Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774
Finde es gut, dass ihr euch mit den Problemen von jungen Männern im Bezug auf Dating , Einkommen und Bildung befasst. Normalerweise kommt sowas nur von rechts und dann wundern sich alle, warum die AfD bei jungen Männern am stärksten ist
Es ist wirklich lustig, dass die einzige systemische Ungerechtigkeit, über die unsere Gesellschaft sich beschwert, sexuell frustrierte junge Männer sind. Der Grund weswegen linke Kritik junge Männer weniger anspricht ist, dass das Patriarchat verantwortlich ist für diese Krise. Diese Kritik wollen junge Männer aber nicht hören, sondern lieber Schuldzuweisungen.
Naja, dass hier nach Deutschland ein massiver Zuzug von jungen Männern erfolgt ist, der auf den gesamten Markt auch einen großen Einfluss hat, ist nun mal ein Thema der AfD. In Ostdeutschland ist es besonders krass, einen in Osteuropa einzigartigen Frauenmangel in der Altersgruppe 18-30. Das liegt auch an sterbenden Werten wie Heimatverbundenheit und Tradition. Thema der AfD.
Nee warum sollte ich mich darüber wundern, dass sich junge Männer selbst ins Knie schießen wollen, nur weil derjenige, der ihnen den Revolver dazu hinhält bestätigt, wie schlecht es ihnen doch geht. Oder möchtest du sagen, dass ausgerechnet die neoliberale endkapitalistische Partei einen Lösungsansatz bieten würde? Abschieben, weil die Asylanten so viel mehr haben als man selbst?
Ohne Mist Leute, diese ganze Analysiererei vom Dating und Mann vs. Frau ist zwar mega interessant und Aufschlussreich aber am Ende nimmt sie mMn enorm die Zuversicht, Hoffnung und Leichtigkeit aus diesem Spiel - Merkmale, ohne die man einfach nur verbittert und verzweifelt wirkt. Für mich sind Sportkurse von der Uni (welche ich dank meiner Arbeitsstelle glücklicherweise besuchen darf) die #1 wenn es darum geht, mit neuen Frauen in Kontakt zu kommen.
Hier steht noch ein riesen großer Elefant im Raum und zwar: Wenn aus vermeintlicher Romantik / Liebe , Aggression und Gewalt entsteht. Oder wenn Liebe nicht auf Augenhöhe stattfindet. Viele Menschen haben Angst davor und meiden lieber die Dating-Welt.
Ist dieser Kommentar sarkastisch gemeint oder zitieren Sie eine bestimmete Studie absichtlich falsch? Frauen in lesbischen Beziehungen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit schon einmal Opfer von Häuslicher Gewalt geworden zu sein, sind aber statistisch nicht häufiger Täter. Bitte verbreiten Sie keine falschen Tatsachen.@@screenplay78de
@@screenplay78de "Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren früheren Partner." (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) Statistisch ein untergeordnetes Thema? Eher nicht.
@@riotgrrrl8807 Jeder der Opfer einer Straftat wird, muss dies zur Anzeige bringen. Das muss aber auch für Falschbeschuldigungen gelten. Jeder damit befasste Polizist/Staatsanwalt hat sich mit einer xfach höheren Anzahl an Falschbeschuldigungen auseinander zu setzen. Diese Frauen werden so gut wie nie strafrechtlich verfolgt. Zugleich werden Männer bei exakt gleichen Straftatbestand durchschnittlich 60Prozent härter bestraft als Frauen. Aber da wird nichts unternommen.
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
@@christophhemetsberger7926 bis 32 nie kontakt, bzw der den ich bis 18 hatte war traumatisch. Versuchs mal mit seriösem tantra, habe nun eine liebevolle, hübsche partnerin seit 2 jahren
Wenn der Dating-Markt nur nach Einkommen, Status etc. funktionieren würde, bliebe ich gerne mit riesiger Freude für immer Single. Zum Glück habe ich jedoch wunderbare Beziehungen erleben dürfen, wo Status/Geld/und Dergleichen nicht wichtig war.
Ich kann es auch nicht ganz verstehen, wenn ich raus gehe habe ich beinahe jeden Tag eine Begegnung wo ein Date draus werden könnte, nun lebe ich in einer Großstadt und habe eine. Frau die mehr verdient als ich und bei ihr und all den vorherigen Affären und Beziehungen spielte mein Benehmen und was und wie ich etwas sage eine viel größere Rolle als mein Einkommen. Wenn es Männer gibt die nur scheiße labern wie Andrew tate und sich selbst keine Mühe geben mit sich selbst und ihrem gegenüber dann wird es halt schwer 🤷🏻♂️
Der ist böse, aber stimmt schon. Scheidungen können selbst einen Mann, der echt gut verdient, völlig ruinieren. Unser ganzer Staat ist gefühlt für Frauen gebaut und gegen Männer :D
@@DerDudelino Genau, gefühlt. Faktisch sind alleinerziehende Mütter die gesellschaftliche Gruppe, die am stärksten von Armut bedroht ist. Die Hälfte der Unterhaltspflichtigen zahlt nichts, ein weiteres Viertel zu wenig.
In den kommenden Jahren? 😂 Wir haben vor ein paar Monaten eine Katze aufgenommen und brauchen kein Kind mehr. Das ganze Zubehör und gutes Futter werden auch immer teurer. Das ist bereits ein Milliardengeschäft. Hier Aktien zu kaufen ist bestimmt nicht verkehrt.
Würde in Zukunft eher auf K.I. setzen. Wenn da die Hürden erstmal genommen sind wird es für viele keine Rolle mehr spielen ob sich eine echte Person freut wenn man nach Hause kommt oder eine kleine Box mit Sprachfunktion. Sollte dann irgendwann noch taktiles Feedback dazu kommen wars das sowie...
Fand die Folge gut, aber ich hatte die Hoffnung, dass ihr bei dem Thema feministische Analysen nicht einfach außen vor lasst, wie leider so häufig. Gerade in Bezug auf eine feministische Analyse der Verschleierung einer Tauschlogik durch Romantik hat Eva Illouz viel gutes geschrieben (z.b. Warum Liebe weh tut).
Die Romantik war ja sogar der meist kleinbürgerliche Rückzug gegenüber des Großbürgertums und ihrer Jagd nach aristokratischen Privilegien, damit auch auf deren Antisemitismus. Frauen als engelsgleiche Wesen, die sie erst im Tod erreichen könnten, wurden bewusst auf nichtkognitive Tätigkeiten reduziert. Der weibliche Körper basiere auf Wasser und ließe deshalb nur Stricken und Häkeln zu. Interessante Ausstellung 1997 in Münster. Mit dieser Romantisierung geht auch eine Todessehnsucht in der Kunst einher , also Rückzug aus der Öffentlichkeit. Symbolhaft. Die Realität war also für Frauen, dass sie eigentlich nicht existent zu sein haben. Starb der Mann, wurde der Sohn Vormund. Solche Konstrukte gab noch lange. In den 80-ern wurde einer Frau ein amtlicher Vormund zur Seite gestellt, wenn sie ein uneheliche Kind bekam. Oder die eigenen Eltern übernahmen die Vormundschaft für das Enkelkind. Ich bin 1958 geboren und gehörte meinem Vater. Bei Scheidung gab es für Frauen kein Sorgerecht. Mein Vater hatte bis zu meinem 21. Lebensjahr das Recht, über meine Wahl zu entscheiden. Das wurde aber in den 70-ern geändert. Ich durfte tatsächlich mit 18 wählen, genau an meinem Geburtstag. Ich bestand darauf, ohne Eltern zur Wahl zu gehen. Ich gehöre stammbaumorientiert in das Arbeiter- und Bauernmilieu. Meine Eltern wollten das kaschieren, mit Konsum und Status. Meine Bildung hatte das Ziel, eine gute Partie zu machen. 70-er. Meine Cousinen wurden im Alter von 16 Jahren verheiratet. Da ich mehr nach meiner marxistischen Vorbildern aus dem 19. Jahrhundert kam, also "störisch, feministisch" ging die Rechnung der Eltern nicht auf. 😂😂😂. Ich wurde sogar enterbt. Dies sind so die letzten Denkausläufer des 19. Jahrhunderts. Geh zur Schule, bleibe aber blöd. Jenny Treibel ist mit ihrer Ehe aufgestiegen. Die Frauen in diesem Milieu hatten bereits andere Möglichkeiten. Bitter ist nur, dass diese Möglichkeiten sich auf Manipulation beschränkte und keine Emanzipation darstellte. Dadurch entstanden diese Muttersöhnchen-Effekte. Macht über den Sohn, auf den die Mutter nach dem Tod des Ehemannes angewiesen war. Allerdings stand dies wiederum im Widerspruch zu der militaristischen Haltungen. Haltung bis in den Tod. Stahlgewitter. Ich bin überzeugt, dass der Bildungseffekt, sich mehr auf das Arbeitermilieu ausgewirkt hat, nicht auf alle Frauen, aber zumindest auf die Frauen, die sich politisch einordneten. Not macht Mut. Aussage meiner Urgroßmutter. Umgekehrt gingen Frauen der Aristokratie und Großbürgertum Risiken ein, wenn sie Emanzipationsbewegungen unterstützten. Sie wurden nicht mehr "genommen". Auf der anderen Seite war das der Weg in eine Ehe mit einem gleichgesinnten Mann. Im Rückblick muss sich jeder klarmachen, wie lange der Objektcharakter der Töchter tatsächlich dauerte. Vielleicht würden Frauen ohne die feministische Bewegung heute noch so leben. Deshalb ist die Reaktion von Frauen, wie ich es bin, weniger tolerant, was den Islam angeht. Manchmal ist es skurill, wenn Frauen wie Butler die Demut verhüllter Frauen glorifiziert. Frauen meiner Generation aus dem Arbeitermilieu, die sich selbst ihr Studium erkämpfen mussten, über Nützlichkeitserwägungen hinaus, noch Gewalt erlebt haben, um elterntauglich zu werden, wurden zumindest noch lange psychisch verhüllt. Aber bei Jenny Treibel ist erkennbar, dass ihre Möglichkeiten durch Wohlstand und Besitz abgefedert waren. Sie war privilegiert, Macht auf ihren Sohn ausüben zu können. Im Arbeitermilieu ging es um andere Dinge. Kinder mussten die Existenz absichern. Meine männlichen Verwandten, ab 1880 geborene, hatten alle eine Ausbildung. Modellschreiner (Bochumer Verein), Stahlarbeiter, Bergmann. Maurer (mein Vater). Meine Mutter hatte bereits eine kaufmännische Ausbildung. Meine Cousine und ich waren die ersten in der Familie mit Abitur und Studium. Ausgerechnet zwei Frauen. Das hat sogar zu gespaltenen Verhältnissen zu Brüdern geführt. Forciert durch die Mutter. Mich hätte interessiert wie Jenny Treibel mit einer Tochter umgegangen wäre. Letztendlich ging es immer um Verdienst eines Partners. Da potentielle Anwärter mit den Eltern sprechen mussten, auch im Arbeitermilieu, war das immer ein Thema. Einmal um Existenzsicherung, einmal um Statusanhebung. Wenn ich heute zurückblicke, war es zwar der Generation meiner Eltern wichtig, einen Abschluss zu machen, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, aber dabei ging es lange nicht immer um die Statusanhebung der Töchter selbst, sondern den der Eltern. Das Gebildetsein von Frauen blieb noch bis in die 80-er Jahre hinein ein Makel. "Denk nicht so viel, macht dich hässlich". "Halt dich zurück, du bist schließlich eine Frau!" Letztendlich ging es in Familien, die eine Statusanhebung forcierten, nie um die Freiheit der Töchter, sondern auf deren Kosten. 😅 Das war in Akademikerfamilien anders. Das erkannte ich aber erst auf dem Gymnasium. Allerdings blieben die Töchter - ich war auf einem Mädchengymnasium - aus Akademikerfamilien häufiger sitzen. 😂😂😂 Es war noch die Zeit des Kostgeldzahlens. Ein Sohn, der Handwerker wurde, trug mit Kostgeld zum Familieneinkommen bei, eine Tochter, die Abitur machte, eben nicht. Also ging es auch hier um Geld bei der Geschlechterfrage
Also ich persönlich war da nie angemeldet, aber die beste Freundin meiner ehemaligen Deutschlehrerin hat glaube ich mal berichtet, dass Elitepartner nach Gehalt matcht. Ich meine, man gibt da eine Gehaltsspanne an?!
