Ich bin auf einem Bauernhof in Niederösterreich aufgewachsen und wir haben immer das gegessen, was es im Garten gab, oder auch was Eingelegtes. Deine Argumentation ist für mich sehr plausibel, stringent und nachvollziehbar. Wir essen auch, was der Garten uns gibt. Jedes Jahr ist anders, manche Kulturen sind super, andere weniger gut. Ich verwende schon diverse Pflanzenjauchen, habe aber auch einen winzigen Garten im Vergleich zu deiner Landwirtschaft. Weil ich kein Gemüse kaufen mag, schau ich schon, dass halt ordentlich was wächst und gieße manche Starkzehrer immer wieder mal mit einer Jauche.. Aber was nicht wächst gibts halt nicht, aber irgendwas gibts immer. So kommen wir mit eienr kleinen Fläche und wenig Aufwand auch zu einer genzjährigen Versorgung.
@@rheinerftvideo2647 Dann sparen Sie sich ihr unangebrachtes Kommentar, denn dafür gibt es auch Gründe die nicht näher erläutert werden sollten. Verstehe Ihre Antwort unter Andrea‘s posting überhaupt nicht.
@@julianschnee Haben Sie einen Anspruch darauf, meinen Kommentar verstehen zu müssen ? Es gibt Situationen, die spielen sich zwischen zwei Personen ab. Jetzt verstanden ?
Sie sind kein Exot, sondern einfach ein Gärtner mit dem Luxus sehr viel Platz zu haben glaub ich ;) Das Prinzip funktioniert nämlich echt gut so wie Sie es erzählen, aber hat seine Grenzen, wenn man von jeder Pflanze nur ein paar Exemplare hat. Nun ja, genau deshalb schaue ich hier ja zu - weil ich davon träume, auch mal so viel Raum zum experimentieren und um auspeobieren zu haben, denn Platz/Fläche/Raum ist für mich der wahre Luxus beim Gärtnern! Weiter so!!!
So ist sie - die perfekte Symbiose mit der Natur. Ich überdenke meinen Garten jedes Jahr neu. Was brauche ich wirklich, welche Kultur und welche überhaupt noch und dann kommt ja noch das Wetter dazu, dass man gar nicht beeinflussen kann. Und dennoch wirft der Garten jedes Jahr reichlich ab. Nicht immer die Dinge, die ich erwarte, aber dennoch reichlich. Dieses Jahr hat sich so viel selbst ausgesät und da ich den Garten 6 Wochen im Jahr wegen Urlaub gar nicht betreten habe und sich selber überlassen habe, da hat der sich doch glatt selber geholfen. Ganz ohne Chemie, mit vielen Schnecken und aus Dankbarkeit mit einer Riesenernte an Beerenobst (Heidelbeeren, Erdbeeren noch Ende September, Himbeeren, Brombeeren) und einer gigantischen Menge an Hokkaidos. Letztes Jahr war es ganz anders. Ich lasse mich gerne überraschen und wir können immer gut davon leben und lassen der Natur auch noch ein kleines Wenig ihren eigenen Willen. Ihr lieben Gärtner da draussen...wenn man sich mal von dem Gedanken frei macht jedes Jahre jede Gemüsesorte optimal im Garten wachsen zu sehen, dann kann man ganz entspannt an das Thema rangehen. Alles wächst bei uns durcheinander. Keine Ordnung, immer wieder Kraut, dass nicht da sein soll und doch die Insekten freut. Uns macht das genauso Spass! Und meine Empfehlung ... der beste Bodendecker gegen Unkraut sind Walderdbeeren. Die wachsen immer weiter, geben köstliche Beeren für die Vögel und uns Menschen über viele Monate ab und es kommt nur wenig Unkraut durch. Das mag der rheinische Frohsinn sein oder der Schalk in meinem Nacken, aber JA so sieht mein Wunschgarten aus! Ich wünsche euch viel Freude mit euren Gärten.
Ganz genau so machen wir das auch….locker 100 Jahre… soweit die Oma noch zurückdenken kann 😀 und wenn’s gut läuft machen wir es auch die nächsten 100 Jahre so. Den Bauch vollschlagen, wenn Saison ist und dann auf die nächste Saison freuen…
Hallo Ralf! Habe mir heuer wieder dieses Video herausgenommen und erneut abgesehen! Ich könnte es nicht besser formulieren. Jede Jahreszeit lässt unterschiedliche Pflanzen gut gedeihen. Auch die verschieden Kulturen wachsen je nach Witterung und Lokalität in den Jahreszeiten unterschiedlich gut, oder auch weniger. Die Natur ist großartig! Man muss einfach die Zeichen sehen und akzeptieren! Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, die Selbstversorgung näher zu bringen, auch mit den Versuchen dazwischen. Die Zeit wird reifen und wir wissen nicht bestimmt, was uns noch erwartet. Die eigens gezogenen Karotten, Gurken, Salate etc sind und bleiben für mich das Highlight der jeweiligen Pflanzsaison im Gartenjahr! Weiterhin wünsche ich uns allen viel Gesundheit und eine tolle Keimrate unserer Kulturen! Lg aus dem Burgenland, Martina.
Da spricht der ein ehrlicher TH-camr, der die Sache lebt (Selbstversorger). Meine Eltern waren zwangsweise ("Sebstversorger) und die Kinder mußten helfen. Die rosa Brille haben Menschen, die im Markt die Bio Sachen kaufen welche unter Folie wachsen z.B. Spanien. Wer noch mehr als 15% seiner Sachen kauft hat auch mehr Zeit Jauche anzusetzen, das ist dann eben ein Hoppy. Ein schönes und sinnvolles Hoppy. Der beste Kanal den ich kenne, auch was nicht gut ist wird gesagt, super, weil erlich.
Viele Worte um Ihre Faulheit zu rechtfertigen. 😉🤣 Nur ein Scherz 😇Ich mach das genau so. Hier wird nix gesprüht und gemacht und getan....was eingeht, geht ein. Ich habe noch nicht mal Netze. Der ein oder andere Kohl schafft es trotzdem. Weiterhin viel Erfolg 😀👍
...ein alter Grundsatz : "alles hat seine Zeit" wieder ins Bewußtsein gerückt....danke dafür.....werde im nächsten Jahr die versetzte Anzucht versuchen.....
Geballte Ladung Pragmatismus. Find ich sehr gut und mega hilfreich! Bei mir scheitert es trotz gutem Willen auch bisher jedes Jahr am Pflanzenschutz und sie gehen dahin mit Mehltau und braunfäule. Der Aufwand ist einfach so riesig (finde ich) und man darf den Zeitpunkt nicht verpassen. Kurz mal nicht im Garten gewesen und dann ist es schon zu spät für die sanften ökologischen Mittel bzw der Aufwand geht ins unermessliche mit ungewissem Ausgang. Ihre Argumentation bestärkt mich darin, meine Energien woanders sinnvoller einzusetzen.
Sehr gut, pragmatischer Ansatz. Mache ich so ähnlich. Es gibt auch regionale Unterschiede. Bei mir wachsen Tomaten, Paprika, Zucchini sehr gut, auch im Freiland. Zwiebelgewächse machen dagegen Probleme, die werden nicht mehr angebaut. Eine Ausnahme sind Kartoffeln, da braucht man viele, da wird auch mal gespritzt gegen Kartoffelkäfer und Krautfäule. Hybridsaatgut verwende ich nicht bei Gemüse, das sich leicht vermehren lässt, um davon eigenes Saatgut gewinnen zu können.
Tolles Video mal wieder Ralf! 👍Das mit dem Pfirsich habe ich so auch erlebt. Gehört halt nicht so in unser Freiland (schon gar nicht hier im Norden). Ich könnte mir aber vorstellen, dass du mit Marillen aka Aprikosen bei dir im Rheinland vielleicht mehr Erfolg haben könntest. Alles Gute, ich freue mich auf weitere Filme von dir!
