Es gab die parallel Systeme aber auch vorher schon , nur war es dann die Amphibie 1 . Genau genommen gibt es dann noch das dritte System , der Brückenlegepanzer Bieber und Leguan . Auch sind immer noch andere Brückensysteme in Verwendung wie man bei der Flutkatastrophe sehen konnte .
Im Ahrtal kam die MGB zum Einsatz. Die Medium Girder Bridge. War schon zur Verschrottung freigegeben. Ein Schulkamerad von mir war 1985/86 Brückenpionier und durfte das Ding regelmäßig aufbauen. War wohl kein Spaß….
@@uraltprotter8252 So weit mir bekannt ist , hat die BW aber auch solche Brücken noch im aktiven bestand sind aber halt keine Schwimmbrücken Früher war da viel Muskel Arbeit nötig aber heute durch die Technik etwas besser . Werden wohl dort eingesetzt wo das Brückenbauwerk länger benötigt wird
@@horstkollmeyer6654 Ich hatte im Zuge der Berichterstattung zur Flutkatastrophe ein Interview mit einem Pionier OTL gesehen. Der sprach davon, dass die MGB verschrottet werden sollte.
Die Brücken der Panzer, die MGB oder auch die Deltabrücken schwimmen aber nunmal nicht. Alles an seinem Platz und zu seiner Zeit, wobei FSB und die M3 sehr ähnliche bis gleiche Einsatzfälle abbilden.
Neben den beiden im Film genannten Brückensystemen und der bereits unten genannten Medium Girder Bridge, gibt es noch die Faltfestbrücke (FFB) und es müsste auch noch den Infanteriesteg geben.
2 ปีที่แล้ว +2
Super Video. Richtiges Feuerwerk heute 🙂👍 Ich hätte jetzt gedacht die Faltbrücke ist eher für dauerhaftere Brücken und die M3 wenn es erstmal fix gehen muss und vielleicht nicht so lange an einer Stelle bleiben soll. Wieder was gelernt
Nee da auch die Faltschwimmbrücke mit Boten in Richtung gehalten wird zu aufwendig . Aber es ist beeindruckend wenn so eine Faltschwimmbrücke gebaut wird . Durfte mal bei Nacht über eine auf der Weser .
Wenn ich recht informiert bin gibt's bei den Pios noch die PzS-Brücke Biber, den Nachfolger Leguan auf Leo2 und noch die Faltfest-Brücke. Also nicht nur die Amphibie M3 und die Schwimm-Faltbrücke. Früher noch das MGB-System.
@@BadBonsai1 Das ist mir klar. Ich habe allerdings das Große und Ganze betrachtet. Von der Kompanie(Brigade-Pioniere) bis hoch zum Korps (Korps-Pioniere zu dem das Pionier-Bataillon 130 aus Minden gehörte).
Schon schön gezeigt in so Bächen aber wir funktioniert dieses System bei Wellenhöhe 0,5 bis 0,8,m. Von Strömung manchmal verdammt stark ganz zu schweigen. Mein Vater setzte damals über den Rhein mit PAK 3,7cm und die verfehlten ca 300 m das Ufer gegenüber! Keine Sorgen waren in Dünkirchen auch vorn dabei teilt der Sohn mit.
2:06 Und da haut er einfach so die Info über ein Nachfolgesystem raus…😉 War das jetzt nur so dahingesagt oder gibts da konkrete Überlegungen? Und natürlich - tolles Video!
@@BadBonsai1 Man muss ja nicht unbedingt ein Nachfolgesystem beschaffen. Es reicht ja schon wenn man weitere M3 beschafft. Die teile haben sich bewährt und funktionieren.
Mein Standort für 4Jahre in der HvB Kaserne in Minden bei der 3/130 vormals . Als Fährenführer hatte ich meine ATN u.a. und als Heimschläfer meinen Arbeitsplatz 🧐👍🤔🥀
@@BadBonsai1 Danke für den Link. Genau deswegen die Frage - fernab Jeder Realität - also braucht der Gegner, nur die drei Stellen an einen Fluss, die so nett planiert sind bewachen, angreifen oder in die Luft sprengen. Mit den alten KRAS und URAL konntest du fast überall Deine Pontons oder Boote zu Wasser lassen, und wenn auch schwerer, wider rausholen. Und 30 Minuten für eine 50 m Brücke ?
Nein, das hier sind Panzerpioniere. Die haben genügend Möglichkeiten, auch Einsatzmittel, um an Stellen überzusetzen, an denen der Gegner sie nicht erwartet. Dazu bedarf es keiner planierten Übergangsstellen. Und ja, eine Pontonbrücke mit 50-100 m Länge aufzubauen, dauert ca. 30-45 Minuten. Bei der Bundeswehr. Mit der hier zu sehenden Amphibie M3 so um die 10-15 Minuten. Die russische Armee brauchte vor wenigen Tagen mit ihrem Pontonbrücken übrigens mehrere Stunden um zwei eben solche über den Fluß Siwerskyj Donez zu schlagen.
