Hey Christian, schön erklärte Tipps! Das mit dem Vergleich und dass man auch nicht alles auf der Gitarre perfekt beherrschen kann, ist echt Gold wert. Ich bin zum Beispiel kein High-Speed-Picker, mir lag immer eher das Legato-Spiel sowohl vom Klang als auch von der Fingerfertigkeit. Ich finde auch, man sollte sich nicht zu sehr stressen, der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Wenn es mal mit dem Üben nicht so läuft, dann ist es auch mal okay ein Album zu hören und sich inspirieren zu lassen. Meist steigt dabei schon wieder die Lust aufs Gitarrespielen. Das ist übrigens eine witzige Story mit dem eigenen Notationssystem von dem Komponisten😃 Ich wünsche dir noch ein sonniges Wochenende, Sebastian☀
Hallo Sebastian, vielen Dank für deine Ergänzungen! Ein super Tipp steckt da drin: Wenn es mit dem Üben mal gar nicht läuft, stattdessen bewusst ein Album anhören. Das machen viele Lernende (auch ich) nämlich viel zu selten! Schöne Woche! Beste Grüße Christian
Hallo Christian Danke für dein Video. Deine Tipps sind Gold wert und so wahr. Deine Ehrlichkeit macht dich so glaubwürdig und sympathisch. Einen zusätzlichen hätte ich noch: man sollte im Kopf wissen, wie man klingen möchte und sich auch, wenn möglich, regelmäßig aufnehmen. Das hilft ungemein, weil man sich ja selber beim spielen nicht so hört, wie beim abhören einer Aufnahme.
Ich mag Deine ehrlichen und nachvollziehbaren Worte in Deinen Videos. Speziell hierzu lässt sich sagen, dass Deine Ausführungen sehr gut in die heutige Zeit passen, da man sich nur allzu schnell von diesem ganzen Informations-Overkill ablenken lässt.
Wie unglaublich wahr. Und wie treffend auf den Punkt gebracht. Am besten das Video nochmal auf englisch übersetzen. Damit könnten dann Tonnen von Videos weltweit eingespart/gelöscht werden…
Hallo Christian, danke für die guten Tipps. Kann ich allesamt so unterstreichen. Gerade das Thema der Ausreden fürs Nicht-Geübt-Haben muss ich mir noch mehr zu Herzen nehmen. Zumal ich jedes Mal froh und stolz bin wenn ich geübt habe.
Hoi Christian, danke für die Tipps. Ich übe täglich mindestens eine Stunde. Das gehört wie Zähneputzen einfach zu meinem Tagesablauf. Ausreden nicht zu üben, lasse ich mir nicht zu. Gitarre zu erlernen ist mir wichtig und deine Übepläne helfen mir dabei sehr, auch wenn ich mich nicht ganz genau daran halte. Trotzdem gelingt es mir, deinem Kurs zu folgen und das was ansteht zu erlernen. In deinem Einsteigerinnenkurs behandelst du auch das Thema Harmonielehre in einem theoretischen Teil. Diesen nehme ich immer mal wieder zur Hand und verstehe immer besser worum es geht. Das macht richtig Spass und ermöglicht mir, mich ohne Widerstände damit zu beschäftigen. Das mit dem sich verzetteln kenne ich auch, hab es jedoch mittlerweile gut im Griff😉, weil ich ja weiß was ich will. Danke dir für deine tollen Videos und Kurse. Herzliche Grüße Isa
Hi Isa, danke für die nette Rückmeldung, freut mich sehr, dass du mit meinem Kurs zufrieden bist! Hier noch mal der Link zum Kurs, falls es jemand liest und nicht weiß, worum es geht: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/liedbegleitung/
Hallo Christian, danke für dein Video. Die Dinge die du angesprochen hast, stehen auch in engem Zusammenhang mit der Selbstmotivation. Leider kann ich krankheitsbedingt immer nur drei Monate im Voraus planen. Deshalb kann ich nur bestätigen, dass man sich nicht ablenken lassen darf, in Bezug auf das Gitarrenspiel. Manchmal geht es mir nicht gut, sodass ich nicht in Lage bin zu üben. Ich habe jedoch immer eine meiner Gitarren im Blickfeld. Ich kann also jederzeit üben, auch wenn es manchmal nur 30 Min. sind. Kein Handy, kein TV, nur die Gitarre. Und selbst wenn man einen schlechten Tag hat, fühle ich mich nach dem Üben immer sehr gut. Liebe Grüße U. Vogel
Ich schau mir seit einiger Zeit regelmäßig deine Videos und Tipps an. Aufgrund (mittlerweile) Jahrzehntelanger Gitarrenerfahrung mit allen Hochs und Tiefs kann ich, glaub ich, ein wenig behaupten, dass Du kein Schwätzer bist, der den Leuten "Gott weiß was" verspricht! Bleib bitte so 👍
@@gitarrenvideounterricht damit meinte ich auch solche bekannten Versprechen wie z. B. "Bei uns kannst Du dies und das in einer Woche!" oder "Wie Guitar-Hero XY in 6 Monaten" Sowas empfinde ich als (unseriöse) Schwätzer die Hoffnungen wecken, die niemals erfüllt werden können. Nur deren Konten werden dadurch erfüllt... Dein System ist ehrlich, besser und wesentlich realistischer
Danke für die hilfreichen Tipps; es trifft ja nicht nur bei Gitarre zu. Ab und zu verliert man tatsächlich sein Ziel vor dem Auge - und das kann so schnell gehen. Ich hinterfrag meinen Tag immer (sei es beruflich oder privat) und steuere früh dagegen. Ich habe zwei feste Plätze zum Üben eingerichtet und halte mich an meine Zeit (Beginn immer zur gleichen Zeit), die nur mir und der Gitarre gehört. Mir muss Spielen Spaß machen, heißt aber auch, wenn ich merk, dass ich ständig Fehler mache und mich nicht darauf konzentrieren kann, brech ich ab und versuche es nach kurzer Pause nochmals.
