Es gab mehrere Typen von Kleinst-U-Booten in der Kriegsmarine die meisten waren improvisiert und nur der Seehund war einigermaßen nutzbar. Die Probleme beim Alarmtauchen wurden im Beitrag schon angeschnitten, doch selbst wenn der LI alle Schritte fehlerfrei in der richtigen Reihenfolge ausführte, konnte die Kupplung des Diesels verklemmen der dann mit dem E-Motor wie eine Luftpumpe wirkte und die Luft aus dem Innenraum absaugte, das mit den Lungenrissen wurde bereits erwähnt, bei all diesen Vorgängen war viel Handarbeit nötig selbst das Lenzen (Abpumpen von eingedrungenem Wasser) wurde mit einer Handpumpe erledigt. Das Boot konnte zwar schnell tauchen war aber wohl nicht besonders wendig (wohl ein Problem bei kleiner Fahrt) was es schwierig machte aus geringer Entfernung auf Schiffe zu zielen. Das Heckruder wurde daher öfters modifiziert um dieses Problem zu beseitigen. (Mein Tipp schaut euch Bilder dazu an). Die Torpedos mussten einen neutralen Auftrieb haben, da normale Torpedos so schwer sind, dass sie ohne Antrieb sinken würden, mussten diese durch das Wegnehmen von Batteriezellen leichter gemacht werden. Als Resultat hatten sie eine geringere Geschwindigkeit und Reichweite, Akustische Torpedos gab es für den Seehund nicht. Ich habe meine Infos aus diesem Link: uk-muenchen.de/pdfBerichte/seehundBahlmann.pdf Das mit der Drosselung des Motors auf 60 PS war mir übrigens neu.
Ihr macht nen echt guten Job! Solch eine Qualität bin ich sonst nur von englisch sprachigen Museen gewohnt, bitte ermuntert eure Kollegen, euer Wissen und vor allem eure Exponate digital zugänglich zu machen. Und Danke für das tolle Video.
Sehr guter und schöner Beitrag. Einziger Kritikpunkt, wie auch schon bei Folge 2, mehr Detailaufnahmen des besprochenen Objekts wären wünschenswert.
3 ปีที่แล้ว +3
Interessantes Video und super Timing, ich stand gestern noch vor dem Seehund im internationalen maritimen Museum Hamburg. Dort habe ich mich dann auch lange mit einem sehr netten ehrenamtlichen unterhalten, der gerade mit Restaurierungsarbeiten daran beschäftigt war. Eine kleine Kammerafahrt um den Motor hätte ich auch gut gefunden. Ich selbst habe mir für diese Zwecke und meinen Kanal gerade ein Handy Gimbel gekauft. Damit bekommt man auch mit einfachen/günstigen Mitteln ein gutes Ergebnis bei solchen kleinen Videos.
Warum soll die Besatzung bis zur Hüfte im Wasser gesessen haben? Das Boot hatte doch Tauchzellen und sicher auch eine Lenzpumpe. Ehrlich gesagt höre ich in diesem Video zum ersten mal davon und finde das ziemlich verwunderlich.
Ein grauenhaftes Vehikel! Da kriegt man ja nur vom Anschauen Schweißausbrüche. Wenn man da einsteigen mußte, war einem wohl klar, daß man nicht mehr dieselbe Person ist, wenn man da wieder rauskommt... gruselig 💀👀
Hallo Günter, die Boote waren nicht ständig halb voll Wasser. Es kam aber vor, daß der LI speziell bei längeren Unternehmungen nass saß, da dessen Sitz ca. 10 cm tiefer lag als der Sitz des Kdt. und die Boote konstruktiv bedingt achterlastig waren. Ein halb volles Boot hätte wohl auch nicht mehr genug Auftrieb gehabt. Durch Schwitzwasser, Spritzwasser übers Turmluk bei Überwasserfahrt und die Wellenstopfbuchse kam allerdings Feuchtigkeit hinzu, was selbst bei den "großen" Booten und auch heute noch im Schiff üblich ist. Eine Bilge gibt es halt immer, wo sich Wasser, Treibstoffe und Öle sammeln. Zwar gab es als Teil der Lenzanlage in der Bilge beim Kdt. und unterhalb des Diesels Saugstutzen zu den per Schwengel bedienten Lenzpumpen, aber diese konnten nicht immer bedient werden. Beispielsweise wenn man auf Grund lag und leise sein musste. Auch vermute ich daß eine frisch gelenzte Bilge einen deutlichen Fleck auf einer ruhigen See erzeugt hätte.
