Ich muss mal unter diesem Video einen Kommentar da lassen. Ausnahmslos alle eure Videos haben mich sehr tief berührt. Ich danke euch von Herzen für eure Arbeit! Ich bemühe mich auch sehr mit den Tieren zu kommunizieren und ihre Stellungnahmen weiter zu vermitteln.
Sehr schön erklärt! Danke! Diese gebrochenen Seelen habe ich früher zuHauf erlebt, im Reitstall. Als ich es dann alles verstanden habe, war ich nicht mehr in der Lage mich auf ein Pferd drauf zu setzen. Ich liebe Pferde, es gibt nichts schöneres als eine galoppierende Herde, am schönsten natürlich in Freiheit. ❤❤❤
Ja, so ging es auch einigen von uns. Mehrere ehemalige Reiterinnen sind hier bei unseren Pferden involviert und können aus ihren eigenen Erfahrungen, ganz viel teilen, heilen und weitergeben.
Bin tief berührt und sehr traurig über die Schicksale der Tiere😢und dankbar für Eure Liebe und Fürsorge für die missbrauchten Seelen🙏🏻❤️ Danke auch für das aufschlussreiche Fachwissen. Mögen sich die Videos schnell verbreiten und vielen Menschen die Augen und Herzen öffnen. ❤
Dass ein Pferd glücklich im Herden Verband ist, steht eigentlich, wenn man sich mit dem Wissen für Pferde als Tier, mit ihren Bedürfnissen, einmal auseinander gesetzt hat, außer Frage. (Und das lernt man normalerweise schon als kleines Kind, welches sich für Pferde interessiert und diese einmal auf der Weide beobachtet hat;) Dass man ein Pferd am Besten in Offenstall Haltung halten sollte, mittlerweile auch. Dass man mit Bodenarbeit das Vertrauen, die Beziehung zum Pferd und die Kommunikation aufbauen, verbessern und festigen kann, auch. Jeder Pferde Besitzer oder Pfleger mit Herz, Wissen und Verstand weiß das. Und da kommt der Punkt, der mich aufhorchen ließ. Ich finde es gut, dass ihr es angesprochen habt, dass ein gut trainiertes, Rücken schonend und Rückenmuskulatur erhaltend, gearbeitetes Pferd (Longieren nach physiologischen Gesichtspunkten, Vorwärts Abwärts Reiten) sehr wohl in der Lage ist, einen Menschen zu tragen. Mit Gruppenhaltung im täglichem Freilauf, passgenauem Zubehör, Bodenarbeit und Longieren kann ein Pferd (Rücken-) gesund UND glücklich gehalten werden, auch MIT Reiten. Und, als jemand, der es körperlich gerade selbst nicht kann, der mit Bodenarbeit auf Augenhöhe beschäftigt ist, kann ich euch sagen: Nein, dies ersetzt das Gefühl beim Reiten nicht. Für mich, und sicher viele da draußen, die es einmal erlebt haben, dass ein Pferd einem das Vertrauen geschenkt hat, einen auf seinen Rücken zu lassen, mit einem auf seinem Rücken dahin schreitet, ist dieses Gefühl vor allem eines: Unvergleichlich. Und darum geht es für mich beim Reiten: Vertrauen, Verbindung, Kommunikation. Sich gegenseitig Verstehen und Fühlen können. Eine Beziehung haben, die auf all diesen Gesichtspunkten beruht. Ich will nicht von A nach B kommen: Ich möchte die Verbindung, das Lebewesen mit und unter mir, selbst körperlich fühlen. Das Fell, die Mähne, die Bewegung, diesen Rhythmus der sich bewegenden vier Beine, der so anders ist als meiner, das Schaukeln, die Wärme, den Atem, das Leben. Darum strahlen selbst Kinder mit Handicap, sobald sie beim therapeutischen Reiten auf dem Pferd sitzen. Dieses Gefühl löst im Menschen etwas aus und fasziniert. Ein Umdenken in den Köpfen der Menschen hin zu/in Richtung Kooperation und Kommunikation hat seit Montey Roberts statt gefunden. Und eins sei hier einmal gesagt: Was einen GUTEN Reiter auszeichnet, ist die feinste Hilfengebung. Kein Ziehen und Zerren. Die Kommunikation über leichteste Gewichtsverlagerung ist das erklärte Ziel. Wer diesen Punkt mit einem Pferd einmal erreicht hat, weiß, dass es nichts Schöneres gibt auf der Welt. Wie einzigartig so eine Partnerschaft ist und wie sich echtes Vertauen anfühlt. Um dort hin zu kommen, bedarf für Mensch und Pferd Bildung, Lernen, Übung, Verständnis, Geduld und Vertrauen. Aber nur, weil es, wie überall, Menschen gibt, die dies nicht berücksichtigen, heißt es nicht, dass die Mehrheit der Reiter "alle" schlechte Menschen sind, die Pferde nicht achten und lieben. Und, dass nur Menschen dies tun würden, die sich nie auf ein Pferd drauf setzen. Ich habe schon Menschen erlebt, die "nur" Bodenarbeit machen wollen, aber keinerlei Verständnis für Pferde als tierische Lebewesen, die natürliche Art ihrer Kommunikation und ihre Bedürfnisse haben, sondern Pferde "vermenschlichen". Genau, wie bei Hunden, tendieren viele Menschen leider immer mehr dazu, Tiere einfach nur noch zu kaufen, zu "konsumieren", als seien diese keine fühlenden Lebewesen, sondern Dinge, die immer zur Verfügung stehen müssen. Es gibt Menschen,die sich nicht vorher zu ihrer Natur bilden, sich nicht mit dem Thema beschäftigen, ehe sie sich ein Tier anschaffen. Hierin liegt aber auch der Schlüssel zum Erfolg: artgerechte Bildung und Haltung. Dann können Pferde und Menschen miteinander glücklich sein.
Ich stimme dir da völlig zu, "nur" spazieren gehen ist es eben auch nicht! Meine beiden Senioren, mein Reitpony (33) und mein Westfale (26), sind ein sehr gutes Beispiel dafür, sie haben beide einen sehr guten Rücken, und auch immer schon gehabt, was der Tierarzt immer wieder betont und lobt! Wenn Bodenarbeit, dann bitte richtig und nicht nur stupides nebenherlaufen, das macht auch keinen guten Rücken. Gerade alte Pferde müssen Muskulatur im Rücken aufbauen, um den Senkrücken zu vermeiden. Das gelingt vom alleinigen Spazieren gehen nicht, denn nicht alle haben ein bergiges Gelände... und auch dann muss zusätzlich noch etwas getan werden, auch und gerade dann wenn ein Pferdchen Arthrose hat. Allgemein findet diesbezüglich, Gott sei Dank, aber ein Umdenken statt, AUCH bei den Berufsreitern, die ja immer so verschrien werden!
@@chrissi6767 Das Wichtigste ist täglicher, abwechslungsreicher Weidegang (idealerweise 24 Stunden, aber das kann in unseren Breitengraden schwer geboten werden). Gäbe es keine Pferde in Not, hätten wir keine Pferde, da wir sie in grossen Weiten mit Wald, Wiese und Gebirge kennen und wissen, wie ein Pferd wählen würde. Bewegen können sie sich ganz gut selber. Die Rückenschäden die sie vom Reiten mitgebracht haben hingegen, sind erschreckend. Als ehemalige Reiterinnen haben wir gelernt, was es alles braucht, um ein Pferd seelisch und körperlich gesund zu halten und gemerkt, dass es in den meisten Fällen unmöglich ist. "Stupides Nebenherlaufen" ist keine Alternative, ganz klar, es gibt so viele tolle Spiele und Touren auf Augenhöhe. Das macht Mensch und Tier so Viel Freude und lässt schwer kranke Pferde heilen. Wir staunen selber immer wieder.
@@hofnarr Ich gebe dir natürlich Recht, dass ein Pferd so viel Auslauf wie möglich braucht, da ein Pferd ein Bewegungstier ist! Einfach nur Weidegang bringt es aber leider auch nicht. Ein Pferd das in menschlicher Obhut ist, braucht tägliches Training, da Pferde in "Gefangenschaft" meist länger leben. Es ist wie bei den Menschen, wer bis ins hohe Alter trainiert, bleibt länger fit und gesund! Ich sehe es an meinen Pferden. Der Große ist längere Zeit, durch einen Sehnenschaden ausgefallen, nach zwei Wochen sah der Rücken schon deutlich schlechter aus, obwohl er weiter auf der Weide bleiben durfte und unsere Pferde stehen in einem großen Offenstall, in dem sie 24h Bewegung haben! Trotzdem geht es nicht ohne Training.
Meistens sind sie mit gutem Reiten (Seitengänge, Biegungen usw) besser trainiert als nur Spazierpferde oder gar nur Weidepferde. Da müsste man sie schon in der Prärie aussetzen damit sie soviel Bewegung haben und da hätten sie nur ein sehr kurzes und hartes Leben. Pferde lieben die Verbindung zum Menschen und die Abenteuer die sie mit ihm erleben dürfen. Reiten pauschal zu verurteilen finde ich nicht professionell
Gut gesagt. Übrigens: Offenstall, ich habe seinerzeit so einiges gesehen, wo ich mein Pferd NIE hingestellt hätte. Gefühlt zu viele Landbewohner, die ein eingezäuntes Sumpfloch haben, machen da fix einen Pensions-Offenstall drauf. Einen schlechten Offenstall erkennt Ihr an _ Flächenmangel - zu vielen Pferden auf zu engem Raum - Überall Matschpampe statt ein trockener Fleck zum Unterstehen-/Liegen; - keine Ausweichmöglichkeiten; - mangelhaftes Futterangebot und - zu wenige Zugangswege auch für rangniedrige Pferde zu Schutz, Wasser und Futter. Wenn dann noch hohe Fluktuation herrscht und jede Woche die Rangordnung neu ausgekartelt werden muss, ist das Dauerstress für die Pferde. Die Gruppe muss halbwegs homogen in ihren Ansprüchen sein. "Bullys", also unsoziale, verhaltensgestörte aggressive oder hypernervöse Pferde müssen!!! raus. Hart- und Leichtfuttrige zusammen sind auch problematisch. Während sich der Blüter noch die Serviette umbindet, holen die Haflinger- und sonstigen Staubsauger alles weg. Beispielsweise. Und werden obendrein noch krank oder zu fett. Alte Pferde, die evt. schon schlechte oder weniger Zähne haben und langsamer fressen, sollten zumindest nachts einzeln stehen bei ihrem Futtereimer, den sie dann geruhsam aufmümmeln können. Alte Pferde laufen u. U. auch Gefahr, herumgeschubst zu werden. Auch da muss man ein Auge drauf halten und sie evt. wenigstens zeitweise separat stellen können - nicht isolieren, aber ihnen Rückzugsraum schaffen.
Sehr treffend auf den Punkt gebracht, danke! Es ist oft nicht nur der Pferdesport, sondern generell der Umgang mit dem Pferd, bei dem so einiges schräg läuft, z. B. wenn das Pferd wie ein Barbiepferd mit buntem Zeug verkitscht und mit allem möglichen Zeug bekleidet wird, dazu noch ständig Leckerli ins Maul und nicht artgerechtes Pferdefutter usw. Ich finde es wichtig, Pferde als eigenständige und eigenwillige Lebewesen zu sehen und wenn man einander gut versteht, ein tiefes Miteinander daraus entsteht. Was für eine tolle Koppel! Von dieser Größe und dem damit verbundenen Auslauf können die meisten Pferde nur träumen.
