1906 - Giengen/Brenz - Gebr. Link

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  • เผยแพร่เมื่อ 17 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 19

  • @markusundsteffihennebohl4240
    @markusundsteffihennebohl4240 3 ปีที่แล้ว +4

    Es ist immer herrlich zu hören wenn ein intelligenter Spieler auf ein so aussagefähiges Instrument trifft.... Und das üble Vorurteil glänzend wiederlegt, das man auf einer romantischen Orgel keinen Bach oder einen frühbarocken Meister spielen kann 👍

    • @markusundsteffihennebohl4240
      @markusundsteffihennebohl4240 2 ปีที่แล้ว +1

      @E31fan Richtig, hab ich auch schon gemacht👍
      Allerdings sollte sie dann auch genügend tragfähige 8'Register, ein solides Pedalfundament und nicht zu hochliegende Mixturen haben.
      Ausserdem unbedingt kurzbecherige Zungen meiden😉
      Süddeutsche Barockorgeln sind aufgrund ihrer weicheren Intonation ganz gut geeignet, leider lässt der oftmals zu kleine Manual-und Pedalambitus das Spiel vieler Regerwerke nicht zu.
      Habe während meiner Schulzeit oftmals die kleineren Regerwerke auf der ehemaligen Chororgel der Klosterkirche Amorbach (Bartel Brünner, 18.Jhd), die jetzt in der Ev. Kirche Erfelden steht, mit Genuss und Erfolg gespielt 👍

  • @TheMikeOrganist
    @TheMikeOrganist 3 ปีที่แล้ว +13

    Unglaublich, ein wirklich phänomenaler Vortrag, der es wirklich wert ist komplett angeschaut zu werden!
    Sie treffen genau meinen Standpunkt zu spätromantischen Instrumenten. Die Idee dieses Typus als "Universalinstrument" ihrer Zeit und darüber hinaus (was man heute ja, wie Sie angemerkt haben, vergeblich versucht) ist einfach nur genial. Ich selbst darf momentan auf einer Orgel von Hans Mauracher, erbaut im Jahre 1900 in der Innsbrucker Hofkirche (sie ist eine der wenigen erhaltenen Orgeln ihrer Zeit im schon fast überbarockisierten Tirol) spielen. Man kann sie mit der Orgel in Giengen, die ja eine wirklich ausergewöhnliche Geschichte hinter sich hat, vergleichen, ist aber mit "nur" 22 Registern eher eine kompaktere Version davon. Auch ich kann bezeugen, dass auf diesem Instrument die Darstellung der gesamten Literatur möglich ist, von Frescobaldi über Muffat, Bach, den "Wiener Klassikern" bis zur Romantik und der Moderne. Zwar ist die Verzögerung immer ein Kritikpunkt der Pneumatik, aber, wie Sie gezeigt haben, lässt diese sich durch Agogik und durchdachter Artikulation fast unhörbar machen. Und auch das Fehlen gewisser franz. Register (wie die Hautbois d'amour) ist auch eher eine Kleinigkeit.
    Da ich gerade eine Arbeit über Max Reger schreibe haben mir Ihre Ausführungen bezgl. seinem Denken in der Registrierung sehr geholfen. Man kann schon fast sagen, dass Reger genau diese technischen Neuerungen bis an die Grenze bringen wollte (wie er es ja auch mit der Tonalität gemacht hat).
    Bitte entschuldigen Sie den langen Kommentar, aber dieser Vortrag hat mich sehr beeindruckt und mir vieles gelehrt. Herzlichen Dank,
    Liebe Grüße aus Tirol, Michael R. (TheMikeOrganist)

    • @ullrichherz7053
      @ullrichherz7053 3 ปีที่แล้ว

      Reger der größte deutsche Komponist seit Bach? Und was ist mit Beethoven? Reger ist mein Lieblingskomponist, aber ihn über Beethoven zu stellen, scheint mir doch sehr gewagt!

    • @IvanBogdanReincke
      @IvanBogdanReincke 3 ปีที่แล้ว +2

      @@ullrichherz7053 wahrscheinlich meinte er der größte Komponist für Orgelmusik seit Bach :-)

    • @ullrichherz7053
      @ullrichherz7053 3 ปีที่แล้ว

      @@IvanBogdanReincke Dem würde ich zustimmen!

  • @gregor_engelhardt
    @gregor_engelhardt 7 หลายเดือนก่อน

    Eine wunderschöne Präsentation der Orgel, herzlichen Dank!
    Mich überrascht es, dass die Orgel so viele Möglichkeiten bietet, vor-romantische Musik authentisch aufzuführen. Gleichzeitig sehe ich aber großes Potential, diese Musik in ursprünglich nicht-angedachten romantischen Klangfarben erklingen zu lassen - gerade an diesem Instrument. 🎶

  • @Maharani1991
    @Maharani1991 2 ปีที่แล้ว +1

    Herzlichen Dank für diese wunderbare Präsentation.

  • @mariusherb5095
    @mariusherb5095 3 ปีที่แล้ว +4

    Ein hervorragender Vortrag und Vorstellung des Instruments!

  • @lukloberhofer6892
    @lukloberhofer6892 3 ปีที่แล้ว +6

    Ist Ihrer Meinung nach diese barocke Neigung in einer Orgel aus romantischer Zeit ein Link-Spezifikum?
    Danke für das hochinteressante und lehrreiche Video!

  • @1962ogni
    @1962ogni 3 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für die vielen hilfreichen Informationen und das sehr sensible Spiel! Grüße aus andernach 😊👍

  • @gregor_engelhardt
    @gregor_engelhardt 7 หลายเดือนก่อน

    Was kann es schöneres geben als diese Concertflöte im II. Manual? 😃

  • @X2O8MZV9
    @X2O8MZV9 3 ปีที่แล้ว +5

    Sie haben ja eine derartige Menge an Fachwissen angesammelt, dass sich mir vor Ehrfurcht die Fußnägel aufrollen.

  • @WoodymC
    @WoodymC 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich finde es -- auf der einen Seite -- immer wieder schade, dass unter "etablierten Hardliner-Organisten" eingeschliffene Gewohnheiten dogmatisiert werden. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass "experimentierfreudige Nichtexperten" wie ich sich mit skurrilen Ideen austoben können --- weil sie aucfgrund der Dogmen einfach noch nicht umgesetzt wurden. Besonders interessant und in diesen Bereich fallend war hier die Demonstration z.B. von Gambe+Mixtur. Gerne mehr von diesen "verrückten Kombis"! :-)

  • @gry-monajarlsrd7402
    @gry-monajarlsrd7402 3 ปีที่แล้ว +3

    Dear Mr Bossert. Please, can you play some Pop, Rock or Jazz-music on the Link Organ as well? Once, I danced in the church when the organist played some Tango. I really enjoyed it. Anyway, all the best to you and your music.