Motorrad-Reifenwechsel mit Wuchten
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- เผยแพร่เมื่อ 19 ก.ย. 2024
- Motorrad-Reifen fahren sich schnell runter. Die regelmäßigen Wechsel gehen ganz schnell ins Geld. Wer selber Reifen wechseln kann, spart aber viel Geld. Wie es geht, was ihr genau beachten müsst und wie das Rad hinterher gewuchtet wird, zeigt dieses Video!
Ihr seid für Euer Handeln und Tun selber verantwortlich! Besonders wenn Ihr selber Reifen wechselt. Habt Ihr geringsten Zweifel, dass Ihr was falsch machen könntet, überlasst die Arbeit einen Profi.
Super erklärt! Dankeschön für das tolle lehrreiche Video,macht Spaß Profis bei der Arbeit zu sehen!!🙂
Toll erklärt, vor allem die Funktion der Rändelmutter.
ein guter Hinweis zum Schluß: ja, 'es ist ein Kraftakt'....
Tolles Video 👍Danke
Hallo, du hast auch von dynamischem Auswuchten gesprochen. Gibt es eine einfache Vorrichtung mit der man dynamisch Auswuchten kann, oder geht das nur mit professionellen elektrischen Maschinen? Ab welcher Reifenbreite wird dem Motorradbereich dynamisch gemuchtet? Besten Dank im voraus und frohe Weihnachten!
Du hast doch einen schraubstock, damit kannst du wirklich in nu das felgenband von der Felge lösen.
Endlich zeigts noch einer, Jahre versuche ich, teils mit Erfolg, den Leuten das mit der Ventilmutter zu erklären, fühle Dich also gedrückt. Aber mir erinnert, daß Yamaha z.B. bei SR 500, den ganzen XVs, also Fahrzeugen mit Schlauch, die Mutter immer voll an der Felge angeknallt hat, dazu waren das noch Sechskantmuttern, das macht es aber nicht richtiger, das Ventil bleibt lose.Nier ein Video meines Sohnes dazu: th-cam.com/video/LFVoZwik3EE/w-d-xo.html
Lieben Dank für den Link! Mir ergeht es, wie Dir. Seit jetzt vierzig Jahren predige ich das. Bin sogar schon in Streit mit einem Prüfer bei der HU gekommen. Als ehemaliger Rennsportmechnaiker weiß ich aber nur zu gut, was passiert, wenn das Rändelrad festgezogen wird an der Felge!
Keine Ahnung wie du das gemacht hast… ich habe jetzt 2 Schläuche kaputt gemacht beim neu Aufziehen…😢 jedes Mal im letzten Drittel gingen mir die kaputt😢
Oh je - Schmier den Schlauch gut mit Montagepaste ein, fülle ihn gerade so mit Luft, dass er nicht knittert und achte bei der Montage immer, dass er nicht zwischen Mantel und Felgenhorn kommt. Gleiches gilt fürs Hebelwerkzeug. Hiert besonders auf den Schlöauch achten - Dann müsste es klappen. Ich habe auch übrigens üben müssen, bevor es bei mir das erste Mal damals geklappt hat....
@@mosesclassicalworkshop1981 Wie willste im letzten Drittel darauf achten? O.O Da bin ich froh, wenn ich bei der Spannung überhaupt das Eisen oder den Löffel drunter bekomme xD
Aber ich lass es jetzt machen, ich habe nicht noch weiter die Lust und das Geld, um mir mehr fehler zu erlauben :(
@@odin_yikesvater Das hört sich danach an, dass der Mantel gegenüber der Einfädelstelle nicht im Tiefbett liegt. Normal braucht es da nicht viel Kraft. Achte da mal drauf.
@@mosesclassicalworkshop1981 Hmmm okay, ja wie schon gesagt, ich lass das nun machen, aber der Reifenhändler war sehr amüsiert darüber, was ich mit dem Hinterrad angestellt habe xD (Komplette Decke abgeschnitten mit nem Cuttermesser und dann die Flanke stehen gelassen, weil ich die nicht runter bekommen habe xD
@@odin_yikesvater Ich glaube, da hätte ich auch gegrinst... Gute Entscheidung zum Reifenhändler zu gehen. Aber probier es ruhig nochmal irgendwann wieder... Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen....
Matshpunkt das ist mal ein Hinweis der ist sehr hilfreich.
Bin Gerade bei meiner GS 800 die Reifen am erneuern.
Was ist mit Talk in den Reifen? Damit der sich nicht aufscheuert?
Talkum-Pulver ist genauso gut, wie das Zeug, dass ich hier verwende. Kannst es bedenkenlos verwenden. Ich verwende es nicht mehr, weil alles hinterher in der Wekstatt eingestaubt ist ;-) . Das Zeug von Liqui Moly (mache hier keine Werbung!) ist in der Anwendung meiner Meinung nach sauberer. Aber das ist wirklich schon alles...
@@mosesclassicalworkshop1981 Danke.
@@mosesclassicalworkshop1981 Hinterrad reifen erfolgreich aufgezogen mit Matchpunkt und Schwerster Stelle der Felge brauchte ich 0 Gewichte.