Hey :) Ich find deinen Kanal super… und würde dir gerne eine Kritik geben! Neuerdings scheinst du Stock Material zur Veranschaulichung von Tätigkeiten gerne mit einfließen zu lassen. Auf mich persönlich wirkt das etwas random und dadurch 08/15. Zudem verstehe ich das Gesagte tiefgehender, wenn ich an deinen Lippen kleben bleiben kann und nicht auf einmal einen neuen Menschen sehe, der irgendetwas tut. Ansonsten Danke und weiter so! :)
@@gitarrenvideounterricht Ich habe nicht den Eindruck, dass es vom Inhalt ablenkt - es ist ja moderat eingesetzt. Ich find's gut - aber das ist wahrscheinlich wirklich Geschmackssache (mich z.B. stört eher Hintergrundmusik).
Du hast so ziemlich alle Punkte angesprochen, die ich auch schon durchlaufen habe. Ich habe letztes Jahr auch schon Angebote von 2 Top 40 Bands bekommen und habe beide abgelehnt, weil es mich einfach von meinen Zielen abhält und mich auch musikalisch überhaupt nicht weiter bringen würde. Ja, das mit der Jugend ist sone Sache. Ich denke mir auch immer "Ich übe seit 2 Jahren auf Geschwindigkeit zu kommen und die Lütten machen das in 2 Monaten und sind dann doppelt so schnell" 🤣. Macht aber nix, ich bin ich und nicht der Andere. Waren tolle Tipps von dir👍.
Das kann an 2 Problemen, Fehlern deiner Seits liegen, nach 2 Monaten keinen gezielten Fortschritt zu machen. Entweder ist dein Wechselschlag nicht 100 % korrekt oder dein Winkel falsch. Mal nen Experten drüber schauen lassen. LG das hat nichts mit jung oder alt zu tun.
@@MetalMaik Aha? So einfach ist das also? Die Frage ist: Was heißt denn gezielter Fortschritt? Nehmen wir mal an man kann die 1. Lage der Pentatonik im Wechselschlag rauf und runter sicher als 16tel bei Tempo 100 spielen. Nun steckt man sagen wir mal 3 Stunden pro Woche nur in das Thema "Tempo aufbauen". Wie lange dürfte es denn deiner Meinung nach dauern bis man auf Tempo 120 ist....also Steigerung um 20%? Vielleicht kann diese Frage ja Christian beantworten. 🙃 Ich weiß zumindest wie lange das bei mir gedauert hat. Ich bin gespannt auf die Antwort.
@@stefanf.9678 Ich hab vor 24 Jahren 6 Std am Tag Gitarre gespielt davon 4/5 Std geübt, das ist wie mit allem im Leben,es kommt darauf an wie ehrgeizig man ist. Je besser die Technik desto schneller geht's, wenn man aber nur 5 min am tag die pentatonik kannst evtl nen ganzen leben üben, du musst wissen was dein Ziel ist.meins war es in einer Metal Band zu spielen das Hab ich nach 3 Jahren erreicht u mir in Hamburg ein Namen in der Szene gemacht. Wie gesagt ohne ehrgeiz kaum sehenswerter Erfolg.
@@MetalMaik Glückwunsch! Zu meiner aktiven Zeit vor über 25 Jahren bin ich auf 2 Stunden reines Technik-Training am Tag gekommen und damit auch gut vorangekommen. Aber was ich sagen will ist, dass die meisten, die hier unterwegs sind das Ganze als reines Hobby zu Hause betreiben. Ich denke mal da werden die wenigsten jeden Tag die Zeit haben mehrere Stunden zu üben. Ich kann nur jedem empfehlen, der Schüler oder Student ist: Nutz die Zeit jetzt und übt was das Zeug hält. Im Berufs- und evtl. Familienleben werdet ihr nie wieder die Zeit haben, die euch jetzt als Schüler/Teenager zur Verfügung steht. Und die häufigste Frage ist doch: Wie lange muss ich üben/spielen bis ich das und das kann? Selbst mit mehreren Stunden intensiver Übezeit am Tag braucht es min. 3 - 6 Monate um auf die besagten 20% Temposteigerung zu kommen. Mit dem Wissen dass diese Zeit die Wenigsten aufbringen werden. Mit entsprechendem Ehrgeiz aber weniger Zeit kann man sich die Dauer dann relativ linear ausrechnen. Da kommt dein Einwand schon hin, dass man mit 5 Minuten Pentatonik-Training ein Leben lang übt. 😄
Man muss auch nicht alles können, nur was man kann, sollte man auf den Punkt können. Ich schätze deine Ehrlichkeit, was das beherrschen einiger Techniken angeht. Es ist auch nicht notwendig sweep, oder economy Picking zu können. Nur eines ist verdammt wichtig. Der Wechselschlag. Übt den bis der Arzt kommt.