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
Dating/beziehungen sind in 2024 ist ein Alptraum. Jeder ist ersetzbar. Keine will an Problemen arbeiten. Und Geld ist natürlich ganz oben auf der Problemliste.
Das sehe ich auch so. Die Leute suchen nach einer Idealperson, die es gar nicht gibt, haken beim ersten Treffen eine interne Checkliste ab und sind gar nicht bereit eine Person einfach mal kennzulernen, ohne zu wissen wohin das führt. Wenn man sich schon beim ersten Treffen die Frage stellt, ob das DIE EINE Person ist, lautet die Antwort zwangsläufig immer "Nein". Und dann sucht man weiter. Aber: Nähe entsteht durch regelmäßigen Kontakt und eine gute Chemie und nicht allein durch rational erfassbare Kompatibilität.
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
Wie sag ich das jetzt, wenn die beiden hübschen und sehr reichen Frauen Männer heiraten, die übelst-reich sind aber ihr aussehen nicht so slayed? Wolfgang: "Das ästhetische Kapital liegt bei den beiden Damen."
Die Besprechung von euch ist ja gut, bin nichts anderes gewöhnt, aber mannoman, die Kommentare sind ja teilweise so not it😂😅
หลายเดือนก่อน +12
Lieber Ole, lieber Wolfgang: Als Zugehörige zum "Bildungsbürgertum", würdet ihr jemanden daten, der kaum humanistische und wirtschaftliche Bildung hat?
Ich spreche jetzt mal als Angehöriger des Bildungsbürgertums. Ganz klare Antwort: Ja! Begründung: Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Intelligenz ist nicht alles im Leben.
@@SilkeSchl.-ux9nwDas habe ich nicht ausgeschlossen. Es ist nur so, dass Frauen allgemein derart wählerisch geworden sind, da man ja als Mann ihnen Sicherheit bieten muss, wobei Sicherheit ohnehin reine Illusion ist. Als Depressiver ist es überhaupt unmöglicher, dem nachzukommen. Beim kleinsten Anzeichen der Lücke dieser Sicherheit, die sich komischer Weise im selben Moment mit der Offenbarung psychischer Probleme auftut, verschwinden sie still und heimlich und wollen aus Angst nichts mehr mit einem zu tun haben. Dachte diese Oberflächlichkeit, wär ein Klischee, aber anscheinend verhält es sich so.
Teilweise. wer sich intellektuell nie fordert lässt auch seine intelligenz verkümmern, umgekehrt steigert bildung die intelligenz. Davon abgesehen gibt es jede menge umweltfaktoren jenseits der gene: stress, vermögen, ernährung, soziales umfeld...
@@petrahopfner2075 da nehmen auch hin und wieder Männer daran teil. Weiß nicht, warum solche weltfremden Sachen hier als Beispiel gebracht werden. Meine Freundin geht jede Woche kostenfrei zum Pilates. Ihr Kommentar war: "Was erzählen die hier für einen Mist."
schöner beitrag. ich höre übrigens keine ballermann-musik und bin trotzdem ein relativ armer schlucker, wäre also eine falle, nutzte ich denn dating-apps. 😉
Sehr spannend, vielen Dank für die Recherche. Dazu passend der Ausschnitt eines Kabarettprograms, dass sich mit einem ähnlichem Themenfeld beschäftigt. Stammt aus der Zeit der Jahrtausendwende. ca 5min :-) th-cam.com/video/QAp7PmrjP7I/w-d-xo.html
Ich finde ihr solltet Euch mal mit dem Chinesischen Heiratsmarkt beschäftigen. Der ist brutal anti-kommunistisch, ohne Wohnung, Auto und männliche Mitgift keine Frau auf der einen Seite und total absurd auf der anderen Seite, denn egal wie hochgebildet, kann auch in Deutschland passieren, und auch wohlhabend, gerade Unternehmerinnen, finden in einem Land mit Männerüberschuss ab 30 kaum Ehepartner.
also in China ist es so wie in Japan..oder eben Deutschland😄😉 viel interresanter hingegen wäre ja das indische kastensytem was von vorneherein Männer den "zugriff" auf Frauen verweigert, was sich dann ja auch an der enorm hohen anzahl an Sexualstraftaten in indien wiederspiegelt
Was mit ein Grund für das Aggressive auftreten Chinas gegenüber seiner Nachbar-Staaten ist. Deswegen wird China auch kaum um den Taiwan Krieg drum herum kommen.
mir würde ein bindungswilliger Mann mit angenehmen Äußeren und lieben Verhalten reichen. Aber Ü50 Männer wollen nicht mehr heiraten (ausser sie denken an Versorgung und ich bin kein Mütterchen). Nachtrag: natürlich muss er intellektuell zu mir auch passen, was sich aber nicht unbedingt an akademischen Abschlüssen misst, allerdings an Interesse an der Welt und Allgemeinbildung.
Mit Ü50 hast du auch nichts mehr am Dating Markt zu suchen. Da sollte man schon seine Enkeln betreuen und nicht die große Liebe suchen. Der Westen ist echt am A*sch. Gott sei Dank sehe ich mir die Freak Show nur aus der Ferne an.
@@christianeckel2037 Aber ansehen mußt Du sie schon, gell? Das eigene Selbstwertgefühl ist nur dann hoch genug, wenn man auf irgendwas runter schaut bzw. gehässig in Online-Kommentarspalten nachtritt... und immer geht gleich das Abendland unter, das ist so lächerlich.
Was bin ich froh, dass ich meine Ehefrau gefunden habe. Ich habe sie vor sieben Jahren kennengelernt, als sie noch Hartz IV bezogen hat. Heute ist sie Technikerin und verdient gutes Geld. Zusammenhalt ist das Geheimnis. Ein Geben und Nehmen. Ich hatte auch schon Beziehungen, wo ich nur gegeben habe und am Ende pleite war. Habe daraus gelernt.
Technikerin in welchen Bereich und wie viel ist gutes Geld? 100k, 200k oder mehr? Nicht schwafeln sondern Fakten raus hauen. Geschwätz interessiert niemanden.
Ich denke auf Profilen kann man sehr gut sehen wie reich einer ist. Die Bilder sind irgendwo im Urlaub gemacht, derjenige sitzt hinter einem Steinway Flügel, sehr subtil aber enorm effizient.
Naja, ich finde dass sich Geld- und romantische Liebesheirat in dem Fall nicht ausschließen. Ihr habt es ja im Grunde selbst gesagt: Natürlich hat die Wirtschaftsprofessorin mit dem kulturell gebildeten Unternehmens-Chef weitaus mehr Gemeinsamkeiten als mit einem biertrinkenden Bauarbeiter. Wenn ich mit jemanden intellektuell, kulturell und hobby-bezogen aber keine gemeinsame Schnittmenge habe, dann kann Liebe im Grunde ja nur noch durch körperliche Anziehung, sprich Äußerlichkeiten, entstehen. Folglich ist das, was ihr als "Partnerwahl des Geldes wegen" bezeichnet, bedeutend weniger oberflächlich, als der Chefarzt, der seine 20 Jahre jüngere Sekretärin ehelicht, weil er sie heiß findet.
Aber es wird doch über das systemische gesprochen? Ausnahmen bestätigen die regel und so schmarrn Das menschen sich auch ausserhalb ihrer gesellschaftlichen rollen bewegen können macht den punkt doch nicht nichtig
"Ihr habt es ja im Grunde selbst gesagt: Natürlich hat die Wirtschaftsprofessorin mit dem kulturell gebildeten Unternehmens-Chef weitaus mehr Gemeinsamkeiten als mit einem biertrinkenden Bauarbeiter." ^Da habe ich spontan einige Fragen dazu: 1.Was ist mit dem Rotwein trinkenden, kulturell gebildeten Erzieher und der Wirtschaftsprofessorin? 2.Sind Chefs kulturell gebildet?... 3. Gibt es keine gebildeten Handwerker?... 4. und vor allem die Preisfrage nach Pierre Bourdieu?- Was bedeutet kulturelle Bildung eigentlich und wer definiert die Hochkultur durch Distinktion? 🤔 Ich empfinde deine Aussage als sehr oberflächlich. Du setzt den Zugang zu sozio-kulturellen Codes der Oberklasse mit kognitiven Fähigkeiten gleich. Es gibt kein vernünftiges, rational begründbares Argument dafür, warum Tennis als kultivierter angesehen wird als Fußball beispielsweise. Oder das Essen von Austern vs Makrele. Oder das Trinken von Wein vs Bier....
@@Mcdichnich mit bourdieu gesprochen müsste dir doch eigentlich klar sein, dass der habitus eine wesentliche rolle spielt und der ist jenseits von intelligenz und durchaus oberflächlich. und ehrlich gesagt sind viele handwerker nach meiner erfahrung vom antiintellektualismus zerfressen. gibt natürlich auch genügend gegenbeispiele, aber hass auf akademiker ist weit verbreitet.
@@lewisballin4549 Richtig, die Beurteilung von Menschen nach ihrem Habitus ist oberflächlich und Intelligenz (im Sinne von kognitiven Fähigkeiten) offenbart sich anders. Antiintellektualismus ist so ein akademischer Kampfbegriff, der gerne gegen die traditionelle Arbeiterklasse in Stellung gebracht wird, um die eignen bildungsbürgerlichen Privilegien zu verschleiern. Hier wäre ein wenig Selbstreflexion angebracht-auch bzw gerade von linken Akademiker/innen, die oftmals die härtesten Klassisten von allen sind. Es ist halt nicht besondern intelligent wenn man nicht rafft, das sich Intellektualität nur bei Menschen ausprägt , die sich davon einen praktischen Nutzen versprechen.
Deutsche Gerichte sind, wenn es um Privatsphäre und besonders Intimsphäre geht sehr streng. Auch Menschen die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind haben ein Anrecht auf Privatsphäre. Zum Beispiel, steht ihre Privatsphäre, wenn sie keine öffentlichen Auftritte haben, bei einem Besuch im Zoo genau so unter dem Schutz des Gesetzgebers, wie jede andere Privatperson auch. Hierzu gibt es Urteile.
Und? 😅 Das verhindert ja im besten Fall nur Stalking und nervige Paparazzis, nicht aber, dass Fangirls manisch anfangen zu kreischen, wenn sie dich sehen oder dich jeder zweite fragt, ob er ein Selfie mit dir schießen darf. (Und dann beleidigt ist, wenn du ablehnst.) Auch "normale" Hater kann man damit nicht stoppen, kannst ja niemanden verhaften lassen, weil er dir im Vorbeigehen sagt, dass dein letzter Film Trash war. Kann mir schon vorstellen, dass das auf Dauer nervig ist.
Wie Dating und Heiratsmarkt bei mir heute funktionieren? 1. Gar nicht. 2. Ich weiß eines, dass alle die mich kennen wissen, dass ich ein sehr guter Vater wäre. So Marke "Idealer Vater".
Das ist der Grund weshalb ich nicht Date, sondern meine Partnerin im Leben kennen wollte und das ist der Grund aus welchem Parship und Co. nichts für mich boten, sondern aus welchem ich lieber über die StuSis & Co. gegangen bin. Niemand muss daten. Das Prinzip der StuSis ist es, dass sich Singles bei Events treffen. Jeder geht für sich selbst hin, zahlt für sich selbst und kann dann überlegen, ob die Leute die er auf diesen Veranstaltungen findet zu ihm passen. Das ist etwas anderes als wenn man einen Katalog anschaut und sich aus diesem raussucht wer einen optisch anspricht...
