Wenn die Leute Bock drauf haben why not? Sollte halt keine völkisch-nationale und/oder rechtsextreme Verbindung sein. Verbieten kann man es ohnehin nicht
Sollen die ruhig machen, mich würde nur der spätere finanzielle Aspekt stören. Aber für alle die Gemeinschaft und nen preisgüstiges Zimmer wollen ist das meiner Meinung nach eine gute Wahl.
Absolut! Für sowas in eine Verbindung eintreten würde ich trotzdem nicht. Leider mache ich oft die Erfahrung, dass sie sich am Ende des Tages alle eher gleichen als unterscheiden
@@futurebatterylab eher nicht. ich meinte eher dass ich den Solidaritätsgedanken mag. Das hast du anscheinend nicht verstanden. Ich will zB weniger zahlen für eine Wohngemeinschaft wo dann die Älteren immer wieder spenden und dadurch es sich immer weiter finanziert und nich an eine Bank. Wo läuft das aufs gleiche hinaus? So hat man vllt auch durch gemeinsame Abende noch Austausch etc.
Sind halt leider auch nicht alle Seiten, in Österreich zum Beispiel könnte man sich Rassismus, Fechten oder Rechtsextremismus in Studentenverbindungen nicht vorstellen! :D
@@fizzlerizzle6175 also ich weiß ja nicht, bei welchen studentenverbindungen sie in österreich waren, aber was zumindest das fechten angeht sind die viel krasser drauf (zumindest bei der "risikobereitschaft").
@@Kenkasan Und was daran ist genau ekelhaft? Komischerweise hört man solch eine Kritik nur bei Männerbünden. reine Frauenbünde erfahren solch eine Kritik nicht. Wem es nicht passt, der kann ja auch in einen Gemischtbund eintreten. Soll doch jeder es machen, wie er meint. Viele reine Männer- und Frauenbünde haben gute Verhältnisse zueinander, wollen dennoch öfter einfach mal unter ihresgleichen bleiben. Es gibt halt viele Vereine, die nach Geschlechtern sortiert sind.
Ich habe mehrere Erfahrungen gemacht mit Verbindungen (keine Burschenschaften) und die waren alle positiv. Ich bin eine Frau und bei den Verbindungen, bei denen ich war, konnte ich ganz normal auf die Feste gehen, wie alle anderen auch. Ich wurde nie blöd angemacht und habe auch noch keine rechten Sprüche gehört und ich bin sehr sensibel was das Thema angeht. Das einzige Klischee, dem ich zustimmen würde, ist das mit dem trinken. Auf diesen Festen und auf dem Haus generell wird viel getrunken, aber das weiß man vorher. Wenn ich keinen Alkohol mag, dann ist eine Verbindung vielleicht nicht das richtige für mich. Ich verbinde Verbindungen mit sehr viel Spaß, Zusammenhalt und einer Möglichkeit neue Menschen kennenzulernen.
@@kammleitersigrid3629 Nur weil man nicht trinkt, heißt das nicht, dass man als Nichttrinker Außenseiter ist. Bin auch in einer Verbindung und wir haben mehrere Leute die keinen Tropfen Alkohol trinken aus unterschiedlichsten Gründen. Das wird dann akzeptiert und auch nicht runter gemacht. Einbringen tun diese Leute sich in die Gemeinschaft wie jeder andere auch. Bei Elizas Aussage ging es wahrscheinlich mehr darum, dass man es auch ab haben können muss wenn sich andere mal betrinken und man selbst nüchtern neben dran sitzt.
Mein Freund ist auch Teil einer katholischen Studentenverbindung und ich kam natürlich als Gast aufs Haus und habe auch einige Male als Musika mitgewirkt. Meine Erfahrungen mit den Verbindungen, die ich durch die Veranstaltungen kennengelernt habe, waren sehr unterschiedlich, von „wie schön, dass du da bist“ bis „verlasse sofort den Raum“ war alles dabei. Auf dem Verbindungshaus meines Partners habe ich mich aber immer sehr wohlgefühlt und wir haben bis heute noch viel Kontakt zu anderen Altherren. Er ist aber damals auch unter der Prämisse eingezogen, nicht zum Alkoholkonsum gezwungen zu werden. Wie immer - es kommt wohl eben wieder sehr stark darauf an, an wen man da gerät.
Ich werde nie verstehen, wie man als mündige Frau freiwillig mit einem Mann zusammen sein kann, der klar patriarchisches, konservatives und sexistisches Gedankengut teilt und wie erwähnt, auch frauenverachtende Kontakte permanent um sich hat. Immerhin hat sich der Mann entschieden so einem Bund beizutreten und das bedeutet nun mal auch, dass er hinter den meisten Ansichten steht. Ist mir absolut unverständlich, wie man sich als Frau freiwillig so unterordnen lassen kann. Schade =( An meiner Uni gibt es mehrere Studentenverbindungen und da ist keine einzige dabei, von der man mit einigermaßen gutem Gewissen sprechen kann, dass sie anders wären.
@@ariadne1683 Du hast, glaube ich, nicht ganz genau gelesen - ich wollte mit meinem Kommentar deutlich machen, dass es sehr wohl Bünde gibt, die diese veralteten Denkmuster tradieren, dass es aber genauso auch liberale Bünde gibt, bei denen man sich auch als mündige Frau wirklich wohl und wertgeschätzt fühlen kann. Ich hatte auch meine Vorbehalte, wurde aber eines Besseren belehrt und ziehe es auch hier vor, nichts unter den Teppich zu kehren, aber auch nichts zu pauschalisieren.
@@ariadne1683 Uff, steile These. Ich kann nur für uns sprechen, sowohl mein Freund als auch ich selbst sind in Verbindungen. Ja, vielleicht sind wir konservativ, aber weder ich ordne mich ihm unter, noch ist er frauenverachtend oder möchte, dass ich mich unterordne. Eher im Gegenteil, wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe, bei der jeder seine Bedürfnisse frei kommunizieren kann und der andere darauf eingeht. Und nein, seine Bedürfnisse sind nicht, dass ich zuhause bleibe und putze während er fleißig paukt und Party macht. Ich würde dir empfehlen, dich tatsächlich mal mit Verbindungsstudent:innen zu unterhalten, anstelle nur den Reader deines AStAs wiederzugeben.
@@Christine-uj9bp Danke für deinen Kommentar... als Mann kann man gegen solche Aussagen und Kommentare heutzutage schon fast nicht mehr argumentieren - direkt die Geschlechterkeule übern Kopf😅 Ich glaube, dass gerade Frauen- und Gemischtbünde die besten Chancen haben, den generalisierenden Vorurteilen gegen Studentenverbindungen entgegenzutreten und diese aus der Welt zu schaffen.
Sorry. Im sehr rechts gerichteten Gedankengut sind sie alle gleich. Völlig irrelevant ob Landsmannschaft, Sängerschaft oder reguläre Burschenschaft, ob schlagend oder nicht schlagend. Mir ist da kein Mitglied untergekommen das Zugang zu einem liberalen Gedankengut hätte. Habe die Erfahrung anno dazumal bereits an einem elitären Gymnasium machen dürfen, bzw auch dann auf der Uni. Natürlich wissen die handelnden Personen genau wie sie sich vor der Kamera verhalten zu haben. Auf der "Bude" schaut das schon wieder ganz anders aus... Leider
Bin selbst Mitglied einer CV Verbindung, und muss ehrlich sagen dass diese Doku echt gut ist. Hier wurde nicht versucht, irgendwie ideologisiert ein Feindbild darzustellen, sondern es wurde ehrlicher und kritischer Journalismus betrieben. Abo habt ihr sicher ;D
Sehr gute Doku. Ohne tendenziös zu werden (komische Musik, aus dem Kontext gerissene Beiträge etc.). Kritikpunkte aufgegriffen ("50% werden ausgeschlossen") und auch die andere Seite darstellen lassen ("ist wie ne Fußballmannschaft"). Besonders das Format von der Diskussion fand ich sehr gut. Man kann gerne Verbindungen kritisieren. Das machen im übrigen viele Verbindungsstudenten in den Bünden selbst und gegenüber anderen Bünden auch.
Meiner Erfahrung nach ist die Darstellung hier sehr harmlos und absolut nicht realitätsnah. Die meisten Verbindungen sind patriarchische, konservativ bis rechte und stark frauenverachtende Verbünde. Da wird schon mal die Wohnung der Freundin gemeinsam verwüstet, wenn sie ein Mitglied verlassen hat. Oder Studentinnen und andere Frauen werden sexuell verbal und körperlich belästig. Neue und junge Studentinnen abgefüllt und dann halb bewusstlos über sie hergefallen, sprich vergewaltigt. Frauen auf Onlineplattformen und Datingapps belästigt und aufs Übelste "locker-room-talk" betrieben. Wie Clemens immer passiv auf Fragen antwortet, oder vielleicht sogar flunkert (siehe 08:58), das sagt schon so viel aus. Und da ist seine Verbindung anscheinend echt noch eine der harmloseren.
@@ariadne1683 "konservativ bis rechte" ja dürfen die das denn nicht? traurig wie rechts mit rechtsextrem in einen topf geworfen wird, kann den rechten zwar auch nicht wirklich was abgewinnen, aber du verharmlost damit was rechtsextreme wirklich sind. vielleicht willst du das ja? PS: du bist wahrscheinlich auch eine die nach toleranz und gleichberechtigung schreit, aber wenns um leute geht die dir nicht passen ists so, als würdest du die wörter differenzierung und toleranz nur aus dem fernsehen kennen. wie ich diese neoliberalen doch liebe (und nein das ist nicht links, die stellen sich vielleicht gerne als links da, aber mehr als neoliberaler bullshit kommt da nicht bei rum.
@@joseff6583 Seltsam, bei meinem Beitrag zum Saufen in Studentenverbindungen haben mir viele Korpos zugestimmt. Man wird nicht aktiv zum trinken gezwungen, aber es entsteht ein Klima, in dem Saufen das eigene Ansehen und das des Bundes erhöht. Aber falls du das bisher gegenteilig empfunden hast, kannst du deine Erfahrungen ja mit uns teilen. GaLieGrü.
super sympathisch, Leon! Danke, dass du auf die Missstände hingewiesen hast und vielen Dank auch, dass du gezeigt hast, was Allyship ist als du die Probleme für Frauen ganz klar benannt und dich entsprechend positioniert hast. 💚
Stimmt. Das hätte gut an der Stelle rein gepasst, wo erwähnt wurde, dass nur 15% gemischt oder weiblich sind. Dass das halt historisch gewachsen ist und die Preußen, auch wenn sie ein Männerbund sind, unterstützen es zu ändern.
Und deswegen schafft man sich keine Pflanzen auf einem Verbindungshaus an. Die überleben nicht lange. Bin jeden Tag überrascht, dass unsere Fische noch leben...
Was mich tatsächlich stört ist, dass zwar immer wieder gesagt wird, dass die Leute in ihren Verbindungen auch schlechte Erfahrungen gemacht haben aber nie wirkliche Beispiele genannt werden oder mal tiefer auf diese Erfahrungen eingegangen wird
Meh ich finde mit der "Professionalität" machen sie es sich etwas einfach, wenn man sagt dass Rassismus und Sexismus aus anderen Verbindungen dem Bild der eigenen Verbindung schadet, sollte man doch öffentlich Stellung beziehen und sagen "mit Menschen, die menschenverachtende Inhalte verbreiten und Praktiken ausleben fechten wir nicht."
Es gibt diese Stellungsnahmen, aber es interessiert halt keinen. ZB. gibt es schon seit 30-40 Jahren die Haltung der Corps, dass sie keinerlei Koorperation mehr mit der DB eingehen, weil die rassistischen Äußerungen nicht dem Toleranzprinzip der Corps entsprechen. Und so ist es auch geschehen. Interessiert aber halt keinen.
Genau das ist ja der Punkt bei Sport. Also dass Rassismus, Sexismus etc. da nichts zu suchen haben und Personengruppen die solche Haltungen vertreten gehören ausgeschlossen und Verbindungen die das nicht aktiv verfolgen machen sich genauso schuldig.