Top Hinweis vielen dank nochmal.
@@jhandreas Super! So soll es sein! Freut mich!
@@mosesclassicalworkshop1981 zum Talkum das von mir verlinkte Video schauen, ein einfacher Trick die Werkstatt nicht einzupudern!
hallo,
das mit der Ventilmutter klingt plausibel Aber... ich bin selber in dem Bereich tätig und mir wurde bei gebracht das man diese Mutter fest anzieht weil wenn man in die kurve fährt wirken hohe Kräfte und dabei kann das Ventil abreißen oder undicht werden und das is mir auch schon passiert. Jetzt bin ich mir unsicher was denn richtig is
viele grüße und Servus
Hallo Irmin,
wenn Du mit einem Motorrad in die Kurve fährst, neigt sich ja das Motorrad zur Kurveninnenseite. Damit gleicht das Motorrad die Kurven-Fliehkräfte aus. Aus diesem Grund wirken auch keine zur Kurvenaußenseite hin gerichteten Fliehkräfte auf das Ventil. Einzig die senkrecht auf das Ventil wirkenden Fliehkräfte durch die Rotation des Rades wirken geschwindigkeitsabhängig ständig auf das Ventil - Was aber bei einem senkrechten Ventil kein Problem ist. Einzig für das eigentliche Ventil (Federverschluß) sind diese Rotations-Kräfte ein Problem, da sie entgegen dem Feder- und Luftdruck wirken und bei Highspeed-Fahrten auf der Autobahn durch die enormen Rotation- bzw. Fliehkräfte ein Öffnen des Ventils bewirken können. Deshalb muss auch die Ventilkappe immer fest drauf, um einen plötzlichen Luftverlust bei Highspeed zu verhindern.
Bei Schlauchlos-Reifen für Motorräder werden aber oft abgewinkelte Ventile verbaut, um die Reifen besser von der Seite mit Luft befüllen zu können (wegen breiter Felgen und breiter Reifen). Wenn hier die Ventilbefestigung mangelhaft vorgenommen wurde, kann das Ventil bei hohen Geschwindigkeiten abknicken und undicht werden. Das ist tatsächlich vor einiger Zeit bei Kleinlastern (Sprinter) vorgekommen, bis die Hersteller hier highspeed-sichere Ventile für Kleinlaster anbieten konnten.
Hier im Video geht es aber um Schlauchreifen, deren Ventile immer senkrecht in der Felge stehen. Vorsichtig solltest Du aber sein, wenn Du auf ein solches Schlauchventil einen Adapter aufschraubst, um ähnlich wie bei Schlauchlos-Reifen besser Luft von der Seite einfüllen zu können. Solche Ventiladapter solltest Du nur zum Befüllen verwenden, ansonsten sie aber abschrauben, weil ihr Gewicht sonst das Ventil im Betrieb verbiegt, wenn das Wendelrad nicht das Ventil zur Felge sichert (gleiches gilt übrigens auch für Ventil-Zierkappen, wie die beliebten "Billardkugeln" oder "Würfel"). Was aber passieren kann, wenn Du das Wendelrad, egal ob mit oder ohne einem aufgeschraubten Ventiladapter, fest aufschraubst, habe ich im Video erklärt.
Viel Spaß beim Schrauben!
Viele Grüße
Mose
@@mosesclassicalworkshop1981 Es gibt auch Schläuche mit 90° Ventil......
@@mr-spyder Ist richtig. Da solltest Du aber nur die mit Metall-Bogen verbauen! Sonst ergeht es Dir wie der "Sprinter-Klasse" vor einigen Jahren. Da hat es die Gummi-Ventile, weil die Transporter so schnell auf der AB unterwegs waren, reihenweise abgeknickt! Und vergiß nicht, dass die gebogenen Ventile mehr wiegen. Das musst Du dann wieder extra auswuchten...
@@mosesclassicalworkshop1981 Logisch nur mit Metallbogen. Das Mehrgewicht ist aber nicht relevant.
@@mr-spyder Hier geht es um das Mehrgewicht, dass man durch zusätzliche Wuchtgewichte kompensieren muss. Hier gilt der Grundsatz: Je weniger Wuchtgewichte, desto besser wurde gearbeitet. Den Bogen braucht es zudem nicht, wenn eine entsprechende Ventilkappe verwendet wird (und damit meine ich nicht das meist übliche billige Plastikkäppchen). Sie sind doch Profi? - oder? Dann sollten Sie das wissen. Und bitte eines: Keine Beleidigungen!! Ansonsten bin ich offen für jede Meinung.
Warum zeigt eigentlich nie einer, wie lange es dauert das ****** Ventil einzufädeln ;) - der Rest ist kein Problem. Sehr sympathisches Video. Grüße von einem Triumph Bastler.
Hallo Triumph Bastler, Du hast recht. Wenn es aber nicht klappt, das ****Ventil einzufädeln kann es schon mal 20 Minuten und länger dauern. Ich weiß nicht, ob hier jemand Lust hat mir fluchend dabei so lange zuzusehen... ;-)