Ich bin selber am erörten was falsch läuft, gefühlt war das Dating im Jahrgang meines Vaters 60er noch einigermaßen gesund, heute gleicht es einem Fiebertraum der zunehmend schlimmer wird, ich selber habe dabei große Probleme und bis auf ein paar glückliche Zufälle haben alle in meinem Freundeskreis Probleme.
Jaaaa, das dating war bestimmt wahnsinnig gesund zu einer zeit, als Frauen ohne Mann kaum über die Runden kommen konnten. Die meisten Frauen sind heutzutage finanziell unabhängig und müssen keinen Mann mehr finden um zu überleben. Sie bleiben nunmal lieber alleine als irgendeinem Hans den A*sch hinterherzutragen.
Ich bin Jahrgang 1958. Früher hat man sich gefunden, ist am Zerbrechen gewachsen und hat sich emanzipiert. Heute machen sich Leute bei Herzschmerz in die Hose - komme aus dem Ruhrgebiet, bin aber akademisch ausgebildet.
Konsumgesellschaft formt Identität wie Religion. Mein Jahrgang lebte auf Matratzen. Heute wollen 20-jährige etwas, was sich früher ein Paar erwirtschaftet hat. TV. Warum das so ist? Eltern arbeiten für ihre Kinder, vergessen aber dabei, dass sie Kinder für eine Welt erziehen, die es nicht mehr so gibt. Interessanterweise entstand diese Disbalance durch das Schweigen gegenüber der zunehmenden Wirksamkeit des Kapitalismus auf Klassenbildung. Ich lebe in einer Ehe - dauerhaft getrennt - weil mein Mann eine intelligente Frau nicht erträgt. Das gibt es häufig. Auf der einen Seite verspricht eine intelligente Frau ein einfaches Leben, auf der anderen Seite kann sie der Stich in das Selbstbewusstsein sein.
Und woran es liegt will keiner aussprechen, obwohl es auf der Hand liegt. Der radikale Liberalismus und Feminismus führt dazu, dass viele heute nicht mehr zusammenfinden können weil die Ansichten so verschieden sind und die Promiskuität die Ansprüche so stark über Gebühr erhebt.
Wie verstaubt muss die eigene Denke denn bitte noch sein? Das heißt "Care"arbeit, und hört sich bei weitem besser an als "Kümmer"arbeit. Die englische Sprache schafft es eben mit kurzen Begriffen "On Point" also auf den Punkt zu kommen wo man im Deutschen herrumschwadroniert. Ein "Keep out" ist halt prägnanter zackiger und verständlicher als ein "Das betreten diese Grundstückes ist vom Besitzer bla bla bla bla blub verboten - Kinder haften für ihre Eltern"
@@christophhemetsberger7926 'Evolution' ist nur ein kleiner Teil. Frauen werden ja auch ganz anders sozialisiert. Dazu kommt realistisches Risiko abwägen (für Frauen ist Dating sowie GV mit eher Fremden deutlich gefährlicher. Dafür kannst du dich bei Männern bedanken, zwinker). Früher kam auf das unterschiedliche sozialisiert werden auch noch real repressive Gesetzeslagen, die es umso wichtiger machten, einen möglichst wohlhabenden Mann zu finden.
Das betrifft übrigens nicht nur Ländliche Regionen im Osten. Generell geht es um Ländliche Regionen. Und super, dass ihr mal ein Thema aufgreift, dass 1. mit ein Grund für die Eskalation des 1. Weltkriegs war und 2. Von den Demokratischen Parteien nicht mal mit der Pinzette angefasst wird obwohl es neben Desinformation das Thema ist, welches die Demokratie bedroht.
1. Weniger Chancen auf eine Partnerin war ein Mitgrund für den 1. Weltkrieg? 1910 gab es einen leichten Frauenüberschuß. Die Geburtenrate war ab 1885 stabil bzw. sank dann allmählich ab, von einem auffällig hohen Überschuß an jungen gegenüber alten Menschen kann daher auch nicht gesprochen werden. 2. Welches Thema? Atomisierung des Individuums, Neoliberalisierung des Alltags und unseres Denkens und damit logischerweise auch des Datingmarkts? In der Tat, könnte stärker thematisiert werden, wird aber im Kapitalismus kaum eine Partei machen. Oder Landflucht junger gebildeter Frauen? Die wird doch pausenlos thematisiert, kaum ein Artikel über Wahlergebnisse in Thüringen oder Brandenburg, der nicht wieder darauf hinwiese. Für demokratische Parteien leider ein undankbares Thema - nötig wäre eine Bildungsoffensive für Jungen nichtakademischer und ländlicher Herkunft, d.h. sehr teure Maßnahmen, deren Früchte spätere Regierungen ernten würden und die gegenwärtig nicht unbedingt nach Wahlgewinnerthema klingen.
Warum bedroht das die Demokratie? Höchstens weil die entsprechenden Männern die Grundlegende Regel einer liberalen Demokratie nicht gelernt haben: Du bist frei - und du hast keinen Anspruch auf irgendwas darüber hinaus. Egal wie sehr sich jemand anstrengt gibts kein Recht auf 100k, Haus, Heimatort oder Beziehung oder Kinder. Dafür darf man aber machen was man möchte - niemand wird eine Beziehung aufgezwungen oder muss den Beruf des Vaters ausüben.
@@dunkelkatze420 Männer haben bei sowas irgendwie immer so ein Anspruchsdenken, das ich bei Frauen in einer vergleichbaren Lage noch nie wahrgenommen habe. Liegt wohl daran, wie sie erzogen werden
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
@@christophhemetsberger7926 ich verstehe es nicht ganz was du meinst, klingt aber sehr spannend und irgendwie philosophisch. Ich wünsche dir viel Erfolg.
@@monkeywhitagun6974 Das es auf einem freien Markt für mich nichts gibt. Deswegen hat man in allen Kulturen der Frau die Partnerwahl weg genommen. Ausser der Westen heute.
@@christophhemetsberger7926 das hab ich jetzt gut verstanden und gebe dir recht. Es wäre besser für das Wesen der Frau wenn sie nicht so viel auswahl hätten und die Stammesbeschämung/Moral wieder richtung Mann rückt. Von wegen Patriachat ;)
@@monkeywhitagun6974 Das hab ich nicht gesagt. Nur kann man die Konsequenzen nicht leugnen, die unteren 30 % der Männer fallen durch. Ist so, und die oberen 10 bis 20 haben alles.
Wichtiges Thema, besten Dank dafür. Aber für aufgeklärte Menschen nichts Neues. Es gilt doch generell seit Jahrzehnten dass die weibliche Verhaltensweisen höher bewertet, und männliche Verhaltensweisen niedriger bewertet werden. Drastisch ausgedrückt, dass die Welt seit Jahre mutmaßlich "männerfeindlich" und "frauenfreundlich" ist. Ebenso gilt, dass die Verhaltensweise, zB in der Reproduktion, eng mit dem biologischen Sein verknüpft ist, sich diese daher im Verhalten stark zwischen Mann und Frau unterscheiden. (zB Frauen wollen nach oben heiraten) Diese Tatsache kombiniert mit der massiv "frauenfreundlichen Agenda" der letzten, sagen wir, fünf Jahrzehnte, hat zur heutigen Situation geführt, in der Frauen permanent auf der Gewinnerseite, und Männer permanent auf der Verliererseite stehen. Man könnte sagen, die heutige unausgeglichene Situation war "strukturell angelegt", und keineswegs unabsehbar, hatte aber in allen möglichen Feldern (Politik, Journalismus, Wissenschaft, Ideologie - damit meine ich zB Feminismus, usw...) keine Priorität. Politisch betrachtet ist gerade die (vermeintlch aufgeklärte) linke Seite der Akteur, der den Männer den Dolchstoß gab.
Es tut mir leid, daß Du Dich anscheinend nicht anerkannt bzw. wertgeschätzt fühlst. Ich fürchte nur, Du schlägst auf den falschen Feind ein. Der wahre Feind ist oft einer, der an eine gewisse Macht besitzt und/oder an Spaltung Interesse hat. Beides kann man der Linken nicht vorwerfen, und dem Feminismus tatsächlich auch nicht (linksliberale Feuilletons dominieren ist keine echte Macht, und die Spaltung zwischen Männern und Frauen ist viel älter als der Feminismus, der diese Spaltung in letzter Konsequenz eher überwinden will als vertiefen). Echte Macht besitzt v.a. das Kapital, und das will nun mal die Arbeitskraft gut ausgebildeter Frauen (wie auch Migranten) ausbeuten und hat den Feminismus daher mit scheinheiligen Girlboss-Kampagnen willkommen geheißen. An Spaltung haben Mächtige immer Interesse ("Teile und herrsche"), aber im Falle des Antifeminismus ist es vornehmlich die Neue Rechte, die zwar politisch noch nicht an den zentralsten Schaltstellen der Macht sitzt, dafür aber über mächtige kommunikative Netzwerke und Geldgeber verfügt: Diese Neue Rechte fährt seit Jahren (!) die von ihnen selbst offen zugegebene und allgemein bekannte (!) Strategie, die Gesellschaft über Kulturkampf und Identitätspolitik zu spalten. Anfangs boten die Wokies mit teils instinktloser Selbstgerechtigkeit Anlässe dafür, aber mittlerweile geht es auch ohne Anlaß. Jedes Hochjazzen von Nischenthemen wie Genderstern & Transrechten ist ein Bausteinchen dieser Kulturkampfstrategie. Das Kapital hetzt gern ökonomisch Schwache auf Schwächere, also Erwerbstätige niedriger Gehaltsstufen auf Erwerbslose und beide Gruppen wiederum auf Migranten. Wenn diese Gruppen einander bekämpfen, ist das Kapital oben sicher. (Gerade wieder schön beobachtbar an den Scheindebatten um Bürgergeld und Bezahlkarten-Schikanen.) Ökonomische Ungleichheit wird mit "unterschiedlicher Leistung" legitimiert. Diese Legitimation wird seit 2008 immer absurder. Kein Mensch bei Verstand kann angesichts der sich potenzierenden Ungleichheit sowie auch den vielen Beispielen für "die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen" noch ernsthaft an die Mär von Chancengleichheit, Aufstiegschancen und Rechtsgleichheit glauben. Das liberale Versprechen von Gleichheit ist also in der Realität zu einer leeren Worthülse, sogar einer Lüge geworden. Und hier dockt die Neue Rechte an: Sie dreht das um. Sie behauptet nicht, es gebe Gleichheit, sondern vertritt im Gegenteil eine "natürliche Ordnung" der Ungleichheit. Vertrackterweise paßt das besser zur Alltagserfahrung, denn wir leben ja tatsächlich in einem (allerdings keineswegs "natürlichen") System der Ungleichheit. (Daher die schon von Horkheimer diagnostizierte Tendenz des Liberalismus, in Faschismus umzuschlagen. Beides beruht auf Ideologien der Ungleichheit bzw. letztlich auf dem Recht des Stärkeren.) Die Neue Rechte also definiert über Biologie und/oder identitäre Gruppenzugehörigkeit eine "natürliche" Hierarchie bzw. Kategorien "natürlicher" Ordnung und hetzt dann dementsprechend z.B. Deutsche gegen Ausländer und Männer gegen Frauen, die sich nicht "natürlich" benehmen - oder einfach generell gegen alle, die gegen eine "natürliche" Ordnung verstoßen. Ungebildete junge Männer aus strukturschwachen ländlichen Regionen sind Opfer des Kapitalismus, und die herrschende Leistungsideologie sagt ihnen auch noch, daran seien sie selbst schuld. Hier macht die Neue Rechte ein unwiderstehliches Angebot - die Möglichkeit, sich nicht über Leistung, sondern über pures _Sein_ zu definieren und somit quasi durch Geburt einen Platz in einer "natürlichen" Ordnung bzw. einer völkischen Schicksalsgemeinschaft einzunehmen. (Eine Brücke zum Adel und dessen Hokuspokus um Abstammung und Blutlinien.) Botschaften: 1. "Du bist Deutscher, das stellt dich über Migranten." 2. "Du bist Mann, das stellt dich (in bestimmten Bereichen) über Frauen und queere Personen." Hinzu kommt das passende Feindbild - viel leichter zu bekämpfen als der Kapitalismus, weil man bloß nach unten treten muß: 3. "Wenn du dich zurückgesetzt / nicht wahrgenommen / bedroht fühlst, sind Migration und Feminismus schuld." In unnachahmlicher Kürze von Erwin Pelzig formuliert: "Die Linke sagt zu mir, du bist unten und mußt gegen die da oben kämpfen, aber die Rechte sagt, du bist Deutscher und mußt gegen die da draußen kämpfen - und das tut so brutal gut." Die Linke nimmt den Schmerz wahr, hat aber bloß einen in seiner Komplexität kaum verständlichen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang anzubieten und stellt für die Teilnahme daran auch noch zwei ziemlich anstrengende Bedingungen: (1) Solidarisierung, was zur atomisierten Jeder-kämpft-für-sich-Gesellschaft nicht paßt, und (2) Empfänglichkeit für Argumentation und Analyse, was weder zum emotionalisierten Social-Media-Diskurs noch zum ideologisierten, ungleich vermachteten Diskurs der "Mainstream-Medien" paßt. Die Rechte dagegen stellt keine Bedingungen. Sie behauptet bloß das gefühlige "Wir" einer natürlichen Gemeinschaft, die statt Solidarität nur Abgrenzung nach außen verlangt, und sie hat einen inhaltlich zwar etwas verworrenen, aber recht simpel zu führenden Kampf anzubieten (Kulturkampf, da kann jeder aus dem Alltag anknüpfen und mitreden). So verwandelt sie den Schmerz in Zorn und die Ohnmacht in ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Es trifft aber die Falschen und löst die eigentlichen Probleme nicht. Zum Kommentar selbst: Die Mischung aus Empfindung, nebulösen Allgemeinaussagen und teils abenteuerlichen Behauptungen bleibt so vage, daß ich Dir ungern etwas unterstellen möchte und stattdessen nachfrage: Worin besteht der "Dolchstoß" der Linken? Was wären aus Deiner Sicht sinnvolle Schritte, um eine ausgeglichenere Situation herzustellen?