@@BadBonsai1 in Eggesin waren wir ja nur eine halbe Pontoneinheit, also hieß das eher eine ca. 50 m Fähre bauen. Ausser bei größeren Übungen wo auch andere Einheiten dazu kamen. Aber 45 Minuten ? Ja, auspacken, wieder einpacken und zwischendurch noch einen Kaffee trinken. ... Kann ja sein, das die Russen seit meiner Wehrzeit (vor fast 40 Jahren) sich den Westdeutschen Standard angeglichen haben - wer Sie jedenfalls damals an der Elbe beobachten konnte, wie die eine Brücke schlagen - einfach unfassbar - ohne Rücksicht auf Verluste in kürzester Zeit.
@@joachimheidemann3265 Ja, wie grandios die NVA bei Gewässerüberquerungen war, hat sie 1965 in Riewend eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Da ist mir der westdeutsche Standard lieber.
Was mich ein wenig verwundert ist, warum man bei der Bundeswehr so wenig Wert auf amphibische Fähigkeiten legt. Hält man die nicht mehr für erforderlich? Wenn man ein Wasserhindernis forcieren muss, kann man doch nicht zuerst eine ( anfällige) Brücken bauen?
Direkte Antwort auf die Frage der Videobeschreibung: "Im Prinzip ja, aber wir haben auch angelsächsische Kameraden" Ach ja, denk an die Dauerschleifenentlastungsplastikflasche, Max!😋
Es gab die parallel Systeme aber auch vorher schon , nur war es dann die Amphibie 1 . Genau genommen gibt es dann noch das dritte System , der Brückenlegepanzer Bieber und Leguan . Auch sind immer noch andere Brückensysteme in Verwendung wie man bei der Flutkatastrophe sehen konnte .
Stimmt, ich muss mal eine komplette Übersicht machen.
Im Ahrtal kam die MGB zum Einsatz. Die Medium Girder Bridge. War schon zur Verschrottung freigegeben. Ein Schulkamerad von mir war 1985/86 Brückenpionier und durfte das Ding regelmäßig aufbauen. War wohl kein Spaß….
@@uraltprotter8252 So weit mir bekannt ist , hat die BW aber auch solche Brücken noch im aktiven bestand sind aber halt keine Schwimmbrücken Früher war da viel Muskel Arbeit nötig aber heute durch die Technik etwas besser . Werden wohl dort eingesetzt wo das Brückenbauwerk länger benötigt wird
@@horstkollmeyer6654 Ich hatte im Zuge der Berichterstattung zur Flutkatastrophe ein Interview mit einem Pionier OTL gesehen. Der sprach davon, dass die MGB verschrottet werden sollte.
Die Brücken der Panzer, die MGB oder auch die Deltabrücken schwimmen aber nunmal nicht.
Alles an seinem Platz und zu seiner Zeit, wobei FSB und die M3 sehr ähnliche bis gleiche Einsatzfälle abbilden.
Bonsai, wie immer das Beste. Ich danke Dir für die Erläuterung. Perfekt!!!
Danke sehr.
Super Video, informativ, super Bildqualität und interessantes Thema... Danke!
Sehr gern.
Neben den beiden im Film genannten Brückensystemen und der bereits unten genannten Medium Girder Bridge, gibt es noch die Faltfestbrücke (FFB) und es müsste auch noch den Infanteriesteg geben.
Super Video. Richtiges Feuerwerk heute 🙂👍
Ich hätte jetzt gedacht die Faltbrücke ist eher für dauerhaftere Brücken und die M3 wenn es erstmal fix gehen muss und vielleicht nicht so lange an einer Stelle bleiben soll.
Wieder was gelernt
Nee da auch die Faltschwimmbrücke mit Boten in Richtung gehalten wird zu aufwendig . Aber es ist beeindruckend wenn so eine Faltschwimmbrücke gebaut wird . Durfte mal bei Nacht über eine auf der Weser .
Wenn ich recht informiert bin gibt's bei den Pios noch die PzS-Brücke Biber, den Nachfolger Leguan auf Leo2 und noch die Faltfest-Brücke. Also nicht nur die Amphibie M3 und die Schwimm-Faltbrücke. Früher noch das MGB-System.
Ja, allerdings sind die PzS-Brücken in den Verbänden organisiert, die M3 sind hier im Bataillon zusammengefasst.
@@BadBonsai1 Das ist mir klar. Ich habe allerdings das Große und Ganze betrachtet. Von der Kompanie(Brigade-Pioniere) bis hoch zum Korps (Korps-Pioniere zu dem das Pionier-Bataillon 130 aus Minden gehörte).
@@marcuskruger5324 Hat man nicht oft, dass sich jemand auskennt, man möge mir verzeihen.