Wie kommt es, dass der Seehund erst 1998 entdeckt und geborgen wurde ? Ich kenne die Ecke von eigenen Tauchgängen. Es ist weder tief, noch herrscht ständig schlechte Sicht.
Das ist eine gute Frage zu einem komplexen Thema. Ganz ehrlich: zu japanischen Kleinst-U-Booten wissen wir nicht genug, um hier einen seriösen Vergleich anstellen zu können. Auch der Vergleich mit britischen Kleinst-U-Booten fällt schwer, weil diese nicht mit Torpedos bewaffnet waren, die meisten deutschen Entwürfe. Im Gegensatz zum Seehund, der ja im Prinzip wie ein "normales" U-Boot gegen Ziele in See kämpfen sollte, waren die meisten britischen Entwürfe dazu gedacht, Minen oder andere Sprengladungen gegen ankernde Schiffe einzusetzen.
Leitender Ingenieur impliziert ja, dass da irgenwelches anderes Personal dagewesen wäre, das zu leiten gewesen wäre. Von daher fast schon eine satirische Bezeichnung. War das nicht schlicht der Ingenieur?
Interessanter Beitrag vom kleinsten Hittleruboot, aber ich hätte schon noch gerne den Generator gesehen und gibt es auch eins dass nicht abgesoffen ist, also in gutem Zustand, bis jetzt habe ich nur Schrott gesehen.
Sehr informatives Video, jedoch hätte ich mir ebenfalls mehr Detailaufnahmen gewünscht. War der Antriebsstrang eigentlich abgekapselt von der Besatzung? Und wie heiß wurde es in so einem U-Boot bei Dieselbetrieb?
Moin, zum einen, was ist das für eine Karte im Hintergrund? ich kenn den Seehund aus Bremerhaven, da schön mit Querschnitt, kann da eine Kooperation erfolgen(Die Mädels und Jungs sind da noch gar nicht soweit mit youTube, auch wenn sie sie sich bessern)?
Ich denke, dass es eine Landkarte für den Schulunterricht in der Zwischenkriegszeit ist, die die Verluste und Zugewinne an Land, Bevölkerung, „Wirtschaftskraft“ usw. zeigt. Zu erkennen an den „Verlustgebieten“ (habe leider keine bessere Bezeichnung dafür) Reichsland Elsass, Posen/Westpreußen, Nordschleswig, Memelgebiet. Das demilitarisierte Rheinland und die schlesischen und süd-ostpreußischen Abstimmungsgebiete sind ebenfalls deutlich zu erkennen.
Wie unser Vorredner korrekt vermutet, handelt es sich um eine Karte aus dem Jahr 1935. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits einige der Bestimmungen des Versailler Vertrags wieder aufgehoben. Trotzdem nimmt die Karte durch den Titel "Das Diktat von Versailles" auf diese Bezug. Hintergrund ist die Rechtfertigung nationalsozialistischer Aufrüstungspläne.
Tipp: Ihr habt doch Veteranen, die zusammen mit Marine Anghehörigen Warten und Pöhnen, wie wäre es wenn ihr die Männer mal fragt ob diese Anekdoten zu den Museumsschiffen erzählen? Wir haben immer Farben und Lacke vom EGV Bonn zur Verfügung gestellt, die Jungs hatten viel zu erzählen.
Auf unseren Museumsbooten und -schiffen haben wir Videostationen mit Berichten von Ehemaligen. Es soll ja auch noch Motivation bestehen, zu uns ins Museum zu kommen. ;)
@@Marinemuseum ihr habt TH-cam nicht verstanden. Nehmt euch das Deutsche Panzermuseum zum Vorbild. Ein Video ersetzt einem nicht den Besuch, aber es macht neugierig und follower generiert ihr so halt auch nicht wirklich. Mach lieber weiter dämliche smileys.
Wat. Wir arbeiten exakt genau so. Manche Sachen finden nur bei TH-cam statt, manche Sachen finden nur im Museum statt - und YT dient neben der Vermittlung und Bindung natürlich auch als Werbung für die echte Ausstellung. Und blöde Smileys und GIFs benutzen wir auch seit Jahren. Die machen schon alles richtig da drüben bei der schwimmenden Infanterie.