Jedes Video von euch berührt mich. Es kommt so viel rüber,direkt aus dem Herz. Mit so viel Wissen und Liebe zu den Tieren. Danke für euer wirken und Schaffen, fürs aufklären und euren unermüdlichen Einsatz für die Tiere❤️
Wir freuen uns sehr, dass ausgerechnet dieses Video so viele Reaktionen, Emails und Geschichten von (ehemaligen) Reiterinnen und Pferdekennerinnen inspiriert hat. Sonst sind ja immer die Schweine unser Hauptakteure! Danke, im Namen der Pferde!
Dieses Video spricht mir aus der Seele. Ich habe einen 5jährigen Noriker-Wallach namens Walter. Ich habe ihn als 6 Monate altes Fohlen bekommen. Ich habe ihn nicht mit 3 Jahren eingeritten, wie es üblich ist. Dafür werde ich oft kritisiert, weil ein Pferd ja eine Aufgabe braucht. Er lebt in der Herde und fühlt sich wohl. Ich kommuniziere per Körpersprache mit ihm. Ich brauche kein Halfter, damit er mir folgt. Er freut sich, wenn ich komme und wenn wir neue Sachen machen, ist er sehr motiviert und bei der Sache. Wichtig ist, dass man im Pferdetraining nie negativ wird. Das heißt, nie ungeduldig, nie aggressiv oder enttäuscht ist. Dem Pferd die Zeit gibt, die es braucht. Dann hat man einen Partner an seiner Seite. Er geht am Boden auf Handzeichen und Stimme. Meiner Meinung nach ist ein Pferd am glücklichsten in der Herde. Wenn ich bei ihm bin, genieße ich die Zeit mit ihm. (Der eine weiß, was der andere denkt.) Ich habe ihn sanft eingeritten. Aber bei uns ist es so: 10% Reiten. 45% Bodenarbeit und 45% Herde.
Wisst Ihr was ihr h Zwei,ich hab das irgendwie gewußt mit den Pferden und dem Sie-einfach-so-lassen. I ch kann mich noch entsinnen,daß ich darüber ne Diskusdion hatte mit meinen zwei Freunden hier in Schottland,die mir erzählen wollten,daß die Pferde quasi unbedingt dieses Training,diese Dressur etc.bräuchten.Die hatten da überhaupt kein Verständnis für. Heehow.....für mich fühlte sich das am Natürlichsten an. Ich danke Euch so sehr für diese Aufklärungsarbeit🙏Aller💚lichste Grüße aus Schottland🌈🐬Gabriele 🐉🌺
Ihr Lieben, danke für Eure wunderbaren Herzen, die sich so vielen liebenswerten Seelen von Erdlingen öffnen. Eure Aufklärung ist so wichtig und ich freue mich auf jedes neue Video von Euch. Ich kann Euch nicht genug danken, Ihr nehmt so viel Leid und gebt so viel Heilung und Glück. Danke, dass Ihr denen eine laute, sachliche und gute Stimme gebt, die sonst nicht gehört werden.
Wir waren Rockys 7te Besitzer, als der kleine Kerl nicht mal 1 Jahr war. Der Labbimix wurde fast 18 Jahre und war der liebste und gesündeste Hund. Ein wunderbarer Hund, der mir viel "Hündisch" beigebracht hat. Mein Opa sagte mal "Wer meint, dass Tiere nicht sprechen können, hat nie gelernt zuzuhören!" und damit hat er noch immer Recht.
Mein Reden. Manchmal rauft man sich die Haare, da legen Nachbarn sich einen jungen Aussie zu, der nicht weiß, wohin mit sich - sind selber aber stinkfaul und haben weder Zeit noch Geduld - wozu so ein hochspezialisiertes temperamentvolles Tier, wenn man selber es eher ruhig angehen will? Vor dem Kauf einer Waschmaschine informieren sich die meisten besser als wenns um Anschaffung von Getier geht.
Ich gehe ganz oft mit meinem Pferd spazieren. Das macht uns beiden sehr viel Spaß. Wir sind seit 15 Jahren zusammen und haben auch viel im Sattel miteinander erlebt und gearbeitet. Ich werde dann oft gefragt, warum ich es nicht reite. Klar reite ich auch Mal, aber einfach mit meinem Pferd spazieren gehen und die Gemeinsamkeit und Natur genießen - das macht soviel mehr Spaß. Warum wird man aber immer gleich belächelt oder schief angesehen,wenn man nicht reiten möchte mit einem Pferd.
Ach was, wir versuchen nur, ein wenig unsere Erfahrungen, Schmerzen, Freuden und Ideen zu teilen. Und natürlich auch begreifbar zu machen, dass alles anders sein kann.
@@hofnarr unterschätzt nicht euer Tun 🙏❤️, es hat für mich etwas von „Grösse“, Mut und tiefer Liebe für alle Wesen (Tiere und Menschen) an sich 🙏❤️🐴🌎🐔🐷🐮🐶🦆😺😇😃❤️, und natürlich Vorbildcharakter.......
Genau , ich habe auch 2 Pferde❤️. Die ich auch nicht reite (wegen meinem Gewicht). Ich bekomme auch immer zu hören "ach , dann reitest du ja auch schön" nein .. (meine) Pferde sind mehr als nur zum reiten . Meine Pferde haben tatsächlich ein schönes Leben würde ich behaupten . Sie sind beide ehemalige Galopper. Meine Stute (31) über 20 Jahren an meiner Seite lebt 100% von Heucobs. Mein Wallach (12) ist ein klassischer Fall , dass er einfach stumpf war als ich ihn bekam . Mein Freund sagte nach einigen Wochen , ich habe ihn "verzogen" . Ich habe ihm dann geklärt , dass ich meinen Pferden soviel vertrauen schenke, dass er mir zeigen darf und auch muss wenn ihm etwas stört oder schmerzt. Er darf dabei nicht bößwillig sein aber er muss mir zeigen wenn was nicht stimmt. Ich habe mich in die Augen meiner Pferde verliebt . Klingt für viele komisch . Ich habe aber einen "Partner" gesucht und kein Sportgerät. Ein Familienmitglied das ersetzt man ja auch nicht einfach . Bei den Verkaufsvideos und bei den Bildern als er geritten wurde ... es war sehr schlimm . Er sprach mit mir ohne Worte . Es sind viele Aussagen gefallen wie "der geht irgendwann nicht mehr weiter ! Der hat eine eingebaute Bremse" und so weiter . Ich habe dann gesagt , dass wir das alles in den Griff bekommen das ist kein Problem. Ja, er ist täglich stehen geblieben. Er ist aber erst stehen geblieben wenn grobe Steine kamen . Ihm taten die Füße einfach weh!! Er wurde früher dann mit Gerte drüber gehauen kann man sagen (wie mir auch geraten wurde mich dann durchzusetzen aber ich habe zulange Erfahrung mit Pferden und schaue , was das Pferd mir tatsächlich probiert zu sagen). Dann war er quasi grade da und bekam als erstes neue Hufschuhe für alle 4 Hufen. Er ist damit auf den Sandplatz gelaufen und da sah ich zum ersten mal "LEBEN, FREUDE" diesem Pferd. Es war unbeschreiblich schön !!!! Wir machen viel vom Boden aus die Gerte ist mein längerer Arm so wie es sein sollte als ich zum ersten mal mit Gerte auf dem Platz kam und mich bewegt habe ist er förmlich zusammen gebrochen vor Angst. Ich bin in tränen zusammen gebrochen weil es sich keiner ausmalen kann , was diese gute Seele bis dato erlebt .. durchlebt haben muss und das ohne böse zu werden. Ich habe ihn bald 3 Jahre an meiner Seite aber er bekommt ab und an noch so Rückschläge aus dem Nichts . Das schönste was er mir geschenkt hat , war keine Schleife auf einem Turnier ... Er stand anfangs in einer großen Herde 24. Std. in Sommer draußen und als er das erst mal zu mir kam, aus dem nichts wiehrend über die großen Wiesen wusste ich , er hat verstanden, dass wir zusammen gehören und ich für ihn alles machen werde. Meine Pferde kommen immer wenn die mich sehen oder spätestens wenn ich rufe. Ich habe sooooo schöne Videos wenn ich mich anschleiche , sie dann rufe und einfach ihre Freude zu sehen wenn sie mich sehen. Es ist wirklich so ein "hey , unsere Mutti ist da" Mein Wallach geht auch mit keinem Fremden mit. Es kam schon häufiger vor , dass wir es ausprobiert haben , wie er reagiert wenn ihn jemand festhält und ich noch was holen gehe . Das Resultat ist immer das gleiche. Er reißt sich los und läuft zu mir. Ich könnte einfach so weiter schreiben ... Ich liebe die beiden von ganzen Herzen und wünsche mehr Pferden , so geliebt zu werden. Sie geben einen soviel mehr zurück wenn man ihnen einfach nur mal zuhört. ❤️❤️❤️ Ich würde gerne irgendwann mit ihm ausreiten gehen und bisschen was in der Dressur arbeiten. Aber das hat keine Priorität für mich . Alles mit der Zeit ohne Druck und ohne zwang ... Und bei mir mit weniger Gewicht 😅
❤ So schön beschrieben! Es macht aber umso trauriger, zu wissen und zu sehen, wie die meisten Pferde gebrochen werden. Für mich ist auch das größte Geschenk: das Vertrauen eines Tieres! Es muss mir keine Schleifen und Erfolge abliefern. Vertrauen, also sich NICHT vor mir zu fürchten und sogar als Freund zu behandeln: DAS ist mit nichts anderem aufzuwiegen....
Es ist wunderbar, was für ein schönes Leben diese Pferde bei euch führen dürfen. Ich persönlich schätze die Wirkung von Pferden als Spiegel extrem, weshalb sie sehr gut in der Therapie einsetzbar sind (das ist allerdings knallhart, weil Pferde kompromisslos ehrlich sind, wenn sie nicht gebrochen sind). Meine Sicht als Pferdetrainerin (Horsemanship-Bereich) ist aber folgende: Es stimmt nicht, dass Pferde grundsätzlich "froh" sind, wenn sie nicht gearbeitet werden und den Menschen nicht "brauchen" wenn sie in einer Herde stehen. Mein Pferd z.B. lebt in einer Herde in einem Offenstall mit so riesiger Fläche, dass ich im Sommer erst Mal 20 Minuten brauche um ihn zu holen- er lebt also wie eure Pferde, glücklich und zufrieden mit viel eigener Beschäftigug mit 20 Kumpels. und dennoch- ich merke, dass er regelrecht beleidigt ist, wenn ich nicht regelmäßig etwas mit ihm unternehme (ja, da gehört auch reiten dazu). Es gibt Pferde, die gerne geritten werden - und wenn man sie lässt, zeigen sie das deutlich. Meiner z.B. mag es, dass wir uns auf diese Art "spüren" und darf auch immer sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Dass Wildpferde / Pferde die nicht geritten werden sich keine gymnastischen Probleme zuziehen können, stimmt übrigens absolut nicht (habe ich weiter unten gelesen). Pferde sind von Natur aus "schief" und jegliches Verliegen, Vertreten, Raufen, stolpern... kann dazu führen, dass sie muskuläre und osteopathische Probleme bekommen (wie es bei uns Menschen halt auch ist...) und gesunderhaltende, sportliche Betätigung (auch vom Sattel aus) ist für das Pferd grundsätzlich besser, als einfach auf der Wiese zu stehen (ja, da gehört viel Kompetenz dazu die die meisten Reiter nicht haben). Da hab ich jahrelange Erfahrung und man sollte auch Pferde, die sich ausschließlich frei bewegen dürfen hin- und wieder von einem Osteo anschauen lassen, wenn man wirklich sicher gehen will, dass sie keinerlei Schmerzen haben- denn dass diese Probleme nur von falschen Reiten kommen, stimmt einfach nicht. Versteht mich aber bitte nicht falsch: Es stimmt, dass unser Umgang mit Pferden zum Großteil nicht fair und missbräuchlich ist, weil man bei ihnen unglaublich genau hinschauen muss, ob sie Stress oder Schmerzen haben und dabei sehr ehrlich zu sich selbst sein muss. Faires Reiten ist nur möglich, wenn man bereit ist, das Pferd als Partner zu betrachten und das Tempo des Pferdes zu gehen, nicht jenes, das man selbst gerne hätte.