Ich muss schon sagen, dass ist bis jetzt eine der ganz wenigen Dokus auf TH-cam die sehr offen an das Thema herangehen und auch wirklich differenzieren und Fakten nennen. Großes Kompliment!! Ich bin im Verbindungsumfeld aufgewachsen (mein Vater und jetzt mein Bruder sind in einer Turnerschaft) und habe mich immer sehr wohl auf dem Verbindungshaus und bei Feiern gefühlt. Zumindest bei denen war die Athmoshphäre immer sehr locker, tolerant und familiär. Und hätte ich gewollt, hätte ich auch in eine Damenverbindung gekonnt, somit habe ich mich nie ausgeschlossen gefühlt. Ist nur meine persönliche Erfahrung, aber ich weiß, dass die Bundesbrüder von minem Bruder sich in ihrem Waffenring dafür eingesetzt haben, rechte Burschenschaften aus dem Waffenring rauszuschmeißen. Die werden also nicht überalll "toleriert".
Weshalb viele oft nicht wissen, dass es sich um eine Verbindung handelt bei der sie sich gerade das Zimmer anschauen, ist denke ich oft so, weil viele Verbindungen die Zimmer auch bei WG Gesucht etc reinstellen, ohne groß zu thematisieren was dahinter steckt. Dass man Studierende vor allem durch günstigen Wohnraum “anlockt” würde mich schon stutzig machen. Interessanter Beitrag!
die locken niemanden an. verbindungen sind schon etwas für das man sich begeistern muss und auch viel kraft reinstecken muss. da geht man nich einfach nur wegen dem günstigen mietpreis rein.
Das kann ich als Verbindungsstudent leider auch bestätigen. Wie haben das selbst nur in einem Satz am Ende auf WG-Gesucht stehen gehabt, bis wir es vor 1-2 Jahren auffälliger gemacht haben um Missverständnissen aus dem weg zu gehen. Das große Problem für Verbindungen ist hier, dass sie wie jedes Wohnheim auch Leute suchen, die die Zimmer befüllen und zusätzlich sich noch in die Gemeinschaft einfinden wollen. Sie wollen letzten endes auch weiter bestehen und neue Leute einbinden. Das Problem ist allerdings, dass auf Grund der Vorurteile jede Verbindung immer weniger Zulauf bekommt. Man hat automatisch einen Stempel mit Vorurteilen von rechtem Gedankengut, Fraufeindlichkeit etc. aufgedrückt. Deswegen versuchen viele Verbindung mit den Billigen Zimmern die Leute zumindest zu einem Reinschnuppern zu Ködern in der Hoffnung, dass sie sich ihr eigenes Bild machen. Dabei wird dann eben auch Verschwiegen, dass man eine Verbindung ist. Es ist leider gar nicht so leicht in einem Semester 5 Leute zu finden, die einerseits lust auf die Verbindung haben und gleichzeitig auch zu der Verbindung/den Leuten passen. Wobei hier auch viel vom Hochschulstandort abhängig ist. Aber das ist ein anderes Thema
@@Luze212 Rechte Verbindungen kann man meiden (obwohl ja anscheinend trotzdem mit denen gefechtet wird, ein Armutszeugnis für die Verbindung hier aus der Reportage übrigens), ob die Leute frauenfeindliche Idioten sind kann man auch schnell feststellen. Diese Vorurteile halten also kaum jemanden davon ab eine Verbindung zu erwägen, das kann man alles abklären und vermeiden. Was man nicht vermeiden kann sind diese altbackenen Traditionen, Schärpe tragen ist einfach nur peinlich und irgendwelche Wappen und Banner auswendig lernen reine Zeitverschwendung. Wenn Verbindungen wieder mehr Beliebtheit wollen dann müssen sie den ganzen alten Kram hinter sich lassen, sich öffnen und in die Studentengemeinschaft einbringen. Und zwar auf sinnvolle Art und Weise.
Diesen Spagat hinzubekommen und ferner zu erreichen, dass es nicht mehr als Spagat gilt, ist tatsächlich nicht einfach. Da gibt es viele interne Konflikte zwischen verschiedenen Generationen. In meiner Verbindung ist das älteste Mitglied 96, das jüngste 21 - und beide nehmen sehr aktiv am Geschehen Teil. Aber genau an solchen Herausforderungen wächst auch jedes Mitglied: Denn sich mit ihnen zu beschäftigen öffnet die Augen für unterschiedlichste Perspektiven auf ein Thema, stärkt das Mit- statt Gegeneinander, aber lehrt auch das Durchsetzen des eigenen Ziels über Debatten. Denn gesagt werden darf erst einmal alles, man muss es jedoch im Diskurs verteidigen und halten können oder eben aushalten zu bemerken, dass man Unrecht hatte. Eine solche Diskurskultur ist wirklich spannend! Als häufiger "überholt" angesehene Konstrukte zu kritisieren ist leicht, zu versuchen das Gute daran zu erhalten und den Rest an die Moderne anzupassen hingegen mutig - und es lohnt sich.
Wenn man versteht, dass "traditionell" hier patriarchisch, konservativ und sexistisch bedeutet, ist fraglich, ob das wirklich so "offen" ist. Das ist als würde man jemanden dafür loben, dass er sein Kind statt täglich nur noch 2x pro Woche schlägt.
@@ariadne1683 Lass sie doch so sein, warum stört dich das? Beleidigen sie dich? Schaden sie dir damit? Nein, sie leben ihr Leben und urteilen nicht über deins. Warum müssen 2 der 3 genannten Aspekte schlecht sein? Stehst du nicht drauf oder passen die Menschen nicht zu dir, trittst du nicht bei. Lass sie konservativ und patriarchisch sein, manche brauchen sowas nach dem Hotel Mama. Lass sie in ihrem Hinterzimmer irgendwelche dummen chauvinistischen Witze reißen, es kann dir doch alles egal sein. Die Moralpolizei muss nicht sein und deine Meinung ist nicht die einzig Richtige
@@ariadne1683 Haben Sie das Video aufmerksam angesehen? Aus welchem Anlass nennen Sie Verbindungen sexistisch und patriarchisch? Wie kann eine Damenverbindung überhaupt patriarchisch sein?
Mega der spannende Beitrag! Pablo als Host hat genau die richtigen, kritischen Fragen gestellt. Toll, das hier positive und negative Aspekte von Verbindungen aufgezeigt wurden :)
Naja, das eine Studentenverbindung nur Studenten aufnimmt macht ja schon sinn. Das mit den Männern gillt auch nicht immer, es gibt auch Frauenbünde sowie gemischte Bünde
@@Ehang216 Bei einem Sportteam ergibt die Trennung ja auch irgendwie Sinn, bei einer Art Studentenwohnheim erschließt sich mir das nicht wirklich, aber okay
@@mariechenkaefer doch, absolut. Dadurch, dass man zusammen wohnt ergeben sich zwangsläufig irgendwann Beziehungen oder Affären. Die Gefahr einer Gruppenspaltung aufgrund von Eifersucht oder Trennung ist einfach immer gegeben.
Ich verstehe nicht warum dieser Punkt 11:00 noch Thema ist. Es gibt Frauen- und Männervereine und das ist völlig legitim. Niemandem ist es verboten einen eigenen Verein mit anderen Regeln zu gründen.
Wenn ich das schon höre... Immer "Rechts" sagen, als ob Rechts keine legitime politische Meinung wäre... Wenn dann sagt doch extrem oder radikal... Stellt euch mal vor, die Leute würde "Links" so abwerten.
Ganz zeitgemäss ist das Verbindungswesen bestimmt nicht, aber andererseits spricht ja auch nichts gegen einen gewissen Anachronismus. Ich selbst bin seit Herbst 2019 korporiert (Helvetia zu Zürich im Schweizerischen Waffenring) und habe bisher überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Die einzigen negativen Momente waren Momente, die auch an einem normalen Abend in der Kneipe entstehen können. Ich meine vorwiegend verbale Auseinandersetzungen aufgrund unterschiedlicher Meinungen oder Leute, die meine Freundin angraben, solche Dinge. Das hat aber nichts mit dem Verbindungswesen zu tun, sondern kann, wie gesagt, in jedem Rahmen vorkommen, wo Alkohol fliesst. Ich würde sogar behaupten, dass es in einem Verbindungsrahmen weniger oft vorkommt, da man ja innerhalb der Verbindung eine gute Freundschaft pflegt und diese auch aufrechterhalten will, und eventueller Couleurbesuch natürlich das Gesicht wahren will und daher eventuelle Transgressionen schnell mal unterbunden werden.
Grundsätzlich muss man sagen (ich bin salbst zu Zürich korporiert(Carolingia Turicensis)), dass der Grund, auf dem Studentenverbingungen in Deutschland und der Schweiz aufbauen, zwar der gleiche ist, aber aufgrund der Entwicklung im Bereich der Staatsgeschichte später differiert. Dies hat zur Folge, dass abgesehen der Zofingia (Kaderschmiede der FDP) sich keine Verbindung politisch äussert und selbst politisch neutral (häufig mit Mitgliedern von Links bis Rechts) ist. Weiter kann ich dir zustimmen, dass mit dem CCZ ein Organ geschaffen wurde, dass die Zürcher Studentenverbindungen (egal ob schlagend, nicht schlagend, gemischt oder reine Frauenverbindung) näher zusammenbringt und Interaktionen schafft, was die Couleurikerwelt in Zürich zusammenschweisst.
Danke, dass du einfach mal mit den Leuten geredet hast, ohne direkt zu verurteilen. Bei der Doku vom Y-Kollektiv waren auch ein paar Bunderbrüder von mir anwesend. Die haben dann aber wohl aufgrund ihres Migrationshintergrunds nicht ins Konzept gepasst und wurden nicht im Video gezeigt. Ironischerweise ist es so, dass hauptsächlich Migranten Interesse an Verbindungen haben, da diese eben keine Angst haben selbst als rechts abgestempelt zu werden. Das finde ich persönlich schon ironisch. In vielen Dokus gibt es ja oft den Vorwurf: ihr tut ja nur so liberal, aber heimlich seit ihr doch ganz rechts. Normalerweise sind die Leute aber genau so, wie sie eben wirken. Für alle, die Vorurteile gegenüber Verbindungen haben, kann ich nur empfehlen, einfach mal bei einem Verbindungshaus zu klingeln und mit den Leuten zu reden.
"ronischerweise ist es so, dass hauptsächlich Migranten Interesse an Verbindungen haben" ... stimmt durchaus. Liegt aber vielleicht auch daran, dass Migranten, insbesondere Asiaten, die traditionellen Rituale und das Ehrenverständnis aus ihrer eigenen Kultur heraus besser nachvollziehen können als der autochtone nach68-Deutsche.
Das zeigt die ganze Erbärmlichkeit des traurigen Haufens, der sich heute noch deutsch nennt und sich erst von Migranten die Erlaubnis holen muss, die eigenen Traditionen weiterzuführen.
@@s.v.8662 Naja sich als deutsch zu bezeichnen tun vor allem die Burschenschaften, weil ihre Verbindungsgeschichte eben sehr stark mit der Gründung Deutschlands zusammenhängt. Heute geht es aber eben vor allem nur noch um die Tradition, die mit Deutschland sehr stark verbunden ist und einen gewissen Respekt zu dem Land. Und da finde ich deine Aussage schon etwas rassistisch, auch jemand aus einem anderen Land kann Deutschland mögen und deutsche Traditionen pflegen ohne nach DB Burschenschaftlichem denken Deutscher zu sein. Die Vereine Deutscher Studenten beziehen sich auch auf die Studentenschaft in Deutschland und nicht auf das deutsch sein an sich.
Du meinst, dass sie sie rausgeschnitten haben, um das recht Klischee zu befeuern? Oft sind es nicht mal Migranten, sondern Leute aus dem Ausland, die einen Pukt zur Anknüpfung in eine Gemeinschaft suchen. Dass sie kommen, weil sie keine Angst haben, als rechts abgestempelt zu werden, finde ich absolut nicht ironisch. Das ist für mich logisch. Ich war schon mehrfach in Verbindungshäusern und für mich ist es ein Graus. Es sind sicher keine Ärsche, aber ich kann mit dem Typus Mensch wenig anfangen.