Ich sehe Deine Videos schon seit Jahren sehr gerne. Ich war auf Deinen Kanal gestossen, als ich Videos zum Thema Herbsthimbeere gesucht hatte. Ich habe nämlich eine im Kübel auf dem Balkon Regelmässig warte ich auf neue Videos zum ...Wahnsinn!!!! Diese Art Video gefällt mir auch sehr gut, wo Du zu euinem Thema ausführlich erklärst warum und wieso. Bis zum nächsten Wahnsinn--Gruss jochen
Deine Einstellung ist nachvollziehbar und für mich völlig schlüssig. Früher war das normal, es gab das zu essen was gerade zu ernten war. Daumen hoch kriegst du.
Lieber Ralf, genau das habe ich dieses Jahr auch gedacht... Ich lasse es sein mit dem Spinat im Sommer.... Selbst dieser Sommer war auch einer Sonnersorte zu sommerlich, das der geschossen ist... Kohl, auch garnicht... Jetzt erst so langsam, dann gibt es keinen Stress mehr mit dem. Kohlweissling... Ansonsten teile ich auch meine Ernte mit allen im Garten... Aber so mit den Jahreszeiten und passenden Kulturen ist es doch ambesten🤗👍
Macht auch total Sinn was du sagst ... 99% der Menschen in Europa haben (Dank des Konzepts "Supermarkt") ja schon gar keine Ahnung mehr, dass man Anno Dazumal eben nur "Saisonal" gegessen hat, wir sind das eben nicht mehr gewöhnt, oder ich behaupte mal ganz frech "verwöhnt"! Gut erklärtes Video. Grüße und bleib Gesund.
SUPER DANKE....auf den Punkt gebracht...und Pflanzen sind auch nur Menschen: Nicht jedes Jahr die gleiche Performance, die Schädlinge/Mitmenschen spielen immer mit. Nochmals Danke für die Anregung auch wenn ich ohne Spritze doch manche Leben von Pflanzen versuche zu verlängern
Ich mache auch kaum Pflanzenschutz und es schmeckt immer Super was wir so anbauen . Habe dein Buch bekommen ,super Lektüre, auch nach 20 Jahren Gartenerfahrung und als Gelerter Landwirt finde ich dort noch viele Tipps und Tricks danke dafür ! Weiter so Ralf!!!!
Hallo Ralf, ich finde deine Philosophie gut und richtig. Aber jetzt kommt das Aber! Zum Beispiel Salat. Ich baue Salat im Frühjahr im Hochbeet an. Wenn aber der Sommer kommt ist der Standort nichts mehr für den Salat, alleine schon wegen der Schnecken. Aber ich möchte auch den ganzen Sommer über frischen Salat essen und baue ihn dann schattiger im Kübel an. Im Winter dann Feldsalat und so weiter und so weiter. Ich kaufe nur noch sehr sehr selten Salat. Das ist für mich Selbstversorgung. Das gleiche gilt für Tomaten. Es macht durchaus Sinn, frühe bis späte Sorten anzubauen im Freiland und im GH und diese auch zu pflegen. Von den ersten Tomaten Ende Juni bis zu den letzten nachgereiften Anfang November ist dies schon eine ganze Zeitspanne, in der ich keine Tomaten zukaufen muss. Aber natürlich alles im Rahmen. Dieses Jahr war schon echt heftig und die Schneckenkragen waren immer im Beet. Der ein oder andere Knoblauchsud hat bestimmt geholfen. Lg
Ralf, Danke für das Video. Wir bauen zwar auf einer viel kleineren Fläche an, aber so wie Du es sagst, machen wir es ohne darüber nachzudenken. Das was da ist, wird gefuttert, und dann das Nächste was fertig ist. Haut das Wetter oder die Situation ein Gemüse um, ist das halt Natur und das Nächste kommt bestimmt. Einfrierbares wird für Herbst Winter zurück gelegt, sofern es nicht schon ganz gegesssen wurde. Und je nach Vorrat / Verbrauch wird in der nächsten Saison entsprechend angebaut.
Hallo ich bin vor kuzem auf ihren Kanal gestoßen. und bin beruflich garten und landschafts bauer und hab einen tipp um unkraut und ackerwinde Weg zu bekommen. und sie trotzdem noch ihre fläche benutzen können: das ganze Beet mit einer schwarzen Folie oder einem Unkrautvlies abgedeckt werden, um die Unkräuter langfristig auszuzehren. Zur Kaschierung und zum Schutz wird die Trennschicht mit Erde, Rindenmulch oder Sand abgedeckt und beschwert. Befinden sich Gemüse- oder Zierpflanzen auf der Fläche, werden für sie an den entsprechenden Stellen Löcher und Schlitze in das Material geschnitten. Die Abdeckung sollte mindestens für die Dauer von 1-2 Jahren auf der Fläche verbleiben. Erst dann kann man relativ sicher sein, dass die Rhizome abgestorben sind.
Toles video, tolles Thema. Dein Pfirsichbäumchen müsste wahrscheinlich mal richtig geschnitten werden. Baum und rebschule Schreiber. Er erklärt das gut. Habe es dieses Jahr ausprobiert, der Baum wird dadurch verjüngt. Treibt üppig wieder von unten aus.
Hallo Ich habe auch nichts gegen die Schädlinge gemacht, ich gebe dir vollkommen Recht .Ich hatte eine gurkepfanze im Gewächshaus gehabt so viel sogar das ich eingekocht habe für den Winter.Salat gibt es Frühjahr und im Herbst und muss keine Schnecken sammeln.Jetzt hab ich noch Kraussalat und Rüben , Tomaten im Gewächshaus . Liebe Grüße mach weiter so
Ein tolles Video, ich versuche es auch so zu machen. Freue mich z.B. jetzt im Moment auf die Zeit der roten Pfirsiche. Die gibt es lange nicht jedes Jahr umso größer dann die Freude wenn es wieder welche gibt. Gruß aus der fast Nachbarschaft
Vielen lieben dank,super tolles Video,Anbau und Verzehr wie seit Jahrzehnten praktiziert.und ja,wer nur eine kleine Fläche zum Anbau hat wie ich,versucht schon auf biologischem weg die eine oder andere Pflanze zu retten😁.zum Beispiel, meine Radieschen dieses Jahr,ich weiss nicht warum,sie sind alle geschossen,was ich auch versuchte. Ok, dann werde ich es nächstes Jahr noch ein mal probieren.lg Elke
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Ich bin nämlich der gleichen Meinung, wenns für ne Pflanze vorbei ist, ists halt mal vorbei. Ich hab einen kleinen Gemüsegarten und ein kleines GWH, aber der wirft soviel ab, dass es im Sommer warlich ein Selbstversorgergarten sein kann und Vorrat für Winter ist auch Viel dabei. Auch ohne diverse Sprühmasnahmen. Habe allerdings ein Jauchefass ,dass ich regelmäßig mit Frischgrün befülle . Habe einmal die Gurken im GWH mit Milchwassergemisch gesprüht, das hat recht unangenehm gerochen, dass einem der Appetit auf Gurken fast vergangen ist. Das ist ein Thema worüber ich sehr lange diskutieren könnte, hör lieber mal auf😉 Liebe Grüße 🙋♀️
Hallo Ralf, ich mach's genauso. Hat mir mein Opa beigebracht, und jetzt bin ich selbst einer. Habe so mehr Zeit, mich am Garten zu erfreuen. Nicht weit von dir - Longerich.
Und woher bekomme ich von Ende Oktober bis Anfang März dann ansatzweise frische Produkte wie Gemüse, Früchte und Salate, die der Ernährung dienen? Wir leben doch hier nicht in Andalusien, wo das ganzjährig möglich ist. Ganzjährige Selbstversorgung nördlich der Alpen ohne Importe aus südlichen EU-Ländern wird hier bei uns schöngeredet - realistisch ist es nicht.
@@rheinerftvideo2647 hierfür kann man tatsächlich verschiedene Sorten ein lagern bzw. Haltbar machen ! Aber ja über den Winter wird es schwierig ! Und ja komplette Selbstversorgung geht nicht ! Aber brauchst du im Winter wirklich frische Erdbeeren ? Ist ironisch gemeint !
