Ich habe vor 3 monaten mit star wars legion angefangen, da ich einfach ein großer star wars fan bin und nicht noch lust auf die lore von warhammer und co hatte. Das Herr der Ringe Tabletop wäre auch eine Option gewesen, allerdings waren hier die Bewertungen insgesamt nicht so gut wie bei star wars legion😅 Zudem habe ich viel mehr videos, unter anderem auch die von diced gefunden, um mich mit den Spielmechanismen vertraut zu machen. Habe nun schon eine vollständige Armee bemalt und hier und da trifft man sich mit neuen netten Leuten um das Spiel zu spielen. Kann ich nur empfehlen✌🏼 Würde mit natürlich auch noch mehr star wars videos auf diesem Kanal wünschen, um noch mehr eintauchen zu können:)
DANKE! Genau das Thema fühle ich. Bin durch RBTV mal auf Diced gestoßen und mich hat das Thema schon immer interessiert. Bin dann in den nächsten Hobby Laden gegangen und uns wurde dann Infinity empfohlen. Das war für mich eine absolute Enttäuschung und bis heute, einige Jahre später, nutze ich die Figuren nur um neue Techniken zu probieren. So wirklich gehooked hat uns dann Star Wars Legion, da es deutlich einsteigerfreundlicher war und durch die Karte alles schön visualisiert hatte. Dies habe ich ca. 2018/2019 auf der Hamburg Tactica ausprobiert, als ich nach einem "besseren" Einstieg gesucht habe. Heute spiele ich immer noch Star Wars Legion und bin auch wieder zu Infinity mit Code One zurückgekehrt. :)
Also die niedrigste Einstiegsaufwand benötigt One Page Rules. Du brauchst einen Drucker ,6 Blatt Papier, 1 Maßband bzw. Schullineal mit Zoll und 1 bis 6 Würfel mit 6 Seiten. Du kannst dir kostenlos ein Quickstart mit zwei Armeen aus Papier ausdrucken. Btw. Bietet Opr jetzt auch stl Dateien zum Starten gratis an.😊
Mich hat vor etwa 2 Jahren ein Kumpel eines Tages mit der A Song of Ice and Fire 2-Spieler Starterbox (gabs nur in der ersten Edition) Stark vs. Lannister überrascht. Ich hatte vorher noch nie irgendwas mit Tabletop / Miniature Wargames zu tun und war direkt angefixt. Für mich war dabei vor allem entscheidend, dass ich die Figuren einfach auspacken und loslegen kann. Da wir beide das System entsprechend nicht kannten, haben wir allein mit Hilfe des Regelbuchs angefangen, was mitunter nicht ganz einfach, aber doch gut machbar war. Vor allem die Grundregeln sind wirklich einfach. Durch die vielen spielerischen Möglichkeiten über das Taktikboard und vor allem auch die Taktikkarten wird das Spiel jedoch auch sehr schnell sehr komplex. Wenn man das Spiel casual mit Freunden zockt und sich nicht allzu sehr mit den taktischen Feinheiten und Synergien beschäftigt kann man hier echt schon viel Spaß haben, und das mit Charakteren, die man ja auch irgendwie "kennt". Und im kompetitiven Bereich zeigt sich bei eigentlich allen Turnieren, dass das System und die Fraktionen sowohl ziemlich gut gebalanced sind, sowie auch dass eine große Bandbreite der verfügbaren Fraktionen und Einheiten gespielt werden. Für mein Leben eine absolute Bereicherung, und mit leichten Abstrichen (die im Video sehr gut dargestellt sind) finde ich das "A Song of Ice and Fire Tabletop Miniatures Game" auch absolut einsteigerfreundlich.
Die Starterbox die für mich den Einstieg gebildet hat und die ich bis heute empfehlen würde: Mage Knight Rebellion/Unlimited - Die Box war in der Preisränge von "nehm ich Mal mit" - Regeln waren alle drin und echt fix gelernt - Maßband und Würfel waren dabei - Miniaturen waren genug drin und die waren zusammen gebaut, gebased und bemalt. - Durch die Click Dials erklärte sich was ne Figur kann fast von alleine - Das Spiel ging davon aus das man Haushaltsgegenstände als Gelände benutzt und es gab n Link im Regelbuch zu druckbarem 2D und 3D Papiergelände zum basteln - kleine Punkte Spiele gingen so schnell, dass wir aufm Schulhof in der großen Pause gespielt haben - wenn man von MK zu anderen Systemen wechselt hat man den Jargon schon drauf - man müsste nicht bemalen aber es gab Anreize die Figuren selber zu verbessern Nachteile: Boostersystem mit Random Figuren, Prepainted eher hässlich, Spezialbase limitiert den Einsatz der Minis in anderen Games. Trotzdem ein toller Einstieg. Heute würde ich also vielleicht eine Heroclix Box empfehlen, Superhelden sind ja eh in. Ne andere super Box war HeroScape, da konnte man auch direkt loslegen aber das geht schon sehr Richtung Brettspiel. Ansonsten feier ich die PaperBoys Bücher von Peter Dennis. Man erhält mehrere Armeen, Gelände, Regeln etc in einem Buch. Der Bastelanteil reduziert sich auf ausschneiden mit ner normalen Schere und kleben mit Ben Prittstift oder âhnlichem normalen Kleber. Grade wer in den historischen Bereich des Hobbies will findet wohl kaum was besseres. Ja, ist alles aus Papier aber ich finde das Grade zum Einstieg richtig gut.
Als Tabletopper und Hobby-Brettspiel-Designer kann ich nur sagen: Hut ab, Dennis, deine facettenreiche Abgrenzung zwischen diesen beiden Spieltypen gefällt mir sehr gut! Danke für deine ausführlichen Erklärungen - sehr einsteigerfreundlich ;o)
Was du über den Regeln(Wahnsinn)stand von 40k sagst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch wenn ich mir eine komplette votann-armee geholt und gebaut habe, war für mich klar, dass ich nie damit spielen werde, weil der Regelwust der aktuellen Ed. einfach zu groß ist. Ich bin gespannt, ob es die kommende 10. Ed. schafft, die Regeln so einzudampfen, dass auch ich mich wieder ans Spielen traue.
Codices und Regeln sollen wohl verjüngt werden und zunächst kostenfrei auf den Markt kommen. Mal schauen, wie das wird - ich hoffe aber, dass wir eine ganze Menge Ballast loswerden.
Hallo, zwei sehr einsteigerfreundliche Tabletops, meiner Meinung nach, sind Summoners (NeverRealmIndustry). Da geringe Figuren Anzahl, recht kompaktes Spielfeld, überschaubare Spieldauer und als dickes Plus für die Einsteigerfreundlichkeit ist der entfallene Listenbau. Das zweite ist Gaslands. Man benötigt eigentlich nur das Regelwerk. Die Schablonen kann man ausdrucken und alte Spielzeugautos hat man meist noch rumliegen. Oder für 1 - 2 € pro Stück kaufen. Der Vorteil von alten Autos ist, die sehen schon arg mitgenommen aus. Die Waffen mit Knetkleber für Poster drangepappt und los geht’s. Was einfache Regeln angeht, sind noch die Skirmischer von Onepagerules zu empfehlen. Da kann man vor allem beliebige Modelle nehmen (z.B. Legofiguren auf runden Plättchen) Grüße p.s. Ich mag dieses Format Gedankengrütze sehr. Danke dafür
Song of Ice And Fire find ich richtig gut. Konnte ich mit Einsteigern direkt los spielen. Kings of War find ich eigentlich auch ganz gut, aber das hat hier in Deutschland überhaupt keine Fanbase. Angefangen hab ich damals mit Void von I-Kore (kennt das überhaupt noch jemand lol), das hatte super Regeln für Neulinge aber damals waren alle spiele noch nicht so mega komplex...
Ich fühle mich sehr gut von dir verstanden 😂 ich durchforste seit 3 Tagen das Internet um mich irgendwie in das Thema schlau zu machen. Und mir raucht echt der Kopf da ich absolut KEINE Ahnung habe 🫣 ich bin mal gespannt ob ich wirklich einsteige. Danke für deine coolen Videos!
Ich arbeite derzeit an einem Spiel, da ich der Meinung bin dass es auch als Single Player funktionieren sollte. Hab mir da mehrere Optionen offen gelassen ob es eher Richtung pen and paper und Schach, oder Schach und war game, geht. Ich versuche dabei es so simpel wie möglich zu lassen, da ich zuletzt als Teenager (bin jetzt um die 35 Jahre) mit richtiger Ausstattung und mit anderen gespielt habe! In den letzten 7 Jahren arbeite ich nun an miniaturen, Landschaft und setting. Hab schon einiges entwickelt und wieder verworfen, doch ich bleibe dran, auch wenn ich es nur irgendwann nur für mich erschaffen habe. Ich mache vieles aus papier und karton, dein Video war sehr hilfreich für mich, du hast sogut wie in jedem Punkt recht, vorallem der finanziellen und Einsteiger Freundlichkeit bezogener Punkte. Ich lasse mir aber wie gesagt offen ob es eher pen and paper oder war gaming gehen soll, für mich persönlich muss es auch wie gesagt ein Single Player Spiel geben um da rein zu kommen (vorallem in Zeiten wo tabletop mit digitalen Technologien wie vr und ar modernisiert wird) um zur Not auch alleine aber die Möglichkeit gibt mit anderen zu spielen! Danke für den content, super Video alles Gute....
Danke für deine tollen Videos! Ich stehe als Interessierter jahrelang ins Schaufenster Gaffer an genau diesem Punkt. Dein Video hat mir sehr geholfen und deine Standpunkte finde ich für mich total schlüssig. Habe mir vor einer Woche eine Box DeBonner von Freebooters gekauft und bin direkt auf all die Hürden gestoßen, welche du genannt hast. Unfähigkeit ist nicht das Problem aber mangelnde Zeit wegen der Kinder, fehlende Leidenschaft für das Karibische Setting und eigentlich auch Bock auf direktes Malen und zocken. ASOIAF wird’s dann in den nächsten Tagen werden😊.
Ich muss sagen, den besten Einstieg in ein Tabletop war für mich immer diese Heftreihen von Hachette oder ähnliches wie es vor kurzem ja die beiden Warhammer reihen oder ganz früher "Strategiespiele in Mittelerde" gab. Einführung ins hobby - hier sind 5 miniaturen, paar farben, pinsel (leider fehlen clipper und kleber jedesmal bei sowas) bau die erstmal, grundier die, mal die waffen silber, fertig und dann 2 Seiten regeln - laufen, schießen - und du kannst direkt eine einsteigermission spielen - kein listenbau, keine überforderung und man kann sowas super zu zweit anfangen. Daran angelehnt würde ich ein perfektes Starterset konzipieren - Sprich nicht EIN Starterset, sondern viele, die aufeinander aufbauen. Beispiel - Warhammer in 10 Startersets. Fängst bei 1 an - kriegste 5 Marines, 10 Necrons, Pinsel, clipper, Grundfarben, kleine papierspielmatte mit papierterrain. 5 Szenarien die gar nicht erst mit werten anfangen sondern einfach sagen, marines brauchen ne 3 um die zu treffen, 4 zum verwunden blablabla - ein szenario nahkampf, eins fernkampf, usw. Set 2: wieder nen squad marines, wieder ne einheit necrons - weitere grundfarben, dieses mal für kleinere Bereiche an den miniaturen und nen detail brush. wieder 5 szenarien - dieses mal geht es um squads und grundwerte, damit man versteht, was jetzt der unterschied zwischen intercessors und reavern sind. usw Das steigert sich dann hoch bis man am Ende quasi 2 vollständige armeen hat, papiermatten für ne platte, Terrain, die beiden codexe, farben für zumindest das GW Farbschema inklusive Tusche und highlights sowie alles an hobbymaterial. Damit hätte man als Einsteiger nen ganz klaren Leitfaden - ich hol mir box 1, kann direkt spielen, bin mit nichts überfordert, und arbeite mich dann hoch bis ich am ende meine erste Armee da stehen habe und die Regeln verstehe. Wenn man jetzt ganz krass sein will macht man diese Sets für jede Armee und kompatibel - Sprich set 1 gibt es für jede Armee und man selber holt set 1 für marines, jemand anders set 1 für orks und alles ist so aufgebaut, dass man sich regelmäßig treffen kann und dann zusammen spielt und in der zwischenzeit malt und baut man dann. So können 2 Leute sich den Einstieg ins hobby ganz so gestalten, wie sie es wollen.
Ging mir bei Warhammer 40k ähnlich. Hatte es früher viel gespielt von daher dachte ich kein Problem da wieder rein zu kommen. Aber mit dem Listenbau usw. habe ich mich schwer getan ... gut hatte da auch noch viel im Hinterkopf wie es früher funktioniert hat. Bei Blitzbowl waren die normalen Figuren der Blood Bowl Teams drin. Mussten also ganz normal zusammengebaut werden.
Habe grade eben meine erste Figur zusammengebaut. War schone eine Fuckelei, hat aber mega Laune gemacht :) Danke für Deine ganzen Videos Denis, Du hast mir sehr geholfen in alles reinzukommen
Mein erstes Spiel, und somit mein Einstieg, war tatsächlich Star wars Xwing. Danach kam kurz SW Armada. Das euch dann aber schnell wieder um für SW Legion Platz zu machen. Und das bleibt auch 🥰 Und nun liebäugel ich noch mit Frostgrave und Boltaktion 🙄🤷
X-Wing ist doch auch sehr sehr einsteigerfreundlich: Ca. 3-4 Schiffe pro Spieler, Gelände = Papp-Asteroiden sind dabei, die Minis sind angemalt und zusammengebaut. Regelheft ist sehr dünn und erklärt alles wichtige für den Start. Das Regelreferenzheft dann für später wenn es am die Details geht. Fazit: Sofort an einem Abend spielbar für den Gamer der seine Box auspacken und loslegen will.
Tabletop Spiele die ich für Einsteiger, empfehlen kann und auch schon mit Einsteigern gespielt habe sind: 1. Star Wars XWing (hat keien komplizierten Regeln, man braucht nur 1-2 Modelle und man muss hier weder etwas zusammenbauen noch bemalen) 2. Star Wars Armada (im Grunde das selbe wie bei XWing, allerdings spielt sich XWing doch schneller) 3. Star Wars Legion (meiner Meinung nach das bisher beste und fairste Regelwerk, auch hier braucht man nicht viele Minis, einfach die Minis aus den Grundboxen verwenden, 4. A Song of Ice & Fire: Tabletop (auch hier muss man keine Minis zusammenbauen und dank dem Movement Trays bewegt muss man keine Minis einzeln von A nach B bewegen, was wiederum den Spielfluss nicht unnötig stopt, aber auch hier ist das Regelwerk wieder sehr einfach gehalten) 5. World of Tanks Miniature Game (hat ein total einfaches Regelwerk, für Profi Tabletopspieler mag es zu langweilig sein, aber für Einsteiger ist es genau richtig, dieses Spiel hat sogar Leuten, die überhaupt keine Tabletop Fans sind, Spass gemacht) 6. Star Wars Imperial Assault (für Leute die eher auf Brettspiel mit Miniaturen oder Coop Spiele Lust haben, das Spiel wird zwar nicht mehr produziert, aber dennoch zum Einsieg sehr gut geeignet)
Das hobby hat ja zwei primäre Lagen: Basteln&Malen und Spielen. Also würde ich auch die perfekten Startersets so auslegen. Denn zum Beispiel die Starterboxen von Warcry, Killteam und Infinity Code One sprechen das erste lager an. Die Minis sind wunderschön, es ist alles drin was man braucht um zu spielen. Aber es muss halt auch gebastelt werden (und im besten fall auch bemalt werden). Auf der anderen Seite sehe ich Spiele mit vorab gebauten (und bemalten) minis. X-wing, Armada, Song of Ice and Fire und Battletech Alpha Strike. Je nachdem in welche Richtung die Person eher liegt, würde ich das eine oder andere empfehlen.
Ich bin mit Deadzone ins Hobby gekommen. Für mich ist es ein echter Tabletop Skirmisher auch wenn es nicht die Diced Regel erfüllt. Ist günstig, kann man schnell in Firefight erweitern wenn man will und von den Regeln her an anfang übersichtlich wie ich persönlich finde. Von GW halte ich mich fern, finde die Spiele zu heftig an Kosten, Versionen und Co. (Underworlds abgesehen aber das ist ein reine Brettspiel.) Und mit Deadzone habe ich noch zwei Freunde ins Hobby gebracht. Freebooters fate hat uns noch einen vierten beschert, finde ich auch recht einfach anzufangen.