Vielen Dank für das informative Video. Weil in einigen Kommentaren nach Detailaufnahmen oder einem Rundgang gefragt wurde, habe ich kurzerhand Fotos meines letzten Besuchs in Whv zusammen mit Aufnahmen aus dem CAD meines Modells in 1:20 zusammen gestellt: th-cam.com/video/Qlr7PiMoByk/w-d-xo.html
Kann man bei 2 Mann Besatzung, bestehend aus Kommandant und Maschinist, überhauot von einem "leitenden" Ingenieur sprechen? Bisschen hochtrabend, oder? Unter LI versteht man landläufig doch eher jemanden wie Klaus Wennemann.
Leider nicht. Wir haben die Ausstellung im April abgebaut und am 12. Mai 2021 unsere neue Sonderausstellung zum Segelschulschiff "Gorch Fock" eröffnet. Aber Sie können natürlich trotzdem vorbei kommen. :)
Viele kritische Bemerkungen, aber wenig konkretes. Ich hätte gern sehr viel mehr und vor allem Detailreiche Ausführungen zu den konstruktiven Unzulänglichen gehört und gesehen.
Danke Dr. Schroeder, interessanter Vortrag. :)
Es gab mehrere Typen von Kleinst-U-Booten in der Kriegsmarine die meisten waren improvisiert und nur der Seehund war einigermaßen nutzbar. Die Probleme beim Alarmtauchen wurden im Beitrag schon angeschnitten, doch selbst wenn der LI alle Schritte fehlerfrei in der richtigen Reihenfolge ausführte, konnte die Kupplung des Diesels verklemmen der dann mit dem E-Motor wie eine Luftpumpe wirkte und die Luft aus dem Innenraum absaugte, das mit den Lungenrissen wurde bereits erwähnt, bei all diesen Vorgängen war viel Handarbeit nötig selbst das Lenzen (Abpumpen von eingedrungenem Wasser) wurde mit einer Handpumpe erledigt.
Das Boot konnte zwar schnell tauchen war aber wohl nicht besonders wendig (wohl ein Problem bei kleiner Fahrt) was es schwierig machte aus geringer Entfernung auf Schiffe zu zielen. Das Heckruder wurde daher öfters modifiziert um dieses Problem zu beseitigen. (Mein Tipp schaut euch Bilder dazu an).
Die Torpedos mussten einen neutralen Auftrieb haben, da normale Torpedos so schwer sind, dass sie ohne Antrieb sinken würden, mussten diese durch das Wegnehmen von Batteriezellen leichter gemacht werden. Als Resultat hatten sie eine geringere Geschwindigkeit und Reichweite, Akustische Torpedos gab es für den Seehund nicht.
Ich habe meine Infos aus diesem Link:
uk-muenchen.de/pdfBerichte/seehundBahlmann.pdf
Das mit der Drosselung des Motors auf 60 PS war mir übrigens neu.
Toll, dass ihr die Koordinaten einblendet. Ich finde es immer interessant solche Schauplätze zu sehen.
Sehr interessant und informativ. Vielen Dank!
Ihr macht nen echt guten Job!
Solch eine Qualität bin ich sonst nur von englisch sprachigen Museen gewohnt, bitte ermuntert eure Kollegen, euer Wissen und vor allem eure Exponate digital zugänglich zu machen.
Und Danke für das tolle Video.
Sehr guter und schöner Beitrag. Einziger Kritikpunkt, wie auch schon bei Folge 2, mehr Detailaufnahmen des besprochenen Objekts wären wünschenswert.
Interessantes Video und super Timing, ich stand gestern noch vor dem Seehund im internationalen maritimen Museum Hamburg. Dort habe ich mich dann auch lange mit einem sehr netten ehrenamtlichen unterhalten, der gerade mit Restaurierungsarbeiten daran beschäftigt war. Eine kleine Kammerafahrt um den Motor hätte ich auch gut gefunden. Ich selbst habe mir für diese Zwecke und meinen Kanal gerade ein Handy Gimbel gekauft. Damit bekommt man auch mit einfachen/günstigen Mitteln ein gutes Ergebnis bei solchen kleinen Videos.
Hallo Säbelzahnmöwe, ein paar Details hier in einem ad-hoc erstellten Video: th-cam.com/video/Qlr7PiMoByk/w-d-xo.html
Sehr interessanter Beitrag!
Guter Beitrag
Moinsen
Tolles Video mit sehr vielen Infos.
Weiter so.
Warum soll die Besatzung bis zur Hüfte im Wasser gesessen haben? Das Boot hatte doch Tauchzellen und sicher auch eine Lenzpumpe. Ehrlich gesagt höre ich in diesem Video zum ersten mal davon und finde das ziemlich verwunderlich.
Toller und lehrreicher Film 🎥, sehr schön,!!!