@@ramrot2639 Schau Dir mal die Vegetation in Deutschland von oben an der Nordsee bis runter nach Süddeutschland an. Völlig unterschiedlich. Sorten wachsen früher, später oder gar nicht. Ich sehe kein Problem darin, im Winter mal etwas aus Spanien zu kaufen, denn die möchten dann ihre Ernte verkaufen, die nördlich der Alpen nicht mehr möglich ist. Bestes Beispiel: unser Supermarkt verkauft regionale Ware. Bis jetzt war nicht eine Sorte Tomaten 2021 dabei, nur Ware aus den Niederlanden, vermutlich Gewächshauskulturen. Das sah 2019 / 2020 noch ganz anders aus. Hat also nicht funktioniert. Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter und haben in der EU einen Warenverkehr der Produkte. Davon leben sehr viele Menschen, und alle bringen unterschiedliche Waren auf den Markt, auch jahreszeitlich. So muss und sollte es in einer Gemeinschaft funktionieren.
@@rheinerftvideo2647 jeder nach seiner Einstellung ? Ja auch dort will man leben und seine Ernte verkaufen ! Wirklich jeder wie er will - nur müssen mein Gemüse und Obst nicht unbedingt aus der ganzen Welt kommen ! Daher habe ich so meine Meinung zu diesem Video geäußert ! Wollte eigentlich keine Grundsatz Diskussion starten ! Also, nix für ungut !
In der Generation meiner Eltern und Großeltern arbeiteten alle Frauen (Kartoffeln, Gemüse, Beeren, Salat ...) und Männer (Obst, Umgraben) auch im eigenen Garten. Die haben es damals genauso gemacht wie Sie! Allerdings wussten sie auch gut Bescheid, was man aus der Ernte zur jeweiligen Zeit machen konnte, frisch oder durch Einkochen, Fermentieren etc.
Bis auf zwei Ausnahmen sehe ich das auch so. Tomaten und Salat. Ich liebe beides und versuche, so lange wie möglich diese beiden zu ernten, allerdings ohne chemische Keule, nur mit Hausmitteln. Das Schneckenproblem bei Salat kenne ich zu gut, auch im Hochbeet. Aber das hält mich nicht davon ab, es weiter zu probieren. Kein Supermarktsalat und auch keiner vom Wochenmarkt kann mit einem frisch gepflückten Salat aus dem Garten mithalten.
Bravo! Ich wehre mich auch mit Händen und Füßen dagegen, irgendwelche Mittelchen einzusetzen, die am Ende wieder das Gleichgewicht im Garten stören, und dann weitere Mittelchen „notwendig“ machen, an denen am Ende die riesige Industrie verdient, die versucht dem Hobbygärtner einzureden, er bräuchte das alles. Man kann so gärtnern, auch im Hobbygarten, aber meins ist das auch nicht. (Es ist ja nicht nur ein zeitlicher Aufwand sondern meistens auch ein finanzieller). Das eine oder andere an Jauche habe ich in der Vergangenheit schon versucht - hab‘s aber in diesem Jahr komplett aufgegeben.
Ich habe leider keinen großen Garten sondern nur ein Hochbeete. Dort habe ich Kürbisse gepflanzt die leider schon im Juli total vom Mehltau befallen waren. Ich habe diverse Sachen ausprobiert (Hausmittel und Chemie) und nichts hat geholfen. Also habe ich alles raus gerissen und was anderes ausgesät (bunte Bete, Radieschen und wilden Brokkoli). Ich hoffe auf einen schönen Herbst damit die Kulturen gelingen.
Das ist ein Teil des Pflanzenschutzes. Wenn der Mehltau erst mal drauf ist, dann ist es zu spät. Nennt sich auch vorbeugender Pflanzenschutz. Reicht schon z. B. bei Mehltau die Feuchtigkeit zu erhöhen. Mehltau ist ein Trockenheitspilz. Was der nicht mag ist Feuchtigkeit. Deswegen passen Gurken und Tomaten z. B. nicht in ein Gewächshaus. Gurken feucht, Tomaten trocken. Muss nicht immer "Mittel" sein.
Wieder einmal werde ich bestätigt, Fan dieses Kanals zu sein. Ich finde es auch zu lästig, immer wieder mit irgendeinem Mittelchen gegen einen Feind im Beet anzugehen. Mut zur Lücke. Und Spargel (und Erdbeeren) will ich auch nur bis zum 24.6 essen. Das letzte Mal mit Soße Hollandaise und frischen Kartoffeln.... dann muss es auch gut sein! Dann wartet schon das nächste. Irgendwann ist dann ja Gott sein Dank auch wieder Grünkohlzeit, Martinszeit etc. etc
Also diese Philosophie gefällt mir. Früher gab es auch immer nur die Produkte auf dem Teller die z.Zt. wachsen. Wer gerne Abwechslung möchte konserviert das Gemüse auf welche Art auch immer. Genauso mache ich das auch.
Wieder mal sehr schön erklärt. Sehr nachvollziehbar. Ich frage mich, wenn auf der großen Fläche so viel Überschuss produziert wird und die Arbeit eh überhand nimmt, ab wann es dann doch Sinn macht, eine kleinere Fläche intensiver zu bewirtschaften. Denn in einem gewissen Bereich verursacht die kleinere Fläche so auch noch mehr Arbeit und weniger Puffer für Ausfälle die es immer gibt. Ich habe nur ca. 35 m2. Da hol ich raus was geht und kümmer mich um alles. Geht da auch. Muss ich da auch.
Mache ich genauso was grade wächst wird gegessen und Überschüsse eingemacht oder eingefroren. Um alle Kulturen zu verhätschelt und zu besprühen habe ich gar keine Zeit. Ich nehme auch mal Hybridsaatgut wenns resistent ist und gut schmeckt. Natürlich auch mal eine alte Sorte,die sind aber oft nicht besser. Ist aber interessant und man muss alles mal testen und probieren.
Genau so machen wir das auch, wir essen Gartenzeit bedingt, das einzige, was wir in Richtung Herbst nochmal anbauen, sind Radieschen und Buschbohnen, die sind im September geerntet super zart.
Tolles Video 👍🏻 Ich fange Jahr erst im nächsten Jahr an mit dem Gemüse Anbau da Ich den Garten erst übernommen habe und dies Jahr nur Ordnung machen und erstmal Beete anlegen dran war. Ein Planzplan nach der Selbstversorger Methode würde sicher einigen gefallen. Also wann baust du was an, um es wann zu ernten.
Ich kann (als Nicht Gartenbesitzer) deine Einstellung gut nachvollziehen. Vermutlich beruht es auch darauf, das die Verbraucher gewohnt sind fast alles zu jeder Zeit im Supermarkt kaufen zu können, ohne zu berücksichtigen woher die Produkte kommen. Die Natur gibt den Kreislauf im eigenen Garten vor, und in diesen nicht unnötig Einzugreifen macht Sinn. Es gilt eben, diesen Kreislauf für sich selbst geschickt zu Nutzen. LG Selfmade.
mit Blick aus dem hügeligen Kraichgau hast Du optimale Bedingungen: 1. ebene Fläche,einfache Bearbeitung(bei mir 15% Steigung im Garten, Beete mehr oder weniger im Etagenverfahren in den Süd-westhang gebaut/Handarbeit umgraben und Unkrautpflege) 2. Zusammenhängende Gartenbeet-Fläche 3. einfache Bewässerung (kein Leitungsbau,Pumpeneinsatz notwendig. 4. fast doppelt so grosse Fläche, wie für 4 Personen eigentlich notwendig waere (400qm) da kann denn auch die Ackerwinde treiben oder der Mehltau zuschlagen :)
Diese Sonnenblumen... dieses Jahr habe ich sie sogar vorgetogen im Töpfchen. Nur ne Hand voll sind durch gekommen, der Rest von Schnecken wieder zerfressen. Frage mich langsam wie das alle immer machen.