Mein Problem mit Freebooters Fate ist dass die Figuren so verdammt cool modelliert sind dass ich mich die mit meinen bescheidenen Malkünsten kaum anzumalen traue. 😂
@@ratatatuff das kenne ich, geht mir bei einigen auch so. Aber auf der anderen Seite denke ich mir, kann ich später auch wieder runter schrubben die Farbe und besser machen wenn ich die skills habe
Ich bin mit der kleinen Warhammer 40k starterbox komplett neu ins Hobby eingestiegen. Dort waren alle notwendigen Werkzeuge mit dabei sowie Farben. Die vereinfachten Regeln haben mir sehr gut beim Einstieg geholfen
Ich kann deine Logik sehr gut nachvollziehen und ich bin mir sicher, für viele Leute trifft dies auch so zu. Tatsache ist, dass unser Hobby eher kompliziert und langsam ist - entsprechend sollte ein gutes Einstiegsprodukt möglichst viele dieser Hürden nehmen. Dennoch sollte man nicht unterschätzen, dass dieser notwendige 'Hook', damit jemand bereit ist sich hierauf einzulassen sehr individuell ist und die Faszination ausmacht. Bei unserer Truppe war Ich quasi in meinem Freundeskreis der Erste, der mit Miniaturen in Kontakt kam. Da waren es die Studiobemalungen von den Confrontation Minis seiner Zeit, die mich absolut fesselten. Damit konnte ich aber bei meinen Freunden kein Interesse auslösen (noch dem Spiel) - da war es dann eine größere narrative Warmachine-Schlacht einige Jahre später im lokalen Laden, die zwei Freunde dann zum Hobby bekehrten. Sie liebten die Total War Spiele und sowas mal analog zu spielen ('größere Schlachten mit vielen Einheiten'), hatte genau deren Nerv getroffen. Ein richtiges Skirmish Spiel hätte da nie die Wirkung gehabt. Bei anderen kam es pur durch das Franchise - das begann bei denen mit 40k PC spielen... ging weiter mit Romanen / Hörbüchern und damit war klar, dass das Tabletop im 40k Universum stattfinden muss. Natürlich war hier immer ein riesen Unterschied - es gab am Ende immer eine erfahrene Person, die geholfen hatte, die Hürden auf ein möglichst erträgliches Maß zu reduzieren und keines dieser Systeme hätte geklappt, wenn man uns nur vor die Materialien gesetzt hätte. Ich weiß nur nicht, in wieweit das auch ein realistisches Szenario ist - also dass sich jemand einfach mal so ein Produkt kauft und mit diesem dann quasi allein gelassen ist. Vielleicht ist das jetzt auch ein wenig anders - bei wäre es ohne einen lokalen Laden auch undenkbar gewesen. Aber ich schweife ab - wenn ein Produkt einen Aspekt hat, der einen so richtig begeistert, kann der so einige Unzulänglichenkeiten wett machen - ansonsten würde keiner von uns wohl in dem Hobby sein
Super Video. Asoiaf ist klasse, aber recht teuer zum einfach ausprobieren… Was ich seit 3 Monaten entdeckt habe und inzwischen absolut begeistert bis ist Marvel Crisis Protocol! Die Grundbox (CoreSet) enthält 10 Figuren, Gelände, Meßwerkzeuge, Würfel, Regelbuch. Im Grunde alles um die ersten Spiele zu zweit zu bestreiten. Wenn dann genug Erfahrung gesammelt wurde kanns zur nächsten Stufe gehen… Da die Figuren aus den Marveluniversen absolut frei kompiniert werden können (z.b. Thanos mit Cyclops und Dr. Strange in einem Team) kann dann jeder ganz nach der Rule of Cool seine eigene Truppe erweitern. Und das Irre ist: Es gibt einfach keine schlechten Charaktere. Sie müssen nur für das eingesetzt werden was sie können. Einiger Kritikpunkt ist, dass das Zusammenbauen und bemalen für Anfänger ein Hinderniss sein kann. Andererseits sind die Figuren im 40mm Scale was das Bemalen wieder erleichtert… Mich würde deine Meinung zum System interessieren, ich finde hier nichts, dass du dich damit schon einmal beschäftigt hast. Im Sommer soll es ja auch angeblich endlich auf deutsch erscheinen…
Hey Dennis, ich kann absolut bestätigen was du sagst. Ich hab vor 3 Jahren selber erst mit dem Hobby angefangen und mich als großer Star Wars Fan für Star Wars X-Wing entschieden. Vor einem halben Jahr hab ich mir dann die Starter Box von Age of Sigmar gekauft. Ich habe auch immer noch Probleme die Regeln genau zu verstehen. Das bemalen klappt ganz gut auch wenn das alles noch relativ neu für mich ist.
Wir (Sohn 10 und 8) haben mit der kleinen Startbox von 40k angefangen. Durch die Missionen haben wir Schritt für Schritt die Grundregeln gelernt. Jetzt haben wir noch die Befehlshaber Edition als Starterset dazu gekauft um Gelände und mehr Einheiten zu bekommen. Das klappt alles sehr gut auch wenn wir sehr oft nich im Buch schauen müssen.😅 Figuren wurden von mir aufgebaut , das ging auch gut auch, wenn Necrons nicht ganz so einfach waren wie die Marines. Wir haben spass mit den Grundregeln und mit der 10ten Edition machen wir den nächsten Step.
Für Einsteiger kann ich ASOIAF absolut empfehlen. Hab damit letztes Jahr begonnen und war echt begeistert wie wenig ich nebenbei noch brauche und wie einfach die Regeln gehalten sind.
@@NuclearLetsPlay kann ich absolut nicht bestätigen, jede Armee ist schlagbar. Manche sind etwas stärker aber dafür nimmst du ja 2 Listen mit aufs Turnier
@@Zwiebelsack Klar ist jede Liste schlagbar, aber ich hab z.B. mit meinen Freunden vor einem Jahr oder so sehr regelmäßig gespielt und da war mein Baratheon gegen die Nachtwache meines Kumpels n richtiger Krampf und die damaligen Statistiken haben das auch sehr gut untermauert. (war die Version vor den aktualisierten Kartenpacks)
@@NuclearLetsPlay ok da habe ich noch nicht gespielt. Die haben aber auch vor wenigen Wochen Karten angepasst um die ein bisschen zu nerven. Deswegen finde ich deinen Standpunkt ein bisschen überholt. Probiers doch einfach jetzt noch mal , ich habe vor 4 Wochen auf einem Turnier mit 8:7 gegen eine Metaliste der NW gewonnen mit Baratheons 😉
@@Zwiebelsack Leider sind Spielsysteme in meiner Spielgruppe sehr kurzlebig, spielen seit ein paar Monaten Star Wars Legion und das wird jetzt langsam von Fallout: Wasteland Warfare verdrängt :D
Ich habe vor ca. 3 Monaten begonnen, unbeabsichtigt Tabletopspiele zu sammeln (eigentlich wollte ich ja spielen). Habe mittlerweile 5! Tabletopspiele und 3 Miniaturenbrettspiele samt 30 Farben, Lampe, etc....tatsächlich habe ich noch kein einziges Spiel spielen können. Dafür habe ich jetzt zu jedem Spiel ein paar angemalte Figuren (leider ist noch nicht mal ein Blitz Bowl Team fertiggeworden, da der Mal-Enthusiasmus deutlich nachgelassen hat). Die Vielfalt an coolen Spielen hat mich wohl überfordert. Um der ungebremsten Sammelwut Einhalt zu gebieten habe ich mir jetzt 2 Regeln auferlegt: 1. Zunächst wird kein neues Spiel gekauft 2. Bevor ich anfange ein neues Spiel zu bemalen, werde ich es erstmal spielen. So kann ich dann feststellen, ob sich die Bemalzeit auch lohnt. Ich kenne niemanden der dieses Hobby ausführt, ich werde also zunächst erst mal Freunde überzeugen müssen.
Ich stimme zu, dass es bei einem Tabletop sicher noch etwas schwieriger ist, sich die Auswirkung der Regeln zu visualisieren als bei einem Brettspiel. Aber ich stelle auch immer wieder fest, dass für Menschen, die wenig oder gar keine Brettspiele kennen, es selbst bei Brettspielen schon schwer ist, ein Gefühl dafür zu kriegen, was sie denn jetzt eigentlich in dem Spiel machen sollen, um irgendwie erfolgreich zu sein. Auch das Umsetzen von Brettspielregeln auf ein Spielbrett oder Spielmaterial fällt vielen Wenigspielern enorm schwer. Für sind tatsächlich die größten Hürden beim Tabletop: - oftmals zu kleinteilige, umfangreiche Regelwerke. Ich persönlich mag cleane Regeln und komfortables Handling bei gleichzeitig interessanter taktischer/strategischer Tiefe - das Abmessen von Entfernungen ist etwas fummelig. Gewöhnt man sicher auch dran und es bietet natürlich auch Vorteile, aber erhöht eben sich die bereits genannte Kleinteiligkeit der Regeln - es ist ein großes Zeit-Committment und ein eigenes zusätzliches Hobby mit dem Bauen, Malen und dem Einlesen und Auffrischen der Regeln. Ein Brettspiel (selbst ein komplexeres) kann ich auch im Schrank haben, ohne dass ich brettspielen gleich als zeitintensives Hobby betreibe - Dadurch dass einem von Beginn der Partie an in der Regel schon alle Figuren/Truppen etc. zur Verfügung stehen und diese oftmals auch noch diverse individuelle Fähigkeiten und Effekte besitzen, muss ich all das beim Planen meiner Züge im Hinterkopf haben und berücksichtigen...da braucht es schon die Breitschaft und Freude daran, sich ein wenig mit zu beschäftigen und sich reinzunerden. Das ist auch ein Vorteil von Brettspielen, bei denen sich die Möglichkeiten meist im Verlaufe einer Partie nach und nach weiter auffächern und man quasi beim Spielen reinwächst - Tabletop ist ein teures Hobby, wenn man etwas Varianz und Abwechslung möchte Ich habe mit 2 komplette Major Guilds und eine Minor Guild von Guild Ball gekauft und dabei bleibt es bei mir vermutlich auch. Halbwegs schlanke Regeln, kein reiner Skirmisher (weil es auch noch das taktische Positionsspiel für das Ballspiel gibt) und wenige Figuren pro Team Ein anderes cooles Miniaturenspiel (aber mit Spielbrett) ist Monsterpocalypse. Das fetzt auch gut und ich liebe das Thema 😁
Das einsteigerfreundlichste Tabletop was das reine Regelwerk angeht finde ich Battlesworn: Bid for Victory von Ganesha Games (oder die Sci-Fi Variante Challengers of the Great Beyond, was die leicht fortschrittlichere Version der Regeln ist) weil: - Die Regeln von allen Klassen passen auf eine Seite - Skrimish Spiel, also wenige Miniaturen - Nur super simple Modifikatoren im Kampf, die trotzdem alles abdecken, man muss quasi nie was rechnen - Kein Messen für Schuss- und Bewegungsreichweiten - Vorgegebene Beispiellisten für Armeen - Es spielt sich rasend schnell - Miniaturenagnostisch aber es gibt es gibt vorgefertigte Regeln für Standarteinheiten wie Drachen, Bogenschütze Goblins etc. Wenn man will kann man aber trotzdem auch seine eigenen Profile bauen. - Man braucht zwar Terrain, aber die Terain Regeln sind sehr simpel
Ich sage es immer wieder gerne, mein 13-Jähriges ich ist am Umfang, bauen &malen gescheitert. Mit X-Wing wurde ich dann Ende meiner 20er abgeholt. Fertig bemalte Figuren, leichte Regeln, starke Lizenz. Die ersten Malversuche waren dann individualisieren, was mir die Angst genommen hat vorm malen generell und heute knapp 10 Jahre später habe ich 7 Systeme und scheue weder bauen noch malen noch Anzahl der Minis.
Ins Spiel an sich bin ich durch Battletech rein gekommen. Günstige Sets, für den Einstieg gibt es eine sehr simple Version und die Figuren kommen fertig gebaut. Zeitaufwand steigt mit der Mechanzahl. Anfangs dauert jedes Spiel etwas länger, aber das wird mit jedem Spiel kürzer. Ich kenn eigentlich echt wenige, die aus dem Nichts ins Hobby kamen. Ich gehör zur Modellbau Fraktion, andere kamen durch Brettspiele rein und manche wurden durch Vereine oder Läden neugierig gemacht. Die GW Romane ziehen manchmal auch Neulinge an. Da ist dann natürlich der nächste Warhammer Store die beste Adresse für Infos. Ich finde es ist auch die Community, die großen Einfluss auf die Einsteiger und dadurch Verantwortung hat. Wenn Interessierte ein Spiel googlen und dann viel Gatekeeping und ständige Nörgelei entgegen schlägt ist das nicht gut. Das ist zwar wieder ein anderes Thema, aber sowas wie "Die Beginnerbox ist kacke, da sind keine starken Einheiten drin" hör ich oft genug. Aber dort haben Hersteller wenig Einfluss, da sind dann wir gefragt
Bin auch mit BT eingestiegen. AlphaStrike ist da eine tolle schnellere Version, mit vielen Optionen, aber man kann auch vereinfacht mit den Basisregeln spielen. Plus großer Hintergrung mit Zeitschienen für jeden Scifi-Geschmack.
Für mich und das ist natürlich absolut Subjektiv war AT-43 das Einsteiger Tabletop... die Grundbox hatte zwei Fraktionen, bemalte Miniaturen einen sehr leichten Einstieg ins Regelwerk durch das spielen des "Einstiegsspiels" auf dem Mitgelieferten Bodenplan, so wurde einem Stück für Stück die Regeln und das Spielprinzip näher-/ beigebracht und auch alles andere war bemalt, somit konnte man nach dem Kauf auch von Zusatz Miniaturen usw. sofort loslegen.
Etwas spät zur Party, aber ich bin als kompletter Neueinsteiger ins Hobby mit der Skaventide Box von Age of Sigmar sehr glücklich, dank Spearhead. Inzwischen hab ich eine weitere Spearhead Box geholt und meine Pen&Paper Gruppe infiziert 😅. Jetzt freue ich mich auf die neue Kill Team Edition mit Coop Möglichkeit.
Ich habe in den 90gern mit Hero Quest angefangen. Seit dem bin ich etwas angefixt mit dem Hobby. Momentan würde ich sagen Star Wars Armada ist sehr einsteigerfeuntlich. Aber ehrlich gesagt habe ich ASOAIF noch nie gespielt. Sitze noch immer vor den Figuren der neuen Auflage von Hero Quest ;-)
Sehr gut abgegrenzt und erklärt. Ich stimme dir übrigens voll und ganz zu und habe ähnliche Erfahrungen gemacht, gerade was Warhammer angeht. Ich persänlich komme eher aus der RPG Ecke und spiele seit fast 40 Jahren D&D und Co, habe aber auch Berührungspunkte mit Tabletop-Spielen wie Mechwarrior, X-Wing, Herr der RInge und Co gehabt. Warhammer ist bis zum letzten Jahr immer an mir vorbeigegangen. Nachdem ich gute 15 Jahren keine Minis bemalt habe, bin ich durch meine Tochter wieder daran geraten und habe nun auch Warhammer für mich entdeckt. Allerdings tu ich mich - trotz Demo spielen im GW Laden - schwer Zugang zu den Regeln von WH zu finden. Ich finde die Minis mega, aber das Regelsystem ist schwer zugänglich. Und auch was du zu den Jugendlichen sagst, habe ich hier erfahren bei meiner Tochter und ihren Klassenkumpels. Die Aufmerksamkeitsspanne ist da eher gering und wenn es zu kompliziert und umfangreich wird, dann geht das schnell den Bach runter.
Fallout wasteland warfare ist eins der besten Einsteigerspiele im Tabletop. Zwei Fraktionen in der Starter Box bereits gebaut und farblich unterschiedlich. Papiermap, Missionen Würdel. Alles dabei Tutorial, einfache Regeln und Sprachneutral gestaltet. Sogar an Farbenfehlsichtige wurde gedacht! Nur leider in Englisch.
Das für mich einsteigerfreundlichste Tabletop ist "Shootout in Dingstown" man braucht nur das Regelwerk und 5 Minis pro Seite. Den Rest hat man eigentlich zu Hause. Maßband und Skatkarten. Die Grundregeln sind auch mega simpel.
Habe gerade die Mitteilung über Denis Gesundheitszustand von vom August letzten Jahres gesehen. Wisst ihr, wie es ihm mittlerweile geht? Er hatte ja gesagt, dass es schon einige voraufgezeichnete Videos gibt und ich frage mich, ob das hier so eines ist, oder ob es ein neues ist und ich daran erkennen kann, dass es ihm besser geht.
Bei 40k kann ich 100% zu stimmen früher sooo gern gezockt aber seit 8 Ed total raus weil zu komplex und ich das Gefühl habe als Marine Spieler genötigt zu sein Primaris zu kaufen oder ein gewaltigen Nachteil zu haben. Was mich mal interessieren würde warum das Starter Set von Mantics Firefight nicht erwähnt wird. Es enthält (vom Bastelzubehör mal abgesehen) alles was man zum starten braucht. Oder Battletec? Das Beginner Set hat zwei fertige gebaute Mechs, Gelände, Map und falls man mehr als ein Mech pro Person will Papp-Figuren um es zu erweitern. Fand ich persönlich sehr schön. Was ein perfektes Set für Neueinsteiger betrifft denke ich hast du ziemlich alle Punkte angesprochen. Für mich wäre das perfekte Set tatsächlich Firefight 2nd Edition WENN sie wie bei Battletec oder bei Deadzone (was ja das Killteam equivalent zu Firefight ist) etwas Pappgelände dazu gepackt hätten.