Äußerst informatives Video, hat sehr viel Spaß gemacht zu schauen. Weiter so 👍🏻
Ein grauenhaftes Vehikel! Da kriegt man ja nur vom Anschauen Schweißausbrüche. Wenn man da einsteigen mußte, war einem wohl klar, daß man nicht mehr dieselbe Person ist, wenn man da wieder rauskommt... gruselig 💀👀
2021 - Mit dem E-Motor gegen den Untergang.
Guter Beitrag freue mich auf weitere Videos
Schönes Video, das Format ist super
Toll! Danke!
Sehr interessant! Danke für's einstellen....
Wie sieht das kleine U-Boot innen aus, das würde mich inteessieren?
Danke für den interessanten Einblick. Warum waren die halb-voll Wasser? Konnte man die nicht druckdicht schweißen konstruktionsbedinget?
Hallo Günter,
die Boote waren nicht ständig halb voll Wasser. Es kam aber vor, daß der LI speziell bei längeren Unternehmungen nass saß, da dessen Sitz ca. 10 cm tiefer lag als der Sitz des Kdt. und die Boote konstruktiv bedingt achterlastig waren. Ein halb volles Boot hätte wohl auch nicht mehr genug Auftrieb gehabt.
Durch Schwitzwasser, Spritzwasser übers Turmluk bei Überwasserfahrt und die Wellenstopfbuchse kam allerdings Feuchtigkeit hinzu, was selbst bei den "großen" Booten und auch heute noch im Schiff üblich ist. Eine Bilge gibt es halt immer, wo sich Wasser, Treibstoffe und Öle sammeln. Zwar gab es als Teil der Lenzanlage in der Bilge beim Kdt. und unterhalb des Diesels Saugstutzen zu den per Schwengel bedienten Lenzpumpen, aber diese konnten nicht immer bedient werden. Beispielsweise wenn man auf Grund lag und leise sein musste. Auch vermute ich daß eine frisch gelenzte Bilge einen deutlichen Fleck auf einer ruhigen See erzeugt hätte.
@@derglwerft , danke für die umfangreiche Erklärung. Der arme LI, da holt man sich schon beim Zuhören ´ne Blasenentzündung.
@@derglwerft Super Antwort, vielen Dank. Ich hatte die gleiche Frage :-)
Ich würde die Füße Schwarz streichen, um klarer zu machen, was Teil des Ubootes war und was nicht.
Wie kommt es, dass der Seehund erst 1998 entdeckt und geborgen wurde ? Ich kenne die Ecke von eigenen Tauchgängen. Es ist weder tief, noch herrscht ständig schlechte Sicht.
Lag wohl wie immer,an den damit verbundenen Kosten
Ich vermute mal, dass es 1944 nicht 1994 untergegangen ist.
My German is not good, unfortunately, but I still love the video. I understand quite a lot of the engineering words, of course.
Don't worry. We are working on subtitles. :) If you haven't already, check out some of our other videos, which have subtitles.
Wie schneiden denn die deutschen Kleinst u-boote im Vergleich mit den englischen oder japanischen ab ?
Das ist eine gute Frage zu einem komplexen Thema. Ganz ehrlich: zu japanischen Kleinst-U-Booten wissen wir nicht genug, um hier einen seriösen Vergleich anstellen zu können. Auch der Vergleich mit britischen Kleinst-U-Booten fällt schwer, weil diese nicht mit Torpedos bewaffnet waren, die meisten deutschen Entwürfe. Im Gegensatz zum Seehund, der ja im Prinzip wie ein "normales" U-Boot gegen Ziele in See kämpfen sollte, waren die meisten britischen Entwürfe dazu gedacht, Minen oder andere Sprengladungen gegen ankernde Schiffe einzusetzen.
@@Marinemuseum Danke schön ...
Leitender Ingenieur impliziert ja, dass da irgenwelches anderes Personal dagewesen wäre, das zu leiten gewesen wäre. Von daher fast schon eine satirische Bezeichnung. War das nicht schlicht der Ingenieur?
Interessanter Beitrag vom kleinsten Hittleruboot, aber ich hätte schon noch gerne den Generator gesehen und gibt es auch eins dass nicht abgesoffen ist, also in gutem Zustand, bis jetzt habe ich nur Schrott gesehen.
Sehr informatives Video, jedoch hätte ich mir ebenfalls mehr Detailaufnahmen gewünscht.
War der Antriebsstrang eigentlich abgekapselt von der Besatzung? Und wie heiß wurde es in so einem U-Boot bei Dieselbetrieb?