Aber gerade als Musiker, Gitarrenlehrer und vor allem beim pausenlosen Erklären, solltest du ruhig zwischendurch auch mal Pause nehmen. Kein Schüler möchte es riskieren, wenn ein Lehrer plötzlich heiser wird. Wie wärs mit einem neuen Projekt, oder z.B. die relativ alte Videokurse auf den neuesten Stand zu bringen und zwar mit neuem Equipment? In diesem Sinne, mach weiter so tolle Arbeit. Andy
Hallo Herr Kollege, alle Tipps kann ich zu 100% unterschreiben. Mir hat noch geholfen, für mich festzustellen, zu welcher Tageszeit ich am besten lernen kann, da es so zwischendurch einfach nichts oder nur wenig bringt. Wenn das "feste" Training geschafft wurde, ist es natürlich sinnvoll, die Gitarre immer in der Nähe zu haben, da kreative Ideen sofort umgesetzt werden wollen (zumindest bei fortgeschrittenen Spielern). Dann kann es auch noch nützlich sein, statt zu üben, einfach ein Buch über Musik zu lesen, sich also bewusst mit dem Thema Musik zu beschäftigen. Ob das nun eine Biografie des Lieblingsgitarristen ist oder das Leben von Robert Schumann spielt dabei gar keine Rolle. Es kann auch Musiktheorie sein oder Gehörbildung, die immer wieder vernachlässigt wird. Es geht immer um das bewusste Lernen und Wahrnehmen, dann ist es für dich und bringt dich auch weiter. Das Tempo, in dem das stattfindet, spielt auch gar keine Rolle. Es gibt nur ein richtiges Tempo für einen selbst, welches das ist, findet man eher in der Ruhe, nicht in der Hektik von zerstreuenden Übungen. VG Boris
Hallo Boris, das sind ganz tolle Ergänzungen, vielen Dank dafür! Gerade habe ich übrigens die neue Gary Moore-Biografie gelesen und kann sie nur weiterempfehlen. Mit einem angehängten Equipment-Teil für die "Gear Nerds", sehr schön gemacht. Als nächstes steht bei mir die Biografie von Eddy Van Halen auf dem Programm. Beste Grüße Christian
Solo und Improvisation: alles braucht seine Zeit... zwei Methoden probiert: zuerst üben, bis ich ein Solo drauf habe, was dann auch mal öd sein kann. Danach habe ich Solo und Impro-Patterns geübt, bis ich merkte, dass ich mich zu sehr auf Minidetails konzentriere und dabei verkrampfe... dann habe ich aufgehört und zum anderen Thema gewechselt (ich habe immer nur zwei) oder ein paar Tage ganz pausiert. Meine Erfahrung: der zweite Weg macht mehr Spaß und durch Abwechslung oder Pause lösen sich, zumindestens in vielen Fällen, die Detailfragen von selbst, einfach weil man entspannter spielt. Und irgendwann kommt ja auch auf diese Weise der Tag, an dem man sich mit einem Stück sicher fühlt... Ja, und es braucht Zeit: manchmal dauert es zwei Wochen, bis ein Part sitzt, manchmal aber auch wesentlich länger. Alles natürlich individuell sehr verschieden, soweit meine Erfahrung aus einer Hobbyperspektive mit einer regelmäßigen Übezeit von 30 Minuten pro Tag.
Dass man sich nicht von anderen demotivieren lassen darf habe ich gelernt, als ich auf youtube einen 10-jährigen gesehen habe, der Eruption genauso gut spielen konnte wie Eddy van Halen selbst :D. Immer daran denken, dass man eigentlich Gitarre spielt, weil man es gerne tut. Das hilft ungemein, solche Konkurrenzgedanken verschwinden zu lassen.
Tja er hat halt intensiver gelernt, oder der Papa stand mit ner Keule dahinter u hat ihn gezwungen, sowas gibt's ja leider zu oft in anderen Ländern. PS Eruption ist aber nicht so schwer. 3 Technik teile u das war es. Dann an die Probleme die der Song macht arbeiten u dann klappt es
Songs lernen, üben üben üben und zum Abschluss ,also bevor ich den Stecker ziehe, IMMER einen schnellen Lauf ,ist schon ein Ritual :D Was ich mich nur immer Frage wenn ich beim Hören eines Songs nen "Gänsehaut" - Moment bekomme --wie zur Hölle kommt man auf so eine geniale Akkord Folge oder Melodie :D....wahrscheinlich auch nur durch üben üben üben.