Diese Doku kommt echt zum richtigen Zeitpunkt. Ich war gestern mit einem Freund bei einem Freund der in einer Studentenverbindung ist um nur kurz ein Fahrrad zu reparieren. Als wir gerade wieder gehen wollten, kamen aus der Nachbarstudentenverbindung Leute auf die Straße und haben uns angesprochen. Plötzlich wollten die in die Verbindung von meinem Freund. Mein Freund wollte nicht, hat aber dummerweise das Fenster aufgemacht um Bier zu geben damit die möglichst schnell wieder weggehen. Allerdings meinte einer dann durch das Fenster in das Haus einzusteigen um dann alle anderen reinzulassen. Da wir sie nicht zu dritt rausbekommen haben, haben wir uns darauf geeinigt, dass sie Bier bekommen und möglichst bald wieder gehen. Ergo es wurde haufenweise Bier geext, weitere Leute gerufen, in den Grill gekackt, die Polizei von den Nachbarn gerufen und in eine Matratze eingenässt. War an dem Tag zum ersten mal in einer Studentenverbindung und hab immer nur Storys gehört von dem Kollegen was so abgeht und anscheinend war das noch relativ human. Hab mit dem einen von denen am Ende noch geredet und er meinte es gibt Verbindungen, die die ganze Bude auseinandergenommen hätten. Ich muss sagen, dass die meisten die da waren absolute Trottel waren und einfach nur Lust hatten Randale zu machen, zu provozieren und zu Saufen! Manchnal Rechts, Immer Konservativ und nicht gerade intelligent. Wäre ich einfach am besten direkt nach Hause gegangen 😂
Glaub mir. Diese Typen, die dumm einsteigen und rumpöbeln mögen die meisten Verbindungsstudenten auch nicht (Außer man ist Sadist). Tut mir Leid, dass du diese Seite mitbekommen hast. Bei uns hat nen anderer Bund mal das Fenster eingeworfen und ist dann ins Haus gestiegen. Die sind am Ort extrem unbeliebt geworden. Unter "Korpos" ist es nicht usus, dass man strafrechtlich relevant handelt.
@@Bad_TV_Bad Also ich will nicht alle über einen Kamm ziehen. Hab den Kommentar geschrieben bevor ich die Doku gesehen habe und man muss sagen das die Jungs in der Verbindung in der Doku echt normal sind, zumindest so wie die sich in der Doku geben. Ich habe gestern mehrmals versucht aus den Leuten herauszubekommen warum sie in einer Verbindung sind. Richtig nachvollziehbare Gründe habe ich nicht bekommen. Ich verstehe nicht warum man sich so verpflichten und teilweise hierarchisch unterordnen muss. Dazu kommt Konservativ sein wofür ich auch 0 Verständnis habe.
@@Bad_TV_Bad Im Verlauf des Abends kam auch ein Alter Herr, der 34 Jahre alt war. Mit ihm habe ich halt über paar Dinge diskutiert und mit ihm konnte man sehr gut reden. Allerdings waren alle anderen gefühlt in der Pubertät stecken geblieben und mussten durchgängig brüllen, pöbeln und den anderen zeigen was man so kann, damit man in der Gruppe akzeptiert ist. Ziemliche Versager.
Sehr interessant! Ich persönlich hatte immer ähnliche Vorurteile und mich von Verbindungen fern gehalten. Das ganze scheint zumindest in dieser aber ja wirklich eher anders zu sein. Schön, dass das in diesem Fall zumindest echt gut läuft.
Die Verbindung wirkt super sympathisch und generell finde ich, sollte man da nicht so mit vorurteilen reingehen. Mein Freund ist auch in einer Verbindung und wurde super aufgenommen. An dem Abend musste auch ein junger Mann der zu Besuch war die Verbindung verlassen, da er sich rassistisch geäußert hat. Also da ändert sich auch was.
Sind Verbindungen zeitgemäß? Ich würde sagen ja! Die Werte, die vermittelt werden, die Gemeinschaft, die Hilfe aber auch wie man gefördert werden kann, bzw. gefordert wird sind absolut zeitgemäß. Aus diesem Grund habe ich gerade Teil an der Gründung einer Verbindung bzw. Gilde und freue mich sehr darauf!
Ein Freund von mir ist in einer Verbindung, die nicht schlagend aber dennoch ziemlich konservativ ist. Er überlegt momentan auszutreten, weil soviele Fälle von Sexismus und sexueller Belästigung auftreten und dieses Verhalten außer kurzem Bandentzug keine nennenswerte Folgen haben. Natürlich ist das nur eine Momentaufnahme von einer Verbindung, dennoch habe ich den Eindruck, dass es auch in anderen Verbindungen ähnlich läuft. Da hab ich als Frau persönlich kein Verständnis für.
Fälle von Sexismus treten in 90% der verbindungen nicht auf. Bist eben an eine schlechte verbindung geraten...kann genauso gut in nem studentenwohnheim passieren
Ich feier die irgendwie😂 Bunt gemischte Truppe, die zusammen hält und in einer chilligen Bude für wenig Geld wohnt. Eigentlich nicht schlecht, auch wenn's zuerst ein bisschen befremdlich wirkt.
Gut recherchiert. Kann auch Leons bedenken bzw Abneigung gegen das teils sehr konservative Klima in katholischen Studentenverbindungen nachvollziehen. Das liegt halt unter anderem am Katholizismus. Da wäre León vielleicht in einer anderen Verbindung besser aufgehoben gewesen. Nicht alle sind so konservativ. Der Austausch und Talk am Ende war sehr gut 👍🏾
Obwohl ich auch einige Vorteile sehe, stehe ich Studentenverbindungen immer noch sehr kritisch gegenüber. Mein Freund war tatsächlich in einer Verbindung, und obwohl dort alle wirklich nett sind und man auf den Festen Spaß haben kann, ist das doch ein sehr elitärer Kreis. Viele kommen nur rein weil der Vater oder Onkel schon in der Verbindung war. Im Vordergrund stand gefühlt oft nur exzessiv Alkohol trinken und ein erzwungenes Gruppengefühl mit vielen Regeln und Verboten - Übernachten durfte ich als Frau dort z.B. nicht. Meiner Ansicht waren dort vor allem viele, die Schwierigkeiten hatten sich selbst feste Strukturen & Tagesabläufe zu schaffen und Freunde zu finden. Ich war auf jedenfalls froh als mein Freund endlich inaktiv wurde.
@@verfressener8220 Kann man ja Googlen, aber klar, wenn man es nicht kennt sagt es einem nicht besonders viel. Und es ist eigentlich auch mehr als nur eine Wg. Viele Verbindungen bestehen seit Mitte des 19.Jahrhunderts und haben eine lange Geschichte hinter sich.
Ich finde sowas Cool :) Und es zeigt auch das sowas mit Menschen aus anderen Nationen funktionieren kann. Traditionen sind wichtig ! und dürfen niemals verloren gehen !
Also ich bin mit dem Thema auch schon persönlich in Verbindung gekommen auf der Suche nach einer Studenten WG. Und damals kam mir das alles sehr skurril vor, weshalb ich dann auch Abstand davon genommen habe. Aber das Prinzip als solches ist sehr gut, vielleicht kann man ja auf das Fechten verzichten 😄
Ich finde einige Punkte an dieser Verbindung sehr positiv wie die Gemeinschaft und günstiges Wohnen, check aber nicht wieso dazu dieses ganze "traditionelle" dazukommen muss. Also wieso geht das nicht als gemischte Verbindung wo alle Menschen akzeptiert sind? Das Argument, dass es auch nur weibliche Verbindungen gibt und es deswegen nicht ungerecht ist, zieht nicht so ganz, einfach weil Frauen (und andere FLINTA* Personen) in der Vergangenheit nicht die Möglichkeiten hatten sowas zu gründen (oder enteignet wurden) und jetzt ja niemals mehr an dieses Ressourcen (so ein krasses Haus) rankommen würden. Die Antwort auf die Frage wirkte stark wie ein ausweichen und auch die Inkonsequenz bei der Position zu rechten Burschenschaften geht für mich gar nicht. Also schön auf tolerant und so tun aber sobald es dann dazu kommt eventuelle Nachteile (Austritt aus dieser Verbindung) einzugehen ist die politische Position nicht mehr so wichtig. Und wenn die Mehrheit der Burschenschaften cool ist wieso schließen die nicht die rechten aus oder gründen neue Verbindungen ohne rechte Arschlöcher?
Es gibt es doch gerade auch Mischbünde, davon nicht zu wenig und auch teilweise gar nicht so jung. Außerdem werden teilweise zwecks Abgrenzung zu einem Rechtsruck beispielsweise andere Dachverbände gegründet, siehe zuletzt 2012, 2016 und Artikel dazu im Spiegel
@@malte9865 also die Zahlen wie viele Mischbünde es gibt werden im Video genannt, sie sind klar in der Unterzahl. Und mit den Dachverbänden hast du aufjedenfall recht, ich meinte aber jetzt nicht nur die, sondern auch zum Beispiel diese Fechtveranstaltungen auf denen ja, wie im Video erwähnt, auch die Rechten sind und "akzeptiert" werden.
@ShigaruMo das kann aufjedenfall sein dass es kompliziert wäre ein Mischbund zu werden aber die im Video wollen es ja gar nicht und sehen kein Problem in diesem Prinzip dieser Ausgrenzung. Klar kann ich mir das in der Theorie aussuchen aber wenn die Mischbünde so krass in der Unterzahl sind habe ich in der Praxis halt nicht die Möglichkeit mir das auszusuchen weil es in dem Ort in dem ich studiere keinen Mischbund gibt.
@@Laura-xg1ts Wir müssen doch nicht alles künstlich gleichstellen, was eben natürlich nicht gleich entstanden ist? Bitte nicht missverstehen, damit möchte ich nur auf die Tatsache abstellen, dass es eben damals aufgrund anderer gesellschaftlicher Bilder freilich zu deutlich weniger Gründungen von u.a. Mischbünden gekommen ist. Reicht also allein die Tatsache, dass es mehr Männerbünde gibt vor diesem Hintergrund wirklich aus, deren Existenz so in Frage zu stellen und zu kritisieren? Auch finde ich relevant, dass de facto ein Männerbund genau wie ein Frauenbund „Atmosphären“ schaffen, die eben nicht zu vergleichen sind. Ein Frauen- oder Männerabend ruhen doch auf demselben Prinzip. Mir fehlt dahingehend also die Stichhaltigkeit in der Kritik, nach Geschlechtern aufzunehmen. Das alles selbstverständlich unter der Prämisse, dass gegen keine Geschlecht diskriminiert wird. Und das schon als Diskrimierungen zu sehen, wenn es eben auch Frauen offen steht, so sie denn möchten, einer Verbindung beizutreten, finde ich mindestens fraglich. Eine Abgrenzung nach rechts sollte unbedingt stattfinden! Wichtig finde ich aber auch, zumindest auch solche zu hören, zu denen man sich stark abgrenzen sollte. Nur solche Debatte unter eben Nicht-Gleichgesinnten bieten doch erst wirklich eine Möglichkeit, ein Umdenken anzuregen
@@Laura-xg1ts klar bleibt ein Missverhältnis in den Wahlmöglichkeiten bei Studentenverbindung für Frauen gegenüber Männern. Aber deshalb dem Bessergestellten zwangsweise zu nehmen (in jedweder Weise, auch durch das Aberkennen von Ansehen etc.), statt mit konstruktiven Lösungen den Schlechtergestellten gleichzustellen, ihn „aufrücken“ zu lassen oder das halt nicht zumindest primär zu versuchen, halte ich grundsätzlich nicht für den richtigen Weg
11:20 Ich verstehe nicht dieses Argument immer, dass Frauen nicht beitreten dürfen.. Die dürfen doch auch Damenverbindungen gründen und Männer ausschließen. Ist es etwas schlimmes, wenn Mädels einen Mädelsabend und Jungs ihren Jungsabend haben wollen bzw. ihre Gemeinschaft? Allein schon dieser Eifersuchtsstress, wenn alle gemischt wären, würde doch zum Auseinanderfall der Verbindung führen.
Die sind auch völlig anders aufgebaut, die holländischen Verbindungen sind teils näher an den amerikanischen "Frats" als an deutschen Studentenverbindungen.
@@jast4583in USA gibt ähnliches aber die heißen "secret society". Ein universitärer Geheimbund in USA wählt seine Mitglieder mit Pinzetten aus, die Auserwählten durchlaufen verschiedene Rituale und Tests, um Mitglied zu werden. Sie sind mit ihren alten Ritualen sehr hermetisch, einige Geheimbünde lassen nur die Elite zu und sind sehr konservativ, oft extrem rechts, natürlich sind nicht alle Geheimbünde so.
