Da ich über 40 Jahre Motorrad fahre und nicht immer jedes Motorrad verkauft habe, bin ich nun in der glücklichen Lage zwischen 5 verschiedenen Mopeds in der Saison zu wählen. Die Hubräume der Suzuki's und BMW starten bei 1000 ccm und enden bei 1400 ccm. Alle ausser die GSX-R 750 wiegen min. 230-250 kg. Was mich mittlerweile reizen würde, wäre die Duke 790/890. Mal was leichtes, wieselflinkes als Daily Driver, In den 80er Jahren war die Honda 400N schon DIE Steigerung zur 250er. Die Bewunderung der Mädels war Garantiert. Die Suzuki 400 E, mit Ganganzeige war der Fahrschule ein Garant dafür um Jung's zu sich in den Unterricht zu ziehen und der 2ten Fahrschule im Ort das Wasser abzugraben. Der Knaller waren die GSX-R 1100 in blau, die nur die Todesmutigen wagten zu fahren. Die "Opas" fuhren BMW und viele mit der GROßEN 250er Vespa zur Arbeit. HALT, STOPP. Das war aber Anfang bis Mitte der 70er. Herrschaftszeiten, wie lange das her ist. Mopped fahren macht mir immer noch viel Freude und in den Jahren habe ich festgestellt, dass jedes Motorrad seinen Reiz ausüben kann. Von der WR 400 R über GPZ 900 R, GSX 1100 E, Kawasaki Zephyr 750 u.v.a, hatten alle ihre Faszination ausgeübt und ich würde nicht eine missen wollen. Es wird meiner Meinung nach nicht das perfekte Modell für Jemanden geben. Obwohl....ich mir da bei meiner 1250 GS nicht mehr so ganz sicher bin. Da schließt sich jetzt auch der Kreis. Der Opa auf der BMW . Enkel habe ich auch. PASST. Ich kann allen nur empfehlen, auszuprobieren und verschiedene Modelle zu fahren. Auch ältere Schätze ohne Elektronikgedöne. Und nein, die sind nicht unsicher, weil die kein ABS haben. Früher flog man aus der Kurve, weil die Reifen kacke waren. Das passiert heute nicht mehr. Die Gummi sind nunmehr so klasse, das setzt einem eher das Fahrwerk die Grenze. Am wohlsten fühle ich mich immer noch auf den Mopeds ohne Helferlein. Da habe ich nicht das Gefühl immer auf das eingreifen irgendwelcher Systeme zu lauern zu müssen. Selbst ist der Mann. Allzeit gute Fahrt wünsche ich Euch, wenn es wieder heißt: Start the Engine
war kein Horror da gar nicht so schlimm wie manche denken, man sich daran anpasst und es auch wesentlich weniger Verkehr war und die Straßen nicht so gut waren und mehr Kurven hatten und wenig 30er Zonen und wenig Fußgängerzonen
Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Leute draufkommen, dass Leistung überbewertet wird. Ich persönlich habe mich vergangenes Jahr aus der Technik- und Leistungs-Eskalations-Spirale ausgekoppelt (von R1250RT auf V85TT) und empfinde dies rückblickend geradezu als befreiend, weniger leistungs- und hightechorientiert, aber mit mindestens genauso viel Genuss zu fahren. Nebenbei spare ich als Vielfahrer jede Menge Kohle im Unterhalt👍
...1250 RT 🤔fahre ich seit 2021...nie etwas günstigeres gefahren! Wie definierst du "sparen "? Mit der guzzi??? Jede Kiste nach der 1250 wäre ein Abstieg für mich...technisch??? Benutze ich schlichtweg ALLES WAS ICH FRÜHER BELÄCHELT HABE! Das Handy Fach induktiv ladefunktion? Ein Traum!!! Nie mehr ohne! Und...wenn die guzzi" billiger " im Unterhalt sein soll war dein BMW Händler scheixxe ! Verbrauch? 🤔🤔🫡😉🤣😂😂😂 aaaaach komm 😉😉😉🤣😂😂😂
...nach dem Antworten erst gesehen...das Du es bist...😉🤣😂😂 meine Meinung steht natürlich trotzdem...den Befürwortern geht es sicher mehr um Anschaffungs Preise! Das glaube ich...die RT muss man sich leisten können...und wollen! Das einzige was an anderen motorrädern "besser" sein kann als an der RT ist= man braucht weniger Geld und "kann auch ein Motorrad fahren "! "Besser fahren "??? Nein! Definitiv nicht! Im Unterhalt auch NICHT BILLIGER! 😉😉🤔😎
@@moppedbuaontour ... entspann dich doch...übrigens schau ich grade ein 850 TT Video...wirklich bildschönes Motorrad! Die ist auch wirklich echt günstig/ Anschaffung...wow😳 war mir nicht geläufig...nicht mal die Hälfte vom Schneewittchen! Da kann man ne ganze Weile motorrad fahren bei diesem unterschied! Der rote Rahmen der gelben Lackierung 👌👍👏👏 verstehen kann man das schon...alles gut und jeder wie er mag...
Ich würde die Frage anders stellen: Ist mehr Hubraum/Leistung das entscheidende? Mir ist zum Beispiel ein leichtes handling wichtiger als mehr Leistung. Aber für jeden gibt es natürlich andere Schwerpunkte.
Was ich jedenfalls für mich inzwischen feststelle ist, dass durch dieses Hubraum-Wachstum die vielleicht "etwas gehobene" Mittelklasse immer interessanter wird. Die Maschinen sind ausreichend motorisiert, ausgestattet und oft vergleichsweise günstig im Vergleich zu den High-End Modellen. Damit meine ich zum Beispiel die GS 850, die neue Transalp 750 oder die V-Strom 800.
Das stimmt. Mittlerweile sind die gängigen 650er Twins größtenteils auf 800 Kubik und drüber angewachsen. Im Fall von der V-Strom ( durch meine Hände sind 3 650er und eine 800er gegangen ) würde für mich die 800er die 1050er komplett ersetzen. Letztere war zwar geil, aber letztlich hauptsächlich eine "drehzahlabsenkende Maßnahme".
Moin!✌ Ich habe auf Gran Canaria die V-Strom 650 aus 2019 fahren dürfen. Sie hat mir so gut gefallen, das ich mir dieses Jahr eine V-Strom aus 2021 für Touren durch Norwegen, Frankreich und co (da darf man eh nur 80 km/h fahren) gekauft habe. Mehr Motorrad braucht man eigentlich nicht. Gerade in Ecken mit kleinen Straßen ist das geringe Gewicht in Verbinung mit dem V2 und 72 PS sehr spassig zu fahren. Ich besitze auch noch eine Kawa 1400 GTR - auch ein geniales Motorrad.... Probleme? Nein! Nach 90000 km ausser Wartung nichts gewesen. Missen möchte ich beide nicht! Aber jeder wie er mag - 🤷♂ DLzG🙋 Joe
Als ich letztes Jahr meine gebr. GS 1200 LC gekauft hab, war ich hell auf begeistert, dass sie nicht nur sehr leiwande Fahrleistungen hat, sondern dass sich das auch sehr sparsam mit 4,2-4,5 lit/100km auf der Landstr. realisieren lässt. Das Auto bleibt daher noch öfter stehen 😁
@@Rheinfighters warum sollte ich? Es lassen sich auch so mehr als ausreichend Fahrleistungen abrufen, das ist ja das Schöne. Genau das hab ich geschrieben. Klar mit Gewalt .... so what...
...meine neue R 1250 RT frisst unter 5 Liter, sachlich gefahren! Passt was du sagst...hier sind viele Füchse unterwegs...🤔🤔😉🤣😂 Äsop =.. Diese großen Trauben, sind mir viel zu sauer...die Fabel erklärt Menschen...linke zum Gruß!
Mein Traum wäre eine 1000ccm Boxer unter 200 kg , sollte doch machbar sein 90 ps daraus zu bekommen. Für die Reise reicht das aus. Die Entwicklung sollte in Richtung Reisetauglichkeit und sparsame Motoren gehen. Damit würde jede Reise günstiger zu realisieren sein. Alternativ kann man das Geld in gutes Essen oder anderes schöne Dinge stecken 😉
@@kallegrabowski7303 Gibt schon Einige, gar nicht so Wenige, die keine GS, RT, RS, auch Harley usw. nicht mehr wollen weil sie es nicht mehr brauchen. Zu schwer, zu unhandlich, zuviel Verkehr, etc. Wenn weniger auch mehr sein kann, muß man vorher mehr gehabt haben um das beurteilen zu können, kannst das verstehen, Kalle? 😂
Servus ... Joachim hier. Ich bin auch Vielfahrer. Mir kommt es weniger auf Leistung an, als auf Konstanz und Zuverlässigkeit. Ich habe die Triumph Rally 1200 Explorer. Ja, es ist ein wuchtiges Motorrad. Zunächst war mein allererstes Kriterium, wie ich mich fühle! Das zweite Kriterium war, dass ich nicht alle 200 km ne Tankstelle suchen muss. Und das Dritte Kriterium war, dass ich ein zuverlässiges Motorrad habe, auf langen Strecken am Tag. Wir sprechen von 200 bis 300 km täglich im Schnitt. Die anderen Aspekte sind Schnick-Schnack. Ich fahre mit dem Motorad keine anderen Geschwindigkeiten als mit dem Auto. Tempomat 130 auf der Autobahn. Ich würde also auch mit einem Porsche nicht anders fahren. Ich fahre aber hauptsächlich Landstraßen und sehr oft Stadtverkehr. Der Verbrauch spielt sicher auch eine Rolle. Wenngleich ein Motorrad unter normalen Umständen weniger verbraucht als ein Auto. Und vom Parken brauchen wir gar nicht erst zu reden. Platz gibts für ein Moped mehr als für ein Auto. Der Kardan ist mir lieb geworden. Kein Kette putzen und pflegen, nach spannen ect. Als Vielfahrer wohlgemerkt. Deshalb liegt mein Augenmerk auf Zuverlässigkeit. Herzlichst aus der Pfalz ... Joachim
Ich hab's ausprobiert. Hatte 125er, 600er, 1000er, aktuell eine H2SX mit Kompressor. Auch auf vier Rädern: Diesel, Benziner als Sauger und Turbo und aktuell was elektrisches. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich kann rückblickend nur eins sagen: Je neuer das Zeug war desto besser war es, völlig unabhängig von der Antriebsart. Spaß hatte und habe ich mit allem was sich fahren lässt. Einfach anschauen was da kommt, meiner Erfahrung nach wurde es immer besser.
Ich fahre seit knapp 50 Jahren ganzjährig Motorrad und habe schon einige Versuche unternommen, mit z.B. 650 ccm. Momentan habe ich 4 Motorräder mit mindestens 950 ccm in der Garage……ich brauche Schub aus dem Keller und keine Drehorgel 💪
Beim Umstieg von einer wohlerzogenen 1000er auf die Drittelliterklasse mit vergleichbarer Maximalleistung musste ich mich auf ein höheres Drehzahlniveau einlassen. Weil mein Schwerpunkt beim Kauf auf Fahrwerk und Handling lag, habe ich von der ungewohnt anderen Drehzahl abgesehen nur gewonnen - bei 2/3 Hubraum, braucht man eben 3/2 an Drehzahl.... Die Entscheidung fällt evtl. für Leute die sehr oft zu zweit lange Touren machen anders aus - da ist natürlich diskreter Druck von unten ein echter Vorteil. Ich hab am Ende bei gleicher oder gar gesteigerter Fahrdynamik den Spritverbrauch um ca. 10% gesenkt, habe ein signifikant verbessertes Fahrverhalten und damit passive Sicherheit, bin am Kringel entspannte 10 Sekunden schneller als mit der dicken Berta und laufe nicht selten auf leistungsstärkere 1000er auf. Ich fühle mich rundum wohl und habe keinerlei Schaden - auch die Kleine hat mittlerweile 100tkm auf der Uhr und läuft prima. Es sollte mehr "hubraumschwache" Motorräder mit richtig gutem Fahrwerk geben - meine Meinung. Stattdessen gibt mehr und mehr aufgeblasene Geräte, die außer am Stammtisch zu wenig taugen und die sowieso von kaum jemandem beherrscht werden. Weil man öfter am Stammtisch sitzt, als man Motorrad fährt, ist natürlich die Stammtischtauglichkeit herrausragendes Argument bei der Anschaffung eines Krades. Ich glaub der Martin sieht's ähnlich, kann das natürlich in diesem Format nicht so bringen... man will ja keinem auf die Füße treten. Brauchbare Darstellung des Zielkonflikts.
Ich achte beim Motorrad auch auf den Verbrauch. Meine Schmerzgrenze liegt beim Motorrad bei 6 Liter. Alles drüber wäre mir bei den Spritpreisen zu teuer.
Danke für den tollen Bericht🙏 Zum Verbrauch… wenn ich mit dem Bike wenig fahre wäre mir der Verbrauch nicht so wichtig. Als Vielfahrer achte ich schon auf den Verbrauch. Zum Hubraum… Auch wenn Hubraum durch nichts zu ersetzen ist außer durch mehr Hubraum…. kommt es ja auch auf das Bike an. Eine Enduro z.B. mit viel Hubraum würde für mich weniger Sinn machen. Bei einem Cruiser sieht es schon etwas anders aus. Jedoch ist mir wichtig das das gute Stück auch händelbar bleibt. Zukunft und Umwelt… Ich hoffe das synthetisch Kraftstoffe noch eine Chance bekommen. Die Linke zum Gruß
Die Hoffnung daß synthetische Kraftstoffe doch noch eine Chance bekommen Hege ich ebenfalls. Die elektrische Zukunft kaufe ich noch nicht so ganz ab. Die Erde wird damit nicht weniger belastet, und das gross der Kontinente der Erde hat überhaupt nicht die Kapazität so viel Strom zu erzeugen. In einigen Länder werden sogar neue Kohlekraftwerke gebaut.
@@rolf-joachimschroder917 Danke für die deine Meinung. Ich bin mir sicher, dass dieses Thema noch viel mehr offen ohne Dogmen diskutiert werden muss. Auch bin ich mir sicher, dass es nicht den einen Königsweg geben kann. Denn es sprechen so viel Argumente für wie auch gegen H2, XtL,CtL, E-Fuel, HEV und BEV etc. Ich weiß das es schwierig ist das Thema ohne überschwappende Emotionen zu diskutieren. Besonders wenn Interessen von Konzernen, Organisationen oder Ideologien gegenüber stehen.
Motorradfahren ist für mich ein Hobby und da ist der Verbrauch fast nebensächlich, sollte sich aber auch in Grenzen halten bzw. nicht übertrieben werden. Motoren in allen Sparten zu optimieren ist immer eine gute Idee ! ✌🏻
Für mich war Verbrauch und Lärm die wichtigsten Kriterien. Das gab den Ausschlag für den Honda NC 750 S. Ich nutze die Maschine anstelle vom Auto als "Nutzfahrzeug".
Ich finde die BMW S1000XR (2020) wunderschön, da waren mir die PS egal. Habe eigentlich schon immer recht aufrecht gesessen. Hatte auch ne V-Strom 650 oder zu Anfang ne XT 350 aus den 80ern. Da war PS mäßig alles dabei. Spaß gemacht haben sie alle.
Tolles Video - meiner Ansicht nach völlig richtig eingeschätzt! Ein Argument wäre mir noch eingefallen: Langlebigkeit. Wenn ein Motor mit mehr Hubraum eine ähnliche Leistung hat wie ein Vorgänger-Modell mit weniger Hubraum, dann lauft der Motor nicht so am Limit und sollte rein theoretisch auch langlebiger sein
Man muss auch dazu sagen, dass die meisten Biker ihre Mühle gar nie bis ans Ende fahren. So ein Motorradmotor kann, wenn gut behandelt und man kein Pech hat, durchaus für mehrere hunderttausend km gut sein. Wer fährt schon sein Bike so lange? Leute wie Varahannes sind ja eher die Ausnahme als die Regel.
@@sebbwebbo7557 Es gibt ja auch noch einen Gebrauchtmarkt. Ist doch prima, wenn man bedenkenlos ein günstiges Gebrauchtes mit 50.000 km kaufen und sicher sein kann, dass der Motor noch locker 100.000 km macht.
Kann man so nicht pauschalisieren, die Aussage. Es kommt auch darauf an was für Metalle in welchen Legierungen verwendet werden, die Wartung des Motors, wie wird er verwendet (sportlich oder eher cruisen) nehmen wir jetzt Mal als Beispiel eine 600ccm Rennmaschine die Aktuelle Yamaha R6 und eine aktuelle Yamaha xvs950. Wenn man beide Motoren vollends über eine Rennstrecke prügelt wird der xvs950 Motor mit Sicherheit zuerst in die Knie gehen, und der 600ccm Motor wird noch einen spaßigen Abend haben bis der Tankwart den Laden dicht macht. Dennoch wird man wahrscheinlich auf dem Gebrauchtmarkt eher eine xvs950 finden mit 60.000km und mehr, weil das Layout des Motors einfach anders ist und der auch im realen Leben ganz anders bewegt wird, eher bei moderaten Drehzahlen. Der 600ccm Motor hingegen wird mit Sicherheit das ein oder andere mal den Drehzahlbegrenzer sehen auch auf zivilen Straßen. Würde man die R6 fahren wie eine xvs950 würde der Motor das Chassis überleben. Es ist also eher eine Frage von wie bewege ich und Pflege ich den Motor auf Dauer und was hat der Hersteller da überhaupt qualitativ fabriziert.
