Hätte ich mich so über den Tisch ziehen lassen wie das Paar am Anfang, dann hätte ich das Gelumpe auf jeden Fall verkauft, egal für welchen Preis. Wann immer sie das Zeug vor Augen haben, werden sie daran erinnert, dass sie sich über den Tisch haben ziehen lassen.
Wenn sie es 1991 gekauft haben, dann hatten sie auch 30 Jahre Freude daran. Ob der Händler 1991 selbst wusste, dass es kein Silber ist, ist auch nicht mal sicher, damals gab's noch kein Internet und es war auch das englische Punzensystem nicht jedem bekannt.
@@red.aries1444 Klar, nicht jeder Händler weiß was er kauft oder verkauft. Allerdings wusste ich schon als Jugendlicher in den 90ern, dass Silber immer punziert ist. Es ist zwar richtig, dass nicht immer wenn etwas nicht punziert ist, das darauf hinweist, dass es kein Edelmetall wäre, aber wer ein paar große Scheine auf den Tisch legt, informiert sich normalerweise. Also entweder hat ihnen der Händler etwas angedreht als Silber oder sie hielten sich für schlauer als der Händler.
@@pakabe8774Das Punzensystem ist aber oft sehr unterschiedlich. Bei einem belgischem Antiquitätenhändler, der seine Waren bis in die 80er in Großbritannien eingekauft hat, wäre ich mir sicher, dass er sich mit dem dortigem Punzensystem auskennt. Bei einem Händler in Erfurt, kurz nach der Wende nicht so sehr. Der wird auch nicht unbedingt englisches Silber im Angebot haben, sondern nach der Wende eher Waren aus dem osteuropäischem Raum, bei dem es nicht überall eindeutige Punzen gibt. So opulent wie dies Kernstück verziert ist, würde ich es auch nicht als typisch englisch ansehen, es hätte auch aus dem Raum Österreich-Ungarn stammen können. Zudem lag der Silberpreis Anfang der 90er nach einem Zwischenhoch zu Beginn der 80er ziemlich niedrig. Der Preisunterschied bei einem antikem Stück zwischen hochwertig versilbert und Echtsilber war damals gar nicht so hoch. Es gab auch viel mehr Kundschaft die Opulenz schätzte. Der Fall des eisernen Vorhangs spülte jede Menge Antiquitäten von dort auf den Markt, russisches Silber gab es damals mehr oder weniger zum Ramschpreis und in England stiegen die Preise gerade erst wieder, nachdem das Land ja lange Zeit in einer rezessiven Phase festgesteckt hatte. Selbst wenn der Händler damals wusste, dass er nur versilberte Stücke verkauft, dramatisch überhöht war der Preis eigentlich nicht: Damaliger Verkaufspreis 3.500 DM, also einfach umgerechnet 1.750 €. Heutiger Ankaufspreis lt. Expertise: Bis 1.000 €. Schlägt man dort wiederum Händlergewinn + Differenzsteuer drauf, landet man bei etwa 1.500 €, also nicht so weit weg vom damaligem Preis. Klar, eigentlich sollte man mit der ganzen Inflation erwarten, dass der heutige Preis höher liegt, aber das ist bei Antiquitäten eben oft nicht der Fall. Da spielen Moden und Zeitgeschmack eine große Rolle, dies opulente Kernstück ist heute schwer verkäuflich, dafür erzielen andere Dinge heute Preise, bei denen einem die Ohren schlackern. Zusammengefasst: Ob da 1991 jemand getrickst hat, sich hat übern Tisch ziehen lassen, sich für schlauer als der Händler hielt etc. ist gar nicht so eindeutig. Wenn diese Verkäufer eine zu emotionale Bindung an diese Stücke halten, dann sollen sie sie halt behalten. Die Erben haben beim Verkauf sicher weniger Hemmungen. 🙂
@@red.aries1444 Egal wie sich Punzen unterscheiden können, keine Punzierzung ist und bleibt keine Punzierung, daher also im Zweifel immer kein Edelmetall!
6:27 Äh .. also wenn diese Manufakturen die Schwerter von Meißen auf die Stücke machen, würd ich das schon als Plagiate bezeichnen und nicht als Hommage!?
Als die Figuren hergestellt wurden, wäre der Gebrauchsmusterschutz für die Figuren selbst nach heutigen Gesetzen längst abgelaufen. Ein so eindeutiges Markenrecht wie heute gab es auch noch nicht, das wurde erst ab Ende des 19. Jahrhunderts nach und nach eingeführt. Sicherlich sind es im Grunde Plagiate, aber mehr im Sinne wie manches Urlaubsmitbringsel heute, bei dem die Käufer genau wissen, dass sie für den günstigen Preis kein originales Markenprodukt neu kaufen können und sich dies auch nicht leisten könnten. Getäuscht wird dann vor allem der unwissende Gebrauchtkäufer.
Na ja, sie haben es für 3500 DM gekauft, DM wurde 0,5:1 in Euro umgetauscht, also wäre es heute ohne Wertsteigerung noch 1750€ wert. Jetzt ist es nur versilbert und bringt maximal 1000€. Ja, das ist eine Enttäuschung aber doch keine große. Ich frage mich eher, mit welchem Gedanken man 3500€ für diese vier Stücke ausgegeben hat. Weil sie einem das wert waren oder mit der Idee des späteren Wiederverkaufs? Wenn sie einem das wert waren, hatte man ja immerhin gut 30 Jahre Freude daran, oder? Wie viele Dinge kaufen wir teuer, wissend, dass wir sie nie wieder verkaufen werden können?
Meißen ist schon verwunderlich. Die bieten ihre Neuware immer noch zu horrenden Preisen an - direkt nach dem kauf sinkt der Wert teilweise um die hälfte.