Der Aufwand an den verschiedenen Sorten ist klar,es ist wirklich unterschiedlich wo und wann es am besten ist.Bei meinen Tomaten und Salat geht einwandfrei,die Kartoffeln sind auch noch machbar.Mann muss wirklich schauen was geht. 25 Sorten habe ich in einen Jahr angebaut weil der Verlust und der Gewinn ist nicht absehbar.
Interessantes Video. Ist alles gut nachvollziehbar, vor allem das Thema Gurken. Zum Pfirsichbaum: Der vergreist von unten und braucht einen ordentlichen Schnitt. Wahrscheinlich ist er aber schon durch.
Finde er hat recht mit den jahreszeiten ,es wird das gegessen was gerade saison hat.vorallem finde ich gemüse wie zb mören schöner wenn die nicht alle gleich und wie gemalt aussehen,sondern auch mal krumm oder so.👍
den Cigorien Salat schlage ich immer in einem Blumenkasten ein und stelle ihn bei 2°- 0° in die Garage hin und wieder etwas gießen dann kann man den essen bis in Februar März
Finde das ist eine gute Einstellung, Hauptsache es funktioniert! Im Hobby Garten die 5 Tomaten mit Backpulver besprühen ( so wie ich) macht man auch eher wenn man wenig Alternativen im Garten zu essen hat...
Aaaah, frische Paprika - das bedeutet dann für mich einige Wochen lang mehrere Male pro Woche eines meiner Lieblingsessen: Butterbrot, grüne Paprika, Wienerle und dazu scharfer Senf und Meerrettich... :-)
Mein Geheimnis des Salat-Anbaus ist eine massive Menge Pflücksalat auf dem Balkon. Geranien brauche ich nicht (da mögen andere Menschen gerne andere Bedürfnisse haben 😁). Das macht keinerlei Aufwand, Schnecken kommen nicht dran und ich ernte nur das was ich brauche. Ich muss auch nicht warten bis die Köpfe ausgereift sind. Viele Sorten gleichzeitig, da wird es auch nicht langweilig. Passt für uns perfekt
Oh , Hallo da kann ich mich aber noch an ein Video erinnern in dem sie Brennesseln gesammelt haben , oder das Theatervideo wo sie versucht hatten die Ackerwind zu vernichten ist da eine neue Gesinnung entstanden.?
stimmt so Ralf sehe ich genau so , mein Vater hat seinen Schrebergarten auch so abgeerntet und wir hatten je nach Season abwechslungsreiches Essen und den Keller voller Weckgläser.
Na dann hau die Schneckskies doch in die Paella rein, is doch ne feine Angelegenheit lol. Meister Du hast aber auch ein Pech. Ich habe dieses Jahr Snack Paprika (orange) angebaut und Bio Paprika (gelb). Alle werden erst schwarz, kein Thema aber es gibt sie jetzt für einen Appel und ein Ei. Nichtsdestotrotz ist der Vergleich Snack Paprika (orange) super süss, gelbe bio Paprika eher säuerlich. So, lange Sätze kurzer Sinn, ich habe nie gedüngt auf Balkonien (habe sogar Unkraut aber alles bio). Perfektion zeigt Dir guter Mensch diwe Natur. KEINE Pestizide dann wird es deiner Familie auch besser gehen. Lg Thomas aus Hamburg.
Interessante und einleuchtende Sichtweise bei so einer Gartengröße. Wer aber einen 300qm Schrebergarten hat, der muß Schädlingsbekämpfung betreiben, sonst bleibt nichts mehr übrig zum Ernten. Ich denke da an Mehltau, Kohlfliege, Zwiebelfliege, Schwefelpräparate für die Obstbaumspritzung oder an die roten Nacktschnecken (dieses Jahr wieder eine Invasion dieser Viecher). Gewächshaus o.ä. ist nicht möglich, weil ich nicht jeden Tag in meinen Schrebergarten fahren kann.
paprika, zweibel, zucchini klein würfeln salzen pfeffern blätterteig oder den türkischen yufka teig und rollen damit füllen! D: ich sabber bei dem gedanken an das essen für die verdauung einen klecks schmand uff
Ich mache dass ähnlich. Wenn ich zum Beispiel 10 Kohlköpfe will Pflanze ich 14 oder 15 und dann ist der Ausfall wider einkalkuliert. Die Pflanzenschutzmittel sind ja meistens nicht günstig und eigendlich kann ich dass Gemüse dann auch kaufen. Allerdings habe ich eine grosse Abneigung gegen F1 Saatgut. Und bei Resistenzen bin ich auch ein bisschen skeptisch, dass hat sich manchmal schon als falsch dargestellt. Aber sonst brobiere ich einfach aus.
Vielen, herzlichen Dank! Jede Kultur hat ihre Zeit! Endlich sind die zuschinies tot. Langsam kotzen mich jetzt die paprika an. Ohne Quatsch. Solche Massen dieses Jahr. So mut dat! L.g.Frank
So kann es gehen. Mein Paprikasaatgut stammt aus Ungarn. Die mochten unseren Winter-Sommer nicht und ich habe kaum Paprika ernten können und die Pflanzen blieben klein und leer. Next year - next chance :) Wenn ein Hitzesommer kommt werden meine sicher super
Ich bin auf einem Bauernhof in Niederösterreich aufgewachsen und wir haben immer das gegessen, was es im Garten gab, oder auch was Eingelegtes. Deine Argumentation ist für mich sehr plausibel, stringent und nachvollziehbar. Wir essen auch, was der Garten uns gibt. Jedes Jahr ist anders, manche Kulturen sind super, andere weniger gut. Ich verwende schon diverse Pflanzenjauchen, habe aber auch einen winzigen Garten im Vergleich zu deiner Landwirtschaft. Weil ich kein Gemüse kaufen mag, schau ich schon, dass halt ordentlich was wächst und gieße manche Starkzehrer immer wieder mal mit einer Jauche.. Aber was nicht wächst gibts halt nicht, aber irgendwas gibts immer. So kommen wir mit eienr kleinen Fläche und wenig Aufwand auch zu einer genzjährigen Versorgung.
Mal wieder das übliche Gelaber. Wenn es so gut läuft, zeig doch mal ein Video, Frau Landfunk.
@@rheinerftvideo2647 warum gleich so unfreundlich?
@@petervanbedaf6153 Ich habe dafür Gründe, die ich hier nicht näher erläutern möchte.
@@rheinerftvideo2647 Dann sparen Sie sich ihr unangebrachtes Kommentar, denn dafür gibt es auch Gründe die nicht näher erläutert werden sollten. Verstehe Ihre Antwort unter Andrea‘s posting überhaupt nicht.
@@julianschnee Haben Sie einen Anspruch darauf, meinen Kommentar verstehen zu müssen ? Es gibt Situationen, die spielen sich zwischen zwei Personen ab. Jetzt verstanden ?
Sie sind kein Exot, sondern einfach ein Gärtner mit dem Luxus sehr viel Platz zu haben glaub ich ;) Das Prinzip funktioniert nämlich echt gut so wie Sie es erzählen, aber hat seine Grenzen, wenn man von jeder Pflanze nur ein paar Exemplare hat.
Nun ja, genau deshalb schaue ich hier ja zu - weil ich davon träume, auch mal so viel Raum zum experimentieren und um auspeobieren zu haben, denn Platz/Fläche/Raum ist für mich der wahre Luxus beim Gärtnern!
Weiter so!!!
Genau deshalb seh ich Ihre Videos so gerne. Man sieht mal eine andere Seite ohne Romantisiierung und man lernt trotzdem jedes Mal was dabei.
Du bist der beste und ehrlichste Garten-TH-camr.