Schön, dass ihr euch um die Pferde kümmert. Sicherlich mittlerweile nicht mehr so, aber die braune Stute hat einen viel zu langen Schweif. Wenn sie rückwärts geht, kann sie drauf treten und sich verletzen.
Danke für den Hinweis. Wir schneiden den Schweif regelmässig, aber sie ist eine kleine Rapunzelin. Drauf gestanden ist sie noch nie, aber gut beobachtet.
Hatte mein Pferd auch dauernd trotz Pflege und Kürzen... trat nie drauf. Im Sommer zählt übrigens jeder Zentimeter gegen die Fliegen. Wenn Ihr sonst keine Haltungsfehler findet, Glückwunsch.
@@MollyGrue1 Was bringt denn ein schwerer langer Schweif gegen Fliegen? Da ist ein kurzer Pinsel effektiver, aber ich finde es ist Aufgabe des Besitzers, das Pferd bei Fliegenplage einzudecken oder ein gutes Spray zu nutzen.
@@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb **seufz*** Bei vernünftiger Haltung können sich die Pferde selber aussuchen, ob und wann sie sich den Fliegen aussetzen. Je extensiver und offenstallmäßiger, desto weniger kommst mit Decke, Maske oder Spray hinterher. Mein Pferd hat sich übrigens so viele Fliegenmasken schon an Tag 1 zerlegt, dass ich davon Abstand genommen habe welche zu benutzen. Wer dringend Decken braucht, sind z. B. Ekzemer. Bei manchen Kommentaren fragt man sich schon, wie die Spezies Equuus überhaupt ohne unsere Fürsorge die Evolution überlebt hat...
@@MollyGrue1 Mein Pferd ist 32 Jahre alt und lebt seit 31 Jahren bei mir, davon keinen einzigen Tag in einer Box...ich glaube schon, dass ich mich mit artgerechter Haltung gut auskenne. Es gibt Gegenden, da gibt es so viele Fluginsekten, dass die Pferde tagsüber freiwillig nicht raus gehen. Hier z.B. Damit meine Pferde im Sommer auch auf die Wiese gehen, tragen die von morgens bis späte abends Fliegenmasken plus Decken, und damit sind die sehr entspannt.
Sehr schönes Aufklärungsvideo❤ Ich finde es wirklich schade, dass so viele Tiere nur als Objekt angeschafft werden, kaum jemand beschäftigt sich mit der Psyche der Tiere!!😐
Hallo Ihr lieben 🌞. Ich trage auch Verantwortung und halte mein Pony, welches ich nie aus gesundheitlichen und seelischen Gründen (ehemaliges Tunierpfetd Springen und Dressur 🙈) reiten konnte. Als alleinstehende Floristin bringe ich monatlich ein hohes Offenstallgeld auf und werde auch lange über meine Rente deshalb hoffentlich 🙏noch arbeiten können. Er steht in großer Herde mit riesen Koppeln ❤️. Es macht mir nix mehr aus, das er dort an seiner sicheren Herde "klebt". Er ist glücklich, deshalb gesund 🌞und das zählt
wunderbares Video, tolle Haltung der Pferde, denn das, was sie brauchen, ist eine Herde, frisches Wasser, genug Futter ( damit meine ich keine fetten Wiesen, es darf eher etwas karg sein) und ganz viel Platz für die Bewegung. Uns brauchen sie nicht unbedingt, das bedeutet nicht, dass Pferde sowohl bei der Bodenarbeit oder beim reiten Spaß haben können. Das ist von Tier zu Tier sehr unterschiedlich. Grundsätzlich sollte man sein Tier immer genau beobachten, um zu sehen, ob wirklich alles in Ordnung ist oder ob sich irgendein Problem zeigt. Wie in manchen Kommentaren schon zu lesen, ist es wunderbar, einfach mal spazieren gehen mit Pferd oder mal spielen. Ich bin jedes mal erschüttert, wenn ich höre, ist nicht mehr reitbar, der muss weg. Ein Pferd zu haben, ist ein Geschenk und das bedeutet für mich durch dick und dünn, wenn nicht mehr von oben, dann eben von unten, stört mich gar nicht. Es sind meine Freunde und keine Sportgeräte.
Ich finde euer Projekt großartig. Es gibt sicher Tiere, die schlecht gehalten werden und so manches erleiden müssen. Für Pferde ist es ganz wunderbar, wenn sie eine richtig große Weide haben, die sie mit Artgenossen teilen können. In vielem, was ihr sagt, stimme ich zu, aber das Reiten sollte man schon etwas differenzierter sehen. Nicht jedes Reiten ist Tierquälerei. Pferde werden durchaus auch gerne geritten. Sie lieben die Bewegung und die Herausforderung. Nicht jedes Pferd, aber viele Pferde. Ähnlich ist es mit den Boxen. Pferde mögen durchaus auch ihre Boxen. Meine Stute geht sehr gerne auf den Paddock, macht auch gerne Ausritte, aber liebt auch ihre Box. Die Mischung macht's.
Ich bin eher unerfahren bezüglich Pferde. Dennoch habe ich vor kurzem von einer Freundin die ich zuvor ein halbes Jahr nicht mehr gesehen hatte ein deutsches Reitpony mit einem Stockmaß von 1,46m gekauft, ohne es zuvor gesehen zu haben. Die Beschreibung war wie folgt. Sie hat ihn einer Bekannten, die ihn sich wegen ihrer Scheidung nicht mehr leisten konnte, für ihren Schulbetrieb abgekauft. Er fühlt sich jedoch im Schulbetrieb nicht sehr wohl und ist eher ein EinMenschPferd. Sowohl Sie als auch die Vorbesitzerin haben 90kg und reiten ihn, weswegen ich der Meinung war, dass ich sicher auf ihm reiten kann. Sie hat mir gebeichtet, dass er schwerfüttrig ist und bei zu viel Kraftfutter sehr spritzig wird. Also war ich der Meinung dass er ihr wegen den Futtermengen die er braucht für den Schulbetrieb zu wild ist und sie ihn deswegen hergeben möchte und habe mich darauf eingestellt. Alls ich ihn jedoch das erste mahl sah war er viel zu dünn darum habe ich entschieden mich im ersten Jahr um den Aufbau zu kümmern und nicht zu reiten. Leider hatte ich nach 2 Monaten Aufbau (er hat durch das viele Longieren und das Spezialfutter wirklich schnell sehr gut ausgesehen) einen Moment der Schwäche (Depressionsschub) und wollte 30 Minuten Hufschlagfiguren im Schritt reiten. Leider war ich in diesem Moment nicht offen für seine Gedanken. Er hat gemerkt dass ich mit mir selbst im Unreinen war, da ich auf der einen Seite unbedingt wollte und auf der anderen unSICHER war obDASS das noch zu früh ist. So lieb wie er ist, blieb er brav vor der Aufstiegshilfe stehen um mir zu zeigen dass er verstanden hat was ich von ihm will. Von dort aus konnte ich ihn überall anfassen streicheln und sogar mit den Händen Druck auf den Sattel ausüben. Wenn ich jedoch meinen Fuß in den Steigbügel geben wollte, hat er den Rückwärtsgang eingelegt um mich daran zu hindern und mich tröstend angesehen als wollte er mir sagen NIMM ES BITTE NICHT PERSÖNLICH, ABER DU WEIßT IN DIR DRINNEN GENAU SO GUT WIE ICH DASS WIR NOCH NICHT SO WEIT SIND. Er hat nach 20 Minuten immer wieder Neustart (natürlich ohne Bosheit) mit viel bitte bitte nachgegeben und mich aufsteigen lassen. Nach bereits 5 Minuten bin ich abgestiegen weil ich es doch noch eingesehen habe. Ich war wegen meiner Unsicherheit so verkrampft dass mir jeder seiner Schritte im Rücken wehtat und ich sicher war dass es für ihn auch unangenehm ist, und habe mich sowohl bei ihm entschuldigt als auch für seine Geduld bedankt. Jetzt bin ich mir sicherer denn je dass Pferde solche dinge nicht machen um uns zu ärgern sondern weil sie uns etwas sagen wollen. Wir Menschen sind nur zu egoistisch um zuzuhören und bringen ihnen bei über den Schmerz hinwegzugehen und wundern sich im Nachhinein warum das Pferd ganz plötzlich ohne vorherige Anzeichen Probleme haben die sich über Jahre hinweg bilden und irreparabel sind. Zu guter letzt wird aussortiert und das nächste gekauft um es unwissentlich synthetisch kaputt zu pflegen. Naja, für mich heißt das zurück zum ursprünglichen Plan und in Zukunft weiterhin darüber nachdenken was der Lucky mir sagen will oder wollte. Sein Platz ist definitiv bis zum bitteren ende am meiner Seite.
Es gibt leider viele, die die Bedürfnisse ihrer Tiere nicht verstehen oder sich darüber hinweg setzen und da bedarf es noch viel mehr Aufklärung und Einsatz für selbige, aber es gibt auch viele und heute glücklicherweise immer mehr Menschen, die sich viel Mühe mit ihrem Tier geben, es wirklich gut behandeln, seine Bedürfnisse stillen, wo man respektvoll und mit Freude zusammen arbeitet und wo das Reiten seines Pferdes nicht seiner Gesundheit schadet, sondern mit dazu beiträgt sie zu erhalten, wo das Pferd auch Spaß daran hat etwas mit seinem Menschen zu unternehmen und freudig angelaufen kommt, wenn es ihn erblickt. Mir ist da z.B. auch eine frühere Freundin in guter Erinnerung, deren Pferde sich immer vor Freude fast überschlugen und nach ihr riefen, um sie zu begrüßen, wenn sie den Stall betrat oder erwartungsvoll angelaufen kamen, wenn sie sie von der Wiese holte, um mit ihnen zu arbeiten. Sie war für mich in dieser Beziehung immer ein Vorbild. Ebenso eine andere Freundin, ebenfalls eine sehr gute Reiterin, die sehr auf die Bedürfnisse ihrer Pferde achtete und sehr einfühlsam mit ihnen umging. Aber natürlich gab es leider auch genug andere Beispiele in unserem Stall, die nicht schön waren, wo die Tiere leider traurigerweise wirklich nur benutzt wurden. Wie z.B. die armen Schulpferde, aber eben tatsächlich auch viele Privatpferde, an die ich mich erinnere. Selbst wenn die es insgesamt besser hatten. Und da bedarf es noch viel mehr Verbesserung in der Pferdehaltung, damit es so abläuft, wie in meinen beiden anderen Beispielen. Doch wenn man sich so um sein Pferd bemüht, auf seine Gesundheit achtet, seine Bedürfnisse respektiert und nicht den eigenen Ehrgeiz sondern immer das Pferd an die erste Stelle setzt, halte ich es nicht für falsch zu reiten, sondern es kann im Gegenteil dann mit dazu beitragen eine tiefe Verbindung zueinander zu schaffen und beiden Freude machen.