Es ist halt viel Handarbeit und das, was bei denen heute noch hergestellt wird, sind Einzelstücke oder Kleinserien. Ohne staatliche Subverntion wäre die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen längst vom Markt verschwunden. Da zu hohe Subventionszahlungen für Luxuswaren, die eigentlich kein Mensch wirklich braucht höchst unpopulär sind, nimmt man eben Preise, die eine kleine Käuferschicht so gerade noch bereit ist für Neuware zu zahlen. Dass Luxuswaren ruckzuck im Preis sinken ist ja was völlig Normales. Auf dem gebrauchtmarkt zählt dann umso mehr Angebot und Nachfrage. Und da herrscht selbst bei hochwertigem Porzellan derzeit ein Überangebot, weil vieles nicht mehr dem Geschmack heutiger Käuferschichten entspricht und auf der anderen Seite frühere Sammler reihenweise wegsterben. Im Gegensatz zu ganz frühen und sehr besonderen Stücken, die dem freiem Markt dauerhaft entzogen werden, weil sie in Museen landen, kommt die massenhaft produzierte Ware des 19. und 20. Jahrhunderts auf den markt und verdirbt so die Preise.
@@red.aries1444 Also ein staatlich finanziertes erinnerungswürdiges Handwerk das sonst ausstirbt? Wen dem so ist, fände ich das richtig gut - sollte dann aber so vermarket werden
@@astartus2 Na ja, auf ihrer Internetseite wird der Bereich Handwerk schon sehr betont. Ein reiner Museumsbetrieb will man aber halt auch nicht sein, zumal bei der Produktion ja auch neueste Technik zum Einsatz kommt. Dass man mit modernen Künstlern und Designern zusammenarbeitet kann man auch als staatliche Kunstförderung ansehen. Ob man deshalb nun unbedingt Wohnaccessoires wie Duftkerzenhalter und Bilderrahmen herstellen muss, kann man sicher in Frage stellen, aber andererseits will man wohl auch ein paar Sachen im Programm haben, die sich der normalbegüterte Kunde auch in Neu leisten kann und zudem muss man die Mitarbeiter und Maschinen beschäftigt halten, wenn gerade mal keine Sonderbestellungen anliegen. Es arbeitet heute nicht mal mehr ein Viertel der Mitarbeiterzahl bei der Manufaktur, die sie noch 1991 hatte und so einige davon würde man selbst bei einem reinem Museumsbetrieb benötigen.
2:13 'plated' ist ihm ein Begriff, aber das sein teuer bezahlter Plün nur versilbert ist, war ihm nicht bewusst? 😜 Er hatte wohl gehofft, das es bei der Expertise nicht auffällt.🤣
Ich gehe mal stark davon aus dass er so etwas schon befürchtet hatte und sich vorab im Internet darüber informiert hatte, insgeheim aber noch die Hoffnung innewohnte dass es echt ist. Oftmals sind Wüsche und Hoffnung auch so stark, dass sie die Realität verzerren können.
Und der Händler bietet dann mit Glück 400. Wenn du das dann selbst auf ebay haust mit Beschreibung "Versilbert" kommt du bestimmt gerade mal auf 100-200€.
Das finanzielle Desaster ist verkraftbar aber es dauert halt bis das Ego sich von Schaden erholt. Vielen Dank an alle die der Veröffentlichung zugestimmt haben.
Eine liebe Bekannte hat Münzen zur vermeintlichen Wertanlage gesammelt, Kaufpreis in Summe laut vorhandenen Rechnungen im deutlich vierstelligen Euro-Bereich. Als wir dann ihren Nachlass auflösen mussten, winkten zwei Münzhändler unabhängig voneinander dankend ab. Auf die Frage, was man damit tun kann, kam von einem nur der Rat: "Schenken sie die einem Kind, das zu Sammeln anfangen will"...😮💨😟
@@JohnDoe-pz1my Media-Shop war es gerade nicht, aber von der aggressiven Werbung her nicht unähnlich. Es war ein Münzhändler, der durch Beilagen in Tageszeitungen nicht unbekannt war. Und wenn man einmal was kaufte (prä-Internet-Zeit), kamen die Kataloge regelmäßig per Post. Schließlich wird eine komplette Serie ja auch wertvoller...🙄 Hätte die Bekannte dagegen die bei uns in Österreich beliebten "Wiener Philharmoniker" (1 Unze Gold, 999,9) gekauft, wäre das wirklich ein finanzieller Gewinn geworden.
@@rome0610 Media-Shop war auch nur ein schnelles Beispiel. MDM, Reppa und wie sie alle heißen, geben sich da nicht viel. Alles derselbe teure Plunder.😁
@@rome0610 Schon mit Blöde telefoniert? Ob Philharmoniker, Gold Eagle, Krügerrand.... gibt eine Haufen schöner Münzen aus Gold, die zumindest immer den Goldwert haben werden.
Ich fand den letzten Herren auf Platz 1 super bodenständig und bescheiden. Hat es direkt hingenommen und war nicht böse, dass der Wert niedriger war, wobei ich den verlgeichsweise für "Fälschungen" noch sehr hoch fand. Respekt jedenfalls an seine absolute Ruhe.
