Ich habe auch nicht viel Ahnung in Finanzdingen. Aber eines muss doch mittlerweile wirklich jeder kapiert haben: niemals die Altersvorsoge hauptsächlich in die Hand eines Produktes legen. Ich versteh die Leute nicht. Grob fahrlässiger kann man kaum handeln. Um es freundlich auszudrücken.
@@tomspeed3354 Wo ist die Rendite denn utopisch? Ich frag mich eher, wie man seit den 80ern begeistert in ein Produkt investieren kann, das nur 4-5% Rendite abwirft, wenn gängige Aktienindizes in dem gleichen Zeitraum ne Rendite jenseits von 10% p.a. schaffen.
Ich habe selber einiges an Geld in P&R Container investiert. Das ist aber über 20 Jahre her. Ich kann mich noch erinnern, dass damals die Auszahlungen per Scheck erfolgten. Als ich dann das Geld brauchte um das für einen Hauskauf benötigte Eigenkapital zusammen zu bekommen, bin ich ausgestiegen. Während all den Jahren, in denen ich P&R Container besessen habe, ist alles perfekt gelaufen. Ich kann mich noch erinnern, dass etliche Fachzeitschriften die Anlage in P&R Container als sicher und seriös beschrieben haben.
Die größte Frechheit dabei ist, dass die Geprellten dann auch noch fordern, die Allgemeinheit/der Steuerzahler müsse ihnen aus der Patsche hilft? So weit kommt es noch. Gewinne für sich behalten, Verluste auf alle anderen abwälzen...
Dass das gängige Praxis ist, sieht man an den verbrecherischen Machenschaften der Energiekonzerne unterstützt durch verbrecherische Systembücklinge und Lobbyisten, genannt: Politiker!
Um 2010 herum erzählte mir ein Kollege, dass er überlegt in Container zu investieren… das Thema kam mir fremd aber durchaus interessant vor … haben aber nie wieder darüber gesprochen… heute weis ich worum es damals ging …
Das Hauptproblem in Deutschland liegt hier in der mangelnden finanziellen Bildung. Niemand, der sich auch nur eine Stunde mit dem Thema Vermögensanlage beschäftigt hat kommt auf die Idee, für seine Altersvorsorge alles auf eine Karte zu setzen.
@@jantschierschky3461 ich habe Abi 2015 gemacht, es gibt keine finanzielle Bildung in der Schule. Nicht einmal jede Schule bietet wirtschaftsunterricht an, das heißt manche Schüler können selbst wenn sie wollten nicht. Bei mir gab es welchen, dort hat man eher Marktwirtschaft und Keynes gelernt. Aber finanzielle Bildung, wie sorge ich vor, was ist eine sinnvolle sparquote, wie eröffne ich ein Konto oder kaufe Aktien, das gibt es in der Schule nicht, auch nicht im wirtschaftsunterricht. Wer also keine Eltern hat, die einem das beibringen, vielleicht weil sie es selbst auch nicht wissen, der muss es sich irgendwann selbst beibringen. Ich kann es durchaus verstehe, dass deswegen viele bei hohen Renditen gierig werden und vergessen zu diversifizieren. Anstatt soetwas als Pflichtfach in der 9ten Klasse zu haben, lesen wir weiter Faust und Brecht und haben verpflichtende sport Unterricht etc. Nicht dass diese Dinge unwichtig wären, aber ich finde finanzielle Bildung wichtiger.
@@max5183 das ist traurig, bei uns wurde viel Wert drauf gelegt. Selbst in Mathematik bank Zinsen etc war ein Teil des Unterricht. So man wundert sich wohl wo die Priorität jetzt is.
In etwas zu investieren, wo kein Geschäftsbericht und auch keine GuV erhältlich sind, muss man schon extrem viel Vertrauen haben in so eine Pusemuckel Bude.....
Die Erklärung finden wir ab Minute 2:30. Wenn der Rückkaufpreis schon bei Vertragsabschluß in Aussicht gestellt wird, glaubhaft ist hier rein subjektiv, dann werden Emotionen geweckt. In dem Moment verdrängt diese das rationale Denkmuster.. Bei einem Rückkaufwert von 120% überlegt da so mancher nicht mehr lange.. Da schnappt die Falle zu😬 Und der Boden der Tatsachen ist hart🤣🤣
Mag sein, aber wenn du das das über viele jahre machst oder von Menschen denen du Vertraun kannst hörst, dass die des seit vielen vielen jahren machen und das Versprochene eingehalten wurde, dann hält man (nicht ganz zu unrecht) ein betrug führ sehr sehr unwahscheinlich
Die ganzen Jammergeschichten jedesmal von Leuten, die ihre gesamte Altervorsorge in eine einzige Anlage stecken und einem dann erzählen wollen, dass es ja nicht um die Rendite, sondern um die Sicherheit ging, kann ich langsam auch nicht mehr hören.
Da muß man die Leute aber auch aufklären. Viele sind wirklich komplett unerfahren in solchen Dingen und dann kommt es ja auch noch darauf an was einem geschulte Vertriebler erzählen.
@@justizfreund9959 Nein, man muss sich im Leben über rudimentäre Sachen selber aufklären und lernen. Es gibt einen weißen, einen grauen und einen schwarzen Kapitalmarkt. Weiß ist reguliert, schwarz illegal und grau Wild West. Alles was nicht Versicherung und Bank ist (salopp gesagt), ist grau oder schwarz! Mehr braucht man gar nicht wissen. Uns selbst dumme Eichhörnchen wissen, dass man nicht alle Nüsse im gleichen Loch verbuddelt ;) Es geht mir einfach nur noch auf den Sack! 80 Millionen Bundetrainer, 80 Millionen Juristen, 80 Millionen Mediziner. Jeder hält sich für neunmalklug, mündig und aufgeklärt aber sobald man sich die Finger irgendwo verbrennt, wird nach Nanny Staat gerufen und eine passive Rolle eingenommen ("warum hat man mich denn nicht..."! Und 3 Wochen in den Urlaubskatalogen blättern um einen Schnapper zu machen, aber in einer Über-Nacht-Entscheidung die Altersvorsorge ins Kasino schleppen. Natürliche Selektion!
@@holyknight6382 man muss nicht bwl studieren um zu wissen dass man seine anlagen diversifiziert und nicht alles auf ein pferd setzt. Das ist gesunder menschenverstand
@@Heyyne entscheidend? Das muss jeder für sich selbst entscheiden ;) Ich finde das ist eine wichtige Information, die ich niemandem vorenthalten möchte
Hallo allerseits - ich oute mich mal: Ich bin gelernter Banker und habe fast zwei Jahrzehnte als Anlageberater und zum Schluss sogar als Wertpapierbetreuer gearbeitet. Ich habe miterlebt, dass man uns von oben herab quasi "genötigt" hat, dass wir unseren Kunden Flugzeugleasing-Fonds, Medienfonds und auch Container verkaufen sollten. Oben auf warst Du nur, wenn Du entsprechende Verkaufszahlen erreicht hast - und möglichst hoch in den Ranglisten standest.... Ich habe da nicht mitgemacht - und war ein ungeliebter Kollege, der dann letztendlich "gegangen" wurde mit einem Aufhebungsvertrag. Ich habe in der Branche nie wieder Fuß fassen können - das Netzwerk der Personaler "funktionierte" augenscheinlich sehr gut... Aber das nur nebenbei. Ich habe aber immer einen Grundsatz verfolgt: wenn sich eine Anlage erst "nach Steuer" rentiert, kann das nix gescheites sein! Und ich kann nicht nur behaupten, dass ich meinen Kunden wissentlich "Schrott" verkauft habe. Sondern kann mich heute beim Rasieren noch im Spiegel anschauen! Während selbst mein Chef mehrere Prozesse zu überstehen hatte, blieb ich davon verschont. Hat mir letztendlich aber nichts genützt... Wie viele Kunden ich sogar vor solchen Anlagen wie Prokon (Genusscheine in die selbst meine Mutter investieren wollte) und den vorgenannten "gewarnt" habe, kann ich gar nicht mehr zählen. Doch deren Dank wird mir sicherlich auch heute noch "hinterherschleichen"... Für mich ist Betrug am "Grauen Kapitalmarkt" jedenfalls keine Überraschung! Erst die Pleite von Wirecard hat mich dann tatsächlich "überrascht". Aber da ich miterlebte, wie (teilweise) desinteressiert BAFIN und alle sonstigen "Kontrollorgane" wie z.B. Wirtschaftsprüfer waren und m.E. auch sind, ermöglichte immer wieder und ermöglicht es wohl auch heute noch dass sich kriminelle "Subjekte" am Geld der Anleger "zu bedienen"! Denkt doch mal an solche Betrügereien wie Flowtex, S&K und andere.. Florian Homm kenne ich auch persönlich - und habe den Herrn immer für ein "Windei" gehalten. Im Falle P&R haben alle versagt auch die staatlichen Kontrollinstanzen. Es gab aber auch genug Warnungen - auch in diesem Falle! Und wer diese nicht zur Kenntnis nehmen wollte, dem war nicht mehr zu helfen! Und dann die Verluste auf die Allgemeinheit abzuwälzen, finde ich dann auch nicht in Ordnung.
Chapeau! Da bewahrheitet sich der Spruch "Ehrlich währt am Längsten und wer nicht stiehlt der kommt zu nichts!". Ein Freund wurde bei einer deutschen Bank nicht befördert weil er sich weigerte für ein Jahr nach Luxemburg zu gehen.
" Hat mir letztendlich aber nichts genützt... ". Doch! Wie Sie sagten: Sie können sich im Spiegel ansehen. Das Blöde ist lediglich, dass sich viele "Betrüger" im Spiegel ansehen und sagen: "Ich armes Schwein wurde erwischt, es ist ungerecht!". Ich war in einer ähnlichen Branche tätig und kann auch noch in den Spiegel schauen. Und ich treffe noch heute Kunden die sagen "damals haben Sie uns gut beraten!". Leider werden die Schaumschläger um so mehr gehypt je höher sie im Management tätig sind. Die Karrieregeilen versprechen nach oben alles und treten nach unten mit der Begrüdung "das Management wünscht das so!".Einer der Gründe dürfte sein, dass viele Entscheider keine Ahnung von dem haben was sie entscheiden, sondern nur die (vermeintlich) beste Variante aus mehreren blöden Vorschlägen wählen. Danach "wenden sich oft schnell neuen Aufgaben zu". Zuweilen werden sie auch zugewendet. Gefeuert werden sie selten weil der Chef dann zugeben müsste, dass er auf eine Pfeife hörte. Geht "das Alte" gut so hat man "perfekt entschieden", geht es schief, dann wurden "randiose Ideen fehlerhaft umgesetzt" . . .
Die Kunden haben es einem nicht gedankt wenn man sie vor etwas gewarnt hat. Sie wollten lieber Rabatt auf die Gebühren. Das war einer der Grunde warum ich keine Lust mehr auf diesen Beruf hatte.
Arbeite auch bei einer Bank. Die Kunden sind auch schon mit schuld. Man gibt sich doch nicht mit 5% aufs Festgeld zufrieden. Und dann muss man halt was auspacken. Die Dollarzeichen in den Augen machen einen da schon Teilblind für mögliche Risiken. Wenn sich jedenfalls bei uns teils dann eben erstmal dagegen entschieden hat und den Kunden aufklärte, dann sind die halt weg. Zum Mitbewerber der die gute Rendite hatte (durch Flugzeug und Schiffsfonds). Man wurde teils durch den wirtschaftlichen Selbsterhaltungstrieb gezwungen mitzumachen, weil die Kunden eben auch diese Rendite wollten. Dabei waren die Warnsignale auch vor 2008 schon lange da. Die geschlossenen Fonds waren immer schon Lotto. Aber das hat niemanden interessiert. Und tut es auch heute nicht. Gibt noch genug Leute die am grauen Kapitalmarkt investieren bei hohem Risiko und gleichzeitig Aktien(-Fonds) als Zocker-Papiere verteufeln. Immer nur auf Banken/Vermittler hauen bringt nichts. Am Ende sind es die Kunden die den Scheiß kaufen und teilweise sogar aktiv von Dir fordern.
@@simonsimon8213 Ich erinner mich noch wie ich auf dem Schulweg mit nem Klassenkamerad über das Thema geschnackt hab (irgendwann in den frühen 2000ern) und dachte, ein paar Euro vom Taschengeld in Bitcoin umsetzen wäre doch mal interessant. Natürlich hab ich das nie gemacht und ärger mich darüber ein wenig. Einige Tausender wären da schon, für eine Hand voll Euro Einsatz, drin gewesen. Aber mitlerweile sind die Großen Steigerungen ausgereitzt und wer weiß, vielleicht hätte vor lauter Bitcoinzeichen in den Augen meine Gewinne im Jahr 2014 in Theranos investiert - dann hätte ich mich richtig geärgert.
@Der Hüter Hoppla, hab ich frühe 2000er gesagt? ich meinte frühe 2010er also 2010 oder 2011 (2009 eher nicht, weil ganz neu war es nicht als ich davon hörte). Hellsehen kann ich nur mit einer Stirnlampe.
Für mich persönlich eine schlechte Dokumentation. Meine Kritikpunkte: 1) Es wird mal wieder die Laier der armen Anleger gespielt. Dabei ist man es zu einem Großteil selber schuld, wenn man sein ganzes Vermögen in eine einzige Anlage steckt. Das nicht zu tun ist absolutes Anfängerwissen. 2) Die Dramatisierung der Geschehnisse. Klar, dieser Betrug war schlimm und hat viele geschädigt, aber warum kann man nicht sachlich darüber informieren, sondern muss immer auf die Tränendrüse drücken? 3) Nach über zehn Minuten wurde immer noch nicht über den eigentlichen Betrug geredet. Es wird nur immer wieder wiederholt, dass so viele Leute geschädigt wurden. 4) Warum werden die Nachnamen der Manager nicht ausgesprochen? Bei Personen von öffentlichem Interesse (deren Namen ohnehin durch das Handelsregister öffentlich sind) zieht das Argument Täterschutz nicht mehr.
Darüber hinaus haben die Autoren nicht verstanden, dass die Finanzaufsicht nichts hätte ändern können. die Insolvenz wäre ein Jahr früher offenkundig geworden. Keine der zitierten Anleger hätten dadurch weniger Verluste gemacht.
Ist halt ein typischer Beitrag des ÖRR zum Thema "Wirtschaft". Wer sich wirklich informiert, landet mal mit der einen oder anderen Investition auf das Nase, aber nicht mit seinem Gesamtvermögen. Würden ZDF & Co hier mal dem Informationsauftrag nachkommen und entsprechende Inhalte anbieten, würde man von P&R und ähnlichen Dingen deutlich weniger hören. Inzwischen gibt es von manch engagierte Finanzyoutuber in der Woche mehr Infos, als von ZDF & Co im ganzen Jahr.
@@wolfbuchmann5838 na klar hätte die Finanzaufsicht was ändern können und zwar indem sie ihren Job macht. Aber die BaFin ist einfach nur wertloser Schrott für den man auch noch zahlen muss. Kein Wunder, dass Scholz der Chef davon war.
Wie sollen die sonst die Sendezeit füllen? Noch mehr Talk Shows, Quiz-Sendungen und Krimi-Serien? Da sind ein paar Grafiken und ein Sprecher doch viel billiger…
Interessante Doku, gerne mehr davon. Finde die Frage zum Schluss recht spannend: Wer haftet für sowas? Ist es nicht hinlänglich bekannt das ein Investment auch zum Totalverlust führen kann?
Es muss nicht immer jemand haften. Jedenfalls nicht im Sinne, dass alle ihr Geld zurueck bekommen. Man sollte sich klar machen, und ich finde das ist Allgemeinwissen, das abseits von bei der Bank hinterlegte Vermoegenswerte keine Einlagensicherung existiert. Diese aber auch nicht unlimitiert ist. Und mit jedem Geschaeft ist eben auch ein Totalverlust moeglich. Selbst wenn ich mein Vermoegen zuhause ins Kopfkissen stecke, die Huette kann mir ja auch abfackeln. Und ohne Risiko kein Gewinn. Ich frage mich wann den Menschen endlich auffaellt das es keine Sicherheit gibt. Erst mit dem Wissen kann ich auch Hinterfragen statt mir nur Honig um den Mund schmieren zu lassen. Wenn mir jemand was von einer sicheren Anlage erzaehlt, dann weiss ich schon das er mir etwas verschweigt. Ob das nun 3% oder 30% Rendite pA sind.
Ist es, wollen viele Menschen aber nicht wahr haben. Nicht nur das, je nachdem geht man zusätzlich Risiken ein. Sieht man aktuell bei der Frage zu Wirecard Aktien, ob damals ausgezahlte Dividenden wieder zurückgezahlt werden müssen.