Hihi😅😅. Da kenne ich einen der hat sich das auch vorgenommen, wenn er Mal in Rente ist. Erstmal alle anderen Projekte abwickeln. Also ich bin jetzt Rentner, und bin über's schrubbeln und schrabbeln und ein paar Sauflieder nie hinaus gekommen. Aber jetzt habe ich Zeit und Ruhe und keiner geht mir auf mehr auf den Wecker.
Danke, für's ❤️. Gleich mal ne Frage fragen. Meine Alte... Gitarre ist ziemlich durch und ich werde mir ne andere gebrauchte zulegen. 🤔😄 Oh jetzt wo ichs lese.... Da ich auch gerne kleinere Radreisen mache, habe ich an einer 3/4 Akustik, weil ich von der klassischen weg will, gedacht, und auch wegen dem Packmass. Ich bin mir aber nicht sicher ob das mit meinen Bockwurst fingern was wird. Was ist deine Meinung dazu, wenn sie gut eingerichtet ist? Saitenlage, poliert usw. Und außerdem schwingen die Saiten doch noch so stark. Auf der anderen Seite habe ich nicht soviel Platz zwischen den Bünden. Pfff, schwerer Säufzer.
Da liebäugeln ich auch mit.Also werde ich noch ne Zeit lang auf meiner Alten, Baumarktgitarre, rum rutschen und ein bisschen sparen. Eigentlich auch nicht schlecht, so kann ich sehen ob ich dranbleibe.
Gitarre üben würde ich nie in den Kalender schreiben. Ich übe irgendwann, aber das jeden Tag. Sonst würde es sich wie Arbeit anfühlen. Genau das soll es nicht sein. Übrigens, genau jetzt fange ich an zu spielen. 😉
Habe ich auch noch nie nach Tageskalender gemacht. Aber es gibt auch Menschen, die feste Strukturen brauchen, - weil sie zum Aufschieben neigen - oder durch Ausbildung, Beruf, Familie so eingespannt und verplant sind, dass sie ohne konsequentes Zeitfenster für Musik nie zum konzentrierten Spielen kommen. Ich habe früher selbst viel unterrichtet und da haben sich bestimmte Schüler mit "Zeitdisziplin" oft schneller entwickelt als solche, die alle Zeit der Welt hatten. Sagen wir mal 50:50. Die wichtigsten Lernfaktoren Begabung, Leidenschaft und intrinsische Motivation dabei mal außen vorgelassen. Darauf hat man als Lehrer eh nur beschränkt Einfluss. Es ist halt so, dass die Lernenden einen Lehrer bezahlen. Und ihn verantwortlich machen, wenn sie nicht vorankommen. Da muss der Lehrer halt auch sagen: Ich mache dir aus MEINER Erfahrung den individuellen Plan, mit DU vorankommen kannst. Den Weg gehen musst du dann aber selbst.
Meine Erfahrung ist: Was nicht im Kalender steht oder auf andere Weise wie Zähneputzen im Alltag verankert ist, findet auch nicht regelmäßig statt. Ich habe ganz viele Bücher über Zeitmanagement und Selbstoptimierung gelesen. Da ist praktisch immer einer der Basis-Tipps, alles aufzuschreiben.
Welchen Tipp zum Üben hast du noch auf Lager? Schreib mir dazu gerne einen Kommentar! ✍🙂
Hey Christian, schön erklärte Tipps! Das mit dem Vergleich und dass man auch nicht alles auf der Gitarre perfekt beherrschen kann, ist echt Gold wert. Ich bin zum Beispiel kein High-Speed-Picker, mir lag immer eher das Legato-Spiel sowohl vom Klang als auch von der Fingerfertigkeit. Ich finde auch, man sollte sich nicht zu sehr stressen, der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Wenn es mal mit dem Üben nicht so läuft, dann ist es auch mal okay ein Album zu hören und sich inspirieren zu lassen. Meist steigt dabei schon wieder die Lust aufs Gitarrespielen. Das ist übrigens eine witzige Story mit dem eigenen Notationssystem von dem Komponisten😃 Ich wünsche dir noch ein sonniges Wochenende, Sebastian☀
Hallo Sebastian,
vielen Dank für deine Ergänzungen! Ein super Tipp steckt da drin: Wenn es mit dem Üben mal gar nicht läuft, stattdessen bewusst ein Album anhören. Das machen viele Lernende (auch ich) nämlich viel zu selten!
Schöne Woche!
Beste Grüße
Christian
Danke für das Hochladen 👍 👍 👍
LG
Hallo Christian
Danke für dein Video.
Deine Tipps sind Gold wert und so wahr. Deine Ehrlichkeit macht dich so glaubwürdig und sympathisch.
Einen zusätzlichen hätte ich noch: man sollte im Kopf wissen, wie man klingen möchte und sich auch, wenn möglich, regelmäßig aufnehmen. Das hilft ungemein, weil man sich ja selber beim spielen nicht so hört, wie beim abhören einer Aufnahme.
