Rechtsstreit & Behördenversagen - Das Ende des Hausbaus?
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- เผยแพร่เมื่อ 29 ต.ค. 2024
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Auf welchen Teil des Hausbaus freust du dich am meisten? 🤔⤵
bro hatte schon kopfschmerzen nach den 19 min video von den Behörden und der Bürokratie. will net wissen wie dein kopf aussieht. Viel Erfolg euch noch und Guten Start zum bau
Am Ende wenn alles komplett fertig ist PS könntest du mal nen Video machen mit den Kosten des Hauses und den Einnahmen die durch Hausbauvideos generiert wurde ob du es schaffst mit
+-0 rauszukommen
Auf den, bei dem du dir eine PHOTOVOLTAIKANLAGE aufs dach baust, Solaranlagen gibts nicht 😂
auf den wo Du eine Baufertigstellungsversicherung abschließt (oder im Vertrag hast). Viele Fertighaushersteller stehen mit einem Bein in der Insolvenz aufgrund der Marktlage, da sollte man nicht noch mehr Risiko eingehen. Erst gestern hat es Gussek-Haus erwischt und 3-4 weitere "große" werden wohl zeitnah folgen...
ich mag eher so die HausAbrissParties
Hey Marvin, ich komme aus der Baubranche und kenne mich daher ein bisschen aus. Bitte such dir zur Bauüberwachung einen externen Gutachter, sonst kann es sehr schnell zu Baumängeln kommen, die dich später noch mehr Geld kosten würden. Gerade bei Bauträgern, bzw."Schlüssel fertigen Bauen" passiert sehr viel scheiße .
Absolut guter Tipp.
Habe früher bei der Stadt den Einkauf für Baustellen gemacht und wir haben auch die bauprojekte begleitet und die Vergaben gemacht. Was da dann oft gemurkst wird. Es ist die reinste Schande.
Volle Zustimmung. Bin RA und habe mit dem Krams vor Gericht zu tun.
Unabhängige Bauüberwachung mit häufiger Gewerkabnahme vor Ort ist jeden Cent wert. Und zwar schon vor dem Abschluss des Bauträgervertrags, z.B. hinsichtlich der Angemessenheit der Abschlagszahlung, ob der Erdaushub erst weg- und später für den Garten wieder hingefahren wird usw. usw. Verbraucherzentralen sind für die Vertrags- und Finanzüberprüfung auch sehr geeignet und kosten nicht die Welt.
Guter Tipp der einem später viel Ärger und Geld ersparen würde.
Bitte unbedingt umsetzen, ist jeden cent wert, und Spart später jede menge ärger.
100% Vorallem bei Holzbauweise, denn hier führen unsichtbare Schlampereien ganz ganz schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden des Hauses.
Mein Tipp gegen die Augenringe und Falten: Hydrohype, tolle Creme, die dir bestimmt ein befreundeter Influencer von der Copacabana mitbringen könnte.
*Chefkiss*
Diesem Kommentar hab ich gesucht😂
Bernd das Brot kann davon ein Lied singen 😉
Gegen die Leiden beim Hausbau hilft keine Creme
oder günstiger, einfach Gurkenscheiben auf die Augen legen 🤣
Das kann sich doch kein Mensch selber freiwillig antun. Deutschland in 20 Minuten erklärt. Katastrophe 😅
Ganz großes Thema beim Fertighaus, meistens beim Planbau besser. Kostet mehr, ist halt besser.
@@friedie03ändert nix an den behörden… sowas gibts in keinem anderen land
Wenn man für jeden furz ne genehmigung erfragt….
Wieso fragt er überhaupt bei jedem scheiß nach.
Der deutsche michel in reinform
@@MaximilianGG Weil du auch die Behörden von allen Ländern kennst. 😂
@@HBTriblexXx Also die Behörden in Spanien sind zumindest deutlich einfacher im Umgang :)
Ich baue auch aktuell mein eigenes Haus und ich kann dir eine Objektive Meinung dazugeben.
Ich muss dir leider mitteilen, dass der einzigste den du nicht schlecht gemacht hast, der Grund für all deine Probleme ist. Der Architekt.
Möchte nicht gross drauf eingehen, aber wenn ein Architekt das Baureglement der Gemeinde nicht mal durchgelesen hat un dir nicht sagen kann wie viele Stockwerke man bauen kann oder wie viel meter du von der nächsten Grenze entfernt bauen kannst, dann hat er definitiv sein Job nicht gemacht.
Und zusätzlich anscheinend nix von Schallschutz gehört hat
Mein Schwager ist Architekt und er sagt was der Herr hier sagt stimmt zu 100%
EINZIGE!!!!
@@jennyfair1846Danke
Nur das hier stimmt. Sich auf den wahrheitsgehalt eines Random Mitarbeiters der Behörde verlassen, weil man zu faul ist, ins Baureglement zu gucken, ist schon stark naiv beim Hausbau. Scheint sich ein besonderes Haus gebaut zu haben, was in der Nachbarschaft hervorsticht.
Ich finde die Reihenfolge, in der ihr das Projekt angegangen seid, etwas merkwürdig. Ich habe Architektur studiert, in meinem Beruf viel mit Menschen, Behörden, Gesetzen und Zahlen zu tun und käme niemals aus die Idee, einen Bauvertrag abzuschließen, ohne das die Rahmenbedingungen abgesteckt sind.
Ich habe 2008 gebaut und den Hausvertrag abgeschlossen ohne eine Finanzierung und ein Grundstück zu haben. Ich hätte aber kostenfrei zurücktreten können, wenn das nicht geklappt hätte. Aber zu der Zeit war das noch alles entspannter. Mein Haus hat mit Grundstück keine 250k€ gekostet. Da ist heute mein Grundstück deutlich mehr wert.
Versteh nicht warum man immer erst alles studiert haben muss um in Deutschland klar zu kommen. Im Ausland ist das easy peasy
Firmen müssen für fehler grade stehen. Aber Behörden nicht. Einfach nur traurig
besonders GmbH
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Die Behörde hat keinen Fehler gemacht 😑
So ist es, es war nichts offizielles sonst wäre die Behörde haftbar. Kein Verwaltungsakt lediglich eine Mail. Du kannst auch den Heizungsbauer nicht haftbar machen wenn ein Mitarbeiter in einer Mail falsch Informationen von sich gibt.
@@googleaskme1575doch kann man bei Firmen halt schon. Das ist ja das Problem. z.B. wurde bei uns von nem Lieferanten mal ein falscher Preis für eine Ware in der Mail geschrieben (ca. 40% niedriger) und wir waren so „jetzt schnell das Angebot annehmen bevor sie es merken“. Zack, gemacht. Der Lieferant hat es später gemerkt, konnte aber nichts mehr tun weil sie es selbst falsch in der Mail geschrieben haben 😅 Wir haben uns schlussendlich doch auf einen Kompromiss geeinigt (ca 25% niedriger als der Normalpreis) da wir sie auch nicht als Lieferanten verlieren wollen, aber rein faktisch ist das bei Mails von Firmen schon rechtsbindend.
Darum sind öffentliche Bauprojekte auch relativ unbeliebt bei Bauträgern
Junge es ist wirklich eine Schande, dass niemand dafür gerade stehen muss....100k € für die Katz, wo meiner Meinung nach die Behörde haften muss.
Geh heulen
ein grund wieso ich schon 2x aus deutschland ausgewandert bin und sehr sicher nicht wieder komme :D das ist einfach.....durch und durch deutsche beamte.
Nicht ganz für die Katz, man bekommt ein größeres Haus, aber ja ist schon ein krasser Joke....
@@jonaslippert6963 eben nicht, das normale Haus wäre genauso groß mit 2 Etagen und er hat 114 000 Euro verlust gemacht...
@@NoInterleaving nein das Haus hat ca. 11 Prozent mehr Wohnfläche. Wenn das Obergeschoss 2/3 der Grundfläche einnehmen darf und er die Grundfläche auf 1 1/3 der eigentlichen Grundfläche erweitert hat, so ergibt sich eine Gesamtwohnfläche die dem 1,108 fachen der ursprünglichem Wohnfläche entspricht. Klar nicht viel mehr und die 100.000€ nicht im entferntesten Wert, aber eben nicht genauso groß.
Dieses Video spricht mir so hart aus der Seele. Ich hab noch nie so viele Probleme mit irgendetwas in meinem Leben gehabt als mit Bauprojekten. Selbst bei Kleinigkeiten die nicht einmal Bewilligungspflichtig sind, kommts spätestens bei den Nachbarn zu Problemen. Ich wünsche jeden in so einer brutalen Situation viel Kraft und Glück!!
Eigentlich sollte ein Lenny noch gar nicht in dem Alter sein, um sich über sowas aufzuregen!
@@ReneMothes1984 Was quatschst du?
@@coldfuture Wo kommst du denn jetzt hergeschissen?!
@@ReneMothes1984 Das könnte man dich bei deinem dummen Kommentar genauso fragen.
Meine neue Nachbarn sind zum Anwalt gelaufen um einen Baustop zu erzwingen, jetzt halt dich fest: weil der Baggerfahrer unserer Baufirma über deren unbebautes Grundstück gefahren ist ohne unser Wissen 😂🎉
12:55 Schadensersatz bei solchen Verträgen ist regelmäßig vor allem der Ersatz der sog. Opportunitätskosten. Einfach ausgedrückt: Weil du sie beauftragt hast, für dich ein Haus zu bauen, konnten sie während dessen ggf. einen weiteren Auftrag deshalb aus Kapazitätsgründen nicht annehmen. Dadurch entstehen Opportunitätskosten als hierdurch entgangener Gewinn.
Dazu kommt, dass Fertighausunternehmer regelmäßig Rahmenverträge mit Unternehmen der einzelnen Baugewerke abschließen (Elektriker, Dachdecker, Zimmereien, SHK etc.). Wenn die dann aufgrund deines geplatzten Bauvorhabens ihre zugesagten Aufträge nicht erhalten, kommt deren Schadensersatz bei dir on top.
Du kannst nicht davon ausgehen, dass du jederzeit und bei jeglichem Vertrag erst einen Auftrag erteilen und dann später immer kostenfrei sagen kannst, "Schade, brauch ich doch nicht". Da hängen Firmen mit Arbeitsplätzen daran, die gerne wissen wollen, ob und was sie die nächsten Monate zu tun haben. Wenn ich das alles immer für umme canceln können dürfte ... gute Nacht.
