Na, endlich. Das ist der Knoten, den ich zum Zusammenbinden von Zweigen gesucht habe. Es lohnt sich wirklich, in einem Studio unter besonders guten Bedingungen langsam und deutlich den Knoten zu demonstrieren und nicht, wie so viele, einfach die Kamera irgendwie draufzuhalten, während man seinen Knoten bei der Arbeit macht.
Man kann den Konstriktor-Knoten auch so binden, dass das obenliegende Seilstück nicht quer über die darunterliegenden Windungen läuft, sondern quasi parallel. Dadurch wird der Knoten glatter und hält aber meines Erachtes genauso gut. Die beiden unten liegenden Seilwindungen bilden ja gewissermaßen einen Überhandknoten. Wenn man den sozusagen andersherum bindet, hat man das, was ich meine. Probier' es mal aus und lass mich wissen, was Du davon hältst. Gruß von einem Knotenfreak, der auch gerne mal versucht, eigene Knoten zu erfinden. ;-)
@@martinhey4166 Ja, ich habe das schon probiert. Hält etwas schwächer als der originale Konstriktor, aber sieht dafür irgendwie schöner/glatter aus. Wenn man statt nur zwei drei oder gar vier Windungen macht, ist der noch besser.
Ich bin platt, ich dachte erst, das geht gar nicht. Heute mal ausprobiert. Man muss an besten erst den Webeleinstek vollenden, dann kann man das Ende vom Überhandknoten ja umstecken. Sieht tatsächlich glatter und perfekter aus. Hätte mich jetzt nicht gewundert, wenn die glatte Variante noch besser hielte.
Na, endlich. Das ist der Knoten, den ich zum Zusammenbinden von Zweigen gesucht habe. Es lohnt sich wirklich, in einem Studio unter besonders guten Bedingungen langsam und deutlich den Knoten zu demonstrieren und nicht, wie so viele, einfach die Kamera irgendwie draufzuhalten, während man seinen Knoten bei der Arbeit macht.
Perfekt! Genau das wonach ich gesucht habe, danke.
Man kann den Konstriktor-Knoten auch so binden, dass das obenliegende Seilstück nicht quer über die darunterliegenden Windungen läuft, sondern quasi parallel. Dadurch wird der Knoten glatter und hält aber meines Erachtes genauso gut. Die beiden unten liegenden Seilwindungen bilden ja gewissermaßen einen Überhandknoten. Wenn man den sozusagen andersherum bindet, hat man das, was ich meine.
Probier' es mal aus und lass mich wissen, was Du davon hältst.
Gruß von einem Knotenfreak, der auch gerne mal versucht, eigene Knoten zu erfinden. ;-)
Schon mal probiert...? 😉
@@martinhey4166 Ja, ich habe das schon probiert. Hält etwas schwächer als der originale Konstriktor, aber sieht dafür irgendwie schöner/glatter aus. Wenn man statt nur zwei drei oder gar vier Windungen macht, ist der noch besser.
Ich bin platt, ich dachte erst, das geht gar nicht. Heute mal ausprobiert. Man muss an besten erst den Webeleinstek vollenden, dann kann man das Ende vom Überhandknoten ja umstecken. Sieht tatsächlich glatter und perfekter aus. Hätte mich jetzt nicht gewundert, wenn die glatte Variante noch besser hielte.
Kann man den Knoten gut lösen? Unter Belastung?
Nein, das ist der Nachteil.
Wenn man ihn auf Slip legt, dann ja. Ansonsten nur sehr schwer - unter Belastung fast gar nicht möglich.
Nein, deswegen zählt er ja auch nicht zu den Seemannsknoten. Er soll ja notfalls einen Kabelbinder ersetzen und sich nicht mehr lösen.
Konstriktor? Ist das nicht ein hundsgewöhnlicher Webleinstek?
Nein, nur ähnlich, jedoch fester, aber nur schwer zu lösen. (Wurde im Video erklärt.)