Matrosen Messer - Was ist das?
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- เผยแพร่เมื่อ 19 ต.ค. 2024
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Hier noch ein paar Infos zum Messer, welches mir mein Vater als ich 10 war auf unserem ersten großen Segeltörn geschenkt hat:
Der Einsatzzweck ist natürlich auf einem Segelschiff als arbeits und allround Messer, um alle anfallenden Arbeiten zu erledigen (z.b. zerschneiden dicker taue, hierbei wird die klinge auf das tau gelegt, und draufgeschlagen, quasi als würde man quer zur Faser batonieren. Ebenfalls zum zerschneiden von Segeln, sollte im Sturm keine Zeit sein diese einzuholen, oder man gerät bei kenternden Schiffen unter Wasser unter die Segel). Was das Messer als matrosenmesser kennzeichnet, ist der fehlende klingenschutz. Dieser fehlt, damit das Messer bei Auseinandersetzungen an Bord nicht als Waffe genutzt werden kann, da man sich beim zuschtechen selbst massiv in die Hand schneiden würde. Getragen wurde es klassischerweise an einem Gürtel, mittig am Rücken, quasi zwischen den pobacken. Der sinn dahinter ist es, dass es mit beiden Händen recht einfach mit einer hand gezogen werden kann, während man sich mit der anderen hand festhält. Bei manchen Messern reicht der Holzgriff aus, das Messer "schwimmfähig" zu machen, teilweise wurde aus diesem Grund auch Kork als Griffmaterial genutzt. Heute ist das aber nichtmehr oft der Fall.
Vielen Dank für ihre Infos zum Messer.Wieder etwas gelernt 😊.Viele Grüße aus Königswinter Stefan 👍
Vielen Dank, großartige Infos!!! Gruß:)
kennst du paar mehr Geschichten? Oder entsprechende Links? Grüße eines zukünftigen "Wharram"-Cat Kapitäns (Lebenstraum/werdende realität:)
Dadurch macht es auch Sinn das die scheide nach vorn wegsteht damit sie dort nicht hängen bleiben oder sich dort aufstellen kann richtig ? Ich für meinen Teil hab mir das original von Dönges gekauft kam rasierscharf an macht einen sehr urigen einfachen Eindruck meine klinge ist auch gut 3,5mm stark die Lederscheide macht einen sehr wertigen Eindruck ich bin zufrieden mit dem guten Messer 🔪 die Form sagte mir zu und weil mein uropa seemann war fehlte das noch in der Sammlung
Ein wunderbares Fahrtenmesser...hab das Ding als Wölfling als Fahrtenmesser für die Pfadfinder bekommen und hab es nach fast 30 Jahren immer noch! Perfekter Allrounder fürs Lagerleben! Mal n bissl schnitzen, etwas Küchenarbeit, Brotlaib schneiden! Super Teil!
gut pfad
Bin auch pfadfinder und absolut begeistert von dem Messer. Gut Pfad
Ein schönes Messer.
Ein gutes Review 👍
Matrosenmesser sind zum zerschneiden für das Tauwerk gedacht. Oder zum trennen von Segeltuch im Notfall.
Früher war der Griff aus Korkmaterial so daß es beim Fall ins Wasser nicht untergehen konnte. Viele Grüße Gennaro
& wo ist der Sinn das es nicht nass werden darf? Weil Matrosen-> Wasser-> Rost iwie beist sich der Einsatzort & der Stahl vom Messer. Macht für mich absolut kein Sinn.
@@i-delete-you3388 Matrosen gab es schon vor dem rostfreien Stahl
Ah... ein Matrosen oder Takelmesser. Mein ältestes Messer das ich noch besitze (diverse Klappmesser habe ich verloren). Hat mir mein Onkel damals geschenkt, und war viele Jahre mein Fahrtenmesser bei den Pfadfindern. Und auch heute noch nutze ich es regelmäßig zum Brot schmieren. Ein tolles Teil. Und auch ein Paradebeispiel dafür ,das Klingenlänge nix über die Gefährlichkeit eines Messers aussagt. Denn wenn man damit zusticht, gefährdet man sich eher selbst, aufgrund fehlender Spitze und fehlendem Griffschutz. Aber vielleicht dient §42 ja auch eher zum Eigen- als zum Fremdschutz... Wie auch immer, Danke fürs vorstellen. Ich mag mein altes Messer, und die Vorstellung hier hat viele alte und gute Erinnerungen hochgespült. Danke.