Junge du hast ihn begraben ⚰️
ja die Ansprüche wären auch rechtlich zu geltend machen wenn es einen bestimmten Zeitrahmen gegeben hätte, ohne Zeitrahmen gibt es keine Opportunitätskosten da man vertraglich nicht an einen Zeitrahmen gebunden ist.
@@GreenAntiHero Da hast du sicher Recht, aber einen Bauvertrag völlig ohne Timing würd ich auch nicht unterschreiben. Da wären ja alle abhängigen Zeitpläne inkl. der Frage, ab wann ich aus der alten Wohnung raus soll, ungeklärt. Das Risiko wäre mir viel zu hoch.
Na der Fehler war ja schon den Vertrag zu unterschreiben bevor man ein Grundstück hat, denn woher will man denn wissen wie man bauen darf wenn man den Bebauungsplan nicht kennt? Allerdings könnte man dann wieder arglistige Täuschung dem Bauunternehmer vorwerfen, denn der weiß das ja und hat den Käufer bessern Wissens den Vertrag unterschreiben lassen.
Die Reihenfolge der Abläufe ist nunmal etwas durcheinander. Die Bauvoranfrage kommt zuerst, dann kauft man das Grundstück und schließt anschließend einen Hausbauvertrag.
Ja und die Realität ist so. Erst Bauvoranfrage, dann meldet man sich beim Verkäufer des Grundstücks um ihm mitzuteilen das der Deal zustande kommt und der Verkäufer sagt, habe jetzt an einen anderen verkauft.
@@steini_sob6080 Dann lieber völlig überstürzt kaufen und 100T€ verlieren😂
ja aber so kann er sich kein Geld "sparen" 😂 finds halt auch witzig, da will er das Pferd von hinten aufzäumen und wundert sich dann, dass es hinten und vorne nicht klappt. kannst echt nicht erfinden.
Als Behördenmitarbeiter (nicht Bauamt) muss ich sagen, dass hier mehrere Sachen zusammen kommen.
1) „Bürokratieabbau“ alle Bürger aber auch die Verwaltung leidet darunter, dass die Politik uns „Bürokratieabbau“ verspricht und in ihren Gesetzen genau das Gegenteil liefert. Das macht Vorgänge auch für die Verwaltung schwieriger und langwieriger. Grade im Baubereich mit energetischen Vorgaben etc.
2) Personalabbau in den Verwaltungen: Obwohl Verfahren komplexer werden wird in den Verwaltungen Personal abgebaut. Natürlich gibt es die Klischee-Mitarbeiter, aber viele sind motiviert aber schlicht überlastet, da stellen eingespart wurden. Die Erreichbarkeit von 8-12 wird häufig gemacht, damit nachmittags wirklich Anträge bearbeitet werden können und nicht durchgehend das Telefon klingelt.
3) quasi zu 1. hättest Du vor dem Grundstückskauf eine Bauvoranfrage gestellt, hättest Du entweder eine richtige Antwort bekommen oder einen Anspruch gegen die Behörde. Denn anders als die einfache Auskunft der Behörde wäre die Bauvoranfrage rechtsverbindlich. Als potenzieller Bauherr darfst Du auch Bauvoranfragen zu Grundstücken stellen die Dir nicht gehören. (Problem, das muss man erstmal wissen und die Politik macht alles mit jedem neuen Gesetz nur noch komplizierter )
Danke für den Einblick. 🤝 Kann ich alles nachvollziehen, bis auf Punkt drei. Geh mal zum Architekten, lass dir ein Konzept erstellen, stell eine Bauvoranfrage und lass die wochenlang bearbeiten. Da jedes interessante Grundstück schon vergriffen…
Woher soll man das alles wissen ?
Außer gJcccv😊😊😊
Ja, genau dafür ist die Bauvoranfrage tatsächlich da ... wird ja dann auch genauer geprüft als bei eine Mailanfrage nebenbei.
Eigentlich müsste aber der Architekt den angepassten B-Plan richtig lesen können. Das wundert mich. Wenn da z.B. WR 2 O steht, also reines Wohngebiet, zweigeschossig, offene Bauweise, dann muss ihm das geläufig sein.
Da mögen also Schadensersatzansprüche gg. ihn im Raum stehen.
Ebenso aus Amtshaftung gg. Die Behörde.
Der Anspruch zweivollgeschossig zu bauen mag sich nur aus einer Bauvoranfrage ergeben und nicht aus einer Mailanfrage. Das tangiert aber nicht zwingend SE-Ansprüche wg. Falschauskunft. Auch Behördenhandeln jenseits von Verwaltungsakten kann haftungsbegründend sein.
Zwar ist nachvollziehbar sich "gute Konditionen" sichern zu wollen, aber die Reihenfolge erst Bauträgervertrag, dann Grundstück und erst zum Schluss rechtsverbindliche Klärung ist die risikoreichste Variante. Und hier hat sich das Risiko anscheinend vollständig verwirklicht. Der Folgeärger mit der Baufirma war dann absehbar.
Eine günstigere Reihenfolge wäre, weißt du jetzt selbst 😮, erst Grundstück aussuchen, Bodenanalyse und parallel rechtliche Bebaubarkeit klären, dann kaufen, dann Bauträger.
Ja, dann kann das Grundstück ggf. weg sein - aber dafür nicht zig-tausende in Sand gesetzt. Aus den günstigen Konditionen sind so ungünstige geworden.
Und dein RA sieht wirklich keine SE-Ansprüche gg. Architekt oder Behörde?
Falls du es nicht schon gemacht hast ...
nachvollziehbar, aber zu Punkt 3: Wir warten aktuell seit 5,5 Monaten auf das Ergebnis der Bauvoranfrage. Bis dahin wäre jede Kaufgelegenheit erloschen. So kann es nicht laufen.
Lastenfrei bedeutet, dass keine Grundschulden oder Hypotheken, im Bankdeutsch grundpfandrechtliche Belastungen vom Voreigentümer zu übernehmen sind. Da Baulastenverzeichnis hat damit leider nichts zu tun und ist eine extra Geschichte.
Und beides besorgt man sich über den bisherigen Eigentümer vor dem Kauf des Grundstücks.
Nicht mal das hat er gewusst.
@@silence2k9aber bitte keins von 1978 😂
Er sagt ja auch baulastenfrei und nicht lastenfrei Google doch erst bevor du so ein Müll hier kommentierst
@@josefstalin9340 Falsch, Er sagt, dass im Kaufvertrag beim Notar drin steht, dass das Grundstück lastenfrei ist, also keine Hypothek oder so, das hat aber nichts mit dem Baulastenverzeichnis zu tun, das schaut sich der Notar nicht an.
Sorry, aber das Ausmaß an Naivität, mit der hier an die ganze Sache rangegangen wurde, ist schon sehr erstaunlich bzw. erschütternd.
a) Kauf eines Grundstücks ohne Bodengutachten ist schon mal grob fahrlässig, insbesondere wenn wie hier das Grundstück vorher gewerblich genutzt wurde (auch wenn es nur Landwirtschaft war) und zusätzlich so zugewuchert ist/war.
Da hätte man mit dem Verkäufer halt vorher absprechen müssen, dass der das Gutachten vor Kauf beibringen muss, und man für den Fall, dass es positiv ausfällt und es somit zum Vertragsschluss kommen kann, man die Kosten mit übernimmt. Wenn ein Verkäufer dem nicht zustimmt, ist das schon mal eine riesige rote Flagge. An der Stelle also Glück gehabt.
b) Ich gehe mal davon aus, dass das Grundstück vor Kauf besichtigt wurde. Da kann man sich doch schon mal prima in der Nachbarschaft umsehen, was da so für Häuser stehen. Keine mit 2 Vollgeschossen? Hmmmm....
c) Wieso kommt man auf die Idee vor Grundstückskauf einen Vertrag mit einem Bauträger abzuschließen? Verstehe ich einfach nicht.
d) Ich bin mir nicht sicher, ob das Nichtwissen darüber, was eine Lastenfreiheit in Abteilung III bedeutet, nur als Witz eingeschoben war, aber falls nicht: Dafür hast du dem Notar 1.200 Euro für die Beurkundung gezahlt. Wenn man bei einem Vertrag nicht weiß, was etwas beduetet, hebt man im Termin die Hand und fragt nach. Dann erklärt es der Notar bis alle zufrieden sind. Das ist Kernaufgabe des Notars!
e) Wie kann es sein, dass man ein Grundstück kauft und noch nie etwas von Abstandsregelungen gehört bzw. zumindest im Vorlauf des Kaufs darüber gelernt hat?
Darüber hinaus auch hier: Wie viele Häuser in der Nachbarschaft sind denn an der Grundstücksgrenze Haus an Haus gebaut? Dürften auch nicht so viele sein, oder? (Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit: 0). Könnte einem bei der Besichtigung auch aufgefallen sein.
Wie von anderen schon angemerkt, kann ich nur DRINGEND empfehlen sich für das weitere Vorgehen einen unabhängigen Bausachverständigen an die Seite zu holen, der den Baufortschritt begleitet und idealerweise aber auch grundsätzlich beratend zur Seite steht.
Denn sonst sehe ich bei den bis hierher gemachten Fehlern noch viele weitere hinzukommen.
"c) Wieso kommt man auf die Idee vor Grundstückskauf einen Vertrag mit einem Bauträger abzuschließen? Verstehe ich einfach nicht."
Geld. Der Vertriebler faselt etwas von Preise sichern weil es in Monat (aktueller Monat +
Tja, hier muss Marvin sich wohl einfach mal eingestehen, dass er es im Grunde selber verkackt hat. Aber es ist halt leider einfacher zu sagen, der kleine Beamte/die kleine Beamtin ist Schuld, der/die eine formlose Anfrage ebenfalls formlos beantwortet hat. 😅
Ist kein Bauträger. Aber das Ganze ist typisch für Pappedeckelhäuser, Hauptsache verkauft und danach die Sintflut! Architekt setzen 6. Und ja, Bausachverständiger, gerade weil Pappedeckel.
Bevor man ein Grundstück kauft, persönlichen Termin beim Bauamt vereinbaren, gegebenenfalls eine Bauvoranfrage stellen, ins Baulastenverzeichnis und Altlastenkataster einsichtig nehmen. Ich empfehle Dir, nun zusätzlich einen externen Baubetreuer (Bausachverständigen) zu nehmen, der den Hausbau kontrolliert! 😊
Und bis das alles durch ist, hat jemand anderes dieses Grundstück schon gekauft.