Hallo Aliramone, ein paar Details hier in einem ad-hoc erstellten Video: th-cam.com/video/Qlr7PiMoByk/w-d-xo.html
@@derglwerft Sehr schöne Detailaufnahmen...Danke schön:-)
Sehr informativ, aber wäre es nicht möglich gewesen, ein mal mit der Kamera um den Motor zu fahren?
Hallo Pilot, ein paar Details hier in einem ad-hoc erstellten Video: th-cam.com/video/Qlr7PiMoByk/w-d-xo.html
Moin,
zum einen, was ist das für eine Karte im Hintergrund?
ich kenn den Seehund aus Bremerhaven, da schön mit Querschnitt, kann da eine Kooperation erfolgen(Die Mädels und Jungs sind da noch gar nicht soweit mit youTube, auch wenn sie sie sich bessern)?
Ich denke, dass es eine Landkarte für den Schulunterricht in der Zwischenkriegszeit ist, die die Verluste und Zugewinne an Land, Bevölkerung, „Wirtschaftskraft“ usw. zeigt.
Zu erkennen an den „Verlustgebieten“ (habe leider keine bessere Bezeichnung dafür) Reichsland Elsass, Posen/Westpreußen, Nordschleswig, Memelgebiet. Das demilitarisierte Rheinland und die schlesischen und süd-ostpreußischen Abstimmungsgebiete sind ebenfalls deutlich zu erkennen.
Wie unser Vorredner korrekt vermutet, handelt es sich um eine Karte aus dem Jahr 1935. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits einige der Bestimmungen des Versailler Vertrags wieder aufgehoben. Trotzdem nimmt die Karte durch den Titel "Das Diktat von Versailles" auf diese Bezug. Hintergrund ist die Rechtfertigung nationalsozialistischer Aufrüstungspläne.
Hochinteressant
English subtitles please!! 😭
Don't worry. We are working on them. :) If you haven't already, check out some of our other videos, which have subtitles.
Tipp: Ihr habt doch Veteranen, die zusammen mit Marine Anghehörigen Warten und Pöhnen, wie wäre es wenn ihr die Männer mal fragt ob diese Anekdoten zu den Museumsschiffen erzählen?
Wir haben immer Farben und Lacke vom EGV Bonn zur Verfügung gestellt, die Jungs hatten viel zu erzählen.
Auf unseren Museumsbooten und -schiffen haben wir Videostationen mit Berichten von Ehemaligen. Es soll ja auch noch Motivation bestehen, zu uns ins Museum zu kommen. ;)
@@Marinemuseum ihr habt TH-cam nicht verstanden.
Nehmt euch das Deutsche Panzermuseum zum Vorbild.
Ein Video ersetzt einem nicht den Besuch, aber es macht neugierig und follower generiert ihr so halt auch nicht wirklich.
Mach lieber weiter dämliche smileys.
Wat. Wir arbeiten exakt genau so. Manche Sachen finden nur bei TH-cam statt, manche Sachen finden nur im Museum statt - und YT dient neben der Vermittlung und Bindung natürlich auch als Werbung für die echte Ausstellung. Und blöde Smileys und GIFs benutzen wir auch seit Jahren. Die machen schon alles richtig da drüben bei der schwimmenden Infanterie.
Vielen Dank für das informative Video.
Weil in einigen Kommentaren nach Detailaufnahmen oder einem Rundgang gefragt wurde, habe ich kurzerhand Fotos meines letzten Besuchs in Whv zusammen mit Aufnahmen aus dem CAD meines Modells in 1:20 zusammen gestellt: th-cam.com/video/Qlr7PiMoByk/w-d-xo.html
Das Mikrophon ist der Untergang.
Kann man bei 2 Mann Besatzung, bestehend aus Kommandant und Maschinist, überhauot von einem "leitenden" Ingenieur sprechen? Bisschen hochtrabend, oder? Unter LI versteht man landläufig doch eher jemanden wie Klaus Wennemann.
Läuft die Kriegsende-Ausstellung noch?? Dann komm ich noch vorbei.
Leider nicht. Wir haben die Ausstellung im April abgebaut und am 12. Mai 2021 unsere neue Sonderausstellung zum Segelschulschiff "Gorch Fock" eröffnet. Aber Sie können natürlich trotzdem vorbei kommen. :)
Viele kritische Bemerkungen, aber wenig konkretes. Ich hätte gern sehr viel mehr und vor allem Detailreiche Ausführungen zu den konstruktiven Unzulänglichen gehört und gesehen.