Jede Studentenverbindung steht letztlich für sich und repräsentiert nicht die Gesamtheit. Ich finde es schade, dass meistens über schlagende Verbindungen berichtet wird. Ich (Frau) bin selbst in einer musischen Verbindung aktiv. Wir stellen einfach coole künstlerische Projekte auf die Beine und sitzen gerne abends zusammen. Eher eine Art (Wohn)Gemeinschaft, die (wenn gewünscht) auch nach der Studienzeit weiter fortbesteht. Also informiert euch und werft einen Blick auf die Vielfalt der Verbindungslandschaft, es lohnt sich! :)
Oh ja die Frauen verbindungen werden bestimmt über überragende Seilschaften verfügen. Die alten Herren der entsprechenden Verbindungen lachen sich bestimmt kaputt dass jetzt alle denken es herrsche Chancengleichheit.
Wer in Deutschland Mitglied einer Studentenverbindung oder Burschenschaft ist, kann bei Bewerbung auf eine Ausbildung oder ein Studium gegenüber anderen Kandidaten bevorzugt werden. Das ist oft so. Gleiches gilt, wenn man Mitglied in einer Partei ist.
Weiß jetzt nicht, was ich von der Reportage halten soll. Das Format fand ich persönlich viel zu kurz, um einen wirklichen Einblick zu geben. Auch dass ihr keinen Burschenschafter mal vor die Kamera geholt habt, sondern nur den einen anderen Studenten, für den das Verbindungsleben nichts war, gibt für mich keinen wirklichen Mehrwert.
Also ich finde es ein bisschen schade, dass ihr zum Beispiel nicht noch eine gemischte Verbindung besucht habt. Ich finde das zeigt vllt auch noch mehr die andere und modernere Seite von Verbindungen heutzutage . Ich bin selber in einer gemischten Sportverbindung aktiv und wir nehmen jeden auf der einfach Lust auf uns und die Gemeinschaft hat. Wir sind auch was Politik und Religion an geht komplett neutral und dadurch auch gut durchmischt. Wir haben natürlich auch unsere Traditionen aber diese sind auch dafür da um diszipliniert durchs Studium zu gelangen. Man lernt viele Dinge, die man sonst im Alltag nicht hat. Da man ja trotzdem ein Verein ist, muss Vorstandsarbeit geleistet werden und man lernt sich zu organisieren und und und. Durch zum Beispiel alte Herren und Damen, lernt man Kontakte kennen, die es einem für später auch erleichtern können. Unsere bieten zum Beispiel auch ein Mentoren-Programm, d.h wenn man Probleme im Studium hat hilft man sich gegenseitig und versucht zusammen das bestmögliche damit man ein erfolgreiches Studium abschließt. Außerdem machen wir viele Dinge, die die Gemeinschaft stärkt wie natürlich Sport, zusammen kochen, Verbindungsabende wo wir gemeinsam spiele spielen usw. Und klar trinken tun wir auch aber dazu wird wie in eurem Beitrag auch keiner gezwungen. Ich finde das geht ein wenig in dem Betrag unter, was für Vorteile es haben kann in einer Verbindung zu sein. Trotzdem ein toller Beitrag:)
11:18 genau, und das ist auch das was man in einer Verbindung möchte. Es gibt eben nicht nur öffentliche Räume, sondern auch private. Daran ist nichts schlimm.
Weil es, besonders in den Burschenschaften, nunmal sehr oft der Fall ist. Das mit den Ariernachweis, war kein Scherz, fordern manche Burschenschaften wirklich ein.
14:21 Katholische Verbindung und Papst/-en? Also bei den Katholiken mit denen ich feuchtfröhliche Abende verbracht habe, hieß der meisten Luther und dann dementsprechenden luthern und nicht papsten
Also ich war in einer Gemischten Verbindung (wobei wir nur zwei Frauen waren) und habe mich dann auch entschlossen auszutreten. Die vielen Treffen und das ständige Trinken haben mir nicht gefallen. (Bei uns gab es jetzt kein Studentenhaus, sprich ich bin immer mit dem Auto gefahren und durfte mich dann Bierkrank melden, sprich musste kein Alkohol trinken) Die Tradition mit der Brandung welche ich erlebt habe, fand ich auch ziemlich naja….weil viele dachten wir betreiben blackfacing.
Als jemand, der seit langer Zeit in einer Straße wohnt in der zwei Verbindungen sind und in den Straßen daneben noch viele weitere Verbindungen zu finden sind, kann ich leider diese positive Darstellung nicht teilen. Es ist schon ein sehr spezieller Schlag Mensch, der sich solchen Verbindungen zugehörig fühlt. „Unangenehm“ ist das einzige was mir zu diesen Männern einfällt, zumindest zu denen die ich kennengelernt habe und die ihr hier in meiner Nachbarschaft erlebe…
Burschenschafter hier. Danke für das überraschend neutrale und ausgewogene Video. Ich fands wirklich gut, dass ihr die verschiedenen Seiten habt zu Wort kommen lassen. Diese Unaufgeregtheit war sehr angenehm. Von Clemens hätte ich mir noch gewünscht, dass er den Unterschied zwischen Glockenschläger und Korbschläger erklärt. 😁
Sind Studentenverbindungen heute noch zeitgemäß?
schon ein kritisch zu sehendes Konstrukt!
Wenn die Leute Bock drauf haben why not? Sollte halt keine völkisch-nationale und/oder rechtsextreme Verbindung sein.
Verbieten kann man es ohnehin nicht
allein die tatsache dass geschlechter ausgeschlossen werden macht es absolut nicht zeitgemäß
Sollen die ruhig machen, mich würde nur der spätere finanzielle Aspekt stören. Aber für alle die Gemeinschaft und nen preisgüstiges Zimmer wollen ist das meiner Meinung nach eine gute Wahl.
Ich denke, dass so neVerbindung wie bei diesem Beispiel toleriert werden kann und muss
Aber Zeitgemäß sieht anders aus
Dieses Prinzip, dass man "günstiger" wohnt und dann einen nächsten finanziert wie eine Art studentenpaten ist echt gut eigentlich
Ja voll! Sollte es doch eigentlich viel öfter geben, oder?
Absolut! Für sowas in eine Verbindung eintreten würde ich trotzdem nicht. Leider mache ich oft die Erfahrung, dass sie sich am Ende des Tages alle eher gleichen als unterscheiden
Oder einfach... Steuern zahlen und Mieten deckeln? :)
Kannst auch nen Kredit nehmen. Läuft aufs gleiche raus
@@futurebatterylab eher nicht. ich meinte eher dass ich den Solidaritätsgedanken mag. Das hast du anscheinend nicht verstanden. Ich will zB weniger zahlen für eine Wohngemeinschaft wo dann die Älteren immer wieder spenden und dadurch es sich immer weiter finanziert und nich an eine Bank. Wo läuft das aufs gleiche hinaus? So hat man vllt auch durch gemeinsame Abende noch Austausch etc.
"Die Fahne haben wir bei einem Festival....äh gefunden" jaaajaa😅😂
"äh... ge...f..funden"😆
Das ist wohl ne kommunistische Verbindung 😉
Unfreiwillig brüderlich geteilt, nach echter UdSSR-Manier!
Zeigt halt dass es sowohl Rechte als auch Linke bei solchen Verbindungen gibt
Im Keller der SED/PDS/Die Linke "gefunden".
Schön, dass Pablo jetzt fester Moderator ist, ich finde er macht das echt super!
Danke man! 🙏🏾♥️
Ich find den ziemlich lahm, richtige Schlaftablette 🥱😪
Besser als flüssig. Da gebe ich dir recht.
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„Die UDSSR Fahne hab ich mal mit Freunden auf nem Festival …. Gefunden“ 😂😂😂😂
gef... ...unden 😂😂😂
Gefunden liebe Genossen:)
Meins, deins... Das sind doch bürgerliche Kategorien
@@borntoclimb7116 😏✌🏻
Einmal Fahne geklaut bei den roten 🤔
Smooth der Übergang mit der Glocke :D Pablo ist mir krass sympathisch, weiter so! :)
Mit welcher Glocke? 😏🤺
Aber er hat keine Runde geschmissen vollunsympathisch
Presssaufen war mein Wort des Tages!
Ein Verbindungsstudent nennt das wohl eher "pressen" anstatt "presssaufen" (Quelle: selbst Verbindungsstudent)
Wahrscheinlich das gleiche wie das Englische bingedrinking
Ansonsten gibt’s auch noch „Rohrbruch“😉
@@Bad_TV_Bad nicht mal einen MoPa haben sie erwähnt 😂
@@Samways_OG Ich bin grundlegend enttäuscht
Klaus ist einfach das Sinnbild des deutschen Studenten😂
Ach was
Aber nicht schlimm finde ich, kultur ist kultur
Die Frise vom Moderator ist mega fresh
Ich war ewig nicht mehr, aber danke!
Ffffffffresh
wann machse Antrag ?
Voll gut, dass ihr die verschiedenen Seiten von Studentenverbindungen gezeigt habt! Echt spannend ☺️
Hey Leeroy, wie läufts?
@@FunBoysGaming 🙂😂
Sind halt leider auch nicht alle Seiten, in Österreich zum Beispiel könnte man sich Rassismus, Fechten oder Rechtsextremismus in Studentenverbindungen nicht vorstellen! :D
Ich fand das mega irritierend 😅🤣 ihr schaut euch mega ähnlich
@@fizzlerizzle6175 also ich weiß ja nicht, bei welchen studentenverbindungen sie in österreich waren, aber was zumindest das fechten angeht sind die viel krasser drauf (zumindest bei der "risikobereitschaft").
„Bei uns kann jeder der will Mitglied werden. Muss natürlich männlicher Student sein.“ 😂
Das 'Natürlich' darin ist ekelhaft.
@@Kenkasan was ist daran ekelhaft?
@@Kenkasan Und was daran ist genau ekelhaft? Komischerweise hört man solch eine Kritik nur bei Männerbünden. reine Frauenbünde erfahren solch eine Kritik nicht. Wem es nicht passt, der kann ja auch in einen Gemischtbund eintreten. Soll doch jeder es machen, wie er meint. Viele reine Männer- und Frauenbünde haben gute Verhältnisse zueinander, wollen dennoch öfter einfach mal unter ihresgleichen bleiben. Es gibt halt viele Vereine, die nach Geschlechtern sortiert sind.
StudentENverbindung
Ende der Diskussion
@@jaklm4221 Das soll mir jetzt was sagen?
Ich habe mehrere Erfahrungen gemacht mit Verbindungen (keine Burschenschaften) und die waren alle positiv. Ich bin eine Frau und bei den Verbindungen, bei denen ich war, konnte ich ganz normal auf die Feste gehen, wie alle anderen auch. Ich wurde nie blöd angemacht und habe auch noch keine rechten Sprüche gehört und ich bin sehr sensibel was das Thema angeht. Das einzige Klischee, dem ich zustimmen würde, ist das mit dem trinken. Auf diesen Festen und auf dem Haus generell wird viel getrunken, aber das weiß man vorher. Wenn ich keinen Alkohol mag, dann ist eine Verbindung vielleicht nicht das richtige für mich. Ich verbinde Verbindungen mit sehr viel Spaß, Zusammenhalt und einer Möglichkeit neue Menschen kennenzulernen.
cool! 🙂 Richtig gut, auch deine Erfahrungen mit verschiedenen Verbindungen hier zu lesen. Danke dir!
Na toll finde ich gar nicht gut. Das heißt, säufst nicht mit, dann bist Aussenseiter? Wie arm ist das denn? Spass geht auch ohne Alk.
@@kammleitersigrid3629 Nur weil man nicht trinkt, heißt das nicht, dass man als Nichttrinker Außenseiter ist. Bin auch in einer Verbindung und wir haben mehrere Leute die keinen Tropfen Alkohol trinken aus unterschiedlichsten Gründen. Das wird dann akzeptiert und auch nicht runter gemacht. Einbringen tun diese Leute sich in die Gemeinschaft wie jeder andere auch. Bei Elizas Aussage ging es wahrscheinlich mehr darum, dass man es auch ab haben können muss wenn sich andere mal betrinken und man selbst nüchtern neben dran sitzt.
@@Luze212 magst du erzählen in welcher Verbindung du bist?