War das wirklich Betrug ? 30 Jahre lief das Geschäft, man baut zur steueroptimierung das Konstrukt mit der Schweiz auf, dann kommt eine Welt Wirtschaftskrise, Fehlentscheidungen im Management, dann der verzweifelte Versuch des Firmengründers sein Lebenswerk zu retten, nachdem er Jahrzehnte in der Karibik in Frührente war, Karren steckt aber schon zu tief im dreck , Insolvenz…. Tragisch für alle Anleger, aber so läuft es in der Sozialen Marktwirtschaft mit vielen Unternehmen. Ich will damit nicht sagen, dass es kein Betrug war, aber die Möglichkeit, dass es einfach schlecht gelaufen ist, ist real und sollte meiner Meinung nach in Betracht gezogen werden
@@TyrellJoanna Die haetten mir das Geld auch geben koennen. Wenn man die Kosten fuer Bier, Pizza und Wohnung abzieht, dann waere sicher immer noch mehr als die haelfte uebrig geblieben. Ich glaube ich erstelle mal ein solches Finanzprodukt.
@@TyrellJoanna Es ging ihnen ja darum eine zuverlässige Altersvorsorge zu haben, die regelmäßige vorhersehbare (!) Gewinne abwirft. Dafür ist der Aktienmarkt nicht geeignet.
Hallo, entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, ich versuche, 5.000 € aufbringen, um ein kleines Unternehmen zu eröffnen. Können Sie mir mit 10 € helfen?
@@homofurstadalbertpopoloch4878 "BRD Gmbh" ist Reichsbürger-Quatsch. Es heisst Bundesrepublik Deutschland Finanzierungs Gmbh (Frankfurt). Den Sinn und die Aufgabe kann man im Internet nachlesen.
Wäre nur die eine Regel der Diversifikation befolgt worden könnte jeder der Anleger den Verlust problemlos verkraften. Selbst wenn es 10 oder 20% des Vermögens wären. Aber das lernt man ja angeblich nur in einem BWL-Studium.
@Rvve Duio Dieser basale Information/Warnung steht überall wo Laien sich mit Investition beschäftigen können! -Nie was riskieren, welche Verlust du nicht verkraften können 🤷🏼
Der Trick mit den nicht zu hohen Renditen ist echt fies! Bei 4% Rendite springt einem der Betrug nicht sofort ins Gesicht. Und wenn es ein Unternehmen schon 20, 30, 40 Jahre gibt, wird man auch eher beruhigt. Kam eigentlich raus, ob das von Anfang an Betrug war?
Es wird ja angedeutet, dass die Firmenstruktur von Anfang an so war, und dass sie nur zum Zweck der Vertuschung so Sinn ergibt. Allerdings haben sie sich mit dem Schneeballsystem offenbar recht lange Zeit gelassen, sonst hätte es früher explodieren müssen.
Ein Familienmitglied hat bei einer anderen Firma 5 Jahre vermietet und hat seine Rendite nach steuern so ca. 4% bekommen. Irgendwie war es nicht schlecht, er ging mit 50k rein. Er kam auch noch gut raus, bevor das System zusammenbrach. Zum Glück hab ich es danach nicht auch noch probiert, war mir irgendwie zu fremd. Vor einigen Jahren hat sich das alles noch ganz normal angehört, erst die letzten 5 Jahre gabs dann "Anzeichen" daß da was nicht stimmt.
Meine Meinung, aber jeder darf natürlich seine eigene haben: Zum Teil völliger nonsens, der da in der Doku breitgetreten wird. Ich hab auch ca von 1990 bis 2013 investiert und es is immer alles absolut korrekt und auch nie zeitverzögert zurück bzw ausbezahlt worden. Allerdings bin ich dann nach Einführung des abgemerkelten Teuros so nach und nach ausgestiegen, weil die Renditen immer schlechter wurden, und ich mir auch immer weniger erklären konnte, wieso ne Fa oder Reederei um an Geld zu kommen, solch umständliche Geschäftsmodelle wählen sollte, da ja die Kredit- Zinzsätze ins bodenlose fielen und es bei entsprechenden Sicherheiten, Bonität money for nothing gibt ( unter 1 pro Zins) nur die chicks sind leider immer noch nicht for free sondern werden eher immer teurer ( hahahaha). Betreffs Renditen, von denen in der Doku gesprochen wird, : Selbst in guten DM Zeiten gabs meines wissen nie mehr als 4 ++ Rendite nach Steuern wohlgemerkt ! Ich will nicht wissen, bzw ausrechnen wieviele Milliarden alleine der Fiskus an dem Geschäftsmodell verdient hat. Auch haben die Heinis immer mal wieder die Anlage anders bewertet, weil die geldgeilen Säcke vom Fiskus natürlich bemerkt haben, dass da was zu holen ist. Und so bekam man zum Teil nach Jahren wieder abgeänderte Steuerbescheide und die Anlage wurde immer unrentabler. Betitelt man das P und R Geschäftsmodell als größter Betrug bla bla bla, mit was für einem Ausdruck will man dann das staatliche Rentensystem versehen, wo man nach 40 Jahren Einzahlung jetzt aktuell kaum noch Miete und Strom von zahlen kann. Also betiteln wir es mal lieber als kleine Betrügerei die 30-40 Jahre funzioniert hat und eben wie bei "der Reise nach Jerusalem" derjenige Pech hat, der am Schluss keinen STuhl zum drauf sitzen mehr gefunden hat.
Wenn er vier Jahre vor der Insolvenz raus war, d.h. ab Frühjahr 2014 keine Mieten oder Rückzahlungen liefen ist er safe. Der Insolvenzverwalter kann vier Jahre rückwirkend Mieten und Zahlungen aus Rückkäufen zurückfordern. Derzeit sind Musterklagen anhängig mit unterschiedlichen Ergebnissen. Während das Landgericht München bisher überwiegend zugunsten der Anleger entschieden hat sieht das beim Landgericht Hamm anders aus.
@@sfm9 echt? oha. Wie begründen die das eigentlich, daß man Kunden nachträglich die Kohle wieder nehmen will? So lang ist er noch nicht raus, bzw. war evtl. bei dem anderen Anbieter. Muss ihn mal fragen, da gabs mindestens 5 am deutschen Markt.
@@rolliseventeen Ist Deutsches Insolvenzrecht. Der Insolvenzverwalter muss sogar zugunsten aller Geschädigten zurückfordern, zur Zeit hängen "nur" Musterklagen an da er nicht 50k Fälle führen kann und will. Er möchte bis zum BGH aber bisher hat das noch kein Gericht zugelassen. Alle Betroffenen mussten Hemmungsvereinbarungen unterschreiben (damit er sie später noch auf Rückzahlung verklagen kann).
@@rolliseventeen Weil dein Familienmitglied das Geld nicht durch reale Mieteinnahmen erhalten hat, sondern durch ein kriminelles Schneeballsystem! Dein Familienmitglied hat sich daher gegenüber andere Gläubiger zu Unrecht bereichert.
@@shok87sk Das hat doch mit kleinkariert nichts zu tun. Du hast das nicht verstanden. Die Aussage von „Anonymous“ (wie kreativ) soll doch sein, dass man angeblich solche Dokumentationen nicht mehr im alltäglichen Leben und Fernsehen mitbekommt. Und meine Aussage bezieht sich doch darauf, dass es doch hier eine Dokumentation gibt, und nichts „verschwiegen“ wird!
@@Bogomil76 wo habe ich was davon geschrieben das etwas „verschwiegen“ wird? Und wieso echauffierst du dich über meinen TH-cam Namen? Wusste nicht das wir hier bei einem kreativ Wettbewerb für Pseudonyme im Internet sind.
Was man hier in der Doku, wie auch in eigentlich ALLEN anderen Fällen in denen die BaFin auf irgendwas hätte aufpassen müssen - sie tut es nicht. Die BaFin ist eine, wenn nicht die wertloseste Institution die wir in Deutschland haben.
Was ist schlimmer , der offensichtliche Lügner oder der Lügner der einen auf ehrlich macht. Wo welches System die Geschicke regelt kann ja jeder selbst beurteilen
Etf's ein diverses Aktiendepot, bitte keine Fonds weil die zusätzliche Gebühren kosten, vielleicht Staatsanleihen, in jedem Fall aber bitte alles mit gut strukturierter Recherche und Abwegen der Risiken davor...
Die gibt es nicht- das ist der Punkt. Es gibt Menschen, die keine Verluste in einer Geldanlage wollen. Es mag Dir vielleicht entgangen sein, aber der MSCI World Index hat schon mehr als einmal 50% verloren in den letzten 25 Jahren.
@@pd84etkn in der langen Laufzeit hat der msci World aber immer wieder zugelegt wenn du dir Performance seit 1970 anguckst sind dort realistisch 4-5% sichere Rendite im Durchschnitt pro Jahr drin. Zudem sollte die Kapitalanlage wie Gisela sagt auch lange sein und nicht kurzfristig.
@@superyeah697 Dann sollten aber jetzt die Alarmglocken klingen- wenn 4-5% auf 50 Jahre der Durchschnitt ist- denn seit 2010 hat der MSCI World bereits jedes Jahr 11% zugelegt. Dann müßte es ja mittelfristig 30% runter gehen, damit wir wieder bei den 4-5% sind. "Sicher" ist das sicher nicht. Die Über-Performance kommt von gehypten und mittlerweile überbewerteten Aktien. Sonst würden alleine 5 Tech-Aktien nicht jetzt 13% des MSCI World darstellen.
Gisela, was erzählst du für ein Müll? Keine Anlagemöglichkeiten? Warum nicht vor 10 Jahren relativ sichere Aktien mit einer attraktiven Dividende gekauft? BASF, Allianz, Münchner Rück z.B.? 5 bis 7 % Dividende Plus möglicher Wertsteigerung der Aktien?
2 ปีที่แล้ว
Und dann geht Allianz pleite z.B weil sie wegen Hochwasser Tausenden Leuten Millionen auszahlen muss dann guckst du in die Röhre mit den Aktion. Es gibt keine 100% Sicherheit und falls doch etwas zu 99,9% sicher ist dann ist die Rendite auf Höhe der Inflation
@ Wo habe ich denn was von 100%iger Sicherheit geschrieben? Relativ sicher, nicht 100%. Die Reputation von Allianz 1a. Die Sicherheit eine 1. Eine attraktive Dividende, seit Jahren. Jahr für Jahr steigen Umsatz, Gewinn und Dividende. Nochmal: Ich habe von relativer Sicherheit geschrieben. Eins noch: Sollte die Allianz wirklich Pleite gehen, dann haben wir ein noch größeres Problem, als wir uns das jetzt überhaupt vorstellen können. Schönen Abend. PS: Der Gewinn der Allianz 2021 betrug 13,4 Milliarden. Dividende im Moment 10.8 Euro. Derzeit ist die Rendite damit bei 6 %.
Oder Bitcoin, weil man hinther immer schlauer ist. Anfangs wurden die Renditen ja über Jahrzehnte ausgezahlt und zwar ohne das Risiko von Wertverlust wie bei Aktien. BASF 2015 für 96 EUR gekauft und jetzt für 45 EUR verkauft. usw. Ja, das wäre schlau.
Menschen wie diese Gisela regen mich bisschen auf muss ich sagen. Man konnte nur sehr schwer ahnen, dass das ganze ein Schneeballsystem ist, aber es gibt ja nen Grund warum man nicht seine komplette Altersvorsorge auf eine einzige Karte setzt.
Die Gisela hat es sich etwas einfach gemacht, die hat geglaubt, weil sie etwas 'zum anfassen' kauft, kann es nicht schief gehen. Super leichtgläubig, seine komplette Altersvorsorge da rein zu stecken...
Mich regen solche Leute nicht auf, sie wissen es einfach nicht. Irgendwie haben wir da eine Bildungsluecke. Man kann ja auch sein Geld auf eine Karte setzen, das ist halt dann high risk, da muss man sich dann nicht wundern wenn es schief geht. Ich denke das viele Menschen einfach nicht begreifen das es sowas wie "kein Risiko" oder "garantiert" oder "Sicherheit" nicht gibt. Bei dem "anfassen" hab ich aber auch die Stirn gerunzelt. Ich bezweifel das sie je einen "ihrer" Container angefasst hat. Irgendwie ist sie einfach sehr naiv. Menschen machen Fehler, diese Fehler koennen andere teuer zu stehen kommen, und manche Menschen sind auch einfach Betrueger. Manche sind sogar Betrueger obwohl sie selbst vor allem naiv waren.
@@noortjelief1987 deswegen wird so etwas immer und immer wieder funktionieren. Solange die Rendite fließt, geht man lieber auf den Kaffee mit den Freundinnen anstatt sich mal selber schlau zu machen.
Der Titel weckt meine Erwartungen wenn ich an Wirecard oder CumEx denke. Mal sehen ob es Clickbaiting ist Update: ist defintiv weiter oben, besonders wenn man die Zeitspanne berücksichtigt.
Regel Nr. 1: Breit streuen. Regel Nr. 2: Nur Geld investieren welches man zu 100% verlieren kann und damit sein leben nicht kaputt macht. Ich würde nie über 10-15% in ein einziges Unternehmen investieren. So schade es ist. Leider selber schuld. Tut mir leid.
Das schlimme finde ich auch, dass Betrug auf diese Art sehr häufig in verschiedenen Bereichen vorkommt und das jede Menge Leute das Wissen, aber nix passiert.
Also leite für nich ist der Fall ganz klar. Wenn die Aufsicht versagt ist nicht der Anleger zu blöd. Solche Unternehmen dürfte es einfach nicht geben. Wenn die mal ein Jahr eine gefälschte Bilanz nicht entdecken ok. Aber in diesem Ausmaß blind zu sein ist an Korruption grenzend inkompetent. Ich kann ja auch nicht behaupten ein mordopfer war zu blöd, weil die Polizei den Mörder nicht erwischt hat. Klar ist der Großteil der Menschheit dumm bis mittelmäßig, aber das sollte kein freifahrtschein sein sie zu bescheißen.
@@spikemarsters5376 Das ist einfach ein schiefer Vergleich. Oder soll der Staat zukünftig jede Dienstleitung und jeden Kaufvertrag prüfen? Der graue Kapitalmarkt zeichnet sich ja oft dadurch aus, dass "Anleger" auch Unternehmerisch beteiligen. Wo kämen wir denn hin, wenn der Staat und seine Beamten entscheiden welche Aktien, Gebussrechte, Gesellschaftanteile oder Grundstücke man kaufen darf? Und ja - natürlich gehören die Betrüger ins Gefängnis. Aber klar ist auch, dass die Opfer in großen Teilen voller Gier und völlig ohne wirtschaftlichen Verstand waren.
@@JoE-68- also mit Verlaub aber man kann schon prüfen, ob eine Firma über Jahrzehnte Eigentum veräußert das nicht existiert. Ehrlich gesagt hat da offensichtlich einfach nie eine Prüfung stattgefunden. Bot oder haste dir das video gut nicht angeschaut? Der Punkt ist, dass in unseren staatsorganen die Kontrollen nur in Bereichen stattfinden wo sie der Wirtschaft insgesamt nicht im Weg stehen. Mir kann niemand erzählen eine einfach steuerprüfung hätte diesen massiven Betrug nicht sofort entlarvt, aber über mehr als ein Dekade hat da das Finanzamt nie nachgeschaut. Der standortvorteil Deutschland wirbt ja genau damit und dann hat man eben Betrüger. Das hat mit grauem Markt und Anteilserwerb überhaupt nix zu tun. Und es ist ja kein Einzelfall. Die finanzlobby hat einfach sämtliche kontrollmechanismen aus dem Weg geräumt und heute sind die personell unterbesetzt, unterfinanziert und haben zu wenig Kompetenzen. Das ist allgemein bekannt und anhand verschiedenster Vorfälle zu erkennen.
Auf Bierdeckeln wurden schon viele großartige Ideen niedergeschrieben, es sollten sogar schon Steuerklärungen irgend wann einmal darauf passen. Dieses Schneeballsystem erinnert mich an die Windkraft-Anlagen Geschichte - wie hießen die nochmal? Prokon? Immerhin hat sich dieses System hier relativ lange gehalten. Das man sich auf "unseren Staat" als Garant für Sicherheit, Recht und Ordnung nur bedingt verlassen kann, zeigt auch dieses Beispiel. Das einzige, was nach meinem Gefühl noch recht gut funktioniert ist das Eintreiben von Steuern und der Ausbau der Bürokratie.
So neu ist das alles nicht. Ende der Siebziger wurde ish als junger Steuerinpektor in Bremen mit quasi den gleichen Fällen befasst. Steuerpflichtigen wurden Container aufgeschwatzt. Damit sollten die hohen Abschreibungen für steuerliche Verluste führen. Einnahmen sollten auch noch fließen. Und der spätere Verkauf (natürlich mit Gewinn) wäre mit dem halben Steuersatz begünstigt. Während der persölichen Abgabe ihrer Steuererklärungen habe ich versucht, den Betroffenen klar zu machen, worauf sie sich eingelassen haben und wo ggf. die Fallstricke des ganzen Systems liegen. Sie waren da vollkommen beratungsresistent. Die Steuerbescheide wurde unter vorbehalt der Nachprüfung gestellt und spätere Betriebsprüfungen bzw. Prüfungen der Steuerfahndung haben dann das Ganze in die Tonne getreten. Die Steuerbescheid wurde berichtigt und die Steuerpflichigen standen als Gesamtverlierer da.