Das Takelmesser hab ich 1974 und 1975 im Hamburger Hafen gehabt,das hatten wir alle um Tampen, Planen oder
zum Dosenstechen ... ich mocht so gerne Pfirsiche! Aber das war auf sicher kein Karbonstahl, im Schuppen am Schleifbock durchziehen und scharf. Aber Survivalmesser?? Damals gab es viele Kloppereien imHafen, alles rauhe Gesellen,nur ohne Parierstange hats nicht mal als Waffe gtaugt, da hab ich dann den Latt hammer "eingesetz"da musste man sich grade machen in der Zeit!
DAS ideale Campingmesser. Habe das Teil seit Jahren dabei im Einsatz. Egal ob Brot schneiden oder Steaks aus einem Kammstück, Spänchen machen zum Grill anzünden, Schnüre ablängen, herumschnitzen, Angeln und was weis ich noch bestens geeignet. Die Pimpfe bei den Pfadis hatten es auch immer gerne mit. Guter Stahl und preiswert, was will Pimpf mehr.
Es lebe die Liebe, der Wein und der Suff - die christliche Seefahrt, der Papst und der Puff. Und genau dieses Messer, welches wir dem Seemann zu verdanken haben.
LG Miesegrau
Yep,...jetzt fehlt nur noch die Erklaerung der Taetowierung: " Rumbalotte" 🤣
Tag, zuerstmal es gibt klappbare Matrosenmesser, nennt man aber heute oft Seglermesser. Was Klappmesser zum einhändigen Öffnen angeht, gibt solche seit über 2000 Jahren. Schon die Römer kannte Klappmesser und die wurden schon damals öfter benutzt als man heute denkt, gibt zahlreiche Funde davon.
Nun zum Messer, ich hab es selber seit über 20 Jahren. war lange Zeit mein Messer fürs Bushcraften. Mich hat die dünne Klinge auch nie gestört, ich versteh heute noch nicht wofür man mit nem Messer betonen können muss. will ich Holz spalten gibts genug andere Möglichkeiten.
Weil auch mir da ne Art Fingerstopp fehlte, schliff ich mir eine Mulde in den Griff als Stopp. Ich nutze das gute Teil heute noch gern zum schnitzen.
Zu den klappbaren Matrosenmessern gehört neben der Klinge i.d.R. ein Pricker bzw Marlspieker, wie z.B. beim Bordmesser der Marine. Ein uraltes Konzept für Einhandmesser ist ein langer schmaler Erl, der im geöffneten Zustand im Griff steckt und somit von der Hand fixiert wird, die den Griff hält. Zusammengeklappt ragt der Erl dann vorne aus dem Griff. Wenn die Schraube, die das Ganze fixiert locker genug ist, kann man solche Messer leicht mit einer Hand bedienen. Eine moderne Variante ist das Svörd Peasant knife. Die "Verriegelung" nennt man da friction lock. Keine Ahnung, ob solche Messer jemals bei Matrosen beliebt waren. Die feststehenden sind jedenfalls insofern vielseitiger verwendbar, als man mit sowas auch mal ganz schnell ein dickeres Tau kappen kann, würde ich sagen.
@@austrofinn4524 Was Einhandmesser angeht liegst du damit vollkommen richtig. Man nennt die Messer auch Schwenkerlmesser. ein Typ der Friktion Folder (Reibungsmesser), auch die traditionellen japanischen Klappmesser entsprechen dem Typ.
@@austrofinn4524 Vielen Dank, sinnvoller Kommentar👍
Ich hab mir das original Matrosenmesser besorgt von der firma Dönges die das seit anfang an an die Bundeswehr geliefert hat das original messer kostet um die 35€ beim Großen A es kam rasierscharf an und macht einen sehr schönen einfachen eindruck man merkt beim ersten mal in die hand nehmen gleich das ist ein einfaches gut durchdachtes werkzeug der griff ist seewasserfestes edelholz die gut 3,5mm starke klinge ist seewasserfester edelstahl
Wem das nicht exklusiv genug ist bei dönges auf der webseite bekommt man das gleiche messer aus titan kostet aber dann das fünffache
Fazit : das messer ist einfach schön simpel und ohne schnickschnack den man nicht braucht das original ist hier auch wirklich erschwinglich
Ich kanns empfehlen
Also mein Otter Matrosenmesser ist nicht aus aus Carbonstahl sondern aus 1.4034 und für Camping oder Grillen gibt es eigentlich nichts Besseres . Es ist kein Bushcraftmesser aber sehr praktisch und zeitlos schön . Bin sehr zufrieden mit dem Otter !