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen Wissen
@@christophhemetsberger7926 klingt aber so. welche verachtung im bezug auf wen? was hat das mit dem westen zu tun? was wäre die alternative? solange das unbeantwortet ist, kann man da kaum was anderes rauslesen.
@@lewisballin4549Viele Forscher wie Emmanuel Todd oder Jordan Peterson haben anerkannt, dass empirische Tatsachen heute zu Männerbenachteiligung führen.
Sorry, aber wieso sollten Frauen auch an einem so verbitterten Menschen interessiert sein? Ich hatte als als hässliches Mädchen aufgewachsene Frau auch viel Verbitterung, hab ich teilweise immernoch. Daran muss man arbeiten, auch wenn es unfair ist, weil es alles noch schwerer macht. Nach Ende der Pubertät sah ich auch ganz gut aus, aber dieses Erleben von damals geht nicht weg, sowas verinnerlicht man. Aber es gibt viele Frauen, die nicht oberflächlich sind. Ich kenne niemanden, für den finanzielles so wichtig ist, Aussehen im jüngeren Alter eher. Aber wenn man Menschen kennenlernt, nicht zum Daten, einfach freundschaftlich, dann ist Aussehen nicht so wichtig, dann kann es auch einfach passieren, dass man sich in jemanden verliebt, den man auf einer Dating Seite nicht in die richtige Richtung gewischt hätte.
Was "studiert" denn der überwiegende Teil der Frauen 🤔 und wieviel werden per Frauenquote in gut bezahlte Posten gedrückt 🤔. Qualität ist bekanntlich ein Mythos 🤭.
Die Quoten sind nicht dazu da um Frauen in Posten zu drücken sondern dazu da, um männliche Luschen von Jobs abzuweisen. Denn da, wo Männern wegen ihres Geschlechts bevorteilt werden, setzen sich männliche Luschen gegenüber besseren Frauen durch. Und wenn die Frau auch eine Lusche ist, dann hat die Lusche auf dem Posten nur ein anderes Geschlecht.
Irgendwann gibt es kaum noch verfügbare Männer in der Schicht der Millionäre und Unternehmer und diese Männer binden sich auch nicht, sondern erkennen, dass sie Auswahl haben und nutzen das auch. Wenn Frauen ein Angestellter oder 9 to 5 Workerbee nicht genug ist, werden wir viele Singles haben - Männer, weil sie nicht genug Status haben und Frauen, für die es nicht genug Status geben kann.
Und die Geburtenraten sind jetzt schon im Keller. Der Beweis für den feministischen Traum, dass eine Hochkultur auch ohne Patriarchat überlebensfähig ist, steht jedenfalls noch aus.
@@DemokratiedesProletariats Dafür müßte man das Patriarchat erst mal abschaffen... Es ist aber richtig, daß die Geburtenrate kulturunabhängig sinkt, sobald Wohlstand und Frauenrechte (insbesondere Zugang zu Bildung) sich positiv entwickeln. Wenn das sehr abrupt passiert wie bei uns mit Baby-Boomern und Pillenknick, sorgt das natürlich für einen schwierigen Übergang, aber im Grundsatz ist eine nicht weiterhin rasant wachsende Weltbevölkerung doch eine gute Nachricht. Der Planet ist nicht unbegrenzt groß.
Was den Frauenmangel im Osten angeht: Durch den Krieg in der Ukraine gibt es eine zunehmende Anzahl von Ukrainerinnen und Russinnen ohne Männer. Ansonsten wäre es bei unausgeglichenem Geschlechterverhältnis vielleicht sinnvoll, es mal mit Polyamorie auszuprobieren, also dass Frauen mehrere männliche Partner haben.
"Polyamorie" ist nur ein schöneres Wort für Fremdgehen. Da Frauen in puncto Partnerwahl sehr wählerisch sind und es erheblich leichter haben, sexueIIe Kontakte zu Männern zu knüpfen als umgekehrt, profitieren von "Polyamorie" fast ausschließlich Frauen sowie eine sehr kleine Gruppe von begehrten Männern, die bereits auf dem Datingmarkt erfolgreich sind. Für die allermeisten Männer ist "Polyamorie" eine sehr einseitige und erniedrigende Erfahrung.
Einfach nur nein!! Das ist eine der schlimmsten Erfahrungen die man ( Mann ) machen kann. Es ist super erniedrigend und kann nur in Angstzuständen und Minderwertigkeitskomplexen enden oder in Mysogenie und Rechtsextremismus. Es gibt Menschen die so leben wollen, und das ist auch völlig in Ordnung, aber für die allermeisten Menschen die nun mal auch nicht so sozialisiert wurden wäre das ne Qual. Mal ganz davon abgesehen das sich so Krankheiten nur noch mehr verbreiten würden und Familigründungen noch schwieriger werden. Wir sind auch evolutionär null dazu ausgerichtet so zu leben
@@DemokratiedesProletariatsDas Frauen Hypergam sind. Und das Männer Frauen die Partnerwahl weg genommen haben, oder warum Religion was damit zu tun hat werden sie dir nie sagen.
@@christophhemetsberger7926 Ich glaube, Männer brauchen eine eigene Emanzipationsbewegung. Keine profeministische, aber auch keine antifeministische - das gibt oder gab es alles schon -, sondern unabhängig davon und allein auf Männer und ihre eigenen Bedürfnisse fokussiert.
Gerade bei dem Frauenmangel im Osten verstehe ich die dort herrschende Homophobie nicht. Vllt sollten es meine ehm.Heimatsgenossen ja doch mal mit knuddeln beim eigenen Geschlechts versuchen. Viele Möglichkeiten haben sie ja nicht mehr wirklich.
Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter:
www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774
schon geordert, wird bald gelesen
@wolfgang. bei Seeking arrangement kann man sein gehalt angeben
@@hopperpeaceund gewisse Dinge werden sie nicht ansprechen.
@@christophhemetsberger7926 verstehe nicht was SIE meinen. Habs gelesen war gigantisch gut!
Finde es gut, dass ihr euch mit den Problemen von jungen Männern im Bezug auf Dating , Einkommen und Bildung befasst. Normalerweise kommt sowas nur von rechts und dann wundern sich alle, warum die AfD bei jungen Männern am stärksten ist
Es ist wirklich lustig, dass die einzige systemische Ungerechtigkeit, über die unsere Gesellschaft sich beschwert, sexuell frustrierte junge Männer sind. Der Grund weswegen linke Kritik junge Männer weniger anspricht ist, dass das Patriarchat verantwortlich ist für diese Krise. Diese Kritik wollen junge Männer aber nicht hören, sondern lieber Schuldzuweisungen.
Treffender Kommentar 👍
Naja, dass hier nach Deutschland ein massiver Zuzug von jungen Männern erfolgt ist, der auf den gesamten Markt auch einen großen Einfluss hat, ist nun mal ein Thema der AfD. In Ostdeutschland ist es besonders krass, einen in Osteuropa einzigartigen Frauenmangel in der Altersgruppe 18-30. Das liegt auch an sterbenden Werten wie Heimatverbundenheit und Tradition. Thema der AfD.
Die Evolution sortiert dich nicht ohne Grund für deine politische Verblendung aus.
Nee warum sollte ich mich darüber wundern, dass sich junge Männer selbst ins Knie schießen wollen, nur weil derjenige, der ihnen den Revolver dazu hinhält bestätigt, wie schlecht es ihnen doch geht. Oder möchtest du sagen, dass ausgerechnet die neoliberale endkapitalistische Partei einen Lösungsansatz bieten würde? Abschieben, weil die Asylanten so viel mehr haben als man selbst?
Ohne Mist Leute, diese ganze Analysiererei vom Dating und Mann vs. Frau ist zwar mega interessant und Aufschlussreich aber am Ende nimmt sie mMn enorm die Zuversicht, Hoffnung und Leichtigkeit aus diesem Spiel - Merkmale, ohne die man einfach nur verbittert und verzweifelt wirkt.
Für mich sind Sportkurse von der Uni (welche ich dank meiner Arbeitsstelle glücklicherweise besuchen darf) die #1 wenn es darum geht, mit neuen Frauen in Kontakt zu kommen.
Frauen LIEBEN diesen Trick: Ältere Männer kommen nach der Arbeit in den Unisportkurs, um Studentinnen auf den Arsch zu glotzen!
Hier steht noch ein riesen großer Elefant im Raum und zwar: Wenn aus vermeintlicher Romantik / Liebe , Aggression und Gewalt entsteht. Oder wenn Liebe nicht auf Augenhöhe stattfindet.
Viele Menschen haben Angst davor und meiden lieber die Dating-Welt.
Statistisch gesehen ist Gewalt in Beziehungen ein untergeordnetes Thema. Am häufigsten bei lesbischen Pärchen anzutreffen.
Ist dieser Kommentar sarkastisch gemeint oder zitieren Sie eine bestimmete Studie absichtlich falsch? Frauen in lesbischen Beziehungen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit schon einmal Opfer von Häuslicher Gewalt geworden zu sein, sind aber statistisch nicht häufiger Täter. Bitte verbreiten Sie keine falschen Tatsachen.@@screenplay78de
@@screenplay78de "Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren früheren Partner." (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Statistisch ein untergeordnetes Thema? Eher nicht.
@@riotgrrrl8807 Jeder der Opfer einer Straftat wird, muss dies zur Anzeige bringen. Das muss aber auch für Falschbeschuldigungen gelten. Jeder damit befasste Polizist/Staatsanwalt hat sich mit einer xfach höheren Anzahl an Falschbeschuldigungen auseinander zu setzen. Diese Frauen werden so gut wie nie strafrechtlich verfolgt. Zugleich werden Männer bei exakt gleichen Straftatbestand durchschnittlich 60Prozent härter bestraft als Frauen. Aber da wird nichts unternommen.