Ich finde, dass du viele wichtige Punkte angesprochen hast, einen ganz wichtigen aber vergessen hast: das Setting. Wofür interessiert sich der Neueinsteiger*in? Wenn man ein totaler Zombiefan ist, sollte man in diesem Bereich schauen, bzw. wird man sich von diesen Bereichen angezogen fühlen. Wer historisch interessiert ist, wird in diesen Bereich fündig. Das schränkt die Auswahl von Einsteigersystemen auf der einen Seite natürlich wieder ein. Auf der anderen Seite, kann es aber auch bedeuten, dass diese Person tatsächlich bereit ist, von Beginn an ein wenig mehr Aufwand zu betreiben. Aber wie Walter Giller meinte: "Es bleibt schwierig." 😉
Na das ist mal ein komplexes Thema ;-) Ich finde vieles von dem was du sagst passend und eine Kombo aus wenigen fertigen Minis, Einheitenkarten und einfachen Regel Lern Missionen klingt prima. Auf meinen Wunschzettel kommen dann noch einseitige Regel Zusammenfassungen für die Spieler in die Box damit das geblättere im Buch zumindest am Anfang reduziert ist. Bei Ausrüstung/ bzw. Fähigkeits Optionen an den Minis, wäre eine vom Hersteller getroffene Vorauswahl für die ersten Missionen/ Spiele gut. Als letzten Punkt hätte ich mir damals (Einstieg mit 40K) Szenarien a la Frostgrave gewünscht um von „ich schlag dich, du schlägst mich“ mehr zum miteinander Spielen zu kommen. Wenn ich mir so eine Startbox mit dem oben genannten inkl. Gelände so vorstelle, müsste die Range des Herstellers darüber hinaus dann schon recht divers sein. Es sollen dann ja auch die „Hobby Profis“ lange abgeholt werden. Z.B.Mit Mini Erweiterungen, dann zum selber Bauen und individualisieren einer skalierbaren Spielgröße und auf Wunsch steigender Regel Komplexität. Klingt nach Eierlegender Wollmichsau, trotzdem gebe ich dir recht, das gerade in immer Komplexer werdenden Lebenswelten die Hürden fürs Hobby niedrig sein dürfen damit wir ordentlich Nachschub an neuen Mitspieler bekommen. Selbst bei einen Bier und Bretzel wie Frostgrave habe ich kürzlich so viel für die Demo weggelassen/ vereinfacht weil es sonst halt viel „Regelgequatsche“ und nur wenig Spielspass ist. Klar das macht es, wenn man erstmal drin ist als Hobby auch aus aber der Einstieg darf gerne leichter werden. Nimmst die Ideen mit für das Diced Spiel ? ;-)
Für mich war der perfekte einstieg Star Wars Armada. Die Starterbox war halbwegs günstig zu bekommen und die Miniaturen waren bemalt. Das Spiel war innerhalb von 15 Minuten Spielbereit. Durch die Schablonen brauchte man auch kein Maßband etc. Die Hürde mit dem spielen zu beginnen war also sehr sehr niedrig. Punktabzug gibt es beim Regelheft, hier blieben viel Fragen offen, die auch das FAQ und das Nachschlagewerk nicht beantworten konnten hier musste gegoogelt werden. Pluspunkte hingegen bei der Flottenzusammenstellung, hier müssen zwar auch Listen gebaut werden, aber die Einheiten der Grundbox reichen fast aus um eine Liste mit Standardpunkten zu erstellen (400 Punkte). Ich kann es nur empfehlen, vor allem wenn man sich für Star Wars interessiert und es zunächst scheut Modelle zu basteln und zu bemalen.
Kann deine Trennlinie zwar verstehen zwischen Tabletop und Brettspielen. Für mich ist das Thema Asymmetrie+Listenbau aber eher ausschlaggebend. Daher ja es gibt Hybriden. Aber für mich ist sowas wie Godtaer oder Blood Bowl mehr Tabletop als Brettspiel. Habe ich ein Brett, Figuren aber keinen Listenbau und sonstige Asymetrie ist es für mich ein Brettspiel... Insgesamt schönes Thema für ein Video 👍🏻
Ich würde mal die "Battletech A Game of Armored Combat" Box als Beispiel nennen. Die erfüllt all deine Kriterien... Und wenn du drauf bestehst, dass es kein Tabletop ist weil es auf Hexfeldern gespielt wird, dann eben die Alpha Strike Box. ;)
Summoners ist wunderbar als Einstiegsspiel geeignet. ich selber arbeite in der Jugendhilfe und konnte den Kids dadurch Tabletop näher bringen, weil es nicht mega kompliziert ist. Im Endeffekt bedient es alle durch dich geforderte Kriterien.
Ja wegen den gw Spielen kann ich zustimmen. Ich bin blutiger Anfänger und hatte ein Einsteiger Spiel 500 Punkte 40k und mir hat wegen den ganzen Regeln der Kopf geraucht. Das ganze ging so lange das ich nach der zweiten Runde das Spiel abbrechen musste weil mir das zu viel wurde.
Leider habe ich dein Video zu spät entdeckt. Ich habe jemanden der HdR und Warhammer 40k hat aber auch noch nicht spielt. Dadurch bin ich auf die Miniaturen gestoßen und habe das zusammen bauen und bemalen als Hobby entdeckt. Mir waren die Regeln immer viel zu umfangreich und kompliziert.
Tjoa... Das ist mal eine harte Frage. Für mich als jemand, der vor kurzem wieder eingestiegen ist, ist wohl das entscheidenste, die Zugänglichkeit der Regeln (als negeativ Beispliel nenn ich jetzt mal Necromunda, W40K und AOS) bzw, wie häufig werden Regeln geändert und wie häufig muss man sich "Updates" kaufen oder generell wie viele verschiedene Bücher braucht man. GW betreibt da ja mitlerweile ein "Games as a Service" Model, dass mich komplett vom Spielen abschreckt. Als Kind bin ich durch Brettspiele, genauer gesagt durch Hero Quest, Star Quest, Claymore Saga usw., in die "Tabletop" Welt eingesaugt worden. Danach hat mich dann mein älterer Bruder an Warhammer Fantasy rangeführt. Hätte ich von anfang an, 100 Orks bemalen müssen, hätte das mich ziemlich abgeschreckt. ;)
Gebe dir vollkommen recht was den Zusammenbau von Miniaturen betrifft, war nie "handwerklich begabt" und hab als Kind schon bei diversen "einfachen" Revell Bausätzen kläglich versagt. Darum hätte ich mir NIEMALS von selbst eine Warhammerbox oder ähnliches gekauft, was ich zusammenbauen hätte müssen bzw. wo ich "Werkzeug" gebraucht hätte. Und das obwohl ich schon damals mega begeistert von den Miniaturen und der Lore war. Gott sei dann hat sich mein bester Freund eine Einsteigerbox gekauft und mir gesagt ich soll doch einfach mal mit der 2ten "uninteressanten" Armee versuchen die Figuren zusammenzubauen und zu bemalen. Erst als ich merkte das ich das kann, war ich auch bereit dazu Geld zu investieren. Im übrigen macht das Games Workshop schon um einiges besser mit den gratis Miniaturen, die man zumindest bei uns im Laden ungefragt mehrfach bekommt. Somit kann man wirklich testen ob das basteln und malen etwas von einen ist, ohne Geld dafür auszugeben.
Aktuell halte ich Asoiaf auch für das einsteigerfreundlichste Tabletop. Xwing: Der Start ist (bzw. war mal) einfach, der Karten- und Token-Wust gibt mir aber das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen, wenn ich nicht voll einsteige. Asoiaf ist dagegen auch in der höchsten Ausbaustufe sehr übersichtlich.
Ich hab Moonstone noch nie selbst gespielt, aber mich mit einigen Videos bereits etwas reingearbeitet. Nach meinem ersten Eindruck aus der Distanz würde ich aber sagen, dass dort viele deiner Punkte abgearbeitet werden: Überschaubar viele Modelle pro Fraktion, ein Einsteigerset mit zwei Fraktionen und Messzubehör, visualisierte Regeln (auf Karten), kurzes Gameplay, wenig Gelände nötig Ich merke aber gerade, dass ich ein dreiviertel Jahr zu spät dran bin. Naja, vielleicht liest's ja trotzdem jemand. :D
Ich habe vor einem Jahr mit den 50 Euro einsteigerboxen von 40k angefangen da waren Figuren, Pinsel Farben, Seitenschneider und vereinfachte Regeln dabei.
Stimme allem soweit eigentlich zu. Und das Herr der Ringe-Spiel war schon altbacken, als es auf den Markt kam. Wir haben zu der Zeit Confrontation gespielt und GW kam mit einem "wer höher würfelt, gewinnt, aber Helden haben noch diese Punkte" um die Ecke. Boah... da haben nur die Lizenz und der große Hersteller das Spiel gerettet, während Rackham sich halt selbst ins Abseits geschossen hat...
Denke du hast das gut zusammengefasst. Unsere Toleranz Gegenüber Komplexität ist schon extrem hoch. Die meisten Nicht-Hobbyisten verliert man da schnell. Neben den von dir genannten spielen finde ich hat das, leider seit langem tote, Spiel AT-43 auch vieles richtig gemacht: Pre Painted Miniaturen und Gelände, relativ eingängige Regeln, etc... Man konnte schnell loslegen. Aber als totes Spiel kann man es heute natürlich gänzlich vergessen. Doch ich finde da können sich Hersteller einiges von abschauen.
Bei runewars waren die Modelle komplett steckbar ... ob das hält "hust". Ansonsten tipp, eine grundbox von gw oder mantic kaufen in der einem die Modelle gefallen. Dazu one page rules Regeln dazu laden ... falls man mit den Regeln des Spiels nicht klar kommt. Geht leider auch von der kompletten ready to play Box weg, ich denke aber damit wird man nicht so leicht abgeschreckt. Bin großer opr Fan... aber die haben leider keine startboxen.
Schönes und interessantes Thema. Habe Anfang der 90er Jahre mit der englischen 3 Edition Warhammer Fantasy Battle (von 1987) angefangen und mich mit Freunden da durchgewurschtelt, leicht war es nicht aber ich bin trotzdem zum Hobby gekommen ;-) Hatte dann Anfang der 2000er GW den Rücken gekehrt und wollte auch nicht mehr zurück, bis ich Anfang letzten Jahres mit Freunden nochmal in Killteam eingestiegen bin. Und da kommen wir schon zum Kern der Sache. Regeln auf deutsch sind heutzutage auch nur noch mit Vorsicht zu genießen. Die Übersetzungen in "In die Finsternis"(Into the dark) sind so schlecht, das noch nicht einmal die Stat-Lines der Einheiten(Imperial Navy Breachers) im Kodex-Buch stimmen. Von GW kaufe ich nichts mehr auf Deutsch. Das ist eine einzige Schlamperei. Zum Thema Einsteiger Set Tabletop: Da war doch "Kick off" von Steamforge Games gar nicht mal so eine schlechte Idee. Man hatte die Regeln, das Spielfeld, alle Schablonen und Messhilfen und 2 Mannschaften(ohne basteln) in einer Box zum Preis von einem Brettspiel. Ist wirklich schade das dieses System Corona nicht überlebt hat. Das Spiel war/ist super die Community... naja eher nicht so
Also ich gehöre tatsächlich zu den Ausnahmen; ich hab von dem Hobby zwar von deinem Kanal erfahren, als mir TH-cam ein paar deiner Videos vorgeschlagen hat, es kam jetzt also nicht ganz aus der Luft gegriffen, aber dann die Entscheidung, anzufangen und mit was anzufangen, hab ich mit etwas Googeln und anschließendem Überreden eines Freundes getroffen.
Danke für die Kommentare zum Gelände. Das wird gerne vergessen. Ich /Wir haben jetzt mal mit Infinity gestartet. Nur blöd, wenn man die letzten Jahre nur System mit viel 2D Gelände gespielt hat (DFC, Warmachine, X-Wing). Ich klebe und besprühe gefühlt seit JAHREN irgendwelche MDF Bausätze.
Tolles Video. Ich überlege ja auch gerade ganz neu in die Welt des Tabletop einzusteigen. Bin ein langjähriger Brettspieler der Minis liebt und auch gerne anmalt. Habe auch schon mal ASoIaF ausprobiert, aber da waren mir irgendwie zu viele Minis auf dem Feld. 😄 Glaube ich mag eher Skirmish Spiele. Finde Kings of War Vanguard und Warcry sehen ja sehr interessant aus. Herr der Ringe ist zwar auch interessant aber mit den vielen Regeln nicht wirklich einsteigerfreundlich. Du hast ja schon gesagt das du Conquest auch zu complex findest für den Einstig. Welches von den 2 würdest du denn als am einsteigerfreundlichsten einschätzen? Bei Warcry ist ja auch schon 3D-Gelände mit dabei, ist natürlich ein Bonus. ☺
Ich persönlich finde Frostgrave z.B sehr einsteigerfreundlich. Wobei ich halt das Mamutprojekt stemme und die Spielplatte und Encounter stelle. Was mir reingrätscht sind dann Verkäufer die meinen Kumpels 120 Euro Farbsets andrehen wollen und die Leute so abschrecken :/
Ich dagegen finde es einsteigerunfreundlich. Allein als ichbdie anzahl der zaubersprüche (100 oder so) gesehen habe, hat mich das schon abgeschreckt. Bestimnt ein cooles system, aber mmn eher was für Leute mit Hobbyerfahrung.
Ehrlich gesagt scheint das World of Tanks Tabletop viele deiner Punkte abzuhaken. Ist glaube ich ein "Nachfolger" von Tanks!. Das Regelwerk ist sehr einfach (auch wenn es meiner Meinung nach teilweise nicht genau genug ist) und sonst ist alles beim Starterpaket dabei. Jedoch sind die Regeln teilweise etwas unintuitiv. Die Panzer sind zusammengebaut und bemalt, man hat Gelände mit dabei (2D Gelände zumindest) und man braucht nichtmal neue Würfel. Leider sind keine 2 Regelwerke dabei, sodass man sich das nicht schön zu zweit holen kann.
Gutes Thema über das ich oft rede. Aber ich persönlich finde gerade das bauen super, auch damals als ich angefangen habe. Das auch der Grund warum ich ASoIF total unspannend finde. Obwohl ich von überall höre das es ein sehr gutes Regelwerk hat. Finde auch die aktuellen GW Sachen so einschränkend, das die ziemlich ihren Reiz verloren haben. Fände das ziemlich gut wenn die in eine Starterbox auch nen komplettes Bastelset reinlegen würden. Nen Problem das ich dabei sehe ist, das viele Starterboxen nicht von Anfängern gekauft werden, sondern von Veteranen. Also muss man sich als Hersteller halt überlegen ob man sowas wie nen Starter Bastelset mit reinlegt was am Ende natürlich kostet.
Ein Satz aus dem Video hat sich bei mir besonders eingeprägt: "Der Wikipedia-Artikel über Tabletop ist leider echt viel viel zu alt." Warum ändert das niemand? Und warum ändere ich das nicht? Also, seit 2 h habe ich einen Wikipedia-Account und jetzt wird der Artikel aktualisiert. Und jeder ist herzlich eingeladen auf Wikipedia über den Inhalt mitzudisktuieren. Motzen alleine zählt nicht.
Hmm, bei vielen Punkten stimme ich dir zu, aber ich finde der Mal und Bastelaspekt gehoert zum echten Tabletop Hobby. Der ganze vorgebaute und vorbemalte kram ist für mich immer irgendwo so eine Zwischenvariante und in der Regel halt auch schlechter zu bemalen, um zu bauen und der ganze kreative Aspekt geht verloren. Ich finde der ist halt teil vom Hobby. Wenn ich halt alles fertig bemalt aus der Box aufs Spielfeld stelle ists für mich halt eher ein Brettspiel (vielleicht mit Erweiterungen). Es gibt ja auch dermassen viele Hobby Startersets mittlerweile, ob von GW, Army painter oder von GreenStuffWorld, die einem eine gute Grundausstattung bieten. Ich finde die Komplexitaet der Regeln jetzt auch nicht so wichtig, die Battletech Starterboxen verkaufen sich ja auch samt und sonders wie geschnitten Brot, und das regelsystem ist mit das veralteste und komplexeste am Markt. Ich habe jetzt kein problem mit AoS muss aber sagen das ich es ein bisschen viel gepusche grad finde ^^ Ich nehme aber mal an das es einfach ein System ist das dir gefaellt. Tabletops gibts auch schon seit Ewigkeiten mit Hexfeldern und auch anderen fFeldern, das sehe ich persoenlich absolut nicht als Ausschluss Kriterium. Ausser Battletech, Crimson Skies, Aeronautica Imperialis und Underworlds mal als bekanntere Beispiele. Finde ich nicht fair das alles in Brettspiele zu verschieben, aber ich verstehe das das deine Definition ist :) Meine ist da halt Miniaturen, mit Werten und Gelaende auf flexibel Gestaltbaren Spielfeldern (Feld im Sinne von Unterlage). Ich denke aber auch das die meisten die ins Tabletop einsteigen in der regel dann doch entweder i/vom laden oder Bekannten/Gruppe/Club an die Hand genommen werden. Auch auf Conventions und Messen gibts Demos und Einfuehrungen und die meisten Systeme haben auch Einstiegsregeln und Scenarios. Nicht alle, da stimme ich dir zu. Trotzdem interessantes Thema.
für einsteigerfreundliche Miniaturen Spiele wären da auf jeden Fall noch Battletech, Godtear und Dreadball, (out of the box, spielbar ohne zusätzliches Material zu benötigen und Einsteiger-Regeln) auch wenn hier wieder die Frage ist ob es nicht unter Brettspiel fällt für Wargames, wäre da zB Blücher weil man die Einheiten mit Karten darstellt (und entsprechende Kartensätze bekommt) und es dann wirklich um das Strategiespiel geht ohne weiteres Material zu benötigen wenn es dann wirklich darum geht auch das bauen und bemalen mit ein zu bringen, finde ich Deadzone sehr gut für den Anfang, kommt mit einfachen Regeln, Gelände und vorgefertigten Listen und einer Schritt für Schritt Anleitung die einen nicht nur ans Spiel sondern auch bauen der Modelle heran führt PS: Bei der Definition von Brettspiel zu Miniature Game und Wargame ist das so eine Sache. Ich stimme zu das alles mit einem festen Spielfeld ein Brettspiel ist, aber der Begriff "fest" würde ich etwas enger greifen Weil nur weil man eine Spielmatte verwendet hat man noch kein festes Spielfeld. Risiko ist klar ein Brettspiel, Battletech auch wenn man eine Spielbrett mit Hexfeldern hat ist es nicht eben weil man viel freier ist und es immer noch zusätzlich gestalten kann (bei Risiko kann man nicht einfach ein Land hinzufügen oder wegnehmen, Battletech aber sehr wohl das Gelände frei gestalten) und niemand würde jetzt sagen Demonworld ist ein Brettspiel nur weil man Hexfelder verwendet
Du hast den Punkt der bekannten Marke zwar kurz angerissen, aber ich finde er ist viel größer als du denkst, wenn ein Star Wars Fan ein X-Wing oder Star Wars Legion Spiel im Laden sieht wird er hier recht schnell zugreifen sei es nur um die Miniaturen zu haben. Genauso wäre es wenn auf der Polaris in Hamburg den Leuten ein Spiel mit Japan oder Anime/Cosplay Hintergrund gezeigt wird. Du holst die Leute in ihrem Nerd Hobby ab und führst sie ins nächste. Natürlich darf es nicht zu kompliziert werden, mit Regeln Minis Gelände usw.
