Ich würde zuerst die Halskrümmung über den Trussrod einstellen. Danach die Sattelkerben und zum Schluss erst die Stegeinlage schleifen. Warum? -> Weil die ersten beiden genannten Punkte fix sind und die Höhe des Stegs eigentlich die einzige Variable darstellt. Der Halsstab muss so gespannt sein, das ich beim Drücken des 1. und 14. Bundes der Gitarre noch ein Stück Papier zwischen den 7. Bund und die Saite stecken kann. Die Sattelkerben sollten so tief sein, das ich beim Drücken des 3. Bundes noch ein Stück Papier zwischen den ersten Bund und die Saite schieben kann. Danach stelle ich die Stegeinlage so tief wie möglich, sodas es gerade nicht irgendwo scharrt. :)
Kann man so machen, aber du bekommst dann die Sattelkerben nicht so tief, wie bei meiner Reihenfolge. Ich hatte es früher übrigens genau so gemacht, wie du geschrieben hast, deshalb halte ich meine Reihenfolge für effektiver. Einen fixen Wert gibt es bei Gitarren nicht, weil jede anders ist. Das gäbe es nur, wenn jede Gitarre optimal an jeder Stelle wäre. Sind sie aber leider auch nicht. Deshalb muss man jede separat betrachten und mühevoll einstellen. Zumindest, wenn man es optimal haben will.
@@pascalbaumgartner8226 Das stimmt definitiv nicht. DU schreibst Quatsch. Die Foren sind voll von Schlaubergern wie Dir, die jedem raten, den Steg zu feilen. Unabhängig von einem möglichen Schnarren wirkt sich bei teuren Konzert-Gitarren eine zu tiefe Saitenlage auch negativ auf den Klang aus. Ein Anfänger wird es kaum merken und froh sein über die leichte Bespielbarkeit, wenn die Saitenlage so gering wie gerade möglich ist. Aber ich werde einen Teufel tun und bei meiner Hanika den Steg schleifen, auch wenn da noch ein halber Millimeter drin wäre, ohne das sie schnarren würde. Ich glaube es hackt. Man man man...
Hab dank deiner Hilfe meine Westerngitarre neu eingestellt, tiefer gelegt. Sie machte mir überhaupt keine Freude weil sie einfach schwer zu spielen war. Jetzt lieb ich sie, vielen Dank.
Warum sollte ich an einer neuen Gitarre Änderungen vor nehmen? Wenn die nicht in Ordnung ist so wie es hier gezeigt wird, dann geht die zurück an den Händler. Bei einem neuen Instrument gehe davon aus, dass alles stimmt. Ich fange doch als Anfänger mit "0"-Ahnung nicht an, mein Instrument zu zerlegen und am Steg und am Sattel rum zu pfeilen. Das kann ja nur schief gehen. Für Fortgeschrittene, die selbst an einem Instrument Reparaturen vornehmen wollen, eine gute Anleitung.
Hallo Herbert, dein Einwand klingt logisch. Tatsache ist jedoch, dass Gitarren sehr selten ab Fabrik sehr gut spielbar, also eingestellt sind. Das heisst ja nicht, dass man nicht darauf spielen kann. Wenn du mein Video nicht gesehen hättest, würdest du dir auch keine Gedanken darum machen und einfach die Gitarre auspacken, stimmen und darauf spielen. Wenn die Finger nach kurzer Zeit weh tun, wird das natürlich nicht auf die Gitarre geschoben, sondern auf die eigene Unzulänglichkeit. Im schlimmsten Falle gibst du dann evtl. auf, weil durch die Schmerzen kein Fortschritt zu erreichen ist und das Üben so überhaupt keinen Spaß macht. Eine gut eingestellte Gitarre ist die Vorraussetzung für leichtes Lernen mit Spaß! Und dass auch Anfänger das hinbekommen, sehe ich ja des öfteren in meinem Forum. Die Teile, die bearbeitet werden, können alle sehr leicht und preiswert ganz ersetzt werden, also braucht es eigentlich nur etwas Mut! Vielleicht kann man es auch mit einem Fahrradkauf vergleichen: Die Sattelhöhe wirst du dir normalerweise doch auch selber einstellen und deswegen nicht das Rad zurückschicken.
Du hast recht. Mein Fahrrad und meine Auto bringe ich auch nicht unbedingt in die Werkstatt wenn ich es selbst reparieren kann. Ich bin mir sicher, dass ich mich auch irgendwann, wenn ich genug Erfahrung gesammelt habe, an diese Themen wage.
Eine Gitarrenfirma, welche nicht in der Lage ist eine Gitarre perfekt eingestellt auszuliefern, fliegt bei mir für alle Zeigen raus. So einfach ist das!