"Wir tun das auch vor einem Hintergrund...." Ich dachte ihr gebt ENDLICH eure Hochzeit bekannt! :(
wie lange werden sie uns noch warten lassen 😓
Yes, danke, wirklich wirklich großartig, dass ihr dieses thema herannehmt.
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
@@christophhemetsberger7926 bis 32 nie kontakt, bzw der den ich bis 18 hatte war traumatisch. Versuchs mal mit seriösem tantra, habe nun eine liebevolle, hübsche partnerin seit 2 jahren
@@christophhemetsberger7926 wie meinst du das, du nichts mehr vom Westen wissen willst?
Wenn der Dating-Markt nur nach Einkommen, Status etc. funktionieren würde, bliebe ich gerne mit riesiger Freude für immer Single. Zum Glück habe ich jedoch wunderbare Beziehungen erleben dürfen, wo Status/Geld/und Dergleichen nicht wichtig war.
Das war bei meinen Beziehungen auch so. Deswegen empfinde ich Beziehungen, die auf Geld und Status aufgebaut sind, so befremdlich.
aber verheiratet bist du nicht.
Ein Luxus jener die über Geld verfügen...
@@marcusmalinowsky3978 Auch gut so bei den Gesetzen :D
Ich kann es auch nicht ganz verstehen, wenn ich raus gehe habe ich beinahe jeden Tag eine Begegnung wo ein Date draus werden könnte, nun lebe ich in einer Großstadt und habe eine. Frau die mehr verdient als ich und bei ihr und all den vorherigen Affären und Beziehungen spielte mein Benehmen und was und wie ich etwas sage eine viel größere Rolle als mein Einkommen. Wenn es Männer gibt die nur scheiße labern wie Andrew tate und sich selbst keine Mühe geben mit sich selbst und ihrem gegenüber dann wird es halt schwer 🤷🏻♂️
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet, dass sich auch Geld zur Scheidung findet."
Der ist böse, aber stimmt schon. Scheidungen können selbst einen Mann, der echt gut verdient, völlig ruinieren. Unser ganzer Staat ist gefühlt für Frauen gebaut und gegen Männer :D
@@DerDudelino Genau, gefühlt. Faktisch sind alleinerziehende Mütter die gesellschaftliche Gruppe, die am stärksten von Armut bedroht ist. Die Hälfte der Unterhaltspflichtigen zahlt nichts, ein weiteres Viertel zu wenig.
Ich sag's euch, investiert in alles rund um Hunde und Katzen. Das Business wird in den kommenden Jahrzehnten boomen.
In den kommenden Jahren? 😂 Wir haben vor ein paar Monaten eine Katze aufgenommen und brauchen kein Kind mehr. Das ganze Zubehör und gutes Futter werden auch immer teurer. Das ist bereits ein Milliardengeschäft. Hier Aktien zu kaufen ist bestimmt nicht verkehrt.
Würde in Zukunft eher auf K.I. setzen. Wenn da die Hürden erstmal genommen sind wird es für viele keine Rolle mehr spielen ob sich eine echte Person freut wenn man nach Hause kommt oder eine kleine Box mit Sprachfunktion. Sollte dann irgendwann noch taktiles Feedback dazu kommen wars das sowie...
@@Birdhouse2000 wenn man diese Box bumsen kann dann ja xD
@@Birdhouse2000 ja ne klar also ich kenn auch nur leute die lieber mit robotern leben als mit echten menschen
Das auf jedenfall keine panikmache
lol - geiler Kommentar!
Fand die Folge gut, aber ich hatte die Hoffnung, dass ihr bei dem Thema feministische Analysen nicht einfach außen vor lasst, wie leider so häufig. Gerade in Bezug auf eine feministische Analyse der Verschleierung einer Tauschlogik durch Romantik hat Eva Illouz viel gutes geschrieben (z.b. Warum Liebe weh tut).
Danke für den Tipp
Hey! Bock das auszuführen? Verstehe gar nix bin aber interessiert, hab aber weder geld noch zeit um mir gerade ein sachbuch reinzufahren
Die Romantik war ja sogar der meist kleinbürgerliche Rückzug gegenüber des Großbürgertums und ihrer Jagd nach aristokratischen Privilegien, damit auch auf deren Antisemitismus.
Frauen als engelsgleiche Wesen, die sie erst im Tod erreichen könnten, wurden bewusst auf nichtkognitive Tätigkeiten reduziert. Der weibliche Körper basiere auf Wasser und ließe deshalb nur Stricken und Häkeln zu. Interessante Ausstellung 1997 in Münster. Mit dieser Romantisierung geht auch eine Todessehnsucht in der Kunst einher , also Rückzug aus der Öffentlichkeit. Symbolhaft. Die Realität war also für Frauen, dass sie eigentlich nicht existent zu sein haben. Starb der Mann, wurde der Sohn Vormund. Solche Konstrukte gab noch lange. In den 80-ern wurde einer Frau ein amtlicher Vormund zur Seite gestellt, wenn sie ein uneheliche Kind bekam. Oder die eigenen Eltern übernahmen die Vormundschaft für das Enkelkind. Ich bin 1958 geboren und gehörte meinem Vater. Bei Scheidung gab es für Frauen kein Sorgerecht. Mein Vater hatte bis zu meinem 21. Lebensjahr das Recht, über meine Wahl zu entscheiden. Das wurde aber in den 70-ern geändert. Ich durfte tatsächlich mit 18 wählen, genau an meinem Geburtstag. Ich bestand darauf, ohne Eltern zur Wahl zu gehen. Ich gehöre stammbaumorientiert in das Arbeiter- und Bauernmilieu. Meine Eltern wollten das kaschieren, mit Konsum und Status. Meine Bildung hatte das Ziel, eine gute Partie zu machen. 70-er. Meine Cousinen wurden im Alter von 16 Jahren verheiratet.
Da ich mehr nach meiner marxistischen Vorbildern aus dem 19. Jahrhundert kam, also "störisch, feministisch" ging die Rechnung der Eltern nicht auf. 😂😂😂. Ich wurde sogar enterbt.
Dies sind so die letzten Denkausläufer des 19. Jahrhunderts. Geh zur Schule, bleibe aber blöd.
Jenny Treibel ist mit ihrer Ehe aufgestiegen. Die Frauen in diesem Milieu hatten bereits andere Möglichkeiten. Bitter ist nur, dass diese Möglichkeiten sich auf Manipulation beschränkte und keine Emanzipation darstellte. Dadurch entstanden diese Muttersöhnchen-Effekte. Macht über den Sohn, auf den die Mutter nach dem Tod des Ehemannes angewiesen war. Allerdings stand dies wiederum im Widerspruch zu der militaristischen Haltungen. Haltung bis in den Tod. Stahlgewitter.
Ich bin überzeugt, dass der Bildungseffekt, sich mehr auf das Arbeitermilieu ausgewirkt hat, nicht auf alle Frauen, aber zumindest auf die Frauen, die sich politisch einordneten. Not macht Mut. Aussage meiner Urgroßmutter.
Umgekehrt gingen Frauen der Aristokratie und Großbürgertum Risiken ein, wenn sie Emanzipationsbewegungen unterstützten. Sie wurden nicht mehr "genommen". Auf der anderen Seite war das der Weg in eine Ehe mit einem gleichgesinnten Mann.
Im Rückblick muss sich jeder klarmachen, wie lange der Objektcharakter der Töchter tatsächlich dauerte. Vielleicht würden Frauen ohne die feministische Bewegung heute noch so leben.
Deshalb ist die Reaktion von Frauen, wie ich es bin, weniger tolerant, was den Islam angeht. Manchmal ist es skurill, wenn Frauen wie Butler die Demut verhüllter Frauen glorifiziert. Frauen meiner Generation aus dem Arbeitermilieu, die sich selbst ihr Studium erkämpfen mussten, über Nützlichkeitserwägungen hinaus, noch Gewalt erlebt haben, um elterntauglich zu werden, wurden zumindest noch lange psychisch verhüllt.
Aber bei Jenny Treibel ist erkennbar, dass ihre Möglichkeiten durch Wohlstand und Besitz abgefedert waren. Sie war privilegiert, Macht auf ihren Sohn ausüben zu können.
Im Arbeitermilieu ging es um andere Dinge. Kinder mussten die Existenz absichern. Meine männlichen Verwandten, ab 1880 geborene, hatten alle eine Ausbildung. Modellschreiner (Bochumer Verein), Stahlarbeiter, Bergmann. Maurer (mein Vater). Meine Mutter hatte bereits eine kaufmännische Ausbildung. Meine Cousine und ich waren die ersten in der Familie mit Abitur und Studium.
Ausgerechnet zwei Frauen. Das hat sogar zu gespaltenen Verhältnissen zu Brüdern geführt. Forciert durch die Mutter.
Mich hätte interessiert wie Jenny Treibel mit einer Tochter umgegangen wäre.
Letztendlich ging es immer um Verdienst eines Partners. Da potentielle Anwärter mit den Eltern sprechen mussten, auch im Arbeitermilieu, war das immer ein Thema.
Einmal um Existenzsicherung, einmal um Statusanhebung.
Wenn ich heute zurückblicke, war es zwar der Generation meiner Eltern wichtig, einen Abschluss zu machen, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, aber dabei ging es lange nicht immer um die Statusanhebung der Töchter selbst, sondern den der Eltern.
Das Gebildetsein von Frauen blieb noch bis in die 80-er Jahre hinein ein Makel. "Denk nicht so viel, macht dich hässlich". "Halt dich zurück, du bist schließlich eine Frau!"
Letztendlich ging es in Familien, die eine Statusanhebung forcierten, nie um die Freiheit der Töchter, sondern auf deren Kosten. 😅
Das war in Akademikerfamilien anders. Das erkannte ich aber erst auf dem Gymnasium. Allerdings blieben die Töchter - ich war auf einem Mädchengymnasium - aus Akademikerfamilien häufiger sitzen. 😂😂😂
Es war noch die Zeit des Kostgeldzahlens. Ein Sohn, der Handwerker wurde, trug mit Kostgeld zum Familieneinkommen bei, eine Tochter, die Abitur machte, eben nicht.
Also ging es auch hier um Geld bei der Geschlechterfrage
Das interessiert mich auch! Könntest Du das ausführen?
Guter Punkt! Hab ich auch vermisst
Vorübergehend ist die bumble-aktie sprunghaft angestiegen.
Wolle und Ole Superchads
Danke Euch!
Liebe vergeht ,Hektar besteht. Bauernregel.
Also ich persönlich war da nie angemeldet, aber die beste Freundin meiner ehemaligen Deutschlehrerin hat glaube ich mal berichtet, dass Elitepartner nach Gehalt matcht. Ich meine, man gibt da eine Gehaltsspanne an?!
Haha Wolfgangs Sideeye nach Oles Kommentar zu Salma Hayek :))))))))
Schönes Schlussplädoyer von Wolfgang ❤ da wird mir doch ganz warm ums Herz
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
Dating/beziehungen sind in 2024 ist ein Alptraum. Jeder ist ersetzbar. Keine will an Problemen arbeiten. Und Geld ist natürlich ganz oben auf der Problemliste.
Jup.😔
Das sehe ich auch so. Die Leute suchen nach einer Idealperson, die es gar nicht gibt, haken beim ersten Treffen eine interne Checkliste ab und sind gar nicht bereit eine Person einfach mal kennzulernen, ohne zu wissen wohin das führt. Wenn man sich schon beim ersten Treffen die Frage stellt, ob das DIE EINE Person ist, lautet die Antwort zwangsläufig immer "Nein". Und dann sucht man weiter. Aber: Nähe entsteht durch regelmäßigen Kontakt und eine gute Chemie und nicht allein durch rational erfassbare Kompatibilität.
Geil jetzt hab ich noch weniger Hoffnung
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
So kompliziert, wie das bei der Partnersuche wohl heute ist, bin ich froh, seit 20 Jahren vom Markt bin 🫣
Ebenfalls. Muss ja echt die Hölle sein. Nein, danke.