Keine wird Betrogen sie wollen Betrogen werden und die Leute haben sogar einen Abschluss Ike dachte Bildung macht Schlau. Wenn man die Alten Filme von Wenitou Western gesehen hat wenn der Weißer Teufel das Gold sah und die auch noch Funkeln Vergessen Sie Gott und die Welt. .
Ich stimme Gregor voll kommen zu. Schon in den Schulen zwischen 1990-2000 wurde zu wenig auf Finanzmittel im Unterricht eingegangen. Die Vermutung liegt nahe, das auch die Lehrerschaft dieses Thema als kompliziert ansieht und sich damit nicht befasst. Das A und O niemals alles auf eine Karte und man sollte wissen in was man investiert hat. Jetzt zum Beispiel kann man wunderbar die Gelegenheit nutzen um günstig Aktien zu kaufen die 50% gefallen sind. Da viele Menschen aber nicht wissen der Invest funktioniert, müssten von Grund auf Kurse angeboten werden.
Ich hatte mal in einer Schule Rechtskunde. Samstags (da hatte er frei) kam ein Fachanwalt in die Schule und hat wir haben zumindest einen groben Überblick darüber erhalten, wie ein Vertrag funktioniert, wie Handel funktioniert, was eine Bilanz ist, was ein Schneeballsystem ist usw. usf. -- alles ganz praktische Dinge, die man im täglichen Leben brauchen kann (1)(2). Schon damals war das nicht ganz problematisch, da sowohl Schüler wie auch der Hausmeister Unterricht am Samstag als Menschenrechtsverletzung betrachteten. (1) Beispiel Brötchenkauf: muss mir der Bäcker ein Brötchen verkaufen, wenn er es im Geschäft anbietet? Haha, das war schon die erste Falle: er bietet das Brötchen nicht an, er bewirbt es. Das ist eine "Aufforderung zur Angebotsabgabe". Ich betrete den Laden und zeige auf das Brötchen. Damit geben ich ein Angebot ab (typischerweise: ich biete an, das Brötchen zum ausgewiesenen Preis zu kaufen). Der Bäcker kann jetzt mein Angebot annehmen oder ablehnen. -- Das war zur Zeit der Corona-bedingten Toilettenpapierkrise wichtig, da Supermärkte somit das Recht hatten, "Hamsterkäufe" zu unterbinden. (2) Schneeballprinzip, klar, wie es funktioniert, braucht hier nicht erläutert zu werden. Aber was gibt es für Verdachtsmomente, die darauf hinweisen könnten, dass es sich um ein Schneeballprinzip handeln könnte? Zum Beispiel hohes ROI bei geringem Risiko (bei P&R waren es nur 4% p.a., dafür null Risiko), oder regelmäßige konstante Gewinne (der Markt ist nicht konstant - außer natürlich bei P&R, aua).
kurse anbieten = ja, wäre sinnvoll ... jedoch müssten dann die grundrechenarten schon vorab verinnerlicht sein und das ist oft genug nicht. kurse werden vermutlich von tatsächlich interessierten sinnvoll belegt und besucht.
Was redest du… was hat finanzlehre mit Schule oder Bildung zutun?😂 sowas kann man sich bei Interesse auch selbst beibringen du Opfer…es gibt Wichtigeres, was die Jugend heutzutage braucht 😉😂
@@ibagm.8 In der Tat. Ich höre immer mal wieder von jüngeren Kollegen, dass das Geld nicht reicht. Dabei ist das doch heute simpel. Alle Ausgaben sammeln. Monatliche, Jährliche. Nach einzwei Jahren selbstständigem Leben (erste eigene Wohnung, Versicherung, Verdienst), sollte klar sein welche Fixkosten so auflaufen. Dann ist auch schnell klar, welche Kohle ich verpulvern kann, welche nicht.
Wenn man da heute Googlelt nach der Firma, Anwälte, Anwälte und nochmals Anwälte. Das schlimme ist, dass die geprelten Anleger, dann auch noch von Anwälten abgezockt werden. Meistens bringen die ja nichts zu Stande für die Geschädigten. Aber fordern für Unfähigkeit horrende Honorare.
wieso sucht man jetzt verzweifelt nach einem der jetzt unbedingt sein Gesicht für die Nummer hinhalten muss? Wen soll man denn bestrafen wenn die Schuldigen tot sind?
@@HolgerJakobs Also mir haben sich bei der Beschreibung des Geschaeftsmodells schon die Nackenhaare aufgestellt. Wat soll man da noch pruefen, vor allem wenn es ausserhalb der Befugnisse liegt. Ausserdem investiert man nicht in nur ein Finanzprodukt. Egal in was du investierst du kannst alles verlieren. Du kannst nur versuchen das Risiko zu minimieren indem du diversifizierst. Und selbst dann kannst du alles verlieren. Naja ausser einen Teil der Einlagen bei einer Bank die durch die Einlagensicherung gedeckt sind. Es gibt keine Sicherheit und kein "kein Risiko".
@@HolgerJakobs Die Behörden agieren im gesetzlichen Rahmen, der damals sehr mau war, sodass die Behörden nicht viel prüfen mussten, geschweige denn durften.
So ist es. Den letzten beißen die Hunde. Viele haben auch ihre Auszahlung reinvestiert. Kumpel hat auch seinen ganzen Einsatz ähnlich verloren aber fairerweise die Auszahlungen gegengerechnet und ist unter dem Strich mit einem blauen Auge davongekommen
Die meisten haben es wegen des passiven Einkommens gemacht. D.h. die Mieten wurden für andere Ausgaben benötigt. Reich ist dabei keiner geworden dazu waren die Renditen viel zu gering.
Es ist wie bei Wirecard: eine Geschäftsmodell, das durchaus plausibel erscheint, aber betrügerisch betrieben wird. Wahrscheinlich schlichte Unterschlagung.
Bei einem fehlgeschlagen Investment ja, bei vorsätzlichen Betrug eigentlich nicht. Aber wo nichts zu holen ist, bleibt man natürlich auf dem Verlust sitzen
In der Zeit der Stahlkrise und im wirtschaftlichen Aufschwung konnten die damit tatsächlich z.B. die Reedereien besser beliefern als die Konkurrenz und dank den Kleinanlegern hatten die mehr Kapital, da ergab das alles ja einen Sinn. Aber sie haben in der Krise versäumt sich ein anderes Standbein zuzulegen, seien es Schattencontainer oder andere Wirtschaftszweige, Depots oder sonst etwas und haben dann nach dem finanziellen Trick gegriffen, der dann unkontrolliert wuchs.
Also als Mathelehrer sollte man den gesunden Menschenverstand haben nicht alles auf eine Karte zu setzen. Besonders, weil viele Mathelehrer sogar Stochastik haben und die beschreibende Statistik in groben zügen beherrschen sollten
Ich frag mich ja auch bei manchen P2P- oder Private Equity Plattformen, ob das nicht möglicherweise doch ein Scam ist und mein Investment eigentlich schon verloren ist. Aber wenn das eintrifft, sind das derzeit 1 - max. 5% meines Vermögens und nicht fast alles. So viele Leute hier können einfach nicht mit Geld umgehen. Selbst wenn es der Existenzsicherung dient, sich keine Gedanken bzgl. Risiko zu machen und auf graue Kapitalmärkte zu gehen ist einfach nur dumm.
Ich arbeite bis Ende Oktober noch bei einem Unternehmen, das von einer Private Equity gekauft wurde und kann Dir sagen, dass diese ihr Geld auf dem Rücken der Belegschaft verdienen. Unterm Strich werden Mitarbeiter gekündigt, angeblich Prozesse optimiert, wobei einfach nur Arbeit von A nach B geschoben wird, die dann keiner mehr macht, das alte Management gegen ein neues ausgetauscht, was einfach nur Stumpf alle Entscheidungen durchsetzt (Ja-Sager halt) und massenhaft Berater bezahlt, die überall "Einsparpotenziale" entdecken. Diese "Einsparpotenziale" werden dann versucht einfach so umzusetzen, selbst wenn dies bedeutet bewusst und absolut vorsätzlich das Gesetz zu brechen (die nächste Inspektion ist ja noch 3 Jahre hin, da haben die das Unternehmen ja gar nicht mehr). Die erste Frage, die gestellt wird, wenn man davon spricht, dass demnächst ein neues Gesetz in Kraft tritt ist dann nur noch "Was kostet es denn, wenn wir das nicht umsetzen und dabei erwischt werden?" Und ja, das ist die traurige und tatsächliche Realität, die man jede Woche aufs neue zu hören bekommt. Die Ziele werden als Mittelfristig betitelt, da man das Unternehmen ja maximal 5 Jahre halten will (ab 5 Jahre gilt als mittelfristiger Zeitraum), wobei eigentlich alles nur erdenkliche getan wird die Umsatzzahlen um jeden Preis nach oben zu treiben und das unternehmen schön aussehen zu lassen. Achso und bevor ich es vergesse: Natürlich werden die Unternehmen auch zerpflückt und Teile einfach für teuer weiterverkauft. Die Umsätze sollen aber gleichhoch bleiben ;-) Dann kauft man noch andere Firmen mit dazu, die mal eben innerhalb eines Monats integriert werden sollten, was normal aber Monate dauern würde. und wenn man das Ziel verfehlt, fehlt halt die "Motivation". "Motivation" heißt in dem Zusammenhang übrigens einfach nur Druck von oben. Keine Einsicht, dass Personal fehlt und die Zeit schlichtweg nicht ausreichen kann, bei den Kapazitäten oder sonst was in der Richtung. Und die Umsätze durch die Zukäufe sind ja Umsätze die zu den erwirtschafteten dazukommen, gehen als voll in die Berechnung der jährlichen 8% Umsatzwachstum mit ein. Unterm Strich wird das Unternehmen also mit einer ganz dünnen Schicht Blattgold überzogen, die als Massivgold verkauft wird. Deshalb werden auch so viele Firmen, die von Private Equities aufgekauft und nach
ich finde die aussage am anfang schon genial "Das ist meine große Frage, wer haftet für so etwas. Wer haftet für einen offensichtlichen Betrug" Na wer wohl?, immer der, der mit sich das machen lässt. Wenn ich sehe das jemand über die rote Ampel fährt und ich fahre hinterher, ist auch nicht Fahrer 1 für meinen Fehler verantwortlich, sondern, dass bin immer noch ich selbst....
Das heißt auch wie bei Borgward hätte der Chef die Firma in verschiedene kleinere Firmen Konstrukte aufgeteilt also Produktion, Lackierung bzw. Instandsetzung, Shipping, Investment, Verwaltung, und Einkauf und Verkauf alles schön auf der ganzen Welt aufteilen und auch für andere produzieren dann wäre es niemals soweit gekommen und das hätte auch definitiv weniger gekostet und am Ende nicht solch einen Trümmer Haufen hinterlassen……. Vor allem hätte man extrem viel Kohle in die Kapitalmärkte via der Investment Holding dann investieren können. Allerdings wurde hier alles falsch gemacht und keine Behörde hat’s vernünftig durchblicken und dicht machen können. Denn so wie die es aufgeteilt haben war es dumm. Die hätten über Firmen die offiziell „nichts“ mit P&R (also den kleineren und der Holding on Top) zutun haben aber insgesamt in einem weltweiten steuerrechtlichen Sinne besteuert werden würde um ne Sicherheit zu haben das vielleicht mal ne Sparte weg bricht aber das gesamte nie kaputt geht!
Bei 4-5% Rendite über den klassischen Anlageformaten bedeutet doch dass nach ca. 20Jahren das ursprüngliche Investment ausbezahlt wurde. Also hat man zumindest den Einsatz wieder raus. Die eigentlich geschädigten sind die Späteinsteiger. Wenn man dann die 0% Politik der letzten Jahre anschaut, dann ist das genauso ein Beschiß.
In einem Land, in dem ein Carsten Maschmeyer immer noch frei herumlaufen darf, muss man sich über nichts wundern. Deutschland ist weltweit als das Eldorado der Wirtschaftskriminalität bekannt.
Das gesamte Finanzsystem ist letztendlich nichts anderes. In gewissen Abständen bricht es dann zusammen und dann geht‘s von vorne los. An einem dieser Punkte sind wir gerade wieder angekommen.
Mich entsetzt am meisten, dass es Leute gibt, die ihr ganzes Geld in eine Anlage packen. Es gab doch unzählige Betrugsfälle, die in den letzten Jahrzehnten bekannt wurden, und selbst ohne Betrug gibt es Risiken in der unternehmerischen Tätigkeit. Jedes Jahr lese und höre ich mehrfachr, dass man seine Anlagen streuen soll. Dafür braucht man kein BWL-Studium.
Ich gehöre zu den Geschädigten. Ich beklage mich nicht über den Verlust, jedes Investment beinhaltet ein Risiko. Und natürlich setzt man NIE sein gesamtes Vermögen in eine Anlage. Ich bin in Finanzdingen nicht ahnungslos, seit über 20 Jahren in der Finanzbranche. Das Geschäft lief zu dem Zeitpunkt seit über 30 Jahren reibungslos, meine Eltern hatten jahrzehntelang bei der Firma investiert. Ich hatte also keinen Grund ernsthaft misstrauisch zu sein. Mein eigenes Investment lief die ersten 5 Jahre auch völlig reibungslos. Nur leider eben nicht mehr in der 2. Runde…immerhin, nach der Sammelklage und dem Insolvenzverfahren, gibt’s Portionsweise über einen längeren Zeitraum ca. 35% der Anlagesumme zurück.
Ich habe in der Hauptschule nichts über Finanzelle Anlageklasse oder Diversifikation gelernt. Aus dem Elternhaus gab es kein Geld zum Anlegen, also wurde auch nicht angelegt. Ich habe mich dann über das Internet gebildet mit TH-cam und habe das Buch von Beate Sander gelesen. Letzten Endes habe ich auch noch einen teuren Börsenbrief abonniert. Alles in allem ist es aber einfach wichtig sich damit zu beschäftigen. Wenn man in der Börse wirklich Geld verdienen möchte, sollte man sich erstmal ein Jahr lang mit der Börse beschäftigen und max nen ETF kaufen um ein bisschen Skin in the Game zu haben. Seit vier beschäftige ich mich mit Aktien und kann sagen dass ich mich ein bisschen auskenne 😊
Unbewiesene Anschuldigungen. Der Mann ist ja mittlerweile verstorben, gegen Verstorbene wird grundsätzlich nicht mehr ermittelt, da gegen ihn nicht mehr ermittelt wird werden die Anschuldigungen nie bewiesen werden. Somit würde man Anschuldigungen erheben gegen jmd., von denen man weiss das sie niemals bewiesen werden. Damit würde sich das ZDF wiederum auf juristisch dünnes Eis begeben, da das ggf. strafbar ist - klagen könnte zB. der Sohn, der seinen Vater in den Schmutz gezogen sehen könnte - und der ja vermutlich zudem auch den selben Nachnamen trägt und laut Staatsanwaltschaft unschuldig ist... Klarnamen zu nennen bringt hier niemanden etwas, könnte aber juristisch für das ZDF ein Nachspiel haben
Aktien sind das falsche Produkt für Menschen, die einen Anlagehorizont von wenigen Jahren haben. Selbst wenn man keine Aktien sondern breiter gestreute Aktien-ETFs kauft, können bei adversen Marktereignissen durchaus mal Verluste entstehen, die mehrere Jahre benötigen um auch nur +/- 0 rauszugehen. Diese Dame brauchte ja aber sogar noch Gewinne, damit es für das Alter reicht. Nach einem starken Börsenbeben den Verlust mit Aktien oder Fonds aufzuholen und dann auch noch den verpassten Risk-Free-Return plus ggfs. Riskspread einzunehmen, kann zu lange dauern. Eine richtige Investition wären für die Dame womöglich Schwellenland-Anleihen in Kombination mit Bundesanleihen gewesen.
Die Anleger tun mir zwar leid, aber wer legt den seine gesamten Ersparnisse auf eine Firma? und dann dieser Firma Blind Vertrauen? Ich bin dafür dass wir in den Schulen ein Zusatzfach Finanzen einführen. Dass die Bürger ein Grundwissen von Finanzen kriegen...
Das Problem ist doch eher andersrum. Diese Leute wählen auch genauso wie sie ihre Anlage prüfen. Das für zur Politik, Kontrolle und Gesetzen wie wir sie haben. Stelle man sich nun beispielsweise vor, die Wähler wären alle mit soviel Prüfwillen ausgestattet wie der Wirtschaftsjournalist. Dann würden solche Firmen gar nicht erst längerfristig funktionieren. Das hehre Ziel alle auf ein niveau des kritischen Denkens auszubilden ist sehr edel. In die Richtung sollte man sich Bemühen. Aber noch wichtiger wäre wohl nicht diejenigen zu Entscheidern zu machen, die noch nicht so weit sind.
