Sehr gut. Herr Hübl gibt viel zum Guten, was ich von Jonathan Haidt kenne. Dessen Buch (The Rightous Mind) erschien 2013. Man fragt sich warum das Buch noch nicht auf Deutsch übersetzt wurde? Besonders jetzt wäre seine umfangreiche Analyse der Amerikaner segensreich. Haidt schafft es die Verhältnisse ohne das übliche Schwarz-Weiss-Denken darzustellen. Er erklärt auch gut, warum Konservative und Progressive einander brauchen.
min 10:54 "...gibt es eine Korrelation zwischen Infektionsängsten und konservativem Denken oder traditionalistischem Denken im Allgemeinen..." hörthört
Entweder ist das eine seltsame Definition von „Ekel“ oder meine ist merkwürdig. Wenn ich keine 2nd-Hand-Pullover anziehen möchte, kann das doch auch viele andere Gründe außer Ekel haben.
Von und zu Z. B. gibt es Leute, die denken, nur was teuer ist sei gut; evtl. mag jemand 2nd-Hand-Geschäfte nicht betreten, mag keine fremden Gerüche an der Kleidung, trägt aus Prinzip nur teure Markenklamotten... Die Ablehnung prinzipiell mit Ekel gleichzusetzen halte ich für zu kurz gegriffen.
Von und zu Du fragtest nach Beispielen und ich habe ein paar gegeben. Zudem scheinen wohl unterschiedliche Definitionen von „Ekel“ vorzuliegen. Genau das war mein Ausgangskommentar. Etwas einfach nicht zu mögen ist für mich noch kein Ekel.
@@jagibanezuar1733 Ich selbst bin links liberal. Ich kenne den Nazi-Ekel nicht. Ich finde das gut so. Ich kann allen zuhören. Die Nazis von heute sind halt ein wenig die Ungläubigen von früher. Die wurden auch oft verstoßen oder verbrannt.
@@Aieaue Mit den sogenannten "Rechten" versuche ich auch zu reden, aber bei richtig strammen Nazis, die Menschen wie mich (und zigtausende mehr) exekutieren würden und sich einen Bürgerkrieg herbeisehnen, glaube ich nicht, dass das irgendetwas bringt. Die Abscheu und begründete Angst vor solchen Menschen als "Ekel" zu klassifizieren ist völlig unangemessen. Hab bis jetzt auch von keinem Nazi gehört, der von der "normalen" Bevölkerung gelyncht wurde. Aber seit der Wende gab es hunderte Morde und Mordversuche durch Nazis in Deutschland.
Seine Interviews bei Tilo Jung sind ebenfalls sehr zu empfehlen!
Klasse Erzähler im allerbesten Sinn! Seine Thesen sind super interessant. 🫶
Super Interview - ich muss mir da tatsächlich mal ein paar von den schlauen Erklärungen davon rausschreiben.
Die Moderatorin ist unglaublich gut in der Gesprächsführung und der Thematik selbst.
So interessante Erkenntnisse.
Die Moderatorin ist spitze
Echtl) llllnervend das durcheinander zu lanz
egal wie vernünftig wir auch sein wollen, unsere Emotionen wollen gelebt werden.. und jetzt kommt framing ins Spiel..
Sehr gut. Herr Hübl gibt viel zum Guten, was ich von Jonathan Haidt kenne. Dessen Buch (The Rightous Mind) erschien 2013. Man fragt sich warum das Buch noch nicht auf Deutsch übersetzt wurde? Besonders jetzt wäre seine umfangreiche Analyse der Amerikaner segensreich. Haidt schafft es die Verhältnisse ohne das übliche Schwarz-Weiss-Denken darzustellen. Er erklärt auch gut, warum Konservative und Progressive einander brauchen.
Erinnert mich etwas an Richard David Precht...
Wunderbare Philosophin
Ja,
das stimmt!
Sie ist perfekt.
Leben ohne Freiheit ist nichts wert
min 10:54 "...gibt es eine Korrelation zwischen Infektionsängsten und konservativem Denken oder traditionalistischem Denken im Allgemeinen..." hörthört
Entweder ist das eine seltsame Definition von „Ekel“ oder meine ist merkwürdig. Wenn ich keine 2nd-Hand-Pullover anziehen möchte, kann das doch auch viele andere Gründe außer Ekel haben.
Manches ist für mich fragwürdig....Welche Gründe sind das denn? Ist Ekel zu krass (beim 2nd Pullover)?
Von und zu
Z. B. gibt es Leute, die denken, nur was teuer ist sei gut; evtl. mag jemand 2nd-Hand-Geschäfte nicht betreten, mag keine fremden Gerüche an der Kleidung, trägt aus Prinzip nur teure Markenklamotten...
Die Ablehnung prinzipiell mit Ekel gleichzusetzen halte ich für zu kurz gegriffen.
Von und zu
Du fragtest nach Beispielen und ich habe ein paar gegeben. Zudem scheinen wohl unterschiedliche Definitionen von „Ekel“ vorzuliegen. Genau das war mein Ausgangskommentar. Etwas einfach nicht zu mögen ist für mich noch kein Ekel.
Er war Juniorprofessor. Jetzt ist er Arbeitslos oder was???
Ne, als Autor und Journalist tätig. :)
Richard David Prechts verlorener Bruder 😄
Er ist doch nicht verloren :D
Den Philosoph erkennt man schon an seiner krummen Philosophennase: R.D.Precht läßt grüßen..
Ekel und Ausgrenzung gibt es auch auf der linken Seite: z.B. Nazis raus.
Weil Rechte Menschen töten..? Wie soll man denn darauf reagieren, als mit Ekel?
Echt nicht nachvollziehbar... Nur weil die einem ankündigen alle "Zecken" an die Wand zu stellen.
@@jagibanezuar1733 Ich selbst bin links liberal. Ich kenne den Nazi-Ekel nicht. Ich finde das gut so. Ich kann allen zuhören. Die Nazis von heute sind halt ein wenig die Ungläubigen von früher. Die wurden auch oft verstoßen oder verbrannt.
@@Aieaue Mit den sogenannten "Rechten" versuche ich auch zu reden, aber bei richtig strammen Nazis, die Menschen wie mich (und zigtausende mehr) exekutieren würden und sich einen Bürgerkrieg herbeisehnen, glaube ich nicht, dass das irgendetwas bringt.
Die Abscheu und begründete Angst vor solchen Menschen als "Ekel" zu klassifizieren ist völlig unangemessen.
Hab bis jetzt auch von keinem Nazi gehört, der von der "normalen" Bevölkerung gelyncht wurde. Aber seit der Wende gab es hunderte Morde und Mordversuche durch Nazis in Deutschland.
@@jagibanezuar1733 Linke Freunde von mir ekeln sich schon vor dem Musikantenstadl. Also konservativen Menschen.
Aber eine große Nase hat er....