Einheitenkarten sind in der Tat super und Symbole auch richtig gut, stimme ich zu. Karten könnte man auch selbst ausdrucken bei Updates. Ansonsten finde ich Infinity Code One aber zB relativ Einsteiger freundlich.
Moin. Ich gebe dir Recht das Starter Boxen vorhanden sein sollten. Allerdings fehlen mir in zwei Spieler Starter Boxen ZWEI Regelbücher. Es wird immer nur eins beigepackt. Vielleicht sollte man lieber ein Spieler Starter Boxen machen. Da bekommt jeder Spieler alles was er braucht und die Fraktion die er möchte. Der Preis ist immer Ansichtssache. Der eine verdient noch gut und kann direkt 100€ locker machen für ein neues Spiel der andere verdient mageres Geld und kann vielleicht nur 50€ locker machen für ein neues Spiel. Ich starte gerade mit The Drowned Earth. Da könntest du mal eine Road to zu machen. Starterbuch gibt es umsonst. ( Toll ) Miniaturen Starter ein Spieler 37€. ( Toll ) Die offiziellen Würfel sind leider nicht zu bekommen. Kann man aber proxen. Da muss ich leider warten. Aber das ärgert mich schon sehr. Es ließt sich einfach. Mal sehen ob es dann wirklich so ist. Allgemein: Wer sich mit dem Gedanken rumschlägt mit Tabletop anzufangen muss sich darüber im klaren sein das die Folgekosten enorm sein werden. Und selbst wenn ich denke ich habe alles, habe ich nicht alles. Du kaufst permanent dazu.
Hey Denis, weist du wann die Startersets zu ASOIAF wieder auf Deutsch nachgedruckt werden? Aktuell bekommt man einige Sets nur noch schwer oder gar nicht. Zum Beispiel die Baratheon nur mit Aufpreis und das freie Volk auch nur schwer.
Es gab bei ASOIAF leider immer mal wieder Probleme mit der Distribution. Zur Zeit scheint sich das aber zu bessern und man hört auch hier und da von informierten Menschen, dass wohl einiges nachproduziert wurde und bald in den Vertrieb geht. Es wurden zum Beispiel neue Mother of Dragons Boxen gesichtet, die quasi weltweit vergriffen waren... also es sieht gerade so aus, als kommt das wieder ins Laufen.
Ich bin als langjähriger Brettspieler über Zombicide zum Tabletop gekommen. Hatte mir Farben besorgt, um die Minis zu bemalen, d.h. ein Teil der Grundausstattung war schon mal vorhanden (und eine Einstiegshürde zum Tabletop überwunden). Vielleicht sind es wie bei mir die Brettspiele mit Miniaturen wie Zombicide oder MOTU Battleground, die als Einstieg dienen können!?
@Diced Wie schätzt du Star Wars Shatterpoint bezüglich des Themas Einsteigerfreundlichkeit ein? Jetzt nachdem die ersten Inhalte und auch das Regelbuch bekannt sind.
Ich würde zu deiner Definition von Miniaturen „War“ Gaming gerne noch eine andere Definition hinzufügen „Spiele bei der im Vorfeld eine Armee Team Band oder Ähnliches individuell zusammen gestellt wird“. Ich finde gerade der Aspekt des Armybuilding ist ein nicht zu unterschätzender Part des Hobbys
Danke für den Tipp. Ich finde auch, dass das ein Punkt ist, der viele Tabletop-Spiele auszeichnet. Die obligatorische Ausnahme ist in diesem Fall Summoners. Wie weiter oben geschrieben, überarbeite ich den Wikipedia-Artikel und hab den Punkt übernommen. Aktuell ist es aber nur als ungesixhtete Änderung zu sehen.
Das Kleber und Skalpell-Argument hinkt meiner Meinung nach, da ich nicht wüsste, wer das überhaupt macht. Wäre natürlich nice, um die Hürde zu reduzieren, aber letztlich auch für kleine Firmen ein Kostenfaktor. Recht gebe ich dir bei den Infinity Code One Boxen. Die sind super gut und ich habe selbst gerade damit angefangen. Ebenso mag ich bei den 2-Spieler Conquest Boxen, dass zwei Regelbücher drin sind. Die meisten Hersteller machen den Fehler manche Inhalte nur ein mal reinzupacken, so dass man im Zweifel klären muss, welcher der beiden Spieler was aus der Box bekommt. Ich suche zum Beispiel gerade nach einem schönen Fantasy-Spiel, dass ich mit meiner 9-jährigen als erstes Tabletop spielen kann. Wahrscheinlich wird es Moonstone. Tolle Minis, geringer Modelcount, 2-Spieler Starter zu nem passablen Preis(aber leider nur auf Englisch, Deutsch zum Download auf der Website aber Übersetzung ist suboptimal) ... das könnte funktionieren. ASOIAF dürfte für ne 9-jährige vom Setting vielleicht noch etwas zu erwachsen sein ^^
Das Beispiel hinkt demnach nicht unbedingt, da ein kompletter Neueinsteiger jede Art von Extraweg und/oder Extrakauf als Hinderniss sieht und aufgrund der eigenen Bequemlichkeit diesen scheut. Ich habe mehr als 10 Jahren viel Kontakt mit Neueiensteigern gehabt und als alt eingesessener Hobbyist wundert man sich, was alles eine Hürde sein kann
ich glaube die meisten Firmen wollen schon neue Spieler ansprechen ( also auch Leute außerhalb von der Community). ich denke die meisten Firmen wissen nur nicht wie. oder haben nicht die Resourcen um auf sich aufmerksam machen. also können sie nur auf dem Kanälen angreifen die sieh schon haben. sprich sie richten sich an ihre Stammspieler. ASoIaf hat neben der tollen box, einfach einen viel größeren Vorteil: es ist von einer Brettspiel firma raus gebracht worden. eine neue Box wird von Brettspielern und von TTlern wahrgenommen. dazukommt das die starterbox auch in Läden steht die die zwar Brettspiele verkaufen, aber keine TTs. das ein Firma wie Corvus Belli die mittel zusammen bekommt und ne Starterbox in jede Fiale einer großen deutsch Drogeriekette stellen kann ist undenkbar.
Was ist mit Deadzone? Starterbox mit 2 Fraktionen + Gelände. Volle Regeln und ein Armeebuch mit allen spielbaren Fraktionen und (imho) leicht verständliche Regeln. Oder siehst du das durch das Zonen-Spielfeld als Brettspiel an?
99% Zustimmung, abgesehen von einer 2 Spieler Starterbox - die braucht es m.E. nicht. ASOIAF fand ich auch super easy to Start. Ich spiele seit über 30 Jahren und denke mit schauder an meinen neuen Age of Sigmar Einstiegsversuch letztes Jahr...
Ich stimme dir im Wesentlichen zu, Dennis. Es ist etwas schade, dass du den historischen Bereich auslässt, bzw. dich hier nur auf die "Platzhirsche" konzentrierst. Ich würde z.B. die Lion Rampant-Reihe von Osprey als perfektes Regelsystem für Einsteiger beschreiben - mit der Einschränkung, dass miniature agnostic games recherche bei der Miniaturenbeschaffung brauchen. "Warband" von Pendraken hat eine eigene Miniaturenreihe in 10mm, da kann man die einzelnen Einheiten direkt als Pack kaufen und die Regeln sind simpel genug, um sie schnell zu erklären. Außerdem haben die Perrys mit ihrem Travel Battle Set einen schönen Mix aus Brettspiel und Wargame geschaffen, der als Gateway super greift.
DBA (historisches Tabletop von 3000 BC - 1500 AD) funktioniert prima für Anfänger. Ein Regelwerk mit über 300 festen Armeelisten. Jede Armee hat nur 12 Elemente. 15mm sind günstig und leicht anzumalen und in der Zwischenzeit gibt es acuh Plastik oder 3D Druck Figuren. Easy to Learn und Mastern dann halt je nach Spieler :-). Eine Weltweite und hilfsbereite Community. Startkosten unter 80 € und passt auf den Küchentisch, Spieldauer so ca. 1h. Das sind so meine Erfahrungen ...
Gibt es das Spiel noch? Kannte es bis jetzt nicht. Habe gegoogelt und die Website scheint seit sehr vielen jahren offline zu sein. 300 Armeelisten, klingt ziemlich erschlagend...
Ich liebe DBA, aber es wäre das letzte System, das ich einem Einsteiger vorführen würde. Das Englisch ist so verworren, dass selbst Muttersprachler darüber scherzen, die Regeln sind sehr komplex trotz weniger Seiten (weil die in Schriftgröße 0,7 im Blocksatz befüllt sind) und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Einheitentypen sind so vielseitig, dass man noch lange die Tabellen heranziehen muss, bis man das mal verinnerlicht hat.
Nachtrag: Wenn man erst mal drin ist, ist alles, was du geschrieben hast, ein großer Vorteil. Es spricht vor allem Vielspieler an, die Vielseitigkeit wollen, weil jede neue Armee aus so wenig Material besteht, dass man sich komplett verschmetterlingen kann. Dank historischer Figuren hat man oft auch die Möglichkeit, einen Baukasten für eine Epoche und Zone zu machen (z.B. allerlei im Mittelalter abdecken, oder bei mir gerade Antike: immer ein paar Elemente austauschen, schon ist es eine neue Armee). Und schwer zu meistern ist es, das macht dann Laune, wenn man besser wird - aber definitiv nicht einfach zu lernen 😅
@@DICED das Buch kannst du beim grossen A als print on demand bekommen, ist ruck zuck hier. Das Spiel ist auch nicht mehr ganz jung 😊 aber ein Blick lohnt sich. Die meisten neuen Spieler kommen über Demos und Spielertage dazu. Es lernt sich immer leichter, wenn man jemanden kennt, der es einem erklärt. De bellis antiquitates spielen viele auch mit ihren Kindern, so ab 10-12 Jahren. Zu meiner Zeit (hüstel) sind viele über Rollenspiele zum TT gekommen. Ich bin völlig ohne GW grossgeworden und habe erst in den letzten Jahren mal in das eine oder andere System von denen geschaut. 😊
Wow, harter Einspruch, Saga war mein erstes "richtiges" Tabletop, und das finde ich überhaupt nicht einsteigerfreundlich. Einsteigerfreunldich im Vergleich zu Monstern wie 40k? Ja, auf jeden Fall! Aber in einem absoluten Masstab? neeee, eher nicht
Naja....ich komm aus dem Warmachine Hordes Bereich...dagegen ist Saga ein Traum für Ensteiger😅...finde halt das gute an Saga das es nicht so viele Sonderregeln gibt und das mit dem Schlachtenplan ist ne feine Sache
Bin gerade am Anfang, mit 50 Jahren in Warhammer einzusteigen und bin schon am scheitern. Das zusammenbauen und bemalen ist kein Problem, aber es scheitert schon mal daran.....mit welchen Waffen baue ich mein Zeug zusammen. Es vergeht einem zum Start schon mal die Lust. Bin am überlegen auf Star wars shatterpoin umzusteigen. Wenn man keinen zur Hand hat der einem hilft ist Warhammer eine Katastophe. Kill Team ist nicht zu gebrauchen, Starterboxen nur über eBay zu Mondpreisen. Man hat halt als Anfänger absolut keinen Plan was man braucht.
Eine schöne Gedankengrütze zu einem wichtigen Thema. Auch wenn ich ein Wiedereinsteiger bin, sind ja viele Systeme für mich komplett neu, bzw. bin ich da quasi ein Neueinsteiger. Die Box für zwei Spieler (am besten mit zwei Fraktionen) ist auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Was für mich als Modellbauer selbstverständlich ist, ist es für viele andere nicht- das Werkzeug. Gut daß Du den Punkt ansprichst. Die neueste Edition von 40K habe ich mir mal angeschaut, bzw. die Kurzanleitung. Puh, da ist die Hürde wirklich sehr groß. Mit Frostgrave fange ich gerade an, da braucht man ja nur ca. 10 Miniaturen pro Seite. Ach das Gelände auch. Die Monster auch. Ich habe echt Lust auf das Spiel, so daß ich das nach und nach mache, kann mir aber sehr gut vorstellen, daß es viele abschreckt. Was Du zu A Song of Ice and Fire sagst, klingt einleuchtend und interessant. Bei Dir und beim Waldschrat habe ich ja mal ein paar Spielberichte gesehen und auch wenn Game of Thrones aber so komplett nicht meines ist, werde ich mir das Spiel wohl mal anschauen.
Wenn es soweit ist, findest du alle Kartenupdates als frei downloadbare PDF auf der offiziellen Seite des Spiels unter Documents. Das ist nämlich ein Nachteil des Spiels in Sachen Einsteigerfreundlichkeit, dass die Boxen teilweise mit veralteten Regeln kommen, da das Spiel jedes Jahr ein Regelupdate bekommt. Man kann aber zum reinen Einstieg auch einfach mit den Regeln out of the box spielen - wenn man dann kompertitiv aktiv werden möchte, sollte man sich aber vorher einen Überblick über die aktuellen Regel-Updates, Erratas und FAQs verschaffen... wobei das vermutlich für alle Systeme gilt ;)
Ich habe vor 3 monaten mit star wars legion angefangen, da ich einfach ein großer star wars fan bin und nicht noch lust auf die lore von warhammer und co hatte. Das Herr der Ringe Tabletop wäre auch eine Option gewesen, allerdings waren hier die Bewertungen insgesamt nicht so gut wie bei star wars legion😅
Zudem habe ich viel mehr videos, unter anderem auch die von diced gefunden, um mich mit den Spielmechanismen vertraut zu machen. Habe nun schon eine vollständige Armee bemalt und hier und da trifft man sich mit neuen netten Leuten um das Spiel zu spielen. Kann ich nur empfehlen✌🏼
Würde mit natürlich auch noch mehr star wars videos auf diesem Kanal wünschen, um noch mehr eintauchen zu können:)
DANKE! Genau das Thema fühle ich. Bin durch RBTV mal auf Diced gestoßen und mich hat das Thema schon immer interessiert. Bin dann in den nächsten Hobby Laden gegangen und uns wurde dann Infinity empfohlen. Das war für mich eine absolute Enttäuschung und bis heute, einige Jahre später, nutze ich die Figuren nur um neue Techniken zu probieren. So wirklich gehooked hat uns dann Star Wars Legion, da es deutlich einsteigerfreundlicher war und durch die Karte alles schön visualisiert hatte. Dies habe ich ca. 2018/2019 auf der Hamburg Tactica ausprobiert, als ich nach einem "besseren" Einstieg gesucht habe. Heute spiele ich immer noch Star Wars Legion und bin auch wieder zu Infinity mit Code One zurückgekehrt. :)
Also die niedrigste Einstiegsaufwand benötigt One Page Rules.
Du brauchst einen Drucker ,6 Blatt Papier, 1 Maßband bzw. Schullineal mit Zoll und 1 bis 6 Würfel mit 6 Seiten.
Du kannst dir kostenlos ein Quickstart mit zwei Armeen aus Papier ausdrucken.