@@moskbarto9436 unter anderen wohl auch auf den Wirdecardskandal. Die Bafin hatte Wirecard ja abgesegnet trotz offensichtlichst gefälschter Bilanzen :D da kann man schon mal die Daseinsberechtigung in Frage stellen
Dr. H. Maier bekommt von uns die Rolle des "S. Connery" aka J. B.. Er war mittendrin, ist auch zuletzt noch da und kann verständlich, bis spannend auf den Punkt erklären.
Das ist schon erstaunlich wie einfach man in Deutschland in Hohen Stil betrügen kann. P&R, Wirecard, Schlecker usw. Aber wehe man gibt als normaler Arbeitnehmer, bei der Steuererklärung in der Pendlerpauschale 2 Kilometer zu viel an..
Eigentlich aufrüttelnder Bericht. Werden aber natürlich wieder viel zu wenige Leute sehen. Ich habe schon 2006 persönliche Verluste durch ein BaFin-geprüftes Produkt mit zusätzlichen explizieten Sicherheitsgarantien erlitten. Waren damals "Peanuts", aber seit dem weiß ich persönlich, dass die Bafin (ob nun durch Absicht oder einfach unfähigkeit) ein relativ Zahnloser Papiertiger ist, selbst wenn schriftlich fixierte Versprechen eines Anbieters nicht eingehalten werden, und offensichtlich langfristiger Unsauberheiten (ob Betrug müssen die Juristen festlegen) vorliegen. Aber es passiert halt nichts. Die Betroffenen dürfen dann nach dem Verlust auch noch gutes Geld dem schon verlorenen Geld hinterherwerfen, um langwirige Prozesse ohne realistische Erfolgsaussicht zu führen. Seit Jahrzehnten wählen wir Regierungen, die sich nicht darum kümmern, den Anleger zu schützen, statt dessen hühnen dann die nicht Betroffenen, man müsse halt mehr Ahnung haben... Das ist ungefähr so, als ob man bei jemanden, der durch einen betrügerischen Arzt behandelt wird, und Schaden erleidet dann sagt "hättest du mal mehr Ahnung von Medizin gehabt", anstatt effiziente Aufsichtsbehörden zu fordern und im Zweifelsfall den Patienten (Anleger) der offensichtlich nichts falsch gemacht hat, zu entschädigen. Mal ehrlich, wer würde bei einem jahrzehntelang operierenden Unternehmen realistisch ein Schneeballsystem vermuten. Wer würde jedes Jahr neu Prüfen wollen oder sogar können, ob sich das Unternehmen nicht plötzlich betrügerisch verhält. Das müssen Profis tun, und es ist die Aufgabe des Staates, sicher zu stellen, das Prüfungen (ob nun Wirtschaftprüfer oder Bafin) auch tatsächlich den Anleger schützen. Das geschieht aber nicht effektiv. Langer rede, kurzer Sinn, Investitionen sind für kleinanleger kaum realitisch im profitablen Bereich machbar, da erfordert es ein Mass an persönlichem Wissen bei rentablerern Anlagen, dass einfach für ein paar (10) Tausend Euro nicht wirtschatlich ist. Da ist es effizienter, in der Zeit, in der man sich damit beschäftigen müsste, Zeitungen aus zu tragen, dann hat man am Ende einen höheren Stundenlohn. Also nur Geldanlagen, die man selber vollständig versteht... und dann bleiben einem so gut wie keine Optionen, die realitstisch über der Inflationsrate liegen... der Kleinanleger ist der dumme. War so, und bleibt so.
Erinnere ich mich noch gut dran. In der Ausbildung hab ich bei einem Konkurrenten von P&R gearbeitet. Ein Meeting wurde in großer Runde abgehalten und alle aufgeklärt. War auch wichtig weil kurz darauf die Firma mit Leuten und ihren Anwälten bombardiert wurden weil sich die Anleger nicht mehr sicher waren ob die ganze Branche nicht ausgedachte Container nutzt für Profit. Das hatte nicht nur auswirkungen auf die Firma P&R aber die ganze Branche hat einen Satz nach unten gemacht.
Ich kann echt nicht verstehen, wie manche Leute so uneigenständig sein können und ihre Schuld immer auf andere schieben. Jede Anlage hat ein Risoko und mit dem sollte man sich auch auseinandersetzen. Undiversiviziert in ein Produkt zu investieren ist farlässig. Nicht nur das, sondern auch das Anlegen in ein Produkt mit so niedriger Rendite im Vergleich zum Aktienmarkt, trotz gleicher Risiken (Containerpreise) zeugt von mangeldem Kenntnisstand. Wie es wir Deutschen so oft tun, wird direkt nach dem Staat gerufen und ihm die Schuld geben auf dass er unsere Freiheit zu unserem Schutz einschränke. Auch ein Grund weswegen man unter 500.000€ als Investor in Deutschland nur beschränke Möglichkeiten hat. Jeder der Geld anlegt ist erwachsen. Sie sind damit alle für ihr eigenes Handeln verantwortlich. Wer nicht selbst nachdenkt, handelt varlässig und leistet damit jedem Betrug erheblichen Vorschub. Die BaFin sollte deutlich mehr und tiefgründiger kontrollieren, aber das heißt nicht, dass die Betroffenen sich nicht zu allererst an die eigene Nase packen sollten. Denn wer sich nicht um seine eigene Bildung kümmert, weil es einem egal oder zu müßig ist, der ist aus meiner Sicht nicht nur nicht zu bemitleiden, sondern dem kann man auch nicht mehr helfen.
Das war Manfred Schmider mit Flowtex. Der war mir aber sympathisch weil er als Betrüger nur andere Betrüger (also Banken) betrogen und nicht alten Omas die Altersvorsorge geklaut hat
Wenn es gut gelaufen wäre, hätte man uns das bestimmt nicht verraten, nur wenn etwas schief geht, will man wieder Mitleid. Ich will auch Tipps haben, wo man sein Geld am besten, sichersten und natürlich gewinnbringend investieren sollte.
Anlegen ist Zocken, ein Risiko eben. Was die Leute immer Denken. Selbstständigkeit, also Geld erwirtschaften ist auch Risiko. Man kann immer alle verlieren- auch wenn das Risiko noch so gering sein solte. Es gibt ja schließlich auch Lotto Gewinner.
Zocken und Anlegen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn ich zocke dann hoffe ich möglichst schnell Kohle zu machen. Anlegen heisst dass ich breit diversifiziert bin und auch Zeit habe, dasssich dass Kapital entwickeln kann. Investiere ich in weltweite Aktienfonds und plane eine Anlagedauer von >7 Jahren besser 10 dann lege ich Geld an. Brauche ich das GELD in einem oder zwei Jahren wieder bzw. Ist das mein Anlagehorizont, dann zocke ich.
Warum zensiert ihr denn alle Nachnamen? Die kann man ja eh im Google rausfinden und ich fände es auch überhaupt nicht daneben, wenn man die Namen von solchen Verbrechern sagt🙂 Ansonsten sehr schön gemacht, habe mir gerne die Zeit genommen, das Video zu schauen. War interessant zu erfahren , wie so etwas überhaupt passieren kann.
Tja, wenn du die per Google rausfinden kannst, ist das in Ordnung. Der Sender wird seine rechtlichen Gründe haben. so kann er immer sagen, er war's nicht. . .
Die Investoren können einem schon leidtun. Wenngleich mir diese Jammergeschichten mittlerweile ziemlich auf die Nerven gehen. Wenn ich meine GESAMTE ALTERSVORSORGE in ein einziges Produkt am grauen Kapitalmarkt investiere, dann ist irgendwo die Toleranz weg..
Charles Ponzi lässt grüßen😂. Die Schifffahrt ist schon so ein Geschäft, wovon viele keine Ahnung haben und sich leicht seriös klingende Geschichten verkaufen lassen. Es muss sich anfühlen wie ein Platz in der obersten Gesellschaft, wenn man ein Teil besitzt. Das Design einiger Jahresberichten der Containerschifffahrstgesellschaften für die Anleger waren immer 🔥🔥
Im Grunde, wenn du Altersvorsorge willst, bleibe bei Aktien und Unternehmensanteilen, die eine GuV undceinen Geschäftsbericht im Bundesanzeiger herausgeben. Willst du spielen, mache was du willst.
Ich habe auch nicht viel Ahnung in Finanzdingen. Aber eines muss doch mittlerweile wirklich jeder kapiert haben: niemals die Altersvorsoge hauptsächlich in die Hand eines Produktes legen. Ich versteh die Leute nicht. Grob fahrlässiger kann man kaum handeln. Um es freundlich auszudrücken.
Ist halt so. Pech gehabt, Lehrgeld zahlen. Und nicht vergessen, dass es den meisten Menschen auf der Welt finanziell schlechter geht.
und zudem nicht in was mit utopischer rendite und ohne bilanz etc.
Gier frisst Hirn
@@tomspeed3354 Wo ist die Rendite denn utopisch? Ich frag mich eher, wie man seit den 80ern begeistert in ein Produkt investieren kann, das nur 4-5% Rendite abwirft, wenn gängige Aktienindizes in dem gleichen Zeitraum ne Rendite jenseits von 10% p.a. schaffen.
@@philippscholl2400 Stimmt, in den späten 80ern gab es noch festverzinsliche Wertpapiere mit 7,5% Rendite.
Egal wie korrupt, egal wie "Sicher" - NIEMAND sollte bei der Altersvorsoge alles in ein Unternehmen stecken, EGAL wie toll es sei mag. NIEMALS!!
nie niemals
Genau immer streuen... 🤓
Wie schwachsinnig sich das für mich auch anhört. Container als altersvorsorge, so ein quatsch 🙄
@@TTTonyTurbonur weil du keine Ahnung davon heißt, ist es nicht automatisch Quatsch…
i werd alles in die Teschla aktien steggen.
Ich habe selber einiges an Geld in P&R Container investiert. Das ist aber über 20 Jahre her. Ich kann mich noch erinnern, dass damals die Auszahlungen per Scheck erfolgten. Als ich dann das Geld brauchte um das für einen Hauskauf benötigte Eigenkapital zusammen zu bekommen, bin ich ausgestiegen. Während all den Jahren, in denen ich P&R Container besessen habe, ist alles perfekt gelaufen. Ich kann mich noch erinnern, dass etliche Fachzeitschriften die Anlage in P&R Container als sicher und seriös beschrieben haben.
Glück gehabt!
Die größte Frechheit dabei ist, dass die Geprellten dann auch noch fordern, die Allgemeinheit/der Steuerzahler müsse ihnen aus der Patsche hilft? So weit kommt es noch. Gewinne für sich behalten, Verluste auf alle anderen abwälzen...
Dass das gängige Praxis ist, sieht man an den verbrecherischen Machenschaften der Energiekonzerne unterstützt durch verbrecherische Systembücklinge und Lobbyisten, genannt: Politiker!
Das geht nur wenn man eine Bank hat ;)
@@GOL3O Naja, der Aktionär zahlt ja nun 25 % Vermögenssteuer und die Bafin ist für derartige Kontrollen eingerichtet worden ....
Und das geht natürlich nur wenn man Gaslieferant ist.
Die Forderung ist absolut logisch, denn die Konzerne machen es ihnen täglich genau so vor. Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.
Um 2010 herum erzählte mir ein Kollege, dass er überlegt in Container zu investieren… das Thema kam mir fremd aber durchaus interessant vor … haben aber nie wieder darüber gesprochen… heute weis ich worum es damals ging …
es gibt firmen, die das professionel machen und das klappt auch. risiko ist aber immer dabei
Das Hauptproblem in Deutschland liegt hier in der mangelnden finanziellen Bildung. Niemand, der sich auch nur eine Stunde mit dem Thema Vermögensanlage beschäftigt hat kommt auf die Idee, für seine Altersvorsorge alles auf eine Karte zu setzen.
Genau so ist das. Und der Rest ist die Gier der Leute.
Ich hatte gute finanzielle Ausbildung in der Schule, Hamburg in den Siebzigern. Ich weiß nicht wie es in den letzten 40 Jahren ist.
@@jantschierschky3461 ich habe Abi 2015 gemacht, es gibt keine finanzielle Bildung in der Schule. Nicht einmal jede Schule bietet wirtschaftsunterricht an, das heißt manche Schüler können selbst wenn sie wollten nicht. Bei mir gab es welchen, dort hat man eher Marktwirtschaft und Keynes gelernt. Aber finanzielle Bildung, wie sorge ich vor, was ist eine sinnvolle sparquote, wie eröffne ich ein Konto oder kaufe Aktien, das gibt es in der Schule nicht, auch nicht im wirtschaftsunterricht.
Wer also keine Eltern hat, die einem das beibringen, vielleicht weil sie es selbst auch nicht wissen, der muss es sich irgendwann selbst beibringen. Ich kann es durchaus verstehe, dass deswegen viele bei hohen Renditen gierig werden und vergessen zu diversifizieren. Anstatt soetwas als Pflichtfach in der 9ten Klasse zu haben, lesen wir weiter Faust und Brecht und haben verpflichtende sport Unterricht etc. Nicht dass diese Dinge unwichtig wären, aber ich finde finanzielle Bildung wichtiger.
@@max5183 das ist traurig, bei uns wurde viel Wert drauf gelegt. Selbst in Mathematik bank Zinsen etc war ein Teil des Unterricht. So man wundert sich wohl wo die Priorität jetzt is.
@@jantschierschky3461 In dieser Zeit gab es auch noch Menschen. Heute sind es rücksichtslose Egoisten.
In etwas zu investieren, wo kein Geschäftsbericht und auch keine GuV erhältlich sind, muss man schon extrem viel Vertrauen haben in so eine Pusemuckel Bude.....
Die Erklärung finden wir ab Minute 2:30.
Wenn der Rückkaufpreis schon bei Vertragsabschluß in Aussicht gestellt wird, glaubhaft ist hier rein subjektiv, dann werden Emotionen geweckt. In dem Moment verdrängt diese das rationale Denkmuster..
Bei einem Rückkaufwert von 120% überlegt da so mancher nicht mehr lange..
Da schnappt die Falle zu😬 Und der Boden der Tatsachen ist hart🤣🤣
@@CivilianGunner Das ist aber jetzt für viele Möchtegern Neureiche ein harter Boden geworden 🤣😂😅
Ersatzweise geht natürlich auch Gier!
@@AndreasDelleske Die gescheiterten Wirecard Anleger sind zu Mutti Angela Merkel gerannt 🤣
Wohin rennen die P&R- Jünger?
Mag sein, aber wenn du das das über viele jahre machst oder von Menschen denen du Vertraun kannst hörst, dass die des seit vielen vielen jahren machen und das Versprochene eingehalten wurde, dann hält man (nicht ganz zu unrecht) ein betrug führ sehr sehr unwahscheinlich
Die ganzen Jammergeschichten jedesmal von Leuten, die ihre gesamte Altervorsorge in eine einzige Anlage stecken und einem dann erzählen wollen, dass es ja nicht um die Rendite, sondern um die Sicherheit ging, kann ich langsam auch nicht mehr hören.
100%
Da muß man die Leute aber auch aufklären. Viele sind wirklich komplett unerfahren in solchen Dingen und dann kommt es ja auch noch darauf an was einem geschulte Vertriebler erzählen.
@@justizfreund9959 wie die Frau am Ende sagte. Nicht jeder hat BWL studiert.
@@justizfreund9959
Nein, man muss sich im Leben über rudimentäre Sachen selber aufklären und lernen.
Es gibt einen weißen, einen grauen und einen schwarzen Kapitalmarkt. Weiß ist reguliert, schwarz illegal und grau Wild West.
Alles was nicht Versicherung und Bank ist (salopp gesagt), ist grau oder schwarz!
Mehr braucht man gar nicht wissen.
Uns selbst dumme Eichhörnchen wissen, dass man nicht alle Nüsse im gleichen Loch verbuddelt ;)
Es geht mir einfach nur noch auf den Sack! 80 Millionen Bundetrainer, 80 Millionen Juristen, 80 Millionen Mediziner. Jeder hält sich für neunmalklug, mündig und aufgeklärt aber sobald man sich die Finger irgendwo verbrennt, wird nach Nanny Staat gerufen und eine passive Rolle eingenommen ("warum hat man mich denn nicht..."!
Und 3 Wochen in den Urlaubskatalogen blättern um einen Schnapper zu machen, aber in einer Über-Nacht-Entscheidung die Altersvorsorge ins Kasino schleppen.
Natürliche Selektion!
@@holyknight6382 man muss nicht bwl studieren um zu wissen dass man seine anlagen diversifiziert und nicht alles auf ein pferd setzt. Das ist gesunder menschenverstand
Ihr könnt ruhig erwähnen, dass der Gründer der P&R AG Heinz Roth hieß 😉
@@andrejm.300 nein eben nicht, der Nachname wird zensiert
Danke für deine Google Recherche
Ist das entscheidend?