Schon schön gezeigt in so Bächen aber wir funktioniert dieses System bei Wellenhöhe 0,5 bis 0,8,m. Von Strömung manchmal verdammt stark ganz zu schweigen. Mein Vater setzte damals über den Rhein mit PAK 3,7cm und die verfehlten ca 300 m das Ufer gegenüber! Keine Sorgen waren in Dünkirchen auch vorn dabei teilt der Sohn mit.
2:06 Und da haut er einfach so die Info über ein Nachfolgesystem raus…😉 War das jetzt nur so dahingesagt oder gibts da konkrete Überlegungen? Und natürlich - tolles Video!
Wir wollten mal triggern. Gruß an den Haushaltsausschuss.
@@BadBonsai1 Man muss ja nicht unbedingt ein Nachfolgesystem beschaffen. Es reicht ja schon wenn man weitere M3 beschafft. Die teile haben sich bewährt und funktionieren.
Mein Standort für 4Jahre in der HvB Kaserne in Minden bei der 3/130 vormals . Als Fährenführer hatte ich meine ATN u.a. und als Heimschläfer meinen Arbeitsplatz 🧐👍🤔🥀
danke für das video! 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻😀
Wie kommt das seltsame Teil wieder aus dem Wasser ?
Scotty ?
nein, es fährt einfach wieder so raus, wie es reingefahren ist...th-cam.com/video/4-NS4hTj-CQ/w-d-xo.html
@@BadBonsai1 Danke für den Link.
Genau deswegen die Frage - fernab Jeder Realität - also braucht der Gegner, nur die drei Stellen an einen Fluss, die so nett planiert sind bewachen, angreifen oder in die Luft sprengen.
Mit den alten KRAS und URAL konntest du fast überall Deine Pontons oder Boote zu Wasser lassen, und wenn auch schwerer, wider rausholen.
Und 30 Minuten für eine 50 m Brücke ?
Nein, das hier sind Panzerpioniere. Die haben genügend Möglichkeiten, auch Einsatzmittel, um an Stellen überzusetzen, an denen der Gegner sie nicht erwartet. Dazu bedarf es keiner planierten Übergangsstellen.
Und ja, eine Pontonbrücke mit 50-100 m Länge aufzubauen, dauert ca. 30-45 Minuten. Bei der Bundeswehr. Mit der hier zu sehenden Amphibie M3 so um die 10-15 Minuten.
Die russische Armee brauchte vor wenigen Tagen mit ihrem Pontonbrücken übrigens mehrere Stunden um zwei eben solche über den Fluß Siwerskyj Donez zu schlagen.
@@BadBonsai1 in Eggesin waren wir ja nur eine halbe Pontoneinheit, also hieß das eher eine ca. 50 m Fähre bauen.
Ausser bei größeren Übungen wo auch andere Einheiten dazu kamen.
Aber 45 Minuten ?
Ja, auspacken, wieder einpacken und zwischendurch noch einen Kaffee trinken.
...
Kann ja sein, das die Russen seit meiner Wehrzeit (vor fast 40 Jahren) sich den Westdeutschen Standard angeglichen haben - wer Sie jedenfalls damals an der Elbe beobachten konnte, wie die eine Brücke schlagen - einfach unfassbar - ohne Rücksicht auf Verluste in kürzester Zeit.
@@joachimheidemann3265 Ja, wie grandios die NVA bei Gewässerüberquerungen war, hat sie 1965 in Riewend eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Da ist mir der westdeutsche Standard lieber.
Weil sie dazu in der Lage ist !
Was mich ein wenig verwundert ist, warum man bei der Bundeswehr so wenig Wert auf amphibische Fähigkeiten legt. Hält man die nicht mehr für erforderlich? Wenn man ein Wasserhindernis forcieren muss, kann man doch nicht zuerst eine ( anfällige) Brücken bauen?
Schreibe ich mir mal so auf und wenn ich das nächste Mal jemanden treffe, den ich dazu befragen kann, gebe ich das weiter.
Im Notfall wird geschwommen
Direkte Antwort auf die Frage der Videobeschreibung:
"Im Prinzip ja, aber wir haben auch angelsächsische Kameraden"
Ach ja, denk an die Dauerschleifenentlastungsplastikflasche, Max!😋
Hab´ hier extra ein Füchslein und keinen Fennek eingebaut. Damit der Max Zeit hat zum Austreten 😎
@@BadBonsai1 ...norddeutsche Gründlichkeit.
Ihr seid (fast) die Besten!
Danke. Gruß von einem gebürtigen Badener 😉
@@BadBonsai1 Jetzt verstehe ich deine Freundschaft zu "Prinz" Max auch etwas besser.
@@BadBonsai1 Badener Bonsai... jetzt ergibt alles einen Sinn.
wir haben noch pontons gehabt, nix was sich faltet
Vergiss Jetflyo nicht!
Vergiss Jetflyo nicht! Gehört auch dazu!
🤗🤗
BRUM BRUM!
nicht Pitsch-Platsch?
Brumm-Platsch vielleicht?