Btw. Bietet Opr jetzt auch stl Dateien zum Starten gratis an.😊
Mich hat vor etwa 2 Jahren ein Kumpel eines Tages mit der A Song of Ice and Fire 2-Spieler Starterbox (gabs nur in der ersten Edition) Stark vs. Lannister
überrascht. Ich hatte vorher noch nie irgendwas mit Tabletop / Miniature Wargames zu tun und war direkt angefixt. Für mich war dabei vor allem entscheidend,
dass ich die Figuren einfach auspacken und loslegen kann. Da wir beide das System entsprechend nicht kannten, haben wir allein mit Hilfe des Regelbuchs
angefangen, was mitunter nicht ganz einfach, aber doch gut machbar war. Vor allem die Grundregeln sind wirklich einfach. Durch die vielen spielerischen
Möglichkeiten über das Taktikboard und vor allem auch die Taktikkarten wird das Spiel jedoch auch sehr schnell sehr komplex.
Wenn man das Spiel casual mit Freunden zockt und sich nicht allzu sehr mit den taktischen Feinheiten und Synergien beschäftigt kann man hier echt schon viel Spaß
haben, und das mit Charakteren, die man ja auch irgendwie "kennt". Und im kompetitiven Bereich zeigt sich bei eigentlich allen Turnieren, dass das System
und die Fraktionen sowohl ziemlich gut gebalanced sind, sowie auch dass eine große Bandbreite der verfügbaren Fraktionen und Einheiten gespielt werden.
Für mein Leben eine absolute Bereicherung, und mit leichten Abstrichen (die im Video sehr gut dargestellt sind) finde ich das "A Song of Ice and Fire Tabletop
Miniatures Game" auch absolut einsteigerfreundlich.
Die Starterbox die für mich den Einstieg gebildet hat und die ich bis heute empfehlen würde: Mage Knight Rebellion/Unlimited
- Die Box war in der Preisränge von "nehm ich Mal mit"
- Regeln waren alle drin und echt fix gelernt
- Maßband und Würfel waren dabei
- Miniaturen waren genug drin und die waren zusammen gebaut, gebased und bemalt.
- Durch die Click Dials erklärte sich was ne Figur kann fast von alleine
- Das Spiel ging davon aus das man Haushaltsgegenstände als Gelände benutzt und es gab n Link im Regelbuch zu druckbarem 2D und 3D Papiergelände zum basteln
- kleine Punkte Spiele gingen so schnell, dass wir aufm Schulhof in der großen Pause gespielt haben
- wenn man von MK zu anderen Systemen wechselt hat man den Jargon schon drauf
- man müsste nicht bemalen aber es gab Anreize die Figuren selber zu verbessern
Nachteile: Boostersystem mit Random Figuren, Prepainted eher hässlich, Spezialbase limitiert den Einsatz der Minis in anderen Games.
Trotzdem ein toller Einstieg.
Heute würde ich also vielleicht eine Heroclix Box empfehlen, Superhelden sind ja eh in.
Ne andere super Box war HeroScape, da konnte man auch direkt loslegen aber das geht schon sehr Richtung Brettspiel.
Ansonsten feier ich die PaperBoys Bücher von Peter Dennis.
Man erhält mehrere Armeen, Gelände, Regeln etc in einem Buch.
Der Bastelanteil reduziert sich auf ausschneiden mit ner normalen Schere und kleben mit Ben Prittstift oder âhnlichem normalen Kleber.
Grade wer in den historischen Bereich des Hobbies will findet wohl kaum was besseres.
Ja, ist alles aus Papier aber ich finde das Grade zum Einstieg richtig gut.
Als Tabletopper und Hobby-Brettspiel-Designer kann ich nur sagen: Hut ab, Dennis, deine facettenreiche Abgrenzung zwischen diesen beiden Spieltypen gefällt mir sehr gut! Danke für deine ausführlichen Erklärungen - sehr einsteigerfreundlich ;o)
Was du über den Regeln(Wahnsinn)stand von 40k sagst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch wenn ich mir eine komplette votann-armee geholt und gebaut habe, war für mich klar, dass ich nie damit spielen werde, weil der Regelwust der aktuellen Ed. einfach zu groß ist. Ich bin gespannt, ob es die kommende 10. Ed. schafft, die Regeln so einzudampfen, dass auch ich mich wieder ans Spielen traue.
Codices und Regeln sollen wohl verjüngt werden und zunächst kostenfrei auf den Markt kommen. Mal schauen, wie das wird - ich hoffe aber, dass wir eine ganze Menge Ballast loswerden.
Hallo,
zwei sehr einsteigerfreundliche Tabletops, meiner Meinung nach, sind Summoners (NeverRealmIndustry). Da geringe Figuren Anzahl, recht kompaktes Spielfeld, überschaubare Spieldauer und als dickes Plus für die Einsteigerfreundlichkeit ist der entfallene Listenbau.
Das zweite ist Gaslands. Man benötigt eigentlich nur das Regelwerk. Die Schablonen kann man ausdrucken und alte Spielzeugautos hat man meist noch rumliegen. Oder für 1 - 2 € pro Stück kaufen. Der Vorteil von alten Autos ist, die sehen schon arg mitgenommen aus. Die Waffen mit Knetkleber für Poster drangepappt und los geht’s.
Was einfache Regeln angeht, sind noch die Skirmischer von Onepagerules zu empfehlen. Da kann man vor allem beliebige Modelle nehmen (z.B. Legofiguren auf runden Plättchen)
Grüße
p.s. Ich mag dieses Format Gedankengrütze sehr. Danke dafür
Das wollte ich auch so schreiben...war wohl nicht schnell genug 😊
Als Brettpieler kann ich deiner Definition von Miniature Wargame Tabletop vs Brettspiel nur zustimmen, ich seh das genauso.
Song of Ice And Fire find ich richtig gut. Konnte ich mit Einsteigern direkt los spielen. Kings of War find ich eigentlich auch ganz gut, aber das hat hier in Deutschland überhaupt keine Fanbase. Angefangen hab ich damals mit Void von I-Kore (kennt das überhaupt noch jemand lol), das hatte super Regeln für Neulinge aber damals waren alle spiele noch nicht so mega komplex...
Ich fühle mich sehr gut von dir verstanden 😂 ich durchforste seit 3 Tagen das Internet um mich irgendwie in das Thema schlau zu machen. Und mir raucht echt der Kopf da ich absolut KEINE Ahnung habe 🫣 ich bin mal gespannt ob ich wirklich einsteige. Danke für deine coolen Videos!
Ich kann dir für den einstieg auch nur Warcry empfehlen. Ich hoffe du bist noch am überlegen und nicht schon abgeschreckt
Ich arbeite derzeit an einem Spiel, da ich der Meinung bin dass es auch als Single Player funktionieren sollte. Hab mir da mehrere Optionen offen gelassen ob es eher Richtung pen and paper und Schach, oder Schach und war game, geht. Ich versuche dabei es so simpel wie möglich zu lassen, da ich zuletzt als Teenager (bin jetzt um die 35 Jahre) mit richtiger Ausstattung und mit anderen gespielt habe! In den letzten 7 Jahren arbeite ich nun an miniaturen, Landschaft und setting. Hab schon einiges entwickelt und wieder verworfen, doch ich bleibe dran, auch wenn ich es nur irgendwann nur für mich erschaffen habe. Ich mache vieles aus papier und karton, dein Video war sehr hilfreich für mich, du hast sogut wie in jedem Punkt recht, vorallem der finanziellen und Einsteiger Freundlichkeit bezogener Punkte. Ich lasse mir aber wie gesagt offen ob es eher pen and paper oder war gaming gehen soll, für mich persönlich muss es auch wie gesagt ein Single Player Spiel geben um da rein zu kommen (vorallem in Zeiten wo tabletop mit digitalen Technologien wie vr und ar modernisiert wird) um zur Not auch alleine aber die Möglichkeit gibt mit anderen zu spielen! Danke für den content, super Video alles Gute....
Danke für deine tollen Videos! Ich stehe als Interessierter jahrelang ins Schaufenster Gaffer an genau diesem Punkt. Dein Video hat mir sehr geholfen und deine Standpunkte finde ich für mich total schlüssig. Habe mir vor einer Woche eine Box DeBonner von Freebooters gekauft und bin direkt auf all die Hürden gestoßen, welche du genannt hast. Unfähigkeit ist nicht das Problem aber mangelnde Zeit wegen der Kinder, fehlende Leidenschaft für das Karibische Setting und eigentlich auch Bock auf direktes Malen und zocken.
ASOIAF wird’s dann in den nächsten Tagen werden😊.
Dran bleiben! Es lohnt sich :)!
Ich muss sagen, den besten Einstieg in ein Tabletop war für mich immer diese Heftreihen von Hachette oder ähnliches wie es vor kurzem ja die beiden Warhammer reihen oder ganz früher "Strategiespiele in Mittelerde" gab.
Einführung ins hobby - hier sind 5 miniaturen, paar farben, pinsel (leider fehlen clipper und kleber jedesmal bei sowas) bau die erstmal, grundier die, mal die waffen silber, fertig und dann 2 Seiten regeln - laufen, schießen - und du kannst direkt eine einsteigermission spielen - kein listenbau, keine überforderung und man kann sowas super zu zweit anfangen.
Daran angelehnt würde ich ein perfektes Starterset konzipieren - Sprich nicht EIN Starterset, sondern viele, die aufeinander aufbauen.
Beispiel - Warhammer in 10 Startersets. Fängst bei 1 an - kriegste 5 Marines, 10 Necrons, Pinsel, clipper, Grundfarben, kleine papierspielmatte mit papierterrain. 5 Szenarien die gar nicht erst mit werten anfangen sondern einfach sagen, marines brauchen ne 3 um die zu treffen, 4 zum verwunden blablabla - ein szenario nahkampf, eins fernkampf, usw.
Set 2: wieder nen squad marines, wieder ne einheit necrons - weitere grundfarben, dieses mal für kleinere Bereiche an den miniaturen und nen detail brush. wieder 5 szenarien - dieses mal geht es um squads und grundwerte, damit man versteht, was jetzt der unterschied zwischen intercessors und reavern sind. usw
Das steigert sich dann hoch bis man am Ende quasi 2 vollständige armeen hat, papiermatten für ne platte, Terrain, die beiden codexe, farben für zumindest das GW Farbschema inklusive Tusche und highlights sowie alles an hobbymaterial.
Damit hätte man als Einsteiger nen ganz klaren Leitfaden - ich hol mir box 1, kann direkt spielen, bin mit nichts überfordert, und arbeite mich dann hoch bis ich am ende meine erste Armee da stehen habe und die Regeln verstehe.
Wenn man jetzt ganz krass sein will macht man diese Sets für jede Armee und kompatibel - Sprich set 1 gibt es für jede Armee und man selber holt set 1 für marines, jemand anders set 1 für orks und alles ist so aufgebaut, dass man sich regelmäßig treffen kann und dann zusammen spielt und in der zwischenzeit malt und baut man dann.
So können 2 Leute sich den Einstieg ins hobby ganz so gestalten, wie sie es wollen.
Ging mir bei Warhammer 40k ähnlich. Hatte es früher viel gespielt von daher dachte ich kein Problem da wieder rein zu kommen. Aber mit dem Listenbau usw. habe ich mich schwer getan ... gut hatte da auch noch viel im Hinterkopf wie es früher funktioniert hat.
Bei Blitzbowl waren die normalen Figuren der Blood Bowl Teams drin. Mussten also ganz normal zusammengebaut werden.
Habe grade eben meine erste Figur zusammengebaut. War schone eine Fuckelei, hat aber mega Laune gemacht :) Danke für Deine ganzen Videos Denis, Du hast mir sehr geholfen in alles reinzukommen
Ich stimme voll zu, dass ASOAIF im Moment das zugänglichste Spiel ist. Guter Überblick über das Thema!
Wofür steht die Abkürzung?
@@dirksledge1300 A Song of Ice and Fire.
Mein erstes Spiel, und somit mein Einstieg, war tatsächlich Star wars Xwing. Danach kam kurz SW Armada. Das euch dann aber schnell wieder um für SW Legion Platz zu machen. Und das bleibt auch 🥰
Und nun liebäugel ich noch mit Frostgrave und Boltaktion 🙄🤷
X-Wing ist doch auch sehr sehr einsteigerfreundlich: Ca. 3-4 Schiffe pro Spieler, Gelände = Papp-Asteroiden sind dabei, die Minis sind angemalt und zusammengebaut. Regelheft ist sehr dünn und erklärt alles wichtige für den Start. Das Regelreferenzheft dann für später wenn es am die Details geht. Fazit: Sofort an einem Abend spielbar für den Gamer der seine Box auspacken und loslegen will.
Tabletop Spiele die ich für Einsteiger, empfehlen kann und auch schon mit Einsteigern gespielt habe sind:
1. Star Wars XWing (hat keien komplizierten Regeln, man braucht nur 1-2 Modelle und man muss hier weder etwas zusammenbauen noch bemalen)
2. Star Wars Armada (im Grunde das selbe wie bei XWing, allerdings spielt sich XWing doch schneller)
3. Star Wars Legion (meiner Meinung nach das bisher beste und fairste Regelwerk, auch hier braucht man nicht viele Minis, einfach die Minis aus den Grundboxen verwenden,
4. A Song of Ice & Fire: Tabletop (auch hier muss man keine Minis zusammenbauen und dank dem Movement Trays bewegt muss man keine Minis einzeln von A nach B bewegen, was wiederum den Spielfluss nicht unnötig stopt, aber auch hier ist das Regelwerk wieder sehr einfach gehalten)
5. World of Tanks Miniature Game (hat ein total einfaches Regelwerk, für Profi Tabletopspieler mag es zu langweilig sein, aber für Einsteiger ist es genau richtig, dieses Spiel hat sogar Leuten, die überhaupt keine Tabletop Fans sind, Spass gemacht)
6. Star Wars Imperial Assault (für Leute die eher auf Brettspiel mit Miniaturen oder Coop Spiele Lust haben, das Spiel wird zwar nicht mehr produziert, aber dennoch zum Einsieg sehr gut geeignet)
Das hobby hat ja zwei primäre Lagen: Basteln&Malen und Spielen. Also würde ich auch die perfekten Startersets so auslegen. Denn zum Beispiel die Starterboxen von Warcry, Killteam und Infinity Code One sprechen das erste lager an. Die Minis sind wunderschön, es ist alles drin was man braucht um zu spielen. Aber es muss halt auch gebastelt werden (und im besten fall auch bemalt werden). Auf der anderen Seite sehe ich Spiele mit vorab gebauten (und bemalten) minis. X-wing, Armada, Song of Ice and Fire und Battletech Alpha Strike. Je nachdem in welche Richtung die Person eher liegt, würde ich das eine oder andere empfehlen.
Ich bin mit Deadzone ins Hobby gekommen. Für mich ist es ein echter Tabletop Skirmisher auch wenn es nicht die Diced Regel erfüllt.
Ist günstig, kann man schnell in Firefight erweitern wenn man will und von den Regeln her an anfang übersichtlich wie ich persönlich finde.
Von GW halte ich mich fern, finde die Spiele zu heftig an Kosten, Versionen und Co.
(Underworlds abgesehen aber das ist ein reine Brettspiel.)
Und mit Deadzone habe ich noch zwei Freunde ins Hobby gebracht.
Freebooters fate hat uns noch einen vierten beschert, finde ich auch recht einfach anzufangen.
Mein Problem mit Freebooters Fate ist dass die Figuren so verdammt cool modelliert sind dass ich mich die mit meinen bescheidenen Malkünsten kaum anzumalen traue. 😂
@@ratatatuff das kenne ich, geht mir bei einigen auch so. Aber auf der anderen Seite denke ich mir, kann ich später auch wieder runter schrubben die Farbe und besser machen wenn ich die skills habe
@@Drogwin Ja, das stimmt schon. Aber es ist halt immer dieses "Oh oh, hoffentlich versau ich diese schöne Mini nicht" im Hinterkopf. 😀
Ich bin mit der kleinen Warhammer 40k starterbox komplett neu ins Hobby eingestiegen. Dort waren alle notwendigen Werkzeuge mit dabei sowie Farben. Die vereinfachten Regeln haben mir sehr gut beim Einstieg geholfen
Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir Tabletop anzusehen und vielleicht einzusteigen, Danke für dieses Video
Ich kann deine Logik sehr gut nachvollziehen und ich bin mir sicher, für viele Leute trifft dies auch so zu. Tatsache ist, dass unser Hobby eher kompliziert und langsam ist - entsprechend sollte ein gutes Einstiegsprodukt möglichst viele dieser Hürden nehmen. Dennoch sollte man nicht unterschätzen, dass dieser notwendige 'Hook', damit jemand bereit ist sich hierauf einzulassen sehr individuell ist und die Faszination ausmacht.
Bei unserer Truppe war Ich quasi in meinem Freundeskreis der Erste, der mit Miniaturen in Kontakt kam. Da waren es die Studiobemalungen von den Confrontation Minis seiner Zeit, die mich absolut fesselten. Damit konnte ich aber bei meinen Freunden kein Interesse auslösen (noch dem Spiel) - da war es dann eine größere narrative Warmachine-Schlacht einige Jahre später im lokalen Laden, die zwei Freunde dann zum Hobby bekehrten. Sie liebten die Total War Spiele und sowas mal analog zu spielen ('größere Schlachten mit vielen Einheiten'), hatte genau deren Nerv getroffen. Ein richtiges Skirmish Spiel hätte da nie die Wirkung gehabt. Bei anderen kam es pur durch das Franchise - das begann bei denen mit 40k PC spielen... ging weiter mit Romanen / Hörbüchern und damit war klar, dass das Tabletop im 40k Universum stattfinden muss.