@@NeroUnderground "Hölle" ist echt ünertrieben 😅
@@serenityblubb8693 Partnersuche 2024 als junger Mensch? Sehe ich anders.
@@NeroUnderground Und ich halt nicht
@@serenityblubb8693 Dann ergibt deine anfängliche Aussage mal gar keinen Sinn.
Wie sag ich das jetzt, wenn die beiden hübschen und sehr reichen Frauen Männer heiraten, die übelst-reich sind aber ihr aussehen nicht so slayed? Wolfgang: "Das ästhetische Kapital liegt bei den beiden Damen."
Die Besprechung von euch ist ja gut, bin nichts anderes gewöhnt, aber mannoman, die Kommentare sind ja teilweise so not it😂😅
Lieber Ole, lieber Wolfgang: Als Zugehörige zum "Bildungsbürgertum", würdet ihr jemanden daten, der kaum humanistische und wirtschaftliche Bildung hat?
Ich spreche jetzt mal als Angehöriger des Bildungsbürgertums.
Ganz klare Antwort: Ja!
Begründung: Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Intelligenz ist nicht alles im Leben.
Man sollte schon einigermaßen auf augenhöhe sein
@@m.b.9061"Verantwortung der Gesellschaft gegenüber"
Bin ich der einzige, der das nur als sensationell arrogant interpretieren kann?
@@sinthoras1917 stimme ich Dir zu. Dating ist etwas Privates, da hat die Gesellschaft nicht mitzureden.
@@m.b.9061 "Intelligenz ist nicht alles im Leben."-Du definierst Intelligenz also über den Bildungsgrad?
Hi ole!! ,wolfgang!! Haut rein!❤. 1:07
Es reicht schon aus, an Depressionen zu leiden. Kommt das heraus, ist man im Vornherein von allem Liebesleben ausgeschlossen.
Kommt auf die Frau an, würde ich sagen.
@@lewisballin4549 Ach ja? Eine von 1 Millionen.
Auch als Frau ebenso.
@@SilkeSchl.-ux9nw Habe ich nicht ausgeschlossen.
@@SilkeSchl.-ux9nwDas habe ich nicht ausgeschlossen. Es ist nur so, dass Frauen allgemein derart wählerisch geworden sind, da man ja als Mann ihnen Sicherheit bieten muss, wobei Sicherheit ohnehin reine Illusion ist. Als Depressiver ist es überhaupt unmöglicher, dem nachzukommen. Beim kleinsten Anzeichen der Lücke dieser Sicherheit, die sich komischer Weise im selben Moment mit der Offenbarung psychischer Probleme auftut, verschwinden sie still und heimlich und wollen aus Angst nichts mehr mit einem zu tun haben. Dachte diese Oberflächlichkeit, wär ein Klischee, aber anscheinend verhält es sich so.
Bildung ist nicht gleich Intelligenz, Intelligenz bekommt man vererbt.
Teilweise. wer sich intellektuell nie fordert lässt auch seine intelligenz verkümmern, umgekehrt steigert bildung die intelligenz. Davon abgesehen gibt es jede menge umweltfaktoren jenseits der gene: stress, vermögen, ernährung, soziales umfeld...
Pilates ist doch kein Zeichen von Reichtum. Und teure Gräte brauch man da auch nicht. Kurse bezahlen sogar die Krankenkassen.
Es gibt Kurse für Frauen und Jenny Treibels 😅
@@petrahopfner2075 da nehmen auch hin und wieder Männer daran teil. Weiß nicht, warum solche weltfremden Sachen hier als Beispiel gebracht werden. Meine Freundin geht jede Woche kostenfrei zum Pilates. Ihr Kommentar war: "Was erzählen die hier für einen Mist."
schöner beitrag. ich höre übrigens keine ballermann-musik und bin trotzdem ein relativ armer schlucker, wäre also eine falle, nutzte ich denn dating-apps. 😉
Sehr spannend, vielen Dank für die Recherche.
Dazu passend der Ausschnitt eines Kabarettprograms, dass sich mit einem ähnlichem Themenfeld beschäftigt.
Stammt aus der Zeit der Jahrtausendwende.
ca 5min :-)
th-cam.com/video/QAp7PmrjP7I/w-d-xo.html
Geniales Video von Bernhard Ludwig, kannte ich nicht. :-) Ist genauso wie er erklärt, herrlich. 😄
Ich finde ihr solltet Euch mal mit dem Chinesischen Heiratsmarkt beschäftigen. Der ist brutal anti-kommunistisch, ohne Wohnung, Auto und männliche Mitgift keine Frau auf der einen Seite und total absurd auf der anderen Seite, denn egal wie hochgebildet, kann auch in Deutschland passieren, und auch wohlhabend, gerade Unternehmerinnen, finden in einem Land mit Männerüberschuss ab 30 kaum Ehepartner.
also in China ist es so wie in Japan..oder eben Deutschland😄😉 viel interresanter hingegen wäre ja das indische kastensytem was von vorneherein Männer den "zugriff" auf Frauen verweigert, was sich dann ja auch an der enorm hohen anzahl an Sexualstraftaten in indien wiederspiegelt
Was mit ein Grund für das Aggressive auftreten Chinas gegenüber seiner Nachbar-Staaten ist. Deswegen wird China auch kaum um den Taiwan Krieg drum herum kommen.
Parship fragt Gehalt ab.
Für eine elitäre Singlebörse nichts ungewöhnliches.
@@MassEffectGERja aber Video wird gesagt dass das keine Plattform macht
@@MassEffectGERWer macht das nicht ?
mir würde ein bindungswilliger Mann mit angenehmen Äußeren und lieben Verhalten reichen. Aber Ü50 Männer wollen nicht mehr heiraten (ausser sie denken an Versorgung und ich bin kein Mütterchen). Nachtrag: natürlich muss er intellektuell zu mir auch passen, was sich aber nicht unbedingt an akademischen Abschlüssen misst, allerdings an Interesse an der Welt und Allgemeinbildung.
Mit Ü50 hast du auch nichts mehr am Dating Markt zu suchen. Da sollte man schon seine Enkeln betreuen und nicht die große Liebe suchen.
Der Westen ist echt am A*sch. Gott sei Dank sehe ich mir die Freak Show nur aus der Ferne an.
@@christianeckel2037 Aber ansehen mußt Du sie schon, gell? Das eigene Selbstwertgefühl ist nur dann hoch genug, wenn man auf irgendwas runter schaut bzw. gehässig in Online-Kommentarspalten nachtritt... und immer geht gleich das Abendland unter, das ist so lächerlich.
Interressant
Was bin ich froh, dass ich meine Ehefrau gefunden habe. Ich habe sie vor sieben Jahren kennengelernt, als sie noch Hartz IV bezogen hat. Heute ist sie Technikerin und verdient gutes Geld. Zusammenhalt ist das Geheimnis. Ein Geben und Nehmen. Ich hatte auch schon Beziehungen, wo ich nur gegeben habe und am Ende pleite war. Habe daraus gelernt.
Technikerin in welchen Bereich und wie viel ist gutes Geld? 100k, 200k oder mehr?
Nicht schwafeln sondern Fakten raus hauen. Geschwätz interessiert niemanden.
@@christianeckel2037 Sie glauben doch jetzt nicht ernsthaft, dass ich auf diese Unflätigkeit weiter eingehe? Suchen Sie sich bitte Hilfe. Alles Gute.
in Japan soll es Dating-Apps geben, wo sehr offen Gehaltsangaben gemacht werden
Ich denke auf Profilen kann man sehr gut sehen wie reich einer ist. Die Bilder sind irgendwo im Urlaub gemacht, derjenige sitzt hinter einem Steinway Flügel, sehr subtil aber enorm effizient.
Bitte ladet Klaus Thiele zu diesem Thema ein. Er hat tiefes und fundiertes Wissen zum Thema dating.
Das trauen die sich nicht.
Eine weibliche Expertin wäre auch interessant. Wenn schon zwei Männer in der Runde sind, da ja auch da unterschiedliche Perspektiven möglich wären
Naja, ich finde dass sich Geld- und romantische Liebesheirat in dem Fall nicht ausschließen.
Ihr habt es ja im Grunde selbst gesagt: Natürlich hat die Wirtschaftsprofessorin mit dem kulturell gebildeten Unternehmens-Chef weitaus mehr Gemeinsamkeiten als mit einem biertrinkenden Bauarbeiter.
Wenn ich mit jemanden intellektuell, kulturell und hobby-bezogen aber keine gemeinsame Schnittmenge habe, dann kann Liebe im Grunde ja nur noch durch körperliche Anziehung, sprich Äußerlichkeiten, entstehen.
Folglich ist das, was ihr als "Partnerwahl des Geldes wegen" bezeichnet, bedeutend weniger oberflächlich, als der Chefarzt, der seine 20 Jahre jüngere Sekretärin ehelicht, weil er sie heiß findet.
Aber es wird doch über das systemische gesprochen? Ausnahmen bestätigen die regel und so schmarrn
Das menschen sich auch ausserhalb ihrer gesellschaftlichen rollen bewegen können macht den punkt doch nicht nichtig
"Ihr habt es ja im Grunde selbst gesagt: Natürlich hat die Wirtschaftsprofessorin mit dem kulturell gebildeten Unternehmens-Chef weitaus mehr Gemeinsamkeiten als mit einem biertrinkenden Bauarbeiter."
^Da habe ich spontan einige Fragen dazu:
1.Was ist mit dem Rotwein trinkenden, kulturell gebildeten Erzieher und der Wirtschaftsprofessorin?
2.Sind Chefs kulturell gebildet?...
3. Gibt es keine gebildeten Handwerker?...
4. und vor allem die Preisfrage nach Pierre Bourdieu?- Was bedeutet kulturelle Bildung eigentlich und wer definiert die Hochkultur durch Distinktion? 🤔
Ich empfinde deine Aussage als sehr oberflächlich.
Du setzt den Zugang zu sozio-kulturellen Codes der Oberklasse mit kognitiven Fähigkeiten gleich.
Es gibt kein vernünftiges, rational begründbares Argument dafür, warum Tennis als kultivierter angesehen wird als Fußball beispielsweise.
Oder das Essen von Austern vs Makrele.
Oder das Trinken von Wein vs Bier....
@@Mcdichnich mit bourdieu gesprochen müsste dir doch eigentlich klar sein, dass der habitus eine wesentliche rolle spielt und der ist jenseits von intelligenz und durchaus oberflächlich. und ehrlich gesagt sind viele handwerker nach meiner erfahrung vom antiintellektualismus zerfressen. gibt natürlich auch genügend gegenbeispiele, aber hass auf akademiker ist weit verbreitet.
@@lewisballin4549 Richtig, die Beurteilung von Menschen nach ihrem Habitus ist oberflächlich und Intelligenz (im Sinne von kognitiven Fähigkeiten) offenbart sich anders.
Antiintellektualismus ist so ein akademischer Kampfbegriff, der gerne gegen die traditionelle Arbeiterklasse in Stellung gebracht wird, um die eignen bildungsbürgerlichen Privilegien zu verschleiern. Hier wäre ein wenig Selbstreflexion angebracht-auch bzw gerade von linken Akademiker/innen, die oftmals die härtesten Klassisten von allen sind.
Es ist halt nicht besondern intelligent wenn man nicht rafft, das sich Intellektualität nur bei Menschen ausprägt , die sich davon einen praktischen Nutzen versprechen.
In Japan gibt es schon Apps wo man das Einkommen angibt
Miese Zeiten
Deutsche Gerichte sind, wenn es um Privatsphäre und besonders Intimsphäre geht sehr streng. Auch Menschen die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind haben ein Anrecht auf Privatsphäre. Zum Beispiel, steht ihre Privatsphäre, wenn sie keine öffentlichen Auftritte haben, bei einem Besuch im Zoo genau so unter dem Schutz des Gesetzgebers, wie jede andere Privatperson auch. Hierzu gibt es Urteile.