Wie denkt ihr über kutschefahren um den rücken der pferde nicht zu belasten aber man gerne ausflüge mit dem pferd macht also ohne extreme verzurrung des tieres wie es bei großen kutschen der fall ist ,nur so für feldwege in klein.oder wie siehts mit so einer art agility training aus wie bei hunden
Ja die langen Rückenmuskeln sind keine Trage Muskeln, richtige Ausbildung für das Reiten bedeutet, die Bauchmuskeln zu Trainieren das die Wirbelsäule nach oben gewölbt wird. Das ein Pferd ein Reiter tragen kann.
Reiten muss nicht von oben herab sein! Und ich hab auch oft schlimme rückensschmerzen wenn ich das gemüse vom feld holen muss für die ganzen vegetarier. Krieg ich dann auch einen platz auf dem gnadenhof, wenn ich nicht mehr will?
Toll habt ihr die Tiere gerettet. Die Pferde können jedoch sehr wohl auch mal einen etwas schweren Reiter tragen, sofern sie entsprechend Muskulatur verfügen, sowie einen passenden Sattel und gut sitzenden Reiter tragen..
Damit meine ich natürlich nicht einen 100Kg Reiter auf einem kleinen Pony. Jedoch kann ein Pferd zum Teil auch 80-90Kg tragen, es muss hald die entsprechende Körperstatur und grösse verfügen. Das fängt schon bei der Grösse der Hufe an.
Bitte hört auf den Reitsport zu verteufeln! Klar es gibt doch ein paar schwarze Schafe, jedoch sind viele Sportpferde sehr glücklich und machen ihren Job mit Elan!
Ps: Unsere Pferde stehen alle in schönen, sauberen und hellen Paddockboxen wo sie Kontakt zu ihren Artgenossen über den Zaum haben. Sie kommen jeden Tag einige Stunden auf grosse Weiden und siehe da: Sie sind seehr glücklich! Sie sind sich das auch gewohnt, einige Stunden in Boxen zu stehen.
Unsere Armeepferde bekommen nach 17 Wochen Rekrutenschule oder 3 Wochen Wiederholungskurs auch immer neue Soldaten und neue Standorte aber zu diesen wird trotzdem sehr gut geschaut .Mit einem Hund könnte man das nicht machen die sind absolut auf den Besitzer fokusiert.
So ein Pferd, wie der Hafi, der das Zeug zum Herdenchef hat, leider schon dadurch furchtbar, wenn er ohne Herde, ohne seine Bestimmung ausleben zu dürfen, einzeln in ner Box gehalten wird….😢
@@hofnarr Typischer Haflinger. Willensstark und clever. Den sollte man nicht zu "brechen" versuchen, den muss man mit Konsequenz für sich gewinnen und überzeugen. Dann läuft das auch. Ja, gelegentlich sind sie etwas ruppig oder büffelig. Doch all das lässt sich mit konsequenter Erziehung ab Jungpferd korrigieren. Wenn sie erstmal verstanden haben, was sie sollen, machen sie es gern und hervorragend. Zwiebelt man sie allerdings, sind sie mit die am wenigsten "quälbaren" Pferde überhaupt, weil sie auf einen groben Klotz fix einen groben Keil setzen. Glaubt mir, ich kenne viele Hafis. LOL.
Das Bild was ihr leider von der Arbeit mit dem Pferd oder dem reiten habt ist leider nicht ganz korrekt. Natürlich muss man auf die Zeichen und Signale des Pferdes achten aber, ein Pferd (ein domestiziertes Pferd) (Hauspferd wie es auch genannt wird) muss man arbeite. Ob reiten longieren oder spazieren, ein Pferd muss gearbeitet werden. Da es in der „Gefangenschaft“ niemals genug bewegen bekommen wie in der Natur. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Pensionisten oder Verletzungen bei Pferde die nicht mehr gearbeitet werden können. Aber ein reines Koppelleben gibt einem Pferd nicht genügend Bewegung und ist daher nicht die korrekte und gute Haltung von Pferden. Natürlich wird das Pferd nicht kommen und sagen hol mich von der Koppel wo ich chillen und graßen kann und arbeite mich. Aber man kann dem Pferd nicht so viel Fläche bitten auf der Koppel was es brauchen würde um nur ohne zusätzliche Bewegung Glück und gesund leben zu können. Bitte einfach mal googeln oder so gibt es sehr viele tolle Statistiken oder Beträge dazu natürlich auch Unsinn aber das gibts ja immer und überall .
@@isabelbabanaj9038 ich glaube nkcht, dass es sarkastisch gemeint war, bzw nur in Bezug darauf, dass Pferde niemals zu ihren Menschen kommen und mit ihnen etwas machen wollen. Ich kenn auch viele Pferde, die freudig angelaufen kommen, wenn ihr Mensch kommt um sie von der Wiese zu holen, um gemeinsam zu arbeiten.
es ist kein "Bild", das wir haben. Es ist unsere jahrelange Erfahrung und unsere eigene Geschichte mit Reiterei, Sport und allem was ein Pferd auch noch so mitmachen müssen. "Arbeiten" kann man mit einem Pferd auf so viele schöne Weisen, da sind wir ganz deiner Meinung.
In Deutschland kann sich jeder ein Pferd anschaffen, ob er die finanziellen Mittel und das Wissen ist völlig egal. Ich bin ein absoluter Gegner davon das Pferdehaltung für die breite Masse zugänglich gemacht wurde. Es sollte in der Hand derer Liegen, die auch die finanziellen Mittel haben. Ich habe das ganze einmal runtergerechnet und muss sagen, dass die die ein Einkommen von mind. 3000€ im Monat haben, sehr gut mit dem Unterhalt eines Pferdes zurecht kommen. Sorry aber eine adäquate Pferdehaltung kostet nun mal Geld und da bringt es nichts wenn ich an existenziellen Dinge wie z.B Hufschmied, Futter ect. spare.
Ihr müsst euren Pferden DRINGEND DEN SCHWEIF ETWAS SCHNEIDEN BEI FAST ALLEN ISZ DIESER ZU LANG , DAS IST TIERQUÄLEREI wenn so bei euren Pferden der Schweif am Boden schert. Ich kenne mich selbst mit Pferden aus bitte ändern danke!! Ansonsten toller Hof super Hilfe ❤️
Leider sehr einseitig berichtet. Ihr stellt es so hin als ob kein Pferd auf der Welt geritten werden will. Das ist grundsätzlich falsch. Ihr solltet vor solchen Videos besser recherchieren. Ihr wirkt doch sehr dogmatisch und stur im Denken. Eure eigene Kindheit zeigt sich in eurem Video.
Laut Statistik wird ein Pferd alle 4 Jahre weiterverkauft . Das mit den Pferden u dem Reiten ist so eine Sache...unsere Quarter u Painthorses werden 30 Jahre u älter trotz reiten u trainieren u Fohlen , da sie anständig gehalten u dementsprechend gefüttert werden ....die Mutter meiner ersten Qh Stute wurde 34... etliche Fohlen ,Turniere ...die Westernpferde haben auch keinen Satteldruck , wie oft bei englisch gerittenen Pferden ...Schmerzen bekommen Pferde bei unsachgemässer Haltung, Unkenntniss, falsches Sattelzeug , zuwenig Reit u Pferdekenntniss... Jeder gute Stall hat Koppeln , Weiden , Paddocks etc...wir machen alles mit den Pferden , Leistungssport, Rinderarbeit , auch Österr.Meisterschaften u Europameisterschaften ...unsere Quarter Horses sind gezüchtete Leistungssportler , sie nicht zu fördern u zu reiten wäre so als ein Kind nach der Volksschule nicht weiter zu fördern u verblöden zu lassen ...unsere Pferde werdeb freilongiert im Roundpen , ausgeritten, verwöhnt ...trainiert ....es wird gezüchtet ....bitte was ist mit den Quarter u Paint Horses u den Appaloosas in Amerika ....die werden nach wie vor als Cowboypferde genutzt u zur Rinderarbeit ! Ein Pferd nicht auszubilden u zu reiten wäre wie den Ferrari nur in der Garage od im Hof stehen zu lassen ! 🤣🤣🤣Im Gegenteil , Pferde gehören durchgymnastiziert unterm Sattel u an der Longe etc um sie länger gesund zu erhalten , alte Rittmeister u Oberbereiter der Span.Hofreitschule können das bestens erklären u wir sind Horsemen u Horsewomen , unsere Pferde werdeb nach Alter Ami Horsemanship ausgebildet....ich habe meine Stute selbst trainiert , angeritten , bin etwas Turnier gegangen , habe mit ihr an Rindern gearbeitet , ihre Kinder u Enkel sind mehrfache Futurity Champions in Jugend, Amateur u Openklasses u Halter Champions...genauso werden die Pferde auch umhätschelt , der Zahndoc kommt 1x im Jahr...der Chiropraktiker kommt ,sie werden massiert u Tellington getouched, whatever ...
Ich muss mal unter diesem Video einen Kommentar da lassen. Ausnahmslos alle eure Videos haben mich sehr tief berührt. Ich danke euch von Herzen für eure Arbeit! Ich bemühe mich auch sehr mit den Tieren zu kommunizieren und ihre Stellungnahmen weiter zu vermitteln.
Sehr schön erklärt! Danke! Diese gebrochenen Seelen habe ich früher zuHauf erlebt, im Reitstall. Als ich es dann alles verstanden habe, war ich nicht mehr in der Lage mich auf ein Pferd drauf zu setzen. Ich liebe Pferde, es gibt nichts schöneres als eine galoppierende Herde, am schönsten natürlich in Freiheit. ❤❤❤
Ja, so ging es auch einigen von uns. Mehrere ehemalige Reiterinnen sind hier bei unseren Pferden involviert und können aus ihren eigenen Erfahrungen, ganz viel teilen, heilen und weitergeben.
Kennst du die Videos von Dr. Maksida Vogt? Bei ihr leben die Pferde wie in Freiheit ohne benutzt zu werden. Sie macht einzigartig schöne Aufnahmen.
grossartig !! DANKE !!
eure Videos sind so wertvoll und treiben mir jedes mal die Tränen in die Augen! soso toll eure Arbeit das kann gar nicht genug oft gesagt werden
Bin tief berührt und sehr traurig über die Schicksale der Tiere😢und dankbar für Eure Liebe und Fürsorge für die missbrauchten Seelen🙏🏻❤️ Danke auch für das aufschlussreiche Fachwissen. Mögen sich die Videos schnell verbreiten und vielen Menschen die Augen und Herzen öffnen. ❤
Danke sehr!
Schön das es euch gibt, schön das es den Tieren gut geht, Danke ❣️
Was für eine süße Herde. Total entspannt und glücklich sowas lässt das Herz aufblühen ❤️
Dass ein Pferd glücklich im Herden Verband ist, steht eigentlich, wenn man sich mit dem Wissen für Pferde als Tier, mit ihren Bedürfnissen, einmal auseinander gesetzt hat, außer Frage. (Und das lernt man normalerweise schon als kleines Kind, welches sich für Pferde interessiert und diese einmal auf der Weide beobachtet hat;)
Dass man ein Pferd am Besten in Offenstall Haltung halten sollte, mittlerweile auch.
Dass man mit Bodenarbeit das Vertrauen, die Beziehung zum Pferd und die Kommunikation aufbauen, verbessern und festigen kann, auch.