Hausbauvertrag geschlossen und DANACH ein Grundstück gesucht ?
oh boy.... da fängt der Fehler schon an
Bestimmt gab es auch Hinweise aus der Familie oder Freundeskreis das dies der falsche Weg ist aber wurde offenbar alles ignoriert. Gibt ja meistens Leute im Umfeld die schon mal ein Haus gebaut haben und Erfahrung haben und nicht so blauäugig sind. Ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich sehe das einfach ein Haus für fast 500k gekauft wurde ohne ein passendes Grundstück.
@@opc1484 Dass er zwar wusste, dass man nicht jedes Haus überall hinbauen darf, aber nicht in der Lage war, das aus den Planunterlagen selbst zu erkennen - geschenkt. Wenn man B-Pläne vorher nicht gekannt hat bzw. damit zu tun hatte, kann ich ihm das nicht vorwerfen. Normalerweise gibt es zu jedem B-Plan einen textlichen Teil, der begründet, welche Maßnahmen getroffen wurden und warum. In dem hätte spätestens drin gestanden, ob 1-, 1,5- oder 2-geschossig gebaut werden darf. Ein Architekt hätte das über First- und Traufhöhe auch direkt gesehen.
Aber einen Vertrag über ne halbe Million abzuschließen, danach noch mal nen Grundstückskaufvertrag hinterher und sich danach erst um die Finanzierung zu kümmern, das fand ich schon extrem geil. Das ist dann auch schon nicht mehr nur blauäugig, finde ich.
Ich war am meisten überrascht, als er einen Fertighausbau beauftragt hat und es dann später hieß "Architekt und Planung, welche Räume wohin ...". Bei den meisten Fertighäusern ist das meines Wissens nach gar nicht möglich und ohnehin nicht Sinn der Übung. Das "fertig" bezieht sich ja in erster Linie auf Planung und Statik und nicht zwingend auf das Bauverfahren. Es gibt ja auch Fertighäuser mit klassischem Mauerwerk.
Bin jetzt etwa 4,5 min. ins Video rein und sehe bei den meisten handelnden Akteuren auch absolut kein Problem (außer dieser Bausparkasse natürlich). Per E-Mail gibt es von keiner Verwaltung in Deutschland eine rechtlich bindende Auskunft. Das ist juristisch bislang nicht möglich (die Erklärung der Baubehörde ist ein Verwaltungsakt und eine Mail erfüllt nicht das nötige Formerfordernis nach § 37 VwVfG). Von daher dürfte das Gespräch mit dem Bürgermeister in etwa so gelaufen sein, dass der relativ schnell darauf hingewiesen hat, dass die Aussage per Mail nicht nur falsch, sondern auch nicht bindend war und die restlichen 1,5h dürfte Marvin rumdiskutiert haben, dass er davon ausging, die Stadt auf die Mail hin jetzt auf Schadensersatz in Anspruch nehmen zu können. Das ist halt Pech, wenn man bislang nicht viel mit Verwaltungen zu tun hatte.
Aber ich bin da ansonsten völlig bei dir. Zuerst spricht man mal in der Familie und mit Freunden über die Idee und fragt Leute, die das schon mal gemacht haben, statt sich da alleine im stillen Kämmerlein einfach per Mail mit irgendwelchen Verwaltungsleuten auseinanderzusetzen.
Vertrag unterschreiben ohne sich vorab über Individualisierung zu informieren ist auch nicht gerade klug.
Viele Dinge sind nicht klug. Vorallem ist es im nachhinein alles leicht gesagt.
Solche Probleme sollten aber gar nicht bestehen. Alles rund ums bauen ist einfach zu mühsam in Deutschland.
Baufirmen sowie auch die Behörden sollten verlässlich sein.
Es sollte grundsätzlich nicht so viele Fettnäpfchen geben in die man reintretten kann. Nur dann wird eben auch wirklich gebaut. Und das brauchen und wollen wir ja nun mal.
Es gibt einige Hausbauunternehmen die haben einen Art "unverbindliche Zusage". Hatte ich bei meiner auch: Vertrag unterschrieben, hatte paar Wochen Zeit die Finanzierung zu klären und Grundstück zu finden. Wenn ich nichts bis zu der Frist vorzuweisen gehabt hätte, wäre ich sauber ausm Hausvertrag gewesen; ohne weitere Kosten.
Ach Marvin :/ Du hast ganz klar die falsche Reihenfolge gewählt. "Konditionen sichern" und zuerst den Vertrag zu unterschreiben ist aus Sicht der Baufirmen natürlich ein Lockangebot und gerne gesehen, weil sie dich damit vom Markt nehmen. Klüger wäre es gewesen erst nach Kauf des Grundstücks einen Architekten auf Honorar ein Konzept ausarbeiten zu lassen. Mit diesem kannst du dann alle Hausbau Firmen auf das gleiche Konzept anbieten lassen und hast erst hierdurch vergleichbarkeit und kannst ernsthaft Kosten reduzieren. So kommst du auch nicht in die Falle der nachträglichen Mehrkosten durch Änderungen/ Wünsche.
Bei dir ist es zu spät, aber vielleicht hilft es anderen.
Einige Dinge, die schief gegangen sind, hätten durch ein gutes Architekturbüro vermieden werden können. Architekten wissen zum Beispiel, dass nur über eine Bauvoranfrage rechtssichere Aussagen zu einem konkreten Bauvorhaben erteilt werden können. Eine einfache E-Mail von einem Mitarbeiter einer Behörde reicht eben einfach nicht. Ein Mitarbeiter kann ja nicht alle Rechtsgebiete prüfen, da hängen zum Beispiel auch Sachen wie der Naturschutz, Immissionsschutz, Straßenbaubehörde und so weiter zusammen, deshalb gibt es ja die Bauvoranfrage.
Und zum Thema Baulastenverzeichnis: die Abstände zur Grenze ergeben sich auch über die gesetzlich notwendigen Abstandsflächen, im Rahmen eines Bauantrags haftet die Bauvorlage berechtigte Person, also der Architekt, für die Einhaltung der entsprechenden Abstände und muss auch gegebenenfalls Baulasten prüfen.
Über das Abstandsthema bin ich auch gestolpert. Bei uns war das von Anfang an klar. Der Architekt hat uns das direkt am Anfang gesagt, dass wir nicht bis an die Grundstücksgrenze bauen dürfen. Also ich bin auch der Meinung, dass der Architekt hier keinen guten Job gemacht hat. Der kann doch nicht einfach irgendwas Planen ohne Hand und Fuß. Bei uns hat der Architekt auch den Bebauungsplan gelesen bevor er einen ersten Entwurf gemacht hat. Der wusste also was lau BPlan erlaubt ist und was nicht. Ist mMn auch sein Job. Da fällt mir irgendwie der Staz ein "Architekt bei Wish bestellt".
bei Architekten ist es echt Glücksache
Wenn man da keine Ahnung von hat dann darf man da halt keine Auskunft geben und muss sagen, dass man das anders regeln muss
Sehr gute Erklärung 😉
Gruselig sowas zu hören. Dir das beste und viel Erfolg und Glück mit eurem Bauvorhaben
Du sagst bei 14:15 dass Du trotz einzelner Gewerke alles aus einer Hand bekommst. Ich möchte Dir aus eigener Erfahrung einen eigenen TÜV Bauabnahme Sachverständigen ans Herz legen. Das kostet nochmal ein paar Euro (meine rund 5k€ bezahlt zu haben) extra, ist ja bei Deinen bisherigen Niederschlägen eher ein Trinkgeld. Das tolle ist, die dokumentieren jeden Baufortschritt in Abstimmung mit dir und falls etwas nicht sach- und/oder fachgerecht ausgeführt wurde leitest Du das an den Generalunternehmer weiter. Falls Du einmal mit Fachchinesisch schachmatt gesetzt werden sollst, übernehmen die auch die Kommunikation. Hat mir damals einige tausend Euro an Folgeschäden erspart. .... Wünsche Dir, dass du nach den Anfangsproblemen jetzt bald ins Traumhaus einziehen kannst !
5.000 € bei 447.000 € ist kein Trinkgeld. Das übertrifft das Trinkgeld.
@@chocolate_700 ist die Frage der Betrachtungsweise. Ich gebe schon zwischen 5-10% Trinkgeld, wenn ich mit dem Service zufrieden war. Die Bauleiter der Hausfirmen werden immer die Interessen der Firma vertreten und nicht die des Bauherren. Daher ist es aus meiner Sicht, bei einer Investition von knapp 450k, ratsam seine eigenen Spezialisten zu haben. 5k waren bei uns schnell für "emotionale Bemusterung" (mehr Steckdosen, schönere Fliesen, bessere Armaturen) ausgegeben, die man auch im Nachgang hinzufügen kann.
3:50 Solche Auskünfte der Baubehörden sind immer unverbindlich, worauf in der Regel auch hingewiesen wird. Sich darauf zu verlassen, ist sagen wir mal risikobehaftet.
So hat es die SB vom Amt auch geschrieben …
Der Rest ist halt ein recht typischer Fall privater Bauherr , Kataloghaus, Änderungen
Immer wieder erstaunt, wie blauäugig Leute zu solchen Firmen gehen und sich durch den Preis blenden lassen.
Auch schon erlebt, die Firma hatte die Handwerkerkosten heruntergerechnet um ihr Haus angeblich günstiger zu machen. Ist doch was für einen Blöden😂
Naja, die Firma bietet ein fertiges Haus zu einem günstigen Preis an. Er will sparen, nimmt das Angebot an und beschwert sich dann, dass er nichts individuelles bekommt. Lächerlich
was ist bitte an 447k günstig?! @berlinerkindl477
Wieder ein gutes Beispiel dafür wie jemand keinen Ahnung hat und sich keine professionelle Hilfe von Anfang an geholt hat.
Wie Plane ich richtig und welche Schritte kommen nacheinander.
1. Finanzierung.
Bevor man irgend welche Verträge unterschreibt sollte die Finanzierung stehen. Wichtig zu beachten sind neben den eigentlichen Baukosten sind die Baunebenkosten und der Bauplatz.
2. Kauf einen Bauplatz, dabei schon einen Bauingenieur oder Architekten, der Berät ob mein Bauvorhaben dort auch durchgeführt werden kann.