@@kammleitersigrid3629 Da magst du Recht haben, es geht aber auch mit :D
Mein Freund ist auch Teil einer katholischen Studentenverbindung und ich kam natürlich als Gast aufs Haus und habe auch einige Male als Musika mitgewirkt. Meine Erfahrungen mit den Verbindungen, die ich durch die Veranstaltungen kennengelernt habe, waren sehr unterschiedlich, von „wie schön, dass du da bist“ bis „verlasse sofort den Raum“ war alles dabei. Auf dem Verbindungshaus meines Partners habe ich mich aber immer sehr wohlgefühlt und wir haben bis heute noch viel Kontakt zu anderen Altherren. Er ist aber damals auch unter der Prämisse eingezogen, nicht zum Alkoholkonsum gezwungen zu werden. Wie immer - es kommt wohl eben wieder sehr stark darauf an, an wen man da gerät.
Ich werde nie verstehen, wie man als mündige Frau freiwillig mit einem Mann zusammen sein kann, der klar patriarchisches, konservatives und sexistisches Gedankengut teilt und wie erwähnt, auch frauenverachtende Kontakte permanent um sich hat. Immerhin hat sich der Mann entschieden so einem Bund beizutreten und das bedeutet nun mal auch, dass er hinter den meisten Ansichten steht. Ist mir absolut unverständlich, wie man sich als Frau freiwillig so unterordnen lassen kann. Schade =(
An meiner Uni gibt es mehrere Studentenverbindungen und da ist keine einzige dabei, von der man mit einigermaßen gutem Gewissen sprechen kann, dass sie anders wären.
@@ariadne1683 Du hast, glaube ich, nicht ganz genau gelesen - ich wollte mit meinem Kommentar deutlich machen, dass es sehr wohl Bünde gibt, die diese veralteten Denkmuster tradieren, dass es aber genauso auch liberale Bünde gibt, bei denen man sich auch als mündige Frau wirklich wohl und wertgeschätzt fühlen kann. Ich hatte auch meine Vorbehalte, wurde aber eines Besseren belehrt und ziehe es auch hier vor, nichts unter den Teppich zu kehren, aber auch nichts zu pauschalisieren.
@@ariadne1683 deine ignoranz schaut raus. Hör auf deine enge Weltsicht anderen aufdrücken zu wollen
@@ariadne1683 Uff, steile These. Ich kann nur für uns sprechen, sowohl mein Freund als auch ich selbst sind in Verbindungen. Ja, vielleicht sind wir konservativ, aber weder ich ordne mich ihm unter, noch ist er frauenverachtend oder möchte, dass ich mich unterordne. Eher im Gegenteil, wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe, bei der jeder seine Bedürfnisse frei kommunizieren kann und der andere darauf eingeht. Und nein, seine Bedürfnisse sind nicht, dass ich zuhause bleibe und putze während er fleißig paukt und Party macht.
Ich würde dir empfehlen, dich tatsächlich mal mit Verbindungsstudent:innen zu unterhalten, anstelle nur den Reader deines AStAs wiederzugeben.
@@Christine-uj9bp Danke für deinen Kommentar... als Mann kann man gegen solche Aussagen und Kommentare heutzutage schon fast nicht mehr argumentieren - direkt die Geschlechterkeule übern Kopf😅
Ich glaube, dass gerade Frauen- und Gemischtbünde die besten Chancen haben, den generalisierenden Vorurteilen gegen Studentenverbindungen entgegenzutreten und diese aus der Welt zu schaffen.
Interessant was für Unterschiede es bei Studentenverbindungen tatsächlich gibt! Heute wieder was gelernt :)
Sorry. Im sehr rechts gerichteten Gedankengut sind sie alle gleich. Völlig irrelevant ob Landsmannschaft, Sängerschaft oder reguläre Burschenschaft, ob schlagend oder nicht schlagend. Mir ist da kein Mitglied untergekommen das Zugang zu einem liberalen Gedankengut hätte. Habe die Erfahrung anno dazumal bereits an einem elitären Gymnasium machen dürfen, bzw auch dann auf der Uni. Natürlich wissen die handelnden Personen genau wie sie sich vor der Kamera verhalten zu haben. Auf der "Bude" schaut das schon wieder ganz anders aus... Leider
Und dieses verallgemeinernde Wissen beziehst du ausschließlich aus Deinem Erfahrungsschatz?!
@@hunnny86 bin ich dir auf den Schlips getreten und du dürstest nach Satisfaktion 😅😜
@@maexchen8560 was für ein, Verzeihung, saudummes Geschwätz!
@@maexchen8560 So ein Witz. Z. B. viele Sozialdemokraten sind auch in Studentenverbindungen aktiv gewesen. Dieser Kreis heißt Lassalle-Kreis.
Bin selbst Mitglied einer CV Verbindung, und muss ehrlich sagen dass diese Doku echt gut ist. Hier wurde nicht versucht, irgendwie ideologisiert ein Feindbild darzustellen, sondern es wurde ehrlicher und kritischer Journalismus betrieben.
Abo habt ihr sicher ;D
Das freut uns 🙂
Bierjunge
Ich mag Pablo als Moderator sooo sehr :)
Sehr gute Doku. Ohne tendenziös zu werden (komische Musik, aus dem Kontext gerissene Beiträge etc.). Kritikpunkte aufgegriffen ("50% werden ausgeschlossen") und auch die andere Seite darstellen lassen ("ist wie ne Fußballmannschaft"). Besonders das Format von der Diskussion fand ich sehr gut.
Man kann gerne Verbindungen kritisieren. Das machen im übrigen viele Verbindungsstudenten in den Bünden selbst und gegenüber anderen Bünden auch.
Pablo kann den shit wirklich sehr gut .weiter so :)
Meiner Erfahrung nach ist die Darstellung hier sehr harmlos und absolut nicht realitätsnah. Die meisten Verbindungen sind patriarchische, konservativ bis rechte und stark frauenverachtende Verbünde. Da wird schon mal die Wohnung der Freundin gemeinsam verwüstet, wenn sie ein Mitglied verlassen hat. Oder Studentinnen und andere Frauen werden sexuell verbal und körperlich belästig. Neue und junge Studentinnen abgefüllt und dann halb bewusstlos über sie hergefallen, sprich vergewaltigt. Frauen auf Onlineplattformen und Datingapps belästigt und aufs Übelste "locker-room-talk" betrieben.
Wie Clemens immer passiv auf Fragen antwortet, oder vielleicht sogar flunkert (siehe 08:58), das sagt schon so viel aus. Und da ist seine Verbindung anscheinend echt noch eine der harmloseren.
Shirin David ist schon komisch
@@ariadne1683 hast du dazu eine Studie durchgeführt um zu dem Schluss: "die meisten" zu kommen?
@@ariadne1683 "konservativ bis rechte" ja dürfen die das denn nicht? traurig wie rechts mit rechtsextrem in einen topf geworfen wird, kann den rechten zwar auch nicht wirklich was abgewinnen, aber du verharmlost damit was rechtsextreme wirklich sind. vielleicht willst du das ja?
PS: du bist wahrscheinlich auch eine die nach toleranz und gleichberechtigung schreit, aber wenns um leute geht die dir nicht passen ists so, als würdest du die wörter differenzierung und toleranz nur aus dem fernsehen kennen. wie ich diese neoliberalen doch liebe (und nein das ist nicht links, die stellen sich vielleicht gerne als links da, aber mehr als neoliberaler bullshit kommt da nicht bei rum.
Leon hier, es war ein sehr interessanter Tag mit Pablo und Clemens. Hat mich gefreut!
Danke dir, Leon! 💚
was waren denn jetzt deine sehr schlechten erfahrungen? die kamen gar nicht vor
@@le0nenrique1312 indirekter Trinkzwang ist doch erfunden. Man kann Dinge behaupten und viele Unwissende glauben es. Das ist sehr schade.
@@joseff6583 Seltsam, bei meinem Beitrag zum Saufen in Studentenverbindungen haben mir viele Korpos zugestimmt. Man wird nicht aktiv zum trinken gezwungen, aber es entsteht ein Klima, in dem Saufen das eigene Ansehen und das des Bundes erhöht. Aber falls du das bisher gegenteilig empfunden hast, kannst du deine Erfahrungen ja mit uns teilen. GaLieGrü.
super sympathisch, Leon! Danke, dass du auf die Missstände hingewiesen hast und vielen Dank auch, dass du gezeigt hast, was Allyship ist als du die Probleme für Frauen ganz klar benannt und dich entsprechend positioniert hast. 💚
Schade, dass ihr die Damenverbindung nicht erwähnt habt, die in diesem Haus ihre Konstante hat. Hätte gut reingepasst.
Stimmt. Das hätte gut an der Stelle rein gepasst, wo erwähnt wurde, dass nur 15% gemischt oder weiblich sind. Dass das halt historisch gewachsen ist und die Preußen, auch wenn sie ein Männerbund sind, unterstützen es zu ändern.
Welche ist denn das?
Habs gefunden. Sind die lysis. Denke mal, es wollte keine von ihnen vor die Kamera?
Ach für was denn? Setzen sich doch eh wieder ab...
@@flofriedrich1766 ne ne
Spannendes Thema 🤔Interessant mal so einen Einblick zu bekommen!
Was ich der Verbindung gerne sagen möchte: Bitte bitte gießt die arme Palme auf eurer Terrasse 10:05....
Glaube die ist nicht mehr zu retten 😂
Und deswegen schafft man sich keine Pflanzen auf einem Verbindungshaus an. Die überleben nicht lange. Bin jeden Tag überrascht, dass unsere Fische noch leben...
@@Bad_TV_Bad Mörder, die Grünen suchen dich schon!
Ich wette da kommt deren Pabstat rein
Was mich tatsächlich stört ist, dass zwar immer wieder gesagt wird, dass die Leute in ihren Verbindungen auch schlechte Erfahrungen gemacht haben aber nie wirkliche Beispiele genannt werden oder mal tiefer auf diese Erfahrungen eingegangen wird
Meh ich finde mit der "Professionalität" machen sie es sich etwas einfach, wenn man sagt dass Rassismus und Sexismus aus anderen Verbindungen dem Bild der eigenen Verbindung schadet, sollte man doch öffentlich Stellung beziehen und sagen "mit Menschen, die menschenverachtende Inhalte verbreiten und Praktiken ausleben fechten wir nicht."
Das würde zumindest das klischeehafte Bild der grundsätzlich rechten Verbindung etwas aufweichen
Es gibt diese Stellungsnahmen, aber es interessiert halt keinen.
ZB. gibt es schon seit 30-40 Jahren die Haltung der Corps, dass sie keinerlei Koorperation mehr mit der DB eingehen, weil die rassistischen Äußerungen nicht dem Toleranzprinzip der Corps entsprechen. Und so ist es auch geschehen.
Interessiert aber halt keinen.
Genau das ist ja der Punkt bei Sport. Also dass Rassismus, Sexismus etc. da nichts zu suchen haben und Personengruppen die solche Haltungen vertreten gehören ausgeschlossen und Verbindungen die das nicht aktiv verfolgen machen sich genauso schuldig.
Solche Stellungnahmen gibt es, juckt halt niemanden in der Öffentlichkeit
cancel culture wie sollen sich so ein Gedankengut (was überholt ist) verändern ohne einen Dialog?
Die UdSSR Fahne habe ich gefunden .. hmmh.. klar :D
Die hatt er bestimmt nur sichergestellt. Demnächst kommt Putin sie aussaufen!
Ich muss schon sagen, dass ist bis jetzt eine der ganz wenigen Dokus auf TH-cam die sehr offen an das Thema herangehen und auch wirklich differenzieren und Fakten nennen. Großes Kompliment!! Ich bin im Verbindungsumfeld aufgewachsen (mein Vater und jetzt mein Bruder sind in einer Turnerschaft) und habe mich immer sehr wohl auf dem Verbindungshaus und bei Feiern gefühlt. Zumindest bei denen war die Athmoshphäre immer sehr locker, tolerant und familiär. Und hätte ich gewollt, hätte ich auch in eine Damenverbindung gekonnt, somit habe ich mich nie ausgeschlossen gefühlt. Ist nur meine persönliche Erfahrung, aber ich weiß, dass die Bundesbrüder von minem Bruder sich in ihrem Waffenring dafür eingesetzt haben, rechte Burschenschaften aus dem Waffenring rauszuschmeißen. Die werden also nicht überalll "toleriert".
wieso haben wie jetzt die SEHR schlechten erfahrungen nicht gehört??
Eventuell ist ihm das unangenehm
Er hat dazu auf seinem Instagram ausführlich geschrieben!