Jeder Pferde Besitzer oder Pfleger mit Herz, Wissen und Verstand weiß das.
Und da kommt der Punkt, der mich aufhorchen ließ.
Ich finde es gut,
dass ihr es angesprochen habt,
dass ein gut trainiertes,
Rücken schonend und Rückenmuskulatur erhaltend, gearbeitetes Pferd
(Longieren nach physiologischen Gesichtspunkten, Vorwärts Abwärts Reiten) sehr wohl in der Lage ist, einen Menschen zu tragen.
Mit Gruppenhaltung im täglichem Freilauf,
passgenauem Zubehör, Bodenarbeit
und Longieren kann ein Pferd (Rücken-) gesund UND glücklich gehalten werden, auch MIT Reiten.
Und, als jemand, der es körperlich gerade selbst nicht kann, der mit Bodenarbeit auf Augenhöhe beschäftigt ist, kann ich euch sagen:
Nein, dies ersetzt das Gefühl beim Reiten nicht.
Für mich, und sicher viele da draußen,
die es einmal erlebt haben, dass ein Pferd einem das Vertrauen geschenkt hat,
einen auf seinen Rücken zu lassen,
mit einem auf seinem Rücken dahin schreitet, ist dieses Gefühl vor allem eines:
Unvergleichlich.
Und darum geht es für mich beim Reiten:
Vertrauen, Verbindung, Kommunikation.
Sich gegenseitig Verstehen und Fühlen können.
Eine Beziehung haben, die auf all diesen Gesichtspunkten beruht.
Ich will nicht von A nach B kommen:
Ich möchte die Verbindung, das Lebewesen mit und unter mir, selbst körperlich fühlen.
Das Fell, die Mähne, die Bewegung, diesen Rhythmus der sich bewegenden vier Beine, der so anders ist als meiner, das Schaukeln, die Wärme, den Atem, das Leben.
Darum strahlen selbst Kinder mit Handicap, sobald sie beim therapeutischen Reiten auf dem Pferd sitzen.
Dieses Gefühl löst im Menschen etwas aus und fasziniert.
Ein Umdenken in den Köpfen der Menschen hin zu/in Richtung Kooperation und Kommunikation hat seit Montey Roberts statt gefunden.
Und eins sei hier einmal gesagt:
Was einen GUTEN Reiter auszeichnet,
ist die feinste Hilfengebung.
Kein Ziehen und Zerren.
Die Kommunikation über leichteste Gewichtsverlagerung ist das erklärte Ziel.
Wer diesen Punkt mit einem Pferd einmal erreicht hat, weiß, dass es nichts Schöneres gibt auf der Welt.
Wie einzigartig so eine Partnerschaft ist und wie sich echtes Vertauen anfühlt.
Um dort hin zu kommen, bedarf für Mensch
und Pferd Bildung, Lernen, Übung, Verständnis, Geduld und Vertrauen.
Aber nur, weil es, wie überall,
Menschen gibt, die dies nicht berücksichtigen, heißt es nicht,
dass die Mehrheit der Reiter "alle"
schlechte Menschen sind,
die Pferde nicht achten und lieben.
Und, dass nur Menschen dies tun würden, die sich nie auf ein Pferd drauf setzen.
Ich habe schon Menschen erlebt, die "nur" Bodenarbeit machen wollen, aber keinerlei Verständnis für Pferde als tierische Lebewesen, die natürliche Art ihrer Kommunikation und ihre Bedürfnisse haben, sondern Pferde "vermenschlichen".
Genau, wie bei Hunden, tendieren viele Menschen leider immer mehr dazu,
Tiere einfach nur noch zu kaufen,
zu "konsumieren", als seien diese keine fühlenden Lebewesen, sondern Dinge,
die immer zur Verfügung stehen müssen.
Es gibt Menschen,die sich nicht vorher zu ihrer Natur bilden, sich nicht mit dem Thema beschäftigen, ehe sie sich ein Tier anschaffen.
Hierin liegt aber auch der Schlüssel zum Erfolg: artgerechte Bildung und Haltung.
Dann können Pferde und Menschen miteinander glücklich sein.
Ich stimme dir da völlig zu, "nur" spazieren gehen ist es eben auch nicht! Meine beiden Senioren, mein Reitpony (33) und mein Westfale (26), sind ein sehr gutes Beispiel dafür, sie haben beide einen sehr guten Rücken, und auch immer schon gehabt, was der Tierarzt immer wieder betont und lobt! Wenn Bodenarbeit, dann bitte richtig und nicht nur stupides nebenherlaufen, das macht auch keinen guten Rücken. Gerade alte Pferde müssen Muskulatur im Rücken aufbauen, um den Senkrücken zu vermeiden. Das gelingt vom alleinigen Spazieren gehen nicht, denn nicht alle haben ein bergiges Gelände... und auch dann muss zusätzlich noch etwas getan werden, auch und gerade dann wenn ein Pferdchen Arthrose hat.
Allgemein findet diesbezüglich, Gott sei Dank, aber ein Umdenken statt, AUCH bei den Berufsreitern, die ja immer so verschrien werden!
@@chrissi6767 Das Wichtigste ist täglicher, abwechslungsreicher Weidegang (idealerweise 24 Stunden, aber das kann in unseren Breitengraden schwer geboten werden). Gäbe es keine Pferde in Not, hätten wir keine Pferde, da wir sie in grossen Weiten mit Wald, Wiese und Gebirge kennen und wissen, wie ein Pferd wählen würde. Bewegen können sie sich ganz gut selber. Die Rückenschäden die sie vom Reiten mitgebracht haben hingegen, sind erschreckend. Als ehemalige Reiterinnen haben wir gelernt, was es alles braucht, um ein Pferd seelisch und körperlich gesund zu halten und gemerkt, dass es in den meisten Fällen unmöglich ist. "Stupides Nebenherlaufen" ist keine Alternative, ganz klar, es gibt so viele tolle Spiele und Touren auf Augenhöhe. Das macht Mensch und Tier so Viel Freude und lässt schwer kranke Pferde heilen. Wir staunen selber immer wieder.
@@hofnarr Ich gebe dir natürlich Recht, dass ein Pferd so viel Auslauf wie möglich braucht, da ein Pferd ein Bewegungstier ist! Einfach nur Weidegang bringt es aber leider auch nicht. Ein Pferd das in menschlicher Obhut ist, braucht tägliches Training, da Pferde in "Gefangenschaft" meist länger leben. Es ist wie bei den Menschen, wer bis ins hohe Alter trainiert, bleibt länger fit und gesund! Ich sehe es an meinen Pferden. Der Große ist längere Zeit, durch einen Sehnenschaden ausgefallen, nach zwei Wochen sah der Rücken schon deutlich schlechter aus, obwohl er weiter auf der Weide bleiben durfte und unsere Pferde stehen in einem großen Offenstall, in dem sie 24h Bewegung haben! Trotzdem geht es nicht ohne Training.
Meistens sind sie mit gutem Reiten (Seitengänge, Biegungen usw) besser trainiert als nur Spazierpferde oder gar nur Weidepferde. Da müsste man sie schon in der Prärie aussetzen damit sie soviel Bewegung haben und da hätten sie nur ein sehr kurzes und hartes Leben. Pferde lieben die Verbindung zum Menschen und die Abenteuer die sie mit ihm erleben dürfen. Reiten pauschal zu verurteilen finde ich nicht professionell
Gut gesagt. Übrigens: Offenstall, ich habe seinerzeit so einiges gesehen, wo ich mein Pferd NIE hingestellt hätte. Gefühlt zu viele Landbewohner, die ein eingezäuntes Sumpfloch haben, machen da fix einen Pensions-Offenstall drauf.
Einen schlechten Offenstall erkennt Ihr an
_ Flächenmangel
- zu vielen Pferden auf zu engem Raum
- Überall Matschpampe statt ein trockener Fleck zum Unterstehen-/Liegen;
- keine Ausweichmöglichkeiten;
- mangelhaftes Futterangebot und
- zu wenige Zugangswege auch für rangniedrige Pferde zu Schutz, Wasser und Futter.
Wenn dann noch hohe Fluktuation herrscht und jede Woche die Rangordnung neu ausgekartelt werden muss, ist das Dauerstress für die Pferde.
Die Gruppe muss halbwegs homogen in ihren Ansprüchen sein. "Bullys", also unsoziale, verhaltensgestörte aggressive oder hypernervöse Pferde müssen!!! raus.
Hart- und Leichtfuttrige zusammen sind auch problematisch. Während sich der Blüter noch die Serviette umbindet, holen die Haflinger- und sonstigen Staubsauger alles weg. Beispielsweise. Und werden obendrein noch krank oder zu fett.
Alte Pferde, die evt. schon schlechte oder weniger Zähne haben und langsamer fressen, sollten zumindest nachts einzeln stehen bei ihrem Futtereimer, den sie dann geruhsam aufmümmeln können.
Alte Pferde laufen u. U. auch Gefahr, herumgeschubst zu werden. Auch da muss man ein Auge drauf halten und sie evt. wenigstens zeitweise separat stellen können - nicht isolieren, aber ihnen Rückzugsraum schaffen.
Sehr treffend auf den Punkt gebracht, danke!
Es ist oft nicht nur der Pferdesport, sondern generell der Umgang mit dem Pferd, bei dem so einiges schräg läuft, z. B. wenn das Pferd wie ein Barbiepferd mit buntem Zeug verkitscht und mit allem möglichen Zeug bekleidet wird, dazu noch ständig Leckerli ins Maul und nicht artgerechtes Pferdefutter usw. Ich finde es wichtig, Pferde als eigenständige und eigenwillige Lebewesen zu sehen und wenn man einander gut versteht, ein tiefes Miteinander daraus entsteht.
Was für eine tolle Koppel! Von dieser Größe und dem damit verbundenen Auslauf können die meisten Pferde nur träumen.
Es tut so gut zu sehen, was ihr tut. Genau, Pferde geben sich auf und leiden, wie eine Depression, super erklärt. 💞
Ja, das hat uns mehrmals echt erschüttert, was die Pferde ertragen und wegstecken und wie unglaublich sie aufblühen, wenn sie heilen dürfen.
Jedes Video von euch berührt mich. Es kommt so viel rüber,direkt aus dem Herz. Mit so viel Wissen und Liebe zu den Tieren. Danke für euer wirken und Schaffen, fürs aufklären und euren unermüdlichen Einsatz für die Tiere❤️
Sehr gerne! Und danke!
Wunderschön, diese glücklichen Pferde auf der grossen Weide!❤
Wir freuen uns sehr, dass ausgerechnet dieses Video so viele Reaktionen, Emails und Geschichten von (ehemaligen) Reiterinnen und Pferdekennerinnen inspiriert hat. Sonst sind ja immer die Schweine unser Hauptakteure! Danke, im Namen der Pferde!
Dieses Video spricht mir aus der Seele. Ich habe einen 5jährigen Noriker-Wallach namens Walter. Ich habe ihn als 6 Monate altes Fohlen bekommen. Ich habe ihn nicht mit 3 Jahren eingeritten, wie es üblich ist. Dafür werde ich oft kritisiert, weil ein Pferd ja eine Aufgabe braucht. Er lebt in der Herde und fühlt sich wohl. Ich kommuniziere per Körpersprache mit ihm. Ich brauche kein Halfter, damit er mir folgt. Er freut sich, wenn ich komme und wenn wir neue Sachen machen, ist er sehr motiviert und bei der Sache. Wichtig ist, dass man im Pferdetraining nie negativ wird. Das heißt, nie ungeduldig, nie aggressiv oder enttäuscht ist. Dem Pferd die Zeit gibt, die es braucht. Dann hat man einen Partner an seiner Seite.