Und? 😅
Das verhindert ja im besten Fall nur Stalking und nervige Paparazzis, nicht aber, dass Fangirls manisch anfangen zu kreischen, wenn sie dich sehen oder dich jeder zweite fragt, ob er ein Selfie mit dir schießen darf. (Und dann beleidigt ist, wenn du ablehnst.)
Auch "normale" Hater kann man damit nicht stoppen, kannst ja niemanden verhaften lassen, weil er dir im Vorbeigehen sagt, dass dein letzter Film Trash war.
Kann mir schon vorstellen, dass das auf Dauer nervig ist.
Interesting
nicer channel
❤
Wie Dating und Heiratsmarkt bei mir heute funktionieren?
1. Gar nicht.
2. Ich weiß eines, dass alle die mich kennen wissen, dass ich ein sehr guter Vater wäre. So Marke "Idealer Vater".
Geld und Aussehen
Erfahrung aus mehreren Jahren Dating Apps: die Frage nach dem Beruf kommt noch VOR Hobbies und Lieblingsmusik/Filmen
Naja, in jedem Smalltalk zwischen Fremden wird nach dem Beruf gefragt. Das ist jetzt wirklich nichts Besonderes.
@@NeroUnderground naja, in meinem Empfinden kommt die Frage aber später und nicht gleich als Einstiegsthema.
@@MrSmithie25Habe ich anders kennengelernt.
@@NeroUnderground wie gesagt, nur meine Erfahrung ... rein subjektiv
@@MrSmithie25 Jaaaa, ich auch??
Das ist der Grund weshalb ich nicht Date, sondern meine Partnerin im Leben kennen wollte und das ist der Grund aus welchem Parship und Co. nichts für mich boten, sondern aus welchem ich lieber über die StuSis & Co. gegangen bin. Niemand muss daten. Das Prinzip der StuSis ist es, dass sich Singles bei Events treffen. Jeder geht für sich selbst hin, zahlt für sich selbst und kann dann überlegen, ob die Leute die er auf diesen Veranstaltungen findet zu ihm passen. Das ist etwas anderes als wenn man einen Katalog anschaut und sich aus diesem raussucht wer einen optisch anspricht...
Danke für die Sendung 👍👏💖
Essentialisieren wir jetzt Ausländerfeindlichkeit?
Ich bin selber am erörten was falsch läuft, gefühlt war das Dating im Jahrgang meines Vaters 60er noch einigermaßen gesund, heute gleicht es einem Fiebertraum der zunehmend schlimmer wird, ich selber habe dabei große Probleme und bis auf ein paar glückliche Zufälle haben alle in meinem Freundeskreis Probleme.
Jaaaa, das dating war bestimmt wahnsinnig gesund zu einer zeit, als Frauen ohne Mann kaum über die Runden kommen konnten. Die meisten Frauen sind heutzutage finanziell unabhängig und müssen keinen Mann mehr finden um zu überleben. Sie bleiben nunmal lieber alleine als irgendeinem Hans den A*sch hinterherzutragen.
Ich bin Jahrgang 1958. Früher hat man sich gefunden, ist am Zerbrechen gewachsen und hat sich emanzipiert.
Heute machen sich Leute bei Herzschmerz in die Hose - komme aus dem Ruhrgebiet, bin aber akademisch ausgebildet.
Konsumgesellschaft formt Identität wie Religion.
Mein Jahrgang lebte auf Matratzen. Heute wollen 20-jährige etwas, was sich früher ein Paar erwirtschaftet hat. TV.
Warum das so ist?
Eltern arbeiten für ihre Kinder, vergessen aber dabei, dass sie Kinder für eine Welt erziehen, die es nicht mehr so gibt.
Interessanterweise entstand diese Disbalance durch das Schweigen gegenüber der zunehmenden Wirksamkeit des Kapitalismus auf Klassenbildung.
Ich lebe in einer Ehe - dauerhaft getrennt - weil mein Mann eine intelligente Frau nicht erträgt. Das gibt es häufig. Auf der einen Seite verspricht eine intelligente Frau ein einfaches Leben, auf der anderen Seite kann sie der Stich in das Selbstbewusstsein sein.
Und woran es liegt will keiner aussprechen, obwohl es auf der Hand liegt. Der radikale Liberalismus und Feminismus führt dazu, dass viele heute nicht mehr zusammenfinden können weil die Ansichten so verschieden sind und die Promiskuität die Ansprüche so stark über Gebühr erhebt.
Was ist denn Kehrarbeit? Wenn Leute die Straßen fegen? Ja ja schon gut, habs dann doch verstanden, aber wieso sagt ihr nicht Pflegearbeit?
Amerikanische Kulturübernahme-Protokolle wirken!
Wie verstaubt muss die eigene Denke denn bitte noch sein? Das heißt "Care"arbeit, und hört sich bei weitem besser an als "Kümmer"arbeit. Die englische Sprache schafft es eben mit kurzen Begriffen "On Point" also auf den Punkt zu kommen wo man im Deutschen herrumschwadroniert. Ein "Keep out" ist halt prägnanter zackiger und verständlicher als ein "Das betreten diese Grundstückes ist vom Besitzer bla bla bla bla blub verboten - Kinder haften für ihre Eltern"
Weil Kinder nicht gepflegt werden.
Wahrscheinlich, weil die Menschen darunter eben nur Pflege im Sinne von Gesundheitswesen sehen. Aber Care Arbeit ist ja auch Putzen, Kinder, Haushalt
Ich wusste nicht, dass ich auf dieses Thema von euch beiden Bengeln lange gewartet habe.
Das Frauen Hypergam sind wird natürlich weg gelassen passt nicht in das Bild.
Über die Studienlage dazu (hinsichtlich Vorlieben beim ökonomischem Stand und Bildungsniveau des Partners) sprechen die beiden doch explizit?
@@Timbecillus Männern ist es egal, Frauen nicht. Evolution.
@@christophhemetsberger7926 'Evolution' ist nur ein kleiner Teil. Frauen werden ja auch ganz anders sozialisiert. Dazu kommt realistisches Risiko abwägen (für Frauen ist Dating sowie GV mit eher Fremden deutlich gefährlicher. Dafür kannst du dich bei Männern bedanken, zwinker). Früher kam auf das unterschiedliche sozialisiert werden auch noch real repressive Gesetzeslagen, die es umso wichtiger machten, einen möglichst wohlhabenden Mann zu finden.
@@FirstnameLastname-gr5kb ja klar, gibt viel Gründe aber im Mainstream und bei denn Herren bekommst du nur gewisse Informationen.
Das betrifft übrigens nicht nur Ländliche Regionen im Osten. Generell geht es um Ländliche Regionen.
Und super, dass ihr mal ein Thema aufgreift, dass
1. mit ein Grund für die Eskalation des 1. Weltkriegs war und
2. Von den Demokratischen Parteien nicht mal mit der Pinzette angefasst wird obwohl es neben Desinformation das Thema ist, welches die Demokratie bedroht.
1. Weniger Chancen auf eine Partnerin war ein Mitgrund für den 1. Weltkrieg? 1910 gab es einen leichten Frauenüberschuß. Die Geburtenrate war ab 1885 stabil bzw. sank dann allmählich ab, von einem auffällig hohen Überschuß an jungen gegenüber alten Menschen kann daher auch nicht gesprochen werden.
2. Welches Thema? Atomisierung des Individuums, Neoliberalisierung des Alltags und unseres Denkens und damit logischerweise auch des Datingmarkts? In der Tat, könnte stärker thematisiert werden, wird aber im Kapitalismus kaum eine Partei machen. Oder Landflucht junger gebildeter Frauen? Die wird doch pausenlos thematisiert, kaum ein Artikel über Wahlergebnisse in Thüringen oder Brandenburg, der nicht wieder darauf hinwiese. Für demokratische Parteien leider ein undankbares Thema - nötig wäre eine Bildungsoffensive für Jungen nichtakademischer und ländlicher Herkunft, d.h. sehr teure Maßnahmen, deren Früchte spätere Regierungen ernten würden und die gegenwärtig nicht unbedingt nach Wahlgewinnerthema klingen.
Warum bedroht das die Demokratie? Höchstens weil die entsprechenden Männern die Grundlegende Regel einer liberalen Demokratie nicht gelernt haben: Du bist frei - und du hast keinen Anspruch auf irgendwas darüber hinaus. Egal wie sehr sich jemand anstrengt gibts kein Recht auf 100k, Haus, Heimatort oder Beziehung oder Kinder. Dafür darf man aber machen was man möchte - niemand wird eine Beziehung aufgezwungen oder muss den Beruf des Vaters ausüben.
@@dunkelkatze420 Männer haben bei sowas irgendwie immer so ein Anspruchsdenken, das ich bei Frauen in einer vergleichbaren Lage noch nie wahrgenommen habe. Liegt wohl daran, wie sie erzogen werden
Klaus Thiele
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen wissen.
@@christophhemetsberger7926 ich verstehe es nicht ganz was du meinst, klingt aber sehr spannend und irgendwie philosophisch.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
@@monkeywhitagun6974 Das es auf einem freien Markt für mich nichts gibt. Deswegen hat man in allen Kulturen der Frau die Partnerwahl weg genommen. Ausser der Westen heute.
@@christophhemetsberger7926 das hab ich jetzt gut verstanden und gebe dir recht. Es wäre besser für das Wesen der Frau wenn sie nicht so viel auswahl hätten und die Stammesbeschämung/Moral wieder richtung Mann rückt. Von wegen Patriachat ;)
@@monkeywhitagun6974 Das hab ich nicht gesagt. Nur kann man die Konsequenzen nicht leugnen, die unteren 30 % der Männer fallen durch. Ist so, und die oberen 10 bis 20 haben alles.
Wichtiges Thema, besten Dank dafür. Aber für aufgeklärte Menschen nichts Neues.
Es gilt doch generell seit Jahrzehnten dass die weibliche Verhaltensweisen höher bewertet, und männliche Verhaltensweisen niedriger bewertet werden. Drastisch ausgedrückt, dass die Welt seit Jahre mutmaßlich "männerfeindlich" und "frauenfreundlich" ist.
Ebenso gilt, dass die Verhaltensweise, zB in der Reproduktion, eng mit dem biologischen Sein verknüpft ist, sich diese daher im Verhalten stark zwischen Mann und Frau unterscheiden. (zB Frauen wollen nach oben heiraten)
Diese Tatsache kombiniert mit der massiv "frauenfreundlichen Agenda" der letzten, sagen wir, fünf Jahrzehnte, hat zur heutigen Situation geführt, in der Frauen permanent auf der Gewinnerseite, und Männer permanent auf der Verliererseite stehen.
Man könnte sagen, die heutige unausgeglichene Situation war "strukturell angelegt", und keineswegs unabsehbar, hatte aber in allen möglichen Feldern (Politik, Journalismus, Wissenschaft, Ideologie - damit meine ich zB Feminismus, usw...) keine Priorität.
Politisch betrachtet ist gerade die (vermeintlch aufgeklärte) linke Seite der Akteur, der den Männer den Dolchstoß gab.
Es tut mir leid, daß Du Dich anscheinend nicht anerkannt bzw. wertgeschätzt fühlst. Ich fürchte nur, Du schlägst auf den falschen Feind ein. Der wahre Feind ist oft einer, der an eine gewisse Macht besitzt und/oder an Spaltung Interesse hat. Beides kann man der Linken nicht vorwerfen, und dem Feminismus tatsächlich auch nicht (linksliberale Feuilletons dominieren ist keine echte Macht, und die Spaltung zwischen Männern und Frauen ist viel älter als der Feminismus, der diese Spaltung in letzter Konsequenz eher überwinden will als vertiefen).