@@spaceman9501 dann soll man das doch sagen, ich dachte mir am ende nur ??? da fehlt doch die hälfte
@@louie.lenard5795 Nicht jeder hat Instagram... Was waren denn seine Erfahrungen?
@@wasserruebenvergilbungsvirus hier ist seine Website: leonenriquemontero.net/projekte/germania.shtml
Da steht alles zu seinem Projekt :)
Weshalb viele oft nicht wissen, dass es sich um eine Verbindung handelt bei der sie sich gerade das Zimmer anschauen, ist denke ich oft so, weil viele Verbindungen die Zimmer auch bei WG Gesucht etc reinstellen, ohne groß zu thematisieren was dahinter steckt. Dass man Studierende vor allem durch günstigen Wohnraum “anlockt” würde mich schon stutzig machen. Interessanter Beitrag!
die locken niemanden an. verbindungen sind schon etwas für das man sich begeistern muss und auch viel kraft reinstecken muss.
da geht man nich einfach nur wegen dem günstigen mietpreis rein.
@@MK-rw1on Blödsinn, ich wurde auch mal so gelockt, das es sich um eine Verbindung handelt wurde dann erst vor Ort klar. Die wissen genau was sie tun.
Kann das bestätigen. Hatte zwei "WG-Besichtigungen", die sich erst vor Ort als Studentenverbindungen herausgestellt haben.
Das kann ich als Verbindungsstudent leider auch bestätigen. Wie haben das selbst nur in einem Satz am Ende auf WG-Gesucht stehen gehabt, bis wir es vor 1-2 Jahren auffälliger gemacht haben um Missverständnissen aus dem weg zu gehen. Das große Problem für Verbindungen ist hier, dass sie wie jedes Wohnheim auch Leute suchen, die die Zimmer befüllen und zusätzlich sich noch in die Gemeinschaft einfinden wollen. Sie wollen letzten endes auch weiter bestehen und neue Leute einbinden. Das Problem ist allerdings, dass auf Grund der Vorurteile jede Verbindung immer weniger Zulauf bekommt. Man hat automatisch einen Stempel mit Vorurteilen von rechtem Gedankengut, Fraufeindlichkeit etc. aufgedrückt. Deswegen versuchen viele Verbindung mit den Billigen Zimmern die Leute zumindest zu einem Reinschnuppern zu Ködern in der Hoffnung, dass sie sich ihr eigenes Bild machen. Dabei wird dann eben auch Verschwiegen, dass man eine Verbindung ist. Es ist leider gar nicht so leicht in einem Semester 5 Leute zu finden, die einerseits lust auf die Verbindung haben und gleichzeitig auch zu der Verbindung/den Leuten passen. Wobei hier auch viel vom Hochschulstandort abhängig ist. Aber das ist ein anderes Thema
@@Luze212 Rechte Verbindungen kann man meiden (obwohl ja anscheinend trotzdem mit denen gefechtet wird, ein Armutszeugnis für die Verbindung hier aus der Reportage übrigens), ob die Leute frauenfeindliche Idioten sind kann man auch schnell feststellen. Diese Vorurteile halten also kaum jemanden davon ab eine Verbindung zu erwägen, das kann man alles abklären und vermeiden. Was man nicht vermeiden kann sind diese altbackenen Traditionen, Schärpe tragen ist einfach nur peinlich und irgendwelche Wappen und Banner auswendig lernen reine Zeitverschwendung. Wenn Verbindungen wieder mehr Beliebtheit wollen dann müssen sie den ganzen alten Kram hinter sich lassen, sich öffnen und in die Studentengemeinschaft einbringen. Und zwar auf sinnvolle Art und Weise.
Ok aber ne Zapfanlage im Wohnzimmer ist schon geil.
Yea fass im Haus ist was tolles
Fand die Folge etwas kurz, es kam alles so hektisch rüber. Bei dem Thema hätte man die 30 min schon vollmachen können...
Studentenverbindungen haben so viele Vor- und Nachteile! Spannend wie offen und doch traditionell solche Verbindungen gleichzeitig sind. 🤔
Diesen Spagat hinzubekommen und ferner zu erreichen, dass es nicht mehr als Spagat gilt, ist tatsächlich nicht einfach. Da gibt es viele interne Konflikte zwischen verschiedenen Generationen. In meiner Verbindung ist das älteste Mitglied 96, das jüngste 21 - und beide nehmen sehr aktiv am Geschehen Teil. Aber genau an solchen Herausforderungen wächst auch jedes Mitglied: Denn sich mit ihnen zu beschäftigen öffnet die Augen für unterschiedlichste Perspektiven auf ein Thema, stärkt das Mit- statt Gegeneinander, aber lehrt auch das Durchsetzen des eigenen Ziels über Debatten. Denn gesagt werden darf erst einmal alles, man muss es jedoch im Diskurs verteidigen und halten können oder eben aushalten zu bemerken, dass man Unrecht hatte. Eine solche Diskurskultur ist wirklich spannend!
Als häufiger "überholt" angesehene Konstrukte zu kritisieren ist leicht, zu versuchen das Gute daran zu erhalten und den Rest an die Moderne anzupassen hingegen mutig - und es lohnt sich.
Wenn man versteht, dass "traditionell" hier patriarchisch, konservativ und sexistisch bedeutet, ist fraglich, ob das wirklich so "offen" ist. Das ist als würde man jemanden dafür loben, dass er sein Kind statt täglich nur noch 2x pro Woche schlägt.
@@ariadne1683 Lass sie doch so sein, warum stört dich das? Beleidigen sie dich? Schaden sie dir damit? Nein, sie leben ihr Leben und urteilen nicht über deins. Warum müssen 2 der 3 genannten Aspekte schlecht sein? Stehst du nicht drauf oder passen die Menschen nicht zu dir, trittst du nicht bei.
Lass sie konservativ und patriarchisch sein, manche brauchen sowas nach dem Hotel Mama. Lass sie in ihrem Hinterzimmer irgendwelche dummen chauvinistischen Witze reißen, es kann dir doch alles egal sein.
Die Moralpolizei muss nicht sein und deine Meinung ist nicht die einzig Richtige
@@ariadne1683 Haben Sie das Video aufmerksam angesehen?
Aus welchem Anlass nennen Sie Verbindungen sexistisch und patriarchisch? Wie kann eine Damenverbindung überhaupt patriarchisch sein?
@@vigilesemper7812 Amen.
Mega der spannende Beitrag! Pablo als Host hat genau die richtigen, kritischen Fragen gestellt. Toll, das hier positive und negative Aspekte von Verbindungen aufgezeigt wurden :)
Drei Monate in einer katholischen Verbindung und jetzt ausgewiesener Experte fürs Studentenwesen, Respekt!
hab ich mir auch gedacht
Drei Monate sind mehr als lang genug, um zu erkennen, wie toxisch und rechts Verbindungen sind.
Es kann jeder mitmachen der möchte und natürlich er muss männlicher Student sein 😅
Naja, das eine Studentenverbindung nur Studenten aufnimmt macht ja schon sinn. Das mit den Männern gillt auch nicht immer, es gibt auch Frauenbünde sowie gemischte Bünde
Darf jeder in der 1.Männermannschaft mitspielen? Nein.
@@Ehang216 Bei einem Sportteam ergibt die Trennung ja auch irgendwie Sinn, bei einer Art Studentenwohnheim erschließt sich mir das nicht wirklich, aber okay
@@mariechenkaefer Eine Verbindung ist nicht ansatzweise ein Studentenwohnheim aber okay
@@mariechenkaefer doch, absolut. Dadurch, dass man zusammen wohnt ergeben sich zwangsläufig irgendwann Beziehungen oder Affären. Die Gefahr einer Gruppenspaltung aufgrund von Eifersucht oder Trennung ist einfach immer gegeben.
Das ist wirklich ultra hässlich eingerichtet
Sehr sympathischer reporter oder Moderator kp aber ich mag den :)
Reporter, Host, Moderator. Passt alles 🙂
5:17 "hab ich ... ähhh ... gefunden" 😂
Das hatte sich wie ne Frage angehört xD
Ich verstehe nicht warum dieser Punkt 11:00 noch Thema ist. Es gibt Frauen- und Männervereine und das ist völlig legitim. Niemandem ist es verboten einen eigenen Verein mit anderen Regeln zu gründen.
5:15 "ge...funden"
Die ist doch wohl nicht ge...klaut? Oder doch selbst ge...kauft?
Wenn ich das schon höre... Immer "Rechts" sagen, als ob Rechts keine legitime politische Meinung wäre... Wenn dann sagt doch extrem oder radikal... Stellt euch mal vor, die Leute würde "Links" so abwerten.
Ganz zeitgemäss ist das Verbindungswesen bestimmt nicht, aber andererseits spricht ja auch nichts gegen einen gewissen Anachronismus. Ich selbst bin seit Herbst 2019 korporiert (Helvetia zu Zürich im Schweizerischen Waffenring) und habe bisher überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Die einzigen negativen Momente waren Momente, die auch an einem normalen Abend in der Kneipe entstehen können. Ich meine vorwiegend verbale Auseinandersetzungen aufgrund unterschiedlicher Meinungen oder Leute, die meine Freundin angraben, solche Dinge. Das hat aber nichts mit dem Verbindungswesen zu tun, sondern kann, wie gesagt, in jedem Rahmen vorkommen, wo Alkohol fliesst. Ich würde sogar behaupten, dass es in einem Verbindungsrahmen weniger oft vorkommt, da man ja innerhalb der Verbindung eine gute Freundschaft pflegt und diese auch aufrechterhalten will, und eventueller Couleurbesuch natürlich das Gesicht wahren will und daher eventuelle Transgressionen schnell mal unterbunden werden.
Grüße von nem Spe-Fux der Bayuvaria
Grundsätzlich muss man sagen (ich bin salbst zu Zürich korporiert(Carolingia Turicensis)), dass der Grund, auf dem Studentenverbingungen in Deutschland und der Schweiz aufbauen, zwar der gleiche ist, aber aufgrund der Entwicklung im Bereich der Staatsgeschichte später differiert. Dies hat zur Folge, dass abgesehen der Zofingia (Kaderschmiede der FDP) sich keine Verbindung politisch äussert und selbst politisch neutral (häufig mit Mitgliedern von Links bis Rechts) ist.
Weiter kann ich dir zustimmen, dass mit dem CCZ ein Organ geschaffen wurde, dass die Zürcher Studentenverbindungen (egal ob schlagend, nicht schlagend, gemischt oder reine Frauenverbindung) näher zusammenbringt und Interaktionen schafft, was die Couleurikerwelt in Zürich zusammenschweisst.
hab noch nie über Studentenverbindungen in Deutschland nachgedacht.... krass wieder was gelernt
Respekt, dass Clemens sich den Fragen stellt. Er scheint wirklich kein extrem gestriger zu sein.
?????
Danke, dass du einfach mal mit den Leuten geredet hast, ohne direkt zu verurteilen. Bei der Doku vom Y-Kollektiv waren auch ein paar Bunderbrüder von mir anwesend. Die haben dann aber wohl aufgrund ihres Migrationshintergrunds nicht ins Konzept gepasst und wurden nicht im Video gezeigt.
Ironischerweise ist es so, dass hauptsächlich Migranten Interesse an Verbindungen haben, da diese eben keine Angst haben selbst als rechts abgestempelt zu werden.
Das finde ich persönlich schon ironisch.
In vielen Dokus gibt es ja oft den Vorwurf: ihr tut ja nur so liberal, aber heimlich seit ihr doch ganz rechts. Normalerweise sind die Leute aber genau so, wie sie eben wirken. Für alle, die Vorurteile gegenüber Verbindungen haben, kann ich nur empfehlen, einfach mal bei einem Verbindungshaus zu klingeln und mit den Leuten zu reden.
"ronischerweise ist es so, dass hauptsächlich Migranten Interesse an Verbindungen haben" ... stimmt durchaus. Liegt aber vielleicht auch daran, dass Migranten, insbesondere Asiaten, die traditionellen Rituale und das Ehrenverständnis aus ihrer eigenen Kultur heraus besser nachvollziehen können als der autochtone nach68-Deutsche.
Das zeigt die ganze Erbärmlichkeit des traurigen Haufens, der sich heute noch deutsch nennt und sich erst von Migranten die Erlaubnis holen muss, die eigenen Traditionen weiterzuführen.