3. Fachanwalt für Baurecht, der alle Verträge überprüft bevor irgend eine Unterschrift geleistet wird.
4. Geld kommt auf ein Baukonto, wird nur durch 2 oder 3 Unterschriften Freigegeben. (Bauherr, Bauträger, baubegleitender Prüfing./Architekt)
5. Vertragliche Regelung wann was bezahlt wird.
Einrichtung Baustelle, wenn erfolgt dann Rechnung und wird bezahlt. Ausheben Baugrube, wird geprüft dann bezahlt. Gießen Bodenplatte, wird geprüft dann bezahlt.
Abschließend einfach zu merken, wenn Material auf der Baustelle angeliefert wurde wird das bezahlt, Gewerke werden erst nach Vertigstellung und Prüfung durch den baubegleitenden
PrüfIng/ Architekten bezahlt.
6. Wenn sich das Bauprojekt von Planung bis Baustart länger als 2 Jahre hinzieht, rechnet mit 10% höhere Kosten.
Wenn das ein Bauträger nicht mitmachen will ist die Firma unseriös.
Mach doch mal ein Video dazu. ich wäre dein erster Abonnent 😊
Danke für dein Input. Trotzdem ist es Schade das die Bürokratie so kompliziert ist, das immer einen Experte braucht.
Normalerweise reicht ein (geschulter Architekten) Blick auf die Nachbarhäuser und den Bebauungsplan, um den Fehler, den Marvin gemacht hat und die Baubehörde bestätigt hat, zu vermeiden. Dennoch ein guter Hinweis für alle, die ihr eigenes haus (DIY) bauen wollen, keine komplizierten Nachfragen stellen, sondern einen Architekten nach Rat fragen ,wenn der Plan Bebauungsplan zu kompliziert ist, denn die Behörden haben keine praktizierende Architekten angestellt.
Ist auch nicht überall so bei uns in der Stadtverwaltung einer 60.000 Einwohner Stadt sind 3 Architekten angestellt.
Mag ja sein, aber dann dürfen sie halt keine Auskunft geben sondern müssen sagen:sorry, wir haben keinen Plan von dem scheiß den wir hier verwalten und wissen nix. Fragen Sie einen Fachmann. Aber nem Laien ne Auskunft zu geben die eh nix wert ist kanns ja nicht sein
@@SuperWotman mehr braucht man eigentlich auch nicht, die meisten die aber aufm Bauamt arbeiten sind extrem inkompetent und würden in der freien wirtschaft keinen fuß vor den anderen kriegen
Hier gibt es sogar noch einen Bebauungsplan der (sollte er zumindest) klare Regelungen trifft. In vielen Gebieten gibt es keinen Bebauungsplan. Dann wird es komplizierter.
@@CAARLcseditsandmoreBei der Orthographie stellst du jetzt kein glänzendes Beispiel der perfekten Arbeiter im Privatsektor dar.
2 Wochen im Hausbauforum mitlesen - bevor man irgendwas unterschreibt und plant, hätten gereicht um den ganzen Ärger zu vermeiden. Das hätte 0 Euro gekostet und exakt diese Themen werden dort täglich diskutiert. 2 Grundregeln: niemals einen Hausbauvertrag unterschreiben ohne das Projekt auf ein konkretes Grundstück zu fixieren und niemals ein Grundstück kaufen ohne Bauvoranfrage außer es gibt einen wirklich aktuellen, frischen Bebauungsplan. Aber nein, man lässt sich so eine Fertig-Billigbude aufschwatzen und unterschreibt sofort "um den Preis zu sichern" und das Grundstück kauft man im guten Glauben weil Sachbearbeiter XY per Mail gesagt hat: ja das ginge. Da fällt mir schwer Mitleid zu haben, auch wenn Hausbaufirmen und deren Verkäufer, die dieses Unwissen eiskalt ausnutzen auch endlich mal bestraft werden müssten. Dieses Vorgehen ist eine Sauerei! Baulastenfrei bedeutet, dass keine Wegerechte, Leitungsrechte usw. vorhanden sind. Das Grenzbebauungen eine eigene Baulast entfalten können, das sollte jeder Architekt doch mindestens wissen, was sind denn das für Profis? 😞
Er ist halt noch jung. Da fehlt eben die Lebenserfahrung.
Frage mich ja warum er keinen Bauleiter eingestellt hat.
Hier sieht man aber wieder gut warum in DE immer weniger gebaut wird und keiner investieren will.
@@Todestelzergute Bauleiter sind schwer zu finden und hätte dort auch ins Klo greifen können
@@Todestelzer Bauleiter ist sogar mittlerweile Pflicht! Der muss alles Dokumentieren. Aber Dummheit und Jungsein schützt vor Strafe nicht.
Ich hatte mit 24 Jahren gebaut, alles selber gemacht und nicht 1% der Scheisse gehabt die er jetzt schon hat (und er hat noch nicht mal das Loch im Boden).
Naja, 470.000 ist jetzt nicht unbedingt "billig" 😆
@@Auiydssyz Das ist Relativ. Rechnet das mal um auf €/m³ umbauter Raum oder €/m² Hausfläche (also gesamte Fläche für Wohnen + Neben + Nutzung)
Natürlich ärgerlich in die Fettnäpfchen getappt zu sein. Wir hatten uns zur Vorbereitung ein Buch der Verbraucherzentrale gekauft - da stand genau sowas drin wie: Auskünfte von Gemeinde per Mail etc sei nix wert, es braucht eine Bauvoranfrage - nur die sei verbindlich. Oder: Unbedingt vor Kauf ins Baulastenverzeichnis Einblick nehmen.
Und beim Schallschutz wundert mich, dass euer Architekt das nicht von sich aus eingebracht hat.
Kurzum: Echt doof gelaufen, aber klingt für mich eher nach Lehrgeld das ihr da gezahlt habt.
Meinst Du das "Bauen!" Buch des VBZ-Verlag oder gibt es da noch andere?
Gelernt (für mich): doppelt und dreifach nachfragen hällt besser 😅
Normalerweise reicht ein (geschulter Architekten) Blick auf die Nachbarhäuser und den Bebauungsplan, um den Fehler, den Marvin gemacht hat und die Baubehörde bestätigt hat, zu vermeiden. Dennoch ein guter Hinweis für alle, die ihr eigenes haus (DIY) bauen wollen, keine komplizierten Nachfragen stellen, sondern einen Architekten nach Rat fragen ,wenn der Plan Bebauungsplan zu kompliziert ist, denn die Behörden haben keine praktizierende Architekten angestellt.
@@lionel9038 Was aber etwas albern ist. Es sollte für einen Bürger möglich sein, ohne Sonderstudium feststellen zu können, ob und was er nun bauen darf.
@@petermuster3183kann er wenn er eine offizielle Auskunft bei der Baubehörde einholt.
@@petermuster3183 Grundsätzlich stimme ich dir zur. Für den Leien sind Bebauungspläne (egal in welcher Ortschaft) oft kompliziert und unverständlich, während ein Architekt direkt versteht, was man darf und was nicht. Es lohnt sich eben einfach direkt mit einem Architekten zu sprechen, weil dieser ein Bruchteil deiner eignen Zeit benötigt. Bebeungspläne sind schließlich auch für Architkten gemacht, weil Architekten meistens auch ein Haus planen....
Einfach mit dem nötigen Ernst und Respekt an die Sache rangehen, wenn du machst wo andere jahrelang im Beruf für lernen.
Du weißt nicht was lastenfrei bedeutet und als der Notar euch gefragt hat, ob ihr alles verstanden habt sagt ihr trotzdem ja? Er ist für das teuer Geld auch dafür da es zu erklären und nicht nur vorzulesen. Außerdem holt man solche Informationen vor Kauf des Grundstücks ein. So langsam kann man kein Mitleid mehr haben, wenn man so leichtgläubig ist. Holt euch bitte unbedingt einen Baumsachverständigen an die Seite.
Sorry, aber der Tippfehler „Baumsachverständiger“ ist ein bisschen lustig :)
@@tutorial9co8 haha, ja vielleicht braucht es bei seinem Glück auch wirklich so einen Sachverständigen :)
@@silence2k9 Aus einem Baum macht man Bretter.
Grundsätzlich steht in den Notarverträgen der Hinweis, dass der Notar das Baulastenverzeichnis nicht eingesehen hat.😊 in Ausnahmefällen - wenn der Notar einen Auszug einholen soll oder den Parteien einer vorliegt - wird dies erwähnt.
Und wenn ein Notar von lastenfreiem Übergang spricht ist damit die Belastung auf dem Haus im Grundbuch (nicht Baulastenverzeichnis) gemeint.
ich bin ehrlich, dass mit dem schallschutz ist echt wichtig & richtig. auch wenn es nervig ist im nachhinein. am ende freut ihr euch darüber...gibt nix schlimmeres als lärm auf dem eigenen grundstück.
Tipp an alle Hausbauer: Erst Grundstück kaufen, dann Architekt mit der Grundrissplanung beauftragen (inkl. Vorgespräch mit Bauamt), dann mit dem Entwurf zu verschiedenen Baufirmen gehen und sich Angebote erstellen lassen. Dabei alles detailliert aufzählen, was man gerne haben will und natürlich später im Vertrag alles schriftlich festhalten. Dann sollte es am Ende auch klappen.
Direkt einen Vertrag mit einer Hausbaufirma unterschreiben, um sich irgendwelche Preise zu sichern, ist echt ein Anfängerfehler. Davor wird eigentlich überall gewarnt. Und bei solchen Summen sollte man sich doch vorher schon mal gut informieren, bevor man etwas unterschreibt. Klingt hart, aber die Probleme hätten in diesem Fall mit ein bisschen Recherche oder professioneller Hilfe vermieden werden können. Lieber vorher etwas mehr Zeit und Geld investieren, dann ist die Chance größer, dass es hinterher klappt.
@@greenhawx Er wurde schön über den Tisch gezogen
Jeder der allein wegen einem Einfamilienhaus zu nem Architekten geht wurde schon über den Tisch gezogen...
Oder wenn man das Grundstück mit seinem Geld kauft darf man ein Haus bauen egal ob ein oder zwei Stockwerke
@@lukasm8799Na da kennt sich aber jemand aus 😂😂
@@m.r.9263 Wenn du es genau wissen willst, ja tu ich und zwar sehr gut da ich aus dem Baugewerbe bin und sehr viel mit Architekten sowie Hausbauern zu tun habe ;)
Der Plan bei einem Architekten kostet zu 90% ein vielfaches wie direkt bei einer ausführenden Firma - von der man auch gleich ordentliche Pläne bekommt mit denen man auch arbeiten kann. Und nicht nur Pläne die auf dem Papier schön sind und in wirklichkeit unpraktikabel und undurchdacht -da nur aufs optische ausgelegt!