Echte Macht besitzt v.a. das Kapital, und das will nun mal die Arbeitskraft gut ausgebildeter Frauen (wie auch Migranten) ausbeuten und hat den Feminismus daher mit scheinheiligen Girlboss-Kampagnen willkommen geheißen. An Spaltung haben Mächtige immer Interesse ("Teile und herrsche"), aber im Falle des Antifeminismus ist es vornehmlich die Neue Rechte, die zwar politisch noch nicht an den zentralsten Schaltstellen der Macht sitzt, dafür aber über mächtige kommunikative Netzwerke und Geldgeber verfügt: Diese Neue Rechte fährt seit Jahren (!) die von ihnen selbst offen zugegebene und allgemein bekannte (!) Strategie, die Gesellschaft über Kulturkampf und Identitätspolitik zu spalten. Anfangs boten die Wokies mit teils instinktloser Selbstgerechtigkeit Anlässe dafür, aber mittlerweile geht es auch ohne Anlaß. Jedes Hochjazzen von Nischenthemen wie Genderstern & Transrechten ist ein Bausteinchen dieser Kulturkampfstrategie.
Das Kapital hetzt gern ökonomisch Schwache auf Schwächere, also Erwerbstätige niedriger Gehaltsstufen auf Erwerbslose und beide Gruppen wiederum auf Migranten. Wenn diese Gruppen einander bekämpfen, ist das Kapital oben sicher. (Gerade wieder schön beobachtbar an den Scheindebatten um Bürgergeld und Bezahlkarten-Schikanen.)
Ökonomische Ungleichheit wird mit "unterschiedlicher Leistung" legitimiert.
Diese Legitimation wird seit 2008 immer absurder. Kein Mensch bei Verstand kann angesichts der sich potenzierenden Ungleichheit sowie auch den vielen Beispielen für "die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen" noch ernsthaft an die Mär von Chancengleichheit, Aufstiegschancen und Rechtsgleichheit glauben. Das liberale Versprechen von Gleichheit ist also in der Realität zu einer leeren Worthülse, sogar einer Lüge geworden. Und hier dockt die Neue Rechte an: Sie dreht das um. Sie behauptet nicht, es gebe Gleichheit, sondern vertritt im Gegenteil eine "natürliche Ordnung" der Ungleichheit. Vertrackterweise paßt das besser zur Alltagserfahrung, denn wir leben ja tatsächlich in einem (allerdings keineswegs "natürlichen") System der Ungleichheit. (Daher die schon von Horkheimer diagnostizierte Tendenz des Liberalismus, in Faschismus umzuschlagen. Beides beruht auf Ideologien der Ungleichheit bzw. letztlich auf dem Recht des Stärkeren.)
Die Neue Rechte also definiert über Biologie und/oder identitäre Gruppenzugehörigkeit eine "natürliche" Hierarchie bzw. Kategorien "natürlicher" Ordnung und hetzt dann dementsprechend z.B. Deutsche gegen Ausländer und Männer gegen Frauen, die sich nicht "natürlich" benehmen - oder einfach generell gegen alle, die gegen eine "natürliche" Ordnung verstoßen.
Ungebildete junge Männer aus strukturschwachen ländlichen Regionen sind Opfer des Kapitalismus, und die herrschende Leistungsideologie sagt ihnen auch noch, daran seien sie selbst schuld. Hier macht die Neue Rechte ein unwiderstehliches Angebot - die Möglichkeit, sich nicht über Leistung, sondern über pures _Sein_ zu definieren und somit quasi durch Geburt einen Platz in einer "natürlichen" Ordnung bzw. einer völkischen Schicksalsgemeinschaft einzunehmen. (Eine Brücke zum Adel und dessen Hokuspokus um Abstammung und Blutlinien.) Botschaften:
1. "Du bist Deutscher, das stellt dich über Migranten."
2. "Du bist Mann, das stellt dich (in bestimmten Bereichen) über Frauen und queere Personen."
Hinzu kommt das passende Feindbild - viel leichter zu bekämpfen als der Kapitalismus, weil man bloß nach unten treten muß:
3. "Wenn du dich zurückgesetzt / nicht wahrgenommen / bedroht fühlst, sind Migration und Feminismus schuld."
In unnachahmlicher Kürze von Erwin Pelzig formuliert: "Die Linke sagt zu mir, du bist unten und mußt gegen die da oben kämpfen, aber die Rechte sagt, du bist Deutscher und mußt gegen die da draußen kämpfen - und das tut so brutal gut."
Die Linke nimmt den Schmerz wahr, hat aber bloß einen in seiner Komplexität kaum verständlichen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang anzubieten und stellt für die Teilnahme daran auch noch zwei ziemlich anstrengende Bedingungen:
(1) Solidarisierung, was zur atomisierten Jeder-kämpft-für-sich-Gesellschaft nicht paßt, und
(2) Empfänglichkeit für Argumentation und Analyse, was weder zum emotionalisierten Social-Media-Diskurs noch zum ideologisierten, ungleich vermachteten Diskurs der "Mainstream-Medien" paßt.
Die Rechte dagegen stellt keine Bedingungen. Sie behauptet bloß das gefühlige "Wir" einer natürlichen Gemeinschaft, die statt Solidarität nur Abgrenzung nach außen verlangt, und sie hat einen inhaltlich zwar etwas verworrenen, aber recht simpel zu führenden Kampf anzubieten (Kulturkampf, da kann jeder aus dem Alltag anknüpfen und mitreden). So verwandelt sie den Schmerz in Zorn und die Ohnmacht in ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.
Es trifft aber die Falschen und löst die eigentlichen Probleme nicht.
Zum Kommentar selbst: Die Mischung aus Empfindung, nebulösen Allgemeinaussagen und teils abenteuerlichen Behauptungen bleibt so vage, daß ich Dir ungern etwas unterstellen möchte und stattdessen nachfrage: Worin besteht der "Dolchstoß" der Linken? Was wären aus Deiner Sicht sinnvolle Schritte, um eine ausgeglichenere Situation herzustellen?
das du deine Argumentationskette mit nem Dolchstoß beendest ist bisschen cringe Bruder
@@daha1214 passt doch wunderbar zum rest des kommentars: die männliche dolchstoßlegende, verraten von den linken und dem feminismus.
36 Jahre alt hatte nie eine Beziehung. Bis 30 nie Kontakt zu Frauen gehabt, dann Coaching, und Bücher gelesen. Aber meine Verachtung ist nur gestiegen. Jetzt will ich nichts mehr vom Westen Wissen
Willkommen im Kreis der Incels :D
@@Straeusschen87 Das hab ich nicht gesagt.
@@christophhemetsberger7926 klingt aber so. welche verachtung im bezug auf wen? was hat das mit dem westen zu tun? was wäre die alternative? solange das unbeantwortet ist, kann man da kaum was anderes rauslesen.
@@lewisballin4549Viele Forscher wie Emmanuel Todd oder Jordan Peterson haben anerkannt, dass empirische Tatsachen heute zu Männerbenachteiligung führen.
Sorry, aber wieso sollten Frauen auch an einem so verbitterten Menschen interessiert sein? Ich hatte als als hässliches Mädchen aufgewachsene Frau auch viel Verbitterung, hab ich teilweise immernoch. Daran muss man arbeiten, auch wenn es unfair ist, weil es alles noch schwerer macht. Nach Ende der Pubertät sah ich auch ganz gut aus, aber dieses Erleben von damals geht nicht weg, sowas verinnerlicht man. Aber es gibt viele Frauen, die nicht oberflächlich sind. Ich kenne niemanden, für den finanzielles so wichtig ist, Aussehen im jüngeren Alter eher. Aber wenn man Menschen kennenlernt, nicht zum Daten, einfach freundschaftlich, dann ist Aussehen nicht so wichtig, dann kann es auch einfach passieren, dass man sich in jemanden verliebt, den man auf einer Dating Seite nicht in die richtige Richtung gewischt hätte.
Was "studiert" denn der überwiegende Teil der Frauen 🤔 und wieviel werden per Frauenquote in gut bezahlte Posten gedrückt 🤔. Qualität ist bekanntlich ein Mythos 🤭.
Die Quoten sind nicht dazu da um Frauen in Posten zu drücken sondern dazu da, um männliche Luschen von Jobs abzuweisen. Denn da, wo Männern wegen ihres Geschlechts bevorteilt werden, setzen sich männliche Luschen gegenüber besseren Frauen durch.
Und wenn die Frau auch eine Lusche ist, dann hat die Lusche auf dem Posten nur ein anderes Geschlecht.
Ihren antiintellektuallistischen Sexismus können Sie stecken lassen.
Irgendwann gibt es kaum noch verfügbare Männer in der Schicht der Millionäre und Unternehmer und diese Männer binden sich auch nicht, sondern erkennen, dass sie Auswahl haben und nutzen das auch. Wenn Frauen ein Angestellter oder 9 to 5 Workerbee nicht genug ist, werden wir viele Singles haben - Männer, weil sie nicht genug Status haben und Frauen, für die es nicht genug Status geben kann.
Und die Geburtenraten sind jetzt schon im Keller. Der Beweis für den feministischen Traum, dass eine Hochkultur auch ohne Patriarchat überlebensfähig ist, steht jedenfalls noch aus.
@@DemokratiedesProletariats Dafür müßte man das Patriarchat erst mal abschaffen... Es ist aber richtig, daß die Geburtenrate kulturunabhängig sinkt, sobald Wohlstand und Frauenrechte (insbesondere Zugang zu Bildung) sich positiv entwickeln. Wenn das sehr abrupt passiert wie bei uns mit Baby-Boomern und Pillenknick, sorgt das natürlich für einen schwierigen Übergang, aber im Grundsatz ist eine nicht weiterhin rasant wachsende Weltbevölkerung doch eine gute Nachricht. Der Planet ist nicht unbegrenzt groß.
Was den Frauenmangel im Osten angeht: Durch den Krieg in der Ukraine gibt es eine zunehmende Anzahl von Ukrainerinnen und Russinnen ohne Männer.
Ansonsten wäre es bei unausgeglichenem Geschlechterverhältnis vielleicht sinnvoll, es mal mit Polyamorie auszuprobieren, also dass Frauen mehrere männliche Partner haben.
"Polyamorie" ist nur ein schöneres Wort für Fremdgehen. Da Frauen in puncto Partnerwahl sehr wählerisch sind und es erheblich leichter haben, sexueIIe Kontakte zu Männern zu knüpfen als umgekehrt, profitieren von "Polyamorie" fast ausschließlich Frauen sowie eine sehr kleine Gruppe von begehrten Männern, die bereits auf dem Datingmarkt erfolgreich sind. Für die allermeisten Männer ist "Polyamorie" eine sehr einseitige und erniedrigende Erfahrung.
Einfach nur nein!! Das ist eine der schlimmsten Erfahrungen die man ( Mann ) machen kann. Es ist super erniedrigend und kann nur in Angstzuständen und Minderwertigkeitskomplexen enden oder in Mysogenie und Rechtsextremismus.
Es gibt Menschen die so leben wollen, und das ist auch völlig in Ordnung, aber für die allermeisten Menschen die nun mal auch nicht so sozialisiert wurden wäre das ne Qual.
Mal ganz davon abgesehen das sich so Krankheiten nur noch mehr verbreiten würden und Familigründungen noch schwieriger werden.
Wir sind auch evolutionär null dazu ausgerichtet so zu leben
@@DemokratiedesProletariatsDas Frauen Hypergam sind. Und das Männer Frauen die Partnerwahl weg genommen haben, oder warum Religion was damit zu tun hat werden sie dir nie sagen.
@@christophhemetsberger7926 Ich glaube, Männer brauchen eine eigene Emanzipationsbewegung. Keine profeministische, aber auch keine antifeministische - das gibt oder gab es alles schon -, sondern unabhängig davon und allein auf Männer und ihre eigenen Bedürfnisse fokussiert.
Gerade bei dem Frauenmangel im Osten verstehe ich die dort herrschende Homophobie nicht. Vllt sollten es meine ehm.Heimatsgenossen ja doch mal mit knuddeln beim eigenen Geschlechts versuchen. Viele Möglichkeiten haben sie ja nicht mehr wirklich.