Moin. Ich hab mein Messer nach der Wehrzeit mitgenommen. Ist 35 Jahre her mittlerweile. Das Messer ist nach wie vor irgendwie mein Lieblingsmesser. Und ja, es ist wie Du sagst - für Buschcraft ist es nur zum Kienspahn hobeln gut. Ansonsten beim Kochen / Grillen draußen ist's perfekt.
Das Messer gibt es auf der Homepage wahlweise aus Carbonstahl oder rostfreiem 1.4034.
Für den nautischen Einsatz bzw. auch für die Feldküche ist der rostfreie Stahl natürlich die bessere Wahl. Als allgemeinen Begleiter in Wald und Wiese würde ich aber auch die Carbon Variante vorziehen.
Lg
Hallo Reini,
Dein Matrosenmesser ist bei der Bundesmarine als Takelmesser bekannt.
Ist nicht für persönliche Ausrüstung des Soldaten.
Es gehört mit einem großen Marlspieker zum Werkzeugsatz der Bootsmanngruppe.
Dieser Werkzeugsatz ist für Reparaturen am Tauwerk , Leder Reperatur, Engeltuch usw. gedacht und ist dabei auch sehr nützlich.
Hierbei ist die Griffigkeit, Schärfe und das leichte Nachschärfen der Vorteil .
Deshalb immernoch im Gebrauch.
Gebaut fürs essen, und Takelagearbeiten. Für Matrosen sind sie überlebenwichtig wenn du von Netzen über Bord gezogen wirst oder bei gekenterten Segelschiffen unter die Segel geräts.
und die haben keine dicke Klinge und dafür einen großen Holzgriff, schwimmfägig
Die Dinger sind gut.Gibts auch heute noch in maritimen Fachgeschäften.
Damit muss man die Takellage ,Seile, Segel ,Netze in Stand halten können und
auch mal einen Fisch zerlegen können.Einen Kilo schweren Klopper kann man da nicht brauchen.
Normalerweise gehört dazu noch ein Marlspiker.Das ist eine lange Ahle oder ein Dorn.
Btw.auch ein praktisches Utensil für Outdoor.
Ähnliche Modelle haben schon die Wickinger benutzt.
PS :Für die korrekte Benutzung gehört da eine Fangschlaufe, Handlänge mit " Affenfaust" am Ende , dran.
Man nennt es auch Takelmesser.Habe wir doch alle mit angefangen.Bis heute eines meiner Lieblingsmesser.
und wenn man sich wirklich klassische outdoor messer anschaut wie das kephart oder nessmuk, bemerkt man das diese auch so dünne klingen hatten. die ersten bushraftmesser waren ja auch teilweise umgeschliffene butcher messer . im set mit säge und beil super breites anwendungsfeld. für mich ist das matrosenmesser quasi das deutsche kephart
@Survivalmesser mit Reini Rossmann. Gruß nach Österreich. Lieber Reini, bei uns hieß dieses Messer - Tackelmesser. Zu meiner Dienstzeit bei der Deutschen Bundesmarine, hatten wir zwei Messer. Auf der einen Seite ein Klappmesser mit Marlspieker und eben dieses Tackelmesser. Wie in den Kommentaren bereits erwähnt, diente dieses Messer vor allem dazu, dickes Tauwerk zu durchtrennen, im Notfall sogar in kurzer Zeit - zum Durchhacken - und für Arbeiten am Segeltuch. Getragen wurde das Tackelmesser am Gürtel oder beim An- und Ablegen in den Seestiefeln. Das Loch am Ende des Griffs wurde auch genutzt und zwar wurde mit einem Tampen (also einer Art Paracord) das Messer am Seemann befestigt, damit es bei Arbeiten in der Höhe nicht anderen Kameraden auf den Kopf fällt - soll ungesund sein. Stulle schmieren und Stulle schneiden geht aber auch.