Manchmal wundert man sich auch über Verkäufer. Die haben doch Bares für Rares auch nicht zum ersten Mal gesehen und gerade Vergleichspreise für Gegenstände von Meißen und V&B lassen sich doch recht gut im Internet finden, zumal was dort angeboten wird, dann ja immer noch Händlerverkaufspreise und nicht Ankaufspreise sind, man sollte also nicht mit völlig überzogenen Vorstellungen auftauchen. Für die Zuschauer ist es natürlch trotzdem interessant und das ZDF erfüllt so auch ein wenig seinen Auftrag als Bildungsfernsehen, indem es unrealistische Verkaufserwartungen zurechtstutzt. Ich hab auch den Eindruck, dass man bei Bares für Rares zuweilen extra solche Art Verkäufer einlädt, damit man so andere potentielle Verkäufer auf Linie bringt, damit die entweder gleich daheim bleiben, bzw. mit geringeren Erwartungen ankommen. Es gibt aber auch für die potentiellen Verkäufer enttäuschendere Expertisen, etwa wenn Leute Gegenstände aus geschützten Hölzern verkaufen möchten, bei denen nicht von vornherein erkennbar ist, welches Holz verarbeitet wurde, dies aber nun höchstens noch mit Zertifikat gehandelt werden kann und der mögliche Verkaufserlös in keinem Verhältnis zum Aufwand für das Einholen eines solchen Zertifikates steht.
@mOOny187 die haben das vermutlich Jahrzehnte gut behütet weil sie dachten es sind schätze, nun kennen sie den echten Preis und fangen vllt an das Zeug zu nutzen bzw auch mal aufzuhängen.
Im Prinzip darf man gar nichts Teures kaufen. Nur Ikea und Co. Da weiß man wenigstens, dass die Lebenszeit begrenzt und der Preis einigermaßen erschwinglich ist. In meiner Familie haben mehrere Menschen (damals sehr) teure Services, also Geschirr-Sets, gesammelt. Eine redet immer von ihrem "englischen Geschirr". Es gibt in der gesamten Familie bestimmt 10 Geschirr-Sets, die damals mal sehr teuer waren. Dann kam der "Trödeltrupp" auf und man lernte: Die Zeit, zu der man so etwas verkaufen konnte, ist längst vorbei, jetzt muss man froh sein, wenn es einem jemand irgendwie abnimmt oder man behält es bis zum Tod, erfreut sich daran und überlässt den Erben, was damit geschehen soll (meist: Container-Entsorgung).
Lieber Herr Lichter, moderieeren Sie bitte, das können Sie gut, aber bitte keine Expertisen in den Raum schmeissen, WMF( Württembergische Metallwarenfabrik ) fertigt logischerweise keine Keramik
Expertise über das Objekt /Konvolut ist immer wieder fachlich top aber die Verkäufer sind oft nicht zufrieden damit, da sie von IHREM Teil jederzeit wieder ueberzeugt sind. Sie können sich frueh genug von dem echten ehrlichen Wert Erkundigen. Schlimm sind Betrug beim Einkauf oft vor langer Zeit . Weiterhin super Glück haben Glück und Gewinn. Alle Experten sind jeder Zeit gut drauf und machen ehrliche wissende Erfahrungsreiche. Beratung. Preise passen meist sehr prima Toi Toi Toi weiterhin viel Erfolg. BfR top.🥇
Na ja, im Gegensatz zu Schmuck oder besonderen Kuriositäten, bei denen es auch schon mal mehr als die Expertise gibt, kaufen die Händler Porzellan und Kernstücke, egal ob sie Silber oder versilbert sind in der Regel unter der Expertise an. Gerade dieses Kernstück entspricht in seiner Wülstigkeit nicht gerade dem Zeitgeschmack. Sie hätten vielleicht also nur 500 € dafür bekommen. Da können sie sich auch überlegen es zu verschenken oder es mit weniger Verlustrisiko bei einer Online-verkaufsplatform anbieten. ... Oder es auch einfach wieder nutzen. Wenn man denkt etwas ist besonders wertvoll nutzt man es nicht, weil jede Beule den Wert ja massiv mindern könnte. Anlaufen tut es trotzdem, putzen ist lästig. Wenn es nicht so wertvoll ist, warum dann nicht benutzen? Selbst wenn es dabei beschädigt wird ist der Schaden nicht so groß.
Würde gerne die Recherche im Hintergrund sehen. Die Objekte werden ja nicht komplett von der Expertenperson untersucht . Das Team im Hintergrund macht ja das meiste. Zudem Fühlt sich Bares fuer Rares an wie ein Bier mit nem alten Kumpel Kunst und Krempel hingegen gibt mir das Gefühl das ich es ohne Rotweinglas aus Kristall nichtmal anschauen darf . Trotzdem beides mega. Weil Albert bei beiden mit dabei ist . Richtig Edler bre ist der .
Ich habe eine enttäuschendere Expertise gesehen von einem gefälschten Apotheken/Köfferchen, das nicht aus dem 18. Jahrhundert war. Gab keine Händlerkarte ohne dass der Verkäufer einen Wunschpreis abgegeben hat…
Also Platz 3, ich dachte, der kommt jetzt mit 100 Euro Expertise, 800-1000 ist ja noch bei weitem in Ordnung, das hätte ich genommen. Aber Platz 1 ist ja alles nochmal. 8.000 € weißt du was das ist?
Ich frag mich immer wieder, woher die Leute derart viel Geld haben, um es für vermeintliche "Wertanlagen" ausgeben zu können. 20 000 € für die Figürchen, da muss 'ne alte Frau ganz schön viele Pfandflaschen für sammeln
Ich mag diese Sendung sehr und verfolge sie täglich ! Daß Herr Lichter zu Beginn immer den Kasper macht, finde ich völlig überflüssig und nervig ! ! Die Experten mag ich sehr, vor allem Frau Hotz ! Auch die Händler sind alle sehr sympathisch ! Das blöde Geaffe von Horst finde ich überflüssig ! Sorry ! Liebe Grüße von Andreas aus Castrop
@@DerUnbeugsame Mit seiner herzlichen, menschlichen und authentischen Art schafft er eine wohlige Atmosphäre und verleiht der Sendung Charme und Charakter. Ob er 1,7 Millionen wert ist, obliegt mir nicht zu beurteilen. Isoliert betrachtet wirkt das viel, aber seine Gage wäre nicht so, wenn das nicht auch verargumentierbar wäre. Er ist immerhin eines der größten und beliebtesten Fernsehgesichter. Umgerechnet sind das ja auch nur 2 Cent im Jahr für jeden. So gesehen sei es ihm gegönnt, wenn andere dafür nicht ausgebeutet werden müssen.
