. zu BTR Keystone-Modulen nicht kompatibel. Dort müsste man zwangsweise einiges wegfeilen. Das Keystone-Profil sollte einheitlich sein, damit Herstellerübergreifende Kombinationen passen.
Die Farbfolge TIA-568A entspricht ungefähr der Farbfolge wie sie beim Telefon verwendet wurde.
Es soll an beiden Enden die gleiche Farbfolge verwendet werden.
Aber moderne Netzwerkgeräte können mit vertauschter Farbfolge noch zurecht kommen.
Keystone Module sind schon ne feine Sache, leider selber viel zu spät drauf gekommen. Die Dosen und eines der zwei Patchfelder sind noch klassich aufgelegt, das Patchfeld unter dem Dach dann mit Keystone Modulen, würde ich in Zukunft immer wieder so machen. Habe bei mir noch den Strom fuer dem Switch im Versorgungsraum noch vom zentralen Switch per POE (Power over Ethernet) gespeist, spart nochmal Stromkabel, ist indirekt per USV gepuffert und der Stromverbrauch zentral gemonitort.
Super Video!!! Vielen Dank für die vielen Tips. Wie machst du das mit dem Strom? Eine Stromleiste hat vermutlich im 10" Schrank kein Platz oder? Wie ist es mit Hitzestau des Switches?
Das mit der Einbautiefe war super. Cool, dass du das ins Video reingeschnitten hast. :) Sehr sympathisch
Ich habe, wie im Video zu sehen, nebenan eine Aufputzdose installieren lassen. Eine Steckdosenleiste für 10-zoll-Einbau ist kein Problem, etwa die hier: amzn.to/3WWNOEq
Ich persönlich habe eine Allergie gegen Verteilerschränke die keine 19 Zoll haben, sobald du eine USV verbauen möchtest ist als was kein 19 Zoll hat leider unbrauchbar. Der Netzaufbau in deiner Skizze mit mehreren aktiven Komponenten sagt mir persönlich nicht zu. Dies hat den Grund, dass du bei der Fehlersuche an verschiedenen Komponenten Logs auslesen musst und das selten mit Spaß zu verbinden ist. Bevorzugt hätte ich eine Sternverkabelung von einem Raum/Verteiler an alle weiteren Räume. Die Kupferleitung sollte nicht länger als 90m haben, somit hast du 5m bis 10m für Patchkabel. Grundsätzlich sollte das Kabel im hinteren Bereich einmal nach unten und wieder oben gehen. Die Kabel werden gebündelt und durch die Schlaufe kannst du das Patchpannel auch mal für Wartungsarbeiten aus dem Schrank nehmen. Jeder Hersteller Liefert andere Schrauben. Ich nehme immer Käfigmuttern und Schrauben M6 Kreuz, dann kannst du alles mit einem Schraubenzieher auf machen und musst nicht drauf achten wo welche Schraube entfernt wurde und wieder rein muss. Was viel zu kurz im Video gekommen ist Dokumentation und Beschriftung! Note 6 und nochmal setzten. Beschrifte den Schrank mit V001 und das Pannel mit P1, dann kannst du die Anschlüsse in den Räumen mit Raum/Verteilername/Pannelname/Port beschriften. Beispiel: Heizraum/V001/P1/1-2. Deine Dokumentation sollte den Schrankaufbau, die Pannelbelegung mit Kabelende (Zimmer) sowie die Patchungen vom Pannel auf den Switch dokumentieren. Für mich ist dein Netzwerk ein typisches Heimwerker Netz 3 von 10 Punkten 😄
_"Jeder Hersteller Liefert andere Schrauben. Ich nehme immer Käfigmuttern und Schrauben M6 Kreuz [..]"_ eigentlich ist genau das der festgelegte Standard, ich weiß nicht was du sonst da kaufst.
Deine Notation ist zwar sinnig, aber mit Kanonen auf Spatzen, aber du hast recht, dass das Beispiel hier verbesserungsfähig ist.
@@GUN2kify Moin, ich kaufe nur das Beschriebene. Gesehen habe ich schon viel, darunter Auch das ein Gerät mit vier verschiedenen Schrauben befestigt war. Schlitz, Torx, Kreuz M5 und Kreuz M6.
Jeder darf machen was er will und ich muss damit ja nicht leben 😊
@@Haus-Freude-Glueck Also eigentlich gibt es 10-32 / 10-24 was aber eigentlich die Amerikanischen Standards sind für schwere/leichte Installationen. Für unsere Breiten ist eigentlich generell M6 vorgesehen.
Aber generell wirst du recht haben, dass der Einkäufer sich das günstigste raussuchen wird und dazuschmeißt, statt sich an übliche Standards zu halten.
hat er gut gemacht (4:35)
Sehr cooles Video. Hab n anderen Keystone gefunden, der scheinbar einfacher von der Handhabung ist. Ich gehe mal fix n Video drehen.
Hey Martin! Fühl mich geehrt, dich hier zu lesen. Und danke fürs Lob!
Zeig gern mal, was du da gefunden hast!
@@Homealex morgen Abend wenn ich es schaffe. :)
Hallo Alex, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Sachstand: Ich = Einliegerwohnung, patchpanel beim Vermieter unten im Raum. Mein DSL Anschluss ebenfalls dort. 2 Ethernet Dosen in der Wohnung. Ich bekomme nur eine Dose belegt, wie patche ich richtig? Der Router ist und muss bei mir in der Wohnung sein, da Hybridrouter mit LTE
Hi. Ich weiß nicht genau, ob ich dich richtig verstanden habe.
Aber wenn ja, wäre folgendes denkbar: Router zu dir in die Wohnung, am dsl-Anschluss brauchst du n separates dsl-Modem. Dies dann über die vorhandene ethernetleitung mit dem Router verbinden. Wenn dein Router be FRITZ!Box ist, kommt das Modem an den wan-Anschluss und du konfigurierst die FRITZ!Box so, dass die über das externe Modem die einwahl macht.
Hoffe das hilft.
LG Alex
@@Homealex vielen Dank für die Rückmeldung und den Tipp, ich habe es tatsächlich etwas ungenau beschrieben. Meine Frage bezieht eher auf: wie kann ich es realisieren beide Ethernet-Dosen in der Wohnung über das Patchpanel von Vermieter unten mit Internet zu speisen, ohne meinen Router dort unten am Rack zu haben? Dort habe ich nur meine Telefonbuchse mit meinem Internet, das zu dem Büro gepatched ist, kann ich das über einen Switch hinbekommen?
Vielen Dank nochmal und LG
@@yurathegreat das wäre über "unsaubere" Verkabelung möglich.
Für DSL nach Oben brauchst du *2 Leitungen,* für dein Netzwerk die inneren *4 Leitungen,* beides kannst du über das CAT-Kabel (8 Adern + Schirm) abbilden, entweder bastelst du zwei Sätze der Kabel selbst oder besorgst dir Adapter bzw. zwei schon geteilte.
Du leitest also "Telefon/DSL" nach Oben über eine Dose über die gleiche Dose schließt du einen LAN-Port des Routers an und damit zurück zum Panel und dort wird es direkt auf den anderen Port also die andere Dose aufgelegt. Damit hast du am Router sowie der anderen Dose dein Netzwerk anliegen.
Hast du jetzt ein 2tes Rack?
Jo, das hier gezeigte und eins auf dem Dachboden in schwarz, ggf bekannt aus meinem anderen Video zur lan-verkabelung