Danke Frank, Zustimmung!
Ich mag Deine ehrlichen und nachvollziehbaren Worte in Deinen Videos. Speziell hierzu lässt sich sagen, dass Deine Ausführungen sehr gut in die heutige Zeit passen, da man sich nur allzu schnell von diesem ganzen Informations-Overkill ablenken lässt.
Danke für deine nette Rückmeldung!
Wie unglaublich wahr. Und wie treffend auf den Punkt gebracht. Am besten das Video nochmal auf englisch übersetzen. Damit könnten dann Tonnen von Videos weltweit eingespart/gelöscht werden…
Danke Heiko! 😊
Hallo Christian, danke für die guten Tipps. Kann ich allesamt so unterstreichen. Gerade das Thema der Ausreden fürs Nicht-Geübt-Haben muss ich mir noch mehr zu Herzen nehmen. Zumal ich jedes Mal froh und stolz bin wenn ich geübt habe.
Geht mir auch so. Auch wenn ich früh morgens schwimmen oder joggen war, bin ich insgeheim stolz auf mich. 😅
Ganz viele nützliche Tipps und Impulse, sehr lebensnah, danke für die tollen Info's
Danke!
Ehrlich und authentisch.. zusätzlich sehr hilfreich... Danke dafür 👋👋👋
Danke, freut mich!
Hallo Christian. Danke für die Tipps! Sehr gut erklärt. Tolles Video. Michael
Danke Michael!
Hoi Christian, danke für die Tipps. Ich übe täglich mindestens eine Stunde. Das gehört wie Zähneputzen einfach zu meinem Tagesablauf. Ausreden nicht zu üben, lasse ich mir nicht zu. Gitarre zu erlernen ist mir wichtig und deine Übepläne helfen mir dabei sehr, auch wenn ich mich nicht ganz genau daran halte. Trotzdem gelingt es mir, deinem Kurs zu folgen und das was ansteht zu erlernen. In deinem Einsteigerinnenkurs behandelst du auch das Thema Harmonielehre in einem theoretischen Teil. Diesen nehme ich immer mal wieder zur Hand und verstehe immer besser worum es geht. Das macht richtig Spass und ermöglicht mir, mich ohne Widerstände damit zu beschäftigen. Das mit dem sich verzetteln kenne ich auch, hab es jedoch mittlerweile gut im Griff😉, weil ich ja weiß was ich will. Danke dir für deine tollen Videos und Kurse.
Herzliche Grüße Isa
Hi Isa, danke für die nette Rückmeldung, freut mich sehr, dass du mit meinem Kurs zufrieden bist!
Hier noch mal der Link zum Kurs, falls es jemand liest und nicht weiß, worum es geht:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/liedbegleitung/
Immer wieder sehenswert. Dank an Christian für diese Arbeit 🎵🎶🎸
Gerne doch!
Danke für die Kapitelmarken! Top Qualität! Gute Tipps.
Sehr gerne!
Hallo Christian, danke für dein Video. Die Dinge die du angesprochen hast, stehen auch in engem Zusammenhang mit der Selbstmotivation. Leider kann ich krankheitsbedingt immer nur drei Monate im Voraus planen. Deshalb kann ich nur bestätigen, dass man sich nicht ablenken lassen darf, in Bezug auf das Gitarrenspiel. Manchmal geht es mir nicht gut, sodass ich nicht in Lage bin zu üben. Ich habe jedoch immer eine
meiner Gitarren im Blickfeld. Ich kann also jederzeit üben, auch wenn es manchmal nur 30 Min. sind. Kein Handy, kein TV, nur die Gitarre. Und selbst wenn man einen schlechten Tag hat, fühle ich mich nach dem Üben immer sehr gut.
Liebe Grüße U. Vogel
Ja, Ablenkung ist heutzutage eines unserer größten Probleme beim Üben.
Wichtiger Punkt!
Ich schau mir seit einiger Zeit regelmäßig deine Videos und Tipps an.
Aufgrund (mittlerweile) Jahrzehntelanger Gitarrenerfahrung mit allen Hochs und Tiefs kann ich, glaub ich, ein wenig behaupten, dass Du kein Schwätzer bist, der den Leuten "Gott weiß was" verspricht!
Bleib bitte so 👍
Danke dir, nö, ein Schwätzer bin ich nicht! 😀
@@gitarrenvideounterricht damit meinte ich auch solche bekannten Versprechen wie z. B. "Bei uns kannst Du dies und das in einer Woche!"
oder
"Wie Guitar-Hero XY in 6 Monaten"
Sowas empfinde ich als (unseriöse) Schwätzer die Hoffnungen wecken, die niemals erfüllt werden können.
Nur deren Konten werden dadurch erfüllt...
Dein System ist ehrlich, besser und wesentlich realistischer
Danke für die hilfreichen Tipps; es trifft ja nicht nur bei Gitarre zu.