Er geht am Boden auf Handzeichen und Stimme. Meiner Meinung nach ist ein Pferd am glücklichsten in der Herde. Wenn ich bei ihm bin, genieße ich die Zeit mit ihm. (Der eine weiß, was der andere denkt.)
Ich habe ihn sanft eingeritten. Aber bei uns ist es so: 10% Reiten. 45% Bodenarbeit und 45% Herde.
Wisst Ihr was ihr h
Zwei,ich hab das irgendwie gewußt mit den Pferden und dem Sie-einfach-so-lassen. I ch kann mich noch entsinnen,daß ich darüber ne Diskusdion hatte mit meinen zwei Freunden hier in Schottland,die mir erzählen wollten,daß die Pferde quasi unbedingt dieses Training,diese Dressur etc.bräuchten.Die hatten da überhaupt kein Verständnis für.
Heehow.....für mich fühlte sich das am Natürlichsten an.
Ich danke Euch so sehr für diese Aufklärungsarbeit🙏Aller💚lichste Grüße aus Schottland🌈🐬Gabriele 🐉🌺
Ihr Lieben, danke für Eure wunderbaren Herzen, die sich so vielen liebenswerten Seelen von Erdlingen öffnen. Eure Aufklärung ist so wichtig und ich freue mich auf jedes neue Video von Euch. Ich kann Euch nicht genug danken, Ihr nehmt so viel Leid und gebt so viel Heilung und Glück. Danke, dass Ihr denen eine laute, sachliche und gute Stimme gebt, die sonst nicht gehört werden.
Vielen Dank. Sehr gerne!
Wir waren Rockys 7te Besitzer, als der kleine Kerl nicht mal 1 Jahr war. Der Labbimix wurde fast 18 Jahre und war der liebste und gesündeste Hund. Ein wunderbarer Hund, der mir viel "Hündisch" beigebracht hat.
Mein Opa sagte mal "Wer meint, dass Tiere nicht sprechen können, hat nie gelernt zuzuhören!" und damit hat er noch immer Recht.
Mein Reden. Manchmal rauft man sich die Haare, da legen Nachbarn sich einen jungen Aussie zu, der nicht weiß, wohin mit sich - sind selber aber stinkfaul und haben weder Zeit noch Geduld - wozu so ein hochspezialisiertes temperamentvolles Tier, wenn man selber es eher ruhig angehen will? Vor dem Kauf einer Waschmaschine informieren sich die meisten besser als wenns um Anschaffung von Getier geht.
Wunderbare Videos, wichtige Aufklärung, angenehme Sachlichkeit und so viel erstrebenswerte Empathie. Großartig!🙏
Vielen Dank!
Ich gehe ganz oft mit meinem Pferd spazieren. Das macht uns beiden sehr viel Spaß. Wir sind seit 15 Jahren zusammen und haben auch viel im Sattel miteinander erlebt und gearbeitet.
Ich werde dann oft gefragt, warum ich es nicht reite.
Klar reite ich auch Mal, aber einfach mit meinem Pferd spazieren gehen und die Gemeinsamkeit und Natur genießen - das macht soviel mehr Spaß.
Warum wird man aber immer gleich belächelt oder schief angesehen,wenn man nicht reiten möchte mit einem Pferd.
Finde ich toll! Das heißt Bindung aufbauen! Ein Pferd ist so viel mehr als 'reiten'.
Wunderbar. Ganz besonders diese lange Beziehung. Ein besonderes Geschenk!
So wunderbar euere Arbeit 🙏❤️, und so informativ euere Videos. Vielen herzlichen Dank für euer ‚Tun‘, ihr seit Engel auf Erden 🙏😇❤️🐴
Ach was, wir versuchen nur, ein wenig unsere Erfahrungen, Schmerzen, Freuden und Ideen zu teilen. Und natürlich auch begreifbar zu machen, dass alles anders sein kann.
@@hofnarr unterschätzt nicht euer Tun 🙏❤️, es hat für mich etwas von „Grösse“, Mut und tiefer Liebe für alle Wesen (Tiere und Menschen) an sich
🙏❤️🐴🌎🐔🐷🐮🐶🦆😺😇😃❤️, und natürlich Vorbildcharakter.......
Wirklich sehr gute Erläuterungen - zeugen von Eurem tiefem Verständnis
Es ist jedes Mal wieder mein Highlight des Tages, wenn ihr ein neues Video postet.💗
Ach wie schön! Wir haben ja so lange gezögert TH-cam zu wagen :-)
So ein wichtiges Video, herzlichen Dank.
❤❤❤
Genau , ich habe auch 2 Pferde❤️. Die ich auch nicht reite (wegen meinem Gewicht). Ich bekomme auch immer zu hören "ach , dann reitest du ja auch schön" nein .. (meine) Pferde sind mehr als nur zum reiten .
Meine Pferde haben tatsächlich ein schönes Leben würde ich behaupten . Sie sind beide ehemalige Galopper. Meine Stute (31) über 20 Jahren an meiner Seite lebt 100% von Heucobs. Mein Wallach (12) ist ein klassischer Fall , dass er einfach stumpf war als ich ihn bekam . Mein Freund sagte nach einigen Wochen , ich habe ihn "verzogen" . Ich habe ihm dann geklärt , dass ich meinen Pferden soviel vertrauen schenke, dass er mir zeigen darf und auch muss wenn ihm etwas stört oder schmerzt. Er darf dabei nicht bößwillig sein aber er muss mir zeigen wenn was nicht stimmt.
Ich habe mich in die Augen meiner Pferde verliebt . Klingt für viele komisch . Ich habe aber einen "Partner" gesucht und kein Sportgerät. Ein Familienmitglied das ersetzt man ja auch nicht einfach . Bei den Verkaufsvideos und bei den Bildern als er geritten wurde ... es war sehr schlimm . Er sprach mit mir ohne Worte . Es sind viele Aussagen gefallen wie "der geht irgendwann nicht mehr weiter ! Der hat eine eingebaute Bremse" und so weiter . Ich habe dann gesagt , dass wir das alles in den Griff bekommen das ist kein Problem. Ja, er ist täglich stehen geblieben. Er ist aber erst stehen geblieben wenn grobe Steine kamen . Ihm taten die Füße einfach weh!! Er wurde früher dann mit Gerte drüber gehauen kann man sagen (wie mir auch geraten wurde mich dann durchzusetzen aber ich habe zulange Erfahrung mit Pferden und schaue , was das Pferd mir tatsächlich probiert zu sagen).
Dann war er quasi grade da und bekam als erstes neue Hufschuhe für alle 4 Hufen. Er ist damit auf den Sandplatz gelaufen und da sah ich zum ersten mal "LEBEN, FREUDE" diesem Pferd. Es war unbeschreiblich schön !!!! Wir machen viel vom Boden aus die Gerte ist mein längerer Arm so wie es sein sollte als ich zum ersten mal mit Gerte auf dem Platz kam und mich bewegt habe ist er förmlich zusammen gebrochen vor Angst. Ich bin in tränen zusammen gebrochen weil es sich keiner ausmalen kann , was diese gute Seele bis dato erlebt .. durchlebt haben muss und das ohne böse zu werden. Ich habe ihn bald 3 Jahre an meiner Seite aber er bekommt ab und an noch so Rückschläge aus dem Nichts .
Das schönste was er mir geschenkt hat , war keine Schleife auf einem Turnier ... Er stand anfangs in einer großen Herde 24. Std. in Sommer draußen und als er das erst mal zu mir kam, aus dem nichts wiehrend über die großen Wiesen wusste ich , er hat verstanden, dass wir zusammen gehören und ich für ihn alles machen werde. Meine Pferde kommen immer wenn die mich sehen oder spätestens wenn ich rufe. Ich habe sooooo schöne Videos wenn ich mich anschleiche , sie dann rufe und einfach ihre Freude zu sehen wenn sie mich sehen. Es ist wirklich so ein "hey , unsere Mutti ist da"
Mein Wallach geht auch mit keinem Fremden mit. Es kam schon häufiger vor , dass wir es ausprobiert haben , wie er reagiert wenn ihn jemand festhält und ich noch was holen gehe . Das Resultat ist immer das gleiche. Er reißt sich los und läuft zu mir. Ich könnte einfach so weiter schreiben ... Ich liebe die beiden von ganzen Herzen und wünsche mehr Pferden , so geliebt zu werden. Sie geben einen soviel mehr zurück wenn man ihnen einfach nur mal zuhört. ❤️❤️❤️
Ich würde gerne irgendwann mit ihm ausreiten gehen und bisschen was in der Dressur arbeiten. Aber das hat keine Priorität für mich . Alles mit der Zeit ohne Druck und ohne zwang ... Und bei mir mit weniger Gewicht 😅
❤ So schön beschrieben! Es macht aber umso trauriger, zu wissen und zu sehen, wie die meisten Pferde gebrochen werden. Für mich ist auch das größte Geschenk: das Vertrauen eines Tieres! Es muss mir keine Schleifen und Erfolge abliefern. Vertrauen, also sich NICHT vor mir zu fürchten und sogar als Freund zu behandeln: DAS ist mit nichts anderem aufzuwiegen....
immer wieder danke an euch!
danke dir für's zuschauen :)
Wunderbares Video! Vielen Dank!❤
Danke!!
Es ist wunderbar, was für ein schönes Leben diese Pferde bei euch führen dürfen. Ich persönlich schätze die Wirkung von Pferden als Spiegel extrem, weshalb sie sehr gut in der Therapie einsetzbar sind (das ist allerdings knallhart, weil Pferde kompromisslos ehrlich sind, wenn sie nicht gebrochen sind).
Meine Sicht als Pferdetrainerin (Horsemanship-Bereich) ist aber folgende: Es stimmt nicht, dass Pferde grundsätzlich "froh" sind, wenn sie nicht gearbeitet werden und den Menschen nicht "brauchen" wenn sie in einer Herde stehen. Mein Pferd z.B. lebt in einer Herde in einem Offenstall mit so riesiger Fläche, dass ich im Sommer erst Mal 20 Minuten brauche um ihn zu holen- er lebt also wie eure Pferde, glücklich und zufrieden mit viel eigener Beschäftigug mit 20 Kumpels. und dennoch- ich merke, dass er regelrecht beleidigt ist, wenn ich nicht regelmäßig etwas mit ihm unternehme (ja, da gehört auch reiten dazu). Es gibt Pferde, die gerne geritten werden - und wenn man sie lässt, zeigen sie das deutlich. Meiner z.B. mag es, dass wir uns auf diese Art "spüren" und darf auch immer sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Dass Wildpferde / Pferde die nicht geritten werden sich keine gymnastischen Probleme zuziehen können, stimmt übrigens absolut nicht (habe ich weiter unten gelesen). Pferde sind von Natur aus "schief" und jegliches Verliegen, Vertreten, Raufen, stolpern... kann dazu führen, dass sie muskuläre und osteopathische Probleme bekommen (wie es bei uns Menschen halt auch ist...) und gesunderhaltende, sportliche Betätigung (auch vom Sattel aus) ist für das Pferd grundsätzlich besser, als einfach auf der Wiese zu stehen (ja, da gehört viel Kompetenz dazu die die meisten Reiter nicht haben). Da hab ich jahrelange Erfahrung und man sollte auch Pferde, die sich ausschließlich frei bewegen dürfen hin- und wieder von einem Osteo anschauen lassen, wenn man wirklich sicher gehen will, dass sie keinerlei Schmerzen haben- denn dass diese Probleme nur von falschen Reiten kommen, stimmt einfach nicht. Versteht mich aber bitte nicht falsch: Es stimmt, dass unser Umgang mit Pferden zum Großteil nicht fair und missbräuchlich ist, weil man bei ihnen unglaublich genau hinschauen muss, ob sie Stress oder Schmerzen haben und dabei sehr ehrlich zu sich selbst sein muss. Faires Reiten ist nur möglich, wenn man bereit ist, das Pferd als Partner zu betrachten und das Tempo des Pferdes zu gehen, nicht jenes, das man selbst gerne hätte.