Hiiii, Behördenmausi seit 2014 hier. Sprechzeiten ≠ Arbeitszeiten. Ja ja, wir machen uns nicht kaputt und etwas mehr Flexibilität (sofern gesetzlich möglich) stünde uns gut zu Angesicht, aber wenn wir unsere gesamte Arbeitszeit für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stünden, kämen wir gar nicht mehr hinterher mit der Sachbearbeitung.
Ich verstehe auch nicht, wieso so viele Menschen davon ausgehen, die Behörden arbeiten von 08:00-12:00.. es ist doch absolut logisch, dass man neben den Sprechzeiten noch alles abarbeiten muss 🙈
Hatte genug in meinem Leben mit Behörden zu tuen, sei es Ausländerbehörde, Bauamt, Umweltbehörde oder einfach nur ein Reisepass zu beantragen. Alle gleich, grenzt schon fast an Arbeitsverweigerung was die da tuen. Das Behördensystem in Deutschland gehört unbedingt überarbeitet.
@@captaing4 Ich kann verstehen, dass dieser Eindruck entsteht, aber ehrlich gesagt ist meine Erfahrung häufig, dass die Leute ständig versuchen, ihre Probleme zu meinem zu machen, anstatt ordentlich mitzuarbeiten und alle notwendigen Unterlagen zu liefern.
@@captaing4 ich arbeite seit Jahren in einer Behörde, komme an vielen Tagen nicht mal dazu, zu essen oder meine Pause zu machen. Einem wird das Personal gekürzt, man ertrinkt in Arbeit, Anträgen, Post etc. Ich arbeite täglich 10 Stunden und darf mir dann anhören, ich würde nur Kaffee trinken. Wenn man keinen Einblick IN eine Behörde hat, dann sollte man vielleicht Unterstellungen wie „man arbeitet nur von 8-12 Uhr“ oder gar Arbeitsverweigerung sein lassen…
Problem ist man erreicht euch gar nicht 😂
Also ich verstehe es nicht. Bevor man kauft stellt man eine Bauvoranfrage. Hat man die Zustimmung kauft man und nimmt einem Kredit auf. Also so haben wir das gemacht und nur so kenn ich das. Damit wäre das alles nicht passiert.
100 %, genauso besorgt man sich erst das Grundstück und plant dann mit dem Fertigbauer das Haus. Absolut verrückt und naiv wie hier vorgegangen wurde.
Genau, niemals einen Vertrag für ein Haus unterschreiben, bevor man ein Grundstück hat.
Und mit dem Grundstück dann auch nicht zu einem einzelnen Anbieter, nur "um mal schnell noch die Preise zu sichern ..." 🤦♂, sondern unterschiedliche Angebote einholen und vergleichen, bzw. ggfs. sogar vorher zum unabhängigen Architekten.
Das Problem bei solchen Partnerfirmen ist immer die Verantwortlichkeit. Dann schiebt jeder die Schuld auf den anderen und am Ende heißt es "das war dieser externe Dienstleister.. Oh ups, der ist insolvent. Schade Marmelade"
Huhu Marvin, die Lastenfreiheit im Grundbuch bedeutet etwas anderes als die Lastenfreiheit im Baulastenverzeichnis. Die Angaben im notariellen Vertrag, den du auszugsweise gezeigt hast, sind tatsächlich richtig.
Ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei eurem Hausbau 🍀
Wen ihn das wirklich interessiert hätte, hätte er bei seinem Notar nochmal nachgefragt und sich das genau erklären lassen. Aber ich glaube mit diesem Video wollte er nur angestauten Frust loswerden und sich etwas von seiner eigenen Verantwortung frei sprechen. ;)
ich wünsche dir, dass jetzt alles gut geht und du Schritt für Schritt sehen kannst, was für ein tolles Eigenheim dort vor deinen Augen entsteht
Wir haben ein Schwabenhaus von 1996 gekauft. Bin mir nicht sicher, was damals so als Standard vorgesehen war, aber aus meiner Sicht gibt es unzählige verdeckte Mängel. Kein Fenster wurde zum Ständerwerk abgedichtet, Dampfsperrfolien wurden weder verklebt noch an die Fenster angebunden. Der Balkon auf dem Erker ist nicht korrekt abgedichtet, Regenwasser kann in den Dachkasten laufen, Fassade reist in den Hausecken, weil der Feinputz nicht mit Gage ausgeführt wurde. Die Rohrinstallation unter dem Estrisch ist schon 2x am Fitting gebrochen (PEX-Schiebehülsen-Rohrsystem) über die Verlegung sage ich mal reingeschmissen und schnell weg. Nichts davon war beim Kauf sichtbar, erst bei der Sanierung sind mir die Sachen dann sauer aufgestoßen. Ich empfehle die Augen beim aufstellen des Hauses weit offen zu halten!!!
ich würde bei den einzelen Abschnitten immer noch einen Bauleiter einer unabhänigen firma gucken lassen...
Viel zu blauäugig ran gegangen und völlig falsche Reihenfolge. Man fängt mit dem Grundstück an und dann erst das passende Haus darauf planen
Fände ich super aus meinem neuen Haus auf die unverputzte Fassade meines Nachbarn zu schauen. Klingt nach einer Gründstücksniete in vielen Belangen.
Straßenlärm auch noch
@@doctorstrange9540 Und da nen Fertighaus drauf, passt zur Rolex und dem EQS.
Ja, erst Vertrag abschließen und *danach* kommst du mit deinen Sonderwünschen an und dann die Firma anschwärzen weil sie es nicht machen. Richtig nice Art, deine Plattform auszunutzen.
Einfach so wild! Als ich damals gebaut habe, ist meine Bauanzeige einfach "verschwunden" und ich sollte dann anstelle der Bauanzeige, die eigentlich ausreichend gewesen wäre, einen Bauantrag stellen. Auf Nachfrage warum etc. hieß es einfach "weil es so ist". Das habe ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und über 10 Ecken dann rausgefunden das die Bauanzeige einfach intern nie an die richtige Stelle weiter geleitet wurde.
Nach einem entsprechenden Video über das Thema meinerseits, hatte ich 2 Tage später die Erlaubnis direkt mit dem geplanten Bau loszulegen...Unfassbar!
Ich drück dir die Daumen das ab jetzt alles läuft für euch mit eurem Vorhaben!
Liebe Grüße,
Dominik von Freundship
Wow, danke, dass du das alles so offen besprichst. Ich komme aus dem Kopf schütteln nicht mehr raus... Ein Hausbauprojekt ist schon stressig genug, wenn alles glatt läuft. Kann mir kaum vorstellen, wie es für dich sein muss :/ Wenn man das so hört, dann muss man ja mindestens 25% Puffer einplanen, für mögliche Fallstricke.
So sehr ich deine Recherchen schätze: Das Projekt bist du blauäugig angegangen und trägst selbst die Verantwortung für den finanziellen Schaden. Allein ein Haus zu kaufen, ohne ein Grundstück zu besitzen, kann finanziell schnell in der Privatinsolvenz enden. Normalerweise lässt man als Laie den Architekten klären, ob das Haus so gebaut werden darf, mit einer offiziellen Bauvoranfrage. Vorher würde ich nichts unterschreiben. Seriöse Firmen begleiten die Grundstückswahl auch vor Vertragsabschluss.
Lächerliche Spießbürger-Aussage ...
Sorry aber die Schuld liegt an der Überbürokratisierung in allen Bereichen in Deutschland. Es muss doch möglich sein ohne fremde Hilfe zu erfahren was auf einem Grundstück erlaubt ist und was nicht. Wir haben alles so kompliziert gemacht, dass selbst die Mitarbeiter der Behörde nicht mehr durchblicken.
@@Tekuco Aber das weiss man doch vorher und deshalb sichert man sich ab. Dieter hat da schon Recht.
@@maxmustermann8167ja aber er hat sich doch erkundigt und hat eine fehl Info von der Gemeinde bekommen
@@maxmustermann8167ach weil man's vorher weiß isses wieder okay? Interessante Herangehensweise.
„In Deutschland gibt es Wohnungsmangel“ - ich wundere mich warum? 🤔
Weil die Leute da wohnen wollen wo es Wohnungsmangel gibt und nicht da wo viele leere Wohnungen stehen.
Da wo die Wohnungen leer stehen gibts halt oft keine Arbeit@@peterfischer2039
Dir ist aber schon bewusst, das Einfamilienhäuser das Problem am allerwenigsten lösen
Einfamilienhäuser sind aufgrund des Platzbedarfes eher ein Grund für den Wohnungsmangel.
@@alex82479 nein, weil sie igrendwo auf dem Dorf stehen, wo keiner nach Wohnungen sucht.
Ich empfehle sich für den Hausbau einen Architekten zu suchen, der die gesamte Planung übernimmt, und mit dem zusammen dann Betriebe aussuchen, die die verschiedenen Arbeiten ausführen.
Generalunternehmer haben zu viele Möglichkeiten Dinge unter den Teppich zu kehren und meist steht da im Vordergrund möglichst Günstig zu sein und möglichst günstig zu bauen. Doch beim möglichst günstig bauen werden immer mal irgendwelche Details nicht ordentlich ausgeführt, am Material gesparrt oder Sachen komplett vergessen.
Ein Blick in den Bebauungsplan (Architekt, Bauunternehmen) ist sehr hilfreich!!
Hey Marvin, das tut mir echt leid zu hören, dass du sowohl mit den Behörden als auch mit der Baufirma so viele Probleme hattest. Wir stehen gerade auch vor einem Bauprojekt mit einem Fertighausanbieter und haben ein Grundstück gefunden, wo aktuell Bodenproben entnommen werden. Jetzt warten wir auf die Auswertung. Es wäre super, wenn wir uns mal austauschen könnten, um im Detail darüber zu sprechen. Ich weiß, du hast wenig Zeit, aber falls es sich einrichten ließe, wäre das wirklich klasse. Es wäre einfach toll wenn wir dadurch ähnliche Probleme, die du ja bereits schon hattest vermeiden können.