@@s.v.8662 Naja sich als deutsch zu bezeichnen tun vor allem die Burschenschaften, weil ihre Verbindungsgeschichte eben sehr stark mit der Gründung Deutschlands zusammenhängt. Heute geht es aber eben vor allem nur noch um die Tradition, die mit Deutschland sehr stark verbunden ist und einen gewissen Respekt zu dem Land. Und da finde ich deine Aussage schon etwas rassistisch, auch jemand aus einem anderen Land kann Deutschland mögen und deutsche Traditionen pflegen ohne nach DB Burschenschaftlichem denken Deutscher zu sein. Die Vereine Deutscher Studenten beziehen sich auch auf die Studentenschaft in Deutschland und nicht auf das deutsch sein an sich.
Wir erziehen unsere Kinder zu Schafen und lassen Wölfe rein, selbst Schuld 🙏
Du meinst, dass sie sie rausgeschnitten haben, um das recht Klischee zu befeuern?
Oft sind es nicht mal Migranten, sondern Leute aus dem Ausland, die einen Pukt zur Anknüpfung in eine Gemeinschaft suchen.
Dass sie kommen, weil sie keine Angst haben, als rechts abgestempelt zu werden, finde ich absolut nicht ironisch. Das ist für mich logisch.
Ich war schon mehrfach in Verbindungshäusern und für mich ist es ein Graus. Es sind sicher keine Ärsche, aber ich kann mit dem Typus Mensch wenig anfangen.
Diese Doku kommt echt zum richtigen Zeitpunkt. Ich war gestern mit einem Freund bei einem Freund der in einer Studentenverbindung ist um nur kurz ein Fahrrad zu reparieren. Als wir gerade wieder gehen wollten, kamen aus der Nachbarstudentenverbindung Leute auf die Straße und haben uns angesprochen. Plötzlich wollten die in die Verbindung von meinem Freund. Mein Freund wollte nicht, hat aber dummerweise das Fenster aufgemacht um Bier zu geben damit die möglichst schnell wieder weggehen. Allerdings meinte einer dann durch das Fenster in das Haus einzusteigen um dann alle anderen reinzulassen. Da wir sie nicht zu dritt rausbekommen haben, haben wir uns darauf geeinigt, dass sie Bier bekommen und möglichst bald wieder gehen. Ergo es wurde haufenweise Bier geext, weitere Leute gerufen, in den Grill gekackt, die Polizei von den Nachbarn gerufen und in eine Matratze eingenässt.
War an dem Tag zum ersten mal in einer Studentenverbindung und hab immer nur Storys gehört von dem Kollegen was so abgeht und anscheinend war das noch relativ human. Hab mit dem einen von denen am Ende noch geredet und er meinte es gibt Verbindungen, die die ganze Bude auseinandergenommen hätten.
Ich muss sagen, dass die meisten die da waren absolute Trottel waren und einfach nur Lust hatten Randale zu machen, zu provozieren und zu Saufen! Manchnal Rechts, Immer Konservativ und nicht gerade intelligent.
Wäre ich einfach am besten direkt nach Hause gegangen 😂
Glaub mir. Diese Typen, die dumm einsteigen und rumpöbeln mögen die meisten Verbindungsstudenten auch nicht (Außer man ist Sadist). Tut mir Leid, dass du diese Seite mitbekommen hast. Bei uns hat nen anderer Bund mal das Fenster eingeworfen und ist dann ins Haus gestiegen. Die sind am Ort extrem unbeliebt geworden. Unter "Korpos" ist es nicht usus, dass man strafrechtlich relevant handelt.
@@Bad_TV_Bad Also ich will nicht alle über einen Kamm ziehen. Hab den Kommentar geschrieben bevor ich die Doku gesehen habe und man muss sagen das die Jungs in der Verbindung in der Doku echt normal sind, zumindest so wie die sich in der Doku geben.
Ich habe gestern mehrmals versucht aus den Leuten herauszubekommen warum sie in einer Verbindung sind. Richtig nachvollziehbare Gründe habe ich nicht bekommen.
Ich verstehe nicht warum man sich so verpflichten und teilweise hierarchisch unterordnen muss. Dazu kommt Konservativ sein wofür ich auch 0 Verständnis habe.
@@Bad_TV_Bad Im Verlauf des Abends kam auch ein Alter Herr, der 34 Jahre alt war. Mit ihm habe ich halt über paar Dinge diskutiert und mit ihm konnte man sehr gut reden. Allerdings waren alle anderen gefühlt in der Pubertät stecken geblieben und mussten durchgängig brüllen, pöbeln und den anderen zeigen was man so kann, damit man in der Gruppe akzeptiert ist.
Ziemliche Versager.
@@Bad_TV_Bad Klingt stark nach grünem Corp. im oben genannten Kommentar. Die sind so schäbig
Das waren safe grüne Currys.
Sehr interessant! Ich persönlich hatte immer ähnliche Vorurteile und mich von Verbindungen fern gehalten. Das ganze scheint zumindest in dieser aber ja wirklich eher anders zu sein. Schön, dass das in diesem Fall zumindest echt gut läuft.
Mir ist der Teil mit Leon ein wenig zu aprupt geschnitten. Aber verändert inhaltlich nichts, bleibt also alles sehr spannend.
Danke! 🙂
Die Verbindung wirkt super sympathisch und generell finde ich, sollte man da nicht so mit vorurteilen reingehen. Mein Freund ist auch in einer Verbindung und wurde super aufgenommen. An dem Abend musste auch ein junger Mann der zu Besuch war die Verbindung verlassen, da er sich rassistisch geäußert hat. Also da ändert sich auch was.
Pablo ist so ein cooler Typ
Sind Verbindungen zeitgemäß? Ich würde sagen ja! Die Werte, die vermittelt werden, die Gemeinschaft, die Hilfe aber auch wie man gefördert werden kann, bzw. gefordert wird sind absolut zeitgemäß. Aus diesem Grund habe ich gerade Teil an der Gründung einer Verbindung bzw. Gilde und freue mich sehr darauf!
Ein Freund von mir ist in einer Verbindung, die nicht schlagend aber dennoch ziemlich konservativ ist. Er überlegt momentan auszutreten, weil soviele Fälle von Sexismus und sexueller Belästigung auftreten und dieses Verhalten außer kurzem Bandentzug keine nennenswerte Folgen haben. Natürlich ist das nur eine Momentaufnahme von einer Verbindung, dennoch habe ich den Eindruck, dass es auch in anderen Verbindungen ähnlich läuft. Da hab ich als Frau persönlich kein Verständnis für.
Fälle von Sexismus treten in 90% der verbindungen nicht auf. Bist eben an eine schlechte verbindung geraten...kann genauso gut in nem studentenwohnheim passieren
Der Reporter is immer so ruhig und freundlich. Trotzdem fragt er sehr genau nach. Sehr angenehm.
Schön eine andere Perspektive zu sehen
Freut uns 🙂 Welche Perspektiven hast du denn vorher öfter gesehen?
Ich finde es super, dass hier ein Zusammentreffen verschiedener Perspektiven ermöglicht wurde!
Ich feier die irgendwie😂 Bunt gemischte Truppe, die zusammen hält und in einer chilligen Bude für wenig Geld wohnt. Eigentlich nicht schlecht, auch wenn's zuerst ein bisschen befremdlich wirkt.
Gut recherchiert. Kann auch Leons bedenken bzw Abneigung gegen das teils sehr konservative Klima in katholischen Studentenverbindungen nachvollziehen. Das liegt halt unter anderem am Katholizismus. Da wäre León vielleicht in einer anderen Verbindung besser aufgehoben gewesen. Nicht alle sind so konservativ. Der Austausch und Talk am Ende war sehr gut 👍🏾
Pablo ist mega der sympathische Typ ❣😚👍🏻
Obwohl ich auch einige Vorteile sehe, stehe ich Studentenverbindungen immer noch sehr kritisch gegenüber. Mein Freund war tatsächlich in einer Verbindung, und obwohl dort alle wirklich nett sind und man auf den Festen Spaß haben kann, ist das doch ein sehr elitärer Kreis. Viele kommen nur rein weil der Vater oder Onkel schon in der Verbindung war. Im Vordergrund stand gefühlt oft nur exzessiv Alkohol trinken und ein erzwungenes Gruppengefühl mit vielen Regeln und Verboten - Übernachten durfte ich als Frau dort z.B. nicht. Meiner Ansicht waren dort vor allem viele, die Schwierigkeiten hatten sich selbst feste Strukturen & Tagesabläufe zu schaffen und Freunde zu finden. Ich war auf jedenfalls froh als mein Freund endlich inaktiv wurde.
Weißes Corps?
Dann bist du an eine schlechte verbindung geraten, ganz einfach. 90% der verbindungen sind nicht so
Es wäre schön gewesen wenn man kurz erklärt was eine Studentenverbindung überhaupt ist, ich habe davor noch nie von so etwas gehört
Der Begriff ist aber auch irgendwie selbsterklärend oder nicht?!
@@lou3451 ich würde bei dem wort an eine art lerngruppe oder sowas in der art denken und nicht an eine wohngemeinschaft
Guter Punkt! Danke für den Hinweis.
@@verfressener8220 Kann man ja Googlen, aber klar, wenn man es nicht kennt sagt es einem nicht besonders viel. Und es ist eigentlich auch mehr als nur eine Wg. Viele Verbindungen bestehen seit Mitte des 19.Jahrhunderts und haben eine lange Geschichte hinter sich.
Tolle Doku sehr interessant wusste nicht das es sowas gibt :D
Ich finde sowas Cool :) Und es zeigt auch das sowas mit Menschen aus anderen Nationen funktionieren kann. Traditionen sind wichtig ! und dürfen niemals verloren gehen !
Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.
@@sandramoeller7109 Was Asche ist und was Feuer ist doch subjektiv.
Die Sponsoren der Studentenverbindung: Gaffertape
Was für eine tolle Reportage!!!
Vor diesem Video wusste ich nicht was eine Studentenverbindung ist. Vielen Dank!
Hat ne UdSSR-Flagge und ist angespornter gegen sehr Rechte zu fechten. Ich liebe den Typen 😂
Krass wie blöd man sein kann
Ich finde nicht nur diese Art zu leben in der Verbindung merkwürdig sondern auch die Menschen, die da leben... Richtig schräg
Kommt halt auch auf die Leute an
Also ich bin mit dem Thema auch schon persönlich in Verbindung gekommen auf der Suche nach einer Studenten WG.
Und damals kam mir das alles sehr skurril vor, weshalb ich dann auch Abstand davon genommen habe.
Aber das Prinzip als solches ist sehr gut, vielleicht kann man ja auf das Fechten verzichten 😄
Gibt genug nichtschlagende/fakultativ schlagende
Ich stand dem Fechten eigentlich auch eher kritisch gegenüber, mittlerweile muss ich aber sagen, dass es echt Spaß macht :)
Sachlich, differenziert und unterhaltsam!
Ich finde einige Punkte an dieser Verbindung sehr positiv wie die Gemeinschaft und günstiges Wohnen, check aber nicht wieso dazu dieses ganze "traditionelle" dazukommen muss. Also wieso geht das nicht als gemischte Verbindung wo alle Menschen akzeptiert sind? Das Argument, dass es auch nur weibliche Verbindungen gibt und es deswegen nicht ungerecht ist, zieht nicht so ganz, einfach weil Frauen (und andere FLINTA* Personen) in der Vergangenheit nicht die Möglichkeiten hatten sowas zu gründen (oder enteignet wurden) und jetzt ja niemals mehr an dieses Ressourcen (so ein krasses Haus) rankommen würden.
Die Antwort auf die Frage wirkte stark wie ein ausweichen und auch die Inkonsequenz bei der Position zu rechten Burschenschaften geht für mich gar nicht. Also schön auf tolerant und so tun aber sobald es dann dazu kommt eventuelle Nachteile (Austritt aus dieser Verbindung) einzugehen ist die politische Position nicht mehr so wichtig.
Und wenn die Mehrheit der Burschenschaften cool ist wieso schließen die nicht die rechten aus oder gründen neue Verbindungen ohne rechte Arschlöcher?
Es gibt es doch gerade auch Mischbünde, davon nicht zu wenig und auch teilweise gar nicht so jung. Außerdem werden teilweise zwecks Abgrenzung zu einem Rechtsruck beispielsweise andere Dachverbände gegründet, siehe zuletzt 2012, 2016 und Artikel dazu im Spiegel
@@malte9865 also die Zahlen wie viele Mischbünde es gibt werden im Video genannt, sie sind klar in der Unterzahl.