@@Heyyne entscheidend? Das muss jeder für sich selbst entscheiden ;)
Ich finde das ist eine wichtige Information, die ich niemandem vorenthalten möchte
@@peterniewalda9863 immer weder gern :)
Hallo allerseits - ich oute mich mal: Ich bin gelernter Banker und habe fast zwei Jahrzehnte als Anlageberater und zum Schluss sogar als Wertpapierbetreuer gearbeitet. Ich habe miterlebt, dass man uns von oben herab quasi "genötigt" hat, dass wir unseren Kunden Flugzeugleasing-Fonds, Medienfonds und auch Container verkaufen sollten. Oben auf warst Du nur, wenn Du entsprechende Verkaufszahlen erreicht hast - und möglichst hoch in den Ranglisten standest.... Ich habe da nicht mitgemacht - und war ein ungeliebter Kollege, der dann letztendlich "gegangen" wurde mit einem Aufhebungsvertrag. Ich habe in der Branche nie wieder Fuß fassen können - das Netzwerk der Personaler "funktionierte" augenscheinlich sehr gut... Aber das nur nebenbei. Ich habe aber immer einen Grundsatz verfolgt: wenn sich eine Anlage erst "nach Steuer" rentiert, kann das nix gescheites sein! Und ich kann nicht nur behaupten, dass ich meinen Kunden wissentlich "Schrott" verkauft habe. Sondern kann mich heute beim Rasieren noch im Spiegel anschauen! Während selbst mein Chef mehrere Prozesse zu überstehen hatte, blieb ich davon verschont. Hat mir letztendlich aber nichts genützt... Wie viele Kunden ich sogar vor solchen Anlagen wie Prokon (Genusscheine in die selbst meine Mutter investieren wollte) und den vorgenannten "gewarnt" habe, kann ich gar nicht mehr zählen. Doch deren Dank wird mir sicherlich auch heute noch "hinterherschleichen"... Für mich ist Betrug am "Grauen Kapitalmarkt" jedenfalls keine Überraschung! Erst die Pleite von Wirecard hat mich dann tatsächlich "überrascht". Aber da ich miterlebte, wie (teilweise) desinteressiert BAFIN und alle sonstigen "Kontrollorgane" wie z.B. Wirtschaftsprüfer waren und m.E. auch sind, ermöglichte immer wieder und ermöglicht es wohl auch heute noch dass sich kriminelle "Subjekte" am Geld der Anleger "zu bedienen"! Denkt doch mal an solche Betrügereien wie Flowtex, S&K und andere.. Florian Homm kenne ich auch persönlich - und habe den Herrn immer für ein "Windei" gehalten. Im Falle P&R haben alle versagt auch die staatlichen Kontrollinstanzen. Es gab aber auch genug Warnungen - auch in diesem Falle! Und wer diese nicht zur Kenntnis nehmen wollte, dem war nicht mehr zu helfen! Und dann die Verluste auf die Allgemeinheit abzuwälzen, finde ich dann auch nicht in Ordnung.
Chapeau! Da bewahrheitet sich der Spruch "Ehrlich währt am Längsten und wer nicht stiehlt der kommt zu nichts!". Ein Freund wurde bei einer deutschen Bank nicht befördert weil er sich weigerte für ein Jahr nach Luxemburg zu gehen.
Vielen Dank für ihren Beitrag aus der oft abschreckenden Realität!
" Hat mir letztendlich aber nichts genützt... ". Doch! Wie Sie sagten: Sie können sich im Spiegel ansehen.
Das Blöde ist lediglich, dass sich viele "Betrüger" im Spiegel ansehen und sagen: "Ich armes Schwein wurde erwischt, es ist ungerecht!".
Ich war in einer ähnlichen Branche tätig und kann auch noch in den Spiegel schauen. Und ich treffe noch heute Kunden die sagen "damals haben Sie uns gut beraten!".
Leider werden die Schaumschläger um so mehr gehypt je höher sie im Management tätig sind. Die Karrieregeilen versprechen nach oben alles und treten nach unten mit der Begrüdung "das Management wünscht das so!".Einer der Gründe dürfte sein, dass viele Entscheider keine Ahnung von dem haben was sie entscheiden, sondern nur die (vermeintlich) beste Variante aus mehreren blöden Vorschlägen wählen. Danach "wenden sich oft schnell neuen Aufgaben zu". Zuweilen werden sie auch zugewendet. Gefeuert werden sie selten weil der Chef dann zugeben müsste, dass er auf eine Pfeife hörte.
Geht "das Alte" gut so hat man "perfekt entschieden", geht es schief, dann wurden "randiose Ideen fehlerhaft umgesetzt" . . .
Die Kunden haben es einem nicht gedankt wenn man sie vor etwas gewarnt hat. Sie wollten lieber Rabatt auf die Gebühren. Das war einer der Grunde warum ich keine Lust mehr auf diesen Beruf hatte.
Arbeite auch bei einer Bank. Die Kunden sind auch schon mit schuld. Man gibt sich doch nicht mit 5% aufs Festgeld zufrieden. Und dann muss man halt was auspacken. Die Dollarzeichen in den Augen machen einen da schon Teilblind für mögliche Risiken. Wenn sich jedenfalls bei uns teils dann eben erstmal dagegen entschieden hat und den Kunden aufklärte, dann sind die halt weg. Zum Mitbewerber der die gute Rendite hatte (durch Flugzeug und Schiffsfonds). Man wurde teils durch den wirtschaftlichen Selbsterhaltungstrieb gezwungen mitzumachen, weil die Kunden eben auch diese Rendite wollten. Dabei waren die Warnsignale auch vor 2008 schon lange da. Die geschlossenen Fonds waren immer schon Lotto. Aber das hat niemanden interessiert. Und tut es auch heute nicht. Gibt noch genug Leute die am grauen Kapitalmarkt investieren bei hohem Risiko und gleichzeitig Aktien(-Fonds) als Zocker-Papiere verteufeln. Immer nur auf Banken/Vermittler hauen bringt nichts. Am Ende sind es die Kunden die den Scheiß kaufen und teilweise sogar aktiv von Dir fordern.
9:38 "Es gab keine Möglichkeiten Geld anzulegen für Leuten wie mich" - 2010 gab es schon das Internet. Man muss es nur richtig bedienen.
Damals hätten sich sogar Bitcoin echt rentiert.
@@karlenter2380 ja hinterher ist man bei sachen wie bitcoin immer schlauer
Selbst zur Bank zu gehen und sich dort beraten zu lassen wäre besser gewesen. Das machen die Rentner doch eigentlich so gerne.
@@simonsimon8213 Ich erinner mich noch wie ich auf dem Schulweg mit nem Klassenkamerad über das Thema geschnackt hab (irgendwann in den frühen 2000ern) und dachte, ein paar Euro vom Taschengeld in Bitcoin umsetzen wäre doch mal interessant. Natürlich hab ich das nie gemacht und ärger mich darüber ein wenig.
Einige Tausender wären da schon, für eine Hand voll Euro Einsatz, drin gewesen. Aber mitlerweile sind die Großen Steigerungen ausgereitzt und wer weiß, vielleicht hätte vor lauter Bitcoinzeichen in den Augen meine Gewinne im Jahr 2014 in Theranos investiert - dann hätte ich mich richtig geärgert.
@Der Hüter Hoppla, hab ich frühe 2000er gesagt? ich meinte frühe 2010er also 2010 oder 2011 (2009 eher nicht, weil ganz neu war es nicht als ich davon hörte).
Hellsehen kann ich nur mit einer Stirnlampe.
Für mich persönlich eine schlechte Dokumentation. Meine Kritikpunkte:
1) Es wird mal wieder die Laier der armen Anleger gespielt. Dabei ist man es zu einem Großteil selber schuld, wenn man sein ganzes Vermögen in eine einzige Anlage steckt. Das nicht zu tun ist absolutes Anfängerwissen.
2) Die Dramatisierung der Geschehnisse. Klar, dieser Betrug war schlimm und hat viele geschädigt, aber warum kann man nicht sachlich darüber informieren, sondern muss immer auf die Tränendrüse drücken?
3) Nach über zehn Minuten wurde immer noch nicht über den eigentlichen Betrug geredet. Es wird nur immer wieder wiederholt, dass so viele Leute geschädigt wurden.
4) Warum werden die Nachnamen der Manager nicht ausgesprochen? Bei Personen von öffentlichem Interesse (deren Namen ohnehin durch das Handelsregister öffentlich sind) zieht das Argument Täterschutz nicht mehr.
Darüber hinaus haben die Autoren nicht verstanden, dass die Finanzaufsicht nichts hätte ändern können. die Insolvenz wäre ein Jahr früher offenkundig geworden. Keine der zitierten Anleger hätten dadurch weniger Verluste gemacht.
Ist halt ein typischer Beitrag des ÖRR zum Thema "Wirtschaft". Wer sich wirklich informiert, landet mal mit der einen oder anderen Investition auf das Nase, aber nicht mit seinem Gesamtvermögen.
Würden ZDF & Co hier mal dem Informationsauftrag nachkommen und entsprechende Inhalte anbieten, würde man von P&R und ähnlichen Dingen deutlich weniger hören.
Inzwischen gibt es von manch engagierte Finanzyoutuber in der Woche mehr Infos, als von ZDF & Co im ganzen Jahr.
@@wolfbuchmann5838 na klar hätte die Finanzaufsicht was ändern können und zwar indem sie ihren Job macht.
Aber die BaFin ist einfach nur wertloser Schrott für den man auch noch zahlen muss.
Kein Wunder, dass Scholz der Chef davon war.
Ist schon eine krasse Story. Hätte man aber auch gefühlt in einem 15 min Video zusammenfassen können, ohne sich 45 min im Kreis zu drehen.
Wie sollen die sonst die Sendezeit füllen? Noch mehr Talk Shows, Quiz-Sendungen und Krimi-Serien? Da sind ein paar Grafiken und ein Sprecher doch viel billiger…
@@kimmathis1945 das bringt aber keine Barren wenn es so kurze Videos sind :D
Interessante Doku, gerne mehr davon.
Finde die Frage zum Schluss recht spannend: Wer haftet für sowas? Ist es nicht hinlänglich bekannt das ein Investment auch zum Totalverlust führen kann?
Es muss nicht immer jemand haften. Jedenfalls nicht im Sinne, dass alle ihr Geld zurueck bekommen. Man sollte sich klar machen, und ich finde das ist Allgemeinwissen, das abseits von bei der Bank hinterlegte Vermoegenswerte keine Einlagensicherung existiert. Diese aber auch nicht unlimitiert ist. Und mit jedem Geschaeft ist eben auch ein Totalverlust moeglich. Selbst wenn ich mein Vermoegen zuhause ins Kopfkissen stecke, die Huette kann mir ja auch abfackeln. Und ohne Risiko kein Gewinn. Ich frage mich wann den Menschen endlich auffaellt das es keine Sicherheit gibt. Erst mit dem Wissen kann ich auch Hinterfragen statt mir nur Honig um den Mund schmieren zu lassen. Wenn mir jemand was von einer sicheren Anlage erzaehlt, dann weiss ich schon das er mir etwas verschweigt. Ob das nun 3% oder 30% Rendite pA sind.
Ist es, wollen viele Menschen aber nicht wahr haben. Nicht nur das, je nachdem geht man zusätzlich Risiken ein. Sieht man aktuell bei der Frage zu Wirecard Aktien, ob damals ausgezahlte Dividenden wieder zurückgezahlt werden müssen.
War das wirklich Betrug ? 30 Jahre lief das Geschäft, man baut zur steueroptimierung das Konstrukt mit der Schweiz auf, dann kommt eine Welt Wirtschaftskrise, Fehlentscheidungen im Management, dann der verzweifelte Versuch des Firmengründers sein Lebenswerk zu retten, nachdem er Jahrzehnte in der Karibik in Frührente war, Karren steckt aber schon zu tief im dreck , Insolvenz….
Tragisch für alle Anleger, aber so läuft es in der Sozialen Marktwirtschaft mit vielen Unternehmen. Ich will damit nicht sagen, dass es kein Betrug war, aber die Möglichkeit, dass es einfach schlecht gelaufen ist, ist real und sollte meiner Meinung nach in Betracht gezogen werden
Haftung gibt es per Gesetz nur bei der Einlagensicherung. Ansonsten sind alle Anlagen risikobehaftet, bis hin zum Totalverlust.
@@fabianwloch9729 Na hier geht es um Betrug, da liegt es aus meiner Sicht etwas anders als wenn ein Unternehmen "nur" Pleite geht
Wenn man Geld anlegt ist man „Anleger“ und kein „Sparer“🙄
Die Menschen hätten damals nur in Amazon und Google investieren sollen und Ihre Rendite läge heute im 2- bis 3-stelligen Millionenbereich.
@@TyrellJoanna Die haetten mir das Geld auch geben koennen. Wenn man die Kosten fuer Bier, Pizza und Wohnung abzieht, dann waere sicher immer noch mehr als die haelfte uebrig geblieben. Ich glaube ich erstelle mal ein solches Finanzprodukt.
So sieht es aus. Mit all den Risiken und Nebenwirkungen die das mit sich bringen kann...
@@TyrellJoanna Es ging ihnen ja darum eine zuverlässige Altersvorsorge zu haben, die regelmäßige vorhersehbare (!) Gewinne abwirft. Dafür ist der Aktienmarkt nicht geeignet.
@@_yonas es gibt keine zuverlässige Altersvorsorge
Seine Altersvorsorge von mehr oder weniger einem Unternehmen abhängig zu machen ist sehr risikoreich und naiv.
Hallo, entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, ich versuche, 5.000 € aufbringen, um ein kleines Unternehmen zu eröffnen. Können Sie mir mit 10 € helfen?
Auch bei der BRD GmbH?
@@homofurstadalbertpopoloch4878 "BRD Gmbh" ist Reichsbürger-Quatsch.
Es heisst Bundesrepublik Deutschland Finanzierungs Gmbh (Frankfurt). Den Sinn und die Aufgabe kann man im Internet nachlesen.
Dikka bitteee😂😂😂😂
@@homofurstadalbertpopoloch4878ja schon, das deutsche Rentensystem ist sehr scheiße
Interesante Doku.
Warum wurden die ehemaligen P&R Verantwortlichen Heinz Roth und Werner Feldkamp (mittlerweile verstorbenen) ausgepiept?
ja, ist schon komisch
Wäre nur die eine Regel der Diversifikation befolgt worden könnte jeder der Anleger den Verlust problemlos verkraften. Selbst wenn es 10 oder 20% des Vermögens wären.
Aber das lernt man ja angeblich nur in einem BWL-Studium.
@Rvve Duio Dieser basale Information/Warnung steht überall wo Laien sich mit Investition beschäftigen können!
-Nie was riskieren, welche Verlust du nicht verkraften können 🤷🏼
Diversifikation ist etwas für Versager die keine Ahnung haben
Der Trick mit den nicht zu hohen Renditen ist echt fies! Bei 4% Rendite springt einem der Betrug nicht sofort ins Gesicht. Und wenn es ein Unternehmen schon 20, 30, 40 Jahre gibt, wird man auch eher beruhigt. Kam eigentlich raus, ob das von Anfang an Betrug war?
Es wird ja angedeutet, dass die Firmenstruktur von Anfang an so war, und dass sie nur zum Zweck der Vertuschung so Sinn ergibt. Allerdings haben sie sich mit dem Schneeballsystem offenbar recht lange Zeit gelassen, sonst hätte es früher explodieren müssen.
Danke, Mister X, ich sehe es auch so.
trotzdem ist es finanzieller selbstmord, dass man alles in eine Anlage/aktie o.ä. investiert, dazu langfristig.
Warum sollte ich in Container investieren?? Selbst als Sicherheit sollte ich mir so ein Teil dann in den Garten stellen??
@@beatmastertv_urbex Ja als Dekoration
Ein Familienmitglied hat bei einer anderen Firma 5 Jahre vermietet und hat seine Rendite nach steuern so ca. 4% bekommen. Irgendwie war es nicht schlecht, er ging mit 50k rein. Er kam auch noch gut raus, bevor das System zusammenbrach. Zum Glück hab ich es danach nicht auch noch probiert, war mir irgendwie zu fremd. Vor einigen Jahren hat sich das alles noch ganz normal angehört, erst die letzten 5 Jahre gabs dann "Anzeichen" daß da was nicht stimmt.