Da schimpft jemand über die Influenza das sie sich mit den Produkten nicht auseinandersetzen, macht aber beim Hausbau genau die gleichen Fehler.
Ja, das ging mir auch sehr durch den Kopf.
Gibt ja wohl einen Unterschied zwischen „Ich kauf als Laie ein Haus und engagier Firmen dafür“ zu „Ich bin beruflich Influencer der Produkte bewirbt und bewerbe jeden Scheißdreck an meine Zuschauen“
Lastenfrei im Grundbuch hat überhaupt nichts zu tun mit dem Baulastenverzeichnis. Im Notarvertrag steht wahrscheinlich drin, dass der Notar in das Baulastenverzeichnis keine Einsicht genommen hat.
1) Den aktuellen Bebauungsplan, falls vorhanden einsehen. Und zwar selber. Der ist rechtsverbindlich.
2) Bauvoranfrage stellen. Diese Auskunft ist günstig und rechtsverbindlich.
3) Bedingungen abklären bevor man den Vertrag mit dem Bauträger/GU unterschreibt.
4) den Kommentar des OP aufgrund der Kompaktheit und Strukturierung oben anpinnen.
viel Kraft und mehr Glück bei dem restlichen Bauprojekt!
Kleiner Tipp, am Anfang des Hausbaus wenn die Wände etc. aufgestellt werden darauf achten, das alles z.b. über Nacht regensicher abgedeckt ist! Wird oft vergessen, was in unserem Fall schwarzen Schimmel zur Folge hatte.
Also am meisten freue ich mich natürlich auf die Einweihungsparty mit all deinen Abonennten
Daher das wichtigste beim Hausbau:
Immer erst das Grundstück suchen und kaufen, anschließend das Haus planen (am besten mit Architekt) und dann Angebote verschiedener Hausbaufirmen zu genau diesem Haus einholen. Leider haben immer noch viele die Vorgehensweise erst einen Hausbauvertrag zu unterschreiben. Die Grundstückssuche erschwert sich dann jedoch und das Haus wird nie optimal auf das eigene Grundstück zugeschnitten sein (weil schon vorher geplant). Oder wenn man dann die Planungen auf Grund dessen ändert, entstehen dann meist hohe Mehrkosten, da ursprünglich anders geplant. Oder wie in Marvins Fall sind viele Dinge wie KNX etc. gar nicht möglich. Da muss man dann auch jeden noch so hohen Aufpreis schlucken, weil eben der Vertrag schon unterschrieben ist... Und Vertrag kündigen kosten eigentlich immer, hier kam Marvin sogar mit 14.000€ noch gut weg. Bei manchen sind es auch schnell 5 oder 10% der Haussumme. Kommt halt immer drauf an, was im Vertrag stand, daher auch immer die Verträge genau prüfen vom unterschreiben und wenn man keine Ahnung davon hat, lieber die paar hundert Euro in einen Experten investieren, der das für einen macht.
Ich kann außerdem den YT-Kanal Fertighausexperte empfehlen, da findet man als Hausbauer viele wichtige Tipps, vor allem auch schon für die Planung und Vorbereitung.
3m Mindestabstand zur Grundstücksgrenze ist übrigens die Regel, daher lieber immer davon ausgehen, als zu glauben direkt auf die Grundstücksgrenze bauen zu dürfen. Bei vielen Bundesländern darf man nicht mal die Einzäunung direkt auf die Grundstücksgrenze bauen, sondern muss etwas Abstand halten.
Schallschutz auch immer ein Thema und wie man hier sieht zu beachten.
Und zum Thema Bemusterung, was ja anscheinend im nächsten Video kommt. Wenn möglich immer eine Vorbemusterung machen, vor allem um einen Eindruck über die Kosten zu bekommen. Viele unterschätzen, was bei der Bemusterung hofft noch preislich hinzu kommt.
Viel Glück euch auf jeden Fall, dass nun alles sauber läuft. Hausbau kann schon oft sehr nerven strapazierend sein.
Ich würde sogar vor dem Kauf schon mit einem Architekten einen groben Pan besprechen um zu prüfen, ob das was ich will laut Bebauungsplan überhaupt geht 🙂
@@Exotelis-skydive Stimmt, das ist auch sicherlich eine gute Variante. Kann auch empfehlen sich einfach Mal etwas ins Thema Bebauungsplan und Nachbarbebauung einzulesen. Dann hat man schnell selbst immer direkt eine Ahnung, was denn auf dem Grundstück möglich wäre. Und so schwer zu verstehen sind B-Pläne wirklich nicht.
In Deutschland am besten gar nicht erst ein Haus bauen und lieber mit dem Geld auswandern + Haus bauen
Hier hätte viel vermieden werden können wenn man von vornerein mit einem Ingenieubüro oder Architekten gearbeitet hätte. Schon beim grundlegenden Konzept einer Fertighausfirma wie Bien-Zenker sollte einem eigentlich klar sein, dass sich die "Individualisierung" fast ausschließlich auf die Raumaufteilung begrenzt und man an die Fähigkeiten der Unternehmenseigenen Handwerker gebunden ist. Wenn die keine Leute für Smart-Home haben dann können die es natürlich auch nicht bauen. Anders kann so ein Unternehmen gar nicht funktionieren. Der fehler war hier, sich nicht vorher mit dem Konzept der Unternehmer-Einsatzformen zu beschäftigen und einfach zu denken "Da steht Individuell drauf, das heißt ich muss nur sagen was ich will und die machen alles". Auch das Problem mit der Behörde hätte mit einem erfahrenen Bauingenieur vermieden werden können, denn der hätte gewusst, dass eine Einzelaussage eines Behördenmitarbeiters über E-Mail keine verbindliche Information ist. Wahrscheinlich hätte der aber auch einfach direkt den Bebauungsplan richtig gelesen und gar nicht nachfragen müssen. Auch die Bauvoranfrage kam hier viel zu spät und hätte eigentlich vor dem Grundstückskauf gestellt werden müssen.
Bin auch aktuell am bauen ... ich fühle alle Themen die Du hier benennst. Drücke die Daumen, das alles klappt!
Tolles Video. Tut mir echt Leid, dass du so einen Ärger hast. Mir fehlen da echt die Worte. Aber anderes bin ich von den Behörden auch nicht gewohnt. Was hier alles schief läuft ist echt unfassbar. Und am Ende einfach nur... "Ja... tut uns leid. Trotzdem ist das jetzt so" einfach unfassbar. Wünsche dir und deiner Familie viel Kraft. Danke, dass du von der Baufirma gesprochen hast. Dann kann man die ja schonmal aussortieren.
Das mit dem Baulastenverzeichnis ist auch echt unfassbar. Da müsste eigendlich doch der Vorbesitzer haften oder nicht? Dieser gibt doch beim Notar an, dass dort keine Lasten mehr drauf sind oder nicht? War zumindestens in unserem Fall so, dass die das beim Notar vorweisen mussten.
Ich bin gespannt auf diese Smarthome sachen und die Fliesen. Das würde mich am meisten interessieren 😁 und die Küche.
Nach deutschen Recht ist eine E-Mail kein rechtsverbindliches Dokument. Also: immer schriftlich geben lassen, dann wäre die Gemeinde auch haftbar.
Ich bin beruflich in der Baubranche und deswegen wohl vorbelastet aber das ganze war ziemlich naiv von euch. Wenn man vom bauen keine Ahnung hat, dann sollte man sich zumindest ein wenig belesen und sich Hilfe nehmen. Es geht ja schließlich um sehr hohe Summen. Außerdem unterschreibst du einen Vertrag und willst dann Änderungen machen, sollte klar sein das das nicht geht bzw. bei Mehrkosten diese bezahlt werden müssen.
Oder es gleich ganz bleiben lassen.
Marvin ist leider ziemlich staatsgläubig. Er denkt vermutlich noch, dass der Staat sein Freund ist.
Fertighäuser und Individualisierung schließt sich zu 95% aus
Freue mich schon auf den neues Fortschritt 🎉
Ichfreu mich tatsächlich am meisten aufs einrichten und dekorieren ❤
Das mit den Baulasten hat mich auch tierisch geärgert. Der Notar prüft beim Kaufprozess gefühlt jeden Mist.. Aber bei den Baulasten reicht ein "dem Verkäufer sind keine Baulasten bekannt". Man kann sich die Auskunft aus dem Baulastenverzeichnis vor dem Kauf des Grundstücks für ~30€ ausgeben lassen. Vorausgesetzt du weißt davon...
Beim Thema Ausbauhaus und weitere Gewerke sollte man auf jeden Fall das mit der Garantie und der Abnahme klären.. Wenn was schiefgeht, könnten sich sonst alle Gewerke gegenseitig beschuldigen und man hat als Bauherr ein riesen Problem.. Auf jeden Fall Baubegleitung bei der Abnahme einkaufen!!!
Ich finde das seltsam, dass die Fertighaus Firma so negativ dargestellt wird.
Es wurden von zwei Parteien ein Vertrag über eine Leistung vereinbart. Die eine Seite möchte sich an den Vertrag halten, die andere nicht.
Wer verhält sich jetzt falsch?
Möchte man andere Leistungen haben, nimmt man das in den Vertrag mit auf, anstatt im Nachgang die andere Seite als unflexibel hinzustellen.
Marvin vereinbart ja auch keine Werbung zu machen und im Nachgang werden ganz andere Dinge verlangt und er muss ja und Amen sagen, um nicht vom Auftraggeber negativ dargestellt zu werden.
Ich glaub das ganze auch nicht so ganz. Vorallem nicht von der Hausbaufirma.
Es gibt auch noch die Möglichkeit, ein sog. Rücktrittsrecht zu vereinbaren. Z.B. steht dann sinngemäß drin "Findet der Bauherr innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss des Werkvertrages kein geeignetes Grundstück, auf dem er das Haus bauen kann, so kann er kostenfrei vom Vertrag zurücktreten". Wundert mich, dass es das bei diesem Anbieter nicht gibt oder es nicht angeboten wurde.
@@thomascrest8679 bei dem Vertrag muss man auch aufpassen denn nur weil der Bauherr dort nicht bauen will, heißt es nicht dass es dort nicht geht.
Die Firma hat eindeutig Anspruch auf entgangen Gewinn, wenn der Vertrag gekündigt wird.