Ab und zu verliert man tatsächlich sein Ziel vor dem Auge - und das kann so schnell gehen. Ich hinterfrag meinen Tag immer (sei es beruflich oder privat) und steuere früh dagegen.
Ich habe zwei feste Plätze zum Üben eingerichtet und halte mich an meine Zeit (Beginn immer zur gleichen Zeit), die nur mir und der Gitarre gehört.
Mir muss Spielen Spaß machen, heißt aber auch, wenn ich merk, dass ich ständig Fehler mache und mich nicht darauf konzentrieren kann, brech ich ab und versuche es nach kurzer Pause nochmals.
Ja stimmt, das sind universelle Tipps für alle möglichen Bereiche!
Hallo Christian hier ist Christian. Gutes Video für alle die mit entweder mit Herz oder mit Kopf spielen.
Planung ist eben unvermeidlich.
Meine Herangehensweise: Mit Kopf üben, mit Herz spielen!
Hey :)
Ich find deinen Kanal super… und würde dir gerne eine Kritik geben!
Neuerdings scheinst du Stock Material zur Veranschaulichung von Tätigkeiten gerne mit einfließen zu lassen. Auf mich persönlich wirkt das etwas random und dadurch 08/15. Zudem verstehe ich das Gesagte tiefgehender, wenn ich an deinen Lippen kleben bleiben kann und nicht auf einmal einen neuen Menschen sehe, der irgendetwas tut.
Ansonsten Danke und weiter so! :)
Hallo, danke für die Rückmeldung!
Die Stock Videos sind Geschmackssache, ich weiß. Ist vielleicht nur ne Phase, aber mir gefällt's. 😉
@@gitarrenvideounterricht Ich habe nicht den Eindruck, dass es vom Inhalt ablenkt - es ist ja moderat eingesetzt. Ich find's gut - aber das ist wahrscheinlich wirklich Geschmackssache (mich z.B. stört eher Hintergrundmusik).
Ich (60) verfolge deine Videos regelmässig. Sogar ich lerne mal was .. Danke und weiter so ...
Freut mich, danke dir!
Du hast so ziemlich alle Punkte angesprochen, die ich auch schon durchlaufen habe.
Ich habe letztes Jahr auch schon Angebote von 2 Top 40 Bands bekommen und habe beide abgelehnt, weil es mich einfach von meinen Zielen abhält und mich auch musikalisch überhaupt nicht weiter bringen würde.
Ja, das mit der Jugend ist sone Sache. Ich denke mir auch immer "Ich übe seit 2 Jahren auf Geschwindigkeit zu kommen und die Lütten machen das in 2 Monaten und sind dann doppelt so schnell" 🤣.
Macht aber nix, ich bin ich und nicht der Andere.
Waren tolle Tipps von dir👍.
Das kann an 2 Problemen, Fehlern deiner Seits liegen, nach 2 Monaten keinen gezielten Fortschritt zu machen. Entweder ist dein Wechselschlag nicht 100 % korrekt oder dein Winkel falsch. Mal nen Experten drüber schauen lassen. LG das hat nichts mit jung oder alt zu tun.
@Christian Jüstel Danke, da haben wir ja ähnliche Erfahrungen gemacht!
@@MetalMaik Aha? So einfach ist das also? Die Frage ist: Was heißt denn gezielter Fortschritt? Nehmen wir mal an man kann die 1. Lage der Pentatonik im Wechselschlag rauf und runter sicher als 16tel bei Tempo 100 spielen. Nun steckt man sagen wir mal 3 Stunden pro Woche nur in das Thema "Tempo aufbauen". Wie lange dürfte es denn deiner Meinung nach dauern bis man auf Tempo 120 ist....also Steigerung um 20%? Vielleicht kann diese Frage ja Christian beantworten. 🙃 Ich weiß zumindest wie lange das bei mir gedauert hat. Ich bin gespannt auf die Antwort.
@@stefanf.9678 Ich hab vor 24 Jahren 6 Std am Tag Gitarre gespielt davon 4/5 Std geübt, das ist wie mit allem im Leben,es kommt darauf an wie ehrgeizig man ist. Je besser die Technik desto schneller geht's, wenn man aber nur 5 min am tag die pentatonik kannst evtl nen ganzen leben üben, du musst wissen was dein Ziel ist.meins war es in einer Metal Band zu spielen das Hab ich nach 3 Jahren erreicht u mir in Hamburg ein Namen in der Szene gemacht. Wie gesagt ohne ehrgeiz kaum sehenswerter Erfolg.