Meine Meinung, aber jeder darf natürlich seine eigene haben: Zum Teil völliger nonsens, der da in der Doku breitgetreten wird. Ich hab auch ca von 1990 bis 2013 investiert und es is immer alles absolut korrekt und auch nie zeitverzögert zurück bzw ausbezahlt worden. Allerdings bin ich dann nach Einführung des abgemerkelten Teuros so nach und nach ausgestiegen, weil die Renditen immer schlechter wurden, und ich mir auch immer weniger erklären konnte, wieso ne Fa oder Reederei um an Geld zu kommen, solch umständliche Geschäftsmodelle wählen sollte, da ja die Kredit- Zinzsätze ins bodenlose fielen und es bei entsprechenden Sicherheiten, Bonität money for nothing gibt ( unter 1 pro Zins) nur die chicks sind leider immer noch nicht for free sondern werden eher immer teurer ( hahahaha). Betreffs Renditen, von denen in der Doku gesprochen wird, : Selbst in guten DM Zeiten gabs meines wissen nie mehr als 4 ++ Rendite nach Steuern wohlgemerkt ! Ich will nicht wissen, bzw ausrechnen wieviele Milliarden alleine der Fiskus an dem Geschäftsmodell verdient hat. Auch haben die Heinis immer mal wieder die Anlage anders bewertet, weil die geldgeilen Säcke vom Fiskus natürlich bemerkt haben, dass da was zu holen ist. Und so bekam man zum Teil nach Jahren wieder abgeänderte Steuerbescheide und die Anlage wurde immer unrentabler. Betitelt man das P und R Geschäftsmodell als größter Betrug bla bla bla, mit was für einem Ausdruck will man dann das staatliche Rentensystem versehen, wo man nach 40 Jahren Einzahlung jetzt aktuell kaum noch Miete und Strom von zahlen kann. Also betiteln wir es mal lieber als kleine Betrügerei die 30-40 Jahre funzioniert hat und eben wie bei "der Reise nach Jerusalem" derjenige Pech hat, der am Schluss keinen STuhl zum drauf sitzen mehr gefunden hat.
Wenn er vier Jahre vor der Insolvenz raus war, d.h. ab Frühjahr 2014 keine Mieten oder Rückzahlungen liefen ist er safe. Der Insolvenzverwalter kann vier Jahre rückwirkend Mieten und Zahlungen aus Rückkäufen zurückfordern. Derzeit sind Musterklagen anhängig mit unterschiedlichen Ergebnissen. Während das Landgericht München bisher überwiegend zugunsten der Anleger entschieden hat sieht das beim Landgericht Hamm anders aus.
@@sfm9 echt? oha. Wie begründen die das eigentlich, daß man Kunden nachträglich die Kohle wieder nehmen will? So lang ist er noch nicht raus, bzw. war evtl. bei dem anderen Anbieter. Muss ihn mal fragen, da gabs mindestens 5 am deutschen Markt.
@@rolliseventeen Ist Deutsches Insolvenzrecht. Der Insolvenzverwalter muss sogar zugunsten aller Geschädigten zurückfordern, zur Zeit hängen "nur" Musterklagen an da er nicht 50k Fälle führen kann und will. Er möchte bis zum BGH aber bisher hat das noch kein Gericht zugelassen. Alle Betroffenen mussten Hemmungsvereinbarungen unterschreiben (damit er sie später noch auf Rückzahlung verklagen kann).
@@rolliseventeen Weil dein Familienmitglied das Geld nicht durch reale Mieteinnahmen erhalten hat, sondern durch ein kriminelles Schneeballsystem! Dein Familienmitglied hat sich daher gegenüber andere Gläubiger zu Unrecht bereichert.
Komisch das man heutzutage nie mehr von sowas hört. Habe bis jetzt noch nie von diesem Betrug gehört
Verstehe ich nicht, Du hast doch JETZT davon gehört?
Sowas hört man heutzutage nicht mehr?
Ernsthaft?
Deine Scheuklappen hätt Ich manchmal gerne, vor allem bei solchen Kommentaren.
@@Bogomil76 oh man, was bist du denn für einer. Ich hab bis eben auch nichts von diesem Betrug gehört. Wie kleinkariert kann man sein. 🤣🤣🤣
@@shok87sk Das hat doch mit kleinkariert nichts zu tun. Du hast das nicht verstanden. Die Aussage von „Anonymous“ (wie kreativ) soll doch sein, dass man angeblich solche Dokumentationen nicht mehr im alltäglichen Leben und Fernsehen mitbekommt. Und meine Aussage bezieht sich doch darauf, dass es doch hier eine Dokumentation gibt, und nichts „verschwiegen“ wird!
@@Bogomil76 wo habe ich was davon geschrieben das etwas „verschwiegen“ wird? Und wieso echauffierst du dich über meinen TH-cam Namen? Wusste nicht das wir hier bei einem kreativ Wettbewerb für Pseudonyme im Internet sind.
Eine interessante, aber zu lange Doku, die man auch in höchstens 20 Minuten hätte abhandeln können.
Was man hier in der Doku, wie auch in eigentlich ALLEN anderen Fällen in denen die BaFin auf irgendwas hätte aufpassen müssen - sie tut es nicht.
Die BaFin ist eine, wenn nicht die wertloseste Institution die wir in Deutschland haben.
Doch der öffentlich-rechtliche Rundfunk oder das Finanzamt oder die Arbeitsagentur oder die Autobahn GmbH ^^
Und die Bundesnetzagentur
Was ist schlimmer , der offensichtliche Lügner oder der Lügner der einen auf ehrlich macht. Wo welches System die Geschicke regelt kann ja jeder selbst beurteilen
@@sonnyplankton ja stimmt🤣
Im Grunde genommen, werden wir in diesem Land ausgenommen und verarscht, wo es nur geht
@@fogu65 Dann solltest du anpacken oder auswandern
Gisela sagt das es keine andere Anlage möglichkeit gab.
Was ist mit sicheren Weltweiten gestreuten ETFs?
Sicher sind die auch nicht, das Risiko ist nur nicht so hoch. ;-)
Etf's ein diverses Aktiendepot, bitte keine Fonds weil die zusätzliche Gebühren kosten, vielleicht Staatsanleihen, in jedem Fall aber bitte alles mit gut strukturierter Recherche und Abwegen der Risiken davor...
Die gibt es nicht- das ist der Punkt. Es gibt Menschen, die keine Verluste in einer Geldanlage wollen. Es mag Dir vielleicht entgangen sein, aber der MSCI World Index hat schon mehr als einmal 50% verloren in den letzten 25 Jahren.
@@pd84etkn in der langen Laufzeit hat der msci World aber immer wieder zugelegt wenn du dir Performance seit 1970 anguckst sind dort realistisch 4-5% sichere Rendite im Durchschnitt pro Jahr drin.
Zudem sollte die Kapitalanlage wie Gisela sagt auch lange sein und nicht kurzfristig.
@@superyeah697 Dann sollten aber jetzt die Alarmglocken klingen- wenn 4-5% auf 50 Jahre der Durchschnitt ist- denn seit 2010 hat der MSCI World bereits jedes Jahr 11% zugelegt. Dann müßte es ja mittelfristig 30% runter gehen, damit wir wieder bei den 4-5% sind. "Sicher" ist das sicher nicht. Die Über-Performance kommt von gehypten und mittlerweile überbewerteten Aktien. Sonst würden alleine 5 Tech-Aktien nicht jetzt 13% des MSCI World darstellen.
Gisela, was erzählst du für ein Müll?
Keine Anlagemöglichkeiten?
Warum nicht vor 10 Jahren relativ sichere Aktien mit einer attraktiven Dividende gekauft?
BASF, Allianz, Münchner Rück z.B.?
5 bis 7 % Dividende Plus möglicher Wertsteigerung der Aktien?
Und dann geht Allianz pleite z.B weil sie wegen Hochwasser Tausenden Leuten Millionen auszahlen muss dann guckst du in die Röhre mit den Aktion. Es gibt keine 100% Sicherheit und falls doch etwas zu 99,9% sicher ist dann ist die Rendite auf Höhe der Inflation
@ Wo habe ich denn was von 100%iger Sicherheit geschrieben?
Relativ sicher, nicht 100%.
Die Reputation von Allianz 1a.
Die Sicherheit eine 1.
Eine attraktive Dividende, seit Jahren.
Jahr für Jahr steigen Umsatz, Gewinn und Dividende.
Nochmal: Ich habe von relativer Sicherheit geschrieben.
Eins noch: Sollte die Allianz wirklich Pleite gehen, dann haben wir ein noch größeres Problem, als wir uns das jetzt überhaupt vorstellen können.
Schönen Abend.
PS: Der Gewinn der Allianz 2021 betrug 13,4 Milliarden.
Dividende im Moment 10.8 Euro.
Derzeit ist die Rendite damit bei 6 %.
Die kann man doch nicht "anfassen" 🤣
Oder Bitcoin, weil man hinther immer schlauer ist.
Anfangs wurden die Renditen ja über Jahrzehnte ausgezahlt und zwar ohne das Risiko von Wertverlust wie bei Aktien.
BASF 2015 für 96 EUR gekauft und jetzt für 45 EUR verkauft. usw.
Ja, das wäre schlau.
@@justizfreund9959 hab ja keinen Mathematik Nobel Preis aber 50% Verlust ist besser als 100%.
Es gibt Dank CDU kein Unternehmens-Strafrecht. Kriminalität vielfältigster Art wird von allen politischen Organen gefördert statt bekämpft.
Junge der Geschäftsführer ist Scam sein Großvater, ein Schneeballsystem so lange am laufen zu halten ist schon irgendwie genial.
Schlau gemacht leider
Menschen wie diese Gisela regen mich bisschen auf muss ich sagen. Man konnte nur sehr schwer ahnen, dass das ganze ein Schneeballsystem ist, aber es gibt ja nen Grund warum man nicht seine komplette Altersvorsorge auf eine einzige Karte setzt.
Die Gisela hat es sich etwas einfach gemacht, die hat geglaubt, weil sie etwas 'zum anfassen' kauft, kann es nicht schief gehen. Super leichtgläubig, seine komplette Altersvorsorge da rein zu stecken...
Mich regen solche Leute nicht auf, sie wissen es einfach nicht. Irgendwie haben wir da eine Bildungsluecke. Man kann ja auch sein Geld auf eine Karte setzen, das ist halt dann high risk, da muss man sich dann nicht wundern wenn es schief geht. Ich denke das viele Menschen einfach nicht begreifen das es sowas wie "kein Risiko" oder "garantiert" oder "Sicherheit" nicht gibt.
Bei dem "anfassen" hab ich aber auch die Stirn gerunzelt. Ich bezweifel das sie je einen "ihrer" Container angefasst hat. Irgendwie ist sie einfach sehr naiv. Menschen machen Fehler, diese Fehler koennen andere teuer zu stehen kommen, und manche Menschen sind auch einfach Betrueger. Manche sind sogar Betrueger obwohl sie selbst vor allem naiv waren.
@@noortjelief1987 deswegen wird so etwas immer und immer wieder funktionieren. Solange die Rendite fließt, geht man lieber auf den Kaffee mit den Freundinnen anstatt sich mal selber schlau zu machen.
@@noortjelief1987 hätte sich mal lieber darum gekümmert das sie ihre gekauften Container alle mal anfasst
Der Titel weckt meine Erwartungen wenn ich an Wirecard oder CumEx denke. Mal sehen ob es Clickbaiting ist
Update: ist defintiv weiter oben, besonders wenn man die Zeitspanne berücksichtigt.
Regel Nr. 1: Breit streuen. Regel Nr. 2: Nur Geld investieren welches man zu 100% verlieren kann und damit sein leben nicht kaputt macht. Ich würde nie über 10-15% in ein einziges Unternehmen investieren.
So schade es ist. Leider selber schuld. Tut mir leid.
Regel Nummer 2: nur Geld inestieren, welches man zu 100% verlieren kann...warum, damit man weiß daß man auf die Schanuze fallen kann??
Macht so ziemlich jeder Unternehmer so...
@@bockwurstwassertrinker5628 welcher mensch würde 100% sein geld verlieren wollen? 🤦♂
@@dinho7875 Derjenige der 100% an seine Geschäftsidee glaubt und keine Angst vorm Scheitern hat. Feiglinge Gründen keine Unternehmen!
@@bockwurstwassertrinker5628 stimmt auch wieder 🤝
Das schlimme finde ich auch, dass Betrug auf diese Art sehr häufig in verschiedenen Bereichen vorkommt und das jede Menge Leute das Wissen, aber nix passiert.
Als Amateur hat man nichts am grauen Kapitalmarkt zu suchen. Aber die Gier der Finanzanalphabeten führt immer wieder zu soetwas.
Weil zum Betrügen immer zwei gehören. Einmal der Betrüger und dann der so dumm ist sich Betrügen zu lassen.
Also leite für nich ist der Fall ganz klar. Wenn die Aufsicht versagt ist nicht der Anleger zu blöd. Solche Unternehmen dürfte es einfach nicht geben. Wenn die mal ein Jahr eine gefälschte Bilanz nicht entdecken ok. Aber in diesem Ausmaß blind zu sein ist an Korruption grenzend inkompetent. Ich kann ja auch nicht behaupten ein mordopfer war zu blöd, weil die Polizei den Mörder nicht erwischt hat. Klar ist der Großteil der Menschheit dumm bis mittelmäßig, aber das sollte kein freifahrtschein sein sie zu bescheißen.
@@spikemarsters5376
Das ist einfach ein schiefer Vergleich.
Oder soll der Staat zukünftig jede Dienstleitung und jeden Kaufvertrag prüfen?
Der graue Kapitalmarkt zeichnet sich ja oft dadurch aus, dass "Anleger" auch Unternehmerisch beteiligen. Wo kämen wir denn hin, wenn der Staat und seine Beamten entscheiden welche Aktien, Gebussrechte, Gesellschaftanteile oder Grundstücke man kaufen darf?
Und ja - natürlich gehören die Betrüger ins Gefängnis.
Aber klar ist auch, dass die Opfer in großen Teilen voller Gier und völlig ohne wirtschaftlichen Verstand waren.
@@JoE-68- also mit Verlaub aber man kann schon prüfen, ob eine Firma über Jahrzehnte Eigentum veräußert das nicht existiert. Ehrlich gesagt hat da offensichtlich einfach nie eine Prüfung stattgefunden. Bot oder haste dir das video gut nicht angeschaut? Der Punkt ist, dass in unseren staatsorganen die Kontrollen nur in Bereichen stattfinden wo sie der Wirtschaft insgesamt nicht im Weg stehen. Mir kann niemand erzählen eine einfach steuerprüfung hätte diesen massiven Betrug nicht sofort entlarvt, aber über mehr als ein Dekade hat da das Finanzamt nie nachgeschaut. Der standortvorteil Deutschland wirbt ja genau damit und dann hat man eben Betrüger. Das hat mit grauem Markt und Anteilserwerb überhaupt nix zu tun. Und es ist ja kein Einzelfall. Die finanzlobby hat einfach sämtliche kontrollmechanismen aus dem Weg geräumt und heute sind die personell unterbesetzt, unterfinanziert und haben zu wenig Kompetenzen. Das ist allgemein bekannt und anhand verschiedenster Vorfälle zu erkennen.
Lektion Nr. 1: Man darf nie (niemals) alles Geld auf eine Karte setzen.
Doch doch. Alles auf Krypto. Dann kann nix schiefgehen!
Ein sonnensturm und wir sind wieder im Mittelalter, was willst du dann mit Crypto, ohne Strom
Buy Bitcoin
@@sinical4everda hat man ganz andere Probleme als seine Finanzanlage
10:05 diese Frau war einfach nur gierig, das ist die Strafe jetzt. Wann begreifen die Menschen endlich das KEINER etwas verschenkt vorallem kein Geld
Hab jetzt richtig bock, nen container zu kaufen. 👍🤘
😂
Ich hab noch 2 Stück im Garten rumstehen, kannste sehr gern begutachten😁
Auf Bierdeckeln wurden schon viele großartige Ideen niedergeschrieben, es sollten sogar schon Steuerklärungen irgend wann einmal darauf passen. Dieses Schneeballsystem erinnert mich an die Windkraft-Anlagen Geschichte - wie hießen die nochmal? Prokon? Immerhin hat sich dieses System hier relativ lange gehalten. Das man sich auf "unseren Staat" als Garant für Sicherheit, Recht und Ordnung nur bedingt verlassen kann, zeigt auch dieses Beispiel. Das einzige, was nach meinem Gefühl noch recht gut funktioniert ist das Eintreiben von Steuern und der Ausbau der Bürokratie.
So neu ist das alles nicht. Ende der Siebziger wurde ish als junger Steuerinpektor in Bremen mit quasi den gleichen Fällen befasst. Steuerpflichtigen wurden Container aufgeschwatzt. Damit sollten die hohen Abschreibungen für steuerliche Verluste führen. Einnahmen sollten auch noch fließen. Und der spätere Verkauf (natürlich mit Gewinn) wäre mit dem halben Steuersatz begünstigt. Während der persölichen Abgabe ihrer Steuererklärungen habe ich versucht, den Betroffenen klar zu machen, worauf sie sich eingelassen haben und wo ggf. die Fallstricke des ganzen Systems liegen. Sie waren da vollkommen beratungsresistent.
Die Steuerbescheide wurde unter vorbehalt der Nachprüfung gestellt und spätere Betriebsprüfungen bzw. Prüfungen der Steuerfahndung haben dann das Ganze in die Tonne getreten. Die Steuerbescheid wurde berichtigt und die Steuerpflichigen standen als Gesamtverlierer da.
