Vahrn (Südtirol/BZ - I) Geläute der Pfarrkirche zum Hl. Georg

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  • เผยแพร่เมื่อ 10 ม.ค. 2025
  • Es läuten die 6 Glocken der Pfarrkirche zum Hl. Georg aus Vahrn in Südtirol.
    Stimmung:
    e' g' a' c'' e'' h''(-)
    Gießer:
    Gl. 1 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (2022)
    Gl. 2-4 Luigi Colbacchini, Trient (1922)
    Gl. 5 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (2012)
    Gl. 6 Josef Grassmayr, Brixen (1733) Sterbeglocke
    Kleine Anmerkung:
    Im Film "Klang aus dem Feuer" ist der Entstehungsprozess von der Planung bis zur Glockenweihe der "Cäciliaglocke" (Glocke 5) der Pfarrkirche Vahrn zu sehen. Es gibt hierzu 3 kurze Ausschnitte auf YT zu sehen.
    Die Gemeinde Vahrn liegt auf einer Seehöhe von 650 m s.l.m. (Zentrum) unweit der Stadt Brixen im Südtiroler Eisacktal.
    Die Pfarrkirche zum Hl. Georg bildet nicht die Dorfmitte, jedoch zieht sie mit ihrer prachtvollen Erscheinung jeden Blick auf sich.
    Im Jahr 1325 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Der zweischiffige Bau entstand wahrscheinlich in der Reformzeit des 12. Jahrhunderts. Von dieser Bauzeit ist nur mehr der Grabstein aus weißem Marmor an der südlichen Mauer erhalten, denn im 18. Jahrhundert wurde das Gotteshaus barockisiert, wie es zu dieser Zeit üblich war.
    In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche zudem gegen Westen hin um ein Joch verlängert, sowie stammen der gotische Chorraum und der untere Teil des Turms wahrscheinlich aus dieser Zeit. Der 40 m hohe, gotische Glockenturm wurde 1595 fertiggestellt.
    Das Außenfresko der Pfarrkirche in Vahrn zeigt die Marienkrönung gemalt von Leonhard von Brixen. Im Innenraum ist der Hochaltar mit seinen Seitenaltären ein echter Blickfang. Das Altarbild des Hl. Georg vor Christus dem Erlöser und dem Hl. Florian stammen von Jakob Jenewein aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Am südlichen Seitenaltar stellen der Hl. Johannes Evangelist und der Hl. Johannes der Täufer Nebenfiguren zur Darstellung des guten Hirten dar. Auf der Altarplatte befindet sich eine Büste von Pater Joseph Freinademetz, ein Werk des Gadertaler Künstlers F. Irsara.
    Der Seitenaltar des Gotteshauses ist besonders prachtvoll gestaltet. Im Mittelpunkt, dem Strahlenkranzschrein, befindet sich eine romanische Madonna mit Kind, ein Gnadenbild. Diese Madonna wurde von fahrenden Händlern verehrt, weshalb diese Südtiroler Ortschaft im Eisacktal eine Zeit lang ein beliebter Wallfahrtsort war.
    Quelle: (www.vivosuedti...)
    Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit beim freundlichen Vorsitzenden vom Pfarrgemeinderat sowie beim netten Pfarrmesner!

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