Der Erfolg von 500ccm Hondas, die klasse neue Honda CB 750 Hornet, oder der Erfolg von Royal Enfield zeigt deutlich, wohin die Entwicklung geht. Selbst bei Autos gibt es ein "Downsitzing". Siehe das neue Prototyp E-Conceptauto Citroën OLI, welches auf eine Höchstgeschwindigkeit von 110 kmh eingebremst sein wird. Gut so! Ich war, ich bin und ich werde immer für weniger ist mehr stimmen und mich dafür entscheiden. Gerade auch beim Motorradkauf. 2013 waren es noch 1300 ccm. 2015 nur noch 1150 ccm. 2021 weiter runter auf 1050 ccm. Selbst 500ccm Roller können unglaublich Spass machen. Die kann ich auch so richtig mit deren Leistung ausschöpfen. Was bei einer Triumph Rocket3 oder einer Ducati Streetfighter V4 unmöglich ist.
@@kallegrabowski7303 "Hey, du bist ja schnell! 10 Minuten für deine Reaktion hast du nur gebraucht, Respekt!" Genau das wusste ich, wie darauf reagiert wird, wenn jemand nur schreibt: Weniger ist mehr. Komm endlich von dem Wahn weg, dass alles nur grösser, schwerer, schneller, höher und teurer angehen muss und kann. Das werden wir alle noch lernen. Entweder freiwillig oder mit Zwang.
Für mich sind das auch einfach Marketing- und Verkaufstaktiken. Gerade ein Motorrad wie die GS, die vor 10 Jahren schon ziemlich nah an der Perfektion war, hat sich dann irgendwann auch einfach mal ausverkauft, weil die meisten die eine haben wollen, eine haben bzw. der Gebrauchtmarkt ja auch immer größer wird. Also macht man minimal mehr Hubraum und tadaa: Ein "neues Moped". Kann mir keiner erzählen, dass BMW nicht schon vor 6 oder 8 Jahren oder seid wann es die 1250 gibt nicht schon einen 1300er hätten verbauen können.
Motorrad fahren ist nicht nur ein Hobby. Aber ein ganz normales Fortbewegungsmittel, wie jedes andere auch. Vor allem im Süden Europas (aber auch ganz Asien, Mittel- & Südamerika), dank des guten Wetters, wird das Motorrad ganzjährig zum Commuten benutzt. Der Verbrauch spielt auch ein große Rolle. Bei Supersportlern die auf der Piste heim sind, eher nicht. Aber allen anderen Typen macht es sehr viel Sinn einen guten Verbrauch zu haben. Besserer Verbrauch bedeutet ein kleinerer Tank ist nötig und somit ein kleineres Gesamtgewicht das Motorrads. Es ist kein Zufall, dass mehr und mehr Motorräder mittleren Hubraums zum Kassenschlager werden. Und somit neue Modelle in den Europäischen Markt gelangen. Diese sind viel ökonomischer, Kostengünstiger und machen genau soviel Spaß wie die großen Maschinen. Ein paar Beispiele sind: Honda CB500 X/F/R, Royal Enfield, Yamaha Tenere, Aprilia Tuareg, Honda CRF300 L/Rallye, alle Typen von Scooter etc.
Ein Aspekt wurde m.E. nicht angesprochen und das ist die technische Ausstattung. Viele Komponenten, wie z.B. el. Fahrwerke, gibt es bei vielen Herstellern erst in den „großen“ Modellen. So langsam scheint sich das aber zu ändern (Tuono660).
Also von allen meinen Mopeds im Stall kann ich dir blind sagen was verbraucht wird! Und zwar Motorrad für Motorrad genau das richtige 😉! Den Hubraum und PS Wahn kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen! Es werden immer mehr Riesendinger gebaut, welche ohne Elektronik nicht mehr beherrschbar sind. Und das geht mir gewaltig auf den Zeiger. Wo sind die Fahrbaren Motorräder bis ca. 100 PS in denen Sachen wie Abs, Wheelie Controll und was es alles gibt verbaut ist aber eben wirklich nur zur Sicherheit und nicht um mitten in der Kurve standardmäßig die Leistung zu Kappen. Und das nur weil es immer mehr Fahrer gibt, welche sich ganz bewusst mit den ganzen Helferlein an Grenzen heran fahren welche nicht mehr gesund sind........ So und bevor ich mich jetzt komplett aufregen 😎..... Mir persönlich ist bei meinem Hobby egal was ich dafür zahle! Tennis ist teuer, Golf auch und wer Hobbymäßig ins Bordell oder das Casino geht legt auch ordentlich auf den Tresen. Ich fahre Motorrad...............
Ich hab meine H2 SX SE Sporttourer ausgesucht weil sie mir gefällt und viel schnick schnack drinn hat. Es ist "nur" eine 998ccm Maschiene, ich hätte sie auch mit 750 genommen oder mit 150 statt den 200 PS. Mir ging es um die Technik und die Optik (gut das Heck ist so ne sache da bin ich auch nicht 100% glücklich) Es muss aber nicht immer mehr Leistung und noch grösser/schwerer/schneller sein. Sparsamer und Effizienter wäre ich dabei, wenn sie dabei auch noch leichter werden ja warum nicht. Einwenig rücksicht auf die Natur bzw unseren Planeten kann nicht schaden ohne es gleich zu übertreiben (Klimakleber und so eine gewisse Militante Veganerin).
Klar ist der Verbrauch wichtig, vor allem, wenn nicht nur bis zur Eisdiele gefahren wird. Interessantes Video. Wer seit Jahrzehnten fährt, merkt dann irgendwann, dass mehr Leistung, höhere Kosten nicht zwingend mehr Spass bedeuten 😎
Oder hat ganz einfach eine Reihe von Motorrädern angemeldet, von 15 bis 150 PS, oft ist mehr nicht richtig, sondern weniger angebracht. Selbstverständlich hat eine Honda Rebel einen anderes 'Einsatzgebiet' als eine Fireblade, eine Africa Twin ein anderes als eine Goldwing, eine 10er Kawasaki ein anderes als eine VFR750F. Eile mit Weile und alles wird gut. Und besser für sich die eigenen Trends setzen, als fremden folgen. Es ist ein freies Land, schon vergessen?
@@JamesBrown-ux9ds Klar kann jeder noch fahren was er will. Ich fahre jetzt Moped Nr. 42, habe so ziemlich alles besessen, 1,2,3 und 4 Zylinder, 2 Takt, 4 Takt und Diesel. B-Lizenz Enduro und Trial, Supermoto etc. Jetzt fahre ich "nur" mit 950 ccm V2 luftgekühlt. Weil ic, mangels charakterlicher Eignung, mit dem CP3 fast immer deutlich zu schnell war. 🤣
...1250 RT 719/ baujahr 2021 neu gekauft...nie weniger verbraucht mit einem Motorrad! Da nützt klein auch nix...die RT ist unterwegs wie ein Kamel! Da braucht die Masse Mittelklassemotorräder mehr an Sprit 😉🤔🤔🫡🤣😂
Hallo zusammen. Das ist ein sehr interessantes und wichtiges Thema. Ich kann zwar die Erklärung verstehen aber nicht die Argumentation. Die Motoren werden immer Leistungsstärker und größer; aber wie ist die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, ect??? In Deutschland gibt es auf teilabschnitten der Autobahn kein Tempolimit. Das war es auch schon. Das Argument und der Vergleich mit Auto und Motorrad ist legitim, aber hier falsch geführt!!! Das Motorrad ist fahrleistungstechnisch gesehen deutlich erschwinglicher für den Normalverbraucher als ein vergleichbares Auto welches von 0 auf 100 unterhalb 4 Sekunden und schneller beschleunigt. Solch ein Motorrad kostet gebraucht ein vielfaches weniger als ein Ferrari, Lamborghini, Bugatti usw. Natürlich ist Motorradfahren etwas komplett anderes als Auto fahren. Für Leute die sich solche Fahrzeuge leisten können spielt, wie beim Motorrad, der Verbrauch kein Rolle und auch ein solches Auto mag Leidenschaft, Hobby ect. sein. Auch bei diesen Herstellern gibt es SUV's die verdammt viel Kraftstoff in die Luft blasen, auch wenn es nur für den Arbeitsweg oder Einkaufsweg ist. Die Normalbefölkerung soll sparen, ob bei Auto oder Motorrad, während es demjenigen der es sich Leisten kann, total egal ist wie hoch der Spritverbrauch und der Reifenverschleiß ist! Auch die gutbetuchten unter uns müssen Verantwortung übernehmen. Das Argument der Schaltfaulheit ist immer wieder wiedersprüchlich wie ich erlebe. Es wird gern gesagt gesagt, dass man schaltfaul fahren möchte, als wäre das Schalten ein wahnsinns Akt. Wenn dann irgendjemand erzählt dass derjenige z.B. ein NC DCT fährt und nicht Schalten muss, wird entweder weggehört oder gesagt, dass das doch kein Motorradfahren sei und dass Schalten dazu gehöre. Ich finde es toll eine NC (ob mit oder ohne DCT) zu fahren, mit anderen Leuten unterwegs zu sein, mitzuhalten und das viel umweltfreundlicher, im gesamten günstiger und mit nur 3,4 Litern Verbrauch. Das Argument der Dynamik kann man doch nur auf der Rennstrecke geltend machen. (Und ja - ich bin schon ca 30 verschiedene Motorräder gefahren von 125ccm und 11 PS bis 1300 ccm und 150 PS und wenn es auch nur zum Ausprobieren war) Wir bewegen uns im öffentlichen Straßenverkehr mit anderen Verkehrsteilnehmern, immer schlechter werdenden Straßen, immer dichteren Verkehr und immer teureren Geschwindigkeitsbegrenzungen. Auf dem gesamten Hahntenjoch z.B. ist nur 60 erlaubt. Auch wenn man etwas schneller fährt, braucht kein Mensch 1300 ccm in einer GS usw. usw usw. Hubraum macht das "nicht Fahren können" nicht besser. Die meisten Fahrer können nicht gut fahren und haben Ihre Maschinen nicht unter kontrolle. Zumindest ist das meine Erfahrung. Das Argument, dass der Endverbraucher das möchte, ist doch Quatsch. Was nicht angeboten wird, kann nicht gekauft werden. Die Hersteller weisen gern immer jegliche Verantwortung von sich und das kann nicht sein. Der Planet steuert auf eine Katastrophe zu und jeder schiebt es auf den anderen und keiner packt sich an die eigene Nase. Zum Verbrauch kommt ja auch mehr Resourcenverbrauch für das gesamte Fahrzeug. Mitlerweile haben die Motorräder Traktionskontrollen und Wheelikontrollen welche die Leistung runter regeln auch wenn es in erster Linie für nasse Straßen oder unbefestigte Wege gedacht sein mag. Diese gesamte Tendenz ist größenwahnsinnig und totaler Irrsinn.
500ccm pro Zylinder, da bin ich mit in der Runde. Hab ja nur einen... ;) Für mich muss das Motorrad Charakter haben. Und das hat die Bullet in allen Belangen.
Ich hab gerne mehr Hubraum , da ich dadurch Schaltfauler fahren kann ! BMW R 1200 GS und freu mich schon auf die 1300 , obwohl ich auch sagen muss das die Hersteller auf Grund der Konkurrenz agieren müssen um an der Spitze zu bleiben ! Lg. Wolfgang
Sehr guter Beitrag, toll aufbereitet. Die Frage ist doch eher grundsätzlich ob Leistungen jenseits der 150PS und Drehmomente jenseits der 130Nm tatsächlich zum Fahrspaß beitragen. Schon jetzt sorgt die Elektronik dafür, dass der durchschnittliche Motorradfahrer (Mitte 50 mit 3000Km pro Jahr) nicht überfordert ist. Der Fokus wird sich wahrscheinlich ändern. Das sieht man schon an der Renaissance der Reiseenduro Mittelklasse. Die wurde über Jahre nicht bedient und war fast ausgestorben. Und seit zwei Jahren blüht sie wieder auf und bringt sogar Nischenhersteller mit spannenden Modellen zurück in den Markt. Gründe dafür dürften, neben dem attraktiveren Anschaffungspreis, sicher auch das geringere Gewicht, bei ausreichender Leistung sein, sogar mit Sozia und Gepäck. Selbstverständlich werden sich die Supersportler und die Flaggschiff Modelle auch in der Leistung weiter entwickeln müssen, schon alleine aus Prestigegründen. Ob der Trend zu mehr Hubraum wirklich besteht, kann man wahrscheinlich nur aus den Zulassungszahlen ablesen. Die dürften ein deutlicheres Bild zeichnen, als die verfügbaren Modelle am Markt. Viele Grüße aus dem Schwarzwald Michel
Hi, ich fahre seit 16 Jahren eine GL1800. Die hat für mich genau dass, was ich brauche. Leistung auch untenrum 170nm, fahre sie sehr schaltfaul. Heist 1. 3. dann der 5 Gang. Bin immer noch begeistert, was den Motor betrift. Fahre sie meisten um die 5-6 Liter, bei schnellen Fahrten können es auch mal 12 Liter werden.(BAB bei200) Mir ist aber auch bewusst, das der Hubraum auch gefüllt werden muss. Ich wünsche allen Motorradfahren viel Spaß im Jahr 2023 😊 😊LG Carsten
Es kommt auch auf den gebrauch des Mopeds an, ist man zu zweit mit Gepäck über längere Zeit unterwegs, ist der grössere Hubraum viel entspannter. Dabei helfen auch die PS und Drehmoment Reserven. Zusätzlich muss sich auch die Sozia auf dem Moped wohlfühlen. Aber hier in der Schweiz werden immer mehr 80iger zu 60iger und die Städte zu 30 Zonen. Wie die Herren vom Töff Magazin aus Scherz geschrieben haben, benötigen wir zukünftig den Mofa-Modus😂 so wird die Diskussion um den Hubraum so oder so hinfällig.🤪
Es ist etwa wie mit den Geländewagen für den Stadtverkehr - das braucht es nicht. Mit 18 bin ich mit der 250er Honda über die Alpenpässe den Kumpeln hinterher die alle 500er aufwärts hatten. Es hat gereicht, mir ist keiner davongefahren. Dann habe ich eine 1100er Yami gefahren 79000 km Touren. Nun bin ich alt und habe eine Guzzi Cali zum rumtrödeln und eine TDM zum - was auch immer... die reichen auch. Meine Jungs fahren eine alte Bandit 600 und eine neue Yami MT07. Wer angeben will, oder tatsächlich 700t Km fahren wie Euer ehrenwerter Kollege, ja, der braucht so was, weil das was aushält. Aber mach mal eine Schotterpiste mit einer BMW GS1250 und Ferienbeladung - viel Spass. Als Cafe-Racer von der Garage bis ins Dorfcafe darfs auch 3L Hubraum sein, weil das eh Blödsinn ist. Für alles andere reicht ein normales Motorradl, das dem "Popometer" entspricht. Dann machts auch Spass.
Für mich sind geringes Gewicht, Handling, angenehme Ergometrie, Druck aus dem Keller und auch akzeptabler Verbrauch wichtig - auf Bikes die > 6L brauchen habe ich keine Lust und um bzw. unter 5 L ist für mich okay. Was in dem Beitrag gar nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass 4-Zylinder in der Mittelklasse so gut wie ausgestorben sind. In dieser Klasse hat der Hubraum über die letzten 10 Jahre auch am stärksten zugenommen. 500er gibt es kaum mehr, es geht los bei 650 - 950 (Kawa Z 900). Der Vormarsch der 2 und 3-Zylinder ist auch logisch, geringeres Gewicht, Kosten, verbrauchsgünstig und gutes Drehmoment.
Ja ist auf jeden Fall krass. Meine MV Agusta Brutale 675 hatte vollgetankt rund 180kg gewogen, der ultimative Kurvenjäger. Jetzt hab ich eine BMW F 900xr, welche knapp 40kg mehr wiegt. Natürlich merkt man es, aber fährt sich super natürlich neutraler. Krass das 900ccm mittlerweile in der Mittelklasse angekommen sind. Früher war das die Speerspitze. Und klar, welcher 1,8-2m Typ mit 120kg Plauze setzt sich noch auf eine 600er Renne mit Fokus auf Drehzahl?
Gibt doch kaum noch echte Sportler unter 1000 / vonn Lenker Art, Ergonomie alles Sporttourer nur Optik von einer Sportler. Kann man nicht mit den alten 600er vergleichen.