Hallo Waasaaas🤷♂️ Da wird aber Geld mit beiden Händen das Fenster hinaus geworfen.😵💫 Sorry Horst, das entspricht nicht dem Unterhaltungswert der Sendung.😩 Glück Auf ⚒…..😎
Oha, Bodo darf sich nichtmal selbst vorstellen😅 Wie kann man für so einen Schrott überhaupt Geld ausgeben (ob jetzt echt oder nicht). Einfach nur furchtbar hässlich alles.
😂mir is sowas ähnliches bei der pfandleihe passiert hatte mal ein armband abgegeben die haben mir dafür 1500€ gegeben hatte das dann wieder ausgelöst und 2 jahre später wollt ich das nochmal hinbringen da sagen die mir das is kein weissgold das ist silber und wollten mir 50€ geben 😂 hätte ich das bloß beim erstenmal da gelassen 😂
Die fails sind eigentlich fast spannender als die "Super-Verkäufe". Bitte mehr davon!...
Insgesamt wertvolle Folge, die auch die Risiken von Spekulationen aufzeigen. Die ersten beiden Expertisen wurden m.M. nach zu hart geschnitten.
Hätte ich mich so über den Tisch ziehen lassen wie das Paar am Anfang, dann hätte ich das Gelumpe auf jeden Fall verkauft, egal für welchen Preis. Wann immer sie das Zeug vor Augen haben, werden sie daran erinnert, dass sie sich über den Tisch haben ziehen lassen.
Wenn sie es 1991 gekauft haben, dann hatten sie auch 30 Jahre Freude daran. Ob der Händler 1991 selbst wusste, dass es kein Silber ist, ist auch nicht mal sicher, damals gab's noch kein Internet und es war auch das englische Punzensystem nicht jedem bekannt.
@@red.aries1444 Klar, nicht jeder Händler weiß was er kauft oder verkauft. Allerdings wusste ich schon als Jugendlicher in den 90ern, dass Silber immer punziert ist.
Es ist zwar richtig, dass nicht immer wenn etwas nicht punziert ist, das darauf hinweist, dass es kein Edelmetall wäre, aber wer ein paar große Scheine auf den Tisch legt, informiert sich normalerweise. Also entweder hat ihnen der Händler etwas angedreht als Silber oder sie hielten sich für schlauer als der Händler.
@@pakabe8774Das Punzensystem ist aber oft sehr unterschiedlich. Bei einem belgischem Antiquitätenhändler, der seine Waren bis in die 80er in Großbritannien eingekauft hat, wäre ich mir sicher, dass er sich mit dem dortigem Punzensystem auskennt. Bei einem Händler in Erfurt, kurz nach der Wende nicht so sehr. Der wird auch nicht unbedingt englisches Silber im Angebot haben, sondern nach der Wende eher Waren aus dem osteuropäischem Raum, bei dem es nicht überall eindeutige Punzen gibt. So opulent wie dies Kernstück verziert ist, würde ich es auch nicht als typisch englisch ansehen, es hätte auch aus dem Raum Österreich-Ungarn stammen können.
Zudem lag der Silberpreis Anfang der 90er nach einem Zwischenhoch zu Beginn der 80er ziemlich niedrig. Der Preisunterschied bei einem antikem Stück zwischen hochwertig versilbert und Echtsilber war damals gar nicht so hoch. Es gab auch viel mehr Kundschaft die Opulenz schätzte. Der Fall des eisernen Vorhangs spülte jede Menge Antiquitäten von dort auf den Markt, russisches Silber gab es damals mehr oder weniger zum Ramschpreis und in England stiegen die Preise gerade erst wieder, nachdem das Land ja lange Zeit in einer rezessiven Phase festgesteckt hatte.
Selbst wenn der Händler damals wusste, dass er nur versilberte Stücke verkauft, dramatisch überhöht war der Preis eigentlich nicht:
Damaliger Verkaufspreis 3.500 DM, also einfach umgerechnet 1.750 €. Heutiger Ankaufspreis lt. Expertise: Bis 1.000 €. Schlägt man dort wiederum Händlergewinn + Differenzsteuer drauf, landet man bei etwa 1.500 €, also nicht so weit weg vom damaligem Preis.
Klar, eigentlich sollte man mit der ganzen Inflation erwarten, dass der heutige Preis höher liegt, aber das ist bei Antiquitäten eben oft nicht der Fall. Da spielen Moden und Zeitgeschmack eine große Rolle, dies opulente Kernstück ist heute schwer verkäuflich, dafür erzielen andere Dinge heute Preise, bei denen einem die Ohren schlackern.
Zusammengefasst: Ob da 1991 jemand getrickst hat, sich hat übern Tisch ziehen lassen, sich für schlauer als der Händler hielt etc. ist gar nicht so eindeutig.
Wenn diese Verkäufer eine zu emotionale Bindung an diese Stücke halten, dann sollen sie sie halt behalten. Die Erben haben beim Verkauf sicher weniger Hemmungen. 🙂
@@red.aries1444 Egal wie sich Punzen unterscheiden können, keine Punzierzung ist und bleibt keine Punzierung, daher also im Zweifel immer kein Edelmetall!
@@red.aries1444😊
6:27 Äh .. also wenn diese Manufakturen die Schwerter von Meißen auf die Stücke machen, würd ich das schon als Plagiate bezeichnen und nicht als Hommage!?