@@MetalMaik Glückwunsch! Zu meiner aktiven Zeit vor über 25 Jahren bin ich auf 2 Stunden reines Technik-Training am Tag gekommen und damit auch gut vorangekommen. Aber was ich sagen will ist, dass die meisten, die hier unterwegs sind das Ganze als reines Hobby zu Hause betreiben. Ich denke mal da werden die wenigsten jeden Tag die Zeit haben mehrere Stunden zu üben. Ich kann nur jedem empfehlen, der Schüler oder Student ist: Nutz die Zeit jetzt und übt was das Zeug hält. Im Berufs- und evtl. Familienleben werdet ihr nie wieder die Zeit haben, die euch jetzt als Schüler/Teenager zur Verfügung steht. Und die häufigste Frage ist doch: Wie lange muss ich üben/spielen bis ich das und das kann? Selbst mit mehreren Stunden intensiver Übezeit am Tag braucht es min. 3 - 6 Monate um auf die besagten 20% Temposteigerung zu kommen. Mit dem Wissen dass diese Zeit die Wenigsten aufbringen werden. Mit entsprechendem Ehrgeiz aber weniger Zeit kann man sich die Dauer dann relativ linear ausrechnen. Da kommt dein Einwand schon hin, dass man mit 5 Minuten Pentatonik-Training ein Leben lang übt. 😄
Man muss auch nicht alles können, nur was man kann, sollte man auf den Punkt können.
Ich schätze deine Ehrlichkeit, was das beherrschen einiger Techniken angeht. Es ist auch nicht notwendig sweep, oder economy Picking zu können. Nur eines ist verdammt wichtig. Der Wechselschlag. Übt den bis der Arzt kommt.
Ja, den Wechselschlag sehe ich auch als die grundlegende Technik an.
was hälst du von einem übe-tagebuch? ich mache das seit 1 1/2 jahren uns es bringt mir viel.
Super Idee, keine Frage!
Aber gerade als Musiker, Gitarrenlehrer und vor allem beim pausenlosen Erklären, solltest du ruhig zwischendurch auch mal Pause nehmen. Kein Schüler möchte es riskieren, wenn ein Lehrer plötzlich heiser wird. Wie wärs mit einem neuen Projekt, oder z.B. die relativ alte Videokurse auf den neuesten Stand zu bringen und zwar mit neuem Equipment? In diesem Sinne, mach weiter so tolle Arbeit.
Andy
Danke Andy, und mache dir keine Sorgen! Ich rede nicht viel, nur in den Videos!
👍👍😁🍀Danke
Hallo Herr Kollege, alle Tipps kann ich zu 100% unterschreiben. Mir hat noch geholfen, für mich festzustellen, zu welcher Tageszeit ich am besten lernen kann, da es so zwischendurch einfach nichts oder nur wenig bringt. Wenn das "feste" Training geschafft wurde, ist es natürlich sinnvoll, die Gitarre immer in der Nähe zu haben, da kreative Ideen sofort umgesetzt werden wollen (zumindest bei fortgeschrittenen Spielern). Dann kann es auch noch nützlich sein, statt zu üben, einfach ein Buch über Musik zu lesen, sich also bewusst mit dem Thema Musik zu beschäftigen. Ob das nun eine Biografie des Lieblingsgitarristen ist oder das Leben von Robert Schumann spielt dabei gar keine Rolle. Es kann auch Musiktheorie sein oder Gehörbildung, die immer wieder vernachlässigt wird. Es geht immer um das bewusste Lernen und Wahrnehmen, dann ist es für dich und bringt dich auch weiter. Das Tempo, in dem das stattfindet, spielt auch gar keine Rolle. Es gibt nur ein richtiges Tempo für einen selbst, welches das ist, findet man eher in der Ruhe, nicht in der Hektik von zerstreuenden Übungen.
VG Boris
Hallo Boris,
das sind ganz tolle Ergänzungen, vielen Dank dafür!
Gerade habe ich übrigens die neue Gary Moore-Biografie gelesen und kann sie nur weiterempfehlen. Mit einem angehängten Equipment-Teil für die "Gear Nerds", sehr schön gemacht. Als nächstes steht bei mir die Biografie von Eddy Van Halen auf dem Programm.
Beste Grüße
Christian
Hallo Christian, sehr schönes Video ! Wieso kennst Du alle meine Ausreden warum ich gerade nicht üben kann? ;-)
Ich hab wahrscheinlich lange genug unterrichtet, um sie alle mal zu hören! 😉
Solo und Improvisation: alles braucht seine Zeit... zwei Methoden probiert: zuerst üben, bis ich ein Solo drauf habe, was dann auch mal öd sein kann. Danach habe ich Solo und Impro-Patterns geübt, bis ich merkte, dass ich mich zu sehr auf Minidetails konzentriere und dabei verkrampfe... dann habe ich aufgehört und zum anderen Thema gewechselt (ich habe immer nur zwei) oder ein paar Tage ganz pausiert. Meine Erfahrung: der zweite Weg macht mehr Spaß und durch Abwechslung oder Pause lösen sich, zumindestens in vielen Fällen, die Detailfragen von selbst, einfach weil man entspannter spielt. Und irgendwann kommt ja auch auf diese Weise der Tag, an dem man sich mit einem Stück sicher fühlt...
Ja, und es braucht Zeit: manchmal dauert es zwei Wochen, bis ein Part sitzt, manchmal aber auch wesentlich länger. Alles natürlich individuell sehr verschieden, soweit meine Erfahrung aus einer Hobbyperspektive mit einer regelmäßigen Übezeit von 30 Minuten pro Tag.