Ich schließe mich auch der Fraktion an, das Gewicht eine entscheidende Größe ist. 1000 ccm und 100 PS reichen für mich. Lieber mehr in die Effizienz investieren, mehr Drehmoment und weniger Verbrauch. Guter Beitrag, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, wo endet es mit dem Hubraum, als die BMW 1800 rauskam. Allseits Gute Fahrt und guckst Du Sch. fährst Du Sch.😉
ich hab mir vor 10 Jahren meine Triumph Thunderbird gekauft, weil mich das Design umgehauen hat. Gutes Drehmoment bei 1600 Hubraum, dafür halt 5,3 Liter Verbrauch, bei 85 PS ist noch akzeptabel.
Bei den großen Cruisern Ende der 90er gab es ja schonmal eine Hubraumeskalation, die bei der Kawa VN2000 ihren Zenith hatte. (Ein herrliches Teil!). Ebenso ist die Großrollerwelle mit ihrem Höhepunkt des Aprilia RSV 850 längst wieder abgeebbt, abgesehen von den Honda NC-Ablegern (=halbe Motorräder) ist heute bei den 560ccm des Yamaha TMax schon wieder Schluss. Hab immer von der Gold Wing geträumt. Als es finanziell erstmals für eine nicht zu runtergerittene 1500er gereicht hätte, kamen die 2zylindrigen Großroller raus und ich fand auf einem Suzuki Burgman 650 mein Glück. Zwar auch alles andere als ein Leichtgewicht (276kg), aber eben nicht so ein 400kg-Riesendampfer wie die Wing. Und, mir sehr wichtig, mit Automatik. Im Laufe der Jahre sind mir die 650er Roller jedoch auch zu unhandlich geworden, auf deren 60Nm will ich aber nicht mehr verzichten, und da gibt es nur noch ein einziges Fahrzeug, was übrig bleibt. Das ist von BMW, macht trotz bescheidener 20PS auf immernoch satten 230kg irrsinnig Spaß, sieht sehr seltsam aus und hat null Zylinder und null Kubikzentimeter...
Von Gold Wing geträumt und Kaufen wollen aber dann doch ein Roller gekauft. Was soll ihr vorgetäuschtes Motorrad Gelaber, Sie sind ein reiner Rollerfahrer mit null Motorradgenen. Völlig fehl am Platz hier.
@@SteffW 1. sind Großroller nichts anderes als Motorräder, nur eben in besonderer Bauform. Bei Größe, Gewicht, Fahrleistung, Führerscheinklasse, Versicherungseinstufung, Kaufpreis... unterscheiden sie sich nicht vom "herkömmlichen" Motorrad. 2. bin ich vor den Großrollern auch "normale" Motorräder gefahren (400-1000ccm, 27-100PS).
@@Romiman1 Roller bleibt Roller fertig. Auch mein Tmax ist und bleibt ein Roller egal ob Rahmen und Fahrwerk mit dem eines Motorrades vergleichbar sind. Darum hab ich die Vmax 1200 zum Moppet fahren und genießen und für alles andere die Tmax 500.
@@SteffW Na dann sind wir mental ja gar nicht soweit auseinander. Hätte ich noch den Platz, würde neben dem BMW auch noch ein nettes unsportliches Riesenmopped stehen (wie 'ne Wing oder Kawa VN 2000...)
@@Romiman1 Hi, nicht ganz. Wenn ich nur noch ein Zweirad haben könnte und dieses ein Roller sein sollte, dann wäre es kein Elektrisches wegen zu wenig Reichweite und fehlendem Sound. Da wäre dann, hab ihn aber noch nicht gefahren, der Honda Forza 750 DCT mein Favorit. Aber so lange ich noch Körperlich mit der Max 1200 klar komme, bleiben wir zusammen. ✌
Danke für dieses informative Video. Für mich steht ganz klar die Wirtschaftlichkeit des Motorrades im Vordergrund. Ich würde mich aber nicht als den klassischen Biker bezeichnen, fahre eine NC 750X und verbrauche gemäss Bordcomputer ca. 3.5 Liter. Aber es hat schon was, wenn genügend Hubraum verfügbar ist und Schaltfaul gefahren werden kann. Jedem das Seine.
Ich liebe meine Husky 700 Enduro. Für die Autobahn gibt es aber sicher besseres, dennoch hab ich diesen Sommer 700km in einem Stück samt Reisegepäck (Grosser Trekkingrucksack quer aufgeschnallt) in einem Tag durchgeballert. Geht immer. Eine Ducati Hyper 950 SP möchte ich dieses Jahr mal noch Probe fahren.
Geht aber trotzdem, wie Du ja selber bemerkt hast. Geht auch mit weniger Hubraum, zum Beispiel 500 ccm. Ich bin mal mit meiner 500er (mittlerweile fahre ich eine Tausender, mit der ich aber nichts wirklich besser machen kann, als damals mit meiner 500er, wie ich mittlerweile weiß.) von Kölnistan nach Hamburgistan, nonstop Autobahn gefahren, zumeist 130/140 Kmh, aber auch immer wieder mal 160, 170 und 180 Sachen. Die 160 hätte ich auch über brutal weite Strecken gemacht, aber so viele freie, als unlimitierte Autobahnabschnitte haben wir ja leider nicht mehr, besonders auf der Strecke Kölnistan-Hamburgistan. Oder der Verkehr, der gefühlt immer stärker und enger wird. Oder die Wetterlage. Oder die Fahrbahnbeschaffenheit. Irgendwas ist ja immer.... und immer öfter. ☝️☹
Nachtrag: Meine 500er war übrigens eine Nackte. Meine aktuelle 1000er ist hingegen eine fast komplett verkleidete Moppe. Mit der fahre ich eigentlich immer Knallgas, wenn es erlaubt ist und der Verkehr, das Wetter, die Fahrbahn es zulassen. Manchmal ist mir aber auch alles egal, dann wird trotzdem geknallt. Bin mal von Kölnistan nach Heidelberg gefahren, alles Autobahn, und habe dafür 2 Stunden und 15 Minuten gebraucht. Sind 250 Kilometer, einfach. Wäre noch schneller da gewesen, aber die der erste, nicht gerade kleine Teil der Strecke, konnte ich, aus diversen Gründen, nicht direkt knallen. Aber dann... ✌😎 Dazu muss ich aber noch ergänzen, dass meine 1000er leider bei (Tacho) 230, mit Anlauf noch 240 schafft, was aber, laut meinem Garmin-Navi, nur so 208, 209 kmh sind. Und die Garmins sollen da ja recht genau sein!?!?🤔
Ich hab das mit den immer größeren Motoren auch eher negativ in Erinnerung. Bei uns in Deutschland gab es ja Mal die Beschränkung der Motorräder auf 100 PS. Da waren die Hubraumklassen wesentlich klarer. Da gab es schöne toll zu fahrende kleine Reiseenduro mit 600-650 ccm. Eine Transalp, eine BMW oder eine Aprilia Pegaso. Die waren schön leicht und eigentlich ausreichend motorisiert. Auch gab es die Supersportler in der 600er Klasse.Dann viel die PS Beschränkung und die Motorradklasse verschwanden. Diese Klassen kommen jetzt erst ordentlich wieder zurück. Wohl um den Chinesen etwas entgegen zu setzen. Aber auch die Journalisten tragen zu diesem PS und Hubraumwahn bei. Es wird immer negativ berichtet wenn ein Motorrad aufgrund der Abgasthematik an Leistung verliert. Vielleicht Mal das positive hervorheben und die bessere Umweltfreundlichkeit begonnen als die fehlenden PS zu kritisieren.
Leider muß ich immer auf mein Buget schauen, daher fahre ich nur Motorräder unter 1000 ccm. Wichtig ist mir ein Tank mit dem ich 100 % mehr als 300 Kilometer ohne Tanken fahren kann. Motor muß groß genug sein um schaltfaul fahren zu können, und ja der Tempomat muß auch an Bord sein. Das DCT Getriebe finde ich auch bereits in einem Stadium bei der ich überlege ein Motorrad in der Richung zu kaufen. Danke für die wieder interesannte Hubraumdiskussion !😁😁😁
Es gibt, wenn man einfach praktisch denkt, nichts Besseres als das DCT. Auf dem X-ADV (war sicher keine Liebe auf den ersten oder zweiten Blick) macht das seine Arbeit so souverän, dass man völlig entspannt unterwegs ist und sich wirklich auf das Wesentliche konzentriert. Natürlich macht das Schalten Freude, aber wenn es einem um die Fortbewegung an und für sich geht, ist eine Automatik einfach unschlagbar. Kann ich empfehlen.
Zum Glück gibt es für jeden Geschmack das passende Motorrad. Und ich liebe Big Enduros. Der Verbrauch war das letzte auf das ich geschaut habe. Spaß kostet Geld.
Ich bin von einer r1200gs bj 2012 auf eine DR 650 SE umgestiegen und hier im Pfälzer Wald macht mir das Teil eine riesen Freude.... Das Gewicht von unter 180kg ist klasse beim rangieren, auf und absteigen....wie ein MTB mit geilem Sound😅😅 Also jedem das wS ihm gefällt.....aber die neue GSA ist ein Monstrum was Gewicht und Masse angeht...nicht mein Fall
Über 1000 Kubik beim 2er, deutlich über 800 beim 3er und 4er. Möglichst aufrechte Sitzposition und möglichst wenig Gewicht. Auf der Straße reichen mir auch ca. 100 PS bei entsprechend viel Drehmoment (ca. 100 NM). Verbrauch ist, wenn überhaupt, bei mir nur Thema wenns um Reichweite geht.
Hab alle Motorräder die mehr wie 250Kg hatten verkauft. Jetzt hab ich eine Himalayan für Wald und Feld, einen Honda Scooter SW 400T für die Stadt und für diesen Sommer wird`s eine gebrauchte Honda CBF 600SA, um Sonntags früh im Lichte der aufgehenden Sonne leise säuselnd durch die Landschaft zu gleiten. Meiner Honda Firestorm weine ich ein bisserl nach, die war gigantisch. Im hintersten Eck der Garage steht meine Fireblade SC 28, abgemeldet. Die werd ich nie verkaufen.
Weniger Verbrauch ist immer gut, darum hab ich aber zum großen Motorrad (1000er) für längere Strecken und Touren einen 155er Roller für den Alltag. Bin gespannt, wie die Elektro und Hybrid-Technologie Einzug halten wird. Ich bin ohnehin ein Verfechter von mehr Zweirad im Alltag (statt Autos) aber da gibt es leider hier in Ö zu viele Faktoren, die das verhindern und mit der Motorrad-Technologie selber wenig zu tun haben. Da ist allein schon dieser omnipräsente Wunsch nach Sicherheit und die Möglichkeit andere Menschen und Dinge zu transportieren der meisten Individualmotoristen, da kann die Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit der modernen Motorräder und Roller nicht dagegenhalten. Eine Fahrgastzelle vermittelt halt doch ein größeres Maß an Sicherheitsgefühl und hält Wind und Wetter draußen. Und auch wenn man/frau ohnehin meistens allein unterwegs ist, werden die fehlenden Transportkapazitäten doch als Dauermanko angesehen.
ich finde, dass grundsätzlich jede klasse seine reize hat - kommt immer auf den einsatzzweck an. grundsätzlich schaue ich aber schon auf den verbrauch, da das motorrad für mich auch ein alltagsgerät ist. wohlfühlgerät für mich auf reisen ist halt schon eher ein drehmomentstarker big twin, der mit seiner souveränität ruhe ausstrahlt. mit den niedrigen drehzahlen belibt auch dann der verschleiss und der verbrauch in niedrigeren regionen.
Meine B King Bj. 2009 ohne Traktionskontrolle, "lässt mich immer wieder vor Freude in den Helm weinen", wie auch Zonko im Video zur B King alias "Eisenmammut" gesagt hat ;-) - So ein Drehmoment beim Verbrenner gibt´s eben nur durch Hubraum, das Handling mit knapp 260kg ist mit Michelin Power-GP sensationell // man wird natürlich darauf warten müssen, was die Elektrotechnik bzw. Akkutechnik in Bezug auf Reichweiten in Zukunft bringen. Einen E-Motor mit ausreichender Power wird man zwangsweise unten raus elektronisch bändigen müssen, dann hat sich das Thema Hubraum erledigt. // Bis dahin wird aber noch einiges an Benzin in das Mammut fließen ;-)
Habe die Interceptor 650 und kann da nur zustimmen. Fahr mal durch den Schwarzwald. Landstraße oft 80kmh und innerorts 30kmh. Da mit 100PS und mehr rumgurken ... na viel Spaß
Völlig richtig. Ich hab eine Himalayan und bin am Wochenende erst 800Km zum Elefantentreffen hin und zurück gefahren. Mit Gepäck reichen die 25 PS locker für entspannte 100 Km/h .
Hubraum ist alles. Ich fahre seit kurzem eine k1300s. Der Motor ist ein Traum, da es Surfing auf der Drehmomentwelle ist. Bei 3000 U/Min stehen schon über 100 NM an. Man braucht einfach den ganzen Tag nur den 6. Gang. Mit 50 entspannt ohne Ruckeln durch die Ortschaft dann Hahn spannen und ab geht die Post... einfach perfekt.
Die Kollegen von 'Motorrad' habens in einem Artikel zum Thema Verbrauch auf den Punkt gebracht: Motorräder werden über für den Alltag irrelevante Werte wie Spitzenleistung, Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung verkauft. Irrelevant, da selbst bei ambitionierten Landstraßenfahrten selten mehr als 80 PS abgerufen werden. Fazit: heutige Motorräder haben zu viel Leistung. Aber für Papierwerte und Abgasnormen muss eben mehr Hubraum her...
@@Rheinfighters was natürlich 1. schwerst illegal und 2. nur in Kreisen von sehr coolen Kindsköpfen der Rede wert ist. Weshalb die Kollegen von Motorrad doch Recht haben mit "selten mehr..."
Trotzdem habe ich mit 1300ccm mehr Druck von unten als mit ner 700er, es geht nicht nur um Spitzenleistungen und ob ich die Abrufe. Drehmoment ist hier wichtiger.
@@derluke9674 es geht nicht darum, ob es illegal ist, sondern um das abrufen von Leistung. Es kommt halt darauf an, wie du dein Moped bewegst. Finde es nur immer witzig, wenn jemand sagt, mehr als .... Ps , braucht kein Mensch. Dem ist nicht so, wenn jemand mit 150 Ps und 1000 ccm einen Überholvorgang tätigt oder jemand mit 500 ccm und 48 Ps , wirst du den Unterschied schon wahrnehmen.
PS braucht wirklich kein Mensch, Leistungsgewicht (inkl Fahrer) schon. Samstag auf ner Messe, laufende Kugel auf ner 600er K5, da wär n Zentner weniger Fahrer sicher zuträglich zur Beschleunigung "unten raus". Wird also ohne mehr Hubraum kaum gehen, der Durchschnittsfahrer ist Mitte 50 (Tendenz steigend) und sicher keine drahtige 25 mehr.
Mein liebstes Motorrad war die KTM 620er Adventure. Würde das Motorrad mit der gleichen Optik, Doppelscheibenbremse vorn und einem modernen 600er sofort wieder kaufen.
Also ich kann den Trend so nicht teilen. Bin bisher immer um die 1200cm³ gefahren, mittlerweile bin ich bei der MT09 angekommen und finde das für die Landstraße mehr als übermotorisiert. Selbst die 70-80PS Modelle wie MT07, die LC4 von KTM oder ähnliche Motoren, wie sie auch Suzuki jetzt mit der GSX 8S bringt, sind mittlerweile mehr als ausreichend. (für mich zumindest)
hab in der Garage ne Harley Road King Police mit 1690 ccm, 380 kg und gut 80 PS und daneben eine 200 kg Himalayan mit 24 PS und 411 ccm. Sind beide geil und machen Spaß.