Ja Du.
Als die Figuren hergestellt wurden, wäre der Gebrauchsmusterschutz für die Figuren selbst nach heutigen Gesetzen längst abgelaufen. Ein so eindeutiges Markenrecht wie heute gab es auch noch nicht, das wurde erst ab Ende des 19. Jahrhunderts nach und nach eingeführt.
Sicherlich sind es im Grunde Plagiate, aber mehr im Sinne wie manches Urlaubsmitbringsel heute, bei dem die Käufer genau wissen, dass sie für den günstigen Preis kein originales Markenprodukt neu kaufen können und sich dies auch nicht leisten könnten.
Getäuscht wird dann vor allem der unwissende Gebrauchtkäufer.
Ich fälsche dann auch nicht, das ist dann jeweils eine Hommage 😂
Na ja, sie haben es für 3500 DM gekauft, DM wurde 0,5:1 in Euro umgetauscht, also wäre es heute ohne Wertsteigerung noch 1750€ wert. Jetzt ist es nur versilbert und bringt maximal 1000€. Ja, das ist eine Enttäuschung aber doch keine große. Ich frage mich eher, mit welchem Gedanken man 3500€ für diese vier Stücke ausgegeben hat. Weil sie einem das wert waren oder mit der Idee des späteren Wiederverkaufs? Wenn sie einem das wert waren, hatte man ja immerhin gut 30 Jahre Freude daran, oder?
Wie viele Dinge kaufen wir teuer, wissend, dass wir sie nie wieder verkaufen werden können?
Fälschung sind billig gemacht und imitate sind von der Qualität kaum/nicht zu unterscheiden.
Meißen ist schon verwunderlich. Die bieten ihre Neuware immer noch zu horrenden Preisen an - direkt nach dem kauf sinkt der Wert teilweise um die hälfte.
Es ist halt viel Handarbeit und das, was bei denen heute noch hergestellt wird, sind Einzelstücke oder Kleinserien. Ohne staatliche Subverntion wäre die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen längst vom Markt verschwunden. Da zu hohe Subventionszahlungen für Luxuswaren, die eigentlich kein Mensch wirklich braucht höchst unpopulär sind, nimmt man eben Preise, die eine kleine Käuferschicht so gerade noch bereit ist für Neuware zu zahlen. Dass Luxuswaren ruckzuck im Preis sinken ist ja was völlig Normales.
Auf dem gebrauchtmarkt zählt dann umso mehr Angebot und Nachfrage. Und da herrscht selbst bei hochwertigem Porzellan derzeit ein Überangebot, weil vieles nicht mehr dem Geschmack heutiger Käuferschichten entspricht und auf der anderen Seite frühere Sammler reihenweise wegsterben.
Im Gegensatz zu ganz frühen und sehr besonderen Stücken, die dem freiem Markt dauerhaft entzogen werden, weil sie in Museen landen, kommt die massenhaft produzierte Ware des 19. und 20. Jahrhunderts auf den markt und verdirbt so die Preise.
...der sinkt auch um ca. 80%...
Gelfälscher betrachten sich bestimmt auch als Homage-erschaffer
@@red.aries1444 Also ein staatlich finanziertes erinnerungswürdiges Handwerk das sonst ausstirbt?
Wen dem so ist, fände ich das richtig gut - sollte dann aber so vermarket werden
@@astartus2 Na ja, auf ihrer Internetseite wird der Bereich Handwerk schon sehr betont. Ein reiner Museumsbetrieb will man aber halt auch nicht sein, zumal bei der Produktion ja auch neueste Technik zum Einsatz kommt. Dass man mit modernen Künstlern und Designern zusammenarbeitet kann man auch als staatliche Kunstförderung ansehen.
Ob man deshalb nun unbedingt Wohnaccessoires wie Duftkerzenhalter und Bilderrahmen herstellen muss, kann man sicher in Frage stellen, aber andererseits will man wohl auch ein paar Sachen im Programm haben, die sich der normalbegüterte Kunde auch in Neu leisten kann und zudem muss man die Mitarbeiter und Maschinen beschäftigt halten, wenn gerade mal keine Sonderbestellungen anliegen. Es arbeitet heute nicht mal mehr ein Viertel der Mitarbeiterzahl bei der Manufaktur, die sie noch 1991 hatte und so einige davon würde man selbst bei einem reinem Museumsbetrieb benötigen.
2:13 'plated' ist ihm ein Begriff, aber das sein teuer bezahlter Plün nur versilbert ist, war ihm nicht bewusst? 😜
Er hatte wohl gehofft, das es bei der Expertise nicht auffällt.🤣
Ich gehe mal stark davon aus dass er so etwas schon befürchtet hatte und sich vorab im Internet darüber informiert hatte, insgeheim aber noch die Hoffnung innewohnte dass es echt ist. Oftmals sind Wüsche und Hoffnung auch so stark, dass sie die Realität verzerren können.
Nepper Schlepper bauernfänger
Zuerst getan danach gedacht hat schon vielen Leid gebracht
💓🕊️
@Torsten-2024 Falscher Kanal. Stänkern Sie woanders herum, danke. Bye Bye👋
Lehrreich, weil es zeigt, dass nicht immer alles wertvoll ist.
finde es gut und wichtig dass auch diese Fälle gezeigt werden
800-1000€ ist ja trotzdem noch ein guter Preis.
Und der Händler bietet dann mit Glück 400. Wenn du das dann selbst auf ebay haust mit Beschreibung "Versilbert" kommt du bestimmt gerade mal auf 100-200€.
Ja das kann man mit viel Verhandlungsgeschick erreichen. Die armen Verkäufer können ja nicht wissen, dass oft Fälschungen und Co im Umlauf sind.