Dann werden sie ja bald keinen Händler mehr haben,es sei denn,sie nennen mal einen,der die Gitarren perfekt eingestellt liefert,ohne,dass man vorher mit dem Händler eine diesbezügliche Vereinbarung getroffen hat.Ich könnte mir vorstellen,wenn ich beim großen T bestelle und sie schriftlich,oder telefonisch bitte,die Gittarre zu optimieren,das sie das auch machen würden..mit dem entsprechenden Preisaufschlag.
@@Guitar-tvDe Das ist soweit ja alles schön und gut.. Aber du testest ja auch nur Gitarren bis zu 200 EUR, da mag deine Aussage zutreffen, gehen wir aber auf die 700 EUR bis 1.000 EUR Hürde zu, dann sollten die gut eingestellt sein. Furch bspw. hier für mich ein großer Vorreiter. Mag sein, dass du deine Aussagen nicht so meinst, aber sie kommen sehr pauschaliert rüber und du hast primär billig Instrumente in der Hand...
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 91 | คู่เอก "คมอาวุธ vs อเล็กเซย์"](http://i.ytimg.com/vi/V0RkEfYFsgM/mqdefault.jpg)
Sehr gut erklärt :) Habe durch diesen Channel schon viel Wissen aneignen können!
das freut mich, danke!
Tolle Videos von Ihnen vielen Dank.
Herzlichen Dank!
Ich würde zuerst die Halskrümmung über den Trussrod einstellen. Danach die Sattelkerben und zum Schluss erst die Stegeinlage schleifen. Warum? -> Weil die ersten beiden genannten Punkte fix sind und die Höhe des Stegs eigentlich die einzige Variable darstellt. Der Halsstab muss so gespannt sein, das ich beim Drücken des 1. und 14. Bundes der Gitarre noch ein Stück Papier zwischen den 7. Bund und die Saite stecken kann. Die Sattelkerben sollten so tief sein, das ich beim Drücken des 3. Bundes noch ein Stück Papier zwischen den ersten Bund und die Saite schieben kann. Danach stelle ich die Stegeinlage so tief wie möglich, sodas es gerade nicht irgendwo scharrt. :)
Kann man so machen, aber du bekommst dann die Sattelkerben nicht so tief, wie bei meiner Reihenfolge. Ich hatte es früher übrigens genau so gemacht, wie du geschrieben hast, deshalb halte ich meine Reihenfolge für effektiver.
Einen fixen Wert gibt es bei Gitarren nicht, weil jede anders ist. Das gäbe es nur, wenn jede Gitarre optimal an jeder Stelle wäre. Sind sie aber leider auch nicht.
Deshalb muss man jede separat betrachten und mühevoll einstellen.
Zumindest, wenn man es optimal haben will.
Ich habe auch meine Stegeinlage angeschliffen, aber meint ihr nicht, das wirkt sich auf den Klang aus?
@@griesbocha1 Quatsch... Wie denn auch? Wenn du Pech hast schnarrt es, sonst ists egal ;)
@@pascalbaumgartner8226 Das stimmt definitiv nicht. DU schreibst Quatsch. Die Foren sind voll von Schlaubergern wie Dir, die jedem raten, den Steg zu feilen. Unabhängig von einem möglichen Schnarren wirkt sich bei teuren Konzert-Gitarren eine zu tiefe Saitenlage auch negativ auf den Klang aus. Ein Anfänger wird es kaum merken und froh sein über die leichte Bespielbarkeit, wenn die Saitenlage so gering wie gerade möglich ist. Aber ich werde einen Teufel tun und bei meiner Hanika den Steg schleifen, auch wenn da noch ein halber Millimeter drin wäre, ohne das sie schnarren würde. Ich glaube es hackt. Man man man...
Wie legst du sie tiefer?
Bravo maestro ! Sehr gut und DANKE .
sehr gute und detaillierte Video-Clips unbedingt brauchbar, - auch schon des öfteren Tipps und Ratschläge geholt!
Das freut mich Jeff! Weiterhin viel Spaß mit deiner Gitarre!
Danke den hab ich jetzt ggg!
Super Video, vielen Dank
sehr hilfreiche Erklärung 👍
Hab dank deiner Hilfe meine Westerngitarre neu eingestellt, tiefer gelegt. Sie machte mir überhaupt keine Freude weil sie einfach schwer zu spielen war. Jetzt lieb ich sie, vielen Dank.
Sehr interessantes Video! Danke Dir!
Man sollte auch darauf achten die Gitarre nie auf hartes Material abzulegen. Würde mir nicht im Traum einfallen die auf den harten Tisch zu legen.