Sehr interessanter Bericht, und es ist schön zu sehen, dass mittlerweile scheinbar doch die Frage aufkommt, wie weit der Hubraum noch erweitert werden muss, damit die Hersteller ihre Bikes verkaufen können. Obwohl ja eigentlich das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Nicht für BMW, Kawa, Yamaha, Honda & Co. Die müssen erst mal mit den Amerikanern gleichziehen. Die Amis haben es schon vorgemacht. In der "Motorrad" wurde mal eine "Boss Hoss" vorgestellt. (Zitat: "630 Kilogramm Gewicht, 8,2 Liter Hubraum verteilt auf acht Zylinder eines Chevrolet Big Blocks, 502 amerikanische PS. Boah!") Vielleicht kommt ja in Zukunft irgendwann mal eine "R 3250 GS/A" mit 400 kg Leergewicht und 280 PS. Oder eine "R 4350" mit 550 kg als "Cruiser". Oder eine Honda "Goldwing 3200 V6". Langs aber sicher wird es albern. Der ganze Hubraum-Schwachsinn geht mir persönlich schon seit längerem zu weit, auch wenn ich die "R18" als sehr gelungenes Bike bezeichnen würde. Das war aber die "alte" R1200C auch schon, und das mit "nur" 1200 ccm. Warum man ein solches Bike "einstampft", anstatt es weiter zu optimieren, ist mir leider unklar. Man hätte die "R1200C", oder diesen Motor, auch in ein Bike mit der Optik der alten "R5" einbauen können. Dann hätte man sich ca. 80-120 kg Stahl am Bike sparen können. Bei der "R NineT" geht es doch auch. Da gibt es bereits 4 verschiedene Modlle. R nineT, R nineT Pure, R nineT Scrambler und R nineT Urban G/S, und das mit einer Menge an individuell anpassbaren Zubehör. Die Hersteller sollten vielmehr an der Individualisierung, Funktionalität und Alltagstauglichkeit der Bikes arbeiten, anstatt "jedes Jahr" ein neues Model der selben Reihe mit ein paar Kubik mehr raus zu hauen. Witz an der Sache ist nur, dass der Kunde es scheinbar so fordert. Aber da mache ich persönlich mir keine Sorgen für die Zukunft. Früher oder später wird es wohl leider leise auf den Strassen, weil dann die Hersteller über immer grössere Batterien und E-Motoren nachdenken müssen. Dann wird jeder wahrscheinlich nur noch auf "Gummi bereiften Nähmaschinen" durch die Gegend surren. Wie im Bericht schon erwähnt, wird es eine techn. Grenze geben, und ich hoffe, die ist bald erreicht.
Fahrmodi und alle elektronischen Fahrhilfen raus und schon zeigt sich wo die Grenze im Motorradbau ist. Und vor allem wo die Grenze der Fahrer liegt. Was helfen 200+ PS und über 200Nm wenn die Elektronik alles wegbügelt?
Bin nach nun über 10 Jahren Multistrada ( zum Schluss V4S) und immer 1200 ccm umgestiegen, jetzt wie vor vielen Jahren wieder unter 1000 ccm und „nur“ 110 PS und wieder glücklich. Diese Hochrüsterei ist im Straßenverkehr ist, finde ich , der falsche Weg. Wenig Gewicht, dann klappt es auch mit weniger Leistung hervorragend.
Sehr schöner Beitrag Ich bin die Fraktion Motorrad für alles Stadt Land und in die Arbeit fahren. Da ist ein grosses Motorrad(Radstand) und schwer eher hinderlich. Auch die Kosten für Versicherung und Steuern steigen eigentlich unnötig. Lieber um die 100PS Dampf aus dem Keller, den Spitzengeschwindigkeit ist eh nebensächlich. Das musste ich halt auch erst mit dem Alter erlernen.
Bei mir war ebenfalls das Gesamtgewicht einer der Gründe, weshalb es kein Big Bike geworden ist, die Grenze von 200kg trocken, wegen der Handlichkeit. Ebenso der Verbrauch. Da war die magische Grenze von 5L/100km. Aber das Bike musste mir natürlich auch gefallen, und zu dem, was ich damit machen wollte, passen!
Danke für den Bericht 👍👍👍 Hubraum ja das macht Spaß aus dem Keller am Gas drehen und ab , Verbrauch spielt auch eine Rolle lieber weniger,über 7 Lit kommt nicht infrage,auch die vielen Motoren Konzepte Nachen Spaß 1,2,3,4 Zylinder.😀😀
Und Royal Enfield macht bei dem ganzen Spiel nicht mit,und ist mit Günstigen und Sparsamen Motorrädern trotzdem auf Platz 10 der Verkaufsliste in Deutschland gekommen.
Ich schaue nicht penibel auf den Verbrauch aber ich habe Grenzen - 5,5-6+L bei normaler Fahrweise fände ich zu viel. Sweetspot ist meiner Meinung nach bei 800-1000ccm, 80-110Nm, um die 100PS+MwSt., max. 230kg. Alles drüber macht Spaß, brauch ich aber nicht auf Dauer, da investiere ich lieber in Ausstattung.
Da hast du vollkommen recht, aber leider werden halt auch die Steuern nach dem Hubraum bemessen und leider nicht nach dem Verbrauch 😕. Das kann den Unterhalt eines Motorrades mit viel Hubraum ganz schön teuer machen.
@@manuelschnabel1892, ja leider... Aber dass zb. eine 1200er GS LC Adventure mit 4 l oder knapp darüber bewegt werden kann, und das nicht als Verkehrshinderniss, bedenkt nur keiner. 600 ccm oder weniger sind oftmals nicht viel sparsamer. Ich fahre meine 1200er GSA LC mit Sozia und 3 vollen Koffern mit 4,2 l auf 100 km....
Das ideale Motorrad hat eig ~100PS und unter 200Kilo... Meine 1000SX wäre mit 125PS immer noch gut im Futter. Ich finde, es hat viel auch mit Marketing zutun.. Auch dieses: Wir Kunden wollen es laut.. Ich glaube das übrigens genauso wenig, wie dass jeder ein Motorrad mit 200PS kaufen möchte. Und da die Motorräder immer schwerer werden, wächst eben auch die Motorleistung. Und der Rest könnte halt am Ende auch einfach nur das Flexen sein.
Sehr interessantes Gespräch und eh danke für Eure Professionalität. Ich denke so, dass durch Einsatzgebiet und persöhnliches Empfinden von Fahrdynamik entscheidend für eine Mottorradwahl ist. Aussert ich kann mir mindesten drei oder mehr Motorräder anschaffen. Dann würde es noch mehr über die Ästhetik gehen. Vielleicht ein gutes Beispiel die KTM 790 Adv. mit ihrem Tank nicht gerade das ...🙂AAAAber wer sie gefahren ist egal ob Strasse oder Offroad! Da müssen sich ebenbürdige Mopeds warm anziehen. Nur meine Meinung da ich ja eine solche besitze und von BMW auf KTM gewechslt bin. Leiwande Grüsse aus dem Alpennachbarlan 🙂
"Warum unsere Motorräder immer größer & stärker werden" - war als Technik-Thema zwar interessant, ging aber für meinen ganzen Bekanntenkreis abseits irgendwo vorbei. Wir hatten seit langem aufgehört, neue Motorräder zu kaufen. Die Gründe waren blanker Ekel vor dem wild wuchernden Elektronikwahnsinn, aber vor allem die Sinnlosigkeit. Sieht man sich ein bisschen herum, gibt es bestens erhaltene Gebrauchte schon um 3.000. Dazu kommt vielleicht für jüngere, umweltbewusstere Leute der Gedanke, dass die Gebrauchte schon einmal Mengen an Ressourcen verschlungen hatte - das war's aber dann schon. Der eventuell etwas größere Spritverbrauch macht das nie wieder wett. Und was sollte mir beispielsweise an meiner noch luftgekühlten 1200er Bandit noch an Kraft fehlen - sowohl aus dem Keller als auch oben? Sieht man sich an sonnigen Tagen an, wer da auf was herumgurkt, denkt man sich oft, dass der schon mit weit weniger Motorleistung gut bedient wäre. Ich gehöre auch zu denen. 🤔
Eigentlich bin ich eher vom großen Hubraum weg. Auch mit 650ccm lässt sich jede Menge Spaß haben und der Geldbeutel wird auch geschont. Diese immer größeren und unhandlicheren Maschinen waren einfach nicht mehr meins. In meiner Jugend hatte man mit 600ccm schon ein amtlich motorisiertes Gerät.
Hubraum macht träge und schwer! Lieber was leichtes agiles mit ausreichend dampf (900-1000ccm) und selbst das ist für den STVO Bereich maßlos übermotorisiert. Da reicht die 600er klasse ganz locker aus.
Das Problem ist, dass die Hersteller kleine Bikes selbst nicht ernst nehmen und wohl nur als Flitzerspielzeug betrachten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Radlager bei 600er bei unterschiedlichen Herstellern ständig kaputt, 1000er nie. Langstrecke darf man wohl erst ab 1000 ccm fahren. Kleinmotorisierte aber angenehm handlebare Bikes passen offenbar nicht in die Kategorie der Reisetauglichkeit. Deswegen greifen die Langstreckenliebhaber zu größen Bikes und wer sich das nicht leisten kann, hat irgendwann die Nase voll, nimmt das Auto und steckt das Geld in andere Hobbys. Hubraum ist natürlich auch extrem billig in der Herstellung und bringt guten Profit.
NC750X/DCT : 3,5 ltr/100 im Schnitt und Spaß ohne Ende 🤷🏽♂️ denke auch öfters mal über eine AT nach und dann denk ich mir warum? Ich/Wir brauchen wir nicht 😎😎😎
Mehr Hubraum bedeutet halt mehr Drehmoment und dafür liebe ich meine CB1300. Ab 2500U-min liegen immer mehr als 100Nm an. Ab 70Km/h fahre ich eigentlich immer im letzten Gang, weil es schiebt sofort an, sobald rechts gedreht wird. Der Verbrauch bei artgerechter Bewegung liegt selten über 5,5l, was ich echt OK finde. Und selbst nach, nun mehr über 100000Km, habe ich immer noch dieses Grinsen unterm Helm, wie am ersten Tag.
Was den Verbrsuch angeht. Für mich ist der Verbrauch auch sehr wichtig. Zumindest teilweise. Das kommt aber auf den Einsatzzweck an. Ich fahre eine 1150 Speed Triple und eine 1250 GSA. Die Kosten sind dafür aber nicht der Grund sondern die Reichweite. Wenn meine Speed Triple 1 Liter mehr verbrauchen würde wäre das für mich eigenlich irrelevant weil ich die nur für relativ kurze Strecken benutze. Mit meiner GSA hingegen bin ich oft auf langen Strecken unterwegs und liebe es einfach fahren zu können ohne mir Gedanken über die nächste Tankstelle machen zu müssen. Ich tanke dann auch oft schon wenn der Tank noch1/4 bis 1/3 voll ist. Alleine schon weil ich damit einen angenehmen Puffer habe wenn mal wider erwarte keine Tankstelle kommt. Das alleine wäre für mich schon ein Grund mir nicht die aktuelle Multistrada V4 zu kaufen. Die braucht locker 1 Liter mehr als die GSA und hat dazu noch einen relativ kleinen Tank. Sowas stresst mich beim Reisen 😂
Sowohl als auch... Hab 3 Motorräder.. zwei Spritvernichter und eine die man durchaus sparsam bewegen kann... Kommt finde ich immer auf das an was man vor hat... Obwohl ich sagen muss bei meiner Ducati 996s und meiner KTM 660smc geht mir das Herz auf... Das sind einfach zwei brutale Maschinen und das macht das Hobby aus... Es muss nicht immer die Vernunft siegen 😅 die 790 adventure r macht auch Spaß und für das was sie gebaut wurde macht sie ihren Job sehr gut.. aber ich würde mich eher zur Fraktion "mir is es egal" einstufen
@@kallegrabowski7303 wieso? Er hat doch recht, 4 vs 7 liter verbrauch interessiert viele nicht, wenn aber spätestens bei 160 km man anfängt nach tankstellen zu schauen, weil bei 200km der tank leer ist, ist das eben blöd wenn man damit auf reisen ist. hat die maschine mit 7l verbrauch dagegen einen 21 oder 24 liter tank, ist es nicht so schlimm, weil dann die reichweite passt.
Ist doch bei den Autos nicht anders, jeder neue 3er BMW ist so groß wie der alte 5er. Der neue 5er muss dann die Größe des alten 7er haben usw. und irgendwann fahren wir alle 6m Autos in Städten ohne Parkplätze😆 Bei den Motorrädern kommt dann noch der Leistungswahn dazu, >180ps und dann brauchst du eine Traktionskontrolle und eine Wheeliekontrolle weil der Bock und der Reifen die Leistung nicht mehr auf die Straße bringen kann und dass in einem Land wo man als Schnellfahrer der Antichrist ist. Grotesk ist auch die Gewichtszunahme vieler Motorräder, meine GPZ900R hatte vor fast 30 Jahren 228kg trocken und damals gab es den Begriff Leichtbau nicht einmal. Noch schlimmer finde ich die Gewichtszunahme bei den großen Adventure Motorrädern, wer Bitteschön möchte mit so einem 240kg Eisenhaufen noch in‘s Gelände fahren?
Ich fahre 350 Kubik. Ein völlig entspanntes und entschleunigtes Genusswandern durch die Landschaft. Überholt mich ruhig.
Da ich über 40 Jahre Motorrad fahre und nicht immer jedes Motorrad verkauft habe, bin ich nun in der glücklichen Lage zwischen 5 verschiedenen Mopeds in der Saison zu wählen.
Die Hubräume der Suzuki's und BMW starten bei 1000 ccm und enden bei 1400 ccm. Alle ausser die GSX-R 750 wiegen min. 230-250 kg. Was mich mittlerweile reizen würde, wäre die Duke 790/890.
Mal was leichtes, wieselflinkes als Daily Driver,
In den 80er Jahren war die Honda 400N schon DIE Steigerung zur 250er. Die Bewunderung der Mädels war Garantiert. Die Suzuki 400 E, mit Ganganzeige war der Fahrschule ein Garant dafür um Jung's zu sich in den Unterricht zu ziehen und der 2ten Fahrschule im Ort das Wasser abzugraben. Der Knaller waren die GSX-R 1100 in blau, die nur die Todesmutigen wagten zu fahren.
Die "Opas" fuhren BMW und viele mit der GROßEN 250er Vespa zur Arbeit. HALT, STOPP. Das war aber Anfang bis Mitte der 70er.
Herrschaftszeiten, wie lange das her ist. Mopped fahren macht mir immer noch viel Freude und in den Jahren habe ich festgestellt, dass jedes Motorrad seinen Reiz ausüben kann. Von der WR 400 R über GPZ 900 R, GSX 1100 E, Kawasaki Zephyr 750 u.v.a, hatten alle ihre Faszination ausgeübt und ich würde nicht eine missen wollen.
Es wird meiner Meinung nach nicht das perfekte Modell für Jemanden geben. Obwohl....ich mir da bei meiner 1250 GS nicht mehr so ganz sicher bin.
Da schließt sich jetzt auch der Kreis. Der Opa auf der BMW . Enkel habe ich auch. PASST.
Ich kann allen nur empfehlen, auszuprobieren und verschiedene Modelle zu fahren. Auch ältere Schätze ohne Elektronikgedöne. Und nein, die sind nicht unsicher, weil die kein ABS haben. Früher flog man aus der Kurve, weil die Reifen kacke waren.
Das passiert heute nicht mehr. Die Gummi sind nunmehr so klasse, das setzt einem eher das Fahrwerk die Grenze. Am wohlsten fühle ich mich immer noch auf den Mopeds ohne Helferlein. Da habe ich nicht das Gefühl immer auf das eingreifen irgendwelcher Systeme zu lauern zu müssen. Selbst ist der Mann.
Allzeit gute Fahrt wünsche ich Euch, wenn es wieder heißt: Start the Engine
ach wie gerne hätte ich die 70er mitgemacht, vermutlich die besten Zeiten
@@Krezo200 nein: in den 70ern waren die Motorräder wackelig und hatten Gummibremsen. Ein Horror!
@@keinname629 hey, das war nicht auf motorräder bezogen von mir!
war kein Horror da gar nicht so schlimm wie manche denken, man sich daran anpasst und es auch wesentlich weniger Verkehr war und die Straßen nicht so gut waren und mehr Kurven hatten und wenig 30er Zonen und wenig Fußgängerzonen
Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Leute draufkommen, dass Leistung überbewertet wird.
Ich persönlich habe mich vergangenes Jahr aus der Technik- und Leistungs-Eskalations-Spirale ausgekoppelt (von R1250RT auf V85TT) und empfinde dies rückblickend geradezu als befreiend, weniger leistungs- und hightechorientiert, aber mit mindestens genauso viel Genuss zu fahren. Nebenbei spare ich als Vielfahrer jede Menge Kohle im Unterhalt👍
Sehe ich auch so. Mit 250 kmh über die Autobahn brettern macht für mich keinen Spaß - Aprilia RST 1000.
...1250 RT 🤔fahre ich seit 2021...nie etwas günstigeres gefahren! Wie definierst du "sparen "? Mit der guzzi??? Jede Kiste nach der 1250 wäre ein Abstieg für mich...technisch??? Benutze ich schlichtweg ALLES WAS ICH FRÜHER BELÄCHELT HABE! Das Handy Fach induktiv ladefunktion? Ein Traum!!! Nie mehr ohne! Und...wenn die guzzi" billiger " im Unterhalt sein soll war dein BMW Händler scheixxe ! Verbrauch? 🤔🤔🫡😉🤣😂😂😂 aaaaach komm 😉😉😉🤣😂😂😂
...nach dem Antworten erst gesehen...das Du es bist...😉🤣😂😂 meine Meinung steht natürlich trotzdem...den Befürwortern geht es sicher mehr um Anschaffungs Preise! Das glaube ich...die RT muss man sich leisten können...und wollen! Das einzige was an anderen motorrädern "besser" sein kann als an der RT ist= man braucht weniger Geld und "kann auch ein Motorrad fahren "! "Besser fahren "??? Nein! Definitiv nicht! Im Unterhalt auch NICHT BILLIGER! 😉😉🤔😎
@@udokaleck439 Also inzwischen hab‘ ich‘s mitbekommen, dass du irgendwie auf die RT stehst.