Sag doch bitte Takelmesser, denn ein Tackelmesser gibt es nicht. Bin ein ehemaliger 11er.
Gruß aus dem Norden!
Für mich ist das vergleichbar mit einem feststehenden Opinel. Es ist einfach, leicht und durch den komplett hochgezogenen Flachschliff super für Schnitzen und die Outdoorküche geeignet.
Hallo Reini aber wenn es dir um den Schutz wegen des in die Klinge rutschen geht würde es ein Paracord durch das Loch geführt und auf die Hand des Benutzers eingerichtet Abhilfe schaffen!?! Cooles Video und ich finde es gut das du alle möglichen Messer testest und deiner Untersuchung unterziehst! Würde gerne deine Meinung über Messer von Hultafors hören! Mach weiter so!!
Die Messer sind auch so dünn oder dünner damit sie weniger Gewicht haben die Griffe sind oder waren oft aus Kork oder Holz heute auch aus Plastik mit Hohlraum damit sie schwimmen also nicht untergehen
Vor ca. 40 Jahren habe ich mir meinen eigenen Seesack genäht. Aus richtigem Segeltuch! Da ist diese Art Messer unverzichtbar, das Tuch schneidet man nicht mit einer Schneiderschere :D
Mein Segelmesser (ich habe es heute noch) ist aus irgendeinem Edelstahl, rostträge ist auf See ja auch einigermassen sinnvoll. Geschliffen wird es auf 120 Schleifpapier damit es auch richtig gut durch dickes Tuch und Tauwerk kommt.
Zusätzlich hat meine Messerscheide noch ein Fach für einen Marlspieker, den hab ich aber im Laufe der Jahrzehnte irgendwo verloren :( Im Grunde ist das aber nur ein Metalldorn mit einem Auge (nautisch für Loch) für einen Schlüsselring.
Ein supergeniales Messer. Und ein tolles Video. Ich habe über das Messer auch schon ein Video gemacht, wo ich auf die Verwendungsmöglichkeiten und den ursprünglichen Einsatzbereich eingehe. Liebe Grüße Korbinian
Ein Baugleiches haben auch die Toppsgasten auf der Gorch Fock gehabt
Wird leider schnell stumpf wenn man mal ein Tag dicke Tampen schneiden muss
Aber vom Brot schneiden, über Kaffee umrühren bis hin zu Tauwerk schneiden gabs für mich nie was besseres
Wie immer ein geiles Video, mach weiter so!
Ja, damit kann man auch Matrosen, vom Mast, abschneiden wenn man sie entdeckt und findet ☺ok aber mal im Ernst, ich glaube, dass ist auch im busch, ganz brauchbar 😊. LG, jenz
Das Matrosenmesser ist für Tauwerk und Decksarbeiten gedacht. Takeln, Spleißen , Tauwerk durchschneiden. Bei der Marine wird es im Seestiefel getragen und mit der Schlaufe am Seestiefel befestigt. So kann es schnell mit einer Hand gezogen werden und man kann niergendwo mit der Messerscheide hängen bleiben.
Moin. Hab ein ähnliches Matrosenmesser, auch Takelmesser bzw. Slirekniv genannt, von der Firma Lütters Loewen, natürlich auch mit Carbonstahl. Gibt es aber auch in Rostfrei. Funzt in jeglicher Lebenslage. Wurde bis 2008, bis der 42a kam, jahrzehnte lang als Fahrtenmesser auch bei den Pfadfindern verwendet. Der Matrose nimmt es als Arbeitsmesser an Bord u.a. für Arbeiten an Seilen und Takellage bei Segelschiffen. Taugt auch als großes Vespermesser oder zum Fisch ausnehmen. Herkunftstechnisch sehr umstritten, vermutlich stammt es aus dem nordischen Bereich. Die Scheide ist ähnlich den Puukkos nachempfunden und auch der fehlende Guard spricht dafür. Man kennt es aber, in der Grundform seit dem späten Mittelalter. Die Variante von der Firma Güde ist, soviel ich weiß, immer noch Ausrüstung unserer deutschen Marine. Für das maritime gibt es natürlich auch Klappmesser wie das sehr bekannte Ankermesser mit der Sheepfootklinge. Die Firma AU Sabot in Frankreich sowie Solinger Firmen wie u.a. Otter, Lütter Loewen pflegen dahingehend eine komplette Familie an maritimen Foldern dieser Art und wird auch von vielen Schiffern bzw. Matrosen verwendet. Soviel dazu...und es soll nicht nass werden?! Ja ne....is klar. Danke für die schöne Vorstellung.