Ja, da hab ich auch sofort Augenkrebs bekommen. Mann, wenn er doch nur die PVC-Folie untergelegt hätte. Ja, ich weiß "hätte, hätte Fahradkette".....
Sehr gut! Klar, fachlich und präzise! Vielen Dank!
@@martinafranko42was genau meinst Du? Kannst Du Deine Antwort spezifizieren?
Wie heißt die Gitarre die du dort hast
Kann ich dir nicht genau sagen, ist schon 5 Jahre her. Es könnte diese hier gewesen sein: amzn.to/2mkNUXq
Gilt das mit den zwei 5 Cent Stücken und dem 0.60 mm Plektrum auch für Westerngitarren?
Juno nein, da ist das Ziel etwas niedriger. Einmal 5 Cent wäre da sehr gut.
0.60 abstand bundstäbchen zur seite...gilt das auch für e-gitarren?
Es wird gar nicht auf die Hals Spannung eingegangen?
welcher "Profi" legt seine Gitarre denn bitte auf einen harten Metalltisch?? Komplett ohne Polster...
Warum sollte ich an einer neuen Gitarre Änderungen vor nehmen? Wenn die nicht in Ordnung ist so wie es hier gezeigt wird, dann geht die zurück an den Händler. Bei einem neuen Instrument gehe davon aus, dass alles stimmt. Ich fange doch als Anfänger mit "0"-Ahnung nicht an, mein Instrument zu zerlegen und am Steg und am Sattel rum zu pfeilen. Das kann ja nur schief gehen. Für Fortgeschrittene, die selbst an einem Instrument Reparaturen vornehmen wollen, eine gute Anleitung.
Hallo Herbert, dein Einwand klingt logisch. Tatsache ist jedoch, dass Gitarren sehr selten ab Fabrik sehr gut spielbar, also eingestellt sind. Das heisst ja nicht, dass man nicht darauf spielen kann. Wenn du mein Video nicht gesehen hättest, würdest du dir auch keine Gedanken darum machen und einfach die Gitarre auspacken, stimmen und darauf spielen.
Wenn die Finger nach kurzer Zeit weh tun, wird das natürlich nicht auf die Gitarre geschoben, sondern auf die eigene Unzulänglichkeit.
Im schlimmsten Falle gibst du dann evtl. auf, weil durch die Schmerzen kein Fortschritt zu erreichen ist und das Üben so überhaupt keinen Spaß macht.
Eine gut eingestellte Gitarre ist die Vorraussetzung für leichtes Lernen mit Spaß!
Und dass auch Anfänger das hinbekommen, sehe ich ja des öfteren in meinem Forum. Die Teile, die bearbeitet werden, können alle sehr leicht und preiswert ganz ersetzt werden, also braucht es eigentlich nur etwas Mut!
Vielleicht kann man es auch mit einem Fahrradkauf vergleichen:
Die Sattelhöhe wirst du dir normalerweise doch auch selber einstellen und deswegen nicht das Rad zurückschicken.
Du hast recht. Mein Fahrrad und meine Auto bringe ich auch nicht unbedingt in die Werkstatt wenn ich es selbst reparieren kann. Ich bin mir sicher, dass ich mich auch irgendwann, wenn ich genug Erfahrung gesammelt habe, an diese Themen wage.
Eine Gitarrenfirma, welche nicht in der Lage ist eine Gitarre perfekt eingestellt auszuliefern, fliegt bei mir für alle Zeigen raus. So einfach ist das!
Dann werden sie ja bald keinen Händler mehr haben,es sei denn,sie nennen mal einen,der die Gitarren perfekt eingestellt liefert,ohne,dass man vorher mit dem Händler eine diesbezügliche Vereinbarung getroffen hat.Ich könnte mir vorstellen,wenn ich beim großen T bestelle und sie schriftlich,oder telefonisch bitte,die Gittarre zu optimieren,das sie das auch machen würden..mit dem entsprechenden Preisaufschlag.
@@Guitar-tvDe Das ist soweit ja alles schön und gut.. Aber du testest ja auch nur Gitarren bis zu 200 EUR, da mag deine Aussage zutreffen, gehen wir aber auf die 700 EUR bis 1.000 EUR Hürde zu, dann sollten die gut eingestellt sein. Furch bspw. hier für mich ein großer Vorreiter.
Mag sein, dass du deine Aussagen nicht so meinst, aber sie kommen sehr pauschaliert rüber und du hast primär billig Instrumente in der Hand...
So ein schmarn neu gitarre wenn nicht in Ordnung ist wird zurück geschickt, und nicht teilen Nacharbeit machen ,fur nicht die Garantie verlieren