Das ist auch voll ok Mann…aber nun genügt‘s…🤨
@@moppedbuaontour ...
entspann dich doch...übrigens schau ich grade ein 850 TT Video...wirklich bildschönes Motorrad! Die ist auch wirklich echt günstig/ Anschaffung...wow😳 war mir nicht geläufig...nicht mal die Hälfte vom Schneewittchen! Da kann man ne ganze Weile motorrad fahren bei diesem unterschied! Der rote Rahmen der gelben Lackierung 👌👍👏👏 verstehen kann man das schon...alles gut und jeder wie er mag...
Gewicht ist für mich wichtig. Eine 750er mit 180 kg macht mehr spaß als ein 2 ltr. Eisenhaufen.
Wem Drehzahl wichtiger ist, Bitteschön…..So habe ich auch mal angefangen. Ist aber irgendwann doof..😂
Hat beides seinen Reiz und sein Pros und Contras. Abhängig von Strecke.
Moment, du hast in deinem zweiten Satz das Wort "mir" vergessen. Spaß ist ja subjektiv und daher nicht als Pauschalaussage definierbar.
Veto….hat beides seinen Reiz und ist nicht zu vergleichen. Auf der einen Seite geniales Handling…auf der anderen Seite Drehmoment zu närrisch werden.
@@mr.minister5408 Hast recht. So geht es mir und vermutlich vielen anderen 😁
Das ideale Motorrad ist das, mit dem der Besitzer zum aktuellen Zeitpunkt am meisten Spaß hat.
Royal Enfield Classic 350, 20 PS, 27 Nm, einfach geil......
Sehr schöner Beitrag... Das Format Racelab ist eine echte Bereicherung. Danke auch an Martin für seine sachliche und ruhige Art Dinge zu erklären.
Für mich war beim Kauf meines neuen Motorrades das geringe Gewicht ein sehr wichtiger Aspekt.
@@matt1970 Welches Motorrad wurde es?
@@matt1970 Die Kawasaki Z900 bin ich auch Probe gefahren. Aber ich liebe Zweizylinder und daher ist es die KTM Duke 790 geworden.
@@matt1970 🤣
Für mich eher nicht. Ein 100kg Sack sieht auf einer 125er halt irgendwie deplatziert aus :-)
@@henrydegan6204 Das eigene Gewicht zu reduzieren ist das beste Tuning ☺️
Ich würde die Frage anders stellen: Ist mehr Hubraum/Leistung das entscheidende? Mir ist zum Beispiel ein leichtes handling wichtiger als mehr Leistung. Aber für jeden gibt es natürlich andere Schwerpunkte.
...mitunter ja ...meine Africa twin 1000 L / normaler Schalter...wäre absolut perfekt mit vollgetankt 195 kg ...was machte honda??? 1100 ccm🙈🙈🙈🤣😂😂 optimal? 100kg / 100 PS/ 100 Nm ...iss leider nicht...
@10 000 rpm mir auch ....speedtwin 2023 bin begeistert
Was ich jedenfalls für mich inzwischen feststelle ist, dass durch dieses Hubraum-Wachstum die vielleicht "etwas gehobene" Mittelklasse immer interessanter wird. Die Maschinen sind ausreichend motorisiert, ausgestattet und oft vergleichsweise günstig im Vergleich zu den High-End Modellen. Damit meine ich zum Beispiel die GS 850, die neue Transalp 750 oder die V-Strom 800.
Das stimmt. Mittlerweile sind die gängigen 650er Twins größtenteils auf 800 Kubik und drüber angewachsen. Im Fall von der V-Strom ( durch meine Hände sind 3 650er und eine 800er gegangen ) würde für mich die 800er die 1050er komplett ersetzen. Letztere war zwar geil, aber letztlich hauptsächlich eine "drehzahlabsenkende Maßnahme".
Moin!✌
Ich habe auf Gran Canaria die V-Strom 650 aus 2019 fahren dürfen. Sie hat mir so gut gefallen, das ich mir dieses Jahr eine V-Strom aus 2021 für Touren durch Norwegen, Frankreich und co (da darf man eh nur 80 km/h fahren) gekauft habe.
Mehr Motorrad braucht man eigentlich nicht. Gerade in Ecken mit kleinen Straßen ist das geringe Gewicht in Verbinung mit dem V2 und 72 PS sehr spassig zu fahren. Ich besitze auch noch eine Kawa 1400 GTR - auch ein geniales Motorrad.... Probleme? Nein! Nach 90000 km ausser Wartung nichts gewesen.
Missen möchte ich beide nicht!
Aber jeder wie er mag - 🤷♂
DLzG🙋
Joe
Du hast Recht, ich liebe meine V Strom, mache jedes Jahr eine Alpentour. Mehr Motorrad braucht man nicht. 😊
Ich bin Fraktion Hubraum bzw. Drehmoment. 😎 Beim Cruisen finde ich das viel angenehmer, aus dem unteren Drehzahlband genug Power zu haben.
Was ist besser als hubraum? Noch mehr hubraum
Als ich letztes Jahr meine gebr. GS 1200 LC gekauft hab, war ich hell auf begeistert, dass sie nicht nur sehr leiwande Fahrleistungen hat, sondern dass sich das auch sehr sparsam mit 4,2-4,5 lit/100km auf der Landstr. realisieren lässt. Das Auto bleibt daher noch öfter stehen 😁
wenn du den Boxer in den Arsch trittst, gönnt er sich auch mehr Sprit, fahre die Gänge mal aus, dann wirst du staunen, was die fette Kuh säuft
@@Rheinfighters warum sollte ich? Es lassen sich auch so mehr als ausreichend Fahrleistungen abrufen, das ist ja das Schöne. Genau das hab ich geschrieben. Klar mit Gewalt .... so what...
@@Schwarzwaldfossie 🤣👍
...meine neue R 1250 RT frisst unter 5 Liter, sachlich gefahren! Passt was du sagst...hier sind viele Füchse unterwegs...🤔🤔😉🤣😂 Äsop =..
Diese großen Trauben, sind mir viel zu sauer...die Fabel erklärt Menschen...linke zum Gruß!
Mein Traum wäre eine 1000ccm Boxer unter 200 kg , sollte doch machbar sein 90 ps daraus zu bekommen. Für die Reise reicht das aus. Die Entwicklung sollte in Richtung Reisetauglichkeit und sparsame Motoren gehen. Damit würde jede Reise günstiger zu realisieren sein. Alternativ kann man das Geld in gutes Essen oder anderes schöne Dinge stecken 😉
Viele haben noch nicht kapiert, dass man mit leichteren Mittelklasse Motorrädern mehr Spaß haben kann wie mit den teueren schweren Motorrädern
Doch, aber es dauert sehr lange bis man draufkommt, dass weniger auch manchmal mehr sein kann.😃
@@derglockner Sagen oder schreiben immer nur Leute, wo keine Kohle für was Großes haben.
@@kallegrabowski7303 Gibt schon Einige, gar nicht so Wenige, die keine GS, RT, RS, auch Harley usw. nicht mehr wollen weil sie es nicht mehr brauchen. Zu schwer, zu unhandlich, zuviel Verkehr, etc.
Wenn weniger auch mehr sein kann, muß man vorher mehr gehabt haben um das beurteilen zu können, kannst das verstehen, Kalle? 😂
Viele haben auch noch nicht kapiert das es unterschiedliche Geschmäcker gibt
@@kallegrabowski7303 Es geht noch dümmer - los, streng dich an, Knabe! Du hast die Kraft!
I foar a 250 ccm Awo touren, und sie bringt mich überall hin mit 12 PS und das taugt mir.
Servus ... Joachim hier.
Ich bin auch Vielfahrer. Mir kommt es weniger auf Leistung an, als auf Konstanz und Zuverlässigkeit. Ich habe die Triumph Rally 1200 Explorer. Ja, es ist ein wuchtiges Motorrad.
Zunächst war mein allererstes Kriterium, wie ich mich fühle!
Das zweite Kriterium war, dass ich nicht alle 200 km ne Tankstelle suchen muss. Und das Dritte Kriterium war, dass ich ein zuverlässiges Motorrad habe, auf langen Strecken am Tag. Wir sprechen von 200 bis 300 km täglich im Schnitt. Die anderen Aspekte sind Schnick-Schnack. Ich fahre mit dem Motorad keine anderen Geschwindigkeiten als mit dem Auto. Tempomat 130 auf der Autobahn. Ich würde also auch mit einem Porsche nicht anders fahren. Ich fahre aber hauptsächlich Landstraßen und sehr oft Stadtverkehr. Der Verbrauch spielt sicher auch eine Rolle. Wenngleich ein Motorrad unter normalen Umständen weniger verbraucht als ein Auto. Und vom Parken brauchen wir gar nicht erst zu reden. Platz gibts für ein Moped mehr als für ein Auto.
Der Kardan ist mir lieb geworden. Kein Kette putzen und pflegen, nach spannen ect. Als Vielfahrer wohlgemerkt. Deshalb liegt mein Augenmerk auf Zuverlässigkeit.
Herzlichst aus der Pfalz ... Joachim
Ich hab's ausprobiert. Hatte 125er, 600er, 1000er, aktuell eine H2SX mit Kompressor. Auch auf vier Rädern: Diesel, Benziner als Sauger und Turbo und aktuell was elektrisches. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich kann rückblickend nur eins sagen: Je neuer das Zeug war desto besser war es, völlig unabhängig von der Antriebsart. Spaß hatte und habe ich mit allem was sich fahren lässt. Einfach anschauen was da kommt, meiner Erfahrung nach wurde es immer besser.
Ich fahre seit knapp 50 Jahren ganzjährig Motorrad und habe schon einige Versuche unternommen, mit z.B. 650 ccm. Momentan habe ich 4 Motorräder mit mindestens 950 ccm in der Garage……ich brauche Schub aus dem Keller und keine Drehorgel 💪
Beim Umstieg von einer wohlerzogenen 1000er auf die Drittelliterklasse mit vergleichbarer Maximalleistung musste ich mich auf ein höheres Drehzahlniveau einlassen. Weil mein Schwerpunkt beim Kauf auf Fahrwerk und Handling lag, habe ich von der ungewohnt anderen Drehzahl abgesehen nur gewonnen - bei 2/3 Hubraum, braucht man eben 3/2 an Drehzahl.... Die Entscheidung fällt evtl. für Leute die sehr oft zu zweit lange Touren machen anders aus - da ist natürlich diskreter Druck von unten ein echter Vorteil. Ich hab am Ende bei gleicher oder gar gesteigerter Fahrdynamik den Spritverbrauch um ca. 10% gesenkt, habe ein signifikant verbessertes Fahrverhalten und damit passive Sicherheit, bin am Kringel entspannte 10 Sekunden schneller als mit der dicken Berta und laufe nicht selten auf leistungsstärkere 1000er auf. Ich fühle mich rundum wohl und habe keinerlei Schaden - auch die Kleine hat mittlerweile 100tkm auf der Uhr und läuft prima. Es sollte mehr "hubraumschwache" Motorräder mit richtig gutem Fahrwerk geben - meine Meinung. Stattdessen gibt mehr und mehr aufgeblasene Geräte, die außer am Stammtisch zu wenig taugen und die sowieso von kaum jemandem beherrscht werden. Weil man öfter am Stammtisch sitzt, als man Motorrad fährt, ist natürlich die Stammtischtauglichkeit herrausragendes Argument bei der Anschaffung eines Krades. Ich glaub der Martin sieht's ähnlich, kann das natürlich in diesem Format nicht so bringen... man will ja keinem auf die Füße treten. Brauchbare Darstellung des Zielkonflikts.
Ich achte beim Motorrad auch auf den Verbrauch. Meine Schmerzgrenze liegt beim Motorrad bei 6 Liter. Alles drüber wäre mir bei den Spritpreisen zu teuer.
Danke für den tollen Bericht🙏
Zum Verbrauch…
wenn ich mit dem Bike wenig fahre wäre mir der Verbrauch nicht so wichtig.
Als Vielfahrer achte ich schon auf den Verbrauch.
Zum Hubraum…
Auch wenn Hubraum durch nichts zu ersetzen ist außer durch mehr Hubraum…. kommt es ja auch auf das Bike an. Eine Enduro z.B. mit viel Hubraum würde für mich weniger Sinn machen. Bei einem Cruiser sieht es schon etwas anders aus. Jedoch ist mir wichtig das das gute Stück auch händelbar bleibt.
Zukunft und Umwelt…
Ich hoffe das synthetisch Kraftstoffe noch eine Chance bekommen.
Die Linke zum Gruß
Synthetische Kraftstoffe benötigen zur Herstellung zu viel Energie, bei unserem Energiemix leider sinnlos
@@rolf-joachimschroder917 Das stimmt!
Die Hoffnung daß synthetische Kraftstoffe doch noch eine Chance bekommen Hege ich ebenfalls. Die elektrische Zukunft kaufe ich noch nicht so ganz ab. Die Erde wird damit nicht weniger belastet, und das gross der Kontinente der Erde hat überhaupt nicht die Kapazität so viel Strom zu erzeugen. In einigen Länder werden sogar neue Kohlekraftwerke gebaut.
@@rolf-joachimschroder917 Danke für die deine Meinung.
Ich bin mir sicher, dass dieses Thema noch viel mehr offen ohne Dogmen diskutiert werden muss. Auch bin ich mir sicher, dass es nicht den einen Königsweg geben kann. Denn es sprechen so viel Argumente für wie auch gegen H2, XtL,CtL, E-Fuel, HEV und BEV etc.
Ich weiß das es schwierig ist das Thema ohne überschwappende Emotionen zu diskutieren. Besonders wenn Interessen von Konzernen, Organisationen oder Ideologien gegenüber stehen.
@@peterstimpfle9424 entweder ist Glas halb voll oder halb leer.
Motorradfahren ist für mich ein Hobby und da ist der Verbrauch fast nebensächlich, sollte sich aber auch in Grenzen halten bzw. nicht übertrieben werden. Motoren in allen Sparten zu optimieren ist immer eine gute Idee ! ✌🏻
Für mich war Verbrauch und Lärm die wichtigsten Kriterien. Das gab den Ausschlag für den Honda NC 750 S. Ich nutze die Maschine anstelle vom Auto als "Nutzfahrzeug".
Das NC Konzept ist für mich ebenfalls stimmig. Für mich sind 600-750ccm die Größe, die ich will.
Ich finde die BMW S1000XR (2020) wunderschön, da waren mir die PS egal. Habe eigentlich schon immer recht aufrecht gesessen. Hatte auch ne V-Strom 650 oder zu Anfang ne XT 350 aus den 80ern. Da war PS mäßig alles dabei. Spaß gemacht haben sie alle.
Martin Bauer ist einfach der Beste!
Tolles Video - meiner Ansicht nach völlig richtig eingeschätzt!
Ein Argument wäre mir noch eingefallen: Langlebigkeit.
Wenn ein Motor mit mehr Hubraum eine ähnliche Leistung hat wie ein Vorgänger-Modell mit weniger Hubraum, dann lauft der Motor nicht so am Limit und sollte rein theoretisch auch langlebiger sein
Spot on.
Desto geringer die Verdichtung, desto langlebiger der Motor.
@@bennoq.47 Eben.. Deswegen machen die 600er Motoren der Bandits auch leichter die 6 Stellige zahl, als ein 600er Supersportmotor der überzüchtet ist
Man muss auch dazu sagen, dass die meisten Biker ihre Mühle gar nie bis ans Ende fahren.
So ein Motorradmotor kann, wenn gut behandelt und man kein Pech hat, durchaus für mehrere hunderttausend km gut sein.
Wer fährt schon sein Bike so lange?
Leute wie Varahannes sind ja eher die Ausnahme als die Regel.
@@sebbwebbo7557
Es gibt ja auch noch einen Gebrauchtmarkt. Ist doch prima, wenn man bedenkenlos ein günstiges Gebrauchtes mit 50.000 km kaufen und sicher sein kann, dass der Motor noch locker 100.000 km macht.
Kann man so nicht pauschalisieren, die Aussage. Es kommt auch darauf an was für Metalle in welchen Legierungen verwendet werden, die Wartung des Motors, wie wird er verwendet (sportlich oder eher cruisen) nehmen wir jetzt Mal als Beispiel eine 600ccm Rennmaschine die Aktuelle Yamaha R6 und eine aktuelle Yamaha xvs950. Wenn man beide Motoren vollends über eine Rennstrecke prügelt wird der xvs950 Motor mit Sicherheit zuerst in die Knie gehen, und der 600ccm Motor wird noch einen spaßigen Abend haben bis der Tankwart den Laden dicht macht. Dennoch wird man wahrscheinlich auf dem Gebrauchtmarkt eher eine xvs950 finden mit 60.000km und mehr, weil das Layout des Motors einfach anders ist und der auch im realen Leben ganz anders bewegt wird, eher bei moderaten Drehzahlen. Der 600ccm Motor hingegen wird mit Sicherheit das ein oder andere mal den Drehzahlbegrenzer sehen auch auf zivilen Straßen. Würde man die R6 fahren wie eine xvs950 würde der Motor das Chassis überleben. Es ist also eher eine Frage von wie bewege ich und Pflege ich den Motor auf Dauer und was hat der Hersteller da überhaupt qualitativ fabriziert.