Ich dachte das du eigendlich immer ganz vorn anfassen willst damit man effizienter arbeiten kann?. Ich glaube aber man kann es bei Messern niemandem rechtmachen, nur froh sein das man eins dabei hat wenn was passieren sollte, ansonsten wieder klasse Vorstellung des Klingenwerks? Kingenwerk! ein guter name für eine eigene Firma!!!
Ich hatte insgesamt 3 von den Teilen. Eins ist über Bord gegangen, eins ist von Loewe mit Malspeeker in der Scheide und eins von Puma welches allerdings Hirschhorngriffe hat und deshalb als Fahrtenmesser bezeichnet wird. Funktionieren alle, was mich aber schon immer gestört hat ist die fehlende Parierstange.
hab das früher bei den Pfadfindern bekommen und hab es nach über 40zig Jahren immer noch.
Ich haben das Messer auch und ich bin super zufrieden damit, es scheidet gut und auch zum Batonen hab ich es schon hergenommen und es hat ihm nichts ausgemacht. Natürlich gibt es da besser Messer für, alleine wegen der dicker der Klinge eignet es sich nicht so gut dafür. Das Messer wurde offiziell an die Matrosen der Bundeswehr ausgegeben. Meines ist ein solches Original mit der Aufschrift BUND, welche Firma es hergestellt hat weiß ich nicht. Ich denke dass es von verschiedenen Firmen für die Bundeswehr hergestellt haben. Dieses Messer gehört definitiv zu meinen Lieblings Messer und ich würde es jederzeit wieder kaufen.
So so, ein Matrosenmesser das nicht nass werden soll ? Nette Idee von Otter 🤣😂👊👍
Gibt es ja auch noch in rostfrei ;)
Soweit ich weiß, mussten starke Tampen mit Hilfe von Schlägen z. B. mit einem Belegnagel durchtrennt werden. Da war ein höherer Klingenrücken im vorderen Teil wohl von Vorteil.
Mein erstes Fahrtenmesser,allerdings rostfrei und die Scheide ist gleich nach der ersten Fahrt oben so ausgeleiert gewesen, das das Messer beim Sitzen raus rutscht.
Reini Reini! du unterschätzt die welt der Küchenmesser schau dir das mal an da kochen ja auch eine form des survival ist wenn auch nicht draußen würde es eventuell sogar passen
Auf Segelschiffen, also auf den Großseglern hatten die Matrosen kein Messer.
Die Messer wurden streng weggesperrt damit es kein normaler Matrose in die Hand bekam.
Die Gefahr der Messerstechereien war viel zu groß.
Hy, also ich kenne solche Bauart gleichen Messerformen aus US - Kaufhauskatalogen des 19ten Jhdts. Hier werden sie als Küchen - oder Schlachtermesser in verschiedenen Größen beworben. Stark gebogene Klingen werden hier Skinner (Messer zum abhäuten/ aus der Decke schlagen) genannt.
Hi Reini. Kommt man noch irgendwo an die carintia mig 2.0 ran . ? Was hast du da für eine Jacke an ? Mfg
Klasse Teil. Habs in der Küche. Aber selten draußen mit. Hatten die Matrosen früh beim Bund. Meine ich jedenfalls.
Bestes Messer für die Brotzeit und sauscharf, wenn man will.
Was ich gegoogelt habe, hatten die Matrosenmesser einen Korkgriff und waren schwimmfähig. Als schwimmfähiges Messer kenne ich nur das Fiskars K40(?) jedenfalls ein schönes Messer und gutes Video. lg nach lower austria. (Fiskars: Universalmesser im Bauhaus ca 10€, perfekt und schwimmt. Das Alpen-Matrosenmesser ;-)) im Hohlgriff steckt bei mir Bargeld, nicht weitersagen.
Matrosenmesser hatten alles mögliche an Griffmaterial, auch schon mal Fischbein oder Walknochen die dann auch gern beschnitzt wurden
So eins hatte ich immer bei den Pfadfinder....genau zum Essen schneiden und schnitz arbeiten....ich hab es geliebt.