Natürlich war hier immer ein riesen Unterschied - es gab am Ende immer eine erfahrene Person, die geholfen hatte, die Hürden auf ein möglichst erträgliches Maß zu reduzieren und keines dieser Systeme hätte geklappt, wenn man uns nur vor die Materialien gesetzt hätte. Ich weiß nur nicht, in wieweit das auch ein realistisches Szenario ist - also dass sich jemand einfach mal so ein Produkt kauft und mit diesem dann quasi allein gelassen ist. Vielleicht ist das jetzt auch ein wenig anders - bei wäre es ohne einen lokalen Laden auch undenkbar gewesen. Aber ich schweife ab - wenn ein Produkt einen Aspekt hat, der einen so richtig begeistert, kann der so einige Unzulänglichenkeiten wett machen - ansonsten würde keiner von uns wohl in dem Hobby sein
Super Video.
Asoiaf ist klasse, aber recht teuer zum einfach ausprobieren…
Was ich seit 3 Monaten entdeckt habe und inzwischen absolut begeistert bis ist Marvel Crisis Protocol! Die Grundbox (CoreSet) enthält 10 Figuren, Gelände, Meßwerkzeuge, Würfel, Regelbuch. Im Grunde alles um die ersten Spiele zu zweit zu bestreiten. Wenn dann genug Erfahrung gesammelt wurde kanns zur nächsten Stufe gehen… Da die Figuren aus den Marveluniversen absolut frei kompiniert werden können (z.b. Thanos mit Cyclops und Dr. Strange in einem Team) kann dann jeder ganz nach der Rule of Cool seine eigene Truppe erweitern. Und das Irre ist: Es gibt einfach keine schlechten Charaktere. Sie müssen nur für das eingesetzt werden was sie können.
Einiger Kritikpunkt ist, dass das Zusammenbauen und bemalen für Anfänger ein Hinderniss sein kann. Andererseits sind die Figuren im 40mm Scale was das Bemalen wieder erleichtert…
Mich würde deine Meinung zum System interessieren, ich finde hier nichts, dass du dich damit schon einmal beschäftigt hast. Im Sommer soll es ja auch angeblich endlich auf deutsch erscheinen…
Hey Dennis, ich kann absolut bestätigen was du sagst. Ich hab vor 3 Jahren selber erst mit dem Hobby angefangen und mich als großer Star Wars Fan für Star Wars X-Wing entschieden. Vor einem halben Jahr hab ich mir dann die Starter Box von Age of Sigmar gekauft. Ich habe auch immer noch Probleme die Regeln genau zu verstehen. Das bemalen klappt ganz gut auch wenn das alles noch relativ neu für mich ist.
Wir (Sohn 10 und 8) haben mit der kleinen Startbox von 40k angefangen. Durch die Missionen haben wir Schritt für Schritt die Grundregeln gelernt. Jetzt haben wir noch die Befehlshaber Edition als Starterset dazu gekauft um Gelände und mehr Einheiten zu bekommen. Das klappt alles sehr gut auch wenn wir sehr oft nich im Buch schauen müssen.😅 Figuren wurden von mir aufgebaut , das ging auch gut auch, wenn Necrons nicht ganz so einfach waren wie die Marines. Wir haben spass mit den Grundregeln und mit der 10ten Edition machen wir den nächsten Step.
Für Einsteiger kann ich ASOIAF absolut empfehlen. Hab damit letztes Jahr begonnen und war echt begeistert wie wenig ich nebenbei noch brauche und wie einfach die Regeln gehalten sind.
Ist aber Balancingmäßig Müll und kann je nach Gegner ganz schön frusten, wenn man nicht Bier und Brezelig spielt.
@@NuclearLetsPlay kann ich absolut nicht bestätigen, jede Armee ist schlagbar. Manche sind etwas stärker aber dafür nimmst du ja 2 Listen mit aufs Turnier
@@Zwiebelsack Klar ist jede Liste schlagbar, aber ich hab z.B. mit meinen Freunden vor einem Jahr oder so sehr regelmäßig gespielt und da war mein Baratheon gegen die Nachtwache meines Kumpels n richtiger Krampf und die damaligen Statistiken haben das auch sehr gut untermauert. (war die Version vor den aktualisierten Kartenpacks)
@@NuclearLetsPlay ok da habe ich noch nicht gespielt. Die haben aber auch vor wenigen Wochen Karten angepasst um die ein bisschen zu nerven. Deswegen finde ich deinen Standpunkt ein bisschen überholt. Probiers doch einfach jetzt noch mal , ich habe vor 4 Wochen auf einem Turnier mit 8:7 gegen eine Metaliste der NW gewonnen mit Baratheons 😉
@@Zwiebelsack Leider sind Spielsysteme in meiner Spielgruppe sehr kurzlebig, spielen seit ein paar Monaten Star Wars Legion und das wird jetzt langsam von Fallout: Wasteland Warfare verdrängt :D
Ich habe vor ca. 3 Monaten begonnen, unbeabsichtigt Tabletopspiele zu sammeln (eigentlich wollte ich ja spielen). Habe mittlerweile 5! Tabletopspiele und 3 Miniaturenbrettspiele samt 30 Farben, Lampe, etc....tatsächlich habe ich noch kein einziges Spiel spielen können. Dafür habe ich jetzt zu jedem Spiel ein paar angemalte Figuren (leider ist noch nicht mal ein Blitz Bowl Team fertiggeworden, da der Mal-Enthusiasmus deutlich nachgelassen hat).
Die Vielfalt an coolen Spielen hat mich wohl überfordert. Um der ungebremsten Sammelwut Einhalt zu gebieten habe ich mir jetzt 2 Regeln auferlegt:
1. Zunächst wird kein neues Spiel gekauft
2. Bevor ich anfange ein neues Spiel zu bemalen, werde ich es erstmal spielen. So kann ich dann feststellen, ob sich die Bemalzeit auch lohnt.
Ich kenne niemanden der dieses Hobby ausführt, ich werde also zunächst erst mal Freunde überzeugen müssen.
Bis auf den Zusammenbau finde ich Summoners und auch Rapture sehr gelungen.
Ich stimme zu, dass es bei einem Tabletop sicher noch etwas schwieriger ist, sich die Auswirkung der Regeln zu visualisieren als bei einem Brettspiel. Aber ich stelle auch immer wieder fest, dass für Menschen, die wenig oder gar keine Brettspiele kennen, es selbst bei Brettspielen schon schwer ist, ein Gefühl dafür zu kriegen, was sie denn jetzt eigentlich in dem Spiel machen sollen, um irgendwie erfolgreich zu sein. Auch das Umsetzen von Brettspielregeln auf ein Spielbrett oder Spielmaterial fällt vielen Wenigspielern enorm schwer.
Für sind tatsächlich die größten Hürden beim Tabletop:
- oftmals zu kleinteilige, umfangreiche Regelwerke. Ich persönlich mag cleane Regeln und komfortables Handling bei gleichzeitig interessanter taktischer/strategischer Tiefe
- das Abmessen von Entfernungen ist etwas fummelig. Gewöhnt man sicher auch dran und es bietet natürlich auch Vorteile, aber erhöht eben sich die bereits genannte Kleinteiligkeit der Regeln
- es ist ein großes Zeit-Committment und ein eigenes zusätzliches Hobby mit dem Bauen, Malen und dem Einlesen und Auffrischen der Regeln. Ein Brettspiel (selbst ein komplexeres) kann ich auch im Schrank haben, ohne dass ich brettspielen gleich als zeitintensives Hobby betreibe
- Dadurch dass einem von Beginn der Partie an in der Regel schon alle Figuren/Truppen etc. zur Verfügung stehen und diese oftmals auch noch diverse individuelle Fähigkeiten und Effekte besitzen, muss ich all das beim Planen meiner Züge im Hinterkopf haben und berücksichtigen...da braucht es schon die Breitschaft und Freude daran, sich ein wenig mit zu beschäftigen und sich reinzunerden. Das ist auch ein Vorteil von Brettspielen, bei denen sich die Möglichkeiten meist im Verlaufe einer Partie nach und nach weiter auffächern und man quasi beim Spielen reinwächst
- Tabletop ist ein teures Hobby, wenn man etwas Varianz und Abwechslung möchte
Ich habe mit 2 komplette Major Guilds und eine Minor Guild von Guild Ball gekauft und dabei bleibt es bei mir vermutlich auch. Halbwegs schlanke Regeln, kein reiner Skirmisher (weil es auch noch das taktische Positionsspiel für das Ballspiel gibt) und wenige Figuren pro Team
Ein anderes cooles Miniaturenspiel (aber mit Spielbrett) ist Monsterpocalypse. Das fetzt auch gut und ich liebe das Thema 😁
Das einsteigerfreundlichste Tabletop was das reine Regelwerk angeht finde ich Battlesworn: Bid for Victory von Ganesha Games (oder die Sci-Fi Variante Challengers of the Great Beyond, was die leicht fortschrittlichere Version der Regeln ist)
weil: - Die Regeln von allen Klassen passen auf eine Seite
- Skrimish Spiel, also wenige Miniaturen
- Nur super simple Modifikatoren im Kampf, die trotzdem alles abdecken, man muss quasi nie was rechnen
- Kein Messen für Schuss- und Bewegungsreichweiten
- Vorgegebene Beispiellisten für Armeen
- Es spielt sich rasend schnell
- Miniaturenagnostisch aber es gibt es gibt vorgefertigte Regeln für Standarteinheiten wie Drachen, Bogenschütze Goblins etc. Wenn man will kann man aber trotzdem auch seine eigenen Profile bauen.
- Man braucht zwar Terrain, aber die Terain Regeln sind sehr simpel
Ich sage es immer wieder gerne, mein 13-Jähriges ich ist am Umfang, bauen &malen gescheitert. Mit X-Wing wurde ich dann Ende meiner 20er abgeholt. Fertig bemalte Figuren, leichte Regeln, starke Lizenz. Die ersten Malversuche waren dann individualisieren, was mir die Angst genommen hat vorm malen generell und heute knapp 10 Jahre später habe ich 7 Systeme und scheue weder bauen noch malen noch Anzahl der Minis.
Ins Spiel an sich bin ich durch Battletech rein gekommen. Günstige Sets, für den Einstieg gibt es eine sehr simple Version und die Figuren kommen fertig gebaut. Zeitaufwand steigt mit der Mechanzahl. Anfangs dauert jedes Spiel etwas länger, aber das wird mit jedem Spiel kürzer.
Ich kenn eigentlich echt wenige, die aus dem Nichts ins Hobby kamen. Ich gehör zur Modellbau Fraktion, andere kamen durch Brettspiele rein und manche wurden durch Vereine oder Läden neugierig gemacht. Die GW Romane ziehen manchmal auch Neulinge an. Da ist dann natürlich der nächste Warhammer Store die beste Adresse für Infos.
Ich finde es ist auch die Community, die großen Einfluss auf die Einsteiger und dadurch Verantwortung hat. Wenn Interessierte ein Spiel googlen und dann viel Gatekeeping und ständige Nörgelei entgegen schlägt ist das nicht gut. Das ist zwar wieder ein anderes Thema, aber sowas wie "Die Beginnerbox ist kacke, da sind keine starken Einheiten drin" hör ich oft genug. Aber dort haben Hersteller wenig Einfluss, da sind dann wir gefragt
Bin auch mit BT eingestiegen. AlphaStrike ist da eine tolle schnellere Version, mit vielen Optionen, aber man kann auch vereinfacht mit den Basisregeln spielen. Plus großer Hintergrung mit Zeitschienen für jeden Scifi-Geschmack.
Für mich und das ist natürlich absolut Subjektiv war AT-43 das Einsteiger Tabletop... die Grundbox hatte zwei Fraktionen, bemalte Miniaturen einen sehr leichten Einstieg ins Regelwerk durch das spielen des "Einstiegsspiels" auf dem Mitgelieferten Bodenplan, so wurde einem Stück für Stück die Regeln und das Spielprinzip näher-/ beigebracht und auch alles andere war bemalt, somit konnte man nach dem Kauf auch von Zusatz Miniaturen usw. sofort loslegen.
Etwas spät zur Party, aber ich bin als kompletter Neueinsteiger ins Hobby mit der Skaventide Box von Age of Sigmar sehr glücklich, dank Spearhead. Inzwischen hab ich eine weitere Spearhead Box geholt und meine Pen&Paper Gruppe infiziert 😅. Jetzt freue ich mich auf die neue Kill Team Edition mit Coop Möglichkeit.
Wunderbares Video Denis ❤
Sehr gutes Video! In welchem GW hast du denn gearbeitet - du kommst mir so bekannt vor? Leipzig?
Hamburg :)
@@DICED sehr nice. War ich zwar nie… hab aber nur gutes über den Standort gehört!
Ich habe in den 90gern mit Hero Quest angefangen. Seit dem bin ich etwas angefixt mit dem Hobby. Momentan würde ich sagen Star Wars Armada ist sehr einsteigerfeuntlich. Aber ehrlich gesagt habe ich ASOAIF noch nie gespielt. Sitze noch immer vor den Figuren der neuen Auflage von Hero Quest ;-)
Sehr gut abgegrenzt und erklärt. Ich stimme dir übrigens voll und ganz zu und habe ähnliche Erfahrungen gemacht, gerade was Warhammer angeht. Ich persänlich komme eher aus der RPG Ecke und spiele seit fast 40 Jahren D&D und Co, habe aber auch Berührungspunkte mit Tabletop-Spielen wie Mechwarrior, X-Wing, Herr der RInge und Co gehabt. Warhammer ist bis zum letzten Jahr immer an mir vorbeigegangen. Nachdem ich gute 15 Jahren keine Minis bemalt habe, bin ich durch meine Tochter wieder daran geraten und habe nun auch Warhammer für mich entdeckt. Allerdings tu ich mich - trotz Demo spielen im GW Laden - schwer Zugang zu den Regeln von WH zu finden. Ich finde die Minis mega, aber das Regelsystem ist schwer zugänglich. Und auch was du zu den Jugendlichen sagst, habe ich hier erfahren bei meiner Tochter und ihren Klassenkumpels. Die Aufmerksamkeitsspanne ist da eher gering und wenn es zu kompliziert und umfangreich wird, dann geht das schnell den Bach runter.
Fallout wasteland warfare ist eins der besten Einsteigerspiele im Tabletop.
Zwei Fraktionen in der Starter Box bereits gebaut und farblich unterschiedlich. Papiermap, Missionen Würdel. Alles dabei
Tutorial, einfache Regeln und Sprachneutral gestaltet. Sogar an Farbenfehlsichtige wurde gedacht! Nur leider in Englisch.
Das für mich einsteigerfreundlichste Tabletop ist "Shootout in Dingstown" man braucht nur das Regelwerk und 5 Minis pro Seite. Den Rest hat man eigentlich zu Hause. Maßband und Skatkarten.
Die Grundregeln sind auch mega simpel.
Habe gerade die Mitteilung über Denis Gesundheitszustand von vom August letzten Jahres gesehen.
Wisst ihr, wie es ihm mittlerweile geht? Er hatte ja gesagt, dass es schon einige voraufgezeichnete Videos gibt und ich frage mich, ob das hier so eines ist, oder ob es ein neues ist und ich daran erkennen kann, dass es ihm besser geht.
Bei 40k kann ich 100% zu stimmen früher sooo gern gezockt aber seit 8 Ed total raus weil zu komplex und ich das Gefühl habe als Marine Spieler genötigt zu sein Primaris zu kaufen oder ein gewaltigen Nachteil zu haben. Was mich mal interessieren würde warum das Starter Set von Mantics Firefight nicht erwähnt wird. Es enthält (vom Bastelzubehör mal abgesehen) alles was man zum starten braucht. Oder Battletec? Das Beginner Set hat zwei fertige gebaute Mechs, Gelände, Map und falls man mehr als ein Mech pro Person will Papp-Figuren um es zu erweitern. Fand ich persönlich sehr schön. Was ein perfektes Set für Neueinsteiger betrifft denke ich hast du ziemlich alle Punkte angesprochen. Für mich wäre das perfekte Set tatsächlich Firefight 2nd Edition WENN sie wie bei Battletec oder bei Deadzone (was ja das Killteam equivalent zu Firefight ist) etwas Pappgelände dazu gepackt hätten.
Ich finde, dass du viele wichtige Punkte angesprochen hast, einen ganz wichtigen aber vergessen hast: das Setting. Wofür interessiert sich der Neueinsteiger*in? Wenn man ein totaler Zombiefan ist, sollte man in diesem Bereich schauen, bzw. wird man sich von diesen Bereichen angezogen fühlen. Wer historisch interessiert ist, wird in diesen Bereich fündig. Das schränkt die Auswahl von Einsteigersystemen auf der einen Seite natürlich wieder ein. Auf der anderen Seite, kann es aber auch bedeuten, dass diese Person tatsächlich bereit ist, von Beginn an ein wenig mehr Aufwand zu betreiben.
Aber wie Walter Giller meinte: "Es bleibt schwierig." 😉
Na das ist mal ein komplexes Thema ;-)
Ich finde vieles von dem was du sagst passend und eine Kombo aus wenigen fertigen Minis, Einheitenkarten und einfachen Regel Lern Missionen klingt prima.