Das finanzielle Desaster ist verkraftbar aber es dauert halt bis das Ego sich von Schaden erholt. Vielen Dank an alle die der Veröffentlichung zugestimmt haben.
Es ist nicht alles Silber was glänzt. 💫
Reden ist Schweigen und Silber ist Gold
Ich bin behaart und stinke wie ein Silberrücken.
Übern Berg ist schneller als zu Fuß!
Hat schon einen Haufen Geld mit dem Porzellan verbrannt, trotzdem: "sammle ich weiter...!" Hä?
" Nur noch ein kleiner Streifen bis zur Wolga" 😄
Wichtig: Wer kein Bock auf Geld hat und es loswerden will, nicht verprassen! Einfach mir geben.
Er weiß halt, was die komplette Sammlung an Geld bringt und das will er wahrscheinlich haben. Oder es war eine Schockreaktion. Mir tat er schon leid.
Sammeln is halt eine Sucht
Endlich wieder Enttäuschungen!
Was ist denn das für eine Off Stimme?
Der Praktikant natürlich. Danke für das Video Herr Praktikant!
Das ist Porsche Peter!
Oder Markus Porsche
Nicht meine
Eine liebe Bekannte hat Münzen zur vermeintlichen Wertanlage gesammelt, Kaufpreis in Summe laut vorhandenen Rechnungen im deutlich vierstelligen Euro-Bereich. Als wir dann ihren Nachlass auflösen mussten, winkten zwei Münzhändler unabhängig voneinander dankend ab. Auf die Frage, was man damit tun kann, kam von einem nur der Rat: "Schenken sie die einem Kind, das zu Sammeln anfangen will"...😮💨😟
Geldanlage Münzen erwirbt man eben nicht im Media-Shop.☺️
Da gibt's nur teuren Plunder der schön glänzt, aber nichts wert ist...
@@JohnDoe-pz1my Media-Shop war es gerade nicht, aber von der aggressiven Werbung her nicht unähnlich. Es war ein Münzhändler, der durch Beilagen in Tageszeitungen nicht unbekannt war. Und wenn man einmal was kaufte (prä-Internet-Zeit), kamen die Kataloge regelmäßig per Post. Schließlich wird eine komplette Serie ja auch wertvoller...🙄
Hätte die Bekannte dagegen die bei uns in Österreich beliebten "Wiener Philharmoniker" (1 Unze Gold, 999,9) gekauft, wäre das wirklich ein finanzieller Gewinn geworden.
@@rome0610
Media-Shop war auch nur ein schnelles Beispiel.
MDM, Reppa und wie sie alle heißen, geben sich da nicht viel.
Alles derselbe teure Plunder.😁
@@JohnDoe-pz1my Ja, ja, das mit dem Media-Shop habe ich schon richtig aufgefasst. Namen sind Schall und Rauch... 😛
@@rome0610
Schon mit Blöde telefoniert?
Ob Philharmoniker, Gold Eagle, Krügerrand.... gibt eine Haufen schöner Münzen aus Gold, die zumindest immer den Goldwert haben werden.
Ich meine 10.000 €? Was glauben manche was sie haben?
Ich fand den letzten Herren auf Platz 1 super bodenständig und bescheiden. Hat es direkt hingenommen und war nicht böse, dass der Wert niedriger war, wobei ich den verlgeichsweise für "Fälschungen" noch sehr hoch fand. Respekt jedenfalls an seine absolute Ruhe.
2:35 für 1000€ hätt ich das Zeug sofort abgegeben. Das ist ne Menge Geld, mehr wird’s in absehbarer Zeit nicht geben und benutzen tut man es eh nicht.
00:10 Hitlerkarte???
Hab ich auch verstanden wtf
@@theemperorofdrifts5854Dito
Manchmal wundert man sich auch über Verkäufer. Die haben doch Bares für Rares auch nicht zum ersten Mal gesehen und gerade Vergleichspreise für Gegenstände von Meißen und V&B lassen sich doch recht gut im Internet finden, zumal was dort angeboten wird, dann ja immer noch Händlerverkaufspreise und nicht Ankaufspreise sind, man sollte also nicht mit völlig überzogenen Vorstellungen auftauchen.
Für die Zuschauer ist es natürlch trotzdem interessant und das ZDF erfüllt so auch ein wenig seinen Auftrag als Bildungsfernsehen, indem es unrealistische Verkaufserwartungen zurechtstutzt. Ich hab auch den Eindruck, dass man bei Bares für Rares zuweilen extra solche Art Verkäufer einlädt, damit man so andere potentielle Verkäufer auf Linie bringt, damit die entweder gleich daheim bleiben, bzw. mit geringeren Erwartungen ankommen.
Es gibt aber auch für die potentiellen Verkäufer enttäuschendere Expertisen, etwa wenn Leute Gegenstände aus geschützten Hölzern verkaufen möchten, bei denen nicht von vornherein erkennbar ist, welches Holz verarbeitet wurde, dies aber nun höchstens noch mit Zertifikat gehandelt werden kann und der mögliche Verkaufserlös in keinem Verhältnis zum Aufwand für das Einholen eines solchen Zertifikates steht.
3:55 ...Meine Frau die Ilsebill, will nicht so wie ich es will...😂
👍😂😂😂😂
die händlerkarte der herzen geil
Der Zonk in Kartenform 😂
I would like to see an episode where the experts make a false price on art and articles 😮
Verstehe nicht warum die nicht einfach verkauft haben. Jeder Euro ist besser als nix zu haben
Gekränktes Ego, deshalb.
Nein. Die Waren sind ja wertvoll. Nur eben im Moment nicht dem Zeitgeschmack entsprechend und deshalb ist der monetäre Wert halt niedrig.