Äusserst wichtiger Beitrag. Danke.
❤
Schön, dass ihr euch um die Pferde kümmert.
Sicherlich mittlerweile nicht mehr so, aber die braune Stute hat einen viel zu langen Schweif. Wenn sie rückwärts geht, kann sie drauf treten und sich verletzen.
Danke für den Hinweis. Wir schneiden den Schweif regelmässig, aber sie ist eine kleine Rapunzelin. Drauf gestanden ist sie noch nie, aber gut beobachtet.
Hatte mein Pferd auch dauernd trotz Pflege und Kürzen... trat nie drauf. Im Sommer zählt übrigens jeder Zentimeter gegen die Fliegen. Wenn Ihr sonst keine Haltungsfehler findet, Glückwunsch.
@@MollyGrue1 Was bringt denn ein schwerer langer Schweif gegen Fliegen? Da ist ein kurzer Pinsel effektiver, aber ich finde es ist Aufgabe des Besitzers, das Pferd bei Fliegenplage einzudecken oder ein gutes Spray zu nutzen.
@@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb **seufz*** Bei vernünftiger Haltung können sich die Pferde selber aussuchen, ob und wann sie sich den Fliegen aussetzen. Je extensiver und offenstallmäßiger, desto weniger kommst mit Decke, Maske oder Spray hinterher. Mein Pferd hat sich übrigens so viele Fliegenmasken schon an Tag 1 zerlegt, dass ich davon Abstand genommen habe welche zu benutzen.
Wer dringend Decken braucht, sind z. B. Ekzemer.
Bei manchen Kommentaren fragt man sich schon, wie die Spezies Equuus überhaupt ohne unsere Fürsorge die Evolution überlebt hat...
@@MollyGrue1 Mein Pferd ist 32 Jahre alt und lebt seit 31 Jahren bei mir, davon keinen einzigen Tag in einer Box...ich glaube schon, dass ich mich mit artgerechter Haltung gut auskenne. Es gibt Gegenden, da gibt es so viele Fluginsekten, dass die Pferde tagsüber freiwillig nicht raus gehen. Hier z.B.
Damit meine Pferde im Sommer auch auf die Wiese gehen, tragen die von morgens bis späte abends Fliegenmasken plus Decken, und damit sind die sehr entspannt.
Sehr schönes Aufklärungsvideo❤
Ich finde es wirklich schade, dass so viele Tiere nur als Objekt angeschafft werden, kaum jemand beschäftigt sich mit der Psyche der Tiere!!😐
Hallo Ihr lieben 🌞. Ich trage auch Verantwortung und halte mein Pony, welches ich nie aus gesundheitlichen und seelischen Gründen (ehemaliges Tunierpfetd Springen und Dressur 🙈) reiten konnte. Als alleinstehende Floristin bringe ich monatlich ein hohes Offenstallgeld auf und werde auch lange über meine Rente deshalb hoffentlich 🙏noch arbeiten können.
Er steht in großer Herde mit riesen Koppeln ❤️. Es macht mir nix mehr aus, das er dort an seiner sicheren Herde "klebt". Er ist glücklich, deshalb gesund 🌞und das zählt
wunderbares Video, tolle Haltung der Pferde, denn das, was sie brauchen, ist eine Herde, frisches Wasser, genug Futter ( damit meine ich keine fetten Wiesen, es darf eher etwas karg sein) und ganz viel Platz für die Bewegung. Uns brauchen sie nicht unbedingt, das bedeutet nicht, dass Pferde sowohl bei der Bodenarbeit oder beim reiten Spaß haben können. Das ist von Tier zu Tier sehr unterschiedlich. Grundsätzlich sollte man sein Tier immer genau beobachten, um zu sehen, ob wirklich alles in Ordnung ist oder ob sich irgendein Problem zeigt. Wie in manchen Kommentaren schon zu lesen, ist es wunderbar, einfach mal spazieren gehen mit Pferd oder mal spielen. Ich bin jedes mal erschüttert, wenn ich höre, ist nicht mehr reitbar, der muss weg. Ein Pferd zu haben, ist ein Geschenk und das bedeutet für mich durch dick und dünn, wenn nicht mehr von oben, dann eben von unten, stört mich gar nicht. Es sind meine Freunde und keine Sportgeräte.
Ich finde euer Projekt großartig. Es gibt sicher Tiere, die schlecht gehalten werden und so manches erleiden müssen. Für Pferde ist es ganz wunderbar, wenn sie eine richtig große Weide haben, die sie mit Artgenossen teilen können.
In vielem, was ihr sagt, stimme ich zu, aber das Reiten sollte man schon etwas differenzierter sehen. Nicht jedes Reiten ist Tierquälerei. Pferde werden durchaus auch gerne geritten. Sie lieben die Bewegung und die Herausforderung. Nicht jedes Pferd, aber viele Pferde.
Ähnlich ist es mit den Boxen. Pferde mögen durchaus auch ihre Boxen. Meine Stute geht sehr gerne auf den Paddock, macht auch gerne Ausritte, aber liebt auch ihre Box. Die Mischung macht's.
Als Frau bin ich immer wieder schockiert, wieviele Frauen mit roher Gewalt Pferde reiten.
Liebe Frauen, das können wir doch ändern❤
Ich bin eher unerfahren bezüglich Pferde. Dennoch habe ich vor kurzem von einer Freundin die ich zuvor ein halbes Jahr nicht mehr gesehen hatte ein deutsches Reitpony mit einem Stockmaß von 1,46m gekauft, ohne es zuvor gesehen zu haben. Die Beschreibung war wie folgt. Sie hat ihn einer Bekannten, die ihn sich wegen ihrer Scheidung nicht mehr leisten konnte, für ihren Schulbetrieb abgekauft. Er fühlt sich jedoch im Schulbetrieb nicht sehr wohl und ist eher ein EinMenschPferd. Sowohl Sie als auch die Vorbesitzerin haben 90kg und reiten ihn, weswegen ich der Meinung war, dass ich sicher auf ihm reiten kann. Sie hat mir gebeichtet, dass er schwerfüttrig ist und bei zu viel Kraftfutter sehr spritzig wird. Also war ich der Meinung dass er ihr wegen den Futtermengen die er braucht für den Schulbetrieb zu wild ist und sie ihn deswegen hergeben möchte und habe mich darauf eingestellt. Alls ich ihn jedoch das erste mahl sah war er viel zu dünn darum habe ich entschieden mich im ersten Jahr um den Aufbau zu kümmern und nicht zu reiten. Leider hatte ich nach 2 Monaten Aufbau (er hat durch das viele Longieren und das Spezialfutter wirklich schnell sehr gut ausgesehen) einen Moment der Schwäche (Depressionsschub) und wollte 30 Minuten Hufschlagfiguren im Schritt reiten. Leider war ich in diesem Moment nicht offen für seine Gedanken. Er hat gemerkt dass ich mit mir selbst im Unreinen war, da ich auf der einen Seite unbedingt wollte und auf der anderen unSICHER war obDASS das noch zu früh ist. So lieb wie er ist, blieb er brav vor der Aufstiegshilfe stehen um mir zu zeigen dass er verstanden hat was ich von ihm will. Von dort aus konnte ich ihn überall anfassen streicheln und sogar mit den Händen Druck auf den Sattel ausüben. Wenn ich jedoch meinen Fuß in den Steigbügel geben wollte, hat er den Rückwärtsgang eingelegt um mich daran zu hindern und mich tröstend angesehen als wollte er mir sagen NIMM ES BITTE NICHT PERSÖNLICH, ABER DU WEIßT IN DIR DRINNEN GENAU SO GUT WIE ICH DASS WIR NOCH NICHT SO WEIT SIND. Er hat nach 20 Minuten immer wieder Neustart (natürlich ohne Bosheit) mit viel bitte bitte nachgegeben und mich aufsteigen lassen. Nach bereits 5 Minuten bin ich abgestiegen weil ich es doch noch eingesehen habe. Ich war wegen meiner Unsicherheit so verkrampft dass mir jeder seiner Schritte im Rücken wehtat und ich sicher war dass es für ihn auch unangenehm ist, und habe mich sowohl bei ihm entschuldigt als auch für seine Geduld bedankt.
Jetzt bin ich mir sicherer denn je dass Pferde solche dinge nicht machen um uns zu ärgern sondern weil sie uns etwas sagen wollen. Wir Menschen sind nur zu egoistisch um zuzuhören und bringen ihnen bei über den Schmerz hinwegzugehen und wundern sich im Nachhinein warum das Pferd ganz plötzlich ohne vorherige Anzeichen Probleme haben die sich über Jahre hinweg bilden und irreparabel sind. Zu guter letzt wird aussortiert und das nächste gekauft um es unwissentlich synthetisch kaputt zu pflegen.
Naja, für mich heißt das zurück zum ursprünglichen Plan und in Zukunft weiterhin darüber nachdenken was der Lucky mir sagen will oder wollte. Sein Platz ist definitiv bis zum bitteren ende am meiner Seite.
Ich gehe viel wandern mit meinem Pferd oder schwimmen er liebt das wir machen zwischendurch entspannte ausritte allerdings nur mit Halfter
das klingt sehr schön und du bist in direkter Kommunikation mit deinem Pferd.
💖 wundervoll.....
Es gibt leider viele, die die Bedürfnisse ihrer Tiere nicht verstehen oder sich darüber hinweg setzen und da bedarf es noch viel mehr Aufklärung und Einsatz für selbige, aber es gibt auch viele und heute glücklicherweise immer mehr Menschen, die sich viel Mühe mit ihrem Tier geben, es wirklich gut behandeln, seine Bedürfnisse stillen, wo man respektvoll und mit Freude zusammen arbeitet und wo das Reiten seines Pferdes nicht seiner Gesundheit schadet, sondern mit dazu beiträgt sie zu erhalten, wo das Pferd auch Spaß daran hat etwas mit seinem Menschen zu unternehmen und freudig angelaufen kommt, wenn es ihn erblickt.
Mir ist da z.B. auch eine frühere Freundin in guter Erinnerung, deren Pferde sich immer vor Freude fast überschlugen und nach ihr riefen, um sie zu begrüßen, wenn sie den Stall betrat oder erwartungsvoll angelaufen kamen, wenn sie sie von der Wiese holte, um mit ihnen zu arbeiten.
Sie war für mich in dieser Beziehung immer ein Vorbild.
Ebenso eine andere Freundin, ebenfalls eine sehr gute Reiterin, die sehr auf die Bedürfnisse ihrer Pferde achtete und sehr einfühlsam mit ihnen umging.
Aber natürlich gab es leider auch genug andere Beispiele in unserem Stall, die nicht schön waren, wo die Tiere leider traurigerweise wirklich nur benutzt wurden.
Wie z.B. die armen Schulpferde, aber eben tatsächlich auch viele Privatpferde, an die ich mich erinnere.
Selbst wenn die es insgesamt besser hatten.