Auf meinen Wunschzettel kommen dann noch einseitige Regel Zusammenfassungen für die Spieler in die Box damit das geblättere im Buch zumindest am Anfang reduziert ist.
Bei Ausrüstung/ bzw. Fähigkeits Optionen an den Minis, wäre eine vom Hersteller getroffene Vorauswahl für die ersten Missionen/ Spiele gut.
Als letzten Punkt hätte ich mir damals (Einstieg mit 40K) Szenarien a la Frostgrave gewünscht um von „ich schlag dich, du schlägst mich“ mehr zum miteinander Spielen zu kommen.
Wenn ich mir so eine Startbox mit dem oben genannten inkl. Gelände so vorstelle, müsste die Range des Herstellers darüber hinaus dann schon recht divers sein.
Es sollen dann ja auch die „Hobby Profis“ lange abgeholt werden. Z.B.Mit Mini Erweiterungen, dann zum selber Bauen und individualisieren einer skalierbaren Spielgröße und auf Wunsch steigender Regel Komplexität.
Klingt nach Eierlegender Wollmichsau, trotzdem gebe ich dir recht, das gerade in immer Komplexer werdenden Lebenswelten die Hürden fürs Hobby niedrig sein dürfen damit wir ordentlich Nachschub an neuen Mitspieler bekommen.
Selbst bei einen Bier und Bretzel wie Frostgrave habe ich kürzlich so viel für die Demo weggelassen/ vereinfacht weil es sonst halt viel „Regelgequatsche“ und nur wenig Spielspass ist.
Klar das macht es, wenn man erstmal drin ist als Hobby auch aus aber der Einstieg darf gerne leichter werden.
Nimmst die Ideen mit für das Diced Spiel ? ;-)
Ich habe meinen Nachbarn der noch nie ein Tabletop gespielt hat innerhalb von einem Abend (2 Spiele) komplett von ASOIAF überzeugt.
Für mich war der perfekte einstieg Star Wars Armada. Die Starterbox war halbwegs günstig zu bekommen und die Miniaturen waren bemalt. Das Spiel war innerhalb von 15 Minuten Spielbereit. Durch die Schablonen brauchte man auch kein Maßband etc. Die Hürde mit dem spielen zu beginnen war also sehr sehr niedrig.
Punktabzug gibt es beim Regelheft, hier blieben viel Fragen offen, die auch das FAQ und das Nachschlagewerk nicht beantworten konnten hier musste gegoogelt werden.
Pluspunkte hingegen bei der Flottenzusammenstellung, hier müssen zwar auch Listen gebaut werden, aber die Einheiten der Grundbox reichen fast aus um eine Liste mit Standardpunkten zu erstellen (400 Punkte).
Ich kann es nur empfehlen, vor allem wenn man sich für Star Wars interessiert und es zunächst scheut Modelle zu basteln und zu bemalen.
Kann deine Trennlinie zwar verstehen zwischen Tabletop und Brettspielen. Für mich ist das Thema Asymmetrie+Listenbau aber eher ausschlaggebend. Daher ja es gibt Hybriden. Aber für mich ist sowas wie Godtaer oder Blood Bowl mehr Tabletop als Brettspiel.
Habe ich ein Brett, Figuren aber keinen Listenbau und sonstige Asymetrie ist es für mich ein Brettspiel...
Insgesamt schönes Thema für ein Video 👍🏻
Jo die Einstiegshürde ist hoch und das ist einfach so. Diesen Effort muss man bereit sein zu bringen.
Ich würde mal die "Battletech A Game of Armored Combat" Box als Beispiel nennen. Die erfüllt all deine Kriterien... Und wenn du drauf bestehst, dass es kein Tabletop ist weil es auf Hexfeldern gespielt wird, dann eben die Alpha Strike Box. ;)
Summoners ist wunderbar als Einstiegsspiel geeignet. ich selber arbeite in der Jugendhilfe und konnte den Kids dadurch Tabletop näher bringen, weil es nicht mega kompliziert ist. Im Endeffekt bedient es alle durch dich geforderte Kriterien.
Ja wegen den gw Spielen kann ich zustimmen. Ich bin blutiger Anfänger und hatte ein Einsteiger Spiel 500 Punkte 40k und mir hat wegen den ganzen Regeln der Kopf geraucht. Das ganze ging so lange das ich nach der zweiten Runde das Spiel abbrechen musste weil mir das zu viel wurde.
Leider habe ich dein Video zu spät entdeckt. Ich habe jemanden der HdR und Warhammer 40k hat aber auch noch nicht spielt. Dadurch bin ich auf die Miniaturen gestoßen und habe das zusammen bauen und bemalen als Hobby entdeckt. Mir waren die Regeln immer viel zu umfangreich und kompliziert.
Tjoa... Das ist mal eine harte Frage. Für mich als jemand, der vor kurzem wieder eingestiegen ist, ist wohl das entscheidenste, die Zugänglichkeit der Regeln (als negeativ Beispliel nenn ich jetzt mal Necromunda, W40K und AOS) bzw, wie häufig werden Regeln geändert und wie häufig muss man sich "Updates" kaufen oder generell wie viele verschiedene Bücher braucht man. GW betreibt da ja mitlerweile ein "Games as a Service" Model, dass mich komplett vom Spielen abschreckt.
Als Kind bin ich durch Brettspiele, genauer gesagt durch Hero Quest, Star Quest, Claymore Saga usw., in die "Tabletop" Welt eingesaugt worden. Danach hat mich dann mein älterer Bruder an Warhammer Fantasy rangeführt. Hätte ich von anfang an, 100 Orks bemalen müssen, hätte das mich ziemlich abgeschreckt. ;)
Gebe dir vollkommen recht was den Zusammenbau von Miniaturen betrifft, war nie "handwerklich begabt" und hab als Kind schon bei diversen "einfachen" Revell Bausätzen kläglich versagt. Darum hätte ich mir NIEMALS von selbst eine Warhammerbox oder ähnliches gekauft, was ich zusammenbauen hätte müssen bzw. wo ich "Werkzeug" gebraucht hätte. Und das obwohl ich schon damals mega begeistert von den Miniaturen und der Lore war. Gott sei dann hat sich mein bester Freund eine Einsteigerbox gekauft und mir gesagt ich soll doch einfach mal mit der 2ten "uninteressanten" Armee versuchen die Figuren zusammenzubauen und zu bemalen. Erst als ich merkte das ich das kann, war ich auch bereit dazu Geld zu investieren.
Im übrigen macht das Games Workshop schon um einiges besser mit den gratis Miniaturen, die man zumindest bei uns im Laden ungefragt mehrfach bekommt. Somit kann man wirklich testen ob das basteln und malen etwas von einen ist, ohne Geld dafür auszugeben.
Aktuell halte ich Asoiaf auch für das einsteigerfreundlichste Tabletop. Xwing: Der Start ist (bzw. war mal) einfach, der Karten- und Token-Wust gibt mir aber das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen, wenn ich nicht voll einsteige.
Asoiaf ist dagegen auch in der höchsten Ausbaustufe sehr übersichtlich.
Ich hab Moonstone noch nie selbst gespielt, aber mich mit einigen Videos bereits etwas reingearbeitet. Nach meinem ersten Eindruck aus der Distanz würde ich aber sagen, dass dort viele deiner Punkte abgearbeitet werden:
Überschaubar viele Modelle pro Fraktion, ein Einsteigerset mit zwei Fraktionen und Messzubehör, visualisierte Regeln (auf Karten), kurzes Gameplay, wenig Gelände nötig
Ich merke aber gerade, dass ich ein dreiviertel Jahr zu spät dran bin. Naja, vielleicht liest's ja trotzdem jemand. :D
Ich habe vor einem Jahr mit den 50 Euro einsteigerboxen von 40k angefangen da waren Figuren, Pinsel Farben, Seitenschneider und vereinfachte Regeln dabei.
Stimme allem soweit eigentlich zu.
Und das Herr der Ringe-Spiel war schon altbacken, als es auf den Markt kam. Wir haben zu der Zeit Confrontation gespielt und GW kam mit einem "wer höher würfelt, gewinnt, aber Helden haben noch diese Punkte" um die Ecke. Boah... da haben nur die Lizenz und der große Hersteller das Spiel gerettet, während Rackham sich halt selbst ins Abseits geschossen hat...
Denke du hast das gut zusammengefasst. Unsere Toleranz Gegenüber Komplexität ist schon extrem hoch. Die meisten Nicht-Hobbyisten verliert man da schnell.
Neben den von dir genannten spielen finde ich hat das, leider seit langem tote, Spiel AT-43 auch vieles richtig gemacht:
Pre Painted Miniaturen und Gelände, relativ eingängige Regeln, etc...
Man konnte schnell loslegen.
Aber als totes Spiel kann man es heute natürlich gänzlich vergessen.
Doch ich finde da können sich Hersteller einiges von abschauen.
Bei runewars waren die Modelle komplett steckbar ... ob das hält "hust". Ansonsten tipp, eine grundbox von gw oder mantic kaufen in der einem die Modelle gefallen. Dazu one page rules Regeln dazu laden ... falls man mit den Regeln des Spiels nicht klar kommt. Geht leider auch von der kompletten ready to play Box weg, ich denke aber damit wird man nicht so leicht abgeschreckt. Bin großer opr Fan... aber die haben leider keine startboxen.
Schönes und interessantes Thema.
Habe Anfang der 90er Jahre mit der englischen 3 Edition Warhammer Fantasy Battle (von 1987) angefangen und mich mit Freunden da durchgewurschtelt, leicht war es nicht aber ich bin trotzdem zum Hobby gekommen ;-) Hatte dann Anfang der 2000er GW den Rücken gekehrt und wollte auch nicht mehr zurück, bis ich Anfang letzten Jahres mit Freunden nochmal in Killteam eingestiegen bin.
Und da kommen wir schon zum Kern der Sache. Regeln auf deutsch sind heutzutage auch nur noch mit Vorsicht zu genießen. Die Übersetzungen in "In die Finsternis"(Into the dark) sind so schlecht, das noch nicht einmal die Stat-Lines der Einheiten(Imperial Navy Breachers) im Kodex-Buch stimmen.
Von GW kaufe ich nichts mehr auf Deutsch. Das ist eine einzige Schlamperei.
Zum Thema Einsteiger Set Tabletop:
Da war doch "Kick off" von Steamforge Games gar nicht mal so eine schlechte Idee. Man hatte die Regeln, das Spielfeld, alle Schablonen und Messhilfen und 2 Mannschaften(ohne basteln) in einer Box zum Preis von einem Brettspiel. Ist wirklich schade das dieses System Corona nicht überlebt hat. Das Spiel war/ist super die Community... naja eher nicht so
Also ich gehöre tatsächlich zu den Ausnahmen; ich hab von dem Hobby zwar von deinem Kanal erfahren, als mir TH-cam ein paar deiner Videos vorgeschlagen hat, es kam jetzt also nicht ganz aus der Luft gegriffen, aber dann die Entscheidung, anzufangen und mit was anzufangen, hab ich mit etwas Googeln und anschließendem Überreden eines Freundes getroffen.
Danke für die Kommentare zum Gelände. Das wird gerne vergessen. Ich /Wir haben jetzt mal mit Infinity gestartet. Nur blöd, wenn man die letzten Jahre nur System mit viel 2D Gelände gespielt hat (DFC, Warmachine, X-Wing). Ich klebe und besprühe gefühlt seit JAHREN irgendwelche MDF Bausätze.
Tolles Video. Ich überlege ja auch gerade ganz neu in die Welt des Tabletop einzusteigen. Bin ein langjähriger Brettspieler der Minis liebt und auch gerne anmalt. Habe auch schon mal ASoIaF ausprobiert, aber da waren mir irgendwie zu viele Minis auf dem Feld. 😄 Glaube ich mag eher Skirmish Spiele. Finde Kings of War Vanguard und Warcry sehen ja sehr interessant aus. Herr der Ringe ist zwar auch interessant aber mit den vielen Regeln nicht wirklich einsteigerfreundlich. Du hast ja schon gesagt das du Conquest auch zu complex findest für den Einstig. Welches von den 2 würdest du denn als am einsteigerfreundlichsten einschätzen? Bei Warcry ist ja auch schon 3D-Gelände mit dabei, ist natürlich ein Bonus. ☺
Bin auch "Skirmisher". KoW Vanguard ist cool. Hat auch eine gute Starterbox.
Ich persönlich finde Frostgrave z.B sehr einsteigerfreundlich. Wobei ich halt das Mamutprojekt stemme und die Spielplatte und Encounter stelle. Was mir reingrätscht sind dann Verkäufer die meinen Kumpels 120 Euro Farbsets andrehen wollen und die Leute so abschrecken :/
Ich dagegen finde es einsteigerunfreundlich. Allein als ichbdie anzahl der zaubersprüche (100 oder so) gesehen habe, hat mich das schon abgeschreckt. Bestimnt ein cooles system, aber mmn eher was für Leute mit Hobbyerfahrung.
Ehrlich gesagt scheint das World of Tanks Tabletop viele deiner Punkte abzuhaken. Ist glaube ich ein "Nachfolger" von Tanks!. Das Regelwerk ist sehr einfach (auch wenn es meiner Meinung nach teilweise nicht genau genug ist) und sonst ist alles beim Starterpaket dabei. Jedoch sind die Regeln teilweise etwas unintuitiv. Die Panzer sind zusammengebaut und bemalt, man hat Gelände mit dabei (2D Gelände zumindest) und man braucht nichtmal neue Würfel.
Leider sind keine 2 Regelwerke dabei, sodass man sich das nicht schön zu zweit holen kann.
Gutes Thema über das ich oft rede. Aber ich persönlich finde gerade das bauen super, auch damals als ich angefangen habe. Das auch der Grund warum ich ASoIF total unspannend finde. Obwohl ich von überall höre das es ein sehr gutes Regelwerk hat. Finde auch die aktuellen GW Sachen so einschränkend, das die ziemlich ihren Reiz verloren haben.
Fände das ziemlich gut wenn die in eine Starterbox auch nen komplettes Bastelset reinlegen würden. Nen Problem das ich dabei sehe ist, das viele Starterboxen nicht von Anfängern gekauft werden, sondern von Veteranen. Also muss man sich als Hersteller halt überlegen ob man sowas wie nen Starter Bastelset mit reinlegt was am Ende natürlich kostet.
Ein Satz aus dem Video hat sich bei mir besonders eingeprägt: "Der Wikipedia-Artikel über Tabletop ist leider echt viel viel zu alt."
Warum ändert das niemand? Und warum ändere ich das nicht?
Also, seit 2 h habe ich einen Wikipedia-Account und jetzt wird der Artikel aktualisiert.
Und jeder ist herzlich eingeladen auf Wikipedia über den Inhalt mitzudisktuieren. Motzen alleine zählt nicht.
So, der Wikipedia-Artikel ist überarbeitet. Aktuell aber nur als ungesichtete Änderung.
Gefühl könnte ich aber noch Stunden in den Artikel stecken.
Hmm, bei vielen Punkten stimme ich dir zu, aber ich finde der Mal und Bastelaspekt gehoert zum echten Tabletop Hobby. Der ganze vorgebaute und vorbemalte kram ist für mich immer irgendwo so eine Zwischenvariante und in der Regel halt auch schlechter zu bemalen, um zu bauen und der ganze kreative Aspekt geht verloren. Ich finde der ist halt teil vom Hobby. Wenn ich halt alles fertig bemalt aus der Box aufs Spielfeld stelle ists für mich halt eher ein Brettspiel (vielleicht mit Erweiterungen). Es gibt ja auch dermassen viele Hobby Startersets mittlerweile, ob von GW, Army painter oder von GreenStuffWorld, die einem eine gute Grundausstattung bieten.
Ich finde die Komplexitaet der Regeln jetzt auch nicht so wichtig, die Battletech Starterboxen verkaufen sich ja auch samt und sonders wie geschnitten Brot, und das regelsystem ist mit das veralteste und komplexeste am Markt. Ich habe jetzt kein problem mit AoS muss aber sagen das ich es ein bisschen viel gepusche grad finde ^^ Ich nehme aber mal an das es einfach ein System ist das dir gefaellt.
Tabletops gibts auch schon seit Ewigkeiten mit Hexfeldern und auch anderen fFeldern, das sehe ich persoenlich absolut nicht als Ausschluss Kriterium. Ausser Battletech, Crimson Skies, Aeronautica Imperialis und Underworlds mal als bekanntere Beispiele. Finde ich nicht fair das alles in Brettspiele zu verschieben, aber ich verstehe das das deine Definition ist :)
Meine ist da halt Miniaturen, mit Werten und Gelaende auf flexibel Gestaltbaren Spielfeldern (Feld im Sinne von Unterlage).
Ich denke aber auch das die meisten die ins Tabletop einsteigen in der regel dann doch entweder i/vom laden oder Bekannten/Gruppe/Club an die Hand genommen werden. Auch auf Conventions und Messen gibts Demos und Einfuehrungen und die meisten Systeme haben auch Einstiegsregeln und Scenarios. Nicht alle, da stimme ich dir zu.
Trotzdem interessantes Thema.