So ist sie - die perfekte Symbiose mit der Natur. Ich überdenke meinen Garten jedes Jahr neu. Was brauche ich wirklich, welche Kultur und welche überhaupt noch und dann kommt ja noch das Wetter dazu, dass man gar nicht beeinflussen kann. Und dennoch wirft der Garten jedes Jahr reichlich ab. Nicht immer die Dinge, die ich erwarte, aber dennoch reichlich. Dieses Jahr hat sich so viel selbst ausgesät und da ich den Garten 6 Wochen im Jahr wegen Urlaub gar nicht betreten habe und sich selber überlassen habe, da hat der sich doch glatt selber geholfen. Ganz ohne Chemie, mit vielen Schnecken und aus Dankbarkeit mit einer Riesenernte an Beerenobst (Heidelbeeren, Erdbeeren noch Ende September, Himbeeren, Brombeeren) und einer gigantischen Menge an Hokkaidos. Letztes Jahr war es ganz anders. Ich lasse mich gerne überraschen und wir können immer gut davon leben und lassen der Natur auch noch ein kleines Wenig ihren eigenen Willen. Ihr lieben Gärtner da draussen...wenn man sich mal von dem Gedanken frei macht jedes Jahre jede Gemüsesorte optimal im Garten wachsen zu sehen, dann kann man ganz entspannt an das Thema rangehen. Alles wächst bei uns durcheinander. Keine Ordnung, immer wieder Kraut, dass nicht da sein soll und doch die Insekten freut. Uns macht das genauso Spass! Und meine Empfehlung ... der beste Bodendecker gegen Unkraut sind Walderdbeeren. Die wachsen immer weiter, geben köstliche Beeren für die Vögel und uns Menschen über viele Monate ab und es kommt nur wenig Unkraut durch. Das mag der rheinische Frohsinn sein oder der Schalk in meinem Nacken, aber JA so sieht mein Wunschgarten aus! Ich wünsche euch viel Freude mit euren Gärten.
Ganz genau so machen wir das auch….locker 100 Jahre… soweit die Oma noch zurückdenken kann 😀 und wenn’s gut läuft machen wir es auch die nächsten 100 Jahre so. Den Bauch vollschlagen, wenn Saison ist und dann auf die nächste Saison freuen…
genau - wer möchte schon 12 Monate das gleiche Gemüse essen. So freut man sich von Schritt zu Schritt
Hallo Ralf!
Habe mir heuer wieder dieses Video herausgenommen und erneut abgesehen! Ich könnte es nicht besser formulieren.
Jede Jahreszeit lässt unterschiedliche Pflanzen gut gedeihen. Auch die verschieden Kulturen wachsen je nach Witterung und Lokalität in den Jahreszeiten unterschiedlich gut, oder auch weniger. Die Natur ist großartig! Man muss einfach die Zeichen sehen und akzeptieren!
Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, die Selbstversorgung näher zu bringen, auch mit den Versuchen dazwischen.
Die Zeit wird reifen und wir wissen nicht bestimmt, was uns noch erwartet.
Die eigens gezogenen Karotten, Gurken, Salate etc sind und bleiben für mich das Highlight der jeweiligen Pflanzsaison im Gartenjahr!
Weiterhin wünsche ich uns allen viel Gesundheit und eine tolle Keimrate unserer Kulturen!
Lg aus dem Burgenland, Martina.
danke danke
Da spricht der ein ehrlicher TH-camr, der die Sache lebt (Selbstversorger). Meine Eltern waren zwangsweise ("Sebstversorger) und die Kinder mußten helfen. Die rosa Brille haben Menschen, die im Markt die Bio Sachen kaufen welche unter Folie wachsen z.B. Spanien. Wer noch mehr als 15% seiner Sachen kauft hat auch mehr Zeit Jauche anzusetzen, das ist dann eben ein Hoppy. Ein schönes und sinnvolles Hoppy.
Der beste Kanal den ich kenne, auch was nicht gut ist wird gesagt, super, weil erlich.
Meine Tochter hat mir Ihr Buch zum Geburtstag geschenkt. Liest sich super gut. Freue mich sehr darüber. Weiter so.
Gern geschehen :)
Alles hat seine Zeit - mit geringstem Aufwand zu größtmöglichem Nutzen - weise Worte - danke.
Viele Worte um Ihre Faulheit zu rechtfertigen. 😉🤣 Nur ein Scherz 😇Ich mach das genau so. Hier wird nix gesprüht und gemacht und getan....was eingeht, geht ein. Ich habe noch nicht mal Netze. Der ein oder andere Kohl schafft es trotzdem. Weiterhin viel Erfolg 😀👍
...ein alter Grundsatz : "alles hat seine Zeit" wieder ins Bewußtsein gerückt....danke dafür.....werde im nächsten Jahr die versetzte Anzucht versuchen.....
Geballte Ladung Pragmatismus. Find ich sehr gut und mega hilfreich! Bei mir scheitert es trotz gutem Willen auch bisher jedes Jahr am Pflanzenschutz und sie gehen dahin mit Mehltau und braunfäule. Der Aufwand ist einfach so riesig (finde ich) und man darf den Zeitpunkt nicht verpassen. Kurz mal nicht im Garten gewesen und dann ist es schon zu spät für die sanften ökologischen Mittel bzw der Aufwand geht ins unermessliche mit ungewissem Ausgang. Ihre Argumentation bestärkt mich darin, meine Energien woanders sinnvoller einzusetzen.
Sehr gut, pragmatischer Ansatz. Mache ich so ähnlich. Es gibt auch regionale Unterschiede. Bei mir wachsen Tomaten, Paprika, Zucchini sehr gut, auch im Freiland. Zwiebelgewächse machen dagegen Probleme, die werden nicht mehr angebaut. Eine Ausnahme sind Kartoffeln, da braucht man viele, da wird auch mal gespritzt gegen Kartoffelkäfer und Krautfäule. Hybridsaatgut verwende ich nicht bei Gemüse, das sich leicht vermehren lässt, um davon eigenes Saatgut gewinnen zu können.
Tolles Video mal wieder Ralf! 👍Das mit dem Pfirsich habe ich so auch erlebt. Gehört halt nicht so in unser Freiland (schon gar nicht hier im Norden). Ich könnte mir aber vorstellen, dass du mit Marillen aka Aprikosen bei dir im Rheinland vielleicht mehr Erfolg haben könntest. Alles Gute, ich freue mich auf weitere Filme von dir!
Ich sehe Deine Videos schon seit Jahren sehr gerne. Ich war auf Deinen Kanal gestossen, als ich Videos zum Thema Herbsthimbeere gesucht hatte. Ich habe nämlich eine im Kübel auf dem Balkon Regelmässig warte ich auf neue Videos zum ...Wahnsinn!!!! Diese Art Video gefällt mir auch sehr gut, wo Du zu euinem Thema ausführlich erklärst warum und wieso. Bis zum nächsten Wahnsinn--Gruss jochen
100 % gesunde Einstellung!!! Ich sehe es ganz genau so!!!
Deine Einstellung ist nachvollziehbar und für mich völlig schlüssig. Früher war das normal, es gab das zu essen was gerade zu ernten war. Daumen hoch kriegst du.
Lieber Ralf, genau das habe ich dieses Jahr auch gedacht... Ich lasse es sein mit dem Spinat im Sommer.... Selbst dieser Sommer war auch einer Sonnersorte zu sommerlich, das der geschossen ist... Kohl, auch garnicht... Jetzt erst so langsam, dann gibt es keinen Stress mehr mit dem. Kohlweissling... Ansonsten teile ich auch meine Ernte mit allen im Garten... Aber so mit den Jahreszeiten und passenden Kulturen ist es doch ambesten🤗👍
Macht auch total Sinn was du sagst ... 99% der Menschen in Europa haben (Dank des Konzepts "Supermarkt") ja schon gar keine Ahnung mehr, dass man Anno Dazumal eben nur "Saisonal" gegessen hat, wir sind das eben nicht mehr gewöhnt, oder ich behaupte mal ganz frech "verwöhnt"! Gut erklärtes Video. Grüße und bleib Gesund.