Das schlimme ist nicht der Betrug. Das schlimme ist, dass es nicht mehr schockt.
Da hast du recht
Dass es sowas gibt schockt nicht mehr nein. Aber, dass die Regierungen immer wegschauen, das schockt mich immer noch.
Anscheinend gewöhnen sich die deutschen an alles und auch an die größten Lügen
Ja die Regierung Schaut weg oder macht Unjinird mit aber der kleiner Bürger wird Gnaden los Vernichtet wegen paar Cent. .
Keine wird Betrogen sie wollen Betrogen werden und die Leute haben sogar einen Abschluss Ike dachte Bildung macht Schlau. Wenn man die Alten Filme von Wenitou Western gesehen hat wenn der Weißer Teufel das Gold sah und die auch noch Funkeln Vergessen Sie Gott und die Welt. .
Ich stimme Gregor voll kommen zu. Schon in den Schulen zwischen 1990-2000 wurde zu wenig auf Finanzmittel im Unterricht eingegangen. Die Vermutung liegt nahe, das auch die Lehrerschaft dieses Thema als kompliziert ansieht und sich damit nicht befasst. Das A und O niemals alles auf eine Karte und man sollte wissen in was man investiert hat. Jetzt zum Beispiel kann man wunderbar die Gelegenheit nutzen um günstig Aktien zu kaufen die 50% gefallen sind. Da viele Menschen aber nicht wissen der Invest funktioniert, müssten von Grund auf Kurse angeboten werden.
Ich hatte mal in einer Schule Rechtskunde. Samstags (da hatte er frei) kam ein Fachanwalt in die Schule und hat wir haben zumindest einen groben Überblick darüber erhalten, wie ein Vertrag funktioniert, wie Handel funktioniert, was eine Bilanz ist, was ein Schneeballsystem ist usw. usf. -- alles ganz praktische Dinge, die man im täglichen Leben brauchen kann (1)(2).
Schon damals war das nicht ganz problematisch, da sowohl Schüler wie auch der Hausmeister Unterricht am Samstag als Menschenrechtsverletzung betrachteten.
(1) Beispiel Brötchenkauf: muss mir der Bäcker ein Brötchen verkaufen, wenn er es im Geschäft anbietet? Haha, das war schon die erste Falle: er bietet das Brötchen nicht an, er bewirbt es. Das ist eine "Aufforderung zur Angebotsabgabe". Ich betrete den Laden und zeige auf das Brötchen. Damit geben ich ein Angebot ab (typischerweise: ich biete an, das Brötchen zum ausgewiesenen Preis zu kaufen). Der Bäcker kann jetzt mein Angebot annehmen oder ablehnen. -- Das war zur Zeit der Corona-bedingten Toilettenpapierkrise wichtig, da Supermärkte somit das Recht hatten, "Hamsterkäufe" zu unterbinden.
(2) Schneeballprinzip, klar, wie es funktioniert, braucht hier nicht erläutert zu werden. Aber was gibt es für Verdachtsmomente, die darauf hinweisen könnten, dass es sich um ein Schneeballprinzip handeln könnte? Zum Beispiel hohes ROI bei geringem Risiko (bei P&R waren es nur 4% p.a., dafür null Risiko), oder regelmäßige konstante Gewinne (der Markt ist nicht konstant - außer natürlich bei P&R, aua).
kurse anbieten = ja, wäre sinnvoll ... jedoch müssten dann die grundrechenarten schon vorab verinnerlicht sein und das ist oft genug nicht. kurse werden vermutlich von tatsächlich interessierten sinnvoll belegt und besucht.
Das funktioniert heute nicht mehr, die eigenen Bankangestellte verstehen nicht mal selbst was sie anbieten.
Was redest du… was hat finanzlehre mit Schule oder Bildung zutun?😂 sowas kann man sich bei Interesse auch selbst beibringen du Opfer…es gibt Wichtigeres, was die Jugend heutzutage braucht 😉😂
@@ibagm.8 In der Tat. Ich höre immer mal wieder von jüngeren Kollegen, dass das Geld nicht reicht. Dabei ist das doch heute simpel. Alle Ausgaben sammeln. Monatliche, Jährliche. Nach einzwei Jahren selbstständigem Leben (erste eigene Wohnung, Versicherung, Verdienst), sollte klar sein welche Fixkosten so auflaufen. Dann ist auch schnell klar, welche Kohle ich verpulvern kann, welche nicht.
Wenn man da heute Googlelt nach der Firma, Anwälte, Anwälte und nochmals Anwälte. Das schlimme ist, dass die geprelten Anleger, dann auch noch von Anwälten abgezockt werden. Meistens bringen die ja nichts zu Stande für die Geschädigten. Aber fordern für Unfähigkeit horrende Honorare.
Tja wer so blöd ist..
wieso sucht man jetzt verzweifelt nach einem der jetzt unbedingt sein Gesicht für die Nummer hinhalten muss? Wen soll man denn bestrafen wenn die Schuldigen tot sind?
die Opfer?
Also, da gibt es angeblich 1.6 Millionen Kontainer aber es sind nur 600000 da, das muss man ja wohl wissen, wenn man so einen Laden übernimmt.
Denjenigen, der das hätte überprüfen müssen! Wozu gibt es Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsbehörden?
@@HolgerJakobs Also mir haben sich bei der Beschreibung des Geschaeftsmodells schon die Nackenhaare aufgestellt. Wat soll man da noch pruefen, vor allem wenn es ausserhalb der Befugnisse liegt. Ausserdem investiert man nicht in nur ein Finanzprodukt. Egal in was du investierst du kannst alles verlieren. Du kannst nur versuchen das Risiko zu minimieren indem du diversifizierst. Und selbst dann kannst du alles verlieren. Naja ausser einen Teil der Einlagen bei einer Bank die durch die Einlagensicherung gedeckt sind. Es gibt keine Sicherheit und kein "kein Risiko".
@@HolgerJakobs Die Behörden agieren im gesetzlichen Rahmen, der damals sehr mau war, sodass die Behörden nicht viel prüfen mussten, geschweige denn durften.
Wenn das 40Jahre funktioniert hat, haben viele Menschen viel Geld verdient.
So ist es. Den letzten beißen die Hunde. Viele haben auch ihre Auszahlung reinvestiert.
Kumpel hat auch seinen ganzen Einsatz ähnlich verloren aber fairerweise die Auszahlungen gegengerechnet und ist unter dem Strich mit einem blauen Auge davongekommen
Ganz genau und laut der Gewinnversprechung profitiert...
Die meisten haben es wegen des passiven Einkommens gemacht. D.h. die Mieten wurden für andere Ausgaben benötigt. Reich ist dabei keiner geworden dazu waren die Renditen viel zu gering.
Bei einer Stahlkrise und im wirtschaftlichen Aufschwung funktioniert das Konzept ja auch wunderbar. Aber das konnte nicht ewig wachsen.
Genau das habe ich mir auch gedacht nach wenigen Minuten Video...
Warum eigentlich Heinz R.? Er hieß Heinz Roth und sein Sohn heißt Harald.
Rechtliche Gründe.
31:50 “ich habe ihn in einem Aufwasch gelesen, wie einen spannenden Thriller” 😂😂
Ist auch ein spezieller Fetisch (Bafin) Investmentprospekte zu lesen wie andere Harry Potter oder Agatha Christie 😛
Wer haftet bei einem fehlgeschlagenen Investment? Richtig, der Investor selbst
Es ist wie bei Wirecard: eine Geschäftsmodell, das durchaus plausibel erscheint, aber betrügerisch betrieben wird.
Wahrscheinlich schlichte Unterschlagung.
Bei einem fehlgeschlagen Investment ja, bei vorsätzlichen Betrug eigentlich nicht.
Aber wo nichts zu holen ist, bleibt man natürlich auf dem Verlust sitzen
Wer zieht die 25% vom Gewinn von einem erfolgreichen Investment? Richtig, der Staat.... Warum haftet der Staat den nicht mit 25% bei Verlusten?!
@@Loler1011 Verluste kann man doch verrechnen und das jahrelang
0:16 Anleger
1:37 Anleger
8:25 Anleger
12:03 Mitarbeiter
15:10 Anleger
16:20 Anlegern
16:45 Anleger
22:32 Anleger
?
Der erste Gedanke bei solchen Systemen muss doch sein: was hat das Unternehmen davon Geld von Kleinanlegern zu nehmen?
In der Zeit der Stahlkrise und im wirtschaftlichen Aufschwung konnten die damit tatsächlich z.B. die Reedereien besser beliefern als die Konkurrenz und dank den Kleinanlegern hatten die mehr Kapital, da ergab das alles ja einen Sinn. Aber sie haben in der Krise versäumt sich ein anderes Standbein zuzulegen, seien es Schattencontainer oder andere Wirtschaftszweige, Depots oder sonst etwas und haben dann nach dem finanziellen Trick gegriffen, der dann unkontrolliert wuchs.
@@gentuxable wenn du seriös bist bekommst du das Geld von Banken und Investmentgesellschaften. Sich mit Kleinanlegern aufzuhalten macht keinen Sinn.
@@finno3677 das stimmt natürlich auch wieder, das wäre der bessere Weg dafür sind die ja da.
Nun ja , eine von vielen Verarschungen 🤣
Mein Mathelehrer aus dem Abi hat es 2018 erfahren und hatte viel Geld investiert. Er ist jetzt Privatinsolvent ... Das hat mir schon sehr leid getan 😔
@Julian Keller 😂🤣😂🤣😂🤣😂
Ist halt auch mega dumm alles auf ein Pferd zu setzen. Sorry not sorry.
Klar 😉
@Julian uff
Also als Mathelehrer sollte man den gesunden Menschenverstand haben nicht alles auf eine Karte zu setzen. Besonders, weil viele Mathelehrer sogar Stochastik haben und die beschreibende Statistik in groben zügen beherrschen sollten
Ich frag mich ja auch bei manchen P2P- oder Private Equity Plattformen, ob das nicht möglicherweise doch ein Scam ist und mein Investment eigentlich schon verloren ist. Aber wenn das eintrifft, sind das derzeit 1 - max. 5% meines Vermögens und nicht fast alles. So viele Leute hier können einfach nicht mit Geld umgehen. Selbst wenn es der Existenzsicherung dient, sich keine Gedanken bzgl. Risiko zu machen und auf graue Kapitalmärkte zu gehen ist einfach nur dumm.
Ich arbeite bis Ende Oktober noch bei einem Unternehmen, das von einer Private Equity gekauft wurde und kann Dir sagen, dass diese ihr Geld auf dem Rücken der Belegschaft verdienen. Unterm Strich werden Mitarbeiter gekündigt, angeblich Prozesse optimiert, wobei einfach nur Arbeit von A nach B geschoben wird, die dann keiner mehr macht, das alte Management gegen ein neues ausgetauscht, was einfach nur Stumpf alle Entscheidungen durchsetzt (Ja-Sager halt) und massenhaft Berater bezahlt, die überall "Einsparpotenziale" entdecken. Diese "Einsparpotenziale" werden dann versucht einfach so umzusetzen, selbst wenn dies bedeutet bewusst und absolut vorsätzlich das Gesetz zu brechen (die nächste Inspektion ist ja noch 3 Jahre hin, da haben die das Unternehmen ja gar nicht mehr). Die erste Frage, die gestellt wird, wenn man davon spricht, dass demnächst ein neues Gesetz in Kraft tritt ist dann nur noch "Was kostet es denn, wenn wir das nicht umsetzen und dabei erwischt werden?" Und ja, das ist die traurige und tatsächliche Realität, die man jede Woche aufs neue zu hören bekommt. Die Ziele werden als Mittelfristig betitelt, da man das Unternehmen ja maximal 5 Jahre halten will (ab 5 Jahre gilt als mittelfristiger Zeitraum), wobei eigentlich alles nur erdenkliche getan wird die Umsatzzahlen um jeden Preis nach oben zu treiben und das unternehmen schön aussehen zu lassen. Achso und bevor ich es vergesse: Natürlich werden die Unternehmen auch zerpflückt und Teile einfach für teuer weiterverkauft. Die Umsätze sollen aber gleichhoch bleiben ;-) Dann kauft man noch andere Firmen mit dazu, die mal eben innerhalb eines Monats integriert werden sollten, was normal aber Monate dauern würde. und wenn man das Ziel verfehlt, fehlt halt die "Motivation". "Motivation" heißt in dem Zusammenhang übrigens einfach nur Druck von oben. Keine Einsicht, dass Personal fehlt und die Zeit schlichtweg nicht ausreichen kann, bei den Kapazitäten oder sonst was in der Richtung. Und die Umsätze durch die Zukäufe sind ja Umsätze die zu den erwirtschafteten dazukommen, gehen als voll in die Berechnung der jährlichen 8% Umsatzwachstum mit ein. Unterm Strich wird das Unternehmen also mit einer ganz dünnen Schicht Blattgold überzogen, die als Massivgold verkauft wird. Deshalb werden auch so viele Firmen, die von Private Equities aufgekauft und nach
Die Menschen wurden betrogen und haben sich nicht verspekuliert.
Solche Investitionen sind IMMER!
Hochrisiko. Bleib bei soliden Firmen!!!!
Gruss aus Holland
Tolle Dokumentation!
Hi Christian,
Dankeschön!
warum ist die doku nicht in der Mediathek auf eurer homepage?
ich finde die aussage am anfang schon genial "Das ist meine große Frage, wer haftet für so etwas. Wer haftet für einen offensichtlichen Betrug" Na wer wohl?, immer der, der mit sich das machen lässt. Wenn ich sehe das jemand über die rote Ampel fährt und ich fahre hinterher, ist auch nicht Fahrer 1 für meinen Fehler verantwortlich, sondern, dass bin immer noch ich selbst....
Oberste Regel die man immer hört wenn man sich mit finanzanlagen auseinandersetzt ist "Niemals alles auf eine Karte setzen"
Wer waren den die Wirtschaftsprüfer? Warum wird darüber auch hier geschwiegen?
Wer wohl. Die big 4 die regelmäßig solche betrüge verschleiern
Regel nr1 bei Investitionen das investierte geld muss egal sein....
Regel NR. 2: Diversifiziere und leg nicht alle Eier in nur einem Korb
Sollte verfilmt werden!
P&R, Wirecard... München irgendwie Hotspot
Das heißt auch wie bei Borgward hätte der Chef die Firma in verschiedene kleinere Firmen Konstrukte aufgeteilt also Produktion, Lackierung bzw. Instandsetzung, Shipping, Investment, Verwaltung, und Einkauf und Verkauf alles schön auf der ganzen Welt aufteilen und auch für andere produzieren dann wäre es niemals soweit gekommen und das hätte auch definitiv weniger gekostet und am Ende nicht solch einen Trümmer Haufen hinterlassen…….
Vor allem hätte man extrem viel Kohle in die Kapitalmärkte via der Investment Holding dann investieren können. Allerdings wurde hier alles falsch gemacht und keine Behörde hat’s vernünftig durchblicken und dicht machen können.
Denn so wie die es aufgeteilt haben war es dumm. Die hätten über Firmen die offiziell „nichts“ mit P&R (also den kleineren und der Holding on Top) zutun haben aber insgesamt in einem weltweiten steuerrechtlichen Sinne besteuert werden würde um ne Sicherheit zu haben das vielleicht mal ne Sparte weg bricht aber das gesamte nie kaputt geht!
Bei 4-5% Rendite über den klassischen Anlageformaten bedeutet doch dass nach ca. 20Jahren das ursprüngliche Investment ausbezahlt wurde. Also hat man zumindest den Einsatz wieder raus. Die eigentlich geschädigten sind die Späteinsteiger. Wenn man dann die 0% Politik der letzten Jahre anschaut, dann ist das genauso ein Beschiß.
Denke mal, dass Otto-Normal-Dulli, der seine ganze Kohle als Altervorsorge dort anlegt, Gewinne auch thesauriert.
In einem Land, in dem ein Carsten Maschmeyer immer noch frei herumlaufen darf, muss man sich über nichts wundern. Deutschland ist weltweit als das Eldorado der Wirtschaftskriminalität bekannt.
Das gesamte Finanzsystem ist letztendlich nichts anderes. In gewissen Abständen bricht es dann zusammen und dann geht‘s von vorne los. An einem dieser Punkte sind wir gerade wieder angekommen.
Ein weiteres, trauriges Kapitel der deutschen Bafin-Geschichte, und vermutlich nicht das letzte.
Wirecard, CumEx.. und Menschen mit Erinnerungslücken
Das immer jemand haften soll. Es ist dein Geld, wenn du es anlegen willst um es zu vermehren lebe mit den Risiken. Dein Risiko deine Haftung.
Aber beim Gewinn nimmt der Staat doch auch seinen Teil? Warum nicht am Verlust?
Dann ist Betrug okay für dich und ein Fehler des Investors?