Bin mehr für weniger Gewicht und Fahrbarkeit, als immer Größer und Stärker.
Der Erfolg von 500ccm Hondas, die klasse neue Honda CB 750 Hornet, oder der Erfolg von Royal Enfield zeigt deutlich, wohin die Entwicklung geht. Selbst bei Autos gibt es ein "Downsitzing".
Siehe das neue Prototyp E-Conceptauto Citroën OLI, welches auf eine Höchstgeschwindigkeit von 110 kmh eingebremst sein wird. Gut so!
Ich war, ich bin und ich werde immer für weniger ist mehr stimmen und mich dafür entscheiden. Gerade auch beim Motorradkauf.
2013 waren es noch 1300 ccm.
2015 nur noch 1150 ccm.
2021 weiter runter auf 1050 ccm.
Selbst 500ccm Roller können unglaublich Spass machen. Die kann ich auch so richtig mit deren Leistung ausschöpfen. Was bei einer Triumph Rocket3 oder einer Ducati Streetfighter V4 unmöglich ist.
Du blickst nix.
@@kallegrabowski7303 "Hey, du bist ja schnell! 10 Minuten für deine Reaktion hast du nur gebraucht, Respekt!" Genau das wusste ich, wie darauf reagiert wird, wenn jemand nur schreibt: Weniger ist mehr. Komm endlich von dem Wahn weg, dass alles nur grösser, schwerer, schneller, höher und teurer angehen muss und kann. Das werden wir alle noch lernen. Entweder freiwillig oder mit Zwang.
Für mich sind das auch einfach Marketing- und Verkaufstaktiken. Gerade ein Motorrad wie die GS, die vor 10 Jahren schon ziemlich nah an der Perfektion war, hat sich dann irgendwann auch einfach mal ausverkauft, weil die meisten die eine haben wollen, eine haben bzw. der Gebrauchtmarkt ja auch immer größer wird. Also macht man minimal mehr Hubraum und tadaa: Ein "neues Moped". Kann mir keiner erzählen, dass BMW nicht schon vor 6 oder 8 Jahren oder seid wann es die 1250 gibt nicht schon einen 1300er hätten verbauen können.
Die 1250er Boxer wurden im zweiten Halbjahr 2018 eingeführt.
@@chrisvodka2412 Dann erst recht
Motorrad fahren ist nicht nur ein Hobby. Aber ein ganz normales Fortbewegungsmittel, wie jedes andere auch. Vor allem im Süden Europas (aber auch ganz Asien, Mittel- & Südamerika), dank des guten Wetters, wird das Motorrad ganzjährig zum Commuten benutzt.
Der Verbrauch spielt auch ein große Rolle. Bei Supersportlern die auf der Piste heim sind, eher nicht. Aber allen anderen Typen macht es sehr viel Sinn einen guten Verbrauch zu haben. Besserer Verbrauch bedeutet ein kleinerer Tank ist nötig und somit ein kleineres Gesamtgewicht das Motorrads.
Es ist kein Zufall, dass mehr und mehr Motorräder mittleren Hubraums zum Kassenschlager werden. Und somit neue Modelle in den Europäischen Markt gelangen. Diese sind viel ökonomischer, Kostengünstiger und machen genau soviel Spaß wie die großen Maschinen. Ein paar Beispiele sind: Honda CB500 X/F/R, Royal Enfield, Yamaha Tenere, Aprilia Tuareg, Honda CRF300 L/Rallye, alle Typen von Scooter etc.
5kg Sprit sind bei den 30kg Übergewicht der Fahrer egal :)
Sehr guter Beitrag. Mopedfahren ist Hobby und Spaß und da spielt der Verbrauch bei Mir eine ganz ganz kleine Rolle.
Ein Aspekt wurde m.E. nicht angesprochen und das ist die technische Ausstattung. Viele Komponenten, wie z.B. el. Fahrwerke, gibt es bei vielen Herstellern erst in den „großen“ Modellen. So langsam scheint sich das aber zu ändern (Tuono660).
Also von allen meinen Mopeds im Stall kann ich dir blind sagen was verbraucht wird! Und zwar Motorrad für Motorrad genau das richtige 😉! Den Hubraum und PS Wahn kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen! Es werden immer mehr Riesendinger gebaut, welche ohne Elektronik nicht mehr beherrschbar sind. Und das geht mir gewaltig auf den Zeiger. Wo sind die Fahrbaren Motorräder bis ca. 100 PS in denen Sachen wie Abs, Wheelie Controll und was es alles gibt verbaut ist aber eben wirklich nur zur Sicherheit und nicht um mitten in der Kurve standardmäßig die Leistung zu Kappen. Und das nur weil es immer mehr Fahrer gibt, welche sich ganz bewusst mit den ganzen Helferlein an Grenzen heran fahren welche nicht mehr gesund sind........ So und bevor ich mich jetzt komplett aufregen 😎..... Mir persönlich ist bei meinem Hobby egal was ich dafür zahle! Tennis ist teuer, Golf auch und wer Hobbymäßig ins Bordell oder das Casino geht legt auch ordentlich auf den Tresen. Ich fahre Motorrad...............
Jepp - genau so schautzzzzz aus! 😄
Ich hab meine H2 SX SE Sporttourer ausgesucht weil sie mir gefällt und viel schnick schnack drinn hat. Es ist "nur" eine 998ccm Maschiene, ich hätte sie auch mit 750 genommen oder mit 150 statt den 200 PS. Mir ging es um die Technik und die Optik (gut das Heck ist so ne sache da bin ich auch nicht 100% glücklich)
Es muss aber nicht immer mehr Leistung und noch grösser/schwerer/schneller sein. Sparsamer und Effizienter wäre ich dabei, wenn sie dabei auch noch leichter werden ja warum nicht. Einwenig rücksicht auf die Natur bzw unseren Planeten kann nicht schaden ohne es gleich zu übertreiben (Klimakleber und so eine gewisse Militante Veganerin).
in Punkt Gewicht tut sich die letzten Jahrzehnt leider nicht viel obwohl technisch viel machbar wäre am Rahmen
Ich bin viel zu zweit unterwegs, zb. Urlaub etc. und daher bevorzuge ich viel Hubraum für entspannteres fahren.
Klar ist der Verbrauch wichtig, vor allem, wenn nicht nur bis zur Eisdiele gefahren wird. Interessantes Video.
Wer seit Jahrzehnten fährt, merkt dann irgendwann, dass mehr Leistung, höhere Kosten nicht zwingend mehr Spass bedeuten 😎
Oder hat ganz einfach eine Reihe von Motorrädern angemeldet, von 15 bis 150 PS, oft ist mehr nicht richtig, sondern weniger angebracht. Selbstverständlich hat eine Honda Rebel einen anderes 'Einsatzgebiet' als eine Fireblade, eine Africa Twin ein anderes als eine Goldwing, eine 10er Kawasaki ein anderes als eine VFR750F. Eile mit Weile und alles wird gut. Und besser für sich die eigenen Trends setzen, als fremden folgen. Es ist ein freies Land, schon vergessen?
@@JamesBrown-ux9ds Klar kann jeder noch fahren was er will. Ich fahre jetzt Moped Nr. 42, habe so ziemlich alles besessen, 1,2,3 und 4 Zylinder, 2 Takt, 4 Takt und Diesel. B-Lizenz Enduro und Trial, Supermoto etc. Jetzt fahre ich "nur" mit 950 ccm V2 luftgekühlt. Weil ic, mangels charakterlicher Eignung, mit dem CP3 fast immer deutlich zu schnell war. 🤣
...1250 RT 719/ baujahr 2021 neu gekauft...nie weniger verbraucht mit einem Motorrad! Da nützt klein auch nix...die RT ist unterwegs wie ein Kamel! Da braucht die Masse Mittelklassemotorräder mehr an Sprit 😉🤔🤔🫡🤣😂
@@OldMan_54 ...🤔🤔😉😂🤣😂😂💯👌👍👏👏👏🤣😂😂
@@OldMan_54 so ist es 👍
Hallo zusammen. Das ist ein sehr interessantes und wichtiges Thema. Ich kann zwar die Erklärung verstehen aber nicht die Argumentation. Die Motoren werden immer Leistungsstärker und größer; aber wie ist die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, ect??? In Deutschland gibt es auf teilabschnitten der Autobahn kein Tempolimit. Das war es auch schon. Das Argument und der Vergleich mit Auto und Motorrad ist legitim, aber hier falsch geführt!!! Das Motorrad ist fahrleistungstechnisch gesehen deutlich erschwinglicher für den Normalverbraucher als ein vergleichbares Auto welches von 0 auf 100 unterhalb 4 Sekunden und schneller beschleunigt. Solch ein Motorrad kostet gebraucht ein vielfaches weniger als ein Ferrari, Lamborghini, Bugatti usw. Natürlich ist Motorradfahren etwas komplett anderes als Auto fahren. Für Leute die sich solche Fahrzeuge leisten können spielt, wie beim Motorrad, der Verbrauch kein Rolle und auch ein solches Auto mag Leidenschaft, Hobby ect. sein. Auch bei diesen Herstellern gibt es SUV's die verdammt viel Kraftstoff in die Luft blasen, auch wenn es nur für den Arbeitsweg oder Einkaufsweg ist. Die Normalbefölkerung soll sparen, ob bei Auto oder Motorrad, während es demjenigen der es sich Leisten kann, total egal ist wie hoch der Spritverbrauch und der Reifenverschleiß ist! Auch die gutbetuchten unter uns müssen Verantwortung übernehmen. Das Argument der Schaltfaulheit ist immer wieder wiedersprüchlich wie ich erlebe. Es wird gern gesagt gesagt, dass man schaltfaul fahren möchte, als wäre das Schalten ein wahnsinns Akt. Wenn dann irgendjemand erzählt dass derjenige z.B. ein NC DCT fährt und nicht Schalten muss, wird entweder weggehört oder gesagt, dass das doch kein Motorradfahren sei und dass Schalten dazu gehöre. Ich finde es toll eine NC (ob mit oder ohne DCT) zu fahren, mit anderen Leuten unterwegs zu sein, mitzuhalten und das viel umweltfreundlicher, im gesamten günstiger und mit nur 3,4 Litern Verbrauch. Das Argument der Dynamik kann man doch nur auf der Rennstrecke geltend machen. (Und ja - ich bin schon ca 30 verschiedene Motorräder gefahren von 125ccm und 11 PS bis 1300 ccm und 150 PS und wenn es auch nur zum Ausprobieren war) Wir bewegen uns im öffentlichen Straßenverkehr mit anderen Verkehrsteilnehmern, immer schlechter werdenden Straßen, immer dichteren Verkehr und immer teureren Geschwindigkeitsbegrenzungen. Auf dem gesamten Hahntenjoch z.B. ist nur 60 erlaubt. Auch wenn man etwas schneller fährt, braucht kein Mensch 1300 ccm in einer GS usw. usw usw. Hubraum macht das "nicht Fahren können" nicht besser. Die meisten Fahrer können nicht gut fahren und haben Ihre Maschinen nicht unter kontrolle. Zumindest ist das meine Erfahrung. Das Argument, dass der Endverbraucher das möchte, ist doch Quatsch. Was nicht angeboten wird, kann nicht gekauft werden. Die Hersteller weisen gern immer jegliche Verantwortung von sich und das kann nicht sein. Der Planet steuert auf eine Katastrophe zu und jeder schiebt es auf den anderen und keiner packt sich an die eigene Nase. Zum Verbrauch kommt ja auch mehr Resourcenverbrauch für das gesamte Fahrzeug. Mitlerweile haben die Motorräder Traktionskontrollen und Wheelikontrollen welche die Leistung runter regeln auch wenn es in erster Linie für nasse Straßen oder unbefestigte Wege gedacht sein mag. Diese gesamte Tendenz ist größenwahnsinnig und totaler Irrsinn.
500ccm pro Zylinder, da bin ich mit in der Runde. Hab ja nur einen... ;)
Für mich muss das Motorrad Charakter haben. Und das hat die Bullet in allen Belangen.
Ich hab gerne mehr Hubraum , da ich dadurch Schaltfauler fahren kann ! BMW R 1200 GS und freu mich schon auf die 1300 , obwohl ich auch sagen muss das die Hersteller auf Grund der Konkurrenz agieren müssen um an der Spitze zu bleiben ! Lg. Wolfgang
Superduke 2.0 für mich einfach das perfekte Motorrad.. Liebe das Gerät
Sehr guter Beitrag, toll aufbereitet.
Die Frage ist doch eher grundsätzlich ob Leistungen jenseits der 150PS und Drehmomente jenseits der 130Nm tatsächlich zum Fahrspaß beitragen. Schon jetzt sorgt die Elektronik dafür, dass der durchschnittliche Motorradfahrer (Mitte 50 mit 3000Km pro Jahr) nicht überfordert ist.
Der Fokus wird sich wahrscheinlich ändern.
Das sieht man schon an der Renaissance der Reiseenduro Mittelklasse. Die wurde über Jahre nicht bedient und war fast ausgestorben. Und seit zwei Jahren blüht sie wieder auf und bringt sogar Nischenhersteller mit spannenden Modellen zurück in den Markt.
Gründe dafür dürften, neben dem attraktiveren Anschaffungspreis, sicher auch das geringere Gewicht, bei ausreichender Leistung sein, sogar mit Sozia und Gepäck.
Selbstverständlich werden sich die Supersportler und die Flaggschiff Modelle auch in der Leistung weiter entwickeln müssen, schon alleine aus Prestigegründen.
Ob der Trend zu mehr Hubraum wirklich besteht, kann man wahrscheinlich nur aus den Zulassungszahlen ablesen. Die dürften ein deutlicheres Bild zeichnen, als die verfügbaren Modelle am Markt.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Michel
Hi,
ich fahre seit 16 Jahren eine GL1800. Die hat für mich genau dass, was ich brauche. Leistung auch untenrum 170nm, fahre sie sehr schaltfaul. Heist 1. 3. dann der 5 Gang. Bin immer noch begeistert, was den Motor betrift. Fahre sie meisten um die 5-6 Liter, bei schnellen Fahrten können es auch mal 12 Liter werden.(BAB bei200) Mir ist aber auch bewusst, das der Hubraum auch gefüllt werden muss. Ich wünsche allen Motorradfahren viel Spaß im Jahr 2023 😊 😊LG Carsten
Es kommt auch auf den gebrauch des Mopeds an, ist man zu zweit mit Gepäck über längere Zeit unterwegs, ist der grössere Hubraum viel entspannter. Dabei helfen auch die PS und Drehmoment Reserven. Zusätzlich muss sich auch die Sozia auf dem Moped wohlfühlen.
Aber hier in der Schweiz werden immer mehr 80iger zu 60iger und die Städte zu 30 Zonen. Wie die Herren vom Töff Magazin aus Scherz geschrieben haben, benötigen wir zukünftig den Mofa-Modus😂 so wird die Diskussion um den Hubraum so oder so hinfällig.🤪
Für mich ist das gesamtpacket wichtig. Gewicht, Hubraum, Leistung, Verbrauch, Federung, Getriebe, Sitzposition, Tacho.
Schaue mir nahezu jedes Racelab an. Tolles Format und Martin erklärt einfach top 👍
Es ist etwa wie mit den Geländewagen für den Stadtverkehr - das braucht es nicht. Mit 18 bin ich mit der 250er Honda über die Alpenpässe den Kumpeln hinterher die alle 500er aufwärts hatten. Es hat gereicht, mir ist keiner davongefahren. Dann habe ich eine 1100er Yami gefahren 79000 km Touren. Nun bin ich alt und habe eine Guzzi Cali zum rumtrödeln und eine TDM zum - was auch immer... die reichen auch. Meine Jungs fahren eine alte Bandit 600 und eine neue Yami MT07. Wer angeben will, oder tatsächlich 700t Km fahren wie Euer ehrenwerter Kollege, ja, der braucht so was, weil das was aushält. Aber mach mal eine Schotterpiste mit einer BMW GS1250 und Ferienbeladung - viel Spass. Als Cafe-Racer von der Garage bis ins Dorfcafe darfs auch 3L Hubraum sein, weil das eh Blödsinn ist. Für alles andere reicht ein normales Motorradl, das dem "Popometer" entspricht. Dann machts auch Spass.