Ich mag deinen Videoschnitt. Einfach aber stimmig. Obwohl es bestimmt ne Menge Arbeit ist, die Kamera immer zu platzieren.:D
SUPER DANKE....auf den Punkt gebracht...und Pflanzen sind auch nur Menschen: Nicht jedes Jahr die gleiche Performance, die Schädlinge/Mitmenschen spielen immer mit. Nochmals Danke für die Anregung auch wenn ich ohne Spritze doch manche Leben von Pflanzen versuche zu verlängern
Ich mache auch kaum Pflanzenschutz und es schmeckt immer Super was wir so anbauen . Habe dein Buch bekommen ,super Lektüre, auch nach 20 Jahren Gartenerfahrung und als Gelerter Landwirt finde ich dort noch viele Tipps und Tricks danke dafür ! Weiter so Ralf!!!!
Das Video hat mir seit langem am Besten gefallen! Wobei die anderen auch "Nett" sind:-)
Cool
Danke für diese Einstellung und diese Meinung... Das nimmt den Druck raus nach Erfolg
Hallo Ralf,
ich finde deine Philosophie gut und richtig. Aber jetzt kommt das Aber!
Zum Beispiel Salat. Ich baue Salat im Frühjahr im Hochbeet an. Wenn aber der Sommer kommt ist der Standort nichts mehr für den Salat, alleine schon wegen der Schnecken. Aber ich möchte auch den ganzen Sommer über frischen Salat essen und baue ihn dann schattiger im Kübel an. Im Winter dann Feldsalat und so weiter und so weiter.
Ich kaufe nur noch sehr sehr selten Salat. Das ist für mich Selbstversorgung.
Das gleiche gilt für Tomaten. Es macht durchaus Sinn, frühe bis späte Sorten anzubauen im Freiland und im GH und diese auch zu pflegen. Von den ersten Tomaten Ende Juni bis zu den letzten nachgereiften Anfang November ist dies schon eine ganze Zeitspanne, in der ich keine Tomaten zukaufen muss.
Aber natürlich alles im Rahmen. Dieses Jahr war schon echt heftig und die Schneckenkragen waren immer im Beet. Der ein oder andere Knoblauchsud hat bestimmt geholfen. Lg
Ralf, Danke für das Video. Wir bauen zwar auf einer viel kleineren Fläche an, aber so wie Du es sagst, machen wir es ohne darüber nachzudenken. Das was da ist, wird gefuttert, und dann das Nächste was fertig ist. Haut das Wetter oder die Situation ein Gemüse um, ist das halt Natur und das Nächste kommt bestimmt. Einfrierbares wird für Herbst Winter zurück gelegt, sofern es nicht schon ganz gegesssen wurde. Und je nach Vorrat / Verbrauch wird in der nächsten Saison entsprechend angebaut.
Hallo ich bin vor kuzem auf ihren Kanal gestoßen. und bin beruflich garten und landschafts bauer und hab einen tipp um unkraut und ackerwinde Weg zu bekommen. und sie trotzdem noch ihre fläche benutzen können: das ganze Beet mit einer schwarzen Folie oder einem Unkrautvlies abgedeckt werden, um die Unkräuter langfristig auszuzehren. Zur Kaschierung und zum Schutz wird die Trennschicht mit Erde, Rindenmulch oder Sand abgedeckt und beschwert. Befinden sich Gemüse- oder Zierpflanzen auf der Fläche, werden für sie an den entsprechenden Stellen Löcher und Schlitze in das Material geschnitten. Die Abdeckung sollte mindestens für die Dauer von 1-2 Jahren auf der Fläche verbleiben. Erst dann kann man relativ sicher sein, dass die Rhizome abgestorben sind.
Toles video, tolles Thema.
Dein Pfirsichbäumchen müsste wahrscheinlich mal richtig geschnitten werden. Baum und rebschule Schreiber. Er erklärt das gut. Habe es dieses Jahr ausprobiert, der Baum wird dadurch verjüngt. Treibt üppig wieder von unten aus.
Super Gedanken Ralf.....das ist ja das Hauptproblem,das die Menschen denken es müsste zu jeder Jahreszeit immer alles zur Verfügung stehen.
genau - und die Erdbeeren schmecken dann zwar wie Gurken, aber was solls .... rot sind sie wenigstens.... oder ist es doch nur der Farbstoff?
Hallo
Ich habe auch nichts gegen die Schädlinge gemacht, ich gebe dir vollkommen Recht .Ich hatte eine gurkepfanze im Gewächshaus gehabt so viel sogar das ich eingekocht habe für den Winter.Salat gibt es Frühjahr und im Herbst und muss keine Schnecken sammeln.Jetzt hab ich noch Kraussalat und Rüben , Tomaten im Gewächshaus .
Liebe Grüße mach weiter so
Vielen Dank!
Sehr lobenswert
Ein tolles Video, ich versuche es auch so zu machen. Freue mich z.B. jetzt im Moment auf die Zeit der roten Pfirsiche. Die gibt es lange nicht jedes Jahr umso größer dann die Freude wenn es wieder welche gibt. Gruß aus der fast Nachbarschaft
Vielen lieben dank,super tolles Video,Anbau und Verzehr wie seit Jahrzehnten praktiziert.und ja,wer nur eine kleine Fläche zum Anbau hat wie ich,versucht schon auf biologischem weg die eine oder andere Pflanze zu retten😁.zum Beispiel, meine Radieschen dieses Jahr,ich weiss nicht warum,sie sind alle geschossen,was ich auch versuchte. Ok, dann werde ich es nächstes Jahr noch ein mal probieren.lg Elke
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Ich bin nämlich der gleichen Meinung, wenns für ne Pflanze vorbei ist, ists halt mal vorbei. Ich hab einen kleinen Gemüsegarten und ein kleines GWH, aber der wirft soviel ab, dass es im Sommer warlich ein Selbstversorgergarten sein kann und Vorrat für Winter ist auch Viel dabei. Auch ohne diverse Sprühmasnahmen. Habe allerdings ein Jauchefass ,dass ich regelmäßig mit Frischgrün befülle .
Habe einmal die Gurken im GWH mit Milchwassergemisch gesprüht, das hat recht unangenehm gerochen, dass einem der Appetit auf Gurken fast vergangen ist.
Das ist ein Thema worüber ich sehr lange diskutieren könnte, hör lieber mal auf😉
Liebe Grüße 🙋♀️
Du hast absolut recht. Für das was du und deine Familien braucht, perfektes System. Gruß an alle !
Du hast ein großes Ökosystem, das regelt sich von ganz alleine ,viele Grüße aus dem Norden 😉
Dankeschön
Hallo Ralf, ich mach's genauso. Hat mir mein Opa beigebracht, und jetzt bin ich selbst einer. Habe so mehr Zeit, mich am Garten zu erfreuen. Nicht weit von dir - Longerich.
Gute Einstellung, wissen was wann und wo funktioniert ! Essen was aktuell ist ! Natürlich kann man was probieren, aber alles zu seiner Zeit ! 👍🍃
Und woher bekomme ich von Ende Oktober bis Anfang März dann ansatzweise frische Produkte wie Gemüse, Früchte und Salate, die der Ernährung dienen? Wir leben doch hier nicht in Andalusien, wo das ganzjährig möglich ist.
Ganzjährige Selbstversorgung nördlich der Alpen ohne Importe aus südlichen EU-Ländern wird hier bei uns schöngeredet - realistisch ist es nicht.
@@rheinerftvideo2647 hierfür kann man tatsächlich verschiedene Sorten ein lagern bzw. Haltbar machen ! Aber ja über den Winter wird es schwierig ! Und ja komplette Selbstversorgung geht nicht ! Aber brauchst du im Winter wirklich frische Erdbeeren ? Ist ironisch gemeint !
@@ramrot2639 Schau Dir mal die Vegetation in Deutschland von oben an der Nordsee bis runter nach Süddeutschland an. Völlig unterschiedlich. Sorten wachsen früher, später oder gar nicht.
Ich sehe kein Problem darin, im Winter mal etwas aus Spanien zu kaufen, denn die möchten dann ihre Ernte verkaufen, die nördlich der Alpen nicht mehr möglich ist.