Zwei sehr unterschiedliche Themen beim Üben abzuwechseln ist in der Tat sinnvoll und löst oftmals den "Knoten im Kopf", danke für die Ergänzungen!
Dass man sich nicht von anderen demotivieren lassen darf habe ich gelernt, als ich auf youtube einen 10-jährigen gesehen habe, der Eruption genauso gut spielen konnte wie Eddy van Halen selbst :D. Immer daran denken, dass man eigentlich Gitarre spielt, weil man es gerne tut. Das hilft ungemein, solche Konkurrenzgedanken verschwinden zu lassen.
Tja er hat halt intensiver gelernt, oder der Papa stand mit ner Keule dahinter u hat ihn gezwungen, sowas gibt's ja leider zu oft in anderen Ländern. PS Eruption ist aber nicht so schwer. 3 Technik teile u das war es. Dann an die Probleme die der Song macht arbeiten u dann klappt es
Meine Oma sagte immer : Das Leben ist zu kurz für Irgendwann ;)
Aber mal wieder ein Top-Video
PS: Ich glaube aber ernsthaft BUCKETHEAD kann ALLES ^^
Deine Oma hat recht! 😀
Songs lernen, üben üben üben und zum Abschluss ,also bevor ich den Stecker ziehe, IMMER einen schnellen Lauf ,ist schon ein Ritual :D
Was ich mich nur immer Frage wenn ich beim Hören eines Songs nen "Gänsehaut" - Moment bekomme --wie zur Hölle kommt man auf so eine geniale Akkord Folge oder Melodie :D....wahrscheinlich auch nur durch üben üben üben.
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Zum Teil ist es sicher auch die Überzeugung und die Intensität, mit der man spielt.
👍 👍 👍 👍 👍 👍
Hihi😅😅. Da kenne ich einen der hat sich das auch vorgenommen, wenn er Mal in Rente ist. Erstmal alle anderen Projekte abwickeln.
Also ich bin jetzt Rentner, und bin über's schrubbeln und schrabbeln und ein paar Sauflieder nie hinaus gekommen.
Aber jetzt habe ich Zeit und Ruhe und keiner geht mir auf mehr auf den Wecker.
Danke, für's ❤️.
Gleich mal ne Frage fragen.
Meine Alte... Gitarre ist ziemlich durch und ich werde mir ne andere gebrauchte zulegen. 🤔😄 Oh jetzt wo ichs lese....
Da ich auch gerne kleinere Radreisen mache, habe ich an einer 3/4 Akustik, weil ich von der klassischen weg will, gedacht, und auch wegen dem Packmass.
Ich bin mir aber nicht sicher ob das mit meinen Bockwurst fingern was wird.
Was ist deine Meinung dazu, wenn sie gut eingerichtet ist?
Saitenlage, poliert usw. Und außerdem schwingen die Saiten doch noch so stark.
Auf der anderen Seite habe ich nicht soviel Platz zwischen den Bünden. Pfff, schwerer Säufzer.
Taylor GS Mini, ganz klar, ich spiele meine jeden Tag!
Da liebäugeln ich auch mit.Also werde ich noch ne Zeit lang auf meiner Alten, Baumarktgitarre, rum rutschen und ein bisschen sparen.
Eigentlich auch nicht schlecht, so kann ich sehen ob ich dranbleibe.
Gitarre üben würde ich nie in den Kalender schreiben. Ich übe irgendwann, aber das jeden Tag. Sonst würde es sich wie Arbeit anfühlen. Genau das soll es nicht sein.
Übrigens, genau jetzt fange ich an zu spielen. 😉
Habe ich auch noch nie nach Tageskalender gemacht. Aber es gibt auch Menschen, die feste Strukturen brauchen,
- weil sie zum Aufschieben neigen
- oder durch Ausbildung, Beruf, Familie so eingespannt und verplant sind, dass sie ohne konsequentes Zeitfenster für Musik nie zum konzentrierten Spielen kommen.
Ich habe früher selbst viel unterrichtet und da haben sich bestimmte Schüler mit "Zeitdisziplin" oft schneller entwickelt als solche, die alle Zeit der Welt hatten. Sagen wir mal 50:50. Die wichtigsten Lernfaktoren Begabung, Leidenschaft und intrinsische Motivation dabei mal außen vorgelassen. Darauf hat man als Lehrer eh nur beschränkt Einfluss.
Es ist halt so, dass die Lernenden einen Lehrer bezahlen. Und ihn verantwortlich machen, wenn sie nicht vorankommen. Da muss der Lehrer halt auch sagen: Ich mache dir aus MEINER Erfahrung den individuellen Plan, mit DU vorankommen kannst. Den Weg gehen musst du dann aber selbst.
Meine Erfahrung ist: Was nicht im Kalender steht oder auf andere Weise wie Zähneputzen im Alltag verankert ist, findet auch nicht regelmäßig statt. Ich habe ganz viele Bücher über Zeitmanagement und Selbstoptimierung gelesen. Da ist praktisch immer einer der Basis-Tipps, alles aufzuschreiben.