Wer schließt denn einen Vertrag, bevor er die Bedingungen (Bebauungsplan etc.) kennt? Dazu müsste man aber wissen, ob es ein Vor-Vertrag ist oder ein richtiger Bauvertrag mit allen drin. Ich hoffe, dass es ein Vorvertrag ist, wo es mehr oder weniger um eine verbindliche Absichtserklärung handelt später einen Vertrag zu schließen.
Hey Marvin, gutes Gelingen weiterhin :D Haltet gut durch und dann auf eine hoffentlich schöne und möglichst Hindernissfreie Bauphase.
Tut mir leid für euch und den ganzen Stress aber gute Infos für uns. Da wir uns auch aktuell mit diesen Themen befassen und nach Baufirmen suchen.
Bauträger sind gut, wenn es um Standardhäuser geht. Sobald man etwas ausgefallenere Sonderwünsche hat, ist es besser mit einem Architekten in Eigenregie zu Bauen. Dazu noch einen Gutachter von Beginn an mit einschalten, damit nichts vergessen wird bzw. Nichts falsch läuft
Das halte ich für übertrieben. Das Haus hier ist ja auch fernab von "nicht-Standard". Die bekannten Bauträger haben entweder selbst Architekten oder Kooperationen und binden diese FRÜHZEITIG ein. Die Frage ist eher, warum das hier nicht frühzeitig gemacht wurde oder warum die Bauherren nicht frühzeitig die Bebaubarkeit mit einem Architekten geklärt haben. Dann würde man eben auch frühzeitig klären, was für ein Haus gebaut werden kann und das dann auch mit dem Bauträger klären. Aber den Vertrag unterschreiben, bevor überhaupt klar ist, was gebaut werden kann? Abenteuerlich. Ebenso liest man sich doch vorher die Vertragsdetails, Zahlungsmodalitäten usw. durch. Da steht dann nämlich oft drin, dass der Bauherr dafür zuständig ist, die Genehmigungen für Bau, Entwässerung usw. einzuholen und im Falle des Scheiterns dem Bauträger dann eine Entschädigung zusteht. Das kann man dann so akzeptieren oder eben nicht.
Sorry, aber Änderung sind immer möglich, dass ist das Recht des Bauherrn, ABER auch nur dann, wenn die zusätzlichen Leistungen auch extra vergütet werden!
Wenn du einen Bauvertrag einfach frei kündigst, dann hat die Firma das recht auf entgangenen Gewinn, da Mitarbeiter für dieses Projekt eingeplant worden sind und andere Projekte erst zu einen späteren Zeitpunkt beginnen.
Grenzabstände sind Grundkenntnisse.
Schallschutz ist Sache der Firma.
Dann muss man aber auch nachweisen, dass diese Mitarbeitenden nicht einfach bei einem anderen Projekt eingesetzt wurden.
@@Konniiiiiiii ja.
Tipp: Bauvoranfrage vor dem Kauf des Grundstückes, dann hat man bereits 100% Klarheit für das Investment
Ergänzend: Man kann sogar vorab fragen, ob etwaige Straßenarbeiten / Laternen und Co zeitnah instandgesetzt werden sollen, bei denen EIgentümer der Häuser mit in die (Zahl)-pflicht genommen werden.
Oh No... ich bin vom zuhören schon gestresst.
Ich wünsche euch alles Gute für euer Vorhaben.😊
Unbedingt ein Video übers Dach! Das Dach ist mit das Entscheidenste am ganzen Haus und ist somit auch das Interessante Projekt am ganzen Haus
Ich erinnere mich, als ich 2019 gerade mit Kryptowährungen angefangen habe, aber später im Jahr 2020 habe ich sie verkauft, weil ich dumm war und sie nicht verstanden habe. Ich habe studiert und gelernt und jetzt weiß ich, wie es funktioniert. Anfang 2023 bin ich mit 10.000 wieder in Kryptowährungen eingestiegen und habe in kurzer Zeit 128.000 erreicht.
Ich bin neu bei Kryptowährungen und verstehe nicht, wie sie wirklich funktionieren. Wie kann jemand den richtigen Ansatz für Investitionen und gute Gewinne aus Kryptowährungsinvestitionen kennen?
Ich habe viel verloren, als ich allein und ohne Anleitung gehandelt habe. Es war eine holprige Fahrt für mich. Wer ist bitte Ihr Mentor? Wie kann ich mit Ihnen in Kontakt treten? Ich brauche jetzt wirklich Hilfe auf diesem Markt?
Als Anfängerinvestor brauchen Sie nur einen Mentor, der Sie zur Rechenschaft zieht.
Als Anfängerinvestor brauchen Sie nur einen Mentor, der Sie zur Rechenschaft zieht..
Wie kann jemand einen professionellen Account Manager kennen, der vertrauenswürdig und seriös ist? Heutzutage sind sie schwer zu finden.
Also es haben ja schon andere Personen hier gesagt. Ganz schnell den Architekten wechseln bzw. einen Planer dazu holen.
Ich habe die letzten Jahre im Vermessungswesen gearbeitet und viele der Sachen die du hier aufzählst hätten von vornherein vermieden werden können.
1. Nie eine Mail immer die Bauvoranfrage. Warum? Die Mitarbeiterin hat ihr Ressort, kuckt auf den Plan und sagt ja das wird so passen. Ist der B-Plan aktuell? Gibt es ausnahmen im B-Plan. Hat die Gemeinde eine übergeordnete Bauordnung, dann die Bauordnung vom Land und von der Bundesrepublik. Das hat so ein normaler Mitarbeiter nicht pauschal auf dem Schirm. Abgesehen ist es ein Mensch und Menschen machen Fehler.
2. Baulasten sind die Abstandsflächen. Es wundert mich das du nur 3m Abstand halten sollst. Zumindest bei uns muss jeder 3 m Abstand halten, das bedeutet aber, wenn der Nachbar bis an die Grenze gebaut hat, dann muss ich 6 m Abstand halten. Da geht es um Verschattung und Brandschutz. Das sind aber auch sachen die wir als Vermesser für den Bauantrag eruiert haben. Genauso wie die Maximal bebaubare Fläche. Ich hoffe die habt ihr geklärt, mit welchem Faktor ihr bauen dürft. Gerade wenn ihr jetzt das Haus mal eben vergrößert. Und nicht vergessen der Faktor bezieht sich auf versiegelte Flächen, dazu zählt nicht nur dein Haus sondern auch z. B. Parkfläche, Veranda...
3. Vollgeschosse. Wie sind denn die Nachbarbebauungen? Da kann man das ja sehen. Es geht auch um die Bauhöhe. Wir hatten auch Fälle da haben die Leute am Ende ihr Haus tiefer gesetzt also den Boden ausgehoben um dann die beiden Geschoße bauen zu können.
Bauen ist sehr kompliziert und als Laie sollte man da nichts selber machen, weil es wie hier dann meist nach hinten los geht. Immer das Geld für nen vernünftigen Planer ausgeben der notfalls auch Haftet.
Ganz ehrlich, ihr unterschreibt einen Bauvertrag ohne vorher zu klären, ob die Firma auch alle Wünsche die Ihr habt realisieren kann? Sowas muss vorher in den Vertrag rein. Wenn die Firma da rumzickt ... tschau. Ihr kauft ein Grundstück ohne vorher in einer Bauvoranfrage zu klären, was Ihr da bauen dürft? Das ist alles ziemlich blauäugig.
schon einen Werkvertrag ohne Grundstück zu unterschreiben und ganz selten eine gute Idee.
Genau hier liegt der Fehler.. sorry Marvin
Ja aber offensichtlich arbeitet die Behörde ja auch nur von 8-12 Uhr. /s
Hast du das Video überhaupt geschaut falls ja Fang nochmal von vorn an dort sagt er die Anträge wurden von der Behörde verkackt
@@nichtvondieserwelt2395 Ja, hab ich. Und nein, er sagt nicht, dass die Anträge vom Bauamt "verkackt wurden".
Er hatte eine formlose Anfrage per Mail gestellt und darauf eine wenig belastbare Auskunft irgendeiner Bearbeiterin erhalten.
Bei Projekten in dieser Größenordnung sollte man, wenn man nicht sicher ist, unbedingt Bauvoranfragen stellen, dazu sind die da. Er hat das erst im Nachhinein gemacht, als er den Bauvertrag schon unterschrieben hatte. Ist blöd gelaufen, aber dafür dann "nur" dem Bauamt die Schuld zu geben, ist ein wenig unfair.
Viel Glück beim Hausbau! Wir sind seit nem Jahr eingezogen und haben mit SchwörerHaus gebaut, auch mit Smarthome KNX und alles schlüsselfertig. Die machen alles aus einer Hand, kann ich empfehlen.
Genau aus diesen Gründen werden wir kein Haus bauen. Die Suche nach einer gebrauchten Immobilie haben wir ebenfalls aufgegeben, da wir mit den Verkäufern (oftmals eine Erbengemeinschaft) Probleme aufgrund von Aussagen hatten wie z.B. „wir wollen das die Nachbarschaft Deutsch bleibt“; „wir haben den Nachbarn zugesagt an keine Ausländer zu verkaufen“ usw.! Das ganze haben wir nun mehrfach hintereinander erlebt. Da bleibe Ich lieber in meiner Mietwohnung und gönne uns was, anstatt bis zur meiner Rente oder darüber hinaus, für ein Haus zu zahlen.
Ich gib dir nen Tipp, bei so vielen verschiedenen Gewerken die nicht alle von einer Baufirma kommen, geht oft etwas schief! Und da spreche ich aus Erfahrung! Hab selber 7 Jahre bei einer Hausbau Firma gearbeitet und alles mögliche schon auf der Baustelle mitbekommen! Such dir daher am besten einen unabhängigen Baugutachter, auch wenn der nochmal mehr kostet!
Eine halbe Million investieren, aber keine Ahnung von der Materie haben?
Eine gewisse Schuld haben daran die Fertighausbauer, da ein Haus aus dem Katalog „so einfach“ klingt. Es ist und bleibt aber eine grosse Investition mit entsprechendem Risiko.
Ihr habt einiges falsch gemacht und Pech gehabt. Alles im Rahmen.
Bzgl Schallschutz: warum weiss das der Architekt nicht? Wie gross wäre das Gejammere im Nachhinein, gäbe es diese Schutzklauseln nicht….