Bestes Beispiel: unser Supermarkt verkauft regionale Ware. Bis jetzt war nicht eine Sorte Tomaten 2021 dabei, nur Ware aus den Niederlanden, vermutlich Gewächshauskulturen. Das sah 2019 / 2020 noch ganz anders aus. Hat also nicht funktioniert.
Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter und haben in der EU einen Warenverkehr der Produkte. Davon leben sehr viele Menschen, und alle bringen unterschiedliche Waren auf den Markt, auch jahreszeitlich.
So muss und sollte es in einer Gemeinschaft funktionieren.
@@rheinerftvideo2647 jeder nach seiner Einstellung ? Ja auch dort will man leben und seine Ernte verkaufen ! Wirklich jeder wie er will - nur müssen mein Gemüse und Obst nicht unbedingt aus der ganzen Welt kommen ! Daher habe ich so meine Meinung zu diesem Video geäußert ! Wollte eigentlich keine Grundsatz Diskussion starten ! Also, nix für ungut !
In der Generation meiner Eltern und Großeltern arbeiteten alle Frauen (Kartoffeln, Gemüse, Beeren, Salat ...) und Männer (Obst, Umgraben) auch im eigenen Garten. Die haben es damals genauso gemacht wie Sie! Allerdings wussten sie auch gut Bescheid, was man aus der Ernte zur jeweiligen Zeit machen konnte, frisch oder durch Einkochen, Fermentieren etc.
Bis auf zwei Ausnahmen sehe ich das auch so. Tomaten und Salat. Ich liebe beides und versuche, so lange wie möglich diese beiden zu ernten, allerdings ohne chemische Keule, nur mit Hausmitteln. Das Schneckenproblem bei Salat kenne ich zu gut, auch im Hochbeet. Aber das hält mich nicht davon ab, es weiter zu probieren. Kein Supermarktsalat und auch keiner vom Wochenmarkt kann mit einem frisch gepflückten Salat aus dem Garten mithalten.
Da ist der Hahn wieder zum einstimmen sehr gut vielen Dank Ralf für den Hahn beim Start sehr schön wieder so viel in kurzer Zeit von dir zu lernen
Super Video,du machst das richtig gut,alles andere ist vergeudete Energie👍👍
Ich mag diese Gelassenheit🤗
Klasse Video, so funktioniert das bei dir ja prima!
stimmt. entspannt - im vertrauen, daß die natur immer etwas bereithält - mit unserm dazutun.
Sehr gute Einstellung 👍
Bravo! Ich wehre mich auch mit Händen und Füßen dagegen, irgendwelche Mittelchen einzusetzen, die am Ende wieder das Gleichgewicht im Garten stören, und dann weitere Mittelchen „notwendig“ machen, an denen am Ende die riesige Industrie verdient, die versucht dem Hobbygärtner einzureden, er bräuchte das alles. Man kann so gärtnern, auch im Hobbygarten, aber meins ist das auch nicht. (Es ist ja nicht nur ein zeitlicher Aufwand sondern meistens auch ein finanzieller). Das eine oder andere an Jauche habe ich in der Vergangenheit schon versucht - hab‘s aber in diesem Jahr komplett aufgegeben.
Ich habe leider keinen großen Garten sondern nur ein Hochbeete. Dort habe ich Kürbisse gepflanzt die leider schon im Juli total vom Mehltau befallen waren. Ich habe diverse Sachen ausprobiert (Hausmittel und Chemie) und nichts hat geholfen. Also habe ich alles raus gerissen und was anderes ausgesät (bunte Bete, Radieschen und wilden Brokkoli). Ich hoffe auf einen schönen Herbst damit die Kulturen gelingen.
Das ist ein Teil des Pflanzenschutzes. Wenn der Mehltau erst mal drauf ist, dann ist es zu spät. Nennt sich auch vorbeugender Pflanzenschutz. Reicht schon z. B. bei Mehltau die Feuchtigkeit zu erhöhen. Mehltau ist ein Trockenheitspilz. Was der nicht mag ist Feuchtigkeit. Deswegen passen Gurken und Tomaten z. B. nicht in ein Gewächshaus. Gurken feucht, Tomaten trocken. Muss nicht immer "Mittel" sein.
deine Strategie finde ich sehr gut!
Wieder einmal werde ich bestätigt, Fan dieses Kanals zu sein. Ich finde es auch zu lästig, immer wieder mit irgendeinem Mittelchen gegen einen Feind im Beet anzugehen. Mut zur Lücke. Und Spargel (und Erdbeeren) will ich auch nur bis zum 24.6 essen. Das letzte Mal mit Soße Hollandaise und frischen Kartoffeln.... dann muss es auch gut sein! Dann wartet schon das nächste. Irgendwann ist dann ja Gott sein Dank auch wieder Grünkohlzeit, Martinszeit etc. etc
Resistent gegen Schnecken wäre doch mal eine tolle Erfindung. 😁
Ich habe dieses Jahr so unglaublich viel an die Schnecken verloren.
Also diese Philosophie gefällt mir. Früher gab es auch immer nur die Produkte auf dem Teller die z.Zt. wachsen. Wer gerne Abwechslung möchte konserviert das Gemüse auf welche Art auch immer. Genauso mache ich das auch.
Wieder mal sehr schön erklärt. Sehr nachvollziehbar.
Ich frage mich, wenn auf der großen Fläche so viel Überschuss produziert wird und die Arbeit eh überhand nimmt, ab wann es dann doch Sinn macht, eine kleinere Fläche intensiver zu bewirtschaften. Denn in einem gewissen Bereich verursacht die kleinere Fläche so auch noch mehr Arbeit und weniger Puffer für Ausfälle die es immer gibt.
Ich habe nur ca. 35 m2. Da hol ich raus was geht und kümmer mich um alles. Geht da auch. Muss ich da auch.
Mache ich genauso was grade wächst wird gegessen und Überschüsse eingemacht oder eingefroren. Um alle Kulturen zu verhätschelt und zu besprühen habe ich gar keine Zeit. Ich nehme auch mal Hybridsaatgut wenns resistent ist und gut schmeckt. Natürlich auch mal eine alte Sorte,die sind aber oft nicht besser. Ist aber interessant und man muss alles mal testen und probieren.
Ralf Klasse ich finde es ganz toll ,so mache ich es mittlerweile auch .weiter so .
Jede Kultur hat seine Zeit!!! Genau so ist das 👍
Tolles Video 👍, Danke
Toll einfach das essen was vorhanden ist und nicht etwas erzwingen :D alles Liebe Markus.
BRAVO ! SCHÖN .
Genau so machen wir das auch, wir essen Gartenzeit bedingt, das einzige, was wir in Richtung Herbst nochmal anbauen, sind Radieschen und Buschbohnen, die sind im September geerntet super zart.
Ich hab mich dieses Jahr so auf Gurken gefreut und habe nur zwei Stück ernten können. Mehltau hat bei uns nahezu alles gekillt.
Tolles Video 👍🏻 Ich fange Jahr erst im nächsten Jahr an mit dem Gemüse Anbau da Ich den Garten erst übernommen habe und dies Jahr nur Ordnung machen und erstmal Beete anlegen dran war.
Ein Planzplan nach der Selbstversorger Methode würde sicher einigen gefallen.
Also wann baust du was an, um es wann zu ernten.
Ich kann (als Nicht Gartenbesitzer) deine Einstellung gut nachvollziehen. Vermutlich beruht es auch darauf, das die Verbraucher gewohnt sind fast alles
zu jeder Zeit im Supermarkt kaufen zu können, ohne zu berücksichtigen woher die Produkte kommen. Die Natur gibt den Kreislauf im eigenen Garten vor,
und in diesen nicht unnötig Einzugreifen macht Sinn. Es gilt eben, diesen Kreislauf für sich selbst geschickt zu Nutzen. LG Selfmade.