Die hoffen wahrscheinlich, jemand Anderen über den Tisch ziehen zu können.
@mOOny187 die haben das vermutlich Jahrzehnte gut behütet weil sie dachten es sind schätze, nun kennen sie den echten Preis und fangen vllt an das Zeug zu nutzen bzw auch mal aufzuhängen.
Unser Top-Alman mit dem Super-Kronleuchter mit Fake-Provenienz fehlt aber noch.
Der Typ war der Hammer. Da war der Waldi aber in seinem Element. "Dat Ding is Fritte!!!"
Der bekam aber die Händlerkarte.
😆😆😆
Jaha, der war🥴
@Torsten-2024 @Torsten ein typisch deutscher Dullie (Dummie) dem man auch Zauberbohnen verkaufen könnte oder am Norpol einen Kühlschrank =D
7:29 pro Stück ca. 1200€?! 😳 das kauft ihm doch keiner mehr ab
Im Prinzip darf man gar nichts Teures kaufen. Nur Ikea und Co. Da weiß man wenigstens, dass die Lebenszeit begrenzt und der Preis einigermaßen erschwinglich ist. In meiner Familie haben mehrere Menschen (damals sehr) teure Services, also Geschirr-Sets, gesammelt. Eine redet immer von ihrem "englischen Geschirr". Es gibt in der gesamten Familie bestimmt 10 Geschirr-Sets, die damals mal sehr teuer waren. Dann kam der "Trödeltrupp" auf und man lernte: Die Zeit, zu der man so etwas verkaufen konnte, ist längst vorbei, jetzt muss man froh sein, wenn es einem jemand irgendwie abnimmt oder man behält es bis zum Tod, erfreut sich daran und überlässt den Erben, was damit geschehen soll (meist: Container-Entsorgung).
Please put together a film where the expertise made bad appraisals on objects and art work 🤔
Lieber Herr Lichter, moderieeren Sie bitte, das können Sie gut, aber bitte keine Expertisen in den Raum schmeissen, WMF( Württembergische Metallwarenfabrik ) fertigt logischerweise keine Keramik
Die guten mobilen Händler nach der Wende , die haben sich da ne Mark verdient 😅
Ich habe zu erst gedacht es wäre ein reupload. Die offstimme ist ein bisschen zu AI 😅. Sorry Bro
4:27 bei aller Liebe, 10.000 will die Gattin haben 😂 das ist utopisch. 2.000 bekommt man vielleicht noch von Liebhabern
Die ersten beiden verstehen gar nicht was der da redet 😂
Die habens wohl schon nicht verstanden als der Händler bei denen sie's gekaut haben gesagt hat, das es nur Blech ist
@@vomm Blech kann auch aus Silber sein. Fast jedes Metall kann man zu Blech verarbeiten.
@@Ihatepinkfloyd82 In der Umgangssprache bezeichnet Blech sicher nicht Silberblech. Dass das in der Fachsprache anders ist, ist mir klar, aber danke.
Doch ich denke schon... Er benutzte den Begriff "plated". Wer so etwas sagt, weiß wovon er spricht.
Expertise über das Objekt /Konvolut ist immer wieder fachlich top aber die Verkäufer sind oft nicht zufrieden damit, da sie von IHREM Teil jederzeit wieder ueberzeugt sind. Sie können sich frueh genug von dem echten ehrlichen Wert Erkundigen. Schlimm sind Betrug beim Einkauf oft vor langer Zeit . Weiterhin super Glück haben Glück und Gewinn. Alle Experten sind jeder Zeit gut drauf und machen ehrliche wissende Erfahrungsreiche. Beratung. Preise passen meist sehr prima Toi Toi Toi weiterhin viel Erfolg. BfR top.🥇
ja Die Verkäufer haben komische Vorstellungen. Wenn die Expertenschätzung anders ist, kann man durchaus verkaufen. Besser weniger als nüscht.
Warum sollte man verkaufen, wenn es einem selbst mehr Wert ist als angeboten wird? Du hast komische Vorstellungen
Na ja, im Gegensatz zu Schmuck oder besonderen Kuriositäten, bei denen es auch schon mal mehr als die Expertise gibt, kaufen die Händler Porzellan und Kernstücke, egal ob sie Silber oder versilbert sind in der Regel unter der Expertise an. Gerade dieses Kernstück entspricht in seiner Wülstigkeit nicht gerade dem Zeitgeschmack. Sie hätten vielleicht also nur 500 € dafür bekommen. Da können sie sich auch überlegen es zu verschenken oder es mit weniger Verlustrisiko bei einer Online-verkaufsplatform anbieten. ... Oder es auch einfach wieder nutzen. Wenn man denkt etwas ist besonders wertvoll nutzt man es nicht, weil jede Beule den Wert ja massiv mindern könnte. Anlaufen tut es trotzdem, putzen ist lästig. Wenn es nicht so wertvoll ist, warum dann nicht benutzen? Selbst wenn es dabei beschädigt wird ist der Schaden nicht so groß.
6:51 die Dinger sind so hässlich, dass sie selbst von Meißen kaum verkäuflich sind 😂
Lieber Bierdeckel sammeln 🍺. Da weiß man was man hat.
Würde gerne die Recherche im Hintergrund sehen. Die Objekte werden ja nicht komplett von der Expertenperson untersucht . Das Team im Hintergrund macht ja das meiste.
Zudem Fühlt sich Bares fuer Rares an wie ein Bier mit nem alten Kumpel
Kunst und Krempel hingegen gibt mir das Gefühl das ich es ohne Rotweinglas aus Kristall nichtmal anschauen darf .
Trotzdem beides mega. Weil Albert bei beiden mit dabei ist . Richtig Edler bre ist der .