Und da bedarf es noch viel mehr Verbesserung in der Pferdehaltung, damit es so abläuft, wie in meinen beiden anderen Beispielen.
Doch wenn man sich so um sein Pferd bemüht, auf seine Gesundheit achtet, seine Bedürfnisse respektiert und nicht den eigenen Ehrgeiz sondern immer das Pferd an die erste Stelle setzt, halte ich es nicht für falsch zu reiten, sondern es kann im Gegenteil dann mit dazu beitragen eine tiefe Verbindung zueinander zu schaffen und beiden Freude machen.
Wie denkt ihr über kutschefahren um den rücken der pferde nicht zu belasten aber man gerne ausflüge mit dem pferd macht also ohne extreme verzurrung des tieres wie es bei großen kutschen der fall ist ,nur so für feldwege in klein.oder wie siehts mit so einer art agility training aus wie bei hunden
❤ die Pflaume der Versuchung hab ich gleich mal abonniert 😁
🙂
Wie immer: wunderbar🥹🙏🏻 wäre gerne dabei bei euerm Projekt „Pferde näher kennenlernen“!! Gerne warte ich auf eure weiteren Infos🧡💙💚❤️💜Jacqueline
Das freut uns sehr! -Ariane
Liebe Jacqueline, wunderbar. Schreib uns gern eine Mail, falls du zu lange nichts hörst.
Ja die langen Rückenmuskeln sind keine Trage Muskeln, richtige Ausbildung für das Reiten bedeutet, die Bauchmuskeln zu Trainieren das die Wirbelsäule nach oben gewölbt wird. Das ein Pferd ein Reiter tragen kann.
Finde euch super!
schreib uns gern eine Mail an zukunft@hof-narr.ch
@@hofnarr Mache ich! Danke :)
Reiten muss nicht von oben herab sein! Und ich hab auch oft schlimme rückensschmerzen wenn ich das gemüse vom feld holen muss für die ganzen vegetarier. Krieg ich dann auch einen platz auf dem gnadenhof, wenn ich nicht mehr will?
Die Geschichten sind so traurig
Toll habt ihr die Tiere gerettet.
Die Pferde können jedoch sehr wohl auch mal einen etwas schweren Reiter tragen, sofern sie entsprechend Muskulatur verfügen, sowie einen passenden Sattel und gut sitzenden Reiter tragen..
Damit meine ich natürlich nicht einen 100Kg Reiter auf einem kleinen Pony. Jedoch kann ein Pferd zum Teil auch 80-90Kg tragen, es muss hald die entsprechende Körperstatur und grösse verfügen. Das fängt schon bei der Grösse der Hufe an.
Bitte hört auf den Reitsport zu verteufeln! Klar es gibt doch ein paar schwarze Schafe, jedoch sind viele Sportpferde sehr glücklich und machen ihren Job mit Elan!
Ps: Unsere Pferde stehen alle in schönen, sauberen und hellen Paddockboxen wo sie Kontakt zu ihren Artgenossen über den Zaum haben. Sie kommen jeden Tag einige Stunden auf grosse Weiden und siehe da: Sie sind seehr glücklich! Sie sind sich das auch gewohnt, einige Stunden in Boxen zu stehen.
Ich mag Eure Videos 😊
Go Vegan, stay Vegan 💚🌻💚
Von Anfang an steht die Demut vor dem Lebewesen /Tier 😌
Unsere Armeepferde bekommen nach 17 Wochen Rekrutenschule oder 3 Wochen Wiederholungskurs auch immer neue Soldaten und neue Standorte aber zu diesen wird trotzdem sehr gut geschaut .Mit einem Hund könnte man das nicht machen die sind absolut auf den Besitzer fokusiert.
Kann man bei EUCH als Volontär mithelfen ??
So ein Pferd, wie der Hafi, der das Zeug zum Herdenchef hat, leider schon dadurch furchtbar, wenn er ohne Herde, ohne seine Bestimmung ausleben zu dürfen, einzeln in ner Box gehalten wird….😢
Ja das stimmt.
@@hofnarr Typischer Haflinger. Willensstark und clever. Den sollte man nicht zu "brechen" versuchen, den muss man mit Konsequenz für sich gewinnen und überzeugen. Dann läuft das auch. Ja, gelegentlich sind sie etwas ruppig oder büffelig. Doch all das lässt sich mit konsequenter Erziehung ab Jungpferd korrigieren. Wenn sie erstmal verstanden haben, was sie sollen, machen sie es gern und hervorragend. Zwiebelt man sie allerdings, sind sie mit die am wenigsten "quälbaren" Pferde überhaupt, weil sie auf einen groben Klotz fix einen groben Keil setzen. Glaubt mir, ich kenne viele Hafis. LOL.
Das Bild was ihr leider von der Arbeit mit dem Pferd oder dem reiten habt ist leider nicht ganz korrekt. Natürlich muss man auf die Zeichen und Signale des Pferdes achten aber, ein Pferd (ein domestiziertes Pferd) (Hauspferd wie es auch genannt wird) muss man arbeite. Ob reiten longieren oder spazieren, ein Pferd muss gearbeitet werden. Da es in der „Gefangenschaft“ niemals genug bewegen bekommen wie in der Natur. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Pensionisten oder Verletzungen bei Pferde die nicht mehr gearbeitet werden können. Aber ein reines Koppelleben gibt einem Pferd nicht genügend Bewegung und ist daher nicht die korrekte und gute Haltung von Pferden. Natürlich wird das Pferd nicht kommen und sagen hol mich von der Koppel wo ich chillen und graßen kann und arbeite mich. Aber man kann dem Pferd nicht so viel Fläche bitten auf der Koppel was es brauchen würde um nur ohne zusätzliche Bewegung Glück und gesund leben zu können. Bitte einfach mal googeln oder so gibt es sehr viele tolle Statistiken oder Beträge dazu natürlich auch Unsinn aber das gibts ja immer und überall .
Tja, wenn sich jetzt noch die melden, deren Pferde IMMER ans Tor kommen/kamen, wenn sie aufkreuzen... **Handheb***
@@MollyGrue1 Sarkasmus?
Denke nämlich das es sehr wohl Pferde gibt die sich freuen wen der Besitzer kommt (ohne das ich Pferde vermenschlichen möchte)
@@isabelbabanaj9038 ich glaube nkcht, dass es sarkastisch gemeint war, bzw nur in Bezug darauf, dass Pferde niemals zu ihren Menschen kommen und mit ihnen etwas machen wollen.
Ich kenn auch viele Pferde, die freudig angelaufen kommen, wenn ihr Mensch kommt um sie von der Wiese zu holen, um gemeinsam zu arbeiten.
es ist kein "Bild", das wir haben. Es ist unsere jahrelange Erfahrung und unsere eigene Geschichte mit Reiterei, Sport und allem was ein Pferd auch noch so mitmachen müssen. "Arbeiten" kann man mit einem Pferd auf so viele schöne Weisen, da sind wir ganz deiner Meinung.
1. Pferd: und das Veterinäramt schaute - wie so oft - weg! Oder der Bauer liess das Pferd vor der angekündigten Visite auf die Weide.
❤️
In Deutschland kann sich jeder ein Pferd anschaffen, ob er die finanziellen Mittel und das Wissen ist völlig egal. Ich bin ein absoluter Gegner davon das Pferdehaltung für die breite Masse zugänglich gemacht wurde. Es sollte in der Hand derer Liegen, die auch die finanziellen Mittel haben. Ich habe das ganze einmal runtergerechnet und muss sagen, dass die die ein Einkommen von mind. 3000€ im Monat haben, sehr gut mit dem Unterhalt eines Pferdes zurecht kommen. Sorry aber eine adäquate Pferdehaltung kostet nun mal Geld und da bringt es nichts wenn ich an existenziellen Dinge wie z.B Hufschmied, Futter ect. spare.
Ich habe mich blenden.lassen und mein Pferd aus Spich gerettet!!!!!
Alle die so berührt sind, inwieweit unterstützt ihr das? Was überweist ihr jeden Monat?
Ihr müsst euren Pferden DRINGEND DEN SCHWEIF ETWAS SCHNEIDEN BEI FAST ALLEN ISZ DIESER ZU LANG , DAS IST TIERQUÄLEREI wenn so bei euren Pferden der Schweif am Boden schert.
Ich kenne mich selbst mit Pferden aus bitte ändern danke!!
Ansonsten toller Hof super Hilfe ❤️
Haha, was stimmt denn mit dir nicht? :D
Pferde sind gar nicht schwer zu füttern.. Gutes kräuterhaltiges Heu, gutes Mineralfutter ggf. Quetschhafer, wenn sie arbeiten.
Weniger ist mehr.
Leider sehr einseitig berichtet. Ihr stellt es so hin als ob kein Pferd auf der Welt geritten werden will. Das ist grundsätzlich falsch. Ihr solltet vor solchen Videos besser recherchieren. Ihr wirkt doch sehr dogmatisch und stur im Denken. Eure eigene Kindheit zeigt sich in eurem Video.
tut uns leid, wenn dich was getriggert hat.
Dein Kommentar ist schwachsinnig. Wer will denn freiwillig jemanden transportieren? Extra Gewicht zu tragen macht ja so viel Spaß 😂
🥰
Laut Statistik wird ein Pferd alle 4 Jahre weiterverkauft .
Das mit den Pferden u dem Reiten ist so eine Sache...unsere Quarter u Painthorses werden 30 Jahre u älter trotz reiten u trainieren u Fohlen , da sie anständig gehalten u dementsprechend gefüttert werden ....die Mutter meiner ersten Qh Stute wurde 34... etliche Fohlen ,Turniere ...die Westernpferde haben auch keinen Satteldruck , wie oft bei englisch gerittenen Pferden ...Schmerzen bekommen Pferde bei unsachgemässer Haltung, Unkenntniss, falsches Sattelzeug , zuwenig Reit u Pferdekenntniss... Jeder gute Stall hat Koppeln , Weiden , Paddocks etc...wir machen alles mit den Pferden , Leistungssport, Rinderarbeit , auch Österr.Meisterschaften u Europameisterschaften ...unsere Quarter Horses sind gezüchtete Leistungssportler , sie nicht zu fördern u zu reiten wäre so als ein Kind nach der Volksschule nicht weiter zu fördern u verblöden zu lassen ...unsere Pferde werdeb freilongiert im Roundpen , ausgeritten, verwöhnt ...trainiert ....es wird gezüchtet ....bitte was ist mit den Quarter u Paint Horses u den Appaloosas in Amerika ....die werden nach wie vor als Cowboypferde genutzt u zur Rinderarbeit ! Ein Pferd nicht auszubilden u zu reiten wäre wie den Ferrari nur in der Garage od im Hof stehen zu lassen ! 🤣🤣🤣Im Gegenteil , Pferde gehören durchgymnastiziert unterm Sattel u an der Longe etc um sie länger gesund zu erhalten , alte Rittmeister u Oberbereiter der Span.Hofreitschule können das bestens erklären u wir sind Horsemen u Horsewomen , unsere Pferde werdeb nach Alter Ami Horsemanship ausgebildet....ich habe meine Stute selbst trainiert , angeritten , bin etwas Turnier gegangen , habe mit ihr an Rindern gearbeitet , ihre Kinder u Enkel sind mehrfache Futurity Champions in Jugend, Amateur u Openklasses u Halter Champions...genauso werden die Pferde auch umhätschelt , der Zahndoc kommt 1x im Jahr...der Chiropraktiker kommt ,sie werden massiert u Tellington getouched, whatever ...
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