Also das Matrosenmesser ist aus der Windjammerzeit, und sein Hauptzweck war das Schneiden von Seil. Übrigenns waren und sind spezielle "zweihand" Klappmessser mit 7-8 cm Sheepfootklinge ( Slipjoint ) und feststellbarem Marlspieker auch heute noch beim Segeln und in der Seefahrt üblich. In der Siebzigern waren diese Messer bei den deutschen Pfadfindern häufig in Gebrauch, daher habe ich auch meins ( Solinger Messer, rostfrei, nicht von Otter ).
Das Ding hat irgendeinen Schrottstahl als Klinge, hält keine Schärfe, und ist mehr mittelspitz als das Otter. Ehrlich, braucht kein Mensch. Ich kenne mehr als zwei Leute, die sich beim Ziehen des Messers aus der Scheide oder im Gebrauch mit nassen oder schmierigen Händen ordentlich damit geschnitten. Meins dient gelegentlich als Käsemesser in der Küche, das klappt ganz gut.
Wieder was gelernt
Auf jeden Fall gut für die Küche und zum angeln wenn die Spitze gut abgeschliffen wäre wie beim k40 von Fiskars
Der Guard gibt einem einfach schon psychologisch Sicherheit
Und ein wenig mechanische Sicherheit. Was wohl überwiegt 😅
RICHTIG!!!
Das es keinen Grad hat ist Absicht, sonst hätte es in frühen Jahren immer weniger Matrosen nach einer langen Fahrt gegeben. Da man mit dem Messer Leinen durchfedelt und Knoten öffnet, wäre ein Gard störend. Es soll schneiden und das schnell, wenn die Leine weg muß, dann kann man im Sturm nicht ein Messer öffnen.
& wo ist der Sinn das es nicht nass werden darf? Weil Matrosen-> Wasser-> Rost iwie beist sich der Einsatzort & der Stahl vom Messer. Macht für mich absolut kein Sinn.
Habe den beaver und bin sooo zufrieden mega vorher war es mein garberg aber ganz ehrlich kein Vergleich zum Beaver trotz pratzen mega griff sau scharf und bleibt ewig scharf bin immer noch total erstaunt 😲
Die Messer werden heute noch bei der marine benutzt vom decks Dienst
Sorry aber wenn ein MATROSENmesser nicht nass werden darf dann hat der Hersteller aber sein Ziel etwas verfehlt 🤔😂 schönes Teil, ich mag klassische Messer, hab für dieses nur kein Einsatzgebiet...
schön Aber nicht MEINS momentan Schnitzel 3 nach Weihnachten wenn es euro klappt vielleicht möglicherweise beaver..
Bei uns an Bord trug das fast jeder in den Seestiefeln.
Mein Matrosenmesser habe ich von der StOV Olpenitz... und das biegt sich nicht :))
Ein Matrosenmesser was nicht nass werden sollte.. ?? naja.. ich weiß nicht recht.. Optisch finde ich es mega und schneiden kann es sicher toll. Aber auch der Griff ist mir schon beim ersten Blick aufgefallen das er mir zu kurz wäre und der fehlende Guard macht es etwas unsicher. Aber wie gesagt.. sehr hübsch..
Könntest du Mal ein Hartkopf oder Böker vorstellen?
Grüße aus Bayern
Ein Matrosenmesset ohne Marlspieker?
Dafür hat(te) man ein Bordmesser (Klappmesser mit Marlspieker). Die Aussage gilt für eine Dienstzeit in der Bundesmarine vor 25 Jahren. Wir hatten also zwei Messer, das Bordmesser und das Tackelmesser (Matrosenmesser). Letzteres war eher für dickes Tauwerk und Segeltuch. Dafür brauchte man, oft auch einen stärkeren Marlspieker als er am Bordmesser vorhanden war, der geht zwar auch aber nicht immer und nur bis zu einer bestimmten Dicke des Tauwerkes. Oftmals hat man mit zwei Messern und zwei Marlspiekern hantiert.
Hallo Reini! Habe dieses Messer schon seit 1993. Sieht allerdings etwas anders aus als deins. Ist allerdings auch ein originales der BW!