"Lass mal tausende Euro auf dem Flohmarkt ausgeben, dann denken die Nachbarn wir wären was Besseres."
Da war mal eine Frau sie wollte eine Bibel verkaufen, für 300 000 Euro. Wurde aber für 50 Euro geschätzt. Das wäre die Nummer 1 gewesen.
Wahrscheinlich hat die Dame eine Weiterverwertung Ihrer Szene unterbinden lassen!
@@matthiasredler5760 Wie soll sie das machen? Wer der Ausstrahlung zustimmt, der verkauft sozusagen auch seine Rechte am Material.
Link? Das will ich mir reinziehen und mich über die Frau lustig machen.
Wenn du 300 000 Euo Bibel bei bfr schreibst, kommt die Sendung.
@@rainerzufall101 Naja wenn das Ergebnis nicht wie gewünscht aussfällt... Keine Ahnung, sagte ja nur es könnte sein!
😂😂😂 dreißig Jahre glücklich und dann aufgewacht 😂😂 das tut Weh. So ging's den ganzen Überaschungsei und Barbiepuppen Sammlern. Sammlern
Ich habe eine enttäuschendere Expertise gesehen von einem gefälschten Apotheken/Köfferchen, das nicht aus dem 18. Jahrhundert war. Gab keine Händlerkarte ohne dass der Verkäufer einen Wunschpreis abgegeben hat…
Du Spoilerst dein eigenes Video 🔥🔥🔥🔥🔥🔥
Also Platz 3, ich dachte, der kommt jetzt mit 100 Euro Expertise, 800-1000 ist ja noch bei weitem in Ordnung, das hätte ich genommen. Aber Platz 1 ist ja alles nochmal. 8.000 € weißt du was das ist?
Ich frag mich immer wieder, woher die Leute derart viel Geld haben, um es für vermeintliche "Wertanlagen" ausgeben zu können. 20 000 € für die Figürchen, da muss 'ne alte Frau ganz schön viele Pfandflaschen für sammeln
Diese AI-Stimme erinnert an billige TH-cam-Kanäle.
Dann verkauft der Bodo seinen Silberschatz auf Amazon mit hoher Gewinnspanne.
Klar, jeden Tag steht mindestens 1 Dummer auf.
Dr Heide Rezepa-Zabel Offiziersbesteck 2016. 🎉
Die dritte Expertise!🤷
🥺🙏🥺🥺
Dieser Praktikant als Sprecher sollte es lassen
Das sind wirklich die Händler der 💕. Ich habe so geweint.
Ich mag diese Sendung sehr und verfolge sie täglich !
Daß Herr Lichter zu Beginn immer den Kasper macht, finde ich völlig überflüssig und nervig ! ! Die Experten mag ich sehr, vor allem Frau Hotz ! Auch die Händler sind alle sehr sympathisch !
Das blöde Geaffe von Horst finde ich überflüssig ! Sorry ! Liebe Grüße von Andreas aus Castrop
Horst ist super, er bereichert die Sendung ungemein.
Und Wendela Horz ist der Name.
@@DerUnbeugsame Mit seiner herzlichen, menschlichen und authentischen Art schafft er eine wohlige Atmosphäre und verleiht der Sendung Charme und Charakter.
Ob er 1,7 Millionen wert ist, obliegt mir nicht zu beurteilen. Isoliert betrachtet wirkt das viel, aber seine Gage wäre nicht so, wenn das nicht auch verargumentierbar wäre. Er ist immerhin eines der größten und beliebtesten Fernsehgesichter. Umgerechnet sind das ja auch nur 2 Cent im Jahr für jeden. So gesehen sei es ihm gegönnt, wenn andere dafür nicht ausgebeutet werden müssen.
Licher verdient nach lanz am meisten im ÖR.
1.8 Millionen jährlich.
Von unseren zwangsabgaben
Hallo
Waasaaas🤷♂️
Da wird aber Geld mit beiden Händen das Fenster hinaus geworfen.😵💫
Sorry Horst, das entspricht nicht dem Unterhaltungswert der Sendung.😩
Glück Auf ⚒…..😎
Licher? Licher trinkt man in Hessen (Bier).
Du meinst Lichter.
Sehr aufschlussreich , bis auf das dumme Gelaber , vom Zwergschnauzer.
Tanga-Bots Galore mal wieder hier.
😮
Pech!
Oha, Bodo darf sich nichtmal selbst vorstellen😅
Wie kann man für so einen Schrott überhaupt Geld ausgeben (ob jetzt echt oder nicht). Einfach nur furchtbar hässlich alles.
😂mir is sowas ähnliches bei der pfandleihe passiert hatte mal ein armband abgegeben die haben mir dafür 1500€ gegeben hatte das dann wieder ausgelöst und 2 jahre später wollt ich das nochmal hinbringen da sagen die mir das is kein weissgold das ist silber und wollten mir 50€ geben 😂 hätte ich das bloß beim erstenmal da gelassen 😂
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
ahahahahahahahahahaha
1:50 Ich liebe den Gesichtsausdruck wenn die Leute merken das sie Abgezogen wurden xD
Es ist eben nicht alles Golld was glänzt
Weil der Bodo nicht sicher ist, wie er heißt, deswegen nennt sie seinen Namen gleich mit. Das nennt man „unter den Pantoffel stehen.“
Strebt nicht nach Reichtum sondern nach dem Reich Gottes ✝️ Jesus Christus ist der einzige Weg, die einzige Wahrheit und das wahre Leben ✝️✝️✝️
Ist es ein Zwang die rational Denkenden mit Ihrem Wahn zu belästigen.
Dein Kopf war wohl etwas zu lang im Taufbecken
In Köln sagt man : " Jede Jeck ist anders😂😂😂😂"
@@katharinabecker8684 Ja und man respektiert sich untereinander.