Für mich sind geringes Gewicht, Handling, angenehme Ergometrie, Druck aus dem Keller und auch akzeptabler Verbrauch wichtig - auf Bikes die > 6L brauchen habe ich keine Lust und um bzw. unter 5 L ist für mich okay. Was in dem Beitrag gar nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass 4-Zylinder in der Mittelklasse so gut wie ausgestorben sind. In dieser Klasse hat der Hubraum über die letzten 10 Jahre auch am stärksten zugenommen. 500er gibt es kaum mehr, es geht los bei 650 - 950 (Kawa Z 900). Der Vormarsch der 2 und 3-Zylinder ist auch logisch, geringeres Gewicht, Kosten, verbrauchsgünstig und gutes Drehmoment.
Ja ist auf jeden Fall krass. Meine MV Agusta Brutale 675 hatte vollgetankt rund 180kg gewogen, der ultimative Kurvenjäger. Jetzt hab ich eine BMW F 900xr, welche knapp 40kg mehr wiegt. Natürlich merkt man es, aber fährt sich super natürlich neutraler. Krass das 900ccm mittlerweile in der Mittelklasse angekommen sind. Früher war das die Speerspitze. Und klar, welcher 1,8-2m Typ mit 120kg Plauze setzt sich noch auf eine 600er Renne mit Fokus auf Drehzahl?
Gibt doch kaum noch echte Sportler unter 1000 / vonn Lenker Art, Ergonomie alles Sporttourer nur Optik von einer Sportler. Kann man nicht mit den alten 600er vergleichen.
Ich schließe mich auch der Fraktion an, das Gewicht eine entscheidende Größe ist. 1000 ccm und 100 PS reichen für mich. Lieber mehr in die Effizienz investieren, mehr Drehmoment und weniger Verbrauch. Guter Beitrag, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, wo endet es mit dem Hubraum, als die BMW 1800 rauskam. Allseits Gute Fahrt und guckst Du Sch. fährst Du Sch.😉
ich hab mir vor 10 Jahren meine Triumph Thunderbird gekauft, weil mich das Design umgehauen hat. Gutes Drehmoment bei 1600 Hubraum, dafür halt 5,3 Liter Verbrauch, bei 85 PS ist noch akzeptabel.
Was ein Geschwurbel.
@@kallegrabowski7303 Was lallst du hier andauernd saublöd dazwischen?
Bei den großen Cruisern Ende der 90er gab es ja schonmal eine Hubraumeskalation, die bei der Kawa VN2000 ihren Zenith hatte. (Ein herrliches Teil!). Ebenso ist die Großrollerwelle mit ihrem Höhepunkt des Aprilia RSV 850 längst wieder abgeebbt, abgesehen von den Honda NC-Ablegern (=halbe Motorräder) ist heute bei den 560ccm des Yamaha TMax schon wieder Schluss.
Hab immer von der Gold Wing geträumt. Als es finanziell erstmals für eine nicht zu runtergerittene 1500er gereicht hätte, kamen die 2zylindrigen Großroller raus und ich fand auf einem Suzuki Burgman 650 mein Glück. Zwar auch alles andere als ein Leichtgewicht (276kg), aber eben nicht so ein 400kg-Riesendampfer wie die Wing. Und, mir sehr wichtig, mit Automatik.
Im Laufe der Jahre sind mir die 650er Roller jedoch auch zu unhandlich geworden, auf deren 60Nm will ich aber nicht mehr verzichten, und da gibt es nur noch ein einziges Fahrzeug, was übrig bleibt.
Das ist von BMW, macht trotz bescheidener 20PS auf immernoch satten 230kg irrsinnig Spaß, sieht sehr seltsam aus und hat null Zylinder und null Kubikzentimeter...
Von Gold Wing geträumt und Kaufen wollen aber dann doch ein Roller gekauft. Was soll ihr vorgetäuschtes Motorrad Gelaber, Sie sind ein reiner Rollerfahrer mit null Motorradgenen. Völlig fehl am Platz hier.
@@SteffW 1. sind Großroller nichts anderes als Motorräder, nur eben in besonderer Bauform. Bei Größe, Gewicht, Fahrleistung, Führerscheinklasse, Versicherungseinstufung, Kaufpreis... unterscheiden sie sich nicht vom "herkömmlichen" Motorrad.
2. bin ich vor den Großrollern auch "normale" Motorräder gefahren (400-1000ccm, 27-100PS).
@@Romiman1 Roller bleibt Roller fertig. Auch mein Tmax ist und bleibt ein Roller egal ob Rahmen und Fahrwerk mit dem eines Motorrades vergleichbar sind. Darum hab ich die Vmax 1200 zum Moppet fahren und genießen und für alles andere die Tmax 500.
@@SteffW Na dann sind wir mental ja gar nicht soweit auseinander.
Hätte ich noch den Platz, würde neben dem BMW auch noch ein nettes unsportliches Riesenmopped stehen (wie 'ne Wing oder Kawa VN 2000...)
@@Romiman1 Hi, nicht ganz. Wenn ich nur noch ein Zweirad haben könnte und dieses ein Roller sein sollte, dann wäre es kein Elektrisches wegen zu wenig Reichweite und fehlendem Sound. Da wäre dann, hab ihn aber noch nicht gefahren, der Honda Forza 750 DCT mein Favorit. Aber so lange ich noch Körperlich mit der Max 1200 klar komme, bleiben wir zusammen. ✌
Danke für dieses informative Video.
Für mich steht ganz klar die Wirtschaftlichkeit des Motorrades im Vordergrund. Ich würde mich aber nicht als den klassischen Biker bezeichnen, fahre eine NC 750X und verbrauche gemäss Bordcomputer ca. 3.5 Liter.
Aber es hat schon was, wenn genügend Hubraum verfügbar ist und Schaltfaul gefahren werden kann. Jedem das Seine.
Ich liebe meine Husky 700 Enduro. Für die Autobahn gibt es aber sicher besseres, dennoch hab ich diesen Sommer 700km in einem Stück samt Reisegepäck (Grosser Trekkingrucksack quer aufgeschnallt) in einem Tag durchgeballert. Geht immer.
Eine Ducati Hyper 950 SP möchte ich dieses Jahr mal noch Probe fahren.
Geht aber trotzdem, wie Du ja selber bemerkt hast. Geht auch mit weniger Hubraum, zum Beispiel 500 ccm. Ich bin mal mit meiner 500er (mittlerweile fahre ich eine Tausender, mit der ich aber nichts wirklich besser machen kann, als damals mit meiner 500er, wie ich mittlerweile weiß.) von Kölnistan nach Hamburgistan, nonstop Autobahn gefahren, zumeist 130/140 Kmh, aber auch immer wieder mal 160, 170 und 180 Sachen. Die 160 hätte ich auch über brutal weite Strecken gemacht, aber so viele freie, als unlimitierte Autobahnabschnitte haben wir ja leider nicht mehr, besonders auf der Strecke Kölnistan-Hamburgistan. Oder der Verkehr, der gefühlt immer stärker und enger wird. Oder die Wetterlage. Oder die Fahrbahnbeschaffenheit. Irgendwas ist ja immer.... und immer öfter. ☝️☹
Nachtrag: Meine 500er war übrigens eine Nackte. Meine aktuelle 1000er ist hingegen eine fast komplett verkleidete Moppe. Mit der fahre ich eigentlich immer Knallgas, wenn es erlaubt ist und der Verkehr, das Wetter, die Fahrbahn es zulassen. Manchmal ist mir aber auch alles egal, dann wird trotzdem geknallt.
Bin mal von Kölnistan nach Heidelberg gefahren, alles Autobahn, und habe dafür 2 Stunden und 15 Minuten gebraucht. Sind 250 Kilometer, einfach.
Wäre noch schneller da gewesen, aber die der erste, nicht gerade kleine Teil der Strecke, konnte ich, aus diversen Gründen, nicht direkt knallen. Aber dann... ✌😎 Dazu muss ich aber noch ergänzen, dass meine 1000er leider bei (Tacho) 230, mit Anlauf noch 240 schafft, was aber, laut meinem Garmin-Navi, nur so 208, 209 kmh sind. Und die Garmins sollen da ja recht genau sein!?!?🤔
Ich hab das mit den immer größeren Motoren auch eher negativ in Erinnerung. Bei uns in Deutschland gab es ja Mal die Beschränkung der Motorräder auf 100 PS. Da waren die Hubraumklassen wesentlich klarer. Da gab es schöne toll zu fahrende kleine Reiseenduro mit 600-650 ccm. Eine Transalp, eine BMW oder eine Aprilia Pegaso. Die waren schön leicht und eigentlich ausreichend motorisiert. Auch gab es die Supersportler in der 600er Klasse.Dann viel die PS Beschränkung und die Motorradklasse verschwanden. Diese Klassen kommen jetzt erst ordentlich wieder zurück. Wohl um den Chinesen etwas entgegen zu setzen.
Aber auch die Journalisten tragen zu diesem PS und Hubraumwahn bei. Es wird immer negativ berichtet wenn ein Motorrad aufgrund der Abgasthematik an Leistung verliert. Vielleicht Mal das positive hervorheben und die bessere Umweltfreundlichkeit begonnen als die fehlenden PS zu kritisieren.
Leider muß ich immer auf mein Buget schauen, daher fahre ich nur Motorräder unter 1000 ccm. Wichtig ist mir ein Tank mit dem ich 100 % mehr als 300 Kilometer ohne Tanken fahren kann.
Motor muß groß genug sein um schaltfaul fahren zu können, und ja der Tempomat muß auch an Bord sein. Das DCT Getriebe finde ich auch bereits in einem Stadium bei der ich überlege ein Motorrad in der Richung zu kaufen. Danke für die wieder interesannte Hubraumdiskussion !😁😁😁
Es gibt, wenn man einfach praktisch denkt, nichts Besseres als das DCT. Auf dem X-ADV (war sicher keine Liebe auf den ersten oder zweiten Blick) macht das seine Arbeit so souverän, dass man völlig entspannt unterwegs ist und sich wirklich auf das Wesentliche konzentriert. Natürlich macht das Schalten Freude, aber wenn es einem um die Fortbewegung an und für sich geht, ist eine Automatik einfach unschlagbar. Kann ich empfehlen.
Wäre ein Auto dann nicht die bessere Wahl?
@@mr.minister5408 Nein, ein bisschen Spaß darf's schon noch sein. 🤣
Zum Glück gibt es für jeden Geschmack das passende Motorrad.
Und ich liebe Big Enduros.
Der Verbrauch war das letzte auf das ich geschaut habe.
Spaß kostet Geld.
Persönlich denke ich das die Hubraumgrenzen heute bereits erreicht sind. Entwicklungsziele der Zukunft sehe ich bei der Gewichtsreduktion.
Ich bin von einer r1200gs bj 2012 auf eine DR 650 SE umgestiegen und hier im Pfälzer Wald macht mir das Teil eine riesen Freude....
Das Gewicht von unter 180kg ist klasse beim rangieren, auf und absteigen....wie ein MTB mit geilem Sound😅😅
Also jedem das wS ihm gefällt.....aber die neue GSA ist ein Monstrum was Gewicht und Masse angeht...nicht mein Fall
Über 1000 Kubik beim 2er, deutlich über 800 beim 3er und 4er. Möglichst aufrechte Sitzposition und möglichst wenig Gewicht. Auf der Straße reichen mir auch ca. 100 PS bei entsprechend viel Drehmoment (ca. 100 NM).
Verbrauch ist, wenn überhaupt, bei mir nur Thema wenns um Reichweite geht.
Hab alle Motorräder die mehr wie 250Kg hatten verkauft. Jetzt hab ich eine Himalayan für Wald und Feld, einen Honda Scooter SW 400T für die Stadt und für diesen Sommer wird`s eine gebrauchte Honda CBF 600SA, um Sonntags früh im Lichte der aufgehenden Sonne leise säuselnd durch die Landschaft zu gleiten.
Meiner Honda Firestorm weine ich ein bisserl nach, die war gigantisch. Im hintersten Eck der Garage steht meine Fireblade SC 28, abgemeldet. Die werd ich nie verkaufen.
Weniger Verbrauch ist immer gut, darum hab ich aber zum großen Motorrad (1000er) für längere Strecken und Touren einen 155er Roller für den Alltag. Bin gespannt, wie die Elektro und Hybrid-Technologie Einzug halten wird. Ich bin ohnehin ein Verfechter von mehr Zweirad im Alltag (statt Autos) aber da gibt es leider hier in Ö zu viele Faktoren, die das verhindern und mit der Motorrad-Technologie selber wenig zu tun haben. Da ist allein schon dieser omnipräsente Wunsch nach Sicherheit und die Möglichkeit andere Menschen und Dinge zu transportieren der meisten Individualmotoristen, da kann die Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit der modernen Motorräder und Roller nicht dagegenhalten. Eine Fahrgastzelle vermittelt halt doch ein größeres Maß an Sicherheitsgefühl und hält Wind und Wetter draußen. Und auch wenn man/frau ohnehin meistens allein unterwegs ist, werden die fehlenden Transportkapazitäten doch als Dauermanko angesehen.
ich finde, dass grundsätzlich jede klasse seine reize hat - kommt immer auf den einsatzzweck an. grundsätzlich schaue ich aber schon auf den verbrauch, da das motorrad für mich auch ein alltagsgerät ist. wohlfühlgerät für mich auf reisen ist halt schon eher ein drehmomentstarker big twin, der mit seiner souveränität ruhe ausstrahlt. mit den niedrigen drehzahlen belibt auch dann der verschleiss und der verbrauch in niedrigeren regionen.
Geht das auch in Ungeschwurbelt?
@@kallegrabowski7303 was is kalle? brauchst du trollfutter? 😂
Meine B King Bj. 2009 ohne Traktionskontrolle, "lässt mich immer wieder vor Freude in den Helm weinen", wie auch Zonko im Video zur B King alias "Eisenmammut" gesagt hat ;-) - So ein Drehmoment beim Verbrenner gibt´s eben nur durch Hubraum, das Handling mit knapp 260kg ist mit Michelin Power-GP sensationell // man wird natürlich darauf warten müssen, was die Elektrotechnik bzw. Akkutechnik in Bezug auf Reichweiten in Zukunft bringen. Einen E-Motor mit ausreichender Power wird man zwangsweise unten raus elektronisch bändigen müssen, dann hat sich das Thema Hubraum erledigt. // Bis dahin wird aber noch einiges an Benzin in das Mammut fließen ;-)
Royal Enfield 500 classic. Völlig ausreichend und formschön
Habe die Interceptor 650 und kann da nur zustimmen. Fahr mal durch den Schwarzwald. Landstraße oft 80kmh und innerorts 30kmh. Da mit 100PS und mehr rumgurken ... na viel Spaß
Völlig richtig.
Ich hab eine Himalayan und bin am Wochenende erst 800Km zum Elefantentreffen hin und zurück gefahren.
Mit Gepäck reichen die 25 PS locker für entspannte 100 Km/h .
@@andreaskoch5105 DLzG Andreas, ich war auch dort mit Honda NX250.
Hubraum ist alles. Ich fahre seit kurzem eine k1300s. Der Motor ist ein Traum, da es Surfing auf der Drehmomentwelle ist. Bei 3000 U/Min stehen schon über 100 NM an. Man braucht einfach den ganzen Tag nur den 6. Gang. Mit 50 entspannt ohne Ruckeln durch die Ortschaft dann Hahn spannen und ab geht die Post... einfach perfekt.
Die Kollegen von 'Motorrad' habens in einem Artikel zum Thema Verbrauch auf den Punkt gebracht: Motorräder werden über für den Alltag irrelevante Werte wie Spitzenleistung, Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung verkauft. Irrelevant, da selbst bei ambitionierten Landstraßenfahrten selten mehr als 80 PS abgerufen werden.
Fazit: heutige Motorräder haben zu viel Leistung. Aber für Papierwerte und Abgasnormen muss eben mehr Hubraum her...
Die Kollegen von Motorrad , haben nicht immer Recht, man kann auf ner Landstrasse auch weit über 200km/h fahren und dafür braucht es mehr als 80 Ps,
@@Rheinfighters was natürlich 1. schwerst illegal und 2. nur in Kreisen von sehr coolen Kindsköpfen der Rede wert ist. Weshalb die Kollegen von Motorrad doch Recht haben mit "selten mehr..."
Trotzdem habe ich mit 1300ccm mehr Druck von unten als mit ner 700er, es geht nicht nur um Spitzenleistungen und ob ich die Abrufe. Drehmoment ist hier wichtiger.
@@derluke9674 es geht nicht darum, ob es illegal ist, sondern um das abrufen von Leistung. Es kommt halt darauf an, wie du dein Moped bewegst. Finde es nur immer witzig, wenn jemand sagt, mehr als .... Ps , braucht kein Mensch. Dem ist nicht so, wenn jemand mit 150 Ps und 1000 ccm einen Überholvorgang tätigt oder jemand mit 500 ccm und 48 Ps , wirst du den Unterschied schon wahrnehmen.
PS braucht wirklich kein Mensch, Leistungsgewicht (inkl Fahrer) schon. Samstag auf ner Messe, laufende Kugel auf ner 600er K5, da wär n Zentner weniger Fahrer sicher zuträglich zur Beschleunigung "unten raus".