Sorry Marvin, du bist das perfekte Negativbeispiel wie man es nicht macht. Ich beschäftige mich seit Längerem mit dem Hausbau in Vorbereitung auf unseren eigenen Bau. Du hast leider jeden erdenklichen Anfängerfehler gemacht, den man machen kann. Angefangen bei deiner Naivität, über mangelnde Vorbereitung zu dem Thema bis hin zu überstürzten Entscheidungen..
Als Bauherr bist nur Du allein für alles verantwortlich, das ist die erste Lektion die man lernt..
Gute Besserung
@@marvins.zweitkanal Maßlose Selbstüberschätzung.. ich muss keine Sündenböcke bei Baufirmen und Behörden suchen um von meinen Versäumnissen abzulenken. Welcher Trottel unterschreibt denn einen Vertrag, bevor er eine Finanzierung, ein Grundstück oder eine fertige Planung mit inkl. Bauvoranfrage von einem Architekten hat?
@@marvins.zweitkanal oh danke, mir gehts super, ich habe ja vorher gut recherchiert. Man sollte eigentlich meinen Du hättest sowas auch drauf. Naja ich wünsch Dir nix böses, aber ich hoffe Du gehst aus der Sache mit bissl mehr Selbstreflektion raus. Emotionalität versteh ich am Anfang, aber danach muss man sich irgendwann besinnen. Die Schuld trifft hier größtenteils nicht Diejenigen, die Du in diesem Video an den Pranger stellst.
Kann Dir den Kanal Fertighausexperte nur empfehlen, wenn Du Dich informieren möchtest.
@@MucMaxx Hat halt keine Einsicht, dass er hart verschissen hat.
Also auf einen Laien wirkst du wie jemand, der gerade einfach nur gerne rumprollern will.
Und schön mit den Videos das Haus finanzieren. Ist doch super 😜💪🏽 Freut mich wirklich für dich!
ich freue mich am meisten auf das thema Solar- bzw. PV-Anlage, Smart-Home System und die damit verbundenen IT-Installationen. finde da ich aus dem IT bereich komme gerade solche themen echt spannend vor allem was mit der planung alles zusammen hängt gerade dann wenn man ein haus baut wo die komplette vernetzung sage ich mal "fest" installiert ist da man ja dann im nachhinein eher nicht so einfach etwas abändern kann...
Schadenfreude ist hier nicht angebracht, aber bitte Leute wenn TH-camr Sachen erzählen immer im Hinterkopf haben, die haben keine Ahnung vom echten Leben. Warum das hier noch so dargestellt wird, ja ich hab ja eine E-mail daher muss das ja klappen. Sorry aber diese ganze Story hört sich an wie, komm wir bauen ein Haus und die Planung machen wir dann nachdem alle Verträge unterschrieben sind. Für mich ist eins klar hier wurde absolut fahrlässig gehandelt und mal abgesehen davon, dass die eine Baufirma wirklich sus klingt, sind die ganzen Probleme selbst verschuldet. Wirklich Leute wer solche Sachen anpackt bitte vorher informieren, Experten hinzuziehen und vorab bevor man ein Grundstück kauft, prüfen was gebaut werden darf und welche Regelungen gelten. Unter Umständen vorher einen Anwalt befragen was alles eingehalten werden muss, wir lernen Baurecht nicht umsonst im Studium. Wenn es um Verträge mit Baufirmen geht einfach einen Anwalt nehmen, damit nicht irgend etwas versprochen wird um euch als Kunden zu gewinnen und dann nicht im Vertrag steht. Und Marvin alles Gute für euch, tut mir auch leid das es so gelaufen ist, aber bitte auch etwas mehr Selbstreflexion, dass Video klingt mir etwas zu sehr nach die anderen sind Schuld.
Jupp, hier wurde euphorisch irgend ein Vertrag geschlossen um "Geld zu sparen" ohne wirklich ein Plan zu haben.
Das es jetzt bei der zweiten Firma besser läuft ist logisch, da jetzt ein Hauch Erfahrung da ist.
Man merkt ja bei Punkt 4 (Lastenfreiheit/Baulast), dass er nicht weiß wovon er redet und er anscheinend auch nicht bereit ist diese Wissenslücken zu schließen. 🤷🏻
Deutschland hat einfach nen Stock im A
Eigentlich fängt man mit einem passenden Grundstück an und plant/ kauft im Anschluss das dazu passende Haus. Das wäre ja so als würde ich mir ein Auto kaufen und danach erst einen Führerschein machen. Leider wurde hier von Beginn an , durch den vorzeitigen Kauf des Hauses alles falsch gemacht.
ich freu mich schon auf die zu beachtenden regularien in der errichtung der squash halle
sport & fun halle marvin 😂
Das ist echt ärgerlich wie es bisher gelaufen ist und das man als kleiner Bürger immer den kürzeren zieht, egal ob gegen Behörden,die Träume zerplatzen lassen oder die baufirma. Am Ende zahlt immer der Auftraggeber, als ob man keine Rechte hat. Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass alles gut wird 😊. Und bin gespannt auf die nächsten, hoffentlich positiven Videos von dir 😊🍀🍀🍀🍀🍀
Erst einen Hausbauvertrag und dann ein Grundstück suchen?? Oh ha, erstmal Grundstück aussuchen, dann Bebauungsplan prüfen, dann mit Häuselbauer sprechen und Kalkulieren. Grundstück kaufen und Hausbauvertrag abschließen.
Worüber beschwert er sich hier eigentlich gerade? Er hat ein Haus gekauft und NACH dem Hauskauf fallen ihm und seiner Freundin ein, was sie gerne noch hätten. Und die Hausbaufirma sagt nein. Und wo ist jetzt das Problem? Bisschen unverschämt die Herangehensweise, zudem die Argumentation "andere Baufirmen würden es doch auch machen" direkt aus dem Kindergarten kommt...
Hast schon recht, aber ich finde auch bei solchen Summen irgendwann müssen die schon Service bieten.
Wir kann man so uninformiert und naiv so ein Bauprojekt beginnen?
Delber schuld.
als garten und landschaftsbauer habe ich natürlich großes interesse daran, wie der garten später einmal aussehen soll. als tipp dafür: lasst euch den garten wirklich gestalten und verzichtet so gut es geht auf beton-produkte. naturstein ist nachhaltiger und sieht je nach beschaffenheit deutlich besser aus, noch wichtiger ist aber eine üppige bepflanzung, macht weniger arbeit als jeder schottergarten, trägt massivst zur artenvielfalt bei und bringt auch optisch richtig leben in einen garten. gibt nichts schlimmeres als 50qm betonpflaster, 5qm rosenbeete und der rest rasen
Ich fühle mit dir. Bei mir hat die Behörde drei Jahre für die Baugenehmigung gebraucht. Außerdem wurde ich von verschiedenen Beteiligten betrogen: vom Statiker um 12.000 €, von der Baufirma um 44.000 € und vom Architekten um 8.000 €. Insgesamt sind das -64.000 €! Rechtliche Schritte sind bereits eingeleitet, und wir hoffen, zumindest einen Teil des Geldes zurückzubekommen.
Wir sind momentan noch am Bauen, dokumentieren alles schriftlich, und falls es Probleme gibt, wenden wir uns sofort an den Anwalt. Ich sage nur: Einmal bauen, aber nie wieder!
Genau das haben wir auch alles durch. Bei der Gemeinde waren sie nur so ehrlich das sie uns gesagt haben, dass sie nichts zu sagen haben. Bei uns hat der Landkreis das letzte Wort und da war es so ähnlich bei uns. Da geht nix mehr und denen ist alles egal.
Deutschland in 19:30 min erklärt...
Ich bin Inhaber von einer Firma die KNX installiert wenn noch nötig melde dich einfach. Ist kein Problem für uns.
Hi Marvin, unsere Erfahrung mit Fertighausfirmen sind exakt gleich. Angeblich ist immer alles möglich, bis man den Vertrag unterschrieben hat. Dann geht plötzlich nichts mehr. Wir haben uns den Großteil am Ende selber beigebracht, zb Pläne lesen und Kredite kalkulieren. Erst dann konnten wir sehen wie häufig wir übervorteilt werden sollten. Es gibt da draußen Haushersteller, deren Geschäftsmodell es ist diese Anzahlungen zu kassieren und niemals zu bauen. Viel glück beim Bau!
Oh man, wir haben zwar kein Haus gebaut, sondern „nur“ gekauft aber da lief auch einiges schief.. es ist echt übel 🫠 man läuft bei allem 10 mal hinterher und am Ende ist doch niemand zuständig, wenn was falsch lief. Ist ne ätzende Zeit gewesen und als du gesagt hast „ich würde nicht mehr bauen, hätte ich das früher gewusst“ kann ich unterschreiben. Ich würds auch nicht mehr machen weil dieser Stress einem einfach nicht gut tut 🤯
So einen Fall kenne ich auch, nur das in dem Fall das Haus schon gebaut wurde und genau der gleiche Sachverhalt im Nachhinein aufkam. Jetzt gibts es einen schönen Rechtsstreit, obwohl bei der ersten Nachfrage schriftlich kam, dass zwei Vollgeschosse gebaut werden dürfen, heißt es jetzt, dass das falsch war. Das große Problem: Das Haus steht bereits.
wenn das Haus steht, dann gab es doch eine Baugenehmigung - wenn die genehmigt hat, dann ist die Behörde Schuld und das Haus bleibt so stehen.
0:39 ist Müller oben nicht zensiert (wieso auch da kannst du jemanden ohne Namen eher finden) und dann in der Zeile drunter schon
Verstehe überhaupt nicht, wieso keiner mehr Bock hat zu Bauen.
Dieses Video bestätigt meine Ängste vollkommen
Meine Güte ich hätte so viel zu sagen und nochmal so viele Fragen 😄 Hab Bauingenieurwesen und Baumanagement studiert und wünschte ich könnte mich mit Dir, der Baufirma, Deinem Anwalt und insbesondere dem Architekten mal unterhalten. Wirklich, ich habe so viele Fragen, komm nicht klar 😅Viel Glück noch und haltet durch 😉
Ich fühle mit dir. Als Bauherr wird man ganz schön im Stich gelassen. Ich musste nachdem alles fertig war, sogar mit Außenanlagen meine Einfahrten und Garage wieder abreisen lassen, da ich plötzlich zu viel versiegelte Fläche hatte. Hat man beim Bauantrag nicht beachtet da ja die Wasserwerke sich um die versiegelte Fläche kümmern… und die haben sich das erst nach der Fertigstellung angeschaut. Wenn man das nicht weiß achtet man auch nicht auf sowas