Und mit den Dachverbänden hast du aufjedenfall recht, ich meinte aber jetzt nicht nur die, sondern auch zum Beispiel diese Fechtveranstaltungen auf denen ja, wie im Video erwähnt, auch die Rechten sind und "akzeptiert" werden.
@ShigaruMo das kann aufjedenfall sein dass es kompliziert wäre ein Mischbund zu werden aber die im Video wollen es ja gar nicht und sehen kein Problem in diesem Prinzip dieser Ausgrenzung. Klar kann ich mir das in der Theorie aussuchen aber wenn die Mischbünde so krass in der Unterzahl sind habe ich in der Praxis halt nicht die Möglichkeit mir das auszusuchen weil es in dem Ort in dem ich studiere keinen Mischbund gibt.
@@Laura-xg1ts Wir müssen doch nicht alles künstlich gleichstellen, was eben natürlich nicht gleich entstanden ist? Bitte nicht missverstehen, damit möchte ich nur auf die Tatsache abstellen, dass es eben damals aufgrund anderer gesellschaftlicher Bilder freilich zu deutlich weniger Gründungen von u.a. Mischbünden gekommen ist. Reicht also allein die Tatsache, dass es mehr Männerbünde gibt vor diesem Hintergrund wirklich aus, deren Existenz so in Frage zu stellen und zu kritisieren? Auch finde ich relevant, dass de facto ein Männerbund genau wie ein Frauenbund „Atmosphären“ schaffen, die eben nicht zu vergleichen sind. Ein Frauen- oder Männerabend ruhen doch auf demselben Prinzip. Mir fehlt dahingehend also die Stichhaltigkeit in der Kritik, nach Geschlechtern aufzunehmen. Das alles selbstverständlich unter der Prämisse, dass gegen keine Geschlecht diskriminiert wird. Und das schon als Diskrimierungen zu sehen, wenn es eben auch Frauen offen steht, so sie denn möchten, einer Verbindung beizutreten, finde ich mindestens fraglich. Eine Abgrenzung nach rechts sollte unbedingt stattfinden! Wichtig finde ich aber auch, zumindest auch solche zu hören, zu denen man sich stark abgrenzen sollte. Nur solche Debatte unter eben Nicht-Gleichgesinnten bieten doch erst wirklich eine Möglichkeit, ein Umdenken anzuregen
@@Laura-xg1ts klar bleibt ein Missverhältnis in den Wahlmöglichkeiten bei Studentenverbindung für Frauen gegenüber Männern. Aber deshalb dem Bessergestellten zwangsweise zu nehmen (in jedweder Weise, auch durch das Aberkennen von Ansehen etc.), statt mit konstruktiven Lösungen den Schlechtergestellten gleichzustellen, ihn „aufrücken“ zu lassen oder das halt nicht zumindest primär zu versuchen, halte ich grundsätzlich nicht für den richtigen Weg
Eine super Sache diese Verbindungen
Für einen Männerbund scheinen diese Landser da ja ganz in Ordnung zu sein. Frag mich welcher Bund in Hannover Leon vergrault hat. AV Frisia?
4:43 Chance gesehen, Chance genutzt. Respekt!
11:20 Ich verstehe nicht dieses Argument immer, dass Frauen nicht beitreten dürfen.. Die dürfen doch auch Damenverbindungen gründen und Männer ausschließen. Ist es etwas schlimmes, wenn Mädels einen Mädelsabend und Jungs ihren Jungsabend haben wollen bzw. ihre Gemeinschaft? Allein schon dieser Eifersuchtsstress, wenn alle gemischt wären, würde doch zum Auseinanderfall der Verbindung führen.
"... wo ich dann reinballern kann, mehr oder weniger." Beste Beschreibung! 😂
Spannend wenn der eigene Freund in einer Verbindung ist und viele der Begriffe die gleich gesagt werden/gesagt wurden kennt😅😂
Bin durch mein Studium auch mit Studentenverbindungen in Kontakt gekommen und kenne tatsächlich auch das meiste, worüber hier gesprochen wurde :D
Für mich wäre das wohl nichts, aber ich freue mich für jeden, der sich in einer solchen kameradschaftlichen "WG" zuhause findet.
Interessant, dass die Studentenverbindungen in Holland einen ganz andere Ruf hat.
Die sind auch völlig anders aufgebaut, die holländischen Verbindungen sind teils näher an den amerikanischen "Frats" als an deutschen Studentenverbindungen.
Könntest du mir bitte etwas näheres/genaueres in Bezug auf die holländischen Verbindungen erzählen?
@@melaninkind8783 Da wird gekifft
@@jast4583in USA gibt ähnliches aber die heißen "secret society". Ein universitärer Geheimbund in USA wählt seine Mitglieder mit Pinzetten aus, die Auserwählten durchlaufen verschiedene Rituale und Tests, um Mitglied zu werden. Sie sind mit ihren alten Ritualen sehr hermetisch, einige Geheimbünde lassen nur die Elite zu und sind sehr konservativ, oft extrem rechts, natürlich sind nicht alle Geheimbünde so.
Wtf ich sehe das grade und mir fällt auf dass ich den Clemens der am Anfang zu sehen war einfach persönlich kenne
Jede Studentenverbindung steht letztlich für sich und repräsentiert nicht die Gesamtheit.
Ich finde es schade, dass meistens über schlagende Verbindungen berichtet wird.
Ich (Frau) bin selbst in einer musischen Verbindung aktiv. Wir stellen einfach coole künstlerische Projekte auf die Beine und sitzen gerne abends zusammen. Eher eine Art (Wohn)Gemeinschaft, die (wenn gewünscht) auch nach der Studienzeit weiter fortbesteht.
Also informiert euch und werft einen Blick auf die Vielfalt der Verbindungslandschaft, es lohnt sich! :)
Die neue Künstlerschaft aus Mainz?
Eine Verbindung im Sondershäuser Verband :)
Ah! Ich kenne von euch eigentlich nur die Blauen Sänger, und die mögen uns nicht.
13:31 - der Altherr einfach auf einmal in der Runde - feier ich 😂😂😂😂
Wundert mich das Clemens adH kein Band trägt.
Mal ein ganz anderer Einblick - sehr spannend!
Da denkt man an nichts und sieht plötzlich einen alten Mitschüler in einer Studentenverbindung 😅 nice
Mensch heute wieder was gelernt ^^
Dankeschön :) sehr interessanter Beitrag
Also wir haben hier in Würzburg auch mehrere Frauenverbindungen, die ihrerseits keine Männer aufnehmen. Völlig in Ordnung.
Oh ja die Frauen verbindungen werden bestimmt über überragende Seilschaften verfügen. Die alten Herren der entsprechenden Verbindungen lachen sich bestimmt kaputt dass jetzt alle denken es herrsche Chancengleichheit.
Manche Dinge brauchen Zeit. Die Männer gibt es nunmal schon länger..
Würzburg Würzburg 💜
Wer in Deutschland Mitglied einer Studentenverbindung oder Burschenschaft ist, kann bei Bewerbung auf eine Ausbildung oder ein Studium gegenüber anderen Kandidaten bevorzugt werden. Das ist oft so. Gleiches gilt, wenn man Mitglied in einer Partei ist.
Weiß jetzt nicht, was ich von der Reportage halten soll. Das Format fand ich persönlich viel zu kurz, um einen wirklichen Einblick zu geben. Auch dass ihr keinen Burschenschafter mal vor die Kamera geholt habt, sondern nur den einen anderen Studenten, für den das Verbindungsleben nichts war, gibt für mich keinen wirklichen Mehrwert.
Die neuen Videos finde ich echt gut! Lob :)
Spannende Bierbäuche!
Sehr gute Reportage!
Also ich finde es ein bisschen schade, dass ihr zum Beispiel nicht noch eine gemischte Verbindung besucht habt. Ich finde das zeigt vllt auch noch mehr die andere und modernere Seite von Verbindungen heutzutage . Ich bin selber in einer gemischten Sportverbindung aktiv und wir nehmen jeden auf der einfach Lust auf uns und die Gemeinschaft hat. Wir sind auch was Politik und Religion an geht komplett neutral und dadurch auch gut durchmischt. Wir haben natürlich auch unsere Traditionen aber diese sind auch dafür da um diszipliniert durchs Studium zu gelangen. Man lernt viele Dinge, die man sonst im Alltag nicht hat. Da man ja trotzdem ein Verein ist, muss Vorstandsarbeit geleistet werden und man lernt sich zu organisieren und und und. Durch zum Beispiel alte Herren und Damen, lernt man Kontakte kennen, die es einem für später auch erleichtern können. Unsere bieten zum Beispiel auch ein Mentoren-Programm, d.h wenn man Probleme im Studium hat hilft man sich gegenseitig und versucht zusammen das bestmögliche damit man ein erfolgreiches Studium abschließt. Außerdem machen wir viele Dinge, die die Gemeinschaft stärkt wie natürlich Sport, zusammen kochen, Verbindungsabende wo wir gemeinsam spiele spielen usw.
Und klar trinken tun wir auch aber dazu wird wie in eurem Beitrag auch keiner gezwungen.
Ich finde das geht ein wenig in dem Betrag unter, was für Vorteile es haben kann in einer Verbindung zu sein.
Trotzdem ein toller Beitrag:)
Achso und ich bin übrigens auch ein Mädel :D
Hey, das klingt echt gut. Magst du erzählen in welcher Verbindung du bist?
Danke für dein Feedback und deine eigenen Erfahrungen. Klingt ja super bei euch! 🙂
Ich würde mal sagen, dass es an der Verbindung selbst liegt, ob sie zeitgemäß ist oder nicht.
"Eine UDSSR Fahne!?" 5:13 Don Pablo McCarthy am Start
11:18 genau, und das ist auch das was man in einer Verbindung möchte. Es gibt eben nicht nur öffentliche Räume, sondern auch private. Daran ist nichts schlimm.
Das Vorurteil über Saufen kann ich noch nachvollziehen, aber warum das mit dem rechten Gedankengut?
Weil es, besonders in den Burschenschaften, nunmal sehr oft der Fall ist. Das mit den Ariernachweis, war kein Scherz, fordern manche Burschenschaften wirklich ein.
@@DerDrako Das „sehr oft“ wird eine kleine Minderheit sein.
@@Holydecipher Gerade bei Burschenschaften ist das wohl eher die Regel. Ich weiß nicht wie das bei anderen Studentenverbindungen aussieht.
14:21 Katholische Verbindung und Papst/-en? Also bei den Katholiken mit denen ich feuchtfröhliche Abende verbracht habe, hieß der meisten Luther und dann dementsprechenden luthern und nicht papsten
BASED
Also ich war in einer Gemischten Verbindung (wobei wir nur zwei Frauen waren) und habe mich dann auch entschlossen auszutreten. Die vielen Treffen und das ständige Trinken haben mir nicht gefallen. (Bei uns gab es jetzt kein Studentenhaus, sprich ich bin immer mit dem Auto gefahren und durfte mich dann Bierkrank melden, sprich musste kein Alkohol trinken)
Die Tradition mit der Brandung welche ich erlebt habe, fand ich auch ziemlich naja….weil viele dachten wir betreiben blackfacing.
Als jemand, der seit langer Zeit in einer Straße wohnt in der zwei Verbindungen sind und in den Straßen daneben noch viele weitere Verbindungen zu finden sind, kann ich leider diese positive Darstellung nicht teilen. Es ist schon ein sehr spezieller Schlag Mensch, der sich solchen Verbindungen zugehörig fühlt. „Unangenehm“ ist das einzige was mir zu diesen Männern einfällt, zumindest zu denen die ich kennengelernt habe und die ihr hier in meiner Nachbarschaft erlebe…
Burschenschafter hier. Danke für das überraschend neutrale und ausgewogene Video. Ich fands wirklich gut, dass ihr die verschiedenen Seiten habt zu Wort kommen lassen. Diese Unaufgeregtheit war sehr angenehm.
Von Clemens hätte ich mir noch gewünscht, dass er den Unterschied zwischen Glockenschläger und Korbschläger erklärt. 😁
Könntet ihr mal einen Report über eine Waldorfschule machen? Das wäre cool.
Bei uns kann jeder mitmachen der möchte. Und du musst ein männlicher Student sein natürlich.
Und?
Wieso natürlich?