Als Kind hatte ich so ein Messer. Ich habe es geliebt und irgendwann leider zerstört.
Der Wikipedia Eintrag zu 'Schiffsmesser' hat mich leider nicht erleuchtet.
Takelmesser, damit gingen die Matrosen in die Takellage und die Pfadfinder nutzen sie sehr gerne. LG Maik
Mein Vater als er in der Marine war hat er es am Knie getragen er sagte das es nicht aus cabonstagl ist. Er benutzt es überhaupt nicht mehr es isz einfach nur zum angucken wegen den Erinnerungen bei uns
Soll nicht nass werden? Macht Sinn, wenn man es auf dem Meer oder beim Segeln benutzen will...
Es gibt diesen Messertyp von den meisten Herstellern auch in Rostfrei. Es sind aber traditionelle Arbeitsmesser, die traditionell eben nie rostfrei waren. Ich finde es toll, dass sie nach wie vor so hergestellt werden. Wenn man sein Werkzeug pflegt, kann man nicht rostfreie Stähle auch auf sehr kleinen Booten frei von Rost halten. Ich hatte immer nur rostende Messer, aber nie Rost am Messer, wenn du weißt, was ich meine.
@@kallewirsch4187 Meine sind auch nicht alle rostfrei...die Messer natürlich!
Das ist ja ein Nachbau. Das beim Bund dienstlich gelieferte ist nicht rostend, biegt sich nicht und hält einem wahrscheinlich bis ins Pensionsalter
Das ist kein Nachbau. Otter hatte auch für die Bundeswehr geliefert.
@@DaBeppoalle dienstlichen, die ich bisher in der Hand hatte, sehen allein schon nicht so aus, wie das im Video gezeigte
warum an die messer kein heft oder fingerguard hingemacht werd, bleibt für mich immer unverständlich.
Das rührt daher, dass diese Messer an die ersten matrosenmesser aus der Zeit der Großsegler angelehnt sind, und die Tradition des nichtvorhandenen klingenschutzes/"pariersteges" weitertragen. Der Sinn weshalb man früher keinen an das Messer gebaut ist ist der, dass es von Matrosen an Bord nicht als Waffe genutzt werden kann, würde man zustechen, würde man sich selbst auch brutal in die Finger schneiden!
Aber klar, eine "zeitgemäße" Variante für schnitzarbeiten wäre sehr schön, im Stil des matrosenmessers bloß mit klingenschutz.
@@Zerster2damals wurde vom Maat auch die Spitze abgebrochen
Schön vorgestellt Reini
Ich finde es eigentlich ganz schön aber wozu soll ich es nur verwenden.
Naja da fällt mir sicher was ein :-)
Grüße aus Bayern
Moin Christoph, es ist bei den Pfadfindern ein Allrounder, ob Holz oder in der Küche. Ich hab es sehr gerne. LG Maik
@@maikoutdoorsurvival Okay danke für den Hinweis :-)
Es ist tatsächlich ein sehr schönes Küchenmesser, für die (outdoor) küche sehr gut geeignet!
Ich bin bei der Deutschen marine und habe das Messer auch
das Messer für das Feuer steak lecker lecker ...
grüsse aus dem ländle gg
Ein Matrosenmesser, das am Besten nicht nass werden soll? Harharhar
Hast du das Messer aus der Küche deiner Oma geklaut?
Ein Matrose lebt nicht im Wald 😂😂😂
Werde Seekrank ... 🌊⛵🤢... Da lohnt das Messer, für's Essen nimma!
😂
Aber trotzdem imponierend! Schönes Dingelchen! 🙂
Net nass werden lassen? Bei einem Matronenmesser? ... Finde den Fehler 😅
Immer schön mit Walfett pflegen.
@@spessarstreicher-2282 Aye aye, Captain Ahab 😅
Auf meiner damaligen Messer wurden die im Werk im Lager ausgegeben von Otter. Dachte mir, ach für umsonst nehme ich auch eins. Lang nicht mehr so ein stumpfes Messer gehabt 🙈😂 da tut mir jeder Matrose leid
das ist ein kappmesser
Matrosen sind Seeleute, und dafür ist es gedacht, wenn ein seemann in der Takelage arbeitet benötigt er ein Arbeitsmesser zum schneiden von Seilen und Leinen als auch Segeltuch. Nix Outdor