@@adrian_s9849 Jain. Aber nicht des Staates oder der Allgemeinheit.
Es geht nicht um wirtschaftliche Risiken sondern um die Straftat Betrug
Mich entsetzt am meisten, dass es Leute gibt, die ihr ganzes Geld in eine Anlage packen. Es gab doch unzählige Betrugsfälle, die in den letzten Jahrzehnten bekannt wurden, und selbst ohne Betrug gibt es Risiken in der unternehmerischen Tätigkeit. Jedes Jahr lese und höre ich mehrfachr, dass man seine Anlagen streuen soll. Dafür braucht man kein BWL-Studium.
Wenn ihr mit GEZ solche Sachen produziert, ist das ok. Die Doku ist super
Ich gehöre zu den Geschädigten. Ich beklage mich nicht über den Verlust, jedes Investment beinhaltet ein Risiko. Und natürlich setzt man NIE sein gesamtes Vermögen in eine Anlage. Ich bin in Finanzdingen nicht ahnungslos, seit über 20 Jahren in der Finanzbranche. Das Geschäft lief zu dem Zeitpunkt seit über 30 Jahren reibungslos, meine Eltern hatten jahrzehntelang bei der Firma investiert. Ich hatte also keinen Grund ernsthaft misstrauisch zu sein. Mein eigenes Investment lief die ersten 5 Jahre auch völlig reibungslos. Nur leider eben nicht mehr in der 2. Runde…immerhin, nach der Sammelklage und dem Insolvenzverfahren, gibt’s Portionsweise über einen längeren Zeitraum ca. 35% der Anlagesumme zurück.
Ich habe in der Hauptschule nichts über Finanzelle Anlageklasse oder Diversifikation gelernt. Aus dem Elternhaus gab es kein Geld zum Anlegen, also wurde auch nicht angelegt. Ich habe mich dann über das Internet gebildet mit TH-cam und habe das Buch von Beate Sander gelesen. Letzten Endes habe ich auch noch einen teuren Börsenbrief abonniert. Alles in allem ist es aber einfach wichtig sich damit zu beschäftigen. Wenn man in der Börse wirklich Geld verdienen möchte, sollte man sich erstmal ein Jahr lang mit der Börse beschäftigen und max nen ETF kaufen um ein bisschen Skin in the Game zu haben. Seit vier beschäftige ich mich mit Aktien und kann sagen dass ich mich ein bisschen auskenne 😊
P & R hatte eine gute PR..
Wenn es zu gut klingt, kann es nicht wahr sein.
17% klingt zu gut. 4% klingt seriös.
Warum werden die Namen zensiert?
Unbewiesene Anschuldigungen. Der Mann ist ja mittlerweile verstorben, gegen Verstorbene wird grundsätzlich nicht mehr ermittelt, da gegen ihn nicht mehr ermittelt wird werden die Anschuldigungen nie bewiesen werden.
Somit würde man Anschuldigungen erheben gegen jmd., von denen man weiss das sie niemals bewiesen werden. Damit würde sich das ZDF wiederum auf juristisch dünnes Eis begeben, da das ggf. strafbar ist - klagen könnte zB. der Sohn, der seinen Vater in den Schmutz gezogen sehen könnte - und der ja vermutlich zudem auch den selben Nachnamen trägt und laut Staatsanwaltschaft unschuldig ist...
Klarnamen zu nennen bringt hier niemanden etwas, könnte aber juristisch für das ZDF ein Nachspiel haben
Um sich rechtlich abzusichern und langwierigen Unterlassungsklagen vorzubeugen
9:40 wusste gar nicht dass es illegal ist für alte Menschen in Aktien zu investieren
Aktien sind das falsche Produkt für Menschen, die einen Anlagehorizont von wenigen Jahren haben. Selbst wenn man keine Aktien sondern breiter gestreute Aktien-ETFs kauft, können bei adversen Marktereignissen durchaus mal Verluste entstehen, die mehrere Jahre benötigen um auch nur +/- 0 rauszugehen. Diese Dame brauchte ja aber sogar noch Gewinne, damit es für das Alter reicht. Nach einem starken Börsenbeben den Verlust mit Aktien oder Fonds aufzuholen und dann auch noch den verpassten Risk-Free-Return plus ggfs. Riskspread einzunehmen, kann zu lange dauern. Eine richtige Investition wären für die Dame womöglich Schwellenland-Anleihen in Kombination mit Bundesanleihen gewesen.
Wer haftet dafür, wenn man beim Roulette alles auf die 0 setzt und verliert?
Wer bei Roulette gewinnt min. mehrfach
Du hast die Doku nicht verstanden. Es geht nicht darum dass Menschen Geld verloren haben sondern um Betrug. Bei Betrug haftet der Betrüger.
Die Anleger tun mir zwar leid, aber wer legt den seine gesamten Ersparnisse auf eine Firma? und dann dieser Firma Blind Vertrauen? Ich bin dafür dass wir in den Schulen ein Zusatzfach Finanzen einführen. Dass die Bürger ein Grundwissen von Finanzen kriegen...
Oder aber als Pfilchtkurs für alle, die eine Investition durchführen möchten.
Das Problem ist doch eher andersrum.
Diese Leute wählen auch genauso wie sie ihre Anlage prüfen.
Das für zur Politik, Kontrolle und Gesetzen wie wir sie haben.
Stelle man sich nun beispielsweise vor, die Wähler wären alle mit soviel Prüfwillen ausgestattet wie der Wirtschaftsjournalist.
Dann würden solche Firmen gar nicht erst längerfristig funktionieren.
Das hehre Ziel alle auf ein niveau des kritischen Denkens auszubilden ist sehr edel. In die Richtung sollte man sich Bemühen. Aber noch wichtiger wäre wohl nicht diejenigen zu Entscheidern zu machen, die noch nicht so weit sind.
Die BaFin sollte man einfach komplett auflösen. Das ist nur ein Bürokratiemonster für 285 Mio. € pro Jahr ohne jeden Nutzen.
Dann wüsste man wenigstens was Sache ist
bullshit. es war gar nicht die aufgabe der bafin. vielleicht sollte man dich feuern, weil du die anleger nicht geschützt hast.
Worauf fußt dieses vernichtende Urteil?
@@moskbarto9436 unter anderen wohl auch auf den Wirdecardskandal. Die Bafin hatte Wirecard ja abgesegnet trotz offensichtlichst gefälschter Bilanzen :D da kann man schon mal die Daseinsberechtigung in Frage stellen
Das fußt auf verschiedenen Skandalen. Wirecard, diesen Skandal und Cum Ex
Sowas ein Geschäftsmodell zu nennen ist ein schlechter Witz.
und Wirecard so: Am i a joke to you?
Dr. H. Maier bekommt von uns die Rolle des "S. Connery" aka J. B.. Er war mittendrin, ist auch zuletzt noch da und kann verständlich, bis spannend auf den Punkt erklären.
Unser Rollstuhl Minister hatte wenig Interesse den Verbraucherschutz zu verbessern
Das ist schon erstaunlich wie einfach man in Deutschland in Hohen Stil betrügen kann. P&R, Wirecard, Schlecker usw. Aber wehe man gibt als normaler Arbeitnehmer, bei der Steuererklärung in der Pendlerpauschale 2 Kilometer zu viel an..
Eigentlich aufrüttelnder Bericht. Werden aber natürlich wieder viel zu wenige Leute sehen. Ich habe schon 2006 persönliche Verluste durch ein BaFin-geprüftes Produkt mit zusätzlichen explizieten Sicherheitsgarantien erlitten. Waren damals "Peanuts", aber seit dem weiß ich persönlich, dass die Bafin (ob nun durch Absicht oder einfach unfähigkeit) ein relativ Zahnloser Papiertiger ist, selbst wenn schriftlich fixierte Versprechen eines Anbieters nicht eingehalten werden, und offensichtlich langfristiger Unsauberheiten (ob Betrug müssen die Juristen festlegen) vorliegen. Aber es passiert halt nichts. Die Betroffenen dürfen dann nach dem Verlust auch noch gutes Geld dem schon verlorenen Geld hinterherwerfen, um langwirige Prozesse ohne realistische Erfolgsaussicht zu führen.
Seit Jahrzehnten wählen wir Regierungen, die sich nicht darum kümmern, den Anleger zu schützen, statt dessen hühnen dann die nicht Betroffenen, man müsse halt mehr Ahnung haben... Das ist ungefähr so, als ob man bei jemanden, der durch einen betrügerischen Arzt behandelt wird, und Schaden erleidet dann sagt "hättest du mal mehr Ahnung von Medizin gehabt", anstatt effiziente Aufsichtsbehörden zu fordern und im Zweifelsfall den Patienten (Anleger) der offensichtlich nichts falsch gemacht hat, zu entschädigen. Mal ehrlich, wer würde bei einem jahrzehntelang operierenden Unternehmen realistisch ein Schneeballsystem vermuten. Wer würde jedes Jahr neu Prüfen wollen oder sogar können, ob sich das Unternehmen nicht plötzlich betrügerisch verhält.
Das müssen Profis tun, und es ist die Aufgabe des Staates, sicher zu stellen, das Prüfungen (ob nun Wirtschaftprüfer oder Bafin) auch tatsächlich den Anleger schützen. Das geschieht aber nicht effektiv.
Langer rede, kurzer Sinn, Investitionen sind für kleinanleger kaum realitisch im profitablen Bereich machbar, da erfordert es ein Mass an persönlichem Wissen bei rentablerern Anlagen, dass einfach für ein paar (10) Tausend Euro nicht wirtschatlich ist. Da ist es effizienter, in der Zeit, in der man sich damit beschäftigen müsste, Zeitungen aus zu tragen, dann hat man am Ende einen höheren Stundenlohn.
Also nur Geldanlagen, die man selber vollständig versteht... und dann bleiben einem so gut wie keine Optionen, die realitstisch über der Inflationsrate liegen... der Kleinanleger ist der dumme. War so, und bleibt so.
BaFin ?? Totale Schwachmaten ! Man erinnere sich an deren unrühmliche Rolle im Wirecard Skandal.
Erinnere ich mich noch gut dran. In der Ausbildung hab ich bei einem Konkurrenten von P&R gearbeitet. Ein Meeting wurde in großer Runde abgehalten und alle aufgeklärt. War auch wichtig weil kurz darauf die Firma mit Leuten und ihren Anwälten bombardiert wurden weil sich die Anleger nicht mehr sicher waren ob die ganze Branche nicht ausgedachte Container nutzt für Profit. Das hatte nicht nur auswirkungen auf die Firma P&R aber die ganze Branche hat einen Satz nach unten gemacht.
Unser Lieblings CumEx Kanzler wird sich bestimmt darum kümmern.
Jaaaaaaaaaaaaaa!!!🤪😄😄😄🤡🤡 Und er ist ungeschoren davon gekommen hahahaha
Hammer !!!
So ein Unsinn, das jetzt Scholz anzulasten. CumEx hat vor allem in den 90er bis 2015 stattgefunden. Da waren noch genug andere beteiligt.
🤣🤣🤣
Er kann sie nicht erinnern
Und ihm sein dynamisch bewegter Finanzminister erst recht.
Ich kann echt nicht verstehen, wie manche Leute so uneigenständig sein können und ihre Schuld immer auf andere schieben. Jede Anlage hat ein Risoko und mit dem sollte man sich auch auseinandersetzen. Undiversiviziert in ein Produkt zu investieren ist farlässig. Nicht nur das, sondern auch das Anlegen in ein Produkt mit so niedriger Rendite im Vergleich zum Aktienmarkt, trotz gleicher Risiken (Containerpreise) zeugt von mangeldem Kenntnisstand. Wie es wir Deutschen so oft tun, wird direkt nach dem Staat gerufen und ihm die Schuld geben auf dass er unsere Freiheit zu unserem Schutz einschränke. Auch ein Grund weswegen man unter 500.000€ als Investor in Deutschland nur beschränke Möglichkeiten hat.
Jeder der Geld anlegt ist erwachsen. Sie sind damit alle für ihr eigenes Handeln verantwortlich. Wer nicht selbst nachdenkt, handelt varlässig und leistet damit jedem Betrug erheblichen Vorschub. Die BaFin sollte deutlich mehr und tiefgründiger kontrollieren, aber das heißt nicht, dass die Betroffenen sich nicht zu allererst an die eigene Nase packen sollten. Denn wer sich nicht um seine eigene Bildung kümmert, weil es einem egal oder zu müßig ist, der ist aus meiner Sicht nicht nur nicht zu bemitleiden, sondern dem kann man auch nicht mehr helfen.
Das erinnert an die Kabel-Bohrmaschinen die es nicht gab.
Du meinst den Flow Tex Skandal der von Manfred Schmider ausgeführt wurde ?
@@Buddha-eb5yl aber der Mann hatte irgendwie Charakter 👌
Das waren Horizontalbohrer.
Das war Manfred Schmider mit Flowtex. Der war mir aber sympathisch weil er als Betrüger nur andere Betrüger (also Banken) betrogen und nicht alten Omas die Altersvorsorge geklaut hat
Schön, das deutsche museum als Ort für die Interviews
Wenn es gut gelaufen wäre, hätte man uns das bestimmt nicht verraten, nur wenn etwas schief geht, will man wieder Mitleid.
Ich will auch Tipps haben, wo man sein Geld am besten, sichersten und natürlich gewinnbringend investieren sollte.
Buy Bitcoin
@@bicono2121 wenn du nicht nur labern sondern auch kaufen würdest, würdest du bei den nächsten Anstiegen locker deinen Einsatz verdoppeln
Lol wieso so aggressiv du weißt ja nicht mal wie und wo ich investiert bin
Und was heißt hier verdoppeln beim nächsten bullrun geht es sicher auf 100k pro Btc
Hallo, wo kann man sicher Geld anlegen? MfG
Anlegen ist Zocken, ein Risiko eben. Was die Leute immer Denken.
Selbstständigkeit, also Geld erwirtschaften ist auch Risiko. Man kann immer alle verlieren- auch wenn das Risiko noch so gering sein solte. Es gibt ja schließlich auch Lotto Gewinner.
Zocken und Anlegen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn ich zocke dann hoffe ich möglichst schnell Kohle zu machen. Anlegen heisst dass ich breit diversifiziert bin und auch Zeit habe, dasssich dass Kapital entwickeln kann. Investiere ich in weltweite Aktienfonds und plane eine Anlagedauer von >7 Jahren besser 10 dann lege ich Geld an. Brauche ich das GELD in einem oder zwei Jahren wieder bzw. Ist das mein Anlagehorizont, dann zocke ich.
@@franks.2693danke
Warum zensiert ihr denn alle Nachnamen? Die kann man ja eh im Google rausfinden und ich fände es auch überhaupt nicht daneben, wenn man die Namen von solchen Verbrechern sagt🙂
Ansonsten sehr schön gemacht, habe mir gerne die Zeit genommen, das Video zu schauen. War interessant zu erfahren , wie so etwas überhaupt passieren kann.
Tja, wenn du die per Google rausfinden kannst, ist das in Ordnung. Der Sender wird seine rechtlichen Gründe haben. so kann er immer sagen, er war's nicht. . .
Jaja was man bei jedem Anlagebetrug immer wieder von den Anlegern hört ist „Die anderen sind Schuld“.
Selber an die eigene Nase packen 😮💨
Sehr spannend
Hi bfkrug,
es freut uns, dass dir der Beitrag gefällt!
@@ZDFDoku ja ihr seid super
Wer gierig ist, kriegt gar nix... Punkt
Die Investoren können einem schon leidtun. Wenngleich mir diese Jammergeschichten mittlerweile ziemlich auf die Nerven gehen. Wenn ich meine GESAMTE ALTERSVORSORGE in ein einziges Produkt am grauen Kapitalmarkt investiere, dann ist irgendwo die Toleranz weg..
Hier ging es um gewerblichen Betrug.
Charles Ponzi lässt grüßen😂. Die Schifffahrt ist schon so ein Geschäft, wovon viele keine Ahnung haben und sich leicht seriös klingende Geschichten verkaufen lassen. Es muss sich anfühlen wie ein Platz in der obersten Gesellschaft, wenn man ein Teil besitzt. Das Design einiger Jahresberichten der Containerschifffahrstgesellschaften für die Anleger waren immer 🔥🔥
Erinnert mich stark an die 'Aloe Vera' Stra6tegie
Man kann es nicht oft genug sagen: An den grauen Kapitalmarkt gehört keine Altersvorsorge. Maximal ein kleiner Teil der auch wirklich verzichtbar ist.
So ist es halt.. Reichtum dujrch ehrliche Arbeit 🤣🤣🤣
Im Grunde, wenn du Altersvorsorge willst, bleibe bei Aktien und Unternehmensanteilen, die eine GuV undceinen Geschäftsbericht im Bundesanzeiger herausgeben. Willst du spielen, mache was du willst.
Hier kann man auch viel über Juicy Fields lernen.
Oha.. davon hab ich nie was gehört und ich bekomm eigentlich schon alles wichtige mit 😶