Übung der Jugendfeuerwehr in Reppichau 2015
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ธ.ค. 2024
- Reppichau (TW). Gewusst haben sie vorher nichts, die Mädchen und Jungen des Feuerwehrnachwuchses in Reppichau. Gegen 13.20 Uhr wurde am 11. April 2015 plötzlich Alarm ausgelöst. Rund um die Mosigkauer Straße habe ein Unwetter seine Spuren hinterlassen, hieß es. Keller müssten ausgepumpt und Menschen versorgt und evakuiert werden.
Zum Glück entpuppte sich alles nur als eine gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehren Reppichau, Osternienburg und Aken. Doch gedacht hatten die Organisatoren an alles, damit es real erscheint. Äste versperrten die Wege, Dachziegel lagen umher und viele Verletzte warteten auf Hilfe.
Die Bewohner der Siedlung spielten wunderbar mit, mimten verängstigte Menschen und hofften auf Beistand. Unter Anleitung der erfahrenen Feuerwehrleute klingelte der Nachwuchs an den Türen. Eine Checkliste diente als Hilfsmittel, um die eingetretene Situation genaustens zu hinterfragen. Schließlich sollten daraufhin entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Mit gepackten Sachen ließen sich alle Anwohner auf einen Sammelplatz bringen, wo bereits ein Zelt als Notquartier sowie Essen und Trinken für sie bereitstanden.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Aken eilte mit der Drehleiter herbei. Die war vonnöten, weil Ortsbürgermeister Erich Reichert nebst Familie nur noch über ein Fenster im ersten Stock in Sicherheit gelangen konnte.
Zwei Straßen weiter befreite ein Trupp eine Person, die unter Baumstämmen eingeklemmt lag. Ein riskantes Unterfangen, wofür neben Presslufttechnik auch Geschick und Körpereinsatz zum Einsatz kamen. An einer anderen Ecke pumpten die jungen Kameradinnen und Kameraden Wasser aus Kellern ab.
Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Köthen, rollten mit Blaulicht und Signalfanfare an, um alle Verletzten zu behandeln.
Jan Hesse, stellvertretender Ortswehrleiter in Reppichau, koordinierte alle Einsatzkräfte. Er bestätigte, dass alles so gut wie reibungslos klappte. Kleinere Schwachstellen entdeckte er ebenfalls, aber dafür finden derlei Übungen ja statt.
Ein großes Lob gebührt allen Beteiligten, die Anwohner eingeschlossen. Die Szenerie bot alles, um das handwerkliche Können zu proben. Sogar ein 72-Jähriger, der auf einen Rollator angewiesen ist, ließ es sich nicht nehmen, mitzuwirken. Klasse!!!
Fotos: www.wochenspieg...
Super die Zukunft ist gesichert, die Kinder haben eine super Arbeit geleistet.
Ab 1:45 ich in der Drehleiter noch mit Jugendfeuerwehr kombi :D wie die Die Zeit vergeht