Wird also ohne mehr Hubraum kaum gehen, der Durchschnittsfahrer ist Mitte 50 (Tendenz steigend) und sicher keine drahtige 25 mehr.
Meine XJR 1300 RP02 SP ist nicht die Leistungsstärkste heutzutage.Aber das Drehmoment ist beeindruckend!
Mein liebstes Motorrad war die KTM 620er Adventure. Würde das Motorrad mit der gleichen Optik, Doppelscheibenbremse vorn und einem modernen 600er sofort wieder kaufen.
Also ich kann den Trend so nicht teilen. Bin bisher immer um die 1200cm³ gefahren, mittlerweile bin ich bei der MT09 angekommen und finde das für die Landstraße mehr als übermotorisiert. Selbst die 70-80PS Modelle wie MT07, die LC4 von KTM oder ähnliche Motoren, wie sie auch Suzuki jetzt mit der GSX 8S bringt, sind mittlerweile mehr als ausreichend. (für mich zumindest)
hab in der Garage ne Harley Road King Police mit 1690 ccm, 380 kg und gut 80 PS und daneben eine 200 kg Himalayan mit 24 PS und 411 ccm. Sind beide geil und machen Spaß.
Sehr interessanter Bericht, und es ist schön zu sehen, dass mittlerweile scheinbar doch die Frage aufkommt, wie weit der Hubraum noch erweitert werden muss, damit die Hersteller ihre Bikes verkaufen können. Obwohl ja eigentlich das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Nicht für BMW, Kawa, Yamaha, Honda & Co. Die müssen erst mal mit den Amerikanern gleichziehen. Die Amis haben es schon vorgemacht. In der "Motorrad" wurde mal eine "Boss Hoss" vorgestellt. (Zitat: "630 Kilogramm Gewicht, 8,2 Liter Hubraum verteilt auf acht Zylinder eines Chevrolet Big Blocks, 502 amerikanische PS. Boah!") Vielleicht kommt ja in Zukunft irgendwann mal eine "R 3250 GS/A" mit 400 kg Leergewicht und 280 PS. Oder eine "R 4350" mit 550 kg als "Cruiser". Oder eine Honda "Goldwing 3200 V6". Langs aber sicher wird es albern.
Der ganze Hubraum-Schwachsinn geht mir persönlich schon seit längerem zu weit, auch wenn ich die "R18" als sehr gelungenes Bike bezeichnen würde. Das war aber die "alte" R1200C auch schon, und das mit "nur" 1200 ccm. Warum man ein solches Bike "einstampft", anstatt es weiter zu optimieren, ist mir leider unklar. Man hätte die "R1200C", oder diesen Motor, auch in ein Bike mit der Optik der alten "R5" einbauen können. Dann hätte man sich ca. 80-120 kg Stahl am Bike sparen können.
Bei der "R NineT" geht es doch auch. Da gibt es bereits 4 verschiedene Modlle. R nineT, R nineT Pure, R nineT Scrambler und R nineT Urban G/S, und das mit einer Menge an individuell anpassbaren Zubehör.
Die Hersteller sollten vielmehr an der Individualisierung, Funktionalität und Alltagstauglichkeit der Bikes arbeiten, anstatt "jedes Jahr" ein neues Model der selben Reihe mit ein paar Kubik mehr raus zu hauen. Witz an der Sache ist nur, dass der Kunde es scheinbar so fordert. Aber da mache ich persönlich mir keine Sorgen für die Zukunft. Früher oder später wird es wohl leider leise auf den Strassen, weil dann die Hersteller über immer grössere Batterien und E-Motoren nachdenken müssen. Dann wird jeder wahrscheinlich nur noch auf "Gummi bereiften Nähmaschinen" durch die Gegend surren.
Wie im Bericht schon erwähnt, wird es eine techn. Grenze geben, und ich hoffe, die ist bald erreicht.
Die Fahrer werden immer dicker wie die Motoren... passt doch.
Bester Kommentar😂👍
Wie heisst‘s so schön: Hubraum statt Wohnraum😂😂😂💪
Mehr Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum. ✌😎❤🌹
wer nicht Kurven fahren kann, braucht mehr Leistung für die Gerade.
@@Wurstlsepp Du fährst doch eh nur Straßenbahn und gehst zu Fuß.
@@kallegrabowski7303 und du nur E-scooter mit Stützrädern und rosa Gepäckskorb am Lenker.
Fahrmodi und alle elektronischen Fahrhilfen raus und schon zeigt sich wo die Grenze im Motorradbau ist. Und vor allem wo die Grenze der Fahrer liegt.
Was helfen 200+ PS und über 200Nm wenn die Elektronik alles wegbügelt?
Bin nach nun über 10 Jahren Multistrada ( zum Schluss V4S) und immer 1200 ccm umgestiegen, jetzt wie vor vielen Jahren wieder unter 1000 ccm und „nur“ 110 PS und wieder glücklich. Diese Hochrüsterei ist im Straßenverkehr ist, finde ich , der falsche Weg. Wenig Gewicht, dann klappt es auch mit weniger Leistung hervorragend.
Sehr schöner Beitrag
Ich bin die Fraktion Motorrad für alles Stadt Land und in die Arbeit fahren. Da ist ein grosses Motorrad(Radstand) und schwer eher hinderlich. Auch die Kosten für Versicherung und Steuern steigen eigentlich unnötig. Lieber um die 100PS Dampf aus dem Keller, den Spitzengeschwindigkeit ist eh nebensächlich. Das musste ich halt auch erst mit dem Alter erlernen.
Bei mir war ebenfalls das Gesamtgewicht einer der Gründe, weshalb es kein Big Bike geworden ist, die Grenze von 200kg trocken, wegen der Handlichkeit. Ebenso der Verbrauch. Da war die magische Grenze von 5L/100km. Aber das Bike musste mir natürlich auch gefallen, und zu dem, was ich damit machen wollte, passen!
den Gesichtspunkt teil ich mit dir
Danke für den Bericht 👍👍👍 Hubraum ja das macht Spaß aus dem Keller am Gas drehen und ab , Verbrauch spielt auch eine Rolle lieber weniger,über 7 Lit kommt nicht infrage,auch die vielen Motoren Konzepte Nachen Spaß 1,2,3,4 Zylinder.😀😀
Und Royal Enfield macht bei dem ganzen Spiel nicht mit,und ist mit Günstigen und Sparsamen Motorrädern trotzdem auf Platz 10 der Verkaufsliste in Deutschland gekommen.
Meine Harley hat 2,3 l Hubraum und 200 Nm Drehmoment. Nach dem Motorumbau möchte ich das nicht mehr missen.
Spritverbrauch…..egal
Funfaktor…. Irre 😂😂
@@Newt_Keeper Ja, so habe ich angefangen…..Viel Spaß damit 😂😂
Ganz klar Hubraum. R18 😊. Zuerst steht bei mir der Spaß, dann der Verbrauch.
ich kann den hubraumblunzn nicht viel abgewinnen. am besten dazu noch ein riesiges koffersystem und die urne der grossmutter dabei.
Meine V Strom 1000 braucht schon ihre 7 Liter. Bei den Spritpreisen werde ich bei der nächsten Maschine doch auf den Verbrauch achten.
6l bei meiner Rocket....finde ich okay.......kann halt auch niedrige Drehzahlen fahren......der klugen Übersetzung sei Dank.
GSA 1200 von 2018 mit Koffern und 130kg Fahrer 5.0 l und ohne Koffer 4,5l.
Der Boxer ist sehr sparsam.
@@_AdventureGS
Das stimmt. Meine r1200r konnte locker mit 4,5l bewegt werden.
Ich schaue nicht penibel auf den Verbrauch aber ich habe Grenzen - 5,5-6+L bei normaler Fahrweise fände ich zu viel. Sweetspot ist meiner Meinung nach bei 800-1000ccm, 80-110Nm, um die 100PS+MwSt., max. 230kg. Alles drüber macht Spaß, brauch ich aber nicht auf Dauer, da investiere ich lieber in Ausstattung.
Geht's auch in Ungeschwurbelt?
Hubraum ist gleich Drehmoment, und das ist wichtig...
Da hast du vollkommen recht, aber leider werden halt auch die Steuern nach dem Hubraum bemessen und leider nicht nach dem Verbrauch 😕. Das kann den Unterhalt eines Motorrades mit viel Hubraum ganz schön teuer machen.
@@manuelschnabel1892, ja leider... Aber dass zb. eine 1200er GS LC Adventure mit 4 l oder knapp darüber bewegt werden kann, und das nicht als Verkehrshinderniss, bedenkt nur keiner. 600 ccm oder weniger sind oftmals nicht viel sparsamer.
Ich fahre meine 1200er GSA LC mit Sozia und 3 vollen Koffern mit 4,2 l auf 100 km....
Das ideale Motorrad hat eig ~100PS und unter 200Kilo... Meine 1000SX wäre mit 125PS immer noch gut im Futter. Ich finde, es hat viel auch mit Marketing zutun.. Auch dieses: Wir Kunden wollen es laut.. Ich glaube das übrigens genauso wenig, wie dass jeder ein Motorrad mit 200PS kaufen möchte. Und da die Motorräder immer schwerer werden, wächst eben auch die Motorleistung. Und der Rest könnte halt am Ende auch einfach nur das Flexen sein.
Sehr interessantes Gespräch und eh danke für Eure Professionalität.
Ich denke so, dass durch Einsatzgebiet und persöhnliches Empfinden von Fahrdynamik entscheidend für eine Mottorradwahl ist. Aussert ich kann mir mindesten drei oder mehr Motorräder anschaffen. Dann würde es noch mehr über die Ästhetik gehen.
Vielleicht ein gutes Beispiel die KTM 790 Adv. mit ihrem Tank nicht gerade das ...🙂AAAAber wer sie gefahren ist egal ob Strasse oder Offroad! Da müssen sich ebenbürdige Mopeds warm anziehen. Nur meine Meinung da ich ja eine solche besitze und von BMW auf KTM gewechslt bin.
Leiwande Grüsse aus dem Alpennachbarlan 🙂
"Warum unsere Motorräder immer größer & stärker werden" - war als Technik-Thema zwar interessant, ging aber für meinen ganzen Bekanntenkreis abseits irgendwo vorbei. Wir hatten seit langem aufgehört, neue Motorräder zu kaufen.
Die Gründe waren blanker Ekel vor dem wild wuchernden Elektronikwahnsinn, aber vor allem die Sinnlosigkeit. Sieht man sich ein bisschen herum, gibt es bestens erhaltene Gebrauchte schon um 3.000.
Dazu kommt vielleicht für jüngere, umweltbewusstere Leute der Gedanke, dass die Gebrauchte schon einmal Mengen an Ressourcen verschlungen hatte - das war's aber dann schon. Der eventuell etwas größere Spritverbrauch macht das nie wieder wett.
Und was sollte mir beispielsweise an meiner noch luftgekühlten 1200er Bandit noch an Kraft fehlen - sowohl aus dem Keller als auch oben? Sieht man sich an sonnigen Tagen an, wer da auf was herumgurkt, denkt man sich oft, dass der schon mit weit weniger Motorleistung gut bedient wäre. Ich gehöre auch zu denen. 🤔
Eigentlich bin ich eher vom großen Hubraum weg. Auch mit 650ccm lässt sich jede Menge Spaß haben und der Geldbeutel wird auch geschont. Diese immer größeren und unhandlicheren Maschinen waren einfach nicht mehr meins. In meiner Jugend hatte man mit 600ccm schon ein amtlich motorisiertes Gerät.
Hubraum macht träge und schwer! Lieber was leichtes agiles mit ausreichend dampf (900-1000ccm) und selbst das ist für den STVO Bereich maßlos übermotorisiert. Da reicht die 600er klasse ganz locker aus.
Das Problem ist, dass die Hersteller kleine Bikes selbst nicht ernst nehmen und wohl nur als Flitzerspielzeug betrachten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Radlager bei 600er bei unterschiedlichen Herstellern ständig kaputt, 1000er nie. Langstrecke darf man wohl erst ab 1000 ccm fahren. Kleinmotorisierte aber angenehm handlebare Bikes passen offenbar nicht in die Kategorie der Reisetauglichkeit. Deswegen greifen die Langstreckenliebhaber zu größen Bikes und wer sich das nicht leisten kann, hat irgendwann die Nase voll, nimmt das Auto und steckt das Geld in andere Hobbys. Hubraum ist natürlich auch extrem billig in der Herstellung und bringt guten Profit.
NC750X/DCT : 3,5 ltr/100 im Schnitt und Spaß ohne Ende 🤷🏽♂️ denke auch öfters mal über eine AT nach und dann denk ich mir warum? Ich/Wir brauchen wir nicht 😎😎😎
Zumal der Frica das helmfach fehlt welches ich echt nicht mehr missen will
there is no Replacement for Displacement. Das Wort zum Sonntag von Mir. PS Aufladung geht auch noch. Noch besser : Hubraum Plus Aufladung
Mehr Hubraum bedeutet halt mehr Drehmoment und dafür liebe ich meine CB1300. Ab 2500U-min liegen immer mehr als 100Nm an. Ab 70Km/h fahre ich eigentlich immer im letzten Gang, weil es schiebt sofort an, sobald rechts gedreht wird. Der Verbrauch bei artgerechter Bewegung liegt selten über 5,5l, was ich echt OK finde. Und selbst nach, nun mehr über 100000Km, habe ich immer noch dieses Grinsen unterm Helm, wie am ersten Tag.
Was den Verbrsuch angeht. Für mich ist der Verbrauch auch sehr wichtig. Zumindest teilweise. Das kommt aber auf den Einsatzzweck an. Ich fahre eine 1150 Speed Triple und eine 1250 GSA. Die Kosten sind dafür aber nicht der Grund sondern die Reichweite. Wenn meine Speed Triple 1 Liter mehr verbrauchen würde wäre das für mich eigenlich irrelevant weil ich die nur für relativ kurze Strecken benutze. Mit meiner GSA hingegen bin ich oft auf langen Strecken unterwegs und liebe es einfach fahren zu können ohne mir Gedanken über die nächste Tankstelle machen zu müssen. Ich tanke dann auch oft schon wenn der Tank noch1/4 bis 1/3 voll ist. Alleine schon weil ich damit einen angenehmen Puffer habe wenn mal wider erwarte keine Tankstelle kommt. Das alleine wäre für mich schon ein Grund mir nicht die aktuelle Multistrada V4 zu kaufen. Die braucht locker 1 Liter mehr als die GSA und hat dazu noch einen relativ kleinen Tank. Sowas stresst mich beim Reisen 😂
Sowohl als auch... Hab 3 Motorräder.. zwei Spritvernichter und eine die man durchaus sparsam bewegen kann... Kommt finde ich immer auf das an was man vor hat...
Obwohl ich sagen muss bei meiner Ducati 996s und meiner KTM 660smc geht mir das Herz auf... Das sind einfach zwei brutale Maschinen und das macht das Hobby aus... Es muss nicht immer die Vernunft siegen 😅 die 790 adventure r macht auch Spaß und für das was sie gebaut wurde macht sie ihren Job sehr gut.. aber ich würde mich eher zur Fraktion "mir is es egal" einstufen
Habe eine gsxr 1000 mit 200ps und eine vulcan s 650 mit 60 PS.
Beide wirklich wirklich geil.
... Ich fahre öfter mit der vulcan
Ich denke das Hubraum/Leistung mehr am Stammtisch fürs Ego als auf der Strasse wichtig sind
Die Reichweite ist für mich ein wichtiges Kriterium. Wenn der Tank größer ist kann auch der Verbrauch höher sein.
Was ein Stuss.
@@kallegrabowski7303 wieso?
Er hat doch recht,
4 vs 7 liter verbrauch interessiert viele nicht,
wenn aber spätestens bei 160 km man anfängt nach tankstellen zu schauen, weil bei 200km der tank leer ist, ist das eben blöd wenn man damit auf reisen ist.
hat die maschine mit 7l verbrauch dagegen einen 21 oder 24 liter tank, ist es nicht so schlimm, weil dann die reichweite passt.
Ist doch bei den Autos nicht anders, jeder neue 3er BMW ist so groß wie der alte 5er. Der neue 5er muss dann die Größe des alten 7er haben usw. und irgendwann fahren wir alle 6m Autos in Städten ohne Parkplätze😆 Bei den Motorrädern kommt dann noch der Leistungswahn dazu, >180ps und dann brauchst du eine Traktionskontrolle und eine Wheeliekontrolle weil der Bock und der Reifen die Leistung nicht mehr auf die Straße bringen kann und dass in einem Land wo man als Schnellfahrer der Antichrist ist. Grotesk ist auch die Gewichtszunahme vieler Motorräder, meine GPZ900R hatte vor fast 30 Jahren 228kg trocken und damals gab es den Begriff Leichtbau nicht einmal. Noch schlimmer finde ich die Gewichtszunahme bei den großen Adventure Motorrädern, wer Bitteschön möchte mit so einem 240kg Eisenhaufen noch in‘s Gelände fahren?
Sing doch kein.