Jetzt hat er mich mit der Su Schieni echt getriggert zu schreiben. Hrrr. Wieder ein sehr informatives Video. Herzlichen Dank
Immer gerne
Gesunde Einstellung 👌
mit Blick aus dem hügeligen Kraichgau hast Du optimale Bedingungen:
1. ebene Fläche,einfache Bearbeitung(bei mir 15% Steigung im Garten, Beete mehr oder weniger im Etagenverfahren in den Süd-westhang gebaut/Handarbeit umgraben und Unkrautpflege)
2. Zusammenhängende Gartenbeet-Fläche
3. einfache Bewässerung (kein Leitungsbau,Pumpeneinsatz notwendig.
4. fast doppelt so grosse Fläche, wie für 4 Personen eigentlich notwendig waere (400qm)
da kann denn auch die Ackerwinde treiben oder der Mehltau zuschlagen :)
Diese Sonnenblumen... dieses Jahr habe ich sie sogar vorgetogen im Töpfchen. Nur ne Hand voll sind durch gekommen, der Rest von Schnecken wieder zerfressen. Frage mich langsam wie das alle immer machen.
Der Aufwand an den verschiedenen Sorten ist klar,es ist wirklich unterschiedlich wo und wann es am besten ist.Bei meinen Tomaten und Salat geht einwandfrei,die Kartoffeln sind auch noch machbar.Mann muss wirklich schauen was geht.
25 Sorten habe ich in einen Jahr angebaut weil der Verlust und der Gewinn ist nicht absehbar.
Interessantes Video. Ist alles gut nachvollziehbar, vor allem das Thema Gurken.
Zum Pfirsichbaum: Der vergreist von unten und braucht einen ordentlichen Schnitt. Wahrscheinlich ist er aber schon durch.
Sehr gesprochen.... einfach zurück zur natur😊
Finde er hat recht mit den jahreszeiten ,es wird das gegessen was gerade saison hat.vorallem finde ich gemüse wie zb mören schöner wenn die nicht alle gleich und wie gemalt aussehen,sondern auch mal krumm oder so.👍
den Cigorien Salat schlage ich immer in einem Blumenkasten ein und stelle ihn bei 2°- 0° in die Garage hin und wieder etwas gießen dann kann man den essen bis in Februar März
So ist es richtig erklärt ich mach es genauso zwar nicht in dem Umfang weil ich die Fläche nicht habe
Finde das ist eine gute Einstellung, Hauptsache es funktioniert! Im Hobby Garten die 5 Tomaten mit Backpulver besprühen ( so wie ich) macht man auch eher wenn man wenig Alternativen im Garten zu essen hat...
So kenne ich das auch von früher😊🙏🏻perfekt
Aaaah, frische Paprika - das bedeutet dann für mich einige Wochen lang mehrere Male pro Woche eines meiner Lieblingsessen: Butterbrot, grüne Paprika, Wienerle und dazu scharfer Senf und Meerrettich... :-)
Danke für den tollen Tipp. Ich frage mich immer wie man grüne Paprika mit Genuss essen kann. Jetzt werde ich es ausprobieren :)
Wenn das alle machen würden, dann wäre die Welt etwas besser. Schönes Video 👍
Mein Geheimnis des Salat-Anbaus ist eine massive Menge Pflücksalat auf dem Balkon. Geranien brauche ich nicht (da mögen andere Menschen gerne andere Bedürfnisse haben 😁). Das macht keinerlei Aufwand, Schnecken kommen nicht dran und ich ernte nur das was ich brauche. Ich muss auch nicht warten bis die Köpfe ausgereift sind. Viele Sorten gleichzeitig, da wird es auch nicht langweilig. Passt für uns perfekt
Du hast ne gesunde Einstellung.
Oh , Hallo da kann ich mich aber noch an ein Video erinnern in dem sie Brennesseln gesammelt haben , oder das Theatervideo wo sie versucht hatten die Ackerwind zu vernichten ist da eine neue Gesinnung entstanden.?
Das war zum düngen und nicht zum Pflanzenschutz ;)
stimmt so Ralf sehe ich genau so , mein Vater hat seinen Schrebergarten auch so abgeerntet und wir hatten je nach Season abwechslungsreiches Essen und den Keller voller Weckgläser.
Da stimme ich vollkommen zu. Mein Gemüsegarten ist alles andere als Perfekt, trotzdem wächst das Gemüse gut.
Knoblauch Tee funktioniert aber wirklich super gegen die Kräuselfäule.
Ahh das war bei unserem Pfirsich-baum genauso mit der Fäulnis... Den haben wir auch nach einem guten Fruchtjahr fällen müssen...
Na dann hau die Schneckskies doch in die Paella rein, is doch ne feine Angelegenheit lol. Meister Du hast aber auch ein Pech. Ich habe dieses Jahr Snack Paprika (orange) angebaut und Bio Paprika (gelb). Alle werden erst schwarz, kein Thema aber es gibt sie jetzt für einen Appel und ein Ei. Nichtsdestotrotz ist der Vergleich Snack Paprika (orange) super süss, gelbe bio Paprika eher säuerlich. So, lange Sätze kurzer Sinn, ich habe nie gedüngt auf Balkonien (habe sogar Unkraut aber alles bio). Perfektion zeigt Dir guter Mensch diwe Natur. KEINE Pestizide dann wird es deiner Familie auch besser gehen. Lg Thomas aus Hamburg.
Interessante und einleuchtende Sichtweise bei so einer Gartengröße. Wer aber einen 300qm Schrebergarten hat, der muß Schädlingsbekämpfung betreiben, sonst bleibt nichts mehr übrig zum Ernten. Ich denke da an Mehltau, Kohlfliege, Zwiebelfliege, Schwefelpräparate für die Obstbaumspritzung oder an die roten Nacktschnecken (dieses Jahr wieder eine Invasion dieser Viecher). Gewächshaus o.ä. ist nicht möglich, weil ich nicht jeden Tag in meinen Schrebergarten fahren kann.
paprika, zweibel, zucchini klein würfeln salzen pfeffern blätterteig oder den türkischen yufka teig und rollen damit füllen! D: ich sabber bei dem gedanken an das essen für die verdauung einen klecks schmand uff
Gute Einstellung. Den Pfirch Baum hätte man viel früher schneiden müssen. Jetzt ist es fraglich.
wie immer super video !!
sehe ich genauso, keine Sonderbehandlung, ist den Aufwand nicht wert zwei mal die Woche zwei Monate lang was zu behandeln, lg.
Ganz genau! Wenn etwas eingeht, dann ist es halt so.
15:20 Wie oft wurde der Pfirsichbaum geschnitten?
Gar nicht, habe ich keine Ahnung von
Das Konzept, welches du fährst, füllt deinen Magen und den deiner Familie. Also wozu was ändern? Never touch a running system!
das finde ich gut nache ich auch so .weiter machen so,
Ich mache dass ähnlich.
Wenn ich zum Beispiel 10 Kohlköpfe will Pflanze ich 14 oder 15 und dann ist der Ausfall wider einkalkuliert.
Die Pflanzenschutzmittel sind ja meistens nicht günstig und eigendlich kann ich dass Gemüse dann auch kaufen.
Allerdings habe ich eine grosse Abneigung gegen F1 Saatgut.
Und bei Resistenzen bin ich auch ein bisschen skeptisch, dass hat sich manchmal schon als falsch dargestellt.
Aber sonst brobiere ich einfach aus.
Würde ja als Bio-Gärtnerlehrling im Gemüsebau mal zu gerne deine Örtlichkeiten persönlich besuchen :)
Bei den Möhren schätze ich auf Alternaria, aber wir vermarkten unsere auch wunderbar mit der Krankheit
Vielen, herzlichen Dank! Jede Kultur hat ihre Zeit! Endlich sind die zuschinies tot. Langsam kotzen mich jetzt die paprika an. Ohne Quatsch. Solche Massen dieses Jahr. So mut dat! L.g.Frank
So kann es gehen. Mein Paprikasaatgut stammt aus Ungarn. Die mochten unseren Winter-Sommer nicht und ich habe kaum Paprika ernten können und die Pflanzen blieben klein und leer. Next year - next chance :)
Wenn ein Hitzesommer kommt werden meine sicher super