Top Einsteigerspiel: Gaslands. Bringt einfach eure Autos mit :)
für einsteigerfreundliche Miniaturen Spiele wären da auf jeden Fall noch Battletech, Godtear und Dreadball, (out of the box, spielbar ohne zusätzliches Material zu benötigen und Einsteiger-Regeln) auch wenn hier wieder die Frage ist ob es nicht unter Brettspiel fällt
für Wargames, wäre da zB Blücher weil man die Einheiten mit Karten darstellt (und entsprechende Kartensätze bekommt) und es dann wirklich um das Strategiespiel geht ohne weiteres Material zu benötigen
wenn es dann wirklich darum geht auch das bauen und bemalen mit ein zu bringen, finde ich Deadzone sehr gut für den Anfang, kommt mit einfachen Regeln, Gelände und vorgefertigten Listen und einer Schritt für Schritt Anleitung die einen nicht nur ans Spiel sondern auch bauen der Modelle heran führt
PS: Bei der Definition von Brettspiel zu Miniature Game und Wargame ist das so eine Sache. Ich stimme zu das alles mit einem festen Spielfeld ein Brettspiel ist, aber der Begriff "fest" würde ich etwas enger greifen
Weil nur weil man eine Spielmatte verwendet hat man noch kein festes Spielfeld. Risiko ist klar ein Brettspiel, Battletech auch wenn man eine Spielbrett mit Hexfeldern hat ist es nicht eben weil man viel freier ist und es immer noch zusätzlich gestalten kann (bei Risiko kann man nicht einfach ein Land hinzufügen oder wegnehmen, Battletech aber sehr wohl das Gelände frei gestalten)
und niemand würde jetzt sagen Demonworld ist ein Brettspiel nur weil man Hexfelder verwendet
Du hast den Punkt der bekannten Marke zwar kurz angerissen, aber ich finde er ist viel größer als du denkst, wenn ein Star Wars Fan ein X-Wing oder Star Wars Legion Spiel im Laden sieht wird er hier recht schnell zugreifen sei es nur um die Miniaturen zu haben. Genauso wäre es wenn auf der Polaris in Hamburg den Leuten ein Spiel mit Japan oder Anime/Cosplay Hintergrund gezeigt wird. Du holst die Leute in ihrem Nerd Hobby ab und führst sie ins nächste.
Natürlich darf es nicht zu kompliziert werden, mit Regeln Minis Gelände usw.
ähh eine zeitmaschine und die guildball anstoss box, ist dann wohl der ideale einstieg.
Einheitenkarten sind in der Tat super und Symbole auch richtig gut, stimme ich zu. Karten könnte man auch selbst ausdrucken bei Updates. Ansonsten finde ich Infinity Code One aber zB relativ Einsteiger freundlich.
Bei den Infinity CodeOne Battle Boxen ist das Gelände auch dabei.
Moin. Ich gebe dir Recht das Starter Boxen vorhanden sein sollten. Allerdings fehlen mir in zwei Spieler Starter Boxen ZWEI Regelbücher. Es wird immer nur eins beigepackt. Vielleicht sollte man lieber ein Spieler Starter Boxen machen. Da bekommt jeder Spieler alles was er braucht und die Fraktion die er möchte. Der Preis ist immer Ansichtssache. Der eine verdient noch gut und kann direkt 100€ locker machen für ein neues Spiel der andere verdient mageres Geld und kann vielleicht nur 50€ locker machen für ein neues Spiel. Ich starte gerade mit The Drowned Earth. Da könntest du mal eine Road to zu machen. Starterbuch gibt es umsonst. ( Toll ) Miniaturen Starter ein Spieler 37€. ( Toll ) Die offiziellen Würfel sind leider nicht zu bekommen. Kann man aber proxen. Da muss ich leider warten. Aber das ärgert mich schon sehr. Es ließt sich einfach. Mal sehen ob es dann wirklich so ist. Allgemein: Wer sich mit dem Gedanken rumschlägt mit Tabletop anzufangen muss sich darüber im klaren sein das die Folgekosten enorm sein werden. Und selbst wenn ich denke ich habe alles, habe ich nicht alles. Du kaufst permanent dazu.
Hey Denis, weist du wann die Startersets zu ASOIAF wieder auf Deutsch nachgedruckt werden? Aktuell bekommt man einige Sets nur noch schwer oder gar nicht. Zum Beispiel die Baratheon nur mit Aufpreis und das freie Volk auch nur schwer.
So geht es mir mit der Nachtwache. Warte da schon ca. ein Jahr darauf...
Es gab bei ASOIAF leider immer mal wieder Probleme mit der Distribution. Zur Zeit scheint sich das aber zu bessern und man hört auch hier und da von informierten Menschen, dass wohl einiges nachproduziert wurde und bald in den Vertrieb geht. Es wurden zum Beispiel neue Mother of Dragons Boxen gesichtet, die quasi weltweit vergriffen waren... also es sieht gerade so aus, als kommt das wieder ins Laufen.
Ich bin als langjähriger Brettspieler über Zombicide zum Tabletop gekommen. Hatte mir Farben besorgt, um die Minis zu bemalen, d.h. ein Teil der Grundausstattung war schon mal vorhanden (und eine Einstiegshürde zum Tabletop überwunden). Vielleicht sind es wie bei mir die Brettspiele mit Miniaturen wie Zombicide oder MOTU Battleground, die als Einstieg dienen können!?
Ich finde, dass auch eine gute und übersichtliche Website sehr beim Einstieg helfen kann.
@Diced Wie schätzt du Star Wars Shatterpoint bezüglich des Themas Einsteigerfreundlichkeit ein? Jetzt nachdem die ersten Inhalte und auch das Regelbuch bekannt sind.
Das kann ich Dir nicht sagen, da ich es noch nicht gespielt habe.
Ich würde zu deiner Definition von Miniaturen „War“ Gaming gerne noch eine andere Definition hinzufügen „Spiele bei der im Vorfeld eine Armee Team Band oder Ähnliches individuell zusammen gestellt wird“. Ich finde gerade der Aspekt des Armybuilding ist ein nicht zu unterschätzender Part des Hobbys
Danke für den Tipp. Ich finde auch, dass das ein Punkt ist, der viele Tabletop-Spiele auszeichnet. Die obligatorische Ausnahme ist in diesem Fall Summoners.
Wie weiter oben geschrieben, überarbeite ich den Wikipedia-Artikel und hab den Punkt übernommen. Aktuell ist es aber nur als ungesixhtete Änderung zu sehen.
Das Kleber und Skalpell-Argument hinkt meiner Meinung nach, da ich nicht wüsste, wer das überhaupt macht. Wäre natürlich nice, um die Hürde zu reduzieren, aber letztlich auch für kleine Firmen ein Kostenfaktor. Recht gebe ich dir bei den Infinity Code One Boxen. Die sind super gut und ich habe selbst gerade damit angefangen. Ebenso mag ich bei den 2-Spieler Conquest Boxen, dass zwei Regelbücher drin sind. Die meisten Hersteller machen den Fehler manche Inhalte nur ein mal reinzupacken, so dass man im Zweifel klären muss, welcher der beiden Spieler was aus der Box bekommt. Ich suche zum Beispiel gerade nach einem schönen Fantasy-Spiel, dass ich mit meiner 9-jährigen als erstes Tabletop spielen kann. Wahrscheinlich wird es Moonstone. Tolle Minis, geringer Modelcount, 2-Spieler Starter zu nem passablen Preis(aber leider nur auf Englisch, Deutsch zum Download auf der Website aber Übersetzung ist suboptimal) ... das könnte funktionieren. ASOIAF dürfte für ne 9-jährige vom Setting vielleicht noch etwas zu erwachsen sein ^^
Das Beispiel hinkt demnach nicht unbedingt, da ein kompletter Neueinsteiger jede Art von Extraweg und/oder Extrakauf als Hinderniss sieht und aufgrund der eigenen Bequemlichkeit diesen scheut. Ich habe mehr als 10 Jahren viel Kontakt mit Neueiensteigern gehabt und als alt eingesessener Hobbyist wundert man sich, was alles eine Hürde sein kann
Ich fand tatsächlick Malifau (die Einsteigerbox der letzten Edition) sehr gut - für M3 gibt es sowas leider nicht mehr soweit ich weis...
ich glaube die meisten Firmen wollen schon neue Spieler ansprechen ( also auch Leute außerhalb von der Community). ich denke die meisten Firmen wissen nur nicht wie. oder haben nicht die Resourcen um auf sich aufmerksam machen. also können sie nur auf dem Kanälen angreifen die sieh schon haben. sprich sie richten sich an ihre Stammspieler.
ASoIaf hat neben der tollen box, einfach einen viel größeren Vorteil: es ist von einer Brettspiel firma raus gebracht worden. eine neue Box wird von Brettspielern und von TTlern wahrgenommen. dazukommt das die starterbox auch in Läden steht die die zwar Brettspiele verkaufen, aber keine TTs.
das ein Firma wie Corvus Belli die mittel zusammen bekommt und ne Starterbox in jede Fiale einer großen deutsch Drogeriekette stellen kann ist undenkbar.
Was ist mit Deadzone? Starterbox mit 2 Fraktionen + Gelände. Volle Regeln und ein Armeebuch mit allen spielbaren Fraktionen und (imho) leicht verständliche Regeln. Oder siehst du das durch das Zonen-Spielfeld als Brettspiel an?
Wie ich im Video dagte: Ich kann nur Sachen empfehlen, die ich selbst in der Hand hatte 😉
@@DICED Ja, dann kauf dir das einfach. 😀 Mich würde wirklich interessieren wie du es findest.
99% Zustimmung, abgesehen von einer 2 Spieler Starterbox - die braucht es m.E. nicht.
ASOIAF fand ich auch super easy to Start.
Ich spiele seit über 30 Jahren und denke mit schauder an meinen neuen Age of Sigmar Einstiegsversuch letztes Jahr...
Ich stimme dir im Wesentlichen zu, Dennis. Es ist etwas schade, dass du den historischen Bereich auslässt, bzw. dich hier nur auf die "Platzhirsche" konzentrierst. Ich würde z.B. die Lion Rampant-Reihe von Osprey als perfektes Regelsystem für Einsteiger beschreiben - mit der Einschränkung, dass miniature agnostic games recherche bei der Miniaturenbeschaffung brauchen. "Warband" von Pendraken hat eine eigene Miniaturenreihe in 10mm, da kann man die einzelnen Einheiten direkt als Pack kaufen und die Regeln sind simpel genug, um sie schnell zu erklären. Außerdem haben die Perrys mit ihrem Travel Battle Set einen schönen Mix aus Brettspiel und Wargame geschaffen, der als Gateway super greift.
Ich würde es mir wünschen, wenn ein Klemmbaustein- System existieren würde. Man hätte dann keine Probleme mit Gelände
DBA (historisches Tabletop von 3000 BC - 1500 AD) funktioniert prima für Anfänger. Ein Regelwerk mit über 300 festen Armeelisten. Jede Armee hat nur 12 Elemente. 15mm sind günstig und leicht anzumalen und in der Zwischenzeit gibt es acuh Plastik oder 3D Druck Figuren. Easy to Learn und Mastern dann halt je nach Spieler :-). Eine Weltweite und hilfsbereite Community. Startkosten unter 80 € und passt auf den Küchentisch, Spieldauer so ca. 1h. Das sind so meine Erfahrungen ...
Gibt es das Spiel noch? Kannte es bis jetzt nicht. Habe gegoogelt und die Website scheint seit sehr vielen jahren offline zu sein. 300 Armeelisten, klingt ziemlich erschlagend...
Ich liebe DBA, aber es wäre das letzte System, das ich einem Einsteiger vorführen würde. Das Englisch ist so verworren, dass selbst Muttersprachler darüber scherzen, die Regeln sind sehr komplex trotz weniger Seiten (weil die in Schriftgröße 0,7 im Blocksatz befüllt sind) und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Einheitentypen sind so vielseitig, dass man noch lange die Tabellen heranziehen muss, bis man das mal verinnerlicht hat.
Nachtrag: Wenn man erst mal drin ist, ist alles, was du geschrieben hast, ein großer Vorteil. Es spricht vor allem Vielspieler an, die Vielseitigkeit wollen, weil jede neue Armee aus so wenig Material besteht, dass man sich komplett verschmetterlingen kann. Dank historischer Figuren hat man oft auch die Möglichkeit, einen Baukasten für eine Epoche und Zone zu machen (z.B. allerlei im Mittelalter abdecken, oder bei mir gerade Antike: immer ein paar Elemente austauschen, schon ist es eine neue Armee). Und schwer zu meistern ist es, das macht dann Laune, wenn man besser wird - aber definitiv nicht einfach zu lernen 😅
@@DICED das Buch kannst du beim grossen A als print on demand bekommen, ist ruck zuck hier. Das Spiel ist auch nicht mehr ganz jung 😊 aber ein Blick lohnt sich. Die meisten neuen Spieler kommen über Demos und Spielertage dazu. Es lernt sich immer leichter, wenn man jemanden kennt, der es einem erklärt. De bellis antiquitates spielen viele auch mit ihren Kindern, so ab 10-12 Jahren. Zu meiner Zeit (hüstel) sind viele über Rollenspiele zum TT gekommen. Ich bin völlig ohne GW grossgeworden und habe erst in den letzten Jahren mal in das eine oder andere System von denen geschaut. 😊
Ich glaube Moonstone oder Summoners kann ein guter Einstieg sein. Wenig Minis, wenig Gelände, relativ schlanke Regeln.
level 1 und 2 von flyingames . Ein einfaches Regelbuch. in dem ihr alles nehmt was im Kinderzimmer zu finden ist
Finde das Saga sehr Einsteigerfreundlich ist... die Armeeliste passt da auf nem Bierdeckel und die Regeln sind nicht zu komplex...
Wow, harter Einspruch, Saga war mein erstes "richtiges" Tabletop, und das finde ich überhaupt nicht einsteigerfreundlich. Einsteigerfreunldich im Vergleich zu Monstern wie 40k? Ja, auf jeden Fall! Aber in einem absoluten Masstab? neeee, eher nicht
Naja....ich komm aus dem Warmachine Hordes Bereich...dagegen ist Saga ein Traum für Ensteiger😅...finde halt das gute an Saga das es nicht so viele Sonderregeln gibt und das mit dem Schlachtenplan ist ne feine Sache
Bin gerade am Anfang, mit 50 Jahren in Warhammer einzusteigen und bin schon am scheitern. Das zusammenbauen und bemalen ist kein Problem, aber es scheitert schon mal daran.....mit welchen Waffen baue ich mein Zeug zusammen. Es vergeht einem zum Start schon mal die Lust. Bin am überlegen auf Star wars shatterpoin umzusteigen. Wenn man keinen zur Hand hat der einem hilft ist Warhammer eine Katastophe. Kill Team ist nicht zu gebrauchen, Starterboxen nur über eBay zu Mondpreisen. Man hat halt als Anfänger absolut keinen Plan was man braucht.
Ja das stimmt..man muss eigentlich schon vor dem Zusammenbau der Minis wissen was man bauen möchte. Das ist mir auch negativ aufgefallen
Warcry Starter Box würde ich empfehlen.
Song of Ice and Fire macht schon vieles richtig, aber warum gibt es Menschen die das Spiel als Brettspiel deklarieren?
Finde die Starterboxen von 'bolt action' relativ einstiegsfreundlich.
Eine schöne Gedankengrütze zu einem wichtigen Thema. Auch wenn ich ein Wiedereinsteiger bin, sind ja viele Systeme für mich komplett neu, bzw. bin ich da quasi ein Neueinsteiger. Die Box für zwei Spieler (am besten mit zwei Fraktionen) ist auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Was für mich als Modellbauer selbstverständlich ist, ist es für viele andere nicht- das Werkzeug. Gut daß Du den Punkt ansprichst. Die neueste Edition von 40K habe ich mir mal angeschaut, bzw. die Kurzanleitung. Puh, da ist die Hürde wirklich sehr groß. Mit Frostgrave fange ich gerade an, da braucht man ja nur ca. 10 Miniaturen pro Seite. Ach das Gelände auch. Die Monster auch. Ich habe echt Lust auf das Spiel, so daß ich das nach und nach mache, kann mir aber sehr gut vorstellen, daß es viele abschreckt. Was Du zu A Song of Ice and Fire sagst, klingt einleuchtend und interessant. Bei Dir und beim Waldschrat habe ich ja mal ein paar Spielberichte gesehen und auch wenn Game of Thrones aber so komplett nicht meines ist, werde ich mir das Spiel wohl mal anschauen.
Wenn es soweit ist, findest du alle Kartenupdates als frei downloadbare PDF auf der offiziellen Seite des Spiels unter Documents. Das ist nämlich ein Nachteil des Spiels in Sachen Einsteigerfreundlichkeit, dass die Boxen teilweise mit veralteten Regeln kommen, da das Spiel jedes Jahr ein Regelupdate bekommt. Man kann aber zum reinen Einstieg auch einfach mit den Regeln out of the box spielen - wenn man dann kompertitiv aktiv werden möchte, sollte man sich aber vorher einen Überblick über die aktuellen Regel-Updates, Erratas und FAQs verschaffen... wobei das vermutlich für alle Systeme gilt ;)
GW könnte ja mal Starquest (Spacecrusade) nochmal neu auflegen mit zusätzlichen Regeln oder Rassen.
Dazu haben Sie die Rechte nicht, sie liegen (wie Hero Quest) bei MB/Hasbro